L I V E V OR O RT FEUCHTESCHÄDEN
Der Feuchtigkeit im Keller der Stadtvilla war nur mit einer Horizontalsperre beizukommen, die in mehreren Schritten von den Profis sorgfältig erstellt wird.
Das Sanieren lohnt sich Ein Wohnhaus in der bayrischen Hauptstadt zu besitzen, das ist wie ein Sechser im Lotto. Bei dieser schönen Stadtvilla schränkte allerdings Feuchtigkeit im Keller nicht nur die Nutzung der Räume ein, sondern löste auch gesundheitliche Probleme wie Allergien bei den Bewohnern aus. Eine Lösung war Pflicht.
FAK T E N Objekt: Stadtvilla Baujahr: 1952 Feuchtigkeitssanierung und Innenabdichtung Produkte: Horizontalsperre mit Spezialparaffin, Calciumsilikatplatten Hersteller: Isotec GmbH Cliev 21 51515 Kürten-Herweg Telefon 0800/1121129 www.isotec.de
54 ALTHAUS MODERNISIEREN 12/1 2022
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uch die rund 80 Quadratmeter große Kellerfläche der Villa wurde über die Jahre voll genutzt: ein Heizungsraum, ein Lagerraum, eine Waschküche und nicht zuletzt eine komfortable Sauna fanden hier ihren Platz. Die Kelleraußenwände waren in den 1970er-Jahren komplett mit Holz vertäfelt worden. Unterhalb der Verkleidung lagen aber immer wieder bröselige Putz- und Farbabplatzungen. Und irgendwann traten beim Hausherrn und den Kindern allergische Reaktionen auf, wenn sie sich in den Kellerräumen aufhielten. Spätestens
da läuteten bei den Eigentümern die Alarmglocken: Könnten Feuchteschäden und Schimmelpilz die Ursachen sein? Ein befreundeter Makler empfahl ihnen, den Isotec-Fachbetrieb Gebhardt aus München einzuschalten. Steven Stapleton, Fachberater für Immobiliensanierung bei Isotec, schaute sich die Situation vor Ort genau an. „Hinter den Holzvertäfelungen an den Kelleraußenwänden verbargen sich massive Feuchteschäden mit den typischen Symptomen wie Putz- und Farbabplatzungen, Salzausblühungen und stellenweise Schimmelpilzbefall“, so sei-