Konzerthaus Nachrichten · März 2023

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Klavierliteratur

Jean Rondeau

Der französische Cembalist im Porträt: Er widmet sich u. a. hochvirtuosen Werken von Fux, Haydn, Mozart, Beethoven und Clementi

Dianne Reeves

Künstlerin der Superlative: Die fünffache Grammy-Preisträgerin ist eine der besten Jazzsängerinnen der Welt

Konzerthaus Nachrichten
Mirga Gražinytė-Tyla · Jean Rondeau
MÄRZ 2023
· Hélène Grimaud · Dianne Reeves Kirill Gerstein, Víkingur Ólafsson und Alexandre Kantorow interpretieren Klavierkonzerte, Hélène Grimaud spielt solo, Sir András Schiff lädt zur Schubertiade

Inhalt

IM PORTRÄT

Jean Rondeau

Wir freuen uns auf zwei weitere Konzerte des außergewöhnlichen Musikers im Rahmen seiner Konzerthaus-Reihe 8 BLICKPUNKT

Mahlers Sechste

Semyon Bychkov und die Tschechische Philharmonie spielen Mahlers spektakulär instrumentierte Symphonie Nr. 6 10 KLAVIER

Am Fuße des Olymp

Gerstein, Kantorow, Ólafsson und Sternath: Pianistische Gipfelerkundungen des 19. Jahrhunderts

Mehr Unternehmungslust! Mehr Überraschungen!

Sir András Schiff und Freund:innen veranstalten zwei »Schubertiaden« 18

SPORT, MUSIK UND POLITIK

Peter, Martin & der Wolf

Peter Filzmaier, Martin Grubinger und Armin Wolf sprechen über Sport, Musik und eine verlorene Wette 20

SYMPHONIE CLASSIQUE

Große Klassik

Das Wiener KammerOrchester, Anastasia Kobekina und Jean-Christophe Spinosi widmen sich der Wiener Klassik

JAZZ

Gerald Clayton »White Cities«

Der US-amerikanische Jazzpianist zollt dem bildenden Künstler Charles White Tribut

4
3 EDITORIAL 22
24
MUSIKMOSAIK
KONZERTTIPPS 16 SCHUBERTIADEN
32 STECKBRIEF
33 FUNDRAISING 34 ZWISCHENSPIEL 35 KALENDARIUM 42 KONZERTVORSCHAU 46 SERVICE 47 SPONSOREN & PARTNER 48 IMPRESSUM
Asmik Grigorian
14
Anastasia Kobekina
Alexandre Kantorow Armin Wolf
2 RÜCKBLICK

RÜCKBLICK 27 & 28/10/22

ZAZ

Die französische Sängerin begeisterte die Besucher:innen im Großen Saal. Im März gastiert mit Dianne Reeves eine Grande Dame des Jazz.

Mo, 20/03/23 · 19.30 Uhr · Großer Saal Dianne Reeves

Sehr geehrtes Publikum,

zwei große Chorwerke sind im Wiener Konzerthaus im Frühjahr diesen Jahres zu hören: Am 2. März 2023 wird der aus Großbritannien stammende Chefdirigent des Finnish Radio Symphony, Nicholas Collon, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und die Wiener Singakademie durch die Partitur eines der bedeutendsten Werke von Edward Elgar führen: The dream of Gerontius. Dieses abendfüllende spätromantische Oratorium für Soli, großen Chor, Semi-Chor und Orchester schildert die Todesstunde des Gerontius und die Wanderung seiner Seele an der Seite eines Engels bis vor das Angesicht Gottes. Nach Henry Purcell war es Edward Elgar, der als englischer Komponist internationale Achtung gewann und dessen Musik, wie beispielsweise die »Enigma Variations«, als bildgebende Musik dieses Kulturraums Eingang in den klassischen Kanon fand. Das Oratorium wird trotz seiner musikgeschichtlichen und kompositorischen Bedeutung und Achtung durch das Publikum und Komponisten wie Richard Strauss selten aufgeführt.

Ganz anders ist die Rezeptionsgeschichte von Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion. Dieses zweiteilige oratorische Werk steht häufig im Konzertkalender und doch dürfen wir die Aufführungen am 1. und 2. April 2023 mit besonderer Freude und Spannung erwarten. Franz Welser-Möst interpretiert dieses Werk zwei Mal am Pult der Wiener Philharmoniker und in Zusammenarbeit mit dem Arnold Schoenberg Chor, dem Kinderchor der Opernschule der Wiener Staatsoper sowie Julian Prégardien, Liviu Holender, Christina Landshamer, Anna Lucia Richter, Martin Mitterrutzner und Ludwig Mittelhammer exklusiv im Wiener Konzerthaus. Mit diesen Konzerten erfüllt sich der langgehegte Traum, Franz Welser-Möst dafür zu gewinnen, dieses so wichtige Werk Johann Sebastian Bachs mit den Wiener Philharmonikern zur Aufführung zu bringen.

Dass künstlerische Exzellenz viele Gesichter trägt, wird sich im März auch an den Abenden mit Hélène Grimaud, Sir András Schiff, Dianne Reeves oder Semyon Bychkov und vielen anderen zeigen. In aller Demut vor der Unberechenbarkeit zukünftigen Geschehens baue ich darauf, dass wir künstlerische Sternstunden im Wiener Konzerthaus erleben werden. Wir freuen uns auf Sie!

Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske Intendant

3 EDITORIAL
4 JEAN IM RONDEAU PORTRÄT

Jean Rondeau

Jean Rondeau ist ein Superstar mit virtuosen Fingern und Programmen. Er ist der erste Porträtkünstler des Wiener Konzerthauses aus dem Bereich der Alten Musik. Poulenc, Jazz und Beethoven kann er aber auch

Jean Rondeau wurde vom Independent als »sex symbol« bezeichnet und der Guardian schrieb, er sei »badass harpsichord virtuoso«. Auf YouTube erreicht er Millionen von Zuhörer:innen: Kaum zu glauben, dass das ein Cembalist bewirken kann. Das Cembalo wird oft stiefmütterlich behandelt, ist aber grundsätzlich ein sehr charmantes Instrument: Nun verleiht Jean Rondeau dem Cembalo Aufmerksamkeit und spielt ausgesprochen gute Musik – ähnlich wie die legen-

däre Wanda Landowska (1879–1959) vor ihm. Sie schaffte es in der Zwischenkriegszeit fast im Alleingang, das Cembalo zu rehabilitieren. Ihr Vermächtnis lebt bis heute weiter: Landowska ist es zu verdanken, dass eine Reihe von Komponist:innen neue Werke für das Instrument schrieben – so etwa Francis Poulenc, der ihr sein »Concert champêtre« widmete. Mit diesem Werk bewies Jean Rondeau im Oktober beim Auftakt seiner Porträtreihe im Wiener Konzerthaus, dass er zwar

der erste Porträtkünstler aus dem Bereich der Alten Musik ist, sich aber nicht nur dort zu Hause fühlt.

Bei seinem zweiten Porträt-Auftritt am 26. März wird Rondeau mit einem nach dem berühmten Musiktheorietraktat »Gradus ad parnassum« von Johann Joseph Fux benannten Programm erneut zeigen, dass Musik für das Cembalo keineswegs mit Bachs Tod und dem ohnehin schwer definierbaren Ende der Barockzeit ein Ende genommen

5 IM PORTRÄT

hat. Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart stellten bei ihren Klavierwerken zum Teil sogar explizit heraus, dass diese sowohl auf dem Cembalo als auch auf dem Hammerklavier gespielt werden können. Auch Beethoven musste davon ausgehen, dass viele seiner Anhänger:innen, die gespannt auf seine nächste Sonate warteten, in ihren eigenen vier Wänden eher ein Cembalo als ein Hammerklavier stehen hatten. In diesem Sinne wird es ein interessanter und historisch durchaus zutreffender Abend, wenn Jean Rondeau sich auf seinem Cembalo bis in die Zwanzigerjahre des 19. Jahrhunderts begibt. Selbst wenn zu der Zeit das Hammerklavier schon vorherrschend war: Ein moderner Steinway ist ungefähr so entfernt mit diesem verwandt wie ein Cembalo.

Als gebürtigem Pariser wurde Jean Rondeau die Musik der großen französischen Clavecinisten quasi in die Wiege gelegt: In seiner Diskografie

legte er den Fokus zunächst auf Jean-Philippe Rameau und JosephNicolas-Pancrace Royer. Fast ein wenig überraschend mutet es an, dass er bislang kaum Werke von François Couperin eingespielt hat –im Oktober gab Rondeau Couperins »Les Barricades mystérieuses« als Zugabe im Wiener Konzerthaus.

Bei seinem dritten und letzten Porträtkonzert am 31. Mai präsentiert Jean Rondeau die spirituelle und spektakuläre Musik von Heinrich Ignaz Franz Biber. Biber hat zahlreiche Werke geschaffen und die Technik seines Instruments, der Geige, revolutioniert. Seine Partituren sind virtuos und fantasievoll, meditativ und leidenschaftlich. Das Programm ist um Bibers Violinsonaten konzipiert und umfasst auch Werke von Giovanni Girolamo Kapsperger sowie Johann Jakob Froberger. Mit ihm musizieren Geigerin Sophie Gent, Thomas Dunford an der Laute und Myriam Rignol an der Viola da gamba. Jean Rondeau ist

an diesem Abend auch an der Orgel zu erleben. Freuen Sie sich auf ein intimes Zusammenspiel und selten zu hörende Kleinode. KONZERTTIPP

26/03/23

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Jean

Rondeau

»Gradus ad parnassum«

Jean Rondeau Cembalo

Johann Joseph Fux Harpeggio e Fuga

Joseph Haydn

Sonate As-Dur Hob. XVI/46 Muzio Clementi Etude Nr. 92 c-moll · Etude Nr. 72 F-Dur (Gradus ad parnassum op. 44 )

Ludwig van Beethoven Präludium durch alle Dur-Tonarten op. 39/1 für Klavier oder Orgel Präludium f-moll WoO 55

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate C-Dur K 189 d Fantasie d-moll K 385 g

6 IM PORTRÄT
»Ich habe mit fünf ein Cembalo im Radio gehört und verliebte mich sofort in den Klang.«

i

WUSSTEN SIE, DASS …

… Jean Rondeau neben Cembalo auch Komposition, Orgel, Chorleitung, Jazz, Klavier und Musikwissenschaft studiert hat?

… Jean Rondeau die Musik zu Christian Schwochows Spielfilm »Paula« (D 2016) über die Malerin Paula Modersohn-Becker komponiert hat?

… Jean Rondeau Gründungsmitglied des Jazzensembles »Note forget« ist, in dem er Klavier spielt?

… Jean Rondeau mit 21 Jahren einer der jüngsten Gewinner des Cembalo-Wettbewerbs des Musica Antiqua Festivals 2012 in Brügge sowie des European Union Baroque Orchestra Development Trust Awards, der an die vielversprechendsten jungen Künstler:innen in der Europäischen Union vergeben wird, war?

PORTRÄT JEAN RONDEAU

26/03/23 Recital 31/05/23 Gent · Rignol · Dunford

Reinschauen youtube.com

Jean Rondeau spielt auf einem Virginal des 16. Jahrhunderts

Nähere Informationen unter konzerthaus.at/2223/Rondeau

jean-rondeau.com

7 IM PORTRÄT

Mahlers Sechste

Unter der Leitung seines Chefdirigenten Semyon Bychkov interpretiert die Tschechische Philharmonie Mahlers Sechste, das prophetischste Werk des »Zeitgenossen der Zukunft«

8 BLICKPUNKT
VON CHRISTIAN GLANZ

»Meine VI. wird Rätsel aufgeben.« Zumindest für seine Zeit wird sich Gustav Mahler mit dieser Prophezeihung nicht getäuscht haben; die schon aus Anlass der Aufführungen seiner vorangegangenen symphonischen Werke deutliche Frontenbildung zwischen einer überschaubaren Anhängerschaft und nicht nur musikalisch motivierten Gegner:innen ging nach der Uraufführung der Sechsten (27. Mai 1906 in Essen) weiter. Aus späterer Perspektive wurde der Symphonie die »Vorahnung« von Menschheitskatastrophen des 20. Jahrhunderts zugeschrieben, zuweilen wurde sie unter dem Beinamen »Tragische« geführt.

Tatsächlich ist dieses Werk in vielerlei Hinsicht fordernd; von Beginn an herrscht ein martialischer Ton. Das diesbezügliche zweitönige Grundmotiv, das erste Motiv, das zu hören ist, stammt aus Mahlers letztem Wunderhornlied Revelge und erscheint dort im Rahmen einer Anklage des Kriegsirrsinns. Es ist in zahlreichen Themen der Symphonie enthalten, man könnte es als eine Art »Markierung« verstehen: Trotz mannigfachem Aufbegehren und trotz Kampf wird der Triumph ausbleiben, das ist früh klar – nicht zuletzt durch die emblematische Eintrübung von Dur nach Moll, die im ersten und letzten Satz diesbezüglich höchste Aussagekraft hat. Zu den Auffälligkeiten der Sechsten gehört auch die wichtige Rolle der Herdenglocken, außerordentliche Klänge der Erdferne und angedeutete Wendung zu

Semyon Bychkov, Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie seit 2018, ist ein ausgewiesener Mahler-Experte

einer »wahren Existenz« im Sinne Schopenhauers. Auch sie können die ersehnte Erlösung nach dem im Verlauf des 19. Jahrhunderts konsequent entwickelten symphonischen Motto »vom Dunkel zum Licht« letztlich nicht erwirken, genauso wenig wie das Adagio, das vor allem in seiner Schlussbildung einen deutlichen Anklang zu einem der Mahler’schen Kindertotenlieder in sich trägt. Zu den auffälligsten musikalischen Grimassen der Symphonie gehören die mit »Altväterisch« überschriebenen Abschnitte im Scherzo, krasse Spiegelungen von grundloser Selbstzufriedenheit. Sichtbarer Höhepunkt des »Grellen« (Mahler verlangt wiederholt diesen Charakter) sind die zwei vernichtenden Hammerschläge, die die marschartig sich formieren-

den Kräfte des Aufbegehrens im Finale unter sich begraben. Aber das entscheidende Urteil spricht nicht der Hammer, sondern das Tam-Tam, Mahlers Todessymbol. Das letzte Wort hat schließlich die erwähnte Abblendung nach Moll. Dabei muss es bleiben.

Dass ein tschechisches Orchester Mahler spielt, ist in mehrfacher Hinsicht naheliegend: Mahler wurde bekanntlich in Böhmen geboren und verbrachte Kindheit und frühe Jugend im mährischen Iglau (Jihlava). Böhmisches und mährisches musikalisches Idiom gehört zu seinen grundlegenden stilistischen Ausdrucksweisen; wie Ländler und Walzer steht es bei ihm nicht selten in ironischen bis grotesken Kontexten. Als junger Dirigent erhielt Mahler wichtige Eindrücke während seiner Arbeit in Olmütz und Prag. Die siebente Symphonie wurde später in Prag uraufgeführt. Und tschechische Dirigenten gehörten zu den entschlossensten Anwälten Mahlers, erinnert sei hier beispielsweise an Rafael Kubelik.

KONZERTTIPP

29/03/23

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Tschechische Philharmonie · Bychkov

Semyon Bychkov Dirigent Gustav Mahler Symphonie Nr. 6 a-moll

9 BLICKPUNKT
»1979 wurde ich eingeladen, in Michigan zu dirigieren und dafür wählte ich Mahlers Fünfte […]. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich Mahler dirigiert habe, und seitdem ist er ein fast ständiger Begleiter.«

Am Fuße des Olymp

Pianistische Gipfelerkundungen des 19. Jahrhunderts

»Mein Klavier ist für mich, was dem Seemann seine Fregatte, dem Araber sein Pferd – mehr noch, es war bis jetzt mein Ich, meine Sprache, mein Leben – ihm hinterlasse ich alle meine Wünsche, meine Träume, meine Freuden und Leiden. Seine Saiten erbebten unter meinen Leidenschaften, und seine gefügigen Tasten haben jeder Laune gehorcht!«

Franz

10 KLAVIER
Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland am Fuß des Chimborazo Gemälde von Friedrich Georg Weitsch, 1810

Abenteuer Romantik: Von Vulkanen und Klavieren

Das 19. Jahrhundert hatte eine Vielzahl an Erfindungen und Attraktionen zu bieten: in der alltäglichen Lebenswelt die ersten Bahnfahrten (gut dokumentiert im privaten Schrifttum von Robert Schumann), Versuche mit Magnetismus und Elektrizität (Johann Wilhelm Ritter), atemberaubende Naturerkundungen an Vulkanen (Alexander von Humboldt), die in den deutschen Künstlersalons vieldiskutierte Neuausrichtung des Romans (Friedrich Schlegels pikante »Lucinde«) und das öffentliche Konzertwesen, das endlich etabliert war. In all dies reihte sich auch das Fortepiano ein, das Furore machte.

Kaum ein Instrument erreichte damals so eine technische Perfektion wie das Klavier, das sich zu einem wahren Wunderwerk entwickelt hatte. Große Klavierfirmen machten gute Geschäfte, darunter Érard in Paris und Stein in Wien, und lieferten bis in das russische Zarenreich. Die Komponist:innen reizten die neuen Möglichkeiten aus und so war ein Grundstein für eine weitere Attraktion gelegt: das Virtuosentum des 19. Jahrhunderts, in das sich Chopin, Liszt, Clara Schumann aber auch die weniger bekannten Moscheles und Kalkbrenner mischten.

Mit der Blüte des bürgerlichen Konzertwesen erreichte nicht nur der Solo-Abend – der eine recht junge Erfindung ist –, sondern auch das Solokonzert einen erneuten Höhepunkt. Als Gattung, die einen Solisten bzw. eine Solistin präsentierte, kam sie dem Verlangen des Publikums nach orchestraler Opulenz, technischer Brillanz und hoher ideeller Kunst entgegen.

In diese Welt entführen uns Kirill Gerstein, Víkingur Ólafsson, Lukas Sternath und Alexandre Kantorow, die sich Glanzpunkten des klassisch-romantischen Klavierkonzerts verschreiben.

Leipzig, 1808: Beethoven

Historisch gesehen macht Lukas Sternath mit einem Werk Beethovens den Beginn. Erst im September 2022 sorgte der Wiener Jungstar Sternath für Aufsehen beim ARD-Wettbewerb, als ihm nicht nur der Erste Preis, sondern auch sieben Sonderpreise zugesprochen wurden. Im Bunde mit Geigerin María Dueñas und Cellist Kian Soltani gibt er einem seltenen Exemplar die Ehre: dem Tripelkonzert.

Zu einer Zeit, als die Sinfonia concertante ihre Blütezeit bereits hinter sich hat, macht sich Beethoven an die Arbeit zu einem Tripelkonzert: kein Triokonzert, in dem ein Klaviertrio als geschlossene Gruppe agiert,

sondern ein echtes Konzert mit drei Solo-Instrumenten. Formal wurde dem Klassiker das manchenorts zum Vorwurf gemacht, aus historischer Sicht bewies der Compositeur allerdings schlichtweg genaue Kenntnis der Fähigkeiten seiner Musiker: Er schrieb die jeweiligen Solo-Parts den Interpreten auf den Leib und gab der Motivik den Klangcharakter des zugeordneten Instruments. Aus der Taufe gehoben wurde die Komposition am 18. Februar 1808 im Leipziger Gewandhaus.

»Der Komponist hat darin seiner reichen, aber auch in ihrem Reichtum üppig schwelgenden Phantasie den Zügel, wie kaum sonst irgendwo, schießen lassen.« (Allgemeine Musikalische Zeitung, 1808 , anonym)

10/03/23

Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal Fridays@ 7

Wiener Symphoniker · Dueñas · Soltani · Sternath · Hahn

María Dueñas Violine Kian Soltani Violoncello Lukas Sternath Klavier Patrick Hahn Dirigent Dmitri Schostakowitsch Auszüge (Suite für Varieté-Orchester)

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 »Tripelkonzert«

Im Anschluss im Großen Foyer: Konzertausklang mit Patrick Hahn und Phoebe Violet

12/03/23

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Dueñas · Soltani · Sternath · Hahn

· mehrfacher Preisträger des ARD-Wettbewerbs 2022 · erstmals im Wiener Konzerthaus zu Gast: 2020 · erster Auftritt hier mit einem Klavierkonzert: 10.3.2023

María Dueñas Violine Kian Soltani Violoncello Lukas Sternath Klavier Patrick Hahn Dirigent Franz Schreker Zwischenspiel (Der Schatzgräber) Dmitri Schostakowitsch Suite für Varieté-Orchester

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 »Tripelkonzert«

11 KLAVIER
Lukas Sternath *2001, Wien

Dresden, 1845: Schumann

»Das Klavier möchte ich oft zerdrücken, es wird mir zu eng zu meinen Gedanken«, schreibt Robert Schumann. Aus der eigenen Solistenkarriere ist aufgrund falschen Übeverhaltens nichts geworden; an Ehrgeiz hätte es dem jungen Mann nicht gemangelt. Das Verhältnis zum Klavier blieb dennoch eng; Gemahlin Clara, deren Karriere als Pianistin die seinige als Komponist empfindlich überstrahlte, wurde zur Hauptinterpretin seines Œuvres. Bis Schumann sein Klavierkonzert abschloss, vergingen fast fünf Jahre. Die Großform imponierte ihm; Beethoven und Mozart hatten ihren signifikanten Beitrag zur Gattung geleistet und ähnlich wie bei der Symphonie schien es für Nachgeborene unmöglich, in

diese Fußstapfen zu treten. Der erste Versuch im Jahr 1841, einem Verleger ein klavierkonzertähnliches Werk anzutragen, scheiterte. Schumann arbeitete eisern weiter, bis er sein Klavierkonzert endlich fertig hatte. Es sei ein »Mittelding zwischen Symphonie, Konzert und großer Sonate; ich sehe, ich kann kein Konzert schreiben für Virtuosen, ich muss auf etwas anderes sinnen«, schrieb er. Seine Komposition zählt zu den poetischsten der Gattung: Anders als Liszts virtuose Klavierkonzerte galt es als Glanzstück der Poesie mit einer gelungenen formalen Anlage –Mehrsätzigkeit in der Einsätzigkeit, Zurückführung des thematischen Materials auf eine Ursprungsmotivik.

Einem Pianisten wie Kirill Gerstein, der seine Interpretationen in einen

historischen Horizont einbettet, ist das Stück wie auf den Leib geschrieben: »Ich finde es wahnsinnig interessant, Klavier zu spielen, ich finde die Musik interessant, auch das Konzerterlebnis, die soziale Architektur des Ganzen«.

Paris, 1868: Saint-Saëns

Die Reise führt weiter. Nächste Station: Frankreich. Eine Generation nach Schumann macht sich SaintSaëns im mondänen Paris an die Arbeit; ein Sonderling, der bei seinen Kolleg:innen für sein scharfes Urteil und sein barsches Benehmen berühmt war. Der Komponist galt als notorischer Verfechter traditioneller Stile und äußerte sich über Wegbereiter neuer Tonsprachen wie Debussy nicht gerade anerkennend.

*1979, Woronesch

· Gilmore Artist Award 2010

· ECHO Klassik 2015

· erstmals im Wiener Konzerthaus zu Gast: 2005

· erster Auftritt hier mit einem Klavierkonzert: 25.1.2010 (Felix Mendelssohn

Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-moll op. 25)

30/03/23

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

City of Birmingham Symphony Orchestra · Gerstein · Gražinytė-Tyla

Kirill Gerstein Klavier

Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin Mieczysław Weinberg

Sinfonietta Nr. 1 op. 41

Robert Schumann

Klavierkonzert a-moll op. 54

Sergej Prokofjew Suite Nr. 1 aus »Romeo und Julia« op. 64a Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia« op. 64b

18.00 Uhr · Schubert-Saal Musik im Gespräch

Thomas Synofzig im Gespräch mit Erwin Barta

»… wie die Engel wollen wir zusammen spielen und dichten«. Die Künstlerpartnerschaft von Robert und Clara Schumann

*1997, Clermont-Ferrand

· u. a. mehrfacher Preisträger beim Internationalen TschaikowskyWettbewerb 2019

· erstmals im Wiener Konzerthaus zu Gast: 2022

· erster Auftritt hier mit einem Klavierkonzert: 25.3.2023

12 KLAVIER
Alexandre Kantorow Kirill Gerstein Robert Schumann

Seine Bewunderung galt Wagner und Liszt, mit letzterem war er befreundet. Als Saint-Saëns 1868 sein zweites Klavierkonzert selber unter dem Dirigat seines Freundes Anton Rubinstein zur Uraufführung brachte, war ihm kein großer Erfolg beschieden: Daran mochte vermutlich die nur dreiwöchige Vorbereitungszeit (innerhalb derer er das Werk auch verfasst hatte) ihren Anteil gehabt haben. Heute zählt die Komposition mit der prägnanten Introduktion zu seinen populärsten Klavierkonzerten, sie fand Liszts überschwängliches Lob: ein Feuerwerk an Geistesblitzen und mitreißenden Rhythmen, das in einer Tarantella endet. Als Reiseleitung durch das opulente Opus fungiert Alexandre Kantorow, der nicht zuletzt dank seiner preisgekrönten Einspielungen der Klavierkonzerte

Saint-Saëns’ ein Experte auf dem Feld des Virtuosentums ist.

Kopenhagen, 1869: Grieg

Ein Nordlicht bringt der für seine ausgeklügelten Programme vielfach ausgezeichnete Isländer Víkingur Ólafsson zum Strahlen: Griegs einziges Klavierkonzert. Es mutet an, als wäre es ein spätes Geschwisterwerk von Schumanns Klavierkonzert. Grieg hatte ebendieses in Deutschland mit Clara als Solistin gehört, es hinterließ einen bleibenden Eindruck. Als Grieg 25 war, reifte in ihm der Entschluss: Auch er musste zu dieser Gattung einen Beitrag leisten. Grieg fiel es, ähnlich wie Schumann, schwer. Mehrmals unterzog er die Komposition, die ihre Tonart mit Schumanns Klavierkonzert teilt, einer Revision. Seinem Mentor

Franz Liszt legte er es auf das Klavier. Dessen Faszination, so Griegs Erinnerung, war dem Komponisten Lohn und Freude: »Im Adagio und noch mehr im Finale kulminierte sein Vortrag wie sein Beifall. Zuletzt sagte er mit einer seltsamen, innigen Betonung, indem er mir mein Werk wiedergab: ›Fahren Sie fort, ich sage Ihnen, Sie haben das Zeug dazu, und – lassen Sie sich nicht abschrecken.‹«

Mit unerschrockener Leidenschaft und tiefer Kenntnis führen uns die vier Pianisten durch den März und zeigen, dass die Tour durch die klassischromantischen Klanglandschaften ebenso atemberaubend ist wie die Reiseberichte eines Alexander von Humboldt von den südamerikanischen Gipfeln für den Bürger der Romantik: ein Tanz auf dem Vulkan.

25 & 26/03/23

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker Kantorow

·

de Billy

Alexandre Kantorow Klavier Bertrand de Billy Dirigent Camille Saint-Saëns Danse macabre. Symphonische Dichtung g-moll op. 40 Klavierkonzert Nr. 2 g-moll op. 22 Erich Wolfgang Korngold Symphonie Fis-Dur op. 40

Víkingur Ólafsson *1984, Reykjavík · Artist of the Year (Gramophone, 2019) · zweimaliger Empfänger des Opus Klassik · erstmals im Wiener Konzerthaus zu Gast: 2017 · erster Auftritt hier mit einem Klavierkonzert: 8.10.2021 (Thomas Adès: In seven days)

23/03/23

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Saint Louis Symphony Orchestra · Ólafsson · Denève

Víkingur Ólafsson Klavier Stéphane Denève Dirigent Sergej Prokofjew Ljubow k trjom apelsinam »Die Liebe zu den drei Orangen«. Symphonische Suite op. 33 a Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16 Sergej Rachmaninoff Symphonische Tänze op. 45

13 KLAVIER
Camille Saint-Saëns Edvard Grieg

Gerald Clayton »White Cities«

Virtuoser Jazz als musikalisches Mahnmal: Pianist Gerald Clayton widmet sich mit seinem klangstarken Quintett dem Künstler und Menschenrechtler Charles White

Gerald Clayton ist gerade mal 28 Jahre alt und zählt zu den großen Jazzpianisten unserer Zeit – dank seiner bereits sechs Grammy-Nominierungen, dank seiner hypnotischen Projekte mit Jazz-Legende Charles Lloyd, aber auch dank seines Wirkens an der Seite von Ikonen wie Diana Krall, Roy Hargrove und John Scofield. Der Sohn von Bassist und Komponist John Clayton, der selbst in vielen Auftritten im Wiener Konzerthaus glänzte, bringt ein einzigartiges Projekt für sein Debüt mit nach Wien: In »White Cities« widmet sich Clayton dem amerikanischen Künstler und Menschenrechtler Charles White (1918–1978), einem der bedeutendsten schwarzen Künstler der USA. White erschuf in seinem Gemälde »Five Great American Negroes« 1938 ein ausdrucksstarkes Mahnmal für

das schwarze Leben in den USA. Für jeden der fünf Protagonist:innen dieses Werkes hat Clayton ein Stück komponiert, sich dabei sowohl von den Porträtierten (Sojourner Truth, Booker T. Washington, Frederick Douglass, George Washington Carver und Marian Anderson) als auch von seinen Emotionen gegenüber dem Werk leiten lassen. So ist eine große Suite mit fünf Sätzen entstanden.

Clayton ist ein meisterhafter Schöpfer von zauberhaften Stimmungen und mitreißenden Melodien. Zuletzt erhielt er etwa für seine Aufnahme »Happening: Live At The Village Vanguard« (2020) zwei GrammyNominierungen: eine für das beste instrumentale Jazz-Album und eine für das beste improvisierte Solo des Jahres. Aber auch als Komponist macht er von sich reden: Bereits 2010 wurde sein Stück »Battle Circle« als beste instrumentale Komposition für den Grammy nominiert. Beim Ensemblewerk »White Cities« setzt Clayton auch auf die Erfahrungen seiner grandiosen Mitstreiter. Menschlich wie musikalisch. Denn »White Cities« handelt auch von den Städten, in denen Charles White gelebt und

gewirkt hat: Chicago, New York und Los Angeles. Der starke Trompeter Marquis Hill stammt aus Chicago, so wie der vom Down Beat Magazin bereits als Rising Star am Vibraphon ausgezeichnete Joel Ross. Der fantastische Altsaxophonist Logan Richardson ist seit Jahrzehnten fest in der New Yorker Szene verwurzelt. Der enorm routinierte Gitarrist Jeff Parker kommt schließlich aus Los Angeles –wie Gerald Clayton selbst. Diese drei brodelnden Jazz-Metropolen der USA bilden also das besondere Rückgrat des Quintetts, sind aber auch Bezugspunkte zwischen den Musikern und White. Die »White Cities« bezeichnen für Clayton aber gleichzeitig die weißen Städte mit all ihrer Unterdrückung der Schwarzen. So wird das Werk zur klangstarken Annäherung an den Künstler White und zu einem musikalischen Mahnmal. Gerald Clayton spielt neben dem Klavier auch die Hammondorgel und man darf sich auf einen Abend mit vielen emotionalen Facetten, aber auch einzigartiger Virtuosität freuen.

14 JAZZ
KONZERTTIPP 06/03/23 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Gerald Clayton »White Cities« Gerald Clayton Klavier, Hammond B3 Logan Richardson Altsaxophon Marquis Hill Trompete Joel Ross Vibraphon, Schlagzeug Jeff Parker Gitarre Gerald Clayton White Cities. A musical tribute to Charles White
· THOMAS SCHÖFFNER Charles White: Five Great American Negroes (1939)
15 JAZZ
Gerald Clayton

Mehr Unternehmungslust! Mehr Überraschungen!

Sir András Schiff will eine neue Gemeinschaft mit dem Publikum schaffen und erleben – dem historischen Format der Schubertiade verhilft er damit zu alter Frische

Sir András Schiff hat während der konzertarmen Zeit der Pandemie viel nachgedacht. Vor allem über das klassische Musikleben, wie es so lief und läuft. Und dabei – zunächst einmal für sich – festgestellt, dass eine gehörige Auffrischung not täte. »Seien wir ehrlich, unsere Konzerte bestehen aus vielen Konventionen, Erwartungen, Vorurteilen und Ritualen«, übermittelte der Musiker dem Wiener Konzerthaus seine Überlegungen und Erkenntnisse aus Corona-Zeiten. Vor allem in den intimeren Formaten der Kammerkonzerte und Klavier-Recitals konstatiert der Pianist und Dirigent, dass die gewohnten Abläufe im klassischen Konzert »zur Einförmigkeit« führten.

So stellte sich Sir András Schiff die Frage: »Warum sind wir nicht neugieriger, unternehmungslustiger,

phantasievoller? Wo bleiben die Überraschungen?« Seine Antworten will er unter anderem an zwei MärzAbenden bei seinen Schubertiaden mit einer neuen Spontaneität geben, mit welcher er wiederum auf eine der Konventionen des Musiklebens reagiert. So müssten beispielweise »wir Pianisten unsere Programme viele Monate oder Jahre im Voraus angeben, ganz detailliert. Das ist eine enorme Belastung. Woher sollte man wissen, was man in zwei Jahren, sieben Monaten und vier Tagen spielen möchte?« Das hänge von so vielen Faktoren ab, von der Relevanz der Musik an einem bestimmten Tag, auch von den akustischen und instrumentalen Verhältnissen und nicht zuletzt von der täglichen Laune. Wobei Schiff ja nicht der einzige unter den großen Solist:innen unserer Zeit ist, der sich diese Fragen stellt. Denken wir nur an Grigory

16 SCHUBERTIADEN

Sokolov, der seine Programme oft erst kurzfristig bekannt gibt, oder auch an den Geiger Gidon Kremer (bei dessen einstigem Lockenhauser Kammermusikfestival András Schiff ja schon vor mehreren Jahrzehnten eine solche täglich überraschungsfreudige und spontan inspirierte Programmplanung kennenlernte).

Der in Großbritannien zum Sir geschlagene Musiker wird nun jedenfalls bei seinen international gefragten Auftritten als Pianist das Programm oft erst »an Ort und Stelle ankündigen«. Der Mehrwert auch für das Publikum dabei ist: Der Musiker wird die Werke mangels Einführungen im Programmheft, selber erläutern. Dadurch entstünde, so Schiff, auch eine neue, stärkere Verbindung mit dem Publikum. »Wir sind da, um etwas Gemeinsames zu erleben.« Dabei müsse man sich gegenseitig respektieren, das Publikum könne ihm auf alle Fälle vertrauen, dass er immer die an diesem jeweiligen Abend von ihm am besten zu spielenden Werke präsentieren werde und diese auf die bestmögliche Art

und Weise vorbereite. Sir András Schiff rechnet umgekehrt auch mit der Feinfühligkeit und Intelligenz seines Publikums.

Interessant ist, dass Sir András Schiff mit der Belebung des Konzertwesens, wie er sie sich vornimmt, gerade ein historisches Format wie die Schubertiade auf seine ursprüngliche Frische zurückführt. Denn auch Franz Schubert hat bei diesen salonmusikalischen Zusammenkünften, die bald seinen Namen trugen, nie vorausgesagt, was er und seine Mitmusiker:innen aufführen werden. So hat er meist Neukomponiertes an Tänzen, Moments musicaux, Impromptus, Sonatensätzen und anderen Klavierstücken zum Besten gegeben, vierhändig mit Musikerfreund:innen Eigenkompositionen gespielt, aber auch Lieder gesungen (was Sir András Schiff nicht tun wird). Bei vielen der Schubertiaden, die in den Salons und Kreisen der höheren Wiener Bildungsbürgerschicht und auch unter reger Teilnahme der jungen intellektuellen und künstlerischen Zirkel mit etwa Franz Grillparzer und Moritz von Schwind stattfanden, musizierten auch renommierte Wiener Sänger:innen wie der Hofopernbariton Johann Michael Vogl und exquisite Instrumentalist:innen wie der Geiger Ignaz Schuppanzigh.

Neben der Kammer-, Tanz- und Klaviermusik und den Liedern wurden auch oft mehrstimmige Gesänge, Psalmen, weltliche Vokalquartette dargeboten, »ein Stück nach dem anderen«, wie sich der Komponist Ferdinand Hiller an einer Schubertiade 1827 in Wien erinnerte, »wir waren unersättlich, die Ausführenden unermüdlich.« So wird es nun auch bei den Wiener Schubertiaden im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses sein, mit Sir András Schub…, pardon, Sir András Schiff an einem Wiener Hammerflügel der SchubertZeit des Klavierbauers André Stein aus dem Jahr 1825 und einigen seiner engsten Musikerfreund:innen wie dem Geiger Erich Höbarth, der Bratschistin Anita Mitterer, dem

Cellisten Christophe Coin oder dem Bass Robert Holl, der auch einige Mit-Sängerinnen mitbringen wird. Eine Schubertiade, jetzt wie einst: mit Unternehmungslustigen und voller Überraschungen!

SCHUBERTIADEN

04/03/23

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Sir András Schiff & Freund:innen

Sir András Schiff Hammerflügel

Erich Höbarth Violine Anita Mitterer Viola Christophe Coin Violoncello Brita Bürgschwendtner Kontrabass Robert Holl Bass sowie von Robert Holl ausgewählte Sängerinnen:

Anja Mittermüller Mezzosopran Vokalensemble FRANZ: Martina Fender Sopran Theresa Dax Sopran Andrea Witte Mezzosopran Veronika Dünser Alt

Franz Schubert Die Forelle D 550 · Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett« sowie weitere Lieder

05/03/23

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Höbarth · Coin · Schiff

Erich Höbarth Violine Christophe Coin Violoncello Sir András Schiff Hammerflügel

Franz Schubert

Klaviertrio B-Dur D 898 sowie Klavierwerke von Franz Schubert

17 SCHUBERTIADEN
Sir András Schiff

i

Peter Filzmaier

*5. September 1967, Wien

· Politikwissenschaftler

· Universitätsprofessor für Demokratiestudien und Politikforschung an der DonauUniversität Krems

· Universitätsprofessor für Politische Kommunikation an der Karl-Franzens-Universität Graz

· Kommunikator des Jahres 2019 (PR Verband Austria)

Peter,

Reinlesen Atemlos. Meine schönsten Sportgeschichten und was sie mit Politik zu tun haben Brandstätter Verlag Wien 2020

»Ich verstehe von Musik genau gar nichts. Dafür hat Armin keine Ahnung von Fußball. Nur Martin kennt sich mit beiden Dingen aus, hält aber immer zur falschen Mannschaft. Wie das alles zusammenpasst und warum eine unselige Wette an unserem Auftritt im Wiener Konzerthaus schuld ist? Schau’n Sie sich das an!«

Wenn Peter Filzmaier, Martin Grubinger und Armin Wolf aufeinandertreffen, ist formidable Unterhaltung gewiss. Alle eint ihr fundiertes Wissen über die österreichische Politik. Auf der Bühne des Großen Saals sprechen sie zudem über »Sport, Musik und eine verlorene Wette«. Denn Peter Filzmaier, Österreichs wohl bekanntester Politikwissenschaftler, ist ein Sportfreak: Einst selbst als Laufsportler aktiv, ist er bekennender FC-Barcelona-Fan und hat ein beachtliches Sportbuch veröffentlicht. Martin Grubingers Herz schlägt hingegen nicht nur für die Musik, sondern auch für den FC Bayern München. Musikalisch umrahmt wird das diskussionsfreudige Event von Martin Grubinger und seinem Percussive Planet Ensemble

VERANSTALTUNGSTIPP 24/03/23 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Peter, Martin & der Wolf Peter Filzmaier,
Wolf und Martin Grubinger sprechen über Sport, Musik und eine verlorene Wette The Percussive Planet Ensemble Martin Grubinger Percussion Slavik Stakhov Percussion Richard Putz Percussion Valentin Vötterl Percussion Jürgen Leitner Percussion 18 SPORT, MUSIK UND POLITIK
Armin

i Martin Grubinger

*29. Mai 1983, Salzburg

· Schlagzeuger; Percussionist; Moderator des Musikmagazins KlickKlack auf BR, seit 2016

· Universitätsprofessor für klassisches Schlagwerk und Multipercussion an der Universität Mozarteum Salzburg

· Leonard Bernstein Award 2007

· Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland 2010

· Opus Klassik 2021 für KlickKlack »Sonderpreis der Jury für besondere mediale Formate und Verbreitung«

Reinschauen

KlickKlack: Das Musikmagazin mit Martin Grubinger und Sol Gabetta BR Klassik

Martin

»Ich bin in diesem Trio der Partner mit dem Halbwissen. Ein bisschen Politk (viel weniger als Armin und Peter) und ein bisschen Sport (viel weniger als Peter). Dafür etwas mehr in Sachen Musik. Da versuche ich unser Team –gemeinsam mit meinen Percussive-Planet-Kollegen – zu verstärken. Am Ende macht es mir größtes Vergnügen, mit diesen humorvollen, klugen und auch immer neugierigen Freunden die Bühne zu teilen. Das Wichtigste zum Schluss: Bayern hat den FC Barcelona so oft in den letzten Monaten und Jahren besiegt. Das fußballerische Trauma von Peter in Nahaufnahme zu sehen, bereitet mir auch einen gewissen Spaß. Da will ich ganz ehrlich sein ;0))«

i

& der Wolf

»Ich weiß, dass sich Martin mit Musik, Sport und Politik auskennt. Und Peter mit Politik und Sport. Ich kenne mich mit Politik aus, ein bisschen bei Musik und habe keine Ahnung von Sport. Aber ich kenne Martin und Peter. Die kannten sich nämlich gar nicht, als sie miteinander gewettet haben. Das war meine Chance.«

*19. August 1966, Innsbruck

· Journalist & Fernsehmoderator

· ZIB-2-Moderator, seit 2002

· stellv. Chefredakteur der ORFFernsehinformation, seit 2011

· Grimme-Preis »Besondere Ehrung« des Dt. VolkhochschulVerbandes (DVV) 2018

· Romy in der Kategorie Information 2019

· Europäischer Journalist des Jahres 2019

· Österreichischer Journalist des Jahres 2020

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Der Professor und der Wolf Politik-Podcast ORF Radio FM 4

19 SPORT, MUSIK UND POLITIK
Armin Wolf

Große Klassik

20 SYMPHONIE CLASSIQUE
Anastasia Kobekina

Jean-Christophe Spinosi ließ sich einst von Nikolaus Harnoncourt für Alte Musik begeistern und hat mit Werken von Vivaldi bis Rossini international reüssiert. Nun entdeckt er große Werke der Klassik neu

Das Spiel auf alten Instrumenten nach historischer Manier? »Das ist wie mit Biogemüse oder der Milch direkt von der Kuh, die schmeckt auch besser und hat ein stärkeres Aroma als die Haltbarmilch aus dem Supermarkt. Es ist nicht perfekt, es ist nicht normiert – aber viel interessanter!« Der augenzwinkernde Vergleich ist typisch für den Dirigenten Jean-Christophe Spinosi. Nikolaus Harnoncourts Aufnahmen haben den 1964 geborenen Korsen in seiner Jugendzeit auf den Weg gebracht: Zunächst widmete er sich dem Studium der Barockvioline, 1991 gründete er ein Streichquartett, das sich schließlich zu seinem Stammklangkörper auswuchs: zum Ensemble Matheus. Mit diesem Klangkörper hat Jean-Christophe Spinosi bei den Resonanzen 2006 sein Debüt im Wiener Konzerthaus gegeben und im Dezember 2007 mit einer konzertanten Aufführung von Händels »Alcina« reüssiert. In der Zwischenzeit hat sich eine Menge getan: Nicht nur, dass Spinosi zwischen New York und Wien, Barcelona, Paris und Seoul aufgetreten ist und mit (keineswegs nur Barock-) Opernstars wie Cecilia Bartoli und Philippe Jaroussky große Erfolge auf der Bühne erringen konnte, er hat auch als Gastdirigent mit renommierten Klangkörpern, darunter die Berliner Philharmoniker, Werke vom Barock bis in die Moderne erarbeitet und die Orchester dabei auf die historisch informierte Aufführungspraxis eingeschworen.

Mit seinen Prinzipien, seiner unbändigen musikalischen Spontaneität und Spiellaune, rennt Jean-Christophe

Spinosi nun beim Wiener KammerOrchester offene Türen ein – mit einem Programm, das im beliebten Zyklus »Symphonie Classique« gleich mit der kompletten »heiligen Dreifaltigkeit« der großen Klassiker aufwartet. Feststimmung regiert da von Anfang an, bei Wolfgang Amadeus Mozarts »Haffner-Symphonie«, der 1783 für Wien entstandenen Umarbeitung einer verloren gegangenen Serenade. Diese hatte er für die Erhebung des Salzburgers Sigmund Haffner d. J. in den Adelsstand komponiert – in großer Eile, weil seine eigene Hochzeit zur gleichen Zeit anstand: »Je nu, ich muß die Nacht dazu nehmen, anderst kann es nicht gehen«. Die Notenlieferungen trafen per Post und auf Raten in Salzburg ein, am Schluss noch die Anmerkung, das erste Allegro müsse »recht feüerig gehen. – das lezte –so geschwind als es möglich ist«. Verschollen wie Mozarts Serenade ist auch eine Handvoll Konzerte für das Violoncello aus der Feder Joseph Haydns, die er in der Mehrzahl wohl für den Ersten Cellisten der Esterházy’schen Hofkapelle komponiert hat: für Joseph Franz Weigl, dessen Sohn Joseph ein Patenkind Haydns war und später als Dirigent und Komponist berühmt werden sollte. Es war eine kleine Sensation, als Anfang der 1960er-Jahre im Prager Nationalmuseum in einer Sammlung des tschechischen Schlosses Radenín die Stimmenabschrift eines Cellokonzerts in C-Dur entdeckt wurde, das Haydn in seinem »Entwurf-Katalog« betitelten Werkverzeichnis angeführt hatte. Im Nu wurde das Konzert ein Standardwerk: Als Solistin ist die

international gefeierte Anastasia Kobekina zu erleben, die 1994 in Jekaterinburg geboren wurde.

Und was würde besser zum Landleben passen, wie es Ludwig van Beethoven in seiner berühmten »Pastorale« feiert, als ein Klangbild so natürlich und unverfälscht wie kuhwarme Milch?

KONZERTTIPPS

16 & 17/03/23

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Fr, 18.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Kobekina · Spinosi

Anastasia Kobekina Violoncello Jean-Christophe Spinosi Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 385 »Haffner-Symphonie« Joseph Haydn Violoncellokonzert C-Dur Hob. VIIb/1 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«

21 SYMPHONIE CLASSIQUE
Jean-Christophe Spinosi VON WALTER WEIDRINGER

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DÜRFEN WIR VORSTELLEN …

Gesangskapelle

Hermann

Kommen aus Oberösterreich & Wien Gründung 2010 Genres A cappella, Mundartgesang

Besetzung

Simon Gramberger, Simon Scharinger, Stephan Wohlmuth, Joachim Rigler, Bernhard Höchtel

Alben

Mei Goaddnzweag & I (OMdrom Music 2014 )

Ohne Panier (OMdrom Music 2016)

Elegant (OMdrom Music 2017)

Live (feat. Play Big Band) (OMdrom Music 2018)

Alles Tango (OMdrom Music 2018)

Nächster Konzerttermin music4u: Gesangskapelle Hermann Fr, 17/03/23, 19.00 Uhr, Mozart-Saal Empfohlen ab 12 Jahren Gesangskapelle Hermann

Piccolo

»Höchste Heldenbahn«

Für Kinder ab 6 Jahren

Held:innen, aufgepasst: Um die Welt zu retten, machen sich die sieben unerschrockenen Musiker von Federspiel auf durch eisige Höhlen, hinab in die Tiefe der Erde und fliegen auf einem magischen Teppich durch die Lüfte. Vielleicht finden sie am Ende ja einen Schatz?

Trompeter Philipp Haas von Federspiel hat uns vier Fragen zum Piccolo-Projekt beantwortet.

Piccolo

»Höchste Heldenbahn« Sa & So, 11 & 12/03/23 11.00, 14.00 & 16.00 U hr Berio-Saal

Wie ist die Geschichte zu »Höchste Heldenbahn« entstanden? Jeder von uns wollte schon immer einmal ein Held sein. Wir haben uns die Frage gestellt, was Held:innen unserer Zeit ausmacht und wofür es besonders viel Mut braucht. Die Geschichte haben wir gemeinsam geschrieben.

Wie hat sich die Probenarbeit für dieses Kinder-Programm gestaltet? Die Herangehensweise war für uns neu. Regisseurin Caroline Richards musste uns erst einmal kennenlernen, um zu sehen, wo die schauspielerischen Stärken jedes einzelnen liegen. Wir haben in den ersten Tagen viel improvisiert und gelacht.

Was war für euch die größte Herausforderung am szenischen Arbeiten? Bei sieben Personen auf der Bühne passiert viel gleichzeitig. Es ist herausfordernd, immer zu wissen, wer oder was gerade für die Szene wichtig ist, dem den entsprechenden Fokus zu verleihen und die eigene Rolle nicht zu verlieren. Man sollte sich viele Abläufe merken und halbwegs fit sein, weil man bei so mancher Choreographie ganz schön aus der Puste kommt.

Wer sind die abenteuerlustigsten Ensemblemitglieder? Bei den Improvisationsspielen gab es so manche Überraschung, welche versteckten Talente in jedem schlummern. Man müsste sich das Stück sieben Mal ansehen, um jeden einzeln zu beobachten. Es würde sich lohnen, denn abenteuerlustig sind wir alle!

22 MUSIKMOSAIK
Alles Tango OMdrom Music 2020 Philipp Haas

Kinder- & Familien-Newsletter

Neben unseren Monatsnewslettern geben wir regelmäßig via E-Mail Konzertempfehlungen für unterschiedliche Genres: Orchesterkonzerte, Vokalmusik, Jazz, World, Literatur und vieles mehr. Damit Sie auf dem Laufenden bleiben, was wir für Kinder und Familien anbieten, gibt es ab sofort einen Kinder- und Familien-Newsletter. Den können Sie unkompliziert und kostenlos abonnieren – einfach Ihre musikalische Präferenz »Musik für Kinder« angeben unter konzerthaus.at/newsletter

klangberührt

Empfohlen ab 16 Jahren

Besondere Besetzung: Mit Flöte, Bratsche und Harfe gastiert das trio l’apres-midi bei unserem inklusiven und barrierefreien Konzertformat.

klangberührt: trio l’apres-midi Di, 14/03/23, 18.30 U hr, Schubert-Saal trio l’apres-midi

Patenschulprojekt »unerHÖRT«

Kostenlose interaktive Backstage-Führungen, Schulkonzerte und Probenbesuche führten 250 Schüler:innen der Kreativ-Mittelschule am Johann-Hoffmann-Platz (JOHO) in den letzten Monaten hinter die Kulissen des Wiener Konzerthauses

Die Schüler:innen besuchten Konzerte der Wiener Philharmoniker sowie der Wiener Symphoniker. Der bevorstehende Höhepunkt ist aber, dass die Schüler:innen selbst ein Konzert ganz nach ihren Ideen, Bedürfnissen und Vorstellungen planen und durchführen. Die österreichische Jazzband Shake Stew ist bei diesem Projekt dabei.

Nach einem ersten Kennenlernen der Schüler:innen und der Band bei einer Studiosession in den Westbahn-Studios im 15. Bezirk finden im Februar und März 2023 Workshops in der Schule statt.

Dabei stellen sich die Schüler:innen den folgenden Fragen: Was verbinden junge Menschen mit Jazz? Ist Musik Freiheit oder Rückzugsort? Welche Vorurteile gilt es zu hinterfragen? In welcher Form kann Jazz für ein junges Publikum erlebbar gemacht werden? Die Schüler:innen planen in Zusammenarbeit mit Mitarbeiter:innen des Wiener Konzerthauses ein Jazzkonzert: In verschiedenen Arbeitsgruppen werden Programm, Social-Media-Berichterstattung, Moderationstexte und die technische Umsetzung erarbeitet.

Allez hop

»Was kommt denn da?«

Für Kinder von 3 bis 5 Jahren

Startrompeter Thomas Gansch ist zu Gast bei unserem Kinder-Musiktheaterformat: Drei- bis Fünfjährige dürfen sich auf märchenhafte Geschichten und eine bunte Musikauswahl freuen. Dank eines live-animierten Bühnenbildes taucht das junge Publikum in eine farbenfrohe Fantasiewelt ein, die ins Reich der Blumen führt. Spaß haben, Neues entdecken und dabei spielerisch das musikalisch-kreative Empfinden fördern – was könnte schöner sein?

Allez hop »Was kommt denn da?« Sa & So, 18 & 19/03/23, Berio-Saal

Konzert: Patenschulprojekt »unerHÖRT« Mi, 22/03/23, 11:00 Uhr, Berio-Saal Geschlossene Veranstaltung: Die Schüler:innen der 4A und 4B sowie Shake Stew präsentieren der KMS JOHO das Ergebnis des Projekts.

Anmeldungen für das Patenschulprojekt 2023/24 unter: konzerthaus.at/Musikvermittlung-Anmeldung

MUSIKMOSAIK 23
Thomas Gansch

Reise ins Jenseits

Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Elgar:

The dream of Gerontius

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie

Sasha Cooke The Angel

Michael Schade

Gerontius, The Soul of Gerontius Roderick Williams

The Priest, The Angel of the Agony Nicholas Collon Dirigent

Edward Elgar The dream of Gerontius. Oratorium in zwei Teilen nach einem Gedicht von Kardinal Newman op. 38

»The dream of Gerontius« genießt insbesondere in England große Popularität. Das Oratorium, komponiert 1900, ist mit den Besonderheiten der englischen Geschichte eng verknüpft und wurde auf dem europäischen Festland erst in der jüngeren Vergangenheit stärker wahrgenommen. Literarische Vorlage des Oratoriums bildet ein Gedicht von Kardinal John Henry Newman: Beschrieben wird der Weg einer Seele nach Verlassen des toten Körpers. Diese gelangt durch verschiedene Regionen des Jenseits, um zuletzt die Herrlichkeit Gottes zu schauen. Das RSO Wien bestreitet die vierte Aufführung von Elgars oratorischem Hauptwerk im Wiener Konzerthaus. Am Pult steht der britische Dirigent Nicholas Collon, der damit sein Konzerthaus-Debüt gibt, in der Titelrolle brilliert der kanadische Tenor Michael Schade.

KONZERTTIPPS 24
02/03/23
Nicholas Collon

03/03/23

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend

Hélène Grimaud

Johann Sebastian Bach

Chaconne (Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 )

(Bearbeitung für Klavier: Ferruccio Busoni)

Ludwig van Beethoven

Sonate E-Dur op. 109

Robert Schumann

Sonate Nr. 1 fis-moll op. 11

Ein einziger Herzensschrei nach Dir

Schumanns Sonate op. 11, vollendet 1835, gilt heute als erstes gewichtiges Werk der hochromantischen Sonatenliteratur für Klavier. Hochromantisch insofern, als sie starke autobiographische Bezüge aufweist und ausdeutet; sie sei »ein einziger Herzensschrei nach Dir, in dem Dein Thema in allen möglichen Gestalten zum Vorschein kommt«, schrieb Schumann an seine geliebte Clara. Hélène Grimaud kontrastiert die Komposition mit Beethovens drittletzter Klaviersonate E-Dur op. 109, in der Beethoven einen freieren Zugang zum Formschema Sonate wählte. Ausgangspunkt des Recitals bildet allerdings eine noch viel ältere musikalische Form: die Chaconne, ausgedeutet für den modernen Flügel von Ferruccio Busoni.

KONZERTTIPPS 25
Hélène Grimaud

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Pippo Pollina & Konstantin Wecker »Der Andere«

Der Andere

Ein intimes Setting mit großer Wirkung: Cantautore Pippo Pollina und Liedermacher Konstantin Wecker brauchen nicht mehr als zwei Stühle, eine Gitarre, ein Klavier und ihr Talent, um das Publikum zu begeistern. Die beiden eint ihr Interesse an gesellschaftspolitischen Fragen, das sich auch in ihrem Schaffen widerspiegelt. Pollina hat sein Spektrum nun erweitert: Vor kurzem ist sein Roman »Der Andere« erschienen. Im Wiener Konzerthaus sind Pollina und Wecker erstmals gemeinsam zu erleben; Konstantin Wecker wird aus der Geschichte über die Lebenswege zweier Männer – eines Journalisten aus dem niedersächsischen Wolfsburg und eines Arztes aus dem sizilianischen Bauerndorf Camporeale – lesen.

KONZERTTIPPS 26
08/03/23
Pippo Pollina Gesang, Gitarre, Klavier Konstantin Wecker Lesung Konstantin Wecker & Pippo Pollina

Dianne Reeves

Dianne Reeves ist eine herausragende Jazzsängerin. Ihre atemberaubende Virtuosität, ihr Können als Improvisatorin, die einzigartige Verbindung von Jazz und Rhythm and Blues brachten ihr dreimal hintereinander den Grammy der Kategorie »Best Jazz Vocal Album« ein. Für ihren Soundtrack zu George Clooneys Spielfilm »Good Night, and Good Luck« erhielt sie ihren vierten Grammy, der fünfte folgte für »A Little Moonlight«, eine in Zusammenarbeit mit dem legendären Produzenten Arif Mardin Sammlung von intimen Jazzstandards. Freuen Sie sich mit uns auf den Auftritt dieser Künstlerin der Superlative im Wiener Konzerthaus, wo sie vor gut zwei Jahrzehnten ihr Debüt gab!

KONZERTTIPPS 27 20/03/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Dianne Reeves Dianne Reeves Gesang John Beasley Klavier Romero Lubambo Gitarre Reuben Rogers Kontrabass Terreon Gully Schlagzeug Dianne Reeves

Janoska Style

Das Janoska Ensemble stellt sein virtuoses Spiel im März gleich zwei Mal unter Beweis: Zunächst feiert das Quartett gemeinsam mit dem slowakischen Trompeter, Komponisten und Arrangeur Juraj Bartoš ein Fest urwüchsiger Musikalität mit einer intensiven Brass-Note. Wenige Tage später verschmilzt der Janoska Style mit den klassischen Klängen des Wiener KammerOrchesters.

Filmische Klangwelten

01/03/23

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Janoska Ensemble & Juraj Bartoš

»Janoska Style meets Brass Sound«

12/03/23

So, 10.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener KammerOrchester ·

Janoska Ensemble · Koncz

Christoph Koncz Dirigent

František Janoska Die Zauberflöten-Ouverture à la Janoska (nach Themen von Wolfgang Amadeus Mozart)

Eszterházy Rhapsodie Nr. 1 »Alte Zeiten – junge Noten«

Franz Liszt Liebestraum Nr. 3 As-Dur S 541 / 3 »O lieb, solang du lieben kannst« (Bearbeitung: Janoska Ensemble)

Johann Sebastian Bach Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo d-moll BWV 1043 (Bearbeitung: Janoska Ensemble)

Peter Iljitsch Tschaikowsky Serenade C-Dur op. 48 für Streichorchester

Federico Albanese kombiniert in seinen Kompositionen minimalistische Pianomelodien mit Streicherarrangements und Elektronika. Mit seiner Musik entführt der 1982 in Mailand geborene Wahlberliner in geradezu filmische Klangwelten, die sich aus Elementen der Klassik, Pop- und Ambientmusik speisen. Die vielfältigen musikalischen Einflüsse in seinen Kompositionen spiegeln seine große Liebe zur Musik. Bereits im Kindesalter spielt Albanese Klavier und Klarinette, als Teenager wendet er sich dem Gitarrenspiel zu und nach seinem Kontrabassstudium etabliert er sich als einer der führenden Protagonisten der Mailänder Untergrundszene. »Before and now seems infinite« ist Federico Albaneses neuestes Projekt. Inspiriert wurde es von Marcel Prousts Idee, dass die eigene Erinnerung nicht zwangsläufig der Wahrheit entspricht, und so beschäftigt sich Albanese darin mit dem Verschwimmen von Vergangenheit und Gegenwart, Erinnerung und Realität.

01/03/23

Mi, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Atmosphères

Federico Albanese

»Before and now seems infinite«

Federico Albanese Klavier, Electronics

Janoska Ensemble
KONZERTTIPPS 28
Federico Albanese

Klänge des Friedens

Musizieren verbindet, stärkt und begeistert. Der Verein Superar sucht mit dem Potenzial von Musik die Gesellschaft positiv zu verändern und bietet in sieben europäischen Ländern Orchester-, Chor- und Musicalkurse für Kinder und Jugendliche kostenfrei an. Einen Höhepunkt im Superar-Geschehen bildet das Jahreskonzert im Großen Saal. Gemeinsam mit Musiker:innen erarbeiten Kinder und Jugendliche im Chor- und Orchesterverband ein Repertoire zum Thema »Frieden« in unterschiedlichen Sprachen und Musikstilen. Fünfhundert junge Talente stehen gemeinsam auf der Bühne und zeigen das Erlernte der letzten Monate: alljährlich ein eindrucksvolles Erlebnis!

Weg zur Vollkommenheit

Als Robert Schumann 1851 in einem Artikel in der Neuen Zeitschrift für Musik mit dem Titel »Neue Bahnen« den damals 20 -jährigen Johannes Brahms als denjenigen anpries, der »den höchsten Ausdruck der Zeit in idealer Weise auszusprechen berufen« sei, konnte er weder wissen, wie recht er letztlich behalten würde, noch ahnen, wie sehr der so erhobene Anspruch den jungen Komponisten aus Hamburg zunächst hemmen sollte. 1855 – ein Jahr vor Schumanns Tod – begann dieser mit der Komposition dreier Klavierquartette, von denen der gnadenlos selbstkritische Künstler die ersten beiden bis 1863 reifen ließ, ehe er sie als seine Opera 25 und 26 publizierte (das dritte entließ er gar erst 1875 in die Öffentlichkeit). Die Vollkommenheit dieser beiden Werke lassen nun Publikumsliebling Elisabeth Leonskaja und Mitglieder der Staatskapelle Berlin erstrahlen.

13/03/23

Mo, 18.00 Uhr · Großer Saal

Superar Jahreskonzert

»Friede«

Superar Orchester

Superar Chor

Stefan Foidl Klavier

Gerald Wirth Künstlerische Leitung

Andy Icochea Icochea Dirigent

Ludwig van Beethoven

1 . Satz: Poco sostenuto – Vivace (Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 )

Merle Isaac Gipsy overture

Trad. Hebräisch Hevenu Shalom aleichem sowie ein Lied über die Friedenstaube auf Ungarisch, ein hoffnungsvoller Kanon in vier Sprachen und ein feuriges Orchesterstück in verschiedenen Romastilen

14/03/23

Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Streichquartett der Staatskapelle Berlin · Leonskaja

Elisabeth Leonskaja Klavier

Johannes Brahms

Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25

Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26

KONZERTTIPPS 29
Superar Orchester Elisabeth Leonskaja

»Inevitável«, dem Projekt, mit dem Gileno Santana und Gabriel Selvage ihr Debüt im Wiener Konzerthaus feiern. Der Trompeter und der Gitarrist, zwei der bedeutendsten Vertreter einer neuen Generation brasilianischer Instrumentalmusiker:innen, haben sich zusammengetan, um Kunst zu gestalten, die alle Zutaten der brasilianischen Musiktradition enthält. Santana, mittlerweile ein großer Name in der internationalen Szene, kehrt zu seinen Wurzeln zurück und bringt den profunden Klang dieser Tradition mit –jenen einzigartigen Klang, in dem so intensive wie sanfte Töne zu Lyrik von seltener Schönheit verschmelzen.

Schön wie im Himmel

Prunkvolle barocke Mehrchörigkeit – die gab es nicht nur in Venedig und in Rom, sondern auch in Salzburg. Der geweihte neue Dom umfasst mehrere Marmoremporen, auf denen die Musiker bei feierlichen Darbietungen sangen und musizierten. Ein Pinzgauer Geschichtsschreiber kam es bei der Musik, die er dort hörte, vor, als »kundt es im Himmel nit scheener oder lustiger sein«. 1701 wurde dort feierlich die Gründung des Ruperti-Ritter-Ordens zelebriert. Höchstwahrscheinlich zu diesem Anlass komponierte der erzbischöfliche Kapellmeister Heinrich Ignaz Franz Biber seine opulente »Missa Bruxellensis«, benannt nach ihrem Quellenfundort Brüssel. Zwar hat diese Messe weniger Stimmen als die bekanntere »Missa Salisburgensis«, dafür zeichnet sie sich durch einen besonders virtuosen Einsatz von Trompeten aus.

15/03/23

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Santana · Selvage · Gansch »Inevitável«

Gileno Santana Trompete

Gabriel Selvage Gitarre

special guest Thomas Gansch Trompete

25/03/23

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Biber: Missa Bruxellensis

Concerto Stella Matutina Company of Music

Johannes Hiemetsberger Leitung Heinrich Ignaz Franz Biber Missa Bruxellensis à 20

KONZERTTIPPS 30
Gileno Santana · Gabriel Selvage Company of Music

Von Messiaen bis Hip-Hop

Sie sind in Genres wie zeitgenössischer Klassik, Jazz und Hip-Hop zu Hause, gefunden haben sie sich 2013 im Rahmen eines Stage-Band-Projektes im Wiener Jazzclub »Porgy & Bess«, zusammen sind sie, wie die Wochenzeitung »Falter« schrieb, »eine Art All-Star-Ensemble der jungen heimischen Szene«. Die Rede ist vom Oktett um den österreichischen Klarinettisten, Komponisten und Bandleader Vincent Pongrácz. Der Name des Ensembles ist als Hommage an den Komponisten Olivier Messiaen zu verstehen. Dieser war Synästhetiker und nahm Klänge in Verbindung mit Farbvisionen wahr.

Gipfelpunkte

Von seiner Einspielung des Violinkonzerts von Brahms war die Fachwelt beeindruckt. Nun widmet sich Leonidas Kavakos diesem Gipfelpunkt der Violinliteratur in einem Konzert mit den Wiener Philharmonikern. Der Komponist hatte mit dem Verfassen lange gezögert, war er doch Pianist. Dafür stand ihm sein Freund, der virtuose Geiger Joseph Joachim, als Ratgeber zur Seite. Seltener zu hören sind die Symphonien von Carl Nielsen, der selbst Geiger war. »Carl Nielsen, Dänemarks größter Sohn, war ein geborener Symphonien-Komponist«, schrieb 1953 Jean Sibelius über seinen Kollegen. Angelegt in zwei traditionellen symphonischen Sätzen, erweist sich seine Fünfte bei genauerem Blick als alles andere als konventionell.

26/03/23

So,

Synesthetic Octet

»Uya«

Vincent Pongrácz Klarinette

Doris Nicoletti Flöte

Clemens Salesny Sopransaxophon, Bassklarinette

Martin Eberle Trompete

Alois Eberl Posaune

Peter Rom Gitarre

Manu Mayr E-Bass, Kontrabass

Lukas König Schlagzeug

27/03/23

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Kavakos · Blomstedt

Leonidas Kavakos Violine Herbert Blomstedt Dirigent Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Carl Nielsen Symphonie Nr. 5 op. 50

KONZERTTIPPS 31
19.30 Uhr · Berio-Saal
Herbert Blomstedt Synesthetic Octet

»Nach der Salome [bei den Salzburger Festspielen 2018 gelang Asmik Grigorian der internationale Durchbruch] hat sich vor allem eines geändert: Ich muss nicht mehr um meine Freiheit kämpfen. Mein ganzes Leben lang habe ich gekämpft, um das zu sein, was ich bin; zu sagen, was ich denke; zu performen, wie ich möchte; zu trinken, was ich will, was auch immer. Ich bin noch dieselbe. Der Unterschied ist: Heute muss ich dafür nicht mehr kämpfen. […] Das ist eine Art von Macht, die meine Freiheit schützt. Und Freiheit ist substanziell für mich. Ohne Freiheit kann ich nichts erschaffen.«

»Die meisten von Rachmaninoffs Romanzen verlangen wirklich nach Opernkraft. In der Tat schrieb er ›Mini-Opern‹, die nur wenige Minuten dauern.«

STECKBRIEF
32 »Unerschrockene Seelensucherin« DerTagesspiegel Asmik Grigorian Sängerin *12. Mai 1981 · Vilnius (Litauen) NÄCHSTE VERANSTALTUNG 10/03/23 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Liederabend Asmik Grigorian Asmik Grigorian Sopran Lukas Geniušas Klavier Lieder von Sergej Rachmaninoff Reinhören spotify.com Rachmaninoff: Dissonance Alpha Classics 2022

Unterstützen auch Sie uns!

Bei einem Eigenfinanzierungsgrad von ca. 80 % sind Zuwendungen von Firmen und Privatpersonen unerlässlich, um ein vielfältiges künstlerisches Angebot für alle Altersgruppen im Wiener Konzerthaus zu garantieren. Im vergangenen Herbst haben wir unterschiedliche Initiativen gesetzt, um das philan-

thropische Engagement unserer Mitglieder zu stärken und neue Unterstützer:innen zu gewinnen. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Förder:innen, Mäzen:innen, Stifter:innen und Circle Mitgliedern ein exklusives Veranstaltungsprogramm zu bieten und sie erstklassig zu betreuen.

Wir bedanken uns herzlichst bei allen Unterstützer:innen des Hauses!

Wiener KonzerthausSoirée

Am 6. Oktober 2022 hat die traditionelle Wiener KonzerthausSoirée einen Reinerlös von knapp 150.000 Euro gebracht. 350 musikbegeisterte Menschen nahmen an dem festlichen Galadinner teil und wurden von den Philharmonix, der Sängerin Patricia Nolz und zu später Stunde von DJane Colette musikalisch begeistert. Die nächste Wiener KonzerthausSoirée findet am Donnerstag, dem 28. September 2023 statt. Für Fragen dazu kontaktieren Sie gerne:

Fundraising-Panel

Am 7. November 2022 haben Konrad Paul Liessmann, Maria Katharina Moser, Andreas Schett, Helga RablStadler und Matthias Naske über die Rolle des Wiener Konzerthauses in unserer und für unsere Gesellschaft diskutiert. Moderiert wurde das Gespräch von Claudia Reiterer, 200 Teilnehmer:innen waren zu Gast. Die gemeinsamen Überlegungen haben klar gemacht, wie wichtig das Engagement der Menschen ist, die sich dem Wiener Konzerthaus verbunden fühlen, und wie unerlässlich ihre Unterstützung ist. Viele sind unserem Aufruf gefolgt und haben dem Wiener Konzerthaus eine vorweihnachtliche Spende zukommen lassen. Wir sind dafür sehr dankbar!

Generalprobenbesuch der Unterstützer:innen des Wiener Konzerthauses

Neben Künstler:innengesprächen und Kulturausflügen ist der regelmäßige Besuch von Generalproben Teil unseres Veranstaltungsprogramms. In weihnachtliche Stimmung kamen die Förder:innen des Hauses am 21. Dezember 2022 bei der Generalprobe des Weihnachtsoratoriums unter der Leitung von Ton Koopman. Eine Kaffeejause in der Pause bot die Möglichkeit für interessante Gespräche. Für alle Fragen zu bzw. bei Interesse an unseren erhöhten Mitgliedschaften kontaktieren Sie bitte:

Elisabeth Hargassner

+43 1 24200 318

hargassner@konzerthaus.at

Eine Zusammenfassung dieses für alle Seiten spannenden Dialogs finden Sie unter:

Birgit Zawichowski

+43 1 24200 316

zawichowski@konzerthaus.at

33 FUNDRAISING

Kreuzworträtsel

Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 20/02/23).

Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Konzert der Tschechischen Philharmonie unter dem Dirigat von Semyon Bychkov (29/03/23) oder für das Konzert von Dianne Reeves (20/03/23) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!

1 Tasteninstrument (Blütezeit im 15. bis 18. Jh.)

2 Erfundener Beiname von Mahlers Symphonie Nr. 6 a-moll

3 Ensemble- sowie Nachname der Brüder Ondrej, František und Roman

4 Bekannter Politikwissenschaftler & Fußballfan (* 1967, Wien)

5 Aufführungen der Werke Franz Schuberts

6 Bedeutender US-amerikanischer Künstler (* 1918 Chicago, † 1979 Los Angeles), der in seinen Bildern das afroamerikanische Leben thematisierte

7 Debütroman von Pippo Pollina (»Der …«)

8 Französische Pianistin (* 1969, Aix-en-Provence)

9 Musikpreis, der als höchste internationale Auszeichnung für Künstler:innen gilt (Kurzform)

10 Musiktheoretisches Hauptwerk von Johann Joseph Fux (»Gradus ad ...«)

Buchstabensalat

Sechs der sieben Wörter sind hier versteckt. Das nicht versteckte Wort ist unser Lösungswort. Sende es an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für Piccolo »Höchste Heldenbahn« im März 2023. (Einsendeschluss: 20/02/23)

ZWISCHENSPIEL 34 1 2 3 4 5 6 7 8 9 LÖSUNGSWORT: Informationen
4 5 VOGEL FRUEHLING ORGEL CINELLO GLOCKE KNOSPE PFEIFEN P N E F I E F P A Y W Q I H G S Q R B D O L O F D R K S U L F G H L R Y V O G E L R X E L Z G S B F H A A P I E H S E D Y L Z S D E N A T I L X I O N G Y I B D E G V N N C L K C F I M P K G A L E T 6 7 9 3 1 2 1 3 8 2 9 7 4 6 6 5 4 10 8 5 Kannst du alle Wörter finden?
zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 48 / Impressum

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/02/23

Allgemein ab 08/02/23

0112.30 Uhr · Schubert-Saal Musik und Dichtung E. T. A. Hoffmann: Nachricht von einem gebildeten jungen Mann (Kreisleriana II)

Regina Fritsch Lesung Mitra Kotte Klavier

E. T. A. Hoffmann

Nachricht von einem gebildeten jungen Mann (Kreisleriana II)

Wolfgang Amadeus Mozart Rondo D-Dur K 485

Robert Schumann

Auswahl (Davidsbündlertänze. 18 Charakterstücke op. 6 )

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD

Mi

02

19.30 Uhr · Großer Saal

Elgar: The dream of Gerontius

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie Sasha Cooke The Angel Michael Schade Gerontius, The Soul of Gerontius Roderick Williams

Do

04

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Sir András Schiff & Freund:innen

»Schubertiade«

The Priest, The Angel of Agony Nicholas Collon Dirigent Edward Elgar The dream of Gerontius. Oratorium in zwei Teilen nach einem Gedicht von Kardinal Newman op. 38 siehe Seite 24 € 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus VK 50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sir András Schiff Hammerflügel Erich Höbarth Violine Anita Mitterer Viola Christophe Coin Violoncello Brita Bürgschwendtner Kontrabass Robert Holl Bass sowie von Robert Holl ausgewählte Sängerinnen: Anja Mittermüller Mezzosopran Vokalensemble FRANZ

siehe Seiten 16–17 Werke von Franz Schubert € 25/32/40/48/54/58,–

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume«

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Janoska Ensemble & Juraj Bartoš

»Janoska Style meets Brass Sound« siehe Seite 28

€ 25/33/43/53/61/66,– Zyklus AOB

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Rising Stars

Diana Tishchenko

Diana Tishchenko Violine für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Philharmonie de Paris und Casa da Música Porto

Johann Sebastian Bach

Partita Nr. 1 h-moll BWV 1002 für Violine solo

Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 für Violine solo

Partita Nr. 3 E-Dur BWV 1006 für Violine solo

€ 25,– Zyklus RIS

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

Atmosphères

Federico Albanese

»Before and now seems infinite« siehe Seite 28

€ 23,– Zyklus YOU

50% JM · Freie Platzwahl · VVK

Medienpartner Der Standard und The Gap

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal Quatuor Ébène

Wolfgang Amadeus Mozart

Fünf vierstimmige Fugen aus J. S. Bachs Wohltemperiertem Klavier, Band II K 405 Richard Dubugnon Säkulare Suite, d'après des œuvres de J.-S. Bach Béla Bartók Streichquartett Nr. 6 Sz 114

Restkarten € 23/38/45,– Zyklus BE

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 18.30 Uhr · Mozart-Saal

Vier Instrumente im Gespräch Hörleitfaden zum anschließenden Konzert mit Ursula Magnes Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

03

19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend

Hélène Grimaud

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

05 So

11.00 Uhr · Großer Saal Bachgemeinde

Wien

Fr

BAchCHorWien wu chor wien Neuer Madrigalchor Kinderchor der Johann Sebastian Bach Musikschule Wiener Bachsolisten Mario Lerchenberger Evangelist Matthias Helm Jesus Bettina Wechselberger Sopran Monika Schwabegger Alt Gernot Heinrich Tenor Wilfried Zelinka Bass Ernst Wedam Dirigent Johann Sebastian Bach Matthäuspassion BWV 244 € 29/39/49/55/65/75,–

VVK · Veranstalter Bachgemeinde Wien

Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann siehe Seite 25

€ 23/33/45/57/67/77/83/90,– Zyklus KIG, YOU 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Stefan Jürgens

»so viele farben« Präsentiert werden neue sowie altbekannte Songs, Stand-Up-Comedy und Geschichten aus dem Leben.

€ 29/31/36/41,–

VVK · Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH

19.30 Uhr · Mozart-Saal Höbarth · Coin · Schiff

»Schubertiade«

Erich Höbarth Violine Christophe Coin Violoncello Sir András Schiff Hammerflügel Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898 sowie Klavierwerke

siehe Seiten 16–17 € 40/48/54/58,– Zyklus OK

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

35 KALENDARIUM
Sa
März

06 Mo

18.30 Uhr · Schubert-Saal

Musica

Juventutis

Steinbauer · Paul · Javus Streichquartett

Kerstin Steinbauer Oboe Katharina Paul Horn

Werke von Bohuslav Martinů, Francis Poulenc, Robert Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart und Béla Bartók € 20/24/26/28,– Zyklus MJ 50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Gerald Clayton

»White Cities«

Gerald Clayton Klavier, Hammond B 3, Logan Richardson Altsaxophon, Markus Hill Trompete, Joel Ross Vibraphon, Schlagzeug, Jeff Parker Gitarre

Gerald Clayton White Cities. A musical tribute to Charles White siehe Seiten 14–15 € 25/29/37/42/48/51,– Zyklus JAZ 50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Fremde Welten

WÖR

»About Towers«

Fabio Di Meo Baritonsaxophon, Jeroen Goegebuer Violine, Pieterjan Van Kerckhoven Dudelsack, Sopransaxophon, Musette, Bert Ruymbeek Akkordeon, Jonas Scheys Gitarre Melodien aus den Glockentürmen Flanderns des 18 . Jahrhunderts: WÖR schöpft aus einer musikalischen Goldmine. Ihre Interpretationen sind fantasievoll und raffiniert.

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Quatuor Mosaïques

Ludwig van Beethoven

Streichquartett G-Dur op. 18/2 Joseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III/57 Johannes Brahms Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51 /1

€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus QM 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

10

19.00 Uhr · Großer Saal Fridays@ 7 Wiener Symphoniker · Dueñas · Soltani · Sternath

· Hahn

20.30 Uhr · Großer Saal José

González

Außergewöhnliche Akustik und sommerliche Stimmung: Der charismatische schwedische Singer-Songwriter verspricht einen wunderbaren Konzertabend. Heartbeats! € 49,90/ Stehplätze: 59,90 VVK · Veranstalter Barracuda Music GmbH

08 Mi

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Pippo Pollina & Konstantin Wecker

»Der Andere« Pippo Pollina Gesang, Gitarre, Klavier Konstantin Wecker Lesung

Konstantin Wecker liest aus dem Roman »Der Andere« von Pippo Pollina siehe Seite 26 Restkarten nach Verfügbarkeit 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal Faszination Kammermusik Blom · Tjeknavorian · Mitterbauer · Fliedl

María Dueñas Violine, Kian Soltani Violoncello, Lukas Sternath Klavier, Patrick Hahn Dirigent Dmitri Schostakowitsch Auszüge (Suite für Varieté-Orchester) Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 »Tripelkonzert«

Im Anschluss im Großen Foyer: Konzertausklang mit Patrick Hahn und Phoebe Violet siehe Seiten 10–13

€ 25/35/47/58/69/75,– Zyklus FR@ 7

50% JM · VVK · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 46)

19.30 Uhr · Mozart-Saal Liederabend Asmik

Grigorian

Asmik Grigorian Sopran Lukas Geniušas Klavier Lieder von Sergej Rachmaninoff siehe Seite 32 € 25/34/45/54/64/69,– Zyklus LIE 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11 Sa

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo

»Höchste Heldenbahn«

Interpretation – einem Geheimnis auf der Spur

Philipp Blom im Gespräch mit Emmanuel Tjeknavorian, Benedict Mitterbauer und Jeremias Fliedl

Federspiel, Cornelia Voglmayr Choreographie, Ragna Heiny Ausstattung, Denise Duijts Regie- & Ausstattungsassistenz, Caroline Richards Regie

Di

Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs 07

11.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along

»Blauli«

Schüler:innen und Pädagog:innen der VS Dietmayrgasse und VS Köhlergasse

Beim Mitsingprojekt für Volksschulen reisen Schüler:innen mit dem Schmetterling Blauli musikalisch um die Welt. Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 332 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Wolfgang Amadeus Mozart Streichtrio Es-Dur K 563 »Divertimento« € 31,– Zyklus FKM 50% JM · Freie Platzwahl · VVK Ersatztermin für den 10. Dezember 2022 VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sieben unerschrockene Musiker machen sich auf durch eisige Höhlen, hinab in die Tiefe der Erde und fliegen auf einem magischen Teppich durch die Lüfte.

€ 22,–/Kinder € 13,– Zyklus PIA, PIB bzw. PIC

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren

Eine Produktion der Philharmonie Luxembourg

Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Fr
März Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/02/23
· 11 & 12/03/23
· 08/03/23 36 KALENDARIUM
Allgemein ab 08/02/23 Federspiel
Philipp Blom

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Nova Orchester Wien · Wispelwey · Walker

»Unverwechselbare Stimmen«

Pieter Wispelwey Violoncello William Garfield Walker Dirigent Germaine Tailleferre Petite suite pour orchestre Joseph Haydn Violoncellokonzert C-Dur Hob. VIIb/1 William Garfield Walker A Confused and Troubled Society. Symphonische Dichtung Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 1 f-moll op. 10 € 15/23/28/34/39/46,–

VVK · Veranstalter NOW - Verein Nova Orchester Wien

20.00 Uhr · Schubert-Saal

Latin Tropical

Amiri präsentiert ein Programm der Extraklasse mit Vollblutmusiker:innen aus Lateinamerika: Mexikaner:innen führen Sie in die Welt der Mariachi. Los Andinos bringen ihre schönsten Lieder aus den Anden. Zum Schluss entzünden Kubaner:innen ein musikalisches Feuerwerk. € 32/35,–

VVK · Veranstalter Art Office Amiri 12

10.30 Uhr · Mozart-Saal

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Piccolo

»Höchste Heldenbahn« Nähere Informationen siehe Konzerte am 11.03. € 22,–/Kinder € 13,– Zyklus PID bzw. PIE Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Produktion der Philharmonie Luxembourg Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal

Klangforum Wien · Kalitzke

»Geschöpftes Licht«

Johannes Kalitzke Dirigent

Chaya Czernowin The Fabrication of Light (EA) € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus KFWA bzw. KFWB

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 46)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Fermate

Persönlichkeiten aus Philosophie, Architektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen im Dialog mit Komponist:innen, Musiker:innen und Publikum das Konzertprogramm vor dem Hintergrund der eigenen Disziplin. Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Mozart-Saal

14 Di

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Dueñas · Soltani · Sternath · Hahn

So

Wiener KammerOrchester · Janoska Ensemble · Koncz

Christoph Koncz Dirigent Werke von František Janoska, Franz Liszt, Johann Sebastian Bach und Peter Iljitsch Tschaikowsky

siehe Seite 28 € 25/32/48/54/58,– Zyklus MA

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 Uhr · Großer Saal

CS Hospiz Benefizkonzert

camerata ars vivendi, Wiener Singakademie, Emmanuel Tjeknavorian Dirigent Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 € 30/35/42/52/59/66,–

VVK · Veranstalter CS Caritas Socialis Privatstiftung

María Dueñas Violine, Kian Soltani Violoncello, Lukas Sternath Klavier, Patrick Hahn Dirigent Franz Schreker Zwischenspiel (Der Schatzgräber) Dmitri Schostakowitsch Suite für Varieté-Orchester Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 »Tripelkonzert« siehe Seiten 10–13

€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS 50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 46)

13 Mo

18.00 Uhr · Großer Saal

Superar Jahreskonzert

»Friede«

Superar Orchester Superar Chor Stefan Foidl Klavier Gerald Wirth Künstlerische Leitung Andy Icochea Icochea Dirigent siehe Seite 29

€ 58,– (Fördererkarte)

€ 29,–/€ 9,– für Personen unter 27 Jahren

Mit dem Kauf einer Fördererkarte unterstützen Sie im besonderen Maße die Aktivitäten des Vereins Superar und genießen zudem das Superar Jahreskonzert auf den besten Plätzen. Alle Einnahmen zugunsten des Vereins Superar Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt trio

l’apres-midi

Eric Lamb Querflöte, Nora RomanoffSchwarzberg Viola, Christoph Bielefeld Harfe, Lilian Genn Konzept

siehe Seite 23

€ 17,– Zyklus KB 50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung · Freie Platzwahl Empfohlen ab 16 Jahren · Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Streichquartett der Staatskapelle Berlin · Leonskaja

Wolfram Brandl & Krzysztof Specjal Violine, Yulia Deyneka Viola, Claudius Popp Violoncello, Elisabeth Leonskaja Klavier

Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 Violine: Wolfram Brandl · Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26 Violine: Krzysztof Specjal siehe Seite 29

€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus KM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

März
María Dueñas · 10 & 12/03/23
Janoska Ensemble · 01 & 12/03/23 37 KALENDARIUM
Elisabeth Leonskaja · 14/03/23

März

19.30 Uhr · Großer Saal

Orgelabend Johannes Zeinler

Johann Sebastian Bach

Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 für Violine solo (Bearbeitung für Orgel: Arno Landmann)

Max Reger

Sechs Trios op. 47 für Orgel Bernd Richard Deutsch Toccata octophonica Nr. 13 Franz Schmidt Chaconne cis-moll € 25,– Zyklus OR

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Santana · Selvage · Gansch

»Inevitável«

Gileno Santana Trompete Gabriel Selvage Gitarre special guest Thomas Gansch Trompete siehe Seite 30 € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus AOB

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

16 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener KammerOrchester · Kobekina ·

Spinosi

Anastasia Kobekina Violoncello Jean-Christophe Spinosi Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 385 »Haffner-Symphonie« Joseph Haydn Violoncellokonzert C-Dur Hob. VIIb/1 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale« siehe Seiten 20–21 € 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCA

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Philharmonic Five

»La Bohème.

Von der Oper zum Chanson«

Tibor Kováč Violine Lara Kusztrich Violine Holger Tautscher-Groh Viola Orfeo Mandozzi Violoncello Adela Liculescu Klavier Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

Werke von Giacomo Puccini, Charles Aznavour und Nadia Boulanger € 25/43/53/61/66,– Zyklus PH 5 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17 Fr

18.30 Uhr · Großer Saal Wiener KammerOrchester ·

Kobekina · Spinosi

Anastasia Kobekina Violoncello Jean-Christophe Spinosi Dirigent Nähere Informationen siehe Konzert am 16.03. siehe Seiten 20–21 € 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCB 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Mozart-Saal music 4 u

Gesangskapelle Hermann

Die wohl leidenschaftlichste A-cappellaBoyband Österreichs möchte die Welt mit ihrem Mundartgesang zu einem glücklicheren Ort machen. Mit Abenteuerlust und Pioniergeist fesseln sie ihr Publikum. € 28,–/Jugendliche € 17,– Zyklus M 4 U

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Mozart-Saal

Get ready!

Interaktiver Workshop für Jugendliche bzw. Interview-Format mit den Musiker:innen zur Einstimmung auf das anschließende Konzert.

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

18

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Was kommt denn da?«

Thomas Gansch Trompete

Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text Simon Schober Schauspiel OMAi Projektionsmaler

Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme

Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme

Matthias Werner Allez-hop-Musik Philipp Lossau Regie

Von weit her und hoch oben bläst ein goldener Wind seltsame Klänge über die Wiese. Dandelion wird mulmig zumute – so gruselig und ungemütlich war es schon lange nicht mehr! Poppy schickt dem Wind eine empörte Nachricht auf sein Gebläse zurück. Was er wohl antwortet?

€ 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing Along

»Operette«

Wiener Singakademie Katharina Hofbauer Harfe Karin Hopferwieser Violoncello Rafael Neira-Wolf Gitarre Mark Royce Klavier Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept Gerald Wirth Dirigent

Gemeinsam singen: Die Liederhefte, die alle Besucher:innen bekommen, enthalten Melodien berühmter Operetten. Weitersingen zu Hause ist erwünscht!

€ 10,–/Kinder € 5,–

Gruppenpreise: € 8,–/Kinder € 2,50 (gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)

Freie Platzwahl · VVK · Empfohlen für Kinder ab 12 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

EPIC –Legendäre Soundtracks

Pilsen Philharmonic Orchestra & Choir Chuhei Iwasaki Dirigent

Epische Filmmusik aus »Der Herr der Ringe«, »Gladiator«, »Game Of Thrones«, »The Hobbit«, »Braveheart«, »King Arthur« und anderen € 55/74/79/89/98/109,–

VVK · Veranstalter Alegria Konzert GmbH

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Sa
15 Mi
Jean-Christophe Spinosi · 16 & 17/03/23
38 KALENDARIUM
Philharmonic Five · 16/03/23

Kartenvorverkauf

für

Mitglieder ab 01/02/23

Allgemein ab 08/02/23

19 So

11.00 Uhr · Mozart-Saal

Benefizkonzert

Akademischer Orchesterverein

Christoph Ehrenfellner Violine Pablo Boggiano Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert D-Dur K 218 Astor Piazzolla

Michelangelo 70 · Fuga y Misterio · Piazollando (Bearbeitungen für großes Orchester: Pablo Boggiano)

Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 € 32/38/42/46/50/54,–

VVK · Veranstalter Akademischer Orchesterverein

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Was kommt denn da?« Nähere Informationen siehe Konzerte am 18.03. € 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHD bzw. AHE

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal Schubert-Festival

»Passione all’ungherese«

Budafok Dohnányi Orchester János Balázs Klavier Bence Szepesi Klarinette Gábor Berán Violine Viktória Kusz Viola Gyula Lázár Kontrabass Levente Gyöngyösi Liebe ( 1 . Satz) Béla Bartók Tanzsuite in sechs Sätzen Sz 77 Zoltán Kodály Tänze aus Galánta (mit originalen Volksmusikeinlagen) Franz Liszt

Ungarische Rhapsodie Nr. 14 f-moll S 359/1 (Fassung für Orchester) € 20/32/44/56/68/80,–

VVK · Veranstalter Budafoki Dohnányi Ernő Szimfonikus Zenekar Közhasznú Nonprofit Kft.

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener Konzertvereinigung · Gansch · Schulze

Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn Tristan Schulze Dirigent Tristan Schulze Konzert für Flügelhorn, Trompete und Orchester op. 96 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 € 21/31/40/46,–

50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Ars Antiqua Austria · Letzbor

Gunar Letzbor Barockvioline, Leitung »Musica Austriaca« Preziosen aus dem Stiftarchiv Kremsmünster Giuseppe Valentini Allettamenti per Camera op. 8 € 22/34/42/48,–

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Dianne Reeves

Dianne Reeves Gesang John Beasley Klavier Romero Lubambo Gitarre Reuben Rogers Kontrabass Terreon Gully Schlagzeug siehe Seite 27

€ 25/37/51/64,– Zyklus JAZ

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21 Di

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Die Bande & Katharina Stemberger

»Huzzah!«

Die Bande: Matthias Schorn Klarinette, Die Strottern (Klemens Lendl Gesang, Violine, David Müller Gesang, Gitarre ), Georg Breinschmid Kontrabass, Gesang, Jarkko Riihimäki Klavier; Katharina Stemberger Lesung € 25/53,– Zyklus CM

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.00 Uhr · Großer Saal

David Garrett

»Iconic Tour 2023«

David Garrett Violine Franck van der Heijden Gitarre Rogier van Wegberg Bass

Eine Hommage an die Geigenvirtuosen des Goldenen Zeitalters: David Garrett erinnert an Künstler wie Zino Francescati, Arthur Grumiaux, Fritz Kreisler und Yehudi Menuhin. Er spielt Musik von Bach, Dvořák, Gluck, Schumann u. a. in neuen Bearbeitungen für Violine und Gitarre.

Ausverkauft

VVK · Veranstalter COFO Entertainment GmbH & Co.KG

12.30 Uhr · Schubert-Saal Musik

und Dichtung

E. T. A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi

Elisabeth Orth Lesung Saskia Giorgini Klavier E. T. A. Hoffmann

Das Fräulein von Scuderi Werke von Claude Debussy, Jean-Philippe Rameau, Fazıl Say u. a. Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal Literatur im Konzerthaus

William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum

Marie-Luise Stockinger Titania, Königin der Elfen Michael Maertens Oberon, König der Elfen Daniel Keberle Puck Klavierduo Silver-Garburg

William Shakespeare Ein Sommernachtstraum Felix Mendelssohn Bartholdy Schauspielmusik zu »Ein Sommernachtstraum« op. 61 (Fassung für Klavier zu vier Händen)

€ 25/40/48,– Zyklus LIT 50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

23 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Saint Louis Symphony Orchestra · Ólafsson · Denève

Víkingur Ólafsson Klavier Stéphane Denève Dirigent

Sergej Prokofjew Ljubow k trjom apelsinam »Die Liebe zu den drei Orangen«. Symphonische Suite op. 33 a Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16 Sergej Rachmaninoff Symphonische Tänze op. 45

siehe Seiten 10–13

€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus CUV 2 , YOU

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

22 Mi
März 39 KALENDARIUM

März

Do

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Hagen Quartett · Capuçon

Gautier Capuçon Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett B-Dur K 458 »Jagd-Quartett« Streichquartett Es-Dur K 421 b Franz Schubert Streichquintett C-Dur D 956 € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus HQ

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal Rising Stars

Cristina Gómez Godoy

Cristina Gómez Godoy Oboe für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Palau de la Música Catalana und L'Auditori Barcelona Sara Ferrández Viola

Mario Häring Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio Es-Dur K 498 »Kegelstatt-Trio« Maurice Ravel Sonatine fis-moll Camille Saint-Saëns

Sonate D-Dur op. 166 für Oboe und Klavier Max Bruch Auswahl für Oboe, Viola und Klavier (Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83 )

Charlotte Bray This other Eden (EA) Robert Kahn Serenade f-moll op. 73 € 25,– Zyklus RIS

Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Peter, Martin & der Wolf

Peter Filzmaier Gespräch

Martin Grubinger Percussion, Gespräch Armin Wolf Gespräch

The Percussive Planet Ensemble

Ein Gespräch über Sport, Musik und eine verlorene Wette

siehe Seiten 18–19

€ 25/33/43/53,–

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal Quatuor Diotima

Misato Mochizuki Neues Streichquartett (EA) György Ligeti Streichquartett Nr. 2

Christian Ofenbauer

Siebenter Streichquartettsatz 2022 (UA) Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses Klug durchdachte Werkkombinationen und Interpretationen auf hohem Niveau: Das Quatuor Diotima, 1996 gegründet von Absolventen des Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris, hat sich der zeitgenössischen Musik verschrieben. € 24,– Zyklus NA 50% JM · Freie Platzwahl · Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.15 Uhr · Schubert-Saal Prime Time

Wiener KammerOrchester · Gerzenberg · Hattori

Anton Gerzenberg Klavier präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent« Joji Hattori Moderation, Dirigent Julius Bürger Adagio für Streichorchester Karen Tanaka Hommage en cristal Felix Mendelssohn Bartholdy Streichersymphonie Nr. 10 h-moll Joseph Haydn Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII/11

€ 36/44,– Zyklus PT 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

25 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Kantorow · de Billy

Alexandre Kantorow Klavier Bertrand de Billy Dirigent

Camille Saint-Saëns Danse macabre. Symphonische Dichtung g-moll op. 40 Klavierkonzert Nr. 2 g-moll op. 22 Erich Wolfgang Korngold Symphonie Fis-Dur op. 40 siehe Seiten 10–13

€ 21/31/42/53/63/73/79/85,–

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 46)

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab

01/02/23

Allgemein ab 08/02/23

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Biber: Missa Bruxellensis

Company of Music

Concerto Stella Matutina Johannes Hiemetsberger Leitung

Heinrich Ignaz Franz Biber Missa Bruxellensis à 20 siehe Seite 30

€ 22/27/33/38/43/46,– Zyklus COM 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 26

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener

Symphoniker · Kantorow · de Billy

Alexandre Kantorow Klavier

Barbara Rett Präsentation

Bertrand de Billy Dirigent Camille Saint-Saëns Danse macabre. Symphonische Dichtung g-moll op. 40 Klavierkonzert Nr. 2 g-moll op. 22 Erich Wolfgang Korngold Symphonie Fis-Dur op. 40 siehe Seiten 10–13

€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSM 50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 46)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Jean Rondeau

»Gradus ad parnassum«

Jean Rondeau Cembalo

Johann Joseph Fux Harpeggio e Fuga

Joseph Haydn Sonate As-Dur Hob. XVI/46

Muzio Clementi Etude Nr. 92 c-moll · Etude Nr. 72 F-Dur (Gradus ad parnassum op. 44 )

Ludwig van Beethoven Präludium durch alle Dur-Tonarten op. 39/1 für Klavier oder Orgel Präludium f-moll WoO 55

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate C-Dur K 189 d · Fantasie d-moll K 385 g

siehe Seiten 4–7

€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus GM

50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits
begonnen 23
24 Fr
So
Quatuor Diotima · 24/03/22 Peter Filzmaier · 24/03/23 Bertrand de Billy · 25 & 26/03/23
40 KALENDARIUM

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Liederabend Aris Argiris

»Der griechische Schubert«

Wienerklassik Orchester Aris Argiris Bariton Dorothee Stanglmayr Lesung Mariano Chiacchiarini Dirigent

Lieder von Franz Schubert über die griechischen Götter und Mythen Dorothee Stanglmayr begleitet den Liederabend mit Texten der argentinischen Dichterin Margarita Pollini

€ 29/39/47/59,–

VVK · Veranstalter Deutsch-Hispanoamerikanische Gesellschaft LiberArte Bonn e.V.

19.30 Uhr · Berio-Saal

Synesthetic Octet

»Uya«

siehe Seite 31 € 25,– Zyklus YOU

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Kavakos · Blomstedt

Leonidas Kavakos Violine Herbert Blomstedt Dirigent Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Carl Nielsen Symphonie Nr. 5 op. 50

siehe Seite 31

€ 90/107/125/137/148,– Zyklus MW

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Sinfonia Academica

Maximilian Bratt Violine Nazanin Aghakhani Dirigentin Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu »Le nozze di Figaro« K 492 Violinkonzert G-Dur K 216 Symphonie C-Dur K 551 »Jupiter-Symphonie« Nazanin Aghakhani Ludwig in Isfahan (Fassung für Streicher) (UA)

€ 20/25/28/30/ 35/42,–

VVK · Veranstalter Sinfonia Academica

19.30 Uhr · Mozart-Saal Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Kindertraum Camerata

Medica Wien

»Musik hilft träumen«

Orsolya Korcsolán Violine Nicolas Radulescu Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu »Così fan tutte« K 588 Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische« € 25/30/35/40,–

VVK · Veranstalter Camerata Medica Wien

19.30 Uhr · Berio-Saal

PHACE

»Blur«

Hristina Šušak Anima (EA) Katharina Rosenberger blur Reinhold Schinwald deserti campi (UA) Kompositionsauftrag von PHACE Maurizio Azzan Wasteland_not yet (UA) Kompositionsauftrag von PHACE, mit Unterstützung durch das Wiener Konzerthaus € 24,– Zyklus PHA

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 18.45 Uhr · Neuer Salon Salon PHACE

Juri Giannini spricht mit Komponist:innen und Mitwirkenden des Abends Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal

29

12.30 Uhr · Mozart-Saal Jess-Trio-Wien · Sello

Luisa Sello Flöte

Georg Friedrich Händel

19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler: Symphonie Nr. 6

Tschechische Philharmonie Semyon Bychkov Dirigent

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 6 a-moll siehe Seiten 8–9

€ 35/47/61/71/82/89/96,– Zyklus OI 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

30

19.30 Uhr · Großer Saal

City of Birmingham Symphony Orchestra · Gerstein · Gražinytė-Tyla

Kirill Gerstein Klavier Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin Mieczysław Weinberg Sinfonietta Nr. 1 op. 41 Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54 Sergej Prokofjew Suite Nr. 1 aus »Romeo und Julia« op. 64 a Suite Nr. 2 aus »Romeo und Julia« op. 64 b siehe Seiten 10–13

€ 24/35/47/61/71/82/89/96,–Zyklus VIR, CUV 1 , G, YOU 50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Schubert-Saal Musik im Gespräch

Mi

Thomas Synofzig im Gespräch mit Erwin Barta

Sonate F-Dur op. 1 /12 HWV 370 für Violine und Basso continuo Johannes Jess-Kropfitsch Sonate op. 35 für Flöte und Klavier Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8 € 21/26/30/34,– Zyklus JES 50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

»… wie die Engel wollen wir zusammen spielen und dichten«. Die Künstlerpartnerschaft von Robert und Clara Schumann Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

19.30 Uhr · Mozart-Saal

La Centifolia · Schayegh »Ciaccona!«

Eva Saladin Violine

Daniele Caminiti Theorbe, Laute

Jonathan Pesek Violoncello, Viola da Gamba

Johannes Keller Cembalo

Leila Schayegh Violine, Leitung

Werke von Tarquinio Merula, Nicola Matteis, Antonio Bertali, Henry Purcell, Samuel Capricornus u. a.

€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus OK 50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

27 Mo
28 Di
Do
März Jess-Trio-Wien · 29/03/23 41 KALENDARIUM

Höhepunkte im April

10 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Do, 13/04/23 Großer Saal

Werke von Johannes Brahms und Franz Schubert

€ 21/28/36/44/51/58/63/67,– Zyklus KIG

Fr, 14/04/23 · Großer Saal

RSO Wien · Dervaux · Poschner

Werke von György Ligeti und Anton Bruckner

€ 21/28/36/44/51/58/63/67,– Zyklus RSO

So, 16/04/23 · Großer Saal

Great Voices Regula Mühlemann

Kammerorchester Basel Regula Mühlemann Sopran Umberto Benedetti Michelangeli Dirigent

Werke von Gabriel Fauré, Wolfgang Amadeus Mozart und Maurice Ravel Unsere Porträtkünstlerin ist zu Gast bei Great Voices: Mit ihrem glockenhellen Sopran ist Regula Mühlemann prädestiniert für die Musik Mozarts. So interpretiert sie u. a. Arien der Pamina aus der »Zauberflöte«, der Susanna aus »Le nozze di Figaro« oder der Zaïde aus dem gleichnamigen Singspiel.

Martin Grubinger

Mi, 26/04/23 · Großer Saal Orchestre Philharmonique du Luxembourg · Grubinger · Gimeno

Werke von György Ligeti, Daníel Bjarnason und Nikolai Rimski-Korsakow

€ 21/31/42/53/63/73,– Zyklus PP

Alexandre Kantorow Markus Poschner Regula Mühlemann Gabriela Montero Patricia Kopatchinskaja Klavierabend Alexandre Kantorow
VVK = Allgemeiner
hat
Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft Sa & So, 15 & 16/04/23 · Großer Saal Wiener Symphoniker · Montero · Heras-Casado
von György Ligeti, Maurice Ravel, Manuel de Falla und Claude Debussy
Zyklus WS, WSM, VWS
·
Sa, 22/04/23 · Mozart-Saal Ensemble Resonanz · Kopatchinskaja · Prohaska »Maria Mater Meretrix« Werke von Hildegard von Bingen bis György Kurtág € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus GM, YOU So, 23/04/23 · Großer Saal Shake Stew »Heat« Shake Stew kehren zurück ins Wiener Konzerthaus mit einer Mischung aus hypnotischen Afrobeats und ekstatischen Sound-Eruptionen. VVK · € 25/29/37/42/48/51,– Zyklus JAZ Shake Stew Mo & Di, 24 & 25/04/23 · Großer Saal Camerata Salzburg · Jansen · Ahss Violinkonzert B-Dur K 207 sowie weitere Werke von Wolfgang Amadeus Mozart VVK · € 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCA, SCB Janine Jansen Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/02/23 Allgemein ab 08/02/23 42 KONZERTVORSCHAU
Vorverkauf
bereits begonnen · Alle
Werke
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,–
VVK
€ 28/49/59/69/79/89/99/115,–

Bach: Matthäuspassion

Sa & So, 01 & 02/04/23 · Großer Saal Wiener Philharmoniker · Arnold Schoenberg Chor · Opernschule der Wiener Staatsoper · Welser-Möst

Julian Prégardien Evangelist

Liviu Holender Christus

Christina Landshamer Sopran

Anna Lucia Richter Mezzosopran

Martin Mitterrutzner Tenor

Ludwig Mittelhammer Bariton Franz Welser-Möst Dirigent

Sebastian Bach Matthäuspassion BWV 244

VVK · € 39/59/82/105/124/144/157/170,–01/04/23 : Zyklus VK

Gemischter Satz

2023

Ende April, wenn im Prater die Blumen blüh'n, ist im Wiener Konzerthaus »ausg'steckt«: Das Festival »Gemischter Satz« ist eine liebgewonnene Tradition geworden. Zum sechsten Mal versammeln sich unter der Ägide von Andreas Schett und seiner Musicbanda Franui erstklassige Musiker:innen und Schauspieler:innen, die experimentierfreudig einen »Gemischten Satz« der Künste erschaffen. Dass der titelgebende Wein bei dem sinnenfreudigen Festival verkostet werden kann, versteht sich von selbst.

Preise und Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« – Informationen siehe: konzerthaus.at/2223 GS

Konzertreihen, Festivals & Specials

Fr, 28/04/23 · Mozart-Saal Auftakt

Musicbanda Franui

Simply Quartet

Anna Prohaska Sopran

Isa Wiss Gesang

Patricia Draeger Akkordeon

Vivi Vassileva Multipercussion

Johannes Piirto Klavier

Dörte Lyssewski Lesung

Esther Stocker Bildende Kunst

Regula Mühlemann

Frühling in Wien

Sa & So, 08 & 09/04/23 · Großer Saal

Wiener Symphoniker

Regula Mühlemann Sopran Petr Popelka Dirigent

Bedřich Smetana

Auszüge (»Die verkaufte Braut« B 143 ) Robert Stolz

Auszüge ( 20 Blumenlieder op. 500 ) Johann Strauß (Sohn)

Frühlingsstimmenwalzer op. 410 Richard Strauss Vier symphonische Zwischenspiele (Intermezzo. Eine bürgerliche Komödie mit symphonischen Zwischenspielen in zwei Aufzügen op. 72 ) sowie Werke von Antonín Dvořák und Zoltán Kodály

VVK · € 44/49/54/62/71/83/94/99,–08/04/23 : Zyklus WSF

VVK · € 25/32/40/48/54/58,–

Sa, 29/04/23 · Im ganzen Haus

Gemischter Satz

Musicbanda Franui

Matthias Jakisic + Quartet

Pro Brass

Simply Quartet

Holger Falk Bariton

Bertl Mayer Mundharmonika

Steffen Schleiermacher Klavier

Vivi Vassileva Multipercussion

BIBIZA Rap, Gesang

Markus Hering Lesung

Dörte Lyssewski Lesung

Samouil Stoyanov Lesung

Esther Stocker Bildende Kunst

VVK · € 69,–

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 konzerthaus.at
Johann Franz Welser-Möst Vivi Vassileva Anna Lucia Richter
43 KONZERTVORSCHAU
Musicbanda Franui

40. Internationales Musikfest

Die Wiener Philharmoniker und Philippe Jordan eröffnen das 40. Internationale Musikfest mit dem 1961 entstandenen kurzen Orchesterstück »Atmosphères« von György Ligeti. Ausgehend von diesem Schlüsselwerk der Neuen Musik, das nicht zuletzt durch seine Verwendung im Soundtrack von Stanley Kubricks Science-Fiction-Film »2001: A Space Odyssey« zu breiter Bekanntheit gelangte, erkundet das Festivalprogramm Schnittflächen und Interaktionsformen zwischen Musik, darstellender und bildender Kunst. Wesentlichen Anteil an diesem Programmgeschehen hat selbstverständlich das Œuvre Ligetis, doch auch die romantischen Doppelbegabungen E. T. A. Hoffmann und Robert Schumann, der Synästhetiker Alexander Skrjabin, Modest Mussorgskis »Übersetzungen« von Bildern in Musik und aktuelle multimediale Konzepte werden ihre Rollen spielen. Auf den folgenden Seiten finden Sie einige Höhepunkte des vielfältigen Programmes:

Das gesamte Musikfest-Programm finden Sie unter konzerthaus.at/ internationalesmusikfest

Werke

Zyklus OK

So & Mo, 28 & 29/05/23 · Großer Saal Wiener Philharmoniker · Batiashvili · Jordan György Ligeti Atmosphères

Jean Sibelius Violinkonzert d-moll op. 47 Robert Schumann Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 € 35/54/76/98/116/135/148/160,–28/05/23 : Zyklus MW, GM · 29/05/23 : Zyklus OI

Di, 30/05/23 · Großer Saal Martin Grubinger, Yuja Wang & Friends

Happy Birthday, Martin Grubinger! Restkarten € 30/41/54/68,– Zyklus PP

Do, 01/06/23 · Schubert-Saal

Donna Leon · infiammabile

»Commissario Brunettis 32. Fall«

Donna Leon liest aus ihrem neuen Kriminalroman und spricht darüber auf Englisch mit Shelly Kupferberg

€ 35,– Zyklus OT

Mi, 31/05/23 · Mozart-Saal Gent · Rignol · Dunford · Rondeau
€ 25/32/40/48/54/58,–
von Heinrich Ignaz Franz Biber, Giovanni Girolamo Kapsperger und Johann Jakob Froberger Jean Rondeau Donna Leon Philippe Jordan György Ligeti
28/05/23–26/06/23
Do, 01/06/23 · Großer Saal Mutter · Hornung · Orkis
€ 26/39/55/72/85/100/108/118,– Zyklus VIR,
Martin Grubinger
Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70/1 »Geistertrio« Sebastian Currier Ghost Trio (EA) sowie Werke für Violine und Klavier von Clara Schumann und Johannes Brahms
CUV2
44 KONZERTVORSCHAU
Anne-Sophie Mutter

Arcadi Volodos

Mi, 14/06/23 · Großer Saal

Klavierabend

Arcadi Volodos

Werke von Federico Mompou und Alexander Skrjabin

€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus KIG

Jakub Hrůša

Fr, 16/06/23 · Großer Saal

RSO Wien · Weilerstein · Hrůša

Werke von Bohuslav Martinů, György Ligeti und Miloslav Kabeláč

€ 21/26/34/41/48/54/58/62,–Zyklus RSO Wien

Udo Samel

Mi, 14/06/23 · Mozart-Saal

Prégardien · Samel · Drake

»Johann Wolfgang von Goethe«

Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe und deren Vertonungen durch Franz Schubert, Franz Liszt, Hugo Wolf u. a.

€ 34/45/54/64/69,– Zyklus LIE

Lisa

Batiashvili

So, 18/06/23 · Mozart-Saal

Lisa Batiashvili & Freund:innen

·

Edward Elgar Violinkonzert h-moll op. 61 Franz Schmidt Symphonie Nr. 2 Es-Dur

€ 21/31/42/53/63/73/79/85,–23/06/23 : Zyklus WS, G · 25/06/23 : Zyklus WSM Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/02/23

Mi, 21/06/23 · Mozart-Saal Hagen Quartett Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett D-Dur K 575 »Veilchen-Quartett« Streichquartett B-Dur K 589 Streichquartett F-Dur K 590 € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus HQ Hagen Quartett Do, 15/06/23 · Großer Saal
Apkalna Werke von Olivier Messiaen, Sofia Gubaidulina, Johann Sebastian Bach, György Ligeti und Pēteris Vasks € 25,– Zyklus OR Iveta Apkalna Mo & Di, 12 & 13/06/23 · Großer Saal Wiener KammerOrchester · Wiener Singakademie · Tjeknavorian Ludwig van Beethoven Messe C-Dur op. 86 für Soli, Chor und Orchester Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate F-Dur für Violine und Klavier sowie ein Klaviertrio und Werke von Sandro Nebieridze, Tsotne Zedginidze u. a. € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KM ·
Iveta
€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCA, SCB Emmanuel Tjeknavorian Vilde Frang Fr & So, 23 & 25/06/23
Mozart-Saal
Wiener Symphoniker
Frang · Luisi
Di, 20/06/23 · Großer Saal
Leitung VVK · € 28/44/64/83/99,– Zyklus JAZ, YOU Wynton Marsalis 45 KONZERTVORSCHAU
Allgemein ab 08/02/23
Jazz at Lincoln Center Orchestra · Marsalis Wynton Marsalis Trompete,

Ticket- & Service-Center

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at

Öffnungs- und Telefonzeiten

September bis Juni Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr Geschlossen 24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstage, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa

ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf

für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1 . Februar, allgemein ab 8 . Februar (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

Mitgliedschaft

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Essen & Trinken

EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

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Verkaufs- und Abonnementbedingungen

Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab

Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.

Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.

Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung

Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse

Ermäßigungen

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/mitgliedschaft Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.

Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2006) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.

U 27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1995) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.

Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

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Konzerthaus Nachrichten Nr. 10 (32. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (11. Jänner 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20

Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant

Redaktion Annelie Lechner

Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Elisabeth Hargassner, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Birgit Zawichowski, Alexandra Ziane

Grafische Gestaltung Corina Gruber

Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Cover: Benjamin Ealovega (Gražinytė-Tyla), Clement Vayssieres (Rondeau), Mat Hennek (Grimaud), Jerris Madison (Reeves), Inhalt: Sasha Gusov (Kantorow), Christian Wind (Wolf), Jane Petrova (Kobekina), Algirdas Bakas (Grigorian), S. 2: Carlos Suárez-Mejía (ZAZ), S. 4, 6 & 7: Clement Vayssieres / Parlophone Records Limited (Rondeau), S. 8: New York Public Library (Porträt, 1896: Mahler), S. 9: Umberto Nicoletti (Bychkov), S. 10: bpk / Stiftung Preußische Schlösser und Gärten / Hermann Buresch (Gemälde von Friedrich Georg Weitsch, 1810: Humboldt & Bonpland am Fuß des Chimborazo), S. 11: Beethoven-Haus Bonn (Gemälde von Joseph Karl Stieler, 1820: Beethoven), Aaron Bunker (Sternath), S. 12: Gesellschaft der Musikfreunde in Wien / Archiv (Lithografie von Joseph Kriehuber, 1839: Schumann), Marco Borggreve (Gerstein), Jean-Baptiste Millot (Kantorow), S. 13: Norwegisches Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design, Oslo (Gemälde von Eilif Peterssen, 1891: Grieg), Ari Magg (Ólafsson), S. 14: The Charles White Archives/Photo: Gregory R. Staley (Gemälde von Charles White, 1939: Five Great American Negroes), S. 15: Devin de Haven (Clayton), S. 16: Sammlung Wiener Männergesang-Verein, Schenkung von Maria Dumba (Gemälde von Julius Schmid, 1897: Schubertiade), S. 17: Nadia F. Romanini (Schiff), S. 18: Gianmaria Gava (Filzmaier), S. 19: Simon Pauly (Grubinger), Karl Michalski (Wolf), S. 20: Jane Petrova (Kobekina), S. 21: JB Millot (Spinosi), S. 22: Christoph Liebentritt (Gesangskapelle Hermann), Maria Frodl (Haas), S. 23: Maria Frodl (Gansch), Andrej Grilc (trio l’apres-midi), Andrea Humer (Patenschulprojekt mit Shake Stew), S. 24: Jim Hinson (Collon), S. 25: Mat Hennek (Grimaud), S. 26: Thomas Karsten (Wecker), Lena Semmelrogge (Pollina), S. 27: Jerris Madison (Reeves), S. 28: Andreas H. Bitesnich (Janoska Ensemble), Markus Werner (Albanese), S. 29: Claudia Prieler (Superar Orchester), Marco Borggreve (Leonskaja), S. 30: Duo Inevitável (Santana, Selvage), Theresa Pewal (Company of Music), S. 31: Astrid Knie (Synesthetic Octet), Martin Lengemann (Blomstedt), S. 32: Algirdas Bakas (Grigorian), S. 33: David Visnjic (Wiener Konzerthaus-Soirée), Andrea Humber (Podiumsdiskussion), Carlos Suarez (Generalprobenbesuch), Lukas Beck (Hargassner), Richarda Kunzl (Zawichowski), S. 34: Corina Gruber (Grafik Beethoven), S. 36: Bogenberger Autorenfotos (Blom), Maria Frodl (Federspiel), S. 37: Andreas H. Bitesnich (Janoska Ensemble), Fernando Frade Codalario (Dueñas), Marco Borggreve (Leonskaja), S. 38: JB Millot (Spinosi), Julia Wesely (Philharmonic Five), S. 40: Gianmaria Gava (Filzmaier), Lyodoh Kaneko (Quatuor Diotima), Marco Borggreve (de Billy), S. 41: Annamaria Kowalsky (Jess-Trio-Wien), S. 42: Sasha Gusov (Kantorow), Volker Weihbold / Oberoesterreichische Nachrichten (Poschner), Anders Brogaard (Montero), Shirley Suarez (Mühlemann), Alexandra Muraveva (Kopatchinskaja), Severin Koller (Shake Stew), Lukas Beck (Jansen), Simon Pauly (Grubinger), S. 43: Kaupo Kikkas (Richter), Marco Sieber (Mühlemann), Julia Wesely (Welser-Möst), Corina Gruber (Gemischter Satz), Julia Wesely (Vassileva), Julia Stix (Musicbanda Franui), S. 44: Christof Krumpel (Ligeti), Johannes Ifkovits (Jordan), Franz Neumayr (Grubinger), Clement Vayssieres / Parlophone Records Limited (Rondeau), Harald Hoffmann / DG (Mutter), Gaby Gerster (Leon), S. 45: Lukas Beck (Tjeknavorian), Marco Borggreve (Volodos), Florian Rossmanith (Samel), apkalna.com (Apkalna), Pavel Hejnz (Hrůša), Sammy Hart / DG (Batiashvili), Markus Aubrecht (Marsalis), Harald Hoffmann (Hagen Quartett), Marco Borggreve (Frang) Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien

Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail) vom Wiener Konzerthaus verwendet werden, um E-Newsletter mit Neuigkeiten, Konzerthöhepunkten und Angeboten des Wiener Konzerthauses zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse

Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.

Auflösung Zwischenspiel KHN Jän/Feb 23 Kreuzworträtsel Lösungswort: MUSIK // 1: Zink, 2: Batiashvili, 3: Unterwelten, 4: Timbuktu, 5: Symphonie, 6: Flamenco, 7: Metropolis, 8: Argerich, 9: Bibiza, 10: Streichquartett; Kinderrätsel Lösung: Keyboard; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!

IMPRESSUM 48

Kultur, Kunst, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt.

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J. S. Bach: Matthäuspassion

Wiener Philharmoniker

Arnold Schoenberg Chor

Opernschule der Wiener Staatsoper Kinderchor

Evangelist Julian Prégardien Tenor

Christus Liviu Holender Bariton

Christina Landshamer Sopran

Anna Lucia Richter Mezzosopran

Martin Mitterrutzner Tenor

Ludwig Mittelhammer Bariton

Franz Welser-Möst Dirigent

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Konzerthaus Nachrichten Nr. 10 (32 Jg.) Österreichische Post AG / SP 02Z033331N

konzerthaus.at 01 & 02/04/23 Sa, 15.30 Uhr & So, 19.00 Uhr · Großer Saal
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