Neues aus der Kulturszene lich bei dieser Ausschreibung: Sie richtet sich einmal nicht an junge Künstler am Anfang ihrer Karriere – Kandidaten müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr vollendet haben. Außerdem müssen sie ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Alles zu den Ausschreibungsbedingungen auf der Seite des Wuppertaler Kulturbüros (www.wuppertal.de/kulturbuero). Wuppertaler Künstlerinnen und Künstler können Ihre Bewerbungsunterlagen ausschließlich digital bis zum 29. April 2022 beim Kulturbüro bei Jonathan.tschuschke@stadt.wuppertal.de einreichen. (red) Das Team von CoWerk18 – Jonas Müller, Pascal Merighi, Larissa Platz, Thusnelda Mercy und Kirsten Kurth, Foto: Stefan Fries
Kreatives Coworking in historischer Kulisse Das Team der Tanz Station – Barmer Bahnhof um Thusneldy Mercy, Pascal Merighi und Angela Köneke hat seine Aktivitäten erweitert und kürzlich einen kreativen Workspace in den denkmalgeschützten Räumen der ehemaligen PSW Knopffabrik in Wuppertal-Barmen eröffnet. Im „CoWerk18“ in der Alarichstraße 18 finden kreative SoloSelbstständige ebenso einen Platz wie Projektteams und haben die Möglichkeit zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung. Eine enge Verbindung besteht mit der Tanz Station im Barmer Bahnhof. Dort können kreative Ideen aus dem CoWerk18 im Raum ausprobiert und mit der professionellen technischen Ausstattung der Tanz Station umgesetzt werden. Zu erreichen ist das CoWerk18 unter info@cowerk18.de. (red)
NRW sucht die CityARTists 2022 Gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten schreibt das NRW Kultursekretariat zehn Preise zur Förderung bildender Künstlerinnen und Künstler der Sparten Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in einer Gesamthöhe von 50000 Euro aus. Es werden insgesamt zehn Preisträger ermittelt, die dann ein Stipendium in Höhe von jeweils 5000 Euro erhalten. Ungewöhn54
Preis der Wuppertaler Literatur Biennale 2022: „Zuschreibungen“ Die Stadt Wuppertal schreibt zum fünften Mal den von der Kunststiftung NRW gestifteten „Preis der Wuppertaler Literatur Biennale“ aus. „Geschichten sind Kern unserer Identität. Der Literatur und ihrem Vermögen, die Perspektiven zu wechseln, kommt in diesem Zusammenhang eine herausragende Bedeutung zu. Sie vermag es, Zuschreibungen von außen zu hinterfragen; und auch das Schreiben auf ein fragmentiertes Selbst hin kann als ein Akt des Zuschreibens verstanden werden. Mit ihrem Motto, „Zuschreibungen“ lädt die Wuppertaler Literatur Biennale 2022 jüngere Autorinnen und Autoren ein, die Debatten zur Identitätspolitik um literarische Sichtweisen zu bereichern. „Denn sie alle schärfen den Blick eines jeden darauf, was es heißt, heute Mensch zu sein“, formulieren die Veranstalter. Der mit 3000 Euro dotierte Hauptpreis und zwei Förderpreise von je 1000 Euro werden am 4. September 2022 im Rahmen der Wuppertaler Literatur Biennale verliehen. Wer sich bewerben möchte, sollte bereits erste Veröffentlichungen vorweisen können und zum Zeitpunkt des Einsendeschlusses das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Weitere Infos zur Ausschreibung beim Kulturbüro Wuppertal. Projektleiterin ist Julia Wessel (julia.wessel@stadt. wuppertal.de). Einsendeschluss ist der 15. Juni 2022. Die Wuppertaler Literatur Biennale findet statt vom 3. bis 10. September 2022. (red)