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Bekleidungstipps
Sommer 2011
Betreutes Wohnen
Wenn die Füße Ferien machen
Bekleidung für Aktive
Auch bei Freizeitschuhen ist Beratung wichtig
Silberfasern lösen Probleme mit Körpergeruch natürlich und diskret
ist schon •seitWandern Längerem in. Viele
Schuhe, dem bundesweit über 170 hochwertige Komfor tschuh-Fachgeschäfte, häufig mit den Dienstleistungen einer modernen Orthopädiewerkstatt, angeschlossen sind. Hier fi ndet der Urlauber aber nicht nur ein breites Sortiment neuer, innovativer Aktivschuhe und Sandalen, sondern auch die passenden Einlagen. Diese erhöhen den Tragekomfort der Schuhe auf natürliche Weise, indem sie die Fußmuskulatur unterstützen.
werden auch den Sommerurlaub für ausgedehnte Ausflüge und Wanderungen nutzen. Und wer kein begeisterter Wanderer ist, wird doch viele Orte auf Schusters Rappen erkunden. Ohne das richtige Schuhwerk wird aber die Sightseeing-Tour schnell zur Tortur. Der Kompetenzkreis Gesunde Schuhe rät deshalb allen Urlaubern, sich vorher beim Kauf der Schuhe und Sandalen umfassend beraten zu lassen – damit auch die Füße Ferien machen.
Mit gesunden Schuhen entspannt in den Urlaub: Wer die richtigen Schuhe, Sandalen und Einlagen sucht, lässt sich am Vorsicht bei besten im Fachgeschäft Schnäppchen beraten. Foto: djd/www.gesunSchlechtes Schuhwerk de-schuhe.com
lässt die schönste Urlaubswanderung zur Qual werden. Deshalb gilt hier: Der Schuh darf nicht drücken und Blasen verursachen. Die Wanderschuhe dürfen auch nicht zu schwer sein, sonst ermüden sie den Wanderer schnell. Und sie müssen Halt geben – mit stabilem Schaft und griffiger, rutschfester Sohle. Auch bei den ständi-
gen Begleitern im Sommerurlaub, den Sandalen, gilt: Qualität macht den Unterschied. „Statt nach dem nächstbesten Schnäppchen zu greifen, sollte man auf gesunde, umweltfreundliche Materialien und hochwertige Verarbeitung achten - zum Wohle der Füße“, rät Horst Purschke vom Kompetenzkreis Gesunde
Schönheit darf nicht leiden Für Frauen ist die Wahl der richtigen Schuhe im Sommer besonders wichtig. Dabei ist der modische und zur Kleidung passende Schuh nicht immer auch wirklich der bequemste. Nur im Fachgeschäft fi nden die Urlauberinnen Schuhe, die beide Ansprüche erfüllen. Dann kann beim Schuhkauf nichts schiefgehen – und der Urlaub kann beginnen. Beim Kompetenzkreis Gesunde Schuhe unter www.gesundeschuhe.com gibt es alle Informationen. djd
Hoher Silberfaseranteil wichtig Als Fasern in Socken, TShirts oder Unterwäsche verarbeitet, vernichtet reines Silber umgehend die geruchsbildenden Bakterien. So kann man auch nach dem Sport entspannt mit Freunden zu-
Qualitätszeichen „DIN-Geprüft“ erleichtert Vergleich Normierung des Betreuten Wohnens sorgt seit 2006 für Transparenz
produziert •derTäglich Körper mindestens einen halben Liter Schweiß. Keiner soll es merken, denn übermäßige Transpiration wirkt im Allgemeinen nicht wirklich anziehend. Der unangenehme Geruch beim Schwitzen entsteht erst durch Bakterien, welche die organischen Bestandteile des eigentlich geruchlosen Schweißes zersetzen. Während Deodorants den Geruch häufig nur überdecken, können Antitranspirante in Form von Sprays und Cremes zu allergischen Reaktionen führen. Völlig natürlich, ohne Nebenwirkungen und noch dazu diskret kann Silber das Problem lösen, denn das Edelmetall wirkt nachweislich antibakteriell und antimykotisch.
Dienstleistungen für •Senioren werden in der
So sehen sie aus – die antibakteriell und antimykotisch wirkenden Socken. Foto: djd/BestSilver sammensitzen, ohne den Partner oder Tischnachbarn mit üblen Gerüchen zu belästigen. Beim Kauf sollte man allerdings auf einen möglichst hohen Silberfaseranteil achten. In den Socken und der Wäsche vom Hersteller BestSilver beispielsweise beträgt er zwischen neun und zwölf Prozent. Diese Textilien sind beliebig oft maschinenwaschbar und vertragen sogar den Trockner. Erhältlich sind sie unter www.silberfaser. eu im Internet. Da Silber die körpereigene Wärme reflektiert, sorgen
Silberfasern zudem für ein angenehmes Körperklima. Ob in Laufsocken mit Rechts-Links-Kennzeichnung, Sneaker- oder Ausgehsocken: Kalte oder feuchte Füße gehören genauso der Vergangenheit an wie Blasen beim Joggen oder Wandern. Solche Blasen entstehen umso schneller, je feuchter und aufgeweichter die Haut ist. Nicht zuletzt schätzen auch Ausdauersportler Funktionswäsche aus Silberfaser, weil sich mit ihr Scheuerstellen zum Beispiel beim Radfahren vermeiden lassen. djd
heutigen Gesellschaft zunehmend relevant und sind ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. Viele Senioren werden im Alter nicht von Familienangehörigen betreut und wollen zudem nicht auf Eigenständigkeit und abwechslungsreiche Unternehmungen verzichten. Aus diesem Grunde hat sich die Wohnform Betreutes Wohnen im Gegensatz zu klassischen Heimaufenthalten entwickelt. Ein Wohnraum wird angemietet, und gleichzeitig wird ein Vertrag über eine Betreuungsdienstleistung abgeschlossen. Dies soll Unabhängigkeit sichern, aber gleichzeitig Leistungen, die die Senioren nicht selber ausführen können, gewährleisten. Ein derart komplexer Service, welcher einerseits aus der Bereitstellung einer Mietwohnung, andererseits aus der Leistung verschiedener individueller Dienste besteht, birgt ein hohes Problempo-
tenzial in sich. Senioren und Angehörigen fehlte vielfach die Transparenz der Leistungskataloge und somit die Vergleichbarkeit verschiedener Anbieter. Diese unterscheiden sich nicht allein hinsichtlich des Angebots und der Qualität der Leistungen, sondern oft sind auch deutliche Preisunterschiede zu verzeichnen. Deshalb ist es von besonderer Bedeutung, dass die Betroffenen auf Basis einer umfassenden und qualitativ hochwertigen Information eine individuelle angemessene Entscheidung für einen Dienstleistungsanbieter treffen können.
Verbraucherschützer sahen Handlungsbedarf Bis 2006 gab es keine allgemeingültigen Mindestanforderungen an Dienstleistungen des Betreuten Wohnens. Das änderte sich erst mit der Einführung der Norm DIN 77800. Der Verbraucherrat des Deutschen Insituts für Normung (DIN) hatte schon Jahre zuvor dringenden Hand-
lungsbedarf gesehen, bei Anbietern Qualitätsmaßstäbe anzulegen und die Transparenz des Angebots zu erhöhen. Auf dessen Antrag hin wurde 2002 ein nationales Normungsprojekt zum Betreuten Wohnen für Senioren in die Wege geleitet. An diesem waren Vertreter von Beratungs- und Betreuungseinrichtungen, öffentlichen Stellen, Bauträger- und Entwicklungsgesellschaften, Verbraucherschutz, Verbänden und Hochschulen beteiligt. Erklärtes Ziel Durch die Festlegung einheitlicher Standards können der beteiligten Fachkrei- Interessierte Kosten und Leistungen von Einrichtungen se war die Erarbeitung für Betreutes Wohnen gut vergleichen. Foto: dapd einer als Zertifi zierungsgrundlage geeigneten Dienstleistungen. WeiterDIN-Norm mit Anforde- hin sollte ein einheitlirungen, Hinweisen und cher Standard geschaffen Empfehlungen in Be- werden, der die Vielzahl Die folgenden Bereiche zug auf die Wohnform von regionalen und lokawerden durch einen von Betreutes Wohnen. Die len Regelungen, die häuDIN CERTCO anerkannZielrichtung „Dienstleis- fig nicht miteinander verten Gutachter betrachtet: tungs-Norm“ bedeutet, gleichbar sind, ablöst. − Dienstleistungsangedass zum Beispiel nicht bot Begutachtung und bauliche Anforderungen − Informationsgestalden Schwerpunkt bilden Kontrolle durch Experten tung (diese sind bereits in Nor− Wohnangebot men zum barrierefreien Die Norm enthält Anfor− Vertragsgestaltung Bauen festgelegt), son- derungen an die Trans− Qualitätssichernde dern die unter den Be- parenz des LeistungsMaßnahmen griff Betreutes Wohnen angebotes, an die zu zu fassenden komplexen erbringenden Dienstleis-
DIN 77800
tungen (unterschieden nach Grundleistungen / allgemeine Betreuungsleistungen und Wahlleistungen / weitergehende Betreuungsleistungen), an das Wohnangebot, an die Vertragsgestaltung sowie an qualitätssichernde Maßnahmen. Das entsprechende Zertifi zierungsprogramm steht seit Frühherbst 2006 Interessenten offen. Ausführender Zertifi zierer ist die DIN CERTCO GmbH. Die Begutachtung, einschließlich der Vor-Ort-Kontrolle, wird von beauftragten Fachleuten vorgenommen. Bei erfolgreicher Zertifizierung erhält der Anbieter das „DIN-Geprüft“-Zeichen für eine Dauer von sechs Jahren. Innerhalb dieser Laufzeit unterliegt der Zertifi katsinhaber einer regelmäßigen Überprüfung. Zudem werden alle 24 Monate mittels eines im Umfang reduzierten Vor-Ort-Audits die Anforderungen an Betreutes Wohnen durch DIN CERTCO-Gutachter überprüft. PM/red Alle Zertifikatsinhaber sind im Internet auf www. dincertco.de aufgelistet.
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Häufig erhält man auf Fragen zur Rente die verschiedensten Antworten von selbsternannten „Experten“ aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis. Vielfach basieren diese allerdings auf Vermutungen und zum Teil auch schlichtweg auf Irrtümern. Das kann zur Folge haben, dass aus mangelnder Sachkunde rechtmäßig zustehende Ansprüche nicht geltend gemacht werden oder viel Zeit, Geld und Nerven darauf verwendet werden, Verfahren zu betreiben, die keinen Erfolg versprechen oder am Ende gar zu einer Rentenkürzung führen. Fachlich kompetenten Rat hingegen bieten gerichtlich registrierte Rentenberater. In der Berufsausübung sind sie unabhängige Vertreter der Interessen ihrer Mandanten. Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der gesetzlichen Rentenversicherung. Es werden jedoch auch die Gebiete der Unfall,- Krankenund Pflegeversicherung abgedeckt. Des Weiteren erstreckt sich die Tätigkeit auf die Gebiete des Schwerbehindertenrechts, des Versorgungsrechts sowie der betrieblichen Altersvorsorge. Das Aufgabenfeld eines Rentenberaters ist dabei sehr vielseitig. So umfasst die Tätigkeit neben der reinen Rechtsberatung und der Prüfung von Bescheiden der Sozialleistungsträger auch die Vertretung in Antrags-, Widerspruchsund Klageverfahren. Darüber hinaus werden Vorsorgeanalysen erstellt und Gestaltungsmöglichkeiten der Beitragszahlung aufgezeigt.
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Die Beratung erfolgt für nahezu alle Berufsgruppen sowie auch für selbstständig Tätige, Beamte, Rentner, Hausfrauen, arbeitslose Menschen, Existenzgründer u. v. a. Aber auch Unternehmen und deren Mitarbeiter werden bei Bedarf zu sozialrechtlichen Themen beraten und geschult. Das deutsche Sozialversicherungsrecht und dessen Auslegung sind sehr komplex und unterliegen fortwährenden Veränderungen durch den Gesetzgeber und die Rechtsprechung. Die Regelungen sind daher für Laien meist unüberschaubar. Fachkundiger Rat durch einen Rentenberater ist daher besonders in Fällen mit umfangreichen Versicherungsbiografien sowie bei Vorliegen von Sondersachverhalten (z. B. Zugehörigkeit zu Zusatz- und Sonderversorgungssystemen der DDR, Fremdrentenrecht, Beschäftigungszeiten im Ausland etc.) unabdingbar. Die Inanspruchnahme der Leistungen eines Rentenberaters ist außerdem bei Unklarheiten hinsichtlich bestimmter gesetzlicher Regelungen, im Falle von Unstimmigkeiten in Bescheiden sowie bei Streitigkeiten mit Sozialleistungsträgern empfehlenswert. Auch im Vorfeld von beabsichtigten Leistungsanträgen empfiehlt sich eine Beratung über die Anspruchsvoraussetzungen sowie zur Rechtslage. Die Vergütung erfolgt nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG).
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