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„Eiszeit“ im Teich – Zeit zu handeln!
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n jedem Teich entsteht mehr oder weniger Teichschlamm. Diese ständig wachsende Schicht aus organischem Material findet man auf dem Grund des Gewässers, in Regenerationszonen sowie in Filtersystemen – und sie vermehrt sich durch immer wieder neue Einträge von außen. Dazu gehören ins Wasser gefallene Blätter, abgestorbene Pflanzenstängel, Blütenstaub, Tierkadaver und auch Ausscheidungen von Teichbesuchern und Wasserbewohnern. | Gefahren für den Teich und seine Bewohner | Ist das biologische Gleichgewicht eines Garten-, Schwimmteiches oder Naturpools gefährdet oder läuft Gefahr ins Ungleichgewicht zu fallen, hat dies weitreichende Konsequenzen. Speziell Schwimmteiche, aber auch Teichanlagen mit Fischen, Zierfischen und auch die wertvollen Kois sind auf sauberes Teichwasser mit ausreichend hohem Sauerstoffanteil angewiesen. Schadstoffreiches Wasser gefährdet das biologische Gleichgewicht eines Naturpools und auch den Lebensraum und die Entwicklung sensibler Teichbewohner. Mitverantwortlich sind die im Mulm und teilweise auch Wasser enthaltenen Belastungen wie Nitrit, Nitrat und auch Phosphat. Zudem kann ein hoher Teichschlammbestand den Teich dauerhaft eintrüben und fördert den Bewuchs mit unerwünschten Pflanzenarten durch den Überschuss an Nährstoffen.
| Teichschlammkiller – die schonende und natürliche Teichpflege | Diese biologischen Wirkstoffe werden einfach und sicher dosiert. Sie helfen dem Teich, sich selbst zu helfen. Mit einer Kombination aus Hochleistungsmikroorganismen und Aktivsauerstoff wird der Teichschlamm reduziert und so für klares Wasser gesorgt. Durch die Verbesserung der Wasserqualität werden die Mikrobiologie und Stabilität des Gewässers wesentlich aufgewertet. Mit diesem Auftrag hat die Weitz-Wasserwelt das Qualitätsprodukt biobird® KOMBI – Schlammkiller entwickelt und zum festen Bestandteil der natürlichen Teichpflege etabliert. | Der passende Zeitpunkt | Der richtige Einsatz eines biologischen Teichschlammkillers wie biobird® KOMBI – Schlammkiller geschieht im Frühjahr und Herbst. Im Frühjahr sorgt man neben der Reduzierung des „Winterschlamms“ auch für eine Zugabe hilfreicher Hochleistungsmikroorganismen im Teich, bevor die warme Jahreszeit beginnt. Im Verlauf des Herbsts lassen sich Belastungen des Wassers und Schlammbildungen durch Laub und Pflanzenreste gut abbauen und zusätzlich das Wasser mit Aktivsauerstoff anreichern. Darüber hinaus zeigt eine ganzjährige Anwendung neben einer Verbesserung der Wasserqualität auch einen kontinuierlichen Schlammabbau und eine höhere Stabilität des Teichs gegen Einflüsse von außen.
| Bisheriges Vorgehen bei der Entschlammung | Ein Außeneintrag von organischen Stoffen lässt sich nicht zu 100 Prozent verhindern. Auch nicht mit Laubnetz, regelmäßiger Pflege mit dem Teichkescher, Skimmersystemen oder einer Teichkonstruktion ohne Teichpflanzenbesatz. Die Erfahrungen bei dem Einsatz sogenannter Teichschlammsauger zeigen, dass nach dem Einsatz solcher Hilfsmittel das Ökosystem durch radikale und schnelle Entfernung gestört werden kann und die Gewässerstabilität leidet. Dazu gehören unter anderem die sprunghafte Veränderung des pH-Werts genau- | Positiver Einfluss dauerhafter Schadso wie die totale Entfernung der für den stoff- und Teichschlammregulierung | Teich notwendigen Kleinstlebewesen. Eine lauernde Gefahr an allen Materia42
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lien und Werkstoffen im Teich ist die Korrosion an Komponenten von Teichbauteilen und Teichtechnik. Ein Phänomen, das an vielen Stellen nicht nur zu ästhetischen Beeinträchtigungen, sondern auch zu schweren Schäden führen kann. Sichtbare Schäden werden jedoch häufig nicht als biologisch verursacht erkannt, sondern auf Faktoren wie den Kontakt des Materials mit Wasser, die Sonneneinstrahlung und weitere physikalische Einflussgrößen zurückgeführt. Korrosionsreaktionen, die durch Algen, Pilze und Mikroorganismen hervorgerufen werden, gefährden sowohl metallische als auch andere organische und anorganische Werkstoffe. Nun bildet vorhandener Teichschlamm die besten Lebens- und Entwicklungsvoraussetzungen für die verantwortlichen Korrosionsbildner. Die Fachwelt kennt dabei die Einflüsse der mikrobiellen Korrosion aber erst seit den 1990er Jahren und deren wissenschaftliche Dokumentation (vgl. E.-H. Pommer: „Mikrobiologische Korrosion synthetischer organischer Materialien“ in „Mikrobielle Materialzerstörung und Materialschutz – Schädigungsmechanismen und Schutzmaßnahmen“, Jena, Stuttgart 1995). Im Umkehrschluss ist festzuhalten, dass eine verantwortungsvolle Reduzierung organischer Ablagerungen dazu beitragen kann, Korrosionen vorzubeugen. Alle Medien wie Wasser, die durch ihren pH-Wert und durch ihre Temperaturen Leben ermöglichen, stellen ein zusätzliches Risiko für die mikrobielle Korrosion dar. Vor allem im Zusammenhang mit Wasser sind im Falle der biologisch hervorgerufenen Korrosion braune, schleimige und voluminöse Beläge typisch. Diese Biofilme entstehen durch die Verbindungen und Abbauprozesse von Mikroorganismen, Pilzen und Algen. | Hilfe mit Beratung | Eine gute Beratung ist wichtig. Die Teichpflegeexperten der Weitz-Wasserwelt in D-63839 Kleinwallstadt stehen Interessierten sehr gerne zur Seite und erörtern gemeinsam die individuelle Teichsituation. Beratung unter Telefon: +49 6022 21210 / E-Mail: service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt
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Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken langsam und es dauert nicht mehr lange bis zum ersten Nachtfrost. Gut vorbereitete Naturpools und Schwimmteiche unterscheiden sich von Anlagen mit Bläschenbildung auf der Wasseroberfläche und teilweise unangenehm riechendem Wasser. Höchste Zeit zu handeln, bevor das biologische Gleichgewicht des einst schönen Gewässers kippt.