Slow Food Villages Handbuch

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Nötsch im Gailtal – Brothandwerk und Kunst vereint

Im Süden des unteren Gailtals liegt Nötsch auf einem breiten, vom Flusslauf der Gail geprägten Talraum, mit dem Naturpark Dobratsch und seinen idyllischen Landschaften im Rücken. Hier war bereits im 13. und 14. Jahrhundert die Wasserleonburg ein wichtiger Stützpunkt der Grafen Görz. Heute ist Nötsch im Gailtail eine familienfreundliche Gemeinde, in der Jung und Alt in Gemeinschaft leben.

Slow Food Village Ziele Lebensmittel aus der Region in der Region veredeln. Heimische Produzenten unterstützen und sie mit Bildung vernetzen. Klimaschutz vorantreiben. Dafür setzt sich Nötsch im Gailtal im Sinne der weltweiten Slow Food Bewegung ein. Von innen heraus mit Herz und Überzeugung.

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Gastronomiebetriebe tragen zum Wohlbefinden der Bewohner bei und fördern das Miteinander. Durch die regionale Landwirtschaft können hochwertige Produkte direkt aus der Region erworben werden. Dazu kommt die künstlerische, musikalische und kulturelle Vielfalt. Das unvergleichliche Licht inspiriert die Menschen seit Jahrhunderten und erlangte durch die Kunst Berühmtheit. All das verbindet sich nun als Slow Food Village mit dem bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen und einer verantwortungsvollen Ernährungsund Esskultur. Nötsch im Gailtal steht für eine hohe Lebensqualität. Als der Mittelpunkt im unteren Gailtal ist die kunsthistorisch bedeutende Gemeinde infrastrukturtechnisch breit aufgestellt und bietet viel für Wirtschaft, Tourismus, Freizeit sowie Kultur. Das Dorfleben zeichnet ein generationsübergreifendes Miteinander aus, bereichert durch die Aktivitäten der lokalen Vereine.


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