Wiener Symphoniker
Klavierabende
Der Chefdirigent des Oslo Philharmonic bringt sämtliche Symphonien von Jean Sibelius zur Aufführung.
Drei Dirigenten und ein vielfältiges Repertoire mit Symphonien von Mahler und Prokofjew, Klavierkonzerten von Brahms und Rachmaninoff, Liedern von Strauss u. a.
Khatia Buniatishvili, Ivo Pogorelich, Arcadi Volodos und Alexandre Kantorow sorgen für pianistische Sternstunden.
MAI/JUNI
2022
Lakecia Benjamin · Ólafur Arnalds · Khatia Buniatishvili · Klaus Mäkelä
Klaus Mäkelä
Konzerthaus Nachrichten
Kapsch Group
Tradition trifft auf Innovation. Wenn sich innovative Ideen und Tradition verbinden, lässt sich das Publikum immer wieder erneut begeistern. Kapsch freut sich, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstützen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein. www.kapsch.net
Inhalt 6
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WIENER SYMPHONIKER
BEST OF BRITISH
Die Wiener Symphoniker im Mai und Juni
The Ukulele Orchestra of Great Britain
3 EDITORIAL
Solist:innen und ein breites Repertoire
Sieben Ukulelen und
Goran Bregović
Drei Dirigenten, hervorragende
jede Menge britischer Humor.
versprechen eindrucksvolle Konzerterlebnisse.
20 10 GANSCH & PIXNER
Alpen & Glühen Ein Gipfeltreffen herausragender
MEHLDAU · HIROMI
Die Mischung macht’s 4
Brad Mehldau bringt mit Orchester sein Klavierkonzert zur Aufführung. Hiromi widmet sich »Music for piano and string quartet«.
OHNE PUNKT UND KOMMA Klaus Mäkelä 26 & 36
Musiker:innen aus Österreich und Südtirol.
KONZERTTIPPS 34
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STECKBRIEF Goran Bregović Hiromi
LAKECIA BENJAMIN
Musik, um die Seele zu heilen
35 STIFTER:INNEN In dankbarer Erinnerung
Die New Yorker Saxophonistin
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huldigt John und Alice Coltrane.
KALENDARIUM 52
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H A L LUZI N AT I O N E N
AT M O S PH È R ES
Sophie Hunger
Klang und Melodie pur
Die vielseitige Popmusikerin präsentiert Songs aus ihrem aktuellen Album.
Joep Beving, Ólafur Arnalds sowie Martin Eberle & Martin Ptak liefern atmosphärischen Sound.
KONZERTVORSCHAU 54 SERVICE 55 SPONSOREN & PARTNER 56 IMPRESSUM
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G E M I S C H T E R S AT Z
K L AV I E R R EC I TA L S
Ein Festival für alle Sinne
Der Zauber herausragender Klavierkunst
Unser Festival für Musik, Literatur,
Ivo Pogorelich, Khatia Buniatishvili und
Kunst und beste Wiener Weine.
Arcadi Volodos gastieren im Großen Saal.
Welche Covid-19-Sicherheitsmaßnahmen für Ihren Konzertbesuch aktuell notwendig sind, finden Sie unter konzerthaus.at/IhreSicherheit
EDITORIAL
Sehr geehrtes Publikum, auch das Wiener Konzerthaus ist letztlich auf Geschichten aufgebaut. An jedem Abend kommen neue hinzu. Viele davon leben nur im Innern des Publikums, der Künstler:innen, aber auch der Menschen, die dieses Haus begleiten – und nur wenige finden eine dauerhafte Form. Und doch lebt das Haus von den Geschichten.
Geschichten zu uns bringen. Wer – bei diesem Thema naheliegend – auch an Literatur denkt und das Programm der kommenden Monate sieht, muss den großen britischen Autor Ian McEwan erwähnen, der uns gemeinsam mit Angela Hewitt einlädt, Johann Sebastian Bach auf seiner Pilgerreise zu Dietrich Buxtehude zu begleiten.
Einige davon wollen wir Ihnen im Vorhinein erzählen. Zum Beispiel die wunderbare Geschichte des jungen finnischen Dirigenten Klaus Mäkelä, der als eines der größten Talente des Dirigentenfachs gilt. Trotz seines jugendlichen Alters von 26 Jahren ist er Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra und er wird als Abschluss seines Porträts in diesem Haus vom 21. bis zum 23. Mai 2022 sämtliche Symphonien des finnischen Komponisten Jean Sibelius zur Aufführung bringen. Ich kann mir keine aufregendere Kombination für die Aufführung dieser Werke vorstellen. Ebenso starke musikalische Impulse und anregende Begegnungen sind bei den Konzerten der Wiener Symphoniker unter der Leitung von Lahav Shani, Lorenzo Viotti und Chefdirigent Andrés OrozcoEstrada zu erwarten. Solist:innen wie Yuja Wang, Martin Grubinger, Chen Reiss oder Rudolf Buchbinder werden uns begeistern.
In diesen Wochen ringen auch wir im Wiener Konzerthaus um Antworten auf schwierige Fragen, so auch um unsere Haltung gegenüber Musiker:innen aus Russland und russischem Repertoire angesichts des Kriegs in der Ukraine. Unzweifelhaft ist unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und mit den Millionen Menschen auf der Flucht gefordert. Der gewohnte Gang unseres Lebens ist angesichts des unermesslichen Leids und der Schwere der Verstöße gegen die Werte, die uns als Menschen verbinden, in Frage gestellt. Es ist legitim, innezuhalten und zu fragen, ob der Besuch einer kulturellen Einrichtung in einer Zeit, in der die Menschen eines europäischen Landes tausend-, ja millionenfaches Leid erfahren, gerechtfertigt ist.
Mit den Klavierrecitals von Arcadi Volodos, Khatia Buniatishvili und der mit Sicherheit außergewöhnlichen künstlerischen Auseinandersetzung Ivo Pogorelichs mit Werken von Frédéric Chopin werden wir die letzten pianistischen Sternstunden dieser Saison erleben. Auf denselben Instrumenten werden der in der Reihe Atmosphères auftretende Musiker Joep Beving und der isländische Star der zeitgenössischen Instrumentalmusik Ólafur Arnalds eine andere Ästhetik und andere
Meine Antwort ist, dass wir uns die Kunst in all ihren Formen nicht nehmen lassen sollen. Die Kunst ist es, die uns immer wieder aufs Neue herausfordert, Fragen stellt, manchmal tröstet, aber auch Mut gibt, Haltung einzunehmen, zu helfen und Unrecht zu benennen. Unsere Beziehung zu einer künstlerisch geprägten, offenen Welt ist eine der kulturellen Errungenschaften, die durch Vladimir Putins Krieg in der Ukraine in Frage gestellt wird. Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske Intendant
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INTERVIEW
MIT KLAUS MÄKELÄ
Sein KonzerthausPorträt beendet Klaus Mäkelä am Pult des Oslo Philharmonic mit der Aufführung sämtlicher Symphonien von Jean Sibelius. Im Interview spricht er über seine musikvermittlerischen Ideale und den Sound von Oslo Philharmonic. Ohne Punkt und Komma rede ich, wenn …
… man mich über Sibelius befragt. Das haben wir vor. Sie haben vor Kurzem seine gesamten Symphonien aufgenommen. Wie hat die Coronazeit die Aufnahmen beeinflusst?
Im Lockdown hatten wir richtig viel Zeit, im Frühling 2021 spielten wir nur Sibelius. Das war toll! Wir mussten zwar eineinhalb Meter Abstand halten, aber die Distanz erforderte von allen mehr solistische Verantwortung. Ein interessanter Nebeneffekt. Der tief-dunkle Sound ist besonders in der Vierten sehr beeindruckend. Ist das eine Richtung, in die Sie den Klang des Orchesters als Chefdirigent generell entwickeln möchten?
Die Vierte ist ein sehr dunkles Werk, genau das war unsere Intention. Natürlich muss es eine Klangidentität
(KOMMA)
(PUNKT)
ohne . und ,
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INTERVIEW
des Orchesters geben und ich liebe den selbstbewusst-starken Sound von Oslo Philharmonic sehr. Man hört noch den Einfluss aus Mariss Jansons’ zwanzig Jahren. Aber vor allem muss ein modernes Orchester flexibel sein, verschiedene Epochen auch verschieden spielen. Zum Glück leben wir nicht mehr in Zeiten, in denen Mozart wie Richard Strauss gespielt wurde. Bei der Vierten haben Sie ein majestätisches Tempo genommen, langsamer sogar als Karajan und Roschdestwenski. Ist das im Sinne von Sibelius?
Tempo ist bei Sibelius ein sehr spannendes Thema. Die ersten Aufnahmen aus den 1920er-Jahren von Robert Kajanus waren fürchterlich schnell! Die nächste Generation machte alles etwas langsamer und heute wird es wieder schnell. Ich finde, dass Musik immer Raum zum Atmen braucht, das ideale Tempo hängt auch stark von der Akustik des jeweiligen Konzertsaals ab. Wenn aber zum Beispiel Bartók schreibt, ein Werk solle genau 1:38 Minuten dauern, dann sollte man versuchen, das einzuhalten. Sind Dirigent:innen berechtigt, Anweisungen von Komponist:innen zu ignorieren?
Nein, außer man hat einen sehr guten Grund dafür. Die Frage nach den Tänzen bei Mahler ist zum Beispiel spannend. Sie sind meist nicht tanzbar, darf man sie tänzerischer gestalten? Über so etwas kann man nachdenken. Sie sind 26 und seit Jahren sehr erfolgreich. Wie genervt sind Sie von den Fragen à la: »Sie sind so jung, wie finden Sie Zugang zu Mahlers Spätwerk?«
Ich habe mich daran gewöhnt. Solange Journalist:innen und nicht Musiker:innen fragen, ist das in Ordnung. Fühlen Sie sich durch wirtschaftliche Aspekte in der Programmierung eingeschränkt?
Nicht sehr, als Künstlerischer Leiter hat man Freiheiten. Im besten Fall ent-
steht irgendwann ein Vertrauen des Publikums. Bei der Saisoneröffnung in Oslo haben wir zum Beispiel Mozarts c-moll-Messe vor der Pause und »Sustain« von Andrew Norman danach gespielt. Ich dachte, die Hälfte des Publikums würde in der Pause gehen. Etwa drei Leute gingen (lacht). Man muss das Publikum weiterbilden; ich versuche, in jedem Konzert zumindest ein »neueres« Stück zu programmieren. Selbst wenn man zum Beispiel Lutosławski spielen möchte, wovon mir alle abraten, kann man eine:n Topsolist:in verpflichten. Leif Ove Andsnes wird in Norwegen einen Konzertsaal zehn Tage in Folge füllen, was auch immer er spielt. In Zeiten der florierenden Originalklangbewegung spielen symphonische Orchester kaum noch Barockmusik. Sie führen aber mit Oslo diese Saison Bachs h-moll-Messe auf. Fühlen Sie sich dabei besonders beobachtet?
Wie so oft bei Trends war auch die Originalklangbewegung am Anfang sehr strikt, etwas pedantisch. Mittlerweile sind die Menschen aufgeschlossener. Aber ich spiele mit einem großen Orchester nur selten Bach, es gibt so viele gute Barockensembles. Wir haben zwar keine Barockinstrumente, spielen aber in kleinerer Besetzung und mit einer möglichst barocken Rhetorik. Letztlich sollte jegliche tonale Musik nach der Grundidee des Barock gespielt werden: Spannung und Entspannung. Ein Orchester, das guten Bach spielt, wird auch einen guten Strauss spielen. Wie schaffen Sie es, sich bei Ihrem vollen Kalender ständig wieder aufzuladen?
Ich versuche, in Proben genauso intensiv zu spielen wie im Konzert. Nur so kann man sich wirklich vorbereiten. Wenn man einem Orchester viel Energie gibt, gibt es einem auch viel zurück, man fühlt sich danach erfrischt. Das hält mich am Leben. Außerdem
esse ich jede Menge Bananen … Und ich glaube, Herbert Blomstedt macht immer noch mehr Konzerte als ich (schmunzelt), er ist in vielerlei Hinsicht ein großes Vorbild. Sie gaben im September Ihr Debüt in Wien, nicht als Dirigent, sondern als Cellist. Wie ging es Ihnen dabei?
Das war wirklich, wirklich schön! Ich habe nur gute Erinnerungen daran, auch weil ich mit so guten Freunden wie Julian Rachlin oder Javier Perianes spielen durfte. Ich freue mich schon sehr darauf, im Mai mit meinem Sibelius-Zyklus zurückzukehren! · DÁVID GAJDOS
KONZERTTIPPS Oslo Philharmonic Klaus Mäkelä Dirigent
21/05/22 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Symphonien Nr. 1, 6 & 7 Jean Sibelius
Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39 Symphonie Nr. 6 d-moll op. 104 Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105
22/05/22 So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Symphonien Nr. 2 & 4 Jean Sibelius
Symphonie Nr. 4 a-moll op. 63 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43
23/05/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Symphonien Nr. 3 & 5 Jean Sibelius
Symphonie Nr. 3 C-Dur op. 52 Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 18.00 Uhr · Berio-Saal
Unsere Video- und Interviewreihe: Künstler:innen sprechen über ihr Leben und die Musik. Mit Gilberto Gil, Mira Lu Kovacs, Lang Lang, Herbert Pixner, Hilary Hahn u. v. m. Auf konzertzuhaus.at und unseren Social-Media-Kanälen (YouTube, Facebook, Instagram)
Musik im Gespräch Michael Stegemann im Gespräch mit Erwin Barta:
»Klares, kaltes Wasser«. Der Symphoniker Jean Sibelius
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WIENER SYMPHONIKER
Die Wiener Symphoniker im Mai und Juni Internationale Konzertprojekte: Drei Dirigenten der jüngeren Generation blicken mit dem Orchester auf die Musik der vorletzten Jahrhundertwende, osteuropäische Komponisten und das 21. Jahrhundert.
Wenn bei den Konzerten im Juni »Frozen in time« des israelischamerikanischen Komponisten Avner Dorman erklingt, fassen die Satzbezeichnungen das Spektrum der zurückliegenden Wochen zusammen: Die Sätze des Werks heißen »Indoafrica«, »Eurasia« sowie »The Americas« und nehmen Bezug auf jene Kontinentalplatten, die bis vor 150 Millionen Jahren den Urkontinent Pangaea bildeten. Für den archaischen Percussion-Sound sorgt Martin Grubinger, der auch 2007 bei der Uraufführung in Hamburg mitwirkte. Neben dem österreichischen Virtuosen erlebt man bei den Konzerten Komponisten und Interpret:innen aus einer Vielzahl an Kulturen.
V O N M E I N H A R D S A R E M B A
Lahav Shani
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WIENER SYMPHONIKER
»Aufregung ist meiner Meinung nach wichtig, um die dramatische Spannung zu erhalten. Nicht Routine gehört auf die Bühne, sondern neue Entdeckungen und Entwicklungen.« CHEN REISS
Jugendliche Frische für alte Meister Lahav Shani gewann 2015 die Aufmerksamkeit der Klassikszene, als er – damals 26-jährig – kurzfristig das Dirigat der Wiener Philharmoniker bei einem Mahler-Konzert übernahm. Die Presse lobte seine »jugendlich frische und doch tiefgründige Interpretation«, »seine Stärke lag dabei in der Herausarbeitung von Details«. Mittlerweile ist er Erster Gastdirigent der Wiener Symphoniker, der jüngste
KONZERTTIPPS
Chefdirigent in der Geschichte des Rotterdams Philharmonisch Orkest und – als Nachfolger von Zubin Mehta – Leiter des Israel Philharmonic Orchestra. Bei seinem Programm mit Mahlers Symphonie Nr. 4 wirkt die israelische Sopranistin Chen Reiss mit, die zudem prädestiniert für Orchesterlieder von Richard Strauss ist: Fachleute bescheinigen ihr »eine der vollkommensten Strauss-Stimmen, die man sich erträumen kann«.
04 & 06/05/22 Mi & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Reiss · Shani Chen Reiss Sopran Lahav Shani Dirigent Alban Berg
Lyrische Suite für Streichquartett (Bearbeitung für Orchester) Lieder von Richard Strauss
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
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WIENER SYMPHONIKER
Andrés Orozco-Estrada
KONZERTTIPPS
Verantwortung gegenüber den Komponist:innen An der Hochschule war Andrés Orozco-Estrada in der Klasse von Uroš Lajovic, einem Swarowsky-Schüler, der noch Richard Strauss kannte. Er vermittelte ihm »die Verbindung zwischen strukturiertem Denken und Emotion«, so Orozco-Estrada. »Die ideale Balance ist für mich, wenn auch die andere Seite dazukommt, das strukturierte Denken, die fundierte Analyse und damit auch die Verantwortung gegenüber dem Komponisten.« Er hat zwar bereits mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich alle Brahms-Symphonien eingespielt, doch reifen Interpretationen mit jeder neuen Auseinandersetzung. »In all den Jahren habe ich ein großes Gespür dafür entwickelt, was ein Orchester, ein Publikum braucht«, sagt der Künstler. »Heute habe ich das Gefühl, dass ich an einem Punkt bin, wo ich als Musi-
11/05/22 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Buchbinder · Orozco-Estrada Rudolf Buchbinder Klavier Andrés Orozco-Estrada Dirigent Johannes Brahms Rudolf Buchbinder Der Pianist hat ein Faible für akribisches Quellenstudium: Rudolf Buchbinder ist ausgewiesener Brahms-Experte.
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
12/05/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Buchbinder · Orozco-Estrada ker über eine gewisse Reife verfüge.« Mit Rudolf Buchbinder interpretiert er Brahms’ Klavierkonzerte sowie dessen 1. Symphonie.
Rudolf Buchbinder Klavier Andrés Orozco-Estrada Dirigent Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15 Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
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WIENER SYMPHONIKER
Engagement für unvergessliche Momente
Yuja Wang & Martin Grubinger »Sie repräsentieren den frischesten Typus des Klassikstars.« (Der Standard)
Der Schweizer Lorenzo Viotti, Leiter der Niederländischen Oper und der Niederländischen Philharmoniker, stellt Musik aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert vor. Mit Martin Grubinger widmet er sich der vielseitigen Musik Avner Dormans, mit Yuja Wang stellt er Rachmaninoffs selten aufgeführtes 1. Klavierkonzert in der Fassung vor, die der Komponist kurz vor seiner Emigration in die USA erstellte. Yuja Wangs Vorliebe für das Œuvre Rachmaninoffs ist bekannt, sie ist aber auch in vielen weiteren Stilrichtungen zuhause, so brilliert sie beim »Konzertausklang« mit dem Ensemble des brasilianischen Jazzgitarristen Daniel Mesquita. Lorenzo Viotti fühlt sich nach eigenem Bekunden »im Repertoire der Klassik, der Romantik und der Moderne am wohlsten«. Dabei schlägt er mit den Wiener Symphonikern nicht nur schwungvolle Töne wie bei Glinka und Schostakowitsch an, sondern setzt sich auch mit dem hintergründigen
Ernst von Ravels »La valse« und Prokofjews 5. Symphonie auseinander. »Mit allen Beteiligten probe ich für unvergessliche, einmalige Momente«, sagt Viotti. »Wenn wir diese Momente nicht schaffen können, verlieren wir Musiker:innen unsere Daseinsberechtigung.«
KONZERTTIPPS
10/06/22 Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal
Fridays@7
Wiener Symphoniker · Wang · Viotti Yuja Wang Klavier Lorenzo Viotti Dirigent Sergej Rachmaninoff Konzert für
Klavier und Orchester Nr. 1 fis-moll op. 1
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100 Konzertausklang im Großen Foyer mit Yuja Wang und Mesquita Trupe
11/06/22 Sa, 19.30 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Grubinger · Wang · Viotti Martin Grubinger Schlagzeug Yuja Wang Klavier Lorenzo Viotti Dirigent Dmitri Schostakowitsch
Festouverture op. 96 Avner Dorman Frozen in Time. Konzert für Schlagzeug und Orchester
Mikhail Glinka
Ouverture zu »Ruslan und Ludmila«
Sergej Rachmaninoff
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-moll op. 1 Maurice Ravel La valse. Poème chorégraphique pour orchestre
12/06/22 So, 11.00 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Grubinger · Viotti Martin Grubinger Schlagzeug Barbara Rett Präsentation Lorenzo Viotti Dirigent Dmitri Schostakowitsch
Festouverture op. 96 Avner Dorman Frozen in time. Konzert für Schlagzeug und Orchester Lorenzo Viotti
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
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GANSCH & PIXNER
GANSCH & PIXNER
Alpen & Glühen VON ANGELA LAHRMANN
Mit entschleunigten Klängen jenseits von Volksmusik gerät das Gipfeltreffen Gansch, Pixner, Delago, Kranzelbinder, radio.string. quartet zur schönsten Erholung für pandemiemüde Ohren.
Thomas Gansch und Herbert Pixner – beide Jahrgang 1975 – sind virtuose Protagonisten einer Generation von Volksmusiker:innen, die auf traditionellem Ausgangsmaterial aufbauen und experimentierfreudig in neue klangliche Sphären vordringen. Pixner war einst der Erste, der Gansch nach Südtirol engagierte, und doch haben die beiden bis zum vorigen Jahr noch nie gemeinsam musiziert. Nun trafen sich die beiden in Hall in Tirol und knobelten ein Projekt aus. Thomas Gansch schätzt an Herbert Pixner unter anderem, dass er mit Weltoffenheit und Lust am Ausprobieren musiziert: »Da ist weniger Alpenseligkeit als viel mehr Pink Floyd in seiner Musik.« Pixner kon-
tert charmant: »Wenn man Gansch Trompete spielen hört, dann glüht das schon automatisch.« So erklärt sich also das mit den Alpen und dem Glühen im Titel. Weitere Gleichgesinnte gesellten sich dazu und wurden zu Mitreisenden: die Protagonist:innen des radio.string.quartet – Bernie Mallinger, Igmar Jenner, Cynthia Liao, Sophie Abraham –, Manu Delago am Hang und Lukas Kranzelbinder am Kontrabass. Gansch: »Diese fantastischen Musiker:innen wurden zu einer Art Pandemieband.« Das erste Konzert der Truppe war für März 2021 geplant, doch das Virus (oder der Gott der guten Musik) hatte andere Pläne – und das erlebten
die Musiker:innen als beglückende Wendung: Drei Tage waren sie kaserniert in Innsbruck, probten und entwickelten als Band mit Muße eine eigene Klangwelt: »Wir waren ganz auf uns zurückgeworfen, und so ist etwas Magisches entstanden«, erinnert sich Thomas Gansch. Für ihn war es eine neue Erfahrung, einmal nicht als schauspielender Comedian und Bandleader mit Organisationspflichten zu agieren, sondern »als gleichwertiger Passagier mitzureisen«. Und er freut sich, dass das Konzert mit einem ausgeklügelten Licht- und Tonkonzept auch zum audiovisuellen Erlebnis wird.
KONZERTTIPP
31/05/22 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Gansch & Pixner »Alpen & Glühen« Thomas Gansch, Trompete, Flügelhorn Herbert Pixner, Steirische Harmonika,
Klarinette, Flügelhorn
radio.string.quartet: Bernie Mallinger Violine, Gesang, Igmar Jenner Violine, Gesang, Cynthia Liao Viola, Sophie Abraham Violoncello, Gesang; Manu Delago Hang, Elektronisches Schlagzeug
Lukas Kranzelbinder Kontrabass
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LAKECIA BENJAMIN
Musik, um die Seele zu heilen 2020 veröffentlichte die New Yorker Saxophonistin Lakecia Benjamin »Pursuance: The Coltranes«, eine eindrucksvolle Hommage an zwei Jazz-Gigant:innen. Nun präsentiert sie ihre Interpretation der Musik von John und Alice Coltrane. VON RAINER KRISPEL
Lakecia Benjamin Es ist ein so mutiges wie komplexes Unterfangen, das die Musikerin aus dem Big Apple für ihr drittes Album konzipierte und umsetzte. An die vierzig instrumentale Schwergewichte stellten sich in den Dienst von Benjamins Vision: Nicht zuletzt die an der Aufnahme beteiligten Musiker:innen erzählen von der Credibility, die Benjamin längst nicht mehr nur in der Jazz-Community genießt – unter anderem performte die Musikerin bei der Inauguration Barack Obamas.
The Coltranes Alice (1937–2007) und John Coltrane (1926–1967) waren von 1965 bis zu Johns Tod verheiratet. Nach der Auflösung seines Quartetts spielte Alice Klavier in dem Quintett, mit dem John, stiltranszendierender (Tenor-) Saxophonist und Free-Jazz-Innovator, bis zu seinem Tod hauptsächlich arbeitete. Ihrer beider Interesse an
Spiritualität und ihre Suche nach einem künstlerischen Ausdruck derselben inspirierte sie nicht zuletzt zu »A Love Supreme«, dem 1964 erschienenen Schlüsselwerk John Coltranes. Alice Coltrane führte die Auseinandersetzung mit diesen großen Themen in ihrer eindrucksvollen Diskographie weiter. Umfangreiches, so weit- wie tiefreichendes Ausgangsmaterial, aus dem Lakecia Benjamin, deren eigener künstlerischer Weg mit lateinamerikanischer Tanzmusik begann und über Funk und R&B in den Jazz führte, 13 Stücke auswählte (etwa »Acknowledgement« und »Pursuance« von »A Love Supreme«) und in ihrer Leseart ins Heute holte und arrangierte. »Musik ist immer eine Reflexion der Zeit, des Geistes einer Zeit«, sagt Benjamin, »in unserem derzeitigen sozialen und politischen Klima brauchen wir Musik, um die Seele zu heilen.«
Als inspirierend versteht sie nicht zuletzt die Partnerschaft von Alice und John Coltrane: »Sie kümmerten sich umeinander, kümmerten sich um die Musik, arbeiteten und spielten zusammen und hatten eine funktionierende, erstaunliche Beziehung. Du musst nicht entweder deine Liebe oder deine Kunst aufgeben – du kannst ein vollständiges, ganzes Individuum sein.«
KONZERTTIPP
07/05/22 Sa, 21.00 Uhr · Großer Saal
Lakecia Benjamin »Pursuance: The Coltranes« Lakecia Benjamin Altsaxophon Taber Gable Klavier Ivan Taylor Kontrabass E. J. Strickland Schlagzeug
LAKECIA BENJAMIN
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HALLUZINATIONEN
Sophie Hunger
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Sophie Hunger
HALLUZINATIONEN
Sängerin, Songwriterin und Filmkomponistin: Sophie Hunger beeindruckt mit ihrem vielseitigen künstlerischen Schaffen. Im Wiener Konzerthaus präsentiert die Schweizerin Songs ihres aktuellen Albums »Halluzinationen« mit Band und vierköpfigem Chor. VON CARINA LESKY
Fieberhaftes Alleinsein, weibliche Selbstbestimmtheit und die Auseinandersetzung mit Limitierungen bestimmen die Höhen und Tiefen von »Halluzinationen« (2020). Das Album entstand in einem düsteren Winter in Sophie Hungers Berliner Wohnung mit Blick auf den Oranienplatz. Ohne Scheu erkundet Hunger darin die Kehrseiten des menschlichen Daseins und schafft eine Atmosphäre aus absurder Mystik und Überreiztheit. Sie entwirft poetische Zwischenwelten, die sich vom Äußeren in die Tiefen emotionaler Grenzbereiche bis hin zum Pathologischen verlagern. Auch abseits der Bühne äußert sich die charismatische Schweizerin mit der ausdrucksstarken Stimme zu gesellschaftspolitischen Themen, setzt sich für eine gleichberechtigte Teilhabe an Kultur und für mehr Diversität in Line-Ups von Musikfestivals ein. Wie auch ihr neuestes Werk entstand Sophie Hungers Debütalbum »Sketches on the Sea« (2006/08) in ihrem Zuhause, damals produziert und aufgenommen in Eigenregie. Es folgten mehrere Studioalben mit Elementen aus Free Jazz, FolkRock, Ambient und moderner klassischer Musik. Sie singt auf Englisch, Deutsch, Französisch und Schwyzerdütsch und hat ein Gespür für unerwartete Stilbrüche. So wechselte sie bei »Molecules« (2018) zu Minimal Electronic Folk – einer Mischung aus Synthesizer, akustischer Gitarre und Gesang. »Ich habe mir reduzierende Dogmen aufgebaut«, kommentierte sie selbst ihre vorübergehende Verwandlung.
Ihr siebtes Studioalbum »Halluzinationen« (2020) nähert sich nun wieder dem Free Jazz und Rock, es wirkt unmittelbar, dringlich, leidenschaftlich. Julian Sartorius ist zurück (wie zuletzt 2010), intensiv-experimentell am Schlagzeug. Dan Crarys programmierte Elektrosounds verschmelzen mit den Klängen akustischer Instrumente, begleiten, schärfen, verfremden. Zentral ist das Klavier (Sophie Hunger, Alexis Anérilles) und neu dabei ein klein besetzter Chor. Das Album wurde innerhalb von zwei Tagen in den legendären Abbey Road Studios in London aufgenommen. »Alles live, alles gleichzeitig, keine Overdubs.« Aufgenommen im One-Take-Verfahren, wirkt die Platte in ihrer nervösen Intensität wie ein Balance-Akt am Trapez. Schon die Aussprache des Wortes Halluzinationen ist für Sophie Hunger »fast als würde man einen dreifachen Salto machen.« Man sei sofort ein bisschen stolz auf sich.
KONZERTTIPP
19/06/22 So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Sophie Hunger Sophie Hunger Gesang, Gitarre, Klavier Alexis Anérilles Keyboard, Klavier, Horn Julian Sartorius Schlagzeug, Percussion Anna-Lucia Rupp, Fama M’Boup Mark Berube & Moritz Klatt Chor
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GEMISCHTER SATZ
Ein Festival für alle Sinne In Mai verbreitet ein besonderes Festival sinnenfreudige Stimmung im Wiener Konzerthaus: der Gemischte Satz. Zwei Tage widmen sich das Publikum und zahlreiche Künstler:innen Musik, Literatur, Kunst und besten Wiener Weinen.
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GEMISCHTER SATZ
13–14/05/22 Festival für Musik, Literatur, Kunst und Wein
Gemischter Satz Auftakt: Fr, 19.00 Uhr · Mozart-Saal Gemischter Satz: Sa, 18.00 Uhr · Alle Säle Anna Mabo Gesang, Gitarre Clemens Sainitzer Violoncello Golnar Shahyar Gesang Florian Boesch Bariton Denis Kozhukhin Klavier Karl Stirner Lesung, Zither Klaus Paier & Asja Valčić
Großes Foyer
Hauptstiege
Prolog
Promenade
Vokale Einstimmung auf das Festival: Der Arnold Schoenberg Chor nimmt die Besucher:innen am Samstag in Empfang.
Nach den Simultankonzerten werden die Wege zwischen den Sälen klangvoll bespielt.
Akkordeon & Violoncello Julia Hagen Violoncello
Nikolaus Habjan
Kunstpfeifen, Puppenspiel, Gesang
Musicbanda Franui, Quatuor Van Kuijk, Arnold Schoenberg Chor, Synesthetic4, Dörte Lyssewski Lesung Michael Dangl Lesung Flora N. Galowitz Bühnenraumkunst
13/05/22
Auftakt 1. Teil 19.00–19.40 Uhr
Anna Mabo & Clemens Sainitzer, Florian Boesch, Denis Kozhukhin, Musicbanda Franui, Dörte Lyssewski
2. Teil 20.10–20.50 Uhr
Klaus Paier & Asja Valčić, Quatuor Van Kuijk, Dörte Lyssewski
3. Teil 21.20–22.00 Uhr
Anna Mabo & Clemens Sainitzer, Florian Boesch, Denis Kozhukhin, Klaus Paier & Asja Valčić, Quatuor Van Kuijk, Musicbanda Franui, Dörte Lyssewski
Großer Saal
Mozart-Saal
Simultankonzerte & Finale
Auftakt, Simultankonzerte & Letzte Sätze
Nachdem das Publikum das Wiener Konzerthaus »erwandert« hat, finden alle Mitwirkenden zueinander, um den Abschluss des Festivals zu feiern.
Das Herzstück des Festivals: Im Mozart-Saal sind sowohl die ersten als auch die letzten Sätze zu hören.
14/05/22
Gemischter Satz Großes Foyer · 18.00–18.15 Uhr Prolog I Arnold Schoenberg Chor Großes Foyer · 18.45–19.00 Uhr Prolog II Arnold Schoenberg Chor Berio-Saal · 18.30, 19.30 & 20.30 Uhr Simultankonzerte Golnar Shahyar, Florian Boesch, Denis Kozhukhin, Michael Dangl
Mozart-Saal · 18.30, 19.30 & 20.30 Uhr Simultankonzerte Quatuor Van Kuijk, Synesthetic4 u. a.
Großer Saal · 18.30, 19.30 & 20.30 Uhr Simultankonzerte Musicbanda Franui,
Karl Stirner, Julia Hagen, Nikolaus Habjan, Dörte Lyssewski
Säle, Foyers und Gänge · ca. 21.10 Uhr Promenade Golnar Shahyar, Synesthetic4, Karl Stirner, Julia Hagen, Nikolaus Habjan, Quatuor Van Kuijk
Großer Saal · ca. 21.50 Uhr* Finale Alle Mitwirkenden
Schubert-Saal
Berio-Saal
Buffet
Simultankonzerte
In den Buffets des Schubert-Saals, des Mozart-Saals sowie im Foyer des Großen Saals wird der Gemischte Satz unterschiedlicher Wiener Winzer zur Verkostung angeboten.
Auch der modernste Saal des Hauses gibt Raum für eine Mischung aus Literatur, Musik und Kunst.
Mozart-Saal · ca. 22.50 Uhr Letzte Sätze Denis Kozhukhin * Für das »Finale« um ca. 21.50 Uhr im Großen Saal werden fixe Plätze vergeben. Bei den anderen Veranstaltungsteilen gilt freie Platzwahl. Die Kartenpreise beinhalten die in den Pausen zur Verkostung angebotenen Weine.
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BEST OF BRITISH
d th re ad e nali s m, io s s fe e d p ro m o u r.« y p o li s h d w r y hu n a »Pe r fe c tl it w w ith d r y S th ro u g h PRES X CAL E MUSI W E N
»I m p r e p lu c k
s s ive s
o lo vo ic e s an d an a ang e n b s o lut s u re d e ma st t e r y of he she m u s ic s t r u m, e r joy wa s n e and b e ve r lo s aut y o t in th e f th e comed INDE y.« PE
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BEST OF BRITISH
THE UKULELE ORCHESTRA OF GREAT B R I T A I N »A musicologist’s nightmare«
MUSIC WEEK
Begeben Sie sich auf eine musikalische Reise: Ein siebenköpfiges Team mit mehr als 35 Jahren Erfahrung entführt Sie in eine Welt voller Leichtigkeit und Humor. Warum nicht wieder mal verreisen? Wie wäre es mit einem Urlaub vom Ernst des Lebens? Sie können sich hierbei entspannt auf die Expertise des ersten Ukulele Orchesters der Welt verlassen, wenn es Sie mitnimmt auf ihrer »Tour 2022«. Seit 1985 feiert das Ukulele Orchestra of Great Britain weltweit Erfolge. Ihre Auftritte führten die »Ukes« in die USA, nach China, Japan, Australien, Neuseeland und ganz Europa – und wurden von der Kritik in höchsten Tönen gelobt. Die New York Times schreibt: »They extract more than
seems humanly possible from so small and so modest an instrument«. Das Orchester holt also mehr heraus als menschenmöglich erscheint – aus diesem kleinen, bescheidenen Instrument. Komödiantisches Entertainment trifft auf musikalische Virtuosität, britischen Humor sowie Spielfreude. Das siebenköpfige Orchester lotet die Grenzen des Instruments aus, um neue musikalische und unterhaltende Freiheiten zu erschaffen. Ob Sopran-, Tenor-, Bariton-, Bass- oder Konzertukulele: Die Rock-Stars der »BonsaiGitarre« spielen auf Instrumenten verschiedenster Register. Bereits der Name des Instruments lässt eine gewisse Verspieltheit erkennen: In Hawaii wurde es aus der portugiesischen Cavaquinho weiterentwickelt und Ukulele genannt, was soviel wie »hüpfender Floh« bedeutet und die flinken Finger beschreiben soll, die über das Instrument springen. Mit flinken Fingern führen die »Ukes« im Wiener Konzerthaus nun das Pub-
likum durch eine Landschaft verschiedener Genres von Pop, Rock, Punk, über Folk, Jazz und Oldies bis hin zur Klassik. Ganz nach dem augenzwinkernden Motto des Orchesters: Jedes musikalische Genre ist für eine Reinterpretation verfügbar – solange es auf der Ukulele gespielt wird! · STEFAN LOIBNER
KONZERTTIPP
15/05/22 So, 20.30 Uhr · Großer Saal
The Ukulele Orchestra of Great Britain »Tour 2022«
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BRAD MEHLDAU
Die Mischung macht’s
V O N
M I R I A
Brad Mehldau und Hiromi präsentieren im Wiener Konzerthaus ihre neuen Projekte, in denen Jazzimprovisation mit klassischen Klängen eine Liaison eingeht.
M
W E I S S
Das Klavierspiel Brad Mehldaus bewegt sich zwischen musikalischen Welten – egal, ob es sich um einen Jazz-Standard, einen Popsong, die Adaption eines klassischen Werks oder um eine eigene Komposition handelt. Der amerikanische Pianist hat das Erbe Johann Sebastian Bachs und Franz Schuberts ebenso aufgesogen wie die Jazzhistorie. So kamen im Lauf der Jahre zu den berühmten Trio- und Soloalben immer wieder Projekte mit klassischen Künstler:innen dazu, etwa mit der Sopranistin Renée Fleming oder der Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter. Im Soloalbum »After Bach« (2018) rückte die Musik des Thomaskantors ins Rampenlicht, die unbestritten zu den wichtigsten Einflüssen des Pianisten zählt. Diesen zentralen musikalischen Faden spinnt Mehldau nun weiter und teilt dafür die Konzerthausbühne mit dem Prague Radio Symphony Orchestra unter der Leitung von Clark Rundell. Erklingen werden Orchesterbearbeitungen aus Bachs Klavierwerk etwa von Igor Strawinski oder Anton Webern, die von Mehldau mit improvisierten Interventionen weitererzählt werden. Den Höhepunkt dieses Konzerts wird als österreichische Erstaufführung sein Piano Concerto bilden.
Brad Mehldau Seinem Ruf als virtuoser Grenzgänger wird Brad Mehldau einmal mehr gerecht.
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HIROMI
»Ich möchte meine Musik nicht mit einem Namen versehen. Andere Leute können dem, was ich mache, einen Namen geben.« HIROMI
Die Jazz-Virtuosin ist am Klavier auch klassisch ausgebildet. Mit Brad Mehldau teilt sie übrigens eine Vorliebe für die Beatles – von beiden gibt es hinreißende Einspielungen des Songs »Blackbird«.
KONZERTTIPPS
02/05/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Brad Mehldau & Prague Radio Symphony Orchestra · Clark Rundell »Piano Concerto« Brad Mehldau Klavier Prague Radio Symphony Orchestra Clark Rundell Percussion
Hiromi war bislang noch nicht für eine musikalische Auseinandersetzung mit dem Klassikgenre bekannt. Das wird sich nun ändern. Bereits mit ihrem Soloalbum »Spectrum« (2019) zeigte die japanische Pianistin eine ungewöhnliche Seite, da sie sonst eher kraftvolle, ein perkussives Fusion-Feuerwerk entfachende PianoGrooves auf die Tasten zaubert, das Schlagzeug zu schweißtreibenden Soli animiert und den E-Bass zu verzerrten E-Gitarrensounds anstiftet. Die Pandemie verbannte Hiromi erneut zum einsamen Spiel – und
sie war wieder Solistin. Anstatt die Musik von »Spectrum« in den Konzertsälen dieser Welt vorzustellen, verlegte sie sich daheim in Japan aufs Komponieren. Es entstanden die vierteilige »Silver Lining Suite« und weitere Stücke für Klavier und Streichquartett: Hier lotet Hiromi die Klangmöglichkeiten des Klavierquintetts aus und unternimmt mit den Streicher:innen im Rücken groovende Ausflüge in improvisatorische Gefilde. Es ist Musik, die einfach Spaß macht und die widrigen Umstände ihrer Entstehung schnell vergessen lässt.
Kompositionen von Johann Sebastian Bach in Bearbeitungen für Orchester von Igor Strawinski, Charles Coleman, Anton Webern und Luciano Berio mit improvisierten Interventionen von Brad Mehldau über Themen von Johann Sebastian Bach
Brad Mehldau
Konzert für Klavier und Orchester (EA)
30/06/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Hiromi – The Piano Quintet »Music for piano and string quartet« Hiromi Klavier, Keyboards Streichquartett
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ATMOSPHÈRES
Joep Beving
Martin Ptak & Martin Eberle
Klang und Melodie pur Die rastlose Maxime unserer Zeit »Schneller! Höher! Weiter!« weckt die Sehnsucht nach einem Gegenentwurf: Die Konzerte der Reihe »Atmosphères« liefern den passenden Soundtrack.
VON BARBARA ALHUTER
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ATMOSPHÈRES
Ólafur Arnalds
Martin Eberle & Martin Ptak Martin Eberle und Martin Ptak lernten sich 2012 bei »Die Strottern & Blech« kennen. 2018 erhielten sie für »Twilight Train«, einer Vertonung eines Bruegel-Gemäldes beim »Ganymed«-Projekt im Kunsthistorischen Museum Wien, große Resonanz. Ihre Musik besitzt dank harmonischer Grundfarben und einfacher Grooves eine repetitiv-fließende Schlichtheit. Im Wiener Konzerthaus präsentiert das Duo sein neues Album »Momentum«. Abgerundet werden die eindrucksvollen Klangsphären durch das Lichtdesign von Daniel Biegger.
09/05/22
Joep Beving
Ólafur Arnalds
Im selben Monat gibt Joep Beving sein Konzerthaus-Debüt: Der niederländische Pianist und Komponist schreibt »Musik für komplexe Emotionen«. Er begann seine Karriere Anfang der 2000er-Jahre, tauschte elektronische Musik, New Jazz, Funk und HipHop allerdings rasch gegen reine Klaviermusik. Sein Debütalbum »Solipsism« produzierte und veröffentlichte er 2015 selbst und landete damit einen Riesenerfolg. Mit »Prehension« (2017) und »Henosis« (2019) vervollständigte er seine Trilogie. Sobald sich Beving ans Klavier setzt, strahlt er eine Ruhe aus, die verzaubert. Seiner Ansicht nach ist die Musik bereits »da draußen«, man müsse nur die passenden Umstände schaffen, damit sie beim Publikum ankommt.
Ólafur Arnalds ist ein »Superstar der zeitgenössischen Instrumentalmusik«. Die post-minimalistischen Werke des BAFTA-Gewinners und Emmy-nominierten isländischen Komponisten und Multiinstrumentalisten zeichnet eine eindringliche Schönheit aus. War sein letztes Album »re:member« ein technologisch-experimenteller Triumph, ist »some kind of peace« (2020) kontemplativ und persönlich. Die Stücke pendeln zwischen Neo-Klassik, Pop, Rock und Elektronik. Zentrale Themen sind Verletzbarkeit und Akzeptanz: Nur durch Akzeptanz sich selbst und dem Leben gegenüber könne man Frieden finden.
Mo, 19.30 Uhr · Berio-Saal
27/06/22
Eberle & Ptak »Momentum« Martin Eberle Trompete, Flügelhorn,
Harmonium, Fender Rhodes, Electronics Martin Ptak Klavier, Synthesizer, Combo-Orgel, Posaune Daniel Biegger Lichtdesign
20/05/22 Fr, 21.00 Uhr · Mozart-Saal
Joep Beving Joep Beving Klavier
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Ólafur Arnalds »some kind of peace Live 2022« Ólafur Arnalds Klavier, Electronics & Band
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KLAVIERABENDE
Der Zauber herausragender Klavierkunst Khatia Buniatishvili, Ivo Pogorelich und Arcadi Volodos spielen Musik der Romantik. Ihr interpretatorischer Zugang ist höchst individuell. Was sie verbindet ist – neben technischer Meisterschaft – das künstlerische Forschen im Geiste der Komponist:innen.
V O N
R A I N E R
E L S T N E R
Elektrisierende Klangmagie, schwerelose Freiheit auf Basis minutiöser Vorbereitung – das Werk von Schubert, Schumann und Chopin wird durch die Interpretation dreier Künstlerpersönlichkeiten in neues Licht getaucht. Alle drei brechen mit Konventionen, wenn es die Idee eines Werkes verlangt.
Ivo Pogorelich Einen weiten Weg ist Ivo Pogorelich in seiner schillernden Karriere gegangen. Weltweit bekannt wurde er, weil er den Warschauer Chopin-Wettbewerb 1980 nicht gewonnen hat – unter dem Protest von Teilen der Jury. Nach einer durch persönliche Schicksalsschläge erzwungenen künstlerischen Neuorientierung kehrt er nun zum Werk des polnisch-französischen Meisters zurück.
Khatia Buniatishvili »Kunst braucht Zeit«, betont Pogorelich immer wieder. Das klingt auch bei Khatia Buniatishvili an: »Schubert zu lieben bedeutet, […] die Kunst der Geduld zu beherrschen«, schreibt sie über den Komponisten, dem sie ihr Recital widmet. Die Feministin erkennt in Schuberts Werk weibliche Aspekte: »Was in Schuberts Musik singt, ist jene Weiblichkeit, die aus einem Zustand größter Verwundbarkeit – der Liebe – entsprungen ist und die in eine stärkere Kraft verwandelt wird: die Kraft zu handeln, zu erschaffen, zu existieren.« Diese Kraft wird man in der wuchtigen Präsenz der schier endlos hämmernden Begleitfiguren in Franz Liszts »Erlkönig«Bearbeitung erleben können – eines von Buniatishvilis Paradestücken.
Arcadi Volodos Arcadi Volodos setzt mit der monumentalen Gasteiner Sonate D 850 seine Schubert-Exegese fort. Die Magie seines Anschlags verleiht dem Klavierklang eine Schwerelosigkeit, die uns mit den Worten Franz von Schobers »in eine beßre Welt entrückt«. Eine von drei pianistischen Positionen, die im konzertanten Erlebnis ihre volle Wirkung entfalten.
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KLAVIERABENDE
Arcadi Volodos Bevor er sich dem Klavierspiel widmete, studierte der heute in Spanien lebende Arcadi Volodos Gesang und Dirigieren in St. Petersburg. Er gilt als Perfektionist am Klavier.
Ivo Pogorelich Der Pianist hat eine besondere Beziehung zum Œuvre Frédéric Chopins. In diesem Jahr hat er sein mittlerweile fünftes Chopin-Album veröffentlicht.
Khatia Buniatishvili Wie Chopin zu Pogorelich, so Liszt zu Khatia Buniatishvili: Mit der Musik Liszts beschäftigt sich die Pianistin seit vielen Jahren.
KONZERTTIPPS
17/05/22 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Arcadi Volodos Franz Schubert
Sonate D-Dur D 850 »Gasteiner Sonate«
Claude Debussy
Douze Préludes (1. Buch)
24/05/22 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Ivo Pogorelich Frédéric Chopin
Barcarolle Fis-Dur op. 60 Sonate h-moll op. 58 Fantasie f-moll op. 49 Berceuse Des-Dur op. 57 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61
13/06/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Khatia Buniatishvili Franz Schubert
Vier Impromptus D 899
Franz Liszt
Ständchen S 558/9 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 957/4) Gretchen am Spinnrade S 558/8 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 118) Erlkönig S 558/4 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 328) Consolation Des-Dur S 172/3 Ungarische Rhapsodie Nr. 6 Des-Dur S 244/6
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KONZERTTIPPS
Originalton 08/05/22 So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Ian McEwan
Lesung in englischer Sprache Angela Hewitt Klavier Ian McEwan liest über Johann Sebastian Bachs Pilgerreise zu Dietrich Buxtehude, Angela Hewitt spielt dazu Werke von
Johann Sebastian Bach
Ian McEwan
Mit Romanen wie »Abbitte« oder »Solar« sicherte sich Ian McEwan den Rang eines der bedeutendsten Erzähler der Gegenwart. Dass er eine tiefe Liebe zur Musik sowie eine Leidenschaft fürs Wandern hegt, wissen nur wenige. So nimmt es nicht Wunder, dass der Romancier von der vierhundert Kilometer langen Fußreise des jungen Johann Sebastian Bach im Jahr 1705 von Arnstadt nach Lübeck zu seinem Vorbild, dem bedeutenden Organisten Dietrich Buxtehude, fasziniert ist. Über diese Wanderschaft recherchierte und verfasste der Booker-Preisträger eigens für diesen Abend einen Text, den er – begleitet von der Pianistin Angela Hewitt und einem wunderbaren Bachprogramm – auf Englisch lesen wird.
KONZERTTIPPS
08 & 09/05/22 So & Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Beatrice Rana Klavier Yannick Nézet-Séguin Dirigent 08.05.
Werke von Hans Abrahamsen, Clara Schumann und Johannes Brahms 09.05.
Werke von Robert Schumann und Richard Strauss
Beatrice Rana
Orchestrale Klangschönheit »Das Klavier ist ein Lebensbegleiter, eine Zuflucht, der Weg, etwas über mich zu sagen. Ein Begleiter von Abenteuern, mit dem ich studiert habe und der mich jetzt rund um die Welt führt«, so Beatrice Rana. Für die 1993 in Lecce geborene Pianistin gab es keine Alternativen bei ihrer Berufswahl. Der Erfolg gibt ihr recht, gelobt wird ihre »souveräne, angeborene Musikalität« (The Los Angeles Times) und ihre »transzendente Leichtigkeit im Anschlag« (The Times). Mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das unter dem Dirigat von Yannick Nézet-Séguin im Wiener Konzerthaus gastiert, widmet sie sich Klavierkonzerten von Clara und Robert Schumann. Freuen darf sich das Publikum auch auf das neue Werk »Vers le silence« von Hans Abrahamsen, einer Instanz der skandinavischen Musikszene. Johannes Brahms’ Symphonie Nr. 3 bzw. Richard Strauss’ »Ein Heldenleben« vervollständigen die Konzertabende.
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KONZERTTIPPS
Erneuerer des Jazz
16/05/22 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
»StandArt« Tigran Hamasyan Trio Tigran Hamasyan Klavier, Keyboards Matthew Brewer Bass Justin Brown Schlagzeug
Tigran Hamasyan
»Ich habe das Gefühl, dass Musik und Kunst eigentlich nur einen Zweck haben, nämlich die Menschen spirituell zu erheben und sie die materielle Welt vergessen zu lassen, zu träumen, an den Ort in ihrem Inneren zu gelangen, der keine Grenzen kennt und die Menschen auf einer anderen Ebene miteinander verbindet«, erzählt Tigran Hamasyan. Der Pianist hat sich mit der Verknüpfung von Avantgarde-Jazz und Elementen armenischer Volksmusik als höchst progressiver Jazzmusiker etabliert. Obwohl er dem Sound, der ihn berühmt gemacht hat, treu geblieben ist, hat Tigran Hamasyan nie aufgehört, seine Inspirationsquellen zu erneuern und seine innere Welt mit neuen Farben zu bereichern. Nun interpretiert der Pianist mit Bassist Matthew Brewer und Schlagzeuger Justin Brown amerikanische Jazzstandards, die ihn im Verlaufe seiner Karriere berührt haben.
KONZERTTIPPS
18/05/22 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Olivier Latry Orgel Damen der Wiener Singakademie, des Chorus Juventus und des coro siamo phil Blech Wien Gerd Hermann Ortler Urknall. The birth of the universe für Orgel, Blechbläserensemble, Schlagwerk und Frauenchor (UA) Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses
Gustav Holst Die Planeten. Suite für großes Orchester op. 32 (Bearbeitung für Orgel, Blechbläserensemble, Schlagwerk und Frauenchor: Mark Gaal) (EA)
Olivier Latry mit Gerd Hermann Ortler bei der Probe
Urknall Ins Weltall entführt dieser außergewöhnliche Abend: Am Programm steht Gustav Holsts Orchestersuite »Die Planeten«. Mark Gaal, Bassposaunist bei phil Blech Wien, hat diese aus Anlass des Konzerts für Orgel, Blechbläserensemble, Schlagwerk und Frauenchor arrangiert. Wie die Geburt des Universums seiner Meinung nach geklungen haben muss, führt Gerd Hermann Ortler in seinem Werk »Urknall« vor. Der Südtiroler hat es im Auftrag des Wiener Konzerthauses komponiert. phil Blech Wien sind fünfzehn Musiker aus renommierten Orchestern, die der Wiener Blechblas- und Schlagwerktradition neue Impulse geben. An der Orgel ist mit Olivier Latry einer der berühmtesten Organisten der Welt zu erleben. Seit rund 35 Jahren hat er das Amt des Titularorganisten an der großen Orgel der Kathedrale Notre-Dame de Paris inne.
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KONZERTTIPPS
The Circus
19/05/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Timothy Brock Dirigent »The Circus« (USA 1928) Regie & Musik Charles Chaplin
Charlie Chaplin
»Vielseitigkeit und Genie in Bezug auf Schauspiel, Regie, Drehbuch und Produktion«: So lautete die Begründung der Jury für den Ehrenoscar, mit dem Charlie Chaplin 1929 für »The Circus« ausgezeichnet wurde. Der Filmtitel lässt es vermuten – hier dreht sich alles um den Zirkus: Auf der Flucht vor der Polizei, die ihn für einen Taschendieb hält, gerät der Tramp in eine Zirkusmanege und verliebt sich in die Tochter des Direktors … »The Circus« war Chaplins letzter Stummfilm, in dem der Filmstar auch sein Genie als Filmkomponist bewies. Für die sechs Monate dauernde Restaurierung der Partitur recherchierte Timothy Brock in den Originalmanuskripten aus den Chaplin-Archiven in Montreux. »Auf diesen Seiten kann man Sägemehl und Schminke fast riechen«, berichtet der Stummfilm-Experte – und zeigt sich begeistert von der unverfrorenen und unterhaltsamen Verflechtung einer »mitreißenden Reihe von Zirkusband-Nummern, […] mit ergreifenden Reflexionen über die Nöte, die das Zirkusleben mit sich bringt.« Das wird ein cineastisch-konzertantes Erlebnis!
KONZERTTIPPS
07 & 08/06/22
Wunderkinder
Di & Mi, 18.30 Uhr · Großer Saal
Wunderkind hin oder her: Die Phase der Talentpreise hat Alice Sara Ott längst hinter sich gelassen. Mittlerweile wird sie als etablierte und reife Musikerin gefeiert. Über ihr Spiel legt sich mitunter ein sanfter melancholischer Schleier. Lichtblicke erwarten das Publikum mit Mozarts Klavierkonzert C-Dur K 387b, das das Salzburger Wunderkind zur eigenen Aufführung in Wien komponierte. Seinem Vater erklärte der junge Mozart dazu: »Die Concerten sind … sehr brillant – angenehm in die Ohren – natürlich ohne in das Leere zu fallen. Hie und da können auch Kenner allein Satisfaction erhalten – doch so – dass die Nichtkenner damit zufrieden sagen müssen, ohne zu wissen warum.«
Camerata Salzburg Alice Sara Ott Klavier François Leleux Dirigent Franz Schubert Ouverture C-Dur »im italienischen Stile« D 591
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur K 387b
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Alice Sara Ott
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KONZERTTIPPS
3 Cohens im Quartett
20/06/22 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal 3 Cohens Avishai Cohen Trompete Anat Cohen Saxophon, Klarinette Yuval Cohen Sopransaxophon Yonathan Avishai Klavier
3 Cohens
Die Geschichte des Jazz ist geprägt von musizierenden Geschwistern – von den Adderleys über die Heath Brothers bis hin zu den Turrentines. Sie entwickelten zusammen eine ganz selbstverständliche Beziehung zur Musik: Avishai, Anat und Yuval Cohen sind hier keine Ausnahme von der Regel. Die Geschwister wuchsen in Tel Aviv auf und entwickelten eine Vorliebe für den Jazz und für Blasinstrumente: »Wir können miteinander sprechen ohne zu reden. Oftmals schauen wir uns auf der Bühne nicht einmal an. Wir teilen eine so große Geschichte, dass wir uns gegenseitig durch die Musik fühlen können«, erklärt Anat, die Schwester im Bunde. Diesen nahezu telepathischen Sinn für Swing und Improvisation auf der Bühne mitzuverfolgen ist ein wahrer Genuss. Yonathan Avishai vervollständigt den Sound des Trios an den Tasten.
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KONZERTTIPPS
Sing on Stage 26/06/22 So, 19.30 Uhr · Großer Saal Barucco Stage-Choir Wiener Singakademie Miriam Kutrowatz Sopran Daniel Johannsen Tenor Ludwig Mittelhammer Bariton Heinz Ferlesch Dirigent Joseph Haydn
Die Schöpfung. Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/2
Sing on Stage ist zurück! Mit Joseph Haydns »Schöpfung« liegt eines der beliebtesten Oratorien auf den Notenpulten und lädt zum Mitsingen ein. Der Komponist lieferte mit diesem Werk das zentrale musikalische und gesellschaftliche Ereignis im Wien des Jahres 1798. «Die Täg […] haben wir z’ Wien ein anders Spektakel ghabt […]. Da hat der berühmte Hayden die Erschaffung der Welt in der Musik aufgführt […]. So lang’s Theater steht: ists nicht so voll gewesen«, berichtete ein Zeitzeuge. Auch wir freuen uns auf ein volles Haus. Machen Sie mit bei unserem Stage-Choir und singen Sie zusammen mit der Wiener Singakademie und Gleichgesinnten unter der Leitung von Heinz Ferlesch auf der Bühne im Großen Saal. Singfreudige Menschen sind erwünscht! Sie mö chten mitsing en? Mehr In fos unte r ko n zer tha u singon s .at / stage
Sing on Stage
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STECKBRIEF
Goran Bregović
Musiker und Komponist * 22. März 1950 · Sarajevo
»Ba ist w lkan-Bra ss ie d Punk er früh Wah : mehr e nsi Mus nn als ik.«
»Ich bin nicht der einzige Komponist, der
»Meine Musik ist die einer kleinen
von den Roma beeindruckt und beeinflusst
eigenen Welt, die des Balkans, Musik
wurde … und was nützt eine Tradition,
die zwischen Budapest und Istanbul
wenn wir ihr nichts abgewinnen können?
entsteht, Musik entlang der Grenze
Eines der Dinge, auf die ich am stolzesten
zwischen Moslems, Katholiken und
bin, ist, dass heute ein Freitag ist und
Orthodoxen. Diese Kulturen haben
Hunderte von Gypsybands um Trinkgeld
zwar viel gegeneinander gekämpft,
spielen werden, und sie werden viele meiner
aber sie haben sich auch gegenseitig
Lieder spielen. Ich mag die Idee, dass des-
beeinflusst.«
halb irgendein Kind Marmelade auf seinem Brot hat.« NÄCHSTES KONZERT
»Diese eigentlich sehr gegensätzlichen Momente, Hochzeit und Beerdigung, liegen bei uns emotional gesehen sehr nah beiein-
24/06/22 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
ander. […] Ich finde, jedes meiner Konzerte
Goran Bregović Wedding and Funeral Band
ist eine kleine Hochzeitsfeier und ich habe
»Music For Wedding And Funeral«
sehr viel Spaß dabei.«
Goran Bregović Gesang, Gitarre & Band
STIFTER:INNEN
In dankbarer Erinnerung Am 31. Oktober 2021 verstarb Lorle Grant, Senatsmitglied und langjährige Unterstützerin der Wiener Konzerthausgesellschaft, im Alter von 92 Jahren. Lorle Grant war eine große Musikliebhaberin sowie Stifterin und verdienstvolle Freundin des Hauses – sie war der Institution aufs engste verbunden. Wir verdanken ihr nicht nur die Beethoven-Büste, die ihre Familie 2001 unserem Haus gestiftet hat und die auf der Feststiege zu sehen ist, sondern vor allem auch die jahrzehntelange Unterstützung unseres kammermusikalischen Programms. Dabei folgte Lorle Grant stets ihrer Überzeugung, dass Kunst ein lebensnotwendiges Gut ist und sie dazu beitragen möchte, außerordentliche Projekte zu ermöglichen und kulturelle Vielfalt in die Zukunft zu tragen. Dieses Anliegen wollte Lorle Grant über ihren Tod hinaus verwirklichen und hat das Wiener Konzerthaus mit einem großzügigen Legat in ihrem Testament berücksichtigt. Als Zeichen unserer Dankbarkeit wurden die beiden Plätze in der letzten Reihe der Direktionsloge, auf denen Lorle Grant bei ihren Konzertbesuchen im Großen Saal gerne saß, mit einer Dankesplakette versehen. Wir werden Lorle Grant als großzügige, bescheidene und überaus liebenswürdige Begleiterin unserer Institution in Erinnerung behalten. VON BIRGIT ZAWICHOWSKI Fundraising & Membership Development
Wenn auch Sie mit einem Legat oder Erbe wertvolle musikalische Momente sichern wollen, informieren wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch darüber. Bitte wenden Sie sich an: Birgit Zawichowski Fundraising & Membership Development zawichowski@konzerthaus.at +43 1 24200 316
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KONZERTTIPPS
Andreas Schager
Pomme
Günther Groissböck
Poesie des Alltags
Alles Wagner!
»Erwachsenwerden heißt ein bisschen zu enttäuschen« singt Pomme in »Comme si j’y croyais«. Sie macht genau das Gegenteil. Je erwachsener sie wird, desto mehr verzaubert und überrascht sie. Pomme, die bürgerlich Claire Pommet heißt, wurde 1996 in Lyon geboren. Mit Musiker:innen an ihrer Seite findet die Französin Arrangements, die vom Epischen bis zum Spärlichen reichen, und beweist, dass man auch als Folk-Sängerin die gewisse Leichtigkeit des Pops hörbar machen kann. Mit Gitarre, Cello und Harfe begleitet Pomme sich oft selbst. Ihre Stimme klingt reif, nuanciert, warm und sinnlich. Einfache Worte reichen ihr, um den Alltag zu berührender Poesie zu machen.
Andreas Schager und Günther Groissböck zählen zu den gefragtesten Wagner-Interpreten. Schager fühlte sich zunächst im lyrischen Fach und in der Operette beheimatet, bis er als Siegfried-Einspringer reüssierte und zum Heldentenor wurde. Heute gastiert der »Casta Diva«-Preisträger regelmäßig an den bedeutendsten Opernhäusern und bei den Bayreuther Festspielen. Auch Günther Groissböck begeistert international als Opern- und Konzertsänger, wobei er der Bayerischen Staatsoper und der New Yorker Met besonders verbunden ist. Das Repertoire des gefeierten Gurnemanz, König Heinrich und Wotan umfasst neben Wagner und Strauss die großen Partien von Händel bis Verdi. Mit dem RSO Wien und der Wiener Singakademie widmen sich Schager und Groissböck »Klassikern« aus Wagners Musikdramen und verwandeln das Konzert in ein feierliches Meistersingen.
05/05/22 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Great Voices
03/05/22 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Pomme
Gesang, Gitarre, Autoharp, Pocket Piano
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie Andreas Schager Tenor Günther Groissböck Bass Charles Alexander Joel Dirigent Werke von Richard Wagner
KONZERTTIPPS
Belcea Quartet
Quatuor Ébène
Isabelle Faust
Schlüsselwerke im Oktett
Barocke Blütezeit
Wenn die Mitglieder des Belcea Quartet und des Quatuor Ébène sich zu einem Oktett verbinden, verspricht das achtfachen Genuss. Die Ensembles interpretieren Kompositionen von George Enescu und Felix Mendelssohn Bartholdy. Dessen Oktett hat sich den Ruf als eines der großen Meisterwerke der Kammermusik gesichert. Es gilt als bedeutendstes Jugendwerk von Mendelssohn – gleich der erste Satz sei »Zeugnis und Symbol strahlender Jugend«, stellte Musikwissenschaftler Eric Werner einst fest. Berühmt ist das luftige Scherzo des damals 16-Jährigen – inspiriert von Versen aus der Walpurgisnacht-Szene in Goethes Faust. Nicht minder faszinierend ist das Oktett von George Enescu: Es ist gleichfalls Jugendwerk und Geniestreich und typisch für den individuellen und visionären Stil des rumänischen Komponisten.
Eine Genealogie der barocken Blütezeit präsentieren Isabelle Faust, Kristin von der Goltz, Elizabeth Kenny und Kristian Bezuidenhout. Sie widmen sich Werken von Biber, Muffat und Westhoff, die für die Entwicklung des Geigenrepertoires im 17. Jahrhundert von entscheidender Bedeutung waren, und stellen sie zwei Violinsonaten von Johann Sebastian Bach gegenüber. »Bachs Werke neben denen seiner stilistischen Vorgänger zu zeigen, […] zeigt […], in welchem Ausmaß Bach die Kreuzung von Stilen auf ein neues Level brachte. Wenn man Biber vor Bach spielt, klingt Bach anders, weil du einen klanglichen Kontext für die Musik hast. Der Bach, den wir dann sehen, ist nicht nur ein ›deutscher‹ Komponist, sondern ein echter Kosmopolit«, ist Kristian Bezuidenhout überzeugt.
06 & 07/05/22 Fr, 19.30 & Sa, 19.00 Uhr · Mozart-Saal Belcea Quartet Quatuor Ébène
10/05/22 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fr, 18.30 & Sa, 18.00 Uhr · Schönberg-Saal
Isabelle Faust Violine Kristin von der Goltz Violoncello Elizabeth Kenny Laute Kristian Bezuidenhout Cembalo
Vier Instrumente im Gespräch
Sonaten für Violine und Basso continuo von
George Enescu Oktett C-Dur op. 7 Felix Mendelssohn Bartholdy Streichoktett Es-Dur op. 20
Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Hans Georg Nicklaus und Gerhard Krammer
Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Muffat und Johann Paul Westhoff
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KONZERTTIPPS
Elim Chan
Kirill Gerstein
Ein Programm von Welt
Gesichter der Moderne
Dirigentin Elim Chan wurde für ihre Rachmaninoff- und Schostakowitsch-Interpretationen gepriesen. Die internationale Presse bewundert sie für die Kombination aus »Drama und Zärtlichkeit, Kraft und Zartheit«. Ihr Debüt im Wiener Konzerthaus gibt die 35-Jährige am Pult des ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Das Repertoire verspricht einen abwechslungsreichen Abend: Neben Rachmaninoffs schwärmerischer Symphonie Nr. 3 und einem kraftvollen Orchesterstück der englischen Komponistin Anna Clyne erklingt Bohuslav Martinůs Klavierkonzert Nr. 3, das der tschechische Komponist 1948 in New York vollendete. Des beeindruckenden Werks nimmt sich der finnische Pianist Olli Mustonen an, ein fachkundiger Martinů-Interpret.
Drei Gesichter der Moderne beleuchtet das Orchestre de Paris: Ravels distanzierte Hommage an den Walzer, Gershwins unwiderstehlichen Swing und Bartóks neu erfundenen Folklorismus. Ursprünglich als Ballettmusik in Anlehnung an Johann Strauß konzipiert, ist »La valse« von Ravel ein außergewöhnliches Sinneserlebnis. Im Gegensatz dazu präsentiert Bartóks üppiges Konzert für Orchester mit seinen subtilen Symmetrien den Klassizismus einer entspannten und hedonistischen Moderne. Das berühmte Klavierkonzert F-Dur von Gershwin, das auch Ravel verzaubert hat, ist vom Geist des Charleston und des Blues beseelt – den Solopart übernimmt Kirill Gerstein, der russische, amerikanische und mitteleuropäische Interpretationsweisen mit einer unstillbaren Neugierde verbindet.
20/05/22
30/05/22
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Olli Mustonen Klavier Elim Chan Dirigentin
Orchestre de Paris Kirill Gerstein Klavier Manfred Honeck Dirigent
Anna Clyne
Maurice Ravel
Bohuslav Martinů
George Gershwin
Sergej Rachmaninoff
Béla Bartók
This Midnight Hour Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Symphonie Nr. 3 a-moll op. 44
La valse. Poème chorégraphique pour orchestre Konzert für Klavier und Orchester F-Dur Konzert für Orchester Sz 116
KONZERTTIPPS
Andris Nelsons
Katia & Marielle Labèque
Musikalische Freundschaften
Musikalische Nachhaltigkeit
Als »Symphonie mit einer Trompete« bezeichnete Schostakowitsch das Trompetenkonzert seines Freundes Mieczysław Weinberg. Seit dieser dem russischen Komponisten seine erste Symphonie geschickt hatte, wurde er nicht nur von ihm unterstützt, es entwickelte sich auch eine innige Freundschaft zwischen den beiden, die sich fortan musikalisch gegenseitig inspirierten. Håkan Hardenberger, den die Times den »besten Trompeter der Galaxie« nannte, interpretiert dieses von Witz und musikalischen Zitaten durchzogene Trompetenkonzert unter der Leitung des ausgebildeten Trompeters Andris Nelsons. Auf dem Programm steht weiters Schostakowitschs spöttische Symphonie Nr. 9 sowie Dvořáks Sechste, 1880 für die Wiener Philharmoniker komponiert.
Das Förderprogramm der Filarmónica Joven de Colombia für junge Talente zwischen 17 und 24 Jahren brachte seit 2010 über 450 Orchestermusiker:innen hervor. Für den Chefdirigenten der Wiener Symphoniker Andrés OrozcoEstrada ist die Arbeit mit dem musikalischen Nachwuchs ein Herzensprojekt: 2019 ging er mit dem Jugendorchester auf Europatournee, seit 2021 ist er dessen Chefdirigent. Dem Konzerthaus-Debüt des kolumbianischen Klangkörpers verleihen Katia und Marielle Labèque bei der Komposition »Nazareno« solistischen Glanz. Das von Gonzalo Grau arrangierte Werk basiert auf Motiven aus Osvaldo Golijovs rhythmusgeprägter Markuspassion und entstand 2009 im Auftrag des französischen Duos. Die Filarmónica Joven de Colombia zieht zudem bei Igor Strawinskis »Petruschka« die Fäden und bringt mit »Travesía« Musik ihres Landsmanns Wolfgang Ordoñez zu Gehör.
21/06/22 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker Håkan Hardenberger Trompete Andris Nelsons Dirigent Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
29/06/22 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Filarmónica Joven de Colombia Katia & Marielle Labèque Klavier Gabriel Galíndez Cruz Choreographie Choreographie des Orchesters bei »Petruschka«
Andrés Orozco-Estrada Dirigent Wolfgang Ordoñez
Mieczysław Weinberg
Travesía
Antonín Dvořák
Nazareno für zwei Klaviere und Orchester
Kompositionsauftrag von Schallfeld und Wiener Konzerthaus
Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von »1947«)
Konzert für Trompete und Orchester B-Dur op. 94 Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60
Osvaldo Golijov Igor Strawinski
39
40
KALENDARIUM
Mai 01
So
03
Di
10.30 Uhr · Mozart-Saal
16.00 Uhr · Berio-Saal
Wiener KammerOrchester · Hattori
Cinello
Joji Hattori Violine, Dirigent
Jonathan Geroldinger Percussion Emmy Steiner Tanz, Choreographie Nina Ball Ausstattung Anna Grüssinger Choreographie, Regie
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento B-Dur K 125b
Franz Schubert
Richard Strauss
Sonate Es-Dur op. 18 für Violine und Klavier (2. Satz: Andante cantabile in Bearbeitung für Violine und Streichorchester von Joji Hattori) Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher AV 142 € 25/47/52/56,–
Franz Schubert Sonate C-Dur D 812 für
Klavier zu vier Händen »Grand Duo« Acht Variationen über ein Originalthema As-Dur D 813 für Klavier zu vier Händen
»Bumm Badabumm«
€ 16,–/Kinder € 10,–
€ 20/23/25/27,–
Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus CIA
19.30 Uhr · Großer Saal
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener Symphoniker · Reiss · Shani Chen Reiss Sopran Lahav Shani Dirigent
Zyklus MA
Alban Berg Lyrische Suite für
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
02
Klavierduo Silver-Garburg Sivan Silver & Gil Garburg Klavier
Es trommelt, es rasselt, es wirbelt und klatscht. Wer kann da noch still sitzen? Aus dem Weg, wir wollen tanzen!
Polonaise B-Dur D 580 für Violine und Orchester
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Streichquartett (Bearbeitung für Orchester) Lieder von Richard Strauss Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
Mo
siehe Seiten 6–9
19.30 Uhr · Großer Saal
€ 22/32/43/55/65/75/81/88,–
Brad Mehldau & Prague Radio Symphony Orchestra · Clark Rundell
19.30 Uhr · Schubert-Saal
»Piano concerto«
Rising Stars
Brad Mehldau Klavier Clark Rundell Dirigent Kompositionen von Johann Sebastian Bach in Bearbeitungen für Orchester von Igor Strawinski, Charles Coleman, Anton Webern und Luciano Berio, dazu improvisierte Interventionen von Brad Mehldau über Themen von Johann Sebastian Bach
Lucie Horsch Lucie Horsch Blockflöte
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Concertgebouw Amsterdam und Kölner Philharmonie
Thomas Dunford Laute
Pomme · 03/05/22
Werke von Johann Sebastian Bach, John Dowland, Isang Yun, Antonio Vivaldi, François Couperin, Lotta Wennäkoski, Claude Debussy u. a.
Brad Mehldau
Konzert für Klavier und Orchester (EA) siehe Seiten 20–21 € 20/27/34/42/49/55/60/64,– 50% JM · VVK · Ersatztermin für den 17. Februar 2021 Unterstützt von Kapsch und Erste Bank Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
David Helfgott David Helfgott Klavier Berühmt wurde der Pianist David Helfgott durch seine Interpretation von Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 3 und seine ungewöhnliche Lebensgeschichte. Im Wiener Konzerthaus gastiert er mit einem Solo-Programm. € 58,50/68,50 VVK · Ersatztermin für den 26. September 2020 bzw. den 21. August 2021 Veranstalter Show Factory Entertainment GmbH
Zyklus WS
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Pomme
€ 25,–
Pomme
Gesang, Gitarre, Autoharp, Pocket Piano siehe Seite 36 € 22/27/33/39/44/47,–
Zyklus RIS
50% JM Unterstützt von European Concert Hall Organisation Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus SIN, YOU
50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
04
Mi
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello »Bumm Badabumm« Nähere Informationen siehe Konzert am 03.05. € 16,–/Kinder € 10,–
Zyklus CIB, CIC bzw. CID
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Lucie Horsch · 04/05/22
41
KALENDARIUM
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/04/22
Mai
Allgemein ab 08/04/22
05
Do
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello
Belcea Quartet · Quatuor Ébène George Enescu
Oktett C-Dur op. 7
»Bumm Badabumm« Nähere Informationen siehe Konzert am 03.05. € 16,–/Kinder € 10,–
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Zyklus CIE, CIF bzw. CIG
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichoktett Es-Dur op. 20
siehe Seite 37 € 23/29/37/44/50/54,–
Zyklus ABA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
18.30 Uhr · Schönberg-Saal
Great Voices
Vier Instrumente im Gespräch
Andreas Schager · Günther Groissböck
Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Hans Georg Nicklaus und Gerhard Krammer
ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie Andreas Schager Tenor Günther Groissböck Bass Charles Alexander Joel Dirigent
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
Beat Furrer · 07/05/22
07
Werke von Richard Wagner
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
siehe Seite 36
Piccolo
€ 28/44/54/64/84/96/118/134,– VVK · Medienpartner Ö1 Club und Kronenzeitung Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54 )
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Benefizkonzert zugunsten Neunerhaus Sinfonia Academica Simon Reitmaier Klarinette Jera H. Petriček Dirigentin Ouverture zu »Die Zauberflöte« K 620 Konzert für Klarinette und Orchester Es-Dur op. 57 Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Trio Infernale · Gerzenberg Antonio Viñuales Violine Dmitry Smirnov Viola Matthieu Gutbub Violoncello Anton Gerzenberg Klavier Franco Donatoni
Recitativo e allegro für Violine und Klavier
Jean-Jacques Dünki
Trio à cordes (EA)
Judit Varga
Tiny little people, big big feelings (UA) Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses
György Kurtág
Tre pezzi op. 14e für Violine und Klavier
Rebecca Saunders Crimson
Hans Abrahamsen Canon 1a (Schnee)
Beat Furrer
Klavierquartett (EA)
Kompositionsauftrag der Alban Berg Stiftung
19.00 Uhr · Mozart-Saal
€ 20/25/28/30/35/42,–
Belcea Quartet · Quatuor Ébène
VVK · Veranstalter Sinfonia Academica
Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Reiss · Shani Nähere Informationen siehe Konzert am 04.05.
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Zyklus PIA, PIB bzw. PIC
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Ludwig van Beethoven
€ 22/32/43/55/65/75/81/88,–
Theresa Dlouhy Sopran Jan Petryka Tenor Katharina Dürrschmid Hackbrett Donna Molinari Klarinette Diane Pascal-Stejskal Violine Elisabeth Naske Violoncello, Komposition Anna Mittermeier Kontrabass Hanna Naske Konzept, Ausstattung Ela Baumann Regie
€ 21,–/Kinder € 13,–
Louis Spohr
siehe Seiten 6–9
»Am 17. Oktebruar«
In farbenreicher Besetzung entführen die Musiker:innen das Publikum in eine Fantasiewelt voller bunter Geschichten.
Wolfgang Amadeus Mozart
06
Sa
Nähere Informationen siehe Konzert am 06.05. siehe Seite 37 € 23/29/37/44/50/54,–
Zyklus ABB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Schönberg-Saal
Vier Instrumente im Gespräch Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Hans Georg Nicklaus und Gerhard Krammer Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
€ 22,–
Zyklus NA
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Ersatztermin für den 10. Dezember 2021 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Großer Saal
Lakecia Benjamin »Pursuance: The Coltranes« Lakecia Benjamin Altsaxophon Taber Gable Klavier Ivan Taylor Kontrabass E. J. Strickland Schlagzeug siehe Seiten 12–13 € 24/32/41/48/55/60,– 50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
42
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/04/22
KALENDARIUM
Mai
Allgemein ab 08/04/22
08
So
Klavierabend
Alexandre Kantorow
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo
Franz Liszt
»Am 17. Oktebruar« Nähere Informationen siehe Konzert am 07.05. € 21,–/Kinder € 13,–
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Zyklus PID bzw. PIE
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks · Rana · Nézet-Séguin
Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen S 179 (Bearbeitung für Klavier nach Johann Sebastian Bach BWV 12) · Abschied. Russisches Volkslied S 251 · La lugubre gondola S 200 · Sonetto del Petrarca Nr. 104 S 161/5 »Pace non trovo« · Après une lecture de Dante. Fantasia quasi Sonata S 161/7 (Années de pèlerinage, deuxième année, Italie) Robert Schumann Sonate Nr. 1 fis-moll op. 11
Alexander Skrjabin
Vers la flamme. Poème op. 72 € 23/29/37/44/50/54,–
Zyklus KIM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Beatrice Rana Klavier Yannick Nézet-Séguin Dirigent Hans Abrahamsen Vers le silence (EA) Clara Schumann Klavierkonzert Johannes Brahms Symphonie Nr. 3
10
Di
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Faust · von der Goltz · Kenny · Bezuidenhout Isabelle Faust Violine Kristin von der Goltz Violoncello Elizabeth Kenny Laute Kristian Bezuidenhout Cembalo Sonaten für Violine und Basso continuo von
Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Muffat und Johann Paul Westhoff
siehe Seite 27
siehe Seite 37
€ 27/41/58/76/91/105/115/125,– 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 25/31/39/47/52/56,–
Zyklus OK
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Alexandre Kantorow · 09/05/22
Originalton
19.30 Uhr · Schubert-Saal
McEwan · Hewitt
19.30 Uhr · Berio-Saal
Ian McEwan Lesung in englischer Sprache Angela Hewitt Klavier Ian McEwan liest über J. S. Bachs Pilgerreise zu Dietrich Buxtehude, Angela Hewitt spielt dazu Werke von Johann Sebastian Bach siehe Seite 26 € 19,– 50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Ersatztermin für den 14. April und 15. Dezember 2020 bzw. den 21. Mai 2021 Medienpartner Der Standard und Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Atmosphères
Martin Eberle & Martin Ptak »Momentum« Martin Eberle Trompete, Flügelhorn, Harmonium, Fender Rhodes, Electronics Martin Ptak Klavier, Synthesizer, Combo-Orgel, Posaune Daniel Biegger Lichtdesign siehe Seiten 22–23 € 19,–
09
Mo
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner Der Standard und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
»Mit meinen heißen Tränen ...« Eduard & Johannes Kutrowatz Klavier August Schmölzer Sprecher Peter Härtling Schubert. Ein Roman (12 sprachliche Moments Musicaux) Franz Schubert
Marche caractéristique D 886b Vier Polonaisen D 599 Kindermarsch G-Dur D 928 sowie weitere Werke für Klavier zu vier Händen € 24/30/36/42,– VVK · Veranstalter Schubert-Gesellschaft Wien Lichtental
19.30 Uhr · Berio-Saal
»Buche und Blatt« Christoph Herndler Buche und Blatt (UA)
Kompositionsauftrag von PHACE, mit Unterstützung durch das Wiener Konzerthaus
Beatrice Rana Klavier Yannick Nézet-Séguin Dirigent
€ 23,–
Robert Schumann Konzert für Klavier
Zyklus PHA
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
und Orchester a-moll op. 54
Richard Strauss Ein Heldenleben.
18.45 Uhr · Neuer Salon
Tondichtung für großes Orchester op. 40
Salon PHACE
siehe Seite 27
Juri Giannini spricht mit dem
Zyklus MW
50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Schubertiade
PHACE
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks · Rana · Nézet-Séguin
€ 27/41/58/76/91/105/115/125,–
Kristian Bezuidenhout · 10/05/22
Komponisten des Abends.
Martin Ptak · 09/05/22
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio Saal
43
KALENDARIUM
Mai 11
Mi
13
Fr
15
So
19.30 Uhr · Großer Saal
19.00 Uhr · Mozart-Saal
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Symphoniker · Buchbinder · Orozco-Estrada
Auftakt
Wiener Lehrer-a cappellaChor · Ensemble Continuum Wien · Opll
Gemischter Satz 2022 Musicbanda Franui Florian Boesch Bariton Anna Mabo & Clemens Sainitzer
Rudolf Buchbinder Klavier Andrés Orozco-Estrada Dirigent Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
Quatuor Van Kuijk Klaus Paier & Asja Valcic
Zyklus WSF
Wachet auf, ruft uns die Stimme sowie Werke von Johann Sebastian Bach
siehe Seiten 16–17
50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
€ 19/25/29/35/41/48,–
€ 25/31/39/47/52/56,–
VVK · Veranstalter Wiener Lehrer-a cappella-Chor
Kartenpreise beinhalten die zur Verkostung angebotenen Weine
20.30 Uhr · Großer Saal
50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122gs Weinverkostungen in den Pausen zwischen den Konzertteilen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Ton der Jugend Symphonieorchester Wien · Mousoura · Vesel Nefeli Mousoura Klavier Andrej Vesel Dirigent
The Ukulele Orchestra of Great Britain »Tour 2022«
14
Sa
18.00 Uhr · Alle Säle
Gemischter Satz 2022
Luka Sorkočević
Symphonie Nr. 6 D-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester d-moll K 466 Symphonie C-Dur K 551 »Jupiter-Symphonie«
Alma Deutscher
Sirenenklänge Walzer (Gekürzte Fassung) € 23/34/45/56,– Veranstalter Ton der Jugend Verein für die Förderung der Kunst
12
Musicbanda Franui Arnold Schoenberg Chor Florian Boesch Bariton Golnar Shahyar Gesang Karl Stirner Lesung, Zither Synesthetic4 Denis Kozhukhin Klavier Julia Hagen Violoncello Quatuor Van Kuijk, Synesthetic4 Nikolaus Habjan
Kunstpfeifen, Puppenspiel, Gesang
Do
Dörte Lyssewski Lesung Michael Dangl Lesung Flora N. Galowitz Bühnenraumkunst siehe Seiten 16–17 € 64,–
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Buchbinder · Orozco-Estrada Rudolf Buchbinder Klavier Andrés Orozco-Estrada Dirigent
Kartenpreise beinhalten die zur Verkostung angebotenen Weine 50% JM · VVK · Für das »Finale« um ca. 21.50 Uhr im Großen Saal werden fixe Plätze vergeben. Bei den anderen Veranstaltungsteilen gilt freie Platzwahl. Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« – Informationen siehe konzerthaus.at/2122gs Weinverkostungen in den Pausen zwischen den Veranstaltungsteilen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seiten 18–19 € 25/33/43/51/60/65,– 50% JM · VVK · Ersatztermin für den 25. November 2020 bzw. 2. Juni 2021 · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Tigran Hamasyan Trio »StandArt« Tigran Hamasyan Klavier, Keyboards Matthew Brewer Bass Justin Brown Schlagzeug siehe Seite 28 € 25/33/43/51/60/65,– 50% JM · VVK · Ersatztermin für den 16. März 2021 Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fremde Welten
Moritz Weiß Klezmer Trio »Klezmer Explosion«
Johannes Brahms
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15 Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
Moritz Weiß Klarinette, Gesang Niki Waltersdorfer Gitarre, Perkussion, Gesang
Maximilian Kreuzer Kontrabass, Gesang
siehe Seiten 6–9 € 23/34/46/59/69/80/87/94,–
Johann Ludwig Bach Ouverturensuite G-Dur Johann Nikolaus Bach Missa brevis Johann Christoph Friedrich Bach
Akkordeon & Violoncello Dörte Lyssewski Lesung Flora N. Galowitz Bühnenraumkunst
siehe Seiten 6–9 € 23/34/46/59/69/80/87/94,–
Johanna Rosa Falkinger Sopran Monika Schwabegger Alt Maximilian Opll Leitung
Gesang & Violoncello Denis Kozhukhin Klavier
Eine respektvolle Verneigung vor der jüdischen Musiktradition: Das Trio verwebt Klezmer kunstvoll und vielschichtig mit Elementen des Jazz und der Klassik.
Zyklus WS
50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Musicbanda Franui · 13 & 14/05/22
Information & Karten: +43 1 5056356 · jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
44
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/04/22
KALENDARIUM
Mai
Allgemein ab 08/04/22
17
Di
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
phil Blech Wien · Latry · Mittermayr
Franz Schubert
Sonate D-Dur D 850 »Gasteiner Sonate«
ÖsterreichischJapanische Gesellschaft Freundschaftskonzert 2022
Gerd Hermann Ortler Urknall. The birth of
Robert Schumann
the universe für Orgel, Blechbläserensemble, Schlagwerk und Frauenchor (UA)
Kinderszenen op. 15 Fantasie C-Dur op. 17
Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses
siehe Seiten 24–25 Zyklus KIG
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Gustav Holst Die Planeten. Suite für großes Orchester op. 32 (EA) (Bearbeitung für Orgel, Blechbläserensemble, Schlagwerk und Frauenchor: Mark Gaal) siehe Seite 29
19.30 Uhr · Mozart-Saal
€ 25/31/39/47/52/56,–
Liederabend
Zyklus OR, AOB
Alois Mühlbacher Countertenor Mari Nakayama Mezzosopran Yukari Ohno Violine Clemens Boigner Violoncello Takuma Ishii Klavier Rafael Salas Chia Klavier Himeno Negishi Klavier Werke von Matthias Drievko, Carl Czerny, Erich Wolfgang Korngold, Franz Schubert, Alfred Grünfeld und Johannes Brahms € 20,–
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Anita Rachvelishvili
Fr
19.00 Uhr · Schubert-Saal
Olivier Latry Orgel Damen der Wiener Singakademie, des Chorus Juventus und des coro siamo Anton Mittermayr Leitung
Arcadi Volodos
€ 21/29/40/48/57/65/72/77,–
20
19.30 Uhr · Großer Saal
VVK · Veranstalter Österreichisch-Japanische Gesellschaft
Anita Rachvelishvili Mezzosopran Vincenzo Scalera Klavier
21.00 Uhr · Berio-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Ausgewählte Lieder von Sergej Rachmaninoff,
Martin Klein
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Mustonen · Chan
Manuel de Falla, Henri Duparc, Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a.
€ 36/48/61/71/78,– 50% JM · VVK Ersatztermin für den 12. bzw. 13. Februar 2021 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
»Nachtlieder« Martin Klein Klavier, Gesang, Michael Knoll Gitarre, Manuel Brunner Bass, Andreas Moser Schlagzeug € 19,–
Zyklus SIN
Olli Mustonen Klavier Elim Chan Dirigentin Anna Clyne This Midnight Hour Bohuslav Martinů
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3
Sergej Rachmaninoff
Symphonie Nr. 3 a-moll op. 44
19
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live
Chaplin: The Circus Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Timothy Brock Dirigent »The Circus« (USA 1928) Regie & Musik Charles Chaplin
Anita Rachvelishvili · 17/05/22
18
Mi
12.30 Uhr · Mozart-Saal
Jess-Trio-Wien · Paul & Marie Isabel Kropfitsch »Italienische Reise« Paul Kropfitsch Violine Marie Isabel Kropfitsch Viola Giuseppe Tartini Sonate g-moll für Violine
und Klavier »La Didone abbandonata«
Luigi Boccherini Klavierquintett E-Dur G 417 Giuseppe Martucci Klaviertrio Nr. 1 C-Dur op. 59 € 21/25/29/33,–
Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seite 30 € 27/36/42,–
siehe Seite 38 € 21/27/35/43/50/56/61/65,–
50% JM · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Mozart-Saal
Atmosphères
Joep Beving Joep Beving Klavier siehe Seiten 22–23
Zyklus F
50% JM · VVK · Medienpartner Ray Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 20/23/26/29/33/36,– 50% JM · VVK · Ersatztermin für den 15. Oktober 2022 Medienpartner Der Standard und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Die Strottern · SarahBernhardt Die Strottern: Klemens Lendl Gesang, Violine, David Müller Gesang, Gitarre; SarahBernhardt: Bernhard Scheiblauer
Gesang, Ukulele, Banjolele, Sarah Metzler Gesang, Harfe, Sigrid Horn Gesang € 25/31/39/47/52/56,–
Zyklus RSO
Zyklus LW
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Joep Beving · 20/05/22
45
KALENDARIUM
Mai 21
Sa
22
So
19.30 Uhr · Großer Saal
Sibelius: Symphonien Nr. 3 & 5
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
Allez hop
»lang und kurz«
»lang und kurz«
Oslo Philharmonic Klaus Mäkelä Dirigent
AUREUM Saxophon Quartett Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text Simon Schober Schauspiel OMAi Projektionsmaler Laura Malmberg & Paul Sturminger
Nähere Informationen siehe Konzerte am 21.05.
Jean Sibelius
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Sebastian Brugner-Luiz Komposition Philipp Lossau Regie
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Bühnenbild, Kostüme
€ 23,–/Kinder € 17,–
Zyklus AHD bzw. AHE
Die Entdeckungsreise von Poppy und Dandelion führt in eine Welt bunter Klänge.
Quatuor Mosaïques
€ 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC
Streichquartett C-Dur Hob. III/39 »Vogel-Quartett«
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Musik im Gespräch Michael Stegemann im Gespräch mit Erwin Barta: »Klares, kaltes Wasser«.
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett Es-Dur K 421b
19.30 Uhr · Großer Saal
Juliet Fraser Sopran Elaine Mitchener Gesang Delyana Lazarova Dirigentin
Sibelius: Symphonien Nr. 2 & 4
Jennifer Walshe Mars. Konzertstück nach einem Libretto von Mark O'Connell für zwei Sängerinnen, Ensemble, Live Elektronik, Video und Roboter (EA)
Oslo Philharmonic Klaus Mäkelä Dirigent
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fermate Persönlichkeiten aus Philosophie, Architektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen im Dialog mit Komponist:innen, Musiker:innen und Publikum das Konzertprogramm vor dem Hintergrund der eigenen Disziplin. Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Sibelius: Symphonien Nr. 1, 6 & 7 Oslo Philharmonic Klaus Mäkelä Dirigent Jean Sibelius
Symphonie Nr. 1 e-moll op. 39 Symphonie Nr. 6 d-moll op. 104 Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105 siehe Seiten 4–5 € 23/34/46/59/69/80/87/94,–
Zyklus OI
50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
Zyklus QM
»Mars«
€ 25/31/39/47/52/56,– Zyklus KFWA bzw. KFWB
Der Symphoniker Jean Sibelius
Streichquartett a-moll op. 32
Klangforum Wien · Fraser · Mitchener · Lazarova
Zyklus G, YOU
18.00 Uhr · Berio-Saal
Joseph Haydn
€ 23/29/37/44/50/54,–
siehe Seiten 4–5 € 23/34/46/59/69/87,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Ferdinand David 18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonie Nr. 3 C-Dur op. 52 Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Jean Sibelius
Symphonie Nr. 4 a-moll op. 63 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43 siehe Seiten 4–5 Restkarten € 23/34/59/87,–
Zyklus CUV
50% JM · VVK Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Medienpartner Der Standard und Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
23
Mo
Simon Keenlyside · 23/05/22
18.30 Uhr · Schubert-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
klangberührt
Liederabend
Alma
Simon Keenlyside
Julia Lacherstorfer Violine, Gesang Evelyn Mair Violine, Gesang Matteo Haitzmann Violine, Gesang Marlene Lacherstorfer Kontrabass, Gesang Lilian Genn Konzept
Simon Keenlyside Bariton Malcolm Martineau Klavier
Das inklusive Konzerterlebnis gewährleistet allen Musikliebhaber:innen einen barrierefreien Zugang und steht explizit allen Menschen mit und ohne Behinderung offen. € 16,–
Zyklus KB
50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung · Freie Platzwahl · Empfohlen ab 16 Jahren · Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Henry Purcell
Let the dreadful engines
Gerald Raphael Finzi
O mistress mine op. 18/4 (Let us garlands bring)
Ralph Vaughan Williams
Love bade me welcome · The call · Antiphon (Five mystical songs Nr. 3–5) sowie Lieder von Richard Strauss, Gabriel Fauré, Maurice Ravel und Franz Schubert € 25/33/44/52/62/67,–
Zyklus LIE
50% JM · VVK · Ersatztermin für den 29. März 2022 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
46
KALENDARIUM
Mai 24
Di
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Ivo Pogorelich Frédéric Chopin
19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Frank Sinatra & Friends
Quatuor Ébène
Gerhard Aflenzer Broadway Big Band Werner Auer, Eva Hag Gesang Special Guest Andy Lee Lang Gesang Gerhard Aflenzer Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett G-Dur K 387
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate«
Für alle Freund:innen des so genannten Rat Pack: Gespielt werden unvergessliche Hits von Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr.
Barcarolle Fis-Dur op. 60 Sonate h-moll op. 58 Fantasie f-moll op. 49 Berceuse Des-Dur op. 57 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61
€ 41/47/53/59,–
siehe Seiten 24–25 Zyklus KIG
50% JM · VVK · Ersatztermin für den 13. Jänner 2022 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
29
20.15 Uhr · Schubert-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
So
Quatuor Ébène
Prime Time
Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67 € 23/29/37/44/50/54,–
Zyklus ABB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Schönberg-Saal
VVK · Veranstalter Gerhard Aflenzer Broadway Big Band
€ 21/29/40/48/57/65/72,–
Johannes Brahms
Vier Instrumente im Gespräch Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Hans Georg Nicklaus Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
19.30 Uhr · Berio-Saal
Wolfgang Amadeus Mozart
Ensemble Linea · Wurtz
Leoš Janáček
Jean-Philippe Wurtz Dirigent
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Johannes Brahms
Raphaël Cendo Rokh Gérard Grisey Vortex temporum I-III
Edward Elgar
€ 23/29/37/44/50/54,–
Wiener KammerOrchester · Vassileva · Hattori Vivi Vassileva Percussion
Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate« Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
Joji Hattori Moderation, Dirigent
Serenade e-moll op. 20 für Streicher Maurice Ravel 2. Satz aus dem Streichquartett F-Dur (Bearbeitung für Marimba und Kammerorchester von Joji Hattori) Bushra El-Turk Ka. Konzert für Schlagwerk und Streichorchester (UA) Auftragswerk von Britten Pears Arts mit Unterstützung von Wiener Konzerthaus und Wiener KammerOrchester
€ 37,–
Streichquartett G-Dur K 387
€ 22,–
Zyklus ABA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Schönberg-Saal
Vier Instrumente im Gespräch Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Hans Georg Nicklaus Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
Zyklus PT, GRT
31
Di
19.30 Uhr · Großer Saal
Gansch & Pixner Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn, Herbert Pixner Steirische Harmonika, Klarinette, Flügelhorn, radio.string.quartet, Manu Delago Hang, Elektronisches Schlagzeug , Lukas Kranzelbinder Kontrabass, Alexander Keil Lichtregie
Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Musik und Dichtung: Adam und Eva in Amerika
Eugenides: Das große Experiment Twain: Staatswirtschaft Tino Hillebrand Lesung Shai Wosner Klavier Tino Hillebrand liest Jeffrey Eugenides' »Das große Experiment« und Mark Twains »Staatswirtschaft« Shai Wosner Staatswirtschaft. Melodram für Sprecher und Klavier nach einem Text von Mark Twain (UA) und Werke von Vijay Iyer,
Derek Bermel, Anthony Cheung, Wang Lu, George Gershwin und Franz Schubert
Restkarten € 20/23,–
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
»Alpen & Glühen«
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
25
Zyklus NA
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seiten 10–11 € 25/39/51/65/77,–
Quatuor Ébène · 29 & 30/05/22
50% JM · VVK · Ersatztermin für den 15. März 2021 Unterstützt von Kapsch · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
30
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestre de Paris · Gerstein · Honeck Kirill Gerstein Klavier Manfred Honeck Dirigent Maurice Ravel La valse.
Poème chorégraphique pour orchestre
George Gershwin
Konzert für Klavier und Orchester F-Dur Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 siehe Seite 38 € 25/37/52/67/80/92/101/109,–
Zyklus OI
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Gansch & Pixner · 31/05/22
47
KALENDARIUM
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/04/22
Juni
Allgemein ab 08/04/22
01
07
Mi
19.30 Uhr · Großer Saal
Di
18.30 Uhr · Großer Saal
Herman van Veen
Camerata Salzburg · Ott · Leleux
»Mit dem Wissen von Jetzt« Kabarettist, Entertainer, Liedermacher und Chansonnier: Herman van Veen beehrt uns mit vielversprechenden musikalischen Gästen.
Alice Sara Ott Klavier François Leleux Dirigent Franz Schubert
Ouverture C-Dur »im italienischen Stile« D 591
€ 38/41/46/51/58/62/69/76,–
Wolfgang Amadeus Mozart
VVK · Ersatztermin für den 23. Oktober 2021 Veranstalter Scheibmaier & Schilling Promotion GmbH
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur K 387b
Ludwig van Beethoven
François Leleux · 07 & 08/06/22
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Missio – Benefizkonzert
19.30 Uhr · Schubert-Saal
»Gott-sei-Dank«
Klavierabend
€ 21/29/40/48/57/65/72/77,–
Pater Manuel Sandesh OFM Gesang Pfarrer Franz Brei Gesang Father Jerome Ambarusi Gesang Father Stephen Egwu Gesang Andrea Radakovits Moderation
Giovanni Allevi
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Der preisgekrönte Komponist, Dirigent und Pianist gastiert im Wiener Konzerthaus.
Es wird um Unterstützung für den Bau des Sankt-Karl-Borromäus-Krankenhauses in einer medizinisch unterversorgten Region Südostafrikas gebeten. € 22/25/30,– VVK · Ersatztermin für den 30. November 2021 Veranstalter Missio Service GmbH
02
siehe Seite 31
€ 38/48/59/69,– VVK · Ersatztermin für den 12. März 2022 Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
03
19.30 Uhr · Großer Saal
Budapester Operettengala
Fr
siehe Seite 31
»Mind and Heart!« Singer-Songwriterin Birgit KapfingerBruckner alias BIJU berührt mit Songs über das Leben und die Liebe.
Zyklus SCB
19.30 Uhr · Mozart-Saal
VVK · Veranstalter Birgit Kapfinger-Bruckner
Wiener KammerOrchester · Ibrahimov
19.30 Uhr · Großer Saal
Symphonisches Konzert zum 100. Jubiläum von Fikrat Amirov
Abschiedstournee
Fuad Ibrahimov Dirigent
Stefanie Werger
VVK · Ersatztermin für den 27. November 2020 bzw. den 14. Mai 2021 Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
»Langsam wea i miad« Stefanie Werger präsentiert ihr aktuelles Album und zahlreiche Hits. € 39,90/49,90/59,90 VVK · Ersatztermin für den 10. November 2021 Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Hugo Wolf Italienische Serenade G-Dur für Orchester (Bearbeitung: Max Reger)
Hagen Quartett
Sinfonia concertante Es-Dur K 320d für Violine, Viola und Orchester
Dmitri Schostakowitsch
Wolfgang Amadeus Mozart
Nähere Informationen siehe Konzert am 07.06.
€ 21/29/40/48/57/65/72/77,–
€ 19/35/49/59/69/76,–
Mikkel Simonsen Violine Michał Juraszek Dirigent
Camerata Salzburg · Ott · Leleux
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 35,–
Wiener Akademische Philharmonie
Mi
BIJU & friends
Ein Fest der Operette! Dargeboten wird ein mitreißendes Gesamterlebnis mit Symphonieorchester, Ballett, Chor und Solist:innen. Zu hören sind schwungvolle Kompositionen von Emmerich Kálmán, Franz Lehár, Johann Strauß und Paul Abraham.
19.30 Uhr · Mozart-Saal
08 18.30 Uhr · Großer Saal
19.00 Uhr · Schubert-Saal
Do
Zyklus SCA
Schostakowitsch-Zyklus
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Streichquartett Nr. 13 b-moll op. 138 Streichquartett Nr. 14 Fis-Dur op. 142 Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144
€ 28/33/38/45,–
€ 23/29/37/45/50/54,–
VVK · Veranstalter Wiener Akademische Philharmonie
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus HQ
Werke von Fikrat Amirov € 19/29/39/49,– VVK · Veranstalter Aserbaidschanisches Kulturzentrum
09
Do
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Konzertvereinigung Schulze Flip Philipp Vibraphon Yu Horiuchi & Hyung-ki Joo Klavier Tristan Schulze Dirigent Werke von Tristan Schulze, Franz Schubert Johannes Brahms, Johann Sebastian Bach und Leonard Bernstein € 21/29/38/45,– 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
48
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/04/22
KALENDARIUM
Juni
Allgemein ab 08/04/22
10
Fr
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Concertino
19.00 Uhr · Großer Saal
»Goldberg-Variationen«
Fridays@7
Nähere Informationen siehe Konzerte am 11.06.
Wiener Symphoniker · Wang · Viotti
€ 21,–/Kinder € 13,–
Yuja Wang Klavier Lorenzo Viotti Dirigent Sergej Rachmaninoff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-moll op. 1
Lorenzo Viotti · 11/06/22
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
19.30 Uhr · Großer Saal
siehe Seiten 6–9
Wiener Symphoniker · Grubinger · Wang · Viotti
Im Anschluss im Großen Foyer Konzertausklang mit Yuja Wang und
Mesquita Trupe
€ 25/36/49/62/73/80,–
Martin Grubinger Schlagzeug Yuja Wang Klavier Lorenzo Viotti Dirigent
Zyklus FR@7
50% JM · VVK · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Dmitri Schostakowitsch Festouverture op. 96 Avner Dorman Frozen in time. Konzert für
Schlagzeug und Orchester
Mikhail Glinka
11
Sa
11.00 Uhr · Mozart-Saal
WSY-Talent 2022
Konzert der Preisträger:innen Wiener Symphoniker Andrés Orozco-Estrada Dirigent Der Nachwuchspreis »WSY-Talent« wird zum zweiten Mal vergeben: Zu erleben sind Ausnahmetalente im Alter von 14 bis 19 Jahren, die mit den Wiener Symphonikern und Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada Solostücke mit Orchesterbegleitung präsentieren. € 15/19/25/29/33/35,– VVK · Veranstalter Wiener Symphoniker
14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Ouverture zu »Ruslan und Ludmila« Sergej Rachmaninoff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-moll op. 1 Maurice Ravel La valse. Poème chorégraphique pour orchestre siehe Seiten 6–9 € 23/34/46/59/69/80,–
Zyklus PP, YOU
12
So
11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Grubinger · Viotti Martin Grubinger Schlagzeug Barbara Rett Präsentation Lorenzo Viotti Dirigent
Concertino »Goldberg-Variationen«
Sergej Prokofjew
Duo Aliada Michal Knot Saxophon Bogdan Laketic Akkordeon Rino Indiono Tanz Steffi Jöris Choreographie, Regie Cornelia Voglmayr Choreographie, Regie Johann Sebastian Bach
Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen« (Bearbeitung: Duo Aliada) Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Symphonisches Schrammelquintett Wien »Das geht ins G’müath« Helmut Lackinger Violine Edwin Prochart Violine Kurt Franz Schmid Klarinette Ingrid Eder Knopfharmonika Peter Hirschfeld Kontragitarre, Moderation € 21/29/38/45,–
Zyklus SSW
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Faszination Kammermusik
Blom · Widmann · Hagen · Mendl Interpretation – einem Geheimnis auf der Spur
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Dmitri Schostakowitsch Festouverture op. 96 Avner Dorman Frozen in time. Konzert für
€ 21,–/Kinder € 13,–
Zyklus COC bzw. COD
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Schlagzeug und Orchester
Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100 siehe Seiten 6–9 € 22/32/43/55/65/75/81/88,– Zyklus WSM, VWS 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
11.00 Uhr · Schönberg-Saal/Wotruba-Salon
Vorhören! Karin Meissl, Mira Possert Musikvermittlung
Philipp Blom im Gespräch mit Jörg Widmann, Clemens Hagen und Stefan Mendl Johannes Brahms Trio a-moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier € 31,–
Zyklus FKM
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
13
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Khatia Buniatishvili Franz Schubert
Vier Impromptus D 899
Franz Liszt
Ständchen S 558/9 Gretchen am Spinnrade S 558/8 Erlkönig S 558/4 (Bearbeitungen für Klavier nach Franz Schubert) Consolation Des-Dur S 172/3 Ungarische Rhapsodie Nr. 6 Des-Dur S 244/6 siehe Seiten 24–25
Eine kreative Auseinandersetzung mit Sergej Prokofjews Symphonie Nr. 5
€ 21/27/35/43/50/56/61/65,–
Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren
50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Zyklus KIG
49
KALENDARIUM
Juni 19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Schubert-Saal
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Wiener Klaviertrio & Freunde
Preisträgerkonzert für Gesangsstimmen und Klavier
Musik und Dichtung: Adam und Eva in Amerika
Jörg Widmann Klarinette, Thomas Selditz Viola, Alois Posch Kontrabass Béla Bartók Kontraste Sz 111 für Klarinette,
Violine und Klavier Johannes Brahms Trio a-moll op. 114 für Klarinette, Violoncello und Klavier Franz Schubert Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«
Eine Ära geht zu Ende: Erstmals war das Wiener Klaviertrio 1984 zu Gast im Wiener Konzerthaus – nun verabschiedet es sich von den Konzertpodien mit einem fulminanten Abschlusskonzert. Mit seinen Freunden Jörg Widmann, Thomas Selditz und Alois Posch widmet sich das Trio Werken von Béla Bartók und Johannes Brahms sowie dem Schubert’schen »Forellenquintett«. € 23/29/37/44/50/54,–
Akhtar: Homeland Elegien Mehmet Ateşçi Lesung Emre Yavuz Klavier
Mozart: Ein Komponist – zwei Perspektiven PolyMuse Orchester Stanley Delage & Dimitry Miachin Klavier Evgeniya Majevskaya Mezzosopran Anton Yeretsky & Christian Schulz Dirigenten
Mehmet Ateşç liest aus Ayad Akthars »Homeland Elegien«.
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Polo G und Ludwig van Beethoven
Werke von Sergej Rachmaninoff, Arnold Schönberg, George Gershwin, Dmitri Schostakowitsch, Alfredo Carrasco und Aniceto Ortega
€ 25/33/39/44,–
Restkarten € 20/23,–
VVK · Veranstalter Partners for the Arts Abroad
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550 · restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Arnold Schoenberg Chor · Ortner
Zyklus WK
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Erwin Ortner Leitung
Einführungsvortrag Wiener Klaviertrio
»Entflieh mit mir«
Stefan Mendl, Pianist des Wiener Klavier-
€ 21/26/32/37/42/45,–
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy
trios, spricht einleitende Worte zu den anschließend aufgeführten Werken.
Zyklus COM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
17
Spanish Harlem Orchestra · 14/06/22
Spanish Harlem Orchestra »Anniversary« Restkarten € 24/32/50,– 50% JM · VVK · Ersatztermin für den 25. Mai 2020 bzw. den 17. März 2021 · Unterstützt von Erste Bank Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Der Standard und Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener Klaviertrio · 13/06/22
Di
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Webern Kammerphilharmonie · Várdai · Kiradjiev István Várdai Violoncello Vladimir Kiradjiev Dirigent Joseph Haydn Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob. VIIb/1 Béla Bartók Román népi táncok »Rumänische Volkstänze« Sz 56 (Fassung für kleines Orchester Sz 68) Friedrich Gulda
Konzert für Violoncello und Blasorchester Information & Karten: +43 1 5056356 · jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
15
Mi
11.00 Uhr · Großer Saal
Schulkonzert »Blauli« Superar Kinderchor Lorenzo Gangi Percussion, Didgeridoo Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass Mark Royce Klavier Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept Stefan Foidl Dirigent Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr
19.00 Uhr · Mozart-Saal
21.00 Uhr · Großer Saal
14
Zyklus MUD
Amadeus Vienna Gala 2022
Musikalische Darbietungen ausgewählter Schüler:innen der Amadeus Music and Arts Academy € 20/25/30/35,– VVK · Ersatztermin für den 6. März bzw. 29. Mai 2020 sowie den 5. März bzw. 5. Mai 2021 Veranstalter Amadeus International School Vienna Themes Vienna Limited & Co KG
18
Sa
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Alejandro Carrillo Gamboa »Flying Colours« Alejandro Carrillo Gamboa Gitarre, Gesang Eine »Klangfarben-Explosion«: Alejandro Carrillo Gamboa bringt neben Vertonungen eigener Gedichte Werke quer durch die Epochen von Klassik bis lateinamerikanischer Musik zur Aufführung. € 24/30,– VVK · Ersatztermin für den 10. April 2021 bzw. den 5. März 2022 Veranstalter ACG-Musik
50
KALENDARIUM
Juni 19
So
21
Di
24
Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
18.30 Uhr · Schubert-Saal
Sophie Hunger
Wiener Philharmoniker · Hardenberger · Nelsons
klangberührt
Håkan Hardenberger Trompete Andris Nelsons Dirigent
Hannah Amann, Marlene Förstel, Elisabeth Herrmann & Theresa Laun Violoncello Lilian Genn Konzept
Sophie Hunger Gesang, Gitarre, Klavier Alexis Anérilles Keyboard, Klavier, Horn Julian Sartorius Schlagzeug, Percussion Anna-Lucia Rupp, Fama M’Boup, Mark Berube & Moritz Klatt Chor
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 Mieczysław Weinberg Konzert für Trompete und Orchester B-Dur op. 94
siehe Seiten 14–15 € 24/33/44/54/61,–
Zyklus YOU
50% JM · VVK · Ersatztermin für den 21. Dezember 2021 Medienpartner FM4, The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo
€ 16,–
Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60 siehe Seite 39
19.30 Uhr · Großer Saal
Zyklus MW
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2122ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Philharmonix
€ 26/39/54/69/81/89,–
Goran Bregović Gesang, Gitarre & Band
Liederabend
Noah Bendix-Balgley Violine Sebastian Gürtler Violine Thilo Fechner Viola Stephan Koncz Violoncello Ödön Rácz Kontrabass Daniel Ottensamer Klarinette Christoph Traxler Klavier Zyklus PHI
50% JM · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
siehe Seite 34
Anna Prohaska
€ 64/79/92/99,– Stehplätze im Parterre: € 46,–
»... aus dem Paradies ...« Anna Prohaska Sopran, Julius Drake Klavier Lieder von Maurice Ravel, Olivier Messiaen,
Gabriel Fauré, Claude Debussy, Jean-Yves Daniel-Lesur, Igor Strawinski u. a.
€ 25/33/43/50/58/64,–
Zyklus LIE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
25
Sa
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
23
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelrecital
Wolfgang Kogert Johann Sebastian Bach
Präludium und Fuge h-moll BWV 544 Paul Hindemith Sonate II für Orgel Klaus Lang el sonido luminoso. (UA) Jehan Alain Aria Jean-Pierre Leguay Sonate Nr. 1 für Orgel € 23,–
Goran Bregović Wedding and Funeral Band »Music for Wedding and Funeral«
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Children's Corner«
Zyklus KB
50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung · Freie Platzwahl · VVK · Ersatztermin für den 24. Jänner 2022 · Empfohlen ab 16 Jahren Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Antonín Dvořák
€ 52/74/96/114/132/145,–
20
Die Kolophonistinnen
Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl Ersatztermin für den 22. Juni 2022 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Allez hop »schwer und leicht« Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text, Duo Bauman Ferlan: Nika Bauman Flöte, Marko Ferlan Gitarre; OMAi Projektionsmaler, Laura Malmberg & Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme, Sebastian BrugnerLuiz Komposition, Philipp Lossau Regie Dandelion und Poppy erforschen die schweren und die leichten Klänge. € 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Freie Platzwahl · VVK Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Ersatztermine für den 19. Februar 2022 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Philharmonix · 20/06/22
19.30 Uhr · Mozart-Saal 19.30 Uhr · Mozart-Saal
3 Cohens Avishai Cohen Trompete Anat Cohen Saxophon, Klarinette Yuval Cohen Sopransaxophon Yonathan Avishai Klavier siehe Seite 32 € 23/29/37/44/50/54,–
Zyklus JAU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Literatur im Wiener Konzerthaus
Paul Celan: Lichttöne. Gedichte Jens Harzer Lesung Jörg Widmann Klarinette Paul Celan Lichttöne. Gedichte Werke für Klarinette solo von Luciano Berio, Heinz Holliger, Wolfgang Rihm u. a. € 25/31/39/47,–
Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Traffic Strings Live in Concert Eine Reise durch musikalische Epochen und Stilrichtungen: Originelle Arrangements für Panflöte, Streicher, Klavier und Schlagzeug machen den Klang von Traffic Strings so unverwechselbar. € 24/32/41/48/55/60,– VVK · Ersatztermin für den 23. Oktober 2020 bzw. den 26. Juni 2021 Veranstalter SonArt Artist Management
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KALENDARIUM
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/04/22
Juni
Allgemein ab 08/04/22
26
So
19.30 Uhr · Großer Saal
Albumpräsentation
Filarmónica Joven de Colombia · Katia & Marielle Labèque · Orozco-Estrada
Federspiel
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
»Albedo«
»schwer und leicht« Nähere Informationen siehe Konzerte am 25.06. € 23,–/Kinder € 17,–
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Zyklus AHD bzw. AHE
Freie Platzwahl · VVK Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Ersatztermine für den 20. Februar 2022 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Alte Volkslieder, fantastische Klangwelten und virtuose Soundexperimente: Federspiel haben sich musikalisch mit den Themen Licht und Reflexion sowie Dunkelheit und Absorption auseinandergesetzt. Nun präsentieren die sieben Musiker ihr neues Programm »Albedo«.
siehe Seite 39 € 21/26/34/40/46/52/56/60,–
Joseph Haydn: Die Schöpfung Barucco, Stage-Choir, Wiener Singakademie Miriam Kutrowatz Sopran Daniel Johannsen Tenor Ludwig Mittelhammer Bariton Heinz Ferlesch Dirigent Joseph Haydn Die Schöpfung. Oratorium
für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/2
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Di
Zyklus GM
50% JM Unterstützt von Kapsch · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Patrick Hahn »Weil ich unmusikalisch bin« Patrick Hahn Klavier, Gesang
siehe Seite 33
Georg Kreisler zum 100. Geburtstag
€ 22/30/39/47/54/58,– Mitgliedskarte Stage-Choir: € 38,– (Personen unter 27 Jahren: € 19,–)
€ 23/29/37/44/50/54,–
Klangforum Wien · Hampson · Wiegers
Philharmonic Five »Sommer.Nacht.Traum«
»Umbruch«
Johannes Brahms
Klavierquintett f-moll op. 34 Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Frédéric Chopin u. a. Zyklus PH5
50% JM · Ersatztermin für den 22. Juni 2022 Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Atmosphères
29
Mi
18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
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Zyklus CM
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · Mitgliedskarten für den Stage-Choir beinhalten u. a. die fixe Teilnahme an allen Chorproben, die Mitwirkung am Konzert, Downloadmaterial und ein kostenfreies Abendprogramm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 25/33/43/50/58/64,–
Nazareno für zwei Klaviere und Orchester Szenen (Fassung von »1947«)
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Sing on Stage
Wolfgang Ordoñez Travesía Osvaldo Golijov
Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier
€ 19/23/28/33/37/39,–
19.30 Uhr · Großer Saal
Katia Labèque & Marielle Labèque Klavier Gabriel Galíndez Cruz Choreographie Andrés Orozco-Estrada Dirigent
Mo
Thomas Hampson Bariton Bas Wiegers Dirigent Sky Macklay Shepard's March. An Ivesean
Shepard Tone Poem (UA) Patricia Alessandrini Abhanden (UA) Christopher Trapani Unfeeling (UA) Lieder von Gustav Mahler und Charles Ives (Bearbeitungen für Ensemble von Trevor Grahl und Tierry Tidrow)
»some kind of peace Live 2022«
Fermate
Ólafur Arnalds Klavier, Electronics & Band
Persönlichkeiten aus Philosophie, Architektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen im Dialog mit Komponist:innen, Musiker:innen und Publikum das Konzertprogramm vor dem Hintergrund der eigenen Disziplin.
50% JM · VVK Medienpartner FM4, The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Mozart-Saal
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Hiromi – The Piano Quintet »Music for piano and string quartet« Hiromi Klavier, Keyboards & Streichquartett siehe Seiten 20–21 € 25/33/44/52/62/67,–
Zyklus JAZ
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK Ersatztermine für den 3. Dezember 2021 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
siehe Seiten 22–23
30
€ 25/31/39/47/52/56,– Zyklus KFWA bzw. KFWB
Ólafur Arnalds
€ 29/39/49/59/65/69,–
Andrés Orozco-Estrada · 29/06/22
Hiromi · 30/06/22
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KONZERTVORSCHAU
Iggy Pop
Höhepunkte im Herbst
17 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Emmanuel Tjeknavorian
Midori
Do, 07/07/22 · Großer Saal
Di, 13/09/22 · Großer Saal
Mo, 26/09/22 · Großer Saal
Iggy Pop
Orchester der Volksoper Wien · Midori · Wellber
Wiener Symphoniker · Tjeknavorian
Werke von Tschaikowsky, Sadikova und
Werke von Brahms, Haydn, Josef Strauß und Johann Strauß (Sohn)
Der »Godfather of Punk« kommt: Iggy Pop, Legende und Vorbild für jede Punk-Band aus Vergangenheit und Gegenwart, beehrt uns. VVK · € 122/154/182/199,–
Lila Downs
Schostakowitsch
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– € 21/26/34/41/48/54/58/62,–
Nadezhda Pavlova
Eröffnungskonzert des Zyklus »Cuvée 1« 2022/23 Informationen unter konzerthaus.at/2223cuv1
Roland Neuwirth
Di, 04/10/22 · Großer Saal
Fr, 07/10/22 · Großer Saal
Sa, 15/10/22 · Großer Saal
Lila Downs Gesang & Band
musicAeterna Orchestra & Choir · Pavlova · Currentzis
72 Jahre Roland Neuwirth
Werke von Purcell und Schostakowitsch
Roland Neuwirth & Exschrammeln u. a.
€ 25/33/43/53/61/66,–
€ 39/59/82/105/124/144/157/170,–
€ 25/37/51/64/75/82,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »World« 2022/23 Informationen unter konzerthaus.at/2223wo
Eröffnungskonzert des Zyklus »Grenzenlos Musik« 2022/23 · Informationen unter konzerthaus.at/2223gm
Eröffnungskonzert des Zyklus »Lieder aus Wien« 2022/23 · Informationen unter konzerthaus.at/2223lw
Grammypreisträgerin Lila Downs mischt mexikanische Volkslieder modern auf.
Chris Thile
Melody Gardot
Norbert Schneider
Sa, 22/10/22 · Mozart-Saal
So & Mo, 30
Chris Thile
Melody Gardot
»Solo«
»Sunset In The Blue«
& Band
VVK · € 27/40/56/71/83/91,–
Marchfelder Blues: Norbert Schneider schlägt stilistische Brücken zwischen Blues, Soul, Pop und Folk.
VVK · € 23/30/38/45/52/56,– Konzert im Rahmen des Zyklus »Grenzenlos Musik« 2022/23 · Informationen unter konzerthaus.at/2223gm
& 31/10/22 · Großer Saal
»Schall & Rauch«
Eröffnungskonzerte der Zyklen »Cuvée 2« (30/10/22) bzw. »Jazz« (31/10/22) · Informationen unter konzerthaus.at/2223cuv2 bzw. /2223jaz
So, 06/11/22 · Großer Saal
Norbert Schneider Gesang, Gitarre
VVK · € 24/29/34/39/44/49/54/59,–
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Höhepunkt im Juli
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
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K O N Z EI N RT O AR TS C H A U SV ER
+43 1 242 002 konzerthaus.at
Vladimir Fedosejev
Stehkonzerte
Moop Mama
Mo, 03/10/22 · Großer Saal
Fr, 01/07/22 · Großer Saal
Tschaikowsky Symphonieorchester Moskau · Lugansky Fedosejev
Moop Mama
Werke von Rachmaninoff und Tschaikowsky € 21/31/42/53/63/73/79/85,–
Snarky Puppy
Die Münchner Marching Band vereint HipHop und Brass – und sorgt ganz unverstärkt im Großen Saal für feinste Rhymes und kräftige Beats. VVK · € 39/44/54/64,– · Stehplätze € 36,–
MEUTE
ZAZ
Di,18/10/22 · Großer Saal
So, 02/10/22 · Großer Saal
Do & Fr, 27
Snarky Puppy
MEUTE
ZAZ
»European Tour 2022«
»MEUTE LIVE 2022«
»Organique tour«
VVK · € 25/34/45/54/64/69,–
Hypnotisch treibender Techno und expressiver Brass: Meute spielen revolutionäre Blasmusik.
Sie sprüht vor Charme, bonne humeur und einzigartiger Musikalität: ZAZ kehrt zurück ins Wiener Konzerthaus!
VVK · € 36/42/49/54,– · Stehplätze € 42,–
VVK · € 59/79/104/114,– · Stehplätze € 55,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »Percussive Planet« 2022/23 Informationen unter konzerthaus.at/2223pp
Herbert Pixner
Buntspecht
& 28/10/22 · Großer Saal
Voodoo Jürgens
So, 27/11/22 · Großer Saal
Do, 17/11/22 · Großer Saal
Mi, 07/12/22 · Großer Saal
Herbert Pixner Projekt
Buntspecht
»Tour 2022«
»Gedeihen & Gedingen«
Voodoo Jürgens & Die Ansa Panier
Das Südtiroler Multitalent garantiert mit seiner Band wieder für »finest handcrafted music from the Alps«.
Wiener Indie-Pop: Buntspecht spielen Kinderlieder für alle Er- und Entwachsenen da draußen.
VVK · € 25/37/51/64/75/82,–
VVK · € 29/34/39/44,– · Stehplätze € 35,–
VVK · € 35/39/45/49,– · Stehplätze € 39,– Konzert im Rahmen des Zyklus »You(th)« 2022/23 Informationen unter konzerthaus.at/2223you
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RUBRIK THEMA
Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
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Ermäßigungen Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter
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Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2005) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50 % Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten. U27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1994) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro. Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung
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SERVICE
September bis Juni
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
Juli und August
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Geschlossen
Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1. April, allgemein ab 8. April ( soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
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Konzerthaus Nachrichten Nr. 2 (32. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (14. März 2022) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Annelie Lechner Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Isabel Neudecker, Judith Terlizzi, Alexandra Ziane Grafische Gestaltung Corina Gruber Fotos (soweit bezeichnet) Cover: Elizabeth Leitzell (Benjamin), Anna Maggy (Arnalds), Esther Haase / Sony Classical (Buniatishvili), Marco
Impressum
ß Gu
e
raß
sst
u ha
• 16 Eigentumswohnungen • 2 bis 5 – Zimmer-Wohnungen • Premium Ausstattung und Pool • Fertigstellung 2022
Zugang
Borggreve (Mäkelä), Inhalt: Muga Muyaha (Hiromi), Nebojsa Babic (Bregovic), S. 2: Markus Aubrecht (Schnecke), S. 4: Marco Borggreve (Mäkelä), S. 6: Marco Borggreve (Shani), S. 7: Paul Marc Mitchell (Reiss), S. 8: Julia Wesely (Orozco-Estrada), Marco Borggreve (Buchbinder), S. 9: Julia Wesely (Wang), Lukas Beck (Grubinger), Antoine Saito (Viotti), S. 10: Daniel Pahmeier/Shutterstock (Alpenglühen), S. 11: Helena Lea Manhartsberger (Gansch & Pixner), S. 13: Elizabeth Leitzell (Benjamin), S. 14: Nadia Tarra (Hunger), S. 16: Corina Gruber (Grafik Gemischter Satz), S. 17: Lukas Beck (Arnold Schoenberg Chor, Hauptstiege, Schubert-Saal), Stephan Mussil (Großer Saal, Berio Saal), Julia Wesely (Musicbanda Franui), S. 18: Allison Burke (The Ukulele Orchestra of Great Britain), S. 20: Michael Wilson (Mehldau), S. 21: Muga Muyaha (Hiromi), S. 22: Rahi Rezvani (Beving), Helmut Wimmer (Ptak & Eberle), S. 23: Anna Maggy (Arnalds), S. 25: Marco Borggreve (Volodos), Malcolm Crowthers (Pogorelich), Esther Haase / Sony Classical (Buniatishvili), S. 26: Joost van den Boek (McEwan), S. 27: Simon Fowler / Parlophone Records Ltd (Rana), S. 28: Helena Hamasyan (Hamasyan), S. 29: Andrea Humer (Latry & Ortler), S. 30: Roy Export S.A.S. (Filmstill aus »The Circus«), S. 31: Jonas Becker (Ott), S. 32: Yossi Zwecker (3 Cohens), S. 33: Igor Ripak (Sing on Stage), S. 34: Nebojsa Babic (Bregovic), S. 35: Corina Gruber (Plakette), S. 36: Mortimer Petre (Pomme), David Jerusalem (Schager), Dominik Stixenberger (Groissböck), S. 37: Marco Borggreve (Belcea Quartet), Julien Mignot (Quatuor Ebène), Felix Broede (Faust), S. 38: Rahi Rezvani Studio (Chan), Marco Borggreve (Gerstein), S. 39: Marco Borggreve (Nelsons), Umberto Nicoletti (K. & M. Labèque), S. 40: Thomas Laisne (Pomme), Dana von Leeuwen / Decca (Horsch), S. 41: Dimitri Papageorgiu (Furrer), S. 42: Sasha Gusov (Kantorow), Severin Koller (Ptak), Marco Borggreve (Bezuidenhout), S. 43: Julia Wesely (Musicbanda Franui), S. 44: Dario Acosta (Rachvelishvili), Rahi Rezvani (Beving), S. 45: Robert Workman (Keenlyside), S. 46: Julien Mignot (Quatuor Ebène), Helena Lea Manhartsberger (Gansch & Pixner), S. 47: Uwe Arens (Leleux), S. 48: Antoine Saito (Viotti), S. 49: Nancy Horowitz (Wiener Klaviertrio), Bill Douthart (Spanish Harlem Orchestra), S. 50: Max Parovsky (Philharmonix), S. 51: Peter Rigaud (Orozco-Estrada), Muga Muyaha (Hiromi), S. 52: Rob Baker Ashton (Pop), Timothy Greenfield-Sanders (Midori), Uwe Arens (Tjeknavorian), Lila Downs (Lila Downs), Olya Runyova (Pavlova), Stephan Mussil (Neuwirth), Devin Pedde (Thile), melodygardot.co.uk (Gardot), Stefanos Notopoulos (Schneider), S. 53: Pokrovskey (Fedosejev), Felix Pitscheneder (Moop Mama), Wozniak (Stehkonzert Großer Saal), Snarky Puppy (Snarky Puppy), Wozniak (Meute), Yann Orhan (ZAZ), Sepp Pixner (Pixner), Jonas Hoeschl (Buntspecht), Cornelia Greil (Jürgens), U4: Felix Pitscheneder (Moop Mama)
Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien Erscheinungsort Wien
03.02.22 07:09
Nicht ohne.
Nicht ohne.
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01/07/22 Fri, 21.00 Uhr · Großer Saal
Stehkonzert
Moop Mama Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich Konzerthaus Nachrichten Nr. 2 (32 Jg.) Österreichische Post AG / SP 02Z033331N
konzerthaus.at