Anton Bruckner
Symphonien und Kirchenmusik des Komponisten aus Oberösterreich, dessen Geburtstag sich im Jahr 2024 zum 200. Mal jährt
Latin Music
Argentinischer Tango, afrokubanischer Jazz, brasilianischer Blues, portugiesischer Fado und vieles mehr
Wien Modern
Beim Festival für zeitgenössische Musik mit dem Motto »GO | Bewegung im Raum« gibt es wieder zahlreiche Ur- und Erstaufführungen
Konzerthaus Nachrichten Víkingur Ólafsson · Golnar & Mahan Trio · Zubin Mehta · Raphaël Pichon
NOV 2023
IM FOKUS
Víkingur Ólafsson
Der isländische Pianist widmet sich Bachs Goldberg-Variationen
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BLICKPUNKT
Anton Bruckner
Lange hat er mit seinen Symphonien um die Anerkennung der Zeitgenossen gerungen –und wollte mit ihnen auch seinen Gott würdigen
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WIEN MODERN
Bewegung im Raum
Bernhard Günther stellt die 36. Ausgabe des von ihm kuratierten Festivals für zeitgenössische Musik vor
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WORLD
Latin Music
Sechs Konzerte mit Musiker:innen wie Mariza, Gonzalo Rubalcaba oder Alegre Corrêa zeigen die Vielfalt der Latin Music
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JAZZ
Amerikareise mit einem Charismatiker
Joshua Redman gastiert mit der Vokalistin Gabrielle Cavassa. Sie präsentieren ihr neues Album »where are we«
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ROCK & POP
Tocotronic
Die Hamburger Indie-Rock-Band tritt zum ersten Mal im Wiener Konzerthaus auf
KAMMERMUSIK
Von Schloss Weinzierl in den Mozart-Saal
Ob Zyklus Belcea & Ébène oder Klaviertrio: Kammermusik hat im Wiener Konzerthaus ihren festen Platz
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03 VORWORT 22 KONZERTTIPPS 30 MUSIKMOSAIK 32 ZWISCHENSPIEL 33 STECKBRIEF Jan Willem de Vriend
34 KALENDARIUM 42 KONZERTVORSCHAU 45 SERVICE 46 SPONSOREN & PARTNER 48 IMPRESSUM Inhalt
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Tocotronic Abel Selaocoe · 09/11/23
Ayom
2 RÜCKBLICK
RÜCKBLICK
30/05/23
Martin Grubinger & Friends
»Happy Birthday, Martin Grubinger!«
Mit einem fulminanten Konzertabend feierte Martin Grubinger mit zahlreichen musikalischen Freund:innen und Weggefährt:innen seinen 40. Geburtstag und verabschiedete sich vom Konzertpodium. Vivi Vassileva tritt im Zyklus Percussive Planet seine Nachfolge an.
Sehr geehrtes Publikum,
wenn die Tage deutlich kürzer werden und wir uns auf die bevorstehende kalte Jahreszeit einstimmen, zeigt sich das künstlerische Geschehen im Wiener Konzerthaus von seiner besten Seite. Das an diesem Ort geteilte Glück, die besten Musiker:innen der Gegenwart und spannende Programme sind auf individueller Ebene ein unerschöpflicher Quell der Freude und auf abstrakter Ebene ein hoher zivilisatorischer Wert.
Das Wiener Konzerthaus hat die fast einjährige Unterbrechung des Spielbetriebs und die mit dem Beginn des Kriegs Russlands gegen die Ukraine verbundenen wirtschaftlichen Irritationen gut überstanden. Im Kern der Aktivitäten dieses Hauses steht die immer neue Suche nach exzellenter Musik in all ihrer Vielfalt und das damit verbundene Versprechen gegenüber Ihnen allen, Sie mit Neugier und Offenheit professionell zu begleiten.
Musik ist in der Lage, unser Innerstes unmittelbar zu berühren. Die auf die Bühne gerichtete Aufmerksamkeit, die Integrität der Konzertsituation im Wechselspiel mit einer sorgfältigen Programm- und Besetzungsplanung ist der Schlüssel für den Erfolg und den Erhalt dieser Einrichtung, auch in der Zukunft. Wir leben in einer Zeit der rauschhaften Kommunikationsdichte. Die »sozialen« Medien sorgen für einen kontinuierlichen Fluss an Stimulation, an Irritation und Echos. Angesichts dessen ist die Reduktion unserer Aufmerksamkeit auf den einmaligen Moment künstlerischer Authentizität eine Einladung zur Gegenwärtigkeit. Das akustisch ideale Ambiente, die Haltung und Offenheit des Publikums und die Qualität des Programms bilden damit ein Gegengewicht zu dem oftmals oberflächlichen Rauschen, das uns begleitet. Damit spreche ich nicht für ein neues Biedermeier der Beschaulichkeit. Im Wiener Konzerthaus werden die substantiellen Fragen der Gegenwart ebenso verhandelt wie die großen Werke der Musikgeschichte.
Davon erzählt das Programm im November, wenn das Festival Wien Modern dieses Haus erneut mitprägt. Nach der spektakulären Eröffnung durch die Wiener Symphoniker in einer alle historischen Säle bespielenden Komposition von Peter Jakober wird ein Werk unseres Ehrenmitglieds Georg Friedrich Haas für fünfzig (!) im Großen Saal verteilte Klaviere, die im Hundertsteltonabstand gestimmt sind, erklingen. Ein paar Tage danach spielt Víkingur Ólafsson im selben Saal Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen. Zu großer orchestraler Fülle wird Manfred Honeck die Wiener Symphoniker bei den beiden Aufführungen von Anton Bruckners Symphonie Nr. 8 führen. Der Bogen des hochkarätigen Geschehens reicht von Tocotronic über Ludovico Einaudi bis hin zu einem außergewöhnlichen Benefizkonzert am 11. November zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung – mit einer einmaligen Dichte der größten Gesangsstars. Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske
3 VORWORT
Víkingur Ólafsson
Víkingur Ólafsson
Geboren 1984 in Reykjavík, Island, studierte in seiner Heimat bei Erla Stefánsdóttir und Peter Máté. An der Juilliard School in New York ausgebildet von Jerome Lowenthal und Robert McDonald. Gründete ein eigenes Plattenlabel und setzt sich für zeitgenössische Musik ein.
Ein Leben für die Musik –von Beginn an
»Urlaub am Strand oder Urlaub in den Bergen?« Víkingur Ólafsson lacht: »Urlaub im Kopf.« Um schlagfertige Antworten ist der Pianist nicht verlegen. Das passt zu seinem künstlerischen Selbstverständnis: Der 1984 in Reykjavík geborene Ólafsson zählt zu der Generation von Pianist:innen, der auch Yuja Wang (*1987) und Daniil Trifonov (*1991) angehören – Individualist:innen, die ihre Wege selbstbestimmt gehen.
Musik war Ólafsson in die Wiege gelegt: Seine Mutter, eine Pianistin, studierte in Berlin – einer Stadt, der Ólafsson heute noch verbunden ist. Der Vater, Komponist und Architekt,
gestaltete in den 1990er-Jahren u. a. Programme für das isländische Radio über György Kurtág. So entdeckte der Sohn schon als Kind seine Liebe zu Kurtág, zur Neuen Musik. Bis heute bildet sie einen Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens – neben dem Dreh- und Angelpunkt Bach.
»Das Klavier war immer mein absolutes Lieblingsspielzeug«, bekannte Ólafsson einmal in einem Interview. Er verfügt einerseits über ein breites Spektrum an Interessen, ihm war aber andererseits früh klar, dass es die Musikerlaufbahn sein musste. Ein Studium an der renommierten Juilliard School in New York bei Jerome Lowenthal gab ihm den entscheidenden künstlerischen Schliff. Der 38-Jährige erhielt zahlreiche
4 IM FOKUS
»Ich spiele nur die Musik, die ich absolut liebe.« Der isländische Pianist und das Werk Johann Sebastian Bachs
VON ISABEL NEUDECKER
namhafte Preise, darunter in jüngerer Vergangenheit den Opus Klassik (zwei Mal) und den Rolf Schock Prize for Music (2022). Darüber hinaus wurde er vom Gramophone Magazine zum »Artist of the Year 2019« und von der Confederation of Scandinavian Societies zur »International Nordic Person of the Year 2023« ernannt.
Künstlerische Kompromisslosigkeit
Die Projekte, die Ólafsson in Angriff nimmt, zeugen von seiner Originalität und seiner Kompromisslosigkeit: So lässt er etwa in einer CD-Aufnahme Debussy auf Rameau treffen (2020), sein Projekt »Reflections« (2021) fügt zur Musik der beiden französischen Meister seine eigenen
Reflexionen hinzu (Ólafsson komponiert, wie sein Vater, ebenfalls selber) und scheut auch Arrangements der polnischen Neoklassikerin Hania Rani für Klavier und Synthesizer nicht. Die Ausweitung des pianistischen Kosmos in den elektronischen Bereich illustriert auch sein Projekt »Bach Reworks« aus dem Jahr 2018, bei dem er die Grenzbereiche zwischen den künstlerischen Feldern »Komponieren« und »Reflektieren« auslotet – geleitet von der Idee, künstlerische Impulse des barocken Großmeisters aufzugreifen, ihnen zu folgen und sie weiterzuentwickeln. Seine Debüt-Aufnahme für die Deutsche Grammophon galt dem Klavierœuvre von Philip Glass (2017). Bei »From Afar« (2022) zeigt der Pianist seine Vorliebe für den von ihm verehrten Kurtág, den er auch per-
sönlich kennenlernte. Mit »Mozart & Contemporaries« (2021) machte er einen Ausflug zu Mozart und Haydn wie auch zu den im Bereich der Klaviermusik weniger bekannten Komponisten Domenico Cimarosa und Baldassare Galuppi.
»Bach ist immer die Zukunft«
Angesichts dieser eindrucksvollen Hervorbringungen und Ólafssons dichten Tourplans fragt man sich: Was kommt als nächstes? Es folgt ein Projekt, von dem viele Tastenkünstler:innen jahrzehntelang träumen, an das sich aber nur wenige wagen: Bachs Goldberg-Variationen. Dem Bach’ schen Universum hat sich Ólafsson bereits 2018 im Rahmen einer Einspielung gewidmet: mit einer Auswahl von Präludien und
5 IM FOKUS
Fugen aus dem »Wohltemperierten Klavier«, zwei- und dreistimmigen Inventionen und Choral-Bearbeitungen. Bach begleitet Ólafsson schon lange; er schreibt darüber im Booklet seiner ersten Bach-CD: »Für viele kommt eine Zeit, in der sie sich Bach stellen und einen eigenen Weg finden müssen. Bachs Werke gehörten zwar schon sehr früh zu meiner pianistischen Ausbildung, aber für mich kam diese Zeit, als ich mein Studium in New York gerade abgeschlossen hatte und nach England gegangen war, wo ich niemanden kannte und kaum Engagements hatte. Nach über 20 Jahren wöchentlicher Klavierstunden und ständig zunehmendem Druck durch Konzertauftritte war ich plötzlich ziemlich frei und ohne einen Lehrer.
Damals vertiefte ich mich in Bachs Werke und wurde in gewisser Weise sein Schüler, zumindest in meiner Vorstellung. Ich fand, dass Bach genau der Lehrer war, den ich brauchte, einer, der dich lehrt, dein eigener Lehrer zu sein.«
Ólafsson, der sich als Isländer in seinem Zugang zum Klavierspiel frei fühlte – ein Grund liegt seiner Auffassung nach darin, dass Island nicht wie etwa Russland eine selbständige Tradition hervorgebracht hatte –, fand nun einen eigenen Weg zu Bach. Dieser führte ihn über die Aufnahmen von Jahrhundertpianisten wie Edwin Fischer und Glenn Gould zu seinem eigenen Erleben der Musik Bachs.
Die Goldberg-Variationen: eine große Eiche?
Die Goldberg-Variationen zählen zu den unangefochtenen Meisterwerken der Tastenkunst – hinsichtlich ihrer kompositorischen Komplexität, der Tiefe und Vielfalt der dreißig Variationen und der Ansprüche an die Ausführenden: technische Herausforderungen wie oftmaliges Überkreuzen der Hände bei hohem Spieltempo, ein Sich-Einlassen auf die vielen Verzahnungen von Makround Mikrostruktur des Werks und die Ambiguität einer reichhaltigen, vieldeutigen Musik mit vergleichsweise spärlicher Notation, die viele Fragen zur Verzierungskunst aufwirft. Ólafsson erscheint das erstaunliche Werk nicht wie eine klingende
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Kathedrale, sondern eher wie eine große Eiche, deren »Formen sowohl reaktionsfähig als auch regenerativ sind, deren Blätter sich ständig entfalten, um durch eine metaphysische zeitverändernde Photosynthese musikalischen Sauerstoff für ihre Bewunderer zu produzieren«.
Das knüpft an seine Sicht auf das künstlerische Meisterwerk an: Es kann in jeder neuen Generation wiederbelebt, von jedem Interpreten, jeder Interpretin neu definiert werden. Für Ólafsson, den begeisterten Leser, der in die Lebensgeschichten »seiner« Komponist:innen eintaucht, ist Bach nicht nur Vergangenheit, sondern auch Zukunft – für Komponist:innen wie Interpret:innen und uns Hörer:innen gleichermaßen. Viel-
gestaltig tritt Bach uns als Schöpfer einer eigenen Welt entgegen: als glänzender musikalischer Rhetoriker, als Freigeist, als Philosoph, als Provokateur. All dies ist nachzuhören in den Goldberg-Variationen, die Ólafsson bei seinem Rezital-Debüt im Großen Saal interpretiert. Wer tiefer eintauchen möchte, ergreife die Chance, das einzigartige Opus einige Monate später von einem weiteren Großen der Klavierwelt, Fazıl Say, zu erleben: Große Kunst weist nämlich immer, wie Ólafsson festhält, über den/die Künstler:in hinaus. So gibt es für all jene, die bei Bach, Ólafsson und Say »in die Lehre« gehen möchten, die außergewöhnliche Möglichkeit, hier hörend fürs Leben zu lernen – und zugleich einen faszinierenden »Urlaub im Kopf« zu erleben.
KONZERTTIPPS
03/11/23
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend
Víkingur Ólafsson
Bach: Goldberg-Variationen
Johann Sebastian Bach Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »GoldbergVariationen«
17/04/24
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend
Fazıl Say
Bach: Goldberg-Variationen
Johann Sebastian Bach Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »GoldbergVariationen«
7 IM FOKUS
»Meiner ernsthaften Überzeugung nach ist Bachs Musik größer als jedes Individuum, jede Generation, jedes Gedankengebäude. Bachs Musik ist größer als Bach selbst.«
Blickpunk t Anton Bruckner
8 BLICKPUNKT
2024 jährt sich der Geburtstag des oberösterreichischen
Komponisten zum
200.
Mal. Im Wiener Konzerthaus bieten sich in dieser Saison mehrere Gelegenheiten, Musik des großen Symphonikers zu erleben
Anton Bruckner hat sich, ähnlich wie nach ihm Gustav Mahler, in nur zwei Gattungen kompositorisch hervorgetan: in geistlichen Chorwerken und auf dem Gebiet der Symphonie. Die geistliche Musik, darunter zahlreiche A-cappella-Chorwerke sowie die drei großen Messen, komponierte er in seiner ersten Schaffensphase bis 1864, nur das berühmte »Te Deum« verfasste er später. Bekannt ist Bruckner heute freilich vor allem als Komponist monumentaler Symphonien. Sie entstanden in der zweiten Schaffensphase ab 1865 bis zu seinem Tod am 11. Oktober 1896 in Wien. Das Finale der »Neunten« konnte er nicht mehr vollenden.
Bruckner hat, wie viele andere Komponisten des 19. Jahrhunderts auch, die Symphonie als universale und vollkommenste Gattung in der Musik begriffen. Mit ihr glaubte er sein schöpferisches Talent am besten wirken lassen und zugleich die größte Anerkennung in der Musikwelt finden zu können. Mit ihr hoffte der strenggläubige Katholik Bruckner zugleich, seinem Gott, dem er sein Talent doch zu verdanken habe, am würdigsten zu dienen.
Blockhafte Sakralgebäude
Die Eigenart der Bruckner’schen Musik, die nach ein paar Takten erkennbar ist, beruht auf einem Bauprinzip, das man »parataktisch« genannt hat. Die musikalischen Einheiten werden nicht wie bei Beethoven, Brahms oder Wagner auseinander entwickelt. Bruckner schichtet vielmehr feste, scharf begrenzte Bausteine oder Blöcke neben- und übereinander, lässt urplötzlich Lücken, bricht ab, setzt mit starken Kontrasten von Neuem an und schichtet anschließend umso gewaltiger. Man hat das Prinzip mit dem Sakralbau verglichen, ein passendes Bild auch deshalb, weil Bruckners Symphonien sich in die Höhe und Breite ausdehnen und sich häufig durch choralhafte Abschnitte oder durch eine registerartige, dem Orgelklang verwandte Orchestrierung auszeichnen und dadurch ihren oft sakralen Ton bekommen.
Bruckners Musik beruht zudem auf Wiederholung, insbesondere wenn es um große Steigerungen geht, die zur Monumentalität seiner Symphonien beitragen. Die Steigerungen wiederum zielen auf Höhepunkte, die vor allem durch Verkürzung der musikalischen Einheiten und
Zergliederung der thematischen Bildungen erreicht werden. Das ist dem sakralen Gewölbebau vergleichbar, bei dem die Steine zum First hin immer kleiner und enger geschichtet werden. Und die ganz großen Höhepunkte, auf die die Musik immer wieder zielt, zeichnet dann etwas Besonderes aus: nämlich der Durchbruch des restituierten Hauptthemas. Damit das hörbar und deutlich wird, hat Bruckner seine Themen meist sehr plastisch und gut wiedererkennbar, aber auch in seine Teile zerlegbar gestaltet.
Die Symphonien sind einander durchaus ähnlich: vier Sätze mit schnellem Kopfsatz, Adagio, Scherzo und mäßig schnellem Finale. Dabei haben die Ecksätze grundsätzlich die gleiche äußere Form, mit drei Themen, mit deren Verarbeitung (Durchführung), einer Reprise und einer krönenden Coda. Die langsamen Sätze sind Bruckners wahres Markenzeichen: meist äußerst gemessen, mit »Adagio molto«, »Feierlich« oder »Sehr feierlich« überschrieben und voller Wärme und Sattheit eines voluminösen Klangs. Die Scherzi dagegen betonen das Rhythmische durch größtenteils rasche Bewegungen mit großen Steigerungen und Abbrüchen, wogegen das Finale eine bewegtere, aktivere und gleichsam auf ein höheres Aktionsniveau gesetzte Variante des Kopfsatzes darstellt. Thematisch ist es ähnlich gebaut und hat die Funktion, das Werk nicht nur zum krönenden Abschluss zu bringen, sondern auch zusammenzufassen und dadurch das Gesamtwerk erst beenden zu können. Und da die Höhepunkte im Finale noch höher, geballter und mächtiger gestaltet sind als im ersten Satz, können sie auch auf besondere Weise ausgezeichnet werden: In den größten Höhepunkten, vor allem aber im letzten des Werkes bricht nicht nur das Hauptthema des Finalsatzes durch, sondern das der ganzen Symphonie – d. h. das des Kopfsatzes. Das ist Krönung und Zielpunkt zugleich. Denn am Schluss wird grandios präsentiert, was den Werkverlauf durchweg geleitet hat: die Hauptidee, das Hauptthema. Hierin vollzieht sich ein konsequenter Prozess, mit dem Bruckner der sprachlosen Musik ihren Sinn verleiht und diesen in Gestalt des Themas abschließend aller Welt großartig verkündet: Das ist meine Symphonie, mein Werk und mein Lob Gottes!
Man hat Bruckners Symphonien »Schematismus« vorgeworfen, da sie alle nach dem gleichen Muster angelegt seien, im Unterschied etwa zu denen Beethovens oder seines Wiener Antipoden Brahms. Das mag oberflächlichen Eindrücken genügen. Dem Blick ins Innere der Werke und ihrer durch die individuelle Thematik gesteuerten Prozesse enthüllt sich dagegen ein jeweils eigenes, besonderes und immer wieder spannendes Konzept.
Jede Fassung ein Werk
Bruckners Werke waren bis in die 1880er-Jahre in Wien regelmäßig einer vernichtenden Kritik
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ausgesetzt. Man lehnte sie im konservativen Wien zunächst als überdimensioniert und allzu wagnerisch ab. Die meisten wurden entweder sofort wieder vom Programm gestrichen oder gar nicht erst aufgeführt. Bruckner aber, dessen Charakter man als ebenso ängstlich wie ehrgeizig bezeichnen kann, wollte es seinen Kritikern immer wieder recht machen. Und so überarbeitete er seine Werke: Es gibt von den acht vollendeten Symphonien insgesamt 15 Fassungen (von den Änderungen, die andere, etwa befreundete Dirigenten, aus falscher Fürsorge nachträglich anbrachten, abgesehen). Obgleich aber auch den geänderten Versionen meist kein günstiges Urteil zuteil wurde, komponierte Bruckner unaufhörlich weiter, Symphonie für Symphonie, Fassung für Fassung. Die Symphonie sei doch sein »Lebensberuf«, äußerte er in einem Brief von 1891. Bruckner war überzeugt, dass er mit genügend Ausdauer, neuen Ideen und Gottes Hilfe doch noch sein Ziel erreichen würde: als Komponist großer Symphonik endlich anerkannt zu
werden. Und das trat, wenngleich erst recht spät, dann ja auch ein.
Bruckner hat übrigens sämtliche Fassungen seiner Symphonien aufbewahrt und der Wiener Universitätsbibliothek testamentarisch vermacht. Warum? Damit sie der interessierten Nachwelt zur Verfügung stehen. Bruckners Fassungen sind somit jede für sich gültige Werke, die heute zum Glück auch vermehrt aufgeführt werden. Die Fassungsfrage bei Bruckner ist einmalig in der Geschichte der Musik. Sie hat später viele Köpfe beschäftigt und so unsinnige Begriffe wie »Urfassung« oder »Originalfassung« hervorgebracht. Da alle Fassungen von Bruckner stammen, gleichgültig welche Gründe zu ihrer Entstehung führten, sind alle »original« zu nennen.
· WOLFRAM STEINBECK
Emeritierter Professor
DIE VIERTE
Die Vierte entstand 1874. Ihr Name »Romantische« stammt von Bruckner. Warum er diesen Titel fand (keine weitere Symphonie hat einen Beinamen), ist nicht genau zu klären. Er selbst hat dazu nichts weiter gesagt. Vermutlich ist es das Hauptthema der Symphonie: Gleich zu Beginn intonieren die Hörner das berühmte, wunderbar warme und schöne Thema, das mit der Naturquinte einsetzt und dann zu einer kleinen Sext erweitert wird – beides als zutiefst »romantisch« empfundene Klänge. Von der Vierten hat Bruckner vier Fassungen hinterlassen. Zu hören ist die letzte Fassung von 1880 mit neuem Finale und einer hervorragenden Steigerungsanlage, deren harmonischer Gang dann im Adagio der Siebenten wieder aufgegriffen wird. Die Einrichtung für Orgel hat der Wiener Organist Thomas Schmögner (*1964) vorgenommen.
DIE FÜNFTE
Von der Fünften gibt es nur eine Fassung von Bruckners Hand. Denn das Werk, das im Wesentlichen 1875 entstand, aber bis 1887 immer wieder überarbeitet wurde, kam erst 1894 in einer Bearbeitung des mit Bruckner befreundeten Dirigenten Franz Schalk zur Uraufführung.
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für Musikwissenschaft an der Universität Köln mit Schwerpunkten u. a. zur Musik Joseph Haydns und der romantischen Symphonik
B
Anton Bruckner in seinem Arbeitszimmer
l ickpunkt Anton Bruckner
DIE SIEBENTE
Die Siebente, Bruckners meistaufgeführte Symphonie, entstand in den Jahren 1881 bis 1883 und wurde 1884 in Leipzig uraufgeführt. Diese Aufführung bedeutete für Bruckner den Durchbruch zum anerkannten Komponisten und Symphoniker, die Leipziger Presse reagierte enthusiastisch. Und auch eine weitere Aufführung in München ein Jahr später wurde ein grandioser Erfolg. In Wien erklang das Werk erst 1886 und wurde, trotz manch hämischer Bemerkungen von Eduard Hanslick und anderen, vom Publikum gefeiert. Bruckner war endlich auch in Wien angekommen. Während der Arbeit am Adagio, dessen grandiose Steigerungswellen im Höhepunkt ins strahlende, gleichsam himmelsöffnende C-Dur durchbrechen, erhielt Bruckner die Nachricht vom Tode Richard Wagners. Der elegische Schlussteil des Satzes sei, so Bruckner, die »Trauer-Musik um den hochseligen Meister«. TE
KONZERTTIPPS
05 & 06/11/23
So & Mo, 11.00 & 19.30 Uhr · Großer Saal
Bruckner: Symphonie Nr. 8
Wiener Symphoniker
Barbara Rett Präsentation (05/11/23)
Manfred Honeck Dirigent
Anton Bruckner Symphonie Nr. 8 c-moll (Zweite Fassung von 1890)
08/12/23
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Bruckner: Symphonie Nr. 7
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Vincent van Amsterdam Akkordeon
Markus Poschner Dirigent
Mathilde Wantenaar Akkordeon Concerto (UA)
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
22/01/24
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Hansjörg Albrecht
Olivier Messiaen Dieu parmi nous (La nativité du Seigneur)
Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (Bearbeitung für Orgel: Thomas Schmögner)
Während der Arbeit an der Siebenten begann Bruckner sein berühmtestes kirchenmusikalisches Stück, das Te Deum. Der Bezug zur Siebenten ist unüberhörbar: Das Hauptthema des mit »Sehr feierlich« überschriebenen Adagio-Satzes übernimmt das »Non confundar in aeternum«-Motiv des Te Deum, und beide Werke haben einen deutlichen Steigerungszug. Es geht hier wie dort um ein Bekenntnis. Bruckner habe, so äußert er 1885, das Te Deum Gott gewidmet »zur Danksagung für so viel überstandene Leiden in Wien«.
15 & 16/02/24
Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Bruckner: Te Deum
Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie, Robert Kovács Orgel, Louise Alder Sopran, Sophie Harmsen Alt, Simon Bode Tenor, Christof Fischesser Bass, Constantinos Carydis Dirigent
Anton Bruckner Te Deum Präludium C-Dur »Perger Präludium«
Hector Berlioz Symphonie fantastique. Episode de la vie d’un artiste op. 14
20/03/24
DIE ACHTE
Bruckners Achte entstand zwischen 1884 und 1887. Nach der Bemerkung des Dirigenten Hermann Levi, die Symphonie halte er für unaufführbar, verfasste Bruckner bis 1890 die zweite Fassung. »Freilich habe ich Ursache, mich zu schämen – wenigstens für dießmal – wegen der 8ten. Ich Esel!«, antwortete er Levi. Vor allem im ersten Satz sind die Änderungen deutlich. Denn erstmals endet ein Kopfsatz Bruckners nicht im extremen Fortissimo, sondern in einem verebbenden Pianissimo. Die Achte ist die letzte vollendete Symphonie Bruckners – und sie ist seine monumentalste. Mit über achtzig Minuten dauert sie bei weitem länger als die bis dahin »größte« aller Symphonien, nämlich Beethovens Neunte. Und wie diese wird sie wegen ihres gigantischen Umfangs in Konzerten meist allein gespielt.
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Bruckner: Symphonie Nr. 7
Wiener Philharmoniker
Martha Argerich Klavier
Zubin Mehta Dirigent
Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
23 & 24/05/24
Do & Fr, 19.30 & 19.00 Uhr · Großer Saal
Bruckner: Symphonie Nr. 5
Wiener Symphoniker
Lahav Shani Klavier, Dirigent
Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert B-Dur K 595 (23/05/24)
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Les Lilas (24/05/24)
11 BLICKPUNKT
DEUM
12 WIEN MODERN
Ein Spaziergang im Stadtpark, eine begehbare Uraufführung in den drei historischen Sälen des Wiener Konzerthauses, fünfzig im Großen Saal verteilte Klaviere – eine kleine Vorschau auf ein ungewöhnlich bewegliches Festivalprogramm
Bewegung im Raum zählt zu den grundlegenden Erfahrungen im Leben – und ist im Konzert klassischerweise komplett verboten. Ungefähr seit 1882, als eine Rollschuhbahn in Berlin-Kreuzberg zur ersten Philharmonie umgebaut wurde, ist strenges Stillsitzen im Konzert vorgeschrieben. Das Festival Wien Modern holt jetzt ein bisschen der verlorenen Bewegungsfreiheit für die Musik zurück.
Mit Blaskapellen, Punkband, DrumLine u. v. a. lädt Maria Gstättner am Eröffnungstag um 18 Uhr zum Flanieren im Stadtpark. Um 19.30 Uhr eröffnen die Wiener Symphoniker das Festival im Großen Saal, MozartSaal und Schubert-Saal mit »Saitenraum II« von Peter Jakober. Am 1. November bringt das Festival gemeinsam mit dem Klangforum Wien und der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fünfzig Klaviere in den Großen Saal, die Georg Friedrich Haas für sein visionäres Stück »11.000 Saiten« im Hundertsteltonabstand stimmen lässt. Doch während sich hier die Zuhörenden jeweils frei bewegen dürfen, gibt es im Festival selbstverständlich auch Momente, in denen das Publikum wie gewohnt sitzt, während sich allein die Musik durch den Raum bewegt – beispielsweise am 3. November, wenn
RSO Wien, Wiener Singakademie, Wiener Chormädchen und Roland Kluttig mit Mark Andres berührendem Raumzyklus »rwh 1–4« den Stephansdom atmen lassen.
RSO Wien und Klangforum Wien
beginnen mit Rebecca Saunders’
»wound« im Goldenen Saal des Musikvereins am 15. November eine außergewöhnliche Festivalwoche mit Peter Zumthor. Der wegweisende, radikale Schweizer Architekt lädt zu 13 besonderen Hör- und Raumerlebnissen: mit Pierre-Laurent Aimard (16. November), Michael Jarrell und Rebecca Saunders (17. November); mit Judith Unterpertinger im Kreuzgang des Stifts Klosterneuburg sowie Zumthors Sohn Peter Conradin Zumthor im dortigen Glockenturm und Weinkeller (19. November); mit dem atemberaubenden Vokalensemble Exaudi in der Servitenkirche (20. November); mit Olga Neuwirths fröhlich-anarchischem Gassatim-Konzert im öffentlichen Raum (21. November) und einer großen Raumkomposition von Isabel Mundry (22. November). In acht Werkstattgesprächen geht er gemeinsam mit den Komponist:innen des Festivals dem Schaffen von Neuem auf den Grund.
Zu den vielfältigen musikalischen Lockerungsübungen im Festival gehören »21 Songs in a Public Surrounding« in der U-Bahn-Passage (4./5. November), Tanzmöglichkeiten bei der Party Modern (4./27. November & 2. Dezember), zwei Abende mit der belgischen Ausnahmechoreographin Miet Warlop (10./11. November), die Wiederentdeckung des Komponisten Hermann Markus Preßl (11./12. November), Kurt Schwertsiks fantastische Revue nach »Alice in Wonderland« in einer großen Gemeinschaftsproduktion von sirene Operntheater und Serapions Theater (23. November–31. Dezember) und das Erste-Bank-Kompositionspreisträger-Duo Nimikry (28. November).
Insgesamt umfasst die 36. Festivalausgabe von Österreichs größter Plattform für Neue Musik heuer 14 Bezirke, 36 Spielstätten, 56 Produktionen, 66 Ur- und Erstaufführungen, 91 Konzerte sowie 20 Workshops, Gespräche und sonstige Rahmenveranstaltungen.
31/10 – 02/12/23
WIEN MODERN 36
31/10/23
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal · Mozart-Saal · Schubert-Saal Eröffnungskonzert
Wiener Symphoniker
Peter Jakober Saitenraum II (UA)
01/11/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Haas: 11.000 Saiten
Klangforum Wien, Studierende der mdw, Anderson
Georg Friedrich Haas 11 000 Saiten (EA) Kompositionsauftrag Fondazione Busoni – Mahler gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
03/11/23
Fr, 20.30 Uhr · Stephansdom
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Kluttig
Wiener Singakademie, Wiener Chormädchen, Haas, Radke, Kluttig
Mark Andre rwh 1–4 (EA) Konzert-Zyklus in 4 Teilen
23/11/23
Do, 18.00 Uhr · Berio-Saal
Ictus
Joanna Bailie 1979 (E A), Roll Call (EA)
23/11/23
Do, 20.00 Uhr · Mozart-Saal
Arditti Quartet
Werke von Isabel Mundry, Robert HP Platz, Nina Šenk und Mark Andre
27/11/23
Mo, 19.30 Uhr · Berio-Saal
Anton Gerzenberg
Stroppa
Werke von Anton Koshelev, Karol Szymanowski, Chaya Czernowin, Luigi Nono und Marco Stroppa
28/11/23
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Erste Bank
Kompositionspreis
Klangforum Wien, Kalitzke
Werke von Chaya Czernowin, Wladimir Pantchev und Nimikry (Alessandro Baticci & Rafał Zalech)
Alle Infos unter wienmodern.at
13 WIEN MODERN
BERNHARD GÜNTHER
·
Von Schloss Weinzierl in den Mozart-Saal
VON
Es begann nicht in Wien, sondern in der Provinz, im Schloss Weinzierl bei Wieselburg, Niederösterreich. Nach eigener Aussage veranlasste eine Einladung von Carl Joseph Weber von Fürnberg Joseph Haydn zu seinen allerersten (noch nicht als solchen betitelten) Streichquartetten – ein Meilenstein in der Geschichte der Gattung. Der junge Komponist hielt sich vermutlich in den 1750erJahren im Schloss Weinzierl auf und musizierte mit dem Schlossverwalter, dem Schlosspfarrer und dem Cellisten Anton Albrechtsberger, wofür er einige Werke für zwei Violinen, Viola und Violoncello verfasste. Seine späteren Quartette entstanden in Eisenstadt und Esterháza, also ebenfalls fernab der kaiserlichen Hauptstadt.
Zur Entstehung des Streichquartetts und des Kammermusizierens – einer festen Säule im Wiener Konzerthaus seit dem Gründungsjahr
In dieser Zeit des aufstrebenden Bürgertums, in der sich nach und nach das organisierte öffentliche Musikleben entwickelte, luden nicht nur hohe, sondern auch mittlere und niedere Adelige Gäste zu musikalischen Veranstaltungen zu sich ein. Die
Ausführenden waren wie im Schloss Weinzierl zum Großteil Amateure: Noch die letzten Quartette Mozarts waren an den König von Preußen, also einen Amateur, adressiert. Zunächst waren beim Streichquartett die Ausführenden selbst das primäre Publikum, die Unterscheidung zwischen Spielenden und Hörenden sollte sich erst entwickeln. Mit der Zeit fand diese Musik auch Eingang in das bürgerliche Wohnzimmer, das Musizieren etablierte sich als wesentlicher Bestandteil des bürgerlichen Selbstverständnisses. Das Private und die damit verbundene Muße, zu der die Musikausübung gehörte, trennte sich von der beruflichen und öffentlichen Welt. Mit dem daraus resultierenden steigenden Bedarf an Kammermusik ab etwa 1800 gewann auch das Klavier an Bedeutung, entstanden zahlreiche Arrangements. Im kammermusikalischen Repertoire vollzog sich nun eine Trennung zwischen den zunehmend anspruchsvollen Kompositionen, zu denen die Streichquartette gehörten, und solchen, die
14 KAMMERMUSIK
ALEXANDRA ZIANE
dezidiert zum Zwecke der Geselligkeit komponiert wurden, die leichter auszuführen und eingängig waren, also der Haus- und Salonmusik.
Im Unterschied etwa zu Kirchenmusik oder Virtuosenkonzerten, die auf einen Zweck und auf ein Publikum ausgerichtet sind, gelten für die Aufführung von Kammermusik und insbesondere von Streichquartetten spezifische Prämissen, die Theodor W. Adorno so definierte: »Der erste Schritt, Kammermusik richtig zu spielen, ist, zu lernen, nicht sich aufzuspielen, sondern zurückzutreten. Das Ganze konstituiert sich nicht durch die auftrumpfende Selbstbehauptung der einzelnen Stimmen – sie ergäbe ein barbarisches Chaos – sondern durch einschränkende Selbstreflexion.«
Dem Miteinander der Spielenden, das freilich in jeglicher Musikausübung wichtig ist, fällt hier eine ganz besondere Bedeutung zu. Wie bei kaum einer anderen Ensembleform bedarf es beim Streichquartett der Gabe, »sich nicht aufzuspielen, sondern zurückzutreten« – und das trotz höchster technischer Ansprüche.
Im Wiener Konzerthaus hatte das Streichquartett von Beginn an seinen Platz – und mit dem Mozart-Saal einen dafür hervorragend geeigneten Raum. Neben dem Wiener Konzertvereins-Quartett trat hier ab 1913 regelmäßig das Rosé-Quartett auf, eines der bekanntesten seiner Zeit, gegründet im Jahr 1882. Im Laufe seines über sechzigjährigen Bestehens erlebte das Rosé-Quartett zahlreiche Besetzungsänderungen,
ein für ein lange zusammenspielendes Ensemble wesentlicher Prozess.
Heute gehört der Zyklus von Quatuor Ébène und Belcea Quartet zu den Säulen der Kammermusik des Wiener Konzerthauses. Das Belcea Quartet hat mit Suyeon Kang nun eine Nachfolgerin für seinen zweiten Geiger Axel Schacher gefunden. Nachdem das Wiener Klaviertrio 2022 nach 38 Jahren seine Karriere beendet hat, führen Nikita BorisoGlebsky, Narek Hakhnazaryan und Georgy Tchaidze den Zyklus fort. Somit hat neben dem Streichquartett auch das Klaviertrio, das kompositionsgeschichtlich erst in der Romantik so richtig an Fahrt aufgenommen hat, weiterhin seinen festen Platz im kammermusikalischen Geschehen des Hauses.
KONZERTTIPPS
13/11/23
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klaviertrio Boriso-Glebsky · Hakhnazaryan · Tchaidze
Nikita Boriso-Glebsky Violine
Narek Hakhnazaryan Violoncello
Georgy Tchaidze Klavier
Franz Liszt
Tristia. La Vallée d’Obermann S 723
Ernest Chausson
Klaviertrio g-moll op. 3
Sergej Rachmaninoff
Klaviertrio Nr. 2 d-moll op. 9 »Trio élégiaque«
15/11/23
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Ébène
Pierre Colombet Violine
Gabriel Le Magadure Violine
Marie Chilemme Viola
Raphaël Merlin Violoncello
Joseph Haydn
Streichquartett g-moll Hob. III/ 33
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 3 Sz 85
Franz Schubert
Streichquartett G-Dur D 887
15 KAMMERMUSIK
Quatuor Ébène
Klaviertrio Boriso-Glebsky, Tchaidze und Hakhnazaryan
Latin
Mitreißende Rhythmen, exotische Instrumente und großer Reichtum an Stilen: Latin Music in ihrer ganzen Vielfalt
Lateinamerikanische Musik ist ein Paradebeispiel für kulturellen Austausch. Sie vereint die indigenen Musiktraditionen Südamerikas und nimmt Einflüsse aus Europa und Afrika auf. Verschiedenste Stile, die daraus resultieren, können Sie in dieser Saison hören.
Bühne frei für feurig-leidenschaftlichen Tango, heißt es im November beim Konzert der argentinischen Wahlwienerin Paula Barembuem und des Trio Infernal rund um den österreichischen Akkordeonvirtuosen Christian Bakanic. Barembuems
Weg führte von der Oper über Jazz zu einem lateinamerikanisch orientierten Repertoire. Die Sängerin und Musikpädagogin versteht es, virtuos zwischen Kulturen und Stilrichtungen zu wechseln. Im Trio Infernal, dessen Mitglieder sich als »kreative Brückenbauer zwischen verschiedenen (Klang-)Welten« bezeichnen, hat sie ihre musikalischen Seelenverwandten gefunden. Zu viert präsentieren sie Klassiker der Tangoliteratur sowie eigene, vom Tango Nuevo inspirierte Werke, die mit Jazz-, House- und Drum’ n’ BassElementen verfeinert sind.
Kurz darauf gastieren mit Gonzalo Rubalcaba und Aymée Nuviola zwei Stars der kubanischen Musikszene im Wiener Konzerthaus. Rubalcaba wurde von Dizzy Gillespie entdeckt und spielte in Duos mit Chick Corea und Herbie Hancock. Er legte bereits über dreißig Alben vor und zählt zu den führenden Pianist:innen des afrokubanischen Jazz. Die ebenfalls aus Havanna stammende Sängerin Nuviola ist für ihre samtig-betörende Stimme berühmt und verzeichnet auch als Pianistin, Tänzerin und Schauspielerin Erfolge. Sie hat sich dem Timba, dem kubanischen Gegenstück zur Salsa, verschrieben, bei dem u. a. Son Cubano, Guaguancó
16 WORLD
Ayom
Gonzalo Rubalcaba & Aymée Nuviola
Paula Barembuem & Trio Infernal
und Guaracha zu einem tanzbaren urbanen Mix verschmelzen. In Wien geben die mehrfachen Grammy- und Latin-Grammy-Preisträger:innen eine Kostprobe aus ihrem Grammy-nominierten Album »Viento y tiempo«.
Im Dezember können Sie das VierNationen-Sextett Ayom erleben. 2021 vom Magazin »Songlines« zur besten Band des Jahres gekürt, vereint das Ensemble der brasilianischen Sängerin Jabu Morales und des italienischen Akkordeonisten Alberto Becucci brasilianische, afrolatinische und -lusitanische Einflüsse.
Und wer kennt sie nicht? Mariza, die Königin des Fado! Sie ist seit mehreren Jahrzehnten auf den großen Bühnen der Welt zuhause, im April kehrt sie ins Wiener Konzerthaus zurück.
Anfang Mai hat der aus Israel stammende Komponist, Bassist und Sänger Avishai Cohen, der die Jazzszene in den letzten 25 Jahren maßgeblich prägte, sein neues Projekt im Gepäck. Für »Iroko« hat er den »Meister der afrokaribischen Musik«, den Conguero-Sänger Abraham Rodriguez Jr., an seine Seite geholt.
Der Trompeter, Flügelhornist und leidenschaftliche Sänger Thomas Gansch sorgt mit dem brasilianischen Gitarristen, Perkussionisten und Sänger Alegre Corrêa für Brasil-Blues-Klänge. Ihr südamerika-
nisch-wienerisches Ensemble frönt im Juni der Kunst des Brasileto und ist mit allen künstlerischen Wassern gewaschen.
· BARBARA ALHUTER
KONZERTTIPPS
10/11/23
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
AltBadSeer Musi ·
Paula Barembuem & Trio Infernal
»Von Aussee bis Buenos Aires«
14/11/23
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Aymée Nuviola & Gonzalo Rubalcaba
»Viento y tiempo«
01/12/23
Fr, 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Ayom
»Black Atlantic Music«
15/04/24
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mariza
»Mariza in Concert«
01/05/24
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Avishai Cohen Banda
»Iroko«
24/06/24
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Thomas Gansch & Alegre Corrêa
»Brasileto«
Music 17 WORLD
Die ausführlichen Besetzungen finden Sie im Kalendarium und in der Vorschau auf S. 44.
Avishai Cohen
Alegre Corrêa
Mariza
Bei Joshua Redman klingt die Jazz-Tradition faszinierend frisch und lebendig. Er gastiert mit einem neuen Album und einer Vokalistin im Quintett
Amerikareise mit einem Charismatiker
18 JAZZ
VON WERNER
ROSENBERGER
Joshua Redman
In den 1990er-Jahren eroberte er die Bühnen der Welt im Sturm. Aber Saxophonist Joshua Redman hasste das ihm angeheftete Etikett »Young Lion«. Schließlich sah sich der Sohn von Jazzlegende Dewey Redman (1931–2006) nicht auf einer ideologischen Mission: »Ich liebe die JazzTradition – aber nur als lebendige Sprache. Beim Jazz geht es darum, im Hier und Jetzt zu improvisieren.«
Der mittlerweile 54-Jährige, der einer Linie von Tenor-Giganten wie Sonny Rollins oder Joe Henderson folgt und überzeugt ist, dass man »ohne Bach Jazz gar nicht spielen kann«, stellt im Wiener Konzerthaus seine neue Band mit der Sängerin Gabrielle Cavassa vor. Auf dem Programm steht »where are we«: Das im September beim legendären Blue-Note-Label erschienene Album mit Balladen und Standards feiert Amerika – und kritisiert es zugleich.
»Streets of Philadelphia« von Bruce Springsteen, »Manhattan« von Rodgers & Hart, »Alabama« von John Coltrane und »Chicago Blues«, eine Art moderne Neuinterpretation des Klassikers »Goin’ to Chicago« von Count Basie und Jimmy Rushing mit Elementen von Sufjan Stevens’
»Chicago«: Für Redman ergeben diese Songs über Orte in den USA »ein Album der romantischen Sehnsucht, der sozialen Reflexion, der melodi-
schen Erfindungen, improvisierter Abenteuer und, ja, vielleicht sogar eine Art Tributealbum.«
Auf Tour ist der Jazzer mit einem Summa-cum-laude-Abschluss der Harvard University in Sozialwissenschaften aktuell mit dem Pianisten Paul Cornish, der auch schon mit Kanye West, John Legend, Herbie Hancock, Dee Dee Bridgewater und Kamasi Washington aufgetreten ist. Bassist Philip Norris gastierte zuletzt mit dem Jazz of Lincoln Center Orchestra im Wiener Konzerthaus. Und der 24-jährige Perkussionist Nazir Ebo aus Philadelphia, u. a. Sideman von Wynton Marsalis, Christian McBride und Tim Warfield, ist ein großes Talent der Next Generation.
Erstmals findet sich im Line-up der Joshua Redman Group auch eine Sängerin: Die in Kalifornien geborene Gabrielle Cavassa hat italienische Wurzeln und wohnt in New Orleans, dessen Jazzszene sie als Performerin, Bandleaderin und Komponistin belebt. Die Einflüsse ihrer Musik reichen von Billie Holiday, Dinah Washington und Amy Winehouse über Phyllis Hyman, Ornella Vanoni und Jeff Buckley bis zu Hip-Hop und italienischer Oper.
Redman schätzt die 29-Jährige »als Vokalistin mit ungewöhnlichem Stil, Aufrichtigkeit und Seele«. Er habe
die Herausforderung genossen, »neue musikalische Rollen für sich zu entdecken und auszufüllen – nicht nur als Solist und ›Hauptdarsteller‹, sondern auch als unterstützender Begleiter und Gesprächspartner«. Der Zauber an »where are we« habe darin bestanden, dass alle »von weither an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit zusammenkommen konnten, um mit voller Fantasie und ohne den geringsten Vorbehalt den Liedern zu dienen«. In diesem Sinne sei »where are we« vielleicht »vor allem eine Meditation über die Kraft und Bedeutung eines bestimmten Ortes«.
Dabei kann Magie entstehen. Und, so Redmans Credo: »Wenn man einander vertraut, dann kann die Musik fliegen.«
KONZERTTIPP
08/11/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Joshua Redman Group
feat. Gabrielle Cavassa
»where are we«
Joshua Redman Tenorsaxophon
Gabrielle Cavassa Gesang
Paul Cornish Klavier
Philip Norris Kontrabass, E-Bass
Nazir Ebo Schlagzeug
19 JAZZ
»Wenn man einander vertraut, dann kann die Musik fliegen.«
JOSHUA REDMAN
Tocotronic
20 ROCK & POP
Seit mittlerweile dreißig Jahren ist die Indie-RockGruppe Tocotronic eine prägende Konstante in der deutschsprachigen Poplandschaft. Das Quartett hat Gefühl für den Zeitgeist und bleibt sich dennoch selbst treu
»In Wahrheit war ich nie verreist / wie das Protokoll beweist« singen Tocotronic im 2007 erschienenen Song »Aus meiner Festung«. Die Realität war wohl eine andere: Zahlreiche Konzerte spielte die Band seit ihrer Gründung im Jahr 1993, gar mehr als fünfzig sollen es alleine in Österreich gewesen sein, dokumentiert die Website setlist.fm. Verwunderlich ist das nicht, denn Stillstand war für die deutsche Gruppe ohnehin nie eine Option.
Die Musik der frühen Tocotronic zeichnete sich durch prägnante Songzeilen, krachige Gitarrenriffs und popkulturelle Referenzen aus –nur echt mit Trainingsjacken-Outfit und einer Prise Coming-of-Age. »Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein«, »Michael Ende, du hast mein Leben zerstört« oder »Die Welt kann mich nicht mehr verstehen«: Das Spannungsfeld zwischen Außenseitertum und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit wurde hier in griffige Titel gegossen; das Parolenhafte sollte sich Tocotronic auch über die Neunziger hinaus bewahren.
ergänzt – und vollzog in dieser Zeit einen Stilwechsel.
Die Entwicklung gipfelte im Album »Tocotronic« aus dem Jahr 2002 mit »Hi Freaks«, einem Erkennungsstück der Band. Der Song wurde trotz mehr als sechs Minuten Dauer zu einem Fan-Favoriten, der bei keinem Konzert fehlen darf. »Der sogenannte Realismus fällt nicht weiter ins Gewicht« heißt es darin – und anhand dieser Zeile lässt sich gut der Umbruch hin zum Diskurs-Rock ablesen, der die folgenden Alben prägen sollte. Die Band wandte sich kryptischen Lyrics, sanfteren Melodien sowie einer experimentierfreudigeren Instrumentierung zu – ohne die Eingängigkeit zu vergessen.
Auf die markigen Parolen verzichtet die Band aber auch seither nicht: Der Song »Sag alles ab« etwa, bereits 2007 auf dem Album »Kapitulation« erschienen und ursprünglich als slackerhafte Hymne gegen die Leistungsgesellschaft gedacht, bekam während der Corona-Pandemie eine neue Bedeutung. Mehr als ein Jahrzehnt nach Veröffentlichung war der Text also aktueller denn je.
in Europa ein Krieg aus; eine solche Aktualität konnte sich niemand wünschen.
Die Lieder des jüngsten Albums tragen Trost und Optimismus in sich. In »Hoffnung« heißt es: »Wenn ich dich nicht bei mir wüsste / hätte ich umsonst gelebt«. Die Ballade »Ich tauche auf« singt Dirk von Lowtzow mit Anja Plaschg alias Soap & Skin; sie ist der erste und bisher einzige Feature-Gast auf einem TocotronicAlbum.
Auch nach dreißig Jahren und 13 Studioalben – acht davon erreichten die Top 10 der österreichischen Albumcharts – bleibt sich die in Hamburg und Berlin beheimatete Band treu. Für viele ist Tocotronic deswegen vor allem eines: ein musikalischer Weggefährte, der den Sound und das Lebensgefühl einer Generation prägte. Und dieser Weggefährte betritt nun erstmals die Bühne des Großen Saals im Wiener Konzerthaus.
KONZERTTIPP
12/11/23
Ursprünglich in Hamburg als Trio, bestehend aus Dirk von Lowtzow (Gesang, Gitarre), Arne Zank (Schlagzeug) und Jan Müller (Bass), gegründet, wurde die Band Anfang der 2000er durch den US-amerikanischen Gitarristen Rick
McPhail
Auf dem Titelsong ihres im Jänner 2022 erschienenen Albums »Nie wieder Krieg« heißt es noch: »Nie wieder Krieg / Das ist doch nicht so schwer«. Einen Monat nach Veröffentlichung der Platte brach mitten
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Stehkonzert
Tocotronic
Dirk von Lowtzow Gesang, Gitarre
Rick McPhail Gitarre, Keyboards
Jan Müller E-Bass
Arne Zank Keyboards, Schlagzeug
21 ROCK & POP
VON FLORIAN KÖLSCH
Hoch die Bläser!
Dreißig Jahre sind vergangen, seit sich sieben junge Blechbläser zu regelmäßigen Musikantenstammtischen bei Josef Mnozil zusammenfanden. Aus klassischer Volksmusik wurde bald angewandte Blechmusik, grundsätzlich ohne Noten gespielt, geeignet für alle Lebenslagen: typische Blasmusik, Schlager, Jazz und Popmusik, Oper und Operette. Ohne Furcht, Tadel und Vorbehalte, dafür mit Wiener Schmäh und Raffinesse. Seither spielen Mnozil Brass jährlich etwa hundert Konzerte und füllen dabei Konzerthäuser weltweit. Und das Feuer der geblasenen Musik erlischt nie! Deshalb macht sich das grandiose Ensemble rund um Mastermind Thomas Gansch abermals zu neuen Ufern auf und begeht den blechernen Geburtstag mit einer Jubiläumsshow.
10/11/23 & 09/03/24
Fr & Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Mnozil Brass
»Jubelei: 30 Jahre!«
KONZERTTIPPS 22
Mnozil Brass
14/11/23
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Molden, Soyka & Wirth ·
Die Strottern & Blech
»Schdean – Schau di an«
Molden, Soyka & Wirth
Ernst Molden Gitarre, Gesang
Hannes Wirth Gitarre, Gesang
Walther Soyka Wiener Knopfharmonika, Gesang
Die Strottern & Blech
Klemens Lendl Gesang, Violine
David Müller Gesang, Gitarre, Harmonium
Martin Eberle Trompete, Flügelhorn
Martin Ptak Posaune, Harmonium
Wienerlied-Himmel
»Schdean« (»Stern«) hieß die vierte und letzte Platte des Quartetts Molden, Resetarits, Soyka und Wirth, bevor Willi Resetarits 2022 völlig unerwartet verstorben ist. An die hundert Songs hat Molden für diese Band mit Resetarits als Frontman geschrieben oder aus dem Amerikanischen übersetzt und arrangiert; sie lässt er nun mit seinen Freunden Walther Soyka und Hannes Wirth weiterleben. Mit ihrer genialen Mischung aus Blues und Wienerlied korrespondiert der von Peter Ahorners Texten inspirierte »Wiener Fado« der Strottern. Gemeinsam mit dem Trompeter Martin Eberle und dem Posaunisten Martin Ptak erweitern sie sich zum Quartett Die Strottern & Blech und mischen das Wienerlied ordentlich auf.
KONZERTTIPPS 23
Ernst Molden
29/11/23
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
BartolomeyBittmann
»z e h n«
Dynamisches Duo
Von Beginn an lag der Fokus von BartolomeyBittmann auf Eigenkompositionen und dem Experimentieren mit neuen Spieltechniken. Das Spektrum erstreckt sich mittlerweile von Rock-Riffs und rasenden Unisono-Passagen bis hin zu intimen Grooves und einfühlsamen Kantilenen. Was sie antreibt, ist die Suche nach den akustischen Limits ihrer Instrumente ohne Verwendung elektronischer Effekte. Dabei haben Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann ihr Duo von Anfang an als Langzeit-Projekt geplant, wodurch sie ihr Zusammenspiel perfektionieren und in einer Vielzahl gemeinsamer Konzerttourneen und intensiver Kompositionsphasen weiter konkretisieren können. In ihrem neuen Programm »z e h n« feiern die beiden nun ihr erstes rundes Jubiläum.
KONZERTTIPP 24
Matthias Bartolomey Violoncello Klemens Bittmann Violine, Mandola
BartolomeyBittmann
Das vom Präsidium des Italienischen Ministerrats gegründete Puccini-Komitee und das Wiener Konzerthaus freuen sich, dieses Konzert zu präsentieren, das den Auftakt zum Gedenkjahr anlässlich des 100. Todestages
Giacomo Puccinis bildet.
28/11/23
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Puccini: Messa di Gloria
Wiener Philharmoniker
Wiener Singverein
Alessia Panza Sopran
Vittorio Grigolo Tenor
Massimo Cavalletti Bariton
Zubin Mehta Dirigent
Auftakt zum Puccini-Jahr
Giacomo Puccini, einer der bedeutendsten Opernkomponisten, hat nur sehr wenige Werke hinterlassen, die nicht für die Opernbühne bestimmt waren. Das bekannteste davon ist die etwa dreiviertelstündige »Messa di Gloria«, die der aus einer Familie von Kirchenmusikern stammende Puccini zum Abschluss seiner Ausbildung verfasste. Jahrzehntelang schlummerte das unveröffentlichte Manuskript in der Schublade, ehe das Werk 1952 zum ersten Mal erklang. Als Auftakt zum Gedenkjahr 2024 , in dem sich Puccinis Tod zum 100. Mal jährt, präsentieren die Wiener Philharmoniker und der Wiener Singverein das Werk unter der Leitung von Zubin Mehta im Wiener Konzerthaus. Voran stellen sie die 1869 entstandene Frühfassung des »Libera me« von Giuseppe Verdi, die dieser als Teil eines von 13 italienischen Komponisten geschaffenen Requiems für Gioacchino Rossini komponiert hatte.
KONZERTTIPP 25
Giuseppe Verdi Libera me
Giacomo Puccini Messa di Gloria
Zubin Mehta
Schubert und die Volksmusik
Das Genre, in dem Franz Schubert am deutlichsten einen ihm oft nur angedichteten »Volkston« anschlägt, ist – wenig überraschend – die Tanzmusik. Mehr als fünfhundert Klaviertänze hat Schubert hinterlassen, die zum »Singendsten« gehören, was seine Instrumentalmusik zu bieten hat. Umgekehrt drangen seine Lieder mitunter (das berühmteste Beispiel ist wohl »Der Lindenbaum«) ins Volksliedgut ein und entwickelten dort ein bemerkenswertes Eigenleben. Als Interpret:innen, die traditionelle Volksmusik und -instrumente im großen Stil durch Schuberts Kunstlieder und Tänze diffundieren lassen, arrangieren Sänger Rafael Fingerlos, Pianist Sascha El Mouissi und das VolksmusikTrio Tschejefem Schubert in kammermusikalischem Ambiente neu. Josefstadt-Liebling Michael Dangl liest aus Briefen des Komponisten.
03/11/23
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fingerlos · El Mouissi · Tschejefem · Dangl
»Franz Schubert und die Volksmusik«
Rafael Fingerlos Gesang, Diatonisches Akkordeon
Sascha El Mouissi Klavier
Tschejefem: Johanna Dumfart Diatonisches Akkordeon, Gitarre, Gesang
Michael Dumfart Klarinette, Bassklarinette, Gesang
Fabian Steindl Zither, Gitarre, Kontrabass
Michael Dangl Lesung
Idee & Konzeption: Franz Welser-Möst und Rafael Fingerlos
Die Fragen des Lebens
Asaf Avidan macht mit seinem neuesten Solo-Projekt »Ichnology« in Wien Halt. Der aus Israel stammende FolkRocker, der für seine hohe Gesangsstimme bekannt ist, hat nach eigener Aussage mit 26 Jahren wieder zur einstmals beiseite gelegten Gitarre gegriffen. Der Grund? Er wollte seinen Liebesschmerz musikalisch verarbeiten. Zu Beginn seiner Karriere war er mit dem Gitarristen Roi Peled, der Cellistin Hadas Kleinman, dem Bassisten Ran Nir und dem Schlagzeuger Yoni Sheleg unter dem Bandnamen Asaf Avidan & The Mojos zu erleben. Nach drei gemeinsamen Alben entschied Asaf Avidan, auf Solopfaden zu wandeln. Als charismatischer Geschichtenerzähler teilt der SingerSongwriter in intimen Stücken voller Poesie seine Gedanken über die ungelösten Fragen des Lebens mit seinen Zuhörer:innen. In anderen Liedern beweist er seinen Sinn für Humor, Tragikomik und Pointen. Wie der Titel seiner aktuellen Tour verrät, geht die persönliche Spurensuche beständig weiter.
12/11/23
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Asaf Avidan
»ICHNOLOGY Solo Tour 2023«
Asaf Avidan Gesang, Gitarre, Klavier
KONZERTTIPPS 26
Rafael Fingerlos
Asaf Avidan
Gerald Finley
Mit seiner vielseitigen Stimme weiß der kanadische Bassbariton Gerald Finley auf der Opernbühne, wie jüngst bei den Salzburger Festspielen als Falstaff, und im Konzertsaal zu überzeugen. Der gefeierte Sänger präsentiert mit seinem langjährigen Kammermusikpartner Julius Drake ein Programm, das sowohl stilistisch vielfältig als auch harmonisch ist. Auf eine Auswahl von späten Heine-Vertonungen Robert Schumanns und Liedern aus Franz Schuberts »Schwanengesang« folgt ein musikalischer Streifzug durch alle Tages- und Nachtzeiten und Höhen und Tiefen amouröser Gefühlszustände – mit Liedern von Henri Duparc, Benjamin Britten, Cole Porter u. a.
O’zupft is!
Das Ukulele Orchestra of Great Britain tritt seit beinah vier Jahrzehnten auf, länger als die Beatles und Led Zeppelin zusammen. Es hat mehr Auftritte absolviert als die Rolling Stones und mehr Genres abgedeckt als Beyoncé und die Berliner Philharmoniker. Das Live-Erlebnis des Orchesters ist seit jeher einzigartig und lockt weltweit ein Millionenpublikum an. Auf seinem jüngsten Album »Another Plucking Thing« präsentiert es singend und zupfend unterhaltsame Interpretationen von Klassikern, Raritäten, Obskuritäten und All-Time-Favorites von Ikonen wie David Bowie, Tom Waits, T. Rex, Fats Waller, The Police, Cab Calloway, Bob Dylan, The Cure oder den Eurythmics.
17/11/23
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Liederabend
Gerald Finley
Gerald Finley Bassbariton
Julius Drake Klavier
Lieder von Robert Schumann, Franz Schubert, Henri Duparc, Benjamin Britten, Gerald Graham Peel, Ralph Vaughan Williams, Franz Liszt, Charles Ives und Cole Porter
13/11/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
The Ukulele Orchestra of Great Britain
»One plucking thing after another«
Hester Goodman Konzertukulele
Laura Currie Konzertukulele
Peter Brooke Turner Sopranukulele
Leisa Rea Sopranukulele
Ben Rouse Tenorukulele
Ewan Wardrop Baritonukulele
Jonty Bankes Bassukulele
KONZERTTIPPS 27
The Ukulele Orchestra of Great Britain
Gerald Finley
Zwischen den Welten
Golnar Shahyar wurde 1985 in Teheran geboren, sie studierte an der University of Toronto Biologie. Nach ihrem Bachelor-Abschluss wandte sich Shahyar der Musik zu. 2008 zog die iranisch-kanadische Künstlerin nach Wien und tauchte ins hiesige Musikleben ein. Als Komponistin, Multi-Instrumentalistin, Texterin, Sängerin und auch in gesellschaftspolitischen Themen mit gleichermaßen starker Stimme ausgestattet, fand sie hier einen fixen Platz und arbeitete u. a. mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien zusammen. 2011 traf sie auf den iranisch-österreichischen Fretless-Gitarristen und Komponisten Mahan Mirarab. Seither reisen die beiden gemeinsam musikalisch im wörtlichen wie auch übertragenen Sinn um die Welt – mit Musik, die bei südwestasiastischen mikrotonalen Modi, polyrhythmischen Grooves, europäischer Kammermusik und Jazz Anleihen nimmt. Fachkundig komplettiert wird das Trio durch den österreichischen Perkussionisten Amir Wahba.
Der Sonne entgegen
»Im Zeitalter Ludwigs XIV. war man Hellenist, jetzt ist man Orientalist«, schrieb Victor Hugo 1829. Der nahe und ferne Osten faszinierte Europa und insbesondere Frankreich im 19. Jahrhundert und noch darüber hinaus. Camille SaintSaëns reiste jahrelang umher, von Vietman bis Uruguay, hielt sich aber vor allem in Algerien und Ägypten auf, wo er sein 5. Klavierkonzert, »das Ägyptische«, komponierte. Maurice Ravel widmet sich – neben seinem bekannteren Liederzyklus – auch mit einer frühen Ouverture zu einer nie vollendeten Oper der literarischen Figur der Scheherazade und huldigt damit gleichzeitig Nikolai Rimski-Korsakow und dessen gleichnamiger Komposition. Ebenfalls auf Rimski-Korsakow, seinen Lehrer, bezog sich Igor Strawinski mit seinem Ballett »L’oiseau de feu« (»Der Feuervogel«), das für die Balletts russes in Paris entstand und ihn schlagartig bekannt machte.
17/11/23
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestre de Paris · Kantorow · Mäkelä
Alexandre Kantorow Klavier
Klaus Mäkelä Dirigent
Maurice Ravel Shéhérazade.
Ouverture de féerie
Camille Saint-Saëns Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur op. 103
Igor Strawinski L’ oiseau de feu. Ballett in zwei Bildern mit Introduktion
20/11/23
Mo, 19.30 Uhr · Berio-Saal
Atmosphères
Golnar & Mahan Trio
Golnar Shahyar Gesang, Klavier, Synthesizer
Mahan Mirarab E-Gitarre, Elektrische Fretless-Gitarre, Electronics Amir Wahba Percussion
KONZERTTIPPS 28
Klaus Mäkelä
Golnar & Mahan Trio
Erfreut euch, ihr Herzen
Mit seinen 38 Jahren ist Raphaël Pichon ganz oben angekommen: Bei der heurigen Eröffnungspremiere der Salzburger Festspiele debütierte er am Pult der Wiener Philharmoniker und »rettete« gar, wie die FAZ urteilte, Martin Kušejs umstrittene »Figaro«-Inszenierung. Der französische Ensembleleiter entspricht nicht dem althergebrachten, vereinzelt wieder in Mode gekommenen virilen Dirigententypus, sondern eher dem feinsinngen Sinnsucher und -stifter musikalischer Werkzusammenhänge. Als Mastermind seiner Originalklangformation Pygmalion erntet er mit klug disponierten Programmen denn auch regelmäßig Aufsehen und Anerkennung. Ins Wiener Konzerthaus kehren Pygmalion und Pichon mit einem BachProgramm und einer erlesenen Sänger:innenschar zurück, wobei das Hauptohrenmerk auf das Konzerthaus-Debüt der genialen Kontra-Altistin Lucile Richardot gelegt sein möge – einer Jahrhundertstimme!
23/11/23
Do, 19.00 Uhr · Großer Saal
Pygmalion · Pichon
Nikola Hillebrand Sopran
Lucile Richardot Contralto
Laurence Kilsby Tenor
Christian Immler Bass
Raphaël Pichon Leitung
Johann Sebastian Bach
Unser Mund sei voll Lachens BWV 110
Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe
BWV 25
Erfreut euch, ihr Herzen (Erfreut euch, ihr Herzen BWV 66 )
Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80
Sanctus (Messe h-moll BWV 232
»Hohe Messe«)
Johann Christoph Bach
Mit Weinen hebt sich’s an
A Sense of Mosaic
Künstlerische Vielfalt prägt das Schaffen von Fatma Said, der ägyptischen Sopranistin mit der unglaublich wandelbaren und nuancenreichen Stimme. Ein weiter Horizont, von Klassik über Jazz bis zu elektronischer Musik, ist auch der Plattform K+K Vienna zu eigen. Das sich aus Musiker:innen der Wiener Philharmoniker zusammensetzende junge Kammermusikensemble strebt nach größtmöglicher künstlerischer Freiheit. Ihren Facettenreichtum zeigen Fatma Said und die Plattform K+K Vienna im Programm »A Sense of Mosaic« mit einer farbenreichen Werkschau musikalischer Kleinode aus vier Kontinenten – von Johannes Brahms, Richard Strauss, Camille Saint-Saëns, Francis Poulenc, Ottorino Respighi und Manuel de Falla über den ägyptischen Komponisten Sherif Mohie El Din bis hin zu Astor Piazzolla und George Gershwin.
27/11/23
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Plattform K+K Vienna ·
Fatma Said
»A Sense of Mosaic«
Kirill Kobantschenko Violine
Patricia Hood-Koll Violine
Michael Strasser Viola
Florian Eggner Violoncello
Bartosz Sikorski Kontrabass
Christoph Eggner Klavier
Fatma Said Sopran
Werke von Richard Strauss, Johannes Brahms, Camille Saint-Saëns,
Ottorino Respighi, Sherif Mohie El Din, Astor Piazzolla, Manuel de Falla, Francis Poulenc und George Gershwin
KONZERTTIPPS 29
Raphaël Pichon
Fatma Said
Cinello
07, 08 & 09/11/23
Di, 16.00 Uhr · Berio-Saal
Mi, 11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Do, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
»Kunterbunt«
Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
klangberührt
25/11/23
Sa, 18.30 Uhr · Schubert-Saal
Salah Ammo Ensemble
Information & Anmeldung
Anmeldeformular für soziale Einrichtungen: konzerthaus.at/Klangberührt-Anmeldeformular.pdf
Mira Possert Projektleiterin
+43 1 24200 332 · education@konzerthaus.at
DÜRFEN WIR VORSTELLEN …
Spaemann & Bakanic
Kommen aus Wien & dem Burgenland
Album Metamorph osis (2020)
Genre Soul, Jazz, Klassik und Tango Nuevo
Marie Spaemann Violoncello, Gesang
Christian Bakanic Akkordeon, Cajón
Fr, 24/11/23, 18.30 Uhr · Mozart-Saal
sound:chat
Spaemann & Bakanic
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal
Meet & Greet
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Michael Stark, der Host des neuen Formats sound:chat, komponiert, produziert und spielt in verschiedenen österreichischen Popformationen (OSKA, doppelfinger, Julian le Play). Er stellt die Musiker:innen vor und fragt ganz genau nach. Schaut vorbei!
Neue Saison, neuer Schwung! Cinello startet mit einem neuen künstlerischen Team durch: Stefanie Sommer schlüpft in die Rolle von Cinello, Rosa Braber führt Regie und Nina Ball kreiert ein zauberhaftes Bühnenbild. In der ersten CinelloEdition 2023/24 ist Akkordeonist Bogdan Laketic zu Gast.
Stefanie Sommer ist Performerin, Regisseurin und Choreographin. Während ihres Studiums am Rose Bruford College und an der Royal Central School of Speech and Drama in London arbeitete sie mit der Londoner Kindertheater-Company Page One Theatre zusammen. Ihr Schwerpunkt liegt seither auf dem Spielen und Entwickeln von Theaterstücken und Performances für junges Publikum. Sie ist regelmäßig im Dschungel Wien zu Gast.
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Reinhören
Marie Spaemann & Christian Bakanic Metamorphosis
Spaemann & Bakanic
Bogdan Laketic
Stefanie Sommer
MUSIKMOSAIK 30
SommerMusikWoche
»5 Jahre Geburtstagsfest«
Kurz vor der Sommerpause verwandelte sich das Wiener Konzerthaus zum fünften Mal in einen Ort der Vielfalt und zeigte erneut, wie sehr Musik verbindet: Von 5. bis 9. Juli trafen sich täglich 109 Teilnehmende zwischen 5 und 68 Jahren mit und ohne Behinderung zum gemeinsamen Musizieren, Singen und Tanzen. Teil nahmen wie schon in den vergangenen Jahren Musikliebhaber:innen, die bereits ein Instrument beherrschen, aber auch solche ohne musikalische Vorerfahrungen. Einige Teilnehmer:innen kamen bereits das fünfte Jahr in Folge, andere waren
Piccolo
das allererste Mal dabei. Neben den bewährten Workshopgruppen wie Kammermusik, Band, Percussion und Chor gab es heuer erstmals die Gruppe Tanz für bewegungsfreudige Teilnehmende.
Die Gruppen wurden von professionellen Musiker:innen geleitet, im Vordergrund stand das Gemeinschaftserlebnis: zusammen spielen, üben, tanzen, improvisieren sowie sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen. Das bemerkte auch das rundum begeisterte
Publikum beim Abschlusskonzert im Großen Saal. Das Programm war genauso bunt wie die Gruppen selbst: von klassischer Musik über internationale Volkslieder bis hin zu Songs von Billie Eilish oder Nena.
Reinschauen konzerthaus.at/sommermusikwoche2023
11 & 12/11/23
Sa, 11.00, 14.00 & 16.00 & So, 11.00 & 14.00 Uhr Berio-Saal
Zum ersten Mal ist das von Daniel Riegler gegründete Ensemble Studio Dan mit einer Produktion für junges Publikum im Wiener Konzerthaus zu Gast. Mit einer Mischung aus Musik-, Puppenund Objekttheater, Live-Comic-Strip und Hörspiel entdeckt das Publikum das Œuvre von Frank Zappa.
Piccolo
»How is your bird?«
Empfohlen für Kinder ab 6 Jahren
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
MUSIKMOSAIK
31
KREUZ WORT RÄTSEL
Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 22/10/23). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Konzert von Molden, Soyka & Wirth / Die Strottern & Blech (14/11/23), die Bach-Kantaten mit Pygmalion unter der Leitung von Raffaël Pichon (23/11/23) oder das Konzert des Wiener KammerOrchesters mit Nikita Boriso-Glebsky und Narek Hakhnazaryan unter der Leitung von Jan Willem de Vriend (26/11/23) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!
1 Isländischer Pianist (Vorname)
2 Anton Bruckner komponierte sie in erster Linie
3 Ist im klassischen Konzert in der Regel verboten und mottogebend für ein Festival
4 Wichtige Gattung der Kammermusik
5 Österreichischer Akkordeonvirtuose
6 In New Orleans lebende Jazz-Sängerin
7 Einer ihrer Songs heißt »Hi Freaks«
8 Ägyptische Sopranistin (Nachname)
Kannst du alle Instrumente finden?
Buchstabensalat
Vier der fünf Instrumente sind hier versteckt. Das nicht versteckte Wort ist unser Lösungswort. Sende es an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für Piccolo »How is your bird« im November 2023. (Einsendeschluss: 22/10/23)
ZWISCHENSPIEL 32 Informationen zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 48 / Impressum
1 2 3 4 5 6 7 8 LÖSUNGSWORT:
X U B S F N X I S H O R N X V K A H Y P E R Z C H T A J L C N I N Q Y R H V U Q T R K M F D X D M H O U J E N W L N E Z W C Z G I T A R R E X G 2/8 7 3 5 5 2 7 8 6 1 6 4 1 3 4
Jan Willem de Vriend
Dirigent
* 31. Juli 1962 · Leiden (Niederlande)
Neuer desdirigentChefKammerWienerOrchesters
… arbeitet momentan als erster Gastdirigent der Stuttgarter Philharmoniker und des Orchestre National de Lille
… legte Gesamteinspielungen vor von den Symphonien Felix Mendelssohn
Bartholdys, den Symphonien und Konzerten Ludwig van Beethovens mit dem Netherlands Symphony Orchestra, allen SchubertSymphonien mit dem Residentie Orkest
… gründete das auf Musik des 17. und 18. Jahrhunderts
spezialisierte Combattimento Consort
Amsterdam im Jahr 1982 und leitete es von der Violine aus bis 2015
… über das Wiener KammerOrchester
»Es hat die alte Seele und Wiener Stil in der DNA. Mit dem Wiener KammerOrchester,
das einen einzigartigen Klang hat, möchte ich das reiche musikalische Erbe der Ränder des Repertoires erkunden und u. a. die Messen und Vokalwerke von Haydn, Beethoven und Schubert neu für den Wiener Konzertbetrieb entdecken.«
NÄCHSTE VERANSTALTUNGEN
26 & 27/11/23
So & Mo, 19.30 & 18.30 Uhr · Großer Saal
Wiener KammerOrchester ·
Boriso-Glebsky ·
Hakhnazaryan · de Vriend
Nikita Boriso-Glebsky Violine
Narek Hakhnazaryan Violoncello
Jan Willem de Vriend Dirigent
Ludwig van Beethoven
Ouverture Nr. 1 zu »Leonore« op. 138
Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester
a-moll op. 102
Franz Schubert
Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82
STECKBRIEF
33
01 Mi
19.30 Uhr · Großer Saal
Wien Modern 36
Haas: 11.000 Saiten
Klangforum Wien
50 Studierende der mdw Klavier e Tim Anderson Gesamteinstudierung
Georg Friedrich Haas 11.000 Saiten für 50 im Raum verteilte Klaviere im Hundertsteltonabstand und Kammerorchester (EA) Kompositionsauftrag Fondazione Busoni - Mahler gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung
siehe Seiten 12–13
€ 30,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern, Klangforum Wien, Bolzano Festival Bozen mit freundlicher Unterstützung von Hailun Pianos · Koproduktion mdw –Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
18.30 Uhr · Wotruba-Salon
Making of: 11.000 Saiten
Georg Friedrich Haas und Peter Paul Kainrath im Gespräch mit Bernhard
Günther
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal
21.00 Uhr · Buffet Berio-Saal
Premierenfeier
Künstler:innen, Gespräche und Getränke
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal Kantorenkonzert
Chor der Großen Synagoge Jerusalem · Barzilai
»Meafela Leora – von Dunkelheit zu Licht«
Shmuel Barzilai Kantor, Tenor
Elli Jaffe Chorleitung
€ 24/32/41/49/56/60,–
50% JM · VVK · In Kooperation mit der Israelitischen Kultusgemeinde Wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Lesung
Zadie Smith: Betrug
Zadie Smith Gespräch und Lesung in englischer Sprache, Lili Winderlich Lesung in deutscher Sprache, Julia Hagen Violoncello, Anton Gerzenberg Klavier, Martin Thomas Pesl Moderation
Zadie Smith Betrug; Werke von Johannes Brahms und Bohuslav Martinů
€ 25,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Víkingur Ólafsson
Bach: Goldberg-Variationen
Johann Sebastian Bach Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier Übung IV
BWV 988 »GoldbergVariationen« siehe Seiten 4–7
€ 22/32/44/53/64/72,– Zyklus KIG, YOU
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fingerlos · El Mouissi · Tschejefem · Dangl
»Franz Schubert und die Volksmusik«
Rafael Fingerlos Gesang, Diatonisches
Akkordeon
Sascha El Mouissi Klavier
Tschejefem: Johanna Dumfart Diatonisches
Akkordeon, Gitarre, Gesang
Michael Dumfart Klarinette, Bassklarinette, Gesang
Fabian Steindl Zither, Gitarre, Kontrabass
Michael Dangl Lesung
Idee & Konzeption: Franz Welser-Möst und Rafael Fingerlos
siehe Seite 26
€ 24/31/39/45/52/55,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.30 Uhr · Stephansdom
Wien Modern 36
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Kluttig
Wiener Singakademie Einstudierung Heinz Ferlesch Wiener Chormädchen Einstudierung Stefan Foidl Roland Kluttig Dirigent
Joachim Haas Klangregie
SWR Experimentalstudio Stuttgart
Mark Andre rwh 1–4. Konzert Zyklus in vier Teilen (EA)
siehe Seiten 12–13
€ 30,– Zyklus NA
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
11.00 Uhr · Großer Saal
Bruckner: Symphonie Nr. 8
Wiener Symphoniker
Barbara Rett Präsentation
Manfred Honeck Dirigent
Anton Bruckner Symphonie Nr. 8 c moll (Zweite Fassung von 1890) siehe Seiten 8–11
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WSM
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
15.00 Uhr · Schubert-Saal
Alexander Dimitrov · Katerina Yazhova
»Zu Rachmaninoffs 150. Geburtstag«
Alexander Dimitrov Violoncello
Katerina Yazhova Klavier, Moderation
Tomaso Antonio Vitali Chaconne g moll für Violoncello und Klavier
Igor Strawinski Suite italienne (Fassung für Violoncello und Klavier: Igor Strawinski und Gregor Piatigorsky)
Sergej Rachmaninoff Sonate g moll op. 19 für Violoncello und Klavier Vocalise op. 34/14 (14 Lieder)
Zwei langjährige Kammermusikpartner:innen aus Düsseldorf präsentieren ihr neues Programm »Zu Rachmaninoffs 150. Geburtstag«. Schwerpunkt des Programms ist eines der anspruchsvollsten Kammermusikwerke – Rachmaninoffs Cellosonate g moll.
€ 21/27/33/39,–
VVK · Veranstalter Katerina Yazhova
18.45 Uhr · Schönberg-Saal
Start up!
Leonhard Baumgartner Violine
Charlotte Baumgartner Klavier
Ludwig van Beethoven Sonate D Dur op. 12/1 für Violine und Klavier
Fritz Kreisler Caprice viennois op. 2 für Violine und Klavier
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
02 Do
05
So
03
Fr
November
Manfred Honeck · 05 & 06/11/23
34 KALENDARIUM
Zadie Smith · 02/11/23
Allgemein ab 09/10/23
19.30 Uhr · Großer Saal
Belgrade Philharmonic Orchestra · Radulović ·
Feltz
Nemanja Radulović Violine
Gabriel Feltz Dirigent
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D Dur op. 61
Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D Dur
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at
Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
06 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Bruckner: Symphonie Nr.
8
Nähere Informationen siehe Konzert am 05.09.
siehe Seiten 8–11
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WS
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Literatur im Konzerthaus
Heinrich von Kleist:
Penthesilea
Jens Harzer Lesung
Sandra Hüller Lesung
Heinrich von Kleist Penthesilea
€ 26/34/43/51,– Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
07 Di
11.00 Uhr · Schubert-Saal
Sing Along »Blauli«
Lorenzo Gangi Percussion
Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass
Mark Royce Klavier, Akkordeon
Simon Schellnegger Viola
Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko Moderation, Konzept
Beim Mitsingprojekt für Volksschulen erwartet die teilnehmenden Schulen ein neues Blauli Programm.
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 332
Singprojekt für Volksschulen
Empfohlen für Schüler:innen von 6 bis 10 Jahren
Anmeldungen unter konzerthaus.at/schulkonzerte
(Schüler:innen und Lehrer:innen kostenfrei)
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello
»Kunterbunt«
Bogdan Laketic Akkordeon
Stefanie Sommer Tanz
Nina Ball Kostüme, Ausstattung
Rosa Braber Regie
Von kunterbunt bis dunkelbunt klingt das Akkordeon. Cinello taucht ein in die Welt der Farben und ist ganz verzückt. Aber wie klingen Himmelblau, Sonnengelb und Rosarot?
siehe Seite 30
Ausverkauft Zyklus CIA
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
3. Morphing Night Operngala
Aleksandra Kurzak & Roberto Alagna
Morphing Chamber Orchestra
Aleksandra Kurzak Sopran
Roberto Alagna Tenor
Tomasz Wabnic Künstlerische Leitung
Thomas Dänemark Moderation
Die Opernstars, die an Häusern wie der Metropolitan Opera in New York oder dem Covent Garden in London auftreten, singen Arien und Duette von Giacomo Puccini, Fromental Halévy, Umberto Giordano u. a. Gemeinsam mit dem Morphing Chamber Orchestra haben sie bereits drei hochgelobte CDs eingespielt. € 52/70/89/110/135/170/195,–
VVK · Ersatztermin für den 5. Juni 2023 Unterstützt von den Freunden der Wiener Staatsoper Veranstalter Morphing Music Institute Tomasz Wabnic
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello
»Kunterbunt«
Nähere Informationen siehe Konzert am 07.11. siehe Seite 30
Kombikarte € 26,– Zyklus CIB, CIC bzw. CID (ein Erwachsener und ein Kind)
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Joshua Redman Group
feat. Gabrielle Cavassa
»where are we«
Joshua Redman Tenorsaxophon
Gabrielle Cavassa Gesang
Paul Cornish Klavier
Philip Norris Kontrabass, E Bass
Nazir Ebo Schlagzeug
siehe Seiten 18–19
€ 26/39/54/69/81/89,– Zyklus JAZ
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Konzertvereinigung ·
Vinzenz · Kovaleva · Schulze
Kurt Vinzenz Klavier
Daria Kovaleva Klavier, Dirigentin
Tristan Schulze Klavier, Dirigent
Tristan Schulze
Konzertstück für Klavier und Orchester op. 112 Sieben Aspekte von Harmonisch Dur op. 115 für Klavier und Orchester
Franz Liszt
Totentanz. Paraphrase über »Dies Irae« S 126 für Klavier und Orchester
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
€ 22/33/43/50,–
50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
09 Do
14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello
»Kunterbunt«
Nähere Informationen siehe Konzert am 07.11. siehe Seite 30
Kombikarte € 26,– Zyklus CIE bzw. CIF (ein Erwachsener und ein Kind)
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren
Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
08 Mi
November Kartenvorverkauf für Mitglieder
ab 02/10/23
Cinello · 07, 08 & 09/11/23
35 KALENDARIUM
Joshua Redman · 08/11/23
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Abel Selaocoe & The Bantu Ensemble
»Ancestral Memories«
Abel Selaocoe Violoncello, Gesang
Fred Thomas Klavier
Alan Keary E-Bass
Dudu Kouaté Percussion
€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus WO
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Wiener KammerOrchester ·
Peña-Comas · Hattori
Nathalie Peña-Comas Sopran
Joji Hattori Moderation, Dirigent
Luigi Boccherini Streichquintett C-Dur
G 324 »La Musica notturna di Madrid«
(Bearbeitung: Joji Hattori)
Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte (Bearbeitung: Joji Hattori)
Xavier Montsalvatge
Cinco canciones negras (Bearbeitung: Carlos Pino-Quintana)
Federico Moreno Torroba
Petenera (La marchenera)
José Serrano Marinela, Marinela. La canción del olvido
Ruperto Chapí Las hijas del Zebedeo.
Zarzuela
Jacques Ibert Divertissement
€ 39/47,– Zyklus PT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Großer Saal
Glen Hansard
Der irische Singer-Songwriter lernte die irische Musik von klein auf in Pubs kennen und musizierte auf den Straßen Dublins. Als Schauspieler war er in verschiedenen Filmen zu sehen, 2007 arbeitete er mit Marketa
Irglová für den mit einem Oscar prämierten Song »Falling Slowly« zusammen. Begleitet von seiner Tourband präsentiert er seine beliebtesten sowie brandneue Songs. Ausverkauft
19.30 Uhr · Großer Saal
Mnozil Brass
»Jubelei: 30 Jahre!«
siehe Seite 22
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus AOB, YOU
50% JM · VVK · Weitere Veranstaltung am 09.03.2024 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
AltBadSeer Musi · Paula Barembuem & Trio Infernal
»Von Aussee bis Buenos Aires«
AltBadSeer Musi
Florian Höller Klarinette
Robert Leu Klarinette
Georg Leu Posaune
Eva Fischer Steirische Harmonika
Max Pürcher Gitarre
Helmut Kalss Querflöte
Sebastian Rastl Kontrabass
Paula Barembuem Gesang
Trio Infernal
Christian Bakanic Akkordeon
Christian Wendt Kontrabass
Jörg Haberl Schlagzeug
siehe Seiten 16–17
€ 23/28/35/41/47/50,– Zyklus SPI
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Matthias Gredler · Stefan Stroissnig
Matthias Gredler Violoncello
Stefan Stroissnig Klavier
Ludwig van Beethoven
Sonate
g-moll op. 5/2
Sonate A-Dur op. 69
Sonate C-Dur op. 102/1
Sonate D-Dur op. 102/2
für Violoncello und Klavier
€ 21/26/28/30,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal
Rising Stars
Sonoro Quartet
Für den Gemeinschaftszyklus Rising Stars nominiert von BOZAR Brussels
Mona Verhas, Jeroen de Beer Violine
Séamus Hickey Viola
Paul Heyman Violoncello
Annelies van Parys
Neues Streichquartett (EA)
Kompositionsauftrag von BOZAR Brussels und European Concert Hall Organisation
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 5 Sz 102
Vinthya Perinpanathan
Flight UL505 (EA)
Ludwig van Beethoven
Streichquartett C-Dur op. 59/3
€ 27,– Zyklus RIS
Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo
»How is your bird?«
Studio Dan
Karolina Preuschl Performance, Puppenspiel, Text, Konzept
Robert »Slivo« Slivovsky Performance, Stimme
Markus Boxler Bühne, Kostüme
Nina Ortner Licht, Video
Werner Angerer Ton
Daniel Riegler Konzept, Musikalische Leitung
Manfred Weissensteiner Regie, Konzept
Ein junger Mensch und all seine Verbündeten versammeln sich in einer Garage und lassen die Nacht mit der Musik von Frank Zappa zum Tag werden. Und es passiert allerhand: Krautköpfe werden untersucht, Desserts erfunden und Ufos dem richtigen Landeplatz zugewiesen. Am Ende wird sogar der Mond wieder in die richtige Umlaufbahn zurückbefördert. Wie und warum das alles nur?
siehe Seite 31
€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PIA, PIB bzw. PIC Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Produktion von Studio Dan
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16.00 Uhr · Mozart-Saal
Wiener Zitherfreunde
»Musikalische Ausflüge«
Werke von Benny Anderson, Leroy Anderson, Leo Gach, Leroy James, Gert Last, Johann und Josef Strauss, CarlMichael Ziehrer, Franz Schubert u. a.
€ 22/26/30/33,–
VVK · Veranstalter Wiener Zitherfreunde
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen 09 Do
VVK
Barracuda Music GmbH 10 Fr
· Veranstalter
11
Sa
Mnozil Brass · 10/11/23 und 09/03/24
November Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 02/10/23 Allgemein ab 09/10/23 36 KALENDARIUM
Abel Selaocoe · 09/11/23
18.30 Uhr · Großer Saal
O Sole Nostro
Valentina Naforniţă, Anna Netrebko, Camilla Nylund, Ildikó Raimondi, Krassimira Stoyanova, Linda Watson Sopran
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Fabio Armiliato, Dmitry Korchak, Herbert Lippert, Francesco Meli, Michael Schade, Antonino Siragusa, Jinxu Xiahou Tenor
Sorin Coliban, Thomas Hampson, Zoltan Nagy, Leo Nucci, Boris Pinkhasovich, Luca Salsi, Ludovic Tézier, Clemens Unterreiner Bariton
Paata Burtschuladse, Ferruccio Furlanetto, Robert Holl, René Pape Bass
Maria Prinz, Natalia Sidorenko, Frédéric Chaslin Klavier
Maddalena Del Gobbo Violoncello
Ein einzigartiger Gala-Abend mit renommierten Künstler:innen: Das Ristorante Sole feiert
heuer sein 40-Jahr-Jubiläum und lädt wieder zu einem Benefizkonzert zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung ein.
€ 30/59/85/110/130/155/170/190,–
VVK · Besetzungsänderungen vorbehalten
Veranstalter Ristorante Sole Nuredini GmbH
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal Piccolo
»How is your bird?«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 11.11. siehe Seite 31
€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PID bzw. PIE
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Produktion von Studio Dan
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Stehkonzert
Tocotronic
Dirk von Lowtzow Gesang, Gitarre
Rick McPhail Gitarre, Keyboards
Jan Müller E-Bass
Arne Zank Keyboards, Schlagzeug siehe Seiten 20–21
€ 39/42/49,– · Stehplätze € 42,– Zyklus YOU
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Unterstützt von OMV Medienpartner FM4
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Asaf Avidan
»ICHNOLOGY Solo Tour 2023«
Asaf Avidan Gesang, Gitarre, Klavier siehe Seite 26
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus SIN
50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
13 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
The Ukulele Orchestra of Great Britain
»One plucking thing after another« Hester Goodman Konzertukulele
Laura Currie Konzertukulele
Peter Brooke Turner Sopranukulele
Leisa Rea Sopranukulele
Ben Rouse Tenorukulele
Ewan Wardrop Baritonukulele
Jonty Bankes Bassukulele
siehe Seite 27
€ 26/36/48/59/69/74,– Zyklus CM, YOU
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klaviertrio Boriso-Glebsky ·
Hakhnazaryan · Tchaidze
Nikita Boriso-Glebsky Violine
Narek Hakhnazaryan Violoncello
Georgy Tchaidze Klavier
Franz Liszt
Tristia. La Vallée d'Obermann S 723
Ernest Chausson
Klaviertrio g-moll op. 3
Sergej Rachmaninoff
Klaviertrio Nr. 2 d-moll op. 9
»Trio élégiaque«
siehe Seiten 14–15
€ 24/31/39/45/52/55,– Zyklus KT
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
14 Di
19.30 Uhr · Großer Saal
Molden, Soyka & Wirth ·
Die Strottern & Blech
»Schdean – Schau di an«
Molden, Soyka & Wirth
Ernst Molden Gitarre, Gesang
Hannes Wirth Gitarre, Gesang
Walther Soyka Wiener Knopfharmonika, Gesang
Die Strottern & Blech
Klemens Lendl Gesang, Violine
David Müller Gesang, Gitarre, Harmonium
Martin Eberle Trompete, Flügelhorn
Martin Ptak Posaune, Harmonium siehe Seite 23
€ 26/36/48/59/69/74,– Zyklus LW
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Aymée Nuviola & Gonzalo Rubalcaba
»Viento y tiempo«
Aymée Nuviola Gesang
Gonzalo Rubalcaba Klavier siehe Seiten 16–17
€ 26/37/51/63/74/81,– Zyklus JAU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Polizeimusik Wien
Ouverturen von Giuseppe Verdi bis Oscar Straus
€ 12,–
Freie Platzwahl · VVK
Veranstalter Kuratorium Polizeimusik Wien
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Patricia Nolz
Patricia Nolz Mezzosopran
Great Talent
Malcolm Martineau Klavier
Robert Schumann
Frauenliebe und -leben op. 42
Johannes Brahms
Zigeunerlieder op. 103
sowie ausgewählte Lieder von Johannes Brahms
€ 21/26/28/30,– Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15 Mi
12 So
November 37 KALENDARIUM
Thomas Hampson · 11/11/23
15 Mi
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Ébène
Pierre Colombet Violine
Gabriel Le Magadure Violine
Marie Chilemme Viola
Raphaël Merlin Violoncello
Joseph Haydn
Streichquartett g-moll Hob. III/33
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 3 Sz 85
Franz Schubert
Streichquartett G-Dur D 887
siehe Seiten 14–15
€ 26/43/51/58/63,– Zyklus BE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16 Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Ludovico Einaudi
»Underwater«
Ludovico Einaudi Klavier
Redi Hasa Violoncello
Federico Mecozzi Violine
Francesco Arcuri Electronics, Percussion
Ausverkauft
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Morphing Chamber
Orchestra · Ozone · Brauer
»Morphing in Blue«
Timna Brauer Gesang
Makoto Ozone Klavier
Yuuki Wong Violine
Tomasz Wabnic Viola, Künstlerische Leitung
George Gershwin
Lullaby. Streichquartett
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante Es-Dur K 320d
für Violine, Viola und Orchester
Timna Brauer
Mozart Anders
George Gershwin
Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier und Orchester) (Bearbeitung: Tomasz Wabnic)
Im 100. Jahr nach dessen Entstehung
präsentiert das MCO mit Makoto Ozone
Gershwins »Rhapsody in Blue«. Yuuki Wong und Tomasz Wabnic spielen sich in Mozarts
Sinfonia concertante die Bälle zu. Timna Brauer nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch das Reich der Feenmärchen, in dem Mozarts Zauberflöte ihren Ursprung nahm.
€ 35/50/70/90,–
19 So
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestre de Paris · Kantorow · Mäkelä
Alexandre Kantorow Klavier
Klaus Mäkelä Dirigent
Maurice Ravel Shéhérazade.
Ouverture de féerie
Camille Saint-Saëns
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 5 F-Dur op. 103
Igor Strawinski L’oiseau de feu. Ballett in zwei Bildern mit Introduktion
siehe Seite 28
€ 41/59/77/92/107/116/127,– Zyklus MW
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Liederabend
Gerald Finley
Gerald Finley Bassbariton
Julius Drake Klavier
Lieder von Robert Schumann, Franz Schubert, Henri Duparc, Benjamin Britten, Gerald Graham Peel, Ralph Vaughan Williams, Franz Liszt, Charles Ives und Cole Porter
siehe Seite 27
€ 26/36/48/59/69/74,– Zyklus LIE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Lungau Big Band feat.
Hubert von Goisern
»40-Jahr-Jubiläum«
Hubert von Goisern Gesang
Lungau Big Band
Christian Kronreif, Hubert Pertl
Altsaxophon
Kurt Gersdorf, Herbert Hofer
Tenorsaxophon
Gernot Strebl Baritonsaxophon
Andreas Pranzl, Johann Öttl, Peter Stiegler Trompete
Reinhard Summerer, Robert Bachner, Stefan Konzett, Erwin Wendl Posaune
Andreas Fürstner Gitarre
Roli Wesp Klavier
Stefan Padinger, Gernot Haslauer Bass Philipp Kopmajer Schlagzeug
Songs von Hubert von Goisern arrangiert für Big Band (Blech, Balg und Holz)
Restkarten nach Verfügbarkeit
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener KammerOrchester · Entremont
Philippe Entremont Klavier, Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouverture zu »Don Giovanni« K 527
Konzert für Klavier und Orchester d-moll
K 466
Johannes Brahms
Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
€ 26/34/43/51/58/63,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Danubia Symphony Orchestra Budapest ·
Huber · Hámori
Veronika Huber Klavier
Máté Hámori Dirigent
Edvard Grieg Aus Holbergs Zeit. Suite op. 40 für Streichorchester
Joseph Haydn Konzert für Klavier und Orchester D-Dur Hob. XVIII/11
Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113
Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester c-moll op. 35
€ 12/18/24/32/40/50,–
VVK · Veranstalter Amerighi Management GmbH
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Jávorkai Brothers · Cséki
»Geheimnis Musik«
Jávorkai Brothers
Ádám Jávorkai Violoncello
Sándor Jávorkai Violine
Kálmán Cséki Klavier
Werke von Antonio Vivaldi, Johan Halvorsen, Nicolò Paganini, Pablo de Sarasate, Jenő Hubay, Johannes Brahms u. a.
€ 25/35/40/50,–
VVK · Veranstalter Ádám Jávorkai
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
17 Fr
VVK Veranstalter Morphing Music Institute Tomasz Wabnic
18 Sa
Veronika Huber · 19/11/23
November 38 KALENDARIUM
20.00 Uhr · Großer Saal
Klassik Radio Live in Concert 2023
»Die Nacht der Filmmusik«
Klassik Radio Pops Orchestra
Pete Harrison Dirigent
Nach neun ausverkauften Konzerttourneen
kommt Klassik Radio Live in Concert dieses Jahr zum ersten Mal nach Wien und nimmt Sie mit auf eine Reise in die faszinierende Welt der Filmmusik. Erleben Sie Gänsehaut pur, große Gefühle und die schönsten Soundtracks!
€ 69/79/89/99/119/129,–
VVK · Veranstalter Euro Klassik GmbH
20 Mo
18.30 Uhr · Schubert-Saal
Musica Juventutis
Mayrhuber · Mätzler · Klavierduo Kalabova & Gugg
Leonhard Paul Mayrhuber Klarinette
Katharina Mätzler Fagott
Klavierduo Kalabova & Gugg
Tereza Kalabova Klavier
Johannes Gugg Klavier
Johannes Brahms Sonate Es-Dur op. 120/2 für Klarinette oder Viola und Klavier
Johann Wenzel Kalliwoda Morceau de Salon op. 228 für Oboe und Klavier
Camille Saint-Saëns Sonate G-Dur op. 168 für Fagott und Klavier
Heinz Holliger Mart(d)er aller Arten (Drei Stücke für Fagott solo)
Roger Boutry Interférences I für Fagott und Klavier
Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung für zwei Klaviere)
€ 21/26/28/30,– Zyklus MJ
50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal Orgelabend
Zuzana Ferjenčíková
Peter Iljitsch Tschaikowsky Polonaise (Eugen Onegin) (Bearbeitung für Orgel: Zuzana Ferjencikova)
Allegro molto vivace (Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 »Pathétique«, 3. Satz) (Bearbeitung für Orgel: Jean Guillou) Sergej Rachmaninoff Die Toteninsel. Symphonische Dichtung op. 29 (Bearbeitung für Orgel: Louis Robilliard)
Jean Guillou Macbeth. Le lai de l’ombre »Poesie des Dunklen« op. 84 Improvisationen über Themen aus dem Publikum
€ 27,– Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Maria Bill singt Edith Piaf
Maria Bill Gesang
Michael Hornek Klavier Krzysztof Dobrek Akkordeon
Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf werden die Konzerte von Maria Bill mit ihrem ganz persönlichen Piaf-Programm gestürmt. An jedem dieser Abende dankte man es der Künstlerin mit stehenden Ovationen.
€ 39/49/55/62/69/78,–
VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
19.30 Uhr · Berio-Saal Atmosphères
Golnar & Mahan Trio
Golnar Shahyar Gesang, Klavier, Synthesizer Mahan Mirarab E-Gitarre, Elektrische Fretless-Gitarre, Electronics
Amir Wahba Percussion siehe Seite 28
€ 25,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal Film + Musik live
Wiene: Orlac’s Hände
Klangforum Wien
Johannes Kalitzke Dirigent
Film »Orlac’s Hände« (Österreich 1925)
Regie Robert Wiene
Musik Johannes Kalitzke (EA)
€ 30/40/46,– Zyklus F
50% JM · Medienpartner ray Filmmagazin und Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Missio Benefizkonzert
»Konzert für den Frieden«
Pater Sandesh Manuel OFM Gesang
Pfarrer Franz Brei Gesang
Pfarrer Jerome Ambarusi Gesang
Father Stephen Egwu Gesang
Kriege und Terror verursachen in vielen Regionen dramatisches Leid. Missio Projektpartner, die Betroffenen vor Ort helfen, brauchen unsere Unterstützung. Der Reinerlös des Benefizkonzerts kommt traumatisierten Kindern und deren Familien zugute.
€ 25/30/40/48,–
VVK · Veranstalter Missio Service GmbH
22 Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal Musik und Dichtung
Christa Wolf: Medea. Stimmen
Bibiana Beglau Lesung
Su Yeon Kim Klavier
Christa Wolf Medea. Stimmen
Franz Liszt Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen
S 179 (Bearbeitung für Klavier nach Johann Sebastian Bach BWV 12)
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Dmitri Schostakowitsch und Maurice Ravel
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD 50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24 steht unter dem Motto »Mythos«
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Quatuor Mosaïques
Joseph Haydn
Streichquartett C-Dur Hob. III/45
Ludwig van Beethoven
Streichquartett D-Dur op. 18/3
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett a-moll op. 13
€ 24/32/41/49/56/60,– Zyklus QM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Ferdinand von Schirach »Regen«
Mit seinem neuen Buch »Regen« schlüpft der Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach live auf der Bühne in die Rolle seines Autoren-Alter-Egos, eines Schöffen, der Geschichten schreibt und der über einen Fall von persönlicher Befangenheit nicht hinwegkommt.
€ 60/70/75,–
VVK
Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH
November
21 Di
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 02/10/23 Allgemein ab 09/10/23
39 KALENDARIUM
Orlac’s Hände · 21/11/23
Kartenvorverkauf
für Mitglieder ab 02/10/23
Allgemein ab 09/10/23
23
18.00 Uhr · Berio-Saal
Wien Modern 36
Ictus
Igor Semenoff, Clara Levy Violinen
Victor Guaita Viola
Francois Deppe Violoncello
Chryssi Dimitriou Flöte
Dirk Descheemaeker Bassklarinette
Adrien Lambinet Posaune
Marina Delicado Klavier
Vincent De Bongnie Klangregie
Joanna Bailie
1979 ... für acht Musiker:innen, Elektronik und Video (EA)
Do
Kompositionsauftrag SWR, La Biennale di Venezia, de Bijloke, Ictus, Philharmonie Luxembourg und Wien Modern Roll Call für Klavier, Zuspielung und Video (EA)
siehe Seiten 12–13
€ 15,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK
Produktion Wien Modern
Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
19.15 Uhr · Buffet Berio-Saal
Bar Modern
Joanna Bailie in conversation (in englischer Sprache)
Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Berio-Saal und im Mozart-Saal Produktion Wien Modern
19.00 Uhr · Großer Saal
Pygmalion · Pichon
»Bach-Kantaten«
Nikola Hillebrand Sopran
Lucile Richardot Contralto
Laurence Kilsby Tenor
Christian Immler Bass
Raphaël Pichon Leitung
Johann Sebastian Bach
Unser Mund sei voll Lachens BWV 110
Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe
BWV 25
Erfreut euch, ihr Herzen (Erfreut euch, ihr Herzen BWV 66)
Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80
Sanctus (Messe h-moll BWV 232
»Hohe Messe«)
Johann Christoph Bach
Mit Weinen hebt sich’s an siehe Seite 29
€ 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus JSB
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Mozart-Saal
Wien Modern 36
Arditti
Quartet
Irvine Arditti, Ashot Sarkissjan Violine Ralf Ehlers Viola
Lucas Fels Violoncello
Isabel Mundry No one · Linien / Zeichnungen
Robert HP Platz 2vl (EA)
Nina Šenk To see a World in a Grain of Sand (EA)
Mark Andre iv 13. Miniaturen (EA)
siehe Seiten 12–13
€ 25,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK
Produktion Wien Modern Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
18.30 Uhr · Mozart-Saal
sound:chat
Spaemann & Bakanic
Marie Spaemann Violoncello, Gesang
Christian Bakanic Akkordeon, Cajón
Michael Stark Host
Ein Cello, eine Stimme und ein Akkordeon: Das virtuose Duo vermischt Pop mit klassischer Moderne, Tango Nuevo, europäischem Folk sowie Jazz-Musik. Das Ergebnis: klare Melodien, ansteckende Rhythmen und eine unkonventionelle, poetische Klangsprache.
siehe Seite 30
€ 30,–/Jugendliche € 18,– Zyklus SOC Freie Platzwahl · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal
Meet & Greet
Nach dem Konzert könnt Ihr die Künstler:innen im Buffet auf ein Getränk treffen. Sie sind ausgestattet mit den neuesten Platten, plaudern aus dem Nähkästchen und geben persönliche Einblicke in ihre Musik. Moderiert wird das Meet & Greet von Michael Stark.
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für die Getränke sind selbst zu tragen
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Akademische Philharmonie · Juraszek
Konzert für Frieden
ProChoro Wien
Aleksandra Szmyd Sopran, Tatiana
Kuryatnikova Mezzosopran, David Kerber
Tenor, Alexander Aigner Bariton
Michał Juraszek Dirigent
Arnold Schönberg Friede auf Erden op. 13 (Bearbeitung für großes Orchester und Chor)
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
€ 18/23/28/35/42/48/58/66,–
VVK · Veranstalter Wiener Akademische Philharmonie
11.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt
Salah Ammo Ensemble
Salah Ammo Busuki, Gesang
Oscar Antoli Klarinette, Bassklarinette
Saeid Borna Klavier, Keyboards
Peter Gabis Handpan, Percussion, Obertongesang
Bassam Halaka E-Bass
Lilian Genn Konzept
Konzertsaal, Bühne, Instrumente erleben. Künstler:innen, Publikum beisammen. Rhythmus, Melodie, Magie genießen. Ein besonderes Bedürfnis nach Musik – denn Klang berührt. Das barrierefreie Konzerterlebnis »klangberührt« steht Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen offen.
11.00 Uhr: Veranstaltung für soziale Einrichtungen € 9,– · 2 Begleitpersonen kostenfrei Anmeldung unter konzerthaus.at/Klangberührt-Anmeldeformular.pdf
18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung · € 18,– · 50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung Zyklus KB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 16 Jahren
Unterstützt von EHL
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
24 Fr
25
Sa
Salah Ammo · 25/11/23
Arditti Quartet · 23/11/23
November
40 KALENDARIUM
25 Sa
20.00 Uhr · Großer Saal
Dave Stewart
»Eurythmics Songbook Tour«
Das erste Mal seit mehr als zwanzig Jahren können Fans eine komplette Show mit Klassikern der Eurythmics live erleben – interpretiert von Dave Stewart, Mitbegründer der Eurythmics, und einer Live-Band.
€ 49,90/69,90/79,90/99,90
VVK · Veranstalter Barracuda Music GmbH
26 So
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener KammerOrchester ·
Boriso-Glebsky ·
Hakhnazaryan · de Vriend
Nikita Boriso-Glebsky Violine
Narek Hakhnazaryan Violoncello
Jan Willem de Vriend Dirigent
Ludwig van Beethoven
Ouverture Nr. 1 zu »Leonore« op. 138
Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll op. 102
Franz Schubert
Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82
siehe Seite 33
€ 22/33/45/55/65/74/81/87,– Zyklus SCA
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Ars Antiqua Austria · Traxler · Letzbor
»Musica Austriaca«
Erich Traxler Cembalo
Gunar Letzbor Barockvioline, Leitung
Pretiosen aus dem Stiftarchiv Schlägl
€ 25/38/47/54,–
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
27 Mo
18.30 Uhr · Großer Saal
Wiener KammerOrchester ·
Boriso-Glebsky ·
Hakhnazaryan · de Vriend
Nähere Informationen siehe Konzert am 26.11.
siehe Seite 33
€ 22/33/45/55/65/74/81/87,– Zyklus SCB
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Plattform K+K Vienna · Fatma Said
»A Sense of Mosaic«
Kirill Kobantschenko Violine , Patricia Hood-Koll Violine , Michael Strasser Viola , Florian Eggner Violoncello , Bartosz Sikorski Kontrabass , Christoph Eggner Klavier Fatma Said Sopran
Werke von Richard Strauss, Johannes Brahms, Camille Saint-Saëns, Ottorino Respighi, Sherif Mohie El Din, Astor Piazzolla, Manuel de Falla, Francis Poulenc und George Gershwin
siehe Seite 29
€ 24/32/41/49/56/60,– Zyklus GM
50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Wien Modern 36
Anton Gerzenberg
Anton Gerzenberg Klavier Great Talent Marco Stroppa Klangregie
Anton Koshelev Sunshower (UA) Karol Szymanowski Metopy »Métopes«. Drei Stücke op. 29 für Klavier Chaya Czernowin fardanceCLOSE Luigi Nono ..... sofferte onde serene ... Marco Stroppa Traiettoria
siehe Seiten 12–13
€ 26,– Zyklus NA, GRT
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
18.30 Uhr · Neuer Salon
Einführungsgespräch
Marco Stroppa und Chaya Czernowin im Gespräch mit Bernhard Günther Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal
Produktion Wiener Konzerthaus und Wien Modern
19.30 Uhr · Großer Saal
Puccini: Messa di Gloria
Wiener Philharmoniker
Wiener Singverein
Alessia Panza Sopran
Vittorio Grigolo Tenor
Massimo Cavaletti Bariton
Zubin Mehta Dirigent
Giuseppe Verdi Libera me
Giacomo Puccini Messa di Gloria
siehe Seite 25
€ 37/57/82/105/125/145/159/172,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wien Modern 36
Erste Bank
Kompositionspreis
Klangforum Wien
Johannes Kalitzke Dirigent
Chaya Czernowin Seltene Erden (EA)
Kompositionsauftrag Music Biennale Zagreb, Wien Modern und Warschauer Herbst
Wladimir Pantchev Konzert für Trompete und Ensemble (UA)
Nimikry (Alessandro Baticci & Rafał Zalech)
Rhizomatic Studies für Ensemble, augmentierte Instrumente und Elektronik (UA) siehe Seiten 12–13
€ 25,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Produktion Wien Modern · Unterstützt im Rahmen des MehrWERT Sponsoringprogrammes der Erste Bank
Veranstalter Wien Modern in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 45)
12.30 Uhr · Mozart-Saal
Jess-Trio-Wien & Familie
Marie Isabel Kropfitsch Violine
David Kropfitsch Violine
Paul Kropfitsch Violine
Gerhard Habl
Rondo-Rhapsodie für vier Violinen
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Klaviertrio a-moll op. 50
€ 22/28/33/36,– Zyklus JES
Mi
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
BartolomeyBittmann
»z e h n«
Matthias Bartolomey Violoncello Klemens Bittmann Violine, Mandola siehe Seite 24
€ 24/32/41/49/56/60,– Zyklus CUV1
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
28 Di
29
November 41 KALENDARIUM
Zubin Mehta · 28/11/23
im Dezember
Fr & So, 01 & 03/12/23 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Buchbinder · Popelka
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Arnold Schönberg und César Franck (nur am 03.12.)
01.12.: € 30/42/57/71/84/91,– Zyklus FR@7 03.12.: € 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus WSM, VWS
Sa, 02/12/23 · Großer Saal
Luzerner Sinfonieorchester · Kentridge · Sanderling
»Oh to Believe in Another World«
Film zur Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93 von Dmitri Schostakowitsch
VVK · € 29/45/65/83/99/109,– Zyklus GM
Mo, 04/12/23 · Großer Saal
Klavierabend
Daniil Trifonov
Werke von Jean-Philippe Rameau, Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy und Ludwig van Beethoven
€ 25/37/50/65/77/88/96/103,– Zyklus KIG
Di & Mi, 05 & 06/12/23 · Großer Saal
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen · Järvi
»Haydn – The Shakespeare of Music«
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn
€ 22/33/45/55/65/74/81/87,– Zykl. SCA, SCB
Do, 07/12/23 · Großer Saal
Ibrahim Maalouf
»Trumpet of Michel-Ange«
Ibrahim Maalouf Trompete, Klavier, Gesang & Band
VVK · € 26/37/51/63/74/81,– Zyklus AOB
Do, 07/12/23 · Mozart-Saal
ALEXIS FFRENCH
»Christmas Piano«
Der Pianist begeistert mit seiner Mischung aus Klängen zwischen Bach, Debussy, Hollywood-Sounds und R’n’B.
VVK · € 26/34/43/51/58/63,–
Fr, 08/12/23 · Großer Saal
RSO Wien · van Amsterdam · Poschner
Werk von Mathilde Wantenaar und die Symphonie Nr. 7 von Anton Bruckner
€ 22/28/37/44/51/58/63/67,– Zyklus RSO
Di, 12/12/23 · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Thielemann
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms
€ 44/65/90/114/135/156/170/184,– Zyklus OI
Joshua Bell
Do & Fr, 21 & 22/12/23 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Bell · Eschenbach
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Violinkonzert D-Dur op. 35 Ballett-Suite op. 71a (Der Nussknacker)
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WS, WSF
12 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Höhepunkte
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Rudolf Buchbinder
William Kentridge
Christian Thielemann
Paavo Järvi
Markus Poschner
ALEXIS FFRENCH
Ibrahim Maalouf
KONZERTVORSCHAU 42
Daniil Trifonov
Detaillierte Informationen
zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
+43 1 242 002 konzerthaus.at Konzertreihen, Festivals & Specials
»Elias«
und Weihnachtsoratorium
Nachdem Raphaël Pichon und sein Ensemble Pygmalion im November mit einem Bach-Programm im Wiener Konzerthaus gastieren, können Sie sie im Dezember mit einem romantischen Oratorium erleben: mit Mendelssohns »Elias«. Das Orfeo Barockorchester und das Collegium Vocale Salzburg bringen das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, Mendelssohns großem Vorbild, zur Aufführung.
Charismatische
20/01/24 – 28/01/24
Resonanzen
»Die Planeten«
Der Mensch im Mittelpunkt. Die Krone der Schöpfung, um die sich alles zu drehen hat. Lange Zeit war das »common sense« eines ka tholisch geprägten Weltbilds. Die 32. Ausgabe der Resonanzen handelt die Planeten der Reihe nach ab – und zwar nach heutigem Erkennt nisstand, sodass Pluto außen vor bleibt. Zwei Sensationen prangen in den Rahmenteilen: Lullys »Atys« mit Roussets Les Talens Lyriques zur strahlenden Eröffnung und die weltweit erste Wiederaufführung von J. D. Heinichens Serenata »Le nozze di Nettuno e di Teti« seit 1726 durch das superbe Collegium 1704 im glänzenden Finale.
Mo, 11/12/23 · Großer Saal
Pygmalion · Pichon
Mendelssohn Bartholdy: Elias
VVK · € 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus VK, CUV2
Meisterstimmen
Di, 23/01/24 · Großer Saal
Elīna Garanča
€ 75/107/134/154/173/186/199,– Zyklus CUV 1
Sa, 02/03/24 · Großer Saal
Fatma Said · Jakub Józef
Orliński · Stefan Plewniak
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus OK, YOU
Sa, 08/06/24 Großer Saal
Piotr Beczała
€ 30/44/60/75/88/101/111/119,–
Konzerte auch im Rahmen des Zyklus Meisterstimmen erhältlich. Weitere Infos unter konzerthaus.at/2324mst
Mi, 20/12/23 · Großer Saal
L’ Orfeo Barockorchester · Collegium Vocale Salzburg ·
Gaigg
Bach: Weihnachtsoratorium
Mi, 17/04/24 · Großer Saal
Klavierabend
Fazıl Say
Bach: Goldberg-Variationen Nach Víkingur Ólafsson (03/11/23) interpretiert Fazıl Say Bachs Opus (siehe Seite 4–7 )
€ 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus VIR
€ 25/38/53/68/81/94/102/111,– Zyklus OK 20/04/24 · Großer Saal
HVOB live
Stehkonzert
Mit ihren minimalistischen Melodien zwischen House, Electronica und Pop eroberten HVOB die Pop-Welt.
€ 40/50/55/60,– · Stehplätze € 45,–
Michi Gaigg
Raphaël Pichon
Fazıl Say
Sänger:innen mit Arien und Liedern aus Barock, Klassik und Romantik
Elīna Garanča
KONZERTVORSCHAU 43
Informationen zu allen Konzerten des Festivals sowie zum Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« finden Sie ab ca. 9. Oktober 2023 unter konzerthaus.at/resonanzen
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
+43 1 242 002 konzerthaus.at
10/11/23
AltBadSeer Musi · Paula Barembuem & Trio Infernal
»Von Aussee bis Buenos Aires«
AltBadSeer Musi
Florian Höller, Robert Leu Klarinette
Georg Leu Posaune
Eva Fischer Steirische Harmonika
Max Pürcher Gitarre
Helmut Kalss Querflöte
Sebastian Rastl Kontrabass
Paula Barembuem Gesang
Trio Infernal
Christian Bakanic Akkordeon
Christian Wendt Kontrabass
Jörg Haberl Schlagzeug
VVK · € 23/28/35/41/47/50,–
14/11/23
Aymée Nuviola & Gonzalo Rubalcaba
»Viento y tiempo«
Aymée Nuviola Gesang
Gonzalo Rubalcaba Klavier
VVK · € 26/37/51/63/74/81,–
01/12/23
Ayom
»Black Atlantic Music«
Jabu Morales Gesang, Percussion
Alberto Becucci Akkordeon
Ricardo Quinteria Gitarre
Francesco Valente Bass
Timoteo Grignani Percussion
Walter Martins Percussion
VVK · € 26/34/43/51/58/63, –
15/04/24
Mariza
»Mariza in Concert«
Mariza Gesang
05 & 06/11/23
Bruckner: Symphonie Nr. 8
Wiener Symphoniker
Barbara Rett Präsentation (05/11/23)
Manfred Honeck Dirigent
Anton Bruckner Symphonie Nr. 8 c-moll
(Zweite Fassung von 1890)
VVK · € 22/33/45/57/68/79/85/91,–
08/12/23
Bruckner: Symphonie Nr. 7
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Vincent van Amsterdam Akkordeon
Markus Poschner Dirigent
Mathilde Wantenaar Akkordeon Concerto (EA)
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
€ 22/28/37/44/51/58/63/67,–
Luis Guerreiro Portugiesische Gitarre
Carlos Ferreira Gitarre
Adriano Alves Bassgitarre
João Frade Akkordeon
João Freitas Percussion
VVK · € 28/42/60/76/90/99,–
Latin Music Blickpunkt Bruckner
22/01/24
Orgelabend
Hansjörg Albrecht
Olivier Messiaen Dieu parmi nous (La nativité du Seigneur)
Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (Bearbeitung für Orgel: Thomas Schmögner)
€ 27,–
15 & 16/02/24
Bruckner: Te Deum
Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie
Robert Kovács Orgel, Louise Alder Sopran, Sophie Harmsen Alt, Simon Bode Tenor, Christof Fischesser Bass, Constantinos Carydis Dirigent
Anton Bruckner Te Deum Präludium C-Dur »Perger Präludium«
Hector Berlioz Symphonie fantastique.
Episode de la vie d’un artiste op. 14
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
01/05/24
Avishai Cohen Banda
»Iroko«
Avishai Cohen Kontrabass, Gesang, Abraham Rodriguez Jr. Congas, Gesang , Horacio »El Negro« Hernández Schlagzeug, Percussion, Yosvany Terry Saxophon, Chekere, Diego Urcola Trompete, Posaune, Virginia
Alves Gesang
VVK · € 26/37/51/63/74, –
24/06/24
Thomas Gansch & Alegre Corrêa
»Brasileto«
Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn, Gesang
Alegre Corrêa Gitarre, Gesang, Percussion
Izabel Padovani Stimme
Matias Ignacio Piñeira Horn, Gesang
Ronaldo »Gringo« Saggiorato E-Bass
Endrigo Bettega Schlagzeug
VVK · € 26/36/48/59/69/74,–
20/03/24
Bruckner: Symphonie Nr. 7
Wiener Philharmoniker, Martha Argerich
Klavier, Zubin Mehta Dirigent
Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
€ 39/66/98/129/156/183/201/219,–
23 & 24/05/24
Bruckner: Symphonie Nr. 5
Wiener Symphoniker, Lahav Shani Klavier, Dirigent, Les Lilas (24/05/24)
Anton Bruckner Symphonie Nr. 5 B-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert B-Dur K 595 (23/05/24)
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Les Lilas (24/05/24)
23.05.: € 22/33/45/57/68/79/85/91,–
24.05.: € 27/38/51/63/74/81,–
Manfred Honeck
Martha Argerich
44 KONZERTVORSCHAU
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Verkaufs- und Abonnementbedingungen
Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab
Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.
Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.
Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Datenschutzerklärung
Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse
Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen
Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse)
Ermäßigungen
Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.
Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2007) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U 27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1996) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Hausordnung
Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung
Ticket- & Service-Center
Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at
Öffnungs- und Telefonzeiten
September bis Juni
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
Juli und August
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Geschlossen 24. Dezember | Karfreitag
September bis Juni: Sonn- und Feiertage
Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage
Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf
für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 2 . Oktober, allgemein ab 9. Oktober (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Mitgliedschaft
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Konzerthaus Nachrichten Nr. 5 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (30. August 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20
Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Alexandra Ziane
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Mirjam Kluger, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Peter Reichelt, Dominik Schweiger, Alexandra Ziane
Grafische Gestaltung Corina Gruber
Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Markus Jans (Ólafsson), Ina Aydogan (Golnar & Mahan Trio), Wilfried Hösl (Mehta), Diego Salamanca (Pichon), Inhalt: Ayom (Ayom), Gloria Endres de Oliveira (Tocotronic), Christina Ebenezer (Selaocoe), S. 2: Stephan Mussil (Grubinger), S. 5, 6 & 7: Markus Jans (Ólafsson), S. 8: Josef Löwy (Bruckner), S. 10: Ludwig Grillich (Bruckner), S. 12: Reduced Gravity Walking Simulator, NASA Langley Research Center, Project Apollo, 05.05.1965 © NASA (Wien Modern), S. 15: Julien Mignot (Quatuor Ébène), Neda Navaee (Klaviertrio), S. 16: Maria Frodl (Trio Infernal / Paula Barembuem), Emilio Guede (Rubalcaba & Nuviola), Ayom (Ayom), S. 17: Miguel Angelo (Mariza), Yoko Higuchi (Cohen), Brasileto (Corrêa), S. 18: Heidi Zeiger (Redman), S. 20: Michael Peterson (Tocotronic), S. 22: Maria Frodl (Mnozil Brass), S. 23: Daniela Matejschek (Molden), S. 24: Stephan Doleschal (BartolomeyBittmann), S. 25: Wilfried Hösl (Mehta), S. 26: Theresa Pewal (Fingerlos), Dudi Hasson (Avidan), S. 27: Stefan Mager (Ukulele Orchestra), Sim Canetty-Clarke (Finley), S. 28: Marco Borggreve (Mäkelä), Ina Aydogan (Golnar & Mahan Trio), S. 29: Piergab (Pichon), James Bort (Said), S. 30: Julia Wesely (Spaemann & Bakanic), Andrej Grilc (Laketic), Popular Union (Sommer), S. 31: Julia Wesely (SommerMusikWoche), S. 33: Marcel van den Broek (de Vriend), S. 34: Ben Bailey-Smith (Smith), Todd Rosenberg (Honeck), S. 35: Igor Ripak (Cinello), Heidi Zeiger (Redman), S. 36: Christina Ebenezer (Selaocoe), Maria Frodl (Mnozil Brass), S. 37: Lukas Beck (Hampson), S. 39: Filmarchiv Austria (Orlac’s Hände), S. 40: Markus Sepperer (Arditti Quartet), Georg Cizek-Graf (Ammo), S. 41: Alberto Conti (Mehta), S. 42: Marco Borggreve (Buchbinder), Norbert Miguletz (Kentridge), Dario Acosta / DG (Trifonov), Kaupo Kikkas (Järvi), Boby (Maalouf), Alex Lake (Ffrench), Volker Weihbold (Poschner), Markenfotografie (Thielemann), Shervin Lainez (Bell), S. 43: Piergab (Pichon), Wali.Pix (Gaigg), Sarah Katharina (Garanča), Fethi Karaduman (Say), Corina Gruber (Resonanzen), Andreas Jakwerth (HVOB), S. 44: Todd Rosenberg (Honeck), Adriano Heitmann (Argerich)
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Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail) vom Wiener Konzerthaus verwendet werden, um E-Newsletter mit Neuigkeiten, Konzerthöhepunkten und Angeboten des Wiener Konzerthauses zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse
Auflösung Zwischenspiel KHN September/Oktober 23 Kreuzworträtsel Lösungswort: KONZERTHAUS // 1: Versailles, 2: Piave, 3: Waldstein, 4: Boulanger, 5: Michalek, 6: Osttirol, 7: Hammond, 8: Carpenter, 9: Esterhazy, 10: Lou Asril; Kinderrätsel Lösung: Akkordeon; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!
48 IMPRESSUM
Impressum
Schwarzenbergplatz
Rennweg
Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat. www.bestinparking.at EINFAHRT/ZUGANG ZUGANG EINFAHRT
Traungasse Palais Schwarzenberg Johannesgasse
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Kultur bringt die schönsten Saiten zum Klingen.
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23/11/23
Do, 19.00 Uhr · Großer Saal
Pygmalion Raphaël Pichon Leitung
»Bach-Kantaten«
Nikola Hillebrand Sopran, Lucile Richardot Contralto, Laurence Kilsby Tenor, Christian Immler Bass
Johann Sebastian Bach
Unser Mund sei voll Lachens BWV 110
Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe BWV 25 · u.a.
Johann Christoph Bach Mit Weinen hebt sich ’ s an. Motette
Wiener Konzerthausgesellschaft
Lothringerstraße 20
1030 Wien, Österreich
Konzerthaus Nachrichten Nr. 5 (33 Jg.)
Österreichische Post AG / SM 02Z033331N
konzerthaus.at
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