zek Hydro - Ausgabe 1 - 2021

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HYDRO

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Seit Jahresbeginn ist Österreich Mitglied von IRENA. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler freut sich, dass Österreich sich nun im Verbund mit 162 anderen Ländern für den globalen Klimaschutz einsetzen kann. IRENA hat ihren Hauptsitz in Masdar City, Abu Dhabi.

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AMSTETTENS KRAFTWERK FEIERT 120-JÄHRIGES JUBILÄUM Es war eine mutige Entscheidung des Amstettner Gemeindeausschusses am Ende des 19. Jahrhunderts: Ein Elektrizitätswerk sollte für die Stadt gebaut werden. Am 30. August 1899 fiel der Beschluss zum Bau des damals größten Wasserkraftwerks in Niederösterreich. Kostenpunkt: 350.000 Gulden – ein Vermögen, welches einer heutigen Summe von rund 5 Millionen Euro entspräche. Im Beschluss des Gemeindeausschusses 1899 wurde der Grundsatz beschlossen, dass das Kraftwerk „der Förderung des Gemeinwohls, des materiellen Fortschrittes und der Erhöhung des Ansehens der Stadt“ dienen solle. Bewusst wollte man den BürgerInnen Amstettens einen sehr niedrigen Strompreis bieten. Die Bauarbeiten begannen am 02. Jänner 1900 und nur ein Jahr später, am 26. Jänner 1901, wurde erstmalig per Bogenlampen der Hauptplatz mit elektrischem Strom erleuchtet. Das 120-jährige Jubiläum des Kraftwerks Amstetten und die damit verbundene Rückschau der Stadtwerke Amstetten lassen den Auftrag des Unternehmens gut erkennen: Für Amstetten und das Umland vorausschauend handeln, wirtschaften und produzieren. Heutige Entscheidungen werden für aussichtsreiche Perspektiven in der Zukunft getroffen, wie Stadtwerke-Direktor Jürgen Hürner abschließend feststellt.

Impressum

Das Wasserkraftwerk Amstetten produziert gegenwärtig rund 15 Millionen kWh Strom im Regeljahr. In den 120 Jahren seines Betriebs wurden insgesamt 1.200 Millionen kWh Strom ans Netz geliefert.

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zek HYDRO ist eine parteiunabhängige Fachzeitschrift für kleine bis mittlere Wasserkraft im alpinen Bereich. ABOPREIS

Österreich: Euro 73,00, Ausland: Euro 84,00 inklusive Mehrwertsteuer zek HYDRO erscheint 6x im Jahr. Auflage: 10.800 Stück

Foto: Statdtwerke Amstetten

ÖSTERREICH TRITT INTERNATIONALER ORGANISATION FÜR ERNEUERBARE ENERGIE BEI Mit Jahresbeginn 2021 ist Österreich der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) beigetreten. Damit wird Österreich – wie im Regierungsprogramm festgehalten – seine Rolle bei der Transformation zu einem Energiesystem, das zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien besteht, auch auf internationaler Ebene wahrnehmen und gemeinsam mit seinen Partnerinnen und Partnern diesen Wandel vorantreiben. Im Rahmen der Generalversammlung der IRENA hat Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in einer Videobotschaft ihre Freude über den Beitritt betont: „Wir alle wissen, dass wir im Kampf gegen die Klimakrise unser Energiesystem umbauen müssen, hin zu 100 Prozent Erneuerbaren Energien. Dafür braucht es Mut zur Veränderung und ich freue mich, dass Österreich in Zukunft auch als Mitglied der IRENA seinen Beitrag leisten wird. Denn ich bin überzeugt: Der beste Weg die Zukunft unseres Energiesystems vorauszusagen, ist sie zu gestalten.“ Österreich ist nun neben weiteren 162 Ländern auch Teil von IRENA – dem weltweit führenden Sprachrohr für erneuerbare Energie.

Aktuell

Stadtwerke-Direktor Jürgen Hürner, Kraftwerksleiter Hermann Innerhuber, Stadtrat Heinz Ettlinger und Bgm. Christian Haberhauer (vl) bei einem alten Laufrad des Kraftwerks, welches im Zeitraum von 1932 bis 1987 270 Millionen kWh erzeugt hat.

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Februar 2021

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