Kombi Suzuki Swace
Hybridantrieb als Liebe auf den zweiten Blick Die E-Mobilität ist in aller Munde, vielfach ist der Umstieg aber auch preislich gerade für Familien noch nicht möglich. Alternative Antriebe müssen dennoch nicht außer Reichweite liegen, wie der Suzuki Swace mit einem durchaus gelungenen Gesamtpaket eindrucksvoll unter Beweis stellt. Text: Stefan Schmudermaier | Fotos: Christian Houdek
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hne Auto geht es für Xaver, seine Frau Michelle und die beiden Kinder Aileen und Mikael nicht. Die junge Familie lebt in der Buckligen Welt und ist auf zumindest einen fahrbaren Untersatz angewiesen, nicht zuletzt deshalb, weil der Papa im Großraum Wien arbeitet. Aber auch der wöchentliche Großeinkauf, Fahrten zu den Schwieger eltern und natürlich Ausflüge und Urlaubsfahrten wollen bewerkstelligt werden. Bei der Anschaffung eines neuen Autos müssen also viele Aspekte berücksichtigt werden. Ein ganz gewichtiger ist dabei natürlich das Budget fürs Auto. Zwar liebäugeln Michelle und Xaver mit einem Elektroauto,
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jene, die die genannten Ansprüche erfüllen, auf die geforderten Reichweiten kommen und noch dazu geräumig sind, kosten aber Geld. Viel Geld. Die zumeist als SUVs ausgeführten Stromer sind unter 50.000 Euro kaum zu haben, das ist dann doch mehr als eine Nummer zu groß. Erst recht, wenn man gerade den Hausbau fertiggestellt hat. Diesel- und benzingetriebene Fahrzeuge stehen ebenso auf der Kandidatenliste wie
Modelle mit Hybridantrieb. Vorsicht, die Bezeichnung „Hybrid“ tragen mittlerweile viele Autos, die höchste Effizienz bieten aber sogenannte Vollhybride. »