küche + architektur 3-2022

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UNTERNEHMEN + Köpfe

„Pronorm lebt den Gedanken der MaSSfertigung. Entsprechend großen Wert legen wir auf eine auf unsere Anforderungen zugeschnittene Automatisierung, um diese auch im eigenen Sinne wie im Sinne unserer Kunden wirtschaftlich umsetzen zu können.“ (V. l. n. r.:) Pronorm-Geschäfts­führer Roger Klinkenberg und Thorsten Gösling und Vertriebsleiter Udo Helweg.

Individualität ist die Quelle des Fortschritts Pronorm investiert Millionen in den gemeinsamen Erfolg mit seinen Handelspartnern

Es ist, als wäre es erst gestern gewesen, dass Pronorm gegenüber seinem Verwaltungsgebäude das neue Ausstellungzentrum baute, dessen Symbiose aus zeitgenössischer Architektur und inszenierter Innen­ architektur Besucher seit zehn Jahren in seinen Bann zieht. Gleichzeitig investierte das Unternehmen in die Errichtung einer zukunftweisenden Fertigung in Form einer in der Branche einzigartigen Plattformstrategie. Das Ergebnis: individuelle Küchen- und Raumarchitektur im mittleren bis gehobenen Preissegment, die die Auszeichnung „tailormade“ verdient, aber dennoch bezahlbar ist. Wir haben die Gelegenheit gerne genutzt, im 50. Jahr des Bestehens von Pronorm, der neuesten Investition des erfolgreichen Unternehmens einen Blick zu widmen: die neue 2500 qm großen Lager- und Maschinenhalle als wesentlicher Bestandteil der insgesamt 28 000 qm großen Produktion.

D

ie neu durchdachte, überarbeitete Struktur der Gesamtfertigung schreibt das Konzept der Plattformstrategie nicht nur fort, sondern perfektioniert sie auf beeindruckende und gleichzeitig nachhaltige Weise und das „im Sinne unserer Partner im Fachhandel und vor allem auch im Sinne der Konsumenten, deren Wunsch nach individueller Küchen- bzw. Raumlösung kontinuierlich wächst“, wie Geschäftsführer Roger Klinkenberg betont, der für die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortlich zeichnet. Sein Team-Kollege Thorsten Gösling, zu dessen geschäftsführenden Verantwortungsbereichen neben dem Einkauf und der Verwaltung

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auch die Produktion gehört, beschreibt die fertigungstechnische Ausrichtung von Pronorm wie folgt: „Die Automobilindustrie hat es vorgemacht: Trotz hoher Typenvielfalt hat sie auf eine durchgängige Auto­matisierung gesetzt und damit ihre führende Rolle weltweit ausgebaut. Für uns ist das Thema der Individualisierung noch herausfordernder, denn die Nachfrage nach Maßvarianz und unterschiedlichsten Farben, Strukturen und Formen liegt deutlich höher.“ Im Vergleich zu zahlreichen Mengenanbietern verfügt Pronorm mit rund 300 Fronten und 109 Sichtseiten, 55 Kantenlösungen und drei grifflose Varianten über eine enorme Variabilität. „Pronorm lebt den Gedan-


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