Konzerthaus Nachrichten · Dezember 2023

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Advent

Silvester

Ein besonderes Projekt: ein CollageFilm des Künstlers in einem Konzert des Luzerner Sinfonieorchesters, dirigiert von Michael Sanderling

Ein musikalischer Adventskranz, mit Bachs Weihnachtsoratorium, Tschaikowskys Nußknacker-Suite, Thomas Gansch u. a.

Vom Dreivierteltakt bis zum Mulatság: erstklassige Unterhaltung zum Jahreswechsel, rund um Konzerte mit Beethovens Neunter

DEZ 2023

Daniil Trifonov · Birgit Minichmayr · Anna Mabo · Christian Thielemann

William Kentridge

Konzerthaus Nachrichten



Inhalt 04

3 VORWORT

IM FOKUS

Ibrahim Maalouf

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Der libanesische Jazz-Trompeter

KONZERTTIPPS

gastiert mit seinem neuen Programm »The Trumpet of Michel-Ange« 32 MUSIKMOSAIK

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Ibrahim Maalouf

IM BLICKPUNKT

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Dmitri Schostakowitsch

ZWISCHENSPIEL

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Ein Film von William Kentridge setzt die 10. Symphonie des russischen Komponisten in bewegte Bilder

ADVENT

34 FUNDRAISING

Advent, Advent Wer sich musikalisch auf das Anna Mabo

Weihnachts­fest einstimmen möchte,

Petr Popelka

ist im Wiener Konzerthaus richtig!

20 S I LV ES T E R

Prosit Neujahr!

35 STECKBRIEF Anna Mabo

Beethovens Neunte ist zum

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Jahreswechsel Tradition, Wiener Walzer ebenso – oder besuchen Sie lieber

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unsere Gala zu Mitternacht?

KALENDARIUM

ORCHESTER

Petr Popelka

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Der designierte Chefdirigent der

KONZERTVORSCHAU

Wiener Symphoniker leitet zwei ihrer Konzerte und erklärt seine künstlerischen Intentionen 45 SERVICE

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L I T E R AT U R

SPONSOREN & PARTNER

Arthur Schnitzler Eine Lesung, begleitet von Klezmer-Musik, aus

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dem Frühwerk eines der bedeutendsten Autoren der Wiener Moderne

Silvester

IMPRESSUM


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RÜCKBLICK


VORWORT

Sehr geehrtes Publikum, schenken Sie sich und Menschen, die Ihnen nahe stehen, bewegende und beglückende Stunden im Wiener Konzerthaus. Die in anregender Gesellschaft verbrachte Zeit, die fokussierte Aufmerksamkeit und die Exzellenz des künstlerischen Geschehens werden Sie und Ihre Begleitung beflügeln. Es erklärt sich von selbst, dass unser Dezember-Programm in unterschiedlichen ästhetischen Formen Bezug auf die Weihnachtszeit nimmt. Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium (20. Dezember), aufgeführt vom L’ Orfeo Barock­orchester und dem Collegium Vocale Salzburg unter der Leitung von Michi Gaigg, darf da ebenso wenig fehlen wie die N ­ ussknacker-Suite von Peter Iljitsch Tschaikowsky, interpretiert von ­Christoph Eschenbach und den Wiener Symphonikern (21. & 22. Dezember). Der große US-amerikanische Geiger Joshua Bell spielt bei den beiden zuletzt genannten Konzerten Tschaikowksys Violinkonzert. Auch die Company of Music (10. Dezember), ein weihnachtliches Sing Along (9. Dezember), der britische Pianist Alexis Ffrench (7. Dezember), Trompeter Thomas Gansch (11. Dezember) und die immer wieder beeindruckende Produktion »­ Christmas in Vienna« (15. & 16. Dezember) begleiten uns durch den Advent. Besonders freuen wir uns auf den 1. und 3. Dezember, wenn der designierte Chefdirigent der Wiener Symphoniker, Petr Popelka, Rudolf Buchbinder an dessen Geburtstag durch Mozarts Klavierkonzert Es-Dur K 482 begleiten wird. Ein beeindruckendes Musikerlebnis verspricht auch die Interpretation der Londoner Symphonien von Joseph Haydn durch Paavo Järvi am Pult der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen (5. & 6. Dezember) zu werden.

RÜCKBLICK

08/09/23 Wiener Philharmoniker Jakub Hrůša Jakub Hrůša und die Wiener Philharmoniker überzeugten zu Beginn der Saison mit einer Zusammenstellung aus Leoš Janáčeks großartiger Oper »Das schlaue Füchslein«. Ende November interpretiert das Orchester unter der Leitung von Zubin Mehta Giacomo Puccinis »Messa di Gloria«. Di, 28/11/23 · 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Wiener Singverein · Zubin Mehta Puccini: Messa di Gloria

Mit zwei Empfehlungen, die mir ganz besonders am Herzen liegen, möchte ich schließen: Raphaël Pichon dirigiert Mendelssohn Bartholdys »Elias« (11. Dezember). Wenige Interpret:innen vermögen der Musik so viel Sinn, Stärke und Unmittelbarkeit zu geben, wie es Pichon am Pult seines Ensembles Pygmalion mit Hingabe und scheinbarer Leichtigkeit schafft. Herausragend und denkwürdig wird der Abend, an dem Michael ­Sanderling am Pult des Luzerner Sinfonieorchesters Dmitri Schostakowitschs 10. ­Symphonie zur Aufführung bringt, die William Kentridge zu seinem Film »Oh to Believe in Another World« inspirierte. Der südafrikanische Künstler wird im Wiener Konzerthaus anwesend sein und in einem Gespräch mit Numa Bischof Ullmann, dem Intendanten des Luzerner Sinfonieorchesters, und mir vor der Aufführung seinen künstlerischen Zugang zur Entstehungsgeschichte der Symphonie und seine Auseinandersetzung mit dem Stoff darlegen. Wir freuen uns auf Sie! Mit herzlichen Grüßen Ihr Matthias Naske Intendant

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IM FOKUS

Ibrahim Maalouf Die kleine Philosophie der Bejahung

VON RALF DOMBROWSKI

Ibrahim Maalouf Geboren 1980 in Beirut, flüchtete mit seiner Familie nach Frankreich. Wie sein Vater Nassim Maalouf, von dem er früh Unterricht erhielt, spielt er auf einer Vierteltontrompete. Studierte am Pariser Konservatorium. Neffe des Schriftstellers Amin Maalouf.

Bach geht auch, sogar hervorragend. Aber Barock ist eher ein Thema seines Vaters. Nassim Maalouf hatte bis 1970 in Paris bei Maurice André studiert und sich im Anschluss daran als klassischer Trompeter in seiner libanesischen Heimat bewährt. Allerdings empfand er das Tonspektrum seines Instruments als unbefriedigend. Skalen in Dur und Moll ließen keine Zwischentöne zu, die aber für traditionelle und klassische arabische Musik grundlegend sind. Nassim Maalouf wandte sich an einen erfahrenen Instrumentenbauer der Firma Selmer und entwickelte

mit ihm zusammen über zwei Jahre hinweg eine Trompete mit viertem Ventil – übrigens zeitgleich mit, aber unabhängig von seinem Jazzkollegen Don Ellis, der eher freie Improvisation im Sinn hatte – und setzte sie von da an nicht nur als Musiker ein, sondern präsentierte sie auch als Lehrer am Konservatorium von Beirut. Einer seiner erfolgreichsten Schüler wurde sein Sohn Ibrahim Maalouf. Geboren 1980 in Beirut musste der Junge mit seiner Familie vor dem Bürgerkrieg fliehen und wuchs in Paris auf. Musik war rund um die Uhr


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IM FOKUS

präsent. Vom siebten Lebensjahr an lernte Ibrahim Trompete, mit neun spielte er Barockmusik vor Publikum, mit 15 Jahren waren Instrumentalkonzerte von Bach bis Vivaldi für ihn ebenso selbstverständlich wie der Schulunterricht auf dem Gymnasium. Nach einem ersten Studium an einem Regionalkonservatorium setzte er seine Ausbildung am Konservatorium in Paris fort, unter anderem bei Antoine Curé, und sammelte von da an mehr als ein Dutzend Auszeichnungen. Damit hätte er seine klassische Karriere mit Bravour starten können. Doch Ibrahim Maalouf hatte andere Pläne.

Denn so sehr ihn klassische Musik begeisterte, so wichtig waren ihm auch die vielen anderen Soundwelten seiner Gegenwart. Die Trompete seines Vaters übernahm er. Denn sie öffnete Türen zu Klangräumen, die er erforschen wollte. »Mit meiner Trompete habe ich eine besondere Freiheit«, meint Ibrahim Maalouf mit Blick auf seine ungewöhnliche Wahl. »Sie ermöglicht mir, arabische Skalen und Vierteltöne zu spielen. Das ist enorm wichtig, denn die arabische Musik ist quasi meine Muttersprache,

die erste Musik, die ich als Kind gelernt habe. Mit dieser speziellen Trompete schaffe ich es, eigentlich alles zu spielen, was mir wichtig ist. Und ohne sie hätte ich ein echtes Problem. Meine Ausbildung war ja außerdem klassisch. Das sind zwei wichtige Einflüsse, die mich geprägt haben. Am Ende gibt es jedoch noch andere Elemente, viel Rap und Hiphop, Jazz, Blues, Hardrock, Country, Arabisches und Afrikanisches, Gnawa. Ich bin ganz allgemein begeistert von Musik, und von den meisten Sachen bleibt etwas bei mir in den Stücken hängen.«


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IM FOKUS


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IM FOKUS

»Improvisation nötigt dich dazu, empathisch zu sein, zuzuhören und die Fehler anzunehmen, die du machst. Und damit auch die anderen wahrzunehmen.«

Neugier verband sich mit Können und Mut. Ibrahim Maalouf tauchte in die Pariser Jazzszene ein, spielte Sessions und lernte über die Erfahrungen. Nachdem er mit dem Cellisten Vincent Ségal bekannt gemacht worden war, der als versierter Netzwerker viele Kolleg:innen sowohl in der klassischen Welt als auch in jazzenden, poppigen Kreisen kannte, machte die Karriere des Newcomers im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends einen großen Sprung. Man hörte ihn an der Seite von Lhasa und Arthur H, Amadou & Mariam oder auch Marcel Khalifé. Er stellte erste Bands unter seinem Namen vor, veröffentlichte schließlich 2009 sein Debüt »Diachronism« auf eigenem Label und erreichte von da an auch international die Musikwelt. Neben zunehmend erfolgreichen Alben an der Stilgrenze von Jazz, Weltmusik, Rock und Pop wurde Filmmusik ein weiteres Standbein, außerdem verfasste Ibrahim Maalouf eine »Petite philosophie de l’impro-

visation« als Denkanstoß, mehr dem Flow des eigenen Musik-Erlebens zu vertrauen: »Wir vergessen manchmal, wie es ist, zu experimentieren und zu akzeptieren, dass nicht immer alles gelingt. Eigentlich müssen wir das wieder lernen und Improvisation in der Musik ist ein Weg dorthin. Sie nötigt dich dazu, empathisch zu sein, zuzuhören und die Fehler anzunehmen, die du machst. Und damit auch die anderen wahrzunehmen. Dazu gehört für mich die Vorstellung, dass alles zyklisch passiert. Alles war schon einmal da, auch jedes erste Mal wurde bereits auf eine Weise gedacht, ist nur eben inzwischen besser beschreibbar.« Das führt weg vom genialischen Virtuosentum. Ibrahim Maalouf versteht sich als Vermittler zwischen den musikalischen Systemen. Er will verbinden und verknüpfen, eine petite Philosophie der Bejahung. Auf sein aktuelles Album »Capacity to Love« zum Beispiel hat er Rapper und Soulkünstler ebenso geladen

wie den Jazzsänger Gregory Porter. Auf Tournee wiederum verlässt er sich auf langjährige Gefährten wie den belgischen Gitarristen François Delporte in der Band, mit dem er bereits 2020 das Duo-Album »40 Melodies« aufgenommen hat. Fundierte, kompetent ausgebildete Neugier als Motivation, ein ungewohnt vielseitiges Instrument als Werkzeug, ein verlässlich kraftvolles Team als Basis – mit diesen Voraussetzungen schließt Ibrahim Maalouf die Musik weit auf.

KONZERTTIPP

07/12/23 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Ibrahim Maalouf »Trumpet of Michel-Ange« Ibrahim Maalouf

Trompete, Klavier, Gesang

& Band


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BLICKPUNKT

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Dmitri Schostakowitsch


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BLICKPUNKT

Schostakowitsch in Bild und Ton: Das Luzerner Sinfonieorchester bringt die zehnte Symphonie zur Aufführung. Dazu läuft der Animationsfilm »Oh to Believe in Another World« des südafrikanischen Künstlers William Kentridge

Michael Sanderling gilt als Schostakowitsch-Spezialist. Zu dem sowjetischen Komponisten hat der Dirigent eine spezielle Beziehung: Sanderlings Vater, der Dirigent Kurt Sanderling, pflegte mit Schostakowitsch bis zu dessen Tod 1975 eine enge Freundschaft. Vor nahezu einem halben Jahrhundert begegnete Michael Sanderling dem berühmten Komponisten erstmals in Berlin: »Dmitri Schostakowitsch war damals ein alter und verbitterter Mann, der nur leise und am liebsten gar nicht sprach. Ich habe erst viel später begriffen, dass diese Verbitterung und dieses Schweigen zu einem viel komplexeren Gesamtbild seiner Persönlichkeit gehörten.« Mit den Dresdner Philharmonikern, deren Chefdirigent Michael Sanderling acht Jahre lang war, spielte er Schostakowitschs fünfzehn Symphonien ein. Der gebürtige Ost-Berliner überzeugte mit seinen klaren, analytischen Interpretationen. Das symphonische Schaffen Schostakowitschs umfasst ein halbes Jahrhundert: Es berührt und fesselt zugleich – und ist Zeugnis einer dramatischen Epoche. Der Cellist Mstislaw Rostropowitsch sah in den Symphonien gar eine »Geheimgeschichte Russlands«. Seine Kritik am totalitären System versteckte Schostakowitsch in der Musik. Mehr noch: »Karikatur, Ironie und Sarkasmus sind einer Chiffrierung untergeordnet, von der wir wissen, dass sie überlebensnotwendig war für einen Künstler der damaligen Zeit. Darin besteht ein ganz großer Teil der Genialität Schostakowitschs. Etwas zu sagen, ohne dass es von den ›Falschen‹ erkannt werden konnte«, so Sanderling. Im Wiener Konzerthaus bringt der Dirigent am Pult »seines« Luzerner Sinfonieorchesters die zehnte Symphonie zur Aufführung. Doch das ist nicht alles: Im Auftrag des Orchesters produzierte der südafrikanische Künstler William Kentridge den Animationsfilm »Oh to Believe in Another World« zur Symphonie. Kentridge ist

WUSSTEN SIE, DASS…

… Schostakowitsch sich in einem musikalischen Kürzel verewigte? Das DSCH-Motiv verwendete er u. a. in seinen Symphonien Nr. 10 und Nr. 15, seinem Streichquartett Nr. 8, seinem ersten Violinkonzert und seinem ersten Cellokonzert. Es besteht aus den Noten D-Es-C-H, die den Initialen seines Namens (D. Sch.) entsprechen. … sich im zweiten Satz der Symphonie Nr. 10 ein grelles Scherzo findet, ein karikierendes Porträt von Stalin, so der Komponist? Über dieses triumphiert das oben erwähnte DSCH-Motiv – ein musikalisches Geheimnis, das Schostakowitsch nur engsten Freund:innen anvertraute. … Schostakowitsch ein leidenschaftlicher Fußballfan war? »Das Stadion ist in diesem Land der einzige Ort, wo man laut die Wahrheit über das sagen kann, was man sieht«, soll er gesagt haben.

Besucher:innen der Wiener Festwochen ein Begriff: Vor mehreren Jahren visualisierte er Schuberts »Winterreise« und inszenierte heuer im Juni das bilderstarke Musiktheater »Sibyl«. In »Oh to Believe in Another World« illustriert der Künstler poststalinistische Symphonik: Dmitri Schostakowitsch komponierte seine Zehnte unmittelbar nach dem Tode Stalins 1953. Schostakowitschs Leiden an dessen Gewaltherrschaft hinterließ Spuren in seinem Werk. 1948 hatte er seine Professur am Moskauer Konservatorium verloren, er wurde des Formalismus und abstrakter Sprache bezichtigt. Acht Jahre vergingen nach der Komposition der neunten Symphonie. Entsprechend groß dimensioniert sollte sein nächstes Werk dieser Gattung ausfallen.


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BLICKPUNKT

Kentridge betrachtet in seinem Animationsfilm sowohl »Schostakowitschs komplizierten Werdegang im Sowjetregime als auch den der Künstler:innen während dieser Zeit.« Ziel sei der Versuch, »im Film und mit visuellen Mitteln einige der schwierigen, mehrdeutigen Situationen aufzuzeigen, mit denen Schostakowitsch immer wieder konfrontiert war – nicht nur in dieser Symphonie, sondern in allem, was er schrieb.« Der Film spielt in einem scheinbar verlassenen sowjetischen Museum – collagenhaft ist die eindrückliche Filmszenerie aus Pappe sowie die Hauptfiguren, die als Puppen erscheinen, aber auch von Schauspieler:innen gespielt werden. Das Publikum sieht eine »Reise durch dieses Museum, in dem die Charaktere für immer feststecken, endlos ihre Rollen spielen und ihr Leben leben«, so Kentridge. Wie viele andere Stücke im Schaffen des Künstlers beschäftigt sich auch dieses mit der Frage der Utopie. Für ihn ist es ein seltsames Paradoxon, »dass wir Utopie brauchen. Wir brauchen ein Gefühl für Utopie. Wenn wir glauben, dass die Welt nur das ist, was wir haben – ich meine TikTok und Netflix und Golf –, dann ist das sehr deprimierend.« Eine Zeile im Film lautet: »Wir werden die Menschheit mit eiserner Faust ins Glück schlagen.« Für Kentridge eine zentrale Aussage: »Das ist das große Problem mit der Utopie: zu wissen, wie die Dinge sein sollten, diese aber mit autoritärer Gewalt durchsetzen zu müssen, die wiederum die ursprüngliche Idee zerstört. Deswegen müssen wir auf viel mehr, partielle, kleinere Ideen hoffen.«

»Wenn man mir die beiden Hände abhacken würde, so würde ich weiter Musik schreiben, mit der Feder zwischen den Zähnen.« DMITRI SCHOSTAKOWITSCH

· ANNELIE LECHNER

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)

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Aufführung von Schostakowitschs Zehnter mit William Kentridges Film »Oh to Believe in Another World« durch das Luzerner Sinfonieorchesters im Juni 2022 in Pompeji

Einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er hinterließ ein vielfältiges Œuvre mit 15 Symphonien, Instrumentalkonzerten, Bühnenwerken, Filmmusiken, Vokalwerken, Klavier- und Kammermusik. Zeitweise war er Kritik, Denunziation und Aufführungsverboten unterworfen.


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BLICKPUNKT

Elmira Nasirowa (1928–2014)

Wladimir Majakowski (1893–1930)

Lilja Jurjewna Brik (1891–1978)

Pianistin und Komponistin aus Baku, studierte bei Schostakowitsch am Moskauer Konservatorium. Im dritten Satz der Zehnten verwendet Schostakowitsch neben seinen Initialen (D-Es-C-H »D. Sch.«) auch ihren Namen: Aus den Tonstufen E-La-Mi-Re-A ergibt sich das sogenannte ElmiraMotiv (E-A-E-D-A), das im Horn erklingt.

Bedeutender Dichter der Russischen Revolution. Führender Vertreter der russischen Futuristen und glühender Bolschewik. Der Titel des Films »Oh to Believe in Another World« (»Ach, könnt’ ich doch an eine andere Welt glauben«) entstammt einem seiner Gedichte.

Russische Autorin und Gesellschaftsdame, die mit vielen führenden Künstler:innen der russischen Avantgarde in Verbindung stand. Geliebte und Muse Wladimir Majakowskis.

Lenin (Wladimir Iljitsch Uljanow) (1870–1924)

Leo Trotzki (1879–1940)

Josef Stalin (Iosseb Bessarionowitsch Dschugaschwili) (1878–1953)

Russischer kommunistischer Revolutionär und Vorsitzender der bolschewistischen Partei. Nach der Russischen Revolution wurde aus den Bolschewiki die KPdSU und Lenin zum Führer der Sowjetunion.

Eine Schlüsselfigur bei der Machtergreifung der Bolschewiki in Russland. Im Machtkampf nach Lenins Tod unterlag er Stalin, wurde 1927 aus der Partei ausgeschlossen und im Exil in Mexiko von einem sowjetischen Agenten ermordet.

Von 1929 bis 1953 Diktator der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR). Mit rabiaten Methoden verwandelte er die Sowjetunion von einer bäuerlichen Gesellschaft in eine industrielle und militärische Supermacht, die eine Herrschaft des Terrors über die eigene Bevölkerung ausübte.

KONZERTTIPP Reinschauen

»Oh to Believe in Another World«

02/12/23 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

»Oh to Believe in Another World« William Kentridge Geboren 1955 in Johannesburg, Südafrika. Gefeiert für seine Zeichnungen, Filme, Theater- und Opernproduktionen. Studierte auch Politikwissenschaft und Afrikanistik und besuchte eine Theaterschule. 2017 inszenierte er bei den Salzburger Festspielen »Wozzeck«.

Luzerner Sinfonieorchester William Kentridge, Matthias Naske, Numa Bischof Ullmann Gespräch Michael Sanderling Dirigent, Gespräch William Kentridge

»Oh to Believe in Another World«. Film zur Symphonie Nr. 10 von Dmitri Schostakowitsch

Dmitri Schostakowitsch

Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93


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ORCHESTER

Der Prager Dirigent leitet zwei Konzerte der Wiener Symphoniker, denen er ab der Saison 2024/25 vorstehen wird. In einem Interview verrät er, wie es dazu gekommen ist, was er vorhat und dass er es kaum erwarten kann

VON WALTER WEIDRINGER

Petr Popelka Petr Popelka – so lautet der neue, höchst klangvolle Name im Wiener Musikleben. Jahrgang 1986, war der gebürtige Prager zehn Jahre lang stellvertretender Solo-Kontrabassist in der Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann, bevor er sich rasch selbst international einen Namen als Dirigent machte. Die Wiener Symphoniker hat er gleichsam im Sturm erobert: mit drei Programmen in nur zwei Jahren von null auf hundert, sprich: zum designierten Chefdirigenten. Nun kehrt er erstmals unter diesen Auspizien ins Wiener Konzerthaus zurück. »Es war eine wunderbare Überraschung!« Anders könne er es nicht ausdrücken, meint Petr Popelka. Sicher, die Konzerte mit den Wiener Symphonikern seien für ihn von Beginn an etwas Besonderes gewesen: das Debüt als Einspringer im Mai 2021 im Wiener Konzerthaus, noch unter Pandemiebedingungen, mit Piotr Anderszewski als Solist in Beethovens 1. Klavierkonzert sowie den Zwischenspielen aus Richard Strauss’ »Intermezzo«. Ein Jahr

später im Musikverein, wieder als Einspringer, Werke von Bruckner und Scelsi sowie Mahlers Erste. Es war laut Popelka eine beglückende Woche mit Proben und Aufführungen, aber: »An die Chefposition hätte ich nicht im Traum gedacht!« Dann jedoch kam das Einspringen bei »Frühling in Wien«, wieder im Wiener Konzerthaus. »Danach hat das Orchester abgestimmt – und siehe da!«, erzählt Popelka. Dass in einem Orchester Menschen aus vielen Ländern und Kulturen zusammenspielen, sei etwas Wunderbares: »Ich glaube von ganzem Herzen an die Schönheit und das gegenseitig Befruchtende dieser Vielfalt.« Trotzdem seien örtliche Klangideale wichtig. Er habe zum Beispiel auch schon in Deutschland und Skandinavien Walzer dirigiert. »Aber ›Frühlingsstimmen‹ mit den Symphonikern: Wie das klingt, wie das schwingt, das ist auf der ganzen Welt nirgends so selbstverständlich wie in Wien!« Die Pflege der Orchesteridentität kenne er natürlich auch aus der Staatskapelle Dresden. Bei aller Steigerung des internationalen Niveaus: »Wir


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ORCHESTER

brauchen diese Traditionsorte, etwa auch die Tschechen mit Janáček, damit wir dieses Wissen und Können nicht verlieren.« Was das Repertoire anlangt, hat Popelka klare Vorlieben im großen romantischen Repertoire – und wenn er Robert Schumann als einen Herzenskomponisten nennt, dann meint er nicht die Symphonien, sondern Raritäten wie »Das Paradies und die Peri«, die »Szenen aus Goethes Faust« und das Requiem. Dazu kombiniert er Gustav Mahler und Béla Bartók, will Spezialist:innen für die ältere Musik holen, denn die Symphoniker seien dafür gleichfalls prädestiniert – und er will selbst regelmäßig Uraufführungen dirigieren: »Was könnte interessanter sein als Musik zu spielen, die noch nie zuvor jemand gehört hat?« Das sagt ein Musiker, für den das Komponieren unweigerlich dazugehört, der für befreundete Interpret:innen schreibt, zu seiner eigenen Freude und auch

fürs seelische Gleichgewicht. Aus dem Komponieren, oder besser aus dem Partiturstudium der Werke vor allem der Gegenwart habe sich bei ihm der Drang zum Dirigieren entwickelt.

nie erlebt: »Christian Thielemann war zehn Jahre lang mein Chefdirigent in Dresden – da herrschte gegenseitig höchster Respekt. Das ist die Basis für jede fruchtbare künstlerische Zusammenarbeit.«

Dass man heutzutage um Publikum viel mehr und auch anders werben muss als früher, ist Petr Popelka klar: »Wir müssen auf die Menschen zugehen, auf Kinder, Familien, Jugendliche, ihnen früh die nötige Bildung und starke musikalische Erlebnisse bieten. Dann werden Konzert und Oper wichtig bleiben, da bin ich Optimist.« Überdies sei die Zeit der künstlerischen Tyrannen endgültig vorbei: »Ich glaube weder an das Genie, das sich als Dirigent oder Regisseur alles erlauben darf, noch daran, dass in einer Atmosphäre von Angst und psychischem Druck künstlerische Höchstleistungen möglich wären.« Er habe das auch im Orchester

Mit den Wiener Symphonikern belegt Petr Popelka das Anfang Dezember wieder – mit einem exquisiten Programm: »Rudolf Buchbinder hat am 1. Dezember Geburtstag und hat sich Mozart gewünscht«, verrät er. »Und ich liebe das Es-DurKonzert K 482: Es ist so frisch, so prachtvoll! Außerdem freuen wir uns, Arnold Schönbergs 150. Geburtstag schon etwas vorfeiern zu können: ›Verklärte Nacht‹ ist eines meiner absoluten Lieblingsstücke, da geht mir das Herz auf: mit 25 Jahren so etwas Tiefes schreiben zu können! Wir wissen auch, dass Schönberg Mozart nicht nur sehr geschätzt, sondern ihn auch als einen seiner Lehrer bezeichnet hat. Am Anfang des Konzerts steht César Francks ›Le chasseur maudit‹, das brillante Stück eines großen Komponisten: keine Sekunde Langeweile, famos geschrieben, glänzend instrumentiert. Insgesamt ist es ein Abend der Kontraste, aber Franck war ja auch Wagnerianer – und da kommt man um die Ecke doch zurück zur ›Verklärten Nacht‹. Ich kann es kaum erwarten!«

KONZERTTIPP

01 & 03/12/23 Fr & So, 19.00 & 11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Buchbinder · Popelka Rudolf Buchbinder Klavier Barbara Rett Präsentation (nur am 03/12/23) Petr Popelka Dirigent César Franck

Le chasseur maudit »Der wilde Jäger«. Symphonische Dichtung M 44 (nur am 03/12/23)

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 482

Arnold Schönberg

Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester 1943) Im Anschluss im Großen Foyer: Konzertausklang mit MoZuluArt &

Ambassade-Quartett Wien (nur am 01/12/23)


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LITERATUR

Arthur Schnitzler »Anatol«

Arthur Schnitzler in seinem Haus in der Sternwartegasse 71

»Ich bin nicht Anatol. Ich hab wohl auch manches von ihm – gottlob auch manches andre, und von ihm gottlob […] nicht alles.« ARTHUR SCHNITZLER


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LITERATUR

Gerti Drassl

Liebeleien, die Psychoanalyse und HypnoseExperimente: Gerti Drassl und Michael Maertens lesen aus einem Frühwerk einer Leitfigur der Wiener Moderne Als im April 1891 im Rudolfsheimer Theater in Wien »Das Abenteuer seines Lebens« neben anderen Einaktern und Gesangseinlagen zur Vorstellung kam, fand damit die erste öffentliche Aufführung eines Werkes von Arthur Schnitzler statt. Sie war allerdings das Resultat eines Missverständnisses: Der Wiener Schauspiellehrer Leo Friedrich hatte fälschlicherweise Schnitzlers Vater Johann – als Kehlkopfspezialist in Theaterkreisen renommiert – als Urheber des Stückes angenommen und wollte eines seiner »reizenden Lustspiele« inszenieren. Der Erfolg der Aufführung war bescheiden: »Das Publicum bestand aus Schauspielern, Angehörigen, und Vorstadtgesindel. Die feinsten Sachen blieben natürlich wirkungslos; das blödeste gefiel«, notierte Arthur Schnitzler am Abend in sein Tagebuch. Das um 1886/87 entstandene »Abenteuer seines Lebens« ist das erste »eigentliche« »Anatol«-Stück und stand am Beginn eines jahrelangen Arbeitsprozesses, dessen Ergebnis die heute bekannten sieben Einakter sind. Sie sind verbunden durch die Titelfigur des offenbar berufslosen und wohlhabenden Anatol, der

Michael Maertens

– meist in Doppelconférence mit seinem Freund Max – verstrickt ist in diverse Liebesangelegenheiten mit wechselnden Frauenfiguren, deren Spektrum vom süßen Mädel aus der Vorstadt über die Zirkusreiterin bis zur großbürgerlichen Ehebrecherin und »bösen Mondainen« reicht. Es ist nur scheinbar eine lose Aneinanderreihung einzelner Szenen, die das vielzitierte Lebensgefühl des »impressionistischen Menschen« des Fin de siècle transportieren. Tatsächlich wählte Schnitzler jene sieben Einakter aus zahlreichen »Anatol«-bezogenen Texten aus und arbeitete sie zu einem Zyklus um, der 1892 mit einer Einleitung von Hugo von Hofmannsthal als Buchausgabe erschien. Das »Abenteuer seines Lebens« nahm Schnitzler nicht auf; andere Ideen, wie ein Libretto für eine »Anatol«-Operette, für die Oscar Straus die Musik komponieren sollte, wurden nie verwirklicht. Schon zuvor, ab 1889, veröffentlichte Schnitzler Liebesgedichte unter dem Pseudonym »Anatol«, was zu weiteren Verwechslungen führte: nämlich zu jener zwischen Autor und Figur. Zeitlebens sah Schnitzler sich gezwungen, sich zu distanzieren: »Ich bin nicht Anatol. Ich hab wohl auch manches von ihm – gottlob auch manches andre, und von ihm gottlob […] nicht alles«, schrieb er 1894 an seine junge Verehrerin Else Singer. Überhaupt empfand sich Schnitzler als Autor des »Anatol« oft missverstanden und als »falsch berühmt«,

denn die Einakter, die ihm neben »Liebelei« zum Durchbruch als Dramatiker verhalfen, brachten ihm auch den Ruf eines Lustspieldichters ein. Im »Hochzeitsmorgen« ist der Einfluss französischer Unterhaltungskomödien noch spürbar, in andere Einakter fanden relevante zeitgenössische Strömungen Eingang wie etwa Schnitzlers Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse und seine Hypnose-Experimente als junger Arzt in »Die Frage an das Schicksal«. Mit seinen Stücken und Erzählungen, die mit scheinbarer Leichtigkeit und ästhetischer Präzision gesellschaftlich nach wie vor relevante Themen behandeln, sollte Schnitzler in den folgenden Jahren neben Autoren wie Hugo von Hofmannsthal oder Richard Beer-Hofmann zu einer Leitfigur der Wiener Moderne werden. · ISABELLA SCHWENTNER

Mitarbeiterin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Mitherausgeberin der Historisch-kritischen Ausgabe von Arthur Schnitzlers Frühwerk, darunter »Anatol«

KONZERTTIPP

02/12/23 Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Arthur Schnitzler: Anatol Gerti Drassl Lesung Michael Maertens Lesung Daniel Keberle Lesung klezmer reloaded Maciej Golebiowski Klarinetten Alexander Shevchenko Bajan Arthur Schnitzler Anatol


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ADVENT


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ADVENT

Der Reigen an Adventskonzerten führt wieder zur ultimativen Musik der Weihnachtszeit, zu Bachs Weihnachtsoratorium. Wem alles zu viel ist, kann bei Thomas Gansch eine Schlagertherapie in Anspruch nehmen Die Vorweihnachtszeit läutet der britische Pianist Alexis Ffrench ein, der mit seinem »Classical Soul« die Charts stürmt und Menschen weltweit mit seinem Musizierstil begeistert. Ffrench spannt mit seinen Arrangements einen stilistischen Bogen von Klassik über Filmmusik und Gospel bis zu R’n’B. Unter seinen Werken finden sich einige für die Weihnachtszeit bestimmte, phantasievolle Fassungen von »O Tannenbaum« oder »Stille Nacht« ebenso wie von dem in den USA populären Weihnachtslied »It’s the most wonderful time of the year«, das in den frühen 1960er-Jahren von dem amerikanischen Popsänger Andy Williams populär gemacht wurde. Alexis Ffrench hat übrigens auch eine weich ausschwingende Version der Bach-Choralbearbeitung »Jesu, meine Freude« im Repertoire, die im englischen Sprachraum unter dem Titel »Jesu, Joy of Man’s Desiring« bekannt ist.

an Weihnachten drei Festtage gefeiert: Christtag, Stephanitag und am 27. Dezember ein Gedenktag für den Apostel Johannes. Auch in der protestantischen Kirchenordnung galt diese Feiertagsregelung. Der Text der Teile eins bis drei beruht auf dem Evangelium nach Lukas. Sie sind für die drei Weihnachtstage bestimmt und behandeln die Geburt Christi, die Verkündigung durch den Engel an die Hirten und die Anbetung der Hirten bei der Krippe. Johann Sebastian Bach, als Thomaskantor in Leipzig für die Musik der Sonn- und Feiertage in den Hauptkirchen zuständig, beschloss 1734, für die bevorstehende Weihnachts- und Neujahrszeit anstatt der üblichen Kantaten ein Oratorium zusammenzustellen, mit einzelnen Teilen für die sechs Festtage (also nach den Weihnachtstagen auch für den Neujahrstag, den ersten Sonntag nach Neujahr und den Dreikönigstag). 1734/35 wurde das Weihnachtsoratorium in den beiden Leipziger Hauptkirchen, der Nikolai- und der Thomaskirche zum ersten Mal aufgeführt.

Advent, Advent

Das führt zu Johann Sebastian Bach und in weiterer Folge zum Weihnachtoratorium, dessen Aufführung in diesem Jahr der österreichischen Dirigentin Michi Gaigg, ihrem L’Orfeo Barockorchester und dem Salzburger Chor Collegium Vocale sowie

einem erlesenen Vokalsolist:innenkreis anvertraut ist. Die ersten drei der insgesamt sechs Kantaten sind damit in besten Händen; man braucht nur das Presse-Echo einer Deutschlandtournee des Orchesters vor einigen Jahren zu lesen: Die Rede ist da von dem »historisch zarten Klangbild des L’Orfeo Barockorchesters«, das »keine Wünsche offen ließ und wunderbare solistische Farbvaleurs in den Arien und der stimmungsvollen Hirtenmusik«, »dezentes Affetto und ausgefeiltes Continuospiel« zu bieten hätte. Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts wurden im deutschsprachigen Raum

Saßen damals die Menschen stundenlang in den ungeheizten Kirchen, wenn an den einzelnen Festtagen der jeweils passende Oratoriumsteil aufgeführt und in der Hauptsache der Gottesdienst zelebriert wurde, so können wir heute im warmen Saal und ohne den liturgischen Anteil die musikalische Erzählung der Weihnachtsgeschichte genießen. Denn aus den einst an die kirchenmusikalische Funktion geknüpften Kantaten sind längst Werke für den Konzertgebrauch geworden, so wie auch die damals streng an die kirchlichen Feiertage gebundenen Aufführungen auf einen vor die eigentliche Weihnachtswoche verlegten Zeitraum ausgeweitet wurden.


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ADVENT

07/12/23

10/12/23

Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

So, 10.30 Uhr · Mozart-Saal

ALEXIS FFRENCH

Wiener KammerOrchester Hossen · Laycock

»Christmas Piano«

Mario Hossen Violine Mark Laycock Dirigent Arcangelo Corelli

Concerto grosso g-moll op. 6/8 »Fatto per la notte di Natale«

Joaquín Rodrigo

Zarabanda lejana y Villancico

Max Richter

Recomposed: Vivaldi, The four seasons

09/12/23 Sa, 17.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along »Weihnachten« Wiener Singakademie Katharina Hofbauer Harfe Karin Hopferwieser Violoncello Rafael Neira-Wolf Gitarre Mark Royce Klavier Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept Heinz Ferlesch Dirigent

10/12/23 So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Company of Music »Noël« Rota Fortunae Wien David Bergmüller Theorbe Johannes Hiemetsberger Leitung Marc-Antoine Charpentier

Messe de minuit pour Noël H 9 Canticum in navitatem Domini H 393 sowie weitere Werke und Uraufführungen von Werken ausgewählter Komponist:innen (Auftragswerke der Company of Music)

Auch Werke der katholischen Kirchenmusik, die zum Fest der Geburt Christi komponiert wurden, finden sich im diesjährigen Weihnachtsreigen. Das Wiener Kammerorchester spielt Arcangelo Corellis am 24. Dezember 1689 im Vatikanischen Palast uraufgeführte Concerto grosso g-moll op. 6/8 »Fatto per la notte di Natale«. Die Company of Music wiederum widmet sich zwei stimmungsvollen Weihnachtskompositionen des französischen Barockmeisters Marc-Antoine

Charpentier aus dem »sonnenköniglichen« Zeitalter, dem Schöpfer jenes prachtvollen »Te Deum«, dessen Beginn 1954 zur Eurovisions-Hymne wurde. Einen derartigen Klangprunk darf man von seinen Weihnachtsmusiken »Messe de minuit pour Noël« und »In navitatem Domini Canticum« nicht erwarten – es handelt sich bei ihnen um besinnliche, feierliche Pastoralmusik.

»Time for ADVENTures« zu erleben. Die philharmonischen Streicher Tibor Kováč, Lara Kusztrich, Elmar Landerer und Edison Pashko sowie die Pianistin Adela Liculescu lassen Barock auf Pop oder Walzer auf Christmas Songs treffen. Dazu übertragen sie Musik von Georg Friedrich Händel, Johann Strauß, Fritz Kreisler und Nat King Cole für ihr Quintett.

Wer Abenteuer sucht, der mache sich zu den Philharmonic Five auf, um

Aufregende Abenteuer erlebt auch das Mädchen Klara mit einem ihr zu Weih-


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ADVENT

11/12/23 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Thomas Gansch »Leise berieselt der Schnee! Eine Weihnachts-Schlager­therapie«

20/12/23

Thomas Gansch

Trompete, Flügelhorn, Gesang, Moderation, Leitung Leonhard Paul Posaune, Basstrompete, Gesang Sebastian Fuchsberger Gesang, Posaune Michael Hornek Klavier, Gesang Ankathie Koi Gesang

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

»Weihnachtsoratorium«

Gasttherapeutin

L’ Orfeo Barockorchester Collegium Vocale Salzburg Shira Patchornik Sopran Margot Oitzinger Alt James Gilchrist Tenor Alexander Grassauer Bassbariton Michi Gaigg Leitung Johann Sebastian Bach

Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile I, II und III)

18/12/23 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Philharmonic Five »Time for ADVENTures« Tibor Kováč, Lara Kusztrich Violine Elmar Landerer Viola Edison Pashko Violoncello Adela Liculescu Klavier Max Bruch Klavierquintett g-moll Werke von Georg Friedrich Händel,

Johann Strauß, Fritz Kreisler, Nat King Cole u. a. in Bearbeitungen

21 & 22/12/23 Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Weihnachtskonzert

Wiener Symphoniker Bell · Eschenbach Joshua Bell Violine Christoph Eschenbach Dirigent Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Polonaise (Eugen Onegin) Ballett-Suite op. 71a (Der Nussknacker)

nachten geschenkten Nussknacker. Musik aus diesem traumhaften Ballett darf auf einem weihnachtlichen Gabentisch nicht fehlen. Auch 131 Jahre nach der Uraufführung des Balletts nach einem Märchen von E. T. A. Hoffmann hat Tschaikowskys »Nussknacker« nichts von seiner Ausdruckskraft verloren, die bei Hörer:innen von Kindesalter an immer wieder phantastische Bilder auszulösen vermag. Das Konzentrat der Komposition in Form einer Suite bescheren die Wiener

Symphoniker unter der Leitung von Dirigenten-Doyen Christoph Eschenbach der Wiener-Konzerthaus-Weihnachtsfamilie. Wen es selbst zum weihnachtlichen Musizieren drängt, dem bietet das Wiener Konzerthaus dazu wieder Gelegenheit in einem der beliebten »Sing Along«-Konzerte. Stimmen Sie mit der Wiener Singakademie unter der Leitung von Heinz Ferlesch beliebte Weihnachtslieder an!

Wer die Zeit rund um Weihnachten lieber mit einer guten Portion Humor verbringt, der ist eingeladen, die »Weihnachts-Schlagertherapie« aufsuchen, bei der das Musiktherapeutenteam um den Trompeter Thomas Gansch mithilfe von Hits von Vico Torriani bis Caterina Valente jeglichen vorweihnachtlichen Stress vergessen lässt: »Leise berieselt der Schnee!« · RAINER LEPUSCHITZ


Prosit N

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VON

ALEXANDRA ZIANE

SILVESTER

Beethoven 9


Neujahr!

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SILVESTER

Auch dieses Jahr erwartet Sie zum Jahreswechsel an drei Terminen Beethovens Neunte mit den Wiener Symphonikern Nur der Dicke Pitter ist größer als sie: die Pummerin, die zweitgrößte freischwingende Glocke Westeuropas. Während der Dicke Pitter, die Petersglocke des Kölner Doms, nunmehr zu Silvester geschont wird, begrüßt das Geläute der Pummerin des Stephansdoms nach wie vor das neue Jahr. Die alte Pummerin, geweiht 1711, goss man aus Dank für die Befreiung Wiens zum Teil aus erbeuteten türkischen Kanonenkugeln, die neue entstand nach dem Zweiten Weltkrieg als Zeichen des Friedens.

Die etwa 21 Tonnen wiegende Glocke mit 3,14 Metern Durchmesser läutet nur zu besonderen Gelegenheiten – wie etwa dem Jahreswechsel. Zu diesem Anlass erklingt traditionell auch ein anderer Koloss: Beethovens neunte Symphonie. Das Werk, das zu seiner Entstehungszeit umstritten war, u. a. aufgrund seiner großen Dimensionen und der Integrierung von Solist:innen und Chor in eine bis dato rein instrumentale Gattung, wird heute zu den größten Meisterwerken der Tonkunst gezählt. Im Wiener Konzerthaus wurde die Neunte bislang knappe 250 Mal aufgeführt, unter der Leitung von Dirigenten wie Carlo Maria Giulini, ­Claudio Abbado, Wolfgang Sawallisch, Sir John Eliot Gardiner oder Kent Nagano. Zum Jahreswechsel konnte man sie erstmals im Dezember 1975 sowie im Jänner 1976 hören, mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung von Erich Leinsdorf. Seit damals ist die Symphonie zu Silvester nicht mehr wegzudenken. Dafür findet man sie mittlerweile beinahe ausschließlich zu diesem Termin (von prominenten Ausnahmen wie der 100-Jahrfeier des Wiener Konzerthauses 2013 abgesehen). Peter Weiser, 1961 bis 1977 Generalsekretär der Wiener Konzerthausgesellschaft, hatte die Aufführung der Neunten zu Silvester und Neujahr initiiert. In einem Interview, das Archivdirektor Erwin Barta 1995 mit ihm führte, gab er dafür verschiedene Gründe an. Einerseits waren

die anderen Konzerte zu diesem Anlass in der Stadt sehr teuer geworden und darüber hinaus meist ausverkauft. »Wir haben überlegt: Was ist so attraktiv, dass es neben dem Neujahrskonzert und neben den Fledermäusen (Volksoper und Staatsoper) bestehen kann, und was kann man zweimal machen? Denn das ist ja das Problem; sie können ein solches Konzert nur dann zu halbwegs erschwinglichen Preisen anbieten, wenn sie die Proben auf zwei Konzerte umlegen können. Da war’s uns völlig klar, da gibt es nur die Neunte Beethovens. Sonst gibt’s nix.« Von großer Bedeutung war andererseits der humanistische Gehalt der Symphonie: »Die Neunte Beethovens ist eine Freudenbotschaft. Beethoven meinte diese Botschaft sehr ernst: Was ist die Freude? Sie ist eine Tochter aus Elysium, sie wohnt bei Gott, das ist eine Sublimierung des Begriffs Freude. Also nicht in Richtung Fröhlichkeit, sondern mehr im Sinne von Herzensfreude.« Durchzusetzen war das Projekt sehr schwer, weil es für alle Mitwirkenden eine äußerst arbeitsintensive Zeit in der Weihnachtsperiode und den Verzicht auf Urlaub um Silvester bedeutete. Der Erfolg war jedoch durchschlagend und gab den Mitwirkenden Auftrieb. In der Presse hieß es: »Das Konzerthaus hat gestern eine neue Tradition begründet, diese Neunte ist nicht mehr abzuschaffen.« Zu diesem Zeitpunkt war Beethovens Neunte zum Jahreswechsel in


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SILVESTER

Sie mögen es Wienerisch und im Dreivierteltakt? Dann sei Ihnen das Strauss Festival Orchester Wien ans Herz gelegt, mit dem es »Mit Dampf ins neue Jahr« geht.

Sa & So, 19.00 Uhr · Großer Saal

01/01/24 Mo, 19.00 Uhr · Großer Saal

Beethoven: Symphonie Nr. 9 Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Mari Eriksmoen Sopra Wallis Giunta Mezzosopran Michael Schade Tenor Franz-Josef Selig Bass Eli Danker Schauspiel (nur am 30/12/23) Omer Meir Wellber Dirigent Ella Milch-Sheriff

Der ewige Fremde. Monodram für einen Schauspieler und Orchester (EA) (nur am 30/12/23)

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

28 & 29/12/23 Do & Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal

Strauss Festival Orchester Wien »Mit Dampf ins neue Jahr!« Willy Büchler Leitung Kompositionen von Johann Strauß,

Johann Strauß (Sohn), Eduard Strauß sowie Josef Strauß

Die Konzerte starten jeweils um 19 Uhr, so dass Sie um Mitternacht auch die »Stimme Österreichs«, die Pummerin, hören können. Seien Sie also dabei, wenn wir im Wiener Konzerthaus das neue Jahr einläuten!

30 & 31/12/23

Willy Büchler

Auch im Wiener Konzerthaus steht die Neunte diese Saison wie gewohnt zu Silvester mit den Wiener Symphonikern, der Wiener Singakademie und einer hervorragenden Solist:innenriege auf dem Programm, dieses Mal unter dem Dirigat von Omer Meir Wellber. Beim Konzert am 30. Dezember erklingt zusätzlich das Monodram »Der ewige Fremde« von Ella Milch-Sheriff, gesprochen von dem Schauspieler Eli Danker. Als Ausgangspunkt für dieses Werk diente ein relativ unbekannter, brieflich überlieferter Traum Beethovens, gemäß dem er nach Indien und Jerusalem gereist ist.

Vom Dreivierteltakt …

Es darf Wienerisch und mit viel Schmäh gespickt sein? Dann gedenken Sie unter anderem mit Karl Markovics und Bela Koreny des Kabarettisten Gerhard Bronner und des »Taubenvergifters« Georg Kreisler.

Karl Markovics

einigen anderen Städten bereits fest im Programm verankert. In der Berliner Volksbühne spielte man sie schon zwischen 1927 und 1932 regelmäßig. Zurück geht diese Tradition auf ein Konzert des Leipziger Arbeiterbildungsinstituts, das Arthur Nikisch im Krystallpalast 1918 dirigierte, als »Friedens- und Freiheitsfeier« im Jahr des Kriegsendes und zwar so, dass der Schlusschor genau zu Mitternacht erklang.

28/12/23 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

101 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler »Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park« Wolf Bachofner Gesang, Karl Markovics Gesang, Katharina Straßer Gesang, Ethel Merhaut Gesang, Katharina Stemberger Lesung, Bela Koreny Klavier, Idee, Leitung


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SILVESTER

Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Musicbanda Franui & Die Strottern »Franzensfeste. Eine neue Schubertiade« Musicbanda Franui Die Strottern: Klemens Lendl Gesang, Violine, David Müller Gesang, Gitarre

30/12/23 Nikolaus Habjan

Sie pfeifen auf die hohe Kunst? Dann ist der »Abpfiff 2023« des Kunstpfeifers Nikolaus Habjan das Richtige für Sie.

29/12/23 Musicbanda Franui

Musikantisch geht es zu, wenn die Musicbanda Franui & Die Strottern sich zu einer zeitgemäßen Schubertiade zusammenfinden.

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Nikolaus Habjan »Abpfiff 2023« Nikolaus Habjan Kunstpfeifen Sebastian Breit Oboe Tobias Kochseder Akkordeon Eduardo Antiao Violoncello Ines Schüttengruber Klavier

… bis zum Mulatság!

Janoska Ensemble

Klassisch soll es schon sein und auch virtuos, aber zugleich improvisatorisch, die Genregrenzen überschreitend und mit einer Prise Csárdás, Jazz, Latin, Pop, in jedem Falle ungewöhnlich gewürzt? Dann dürfen Sie sich den großen »Mulatság« des Janoska Ensembles nicht entgehen lassen, bei dem, unter anderen, der Bariton Thomas Hampson zu Gast sein wird.

31/12/23 So, 22.30 Uhr · Großer Saal

Silvester-Gala

Janoska Ensemble & Friends »The Big Mulatság Reloaded« Omer Meir Wellber Akkordeon Thomas Hampson Bariton sowie weitere Mitwirkende


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KONZERTTIPP

04/12/23 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Daniil Trifonov Jean-Philippe Rameau

Suite a-moll (Nouvelles suites de pièces de clavecin)

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate F-Dur K 300k

Felix Mendelssohn Bartholdy Variations sérieuses op. 54

Ludwig van Beethoven

Sonate B-Dur op. 106 »Hammerklaviersonate«

Daniil Trifonov

Daniil Trifonov Seit seinem Sieg beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb 2011 hat Daniil Trifonov seine Fans nicht nur im Publikum, sondern auch in der eigenen Zunft: »Es ist sein Anschlag – er hat Zärtlichkeit und auch das dämonische Element. So etwas habe ich noch nie gehört«, meint Martha Argerich über Trifonov, der über »alles und mehr« verfüge. Der 1991 geborene Pianist spielt in den angesehensten Sälen der Welt. Bei seinem kommenden Gastspiel im Wiener Konzerthaus spannt er den programmatischen Bogen mit einer von Rameaus Suiten von der frühen Tastenkunst über Mozart und Beethoven bis hin zu Mendelssohn Bartholdys »Variations sérieuses«. Für das große Finale hat er sich eine der radikalsten Sonaten Beethovens ausgesucht: die Hammerklaviersonate.


KONZERTTIPP

Raphaël Pichon

11/12/23 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Mendelssohn Bartholdy: Elias Pygmalion Siobhan Stagg Sopran Julie Roset Sopran Ema Nikolovska Mezzosopran Thomas Atkins Tenor Stéphane Degout Bariton Raphaël Pichon Leitung Felix Mendelssohn Bartholdy

Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70

Wer bis an das Ende beharrt 400 Musiker:innen – Chor und Orchester zusammengenommen – bestritten die umjubelte Uraufführung von Mendelssohns zweitem Oratorium in Birmingham. »Die letzte Note des ›Elias‹ ging unter in einem Unisono von nicht enden wollenden Applaussalven«, schrieb ein Kritiker der Times. »Es war, als hätte der lang gestaute Enthusiasmus sich endlich Bahn gebrochen und die Luft mit wilden Schreien der Begeisterung erfüllt.« Acht Nummern mussten wiederholt werden. Die zwei Hauptgründe für diesen Erdrutschsieg Mendelssohns waren die packende dramatische Anlage des Werks und die in bester Händel’scher Manier gesetzten Chöre. Wenn nun Raphaël Pichon Chor und Orchester seines Originalklangensembles Pygmalion durch Mendelssohns effektvolle Partitur leitet, darf man sich ihrer überwältigenden Wirkung sicher sein.

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KONZERTTIPP

Klangjuwelen 12/12/23 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Thielemann Christian Thielemann Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture »Die Hebriden / Fingalshöhle« op. 26 Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische« Johannes Brahms

Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90

Christian Thielemann

»Uns Musikern muss es darum gehen, die Wirkungsmechanismen des Klanges zu verstehen: Welche Akkorde, Melodien, Reibungen benutzt ein Komponist, um die Menschen im Publikum anzusprechen. Unsere Aufgabe ist es, diese Momente […] zum Klingen zu bringen. So, dass wir Ergriffenheit schaffen«, legt Christian Thielemann dar. Ergriffenheit dürfte auch Felix Mendelssohn Bartholdy verspürt haben, als er 1829 eine Schottlandreise unternahm. Die Hebriden-Ouverture, benannt nach der Felseninselgruppe westlich von Schottland, sowie seine dritte Symphonie sind von der Reise inspiriert. Die Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann stellen Mendelssohns »Schottische« der dritten Symphonie Johannes Brahms’ gegenüber. »Jeder Satz ein Juwel!«, schwärmte Clara Schumann über das prachtvolle Werk des Freundes.


KONZERTTIPP

Der Nino aus Wien & Ernst Molden

Zwa wie mia zwa 17/12/23 So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Ernst Molden & Der Nino aus Wien »Zirkus« Ernst Molden Gesang, Gitarre Nino Mandl Gesang, Gitarre

Sechs Jahre nach »Unser Österreich« haben sich die beiden Songwriter wieder ins Studio begeben und ein neues Album produziert. Und sie haben erstmals gemeinsam Songs geschrieben: über den Zirkus, über Clowns, nicht zuletzt über einen berühmten Zirkusmacher und Clown. Herausgekommen sind dabei die Lieder zum Film »Ein Clown. Ein Leben« von Harald Aue, der 2021 angelaufen ist. Gemeinsam mit Wiederauflagen von Liedern aus dem eigenen Frühwerk ergibt das eine wunderbare Menagerie. Aber auch Highlights aus der goldenen Zeit des Austropop werden nicht zu kurz kommen: einige der schönsten Lieder von Wolfgang Ambros, Georg Danzer, André Heller und Co.

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KONZERTTIPP

Faszination Musik In dieser Saison haben Sie die Gelegenheit, Franz Welser-Möst in der Zusammenarbeit mit herausragenden Nachwuchsmusiker:innen zu erleben. In drei öffentlichen Meisterklassen wird er Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper, der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker sowie, an den Tasten, Lukas Sternath bei der musikalischen Interpretation anleiten, der letztes Jahr beim Internationalen ARD-Musikwettbewerb den 1. Preis und sieben Sonderpreise gewann. So können Sie Franz Welser-Möst erleben, wenn er mit jungen Musiker:innen an Technik und musikalischer Ausdruckskraft arbeitet, und mit ihm gemeinsam in musikalische Meisterwerke hineinhorchen.

09/12/23 Sa, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Faszination Musik

Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper: Miriam Kutrowatz Sopran Jusung Gabriel Park Bassbariton Richard Fu Klavier Franz Welser-Möst Leitung Wolfgang Amadeus Mozart

Tutto è disposto ... Aprite un po’ quegl’occhi »Öffnet eure Augen« (Rezitativ und Arie des Figaro aus »Le nozze di Figaro« K 492) Giunse alfin il momento ... Deh vieni non tardar »Endlich naht sich die Stunde« (Rezitativ und Rosenarie der Susanna aus »Le nozze di Figaro« K 492) Franz Schubert Du bist die Ruh D 776 Richard Strauss Ich wollt ein Sträußlein binden op. 68/2 (Brentano-Lieder)

25/04/24 Do, 18.30 Uhr · Mozart-Saal

Faszination Musik

Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst Mitglieder der Orchesterakademie der Wiener Philharmoniker Franz Welser-Möst Leitung Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur op. 20

07/06/24 Fr, 18.30 Uhr · Schubert-Saal

Faszination Musik

Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst Lukas Sternath Klavier Franz Welser-Möst Leitung Robert Schumann

Fantasie C-Dur op. 17

Franz Schubert

Fantasie C-Dur D 760 »Wanderer-Fantasie«

Franz Welser-Möst


KONZERTTIPPS

Londoner Symphonien »Mit Haydns Werken können Klarheit, Durchsichtigkeit und Piano-Kultur eines Orchesters in höchstem Maße gefördert werden«, schwärmte Mariss Jansons. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen verfügt bekanntlich über ebendiese Eigenschaften, sodass man sich auf ihre straffe und temporeiche Interpretation dreier Londoner Symphonien Haydns freuen darf. Das Pointierte und Perkussive ist schließlich ein Markenzeichen Paavo Järvis, der als ausgebildeter Schlagwerker ein Gespür für präzises Timing hat. Namentlich den rasanten Finalsätzen Haydns wird dieser Vorzug zugute kommen, von denen Eugen Jochum einmal überspitzt gemeint hat, sie seien »so schnell wie möglich« zu nehmen.

Ayom

Musikalische Seefahrt Sie wohnt in einer Trommel und hat den Menschen einst das Musizieren und Singen beigebracht: die afrobrasilianische Gottheit der Musik, nach der sich Ayom benannt hat. Zwischen den geographischen Pfeilern ihrer Musik, Brasilien, Kapverden und Angola, liegt heute der Atlantik. Aber wie die Kontinente vor Urzeiten einmal zusammengehörten, so verschmelzen sie hier musikalisch. Das VierNationen-Sextett rund um die brasilianische Sängerin Jabu Morales und den italienischen Akkordeonisten Alberto Becucci wurde von »Songlines« 2021 als beste Band des Jahres ausgezeichnet. Eine strahlende Gesangsstimme, ein facettenreiches Akkordeon, eine kompakte Rhythmusgruppe und der Mix aus brasilianischen, afrolatinischen und -lusitanischen Klängen machen sie so besonders.

05 & 06/12/23 Di & Mi, 19.30 & 18.30 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammer­ philharmonie Bremen · Paavo Järvi »Haydn – The Shakespeare of Music« Paavo Järvi Dirigent Joseph Haydn

Symphonie D-Dur Hob. I/93 »Glocken-Symphonie« Symphonie C-Dur Hob. I/97 Symphonie D-Dur Hob. I/101 »Die Uhr«

Wolfgang Amadeus Mozart

Ouverture zu »Die Zauberflöte« K 620

01/12/23 Fr, 20.30 Uhr · Mozart-Saal

Ayom »Black Atlantic Music« Jabu Morales Gesang, Percussion Alberto Becucci Akkordeon Ricardo Quinteria Gitarre Francesco Valente Bass Timoteo Grignani Percussion Walter Martins Percussion

Paavo Järvi

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KONZERTTIPPS

Christmas Piano

Yulianna Avdeeva

Virtuose Kammermusik Seit zwanzig Jahren steht Julia Fischer mit an der Spitze der Geigenelite und genauso lang ist sie regelmäßig im Wiener Konzerthaus zu Gast. Allerdings trat sie hier bisher fast ausschließlich als Solistin in Orchesterkonzerten oder mit einer in lebhafter Erinnerung gebliebenen Gesamtaufführung der Bach’schen Solosonaten und -partiten in Erscheinung. Mit eigentlicher Kammermusik war sie bislang noch kaum zu erleben. Ähnliches gilt für die Pianistin Yulianna Avdeeva. Ändern werden die beiden Virtuosinnen das mit einem gemeinsamen Sonatenabend, dessen Programm von der ersten Violinsonate Beethovens bis hin zur hochromantischen Sonate von César Franck reicht.

Alexis Ffrench, geboren 1970, ist nicht nur Pianist, Komponist und Produzent, sondern zugleich einer der Pioniere des »Classical Soul«-Sound. Er stellt die sogenannte klassische Musik in einen neuen Frame und zeigt, auf welche Art und Weise sie sich weiterentwickeln könnte. Dabei schafft er eine ganz eigene Musikwelt – von Bach und Debussy bis hin zu Hollywood-Sounds, Gospel, R’n’B und darüber hinaus. Kein Wunder, dass der Verfechter einer klassischen Musikausbildung für sein Grenzen überwindendes Engagement mit angesehenen Preisen bedacht wurde. Der Brite schrieb auch die Musik zu dem Film »The House Where The Mermaid Sleeps« (2018), 2022 veröffentlichte er das Album »Truth«. Seine Single »Walk With Us« (2020) ist eine Hommage an die Black-LivesMatter-Bewegung. Das Ziel des engagierten Künstlers, der selbst aus einfachen Verhältnissen stammt, ist es, mit klassischer Musik für eine Gesellschaft der Vielfalt, Gleichheit und des gegenseitigen Respekts einzutreten. Im Wiener Konzerthaus gastiert er erstmals mit seinem neuen Programm »Christmas Piano«, in dem er auf seine Weise bearbeitete Weihnachtslieder wie »Feliz Navidad« oder » It’s the Most Wonderful Time of the Year« interpretiert.

07/12/23 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

ALEXIS FFRENCH »Christmas Piano«

06/12/23 Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Julia Fischer · Yulianna Avdeeva Julia Fischer Violine Yulianna Avdeeva Klavier Ludwig van Beethoven

Sonate D-Dur op. 12/1 für Violine und Klavier

Aram Chatschaturjan

Sonate für Violine und Klavier

Eugène Ysaÿe

Andante für Violine und Klavier op. posth.

César Franck

Sonate A-Dur M 8 für Violine und Klavier

ALEXIS FFRENCH


KONZERTTIPPS

Frühe Meisterschaft Alexandra Dovgan begeisterte bereits zweimal das Publikum im Wiener Konzerthaus. Nun gastiert die Pianistin mit Werken von Bach, Beethoven und Rachmaninoff. Die gerade einmal 16-Jährige debütierte bereits bei einigen der bedeutendsten Konzerthäuser und Festivals wie dem Théâtre des Champs-Elysées, dem Amsterdam Concertgebouw und den Salzburger Festspielen und arbeitete mit Orchestern und Dirigent:innen wie dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi zusammen. »Die Pianistin Alexandra Dovgan kann kaum als ein ›Wunderkind‹ bezeichnet werden, denn obwohl ihr Klavierspiel ein Wunder ist, so hat es doch nichts Kindliches an sich«, urteilte Grigory Sokolov. Er bezeichnete ihr Talent als außergewöhnlich vielseitig und ausgewogen, ihr Spiel als wahrhaftig und konzentriert.

Markus Poschner

Vollkommenheit Lyrisch, bezaubernd, eklektisch – so könnte man den Stil der 1993 in den Niederlanden geborenen Komponistin Mathilde Wantenaar beschreiben. Ihr Œuvre umfasst Opern, Konzerte, Orchester- und Vokalwerke. Ihr jüngstes Konzert schrieb sie für ihren Landsmann Vincent van Amsterdam. Der preisgekrönte Akkordeonist bringt das Werk bei seinem Debüt im Wiener Konzerthaus zur Uraufführung. In der zweiten Konzerthälfte widmet sich das RSO Wien unter Markus Poschner Bruckners Siebenter. Mit dieser Symphonie gelang Bruckner der internationale Durchbruch, heute zählt sie zu den Klassikern des Konzertrepertoires. »Am Ende einer Bruckner-Symphonie erleben wir ein Gefühl der Vollkommenheit – das Gefühl, durch alles gegangen zu sein«, so der Dirigent Sergiu Celibidache.

15/12/23 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Alexandra Dovgan Johann Sebastian Bach

Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 Prelude, Gavotte en Rondeau und Gigue (Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo) (Bearbeitung für Klavier: Sergej Rachmaninoff )

Ludwig van Beethoven

Sonate Es-Dur op. 81a »Les Adieux«

Sergej Rachmaninoff

Variationen d-moll über ein Thema von Corelli op. 42

08/12/23 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

RSO Wien · van Amsterdam · Poschner Vincent van Amsterdam Akkordeon Markus Poschner Dirigent Mathilde Wantenaar

Akkordeon Concerto (UA)

Anton Bruckner

Symphonie Nr. 7 E-Dur

Alexandra Dovgan

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MUSIKMOSAIK

Schulkonzerte im Großen Saal Zum ersten Mal ist das L’Orfeo Barockorchester mit einem Schulkonzert zu Gast (20/12/23). Unter der Leitung von Michi Gaigg interpretiert es Auszüge aus Bachs Weihnachtsoratorium.

Das Schulprogramm im Wiener Konzerthaus Im Rahmen unseres Schulprogramms laden wir Schüler:innen jeder Altersstufe ein, Musiker:innen und Dirigent:innen live zu erleben.

Schulkonzert »klangberührt«

Neu

Unser inklusives Konzertformat »klangberührt« wird zum ersten Mal als Schulkonzert (27/05/24) angeboten und richtet sich an inklusive Schulzentren und Integrationsklassen. In diesem Konzertformat ist viel möglich und erlaubt; ein Raum entsteht, in dem sich Schüler:innen mit ihren Empfindungen, ihren Emotionen spontan artikulieren dürfen – barrierefrei, im besten Sinne des Wortes.

Die Wiener Symphoniker laden zu zwei Schulkonzerten ein: Mit der neuen Ersten Gastdirigentin Marie Jacquot reisen Schüler:innen durch die musikalische Welt von Felix Mendelssohn Bartholdy (12/01/24). Unter der Leitung von Andris Poga präsentieren die Wiener Symphoniker und Perkussionist Christoph Sietzen ein neues Werk des österreichischen Komponisten Johannes Maria Staud: »Whereas the Reality Trembles« (05/04/24). Bei den Schulkonzerten der Wiener Philharmoniker »concerts4u« (14/02/24) sind Ausschnitte aus Werken des philharmonischen Kernrepertoires zu hören. Die Orchestermitglieder führen selbst durch das Programm. Kurz vor Ferienbeginn kommen rund 1.300 singende Volksschulkinder in den Großen Saal (17/06/24). Das kostenlose Singprojekt »Blauli« umfasst eine Lehrer:innen-Fortbildung und Liederbücher mit Musik aus unterschiedlichen Kulturen für alle teilnehmenden Schüler:innen.

Themenführungen mit Workshops Wer oder was verbirgt sich hinter den Kulissen des Wiener Konzerthauses? Bei den Führungen lernen Schüler:innen das Wiener Konzerthaus kennen, können Klänge erforschen, Rätsel lösen, Fragen stellen und unterschiedliche Berufe kennenlernen.

Künstler:innen-Besuche Ausgewählte Musiker:innen, u. a. aus den Förderprogrammen »Rising Stars« und »Great Talent«, präsentieren sich mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme, musizieren, beantworten Fragen und berichten über musikalische und persönliche Erlebnisse.

Weitere Informationen zu unserem Schulprogramm: konzerthaus.at/schulkonzerte education@konzerthaus.at +43 1 24200 333


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ZWISCHENSPIEL

Kreuzworträtsel Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 26/11/23). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten des Konzerts des Luzerner Sinfonieorchesters mit Schostakowitschs Zehnter und William K ­ entridges Film (02/12/23), des Konzerts von Ibrahim Maalouf (07/12/23) oder der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Christoph Eschenbach freuen (22/12/23). Wir wünschen viel Rätselspaß!

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2 1 9

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1 Die Fähigkeit dazu benötigen Jazzmusiker:innen 2 Wer in der Sixtinischen Kapelle war, weiß, dass sie

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am Tag des Jüngsten Gerichts geblasen werden

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3 Eine seiner Gedichtzeilen lautet: »Ach, könnt’ ich

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doch an eine andere Welt glauben«

4 Er war befreundet mit Dmitri Schostakowitsch 5 Dirigent, der seine Karriere als Kontrabassist

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begonnen hat

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6 Die ersten sechs Buchstaben einer Region in der Türkei

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Österreichische Dirigentin, spezialisiert auf Alte Musik

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8 Das Mädchen Klara bekommt in einem Märchen

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einen zu Weihnachten geschenkt

9 In diesem Gebäude Leipzigs erklang erstmals zu Silvester Beethovens Neunte

Informationen zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 48 / Impressum

LÖSUNGSWORT:

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Kannst du die Kästchen ausfüllen? 1 2 3 4

Instrumentensudoku Trage die Nummern der Instrumente in das Raster ein, sodass jedes Instrument in jeder Reihe und Spalte genau einmal vertreten ist. Welches Instrument liegt im gelben Quadrat? Sende die Lösung an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für das Sing Along ­»Weihnachten« am 9. Dezember 2023. (Einsendeschluss: 26/11/23)

Klavier Gitarre Trompete Saxophon

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Fundraising

Saisoneröffnung Am Montag, den 4. September 2023 wurde die 111. Saison des Wiener Konzerthauses von Orchester und Chor der Mailänder Scala unter der Leitung ihres Musikdirektors Riccardo Chailly festlich eröffnet.

gesellschaft einzuladen, mit ihm in den betriebsamen Momenten vor Konzertbeginn einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Im Rahmen der exklusiven Backstage-Führung erhielten die Gäste Informationen zur Logistik des Hauses, und auch Anekdoten aus dem Konzerthaus-Alltag kamen nicht zu kurz.

Intendant Matthias Naske hat diesen Anlass genutzt, um einige der Unterstützer:innen der Wiener Konzerthaus-

In der Pause gab es einen gemütlichen Austausch bei einem Cocktail im Wotruba-Salon.

Crowdfunding für die neue Orchestergarderobe Anfang November 2023 startet unsere digitale Crowd­ funding-Kampagne zur Neugestaltung der Orchestergarderobe. Ihre Bedeutung ist im Betrieb des Wiener Konzerthaues nicht zu unterschätzen. Annehmlichkeiten wie ausreichend Stauraum, ein ausgeklügeltes Beleuchtungskonzept und praktikables und flexibles Mobiliar tragen dazu bei, dass sich die Musiker:innen auf ihre Auftritte vorbereiten können. Dank unserer Partnerschaft mit der Fundraising-Plattform »wemakeit« können Sie ganz unkompliziert online einen Beitrag dazu leisten. Als Ausdruck unserer Dankbarkeit haben wir attraktive Belohnungen für unsere Unterstützer:innen vorbereitet.

Mehr Informationen unter: konzerthaus.at/Crowdfunding

Wir sagen vielen Dank!

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Birgit Zawichowski: +43 1 24200 316 · zawichowski@konzerthaus.at


35

STECKBRIEF

Anna Mabo Gesang, Gitarre * 1996 · Wien

Kura to Pop rin fe Wie st n 2023

... lernte als Kind

... hat laut Ernst Molden

Klavier- und Cellospiel, später Gitarre

»nicht nur ein Handerl (wie man in Wien verlässlich diminutiv zu einer Begabung sagt). Sie

... studierte

hat mindestens drei. Ein Handerl für Reime,

Schauspielregie am Max Reinhard Seminar

ein weiteres für ohrwurmstichige Melodien.

der mdw – Universität für Musik und darstel-

Und ein drittes, das stärkste, finde ich, für die

lende Kunst Wien und Theaterwissenschaft

Klarheit.«

und Philosophie in Gießen ... arbeitete als Regisseurin am Schauspielhaus Wien, am Landestheater Niederösterreich und am Wiener Volkstheater ... schrieb für das Neujahrskonzert 2023 einen Text zu Josef Strauß’ Polka française »Heiterer Muth« ... veröffentlichte die Alben »Notre Dame«, »Die Oma hat die Susi so geliebt« und »Danke, gut«

NÄCHSTE VERANSTALT UNG

05/12/23 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Anna Mabo Band & Gäste Anna Mabo Band Anna Mabo Gesang, Gitarre Clemens Sainitzer Violoncello Alexander Yannilos Schlagzeug Ankathie Koi Gesang Leni Ulrich Gesang Edna Million Gesang


36

KALENDARIUM

Dezember 01

Fr

19.00 Uhr · Großer Saal

Fridays@7

19.30 Uhr · Großer Saal

Luzerner Sinfonieorchester · Kentridge · Sanderling »Oh to Believe in Another World«

Wiener Symphoniker · Buchbinder · Popelka

William Kentridge, Numa Bischof Ullmann, Matthias Naske Gespräch Michael Sanderling Dirigent, Gespräch

Rudolf Buchbinder Klavier Petr Popelka Dirigent Klavier und Orchester Es-Dur K 482

William Kentridge »Oh to Believe in Another World«. Film zur Symphonie Nr. 10 von Dmitri Schostakowitsch

(Fassung für Streichorchester 1943)

Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93

Im Anschluss im Großen Foyer: Konzertausklang mit MoZuluArt & Ambassade-Quartett Wien

€ 29/45/65/83/99/109,–

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4

Dmitri Schostakowitsch

siehe Seiten 12–13 € 30/42/57/71/84/91,–

Zyklus FR@7

Zyklus GM

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Hagen Quartett Joseph Haydn Streichquartett G-Dur

Hob. III/75

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Literatur im Konzerthaus

Arthur Schnitzler: Anatol

20.30 Uhr · Mozart-Saal

Ayom »Black Atlantic Music« Jabu Morales Gesang, Percussion Alberto Becucci Akkordeon Ricardo Quinteria Gitarre Francesco Valente Bass Timoteo Grignani, Walter Martins Percussion siehe Seite 29 50% JM · VVK Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Schubert-Saal

Benefizkonzert

BONsurprise Katharina Dobrovich, Luka Ljubas Violine Sebastian Führlinger, Tilman Kühn Viola Edison Pashko, Jakob Arndt Violoncello Iztok Hrastnik Kontrabass Doris Adam Klavier Wolfgang Amadeus Mozart

Streichquartett d-moll K 417b

Franz Schubert

Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett« € 60,– VVK · Veranstalter BONsurprise Verein zur Unterstützung schwerstkranker Kinder und deren Familien

Arthur Schnitzler Anatol

Originalton

19.30 Uhr · Schubert-Saal

siehe Seiten 14–15 € 26/34/51/63,–

Zyklus HQ

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Edmund de Waal · Javus Quartett

Zyklus LIT

»Letters to Camondo«

So

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Buchbinder · Popelka Rudolf Buchbinder Klavier Barbara Rett Präsentation Petr Popelka Dirigent César Franck Le chasseur maudit »Der wilde Jäger«. Symphonische Dichtung M 44 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur K 482 Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 (Fassung für Streichorchester 1943) siehe Seiten 12–13

Edmund de Waal Lesung in englischer Sprache Javus Quartett Edmund de Waal liest aus »Letters to Camondo«, das Javus Quartett spielt dazu.

Gabriel Fauré Streichquartett e-moll op. 121 Francis Poulenc Les chemins de l’amour

S 106 (Bearbeitung für Streichquartett: Christophe Masson) € 25,–

Zyklus OT

50% JM · Freie Platzwahl · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

04

Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

€ 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus WSM, VWS

Daniil Trifonov

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

Jean-Philippe Rameau Suite a-moll

11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon

Vorhören!

Karin Meissl, Esther Planton & Robin Prischink Workshopleitung

Ayom · 01/12/23

B-Dur op. 130 (mit Große Fuge B-Dur op. 133)

Gerti Drassl, Michael Maertens, Daniel Keberle Lesung klezmer reloaded Maciej Golebiowski Klarinetten Alexander Shevchenko Bajan

03 Sa

Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85 Ludwig van Beethoven Streichquartett € 26/34/43/51/58/63,–

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus WO

02

siehe Seiten 8–11 50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM · VVK · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

€ 26/34/43/51/58/63,–

William Kentridge · 02/12/23

(Nouvelles suites de pièces de clavecin)

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate F-Dur K 300k

Felix Mendelssohn Bartholdy Variations sérieuses op. 54

Ludwig van Beethoven

Sonate B-Dur op. 106 »Hammerklaviersonate«

siehe Seite 24

Eine kreative Auseinandersetzung mit Arnold Schönbergs »Verklärte Nacht«

€ 25/37/50/65/77/88/96/103,–

Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

Zyklus KIG


Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 02/11/23

37

KALENDARIUM

Dezember

Allgemein ab 09/11/23

19.30 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Michael Schade · Birgit Minichmayr

Anna Mabo Band & Gäste

ALEXIS FFRENCH

»Im Gewitter der Rosen«. Manns- und Weibsbilder in Lied und Lyrik

Anna Mabo Band Anna Mabo Gesang, Gitarre Clemens Sainitzer Violoncello Alexander Yannilos Schlagzeug

€ 26/34/43/51/58/63,–

Ankathie Koi Gesang Leni Ulrich Gesang Edna Million Gesang

20.30 Uhr · Berio-Saal

Michael Schade Tenor Birgit Minichmayr Lesung Justus Zeyen Klavier Lieder von Fanny Hensel,

Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara und Robert Schumann, Franz Liszt, Alma Mahler, Hugo Wolf und Alexander Zemlinsky

50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

City Sounds

Elektro Guzzi

Zyklus SIN, YOU

€ 26/29/34/38/42/44,–

Bernhard Hammer Gitarre Jakob Schneidewind Bass Bernhard Breuer Schlagwerk

50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Johann Wolfgang von Goethe, Joseph von Eichendorff, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann u. a.

Stehplätze € 22,–

06

Mi

18.30 Uhr · Großer Saal

Zyklus LIE

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

05

siehe Seite 30

siehe Seite 35

Lyrik und Prosa von

€ 26/37/51/63/74/81,–

»Christmas Piano«

Di

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Paavo Järvi

08

»Haydn – The Shakespeare of Music« Nähere Informationen siehe Konzert am 05.09.

11.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along »Blauli« Lorenzo Gangi Percussion, Didgeridoo Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass Mark Royce Klavier, Akkordeon Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Informationen auf konzerthaus.at/schulkonzerte oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 334 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Paavo Järvi »Haydn – The Shakespeare of Music« Paavo Järvi Dirigent

siehe Seite 29 € 22/33/45/55/65/74/81/87,–

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus SCB

19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · van Amsterdam · Poschner Vincent van Amsterdam Akkordeon Markus Poschner Dirigent

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mathilde Wantenaar

Akkordeon Concerto (UA)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Anton Bruckner

Symphonie Nr. 7 E-Dur

Julia Fischer · Yulianna Avdeeva

siehe Seite 31 € 22/28/37/44/51/58/63/67,–

Julia Fischer Violine Yulianna Avdeeva Klavier

siehe Seite 30 Zyklus KM, YOU

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Joseph Haydn

Symphonie D-Dur Hob. I/93 »Glocken-Symphonie« Symphonie C-Dur Hob. I/97 Symphonie D-Dur Hob. I/101 »Die Uhr«

07

Ouverture zu »Die Zauberflöte« K 620

Ibrahim Maalouf

Wolfgang Amadeus Mozart siehe Seite 29 € 22/33/45/55/65/74/81/87,–

Do

19.30 Uhr · Großer Saal

»Trumpet of Michel-Ange« Zyklus SCA

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Ibrahim Maalouf

Trompete, Klavier, Gesang

& Band

siehe Seiten 4–7 € 26/37/51/63/74/81,–

Zyklus AOB

50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus RSO

50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Werke von Ludwig van Beethoven, Aram Chatschaturjan, Eugène Ysaÿe und César Franck

€ 26/35/46/57/66/71,–

Fr

Julia Fischer · 06/12/23


38

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 02/11/23

KALENDARIUM

Dezember

Allgemein ab 09/11/23

08

Fr

19.30 Uhr · Mozart-Saal

10

So

10.30 Uhr · Mozart-Saal

Ein Abend im Advent mit Johannes Silberschneider

Wiener KammerOrchester · Hossen · Laycock

Johannes Silberschneider Lesung

Mario Hossen Violine Mark Laycock Dirigent

Schauspieler und Publikumsliebling Johannes Silberschneider liest, begleitet von Walther Soyka und Karl Stirner, Heiteres und Besinnliches und stimmt auf das Weihnachtsfest ein. € 35/45/55/65,–

09

17.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along »Weihnachten« Wiener Singakademie, Katharina Hofbauer Harfe, Karin Hopferwieser Violoncello, Rafael Neira-Wolf Gitarre, Mark Royce Klavier, Simon Schellnegger Viola, Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte, Monika Jeschko Moderation, Konzept, Heinz Ferlesch Dirigent siehe Seiten 16–19 € 11,–/Kinder € 6,– Gruppenpreise: € 9,–/Kinder € 3,– (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)

10.30 Uhr · Schönberg-Saal

Generalversammlung der Wiener Konzerthausgesellschaft Anmeldung zur Generalversammlung bei Agnes Wiesbauer-Lenz (wiesbauer-lenz@konzerthaus.at, +43 1 24200 315)

Joaquín Rodrigo Zarabanda lejana y Villancico Max Richter Recomposed: Vivaldi,

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

op. 6/8 »Fatto per la notte di Natale«

19.30 Uhr · Großer Saal

siehe Seiten 16–19 Zyklus MA

€ 26/34/43/51/58/63,–

Sa

Mo

Arcangelo Corelli Concerto grosso g-moll

The four seasons

VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH

11

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Großer Saal

The Sound of James Bond »Licenced to Thrill«

Mendelssohn Bartholdy: Elias Pygmalion Siobhan Stagg, Julie Roset Sopran Ema Nikolovska Mezzosopran Thomas Atkins Tenor Stéphane Degout Bariton Raphaël Pichon Leitung

Pilsen Philharmonic Orchestra Tertia Botha, Dennis LeGree Gesang Dietmar Wunder Moderation Chuhei Iwasaki Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy

Musik aus der legendären Filmreihe, deren Soundtracks von Größen wie John Barry, David Arnold oder Hans Zimmer stammen.

€ 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus VK, CUV2

Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70

siehe Seite 25 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 76/82/91/100/110,50 VVK · Veranstalter Alegria Konzert GmbH

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Thomas Gansch

Freie Platzwahl · VVK Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

18.30 Uhr · Schubert-Saal

»Noël«

Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn,

Faszination Musik

Rota Fortunae Wien David Bergmüller Theorbe Johannes Hiemetsberger Leitung

Leonhard Paul Posaune, Basstrompete,

Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst Mitglieder des Opernstudios der Wiener Staatsoper: Miriam Kutrowatz Sopran Jusung Gabriel Park Bassbariton Richard Fu Klavier Franz Welser-Möst Leitung Arien von Wolfgang Amadeus Mozart Lieder von Franz Schubert und

Richard Strauss

siehe Seite 28 € 29,– 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Company of Music

Marc-Antoine Charpentier Messe de minuit

pour Noël H 9, Canticum in navitatem Domini H 393 sowie weitere Werke und Uraufführungen ausgewählter Komponist:innen (Auftragswerke der Company of Music)

siehe Seiten 16–19 € 23/28/35/41/47/50,–

Zyklus COM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Mozart-Saal Vorkonzert

»Leise berieselt der Schnee! Eine Weihnachts-Schlagertherapie« Gesang, Moderation, Leitung

Gesang

Sebastian Fuchsberger Gesang, Posaune Michael Hornek Klavier, Gesang Ankathie Koi Gesang Gasttherapeutin siehe Seiten 16–19 Restkarten € 26/48/59/69/74,– 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Konzerteinführung mit Prof. Leonhard Paul

COMpanion

Leonhard Paul Vortrag, Leitung Michael Hornek Klavier

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

Company of Music · 10/12/23

Weihnachts-Schlagertherapie · 11/12/23

19.30 Uhr · Großer Saal

Konstantin Wecker Konstantin Wecker Chansonnier Mit »Utopia 2.0 – Wir werden weiter träumen« knüpft Konstantin Wecker an sein umjubeltes Programm »Utopia« an. € 71,90/81,80/89,40 VVK · Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen


39

KALENDARIUM

Dezember 12

Di

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Swinging Christmas

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Gerhard Aflenzer Broadway Big Band Werner Auer, Eva Hag Gesang Dennis Jale Gesang Special Guest Gerhard Aflenzer Leitung

Klangforum Wien · Hofmann · Ahonen · Cambreling

Eine vorweihnachtliche Reise mit Songs von Frank Sinatra, Louis Armstrong, Chris Rea, Glenn Miller u. a.

»Erwachen« Magdalena Anna Hofmann Sopran Joonas Ahonen Klavier Sylvain Cambreling Dirigent

€ 44/57/63,– VVK Veranstalter Gerhard Aflenzer Broadway Big Band

Arnold Schönberg 15 Gedichte aus

»Das Buch der hängenden Gärten« von Stefan George op. 15 (Bearbeitung für eine Singstimme und Kammerorchester: Richard Dünser) Luigi Nono Canti per 13 Hannah Kendall shouting forever into the receiver (EA) Beat Furrer Konzert für Klavier und Orchester (Fassung für Klavier und Ensemble) Restkarten nach Verfügbarkeit

Zyklus KFW

15

Fr

19.30 Uhr · Großer Saal

Christmas in Vienna 2023

20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal

Tutti Alle Besucher:innen sind willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen und sich auszutauschen. Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für den Imbiss sind selbst zu tragen.

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Sängerknaben Patricia Petibon Sopran Joyce DiDonato Mezzosopran Lawrence Brownlee Tenor Claire Levacher Dirigentin € 130/150/170/190/210,– VVK · Besetzungsänderungen vorbehalten Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

»Die Hebriden / Fingalshöhle« op. 26 Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 »Schottische«

Johannes Brahms siehe Seite 26

Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 Prelude, Gavotte en Rondeau und Gigue (Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo) (Bearbeitung für Klavier: Sergej Rachmaninoff )

Ludwig van Beethoven

Zyklus OI

siehe Seite 31

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 24/32/41/49/56/60,–

Mi

12.30 Uhr · Mozart-Saal

Jess-Trio-Wien

Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Gala

Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898

Christmas in Vienna 2023

€ 22/28/33/36,–

Zyklus JES

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18

Mo

»Time for ADVENTures«

Johannes Jess-Kropfitsch Sonate op. 6 für Violoncello und Klavier

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Philharmonic Five

Zyklus KIM

16

»Zirkus«

19.30 Uhr · Mozart-Saal

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

13

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

€ 26/57/66/71,–

Sonate Es-Dur op. 81a »Les Adieux« Sergej Rachmaninoff Variationen d-moll über ein Thema von Corelli op. 42

Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90

€ 39/46/52,–

siehe Seite 27

Johann Sebastian Bach

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture

Eine Einstimmung auf die bevorstehende »stade Zeit« mit Hits und großen Balladen der Seer

Ernst Molden Gesang, Gitarre Nino Mandl Gesang, Gitarre

Alexandra Dovgan

Christian Thielemann Dirigent

»Das große Weihnachtskonzert«

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Wiener Philharmoniker · Thielemann

Die Seer. Stad-Tour 2023

VVK Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

19.30 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

So

19.00 Uhr · Großer Saal

Vorpremiere

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

Ausverkauft

17

Christmas in Vienna · 15 & 16/12/23

Nähere Informationen siehe Konzert am 15.12.

Tibor Kováč, Lara Kusztrich Violine Elmar Landerer Viola Edison Pashko Violoncello Adela Liculescu Klavier Max Bruch

Klavierquintett g-moll Werke von Georg Friedrich Händel,

Johann Strauß, Fritz Kreisler, Nat King Cole u. a. in Bearbeitungen siehe Seiten 16–19 Zyklus PH5

€ 120/150/180/210/250/295,–

€ 26/35/46/57/66/71,–

VVK · Besetzungsänderungen vorbehalten Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


40

KALENDARIUM

Dezember 19

22

Di

19.30 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

Weihnachtskonzert

Orchesterverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Wiener Symphoniker · Bell · Eschenbach Nähere Informationen siehe Konzert am 21.12.

Antonín Dvořák

Othello. Ouverture op. 93 für großes Orchester Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

siehe Seiten 16–19 € 22/33/45/57/68/79/85/91,–

Michi Gaigg · 20/12/23

€ 18/28/39/48,–

20

Mi

11.00 Uhr · Großer Saal

Schulkonzert mit L’ Orfeo Barockorchester »Weihnachtsoratorium« Shira Patchornik Sopran Margot Oitzinger Alt James Gilchrist Tenor Alexander Grassauer Bassbariton Manuela Kloibmüller Dramaturgie,

Moderation

19.30 Uhr · Großer Saal

Johann Sebastian Bach

€ 39/46/52/58,–

Empfohlen für Kinder von 6 bis 10 Jahren Anmeldungen unter konzerthaus.at/schulkonzerte (€ 6,– pro Schüler:in, Lehrer:innen kostenfrei) Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Bolschoi Don Kosaken Petja Houdjakow Künstlerische Leitung

Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile I, II und III)

VVK · Veranstalter Konzertdirektion Lera

siehe Seiten 16–19

28

Zyklus OK

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen

19.30 Uhr · Großer Saal

Das mystische Klangerlebnis stimmt auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

Johann Sebastian Bach

siehe Seiten 16–19

21

Silvester

Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Bell · Eschenbach Joshua Bell Violine Christoph Eschenbach Dirigent Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert

D-Dur op. 35 · Polonaise (Eugen Onegin) · Ballett-Suite op. 71a (Der Nussknacker)

Friedrich Dürrenmatt: Das Sterben der Pythia Michael Dangl Lesung Kiron Atom Tellian Klavier Friedrich Dürrenmatt

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–

Zyklus WS

Alexander Skrjabin

Sonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 Sonate Nr. 3 a-moll op. 28 Sonate Nr. 5 C-Dur op. 38 Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenu im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023 /24 steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

»Mit Dampf ins neue Jahr!« Willy Büchler Leitung Kompositionen von Johann Strauß und Johann Strauß (Sohn), Eduard Strauß sowie Josef Strauß

siehe Seiten 20–23 € 49/67/90/110/127/138,– 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Silvester

19.30 Uhr · Schubert-Saal

»Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«

Rino Yoshimoto Violine Serge Falck Moderation Harald Krumpöck Dirigent

Sergej Prokofjew

Strauss Festival Orchester Wien

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

Wiener KammerOrchester · Yoshimoto · Krumpöck

Das Sterben der Pythia

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonín Dvořák, Engelbert Humperdinck und Claude Debussy € 39/47,–

Do

19.00 Uhr · Großer Saal

siehe Seiten 16–19

Musik und Dichtung

Sa

L’ Orfeo Barockorchester Shira Patchornik Sopran Margot Oitzinger Alt James Gilchrist Tenor Alexander Grassauer Bassbariton Michi Gaigg Leitung

€ 25/38/53/68/81/94/102/111,–

Wie Johann Sebastian Bach die Weihnachtsgeschichte in Töne setzt, erfahren Schüler:innen in diesem Konzert mit bildhaften Musikbeispielen.

23

Bach: Weihnachtsoratorium

Michi Gaigg Leitung Weihnachtsoratorium BWV 248 (Auszüge aus den Teilen I, II und III)

Zyklus WSF

50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

VVK · Veranstalter Orchesterverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Restkarten nach Verfügbarkeit

Fr

Zyklus PT

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen

101 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler Wolf Bachofner Gesang Karl Markovics Gesang Katharina Straßer Gesang Ethel Merhaut Gesang Katharina Stemberger Lesung Bela Koreny Klavier, Idee, Leitung siehe Seiten 20–23 € 26/36/48/59/69/74,– 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 02/11/23

41

KALENDARIUM

Dezember

Allgemein ab 09/11/23

29

Fr

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Stermann und Grissemann

19.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

»Das Ei ist hart!«

Strauss Festival Orchester Wien

Dirk Stermann Kabarett Christoph Grissemann Kabarett Philippine Duchateau Klavier

»Mit Dampf ins neue Jahr!« Nähere Informationen siehe Konzert am 28.12. siehe Seiten 20–23

2023 wäre Loriot 100 Jahre alt geworden. Stermann und Grissemann präsentieren die beliebtesten Sketches aus ihren beiden Programmen »Die Ente bleibt draußen« und »Das Ei ist hart!« und erinnern so an den einzigartigen Humoristen.

Willy Büchler · 28 & 29/12/23

€ 49/67/90/110/127/138,– 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Silvester Silvester

VVK · Veranstalter Hoanzl Agentur GmbH

»Abpfiff 2023«

Musicbanda Franui & Die Strottern »Franzensfeste. Eine neue Schubertiade« siehe Seiten 20–23

Nikolaus Habjan Kunstpfeifen Sebastian Breit Oboe Tobias Kochseder Akkordeon Eduardo Antiao Violoncello Ines Schüttengruber Klavier

22.00 Uhr · Mozart-Saal

Gernot Kulis »Best of 20 Jahre Ö3-Callboy« Gernot Kulis Kabarett

siehe Seiten 20–23

€ 26/35/46/57/66/71,– 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

30

€ 29/39/59/69/79,–

Nikolaus Habjan

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Rufen Sie nicht an – er ruft Sie an! Gernot Kulis erzählt über die besten Ö3-Callboy-Anrufe, Insiderstorys, prominente Komplizen, Pannen und noch nie Gehörtes. Highlights mit hoher Pointendichte sind garantiert!

€ 26/35/46/57/66/71,– 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa

19.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

Beethoven: Symphonie Nr. 9 Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Mari Eriksmoen Sopran Wallis Giunta Mezzosopran Michael Schade Tenor Franz-Josef Selig Bass Eli Danker Schauspiel Omer Meir Wellber Dirigent Ella Milch-Sheriff Der ewige Fremde.

Monodram für einen Schauspieler und Orchester (EA)

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

siehe Seiten 20–23 € 49/67/90/110/127/138,– 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

31

€ 29/39/59/69/79,– VVK · Veranstalter Hoanzl Agentur GmbH

16.00 Uhr · Mozart-Saal

Dirk Stermann »Hallelujahr!« Dirk Stermann Kabarett Philippine Duchateau Klavier Stermann redet und singt sich um Kopf und Kragen, während Philippine Duchateau die Klaviertasten dressiert. Kann man das alte Jahr besser hinter sich lassen? € 29/44/54/64/69,– VVK · Veranstalter Hoanzl Agentur GmbH

22.30 Uhr · Großer Saal

Silvester-Gala

Janoska Ensemble & Friends »The Big Mulatság Reloaded« Omer Meir Wellber Akkordeon Thomas Hampson Bariton

sowie weitere Mitwirkende

siehe Seiten 20–23 € 49/67/90/110/127/138,–

19.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

Beethoven: Symphonie Nr. 9 Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Mari Eriksmoen Sopran Wallis Giunta Mezzosopran Michael Schade Tenor Franz-Josef Selig Bass Omer Meir Wellber Dirigent Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

siehe Seiten 20–23 € 56/78/107/133/156/170,–

Omer Meir Wellber · 30 & 31/12/23 & 01/01/24

So

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

01/01/24

Mo

19.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

Beethoven: Symphonie Nr. 9 Nähere Informationen siehe Konzert am 31.12. siehe Seiten 20–23 € 49/67/90/110/127/138,– 50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)


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KONZERTVORSCHAU

Höhepunkte im Jänner/Februar

17 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Fr & So,

12 &14/01/24 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Marie Jacquot Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester) Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll S 61 Anatoli Ljadow Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62 (nur am 12.01.) Erich Wolfgang Korngold Sinfonietta H-Dur op. 5 (nur am 14.01.) Konzertausklang im Großen Foyer (nur am 12.01.) mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann

Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker

Arthur & Lucas Jussen

12.01.: € 27/38/51/63/74/81,–

Zyklus FR@7

14.01.: € 22/33/45/57/68/79/85/91,–

Zyklus WSM, VWS

Philippe Jordan

Mo,

15/01/24 · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Car · Jordan Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Ernest Chausson, Benjamin Britten und Claude Debussy € 37/57/82/105/125/145/159/172,– Zyklus MW, G

Fr,

19/01/24 · Großer Saal

2011 trat er im Großen Saal im Vorprogramm der Blueslegende B. B. King auf, mittlerweile ist er in den Olymp der österreichischen Musikwelt aufgestiegen, ausgezeichnet mit drei Amadeus Awards in der Kategorie »Jazz/World/Blues«. Dem Blues ist Norbert Schneider nach wie vor verbunden, auch wenn er seit 2013 überwiegend im Wiener Dialekt singt.

Pixner · Molden · Petrova · Strauss · Randi

Do,

18/01/24 · Großer Saal

Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi »Oame Söö«

VVK · € 28/44/57/73/87/94,–

Christophe Rousset

Sa,

20/01/24 · Großer Saal

Norbert Schneider

Elīna Garanča

Di,

23/01/24 · Großer Saal

Les Talens Lyriques · Rousset

Elīna Garanča

Jean-Baptiste Lully Atys. Tragédie en musique

Wiener KammerOrchester Karel Mark Chichon Dirigent

Eröffnungskonzert Festival »Resonanzen« Informationen zu allen Konzerten des Festivals finden Sie unter konzerthaus.at/resonanzen € 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus OK

Arien & Werke von Cilea, Verdi, Saint-Saëns, Bizet u. a. sowie italienische Lieder

in einem Prolog und fünf Akten LWV 53

VVK · € 75/107/134/154/173/186,– Zyklus CUV1

VVK · € 26/31/37/42/47/53/58/63,–

Sol Gabetta

Mi,

24/01/24 · Großer Saal

Estonian Festival Orchestra · Gabetta · Järvi »Winterträume« Werke von Dvořák und Tschaikowsky € 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus VIR, CUV2

VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Norbert Schneider & Band


Höhepunkte im Jänner/Februar

+43 1 242 002 konzerthaus.at

Daniel Kehlmann

Fatma Said

Mo,

29/01/24 · Großer Saal

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KONZERTVORSCHAU

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter

Mi,

Iván Fischer

31/01/24 · Berio-Saal

Di,

13/02/24 · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Said · Alsop

Daniel Kehlmann

Werke von Claude Debussy, Maurice Ravel und Gustav Mahler

Daniel Kehlmann Lesung Elaine Loebenstein (Klavier) spielt zu Ausschnitten aus Filmen von G. W. Pabst

2. Klavierkonzert, 2. Symphonie sowie eine Auswahl an Ungarischen Tänzen von Johannes Brahms

VVK · € 35,–

€ 24/35/48/62/72/83/89/97,–

€ 22/28/37/44/51/58/63/67,–

Zyklus RSO

Constantinos Carydis

Do & Fr,

»Lichtspiel«

Béla Fleck

15 & 16/02/24 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Carydis Anton Bruckner Te Deum Hector Berlioz Symphonie fantastique VVK · € 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WS, VK, G

So,

Béla Fleck »My bluegrass heart« Vielen gilt der 15-fache Grammy-Preisträger aus New York als der beste Banjospieler unserer Zeit. VVK · € 26/35/46/57/66/71,–

Mo,

19/02/24 · Großer Saal

Sächsische Staatskapelle Dresden · Sir András Schiff Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy VVK · € 22/33/45/55/65/74/81/87,–

26/02/24 · Großer Saal

Patricia Kopatchinskaja & Friends »Dies irae«

Kodo

Fr,

23/02/24 · Großer Saal

Kodo »Warabe – One Earth Tour 2024« Erleben Sie traditionelle japanische Trommelkunst in all ihrer rhythmischen Vielfalt! VVK · € 26/39/54/69/81/89,–

Zyklus PP

Inszeniertes Konzert mit Werken von

Giacinto Scelsi, Heinrich Ignaz Franz Biber, George Crumb, Patricia Kopatchinskaja, Antonio Lotti, John Dowland und Galina Ustwolskaja Unsere Porträtkünstlerin, die Geigerin Patricia Kopatchinskaja, präsentiert ein Programm über das Jüngste Gericht. € 26/36/48/59/69/74,–

Zyklus OI

Sir András Schiff

18/02/24 · Großer Saal

Mo,

Budapest Festival Orchestra · Yefim Bronfman · Iván Fischer

Zyklus GM, YOU

Patricia Kopatchinskaja

Zyklus YOU


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Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter

KONZERTVORSCHAU

Konzertreihen, Festivals & Specials

+43 1 242 002 konzerthaus.at

Tastenzauber Weltklassepianist:innen verzaubern mit ihrer Tastenkunst und einzigartigen Programmen.

Susanna Mälkki

Semyon Bychkov

26/01/24

Elisabeth Leonskaja

17/02/24

Jan Lisiecki

29/02/24

Martha Argerich & Lilya Zilberstein

Schenken Sie Musik! Schöne Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben: ein ideales Geschenk! Wenn Sie mindestens drei der 17 angebotenen Veranstaltungen auswählen, profitieren Sie von ermäßigten Kartenpreisen. Auf dem Programm stehen u. a. Klassiker wie Beethovens 9. Symphonie, Orffs »Carmina Burana«, Tschaikowskys »Pathétique« oder Schuberts »Große C-Dur-Symphonie« sowie Bluegrass, Art of Brass oder das neueste Projekt von Jazzsängerin Cécile McLorin Salvant.

Cécile McLorin Salvant

Elisabeth Leonskaja

Kit Armstrong

Jan Lisiecki

Joana Mallwitz

Martha Argerich

30 & 31/01/24

Wiener Symphoniker · Haefliger · Mälkki

18/02/24

Béla Fleck

19/02/24

Sächsische Staatskapelle Dresden · Sir András Schiff

05/03/24

Swedish Radio Symphony Orchestra · Gerhaher · Harding

09/03/24

Mnozil Brass

10/03/24

Tschechische Philharmonie · Hadelich · Bychkov

11/03/24

Tschechische Philharmonie · Schiff · Bychkov

12/03/24

Cécile McLorin Salvant

07/04/24

Hilary Hahn · Andreas Haefliger

25 & 26/04/24

Resonanzen

Expedition Mozart: Kit Armstrong & Ensemble

»Die Planeten«

07/05/24

Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Mallwitz

21/05/24

Sinfonieorchester Basel · Fellner · Bolton

12/06/24

Dallas Symphony Orchestra · Mutter · Luisi

29/06/24

ORF Radio-Symphonieorchester · Wiener Singakademie · Wögerer

Weitere Informationen finden Sie unter: konzerthaus.at/2324ssm

20 – 28/01/24

Lange Zeit galt der Mensch als Krone der Schöpfung, um die sich alles zu drehen hat. Die 32. Ausgabe der Resonanzen handelt die Planeten der Reihe nach ab. Zwei Sensationen prangen in den Rahmenteilen: Lullys »Atys« mit Roussets Les Talens Lyriques zur strahlenden Eröffnung und die weltweit erste Wiederaufführung von J. D. Heinichens Serenata »Le nozze di Nettuno e di Teti« seit 1726 durch das superbe Collegium 1704 im glänzenden Finale. Informationen zu allen Konzerten des Festivals sowie zum Zyklus bzw. 4erZyklus »Resonanzen« finden Sie unter: konzerthaus.at/resonanzen


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SERVICE

Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-

reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab.

Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt. Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei

allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.

Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht

auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse.

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen

Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse).

Ticket- & Service-Center Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at

konzerthaus.at

Öffnungs- und Telefonzeiten September bis Juni

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen

24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveran-

für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 2. November 2023, allgemein ab 9. November 2023 ­(soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

konzerthaus.at/mitgliedschaft

Mitgliedschaft

Ermäßigungen staltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2007) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50 % Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten. U27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1996) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro. Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Mitglied werden und viele Vorteile genießen!

Essen & Trinken EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

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Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner

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Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39 Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat.

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IMPRESSUM

Konzerthaus Nachrichten Nr. 7 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (29. September 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at

Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Alexandra Ziane Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Marlene Fischer, Mirjam Kluger, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Peter Reichelt, Yvonne Reiff, Dominik Schweiger, Birgit Zawichowski, Alexandra Ziane

Grafische Gestaltung Corina Gruber Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Dario Acosta (Trifonov), Katarina Soskic (Minichmayr), Thomas Schrenk (Mabo), Markenfotografie (Thielemann), Inhalt: Khalil Baalbaki (Popelka), Boby (Maalouf), Lukas Beck (Großer Saal), Thomas Schrenk (Mabo), S. 2: Julia Wesely (Wiener Philharmoniker, Hrůša), S. 5–6: Boby (Maalouf), S. 8: Stella Olivier (Schostakowitsch), S. 10 &11: Janus Fouche (Aufführung), Stella Olivier (Schostakowitsch, Nasirowa, Majakowski, Brik, Lenin, Trotzki, Stalin, Kentridge), S. 13: Khalil Baalbaki (Popelka), S. 14: ÖNB (Schnitzler), S. 15: Volker Schmidt (Drassl), Irina Gavrich (Maertens), S. 16: Michi Koenigshofer (Decke Großer Saal), S. 20: Lukas Beck

Impressum

(Großer Saal), S. 22: Nancy Horowitz (Büchler), Moritz Schell (Markovics), Raffaela Proell (Franui), Lukas Beck (Habjan), Daniela Matejschek (Janoska), S. 24: Dario Acosta / DG (Trifonov), S. 25: Piergab (Pichon), S. 26: Markenfotografie (Großer Saal), S. 27: Stephan Mussil (Molden & Nino aus Wien), S. 28: Roger Mastroianni (Welser-Möst), S. 29: Ayom (Ayom), Kaupo Kikkas (Järvi), S. 30: Sammy Hart (Avdeeva), Alex Lake (Ffrench), S. 31: Christian Herzenberger (Poschner), Irina Shymchak (Dovgan), S. 32: David Visnjc (Schulkonzert), S. 34: Andrea Humer (Förder:innen), Carlos Suarez (Orchestergarderobe), S. 35: Thomas Schrenk (Mabo), S. 36: Ayom (Ayom), Norbert Miguletz (Kentridge), S. 37: Uwe Arens (Fischer), S. 38: Andrej Grilc (Company), Maria Frodl (Schlagertherapie), S. 39: Ludwig Schedl (Christmas in Vienna), S. 40: Wali.Pix (Gaigg), S. 41: Lukas Beck (Meir Wellber), Nancy Horowitz (Büchler), S. 42: Sanja Marusic (Jussen), Carmen Brucic (Molden, Strauss, Pixner, Petrova, Randi), Stefanos Notopoulos (Schneider), Eric Larrayadieu (Rousset), Sarah Katharina (Garanča), David Mauple (Gabetta), S. 43: James Bort (Said), Beowulf Sheehan (Kehlmann), Stiller Akos (Fischer), Thomas Brill (Carydis), Alan Messer (Fleck), Lukas Beck (Schiff), Takashi Okamoto (Kodo), Marco Borggreve (Kopatchinskaja), S. 44: Jiyang Chen (Mälkki), Umberto Nicoletti (Bychkov), Shawn Michael Jones (McLorin Salvant), Marco Borggreve (Armstrong, Leonskaja), Nikolaj Lund (Mallwitz), Corina Gruber (Resonanzen), Christoph Koestlin (Lisiecki), Markus Aubrecht (Argerich)

Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien

Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail) vom Wiener Konzerthaus verwendet werden, um E-Newsletter mit Neuigkeiten, Konzerthöhepunkten und Angeboten des Wiener Konzerthauses zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.

Auflösung Zwischenspiel KHN November 23 Kreuzworträtsel Lösungswort: BRUCKNER // 1. Víkingur, 2. Symphonien, 3. Bewegung, 4. Streichquartett, 5. Bakanic, 6. Cavassa, 7. Tocotronic, 8. Soyka; Kinderrätsel Lösung: Akkordeon; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!


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Ihre Spende. Beitrag zu einer gerechten Welt. Ihre Spende. Beitrag zu einer gerechten Welt.

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Kultur bringt die schönsten Saitenbeizum Klingen. Meldezettel, Geburtsdatum und Adresse Überweisung angeben! Wenn Absetzen von Steuer erwünscht: Bitte Namen laut Aber nicht ohne unsere Meldezettel, Geburtsdatum undUnterstützung. Adresse bei Überweisung angeben! Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/22 30-4662 e-mail: dka@dibk.at

Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement unsere Welt um vieles reicher. Katholische Jungschar der Diözesemachen Innsbruck Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, 0512/22 30-4662 gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt Tel: des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des e-mail: dka@dibk.at Wiener Konzerthauses widerspiegelt.

www.wst-versicherungsverein.at Mit freundlicher Unterstützung Mit freundlicher Unterstützung

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31/12/23

Silvester-Gala: Janoska Ensemble & Friends »The Big Mulatság Reloaded« Omer Meir Wellber Akkordeon Thomas Hampson Bariton sowie weitere Mitwirkende

© Daniela Matejschek

Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich Konzerthaus Nachrichten Nr. 7 (33 Jg.) Österreichische Post AG / SM 02Z033331N

konzerthaus.at


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