Kabawil im Hof Dass ein Ereignis diesem Thema eine richtungsweisende Bedeutung gab, die wir so noch nicht hatten, wusste keiner. Keine Konzerte, keine Lesungen, keine Ausstellungen — alles geschlossen. Durch Kabawil haben wir trotz der Umstände einen besonderen Sommer und Advent erlebt und viele unserer Freunde auch: Jeden Freitag gab es Hofkonzerte – live – bei jedem Wetter – von Rap bis zu Gesängen von Hildegard von Bingen. Ein fester Termin für uns und die Nachbarn an den Fenstern, auf den Dächern und Balkonen. Auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen wurde großer Wert gelegt. So konnten auch Workshops, Projekte und das Kabawil [wa:Iwa:] Festival stattfinden. Der Hof war auch in diesen seltsamen Zeiten lebendig und fröhlich, Kinder und Jugendliche wurden in den Ferienworkshops betreut. Und wir waren immer gespannt, wie das Thema Geschwindigkeit in den verschiedenen Projekten umgesetzt wurde. Eine produktive Emsigkeit erfüllte den Hof. Die Ergebnisse machten neugierig und gaben manche Anregungen. Schade, dass es irgendwann vorbei war, unser Wochen-Rhythmus war schon auf die Highlights eingestellt. Die Adventszeit wurde noch einmal festlich, mit kleinen Advents-Hofkonzerten — live natürlich, begleitet mit Keksen und Glühwein. Dank Kabawil sind wir gut über das Corona Jahr 2020 gekommen, kulturell, kommunikativ und mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Kabawil-Küche verwöhnt. Vielen Dank dem gesamten Kabawil-Team. Wir freuen uns auf weitere Erlebnisse im Hof, um und mit Kabawil Christina Aschmoneit-Geddert und Jürgen H. Geddert, Kabawil Nachbarn im Hof
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