Oberösterreicherin Juni 2021

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Schönheit

HERE COMES THE SUN! Sonnencreme richtig nutzen: die sieben häufigsten Fehler beim Sonnenschutz

Text: Rebecca Mayr

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Foto: Shutterstock

ALTE SONNENCREME Im Strandrucksack liegt noch immer die Sonnencreme vom Vorjahr? Und auch damals war sie schon vom letzten Jahr? Dann sollte man sich dringend eine neue Creme zum Schutz vor UV-Strahlen zulegen. Denn Sonnencremen haben ein Haltbarkeitsdatum, das es zu beachten gilt. Spätestens muss die Creme aber nach drei Jahren durch eine neue ausgetauscht werden.

NICHT NACHCREMEN

Auch wenn man bereits am Morgen an Sonnencreme denkt, sollte man sich bewusst sein, dass die Creme nach einer gewissen Zeit nicht mehr wirkt: Sie wird durch Wasser abgewaschen und durch Reibung abgetragen. Daher sollte der Schutz regelmäßig erneuert werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, cremt jede Stunde einmal nach.

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ZU WENIG SONNENCREME Bei Sonnencreme gilt: Viel hilft viel. Der angegebene Lichtschutzfaktor wird nämlich nur erreicht, wenn man die ausreichende Menge aufträgt. Ohren, Füße, Knie, der Nacken – beim Auftragen vergessen wir zudem gerne Stellen, die nach einem Tag am Meer strahlend rot entdeckt werden. Sie sind sogenannte „Sonnenterrassen“ und besonders intensiv der Strahlung ausgesetzt.

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FALSCHER LICHTSCHUTZFAKTOR LSF 6 ist der niedrigste zugelassene Faktor, die nächste höhere Stufe ist LSF 10. Diese sind aber nur für sehr dunkle Hauttypen und vorgebräunte Haut geeignet. Eine noch blasse Haut bräunt zwar schneller, wird aber auch rot und ist damit Sonnenschäden wie Pigmentflecken oder Trockenheit und einer verfrühten Hautalterung ausgesetzt. Außerdem hält die Bräune nicht lange, weil nur die oberflächliche Melaninproduktion angeregt wird.

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