IAA MOBILITY
DAS SIND DIE HIGHLIGHTS DER IAA MOBILITY Audi
An der IAA Mobility 2021 in München haben die (anwesenden) Hersteller zahlreiche Highlights vorgestellt – viele davon mit Allrad. Wir präsentieren die wichtigsten Neuheiten der Messe. (ml/rk)
BMW Mit dem BMW iX und dem BMW i4 waren im Rahmen der IAA zwei elementare Kernmodelle der Elektro-Offensive von BMW erstmals für die breite Öffentlichkeit erlebbar. Der BMW iX als neues Technologie-Flaggschiff der Marke ist Wegbereiter für Innovationen in den Bereichen Elektromobilität und Digitalisierung. BMW eDrive Technologie der fünften Generation ermöglicht lokal emissionsfreie Fahrfreude mit elektrischem Allradantrieb und hoher Reichweite.
Mit drei Oberklasse-Studien zeigt Audi in naher Zukunft, wohin die Reise in den kommenden Jahren gehen wird – eine davon stand auf der IAA Mobility: der Audi Grand Sphere. Die Entwicklung zu elektrischem und autonomem Fahren gibt den Designern immer mehr Möglichkeiten, den Innenraum von Autos komplett neu zu denken. Das soll auch die Oberklasse-Reiselimousine zeigen: Entsprechend ist der Innenraum extrem grosszügig gestaltet, technisch ist der Grand Sphere theoretisch in der Lage, autonom auf Level 4 zu fahren – in einer nicht mehr allzu weit entfernten Zukunft.
Dacia
Ford
Dacia präsentierte in München den neuen Markenauftritt mit neuem Logo – und den brandneuen Jogger. Trotz seiner sieben Sitze und einem Kofferraumvolumen von bis zu 1819 Liter ist der Jogger nur 4,55 Meter lang und wird somit im Kompaktsegment angesiedelt. Er teilt sich die Plattform mit dem neuen Sandero und die günstigen Preise aller Dacia-Modelle. Ab März 2022 soll der Jogger für unter 20ʼ000 Franken auf den Schweizer Markt kommen.
Die Kölner präsentierten in München ausschliesslich elektrifizierte Fahrzeuge. Im Mittelpunkt stand dabei der Ford Mustang Mach-E GT, die mit 487 PS leistungsstärkste Version der Baureihe. Der GT übertrifft in puncto Drehmoment alle Serienmodelle, die Ford bisher in Europa angeboten hat. 860 Nm katapultieren den Elektro-Boliden in gerade mal 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit einer Batteriekapazität von 98,7 kWh sollen laut Norm ausserdem bis zu 500 Kilometer Fahrt möglich sein.
CUPRA Die sportliche Seat-Tochter hatte den Elektro-Sportler Born im Gepäck. Mit sportlichem Styling und bis zu 231 PS ist der Born eine Nummer schärfer als sein Bruder, der VW ID.3. Die Markteinführung soll bereits im November erfolgen. Auf dem CUPRA-Stand waren auch die neuesten Elektrostudien der Marke, das CUPRA UrbanRebel Concept sowie der CUPRA Tavascan Extreme E, zu bestaunen. Das UrbanRebel Concept ist eine radikale Sport-Interpretation eines urbanen Elektroautos, dessen Markteinführung für das Jahr 2025 geplant ist. Der vollelektrische OffroadRennwagen CUPRA Tavascan Extreme E gibt Hinweise auf das zukünftige Serienmodell CUPRA Tavascan. Dieses wird als zweites rein elektrisches Fahrzeug der Marke in Barcelona entworfen und entwickelt und soll 2024 in Europa auf den Markt kommen. 8
Winter 4x4 Special 38/2021