SPORT & FREIZEIT
TOUR DE SKI IN TOBLACH
Die Zuschauer fiebern an der Flimmerkiste mit Am 5. und 6. Jänner 2021 soll die Tour de Ski in Toblach stattfinden. Das steht schon einmal fest. Zwar ohne Zuschauer, aber immerhin mit den Athleten. Das ist in Zeiten wie diesen auch eine Erfolgsmeldung.
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ie beiden „Südtiroler Rennen“ der Tour de Ski in Toblach finden dieses Jahr vor leeren Zuschauerrängen statt. „Die Gewährleistung der Sicherheit von Athleten, Technikern und Organisatoren ist oberstes Gebot und es gilt, strenge AntiCOVID-Protokolle einzuhalten“, heißt es von Seiten der Organisatoren, dem Sport-OK von Toblach unter Präsident Gerti Taschler. Am Dienstag (5. Januar) finden die Rennen daher in freier Technik, am Drei-Königstag hingegen in klassischer Technik statt. Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass Corona mitspielt. Damit die Fans aber trotzdem etwas vom Rennen haben, können sie im Fernsehen mitfiebern. Am Dienstag, den 5. Januar finden die 10 km und 15 km Individual um 13.00 Uhr für die Frauen und um 14.45 Uhr für die Männer statt. Am nächsten Tag sind dann die Verfolgungsrennen mit denselben Distanzen - aber in klassischer Technik – geplant, wobei die Uhrzeiten ebenfalls schon feststehen (13.30 Uhr für die Frauen und 14.40 Uhr für die Männer). Die Rennen werden auf Rai und Eurosport zu sehen sein, wie die Veranstalter der PZ gegenüber aufzeigen.
Die Tour de Ski soll – allen Unkenrufen zum Trotz – ohne Publikum abgehalten werden.
VERSCHIEDENE SZENARIEN
Derzeit hoffen alle, dass die Rennen stattfinden können. Aber die Situation ist durchwegs angespannt und kann sich schlagartig
Spannende und packende Wettkämpfe (Im Bild der Zielsprint Wenig/Nepryaeva) sind garantiert. 48
PZ 22 | 05. N OV E M B E R 2020
verändern. OK-Präsident Gerti Taschler und sein Team sprechen denn auch von einer „großen Herausforderung“. Auch der Rennleiter und Vize-Präsident Eugenio Rizzo passt sich an die gegebene Situation an und gibt einen Einblick auf die verschiedenen Szenarien. „Wir rüsten uns für verschiedene Abläufe. Im Bereich der Rennleitung werden wir zwei autonome Teams aufstellen, welche nie im Kontakt sein werden. Eines steht unter meiner Leitung und das andere wird von meiner Tochter Marina, welche auch Mitglied des OK ist und bereits letztes Jahr als Rennleiter-Assistentin tätig war, geleitet. Wir werden natürlich dieselben Richtlinien befolgen, aber wir werden niemals in Kontakt sein.“ Was die Strecke betrifft, müssen ebenfalls Änderungen umgesetzt werden. Es wird also zwei Varianten geben, die bereits in der Vergangenheit für Spannung gesorgt haben und gut angenommen wurden. Der Vorteil: Im Zielbereich können auf diese Weise zwei spektakuläre Aufstiege eingebaut werden. // rewe
