FLOTTE 02-03/2022

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Akt der Datenfreiheit Die EU-Kommission hat ein Gesetz zur einheitlichen Regelung für Datennutzung vorgestellt.

W

er hat Zugriff auf vom Fahrzeug produzierte Daten und welchen Einfluss hat man darauf? Ein lang diskutiertes Thema, bei dem kaum einer wirklich Durchblick hat, das nun einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat. Die EU-Kommission hat den Data Act präsentiert, ein Gesetzestext, der einheitliche Regeln schaffen möchte, wie mit von smarten Geräten produzierten Daten umzugehen ist. „Der Data Act ist ein wichtiger erster Schritt, um einen fairen und diskriminierungsfreien Zugang zu Daten aus dem Auto sicherzustellen. Diese Daten gehören dem Fahrzeughalter. Das entspricht unserer langjährigen Forderung“, sagt ÖAMTC Direktor Oliver Schmerold.

Wer was sieht Bei Autos geht es vor allem darum, dass auch freie Werkstätten Zugriff auf vom Fahrzeug produzierte Daten haben, die bis jetzt nur von den Herstellern selbst abgerufen werden können. Durch den Data Act soll somit der freie Wettbewerb im digitalen Markt gestärkt werden und der Kunde sich infolge dessen die Betriebe aussuchen können, die die Reparaturen durchführen sollen. Dem nicht genug, ist zudem nach wie vor nicht geklärt, welche Daten eigentlich alle gesammelt werden und welche davon weitergegeben werden dürfen. Schmerold: „Um den Autofahrern die Kontrolle über ihre Daten und die davon abhängigen Services zu geben, sollte schnellstmöglich auf EU-Ebene ein spezifischer

Moderne Fahrzeuge produzieren laufend Daten, doch welche genau? Wer empfängt sie und vor allem: Was darf der Fahrzeugeigner entscheiden? Das möchte die EU-Kommission mit dem Data Act genau regeln, um auch freien Werkstätten den Zugriff auf aktuelle Modelle zu erleichtern

rechtlicher Rahmen für den Zugang zu Fahrzeugdaten geschaffen werden.“ Eine mögliche Lösung für diese Problematik: die sogenannte Onboard Telematics Platform (S-OTP), mit der zertifizierte Dienstleister nach Zustimmung des Fahrzeughalters – zum Beispiel im Falle einer Panne oder einer Reparatur – direkt auf Daten im Fahrzeug zugreifen. (RSC, Foto: unsplash.com) •

Die E-Transformation der Flotte mit Shell Die Flotte der Zukunft setzt auf Strom! Shell bringt E-Mobilität auf die Straße – mit Ladeinfrastruktur genau dort, wo sie gebraucht wird. Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein für die Energiewende in Österreich. Damit lokal emissionsfreie Elektroautos auch für Flotten­betreiber zur wirtschaftlichen Alternative werden, bedarf es eines intelligenten und auf individuelle Anforderungen angepassten Ladenetzwerks. Shell bietet die gesamte Stromversorgung für E-Flotten aus einer Hand! Mit der Shell Card nutzen Flottenfahrzeuge das breitflächige Ladenetz von Shell und New Motion, einem Unternehmen der Shell Gruppe, und laden bereits an über 10.000 öffentlichen Ladepunkten in Österreich und mehr als 250.000 Stationen in ganz Europa. An den unternehmenseigenen Shell-RechargeLadesäulen sogar noch schneller und nachhaltiger – mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen sowie einer Leistung bis zu 150 kW.

Mit der Shell Recharge App haben Nutzer zudem die nächstgelegene Lademöglichkeit immer im Blick.

Mit der Shell Card hat man Zugriff auf mehr als 10.000 Ladepunkte in Österreich; clever: Die Shell Recharge App zeigt die nächstgelegenen Ladesäulen an.

Nachhaltig flexibel Noch flexibler sind Flottenbetreiber mit Ladestationen auf dem eigenen Unternehmensgelände. Die benutzerfreundlichen und cloudverbundenen Ladestationen von New Motion ermöglichen das Aufladen der Fahrzeuge am Arbeitsplatz zu individuellen Tarif­ optionen. Dank Dynamic Power Sharing lässt sich der verfügbare Strom optimal auf alle Stationen verteilen und der Ladestandort bleibt auch in Zukunft erweiterbar. Mit der Shell Card werden sämtliche Ladevorgänge einfach und papierlos über eine Rechnung abgerechnet. Holen Sie sich noch heute Ihr persönliches Shell-Card-Angebot und besuchen Sie go.shell.com/emobility-flotte •

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