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Frühling

4 Kampf gegen No-Shows

Seit der Wiedereröffnung der Gastronomie nach dem Corona bedingten Lockdown hat sich die No-Show-Rate in Schweizer Restaurants verfünffacht. Viel Frust und finanzielle Einbussen stellen die Schweizer Gastroszene vor Probleme. Mit seinem neuen Service forAtable PAY bietet Lunchgate den Gastronomen eine mögliche Lösung an.

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Dienstag, 21. März 2023 | Auflage 49'000 Exemplare | 9. Jahrgang | Nr.

Offizielle Monatszeitung des KMU- und Gewerbeverbandes Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon Waldegg, Urdorf und Weiningen

7 ZKB Gewinnausschüttung

Jährlich schüttet die Zürcher Kantonalbank (ZKB) einen Teil ihres Jahresgewinns als Dividende an den Kanton sowie direkt an die politischen Gemeinden des Kantons Zürich aus. Für das Jahr 2022 steigt die Ausschüttung an die Gemeinden insgesamt um rund 14 Prozent auf CHF 160 Mio.

Artikel auf Seite 7

13 Auf Stippvisite im Iglu-Dorf

Die Gewerbezeitung besuchte in diesem Winter das Iglu-Dorf oberhalb von Davos bei strahlend schönem Winterwetter. Das Iglu-Dorf Davos Klosters liegt mitten im Skigebiet Parsenn/Weissfluhjoch. Eindrücklich!

Gartencenter Hoffmann an der Giardina mit einmaligem Rooftop-Stand

Für die diesjährige Giardina hat sich das Gartencenter Hoffmann aus Unterengstringen etwas Besonderes einfallen lassen. Allerdings steckt die Messlatte bereits relativ hoch, denn der Dauergast auf dem Siegerpodest der Giardina Gold/ Silber oder Bronze-Award Winner überzeugt an jeder Messe mit einer Superlative. Auf rund 160 Quadratmetern entsteht vom 15. bis 19. März eine einmalige Präsentation zum Thema «Rooftop Gardening». Willkommen in der Halle 3, Stand B20.

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Die Giardina ist die grösste und wichtigste Messe rund um das Thema Garten in der Schweiz. Die kreativen Macher um Ralph Hoffmann haben sich auf einer Fläche von 160 Quadratmetern etwas Besonderes zum Thema «Rooftop Gardening» einfallen lassen. «Unsere Motivation bei der Realisation eines Projektes sind stets die begeisterten Kunden, denen man zeigen darf, was man in Sachen Gestaltung kann» meint Ralph Hoffmann, der in Vollendung seiner gestalteri-

schen Fähigkeiten und seinem kreativen Können mit einer enormen Pflanzenkenntnis – er bezeichnet sich als der geborene Pflanzenliebhaber – verbindet. So haben die Hoffmann-Gärten inzwischen einen eigenen Style entwickelt. Sie zeichnen sich durch eine klare Formensprache aus, einmalig sind die Inszenierungen von Solitärpflanzen in Harmonie mit der Umgebung.

Ralph Hoffmann reist gerne in ferne Länder. Die Inspirationen, die er dabei mitnimmt, fliessen oft in seine Kreationen ein: «Stellen Sie sich vor, auf

der Hotelterrasse von Singapurs Marina Bay Sands Hotel, 191 Meter über Boden finden sie einen perfekt gestalteten Garten, in dem sie sich wie im Paradies und nicht wie auf einem Hoteldach wähnen». Ralph Hoffmann gestaltet immer mehr auch Roof-Tops. Sie sind die neuen Rückzugsorte vieler Liebhaber von grünen Oasen. Hoffmann möchte Terrassen und Rooftops «so gestalten, dass sich deren Besitzer jeden Tag wie in den Ferien fühlen – in einer grünen Oase auf dem Dach».

Das ganze Knowhow des Unternehmens wird in die Standgestaltung einfliessen. Der Stand wird in einer modernen Umgebung (Roof Top Bar) gezeigt, neu werden erstmals auch geschwungene Gefässe aus Aluminium präsentiert – neuartig in der Schweiz. «Millboard», das Kunstholz, von

Weiterlesen auf Seite 2

Bochsler Bäder werfen hohe Wellen!

Sich wie ein Fisch im Wasser fühlen: Jetzt Offerte für eine NasszellenErneuerung anfordern und sich bei einer individuellen Beratung über kreative Lösungen freuen. Alle Produkte, Elemente, Grössen und Spezialitäten – mit professionellem Umbau von A bis Z.

Herzlich willkommen im Showroom! Montag bis Freitag 8–12 Uhr und 13–17 Uhr Übrige Zeit auf Anfrage. Walter Bochsler AG Steinackerstrasse 38, 8902 Urdorf Telefon: 044 736 40 40, www.bochsler-ag.ch
| GARTENCENTER HOFFMANN
GIARDINO
KMU- UND GEWERBEVERBAND LIMMATTAL (KGVL) Editorial 2 Fortsetzung: Giardino 2 Gartencenter Hoffmann Veranstaltungskalender Limmattal 2 Themenstory: Ostern 3 Gastro-Themenstory 4 Interview: Adrian Rentsch 5 Historische Kolumne 6 Ratgeber Treuhand 6 Emil Frey AG Schlieren 7 Gewinnausschüttung Gemeinden 7 Kolumne «Getroffen» 8 Kolumne «FC Dietikon» 8 Kolumne «Stand.» 9 Menu-Tipp 9 Ratgeber Gesundheit 10 Kulturtipps 11 Event-Themenstory 12 biz Urdorf 12 Reisen 13 BIRMENSDORF UND AESCH 14 neocontrols AG 14 WEININGEN 14 ENGSTRINGEN 15 PowerMan Team 15 Pneushop Sergio Pallaoro GmbH 15 SCHLIEREN 16 IT-Themenstory 16 Alvoso Penisonskasse 17 DBU Facility Services AG 17 URDORF 18 Steiner AG Kanalservice 18 DIETIKON 19 Editorial 19 Gomos AG 19 SVP Dietikon 20 Verein Krankenmobilien Limmattal 20 Stadt Dietikon 21/22 Outsec AG 21 GEROLDSWIL-OETWIL 22 UITIKON WALDEGG 23 Impulse Day 23 Bistro Spilhöfler 23 KEHRSEITE 24 Kantonsratsgeflüster 24 s'Schämdi-/s'Schmunzel-Eggli 24
Artikel auf Seite 13
An der diesjährigen Giardina-Ausstellung hat das Gartencenter Hoffmann Grosses vor. Der Frühling kommt!
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FORTSETZUNG: GIARDINO | GARTENCENTER HOFFMANN

Weshalb glaubwürdige Medien und Journalisten unerlässlich sind

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon

Derzeit kracht es im schweizerischen Mediengebälk beinahe wöchentlich. Zuerst wird bei Ringier CEO Marc Walder in Zusammenhang mit der Affäre um die Corona-Leaks entmachtet. Dann folgt bei der Tamedia-Gruppe (Tagi-Magazin) die Entlassung von Chefredaktor Finn Canonica wegen Mobbing- und Sexismus-Vorwürfen. Sodann trennt sich das Medienhaus Ringier Axel Springer von Co-Chefredaktor Werner De Schepper, studierter Theologe (mit Lizentiatsarbeit zur Moraltheologie!) und Ehemann einer amtierenden Nationalrätin, wegen mutmasslicher sexueller Belästigungen. Kurz danach wird Christian Dorer, dem Chefredaktor der Blick-Gruppe, durch das Management der Ringier-Gruppe eine sechsmonatige Auszeit wegen Verstössen gegen den «Code of Conduct» verordnet. Im Raum stehen sibyllinisch geäusserte Vorwürfe von bevorzugter Behandlung einer bestimmten Mitarbeitenden-Gruppe und einer zu wenig klaren Differenzierung von Privat und Geschäft. Die verordnete Auszeit tönt eher nach einem Abgang in Raten. Und dann ist da noch der auf Legislaturende angekündigte Abgang von Nationalrat Roger Köppel, seines Zeichens Verleger und Chefredaktor der Weltwoche, der in den letzten Jahren sichtlich Mühe bekundete, berufliche und politische Tätigkeit sauber zu trennen. Die deutlich gesunkenen WEMF-Auflagezahlen der Weltwoche sprechen eine klare Sprache…

Den Staat kontrollierende Medien als vierte Staatsgewalt

Wenn in unserer einigermassen liberalen Marktwirtschaft ein Unternehmen oder dessen Führung grobe Misstritte macht, ist es eine Frage der Zeit, bis Mitbewerber, Aufsichtsbehörden oder

OFFIZIELLES PUBLIKATIONSORGAN VON

KMU- und Gewerbeverband Limmattal

Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch

KMU + Gewerbe Dietikon

Gewerbeverein Engstringen

Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil

KMU & Gewerbe Schlieren

KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon)

Gewerbeverein Urdorf

Gewerbeverein Weiningen

HERAUSGEBER/INSERATE

Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08

 www.gewerbezeitungen.ch

 facebook.com/gewerbezeitungen

VERLEGER

Eugen Wiederkehr

AUFLAGE

49000 Exemplare

VERANTWORTLICHER REDAKTOR

Mohan Mani, redaktion@das-limmattal.ch

REDAKTION

Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Tis Hagmann, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Christian Murer, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Pascal Stüssi, Ines Tanner

REDAKTIONSADRESSE

Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08

Wettbewerbshüter eingreifen. Im Gegensatz dazu ist der Staat – auf allen drei Ebenen – ein Monopolist, dem niemand institutionell genügend auf die Finger schaut. Auf Bundesebene fehlen sogar das obligatorische Gesetzesreferendum und die Verfassungsgerichtsbarkeit. Daher kommt es nicht von ungefähr, dass die Medien informell als vierte Staatsgewalt bezeichnet werden, die dieses institutionelle Kontrollmanko ausgleichen sollen. Gerade während der Pandemiezeit hat sich jedoch eindrücklich gezeigt, dass die erforderliche Distanz zwischen Medien und Politik weitgehend fehlt, ja sogar absichtlich unterlaufen wird. Zudem zeigen obige Beispiele deutlich, dass Journalisten – selbst in den Chefetagen der Medienhäuser - Meister im Moralisieren, persönlich und charakterlich aber keineswegs über alle Zweifel erhaben sind. Es ist deshalb kein Zufall, dass Journalisten – zusammen mit der Politikerkaste – bei Publikumsumfragen regelmässig auf den hintersten Plätzen landen, wenn es um die Glaubwürdigkeit und den guten Ruf der Berufsgruppe geht.

Nur integre Medien und Journalisten sind glaubwürdig

Leider hat sich diese prekäre Situation in den letzten Jahren immer mehr zugespitzt. Es ist deshalb höchste Zeit, dass sich die Medienzunft einmal eingehend und selbstkritisch mit ihrer Aufgabe und ihrer Verantwortung auseinandersetzt und auch ihre Mitarbeitenden hinsichtlich Charakterfestigkeit aussucht und überprüft. Denn nur unabhängige, integre Medien und Journalisten können ihre verantwortungsvolle Aufgabe in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft glaubwürdig und effektiv wahrnehmen. 

Ihr KMU- und Gewerbeverband Limmattal

Gregor Biffiger, Präsident

KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch

Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com

Tel. 056 633 46 00

AKTUELLE DATEN/INFOS

• www.gvli.ch

KORREKTORAT Mohan Mani

REALISATION/PRODUKTION/GRAFIK/ DRUCKVORSTUFE BST Design AG, simone.bucher@bst-design.ch

VERTEILUNG «Das Limmattal» wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Bergdietikon, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird «Das Limmattal» nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch

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Mit der Bezeichnung: «Keine Gratiszeitungen» am Briefkasten erfolgt keine Zustellung oder per Email an: info@gewerbezeitungen.ch.

DRUCK/PAPIER

IMPRESSUM

 Gartenlandschaft asiatisch gestaltet.

dem heute alle sprechen, wird ebenso verbaut wie der neue Odessa-Black-Stein. Gefässlandschaften mit viel Naturstein und einer atemberaubenden Bepflanzung werden das Bild dominieren.

«Wir wollen mit unserem Auftritt das Thema Dachgartenbepflanzung präsentieren» freut sich ein sichtlich zufriedener Ralph Hoffmann zu seinem geplant grossen Auftritt an der diesjährigen Giardina. Dass er damit schon lange vor der Eröffnung das Interesse auf sich zieht, lässt das Ausmass an Kreativität nur am Rande erahnen. Fünfzehn Personen sind an sieben Aufbautagen fast rund um die Uhr beschäftigt.

Im Eingangsbereich der Messe zeigt Olivia Hoffmann einen repräsentativen Einblick in ihre Welt. Alle Produkte gibt es zu kaufen, und so kann man sich nach dem eindrücklichen Erlebnis am Hauptstand nun auch ein «Kunst-Stück von Hoffmann» mit nach Hause nehmen. 

Auswahl Limmattaler

Gartenspezialisten

A. Ungricht Söhne Gartenbau AG, Dietikon

• Agroservice M+H GmbH, Urdorf Baumann Gartenbau AG, Weiningen Blumen Oase, Oetwil a.d.L.

• Bolliger AG, Schlieren

Burkis Gartenpflege AG, Birmensdorf

DBU Facility Services AG, Schlieren

Dingetschweiler Gartenräume, Birmensdorf

Easy Facility Services AG, Urdorf

Feinschleiferei-Rasenmäher-Service, Geroldswil

Graf Gartenbau AG, Schlieren

H.R. Ungricht Gartenbau GmbH, Urdorf

• Himmelblau Blumen & Meer GmbH, Birmensdorf

Landi Dietikon Genossenschaft, Dietikon

Lüscher Gartenbau-Baumschulen AG, Zürich

Gartenbau Marco Pezzani, Stallikon

Pro Grün Gartenarbeiten GmbH, Fahrweid

Werner Ungricht Garten- & Strassenbau AG, Dietikon Winanatura AG, Uitikon Waldegg

Alle Angaben ohne Gewähr

AUSWAHL LIMMATTALER VERANSTALTUNGEN

22.03.2023 – 17.04.2023

WAS LÄUFT IN DER REGION?

MÄRZ 2023

22. Del Conte Quartett «Swing/Funk/Jazz» Stadtkeller Dietikon, 20.15 Uhr

24.-26. Schweizer BiblioWeekend, Bibliothek Birmensdorf u.a., https://www.bibliotheken-zh.ch/ VerbundZH/#Start1

24. Concert & Dine:

Selskar – mystisches Irland

Eventsaal Linde Weiningen, 19 Uhr

24. Kilian Ziegler «99 Grad – Wortspiele am Siedepunkt», Gleis21, Dietikon, 20.15 Uhr

25. Repair Café, Freizeitanlage Chrüzacher, Dietikon, 10-14 Uhr

25. Tag des offenen Wasserkraftwerks beim Wasserkraftwerk auf der EKZ-Insel, Dietikon, 11-15 Uhr

29. Lehrstellenmarkt im biz Urdorf

13.30-19 Uhr

2023

APRIL 2023

1. Der Hufschmied ist da Museumsscheune, Kirchgasse 14, Birmensdorf, 14-16 Uhr

1 Frühlingskonzert der Musikschule Dietikon Stadthaus Gemeinderatssaal, Dietikon, 19-20.15 Uhr

14. Trio Anderscht «InterBrettationen», Stürmeierhuus Schlieren, 20 Uhr

15. Velobörse Velohaus beim Bahnhof Dietikon 8-12 Uhr

15. Tunnelfest 3. Röhre Gubrist Weiningen, 10-22 Uhr, www.nordumfahrung.ch

Redaktionelle Auswahl; Alle Angaben ohne Gewähr

ERÖFFNUNG 15. APRIL 2023

KLOSTER FAHR AREAL Fährigarten

OFFEN bei schönem Wetter

Mehr Infos: fahr-erlebnis.ch/gastronomie

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 2 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
Mehr Infos: www.gartencenter-hoffmann.ch
EDITORIAL
Gregor Biffiger  Ein Rooftop par excellence.

THEMENSTORY: OSTERN

Zu Ostern ein Hasenstall mit Freilaufgehege?

Mit einer über 100-jährigen Tradition im Spielwarenhandel ist Pastorini der Profi, wenn es ums Schenken von Spielsachen geht. Zu Ostern gibt das Fachgeschäft Tipps zum Thema wertvoll Schenken und steigert die Vorfreude mit kreativen Oster-Geschenkideen.

Holzspielzeug ist wieder in Mode..

Auch dieses Jahr wartet Pastorini der Tradition folgend mit etlichen schönen Produkten zu Ostern auf. Alle Spielzeuge entsprechen der Firmenphilosophie «wertvoll schenken». Ein Dauer-Renner ist die Serie «Freunde zum Kuscheln» bestehend aus einer grossen Palette an Hasen in allen Formen, Farben und Grössen. Immer öfter sind Dekoartikel zum gelungenen Osterfest gefragt. Also beispielsweise Osterfiguren aus Holz, Spieldosen oder ein aufziehbarer Hahn, magische Laternen, Kreiselhäschen oder Puppenbekleidung in Form von Strampelanzügen und Bademäntel.

Pastorini Spielzeug präsentiert immer wieder hochwertige Eigenproduktionen: Zu Ostern ist dies in diesem Jahr der Hasenstall mit Freilaufgehege. Gefertigt zu 100 Prozent in der Schweiz aus Buchen- und Birkenschichtholz. Die mit viel Liebe zum Detail hergestellten Holzställe gehören zu den schönsten Spielerlebnissen im Leben der Kinder. Den Tieren ihren Platz im Hasenstall zuzuweisen und neu einzurichten ist ein wahres Erlebnis – ein Top-Geschenkgarant für kleine und grosse Kinder.

1911 wurde Pastorini Spielzeug gegründet und ist in der Schweiz seither Wegbereiter vieler innovativer Ideen für das Kinderzimmer. Die Marke hat längst Kultcharakter. Tradition und Moderne werden vom gesamten Team hochgehalten. Geführt wird das Unternehmen von Herrn André Nyffeler, und mit Frau Pastorini als VR-Präsidentin ist die dritte Generation gegenwärtig würdig vertreten. Als einer der ersten seiner Branche setzte Pastorini Spielzeug auf den Onlineshop, der sich kontinuierlich weiterentwickelt. Das Ladengeschäft befindet sich seit vielen Jahren in Dübendorf. Und ja: Pastorini bleibt Kult. 

Mehr Infos: www.pastorini.ch

Auswahl Lifestyle-Spezialisten

• Beauty Center Dietikon

• by La Sha, Brigitte Slongo, Geroldswil

• Coiffure & Kosmetik Creative, Unterengstringen

• Cosmetic Nail and Gifts, Schlieren

• Cosmeticum, Urdorf

• Crystal coiffeur & beauty GmbH, Geroldswil

• Elda's Hair + Beauty Corner, Dietikon

• Esspraxis am See

• Femina Beauté, Dietikon

• Hair Lounge an der Limmat, Oetwil a.d.L.

• Kosmetiksalon, Oetwil a.d.L.

• Med Beauty Point, Birmensdorf

• ParaMediForm, Schlieren

• Styles Home Objects, Uitikon Waldegg

• Wellness & Beauty Center, Oberengstringen

Alle Angaben ohne Gewähr

Um unser erfolgreiches Team zu verstärken, suchen wir für den Lehrbeginn 2023 junge, motivierte Talente. Hast du gerne Kundenkontakt?

Interessierst du dich für Technik und hast Power?

Dann ist die Lehre als Elektroinstallateur/in EFZ genau das Richtige für dich!

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 3
31.März&1.April •FRÜHLINGSAUSSTELLUNG• B I S T D U U N S E R E L E K T R O P R O F I V O N M O R G E N ?
S P A N N U N G I S T B E I U N S G A R A N T I E R T ! Frau Salome Fedier Personalfachfrau s fedier@stromservice724 ch 044 438 62 35 www stromservice724 ch Wir freuen uns über deine vollständige Bewerbung an:

GASTRO-THEMENSTORY

Mühsamer Kampf gegen No-Shows

Seit der Wiedereröffnung der Gastronomie nach dem Corona bedingten Lockdown hat sich die No-Show-Rate in Schweizer Restaurants verfünffacht. Viel Frust und finanzielle Einbussen stellen die Schweizer Gastroszene vor Probleme. Mit seinem neuen Service forAtable PAY bietet Lunchgate den Gastronomen eine mögliche Lösung an: Kreditkartenhinterlegungen und optionale Gebühren sollen Gäste sensibilisieren und No-Shows minimieren. Ein Service, der auch in der Limmattaler Gastroszene (siehe Kasten) polarisiert.

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Wunschrestaurant suchen und mit wenigen Klicks online buchen: Noch nie war es so einfach, einen Tisch zu reservieren wie heutzutage. Gleichzeitig blieben noch nie zuvor so viele Plätze in Schweizer Restaurants leer. Insbesondere im Dezember 2022 und Januar 2023 explodiert die No-ShowRate und stellt die Schweizer Gastroszene vor eine neue Herausforderung. Denn in Zeiten von Preissteigerungen und Personalmangel verursachen

Gäste, die zu spät stornieren oder gar nicht erst erscheinen, gleich doppelt Ärger und finanzielle Einbussen. Gemeinsam mit den Schweizer Gastronomen möchte Lunchgate das Problem angehen und bietet mit einer Erweiterung seines Reservationssystems forAtable, neu die Möglichkeit einer optionalen Kreditkartenhinterlegungen an, um diese im Fall eines Nichterscheinens belasten zu können.

Bei Reservationen über Lunchgate mussten Gäste bisher ihre Telefonnummern per SMS verifizieren, sodass sie identifiziert werden konnten. «Im Falle eines wiederholten No-Shows konnte ein Gast bei Lunchgate systemweit gesperrt werden. Offenbar scheinen diese Massnahmen nicht mehr ausreichend zu sein, um die No-Show-Rate auf einem stabilen Niveau tief zu halten», erklären die Geschäftsführer Nikolaus Wein und Yves Latour von Lunchgate. Lunchgate bietet den Gastronomen ab sofort die Möglichkeit, die Kreditkartendaten ihrer Gäste zu verlangen. Sollten sie dann unentschuldigt fernbleiben, kann eine kostendeckende No-

Show-Gebühr abgebucht werden. «Die Hinterlegung der Kreditkarte soll nicht dazu dienen, Gäste zu schikanieren. Im Gegenteil, es geht darum, Gäste zu sensibilisieren, Reservationen rechtzeitig abzusagen oder Personenanpassungen dem Restaurant mitzuteilen», so Wein und Latour weiter.

Wie hoch die Gebühr ausfällt und wann diese fällig wird, bestimmen die Gastronomen: «Sie kann etwa nur ab einer bestimmten Gruppengrösse anfallen, nur an Wochenenden oder zu speziellen Zeiten oder auch nur für Gäste, die zum ersten Mal reservieren». Damit garantiert ist, dass die Kreditkartendaten der Gäste sicher verwahrt werden und die Transaktionen zuverlässig funktionieren, arbeitet Lunchgate mit Datatrans AG, einem führenden Payment Anbieter, zusammen.

Aktuelle Zahlen des Unternehmens zeigen, dass die No-Shows in der Schweizer Gastrobranche vor der Corona-Pandemie noch relativ stabil waren: Rund 0,1 % der Buchungen waren betroffen. Im letzten Jahr stieg dieser Wert monatlich an – auf ganze 0,5 % im Dezember 2022. Das bedeutet, dass aktuell fünfmal so viele No-Shows verzeichnet werden wie noch vor zwei Jahren. «Da auch die bisherigen Zahlen im Januar 2023 nicht auf eine Besserung hoffen lassen, müssen wir zwingend handeln und den Gastronomen unter die Arme greifen», so Wein und Latour weiter.

Lunchgate hat im Jahr 2022 Reservationen für rund 10 Millionen Gäste (inkl. Stornierungen und No-Shows) im System verbucht, welche weitere Fakten zum No-Show-Trend aufzeigen: Nach wie

Auswahl Limmattaler Gastrofirmen

Aloha Gastronomie, Schlieren

Bar-Restaurant Krone, Birmensdorf

China Restaurant Mandarin, U'engstringen

Eat Me Schlieren

• Giardino Verde Pflanzen & Event AG, Uitikon Waldegg

Heiro AG, Hotel Conti, Dietikon

Hotel Sommerau-Ticino AG, Dietikon

Hotel Uto Kulm, Üetliberg

• JED Events, Schlieren

Landgasthof Leuen, Uitikon Waldegg

Ochsen Gastro AG, Dietikon

Pier 7 AG, Zürich

Restaurant / Pizzerie Sapori, Birmensdorf

• Restaurant Batavia, Urdorf

Restaurant Brüelmatt, Birmensdorf

Restaurant Center Court, Fahrweid

Restaurant Dörfli, Uitikon Waldegg

• Restaurant Föhrewäldli, Fahrweid

Restaurant Frohsinn, Uitikon Waldegg

Restaurant Gmüetliberg, Üetliberg

Restaurant Heimat, Dietikon

Restaurant Illy, Schlieren

• Restaurant Limmatbrücke, Fahrweid

Restaurant Löwen, Weiningen

Restaurant Pizzeria Blume, Würenlos

Restaurant Pizzeria Freihof Ömi’s, Oberengstringen

Restaurant Riedhof GmbH, Dietikon

• Restaurant Rössli, Aesch

Restaurant Sabor, Schlieren

Restaurant Salmen, Schlieren

Restaurant Sonne «da Michele», Urdorf

• Restaurant Steinerhof AG, Urdorf

Restaurant Stürmeierhuus, Schlieren

Restaurant Timeout, Oberengstringen

Restaurant Tricolore, Oberengstringen

Restaurant Winzerhaus, Weiningen

• Restaurant zu den zwei Raben, Kloster Fahr

Ristorante Leone, Uitikon Waldegg

SSR Gastro GmbH, Oberengstringen

Steakhouse Birmensdorf

• Suzanas Restaurant, Geroldswil

Taverne zur Krone AG, Dietikon

Valentino Pasta e Pizza, Dietikon

Varela & Orvina AG, Schlieren

Zeus Gastro GmbH, Dietikon

Alle Angaben ohne Gewähr

Noch nie gab es in den Restaurants so viele No-Shows.

Im Monatsvergleich sieht es leider nicht besser aus.

vor werden die meisten No-Shows von Freitag bis Sonntag registriert mit der stärksten Zunahme am Sonntag (2021: 0,19% vs. 2022: 0,43%). Und auch die Reservationen nach 20.00 Uhr, der Tageszeit, wo die meisten No-Shows registriert wurden, bestätigen den Trend: Führten 2019 noch 0,13% der Reservationen zu No-Shows, waren es 2022 bereits 0,77%. In puncto Gruppenreservationen zeigt sich im Vergleich mit den Zahlen aus 2019 über fast alle Gruppengrössen hinweg eine Verfünffachung. Gruppen ab zehn Personen weisen die wenigsten No-Shows auf, aber auch da ist die Zahl im Vergleich zu 2019 von 0,08 % auf 0,31 % im Jahr 2022 gestiegen. Der starke Anstieg von NoShows bei Gruppenreservationen verstärkt die Problematik, dass bei einer Gruppe ab sechs Personen der kurzfristige Ausfall kaum mit Walk-ins kompensiert werden kann.

Besonders auffällig: Im Vergleich zu wiederkehrenden Gästen weisen neue Gäste ein doppelt so hohes No-Show-Risiko auf. Schaut man sich die Ländervorwahl an, bestätigen die Zahlen, dass Gäste aus dem Ausland im Schnitt öfter unentschuldigt ihrem Tisch fernbleiben (2022: 0,38 % vs. 1,78%). Auch kantonal zeigen die Lunchgate-Zahlen Unterschiede: Im Vergleich zum gesamtschweizerischen Durchschnitt wurden die meisten No-Shows in den Kantonen Zürich, Lu-

zern, Basel-Stadt und Graubünden registriert. Der Anstieg im Kanton Graubünden ist vor allem auf die hohen No-Show-Zahlen in St. Moritz und Davos zurückzuführen.

«Mit dem neuen Service forAtable PAY möchten wir zu einem Paradigmenwechsel in der Gastroszene beitragen», sagen Wein und Latour. Denn eine Lunchgate-Umfrage zum neuen Service unter 352 Gastrobetrieben zeigt, dass die Einführung von Kreditkartenhinterlegungen und No-Show-Gebühren stark polarisiert. 29% werden die Kreditkarten-Option sicherlich einführen, aber auch 28% sprechen sich ganz klar gegen die Einführung aus. Lediglich 7% der befragten Gastronomen sind unentschlossen. Diese Polarisierung zeigt sich nicht nur bei den Restaurants, sondern auch innerhalb der Betriebe. «Viele Gastronomen haben grossen Respekt vor der Einführung einer No-Show-Gebühr, da sie befürchten, ihre Gäste zu verärgern oder gar zu verlieren», erklären Wein und Latour. «Wir hoffen, durch unsere öffentliche Ankündigung, viele Gastronomen dazu motivieren zu können, den Paradigmenwechsel mitzumachen.» 

Mehr Infos: www.lunchgate.info

Nächster Redaktions-/Anzeigenschluss: MITTWOCH, 29. MÄRZ 2023 redaktion@das-limmattal.ch

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 4 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
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«Die Nachfrage nach lokalen Produkten wächst»

Der Automatenbetreiber Dallmayr und die Marke «Vaud+» haben mit regio.garantie ein einzigartiges Automaten-Konzept mit regionalen Produkten entwickelt, das unter dem Namen «Enjoy Local» lanciert wird, wie der Geschäftsführer Adrian Rentsch im Interview mit der «Gewerbezeitung» ausführt.

Interview: Mohan Mani, Bild: zVg

Wie ist es dazu gekommen, dass Dallmayr in ZH-Volketswil ansässig wurde?

Adrian Rentsch: In Volketswil sind wir seit 2007 unter dem Namen Dallmayr Automatenservice vertreten. Zu diesem Zeitpunkt übernahmen wir die Aktivitäten von AGB Automaten-Verpflegung.

Was schätzen Sie an Volketswil, was könnte besser sein?

Wir schätzen die Verkehrsanbindung und die Infrastrukur mit den vielen Einkaufsmöglichkeiten und Naherholung sowie das Einzugsgebiet.

Zu wenig ausgeschöpft haben wir die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit den lokalen Unternehmen. Da besteht Potential.

Was meinen Sie konkret?

Unser Team in Volketswil steht Unternehmen, Verwaltungen und Pflegeeinrichtungen zur Verfügung, um ihnen eine massgeschneiderte Lösung für ihren Bedarf an Kaffee, Tee und Snacks anzubieten.

Wie hat sich das Automatengeschäft in den letzten paar Jahren verändert?

Mit der Pandemieperiode, die mit COVID in Verbindung stand, war unser Geschäftsbereich stark von Lockdown-Massnahmen und der verstärkten Einführung von Home Office betroffen. Die Mitarbeitenden konnten nicht mehr zur Arbeit gehen, was zu einem starken Rückgang des Konsums an unseren Automaten und Kaffeemaschinen führte. Wir konnten uns jedoch 2022 gut erholen, indem wir neue Kunden gewannen und neue Lösungen einführten, sodass wir wieder Ergebnisse wie vor der Pandemie erzielten.

Hofläden boomen trotz hoher Preise, regionale Produkte sind gefragt. Setzt ein solches Frische-Angebot eine andere Automaten-Bewirtschaftung voraus?

Diese Frage ist für mich schwer zu beantworten, da sich unser Angebot von dem unterscheidet,

was man in Hofläden finden kann. Wir bieten keine hyperfrischen Produkte an, sondern regionale Produkte mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum von in der Regel mehr als 10 Tagen. Dadurch können wir Verluste durch abgelaufene Produkte minimieren. Die Nachfrage nach lokalen Produkten hat auch während der Pandemie einen starken Aufschwung erlebt und wird nun durch den Wunsch nach einem nachhaltigeren Konsum verstärkt.

Wohin geht die Reise?

Wie beurteilen Sie das laufende Geschäftsjahr 2023? Eher optimistisch oder pessimistisch? Oder neutral?

Im Jahr 2023 werden wir voraussichtlich weiter wachsen, insbesondere durch die Einführung der Enjoy-Local-Automaten. Die Home-Office-Rate wird sich wahrscheinlich bei 30-40 Prozent stabilisieren, was im Vergleich zu 2022 eine positive Entwicklung wäre. Wir hoffen jedoch, dass sich die Lage bei den Rohstoffpreisen beruhigt und wir zu einer gesünderen Situation zurückkehren können. 

Mehr Infos: www.dallmayr.com/ch/

Willkommen zur

Frühlingsausstellung vom 31. März bis 2. April 2023

Die Vögel zwitschern wieder am Morgen – der Winter verabschiedet sich. Wir begrüssen den Frühling mit unserer grossen Autoausstellung vom 31. März bis 2. April 2023, zu der wir Sie herzlich einladen.

Alle Modelle unserer Hausmarken, Citroen, DS, Lexus, Opel, Piaggio und Toyota sowie unsere zertifizierten Occasionen offerieren wir Ihnen zu attraktiven Sonderkonditionen.

An unserer Frühlingsausstellung wird die Verpflegung von den Junioren des EHC Urdorf übernommen. Für unsere kleinen Gäste bieten wir ausserdem einen Osterhasen-Dekorationsstand an.

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 5
Öffnungszeiten: 31.3 08.00 – 18.30 Uhr 1.4 08.00 – 17. 00 Uhr 2.4 10.00 – 16.00 Uhr Postkarte_Fruehling_2023_DE_Schlieren.indd 1 01.03.23 13:23 INTERVIEW: ADRIAN RENTSCH
Adrian Rentsch Geschäftsführer Dallmayr Schweiz Photo-Credit © Dallmayr

«Si händ de Chue sider nüme use grüeft»

Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker

War ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Alt-Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.

Nach Norden! Das war, in den 1450er und 1460er Jahren, die Losung der Eidgenossen. Schaffhausen war seit 1454 zugewandter Ort und Mülhausen war auf dem Weg dazu. Habsburg-Österreich bremste die Ausdehnung der Eidgenossenschaft. Der Albrechtsplatz in Rheinfelden, der schmucken Stadt, welche noch bis 1797 österreichisch bleiben sollte, nennt sich auch heute noch nach Erzherzog Albrecht VI. Albrecht, Gegenspieler seines Bruders und Kaisers Friedrichs III, starb 1463 und wurde von Cousin Sigismund beerbt. Sigismund wurde so Hauptgegner der Eidgenossen.

Da der sundgauische Adel Mülhausen weiterhin nicht in Ruhe liess, sondern vielmehr im Mai 1468 mit Heeresmacht gegen die Stadt zog, handelte sich Sigismund eidgenössische Kriegserklärungen ein. Mülhausen sei ein Schweizer Kuhstall, war von den Feinden zu hören. Ein eidgenössischer Zug folgte, auf das Ochsenfeld zwischen Mülhausen und Thann, wo die Eidgenossen, freilich vergeblich, Herzog Sigismund die Feldschlacht anboten. Der Sundgauerzug führte zu grossen Zerstörungen und zu einer Entlastung des bedrängten Mülhausen. Das Lied vom Sundgauerzug schliesst mit der Feststellung, die Adligen hätten der Kuh seither nicht mehr gerufen, wohl aus Sorge, noch einen solchen Streit auf sich zu laden:

«sy hand der Kuo sidhar nümen grueft heruss, sy ersorgten wol aber ein solchen Struss, damit ist dieses Liedli uss.»

Das galt für das Elsass, nicht aber für den Schwarzwald. Der – in Tiengen lange, vielleicht immer noch in einem Wandbild verewigteschwäbische Ritter Bilgeri von Heudorf führte eine Fehde gegen Schaffhausen. Heudorf hatte 1467 sogar den Schaffhauser Bürgermeister Hans Amstad als Geisel genommen und ein Lösegeld erpresst. Gegen Raubritter galt es, sich in Respekt zu setzen. Waldshut wurde im Juli und August 1468 belagert.

tete sich. Jährlich im August führt heute die Junggesellenschaft 1468 Waldshut den Chilbibock herum, um zu zeigen, wie ihre Vorfahren einen fetten Bock auf den Mauerzinnen den Eidgenossen draussen zeigten, um Überfluss an Lebensmitteln vorzutäuschen. An der schönen, in Gedenkmedaillen verewigten, Tradition mag etwas sein. Sicher ist, dass Sigismund tief in die Tasche langte und den Abzug der Eidgenossen von der belagerten Stadt erkaufte. Im Rahmen, der von der Stadt Basel und den Bischöfen von Basel und Konstanz vermittelten Waldshuter Richtung hatte Sigismund den Schaffhausern das Lösegeld für Amstad zurückzuzahlen und den Eidgenossen eine Kriegsentschädigung von 10'000 Gulden zu geben, für welche sowohl Waldshut als auch der Schwarzwald Sicherheit waren.

Zwar hiess Sigismund «der Münzreiche», aber seine Liquidität entsprach diesem postumen Übernamen nicht. Im Gegenteil: Seiner Finanznot wegen musste sich Sigismund nach einem Geldgeber umsehen. Auch mag es ihm nicht unangenehm gewesen sein, mitzuhelfen, den Eidgenossen einen ungemütlichen Nachbarn zu verschaffen, selbst um den Preis eigenen Verzichts. So verpfändete der Habsburger im Vertrag von Saint-Omer im Mai 1469 die Vorlande, Elsass, Schwarzwald, Fricktal, kurz das damalige Vorderösterreich, dem Burgunderherzog Karl dem Kühnen als Sicherheit für ein Darlehen. Damit grenzte die Eidgenossenschaft ab 1469 politisch an Burgund. Das war von Belang, weil der von Karl dem Kühnen eingesetzte Landvogt Peter von Hagenbach, ein sundgauischer Adliger, mit den Eidgenossen eine persönliche Rechnung offen hatte. Die Eidgenossen hatten im Krieg sein väterliches Schloss zerstört. Hagenbach genoss zunächst den Schutz beider Häuser, Burgund und Habsburg, die noch einige Zeit an einer dynastischen Verbindung werkelten, welche sich aber angesichts von Herzog Karls besonderem Charakter zerschlug.

versuchte, weitere Ressourcen von den Beherrschten zu den Herrschenden zu transferieren, so wie das Staaten immer wieder getan haben und in der Tendenz vielleicht immer tun werden. Man sollte sich die Dinge in unserem Kontext allerdings nicht allzu theoretisch vorstellen: Hagenbach schützte und förderte den weiterhin als Raubritter aktiven Bilgeri von Heudorf, er liess selber willkürlich Menschen töten, ja er befahl, die Leichen zur Abschreckung öffentlich liegen zu lassen. Macht ist, mehr oder weniger sichtbar, immer gewalttätig. Der Widerstand gegen Machtmissbrauch aber ist ein Ausdruck des angeborenen Freiheitswillens des Menschen. Hagenbachs Tyrannei und Heudorfs Räubereien störten die Kreise der an Handel, Eigentum, Vertragsrecht und Frieden orientierten Reichsstädte Basel, Strasbourg, Colmar und Sélestat. Sie schlossen sich 1473 zur Niederen Vereinigung, einer Art neuer Eidgenossenschaft, zusammen. Nun hatte Karl der Kühne von Burgund, Hagenbachs Chef, einen alten Feind, König Ludwig XI von Frankreich. Ludwig, klug und reich, förderte die naheliegende Annäherung zwischen Eidgenossen und Niederer Vereinigung. Louis XI erreichte sogar eine Aussöhnung der Eidgenossen mit ihrem habsburgischen Erzfeind Sigismund. Resultat I: Ewige Richtung, also nicht nur Waffenstillstand, sondern Frieden, geschlossen am 30. März 1474 in Konstanz. Resultat II: Bruch zwischen Habsburg und Burgund.

Waldshut 1468

RATGEBER TREUHAND

Nun war jedoch das Belagern von festen Städten keine Stärke der Eidgenossen. Waldshut behaup-

Hagenbach verlangte Zoll, wo vorher keiner verlangt worden war, er forderte Steuern, die vorher nicht existiert hatten. Mit anderen Worten: Er

Steuerbehörde kann rückwirkend einen zweiten Saldosteuersatz verlangen

Alfons G. Florin

Dipl. Wirtschaftsprüfer/Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig.

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Seit dem 1. Januar 2023 kann die Eidgenössische Steuerverwaltung Unternehmen rückwirkend zu einem zweiten Saldosteuersatz verpflichten. Dies kommt vor, wenn ein Unternehmen eine sprunghafte Zunahme der anderen Tätigkeit resp. Nebentätigkeit umsetzt. Die Tätigkeit wird als «neue» Tätigkeit eingestuft und die Steuerverwaltung weist dieser Tätigkeit einen neuen Saldosteuersatz zu.

Eine sprunghafte Zunahme des Umsatzanteils der anderen

Tätigkeit liegt vor, wenn:

Die ursprüngliche Tätigkeit vorübergehend oder definitiv eingestellt wird, oder über die ganze Steuerperiode gesehen mit dieser Tätigkeit voraussichtlich mindestens 25% des Gesamtumsatzes erzielt werden.

Bei Mischbranchen liegt eine sprunghafte Zunahme der Nebentätigkeit vor, wenn:

Die Haupttätigkeit vorübergehend oder definitiv eingestellt wird, und • über die ganze Steuerperiode gesehen mit der Nebentätigkeit voraussichtlich mehr als 50% des Gesamtumsatzes erzielt werden.

Bisher galt diese Vorschrift nur, sofern sich die Zuteilung eines zweiten Saldosteuersatzes für den Steuerpflichtigen nicht nachteilig auswirkte.

Seit dem 1. Januar 2023 wird ein zweiter Saldosteuersatz zugeteilt, auch wenn dieser höher ist als derjenige, welcher bis anhin gegeben war.  Konsultieren Sie im Zweifelsfalle eine Fachperson.

Hagenbach, dessen Existenz, genau wie jene Herzog Karls des Kühnen von Burgund, von Habsburg aus gesehen nur vor dem Hintergrund des Konflikts mit den Eidgenossen Sinn hatte, verlor an politischem und militärischem Rückhalt. Am 11. April 1474 wurde er in Breisach gefangengenommen und nach einem – heute zuweilen als Protokriegsverbrecherprozess betrachteten - Verfahren wegen Mord, Konfiskation, Einführung einer illegalen Steuer, Eidbruch und Übeltaten gegen Männer und Frauen zum Tod verurteilt und am 9. Mai 1474 geköpft. Sein Herr, Karl der Kühne, so berichtet der Chronist Diebold Schilling, habe geschworen, Hagenbachs Tod zu rächen oder beim Versuch zu sterben. Sie wurden nun absehbar, die Burgunderkriege. 

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ZKB GEWINNAUSSCHÜTTUNG

Der Corolla ist ein Verkaufsgarant für Toyota

Ein Geldsegen für die Gemeinden

So viel Dividende erhält jede Zürcher Gemeinde von der Zürcher Kantonalbank.

Text: zVg

Jährlich schüttet die Zürcher Kantonalbank (ZKB) einen Teil ihres Jahresgewinns als Dividende an den Kanton sowie direkt an die politischen Gemeinden des Kantons Zürich aus. Für das Jahr 2022 steigt die Ausschüttung an die Gemeinden insgesamt um rund 14 Prozent auf CHF 160 Mio. – im Vorjahr waren es CHF 140 Mio.

Die Ausschüttung wird gemäss den Bevölkerungszahlen von Ende Jahr auf die jeweiligen Ge-

meinden aufgeteilt. Nachfolgend eine Übersicht der voraussichtlichen Ausschüttung an die Gemeinden Limmattal, die noch vom Kantonsrat abgenommen werden muss.

Mit dem frischen Corolla hat Toyota in allen Belangen einen Schritt nach vorn gemacht.

Text/Bild: zVg

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Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 7
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KOLUMNE

«Getroffen»: Eine andere Weltmeisterschaft

auf ihr Gehör angewiesen, um zu merken, woher der Ball kommt. Auch die Schweiz ist mit einigen Teilnehmenden beteiligt.

Text: Erica Brühlmann-Jecklin

Die Einladung klingt spannend und auch ein wenig geheimnisvoll. Sie darf am Wochenende an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. Der Name dieser Sportart: Showdown. Zum ersten Mal findet sie in der Schweiz statt. Vertreten sind Blinde und schwer Sehbehinderte aus verschiedenen Ländern. Was sie sportlich erwartet, wird ihr vor Ort, das heisst in einem kleinen Raum eines Zürcher Hotels, erklärt.

Im Raum steht ein Spezialtisch, gut drei Meter lang. Auf beiden Seiten steht je eine Turnierteilnehmerin. Ihre Aufgabe: Es gilt, gegenseitig zu versuchen, mit einem Tischtennis-ähnlichen Schläger einen Ball dem Gegner ins winzig kleine in der Mitte angebrachten Netz zu schlagen. Und weil einige noch einen – wiewohl kleinen – Sehrest haben, werden der Gerechtigkeit wegen allen die Augen verbunden. Gespielt wird also blind. Die Besucherin staunt. Die klaren Regeln erlauben kein Reden während des Spiels. Sehende Schiedsrichter überschauen das Ganze und rufen die Punkte aus, die eine oder einer macht. Trifft ein Spieler bzw. eine Spielerin ins Netz, gibt das zwei Punkte. Macht eine oder einer einen Fehler, bekommt der Gegner bzw. die Gegnerin einen Punkt. Wer zuerst elf Punkte hat, gewinnt den Satz, und wer drei Sätze gewonnen hat, ist Siegerin bzw. Sieger. Die Teilnehmenden sind absolut

KOLUMNE «FC DIETIKON»

Jetzt kommt es zu den Finalspielen. Nein, leider keine Schweizerin, wie sehr auch diese trainiert haben. Die Französin Elvina Vidot schlägt die Polin Donenika Czuj in drei Sätzen mit 11:6, 11:7 und 11:6. Jetzt das Herrenfinal. Die Spannung bei den schweigenden, manchmal flüstern den eng an den Wän den stehenden Zuschauenden, von denen sich einige auch ganz auf ihr Gehör verlassen müssen, wächst. In die Stille hinein tönen nur die regelmässigen Schläge der hochkonzentrierten Spieler. Jetzt ste hen sich der Süd-Koreaner Jong Kyong Lee und der Slowake Stefan Marcin gegenüber, damit an der Reihe der jüngste Teilnehmer, der sechzehnjährige junge Koreaner. Und gewinnt 3:1.

Nun kommt, wie bei jeder Weltmeisterschaft das Wichtigste: Die Siegerehrung. Klein ist der Raum, in den nun alle geführt werden, klein und dunkel. Gespannt sitzen Turnierteilnehmer und Gäste in den Sitzreihen, einige stehen an den Wänden entlang, nicht für alle gibt es einen Sitzplatz. Die Sehenden erkennen, dass das Licht angeschaltet ist, ein Fenster mit Tageslicht fehlt, wirklich stören tut dies hier niemand.

Jetzt stehen als erste die drei Siegerinnen vorne. Die französische Nationalhymne wird von einem Tonband abgespielt. Es herrscht eine eindrückliche Stille im Publikum. Sehende Helferinnen führen die stolzen Gold-, Silberund Bronzemedaillengewinnerinnen an ihre Plätze zurück und die Sieger nach vorne. Bühne braucht es keine, die we-

nigsten erkennen, wo genau die drei stehen.

Zuerst jetzt die Ehrung des Bronzegewinners. Applaus. Dann jene für den Silbermedaillengewinner. Erneuter Applaus. Endlich wird der Sieger der Goldmedaille genannt und die südkoreanische Nationalhymne ab Tonband gespielt. Was die meisten hier nicht sehen, die Besucherin aber sehr wohl, ist etwas, was anderen Weltmeisterschaftsehrungen in nichts hintansteht: Im Moment, in dem die Hymne leicht schäppernd ab Konserve erklingt, bewegt der junge Südkoreaner Lee seine rechte Hand Richtung Herz, wo er sie ruhen lässt, seine Lippen bewegen sich, und wer immer es erkennen kann sieht: Er singt mit. Voller Stolz und gerührt. Was sie heute gelernt hat? Für ein grosses Erlebnis braucht es keine Öffentlichkeit. Ja, sie behauptet sogar, dass dies die schönste Siegerehrung war, die sie je miterleben durfte. 

Grösstes Schülerturnier der Schweiz in Dietikon

Geschätzte Lesende

Wenn ich an meine Kindheit bzw. das jährliche Schülerturnier zurückdenke, kommen mir nur gute Erinnerungen in den Sinn: In der vierten Klasse hiess unser Team «Die Maradonas» – angelehnt an den damaligen Fussball-Superstar Diego Maradona. Und auch heute noch ist er nach wie vor vorhanden, dieser ganz spezielle «Schüeli-Spirit». Auch meine Kids freuen sich schon jetzt wieder auf das Dietiker Schüeli.

Wobei der Begriff «Schüeli» für unser Dietiker etwas zu wenig aussagend ist. Es handelt sich hierbei wahrlich um einen Event mit Tausenden von Besuchenden, welche am Schüeli-Wochenende vom 30. Juni bis 2. Juli 2023 in die Dornau kommen. So wird denn auch viel mehr geboten als «nur» Fussballspielen. Die Spanne reicht von coolen Sounds, DJs, Aktivitäten aller Art über Foodstände bis hin zu vielen Promis, welche auch dieses Jahr vor

Ort sein werden. Ein vergleichbares Schüeli gibt es nicht!

Nebst der stetigen Weiterentwicklung unseres Schüelis markiert das Jahr 2022 mit gut 200 Klassenmannschaften aus der Region Zürich und Aargau sicher ein Rekord. Grund genug, dass auch «Tele Züri» und zahlreiche Radiostationen vor Ort waren. Dieses Jahr wollen wir 250 bis 300 Klassenmannschaften aus den Kantonen Zürich und Aargau willkommen heissen. So erwartet uns wieder ein Event der Exktraklasse bei bester Stimmung.

So toll sich dies alles anhört, so intensiv sind die Vorbereitungs- und Durchführungsarbeiten, welche ohne ganz viele freiwillige Helfer:innen und Sponsoren gar nie möglich wäre. Drum: Reserviert euch schon jetzt das Wochenende vom 30.06. bis 2.07.2023 und

besucht unser überregionales Schülertunier des FC Dietikon, welches ab 2023 den Namen Champion Schülerturnier trägt. 

Euer Pascal Stüssi OK-Präsident Champion Schülerturnier Vize-Präsident FC Dietikon

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 8 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
Dietikon
Eggenwil
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Sicher ist sicher Wir führen Elektrokontrollen durch. 20 JAHRE
Mellingen Wohlen
Fislisbach
GESUCHT: Elektrosicherheitsberater
Pascal Stüssi Vizepräsident FC Dietikon
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 Süd-Korea gegen Polen.  Nationalhymne von Südkorea.

KOLUMNE «STAND.»

SO IST DAS

Wie war das mit der Rentenerhöhung?

Bzw. mit dem Teuerungsausgleich? Und den Relationen? Nach langem Hickhack gab es per 1.1.23 eine «satte» Erhöhung von 2,5%. Dann kamen die Diskussionen wieder auf und bereits anfangs Februar war dann endgültig klar, dass wir bereits im Wahlkampfjahr 2023 stehen! Viel früher als sonst, witterten die um das «Wohl der Rentner-Besorgten» Morgenluft bzw. das Knistern und Rascheln der Wahlkampfzettel. In der Frühjahrssession soll dann die Vorlage im Eilzugstempo durch das Parlament gepaukt werden. Kostenpunkt gut 400 Mio. Franken. Was nicht vorgesehen war. Zuzüglich der 140 Mio. Franken Direkthilfe für die

Ukraine. Macht dann gut eine halbe Milliarde, innerhalb weniger Wochen. Und nun zu den Dimensionen. Für (glückliche) Bezüger einer AHV-Vollrente gibt es dann ab Mitte Jahr «zusätzlich» knapp Fr. 7.– pro Monat. Also 1 Kafi mit Gipfeli in Bäckerei «zum krummen Gipfel». Für Rentner, die keine Vollrente haben gibt es nur Fr. 5.– pro Monat, ohne Gipfel «im salon de thé» um die Ecke. Zu den Letztgenannten gehören auch die Ehepaare, die aufgrund des «Tatbestandes» der Verheiratung eine Ehepaarrente beziehen. Wir sind immer noch Lichtjahre entfernt von einer echten Rentenreform.

Gruss

Feedback willkommen an tis.hagmann@bluemail.ch

«GWERBLER CHOCHED»

Zwetschgenwähe mit Zimtglacé

FÜR 6–8 PERSONEN ZUBEREITUNGSZEIT: 50 MIN.

Verfasser: Dirk Mörz

ZUTATEN 1 Butterkuchenteig Ø 32 cm (ausgewallt)

BELAG

4 EL Haselnüsse oder gemahlene Mandeln

750 g frische Zwetschgen (halbiert, entsteint) oder gefrorene Zwetschgen

GUSS

2.5 dl Rahm

1 TL Zimt

1 EL Maizena

3–4 EL Zucker

1 TL Vanillezucker Puderzucker zum Bestäuben

ZUBEREITUNG

BELAG

Den Teig auf dem vorbereiteten Blech auslegen, Teigboden mit einer Gabel einstechen. Haselnüsse oder Mandeln darauf verteilen. Zwetschgen ziegelartig darauflegen.

Einladung zum Handwerker-Znüni

Herzlich laden wir Sie (alle Handwerker) ein, uns am Freitag, 24. März 2023, 8 bis 10 Uhr, zum Handwerker-Znüni im Nutzfahrzeug-Zentrum Schlieren, Goldschlägistrasse 19, zu besuchen.

Wähe in der unteren Hälfte des auf 200° C vorgeheizten Ofens 30-35 Min. backen. Lauwarm oder ausgekühlt geniessen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

Dazu passt flaumig geschlagener Rahm oder Zimtglace.

En Guete

Lernen Sie unverbindlich alle unsere Nutzfahrzeuge kennen.

Wir hoffen, Sie bringen grossen Appetit mit!

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Kennst du deine Cholesterinwerte?

«Der Mensch ist so alt wie seine Gefässe». Aus diesem Grund soll man seine Blutgefässe schützen, um Herzinfarkte oder Hirnschläge zu vermeiden.

Durch Senkung des Cholesterinspiegels, einer der Hauptgründe für verstopfte Gefässe, gelingt es, jung zu bleiben und alt zu sterben. Um unsere Blutgefässe vor einer frühzeitigen Alterung, der Arteriosklerose zu schützen, müssen Risikofaktoren, die zu einer Ablagerung von Schadstoffen in der Arterienwänden und Gefässverengungen führen, bestmöglich vermieden oder behandelt werden. Cholesterin ist der wichtigste Risikofaktor. Tausende sterben unnötigerweise jedes Jahr, weil sie den Sachverhalt nicht kennen oder ver-

ung des Patienten unter Einschluss von komplementären Behandlungsmethoden. In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Vespa und spaziert gerne mit seinem Boston Terrier «Rocco». clorenzet@bluewin.ch, www.lorenzet.ch

lagung einen höheren Cholesterinspiegel als andere.

• Ernährung: Eine Ernährung, die reich an gesättigten Fetten, Transfetten und Cholesterin ist, kann zu einem Anstieg des Cholesterinspiegels im Blut führen. Lebensmittel wie Fleisch, Butter, Käse, Sahne und einige frittierte Lebensmittel können den Cholesterinspiegel erhöhen.

Alkohol!

Körpergewicht: Übergewicht und Fettleibigkeit können dazu führen, dass der Körper mehr Cholesterin produziert und weniger Cholesterin abbaut, was zu einem Anstieg des Cholesterinspiegels führen kann.

auch zur Entwicklung von Fettlebererkrankungen beitragen.

• Gallensteine: Ein erhöhtes Cholesterin im Blut kann zur Bildung von Gallensteinen führen.

Es ist wichtig, einen gesunden Lebensstil zu führen («man ist das, was man isst, trinkt und wieviel man sich bewegt»), um das Risiko für ein erhöhtes Cholesterin und die damit verbundenen Gesundheitsprobleme zu verringern.

Sie erhöhen den HDL-Spiegel und senken das LDL-Cholesterin • Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Kichererbsen) reduzieren die Aufnahme des Cholesterin

Tomate: Ihr Farbstoff Lycopin verhindert die Ablagerung des Cholesterins an den Gefässwänden. Am besten Tomaten erhitzen (Suppe, Tomatensauce).

Vorsorgeuntersuchungen (ab 40 – bei familiärer Belastung früher) sind darum sehr wichtig, um ein hohes Alter bei bester Gesundheit zu erreichen. Fettstoffwechselstörungen bleiben oft unentdeckt oder werden zu wenig konsequent behandelt aus verschiedensten Gründen. Unverständlich, da die Diagnosestellung einfach ist. Eine einfache Blutentnahme (muss nicht nüchtern erfolgen) ist ausreichend, um die wichtigsten Blutfettwerte bei ihrem Arzt zu bestimmen. Jeder sollte somit seinen Gesamtcholesterinwert sowie seinen HDL, LDL und Lipoprotein (a) und Triglycerid Wert kennen. Diese Werte definieren ihr kardiovaskuläres Risiko. Sie nicht zu kennen, ist wie russisches Roulette zu spielen.

Cholesterin ist nicht nur schlecht. Es ist eine fettähnliche Substanz, die von unserem Körper produziert wird und in vielen Nahrungsmitteln vorkommt. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Zellmembranen und wird auch für die Herstellung von Hormonen wie Östrogen, Testosteron und Cortisol benötigt.

Es gibt zwei Arten von Cholesterin: das «gute» HDL-Cholesterin und das «schlechte» LDL-Cholesterin. Ein hoher LDL-Cholesterinspiegel im Blut kann dazu führen, dass sich Cholesterin in den Wänden der Arterien ablagert, was zu Arteriosklerose (Verhärtung und Verengung der Arterien) und erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle führen kann. Ein hoher HDL-Cholesterinspiegel hingegen kann das Risiko für Herzkrankheiten senken, da es hilft, das LDL-Cholesterin aus den Arterien zu entfernen.

Es gibt viele Faktoren, die zu erhöhten Cholesterinwerten führen können, einschliesslich:

• Genetik: Einige Menschen haben aufgrund ihrer genetischen Veran-

Bewegungsmangel: Eine unzureichende körperliche Aktivität kann den Cholesterinspiegel erhöhen. Alter und Geschlecht: Frauen vor der Menopause haben in der Regel niedrigere Cholesterinwerte als Männer. Ältere Menschen haben tendenziell höhere Cholesterinwerte als jüngere Menschen.

Rauchen: Rauchen kann den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen. Erkrankungen: Einige Erkrankungen wie Diabetes, Nieren- und Lebererkrankungen können den Cholesterinspiegel erhöhen.

Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Steroide, Östrogene und Betablocker können den Cholesterinspiegel erhöhen. Stress und Cholesterin hängen eng miteinander zusammen.

Stressbotenstoffe regen den Körper dazu an, mehr Energie in Form von Fettsäuren und Glukose aus den Vorräten abzurufen. Um diese Nährstoffe zu verarbeiten, muss die Leber mehr LDL-Cholesterin produzieren

Ein erhöhtes Cholesterin im Blut kann das Risiko für verschiedene gesundheitliche Probleme erhöhen, darunter:

Herzkrankheiten: Ein erhöhtes Cholesterin kann dazu führen, dass sich Fett- und Cholesterinablagerungen in den Arterien bilden, was als Arteriosklerose bezeichnet wird. Dies kann das Risiko für Herzkrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.

Bluthochdruck: Arteriosklerose kann auch dazu führen, dass die Arterien verengt werden, was den Blutfluss einschränkt und den Blutdruck erhöht.

Diabetes: Ein erhöhtes Cholesterin kann das Risiko für Diabetes erhöhen.

Fettlebererkrankungen: Ein zu hohes Cholesterin im Blut kann

Dazu gehören regelmässige Bewegung, eine gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten und der Verzicht auf das Rauchen. In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Therapie notwendig sein, um das Cholesterin im Blut zu senken. Ihr Hausarzt berät Sie gerne – den Termin jedoch müssen Sie selbst vereinbaren.

Wie so oft sind es die Männer, die alles «auf die leichte Schulter» nehmen und die Vorsorgeuntersuchungen vernachlässigen. Warten Sie nicht zu lange, bevor es zu spät ist!

Neben Medikamenten gibt es auch «natürliche» Methoden, seinen Cholesterinwert zu beeinflussen. Dazu gehören die folgenden

Nahrungsmittel:

• Avocado: Eine Frucht pro Tag senkt Ihren Cholesterinspiegel

Leinsamen Grüner Tee

Olivenöl: Reich an einfachen ungesättigten Fettsäuren, die das schädliche LDL-Cholesterin senken und das gute HDL-Cholesterin erhöhen – am besten Olivenöl roh

geniessen! Raps-und Walnussöl haben eine vergleichbare Wirkung

Apfel: Die enthaltenen Pektine sind cholesterinsenkend. Pektin bindet das schlechte LDL-Cholesterin im Darm. Ein englisches Sprichwort sagt: «An apple a day, keeps the doctor away!» (oder auf

Deutsch: «Jeden Tag einen Apfel hält den Doktor fern!»)

Bohnen: Bohnen sind fettarm, reich an Proteinen, Fasern und Vitaminen. Sie quellen im Magen auf und binden die cholesterinhaltige Gallenflüssigkeit. Die Saponine in den Bohnen binden das schlechte LDL-Cholesterin.

Schokolade: am besten Zartbitterschokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70%

Artischocke: reduziert das schädliche LDL-Cholesterin

Walnüsse: Die enthaltenen Phytosterine verringern die Cholesterinaufnahme im Darm. 5 Nüsse am Tag genügen, um den LDLWert zu senken.

Fisch: v.a. Lachs, Heringe und Thunfisch enthalten mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren.

Entscheidend ist, dass Sie bei erhöhten Blutfetten ihren Zielwert finden, also die optimale Einstellung. Mit oder ohne Medikamente ist unwesentlich. Wichtig ist es, die richtigen Massnahmen zu treffen und seine Blutfette regelmässig zu kontrollieren – begleitet durch Ihren Hausarzt, der die nötige Fachkompetenz mitbringt.

Ab wann kontrollieren? Männer und Frauen ab 40 (oder früher) je nach individueller Risikosituation: Fragen Sie etwa in der Familie, welcher Blutsverwandte seine Blutfette behandeln muss. Sind zusätzliche Risikofaktoren (Übergewicht, Diabetes, hoher Blutdruck etc.) zugleich vorhanden, dann lieber früher als später die Werte kontrollieren.

Grundlage für eine Therapieempfehlung bei erhöhten Blutfetten ist die Einschätzung des individuellen Gesamtrisikos. In der Schweiz hat sich zur Risikoberechnung der AGLA-Score etabliert, der das absolute Risiko für ein tödliches Ereignis oder eines nicht-tödlichen Herzinfarkt berechnet (http:// www.agla.ch/risikoberechnung).

Entscheidend ist der LDL-Wert! Führen alle Lebensstilmassnahmen zu keiner Absenkung des Wertes, so ist eine medikamentöse Behandlung empfehlenswert. Die «Statine» sind das Medikament der ersten Wahl. Nach Therapiebeginn sollten die Blutfette alle 2-3 Monate kontrolliert werden, bis der Zielwert optimal eingestellt ist. Anschliessend genügen jährliche Kontrollen je nach individueller Risikosituation. Sollten bei der Behandlung mit Cholesterinmedikamenten Nebenwirkungen auftreten (v.a. Muskelschmerzen) gehen Sie zum Arzt – er berät Sie gerne. Wichtig: Medikamente nicht einfach absetzen, sondern einen Termin vereinbaren!

Für Patienten mit hohem Risiko, z.B. Menschen mit ausgeprägtem Bluthochdruck, genetisch bedingten hohen Cholesterinwerten oder Raucher, sollte ein LDL-Cholesterin von unter 1,8 mmol/l angestrebt werden. Bei Patienten mit sehr hohem Risiko liegt der LDL-Cholesterin-Zielwert unter 1,4 mmol/l. 

Ihr Dr. med. Claudio Lorenzet (clorenzet@bluewin.ch/www.lorenzet.ch)

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 10 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) CARROSSERIE MARKUS & GABY GISLER / 044 731 00 77 / WWW.CARREMO.CH VSCI Reparatur/Scheibenkonzept Hagelschaden-Reparatur Dellen-Drücktechnik ohne Farbschaden Parkschäden HEIZUNG MSRL SANITÄR KLIMA LÜFTUNG / HAUSTECHNIK AUS EINER HAND KOSTER AG / HAUPTSITZ ZÜRICH Hermetschloostrasse 75 / 8048 Zürich / T 044 431 66 55 / info@kosterag.ch kosterag.ch / SOS – 24H SERVICE Schulstrasse 1 · CH-8952 Schlieren · Tel. 044 730 29 48 RATGEBER GESUNDHEIT

Die drei blauen Männer sind zurück

Die «Blue Man Group» gastiert vom 29. März bis 2. April mit der Show «Bluevolution» exklusiv im Theater 11 in Zürich.

Bald ist Zürich wieder im Bann des blauen Spektakels aus Kunst, Musik, Comedy und nonverbaler Kommunikation: Die «Blue Man Group» nimmt das Publikum mit auf eine skurrile, intelligente und optisch überwältigende Reise. «Bluevolution» verbindet die populären Klassiker der Blaumänner mit innovativen Inhalten. Begleitet werden sie von der neuen Figur «The Musician», welche während der gesamten Show ihre Schlagzeug- und Perkussionskünste unter Beweis stellt.

«Blue Man Group» schafft Erlebnisse, die sich jeder Kategorisierung widersetzen. Bei dieser Show kommen Rockmusik, Parodie und Kunst gleichermassen zum Einsatz. Ein «Blue Man» drückt seine Gefühle wortlos aus, er spielt und bringt dabei Explosionen von Farben und Klängen hervor. Das Spektakel gipfelt im Show-Markenzeichen: Eine euphorische, bunte Party als krönendes Finale.

Seit der Übernahme durch den Cirque du Soleil hat die «Blue Man Group» ihre kreative Kraft und ihre weltweiten

Vertriebsmöglichkeiten erweitert. Dies ermöglicht es, die Show einem neuen Publikum auf der ganzen Welt zu präsentieren. Da die Blue Men nicht sprechen, müssen keine Sprachbarrieren überwunden werden. «Als wir begannen, die Show rund um den unschuldigen und neugierigen ‘Blue Man’ zu gestalten, hätten wir uns diesen Erfolg niemals erträumt», sagt Chris Wink, der zusammen mit Matt Goldman und Phil Stanton die «Blue Man Group» ins Leben rief. Mittlerweile hat die visuell berauschende Show hat bereits über 40 Millionen Menschen in mehr als 20 Ländern begeistert. (MnM) | Bild: zVg

Mehr Infos: www.musical.ch/bluemangroup

Theater 11: 29. März – 2. April 2023

Kino-Tipp: «John Wick: Chapter 4»

Im vierten Teil macht John Wick (Keanu Reeves) Jagd auf die Hohe Kammer. Nachdem ihm Winston (Ian McShane) und der treue Concierge Charon (Lance Reddick) jahrelang den Rücken freigehalten haben, liessen sie ihn scheinbar fallen, um «das Problem John Wick» zu beseitigen. Doch so schnell ist Wick nicht totzukriegen. Und er sinnt in New York, Osaka, Berlin und Paris auf Rache. Trotz massiver Überlänge faszinieren einmal mehr die vielen Fight-Szenen, auch wenn der Blut- und Bleigehalt kaum mehr zu überbieten ist. Fans dürfte dies aber nicht abhalten – ganz im Gegenteil!  (MnM) | Bild: zVg

Kinostart: 23. März 2023

Show-Tipp: «Dirty Dancing»

Tiefe Blicke, zaghafte Berührungen und erste gemeinsame Schritte, die sich nach einem unbeholfenen Start zum leidenschaftlichen Tanz entwickeln: Das Musical «Dirty Dancing» erzählt die bezaubernde Liebesgeschichte zwischen der behüteten Teenagerin Frances «Baby» Houseman und dem umschwärmten Tänzer Johnny Castle. Begleitet wird die Story von legendären Songs wie «Hungry Eyes», «She’s Like The Wind» und selbstverständlich «(I’ve Had the) Time Of My Life», die Körper, Geist und Herzen gleichermassen bewegen.  (MnM) | Bild: zVg

Theater 11 Zürich: 4. – 23. April 2023

Kino-Tipp: «Cocaine Bear»

Als ein Flugzeug mit einer Ladung Koks abstürzt, wütet plötzlich ein Bär in den Wäldern Georgias. Alle machen sich auf die Suche nach dem Stoff, denn wer zuerst kommt, der frisst zuerst. Et voila: Ein Schwarzbär findet das weisse Pulver und hat den Trip seines Lebens. Völlig zugedröhnt tobt er durch den Wald auf der Suche nach mehr Stoff. – Knalliges Popcorn-Movie mit viel Ironie und «Snakes on a Plane»-Tierterror pur. Ein Freudenfest für Genre-Fans.  (MnM) | Bild: zVg

Kinostart: 13. April 2023

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 11 Hangstrasse 3 · 8952 Schlieren T 044 730 90 31 · F 044 730 32 52 info@bolliger-gartenbau.ch www.bolliger-gartenbau.ch Gartenbau
KULTURTIPPS | «SHOW-TIPP «BLUE MAN GROUP» Die blauen Männer können auch andersfarbig.  Faszinierende Show.

EVENT-THEMENSTORY

Thunerseespiele 2023: Jubiläumsjahr mit «Dällebach Kari»

Zum 20-jährigen Jubiläum warten die Thunerseespiele mit einem Novum auf: Sie bringen ein schon einmal gespieltes Musical erneut auf die Bühne. Vom 12. Juli bis 26. August 2023 präsentieren die Musicalmacher zum zweiten Mal «Dällebach Kari» – mit neuem Bühnenbild. Auch die Limmattaler Event-Firmen (siehe Kasten) freuen sich über jeden neuen Auftrag.

Lehrstellenmarkt im biz Urdorf

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

«Wann immer wir mit Menschen über die Thunerseespiele sprechen, hören wir wunderbare Anekdoten und emotionale Erinnerungen an ‚Dällebach Kari‘. Das hat uns dazu bewegt, die Schublade wieder zu öffnen und das Musical nochmal auf unsere Seebühne zurückzuholen», so Markus Dinhobl, ausführender Produzent der Thunerseespiele. Und weiter: «Die Geschichte und die Musik bleiben bestehen. Ganz in Thunerseespiele-Tradition werden wir das Stück etwas anpassen. Das Kreativ-Team erarbeitet ein neues Bühnenbild, neue Kostüme und ein angepasstes Konzept. Wir wollen unseren Gästen jeden Sommer etwas Neues bieten. Auch mit «Dällebach Kari 2023». Jene Besucher:innen, die das Stück schon 2010 bei uns gesehen haben, werden selbstverständlich viele Elemente wiedererkennen. Spätestens, wenn das Lied ‚Stärn über Bärn‘ über dem Thunersee erklingt, ist Gänsehaut garantiert».

Der erfahrene Schweizer Schauspieler und Sänger Rolf Sommer wird die Rolle des Berner Stadtoriginals in der Thuner Neuinszenierung spielen. Für den national bekannten Tausendsassa ist es eine Ehre, die Figur des Berner Coiffeurmeisters

neu zu erarbeiten: «Das ist nicht nur eine enorme Ehre, sondern ein absolutes Highlight in meiner fast zwanzigjährigen Karriere als Schauspieler und Musicaldarsteller. Ich freue mich unglaublich auf die Arbeit an dieser riesengrossen, vielschichtigen Rolle, auf die wunderschöne, monumentale Musik, auf die berührende Geschichte und vor allem auf die Zusammenarbeit mit so vielen herzlich vertrauten, teils langjährigen Bühnenkolleginnen und -kollegen. Lasst uns dieses Abenteuer in Angriff nehmen!» Karis grosse Liebe wird von Iréna Flury verkörpert. Die in Wien aufgewachsene Schauspielerin und Sängerin mit Schweizer Wurzeln passt in den Augen von Regisseur Simon Eichenberger perfekt zu Sommer: «Wenn die zwei zusammen auf der Bühne stehen, sprühen die Funken. Zum ersten Mal erlebt habe ich das bei 'Die Schweizermacher'.» Iréna Flury kennt die Geschichte (siehe Kasten) denn auch schon bestens. Im 2012 erschienenen Dällebach-Film «Eine wen iig» wirkte sie als Annemaries Freundin Sophie mit. 

Mehr Infos: www.thunerseespiele.ch/de/musical

«Dällebach Kari» – Die Story

Die Geschichte handelt vom Berner Stadtoriginal Dällebach Kari. Wegen seiner Hasenscharte und dem damit verbundenen Sprachfehler wurde Kari Zeit seines Lebens ausgegrenzt. Mit beissendem Witz kämpfte der Coiffeurmeister um Anerkennung. Im Jahr 1900 eröffnete Kari an der Berner Neuengasse seinen Friseursalon und verliebte sich in die Fabrikantentochter Annemarie. Endlich schien er sein Glück gefunden zu haben. Doch als Annemaries Eltern die Beziehung verboten, suchte Kari

Ein kurzes persönliches Gespräch kann oft wahre Wunder bewirken.

Am Mittwoch, 29. März 2023, findet in den Räumen des biz Urdorf der jüngste Lehrstellenmarkt statt. Und ja: Die «Speed Dating»-Lehrstellensuche macht richtig viel Spass.

Text/Bild: zVg

Yvonne Christen, die Leiterin vom biz Urdorf, freue sich sehr, erneut einen Lehrstellenmarkt für die Bezirke Affoltern und Dietikon durchzuführen, um offene Lehrstellen in Betrieben und interessierte Jugendliche zusammenzubringen. Jugendliche sollten die Möglichkeit, im Rahmen des Lehrstellenmarkts unkompliziert in direkten Kontakt mit interessierten Firmen zu treten und

möglicherweise die optimale Lehrstelle zu ergattern.

Am Mittwoch, 29. März 2023 ist es wieder soweit: Von 13.30 bis 19 Uhr findet in den Räumen des biz Urdorf der Lehrstellenmarkt statt, an dem Firmen in kurzer Zeit Jugendliche kennenlernen können, die sich für ihre Lehrstellen interessieren. Die jeweiligen «Speed Datings» dauern je rund 15 Minuten und sind ideal, um sich ein erstes Bild eines Bewerbenden beziehungsweise einer Firma zu machen – und sie machen auch Spass. 

Mehr Infos: www.zh.ch/biz-urdorf

Auswahl Limmattaler Event-Firmen

A-Z Geschirr & Infrastruktur – Eventorganisation, Dietikon

Bahem Eventorganisation, Schlieren

Catering & Event Service AG, Dietikon

• Contrena GmbH – Eventtechnik, Birmensdorf

Effekte.ch AG – Eventtechnik, Schlieren

Giardino Verde Pflanzen & Event AG, Uitikon Waldegg

• JED Events, Schlieren

Marc Iselin Design, Dietikon

im Alkohol Trost. Obwohl sich die Liebesgeschichte von Annemarie und Kari nach einigen Umwegen doch noch zum Guten wandte, kam der berühmte Berner nie ganz von der Flasche los. Eine Krebsdiagnose traf den sensiblen Kari schwer. 1931 nahm sich der berühmte Berner Coiffeur das Leben. Doch auch nach seinem Tod lebt er als Legende weiter, und die Bernerinnen und Berner zelebrieren auch heute noch seine Witze.

Moma Swiss Media & Events GmbH, Schlieren

Neuerdings AG – Events, Schlieren

P.S. Messebau Design B. Perotto, Oberhasli

Pan Communications – Eventorganisation, Dietikon

• Tanzen mit Stil – Eventorganisation, Unterengstringen

Voice Event GmbH, Schlieren

Weber Events, Urdorf

Alle Angaben ohne Gewähr

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 12 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
BIZ URDORF
Die Neuinszenierung des Musicals «Dällebach Kari» setzt auf ein neues Bühnenbild. Iréna Flury ist als Karis grosse Liebe zu sehen. Rolf Sommer spielt den neuen alten Dällebach Kari.

Auf Stippvisite im Iglu-Dorf Davos-Klosters

Die Gewerbezeitung besuchte in diesem Winter das Iglu-Dorf oberhalb von Davos bei strahlend schönem Winterwetter. Eindrücklich!

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Das Iglu-Dorf Davos Klosters liegt mitten im Skigebiet Parsenn/Weissfluhjoch. Drum ist die Anreise nicht ganz ohne: von der Talstation der Parsennbahn gehts bis zur Mittelstation «Höhenweg». Dort umsteigen und weiter fahren bis zur Bergstation «Weissfluhjoch». Diese verlässt man dann beim ersten Ausgang links und folgt der Beschilderung bis zum Iglu-Dorf. Bei strahlendem Sonnenschein ist dies relativ einfach. Bei Nebel und Schnee kann dies schon mal Probleme bereiten, wie ein Iglu-Guide vor Ort bestätigt. Immerhin werden Übernachtungsgäste in Gruppen von einem Guide ins Iglu-Dorf begleitet. Skifahrer:innen erreichen das Iglu-Dorf über die Piste. Gäste, die ohne Skiausrüstung die Bahn benutzen, können normal eine Berg-/Talfahrt lösen. Natürlich gelangt man auch mit einem gültigen Skipass ins Iglu-Dorf. Die Bergbahntickets und die anfallenden Parkgebühren sind jedoch in keinem Angebot enthalten.

Wer auf 2550 Metern über Meer angekommen ist, der erlebt nicht nur ein imposantes Bergpanorama, sondern auch Naturidylle pur. Regelrechter Eyecatcher ist die Schneebar, an der man sich auch bei Sonnenwetter gerne einen Drink gönnt und zwischendurch die Iglus inspiziert. Es gibt sie in verschiedenen Grössen ideal für Singles, aber auch Paare und Familien. Da konstant Temperaturen um den Gefrierpunkt vorherrschen, übernachtet man in einem Expeditionsschlafsack sowie einen Hygiene-Innenschlafsack auf Thermomatten. Die Iglus sind liebevoll mit Schnee- und Eiskunst dekoriert. Es gibt Licht, einen USB-Stromanschluss und je nach Iglu-Typ eine private Toilette (Plumpsklo ohne Spülung) sowie einen privaten Whirlpool.

Das Iglu-Erlebnis beinhaltet aber nicht nur eine unvergessliche Übernachtung, sondern auch ein Käsefondue, eine geführte nächtliche Schneeschuhtour, Sauna-Plausch sowie ein Frühstück im Bergrestaurant. Firmen wie zuletzt am World Economic Forum haben das ganze Iglu-Dorf exklusiv gemietet und zusätzliche Team-Aktivitäten (z.B. Schneekunst fertigen) organisiert, wobei auch Action-Packages wie etwa «Fly – Away – Iglu & Paragliding» möglich sind. Ob Stippvisite tagsüber mit Iglu-Besichtigung und Fondue-Plausch, Übernachtung im Iglu oder KMU-Firmenevent – das Igluerlebnis ist und bleibt unvergesslich. 

Mehr Infos: www.iglu-dorf.com

Auswahl Limmattaler Reiseanbieter

Albis Reisen AG, Zürich

Der Touristik Suisse AG

Hotelplan Schweiz AG, Dietikon

Hürzeler & Co. AG, Dietikon

Kuoni Reisen, Schlieren

• Maya Travel Inn GmbH, Uitikon Waldegg

Namibia Favorites, Uitikon Waldegg

One Travel International AG, Würenlos

• TUI ReiseCenter, Schlieren

Alle Angaben ohne Gewähr

Die

In der Iglu-Suite gibts sogar einen Whirlpool. 

Schützen Sie Ihre Daten in unserem hochsicheren Schweizer Datacenter!

 Fondue-Plausch mit Alu-Windschutz.

440 CHF pro Rack/Mt.

35 Rp /kWh Strom

Auch die Kids geniessen den Iglu-Plausch. 

www gib-solutions ch/datacenter

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 13
REISEN  Willkommen im Iglu-Dorf Klosters Davos. Barkeeper Mauro heisst die Iglu-Gäste an der Bar willkommen.   Kota-Bar kann auch von Tagesgästen besucht werden.  Übernachtung im Schlafsack bei Temperaturen um den Gefrierpunkt

neocontrols AG:

beschäftigen ausgewiesene Fachspezialisten»

neocontrols AG ist ein dynamisches Unternehmen im Bereich der Gebäudeautomation und Neumitglied im Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch.

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Die Firma neocontrols AG wurde Mitte 2021 gegründet: «Wir planen, projektieren, errichten und warten Systeme für die HLKSE Gebäudeautomation», sagen die Geschäftsführer Patrick Eichta und Joel Müller. «Unser Anspruch nach Qualität an uns selber zeichnet uns ebenso aus, wie unser lösungsorientiertes Handeln in allen Projektphasen. Mit unseren Partnern bieten wir unseren Kunden hochwertige Komplettlösungen aus einer Hand.» Das Angebot unterteilt sich in drei Bereiche.

I: Gebäudeautomation

«Unsere offenen Systeme der Gebäudeautomation sorgen dafür, dass kleine- und grosse gebäudetechnische Anlagen energieeffizient und mit einem hohen Komfort betrieben werden können. Von der einfachen Regulierung einer Kellerlüftung bis zu komplexen Grossanlagen bieten wir Ihnen alles aus einer Hand.»

II: Brandschutz

«Die Anforderungen an Steuerungen in der Gebäudetechnik durch den Brand-

schutz werden für alle Arten von Gebäude immer grösser. Wir bieten individuelle Steuerungen für jede Anforderung. Von objekt-spezifischen Brandschutzklappen Steuerungen inklusive Abschaltung der dazugehörigen Lüftungsgeräte bis zu komplexen MRWA Steuerungen mit Feuerwehrbedientableau und Anbindungen an die Brandmeldeanlage.»

III: Gebäudemanagement

«Mit unserer modernen Gebäudemanagement Software bieten wir Funktionen auf Serverebene für ein Netzwerk von Niagara Controllern und anderen Automationsstationen, die so konfiguriert sind, dass sie Energieziele, Nutzerkomfort und andere gewünschte Ergebnisse erreichen.»

Alle Mitarbeitenden von neocontrols AG sind ausgewiesene Fachspezialisten, welche sich regelmässig weiterbilden und auch in hektischen Situationen die Ruhe bewahren. 

Mehr Infos: www.neocontrols.

Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Postfach, 8903 Birmensdorf info@gvba.ch, www.gvba.ch

Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17

Nächster Redaktions-/Anzeigenschluss: MITTWOCH, 29. MÄRZ 2023

redaktion@das-limmattal.ch

Gewerbeverein Weiningen

c/o Städeli Schreinerei

Hardwaldstr. 9, 8951 Fahrweid mail@staedeli-schreinerei.ch

www.weiningen.ch

Sascha Städeli, Co-Präsident mail@staedeli-schreinerei.ch

Tel. 044 748 26 54

AKTUELLE DATEN/INFOS

• www.weiningen.ch •

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 14 | Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch Gewerbeverein Weiningen Wir verkaufen Ihre Liegenschaft Keine Kosten bis zum erfolgreichen Verkauf... ErfolgsMandate GmbH Telefon 044 777 79 54 Industriestrasse 6 www.erfolgsmandate.ch 8903 Birmensdorf erfolg@erfolgsmandate.ch OFFSETDRUCK LED | 6FOM Publikationen | Bücher | Karten | Veredelungen | Goldbronzierung GROSSFORMATDRUCK | XXL APG-Strassenplakate und Poster Stallikonerstrasse 79 | 8903 Birmensdorf www.wolfensberger-ag.ch NEOCONTROLS AG
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 Sensoren in Aktion.  Hightech auch bei Lüftungsfragen.
Das neocontrols-Team um Patrick Eichta, Joel Müller und Werner Eichta (v.l.n.r.).
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• www.gvba.ch •

Malerprofis mit zielsicherem Pinselstrich

Vom Kleinauftrag, der durch den Servicemaler ausgeführt wird, bis hin zur Renovation von ganzen Gebäuden vereint das Powerman-Team viele Spezialisten unter einem Dach.

Text: Mohan Mani, Bild: zVg

Von der langfristigen Planung bis zur Express Hilfe steht das Powerman-Team mit Rat und Tat zur Seite. «Sie möchten einen einzelnen Raum, Ihr Büro, eine Wohnung oder ein ganzes Haus frisch streichen lassen? Sie möchten Schäden ausbessern oder Schutzanstriche erneuern lassen? Wir bieten Ihnen das ganze Spektrum an fachgerecht ausgeführten Malerarbeiten», heisst es auf der Homepage.

Meistens geht man in den Baumarkt oder ins Farbenfachgeschäft und kauft sich eine geeignete Dispersionsfarbe für die Wohnung. Für die meisten Malarbeiten empfiehlt sich eine normale Wandfarbe. Je nach Verschmutzung oder Verunreinigung der zu streichenden Wand und der späteren Beanspruchung ist die optimale Qualität

auszuwählen. Empfehlenswert dürften in der Regel hochdeckende Wandfarben der Deckkraftklasse 1 und der Nassabriebklasse 2 sein. Hierbei spart man sich oft ein mehrmaliges Streichen wie mit preiswerter, jedoch schlechterer Farbe. Doch damit nicht genug: «Das Powerman-Team bestehend aus Maler:innen und Lackierer:innen. Es gestaltet, beschichtet und bekleidet Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden. Wir malen, lackieren, schleifen, spachteln, lasieren und tapezieren für Sie». 

Mehr Infos: www.powerman-team.ch

So funktioniert Nachhaltigkeit

Mit Solardach, E-Lieferwagen und Ladestation setzt der Pneushop Sergio Pallaoro GmbH auf ein Ressourcen-schonendes Betriebsmanagement und damit auf eine Zukunft im Sinne von Umwelt und Gesellschaft.

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Seit einigen Monaten zieren 220 Solar-Panels die drei Flachdächer der Pneushop Sergio Pallaoro GmbH an der Lättenstrasse 33 in Schlieren. Mit einer Fläche von rund 700 Quadratmetern hat die Anlage bei normaler Funktionalität eine Leistung von 80 Kilowattpeak. Dies entspricht einem Volumen von 87‘000 Kilowatt im Jahr. Da Pallaoro nur rund 75 Prozent des durch die Solaranlage in den sonnenreichen Sommermonaten erzeugten Stroms für seine Garage benötigt, speist er die zu viel produzierte Menge ins öffentliche Stromnetz des Kantons ein: «Das macht uns zu echten Ökostrom-Produzenten», sagt Pallaoro stolz.

Staatliche Förderung habe er zwar beantragt, aber noch nicht erhalten. Dies dauere leider recht lange, wie der Premio-Partner berichtet. Doch für Pallaoro hat sich die Investition schon jetzt gelohnt: «Viele reden leider nur davon, nachhaltig zu sein. Wir wollen konkret etwas dafür tun», erklärt er. Die Entscheidung für eine Solar-Anlage war ein erster entscheidender Schritt, der

Gewerbeverein Engstringen

Zürcherstrasse 53

8103 Unterengstringen www.gvengstringen.ch praesi@gvengstringen.ch

Kleopatra Reumer

Co-Präsidentin Tel. 076 582 73 37

Arun Banovi

Co-Präsident Tel. 044 500 24 22

AKTUELLE DATEN/INFOS

• www.gvengstringen.ch

zwar enorme Kosten mit sich brachte, doch mit Blick auf die Zukunft für Pallaoro und sein Team der einzig gangbare Weg ist. Wenn auch der Anteil an E-Autos im Tagesgeschäft noch recht gering ist, sind Pallaoro und sein Team auch hier bereits gut vorbereitet: «Alle unsere Mitarbeitenden haben die nötigen Hochvoltschulungen absolviert, um an Hybridfahrzeugen und E-Autos arbeiten zu können.»

Doch nicht nur auf dem Dach will der Premio-Partner mit gutem Beispiel vorangehen. So gehört inzwischen auch ein E-Lieferwagen zum Fuhrpark der Garage. Dieser kommt für Reifen-Lieferungen und Kommissionsfahrten zum Einsatz. Pallaoro kann sich gut vorstellen, noch weitere E-Autos in seinen Fuhrpark aufzunehmen. So sei beispielsweise auch ein E-Fahrzeug als Kunden-Leihwagen eine Überlegung wert. Doch müsse dafür das Ladestationen-Netz in der Umgebung noch etwas besser ausgebaut werden. «Nicht das einer unserer Kunden Probleme bekommt, weil er keine Möglichkeit findet, das Fahrzeug zu laden», fürchtet der Premio-Partner, der seinen Be-

trieb bereits mit einer eigenen (nicht öffentlichen) Ladestation ausgestattet hat.

Auch im Büro-Alltag wird beim Schlieremer Garagisten Nachhaltigkeit grossgeschrieben und der Schriftverkehr weitgehend elektronisch bestritten:

«Ganz ohne Papier geht es auch bei uns nicht. Aber was wir elektronisch per E-Mail erledigen können, das machen wir», erklärt er weiter. Nachhaltig denkt man auch bei der Heizungs- und Warmwasserversorgung, denn der Betrieb bezieht Ressourcen sparende Fernwärme aus der Region. Ökologisch

breit aufgestellt blicken Pallaoro und sein Team positiv in die Zukunft. Alle sind sich sicher, dass noch weitere Anpassungen in Sachen nachhaltiger Betriebsführung folgen werden. 

Mehr Infos: www.pallaoro.ch

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 Gewerbeverein Engstringen | 15
POWERMAN TEAM
Die Powermen stehen bereit. PNEUSHOP SERGIO PALLAORO GMBH Die neue Photovoltaik-Anlage dient primär dem Eigenbedarf. Überflüssiger Strom dient der Öffentlichkeit. Die Ladestation ist zukunftsträchtig. Elektro-Lieferwagen für die Kundenbetreuung. Heinkel hin oder her: Der Pneushop ist bereit für die Zukunft.
l__ Team UMBAU & RENOVATIONEN

IT-THEMENSTORY

Cyberangriffe auf die Automobilindustrie

Eine neue Studie zeigt: Zulieferer sind besonders häufig von Cybervorfällen betroffen. Für alle IT-Probleme stehen die Limmattaler IT-Spezialisten (siehe Kasten) gerne zur Verfügung.

Branche erhöht auch das Risiko für Sicherheitslücken, die gefährlich für Hersteller, Lieferanten und Kunden sein können. Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette aus. Laut der Studie von VicOne, dem auf Automotive Cybersecurity spezialisierten Tochterunternehmen von Trend Micro, sind Zulieferer am häufigsten betroffen: Sie waren in 67 Prozent der untersuchten Vorfälle involviert. Gerade kleinere Lieferanten sind oft schlechter vor Cyberangriffen geschützt und brauchen länger, um sich wieder zu erholen. Das führt zu Produktionsverzögerungen bis hin zu Ausfällen. Das grösste Risiko sind derzeit Ransomware-Attacken. Im Studienzeitraum waren 43 Unternehmen aus der Automobilindustrie Opfer solcher Angriffe. Am häufigsten kam dabei Malware aus der Conti-Familie zum Einsatz. Ausserdem gab es neun Daten-Vorfälle. Vor allem Kundeninformationen (41,7 Prozent) und sensible Unternehmensinformationen (16,7 Prozent) wurden gestohlen.

Drei Hochrisiko-Bereiche

Ladestationen können leicht zum Ziel von Hackern werden

Text: Mohan Mani, Bild: zVg

Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht eine neue Studie zur Cybersicherheit im Automobilsektor. Die Analyse von mehr als 50 signifikanten Sicherheitsvorfällen zwischen Januar 2021 und Juni 2022 zeigt: Alle Bereiche entlang der Produktions- und Lieferkette sind betroffen. Besonders gefährdet sind die Zulieferer. Am häufigsten kommt es zu Ransomware-Attacken und Datendiebstahl. Ausserdem identifiziert der japanische IT-Sicherheitsspezialist Hochrisiko-Bereiche von vernetzten Autos und stellt Security-Prognosen für 2023 auf.

Die Automobilbranche steht unter Druck, die Transformation zur Elektromobilität zu meistern. Durch die Energiekrise hat die Entwicklung weiter an Fahrt aufgenommen. Immer mehr E-Autos kommen auf die Strasse. Doch der Wandel in der

Im Zusammenhang mit vernetzten Fahrzeugen hat Trend Micro zudem drei Hochrisiko-Bereiche identifiziert, die besonders anfällig für Cyberangriffe sind. Hersteller sollten diese auf der Agenda haben:

• Ladestationen für E-Autos Ladestationen und Batteriemanagementsysteme können leicht zum Ziel von Hackern werden. Elektroautos verwenden in der Regel Lithium-Polymer-Akkus und benötigen umfassende intelligente Kontrollmechanismen, um gut zu funktionieren. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto verfügt ein Elektrofahrzeug über mehr Sensoren und nutzt mehr Kommunikationsprotokolle. Insbesondere beim Datenaustausch mit der Ladestation können Sicherheitslücken entstehen.

Cloud APIs (Application Programming Interfaces)

Die meisten Autos haben heute integrierte SIMs (eSIMS), über die sie mit einem Ba-

I M MOW I R Immobilien Bewirtschaftung AG

Uitikonerstrasse 23, 8952 Schlieren / 044 730 19 07 / www.immowir.ch

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ckend-Cloud-Server kommunizieren. Das ermöglicht zum Beispiel Applikationen, um das Fahrzeug aus der Ferne zu ver- und entriegeln oder Verkehrsdaten mit anderen Teilnehmern auszutauschen. Eine Cloud API ist wichtiger Bestandteil der Netzwerkarchitektur und muss gut abgesichert werden. In der Automobilindustrie kommen fahrzeugspezifische Cloud APIs zum Einsatz, die Schwachstellen haben können.

Schlüssellose Zugangssysteme

(Remote Keyless Entry, RKE) RKE ermöglicht es, ein Auto aufzuschliessen und den Motor zu starten, ohne dass man einen physikalischen Schlüssel ins Schloss stecken muss. Dabei kommt meist ein Funkfrequenzsignal (RF) zum Einsatz. Es gibt zahlreiche Schwachstellen in solchen RKE-Systemen, die Angreifer leicht ausnutzen können, um das Fahrzeug zu stehlen. Obwohl diese Sicherheitslücken seit Langem bekannt sind, wurden sie noch nicht vollständig geschlossen.

Security-Prognosen 2023

Zusätzlich zu den drei Hochrisiko-Bereichen nennt die Studie mehrere Sicherheitstrends, die Security-Verantwortliche der Automobilindustrie im Jahr 2023 besonders beachten sollten: Ransomware wird die Supply Chain der Automobilindustrie weiterhin beeinträchtigen.

Schwachstellen in Open-Source-Software-Komponenten, die in der Fahrzeugentwicklung zum Einsatz kommen, sind ein wachsendes Risiko.

Funksignal-Angriffe wie Replay, Relay, Jamming und Man-in-the-Middle nehmen zu. Infotainment- und Telematiksteuerungssysteme (IVI/TCU) im Fahrzeug werden mit Malware infiziert.

Da das Design auf Chipebene oft unsicher ist, werden Schwachstellen und Angriffe zunehmen.

Cyberkriminelle werden OTA-Datenübertragung (Over the Air) ausnutzen, um den Datenfluss zu kompromittieren oder bösartigen Code in Software-Updates einzuschleusen. Angreifer können die digitalen Schlösser umgehen, mit denen Hersteller die Fahrzeuge ausstatten.

«2022 haben wir in der Automobilbranche zahlreiche Cyberangriffe beobachtet – sowohl auf die Lieferkette als auch auf vernetzte Fahrzeuge», sagt Udo Schneider, IoT Security Evangelist Europe bei Trend Micro. «2023 wird das Risiko für Cybervorfälle weiter zunehmen, denn Hacker finden hier eine wachsende Angriffsfläche und attraktive Ziele. Viele der Gefahren lassen sich abwenden, indem man Techniken und Security Best Practices berücksichtigt, die sich in anderen Bereichen bereits bewährt haben». 

Auswahl Limmattaler IT-Spezialisten

• 42 ITM GmbH, Uitikon Waldegg

A1 Elektro, Urdorf

ABC HausTech AG, Schlieren

Aocs GmbH, Bülach

Aregger Elektro AG, Urdorf

• Brem + Schwarz, Schlieren

CritSecurity, Dietikon

• Computer Klinik GmbH, Dietikon

Dervishi Elektrokontrollen und Planung, Urdorf

DT Planung GmbH, Urdorf

DVS-Service AG, Spreitenbach

EDV-Beratung & Büroautomation, Birmensdorf

EKZ – Eltop, Dietikon, Schlieren, Urdorf, Birmensdorf

Elektro A. Bender, Oberengstringen

• Elektro Christoffel, Uitikon Waldegg

Elektro Huwiler, Birmensdorf

Elektro Kasper, Zürich

ElektroLife AG, Urdorf

Elektro Locher Installationen AG, Bergdietikon

Elektro Weber AG, Schlieren

Elektro Züri West, Schlieren

• Enginety GmbH, Birmensdorf

GIB-Solutions AG, Schlieren

Haupt + Studer AG, Schlieren

HDZ Elektroingenieure AG, Urdorf

Hensel AG, Dietikon

IB-Update AG, Weiningen

Iwrite GmbH, Geroldswil

• Limmat Elektro AG, Urdorf

Mr. Campaigning AG, Dietikon

Pan Communications, Bergdietikon

Rasi & Partner GmbH, Aesch

Redspace AG, Schlieren

Ruess GmbH, Urdorf Schleuniger Elektro AG, Unterengstringen

• Studer Elektro, Birmensdorf

Suter Elektro, Urdorf

Swisscom-Shop, Dietikon

Sysprint AG, Schlieren

Unterhaltungselektronik Limmatronic GmbH, Oberengstringen

Alle Angaben ohne Gewähr

KMU & Gewerbe Schlieren 8952 Schlieren info@kgschlieren.ch kgschlieren.ch @kg_schlieren @KMUundGewerbeSchlieren

Thomas Landis, Präsident praesident@kgschlieren.ch Tel. 044 730 73 33

AKTUELLE DATEN/INFOS

• kgschlieren.ch •

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Die Alvoso Pensionskasse führte ab 2023 risikobasierte Anlagestrategien ein

Am 1. Januar 2023 führte die Alvoso Pensionskasse für ihre Anschlüsse risikobasierte Anlagestrategien ein.

Text: zVg, Bild: fotoZitt.ch

Die Alvoso Pensionskasse investiert die Vorsorgeguthaben ihrer Destinatäre in unterschiedliche Anlagestrategien. Dabei werden Rendite-, Risiko- und Diversifikationsüberlegungen entsprechend den allgemein bekannten Anlagegrundsätzen berücksichtigt.

Aufgrund der Struktur als Sammelstiftung können Anschlüsse bei der Alvoso ihren Vorsorgeplan individuell gestalten. Dies führt einerseits zu sehr gesetzesnahen Plänen, anderseits auch zu deutlich überobligatorischen Plänen. Naturgemäss haben überobligatorische Pläne eine höhere Risikofähigkeit. Dies wiederum ergibt auf der Anlageseite die Möglichkeit, eine ertragsstärkere Anlagestrategie umzusetzen. Langfristig führt diese in der Erwartung zu einer höheren Verzinsung der Vorsorge-

Führungswechsel an der DBU-Spitze

Seit Jahresbeginn leitet Patrick Berger die Geschi cke der DBU Facility Services AG. Der 31-Jährige übernimmt damit das Zepter von seinem Vater Daniel Berger.

Text: Brigitte Becker, Bild: zVg

Patrick Berger ist seit dem 1. Januar 2023 neuer Geschäftsleiter der DBU.

«Es ist ein riesiges Privileg und überhaupt nicht selbstverständlich, dass ich in meinem jungen Alter eine so grosse Verantwortung übernehmen darf», sagt Patrick Berger, der über einen Master in BWL verfügt. Der 31-Jährige ist nicht nur neuer Geschäftsleiter, sondern auch Teilhaber der DBU. Daniel Berger bleibt Mitinhaber und VR-Präsident. «Dank dieser Nachfolgelösung liegt die Verantwortung für die DBU weiterhin in den Händen der Eigentümer. Darauf sind wir sehr stolz! Denn Persönlichkeit zu zeigen – sei dies gegenüber unseren wertvollen Mitarbeitenden oder Kunden –, wird bei uns seit Jahren grossgeschrieben», so Daniel Berger.

Patrick Berger ist 2020 in einer herausfordernden Zeit zur DBU Facility Services AG gestossen, um seinen Vater Daniel Berger bei der Einführung der ERP-Software Abacus zu unterstützen. Dabei konnte er vielseitige Erfahrungen im Unternehmen sammeln. Unsere Mitarbeitenden hatten mit zusätzlichem Arbeitsaufwand zu kämpfen, weil die Software anfänglich zu

wenig benutzerfreundlich war. Seit mehr als zwei Jahren ist Patrick Berger nun daran, die Digitalisierung innerhalb der DBU weiter voranzutreiben.

2021 hat Joanna Schneider die Leitung Administration/ Personal übernommen. Sie ist als KV-Lernende bei der DBU eingestiegen und hat sich bis zum GL-Mitglied hochgearbeitet. Mit Sandro De Nardo, Leiter Finanzen/ICT, stiess 2021 ein neues, junges Gesicht zur DBU. Beide haben bereits wichtige Prozesse erfolgreich überarbeitet und neue Projekte aufgegleist. Im Frühling 2022 konnte mit Reto Langenegger ein erfahrener FM-Mann für die operative Leitung Facility Services gewonnen werden. Dank des starken Führungsteams kann sich der frischgebackene Geschäftsleiter auf übergreifende Themen konzentrieren und die Position der DBU am Markt stärken.

Mit einem Team aus dynamischen, kompetenten Mitarbeitenden und Führungskräften im Rücken ist die

Führungswechsel an der DBU-Spitze

DBU für die nächsten Jahre bestens gerüstet. Wir investieren in effiziente und nachhaltige Prozesse, um den herausfordernden Marktbedingungen zu begegnen. Ganz wichtig ist uns die Förderung unserer Mitarbeitenden. Dass sie ihren Job gut und effizient ausführen können, steht an erster Stelle. «Nur wer gerne zur Arbeit kommt, wird auf lange Sicht auch gut arbeiten und zum nachhaltigen Unternehmenserfolg beitragen», ist der neue Geschäftsleiter Patrick Berger überzeugt. 

Mehr Infos: www.dbu.ch

guthaben und damit zu höheren Altersguthaben respektive Altersrenten. Die Alvoso unterscheidet zwischen den Anlagestrategien «Stetig», «Ausgewogen» und «Ertrag». Die Zuteilung jedes Anschlusses wird jährlich überprüft.

Die Unterscheidung innerhalb der Anlagestrategien liegt bei den Anteilen der Anlageklassen Obligationen und Aktien am Gesamtportfolio. Die alternativen Anlagekategorien, beispielsweise «Immobilien», «Infrastruktur» sowie «Private Equity», bleiben für alle Strategien gleich gewichtet.

In der Gesamtheit ihrer Vermögensanlagen nimmt die Alvoso keine zusätzlichen Anlagerisiken in Kauf. Das heisst, dass die Gesamtheit aller Anlagepools zusammen weiterhin dem Risiko und den Chancen der bisherigen Anlagestrategie entsprechen.

Auf die Vermögensverwaltungskosten hat diese Umstellung kaum Einfluss. Die Alvoso profitiert weiterhin von einer sehr effizienten und kostengünstigen Vermögensverwaltung.

Einen Hinweis, welche Anpassungsmöglichkeiten gleichzeitig die Attraktivität als Arbeitgeber positiv beeinflussen können, beschreibt die Alvoso im Merkblatt «Steigerung Arbeitgeber-Attraktivität» auf www.alvoso-pensionskasse.ch unter Arbeitgeber -> Meldungen/Merkblätter.

Das Alvoso Team steht Ihnen für eine Analyse und Beratung immer gerne zur Verfügung. 

Mehr Infos: www.alvoso-pensionskasse.ch

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Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 KMU & Gewerbe Schlieren | 17
Alvoso ist die Pensionskasse, bei der Sie persönlich und individuell für Ihre Vorsorge und Pensionierung beraten werden. Wir sagen das nicht nur, sondern tun es auch. Rufen Sie uns an: 043 444 64 44. alvoso-pensionskasse.ch Pneushop Sergio Pallaoro GmbH Ihr kompetenter Partner im Limmattal für jeden Pneu Pneuhaus und Autoreparaturwerkstatt Lättenstrasse 33 8952 Schlieren Tel. 043 819 08 08 Fax 043 819 08 09 pneushop@pallaoro.ch www.pallaoro.ch – Autoservicearbeiten und MFK-Bereitstellen – Abgaswartung für Benzin und Diesel – Batterien für Autos, Lieferwagen und Motorräder – Ersetzen von Auspuff, Bremsen und Stossdämpfer – Reparaturen von Carrosserieschäden und Frontscheiben Lieferwagen mit Hebebühne zu vermieten Wir wechseln auch Lastwagenund Baumaschinenreifen Kundenreifeneinlagerung
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Pensionskasse.
ALVOSO PENSIONSKASSE: BERUFLICHE VORSORGE
DBU FACILITY SERVICES AG
Die Kundenbetreuung der Alvoso Pensionskasse: Thomas Schmidiger (l.) und Daniel Ryf.

LKW-Chauffeuse oder -Chauffeur gesucht

Zwei Jahre sind mittlerweile vergangen, seitdem die Gebr. Steiner AG Transporte Teil der Marquis-Gruppe geworden ist.

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Aus der Gebr. Steiner AG

Transporte wurde die Steiner AG Kanalservice, kurze Zeit später trennte man sich von der Kehricht- und Transport-Sparte: «Beides konnten wir an regionale Dienstleister weiterverkaufen», erinnert sich die Geschäftsstellenleiterin Nadia Vögtlin-Marquis. «Mit der Namensänderung und dem Verkauf richteten wir den Fokus auf unser Kerngeschäft, die Kanalservice-Dienstleistungen, also die Ablaufentstopfung, Kanalreinigung, Kanal-TV sowie die Kanal-Sanierung.»

In einem ersten Schritt erhielten alle bestehenden Fahrzeuge ein umfangreiches Upgrade. Neue Spülwerkzeuge, Arbeitsgeräte, Fräsmaschinen, Sauganhänger, umfangreiches Material wie Dichtungen und Ersatzmaterialien wurden in alle Fahrzeuge integriert. Aber auch ein Facelifting stand an, damit der Wandel auch nach aussen sichtbar wurde. Das Personal wurde gemäss dem neuen Corporate Identity einheitlich eingekleidet, das Büro umgebaut und der Werkhof zweckmässig und modern eingerichtet. Alles mit dem Ziel, der Kundschaft eine professionelle, saubere, speditive und sichere Arbeit zu gewährleisten.

Auch im Büro wurden einige Neuerungen umgesetzt. Ein Hochleistungs-ERP-System ermöglicht den Zugang auf ein Datenerfassungssystem für eine optimale Beratung und Betreuung. Die Teams erfassen die Rapporte online vor Ort auf einem unterstützenden Tablet und übermitteln die Daten just in time zur weiteren Verarbeitung. In einem weiteren Schritt erhielten die bestehenden Mitarbeitenden eine intensive, mehrtägige theoretische und praktische Schulung so dass nun alle den Status des Berufsbildes «Entwässerungstechnologe» erreichten.

«Im Zuge all dieser Erneuerungen suchen wir auch immer wieder geeignete Mitarbeitende, die unser Team ergänzen», so Vögtlin-Marquis. «Aktuell eine LKW-Chauffeuse oder einen -Chauffeur Kat. C. per sofort oder nach Vereinbarung. Interessiert? – Infos gibt’s auf www.steiner1.ch/ Jobs.» Die Geschäftsstellenleiterin Frau Nadia Vögtlin-Marquis freut sich zusammen mit ihrem hochmotivierten Team, neue Aufgabenstellungen im Kanalservice-Bereich anzugehen. 

Mehr Infos: www.steiner1.ch

Stefan Schmid, Präsident info@bauagurdorf.ch Tel. 044 735 10 40

18 | Gewerbeverein Urdorf Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 Inseratenvorlage - Das Limmattal - Standardanzeige - 116mm x 50mm - farbig - Ausgabe 25.01.2022 F. Goetschmann GmbH Schlierenstrasse 14 8902 Urdorf goetschmann-maler.ch 044 734 52 83 seit 1988 Baustoffe aus der Region Beton | Kies | Sand | Recyclingbaustoffe HASTAG (Zürich) AG 8903 Birmensdorf T 044 739 14 66 | hastag.ch AKTUELLE DATEN/INFOS • www.gvu.ch •
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STEINER AG KANALSERVICE
Der Hauptsitz der Steiner AG Kanalservice befindet sich in Urdorf. Alle Kanalreinigungsfahrzeuge erhielten ein Corporate Design  Nadia Vögtlin-Marquis ist Geschäftsstellenleiterin bei der Steiner AG Kanalservice.

EDITORIAL

Ist der Kunde der absolute König?

ner der Hauptgründe sich für den einen oder anderen Dienstleistungsbetrieb zu entscheiden – auch für welchen, der Termine am Samstag und Sonntag anbietet.

Ist es in der heutigen Zeit in Ordnung, Termine am Samstag-Abend und am Sonntag anzubieten? Was ist mit der viel thematisierten Work-Life-Balance?

GOMOS AG

Recycling par excellence

Die Gomos AG ist ein zuverlässiger Recycling Partner für das Gewerbe, die Industrie, kommunale Betriebe und Private. Die Firma ist Neumitglied im KMU + Gewerbe Dietikon.

Text: Mohan Mani, Bilder: zVg

Die Smartphones und Tablets machen es möglich: Man ist ständig erreichbar, kann von überall arbeiten und organisieren. Aber sollte man das auch? Muss man das 24/7 und sogar am Sonntag Termine vereinbaren?

Ein Inserat eines Handwerkerbetriebes in der Region Limmattal – welches mit Terminmöglichkeiten von Montag bis Sonntag warb – hat mich zum Nachdenken bewegt.

Eine technisch gute Leistung und sorgfältige Ausführung erhält die Kundschaft in der Regel bei allen Mitbewerber:innen. Gerade Selbständige und Freiberufler:innen sorgen sich oft, einen wichtigen Auftrag zu verlieren, wenn sie nicht schnell genug antworten.

Der Wunsch nach individueller Betreuung ist verständlich und bestimmt ei-

Ist die Arbeit für Selbständige immer ein Teil der ganzen Woche? Kommt es darauf an, ob man schon erfolgreich ist oder erst am Beginn der Selbständigkeit steht? Ich meine – «Jein». Der Start in die Selbständigkeit beinhaltet immer ein grosses Engagement welches später wieder ausbalanciert werden sollte.

Im besten Fall üben wir unseren Traumberuf aus, aber selbst dann ist es für die mentale, wie physische Gesundheit wichtig – bei einer 7-Tage-Woche – Pausen zu machen und festzulegen, wann man erreichbar ist und wann nicht! So kann längerfristig sichergestellt werden, dass wir motiviert, leistungsfähig und gesund bleiben.

Doch die Erwartung der ständigen Erreichbarkeit ist ein gesellschaftliches Problem und muss gemeinsam verändert werden. 

Die Gomos AG ist ein Familienbetrieb. Oskar Moser gründete im Jahre 1955 die Einzelfirma Moser Recycling, die 2013 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Heute wird die Firma in der dritten Generation mit dem aktuellen Geschäftsführer Christos Moser weitergeführt: «In den letzten elf Jahren haben wir uns auf dem Energie-Sektor spezialisiert», sagt Moser. «Unsere Hauptkunden sind mehrheitlich Elektrofirmen, Elektrizitätswerke, Elektro-Leitungsbauten sowie kleinere Elektriker. Aber auch mechanische Werkstätten, Sanitär-Firmen sowie Gemeinden gehören zu unserem Kundenstamm.»

Aktuell besonders gefragt ist das Kabelrecycling: Schon beim Materialeingang ist Sachkunde unumgänglich, da

Gomos AG ist ein zuverlässiger Recycling Partner.

das Material zunächst sortiert und klassifiziert werden muss: «Unsere modernen Anlagen zur Kabelzerlegung können die Herausforderungen, welche sich mit den immer neuen Entwicklungen in der Kabelzusammenstellung ergeben, bewältigen. Reine Metallgranulate bilden dabei meist das Resultat des Kabelrecycling-Prozesses», so Moser.

Granulate, die bei der Kabelzerlegung gewonnen werden, erreichen primärstoffgleiche Materialreinheit von bis zu

99,9 Prozent und entsprechen daher auch in ihren Anwendungsmöglichkeiten denen der Primärrohstoffe. Hochwertiges Kupfergranulat wird zum Beispiel als Kathodenersatz in Halbzeugwerken und Giessereien verwendet, während Aluminiumgranulate in der Stahlindustrie Einsatz finden. 

Mehr Infos: www.gomos.ch

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2023: Wahltag ist Zahltag

Die Regierungsräte Natalie Rickli und Ernst Stocker machten zum Wahlanlass in Dietikon Halt und waren überrascht von der grossen Menschenmenge aus den Gemeinden des gesamten Bezirks Dietikon am SVP-Stand. Die Regierungsräte Rickli und Stocker wurden mit offenen Armen empfangen. Viele Leute wollten ein Selfie mit ihnen machen.

Das Krankenmobilienmagazin zieht um

Der Verein Krankenmobilien

Limmattal zieht von der Oberdorfstrasse an die Bremgartnerstrasse 42.

Text: Mohan Mani, Bild: zVg

Der Verein Krankenmobilien Limmattal (KML) gibt kranken und pflegebedürftigen Personen und deren Angehörigen Hilfsmittel zu günstigen Konditionen ab. Er entstand, nachdem der Samariterverein Dietikon aufgelöst wurde. Vier engagierte Dietiker Samariter gründeten den Verein, um den Limmattaler:innen und selbstverständlich allen Anderen, die nach Dietikon kommen, den Bezug von Krankenmobilien in Dietikon weiterhin zu ermöglichen.

Text: Rochus Burtscher, Bilder: zVg

Sonntag war Wahltag und zugleich Zahltag. Nach einem kurzen und intensiven Wahlkampf, der viel über die sozialen Medien geführt wurde, hat die SVP des Bezirks Dietikon ihre vier Sitze grossartig verteidigen können.

So sind im Kantonsrat 2023 – 2027 die folgenden

Personen gewählt: Rochus Burtscher (Dietikon), André Bender (Oberengstringen), Pierre Dalcher (Schlieren) und Roger Schmidinger (Urdorf). Sehr gute abgeschnitten haben Markus

Erni mit 4'097 Stimmen und Sandro Strässle mit 3790 Stimmen. Würde es nur nach den Stimmen gehen, dann wären alle 11 Kandidierende der SVP gewählt –der nächste auf der Liste hat eine Differenz von 279 Stimmen zu Strässle.

Im Bezirk Dietikon kann die SVP mit dem Zuwachs von +1.8% mehr als zufrieden sein. Dieses Glanzresultat der SVP hat aufgezeigt, dass Team-Arbeit und SVP-Themen wieder gefragt sind. Die SP musste mit -2.45% den grössten Verlust hinnehmen. Der Absturz der Grünen auf kantonaler Ebene hängt wahrscheinlich mit der radikalisierten Ideologie (Klimaaktivisten – Kleber!) zusammen.

Glanzvolle Resultate erzielten ebenfalls unsere beiden Regierungsratskandidierenden im Bezirk Dietikon: Platz 1: Natalie Rickli (9170 Stimmen) und Platz 3: Ernst Stocker (8737 Stimmen). Würde nur der Bezirk Dietikon gewählt haben, dann wäre Jacqueline Fehr (SP) nicht mehr im Regierungsrat

Wichtig zum Wissen: Der KML hat keine Mindestmietdauer, das heisst, dass man einen Artikel auch nur für einen Tag mieten kann: «Kommen Sie während den Öffnungszeiten in unserem

Krankenmobilien-Magazin vorbei. Unsere Verwalterin wird Sie dort gerne beraten. Sie bezahlen eine einmalige Depot-Gebühr sowie eine wöchentliche Miete für jeden ausgeliehenen Gegenstand. Wenn Sie den Gegenstand in einwandfreiem Zustand zurück bringen, erhalten Sie die volle Depotgebühr wieder zurück», schreiben die Verantwortlichen.

Nach über 40 Jahren verlässt der KML seine Räumlichkeiten im Altersheim an der Oberdorfstrasse und wechselt seinen Standort. Die neue Adresse ab dem 1. April 2023 lautet: Bremgartnerstrasse 42 in 8953 Dietikon. 

Mehr Infos: www.krankenmobilien-limmattal.ch

Jetzt mit neuem internetauftritt. noch besser und näher bei bevölkerung und Gewerbe!

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Jetzt gilt es, diesen Schwung mit Demut in die Nationalratswahlen im Herbst 2023 mitzunehmen. An den Themen kann es nicht mangeln: Tempo 30, Versorgungssicherheit (Energie, Medikamente, Esswaren, …), Zuwanderung, Asylwesen usw. 

Für die SVP Dietikon, Rochus Burtscher,

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VEREIN KRANKENMOBILIEN LIMMATTAL Der neue KML-Standort an der Bremgartnerstrasse 42 in Dietikon. V.l.n.r. Roger Schmidinger (neu), André Bender (bisher), Pierre Dalcher (bisher), Rochus Burtscher (bisher). V.l.n.r. Martin Hübscher (Fraktionschef), Regierungsrat Ernst Stocker, Regierungsrätin Natalie Rickli, Domenic Ledergerber (Parteichef).

Erste Weltwasserwoche Dietikon

Die Stadt Dietikon ist seit Juli 2021 eine Blue Community und setzt sich als solche für Anliegen und Projekte zum Thema Wasser ein. In diesem Sinne findet dieses Jahr die erste Weltwasserwoche Dietikon statt; vom 18. bis 25. März 2023 wird mit diversen Veranstaltungen das Thema Wasser für Gross und Klein erlebbar gemacht.

ssendem Apéro. In der Freizeitanlage Chrüzacher kann an diversen Tagen unter an-derem gebastelt, gespielt, gemalt oder Geschichten zugehört werden. In der Stadt- und Regionalbibliothek erzählt der Wissenschaftsjournalist Mathias Plüss in einem packenden Vortrag, wie sein Buch «Das Wasserbuch» entstanden ist und präsentiert daraus einzelne lokale Wasserthemen. Die Woche ist auch der Start der Aktion «Schlauer Shower», eines Förderprogramms, welches Sparbrausen mittels CO2-Fördergeldern stark verbilligt (Fr. 10.00 anstatt Fr. 37.00). Die Dietiker Haushalte werden einen Informationsflyer mit Bestell-karte erhalten. Diese Aktion läuft bis Ende September 2023.

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Wasser ist ein öffentliches und wertvolles Gut, mit welchem nachhaltig umgegangen wer-den sollte. Dies ist einer von vier Grundsätzen der Blue Communities (weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.bluecommunity.ch/was-ist-eine-blue-community). Die Sensibilisierung der Bevölkerung für die Wasserthematik ist dabei zentral und ein wichtiges Anliegen des internationalen Weltwassertages am 22. März der Vereinten Nationen. Als Blue Community unterstützt die Stadt Dietikon dieses Anliegen und organisiert dieses Jahr zum ersten Mal eine abteilungsübergreifende Weltwasserwoche. Diese findet statt von Samstag bis Samstag, 18. – 25. März 2023.

Mit einem vielfältigen Programm wird das Thema Wasser für alle verständlich und zugänglich gemacht. Die Weltwasserwoche startet offiziell am 18. März 2023 mit einem Grusswort von Infrastrukturvorsteher Lucas Neff und der Brunnenwanderung mit anschlie-

Die Weltwasserwoche wird mit dem Tag des offenen Wasserkraftwerks am Samstag, 25. März 2023, eindrucksvoll abgeschlossen. Gemeinsam mit dem Wasserkraftwerk Dietikon organisiert die Wasserversorgung der Stadt Dietikon einen abwechslungsreichen und lehrreichen Tag mit Führungen durch das Wasserkraftwerk, einer mobilen Wasseraufbereitungsanlage und Infoposten der Wasserversorgung Dietikon, einem Infostand des Fischereivereins Zürich 1883 und Verpflegungsmöglichkeiten. 

Detailliertere Informationen können Sie dem Programm entnehmen.

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Neu erstelltes Standortinventar der Gebäudebrüter

Es gibt einige Vogelarten, sogenannte Gebäudebrüter, die ihre Nester ausschliesslich an Gebäuden bauen und diese wiederverwenden. Diese Lebensräume gelten als Naturschutzobjekte. Mit einem erstellten Standortinventar will die Stadt Dietikon den Schutz der Gebäudebrüter verbessern und deren Brutplätze erhalten.

Text: zVg, Bilder: zVg, © AdobeStock Viele Vogelartenarten wie Rotkehlchen oder Amseln bauen jedes Jahr ein neues Nest. Solche Nester geniessen nach Ausfliegen der Jungvögel keinen Schutz mehr. Die Gebäudebrüter – z. B. Segler und Schwalben – hingegen zeigen eine hohe Brutplatztreue und tun sich schwer damit, im Frühling einen neuen Niststandort zu finden. Aufgrund der drastisch Abnahme an Ge-

bäudebrüter in den letzten Jahrzehnten sind sie auf unsere Toleranz und Förderung angewiesen.

Mit einem Standortinventar will die Stadt Dietikon den Schutz der Gebäudebrüter verbessern und deren Brutplätze erhalten. Damit sollen zudem die Bauherrschaften frühzeitig auf die Präsenz von Gebäudebrütern hingewiesen und unschöne Überraschungen im Baubewilligungsverfahren vermieden werden, denn solche Nester sind geschützt. Insbesondere Nester mit Eiern und Jungvögeln aller Arten sind streng geschützt und dürfen nicht entfernt werden. Bei den geschützten Arten darf das ganze Brutgeschäft vom Bezug des Brutorts bis zum Ausfliegen der Jungen nicht gestört werden.

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Ausnahmebewilligungen erteilen. Ausserhalb der Brutzeit dürfen die Nester nur nach einer Interessenabwägung entfernt werden. Sollte das Interesse an der Entfernung überwiegen (z. B. bei notwendigen Renovationsarbeiten, Wärmedämmung), muss der Nistplatz nach den Arbeiten wiederhergestellt oder in unmittelbarer Nähe Ersatz geschaffen werden. In der Praxis werden diese gesetzlichen Grundlagen nur im Notfall durchgesetzt.

Mit dem vorliegenden Gebäudebrüterinventar, bestehend aus einem Bericht und einer Adressliste, ist eine Brutplatzübersicht vorhanden. Damit können bei Bedarf gezielte Schutz- und Fördermassnahmen ergriffen und die Standorte jährlich kontrolliert werden. Eingereichte Baugesuche werden nun daraufhin überprüft und gegebenenfalls frühzeitig alternative Niststandorte als Ersatz angeboten.. 

Mehr Infos: www.dietikon.ch/gebaeudebrueter

oben: Rauchschwalbe, links: Dohle, rechts: Mauersegler © AdobeStock

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«IMPULSE DAY»

Aktionstag zur nachhaltigen Veränderung

Am «Impulse Day» lernten Schülerinnen und Schüler an der Schule Uitikon in einem interaktiven Postenlauf mehr über Ressourcenund Energieverbrauch sowie nachhaltige Ernährung – inklusive Klimazmittag mit Promikoch Andi Handke.

Text/Bilder: Mohan Mani

Bereits seit über zwei Jahren ist die Schule Uitikon mit dem Motto «Wir wollen kein GlÜhdikon!» auf dem Weg zur Klimaschule. Gemeinsam mit der Organisation myblueplanet setzt sie vielfältige, kreative Bildungs- und Klimaschutzaktivitäten um, die den CO2-Fussabdruck der Schule langfristig senken. So hat die Schule beispielsweise mit dem Bau einer Solaranlage sowie dem erst kürzlich erhaltenen Energieschule Label einen energiepolitischen Meilenstein für sich und die ganze Gemeinde erlangt.

Am «Impulse Day» durchliefen Klassen in den drei Schulhäusern Rietwis, Schwerzgrueb und Mettlen einen interaktiven Postenlauf. Mit spielerischen Aktivitäten erfuhren sie Fakten über die Klimaveränderungen und erhielten erste einfache Umwelttipps. Die Aktivitäten variierten je nach Schulstufe. So wurden beispielsweise die jüngeren Schülerinnen und Schüler

im Spiel «Den Eisbären wird’s zu heiss!» selbst zu kleinen Eisbären, hüpften auf Eisschollen und erlebten, wie der Boden wegschmilzt. Die Mittelstufe schlüpfte hingegen in die Rolle von Klimadetektiv:innen und löste aktuelle Fälle zu den Themen Energie, Biodiversität oder Abfall.

Im Schulhaus Schwerzgrueb wurde es neben dem Postenlauf auch kulinarisch vielfältig: Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern durfte mit dem Promikoch Andi Handke einen «Klimazmittag» zubereiten und lernte dabei Vieles über nachhaltige Ernährung. Handke ist ein von der FAO zertifizierter «Food and Climate Shaper». Er betreibt in Zürich Wiedikon das Bistro Babette und bietet dort eine Gastronomie, die soziale und ökologische Verantwortung übernimmt. Sein Wissen über nachhaltigen Konsum gab er am Impulse Day der jungen Generation weiter. 

Mehr Infos: www.klimaschule.ch

 Konzentrierte Schülerinnen am Posten «Energie».

Ein Fangis der besonderen Art: Die Kinder schlüpfen in die Rolle von Tieren und Lebensräumen und erlernen spielerisch die Wichtigkeit des Themas Biodiversität. 

Ein Ort der Begegnung

Das Bistro Im Spilhöfler ist der Ort für Begegnungen mit der Bevölkerung von Uitikon und der nahen Umgebung, sowie der Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Genossenschaft Im Spilhöfler. Unser 2019 neu renoviertes Restaurant befindet sich zentral und dennoch ruhig gelegen mitten im Dorfkern von Uitikon.

Text/Bilder: zVg

– Unser Bistro bietet Platz für insgesamt 90 Personen, davon befinden sich 40 Sitzplätze auf unserer einladenden Sonnenterrasse.

– In unserem stilvoll eingerichteten Lokal begegnen sich Menschen aller Altersgruppen, zu täglich wechselnden Lunchmenüs, sowie in den Nachmittagsstunden zu Kaffee und hausgemachten Kuchen.

– Unser Bistro eignet sich auch hervorragend für geschlossene Abendanlässe diverser Art mit bis zu 50 Personen. Ob Geburtstagsfeier, Firmenessen oder ein gemütliches Fest mit Freunden, wir haben für jeden Anlass das passende kulinarische Angebot.

Unser junges und motiviertes Team besteht aus sechs erfahrenen Gastronomen, und mehreren Aushilfskräften die an 365 Tagen jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr für Ihr Wohl sorgen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Herzlich – Ihr Bistro Team

Erfahren Sie mehr über unsere Specials und Events auf unserer Webseite: www.spilhoefler.ch oder auf Instagram für Rezepte, Bildinspiration und Updates: @bistro_im_spilhoefler

Schulhaus zu.

Im Kindergarten kommen der Eisbär und der Igel auf die Bühne, um ihre Sorgen über eine wärmer werdende Umwelt mitzuteilen.

KMU- und Gewerbeverein Uitikon Waldegg Husacherstrasse 41 8142 Uitikon Waldegg ingo.engelmann@uitikon.ch www.gewerbeverein-uitikon.ch Ingo Engelmann, Präsident ingo.engelmann@uitikon.ch Tel. 078 830 77 20

AKTUELLE DATEN/INFOS • www.gewerbeverein-uitikon.ch •

Galactic Dance GmbH

Fusion Dance GmbH

Albulastrasse 47

8048 Zürich

info@galactic-dance.ch

info@fusiondancestudios.ch

www.galactic-dance.ch

www.fusiondancestudios.ch

Tanzen für alle –für Junge und Senioren!

Die zwei Tanzschulen arbeiten in Partnerschaft, um ein möglichst grosses Angebot für Anfänger bis Fortgeschritten anzubieten: Bachata, Salsa, Kizomba, Standardlatein, Hip-Hop, Breakdance, Disco Swing…

Ein Besuch in unserem Bistro hoch über den Dächern von Altstetten – sei es vor oder nach dem Tanzen oder auch über Mittag – lässt den Alltagsstress vergessen.

Das Limmattal I Nr. 3 I 21. März 2023 KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon) | 23
BISTRO SPILHÖFLER Willkommen im Bistro im Spilhöfer. Vom Kindergarten bis hin zur Oberstufe – alle hören gespannt zu. Eine Gruppe von Jugendlichen bereitet zusammen mit Koch Andi Handke ein leckeres Klimazmittag für das ganze
• BREATH IN – DANCE OUT! •

KANTONSRATSGEFLÜSTER

Ein politischer Erfolg für Bürgerliche und Gewerbe

Im Januar 2023 beriet der Zürcher Kantonsrat das wichtige Gesetz mit dem sperrigen Namen «Gesetz über den Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen vom 15. November 2019 (BeiG IVöB)».

Vereinheitlichung des öffentlichen Beschaffungswesen

In der Schweiz wurde das Vorgehen bei Beschaffungen der öffentlichen Hand in den Bereichen Bauleistungen, Lieferungen und Dienstleistungen vereinheitlicht, dies mit der erwähnten Interkantonalen Vereinbarung IVöB. Die Kantone können dieser Vereinbarung nun beitreten, was der Kanton Zürich vernünftigerweise auch tun will. Der Beitritt war im Kantonsrat unbestritten. Die Vereinheitlichung verspricht nämlich viele Vorteile.

Vereinheitlichung verspricht grossen Nutzen

schriften. Der Beitritt zur Vereinbarung bewirkt das Wegfallen von all den regionalen Beschaffungsvorschriften mit ihren vielen Unterschieden. Die Administration von Offerten für die öffentliche Hand verspricht deutlich einfacher zu werden und damit kostensparend, schweizweit.

Berücksichtigung Preisniveau

ausländischer Anbieter

schreiben’s gar vor. Die Preisniveau-Klausel dürfe nicht eingeführt werden. Das war aus Sicht SVP ausgesprochen mutlos. Der Bund und viele andere Kantone haben das Zuschlagskriterium Preisniveau explizit eingeführt und stellen sich allfälligen Einsprachen. Diesen Mut steht uns Zürcher auch sehr gut an.

Steuergelder in der Schweiz ausgeben

Riesiges Volumen der öffentlichen Beschaffungen

Die Beschaffungen von Kantonen und Gemeinden haben ein enormes Volumen erreicht. Sie machen im Kanton Zürich 15% des kantonalen Brutto-Inland-Produktes BIP aus. Das heisst unheimliche 22 Milliarden Franken staatliche Ausgaben bei Kanton und Zürcher Gemeinden, jährlich.

s'Schämdi-Eggli

Die Vergabestellen bekommen einen einheitlichen Leitfaden. Und der Paradigmenwechsel bei den Zuschlagskriterien weg vom reinen Tiefstpreis hin zu Qualitätskriterien, insbesondere hin zu Innovation sowie ökologischer und gesellschaftlicher Nachhaltigkeit ist sinnvoll.

Und die Anbieter der Leistungen, die KMU-Unternehmen, bekommen endlich die lange geforderte Vereinheitlichung der Beschaffungsvor-

Wer in Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine mit der Vorgeschichte kommt, rechtfertigt die russische Intervention unausgesprochen, aber dennoch unüberhörbar. Denn alles hat eine Vorgeschichte. Die immer wieder heruntergeleierten Vorgeschichten von den angeblichen Fehlern des Westens, über die Demütigung Russlands bis zur Osterweiterung der Nato – selbst, wenn sie zutreffen würden – rechtfertigen aber weder Putins Angriffskrieg, der per se ein Kriegsverbrechen darstellt, noch die dokumentierten grausamen Verbrechen gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Die leider auch in unserem Land zahlreichen Putin-Versteher sind in Tat und Wahrheit Putin-Unterstützer. Sie befeuern mit ihrer Haltung einen unmenschlichen Krieg im Herzen Europas, der über abertausende Familien unermessliches menschliches Leid und sinnlose Zerstörung bringt. 

s'Schmunzel-Eggli

Bundespräsident Berset bekommt jetzt einen Velomechaniker als persönlichen Assistenten. Dieser soll ihm den Rücktritt erklären. 

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Es ist ein Erfolg der Zusammenarbeit von Verbänden wie dem KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich und von Parteien wie SVP, FDP, Mitte. Es hat sich im Zürcher Kantonsrat beim Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen das Bewusstsein durchgesetzt, dass die inländische Wirtschaft schützenswert ist. Es war die SVP, die den Antrag zur Berücksichtigung unterschiedlicher Preisniveaus im Ausland bei öffentlichen Vergabungen stellte. Gegen Regierung und Links-Grün wurde der Antrag knapp angenommen. Gut so, nun können öffentliche Vergabestellen gleichlange Spiesse herstellen. Ausländischen Mitbietern kann man das tiefere Lohnniveau ihres Landes aufrechnen.

Mutloser Regierungsrat

Der Regierungsrat Martin Neukomm, Grüne, argumentierte, dass ausländische Unternehmen nicht diskriminiert werden dürfen. WTO und EU

Zürcher Steuergelder sollen im Inland ausgegeben werden. Das ist für jedes Land legitim. Bei Versorgungsunsicherheit ist es nur sinnvoll, dass Kanton und Gemeinden unsere KMU-Unternehmen schützen und so Schweizer Ausbildungsund Arbeitsplätze stützen können. 

Ein persönliches Schlusswort

Meine Amtszeit als Kantonsrat läuft im Mai 2023 ab. Acht Jahre habe ich mich mit Fleiss und Schweiss politisch für die bürgerliche Sache eingesetzt. Sehr gerne habe ich dabei jeweils die Gelegenheit genutzt, hier ein Kantonsratsgeflüster beizutragen. Danke dem KMU- und Gewerbeverband Limmattal.

Diego Bonato Kantonsrat SVP, Aesch ZH

«Politikern zu applaudieren, weil sie mit öffentlichen Geldern ein neues Krankenhaus, eine Autobahn oder eine Eisenbahn gebaut haben, ist dasselbe, wie wenn man einem Geldautomaten applaudiert, weil er einem das Geld auszahlt.»

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