Offenblatt 08/2023

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SWR-Herzenssache unterstützt bis 2025 den Verein Lesewelt. Es werden weitere Vorleserinnen und Vorleser gesucht.

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Am Internationalen Frauentag, dem 8. März, wartet auch in Offenburg ein vielfältiges Veranstaltungsangebot auf Interessierte.

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Salmen mit offener Tür

Menschenwürde im Fokus/OB wendet sich gegen menschenverachtende Ideologie

Unter dem Motto „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ startet der Salmen in die Saison. Bei einem Wochenende der Offenen Tür am heutigen Samstag und am morgigen Sonntag ist der Eintritt frei.

Schirmherr ist Oberbürgermeister Marco Steffens. Er erinnerte in der Auftaktpressekonferenz an die Bedeutung des Gebäudes als Mahnmal. Mit der Verabschiedung der „13 Forderungen des Volkes in Baden“ beschlossen die „Entschiedenen Freunde der Verfassung“ am 12. September 1847 hier den ersten Grundrechtekatalog in deutscher Sprache.

Zahlreiche der damals verabschiedeten Punkte seien als unveräußerliche Grundrechte zum Fundament des Grundgesetzes geworden, so Steffens. Der Eckstein sei die unantastbare Menschenwürde.

Steffens erinnerte daran, dass der Salmen auch einer von vielen Schauplätzen der deutschlandweiten Pogrome vom 9. und 10. November 1938 gegen die jüdische Bevölkerung war. Ein nationalsozialistischer Mob hatte damals die im

Denkmal. Der Offenburger Salmen repräsentiert die besten und die schlimmsten Seiten der deutschen Geschichte. Foto: Fichtner

Gebäude befindliche Synagoge geschändet und verwüstet.

Steffens: „Die Pogromnacht war der Auftakt zur systematischen Ermordung von Millionen Menschen.

In dieser Novembernacht 1938 wurde der Vernichtungswille entfesselt. Das darf nie wieder passieren!“

Verabscheuungswürdig sei es, die NS-Verbrechen als „Vogelschiss“, die Erinnerung daran als

Ort der Demokratiegeschichte

Der Salmen erinnert mit einer Multi-Media-Präsentation und mehreren Ausstellungen an die besten und schlimmsten Seiten der deutschen Geschichte. Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., 14-20 Uhr; Sa., So., 11-17 Uhr. Eintritt 3,50 bis 7 Euro. Freier Eintritt für Kinder bis elf Jahre sowie an Freitagen für alle. Ausführliche Infos gibt es unter www.der-salmen.de

„Schuldkult“ zu diffamieren, nichtdeutschen, behinderten oder armen Menschen das Menschsein abzusprechen. Zahlreiche Belege der jüngeren Zeit bezeugten eine Entgrenzung bestimmter politischer Milieus.

Steffens weiter: „Eine menschenverachtende Ideologie ist in Offenburg NICHT willkommen! Dafür stehe ich. Und dafür steht die große Mehrheit in Offenburg. Und genau DAS wollen wir mit den Tagen der Offenen Tür im Salmen in Erinnerung rufen.“ (Der komplette Wortlaut der Erklärung unter www.offenburg.de.)

Das Saison-Programm stellte Salmen-Chefin Katerina Ankerhold vor, siehe Seite 7.

Die ersten Ergebnisse zum Masterplan Verkehr OG 2035 werden im Rahmen eines Bürgerforums am 14. März vorgestellt.

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Edeka-Arena wird eröffnet

Nach rund zwei Jahren Bauzeit wird am 9. März die Edeka-Arena eingeweiht. Nach dem offiziellen Teil werden die Gäste und Interessierte von Star-Komiker Bülent Ceylan unterhalten. Die 22,5 Millionen Euro teure Messehalle beeindruckt mit einer lichten Höhe von 14 Metern, 80 Metern Länge, 60 Meter Breite und einer Fläche von 6650 Quadratmetern; sie ist damit die größte Halle in der Region. Die Teleskop-Tribüne hält 1750 Sitzplätze bereit, bei Bedarf können 4800 Menschen Platz nehmen, alternativ stehen 8800 Stehplätze zur Verfügung. Im Süden des Areals gelegen, erhält die EdekaArena eine direkte Anbindung an die Baden-Arena.

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Stadt Offenburg ∙ Unser Amtsblatt www.offenburg.de
Nr. 8, 4. März 2023

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: Anneliese Trittmacher (8.3.), Waldtraut Harter (9.3.) und Boris Iskandarov (10.3.) werden 90 Jahre alt. Auf 95 Lebensjahre kann Herta Veit (5.3.) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

4.3. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

5.3. Delta-Apotheke Schillerplatz

6.3. Marienapotheke (Hauptstraße 73, Schutterwald)

7.3. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

8.3. Stadtapotheke Hauptstraße 43

9.3. Bartholomäus-Apothke (Hauptstraße 61, Ortenberg)

10.3. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19

11.3. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

12.3. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

Sitzungsplan

6.3. Ausschuss für Schule und Sport 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

8.3. Planungsausschuss 18 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnungen auf Seite 14.

„Es macht allen Spaß“

SWR Herzenssache unterstützt bis 2025 die Lesewelt/Weitere Vorleser*innen gesucht

Die Lesewelt Ortenau e.V. wird für drei Jahre von der „SWR Herzenssache“ unterstützt. Die Laufzeit von Oktober 2022 bis September 2025 macht nicht nur die Weiterführung, sondern auch eine Erweiterung des Angebots möglich. Die Fördersumme in Höhe von 146 900 Euro sichert für diesen Zeitraum Personalmittel für zwei Teilzeitstellen sowie Sachmittel.

Wie diese Mittel eingesetzt werden sollen, erläuterten die Vorstandsvorsitzende der Lesewelt, Carmen Stürzel, und Mitarbeiterin Beate Jäger in einem Pressegespräch: „Wir wollen Vorlesestunden für Kinder verlosen.“ Zu gewinnen gibt es den kostenlosen Einsatz von bis zu drei ehrenamtlichen Vorlesern oder Vorleserinnen für ein Jahr. So werden den Kindern jede Woche Geschichten vorgelesen. Gelesen wird entweder in einer kleinen Gruppe oder auch mit einem einzelnen Kind.

Mitmachen können alle Kindergärten, Grundschulen, Mediatheken und ähnliche Einrichtungen im Ortenaukreis. Jeden Monat wird eine Einrichtung ausgewählt, Bewerbungen sollten – wie auf dem Foto – von den Kindern mitgestaltet werden.

Nach Ablauf des Jahres kosten die Vorlesestunden 50 Euro im Monat. Rechtzeitig vor Ablauf wird mit der Einrichtung über eine Weiterfinanzierung etwa durch Fördervereine oder Gewinnung von Sponsoren beraten.

Wie Jäger berichtete, seien die Vorleser*innen sehr gerne dabei. „Es macht allen Spaß“, die Ehrenamtlichen würden sich untereinander gut kennen lernen, man komme bei Ausflügen oder der Teilnahme an Fortbildungen zusammen. Die Lesewelt organisiert auch Austauschtreffen in der Region, damit die Ehrenamtlichen

Kundgebungen in der Innenstadt

An diesem Samstag, 4. März, finden in der Offenburger Innenstadt, in der Oststadt sowie an der Messe Kundgebungen statt. Während der Versammlungen ist auf den angemeldeten Plätzen und Wegen mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, auch im Linienbusverkehr,

zu rechnen. Die Stadt Offenburg empfiehlt den Bewohnerinnen und Bewohnern daher, die Innenstadt ab der Mittagszeit großräumig zu umfahren. Die Einschränkungen werden voraussichtlich bis in den späten Nachmittag hinein bestehen bleiben.

soziale Kontakte knüpfen können. Jäger erklärt, dass man stets bemüht sei, die richtigen Vorleser mit den passenden Einrichtungen in Verbindung zu bringen.

Wer in Nordrach wohne, würde zum Beispiel nicht für Appenweier in Frage kommen. Übrigens sind die Vorleserinnen und Vorleser über die Lesewelt Ortenau e.V. versichert, fügt das Duo hinzu. Stürzel und Jäger betonen, dass man sich stets über neue Interessenten freut.

Weitere Infos und Bewerbungen: www.lesewelt-ortenau.org, E-Mail: info@lesewelt-ortenau.org.

Kliniken

Kein Nachweis: Besucher der Ortenau Kliniken müssen keinen Nachweis mehr über einen negativen Corona-Test erbringen. Auch die pandemiebedingten Einschränkungen zu den Besuchszeiten entfallen.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: P.F. Direktwerbung GmbH, Ruster Straße 8, 77975 Ringsheim, Telefon 078 22/44 620, E-Mail info@pf-direktwerbung.net Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

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Herzenssache. Beate Jäger (l.) und Carmen Stürzel. Foto: Tebbel

Rund um den 8. März

Internationaler Frauentag: Auch in Offenburg wartet ein vielfältiges Veranstaltungsangebot auf Interessierte

Der Internationale Frauentag rückt näher. Die Offenburger*innen sowie alle Interessierten können sich daher auf vielfältige Veranstaltungen rund um den 8. März, den Internationalen Frauentag, freuen. Ob international, national, oder auf kommunaler Ebene, der 8. März ist ein wichtiges Datum, unterstreicht die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Offenburg, Verena Schickle.

Denn eine geschlechtergerechte Gesellschaft sei noch lange nicht erreicht: „Für mehr Gleichberechtigung sind alle gefragt: Politik, Gesellschaft und jede*r Einzelne.“

Die Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag ermöglichen Kontakt, Austausch und Einblicke.

Sie setzen Impulse um den Blick zu schärfen und zu weiten und bringen Historie nahe:

„Mein Weg in die Politik“ und die „Doppelfilmnacht“ porträtieren politisch engagierte Frauen. Beim Brunch der Soroptimistinnen, im Gottesdienst „Frauen. Macht. Veränderung“ und beim Vortrag „Moderner Feminismus“ werden Inhalte bewegt und Kontakte geknüpft. Gesellig und kurzweilig wird es beim Frauenflohmarkt.

Im Filmgespräch zu „Luchadoras“ begegnen die Teilnehmenden traditionell mexikanischen Lucha Libre Wrestlerinnen, die Demonstration FRAUEN-LEBEN-FREIHEIT-ÜBERALL erhebt die Stim-

Wichtiges Datum. Wenn es um Gleichberechtigung geht, ist der 8. März aus dem Terminkalender nicht wegzudenken. Repro: Stadt

me für eine geschlechtergerechte Ortenau. Der Film „Wunderschön“ zeigt, vor welchen teils unrealistischen Anforderungen Frauen alltäglich stehen. Mit „Frauen in der Badischen Revolution“ begeben sich die Besucher*innen auf historische Spurensuche.

Die Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag 2023 im Überblick:

➜ 7. März, 19.30 Uhr: Film „Wunderschön“, Forum Kino Offenburg

Frauenflohmarkt, Festhalle Zunsweier

➜ 11. März, 11 Uhr: Demonstration „Frauen-Leben-Freiheit –Überall: Auf zum Frauenkampftag“, Bahnhof Offenburg/ZOB Busbahnhof

➜ 12. März, 10.30 Uhr: Gottesdienst „Frauen.Macht.Veränderung“, Heilig Geist Kirche Albersbösch

Kooperationen

➜ 12. März, 10 Uhr: Soroptimist Club Offenburg-Ortenau Brunch, Kultur-Café-Kehl e.V.

➜ 14. März, 18.30 bis 20.30 Uhr: Runder Tisch „Mein Weg in die Politik“, VHS Offenburg

➜ 16. März, 19 Uhr: Stadtführung: „Frauenorte – Frauen in der Badischen Revolution“, Salmeninnenhof

➜ 17. März, 10 bis 12 Uhr: Information & Beratung (Wieder-)Einstieg in Beruf oder Ausbildung, VHS Offenburg

➜ 17. März, 19 Uhr: Vortrag und Gespräch „Moderner Feminismus“, Rammersweierstraße 1, Offenburg

Alle Informationen zu den Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag unter www.gleichstellung.offenburg.de

8. März, 19 Uhr: Film und Filmgespräch „Luchadoras“, VHS Offenburg

8. März, 18 und 20 Uhr: Doppelfilmnacht „Die Unbeugsamen“ und „Die Sternstunde ihres Lebens“, KiK Offenburg

10. März, 18.30 bis 21 Uhr:

Die Veranstaltungen finden als Kooperationen der Mitgliedsorganisationen des Frauennetzwerks Offenburg sowie in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Offenburg, Forum Kino Offenburg, KiK Offenburg, Museum im Ritterhaus und weiteren Partner*innen statt.

Mitgliedsorganisationen des Frauennetzwerks

Mitgliedsorganisationen des Frauennetzwerks Offenburg sind folgende Einrichtungen:

AGJ/St. Ursula Heim; AK Frauen – KV Ortenau Bündnis 90/Die Grünen; ASF – Arbeitskreis Sozialdemokratischer Frauen/ SPD Ortenau; Aufschrei e.V.; Aufstehen gegen Rassismus Offenburg; DGB – Deutscher Gewerkschaftsbund;

Diakonisches Werk; EEB – Evangelische Erwachsenenbildung Ortenau; Erzdiözese Freiburg – Referat für Frauen*pastoral; Frauen helfen Frauen Ortenau e.V.; FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel; IG Metall Offenburg; IN VIA – Diözesanverband Freiburg; KAB – Katholische Arbeitnehmerbewegung; LiLO – Linke Liste Ortenau;

P.I.N.K. – Prostitution – Integration – Neustart – Know-how; Sambucus e.V. Offenburg; Solid –Linksjugend Ortenau; Solidarity; Soroptimist International Club Offenburg-Ortenau; Stadt Offenburg, Gleichstellungsstelle; Ver.di Offenburg; VVN-BdA Ortenau; Zonta Club Offenburg; Zonta Club Offenburg-Ortenau.

4.3.2023 3
Blick schärfen

Politisches Meinungsforum

Für die Tonne II Schützenwertes Grün mitten in Offenburg Stillstand oder Weiterentwicklung?

Leider gibt es eine Fortsetzungsgeschichte zu meinem letzten Offenblatt-Beitrag über die missachteten, unter den Teppich gekehrten Bürgerstimmen: Dem Förderkreis Waldbachfriedhof – seit 15 Jahren aktiv in Pflege und behutsamer Weiterentwicklung – wurde mehrfach versprochen, in Planungen und Überlegungen involviert zu werden. Bis 11/ 22 nicht informiert, nicht eingebunden, auf Vorschläge und Anfragen wurde nicht reagiert. Stattdessen: teure, mal wieder externe ExpertInnen erstellen Gutachten, entwerfen Pläne – ohne Rücksicht auf (Baum-)Verluste. Erst das entschlossene Auftreten der Förderkreismitglieder (hoffentlich nicht für die Tonne!) in der letzten Gemeinderatssitzung konnte die Pläne der Verwaltung stoppen.

Kita-Konzept: Verkürzung der Kita-Zeiten bis 14.30 Uhr, externe Träger übernehmen die Kinderbetreuung am Nachmittag: Eltern wurden spät informiert, ElternbeirätInnen durften im letzten Jahr keine Infos an die ElternvertreterInnen ihrer Einrichtungen weiter geben. Fragen und Sorgen der Eltern wurden erst spät angehört. Uns erreichen weiterhin Emails von Eltern, die Vorschläge zur Problemlösung machen, sich einbringen wollen. Für die Tonne?? Möglich. Die Bedenken demonstrierender Eltern wurden vor der letzten Gemeinderatssitzung mit den Worten entwertet: „Sie sind übrigens nur eine Minderheit!“

Ja, das sind sie, besonders in diesem Fall: die berufstätigen Eltern, die einen Ganztagesplatz brauchen, weil sie u.a. in systemrelevanten Bereichen tätig, vielleicht alleinerziehend sind, machen ca. 30 Prozent der Eltern aus – und nicht alle äußern sich. Wagt die Verwaltung es, die Sorgen dieser Minderheit zu ignorieren? Weil sie nicht die Mehrheit sind?

Die Menschen lassen sich ihre Stadt nicht aus den Händen nehmen. Sie fordern Informationen, Beteiligung, Mit-Machen, Einfluss und Respekt. Es werden immer Minderheiten sein, die sich einbringen, aktiv werden, sich einarbeiten – das ist das Wesen von bürgerschaftlichem Engagement. Die Verwaltung hat hier noch ein großes Lernfeld vor sich.

Seit 1871 ist der Waldbachfriedhof ein wesentliches Zeitzeugnis der Offenburger Bestattungskultur. Er genießt in der Bevölkerung eine besondere Aufmerksamkeit und Beachtung. Er ist ein wertvoller Grünraum mit seltenen Gehölzen, der sich im Laufe der letzten 152 Jahre zu einem Baumpark mit stattlichen Bäumen und Sträuchern entwickelt hat.

Wie von Herrn Bürgermeister Martini und Herrn Müller von den TBO im Vortrag der vergangenen Sitzung des Technischen Ausschuss erläutert wurde, ist ein Parkpflegewerk aus Sicht des Denkmalschutzes zwingend erforderlich. Wenn wir das Parkpflegewerk nicht hätten, müsste jeder Stein und jedes Gehölz beim Landesdenkmalamt gemeldet werden, bevor etwas verändert werden darf.

Wie von Herrn Bürgermeister Martini und Herrn Müller in der Sitzung zugesagt wurde, war und ist es nie Thema gewesen, großflächig Bäume zu fällen oder den Waldbachfriedhof grundsätzlich umzustrukturieren.

Der Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof soll weiter einbezogen werden, so Mathias Renner.

Es macht durchaus Sinn, ein Parkpflegewerk zu erstellen, das auch die künftige Entwicklung der Bäume und Sträucher im Blick hat. Wenn ein bestehender Baum kaputt geht, kann hier auch nach und nach eine Umstrukturierung der Bäume stattfinden. Wir bitten hier ausdrücklich, den „Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof“ in die weiteren Planungen miteinzubeziehen.

Was war das für eine Fasent! Kurz vor Beginn haben uns noch zahlreiche politisch brisante Themen beschäftigt: z.B. Flugplatz/Gewerbegebiet, Waldbachfriedhof oder Kitaweiterentwicklung. Die heiteren, närrischen Stunden waren ein schöner Ausgleich dazu. In Offenburg lebt man diese Tradition – die Bohneburger Fasent wird als Kulturgut weit über die Stadtgrenzen hinausgetragen. Ein herzlicher Dank an alle, die sich so intensiv dabei engagieren.

Die oben genannten Themen sind auch nach den närrischen Tagen präsent. Bei allen Diskussionen und Auseinandersetzungen sehen wir die positive Weiterentwicklung Of-

fenburgs an erster Stelle. Es funktioniert nicht, sich gegen alles zu stellen – dies nimmt Offenburg wertvolle Chancen. Wir Freien Wähler Offenburg wollen keinen Stillstand. Wir stehen für Weiterentwicklung!

So blicken wir hoffnungsvoll auf die Entwicklung des Modellprojekts in den Offenburger Kitas und sind gespannt, welche Erfahrungen die Pilotkitas machen werden. Hinsichtlich des Flugplatzes freuen wir uns auf eine intensive Klausur, die eine Diskussion aller Argumente und damit eine solide Entscheidung zulässt. Auch hier stehen wir für Weiterentwicklung. Alle künftigen Planungen und Projekte hängen von unseren Gewerbesteuereinahmen ab. Ein nachhaltiges Gewerbegebiet steigert die Attraktivität unserer Stadt und eröffnet neue Möglichkeiten. Damit eng verknüpft ist der neue Autobahnzubringer Süd. Welche Variante die richtige ist, muss unter verschiedensten Bedingungen (Naturschutz, Lärm, Verkehrsführung etc.) entschieden werden. Das Motto „Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten“ greift zu kurz. Es signalisiert Stillstand. Daher begrüßen wir die Resolution des Gemeinderats zur V3 – für eine Weiterentwicklung Offenburgs auch im Bereich Verkehr.

Bei allen Themen gilt: Wir bleiben für Sie dran!

Ihre FWO-Fraktion

4 4.3.2023

Offenburg ist eine Stadt, die wie kaum eine andere für Demokratie, die deutsch-französische Freundschaft und Freiheit steht. Wir sind stolz darauf, uns als Freiheitsstadt zu bezeichnen und haben dies bei zahlreichen Gelegenheiten gefeiert, insbesondere bei

den Heimattagen im vergangenen Jahr. Diese Bezeichnung als Freiheitsstadt bringt aber auch eine große Verantwortung mit sich. Wie kaum eine andere Stadt müssen wir tagtäglich erneut für Freiheit und Demokratie eintreten und ein Leuchtturm für ein soziales und vielfältiges Zusammenleben sein. Dass nun zum wiederholten Mal eine mittlerweile offen demokratie- und damit auch freiheitsfeindliche Partei in der Oberrheinhalle tagen darf, stimmt uns als Offenburger Sozialdemokrat*innen bedenklich. Diese Partei wird seit 2022 vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall beobachtet, nachdem sie durch rechtsextreme, rassistische und antisemitische Äußerungen aufgefallen war.

Da es sich um eine Messehalle in städtischer Hand handelt, gab es keine rechtliche Handhabe für die Stadtverwaltung, den Parteitag zu verhindern. Wir hätten uns gewünscht, dass der Oberbürgermeister und die Verwaltung sich zumindest moralisch entschieden gegen die Veranstaltung aussprechen.

Wir als Offenburger Sozialdemokrat*innen finden es beschämend, dass unser geliebtes Offenburg 2023 erneut Gastgeber für rechte Gesinnung sein wird. Wir sollten unser historisches Erbe als Freiheitsstadt in Zukunft immer auch als Verantwortung verstehen. Wir sollten in den nächsten Jahren auch aktiv bei Parteien für unsere Messe als Veranstaltungsort werben, die auf dem Boden unseres Grundgesetzes stehen und Demokratie und Freiheit genauso lieben wie wir. Sylke Rhein

Der Gemeinderat hat sich darüber verständigt, über die Entwicklung von Gewerbeflächen auf dem jetzigen Flugplatzgelände eine Klausurtagung abzuhalten. Dieses haben wir von Anfang an gefordert mit folgender Begründung: Eine solch weitreichende Entscheidung muss auf Grundlage von Daten und Fakten entschieden werden. Deshalb ist es für uns unabdingbar, dass zu der Klausurtagung Wirtschaftsvertreter, Fliegergruppe, BI Pro Flugplatz, Hagelabwehr Ortenau, Einwohnergemeinschaft Hildboltsweier sowie Naturschutzverbände eingeladen werden und ihnen die Möglichkeit einer Anhörung gegeben wird. Nach der Stellungnahme der Interessengruppen kann der Gemeinderat nichtöffentlich und intern weiter debattieren. Für uns bildet es die Grundlage einer offenen und bürgerfreundlichen Debatte, im Vorfeld alle Meinungen anzuhören und anhand dieser Informationen eine Entscheidung zu treffen. Mir ist es wichtig zu betonen, dass sich kein Mitglied des Offenburger Gemeinderats jemals gegen eine Ausweisung neuer Gewerbeflächen ausgesprochen hat. Dem Gemeinderat wird teilweise sogar unterstellt, dass er eine Wirtschaft unfreundliche

Wehrt sich gegen den pauschalen Vorwurf wirtschaftsunfreundlicher Politik: Thomas Bauknecht.

Politik betreibt. Nein, genau das Gegenteil ist der Fall, was viele Beispiele belegen. Unser Ziel war von Anfang an, eine Ausweisung von Gewerbeflächen mit dem Flugplatzareal zu integrieren. Es kann der Zeitpunkt kommen, dass die Nachfrage von Gewerbefläche in Offenburg so hoch sein wird, dass wir das gesamte Gelände überplanen müssen. Zum jetzigen Zeitpunkt sehen wir dies allerdings nicht. Man sollte sich gerade in der politischen Arbeit nicht verführen lassen, in eine Glaskugel zu blicken, sondern vielmehr anhand von Fakten zu entscheiden.

Man stelle sich vor, die AfD-Gemeinderatsfraktion stellte einen Antrag gegen Artikel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes, gegen das Antidiskriminierungsgesetz, gegen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der womöglich den Straftatbestand der versuchten Nötigung beinhaltete. Schockschwerenot, da wäre was los. Ein solcher Antrag würde ziemlich sicher auf dem schnellsten E-Mail-Wege ans Landesamt für Verfassungsschutz weitergeleitet.

Jetzt muss ich einigen aber gleich die Vorfreude nehmen: Ich bekäme einen solchen Schnitzer gar nicht hin. Meine Rechtstreue und mein Rechtsempfinden sind dafür zu ausgeprägt. Bei der SPD sieht es da anders aus. Weil der Gemeinderatsbeschluss zur Vermietung von Räumen der Stadt und ihrer Tochtergesellschaften vor drei Jahren – mit dem Ziel, die AfD auszugrenzen – nach höchstrichterlicher Rechtsprechung im Grunde für die Tonne gewesen ist, dachte man sich wohl, man müsse den Karlsruher Richtern mal zeigen, wo der Bartel den Most holt. Mit dem neuen Antrag möchte man dem höchsten Gericht offensichtlich detaillierter widersprechen. Das BVerfG meint, eine politische Partei müsse verboten sein, um diese aus öffentlichen Hallen auszuschließen. Die SPD Offenburg ist der Ansicht, die (politisch motivierte!) Beobachtung reiche aus. Hand aufs Herz: Ist das jetzt größenwahnsinnig oder einfach nur strunzdumm? Bei der Formulierung im Antrag, „Parteien und Gruppierungen eines bestimmten politischen Spektrums fernzuhalten“, will man gezielt Personen mit anderen politischen Meinungen benachteiligen. Wer so etwas fordert, gehört dringend unter Beobachtung. Nun ist ein Gemeinderatsbeschluss kein Verwaltungsakt, da er keine Außenwirkung hat. Liebe Gemeinderatskollegen, wir können doch den OB nicht dazu nötigen, solche rechtlich und verfassungsrechtlich bedenklichen Beschlüsse umzusetzen, nur um Außenwirkung zu bekommen. Wenn der Antrag zugelassen wird, juckt uns das aus AfD-Perspektive herzlich wenig. Ich gebe aber objektiv zu bedenken, dass wir mit solch fragwürdigen Anträgen den Gemeinderat und den OB ohne Not beschädigen. Lächerlich macht sich das Gremium allemal.

4.3.2023 5
Dass Offenburg wieder Gastgeber für rechte Gesinnung sein wird, findet Sylke Rhein beschämend.
Freiheitsstadt heißt auch Verantwortung Entscheidung anhand von Fakten
„Größenwahnsinnig oder strunzdumm?“

FUNDSACHE DES MONATS MÄRZ

Wer vermisst ein Damenfahrrad? Am Mittwoch, 22. Februar, wurde auf dem Ihlenfeld-Areal ein grünes Damenfahrrad der Marke Rixe mit einer Radgröße von 26 Zoll und einem schwarzen Sattel gefunden. Seither wartet das Fahrrad auf seine*n Besitzer*in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und der Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00.

Foto: Stadt Offenburg

In den Rahmen, fertig, los!

Kunst entdecken: eine neue Aktion in der Innenstadt

FA HR EN UND SPAREN !

Das „Einer-Ticket“ für 1,50 Euro und als 4-Karte nur 4 Euro.

• Ab 9.00 Uhr – Sa./So./Feier tage ganztägig

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• Umsteigen – in Fahr trichtung OK

• Für alle Offenburger Stadtteile

„Kunst an Rahmen“ heißt die neue Aktion im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, die vom 6. März bis 1. Mai läuft. Drei künstlerisch gestaltete, drei Meter hohe Rahmen laden an drei Standorten in der Innenstadt zum Entdecken, Pause machen und Perspektivwechsel ein. Zudem lockt ein Gewinnspiel.

Kunst für alle sichtbar zu machen, ist laut Patricia Potrykus von der Abteilung Bildende Kunst ein zentrales Ziel des Projekts, das gemeinsam mit der Stabsstelle Stadtentwicklung organisiert wurde. Die speziell angefertigten Umfassungen wurden von der Künstlergruppe „Wenn die Seele spricht“ unter Leitung von Klaus Wörner (Ölberg), dem Bildhauer Stephan Faust (Klosterplatz) und dem Graffiti-Künstler Raphael Joachim (Rathausplatz) gestaltet. Während Museum und Galerie gezielt auf-

Gewinnspiel

So geht‘s: Foto von sich in einem der Rahmen machen, auf Instagramm oder Facebook posten, @ stadtoffenburg verlinken und/oder Hashtag #MeineStadtOG hinzufügen, alternativ per E-Mail an: internet@offenburg.de.

gesucht werden müssten, komme man an den Rahmen auf dem Weg zum Bäcker vorbei, so Potrykus. Vorgaben zur Gestaltung wurden nicht gemacht, die Kunstschaffenden ließen sich vom jeweiligen Ort inspirieren. Insgesamt flossen rund 10 000 Euro in das Projekt.

Caroline Ams-Meier von der Stabsstelle Stadtentwicklung informierte über das Bundesförderprogramm, das von Sommer 2022 bis August 2025 läuft und ein Volumen von 952 000 Euro umfasst, 75 Prozent werden vom Bund beigesteuert. Es geht darum, Freiräume in der Innenstadt neu erlebbar zu machen sowie Leerstände zu beheben und neuen entgegenzuwirken. Das bestehende Innenstadtprogramm GO OG von 2014 soll darüber hinaus ausgewertet und weiterentwickelt werden.

Weitere Informationen und genaue Teilnahmebedingungen unter www. innenstadt-offenburg.de/ziz

6 4.3.2023
Kunst an Rahmen I. Stephan Faust am Klosterplatz. Fotos: Siefke Stadtbus Offenburg
STADTBUS OFFEN BURG Einfach Bus fahren. Wo ist mein Bus? App download:
Kunst an Rahmen II. Klaus Wörner am Ölberg.

Mobilität und Verkehr der Zukunft

Erste Ergebnisse zum Masterplan Verkehr OG 2035 werden im Rahmen eines weiteren Bürgerforums vorgestellt

Wie könnten die Mobilität und der Verkehr in Offenburg zukünftig aussehen? Welche Maßnahmen müssen zum Erreichen der beschlossenen Ziele kombiniert werden? Zu diesen Fragestellungen werden im Rahmen des Bürgerforums zum Masterplan Verkehr OG 2035 erste Ergebnisse vorgestellt.

Die dritte Arbeitsphase steht kurz vor dem Abschluss. Damit biegt die Erstellung des Masterplans Verkehr OG 2035 auf die Zielgerade ein. Themenschwerpunkt der dritten Phase sind Maßnahmen und Szenarien für eine zukunftsfähige Mobilität in Offenburg – Klimaschutz und die CO2Minderung sind dabei besonders wichtige Ziele.

2500 Bewertungen

Im Sommer 2022 konnten die vorgeschlagenen Maßnahmen online auf mitmachen.offenburg.de und vor Ort beim „Masterplan on Tour“ bewertet werden. So konnten insgesamt über 2500 Bewertungen gesammelt werden. Zudem wurden im Laufe des vergangenen Jahres drei zeitlich

versetzte Pop-up-Maßnahmen durchgeführt. Auch hierzu konnten die Offenburger*innen Rückmeldung geben. Diese Möglichkeit wurde von mehr als 1000 Personen genutzt. Alle Ergebnisse können auf mitmachen.offenburg.

de eingesehen werden.

In einem nächsten Schritt wurden die einzelnen Maßnahmen in unterschiedlichen Szenarien kombiniert. So wurde überprüft, wie die Maßnahmen zusammenwirken. Im Ergebnis wurde nun mo-

delliert, inwiefern die vorgeschlagenen Maßnahmen die beschlossenen Ziele erreichen können.

Im Rahmen des Bürgerforums am 14. März 2023 in den Konferenzräumen der Oberrheinhalle, im Untergeschoss der Messe Offenburg werden nun die ersten Ergebnisse vorgestellt. Die Veranstaltung startet um 18 Uhr. Einlass ist ab 17.30 Uhr.

Fragen und Diskussion

Nach einem Überblick zum aktuellen Stand des Projekts sowie einer Vorstellung der Szenarien und den damit verbundenen Ergebnissen, können die Teilnehmenden den Fachleuten aus Verwaltung und Planungsbüros ihre Fragen stellen und diese gemeinsam diskutieren. Anschließend laden Informationsstände dazu ein, die Diskussionen zu den einzelnen Szenarien weiter zu vertiefen.

Alle aktuellen Informationen und Termine zum Projekt Masterplan Verkehr OG 2035 gibt es im Internet unter mitmachen.offenburg.de.

Salmen: Lesungen, Workshops, Führungen

Auftakt für das Salmen-Programm ist das Wochenende der offenen Tür am 4. und 5. März 2023. An beiden Tagen ist der Eintritt frei und der Salmen lädt dazu ein, den Film zu erleben und die Dauerausstellung zu erkunden.

Wichtigster Programmpunkt im Frühling sind die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20. März bis zum 4. April 2023, an denen sich die Stadt Offenburg auf Initiative des Integrationsbeauftragten Christoph Heimel in diesem Jahr zum ersten Mal beteiligt. Der Salmen bietet zusammen mit mehreren Kooperationspartnern Formate für unterschiedliche Zielgruppen: Die Wanderausstellung „Der z/weite Blick“ lädt zur Reflexion über Diskriminierung und

Rassismus ein. Im Rahmen dieser Ausstellung gibt es Angebote für Jugendliche und Schulklassen. Ein Filmworkshop für Jugendliche, eine Lesung mit dem Autor Meron Mendel und mehrere Sonderführungen durch die Ausstellungen vervollständigen die Themen-Wochen.

Am 5. Mai 2023 widmet sich der Salmen dem 175-jährigen Jubiläum der Revolution 1848/49 – mit einer Lesung des Autors Jörg Bong aus seinem 2022 erschienenen Buch „Die Flamme der Freiheit“ (Kooperationspartnerin: Buchhandlung Roth).

Am 13. Mai feiert „der neue Salmen“ seinen ersten Geburtstag und am 21. Mai den Internationalen Museumstag, jeweils mit ei-

nem Tag der offenen Tür. Für das neue Programm kooperiert der Salmen außerdem mit der Jungen Theaterakademie Offenburg: Es stehen Film- und Theaterabende mit dem Titel „Vision Demokratie – Wo kann Heimat Freiheit sein?“ am 11. und 12. Mai 2023 sowie eine Performance-Veranstaltung zum 10-jährigen Jubiläum der Jungen Theaterakademie am 17. Juli 2023 an.

Ergänzt wird das Programm durch Lesungen im Rahmen der Literatur-Reihe „Wortspiel“ am 20. April, 2. Mai und am 9. Mai 2023 (Kooperationspartnerin: Buchhandlung Akzente).

Am 1. Juli lädt der Salmen gemeinsam mit dem Offenburger Ensemble zum Konzert in den his-

torischen Saal ein. Auf dem Programm stehen Stücke des jüdischen Komponisten György Ligeti (1923-2006), dessen Familie Opfer der Nationalsozialisten wurde und der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Außerdem werden eine Uraufführung des Komponisten Tommy Ballestrem (geboren 1972) sowie ein viersätziger Zyklus von Per Norgard (geboren 1932) gespielt.

Im September folgen Tage der offenen Tür zum Europäischen Tag der jüdischen Kultur (3.9.) und zum Tag des offenen Denkmals (10.9.) sowie traditionsgemäß am 12. September das Salmen-Gespräch.

Das komplette Programm unter www.der-salmen.de.

4.3.2023 7
Ankündigung. Den 14. März sollte man sich vormerken. Repro: Stadt

Jugendguides gesucht

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2023 zeigt Der Salmen in Kooperation mit dem Jugendbüro und der Jugendarbeit der Stadt Offenburg die Wanderausstellung „Der z/weite Blick“.

Die Ausstellung des Archivs der Jugendkulturen e.V. lädt Jugendliche und Erwachsene dazu ein, die Vielfalt und Zwiespältigkeit im Leben junger Menschen kennenzulernen und den eigenen Blick zu weiten. Sie befasst sich mit einer großen Bandbreite aktueller Diskriminierungsphänomene. Ziel des Projekts ist die Förderung der Teilhabe sowie die Stärkung der politischen Bildung und der Selbstwirksamkeit von Jugendlichen. Die Ausstellung wird vom 20. März bis zum 2. April 2023 in der Mediathek des Salmen zu sehen sein.

Um Schulklassen Führungen anbieten zu können, werden Jugendliche ab Klassenstufe 8 gesucht, die Lust haben, sich im Rahmen der Ausstellung als Jugendguides ausbilden zu lassen. Die Jugendguide-Schulung findet am Freitag, 17. März, von 14 bis 18 Uhr statt.

Die Guides sollen dann während des Ausstellungszeitraums jeweils an bis zu zwei Tagen Schulklassen durch die Ausstellung führen. Kosten entstehen für die Teilnehmenden keine, lediglich eine Schulbefreiung zu den Einsatzzeiten ist notwendig. Alle Jugendlichen erhalten ein Zertifikat sowie ein Präsent.

Für den gesamten Zeitraum der Ausstellung können sich Schulklassen für die Vormittage zur Besichtigung anmelden. Die Ausstellung ist für Klassen von Montag bis Freitag jeweils zwischen 9 und 14 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

Fragen sowie Anmeldungen zur Jugendguide-Schulung sowie für den Besuch im Klassenverbund können an E-Mail: demokratie@ offenburg.de oder telefonisch an 07 81/28 42 446 gerichtet werden.

Auch Individualbesucher*innen können die Ausstellung während der regulären Öffnungszeiten des Salmen besuchen. Es wird zwei öffentliche Führungen durch die Ausstellung geben: am Freitag, 24. März, um 15 Uhr sowie am Dienstag, 28. März, um 16 Uhr.

Heimgekehrt auf der Zielgeraden

Abschlussveranstaltung am Sonntag im Museum

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Tänzer*innen vom Verein Integration Kulturzentrum Kaleidoskop e.V. – hier beim Museumsfest 2022 – bereichern auch die Abschlussveranstaltung der Sonderausstellung „Heimgekehrt“.

Das Museum im Ritterhaus lädt am Sonntag, 5. März, um 14.30 Uhr zur Abschlussveranstaltung der Ausstellung „Heimgekehrt? Deutsche aus Russland“ mit Kuratorinnenführung und Tanzperformance ein.

Die noch bis zum 5. März 2023 laufende Sonderausstellung widmet sich den Schicksalen von Deutschen aus russischsprachigen Gebieten, die nach Offenburg kamen. Ihre Vorfahren waren ab 1763 an die Wolga oder in andere russische Siedlungsgebiete ausgewandert. Anhand von Erinnerungsstücken, Bildern, Briefen und Interviews zeigt die Sonderausstellung, was der Neuanfang

für die einzelnen Menschen bedeutete und wie sich heute in Offenburg Elemente einer neuen deutsch-russischen Kultur entwickelt haben.

Bei der Abschlussveranstaltung besteht die Gelegenheit, die Ausstellung ein letztes Mal zu besichtigen und bei der Kuratorinnenführung vertiefende Einblicke zu bekommen.

Im Anschluss findet um 16 Uhr eine Tanzperformance mit dem Verein Integration Kulturzentrum Kaleidoskop e.V. im Foyer des Museums statt.

Anmeldung unter E-Mail: museum@offenburg.de oder Telefon 07 81/82-25 77.

Feierabendführung im Salmen

Am Dienstag, 14. März, um 18.15 Uhr wird zu einer Feierabendführung in den Salmen eingeladen. Der Salmen repräsentiert auf einzigartige Weise das Streben nach Freiheit und Demokratie und zugleich deren brutale Unterdrückung in einem einzigen Haus. Im Jahr 1847 wurden hier die „13 Forderungen des Volkes in Baden“ verkündet. Wenige Jahrzehnte

später, ab 1875, nutzte die jüdische Gemeinde Offenburg den ehemaligen Festsaal als Synagoge. 1938 verwüsteten und schändeten die Nationalsozialisten den Gebetssaal. Treffpunkt: Der Salmen, Lange Straße 52 mit Marion Herrmann-Malecha. Anmeldung erforderlich unter Telefon 07 81/8227 01 oder per E-Mail an salmen@ offenburg.de.

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Foto: Braxmaier
Teil der Messe Offenbu rg
Werde

Geflügelpest hat Ortenau erreicht

Verdachtsfälle sind Veterinäramt des Kreises zu melden

Bei einer in Rheinau-Diersheim aufgefundenen und verendeten Möwe hat sich der Verdacht auf die Aviäre Influenza bestätigt, wie das Amt für Veterinärwesen des Ortenaukreises mitteilt. „Die in der Region bereits verbreitete Tierseuche den Ortenaukreis erreicht“, so Amtsleiter Jan Loewer.

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) stuft das Eintragsrisiko in Geflügelhaltungen weiterhin bundesweit als „hoch“ ein. „Um das Hausgeflügel vor einem Eintrag der Geflügelpest zu schützen, wird in Teilen des Landkreises risikoorientiert nun eine vorbeugende Aufstallungspflicht angeordnet“, so Loewer weiter. In diesen Gemeinden haben alle Geflügelhalter ihre Vögel in geschlossenen Ställen oder Volieren unterzubringen, die nach oben gegen hereinfallenden Vogelkot und seitlich gegen das Eindringen von Wildvögeln geschützt sind.

Die Maschen der Netze oder Gitter dürfen nicht breiter als 2,5 Zentimeter sein. Geflügelausstellungen, Geflügelmärkte und Veranstaltungen mit Vögeln sind in diesem Gebiet in geschlossenen Räumlichkeiten durchzuführen. Die zugehörige Allgemeinverfügung mit einer Auflistung der Betroffenen Gemeinden ist auf der Webseite des Ortenaukreises unter www.ortenaukreis. de/Bekanntmachungen einzusehen.

Auch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg hat bereits zwei Allgemeinverfügungen erlassen, die Vorgaben zur Abgabe von Geflügel im mobilen Geflügelhandel sowie Biosicherheitsmaßnahmen für die besonders gefährdeten kleineren und mittleren Geflügelbetriebe umfassen. Demnach müssen auch in Geflügelhaltungen mit weniger als 1000 Stück Geflügel

(Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) verschiedene Biosicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung der Einschleppung des Geflügelpestvirus in die Haltung eingehalten werden.

Bei Krankheitserscheinungen und unklaren Todesfällen in der Geflügelhaltung ist unverzüglich das Veterinäramt zu verständigen.

Die labordiagnostischen Abklärungsuntersuchungen sind hierbei für in Baden-Württemberg gelegene Betriebe kostenfrei. Neben der Sicherung der Geflügelhaltungen gegen unbefugtes Betreten, müssen unter anderem betriebsfremde Personen Schutzkleidung des jeweiligen Betriebs tragen. Diese muss direkt nach dem Gebrauch gereinigt und desinfiziert werden, Einwegschutzkleidung muss unverzüglich beseitigt werden. Auch müssen die Betriebe gewährleisten, dass nach jeder sogenannten „Einoder Ausstallung“ der Vögel die eingesetzten Gerätschaften und freien Stallungen gereinigt und des-

Meiden von Kontakt

infiziert werden und eine ordnungsgemäße Schadnagerbekämpfung durchgeführt und dokumentiert wird. Es müssen Einrichtungen zum Waschen der Hände und zum Wechseln der Kleidung sowie zur Desinfektion der Schuhe vorhanden sein.

„In der aktuellen Situation ist es besonders wichtig, jeden direkten oder indirekten Kontakt von gehaltenem Geflügel mit Wildvögeln soweit wie möglich auszuschließen, um eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest zu verhindern“, mahnt der Amtsleiter.

mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-service/oeffentliche-bekanntmachungen; mlr.baden-wuerttemberg.de/ de/unsere-themen/tierschutz-tiergesundheit/tiergesundheit/tierkrankheiten-tierseuchen-zoonosen/vogelgrippe/ aktuelles.

Aktion zugunsten Erdbebenopfer

Am Sonntag, 5. März, findet von 10 bis 15 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus (Moltkestraße 10, gegenüber Parkhaus Klinikum Ebertplatz) ein Essensverkauf zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien statt.

Es wird eine Frühstücks- und Mittagessensbewirtung vor Ort angeboten. Auch Getränke, Kaffee, Tee, Kuchen und Speisen zum Mitnehmen können gekauft werden.

Organisiert wird der Verkauf von Familien aus dem Stadtteil und dem Förderverein Buntes Haus. Das Stadtteil- und Familienzentrum bietet eine Spiel- und Kreativecke für Kinder an.

Die Veranstalter freuen sich über viele Besucher*innen und nehmen auch Geldspenden an, die

wie der Erlös aus dem Essensverkauf an die Hilfsorganisationen im Erdbebengebiet weitergeleitet werden. Auch werden Kuchenspenden für den Verkaufsstand angenommen.

Weitere Infos gibt es im SFZ Buntes Haus unter Telefon 07 81/948 429 56 oder E-Mail: sfz. bunteshaus@offenburg.de.

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Spenden willkommen. Foto: Stadt Foto: Jigal Fichtner

Querbeetsingen feiert Zehnjähriges

Gemeinsamer Gesang bei zwei Jubiläumsveranstaltungen im KiK/„Die Gedanken sind frei“ führt die Hitliste an

Das Querbeetsingen feiert zehnten Geburtstag. Gefeiert wird kommenden Freitag und Samstag, am 10. und 11. März, jeweils um 19 Uhr, im KiK (Kultur in der Kaserne), Weingartenstraße 34c, – selbstverständlich mit gemeinsamem Gesang. Das Geburtstagssingen soll für alle zu einem entspannten Abend werden – deshalb zwei Abende mit gleichem Programm „in der Hoffnung, dass die Gäste sich locker auf die zwei Feiern verteilen“, wie die Veranstalter Stefan Böhm und Michael Hitzel mitteilten.

Begonnen hat alles am 13. Februar 2013. Die frühere Musikprofessorin Mechtild Fuchs und Stadtrat Stefan Böhm luden ein zum gemeinsamen Singen. Erst 40 und dann immer mehr Menschen wollten gemeinsam mit Fuchs und Böhm „ohne jedwede Bedingung hinsichtlich Ton- und Taillenum-

fang, Alter, Geschlecht (m, w, d, Dur, Moll), Notenkenntnis und Textsicherheit die gemeinsame Stimmbandbewegung“ pflegen,

wie es in der damaligen Einladung hieß.

Mechtild Fuchs kann den Geburtstag leider nicht mitfeiern. Sie

ist 2021 überraschend verstorben. In einer Trauer-Anzeige hieß es: „Mechtild Fuchs hat mit ihrer sprühenden Musikalität und ihrer mitreißenden Sangesfreude den vielen Besucher*innen des Offenburger Querbeetsingens das Leben bereichert.“

Das Leben der Sangesgäste bereichern: Das wollen Stefan Böhm und Michael Hitzel nun im zweiten Jahrzehnt des Querbeetsingens mit heiterer Moderation und Gitarrenbegleitung fortsetzen. Sie freuen sich auf viele Gäste.

Querbeetsingen – der Name ist Programm. Vertreten sind alle Liedgattungen, von „Ännchen von Tharau“ über „Bella ciao“ und den „Gefangenenchor von Nabucco“ bis zu Rod Stewart. Und in der für das Jubiläum gewählten „Querbeet-Hitparade“ steht selbstverständlich das Lied von den freien Gedanken ganz oben.

Wünschewagen startet im März

Noch einmal nach Hause, ein letztes Mal die Lieblingsband erleben oder mit dem Lieblingsfußballverein im Stadion fiebern – die ASBWünschewagen machen es möglich. Der Wünschewagen wurde ins Leben gerufen, um Menschen am Ende ihres Lebens einen letzten Herzenswunsch zu erfüllen. Inzwischen fahren die Wünschewagen bundesweit ihre Fahrgäste zu einem Ziel ihrer Wahl. Das Projekt wird rein ehrenamtlich getragen und ausschließlich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert. Die Fahrten sind für die Fahrgäste und Begleitpersonen kostenlos. Nun bekommt die Region Südbaden einen „eigenen“ Wünschewagen.

Die Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 16. März, mit OB Marco Steffens sowie Katarina Barley beginnt um 14 Uhr in der Oberrheinhalle. Wer daran teilnehmen möchte, wird gebeten, sich unter der E-Mail: wuenschewagen@ asbsuedbaden.de anzumelden.

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Vor zehn Jahren. Die 2021 überraschend verstorbene Mechtild Fuchs (l.) und Stefan Böhm weckten die Freude am gemeinsamen Singen. Foto: Beege
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Strafzettel mit neuem Outfit

Verwarngeld kann jetzt direkt online gezahlt werden

Porträt: der Autor Drago Jancar

In der Reihe „Literatur am Montag“ des Freundeskreises der Stadtbibliothek Offenburg wird Gudrun Fröhner am Montag, 13. März, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek den slowenischen Schriftsteller Drago Jancar vorstellen.

2023 wird Slowenien Ehrengast der Frankfurter Buchmesse sein. Deshalb ist es besonders interessant, eine der bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen slowenischen Literatur kennen zu lernen.

Die großen politischen Verschiebungen des 20. Jahrhunderts auf dem Balkan, die damit verbundenen Grausamkeiten und menschlichen Tragödien, sind die

Themen dieses Erzählers, der 1948 in Maribor geboren wurde. Slowenien war durch den mehrfachen Zusammenbruch des Vielvölkerstaates massiv betroffen. Der Fall der Habsburger Monarchie, Wiedererstehen des Königreiches Jugoslawien und sein Untergang im 2. Weltkrieg, Neugründung des sozialistischen Jugoslawiens unter Tito und der Zerfall nach Titos Tod, haben große Verwüstungen bei den Menschen und in diesem Land hinterlassen.

Es sind anrührende Schicksale und menschliche Abgründe in Zeiten des Umbruchs und der Kriege, die Drago Jancar literarisch thematisiert.

Andacht „Töne des Friedens“

Zu einer 25-minütigen Andacht laden das evangelische Bezirkskantonat und die Stadtkirchenge-

meinde am Montag, 6. März, 18 Uhr, in die Stadtkirche ein. Gebetet wird für den Weltfrieden.

Ab kommenden Montag werden

Strafzettel in einer neuen Optik und mit einem QR-Code versehen hinter dem Scheibenwischer klemmen: Die Verkehrsteilnehmenden können das Verwarngeld dann direkt über die Kreditkarte oder Pay Pal bezahlen. Bislang war lediglich eine Überweisung möglich.

Das bisher verwendete Thermopapier hat viel Geld gekostet, der dafür verwendete Drucker war wartungsintensiv. Damit ist jetzt Schluss. Künftig teilen die Mitarbeitenden des Gemeindevollzugsdiensts bei Verwarnungen Kärtchen in Postkartengröße aus, die mit einem QR-Code versehen sind. Die städtischen Mitarbeiter*innen nehmen wie bislang den Sachverhalt auf, notieren das Kennzeichen und ordnen den Vorgang dem jeweiligen QR-Code zu. Die Verkehrsteilnehmer, deren Fahrzeug verkehrswidrig abge-

stellt wurde und die deshalb verwarnt werden, können über das Online-Portal www.offenburg.de/ owi-online die zur Last gelegte Ordnungswidrigkeit einsehen und bezahlen. Der Zugang zum Portal läuft über die Internetadres-

Verwarngeld

se oder den QR-Code. Durch Zahlung eines Verwarngelds kann die Angelegenheit erledigt werden, wobei die Zahlung jetzt auch mit Kreditkarte oder Pay Pal erfolgen kann. Wer das Online-Portal nicht nutzen möchte, erhält wie bisher nach einer Frist eine schriftliche Verwarnung bzw. Anhörung.

Auf der Rückseite der neuen Knöllchen ist ein Plan der Offenburger Innenstadt abgedruckt; vermerkt sind die Parkhäuser, öffentliche Parkplätze sowie Parkmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung.

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Neues Outfit. Jetzt gibt es Knöllchen mit QR-Code. Foto: Bappert

Neue Lehrgänge

Am Dienstag, 21. März, starten bei der VHS Offenburg die neuen Lehrgänge „Geprüfte Fachwirte für Büro- und Projektorganisation“ und „Geprüfte Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen“. Beide Teilzeit-Lehrgänge bereiten auf die staatlich anerkannte Prüfung im Herbst 2024 vor. Weitere Informationen und Anmeldung bei Karin Weißer, Telefon 07 81/93 64223, E-Mail: karin.weisser@ vhs-offenburg.de.

Rad reparieren

Vereint gegen Rassismus

100 Prozent Menschenwürde: Stadtteil- und Familienzentren zeigen Flagge

An allen sieben Offenburger Stadtteil- und Familienzentren hängen ab Montag, 20. März, bunte Banner zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Mit dieser Aktion wollen die Einrichtungen auf das Thema „100 Prozent Menschenwürde – zusammen gegen Rassismus“ aufmerksam machen. Auf den Bannern ist auch ein QR-Code aufgedruckt. Dieser lei-

Kurz notiert

Direktvermarktung

Personen, die Lebensmittel erzeugen, verarbeiten und vermarkten, benötigen regelmäßig Schulungen zu Hygiene und Infektionsschutz. Am Dienstag, 14. März, um 16 Uhr bietet das Amt für Landwirtschaft dazu eine Onlineschulung für landwirtschaftliche Direktvermarkter an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bis Donnerstag, 9. März, online über ortenaukreis.landwirtschaft-bw.de unter „Veranstaltungen“.

tet auf die Homepage der Stiftung gegen Rassismus weiter, mit vielen Informationen zum Thema. Die Stadtteil- und Familienzentren haben in ihren jeweiligen Stadtteilen mit ihren Kooperationspartnern weitere Aktionen in den Sozialräumen und den Einrichtungen geplant. Informationen gibt es hierzu im jeweiligen Stadtteil- und Familienzentrum oder auf der

Homepage unter https://sfz-offenburg.de/.

Vorgestellt werden die Banner bei der Eröffnung der Internationalen Wochen am Montag, 20. März, um 15 Uhr auf dem Platz der Verfassungsfreunde/Kulturforum. Zur Eröffnungsfeier mit Bürgermeister Hans-Peter Kopp sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Improtheater mit Frauenpower

Zum 40-jährigen Jubiläum des Vereins „ Frauen helfen Frauen“ Trägerverein des Frauenhauses und der Beratungsstelle gegen häusliche Gewalt, haben die Schauspielerinnen vom Improtheater Stuttgart geballte Frauenpower im Gepäck – und zwar am Samstag, 25. März, 20 Uhr, im KiK, Kultur in der Kaserne, Weingartenstraße 34c. Im wahrscheinlich spannendsten Theaterformat der Welt lassen sich die Improprofis auf einen Abend ohne Netz und doppelten Boden ein: Alle Szenen sind frei improvisiert, mal zum

Schlapplachen komisch, mal zum Seufzen schön. Und garantiert immer mit vollem Einsatz in Szene gesetzt. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, lassen sich die Schauspielerinnen durch Fragen ans Publikum inspirieren: Geht die nächste Geschichte um eine eiskalte Politikerin oder um eine Raumfahrerin aus einer anderen Zeit? Lässt die Päpstin alle Hüllen fallen oder zieht die Königin ihr Schwert? Das Improtheaterfeuerwerk will überraschen. Mehr unter www.impro-stuttgart.de. Der Eintritt ist frei, der Hut geht rum.

Ein regelmäßig gepflegtes Fahrrad geht seltener kaputt und reduziert den Reparaturaufwand. Der ADFC Offenburg bietet in Kooperation mit Radsport Schrempp auf vielfachen Wunsch von Radfahrenden nun Fahrrad-Reparaturkurse an. Vermittelt werden unter anderem Wartung am Rad – was heißt das genau? Montage von Reifen und Schläuche, Einstellung der Bremsen und der Schaltung. Markus Schrempp ist Zweiradmechanikermeister und bietet den Kurs in seiner eigenen Werkstatt in Bohlsbach an. Der Kurs findet am Freitag, 17.März, von 17 bis 20 Uhr statt. Nur mit Anmeldung: https:// touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/91977-fahrradreparaturgrundlagenkurs.

Wohnberatung

Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 6. März, von 16 bis 17.30 Uhr, Am Marktplatz 5, statt. Eine Anmeldung ist unter Telefon 07 81/8222 22 erforderlich.

Sportkreis tagt

Für Donnerstag, 30. März, lädt die Vorstandschaft des Sportkreises Offenburg zur Jahreshauptversammlung in das Foyer der Sporthalle Nord-West. Beginn ist um 19 Uhr. Um eine Anmeldung bei der Geschäftsstelle, E-Mail: christiane. schofer@web.de, wird gebeten.

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Flagge zeigen. Die Leiter*innen und Gemeinwesenarbeiter*innen der sieben Stadtteil- und Familienzentren setzen Zeichen und laden zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus ein, die am 20. März auf dem Kulturforum beginnen. Foto: Siefke

SUCHEN

Mit Deiner Tätigkeit machst Du den Unterschied! Alles, was wir als Mitarbeiter*innen der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen oder eben nicht.

Hier hinterlässt Du Deine Spuren

• durch die Leitung des Fachbereichs und dessen strategische Ausrichtung mit den Abteilungen Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

• indem Du maßgeblich für den Ausbau und die Förderung der Stadt Offenburg als attraktiver und zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort verantwortlich bist

• weil Du Lust hast, die strategische Konzeption und Weiterentwicklung einer gesamtheitlichen Marketingstrategie für die Stadt Offenburg zu gestalten

• durch die Neugestaltung von CI und CD sowie einer neuen Website für die Stadt Offenburg

• indem Du die Verantwortung für eine nach innen und außen einheitliche und professionelle Kommunikation übernimmst

• weil Du vor politischen Gremien und der Öffentlichkeit die fachbereichsspezifischen Themen vertrittst

Für uns machst Du den Unterschied, wenn Du

• ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Kommunikations- oder Wirtschaftswissenschaften bzw. eines vergleichbaren Studiengangs mitbringst

• die Begeisterungsfähigkeit besitzt, Visionen und Strategien für die zukünftige Positionierung der Stadt Offenburg federführend zu gestalten

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Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

Ortsübliche Bekanntmachung der Stadt Offenburg

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen

Gemäß § 50 Absatz 1 Bundesmeldegesetz (BMG) in der seit 1. November 2015 geltenden Fassung darf die Meldebehörde Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen auf staatlicher und kommunaler Ebene in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten so genannte Gruppenauskünfte aus dem Melderegister erteilen. Die Auswahl ist an das Lebensalter der betroffenen Wahlberechtigten gebunden. Die Auskunft umfasst den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften sowie, sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache. Die Geburtsdaten der Wahlberechtigten dürfen dabei nicht mitgeteilt werden. Die Person oder Stelle, der die Daten übermittelt werden, darf diese nur für die Werbung bei einer Wahl oder Abstimmung verwenden und hat sie spätestens einen Monat nach der Wahl oder Abstimmung zu löschen oder zu vernichten.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr

Nach § 58b des Soldatengesetzes können sich Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, verpflichten, freiwilligen Wehrdienst zu leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Zum Zweck der Übersendung von Informationsmaterial übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr aufgrund § 58c Absatz 1 Satz 1 des Soldatengesetzes jährlich bis zum 31. März folgende Daten zu Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr volljährig werden: Familiennamen, Vornamen und die gegenwärtige Anschrift.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft

Die Meldebehörde übermittelt die in § 42 Bundesmeldegesetz (BMG), § 6 des baden-württembergischen Ausführungsgesetzes zum Bundesmeldegesetz und § 18 Meldeverordnung aufgeführten Daten der Mitglieder einer öffentlichrechtlichen Religionsgesellschaft an die betreffenden Religionsgesellschaften.

Die Datenübermittlung umfasst auch die Familienangehörigen (Ehegatten, minder-jährige Kinder und die Eltern von minderjährigen Kindern), die nicht derselben oder keiner öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaft angehören.

Die Datenübermittlung umfasst zum Beispiel Angaben zu Vor- und Familiennamen, früheren Namen, Geburtsdatum und Geburtsort, Geschlecht oder derzeitigen Anschriften.

Die Familienangehörigen haben gemäß § 42 Absatz 3 Satz 2 BMG das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der Widerspruch gegen die Datenübermittlung verhindert nicht die Übermittlung von Daten, die für Zwecke des Steuererhebungsrechts benötigt werden. Diese Zweckbindung wird der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft als Datenempfänger bei der Übermittlung mitgeteilt.

Einladung

Die nächste Sitzung des Planungsausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 8. März, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Siedlungs- und Innenentwicklungsmodell Offenburg (SIO) – Fortschreibung der Grundsätze zur Baulandentwicklung

2. SIO – Bericht zu den Gebietsentwicklungen 2022 und Fortschreibung des Zeitplans der priorisierten Gebiete

3. Sanierungsgebiet Bahnhof-Schlachthof - Entwicklung des Bahnhofsquartiers – Ergebnis des Planungswettbewerbs und weiteres Vorgehen

4. Biotopverbundplanung und Ausgleichsflächenkonzept – Konzeptionelle Grundlagen und weiteres Vorgehen

5. Bebauungsplan Nr. 175 „Kirsch-Areal“ in Offenburg, Aufstellung – Offenlagebeschluss

6. Bebauungsplan Nr. 133 „Güterbahnhof Süd“ in Offenburg, 2. Änderung –Offenlagebeschluss

7. Sanierungsgebiet „Südstadt“ – Erweiterung des Untersuchungsgebiets für die vorbereitenden Untersuchungen

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Altersoder Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk und gegen die Datenübermittlung an das Staatsministerium Verlangen Mandatsträger, Presse oder Rundfunk Auskunft aus dem Melderegister über Alters- oder Ehejubiläen von Einwohnern, darf die Meldebehörde nach § 50 Absatz 2 Bundesmeldegesetz (BMG) Auskunft erteilen über Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums.

Altersjubiläen sind der 70. Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.

Die Meldebehörde übermittelt darüber hinaus gemäß § 12 der Meldeverordnung dem Staatsministerium zur Ehrung von Alters- und Ehejubilaren durch den Ministerpräsidenten Daten der Jubilarinnen und Jubilare aus dem Melderegister. Davon umfasst sind zum Beispiel der Familienname, Vornamen, Doktorgrad, Geschlecht, die Anschrift sowie das Datum und die Art des Jubiläums.

Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage

Die Meldebehörde darf gemäß § 50 Absatz 3 Bundesmeldegesetz (BMG) Adressbuchverlagen zu allen Einwohnern, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Auskunft erteilen über den Familiennamen, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften.

Die übermittelten Daten dürfen nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressenverzeichnisse in Buchform) verwendet werden.

Hinweis:

Die betroffenen Personen, deren Daten übermittelt werden, haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Sofern eine Auskunftssperre nach § 51 BMG besteht, werden personengezogene Daten grundsätzlich nicht veröffentlicht. Der Widerspruch kann bei dem BürgerBüro der Stadt Offenburg (Fischmarkt 2, 77652 Offenburg) oder bei den jeweiligen Ortsverwaltungen eingelegt werden. Bei einem Widerspruch werden die Daten nicht übermittelt. Der Widerspruch gilt bis zu seinem Widerruf. Wer bereits früher der Veröffentlichung oder Übermittlung seiner Daten widersprochen hat, kann auf eine Wiederholung verzichten, bereits gespeicherte Übermittlungssperren bleiben bestehen.

Einladung

Die nächste Sitzung des Schul- und Sportausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 6. März, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt. Tagesordnung

1. Mündlicher Bericht zum Stand Landeskinderturnfest

2. Sachstandsbericht zur Erweiterung der Astrid-Lindgren-Schule und mündlicher Bericht zum GTS/GTB-Prozess

3. Zweiter Sachstandsbericht Digitalisierung an Schulen

4. Schulstatistik der Offenburger Schulen

5. Mündlicher Bericht zum Sachstand Sportentwicklungsplanung

6. Weiterentwicklung der Sportanlage TuS Bohlsbach – Fortschreibung der Planungen

7. Geschäftsberichte 2022 des Fachbereichs „Familien, Schulen und Soziales“, Schulen und Sport

14 4.3.2023
Teil
Amtlicher
Marco Steffens Oberbürgermeister der Stadt Offenburg

Öffentliche Bekanntmachungen und Ausschreibungen

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Concertino Offenburg lädt zum Frühjahrskonzert ein

Am Sonntag, 5. März um 19 Uhr erklingt das Frühjahrskonzert des Offenburger Concertino. Auf dem Programm in der Freien Waldorfschule stehen von Mozart Arien für Sopran und Orchester, von Kagel „Märsche um den Sieg zu verfehlen“ und von Beethoven die

Marktplatz im

zweite Sinfonie. Solistin ist die Sopranistin Tereza Kotlanova. „Märsche um den Sieg zu verfehlen“: Darin demaskiert Maurice Kagel die manipulativen Mechanismen von Sprache und Musik. Das Concertino spielt die Märsche im Wechsel mit Sopran-Arien aus

Mozarts Opern „Figaro“, „Zauberflöte“ und „Il re pastore“ mit Tereza Kotlanova als Solistin. Der erste Konzertteil schließt mit dem „Gebet für die Ukraine“ von Valentin Silvestrov. Der Eintritt ist frei. Um einen Unkostenbeitrag wird gebeten.

Schlagraumversteigerung von Brennholz im Stadtwald Offenburg

Am Forststützpunkt Waltersweier findet für die kommende Saison die fünfte Schlagraumversteigerung für den Stadtwald Offenburg und die zweite Schlagraumversteigerung für den Gottswald am 10.03.2023 statt. Es kommen für den Distrikt I (Stadtwald) ca. 25 Lose und für den Distrikt II Gottswald ca. 19 Lose zum Gebot.

Die Registrierung der Bieter beginnt ab 16 Uhr und die Versteigerung um 16.30 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind nur Bieter mit absolviertem Motorsägelehrgang und gültiger Bieternummer. Die Bescheinigung muss am Versteigerungstermin vorgelegt werden. Vorab können Interessenten über die Homepage der Technischen Betriebe Offenburg (www.tbo-offenburg.de) Einsicht auf die Lagepläne sowie das Losverzeichnis nehmen.

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