Upgrade 2017/18

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Winter | Inverno 2017

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upgrade.tt-consulting.com

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Michil Costa Hotel La Perla, Corvara

Trends: Der Aufschwung der Lifestyle-Hotels – Il boom dei lifestyle hotel Management: Millennials: Die Generation, die Ihren Betrieb verändern wird – La generazione che cambierà la vostra azienda PRICING: Geheimnisse der Preispsychologie – I segreti del neuropricing ARCHITECTURE: Hotels, die Geschichten erzählen – Nuove strade per “raccontare” un hotel


ERFOLG IST KEIN ZUFALL IL SUCCESSO NON ARRIVA PER CASO

Für jeden erfolgreichen Hotelier steht der Gast im Zentrum seines Handelns. Für uns steht der Erfolg des Hoteliers im Mittelpunkt – an 365 Tagen im Jahr! systems – Ihr Partner für zukunftsfähige und nachhaltige IT. Ogni albergatore di successo pone l’ospite al centro delle sue azioni. Per noi il successo dell’albergatore è la cosa più importante 365 giorni all’anno! systems – il vostro partner per un IT sostenibile e orientata al futuro.

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Geschätzte Hoteliers, liebe Leser,

Gentili albergatori, cari lettori,

die Hotellerie ist ein hart umkämpfter Markt. Mit den sog. Big Players der Branche mitzuhalten, ist nicht immer leicht. Wer sich als Unternehmer in diese „Arena“ wagt, in der es darum geht, den Gast zu überzeugen, den richtigen Riecher fürs Geschäft zu haben, authentisch und glaubwürdig zu sein, der muss mit der Zeit Schritt halten. Wir unterstützen Sie dabei – mit einer brandaktuellen Upgrade-Ausgabe, vollgepackt mit interessanten Fachartikeln, innovativen Denkanstößen und Trends aus der Hotellerie.

l’hotelliere è un mercato in cui la concorrenza è spietata. Tenere il passo dei cosiddetti big players non sempre è facile. In questa “arena”, gli ospiti vanno conquistati, bisogna avere il giusto fiuto per gli affari nonché trasmettere autenticità e credibilità. Chi sceglie di entrarvi, deve rimanere costantemente aggiornato. A tal fine, vi forniamo un valido supporto con la nuova edizione del nostro giornale, ricca di interessanti articoli di settore, spunti di riflessione innovativi e tendenze attuali del mondo alberghiero.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Non ci resta che augurarvi una buona lettura!

Verpassen Sie sich ein persönliches „Upgrade“ und erfahren Sie mehr über die Zukunft des Revenue Managements, die Geheimnisse der Preispsychologie, das Führen von Mitarbeitern und die Entstehung moderner Hotelbauten. Selbstverständlich haben wir auch dieses Mal ein spannendes Unternehmergespräch geführt, und zwar mit Michil Costa vom Hotel La Perla in Corvara, der in seinem Betrieb mit Erfolg die Gemeinwohl-Ökonomie umgesetzt hat.

Non perdetevi il vostro personale “upgrade” e approfondite temi quali il futuro del Revenue Management, i segreti della psicologia dei prezzi, la gestione dei collaboratori e la nascita di strutture all’avanguardia. Naturalmente, anche questa volta abbiamo condotto per voi un’appassionante intervista con un albergatore di spicco, Michil Costa dell’Hotel La Perla di Corvara, che ha attuato con successo l’economia del bene comune nel suo albergo.

Daniel Bosio, Johannes Gruss, Hannes Illmer

Geschäftsführende Gesellschafter | Soci amministratori

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Jour-Croissant-Mix süß Nougat, Vanille, Marille Mix di mini croissant dolci gianduia, vaniglia, albicocca

HOTEL BOZEN 16. – 19.10.2017 HALLE D, NR. 25/28

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verführung. frisch gebacken. Das Besondere kann ganz einfach sein: mit den innovativen Köstlichkeiten von Resch&Frisch. Das perfekte System mit dem besten Service. Ofenfrische Backwaren, Snacks und raffinierte Desserts rund um die Uhr. Un gusto speciale per ogni giorno con le innovative prelibatezze di Resch&Frisch. Il sistema perfetto con il servizio migliore. Prodotti appena sfornati, snack e raffinati dessert a tutte le ore.

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Inhalt | Indice TRENDS

Wellness & spa

06 Hotel-Trends mit Erfolgschancen Tendenze alberghiere destinate al successo 08 Der Aufschwung der Lifestyle-Hotels Il boom dei lifestyle hotel

40 Wellnesstourismus: Gesundheit und Wohlbefinden an erster Stelle Turismo wellness: salute e benessere al primo posto 42 Sleep Health: Süße Träume für Ihre Gäste Sleep Health: dolci sogni per i vostri ospiti

COVER STORY 12 Unternehmergespräch mit Michil Costa vom Hotel La Perla Intervista con Michil Costa dell’Hotel La Perla

44 Hotels, die Geschichten erzählen Nuove strade per “raccontare” un hotel Food & Beverage

MANAGEMENT 22 Millennials: Die Generation, die Ihren Betrieb verändern wird Millennials: La generazione che cambierà la vostra azienda 26 Leadership & Selbstkontrolle: Zwischen Wunschdenken und Rationalität Leadership & self-control: tra desiderio e razionalità MARKETING 28 10 Tipps für Ihr erfolgreiches Marketing 10 consigli utili per un marketing di successo 32 Web-Marketing: Die Must-Haves für 2018 Web marketing: i must per il 2018 Pricing

architecture

48 Buchvorstellung: „Die Zirbe” Presentazione del libro: “Die Zirbe” 50 Wenn die Gastronomie zum Erlebnis wird E la gastronomia diviene esperienza housekeeping

52 Erfolgreiche Etagenarbeit Un housekeeping di successo Marketplace

54 Starke Partner für erfolgreiche Hoteliers Partner validi per albergatori di successo

34 Die Zukunft des Revenue Managements Il futuro del Revenue Management 36 Geheimnisse der Preispsychologie I segreti del neuropricing

Content Manager: Hannes Illmer illmer@tt-consulting.com

Sales Manager: Delia Müller mueller@tt-consulting.com

MANAGING EDITOR: Barbara Tilli tilli@tt-consulting.com

Publisher: TT Consulting GmbH / Eurocenter / Industriezone 1-5 Zona Industriale / I-39011 Lana (BZ) / Tel. 0473 560056 / Fax 0473 550775 info@tt-consulting.com / www.tt-consulting.com Layout: Julia M. Regele

FINAL EDITING & TRANSLATIONS: Barbara Tilli, Riccardo Nicoli, Rocco Leo

PICTURES: Cover: Gustav Willeit Gustav Willeit, Alex Filz, Mads Mogensen, Athesia-Tappeiner Verlag, Shutterstock, Florian Andergassen, Hannes Niederkofler, Audiovisions, Innerhofer Bad/Chalet Valsegg, Prima, M&E GmbH/Goldener Löwe, Pompadour, Leeb/Hotel Sonnbichl, Resch Möbel, Reider, Metek, Aster Holzbau, Lobis, Wodnar/Hotel Kronblick, ST Post, Miele;


TRENDS

Hotel-Trends mit Erfolgschancen Tendenze alberghiere destinate al successo Um den Gästen eine besondere Urlaubserfahrung zu bieten, gehen Hoteliers immer wieder neue Wege. So mancher Trend erweist sich als Flop, andere Tendenzen wiederum bewähren sich. Wir haben sieben wegweisende Hotel-Trends herausgepickt, die unserer Meinung nach Bestand haben.

1. Design ist das A und O Die Gäste von heute erwarten ein schönes Design, das einen gewissen Standard erfüllt und sich gut anfühlt. Ob das Hotel zu ihrem „Lifestyle“ passt bzw. ob es sie anspricht, ist häufig eine Frage des Designs. Nicht nur Design-Hotels, sondern auch moderne, regionalinspirierte Hotelzimmer mit Wow-Effekt und ausgefallenem Konzept sind zunehmend wichtig, um den Hotelgästen das Gefühl der Originalität zu vermitteln. 2. Fokus auf Community Während die Zimmer überraschenderweise eher kleiner werden, gewinnt die Lobby immer mehr an Bedeutung. Als „Chillout-Area“ und zentraler Treffpunkt wird dieser Hotelbereich zum trendigen Kommunikations- und Meeting-Point.

3. Smart Hotels Das Problem ist weitestgehend bekannt: Man betritt das Hotelzimmer und es gibt keinen Generalschalter, mit dem das gesamte Beleuchtungssystem geregelt werden kann. In sog. smart rooms gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Beleuchtungssystem, Fernseher, Radio, Jalousien, Heizung: Alles kann mit Hilfe eines einzigen Geräts einfach und bequem, von unterwegs oder über das Housekeeping gesteuert werden. Hoteliers können mit einem gut durch6

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dachten Konzept u.a. auch Strom- und Heizkosten sparen.

4. Digitale Gästekommunikation Durch die Verwendung einer digitalen Gästemappe in Form einer Hotel-App kann ein schneller Kommunikationskanal geschaffen werden, der es dem Gast ermöglicht, interessante Neuigkeiten und Angebote zu erhalten. Hierfür eignen sich sowohl mobile Geräte als auch stationäre Lösungen in den einzelnen Hotelzimmern oder im Empfangsbereich. Wünsche, Fragen und Probleme können so direkt über die Nachrichtenfunktion gemeldet werden. Ein weiterer Pluspunkt: Lange Wartezeiten an der Rezeption werden ganz einfach vermieden. 5. Umdenken in Bezug auf Einheimische Auch sog. locals werden gerne in das Hotelgeschehen miteingebunden. Einheimische schätzen es, wenn sie Dienstleistungen des Hotels, wie z.B. Day Spa oder Restaurant, nutzen können. Daher ist es durchaus empfehlenswert, spezielle Angebote für diese Zielgruppe zu schaffen. 6. Loyalitätsprogramme Programme zur Belohnung von Loyalität sind stark auf dem Vormarsch und immer wichtiger, doch viele Kunden werden hauptsächlich für große Ausgaben belohnt. Wahrhaftig treue Gäste schätzen Belohnungssysteme, die auf sie zugeschnitten sind.

7. Outdoor-Erfahrungen Ein alter Hut, aber immer noch ein Trend, der anzieht: Mit regelmäßigen Aktivitäten und geführten Touren, die direkt vom Hotel angeboten werden, wird das Urlaubserlebnis des Gastes

signifikant gesteigert. Das Erweitern der Serviceleistungen (auch außerhalb des Hotels) wird der Gast mit Zufriedenheit und Wiederkommen danken. Und nicht vergessen: Die wahllose Umsetzung von Trends hat noch niemandem geholfen. Das Wichtigste ist, man besinnt sich auf das, was wirklich zählt: wahre Gastfreundschaft!

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Autor | AUtore Verena Staffler

Junior Consultant

staffler@tt-consulting.com

Per offrire agli ospiti un’esperienza di vacanza straordinaria, gli albergatori battono sempre nuove strade. Di conseguenza, alcune tendenze si rivelano un flop, mentre altre si affermano. Dalle innumerevoli possibilità, abbiamo selezionato sette innovativi trend alberghieri, che a nostro avviso non saranno solo di passaggio.

APP

1. Il design prima di tutto Gli ospiti odierni si attendono un design accattivante, che soddisfi determinati standard e risulti piacevole. Lo considerano un elemento essenziale per decidere se un albergo è in linea con il loro stile di vita. Per trasmettere ai clienti un senso di autenticità, stanno assumendo un’importanza sempre maggiore non solo i design hotel, ma anche camere moderne, ispirate al territorio e contraddistinte da un’idea originale, in grado di suscitare l’effetto “wow”.

2. Focus sulla community Mentre le camere tendono sorprendentemente a diventare più piccole, la lobby conquista uno spazio sempre maggiore. Quest’ambiente, ideale per rilassarsi e incontrarsi, si afferma come un luogo di ritrovo e interazione. 3. Smart hotel Il problema è ben noto: si entra nella stanza di un hotel e non è presente alcun interruttore generale per regolare l’intero sistema d’illuminazione. Le cosiddette smart room rappresentano la soluzione. Luci, TV, radio, veneziane, riscaldamento: tutto può essere gestito facilmente e in completa comodità con l’ausilio di un unico strumento, da utilizzare personalmente dall'esterno oppure delegando gli addetti all'housekeeping. Con un progetto studiato alla perfezione, inoltre, l’albergatore ha la possibilità di risparmiare anche sulle spese per le utenze. 4. Comunicazione digitale con gli ospiti Attraverso l’inserimento di materiale informativo per gli ospiti su un’apposita app, è possibile creare un rapido canale di comunicazione, per promuo-

vere interessanti novità e offerte. A tale scopo si prestano sia i dispositivi mobili sia soluzioni fisse nelle singole camere o nell’area di ingresso. In questo modo, si possono comunicare direttamente richieste, domande o problemi. Un ulteriore vantaggio: i lunghi tempi di attesa alla reception scompaiono. 5. Puntare sulle persone del luogo Anche i cosiddetti "local" andrebbero coinvolti nella realtà alberghiera. Le persone del posto, infatti, gradiscono la possibilità di usufruire di alcuni servizi, come ad esempio la Day Spa o il ristorante. Pertanto, è consigliabile ideare pacchetti ad hoc per questo target. 6. Programmi fedeltà I programmi fedeltà sono in continua ascesa e il loro ruolo diventa sempre più rilevante. Tuttavia, molti clienti vengono premiati soprattutto a fronte di spese consistenti. Gli ospiti veramente fedeli apprezzano sistemi loyalty elaborati su misura.

7. Esperienze outdoor Una vecchia conoscenza che tuttora esercita una grande attrattiva: grazie ad attività periodiche ed escursioni guidate organizzate dall’hotel, l’esperienza di vacanza si arricchisce notevolmente. L’ampliamento dei servizi anche al di fuori dall’albergo avrà come conseguenza la soddisfazione e il ritorno degli ospiti. Infine, non dimenticate: seguire indiscriminatamente i diversi trend non ha mai aiutato nessuno. Bisogna sempre ricordarsi di ciò che conta davvero: un’ospitalità autentica! UPGRADE

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TRENDS

Der Aufschwung der Lifestyle-Hotels Il boom dei lifestyle hotel

Lifestyle-Hotels erleben derzeit einen Boom, vor allem im Luxussegment. Kennzeichnend sind ihr kreativer und moderner Zeitgeist. Die Besitzer dieser Häuser sind bereit, ihren Betrieb ständig zu erneuern, um den wandelnden Bedürfnissen der Gäste gerecht zu werden. Dieser Trend, hervorgerufen durch die Millennials, die den Markt revolutioniert haben, spricht alle Gästeschichten an. Trotz allem sind ein zeitgemäßes Design oder ein großzügiger Spa-Bereich nicht genug. Gäste wünschen sich Erlebnisse, die nicht nur einfallsreich, sondern auch authentisch sind und den eigenen Lebensstil widerspiegeln. Immerhin müssen sie 8

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sich mit dem Hotel, in dem sie übernachten, identifizieren können. Um eine Zielgruppe zu definieren, reicht es heutzutage nicht aus, demographische Aspekte zu berücksichtigen, man muss auch psychologische oder genauer noch sog. psychographische Merkmale (den Lebensstil betreffend) erörtern. Dadurch ist es möglich, die Persönlichkeitsmerkmale von Gästen, ihre Wertevorstellung und Lebenseinstellung greifbar zu machen. Auch soziale Beziehungen und Gemeinschaftsbereiche sind von vorrangiger Bedeutung. Tatsächlich wäre es ideal, wenn Gäste dieselben Interessen teilen und infolgedessen eine Art Zugehörigkeitsgefühl entwickeln würden.

Gute Beispiele hierfür sind Fitness-, Wellness- und Gourmethotels oder Häuser, die Rock'n'Roll-Liebhaber ansprechen. Wir haben für Sie Inputs und originelle Ideen gesammelt, die den Begriff Lifestyle in der Hotellerie greifbar machen. Women Only Immer mehr Frauen begeben sich alleine auf Reisen. Somit stellen sie ein wachsendes Marktsegment dar. Sie sind ledig, berufstätig und haben weder Kinder noch Partner. Da sich die weiblichen Vorlieben beträchtlich von den männlichen unterscheiden, haben


Autor | AUtore Daria Zvereva

Junior Consultant

daria@tt-consulting.com

einige Hotels den Versuch gestartet, maßgeschneiderte Angebote für diese Zielgruppe auszuarbeiten. So auch das Premier Hotel am Times Square in New York, das in den Zimmern Glätteisen, Badesalz, Luffaschwämme, Yogamatten und Zeitschriften wie Cosmopolitan oder Self zur Verfügung stellt. Darüber hinaus sind sie mit großzügigen Badewannen und einem beleuchteten Schminktisch ausgestattet. Sogar das Personal ist „female-friendly“, immerhin besteht es nur aus Frauen. Fashion Hotels Fashion Hotels werden in der Regel sofort mit Lifestyle assoziiert. Nicht

umsonst versuchen renommierte Modehäuser wie Armani, Versace oder Bulgari auch in der Hotellerie Fuß zu fassen, um ihre Lebensphilosophie zu verbreiten. Stellen Sie sich nur mal vor, eine Fashion Suite aussuchen zu dürfen, die nach Ihrem persönlichen Lieblingsparfum duftet… Im Cheval Blanc Courchevel in Frankreich ist es z.B. möglich, in die Welt von LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton) einzutauchen. Neben hochwertigen Möbelstücken und Düften der renommierten Marke, finden die Gäste einen luxuriösen Spa vor, der die Kosmetiklinie von Guerlain verwendet. Darüber hinaus kann man hier die exklusiven Dienstleistungen des renommierten

französischen Stylisten John Nollet in Anspruch nehmen.

Auf Lokales setzen Ein weiterer Trend im Lifestyle-Bereich ist die Wertschätzung des touristischen Angebotes vor Ort. Dies ermöglicht es jedem Gast, eine authentische Urlaubserfahrung zu machen. Die Marke Canopy by Hilton beispielsweise bietet seinen Gästen ein Frühstück, bestehend aus frischen 0-km-Produkten, und ein Abendessen mit autochthonen Weinen, Bieren und Getränken. Beim Check-out erhalten Gäste typische lokale Produkte oder kleine Mitbringsel bzw. Kunsthandwerk. UPGRADE

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TRENDS

I lifestyle hotel si stanno affermando sempre di più nel settore, soprattutto nel segmento del lusso. Contraddistinti da uno spirito creativo e moderno, sono disposti a innovarsi costantemente per soddisfare le esigenze dei clienti in continuo mutamento. Questo nuovo trend, nato dal cambiamento sul mercato avviato dalla rivoluzionaria generazione dei millennials, interessa tutte le fasce di consumatori. Non è più sufficiente presentare un design ricercato o un’ampia Spa. Gli ospiti desiderano vivere esperienze che, oltre a essere innovative e autentiche, rispecchino il proprio stile di vita ideale. Pertanto, devono potersi

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identificare con il brand dell’albergo in cui soggiornano. Oggi, per definire il target non basta valutare soltanto aspetti demografici, ma bisogna prendere in considerazione le implicazioni psicologiche o, più precisamente, le cosiddette caratteristiche psicografiche; una sorta di fusione tra le prime due variabili. Questo approccio consente di conoscere i tratti personali del consumatore, i suoi valori e il suo modus vivendi. Ogni lifestyle hotel deve aver ben chiaro il target a cui si rivolge, poiché i rapporti sociali e gli spazi comuni sono di primaria importanza in questa branca. Infatti, le persone dovrebbero condividere gli stessi interessi e, di conseguenza, provare un

senso di appartenenza a un club o a un gruppo. Tra gli esempi più conosciuti, possiamo citare le strutture orientate al fitness e al wellness, gli alberghi gourmet o quelli destinati agli appassionati di rock'n'roll. Di seguito, abbiamo raccolto alcune idee originali emerse nel settore lifestyle. Women Only Le donne viaggiano sempre di più e rappresentano il segmento di mercato in maggiore crescita. Sono nubili, lavorano molto, non hanno figli né un partner che le accompagni. Poiché le preferenze dell’universo femminile


si discostano notevolmente da quello maschile, alcuni hotel hanno cercato di elaborare un’offerta su misura per questo target. Uno degli esempi più conosciuti è il Premier Hotel a Times Square, che ha dotato le camere di piastre per i capelli, sali da bagno, spugne di luffa, tappetini da yoga e varie riviste quali Cosmopolitan o Self. Inoltre, sono presenti vasche più grandi e una postazione make-up illuminata. Come parte integrante della comunicazione female-friendly, il personale di servizio è formato da sole donne. Fashion Hotel I fashion brand sono quelli che solitamente vengono associati subito al

concetto di “lifestyle”. Non a caso, rinomate case di moda come Armani, Versace o Bulgari, stanno cercando di far breccia anche nell’hotellerie per diffondere la loro filosofia di vita. Immaginate, ora, di avere la possibilità di scegliere una fashion suite con la vostra fragranza preferita… Presso il Cheval Blanc Courchevel in Francia, infatti, è possibile immergersi nel mondo di LVMH (Moët Hennessy Louis Vuitton). Oltre ai pregiati arredi e alle essenze del famoso brand, gli ospiti sono attesi da una lussuosa Spa, dove viene utilizzata la linea cosmetica di Guerlain, nonché dall’opportunità esclusiva di usufruire dei servizi del prestigioso stilista John Nollet.

Puntare sul local Un'altra tendenza del settore lifestyle è quella di valorizzare il territorio e permettere a ogni ospite di trascorrere una vacanza unica. Il brand Canopy by Hilton, ad esempio, propone una colazione a base di ingredienti freschi e a km 0, mentre la sera organizza degustazioni di vini, birre o altre bevande di provenienza locale. Infine, al momento del check-out, i clienti ricevono prodotti tipici del luogo, di carattere enogastronomico, artistico e manifatturiero.

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„Der Gast ist nicht König, manchmal hat er aber Recht“ “L’ospite non è il re, ma a volte ha ragione” Ein Gespräch mit Michil Costa vom Hotel La Perla in Corvara, der seinen Betrieb im Sinne der Gemeinwohl-Ökonomie führt. Herr Costa, auf der Website Ihres Hotels liest man: „Die Faszination unseres Hauses liegt weniger in dem was es bietet, sondern in dem, worauf es verzichtet.“ Was steckt hinter dieser Aussage? Ich bin der Meinung, dass man als Gastwirt ehrlich sein muss. Immerhin haben wir nicht mit herkömmlichen Kunden, sondern mit Gästen zu tun. Wir können nicht damit werben, dass sie Urlaub in einer „unberührten“ Natur erleben werden. Das ist eine klare Lüge. Es gibt keine unberührte Natur, genauso wie es keinen authentischen Tourismus gibt. Im Tourismus ist alles ein Fake! Zum Teil wird das vom Gast akzeptiert, was er aber nicht billigt sind Lügen. Zudem bin ich überzeugt, dass wir einen Mehrwert schaffen, wenn wir konkret auf einiges verzichten.

Zum Beispiel? Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ gibt es bei uns in den Zimmern gewollt keine Mini-Bar. Trotzdem zahlen Gäste wirklich viel Geld. Im Moment kostet ein Zimmer 680 Euro. Das ist nicht wenig, doch im Grunde geht es um mehr Verantwortung. Natürlich dürfen wir uns nicht als Lehrer aufspielen, immerhin ist der Gast da, um die wahrscheinlich schönste Zeit des Jahres zu verbringen. Trotzdem ist es wichtig, dass wir auch im Urlaub Bewusstsein schaffen. Gastwirt sein ist für mich fast schon eine Mission. Freitags gibt es im Restaurant z.B. kein Fleisch. Wir erklären den Gästen, dass die Produktion von einem Kilo Fleisch 15.000 Liter Was12

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ser bedeutet. Im Sommer bieten wir keinen Apfelstrudel, solange es keine Äpfel gibt. Wir servieren auch keinen Hummer oder Überseefisch. Schließlich geht es um Ressourcen...

Wie reagieren die Gäste darauf? Immerhin gehört das La Perla zu den Leading Hotels of the World… Jeder hat den Gast, den er sich verdient. Natürlich gibt es auch Menschen, die nicht mit unserer Philosophie einverstanden sind. Dann sind es aber keine Gäste, sondern nur Kunden, die sich gerne ein anderes 4- oder 5-Sterne-Hotel in den Dolomiten aussuchen dürfen. Wunderschöne Häuser gibt es ja zur Genüge.

Ein sehr geradliniger, aber sicher nicht einfacher Weg. Gibt es manchmal interne Diskussionen oder gar Selbstzweifel? Klar, ich habe ständig Selbstzweifel. Dazu muss man aber sagen, dass die Entscheidungen nicht ich treffe, sondern die Familie und die Direktionsgruppe. Wir treffen uns jeden Freitag um 11 Uhr und diskutieren gemeinsam über alles – ganz im Sinne der Transparenz, der innerbetrieblichen Demokratie und der Gemeinwohlökonomie. Unser Betrieb ist auch deshalb so bekannt geworden, weil wir viele gute Mitarbeiter haben. Ich bin der Meinung, dass Familie und Betrieb getrennt gehören. Die Familie muss sich natürlich lieben und verstehen, aber sie entscheidet nicht alleine. Es bestimmen diejenigen, die ihr Leben für den Betrieb geben, und zwar die verantwortlichen Mitarbeiter. Wobei: Auch die Familie ist im Entscheidungsgremium vertreten. Fest steht: Dieser Führungsstil ist geglückt.


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Transparenz und Kommunikation scheinen ein großes Thema zu sein… Absolut. Die Mitarbeiter kennen auch unseren Umsatz. Es werden keine Dividenden an die Familie ausgeschüttet. Jeder von uns hat einen guten Monatslohn. Die Gewinnausschüttung geht zurück in den Betrieb. Wir haben auch festgelegt, dass der Bestverdiener im Betrieb nicht mehr als das 5,7-fache von dem verdienen darf, was ein Praktikant bekommt.

Welche Rolle spielt also der finanzielle Aspekt, sprich der Gewinn? Profit ist natürlich wichtig, immerhin müssen unsere 160 Mitarbeiter auch ein Gehalt bekommen, trotzdem ist es nicht ein Hauptaugenmerk. Sie können auf zahlreiche hochkompetente Mitarbeiter zählen. Was tun Sie, um diese langfristig an Ihr Unternehmen zu binden? Wir versuchen das Umfeld so zu ge-

Die Außenfassade des Hotel La Perla, erbaut im Jahre 1956. La facciata dell'Hotel La Perla, costruito nel 1956.

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stalten, dass sie glücklich sind. Hierfür bemühen wir uns, die Stunden zu limitieren. Unsere Mitarbeiter dürfen im Schwimmbad schwimmen, mit unserem Bergführer und den Hausgästen wandern und sich für einen gerechten Preis massieren lassen. Der Erlös fließt in unsere Stiftung, die sich für den Schutz und die Förderung der Rechte von Kindern in der ganzen Welt einsetzt. Zudem stellen wir unseren Mitarbeitern gute Appartements


zur Verfügung. All dies trägt dazu bei, dass sie sich bei uns wohl fühlen. Talentierte und motivierte Mitarbeiter müssen bei ihrer Arbeit glücklich sein und die Möglichkeit haben, im Betrieb zu wachsen und sich selbst zu verwirklichen. Wie kann man sich das konkret vorstellen? Das geht nur mit Schulungen, die aber nicht immer mit Arbeit zu tun haben,

z.B. geht es um humanistische Fächer wie Psychologie und Gemeinschaftskunde, die in einer Hotelfachschule nicht gelehrt werden. Wir bieten auch Musikkurse an. Ich selbst halte einen zur Entstehung der Rockmusik in den Siebzigerjahren. Ein Mitarbeiter hat durchaus das Recht zu hinterfragen, ob er den richtigen Beruf gewählt hat. Wie ich zum Beispiel: Vielleicht wäre ich besser Musiker geworden (lacht)…

Was, wenn ein Mitarbeiter den Wunsch hat, den Betrieb zu verlassen? Da wir ein Leading Hotel of the World sind, können wir unseren Mitarbeitern auch andere Arbeitsplätze anbieten. Seit zwei Jahren ist eine interessante Zusammenarbeit mit dem Hotel Pellicano in Porto Ercole und dem La Posta Vecchia Hotel in Ladispoli entstanden, die es uns ermöglicht, Mitarbeiter auszutauschen. Sie müssen nicht bei uns bleiben, sie dürfen ruhig die Welt sehen… Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit, einen Jahresvertrag abzuschließen. Es ist wichtig, dass unsere Mitarbeiter eine gewisse Sicherheit haben, um ihr Leben zu gestalten, eine Familie aufzubauen oder ein Darlehen für ein Haus aufzunehmen. Vor kurzem haben Sie ein Hotel in der Toskana eröffnet. Was waren die Beweggründe? Ich habe gezielt ein Hotel in Italien gesucht, weil ich das Land so sehr liebe. Ich würde niemals in ein Hotel in Österreich oder Deutschland investieren. Ich mag einfach die Italiener und ihre Kultur. Gekauft haben wir es letztendlich, weil uns der Platz so fasziniert hat. Immerhin befindet sich das Hotel Posta Marcucci im Orcia Tal, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Das Haus wurde 1956 erbaut, genau wie das La Perla, und hat sehr viel Charme. Es ist kein superluxuriöses Hotel, sondern ein normales, familiäres 3-Sterne-Haus in einer wundervollen, sehr ruhigen Lage.

Was sind die Stärken des Hotel La Perla? Wir schaffen bewusst Wohlbefinden, indem wir den Menschen wertschätzen, weil es Freude bereitet, uns um andere zu kümmern. Das ist unsere Mission. Hinzu kommen die Liebe zum Detail und mein radikales Denken, auch wenn das mit Sicherheit polarisiert. Geliebt werde ich dafür bestimmt nicht…

Wo sehen Sie den Wintertourismus in zwanzig Jahren? Ein Drittel der existierenden Skiresorts in den Alpen wird es nicht mehr geben. Unter 1.500 Meter wird der Skitourismus scheitern. Ein Drittel der Tourismusgebiete wird sehr stark von der geopolitischen Situation abhängig sein und ein weiteres Drittel wird wirtschaftlich sehr gut klar kommen. So auch das Dolomitengebiet, weil der Zusammenschluss der Pisten da und die künstliche Beschneiung möglich ist. Das kann einem gefallen oder auch nicht. Stichwort Mobilität: Wie soll ein Gast in zwanzig Jahren ins Hotel La Perla kommen? Wenn wir in absehbarer Zeit nicht ein sinnvolles Mobilitätskonzept umsetzen, werden wir in Zukunft keinen Erfolg haben. Der Gast muss sich bewegen können, aber mit Einschränkungen und Regeln. Die Pässe müssen geschlossen werden. Das ist nicht utopisch, wenn man über eine Zugverbindung Corvara-Bruneck reden würde. Technisch ist alles möglich, es geht nur um Zeit und Geld. Plus: Zu viel Tourismus schadet. Wir müssen darauf achten, dass unsere Destinationen nicht zu Tourismusdörfer werden.

De facto leben Sie aber in einem der übernachtungsstärksten Dörfer im Alpenraum... Ich bin auch nicht glücklich, wie es derzeit um Corvara steht. Es sind einfach zu viele Gäste da. Das regenerative Zusammenspiel zwischen den Einheimischen und den Touristen UPGRADE

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muss gegeben sein. Ich selbst gehe als Ausgleich jeden Tag spazieren. Montags habe ich Ruhetag. Einmal wurde ich angerufen, weil George Clooney zu Gast war. Ich habe gesagt: Nichts zu machen, heute ist mein freier Tag. Man muss sich eben treu sein.

In welche Richtung haben sich die Ansprüche der Gäste geändert? In den Siebzigerjahren war Urlaub ein Inbegriff für „sich gehen lassen“ und an nichts denken. Später wurde der Urlaub zum sog. „riempimento“. Japaner z.B. kommen drei Tage lang und besuchen in dieser kurzen Zeit die Dolomiten und vier italienische Städte gleich dazu. Inzwischen habe ich das Gefühl, dass es etwas ruhiger Die Stube im Hotel La Perla in Corvara. La Stube dell'Hotel La Perla a Corvara.

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zugeht. Der Gast ist kulturinteressiert, architekturaffin, will bewusst ruhen und die Berge entdecken. Stammgäste muss man gelegentlich neu „erziehen“. Der Gast ist nicht König, manchmal hat er aber Recht. Nicht alles muss so sein, wie wir es uns vorstellen. Wenn ein Gast aber meint, mit dem Auto oder dem Motorrad auf das Sellajoch zu fahren, dann erkläre ich ihm: Sie sind nicht der richtige Gast für uns, tut mir leid. Neue Gäste sind tendenziell sensibler und Veränderungen offen gegenüber. Wie sieht Ihre Zukunftsvision für das La Perla aus? Mein Wunsch wäre, dass jeder Gast, der dieses Haus betritt, mit offenen

Armen empfangen wird, dass er ein Lächeln auf dem Gesicht hat und sagen kann: Hier fühle ich mich wohl, hier möchte ich mein Leben verbringen. Ich stelle mir eine Art reelles und natürliches Lebenstheater vor. Wenn Sie einem anderen Gastwirt einen Tipp geben könnten, wie würde er lauten? Mein Ratschlag wäre, ohne wirtschaftlichem Hintergedanke das zu tun, was Freude macht. Man sollte sich nicht in finanzielle Engpässe hineindrücken lassen, sondern überlegen, ob eine Investition zu Freude oder Sorge führt. Zudem sollten wir Gastwirte darüber nachdenken, empathischer zu sein.


Jeder hat den Gast, den er sich verdient. Ognuno ha l'ospite che si merita. Michil Costa

A colloquio con Michil Costa dell’Hotel La Perla di Corvara, gestito secondo l’economia del bene comune. Sig. Costa, sul sito web del Suo albergo leggiamo: “Il fascino di questo posto non sta in quello che c'è ma in quello che manca”. Cosa si cela dietro quest’affermazione? Ritengo che come albergatori si debba essere onesti. Infatti, non abbiamo a che fare con clienti tradizionali, ma con ospiti. Non possiamo cercare di conquistarli promettendo una vacanza nella natura “incontaminata”. Questa è un’invenzione bella e buona. Non esiste un ambiente intatto, così come non esiste un turismo autentico. In questo settore è tutto un fake! Ciò viene in parte accettato, ma le bugie non vengono tollerate. Inoltre, sono convinto che riusciamo ad apportare un valore aggiunto rinunciando concretamente a qualcosa. Per esempio? In linea con il motto “meno è di più”, abbiamo scelto di non dotare le camere di minibar. Ciononostante, chi soggiorna qui è disposto a spendere parecchio. Al momento, una stanza costa 680 euro. Non è poco, ma al lato

pratico si tratta di assumere una maggiore responsabilità. Gli ospiti sono qui per trascorrere quello che forse per loro sarà il periodo più bello dell’anno. Tuttavia, è importante trasmettere consapevolezza anche in vacanza, evitando, però, inutili esagerazioni. Essere un albergatore è per me quasi una missione. Il venerdì, per esempio, non proponiamo carne nel ristorante. Spieghiamo agli ospiti che la produzione di un chilo di carne comporta il consumo di 15.000 litri di acqua. In estate, non offriamo strudel fino a quando non arrivano le prime mele. Non serviamo nemmeno astice o pescato esotico. Alla fine è una questione di risorse… Come reagiscono gli ospiti? La Perla fa pur sempre parte dei Leading Hotels of the World… Ognuno ha l’ospite che si merita. Naturalmente, ci sono anche persone che non condividono la nostra filosofia. In questo caso, si tratta solo di “clienti”, che possono benissimo cercare un altro hotel a 4 o 5 stelle nelle Dolomiti. Di posti meravigliosi ce ne sono a volontà. Una strada dritta, ma sicuramente

non semplice. Nascono mai discussioni interne o dubbi personali? Sì, certo. Ho sempre dubbi interiori, però ci tengo a chiarire che le decisioni non vengono prese da me, ma dalla famiglia e dalla direzione. Ci incontriamo ogni venerdì alle ore 11.00 e discutiamo insieme di tutto, all’insegna della trasparenza, della democrazia interna e dell’economia del bene comune. La nostra impresa ha raggiunto una tale notorietà perché possiamo contare su eccellenti collaboratori. Sono dell’opinione che sfera familiare e lavoro vadano separati. Nonostante ci sia amore e comprensione, infatti, ritengo che essa non possa decidere da sola. Sono i responsabili di ogni area, che dedicano la propria vita all’albergo, ad avere l’ultima parola. Ad ogni modo, la famiglia è rappresentata nel “comitato decisionale” ed è certo che la gestione è ottimale. Trasparenza e comunicazione sembrano essere due temi importanti… Assolutamente. I collaboratori conoscono anche il nostro fatturato. Non viene distribuito alcun dividendo alla famiglia. Ognuno di noi riceve uno stipendio mensile gratificante. Gli utili restano nelle casse dell’hotel. Inoltre, UPGRADE

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abbiamo stabilito che il compenso più alto può essere al massimo 5,7 volte superiore rispetto a quello di uno stagista.

Quale ruolo riveste dunque l’aspetto finanziario, ovvero il profitto? Ovviamente è importante, ma i nostri 160 collaboratori devono ricevere anche una retribuzione. Il guadagno non è il focus principale per noi. Può contare su numerosi collaboratori di alto livello. Come fa a tenerseli stretti? Cerchiamo di creare un ambiente che li renda felici. In quest’ottica, ci impegniamo a limitare le ore lavorative. I nostri collaboratori possono utilizzare la piscina, esplorare i dintorni in compagnia della guida alpina e degli ospiti, nonché concedersi un massaggio a un prezzo ridotto. I ricavi vengono devoluti alla nostra fondazione, impegnata a favore della tutela e della promozione dei diritti dei bambini in tutto il mondo. Inoltre, mettiamo a disposizione del personale accoglienti appartamenti. Tutto ciò contribuisce al loro benessere. Persone ricche di talento e motivazione devono sentirsi a proprio agio sul posto di lavoro e avere la possibilità di crescere, così come di realizzarsi.

Potrebbe fare un esempio concreto? Mi riferisco a corsi di formazione, che, però, non hanno sempre a che vedere con il lavoro. Ad esempio, materie quali psicologia ed educazione civica, che non vengono insegnate in una scuola alberghiera. Offriamo anche corsi di musica. Io stesso ne tengo uno sulla nascita della musica rock negli anni Settanta. Un collaboratore ha tutto il diritto di mettere in discussione la propria scelta professionale. Prendi me: magari sarebbe stato meglio se avessi fatto il musicista (ride)…

Cosa succede quando un collaboratore esprime il desiderio di lasciare l’impresa? 18

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Essendo un Leading Hotel of the World, possiamo offrire anche altre posizioni ai nostri collaboratori. Da due anni, stiamo portando avanti un’interessante collaborazione con gli hotel Pellicano di Porto Ercole e La Posta Vecchia di Ladispoli, che ci consente di effettuare scambi all’interno del personale. Nessuno è obbligato a rimanere, tutti possono esplorare tranquillamente il mondo… Inoltre, offriamo l’opportunità di sottoscrivere contratti annuali. È importante che i nostri collaboratori abbiano una certa sicurezza per organizzare la propria vita, costruire una famiglia o accendere un mutuo per una casa.

Di recente, ha inaugurato un hotel in Toscana. Come mai questa scelta? Ho cercato in modo mirato un hotel in Italia per il grande amore che nutro per questo paese. Non investirei mai in un albergo in Austria o in Germania. Amo gli italiani e la loro cultura. Alla fine, abbiamo scelto di acquistarlo perché la location ci ha conquistato. Infatti, l’Hotel Posta Marcucci si trova nella Val d’Orcia, Patrimonio Mondiale UNESCO. Costruito nel 1956, proprio come La Perla, possiede un grande charme. Non si tratta di una struttura superlusso, ma di un normale, familiare 3 stelle in una posizione meravigliosa, ricca di quiete.

Quali sono i punti di forza dell’Hotel La Perla? Creiamo con consapevolezza un’atmosfera di benessere, valorizzando le persone, perché fare qualcosa per gli altri è motivo di gioia. Questa è la nostra missione. A ciò si aggiungono la cura di ogni dettaglio e il mio pensiero radicale, anche se indubbiamente divide. Di certo non vengo amato per questo… Dove vede il turismo invernale tra vent’anni? Un terzo degli ski resort esistenti nell’arco alpino scomparirà. Sotto i 1.500 metri, il turismo sciistico andrà

incontro al fallimento. Un terzo delle aree turistiche dipenderà fortemente dalla situazione geopolitica e un ulteriore terzo ne uscirà alla grande a livello economico. In quest’ultimo gruppo, troviamo anche le Dolomiti, poiché sono montagne meravigliose, offrono collegamenti tra le piste e dispongono di sistemi di innevamento artificiale. A qualcuno può piacere, ad altri no.

Parola chiave mobilità: come s’immagina l’arrivo di un ospite all’Hotel La Perla tra due decadi? Se non riusciremo a realizzare in tempi brevi un concetto di mobilità lungi-


Das Hotel La Perla punktet mit viel Liebe zum Detail. L'Hotel La Perla si contraddistingue per una grande ricercatezza nei dettagli.

Im Hotel La Perla schaffen wir bewusst Wohlbefinden, indem wir den Mensch schätzen. Nell’hotel La Perla creiamo con consapevolezza un'atmosfera di benessere, valorizzando le persone. Michil Costa

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COVER STORY

Das Hotel Posta Marcucci in der Toskana. L’Hotel Posta Marcucci in Toscana.

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mirante, non avremo successo in futuro. L’ospite deve potersi spostare, ma con limitazioni e regole. Bisogna chiudere i passi. Non sarebbe utopia se si studiasse un collegamento ferroviario tra Corvara e Brunico. Tecnicamente, tutto è possibile. È solo una questione di tempo e di soldi. In più, troppo turismo è dannoso. Dobbiamo stare attenti a non trasformare le nostre destinazioni in paesi turistici.

Di fatto, però, Lei vive in una delle località montane con più pernottamenti… Infatti, non sono felice della situazione attuale a Corvara. Gli arrivi sono davvero troppi. Deve esserci un’interazione ciclica tra persone del posto e turisti. Per compensare, quotidianamente vado a fare una passeggiata. Lunedì è il mio giorno di riposo. Una volta mi hanno chiamato perché George Clooney era venuto da noi. Ho risposto:

niente da fare, oggi sono libero e non ci sono per nessuno. Bisogna rimanere fedeli a se stessi.

In quale direzione si sono spostate le aspettative degli ospiti? Negli anni Settanta, vacanza era sinonimo di “lasciarsi andare” e non pensare a niente. Più tardi, ha assunto il significato di “riempimento”. Ad esempio, i giapponesi tuttora si fermano per tre giorni e in questo breve lasso di tempo visitano le Dolomiti e ben quattro città italiane. Ora, ho la sensazione che le acque si siano calmate. Si può notare un maggiore interesse verso la cultura e l’architettura, nonché la volontà di concedersi un riposo consapevole ed esplorare le montagne. Anche gli “habituè” a volte hanno bisogno di essere rieducati. L’ospite non è il re, ma a volte ha ragione. Non tutto deve essere come lo immaginiamo. A chi desidera percorrere il Passo Sella in auto o in

moto, gli spiego: Lei non fa per noi, mi dispiace. I nuovi ospiti sono più sensibili e aperti ai cambiamenti.

Qual è la Sua visione futura per La Perla? Il mio sogno è che ogni ospite, al suo arrivo in hotel, venga accolto a braccia aperte, che abbia un sorriso stampato sul volto e che possa affermare: qui mi sento bene, qui mi fermerei per sempre. Immagino una sorta di naturale “palcoscenico della vita”. Se dovesse dare un consiglio a un altro albergatore, quale sarebbe? Il mio consiglio sarebbe questo: fai ciò che ti rende felice, senza secondi fini economici. Non bisogna farsi trascinare in impasse finanziarie, bensì riflettere se un investimento porti gioia o preoccupazioni. Inoltre, noi albergatori dovremmo provare a migliorare la nostra empatia.

Gastwirt sein ist für mich fast schon eine Mission. Essere un albergatore è per me quasi una missione. Michil Costa

Autor | AUtore Hannes Illmer

Founder & Senior Partner illmer@tt-consulting.com

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management

Millennials Die Generation, die IHREN BETRIEB verändern wird la generazione che cambierà la vostra azienda

Die Revolution der sog. Millennials (geboren zwischen 1980 und 2000) nimmt weiter seinen Lauf. Mit diesem Artikel werden wir versuchen, dieser ambitionierten Generation ein Gesicht zu verleihen und Richtlinien aufzuzeigen, die es ermöglichen, Ihren Betrieb den bevorstehenden Veränderungen anzupassen. Darüber hinaus verraten wir die eine oder andere Strategie, um die besten Talente als Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig an Ihr Unternehmen zu binden. Vielleicht fragen Sie sich gerade, warum Betriebe den Bedürfnissen junger Mitarbeiter entgegen kommen sollten, und nicht umgekehrt – so wie es früher war. Die Antwort ist einfach: Die Zukunft gehört ihnen. Innerhalb 2020 werden Millennials mehr als 50% der Arbeitskraft stellen. Schätzungen zufolge wird dieser An22

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teil im Jahr 2025 sogar auf 75% steigen. In der Tourismusbranche werden es wahrscheinlich noch mehr sein. Da diese Generation sehr ambitioniert ist, möchte sie angestrebte Ziele sofort erreichen. Der Umgang mit derartigen Mitarbeitern ist nicht immer einfach, da sie tendenziell nicht daran interessiert sind, eine Stelle mit unbefristetem Vertrag und guter Entlohnung in Betracht zu ziehen. Der Grund: Sie möchten sich beruflich nicht binden. Sie ziehen Arbeitsverhältnisse vor, die persönliche Wachstumsmöglichkeiten, Work-LifeBalance und eine Teilnahme am Betriebsalltag bieten und schätzen Arbeitgeber, die ihre Bemühungen honorieren. Worauf Sie sich einstellen müssen:

40-Stunden-Woche: Das war einmal! Laut einer Studie der Bentley University sind 77% der digital natives – wie die Millennials auch genannt werden – der Meinung, dass eine flexible Stelle ihre Produktivität steigert. Dieses Ergebnis kann sich u.a. durch den Einzug der Technologie in den Alltag erklären. Tatsächlich überprüfen 84% ihre Mails auch außerhalb der Bürozeiten. Darüber hinaus wird geschätzt, dass der „klassische“ Arbeitstag (fünf Tage die Woche, acht Stunden am Tag) im Jahr 2030 endgültig verschwunden sein wird. Die Millennials sehen das Berufsleben als wichtige Wachstumsmöglichkeit, gleichzeitig besteht der Wunsch, sich persönlichen Zielen zu widmen. Aus diesem Grund wollen sie nicht von zeitlichen oder räumlichen Hürden beeinflusst werden.


Autor | AUtore Johannes Gruss Senior Partner

gruss@tt-consulting.com

Ehrlichkeit: Ein Muss Millennials erachten die Transparenz vonseiten des Arbeitgebers als wesentlichen Punkt und glauben, dass Ehrlichkeit eine der Hauptqualitäten ist, die ein Unternehmer besitzen muss. Insofern sollten sich Betriebe von alten Mustern trennen und eine offene Arbeitskultur verfolgen, in der Informationen mit dem Team geteilt werden.

Respekt muss man sich verdienen Millennials erkennen übliche Hierarchien und formelle Regeln in der Arbeitswelt nicht an. Status und Autorität werden nicht als selbstverständlich angesehen, sie müssen erarbeitet werden. Vorgesetzte werden als „Freunde“ oder „Lehrer“ wahrgenommen, die in der Lage sind, ihre berufliche Entwicklung und ihren Wissenstand zu

fördern. Die Meisten der Generation Y haben mindestens einen akademischen Titel. Dass ihr Vorgesetzter einen vergleichbaren Abschluss hat, ist für sie nicht von primärer Bedeutung. Sie sind in einer Welt aufgewachsen, in der sämtliche Informationen mit nur einem Klick abgerufen werden können. Den Arbeitgeber schätzen sie hauptsächlich als Expertenfigur.

Lebenslanges, interaktives Lernen Die Generation Y, die gebildetste Arbeitskraft in der Geschichte, versucht sich ständig zu verbessern und die eigenen Kompetenzen zu perfektionieren. Demzufolge ist es wichtig, dass ein Betrieb in die Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern investiert. Hierfür reichen klassische Schulungen nicht aus. Digital natives sind in Sachen Berufsentwicklung viel anspruchsvoller

als ihre Vorgänger und offener gegenüber innovativen Lernmethoden. Um derartige Mitarbeiter an den Betrieb zu binden, sollte man überlegen, digitale Lösungen wie z.B. E-Learning, Visual Learning, Erlebnispädagogik und Module, die mit sozialen Netzwerken kompatibel sind, in Betracht zu ziehen. Das Ego an erster Stelle Millennials sind auch bekannt als The Me Me Me Generation, da sie dazu neigen, sehr „individuell“, wenn nicht sogar „egozentrisch“ zu sein. Aus diesem Grund werden Arbeitgeber sich daran gewöhnen müssen, ihren Mitarbeitern regelmäßig Feedback zu geben und sie individuell für ihre erreichten Ziele zu belohnen.

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management

Continua il nostro viaggio nella “rivoluzione millennials” e l’impatto che avrà sul mondo del lavoro. In questo articolo, realizzeremo un possibile “identikit” della generazione più ambiziosa di sempre nonché una guida su come adattare la propria azienda ai radicali cambiamenti che la investiranno e, aspetto non trascurabile, escogitare tecniche per individuare e trattenere i talenti migliori. Magari vi starete chiedendo perché devono essere le imprese ad adeguarsi alle esigenze dei giovani dipendenti e non viceversa, come accadeva in passato. La risposta è semplice: il futuro appartiene a loro. Infatti, entro il 2020 rappresenteranno più del 50% della forza lavoro e si stima che tale percentuale salirà addirittura al 75% nel 2025 – fenomeno che probabilmente sarà ancora più

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diffuso nel settore turistico. Essendo in grado di garantire una performance lavorativa senza precedenti, sono determinati a ottenere ciò che vogliono subito, senza aspettare domani. Non sono facili da gestire, poiché non considerano un impiego a tempo indeterminato e una retribuzione alta tra i fattori decisivi ai fini della permanenza in un’azienda. Al contrario, cercano un ambiente con molteplici possibilità di crescita e di partecipazione alla vita aziendale, che riconosca il loro impegno e garantisca il work-life balance. Quali cambiamenti ci aspettano?

Una settimana lavorativa di 40 ore? Non più! Secondo una ricerca della Bentley University, il 77% dei digital natives considera il lavoro flessibile più produttivo.

Questo risultato può essere determinato dalla presenza della tecnologia nella quotidianità. Infatti, oltre l’84% controlla la posta elettronica anche fuori dagli orari di ufficio. Inoltre, si stima che, per il 2030, il concetto “classico” di giornata lavorativa (otto ore per cinque giorni alla settimana) scomparirà definitivamente. I millennials vedono nell’attività professionale uno dei fattori più importanti per la crescita, ma allo stesso tempo vorrebbero concentrarsi su altri obiettivi personali. Per questo motivo, non vogliono essere condizionati da vincoli spaziali né temporali.

La sincerità: un must. Le persone nate tra il 1980 e il 2000 ritengono fondamentale la trasparenza da parte del datore di lavoro e credono che l’onestà sia una delle qualità prin-


cipali che debba possedere. Pertanto, le imprese dovranno abbandonare i vecchi schemi a favore di una cultura più aperta, in cui le informazioni siano condivise senza omissioni tra tutti i membri del team.

Il rispetto va guadagnato. I millennials non riconoscono il valore della dimensione gerarchica e le regole formali a livello professionale. Status e autorità non vengono dati per scontati, ma devono essere conquistati. Vedono in un capo più un “amico” o un maestro in grado di favorire il loro sviluppo e apprendimento. La maggior parte degli esponenti della generazione Y ha conseguito almeno un titolo accademico, ma il fatto che il superiore ne sia in possesso o meno non è per loro un aspetto di primaria importanza: sono cresciuti in un mondo in cui

ogni informazione è a portata di “clic” e, nel datore di lavoro, ricercano principalmente una figura esperta nell’ambito di riferimento.

Formazione continua e… interattiva. La generazione Y, la più istruita della storia, cerca di migliorarsi costantemente anche sul piano lavorativo, mirando a un continuo perfezionamento delle proprie competenze. Di conseguenza, per un’azienda risulta cruciale investire nella formazione dei giovani. Tuttavia, le lezioni frontali non bastano. I digital natives sono molto più esigenti dei loro “predecessori” per quanto concerne lo sviluppo professionale e attribuiscono maggiore efficacia a strumenti di apprendimento innovativi. Per trattenere i talenti, bisognerà rispondere alle nuove richieste attraverso soluzioni

interattive e digitali come, ad esempio, e-learning, visual learning, formazione esperienziale o funzionalità social accessibili in qualsiasi momento. Ego. Prima di tutto. Quella di cui stiamo parlando è inoltre conosciuta come The Me Me Me Generation. Essa, infatti, nonostante sia orientata alla collaborazione all’interno del team, viene spesso definita “individualista”, se non addirittura “egocentrica”. Per questa ragione, i datori di lavoro dovranno imparare a premiare i nuovi dipendenti individualmente per i traguardi conseguiti e a offrire continui feedback sulla qualità delle mansioni svolte.

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management

LEADERSHIP & SELF-CONTROL ZWISCHEN WUNSCHDENKEN UND RATIONALITÄT TRA DESIDERIO E RAZIONALITà Eine der bedeutendsten Eigenschaften erfolgreicher Führungskräfte ist Selbstkontrolle. Die Beherrschung der eigenen Äußerungen und Handlungen ist sehr hilfreich, um Aufgaben besser zu meistern, kohärent zu bleiben und die gewünschten Ziele zu erreichen. Selbstkontrolle ermöglicht es, Entscheidungen frei von Instinkten und Impulsen zu treffen. Diese These vertrat auch der Philosoph Thomas von Aquin, welcher überzeugt davon war, dass Menschen mit großer Selbstbeherrschung in der Lage sind, ihr Leben „zu bewahren“, sprich die richtigen Entscheidungen zu treffen und somit glücklicher und länger zu leben. Wertvolle Tipps für die Arbeitswelt

Starke Leader schlafen gut Unterschiedliche Studien haben ergeben, dass Führungspersönlichkeiten, die nachts gut schlafen, über eine bessere Selbstkontrolle verfügen und weniger dazu geneigt sind, ihre Macht zu missbrauchen. Neben der allgemeinen Schlafqualität sind auch tagsüber Pausen wichtig. Zahlreiche Unternehmen verpflichten ihre Mitarbeiter Überstunden zu leisten, in der Hoffnung ihre Produktivität zu steigern. Nichtsdestotrotz hat dies einen negativen Einfluss auf das Verhalten und Wohlbefinden des Personals. Insofern erweist sich diese Pflicht als kontraproduktiv. Nur ein ehrliches Lächeln macht sich bezahlt Zahlreiche Dienstleistungsunternehmen verlangen von den eigenen Mitarbeitern, jedem Kunden ein Lächeln 26

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Mastering others is strength. Mastering yourself is true power. Lao Tzu

zu schenken. Fakt ist: Empathie vorzuspielen, kann auf langer Sicht zu Burnout führen und die Zufriedenheit des Mitarbeiters schmälern. Ein gezieltes Training, um den Umgang mit Emotionen und die Vorteile von ehrlicher Empathie gegenüber Gesprächspartnern zu erlernen, ist überaus empfehlenswert. Ein positives Arbeitsklima ist das A und O Eine geeignete Arbeitsumgebung und ein positives Klima können negative Verhaltensmuster vorbeugen. Führungskräfte sollten ihre Mitarbeiter dabei unterstützen, die eigene Selbstkontrolle zu stärken und über interne Kommunikation ihr Wohlbefinden beeinflussen. Zielführend ist es, klar die eigenen Erwartungen zu äußern, einen Verhaltenskodex einzuführen und das Personal zu ermuntern, am Geschäftsleben teilzunehmen. Fest steht: Eine erfolgreiche Führungspersönlichkeit hat die eigenen Gefühle unter Kontrolle, um jede Situation bestmöglich in Angriff zu nehmen, die eigenen Ziele zu erreichen und recht-

zeitig einzugreifen, wenn das Team in Schwierigkeiten ist. Per un leader, il self-control gioca un ruolo cruciale, poiché lo aiuta a liberarsi da contingenze esterne, a rimanere coerente nelle proprie scelte e a ottenere i risultati desiderati. L’autocontrollo ci permette di frenare istinti e impulsi, in modo tale da renderci liberi di scegliere. Come sosteneva San Tommaso d’Aquino, infatti, le persone che possiedono una grande padronanza di sé, preservano la loro vita. In altre parole, riescono a prendere quasi sempre le decisioni giuste, vivendo così felicemente e più a lungo.

Di seguito, riportiamo alcuni preziosi consigli per agire al meglio nell’ambiente di lavoro. Il leader migliore è quello che dorme bene Secondo diversi studi, i leader che dormono meglio durante la notte esercitano un maggiore controllo su se stessi


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Menschen mit hoher Selbstkontrolle Gli individui in possesso di un forte self-control

Menschen, die sich beeinflussen lassen

übernehmen eher die Verantwortung für ihre Handlungen. sono più inclini ad assumersi le responsabilità delle proprie azioni.

beschuldigen tendenziell Dritte für die eigenen Umstände. danno la colpa a fattori esterni per giustificare le circostanze in cui si trovano.

neigen dazu, weniger von den Meinungen anderer beeinflusst zu werden. tendono a essere meno influenzati dall’opinione delle altre persone.

tendieren dazu, den eigenen Erfolg einem Glücksoder Zufallsfaktor zuzuschreiben. spesso attribuiscono i successi alla fortuna o al caso.

sind gemeinhin effizienter. solitamente hanno un forte senso di autoefficacia. arbeiten härter, um ihre Ziele zu erreichen und haben oft mehr Erfolg in der Arbeitswelt. tendono a lavorare duramente per conseguire i propri obiettivi e spesso raggiungono un maggiore successo in ambito professionale. sind zuversichtlicher gegenüber Herausforderungen. affrontano con fiducia le sfide.

e sono meno propensi ad abusi di potere. Oltre alla qualità del sonno, è fondamentale anche il riposo. Alcune aziende costringono i collaboratori a effettuare lavoro straordinario, nella speranza di incrementare la loro produttività. Tuttavia, ciò influenza negativamente l’atteggiamento e il benessere del personale. Questa imposizione, pertanto, si rivela controproducente, poiché porta alla perdita dell’autodisciplina. Il sorriso funziona solo se è sincero Numerose imprese operanti nel settore dei servizi richiedono ai propri collaboratori di sorridere a tutti i clienti. Fingere empatia, tuttavia, a lungo termine può aumentare la predisposizio-

Gli individui che si fanno influenzare dagli altri

glauben nicht daran, selbst die eigene Situation ändern zu können. non credono di poter cambiare la propria situazione attraverso i propri sforzi. fühlen sich in schwierigen Situationen oft hilflos oder machtlos. frequentemente si sentono impotenti di fronte a situazioni difficili. sind anfälliger für erlernte Hilflosigkeit bzw. Depressionen. sono più inclini ad assumere un atteggiamento rinunciatario.

ne al burnout e diminuire il grado di soddisfazione professionale. A tal proposito, una formazione mirata sarebbe la soluzione ideale per imparare a gestire e a manifestare correttamente le emozioni nonché a scoprire i vantaggi derivanti da una maggiore immedesimazione con gli interlocutori.

Un ambiente lavorativo sereno e positivo è fondamentale Un ambiente lavorativo adeguato può prevenire una serie di comportamenti negativi. In più, l’azienda potrebbe aiutare i dipendenti a rafforzare l’autocontrollo e a sentirsi maggiormente a proprio agio attraverso diverse tecniche di comunicazione interna. Ad esempio, rivelando le aspettative e

gli obiettivi aziendali in modo chiaro, fornendo un codice di condotta o incoraggiando il personale a partecipare alla vita aziendale. Tuttavia, per essere un leader di successo, è necessario avere ben chiare le proprie emozioni per gestire al meglio ogni situazione, conseguire gli obiettivi e prendere l’iniziativa quando tutto il team si trova in difficoltà.

Autor | AUtore Hannes Illmer

Founder & Senior Partner illmer@tt-consulting.com

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MARKETING

10 Tipps für Ihr erfolgreiches Marketing 10 consigli UTILI per un marketing di successo Marketing war wohl noch nie so dynamisch wie heute. Jeden Tag erfährt man von neuen Konzepten und Methoden, ohne die man den immer individuelleren Bedürfnissen und Anforderungen der Gäste anscheinend nicht mehr gerecht werden kann. Dieses Durcheinander und Überangebot kann dazu führen, dass man vergisst, was wirklich wichtig ist und welche Aktivitäten die erhofften Resultate bringen.

Wir haben für Sie zehn Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Marketing ausgearbeitet. Und obwohl grundsätzlich jedes Hotel und jedes Produkt individuell zu betrachten sind, so haben wir versucht, aus den aufkommenden Hypes, Trends und Tendenzen, jene Aspekte herauszufiltern, die derzeit wirklich zählen. 1. Setzen Sie auf ein außergewöhnliches Produkt Eine Marketing-Strategie kann noch so ausgeklügelt sein, das Budget noch so hoch, die Ideen noch so vielfältig und kreativ, doch wenn das Produkt den Anforderungen nicht gerecht wird, hat man schon verloren. Immerhin beginnt großartiges Marketing mit einem großartigen Produkt. 2. Machen Sie einen Plan und halten Sie sich daran So penibel die Partnerauswahl vonstattengeht, so sollten auch sämtliche Marketing-Aktivitäten genau evaluiert und selektiert werden, und zwar ganz nach dem Motto: Klasse statt Masse. Dadurch können verschwommene oder nicht klar definierte Ziele ohne Umwege in einen konkreten Rahmen eingebettet und verfolgt werden.

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3. Konzentrieren Sie sich auf ausgewählte Partner Hotel-Website, E-Mail-Marketing, PPCKampagnen, Social-Media-Marketing und für jede dieser Aktivitäten einen separaten Partner? So wird Marketing nicht nur sehr kostenintensiv, sondern vor allem auch sehr zeitintensiv… 4. Seien Sie konsequent auf allen Kanälen Sicherlich ist es heutzutage oft recht mühsam, Preise und Inhalte auf den unzähligen zur Verfügung stehenden Kanälen einheitlich zu halten. Gleichbleibende Qualität, ein konstantes Image, Inhalte mit einem roten Faden und transparente Preise in den grundlegenden Marketing-Aktivitäten vermeiden Unklarheiten. Nichtsdestotrotz gibt es natürlich auch Situati-

onen, in denen gewisse Anpassungen und Abweichungen notwendig sind.

5. Erzählen Sie eine Geschichte Dass das Fitnessstudio in Ihrem Hotel eine Stunde länger geöffnet hat und fünf Quadratmeter größer ist als anderswo, wird wohl kaum eine Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen. Vielmehr sind es Emotionen und Erlebnisse, die einen Gast fesseln und zum Buchen animieren. Die Kunst besteht also darin, eine simple Botschaft in ein begehrenswertes Erlebnis zu verwandeln, und zwar durch Storytelling. 6. Verbreiten Sie phantastische Fotos Nicht umsonst heißt es: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Fotos rufen


Emotionen hervor, diese wiederum beeinflussen die Kaufentscheidung. So können Bilder als UCP (Unique Communication Point) für eine kommunikative Differenzierung gegenüber der Konkurrenz genutzt werden. Das Bild allein kann schon ausschlaggebend sein, ob gebucht wird oder nicht. Insofern ist es ratsam, jederzeit mit aktuellem und professionellem Fotomaterial zu arbeiten. 7. Messen Sie Ihre Erfolge Marketing-Aktionen können noch so ausgefallen sein, aber ohne die entsprechenden Zahlen zu kennen, sind sie nur halb so viel wert. Die essentielle Frage, die man sich stellen sollte, lautet: Wie hoch sind die Marketing-Kosten pro Buchung?

8. Legen Sie Wert auf Gästerückmeldungen Potenzielle Gäste werden anderen Gästen wohl immer mehr Glauben schenken als dem Hotelier. Aus diesem Grund haben Bewertungen einen unglaublich großen Einfluss auf den Erfolg eines Hotels. Egal ob positiv oder negativ: Jede Bewertung birgt die Möglichkeit, zu glänzen oder zu fallen – je nachdem wie damit umgegangen wird.

10. …aber verlassen Sie sich nicht auf diese Zielgruppe. Natürlich ist es einfacher, mit Stammgästen zu arbeiten, die einen schon kennen und lieben. Dennoch wäre es ein großer Fehler, sich nur auf diese Zielgruppe zu konzentrieren. Denn was passiert, wenn diese mal ausbleibt? Fakt ist: Wachstum wird nicht durch Stammgäste generiert, sondern durch Neukunden.

9. Belohnen Sie treue Gäste… Damit Gäste auch ein zweites Mal zu Besuch kommen, ist es ratsam, ihnen Anreize dafür zu geben, beispielsweise Bonus- oder Treueprogramme. Immerhin gilt: Welcher Gast freut sich nicht auf besondere Vorteile und das gewisse Extra an Aufmerksamkeit?

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MARKETING

Il marketing non è mai stato così dinamico come oggi. Ogni giorno si scoprono nuove idee e metodi, senza i quali non sarebbe apparentemente possibile soddisfare le esigenze e le richieste sempre più personalizzate degli ospiti. Questa ricchezza e varietà di proposte può far sì che ci si dimentichi cosa è davvero importante e quali attività consentono di conseguire i risultati auspicati. Abbiamo raccolto per voi dieci consigli e accorgimenti al fine di perseguire un marketing di successo. Nonostante, in linea di principio, sia necessario analizzare singolarmente ogni hotel e prodotto, abbiamo cercato di individuare le tendenze attuali più importanti tra quelle maggiormente diffuse.

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1. Puntate su un prodotto esclusivo Una strategia di marketing può essere concepita alla perfezione, il budget può essere elevato, le idee varie e creative, ma se il prodotto non rispetta le aspettative, avete già perso in partenza. Un marketing vincente, infatti, inizia da un prodotto straordinario.

2. Elaborate un piano e rispettatelo Con la stessa cura con cui si scelgono i propri partner, bisognerebbe valutare e selezionare tutte le operazioni legate al marketing all’insegna del motto “la qualità, non la quantità”. In questo modo, gli obiettivi non messi a fuoco, o definiti con scarsa chiarezza, potranno essere inseriti in un contesto concreto senza perdita di tempo. 3. Concentratevi su partner selezionati Sito web dell’hotel, e-mail marketing, campagne PPC, social media marketing e per ognuna di queste attività un partner diverso?

In questo modo il marketing diventa molto dispendioso a livello di costi e, soprattutto, di tempo.

4. Siate coerenti su tutti i canali Senza dubbio, oggi è molto difficile uniformare prezzi e contenuti sugli innumerevoli canali a disposizione. Una qualità inalterata, un’immagine coerente, una linea stilistica e tematica chiara nonché la trasparenza nei prezzi, contribuiscono ad aumentare la chiarezza. Nonostante ciò, ovviamente, esistono situazioni in cui è necessario fare uno strappo alla regola e la coerenza può venire meno. 5. Raccontate una storia Il fatto che la sala fitness nel vostro hotel rimanga aperta un’ora in più e che sia cinque metri quadrati più grande che altrove non influenzerà in modo determinante una decisione di acquisto. Invece, sono le emozioni e le esperienze promesse ad attirare l’ospite e a spingerlo a prenotare. L’arte sta nel


trasformare un semplice messaggio in un’avventura degna di essere vissuta attraverso lo storytelling.

6. Diffondete foto grandiose Non a caso si afferma che una foto dice più di mille parole. Infatti, evoca emozioni, che a loro volta influiscono sulla decisione di acquisto. Pertanto, è possibile utilizzare le immagini come UCP (Unique Communication Point) per distinguersi a livello comunicativo dalla concorrenza. Possono rappresentare un fattore determinante ai fini della prenotazione e, pertanto, è consigliabile lavorare sempre con un materiale fotografico attuale e professionale. 7. Misurate i vostri successi Per quanto possa essere originale un’azione di marketing, senza un’analisi dettagliata di ciascun aspetto, vale ben poco. La domanda essenziale che ci si dovrebbe porre è la seguente: a quanto ammontano i costi di marketing per ogni prenotazione?

8. Riservate attenzione ai feedback degli ospiti Gli ospiti potenziali daranno sempre maggiore credito agli altri clienti rispetto all’albergatore. Per questo motivo, le recensioni hanno un’influenza incredibilmente forte sul successo di un hotel. Non importa se negativo o positivo: ogni giudizio offre la possibilità di guadagnare punti o di perderne. Dipende tutto dalla risposta fornita. 9. Premiate gli ospiti fedeli… Per far sì che gli ospiti tornino a trovarvi una seconda volta, è consigliabile fornire degli incentivi, come ad esempio programmi bonus o fedeltà. Dopotutto, chi è che rimarrebbe indifferente di fronte a vantaggi speciali e attenzioni esclusive?

10. …ma non puntate esclusivamente su questo target Naturalmente, è più semplice lavorare con ospiti che ci conoscono e ap-

prezzano. Tuttavia, sarebbe un grande errore concentrarsi solo su questo target. Cosa succederebbe, infatti, se tali clienti fedeli non scegliessero più il vostro hotel? In conclusione, la crescita viene generata dai nuovi arrivi, non dai soliti noti.

Autor | AUtore Margit Haller

Junior Consultant

haller@tt-consulting.com UPGRADE

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MARKETING

Web-Marketing: Die Must-Haves für 2018 Web Marketing: i must per il 2018 Um mit der Zeit Schritt halten zu können und sich von der Masse hervorzuheben, sollten Hotels im Bereich Web-Marketing von innovativen Tools und Technologien Gebrauch machen. Es folgen die Must-Haves für 2018. Live Chat & Chatbots Live Chat ermöglicht es, in Echtzeit mit Webseitenbesuchern und potenziellen Gästen in Kontakt zu treten. Vorteile sind:

• Die

Herstellung des ersten Kontaktes mit dem Gast • Der schnelle Erhalt von Informationen • Die Vereinfachung der Entscheidungsfindung • Die Steigung von conversions (festgelegten Aktionen) Doch nicht immer hat man die Möglichkeit, sofort auf alle Fragen von Kunden zu antworten. Hierfür gibt es nützliche Alternativen. Beispielsweise Chatbots, sprich Roboter mit künstlicher Intelligenz, die automatisch auf Anfragen antworten.

Responsives Webdesign Mehr als die Hälfte des Internetverkehrs wird durch mobile Geräte generiert. Da diese sehr einfach zu betätigen, klein und kompakt sind, können sie auch jeder Zeit genutzt werden. Eine responsive mobile Version der eigenen Website ist daher sehr wichtig. Zudem sollte die Seite schnell laden, immerhin beträgt die bounce rate (die Absprungrate) für 40% der Nutzer 3 Sekunden. Eine Lösung hierfür wären AMPs (accelerated mobile pages), die durch die Erschaffung einer vereinfachten HTML-Seite die Visualisierung von Inhalten beschleunigen und die 32

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Upload-Prioritäten definieren. Alternatives SEO In der Regel befinden sich OTAs (Online Travel Agencies) an erster Stelle im Google-Ranking. Die Sichtbarkeit der OTAs sowie der sozialen Netzwerke kann genutzt und optimiert werden, indem man auf der eigenen Webseite und auf der Buchungsmaschine einen direkten Link einfügt. Das Ergebnis: mehr conversions und Buchungen. Nicht vergessen: Je mehr Bewertungen Ihr Hotel erhält, desto höher ist Ihre Sichtbarkeit. Google+ Rezensionen z.B. erhöhen die Möglichkeit, in den Top 3 der local packs (lokalen Suchergebnisse) von Google aufzuscheinen.

Kurzfilme Innerhalb 2019 werden Videos mehr als 80% des gesamten Online-Verkehrs ausmachen. Doch in der Kürze liegt die Würze: 56% der Videos, die im Jahr 2016 veröffentlicht wurden, dauern nicht länger als 2 Minuten. Dies erklärt sich u.a. durch die Zunahme von Live-Streamings und 360°-Videos. Kurze Videos sind immediater und gute Marketing-Instrumente. Die Gründe dafür:

• Videos bleiben besser im Gedächt-

nis und erzeugen ein positives Markenbewusstsein. • Videos in E-Mails können die Klickrate bis zu 200% oder 300% erhöhen. • Videos auf der Landing-Page können die festgelegten Aktionen um 80% erhöhen. Erweiterte und virtuelle Realität Eine neue Form der Sichtbarkeit bietet die sog. augmented reality (erweiterte Realität), welche mittels Apps in der

Lage ist, die reale Welt, gespickt mit Informationen zu touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten darzustellen. Zudem hat die virtual reality (virtuelle Realität) das Ziel, authentische Erfahrungen zu simulieren. Durch das Smartphone oder besser noch eine Virtual-Reality-Brille ist es immerhin möglich, Bildsequenzen, Videos, 360°-Clips und interaktive Panorama-Touren in 3D nachzubilden.


Autor | AUtore Miriana Bredariol

Junior Consultant

bredariol@tt-consulting.com

Per essere sempre al passo coi tempi e distinguersi dalla massa, le strategie di una struttura alberghiera in tema di web marketing devono prevedere l’utilizzo di tecnologie innovative come quelle di seguito descritte. Live Chat & Chatbot Uno strumento di messaggistica istantanea sui siti, che permette l’interazione in tempo reale fra albergatore e potenziale cliente, è la Live Chat. Alcuni vantaggi sono:

• instaurazione di un primo contat-

to • rapido ottenimento delle informazioni • semplificazione del processo di decision-making • aumento delle conversioni Poiché non si ha sempre la possibilità di rispondere tempestivamente alle richieste online, l’impiego di software come i Chatbot, veri e propri “assistenti automatizzati”, è un’alternativa valida poiché essi, in fase di prevendita, sono in grado di rispondere ai quesiti posti dagli utenti.

Mobile is the way Più della metà del traffico internet è generato da mobile. Tali dispositivi, infatti, sono facilmente utilizzabili e diffusi in maniera capillare. Per questo motivo, la versione responsive dei siti è essenziale per favorirne la consultazione. Inoltre, il caricamento delle pagine deve essere immediato. Il Bounce Rate Mobile, ovvero il tasso di abbandono, è pari a 3 secondi per il 40% degli utenti. Una soluzione sono le AMP, Accelerated Mobile Pages, che tramite la creazione della pagina HTML semplificata in AMP, consente di accelerare il processo di visualizzazione dei contenuti e definirne la priorità del caricamento.

ranking di Google. Come trarne vantaggio? La visibilità conferita dalle OTA, così come dai social media, può essere ottimizzata inserendo link diretti al sito o al booking engine. Di conseguenza, si generano più conversioni e prenotazioni. Inoltre, più sono le recensioni, maggiore sarà la visibilità online. Si pensi, ad esempio, che le recensioni su Google+ aumentano la possibilità di comparire nella Top 3 del Local Pack di Google.

Video brevi Entro il 2019 il traffico video coprirà più dell’80% del traffico online totale. Inoltre, il 56% dei video pubblicati nel 2016 non supera i 2 minuti, dato giustificato dall’incremento di live streaming e di video a 360°. Generalmente, i video brevi sono facilmente fruibili e più immediati, perciò ideali come strumento di marketing, in quanto:

• rimangono più impressi nella memoria con benefici per il brand awareness • nelle e-mail possono incrementare il click-through rate fino al 200300% • nelle landing page possono aumentare le conversioni dell’80%

Realtà aumentata e virtuale Una nuova forma di visibilità è sicuramente la realtà aumentata, la quale attraverso le app consente di rappresentare il mondo reale con informazioni su esercizi turistici e punti di interesse. D’altro canto, la realtà virtuale ha come obiettivo la simulazione di un’esperienza autentica. Infatti, attraverso uno smartphone o, meglio ancora, un visore, è possibile riprodurre sequenze di immagini, video e videoclip a 360° nonché tour panoramici interattivi, anche in 3D.

SEO alternativo Le OTA (Online Travel Agencies) generalmente sono ai primi posti dei UPGRADE

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Pricing

Die Zukunft des Revenue Managements Il futuro del Revenue Management Neue Technologien und steigende Gästeansprüche haben diverse Veränderungen begünstigt, die unweigerlich unser Verhältnis zum Revenue Management (RM) beeinflussen. In der Tat verlieren traditionelle Strategien an Wirkung. Nichtsdestotrotz gewinnt das Konzept zur Ertragsoptimierung immer mehr an Bedeutung. Letztendlich muss die Entwicklung eines Hotels heute als Ganzes untersucht werden und nicht nur der durchschnittlich erzielte Zimmerpreis an einem bestimmten Tag, sprich die ADR (Average Daily Rate), wie es früher der Fall war. 2017 hat die renommierte Cornell University eine Studie veröffentlicht, die die Zukunft des RMs analysiert. Im Rahmen dieser Untersuchung sind rund 400 Revenue Manager aus der Hotellerie befragt worden. Ihre Antworten haben wertvolle Hinweise geliefert, wie Gewinnmaximierung erzielt werden kann. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

Das RM wird strategischer Das Einnahmemanagement hat sich in den vergangenen sechs Jahren weiterentwickelt. Wenn die Vorhersagen stimmen, wird es sich umso mehr auf eine detaillierte Bewertung der Zielgruppe konzentrieren, sprich darauf, wer die Gäste sind und wann bzw. warum sie buchen. Dieser Ansatz wird es erlauben, die Geschäftspolitik auch auf lange Sicht zu definieren. Das RM wird nicht nur die Zimmertarife festlegen, es wird sich in Zukunft auf alle Bereiche des Hotels ausweiten. Die Herausforderungen nehmen zu Zu den konkreten Herausforderungen, denen sich Hoteliers stellen müssen, 34

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gehören die widrigen wirtschaftlichen Verhältnisse, die bereits in den vergangenen Jahren zu Instabilität geführt haben, aber auch der Umgang mit OTAs, die bis heute die Direktbuchungen behindern. Zu diesen Challenges reiht sich laut Experten auch der Suchmaschinenkoloss Google, der insbesondere mittels Google AdWords seinen Einfluss kontinuierlich steigert.

Holistischer Ansatz Die für das RM relevantesten Räumlichkeiten sind weiterhin Restaurants und Säle für Events (Hochzeiten, Meetings, etc.). Ergebnisse der Studie haben ergeben, dass auch der Spa eine wichtige Rolle einnimmt. Infolgedessen gilt: Wer den Gewinn steigern möchte, sollte sich nicht nur auf die Zimmer, sondern auch auf eine Reihe von Zusatzleistungen konzentrieren. Mobile Geräte revolutionieren die Vertriebskanäle In den kommenden Jahren werden Buchungen (insbesondere Last-Minute-Buchungen) und Zahlungen mittels mobiler Geräte weiter zunehmen. Aus diesem Grund muss der Entwicklung von responsiven Websiten, die „mobile friendly“ sind, mehr Bedeutung gegeben werden.

Analytisches Pricing Die Teilnehmer der Studie sind der Meinung, dass das RM durch eine Datenanalyse zu Gästeverhalten und Kaufentscheidung ergänzt werden müsse. Insofern wird man in Zukunft vom sog. individual pricing sprechen, das sich an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert. Darüber hinaus wird es wichtig, CRM-Instrumente (Customer Relationship Management) zu implementieren, die in der Lage sind, jedem

Gast auf Basis des Verhältnisses zur Marke bzw. zum Produkt einen anderen Preis anzuzeigen. Durch die dynamische Analyse der Stammgäste und einen personalisierten Ansatz wird es möglich sein, die Treue des Gastes zu stärken.

Der GOPPAR Index Der Indikator RevPAR, sprich der Erlös pro verfügbarer Zimmerkapazität, wird nicht mehr der entscheidende Faktor in der Ausarbeitung von RM-Strategien. Laut Experten wird dieser durch den GOPPAR Index, der für Brutto-Betriebsgewinn pro verfügbarem Raum steht, ersetzt. Dieser entsteht, indem man die Abteilungskosten und die Führungskosten vom Gesamtumsatz subtrahiert. Die oben genannten Entwicklungen werden das RM in der Hotellerie maßgeblich beeinflussen, was wiederum analytische und kommunikative Anpassungen erfordert. Diese Kompetenzen müssen aber von Führungsqualität begleitet werden. Fest steht: In Zukunft wird das RM ein unabhängiger Bereich sein, der sich vom Marketing, Branding oder E-Commerce abkoppelt.

Diversi cambiamenti avvenuti nel settore alberghiero, favoriti soprattutto dall’avvento di nuove tecnologie e dalle crescenti aspettative degli ospiti, hanno influenzato inevitabilmente il modo in cui eravamo abituati a rapportarci al Revenue Management (d’ora in avanti, RM). Infatti, le tecniche tradizionali diventano via via meno efficaci e si riscontra l’importanza sempre maggiore di questo stru-


mento, la cui funzione, oggi, è quella di esaminare l’andamento di un hotel nel suo complesso, senza limitarsi solo all’occupazione e all’ADR (Average Daily Rate), come accadeva in precedenza.

Nel 2017, la rinomata Cornell University ha pubblicato un sondaggio in cui sono state analizzate le prospettive del RM. Nell’ambito della ricerca, sono stati intervistati oltre 400 revenue manager operanti nell’hotellerie. Le loro risposte hanno fornito preziose indicazioni per massimizzare i profitti. Di seguito, illustriamo gli esiti più rilevanti dello studio.

Il RM diventerà più strategico I risultati mostrano che la gestione dei ricavi ha continuato a svilupparsi negli ultimi sei anni e, stando alle previsioni, si concentrerà su una valutazione ancora più dettagliata del target, ovvero su chi sono i clienti nonché su quando e perché vengono effettuate le prenotazioni. Tale approccio permetterà di definire le politiche aziendali a breve termine e sul lungo periodo. Il RM, oltre a comprendere le tariffe delle camere, si applicherà a tutte le aree dell’hotel. Le sfide si moltiplicano Tra le minacce più concrete che si stagliano all’orizzonte per gli albergatori, troviamo le condizioni economiche avverse, causa d’instabilità negli ultimi

anni, e le OTA, ostacolo per le prenotazioni dirette. Inoltre, gli esperti ritengono Google una delle più grandi sfide dell’avvenire. Questa sorprendente considerazione è dovuta all’influenza sempre più forte del colosso del web nel comparto, in particolare grazie a Google AdWords. Approccio olistico Come nel recente passato, tra gli ambienti più rilevanti per il RM, vengono indicati i ristoranti e gli spazi riservati ad eventi (matrimoni, meeting, ecc.). Dai risultati emerge, altresì, il ruolo preminente delle Spa. Ne consegue che, per massimizzare i profitti, sarà necessario focalizzarsi non solo sulle camere, ma anche su una serie di servizi aggiuntivi.

Il mobile continua a rivoluzionare la distribuzione In merito ai canali distributivi, nei prossimi anni le prenotazioni (specialmente quelle last minute) e i pagamenti eseguiti tramite dispositivi mobili tenderanno ad aumentare. Per questo motivo, si dovrà riservare una maggiore attenzione alla progettazione dei siti web, al fine di renderli più “mobile friendly”. Pricing analitico Secondo gli intervistati, il RM dovrà essere integrato da un’analisi dei dati inerenti al comportamento e alle decisioni di acquisto dei consumatori. Di conseguenza, si inizierà a parlare

del cosiddetto individual pricing, ovvero delle strategie di prezzo stabilite considerando le esigenze del target di riferimento. Inoltre, sarà importante implementare strumenti CRM (Costumer Relationship Management), in grado di mostrare a ogni cliente un prezzo diverso, in base al rapporto instaurato con il brand. In questo modo, attraverso un’analisi dinamica degli ospiti abituali e, dunque, un approccio personalizzato, si potrà rafforzare ulteriormente la fidelizzazione degli stessi.

Profitto operativo totale lordo L’indicatore RevPAR, ovvero il fatturato per camera disponibile, non sarà più il fattore determinante nell’elaborazione delle strategie di RM. Infatti, secondo gli esperti, sarà sostituito dall’indice GOPPAR, ossia dal profitto operativo totale lordo per camera disponibile al giorno. Esso si ottiene sottraendo le spese dipartimentali e di gestione dal ricavo complessivo.

In conclusione, queste tendenze influenzeranno la figura del RM nel settore alberghiero, richiedendo un perfezionamento delle capacità analitiche e comunicative. Tali competenze dovranno essere accompagnate da qualità di leadership poiché, in futuro, si prevede che il RM rappresenterà un dipartimento indipendente da altri ambiti commerciali quali marketing, branding o e-commerce.

Autor | AUtore Daniel Bosio

Senior Partner

bosio@tt-consulting.com


Pricing

Geheimnisse der Preispsychologie I segreti del neuropricing Schon gewusst? Das sogenannte Neuropricing ermöglicht es, den Gewinn von Unternehmen zu maximieren. Hierfür werden Preisstrategien auf die potenziellen psychischen Auswirkung der Menschen ausgerichtet und somit auf die Kaufentscheidung. Angesichts einer möglichen Ausgabe sind wir oftmals von einem „irrationalen“ Verhalten geprägt. Insofern entscheiden wir uns nicht immer für den „optimaleren“ Preis. Fest steht: Der emotionale Aspekt beeinflusst in über 80 Prozent der Fälle unsere Entscheidungen. Dies ist auf einen kognitiven Aspekt zurückzuführen: Wenn es darum geht, Geld auszugeben, überwiegt tendenziell das Gefühl von „Schmerz“. Aus diesem Grund versucht unser Gehirn, unangenehme Emotionen zu verhindern, und zwar durch die Anerkennung eines positiven Wertes. Dieser kann durch Rabatte gegeben sein (€ 9,99 statt € 10).

Darüber hinaus haben verschiedene neurologische Studien ergeben, dass das Unbehagen weniger intensiv ist, wenn die Zahlung mit Kredit- oder Debitkarten statt mit Geldscheinen erfolgt. In solchen Fällen ist man auch bereit, eine höhere Ausgabe in Kauf zu nehmen. Zudem hat man festgestellt, dass sich das negative Gefühl festigt, sobald der Preis mit einer Währung in Verbindung gebracht wird (z.B. € 79). Steht die Zahl (79) ohne Währungsangabe ist das Unbehagen kleiner. Umso geringer ist es, wenn die Summe mit Buchstaben ausgeschrieben wird. Eine der bedeutendsten Theorien, die zur Geburt des Neuromarketings geführt hat, ist die Prospect Theory von Daniel Kahneman und Amos Tversky. Die renommierten Psychologen haben

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drei Hauptfaktoren ermittelt, die die Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen:

• Kontext: Die Art, wie ein bestimm-

ter Umstand dargestellt wird, beeinflusst das Individuum maßgeblich. z.B.: Eine „Produktschwäche“ wird in ein positives Licht gerückt, sodass das Gehirn den Aspekt als potenziellen Gewinn einschätzt. Wenn der Nachteil im Vordergrund ist, nimmt man das Produkt als negativ wahr. • Abneigung gegen Verlust: Unser Gehirn beurteilt vor allem Verluste. Müssen wir zwischen Verlust und Gewinn entscheiden, optieren wir für die Eliminierung sämtlicher Risiken und versäumen die Möglichkeit, einen Vorteil zu erhalten. Infolgedessen gilt: Wenn wir einen Verlust

erfahren, gefolgt von einem Gewinn, schätzt unser Gehirn die Situation insgesamt als unvorteilhaft ein. • Isolationseffekt: Angesichts einer großen Informationsmenge, tendiert unsere Psyche ungewollt Aspekte zu vereinfachen, um das „Datenvolumen“ zu verringern. Insofern kann das Ergebnis einer Kaufentscheidung auf Teilinformationen oder Fehlinformationen basieren.

Nützliche Strategien, um das Neuropricing für sich zu nutzen:

Der Besitztumseffekt Der sogenannte „Besitztumseffekt“ besagt, dass Menschen dazu tendieren, ein Gut wertvoller einzuschätzen, wenn sie es besitzen. Dies passiert aus einem einfachen Grund: Unser Gehirn


nimmt die Opportunitätskosten als fehlende Gewinne wahr, während die konkrete ausgegebene Summe direkt mit einem Verlust assoziiert wird. Von einem neutralen Gesichtspunkt aus gesehen, aktiviert sich die „Insula“, ein Bereich unseres Gehirns, immer dann, wenn ein Nachteil in Aussicht ist, was wiederum eine Art „Schmerzgefühl“ auslöst. In der Hotellerie, wo die Dienstleistung, sprich die Urlaubserfahrung, im Grunde nicht greifbar ist, kann man sich den endowment effect zunutze machen, z.B. durch Sonderangebote (für eine bestimmte Zielgruppe oder einen bestimmten Zeitraum) oder Treueprogramme für Stammgäste. Der Cashback-Effekt Das Prinzip beruht darauf, dass man

dem Käufer durch eine Rückzahlung (z.B. via Mitgliedskarte) eine Art monetären Gewinn verspricht. Laut Kahnemans Theorie nehmen Kunden während eines Kaufs immer einen Verlust wahr, der stärker ist als die Zufriedenheit ein Gut zu besitzen. Mit einem Cashback wird die positive Assoziierung erhöht.

Der Verankerungseffekt Der sog. „Verankerungseffekt“ bezieht sich auf die Fähigkeit unseres Intellekts, bei bewusst gewählten Zahlenwerten von momentan vorhandenen Umgebungsinformationen beeinflusst zu werden. Umgemünzt auf die Preisstrategie bedeutet dies, dass man vorher den höheren Preis angibt und erst anschießend den geringeren. Wenn Sie einem Gast eines Ihrer besten Zim-

mer zum Preis von € 400 anbieten und anschließend ein Standard-Zimmer zu € 200, wird die Entscheidung auf das Standard-Zimmer fallen, da es zum einen günstiger ist, aber auch weil die umgekehrte Preis-Präsentation, die den höheren Wert an erster Position stellt, eine systematische „Verzerrung“ verursacht.

Autor | AUtore Hannes Illmer

Founder & Senior Parnter illmer@tt-consulting.com Co-Autor/Coautore Daria Zvereva

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Pricing

Il pricing comportamentale (chiamato anche neuropricing) permette alle aziende di massimizzare i profitti stabilendo le strategie di prezzo in base al possibile impatto sulla psiche umana e, di conseguenza, sulla decisione d’acquisto. Le persone, di fronte ad un’eventuale spesa, si comportano spesso irrazionalmente e non optano per l’importo “ottimale”. Non a caso, infatti, il fattore emotivo influisce su più dell’80% delle nostre scelte. Ciò è determinato da un aspetto cognitivo: la sensazione del “dolore” prevale su quella del “piacere” cosicché, istintivamente, il cervello in primis cerca di evitare emozioni spiacevoli, attraverso l’attribuzione di un valore positivo conferito da uno sconto non rilevante (€ 9,99 vs € 10). Per di più, diversi studi neurologici hanno mostrato che il disagio è meno intenso quando il pagamento si effettua con carte di credito e bancomat, invece che con monete e banconote. Quindi, nel primo caso, il cliente

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sarà disposto ad affrontare un esborso maggiore. Dall’altro lato, però, la sensazione negativa si rafforza quando un prezzo viene associato ad una valuta (es. € 79). Se invece è indicato soltanto il numero “79”, il malessere è minore. Quest’ultimo risulta ancora meno forte quando il numero è riportato in lettere.

Una delle teorie più significative, che ha portato alla nascita di questo filone di marketing, è quella del “Prospetto”, formulata dai famosi psicologi Daniel Kahneman e Amos Tversky. I due studiosi hanno individuato i tre fattori principali che influenzano le decisioni d’acquisto. • Contesto: la modalità in cui viene rappresentata una particolare circostanza determina la reazione dell’individuo. Ad esempio, se la descrizione del “punto debole” viene proposta in un’ottica positiva, il cervello coglie la situazione complessiva come una potenziale vincita. Se invece lo svantaggio viene messo in pri-

mo piano, cognitivamente si percepisce il quadro generale come negativo. • Avversione alle perdite: il nostro cervello, prima di tutto, tende a valutare quest’ultime. Ciò significa che quando si deve scegliere tra una perdita e un guadagno, in primo luogo, i nostri schemi di pensiero punteranno all’eliminazione di qualsiasi rischio, tralasciando la possibilità di ottenere un vantaggio. Di conseguenza, se si subisce una privazione seguita, poi, da un beneficio, la mente percepisce la situazione come svantaggiosa. • Effetto isolamento: di fronte ad una grande mole d'informazioni, involontariamente, la nostra psiche tende a semplificare e, quindi, a ridurne la quantità. Il risultato di una decisione d’acquisto, dunque, potrebbe essere basato su informazioni parziali o errate.

Di seguito, troverete alcuni consigli per sfruttare al meglio le tecniche di neuropricing.


Endowment effect Le persone tendono ad attribuire più valore a un bene solo perché lo posseggono. Ciò succede per un semplice motivo: il nostro cervello percepisce i costi-opportunità come mancati guadagni, mentre le spese vive vengono associate direttamente alle perdite. Dal punto di vista neurale, l’insula, una zona del nostro cervello, si attiva ogni qualvolta si rischia di andare incontro a un discapito, rafforzando ulteriormente la sensazione del dolore. Nel settore alberghiero, caratterizzato da un alto grado di intangibilità – che comporta l’impossibilità di un godimento “materiale” del servizio – si può ricorrere all’endowment effect attraverso alcune strategie. Esso può essere conseguito grazie alle offerte speciali (destinate solo ad un determinato gruppo di persone o limitate nel tempo) oppure ai programmi per gli ospiti fedeli. Cashback effect Tale principio prevede che all’acquirente si offra un tornaconto economico attraverso un rimborso di denaro su una tessera di affiliazione. Secondo la teoria di Kahneman, durante l’acquisto, il cliente subisce sempre una perdita che risulta più forte della soddisfazione di possedere il bene. Se invece riceve un cashback, l’effetto positivo gli sembrerà superiore.

Anchoring effect L’effetto ancoraggio si riferisce alla capacità del nostro intelletto di stabilire un punto di partenza, ovvero di valutare un bene in riferimento al prezzo iniziale. Secondo tale strategia, prima viene mostrato il prezzo più alto e solo dopo quello più basso. Ad esempio, se al cliente viene prima proposta una delle camere migliori al costo di € 400 e poi quella standard a € 200, sarà invogliato a prenotare la seconda poiché ne percepirà di più la convenienza, rispetto ad una presentazione all’inverso. UPGRADE

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WELLNESS & SPA

Wellnesstourismus: Gesundheit und Wohlbefinden an erster Stelle Turismo wellness: salute e benessere al primo posto Das zunehmende Gesundheitsbewusstsein und der steigende Körperkult unserer Gesellschaft haben auch die Prioritäten von Hotelgästen neu geordnet. Dies ist vor allem durch die wachsende Nachfrage an Wellnessbehandlungen und -Produkten zu erkennen. 2016 stieg der Wert des Wellnesstourismus auf über 494 Milliarden US Dollar. Insofern generierte dieser Sektor 14% der Gesamtausgaben in der Tourismusbranche. Die Zukunft sieht vielversprechend aus: Immerhin wird die durchschnittliche Jahreswachstumsrate auf 10% geschätzt – ein rasanter Anstieg im Vergleich zu anderen Tourismussegmenten. Darüber hinaus zeichnen sich Wellnessgäste durch ihre hohe Ausgabebereitschaft aus: Laut einer Studie der Global Wellness Tourism Economy neigen Wellnessurlauber nämlich dazu, 130% mehr für ihren Urlaub auszugeben als andere Gäste. Die Zukunft liegt in den Händen der Millennials Ohne Zweifel bilden die Baby-Boomer, jene die zwischen 1945 und 1964 geboren sind, die Hauptzielgruppe in der Wellnessbrache, dicht gefolgt von der Generation X, geboren zwischen 1960 und 1980. Nichtsdestotrotz wird damit gerechnet, dass im Laufe der kommenden zwei Jahre die Millennials (geboren zwischen 1980 und 2000) mehr Kaufkraft als ihre Eltern und Großeltern besitzen werden. Die sogenannten digital natives sind von einem holistischen Ansatz geprägt und vertreten die Meinung, dass tägliche Gewohnheiten die Gesundheit und das geistige Wohlbefinden di-

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rekt beeinflussen. Zudem sind sie vermehrt dazu bereit, das premium pricing zu akzeptieren, um die eigene Schönheit hervorzuheben und ein langes, gesundes Leben zu führen (in konkreten Zahlen: 31% im Vergleich zu den 13% der Baby-Boomer). Insofern könnte der Generationenwechsel für Wellnesshotels durchaus zur Herausforderung werden. Immerhin unterscheiden sich die Bedürfnisse der Millennials wesentlich von jenen der vorhergehenden Generationen. Wonach sucht ein Wellnessurlauber? Laut einer Studie von SpaFinder sind bei einem Wellnessurlaub folgende Kriterien maßgebend: die gesunde Ernährung (87%), der Kontakt mit der Natur (82%) und die Angebote im Spa-Bereich (81%). Einen hohen Stellenwert für die Entscheidungsfindung haben auch nachhaltige Angebote vonseiten des Hotelbetriebs (73%), Cardiofitness (70%), Programme, die den gesunden Schlaf fördern (54%) und Meditation (47%) vorsehen.

Wie erreicht man Millennials? Auch wenn das Ziel eines Wellnessurlaubers darin besteht, die eigene Lebensqualität zu verbessern, so genügt es nicht, über einen modernen und exklusiven Spa-Bereich zu verfügen. Aufgrund der starken Konkurrenz und den wachsenden Anforderungen an Wellnesshotels ist es besonders wichtig, die aktuellen Gegebenheiten am Markt im Auge zu behalten und sich von anderen zu unterscheiden. Beispielsweise durch einzigartige Angebote und authentische Erlebnisse. Laut SpaFinder zählen derzeit zu

den beliebtesten Trends Yogakurse auf der Dachterrasse, Ashtanga Yoga, Luft-Yoga, Woga (sprich Water Yoga), Massagen mit heißen Steinen, Aromatherapien und Fitnessprogramme mit Militärparcours. Negli ultimi anni, stiamo assistendo a una crescita dell’attenzione verso la salute da parte degli ospiti, con un conseguente aumento della domanda di prodotti e servizi dedicati al wellness. Il valore del turismo legato al benessere nel 2016 ammontava a 494 miliardi di dollari americani, corrispondente al 14% della spesa globale. Le prospettive per il futuro sono più che promettenti: si parla di un incremento annuo del 10%, molto superiore rispetto alle altre tipologie del comparto. Inoltre, secondo il report 2014 del Global Wellness Tourism Economy, il turista wellness in media è propenso


Health is a state of body. Wellness is a state of being. J. Stanford

a spendere il 130% in più rispetto a quello tradizionale.

Il futuro del settore è nelle mani dei millennials Una delle omissioni frequenti che potrebbero commettere gli albergatori è quella di concentrarsi prevalentemente sui baby boomers (nati tra il 1945 e il 1964). Senza dubbio, questi ultimi, seguiti dalla generazione X (composta dagli individui nati tra il 1960 e il 1980), rappresentano oggi il target principale del settore wellness. Tuttavia, le stime prevedono che nei prossimi due anni i millennials, nati tra il 1980 e il 2000, avranno più potere d’acquisto rispetto ai loro genitori e nonni. I digital natives, infatti, hanno un approccio olistico e ritengono che le abitudini quotidiane influiscano direttamente sulla salute e sullo spirito. Per di più, sono maggiormente disposti a pagare il premium pricing per preservare la propria bellezza e vivere più a lungo (il 31% contro il 13% per

i baby boomers). Di conseguenza, il cambio generazionale potrebbe diventare una vera sfida per gli alberghi operanti nel settore del benessere poiché le esigenze della nuova generazione differiscono in maniera netta da quelle precedenti. Cosa cerca il turista wellness? Secondo una ricerca condotta dalla società SpaFinder, nella scelta della vacanza wellness sono fondamentali l’alimentazione sana (87%), le esperienze a contatto con la natura (82%) nonché le soste nella Spa e i massaggi (81%). Inoltre, tra i fattori decisivi, si potrebbero citare un’offerta ecosostenibile da parte della struttura ricettiva (73%), l’allenamento cardiofitness (70%), i programmi per favorire un sonno migliore (54%) e i percorsi di meditazione (47%). Come conquistare i millennials? Nonostante la finalità del turista wellness sia quella di ottenere un miglio-

ramento della qualità di vita, disporre di un centro Spa all’avanguardia ormai non è sufficiente. La concorrenza diventa sempre più forte e attenta alle esigenze del cliente cosicché risulta indispensabile rimanere aggiornati sulle nuove tendenze del mercato e cercare di differenziare al massimo l’offerta per creare esperienze indimenticabili. Fra i trend più richiesti, la società SpaFinder nomina, ad esempio, le seguenti attività: corsi di yoga rooftop, ashtanga yoga, yoga aereo, woga (water yoga), massaggi con pietre calde, aromaterapia e fitness con percorsi simili all’addestramento militare.

Autor | AUtore Daria Zvereva

Junior Consultant

daria@tt-consulting.com UPGRADE

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WELLNESS & SPA

SLEEP HEALTH SÜSSE TRÄUME FÜR IHRE GÄSTE DOLCI SOGNI PER I VOSTRI OSPITI

Im Gespräch mit Thomas Tschimben, Prima GmbH A colloquio con Thomas Tschimben, Prima Srl Die erste Nacht in einem ungewohnten Hotelzimmer kann mit schlechtem Schlaf verbunden sein. Im Fachjargon spricht man vom „First Night Effect“. Dabei wäre es gerade im Urlaub vorteilhaft, erholsam zu schlafen. Dazu gehört aber nicht nur eine gute Matratze… Ein Gespräch mit Thomas Tschimben von Prima GmbH.

Wie sieht die richtige Umgebung für gesunden Schlaf aus? Die richtige Umgebung lässt sich schnell erschaffen: Ausschlaggebend sind genügend frische Luft, die richtige Raumtemperatur und Wahl der Matratze, Bettdecken und Bettbezüge in Naturmaterialien, eine Einrichtung zum Wohlfühlen und wenn möglich der Blick vom Bett in die Natur – das wirkt beruhigend.

Welche Rolle spielt das Raumklima? Das Raumklima ist ein wesentlicher Aspekt. Vor dem Schlafen sollte man gut lüften, störende Lichtquellen eliminieren und Elektrosmog vermeiden. Mobiltelefone und Ladegeräte empfehle ich weit weg vom Bett zu platzieren. Die richtige Temperatur, üblicherweise zwischen 15 und 18 Grad, ist das A und O. 42

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Was ist bei Matratzen und Bettwäsche zu beachten? Durch die Matratze sollte die Luft permanent in alle Richtungen zirkulieren und somit Feuchtigkeit abtransportieren können. Naturmaterialien sind sowohl bei der Matratze als auch bei der Bettwäsche die beste Wahl. Ein qualitativ hochwertiges Daunenbett, das beste Durchlüftung garantiert, und ein Baumwollbezug sind ideal. Bettwäsche aus Baumwolle, bestenfalls aus gekämmter ägyptischer Baumwolle, wird in der Hotellerie tendenziell bevorzugt, da sie pflegeleicht, strapazierfähig und allergisch weitestgehend unauffällig ist. Synthetikfasern sind nicht zu empfehlen, da diese nahezu keine Transpiration ermöglichen.

Welche Düfte fördern gesunden Schlaf? Hier kommen für mich nur natürliche Düfte in Frage. Beispielsweise der Duft von Zirbenholz, der die Schlafqualität bekanntlich deutlich erhöht. Mit starken Raumdüften sollte man vorsichtig sein. Welche Trends gibt es derzeit in Bezug auf die Ausstattung des Zimmers? Zimmer werden immer individueller eingerichtet. Häuser, in denen man ein Zimmer kennt und damit automatisch alle anderen, möchte heute keiner mehr. Wichtig ist wohnliches,

einfallsreiches Interieur, gepaart mit natürlichen Materialien. Im Kommen ist definitiv der sog. urbane Stil.

Was ist Ihrer Meinung nach ein unverzichtbares Accessoire im Schlafzimmer? Ein Teekocher. Die Möglichkeit, vor dem Schlafengehen noch eine gute Tasse Kräutertee zu trinken, versüßt oft den Abend. Auch das ist ein Ritual, das zu einem gutem Schlaf beitragen kann, da man dadurch zur Ruhe kommt. Übrigens: Früher fand man in jedem Hotelzimmer eine Bibel. Heute sind universelle Ladeeinheiten für Smartphones oder Videos on demand im Trend. Ein nicht zu vernachlässigendes „Accessoires“ ist wohl auch der richtige Bettnachbar oder die richtige Bettnachbarin… La prima notte in una camera di hotel, quindi all'interno di un ambiente non familiare, può coincidere con un sonno disturbato. Nel gergo specialistico, si parla di “First Night Effect”. Eppure, il riposo dovrebbe essere rigenerante soprattutto in vacanza. Per dormire bene, tuttavia, non basta un ottimo materasso… A colloquio con Thomas Tschimben della ditta Prima Srl.


Qual è il setting ideale per un sonno riposante? Il setting perfetto si crea facilmente: deve circolare abbastanza aria fresca, bisogna trovare la giusta temperatura ambiente, scegliere il materasso adatto e privilegiare coperte e biancheria in materiali naturali. Inoltre, non può mancare un arredamento gradevole e, se possibile, una vista sulla natura dal letto. Essa, infatti, ha un effetto rilassante.

Quale ruolo riveste il clima ambientale? Il clima è un aspetto fondamentale. Prima di “cadere tra le braccia di Morfeo”, bisognerebbe arieggiare bene, eliminare fastidiose fonti di luce ed evitare l’elettrosmog. Consiglio di posizionare telefoni e caricabatterie lontano dal letto. La temperatura giusta, normalmente tra i 15 e i 18 gradi, è la premessa per un sonno riposante. Quali aspetti bisogna considerare nella

scelta dei materassi e della biancheria da letto? Attraverso il materasso, l’aria dovrebbe traspirare costantemente in tutte le direzioni, affinché non si crei umidità. I materiali naturali sono la migliore scelta sia per i materassi che per le lenzuola. Un letto in piuma d’oca di alta qualità, garanzia di perfetta aerazione, abbinato a coperte di cotone, è l’ideale. La biancheria di questo tipo, specialmente nel caso del cotone egiziano mercerizzato, viene tendenzialmente privilegiata nel settore alberghiero perché è facilmente trattabile, resistente e quasi completamente anallergica. Le fibre sintetiche, invece, non sono consigliate, poiché non consentono una sufficiente traspirazione.

Quali profumi favoriscono un sonno ristoratore? Senza dubbio gli aromi naturali come il profumo di cirmolo, che incrementa notevolmente la qualità del sonno. Gli odori più intensi, invece, richiedono maggiore cautela.

Quali sono i trend attuali in materia di arredamento delle camere? Le camere vengono arredate in modo sempre più personalizzato. Nessuno vuole più soggiornare in un hotel dove ogni stanza è simile all’altra. Pertanto, è importante creare un arredamento accogliente e creativo, abbinato a materiali naturali. Per quanto concerne i trend, invece, oggi è tornato di moda il cosiddetto stile urban. Quale accessorio dovrebbe essere sempre presente in camera? Un bollitore. La possibilità di sorseggiare una piacevole tisana prima di andare a dormire, spesso addolcisce la serata. Grazie alla sua azione calmante, infatti, questo rituale può contribuire a un riposo appagante. Un tempo, in ogni camera era presente una bibbia. Oggi, invece, la fanno da padroni prese universali per smartphone e video on demand. Infine, un “accessorio” da non trascurare è la persona giusta con cui condividere la stanza…

Autor | AUtore Priska Lanthaler

Junior Consultant

lanthaler.p@tt-consulting.com UPGRADE

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ARCHITECTURE

HOTELS, DIE GESCHICHTEN ERZÄHLEN NUOVE STRADE PER "RACCONTARE" UN HOTEL

Stefan Rier + Lukas Rungger = noa*

Kennengelernt haben sie sich in Mailand, im Studio des renommierten Architekten Matteo Thun. 2010 sind sie nach Südtirol zurückgekehrt, um ein eigenes Büro zu eröffnen, das internationale Ansätze und lokale Identität vereint. Für sie ist jedes Projekt wie ein Kind, das es verdient, mit viel Liebe großgezogen zu werden. Die Rede ist von Stefan Rier und Lukas Rungger, auch bekannt als noa*. Wir haben uns mit Rier getroffen und jene Aspekte besprochen, die bei der Planung eines Hotels von Wichtigkeit sind. Sie sind bekannt dafür, dass Sie den Anspruch verfolgen, Geschichten zu bauen anstatt Häuser zu entwerfen. Was steckt hinter dieser Philosophie? Dieses Konzept beginnt mit dem Hotel selbst, immerhin steckt hinter jeder touristischen Realität eine Geschichte. Im Hotel schläft oder isst man nicht 44

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nur, man geht hin, um den Ort und die Personen, die dort leben, kennenzulernen. Mit unserer Architektur versuchen wir das zu vermitteln, was der Hotelier erzählen möchte. Diese „Geschichten“ sind es, die einen Aufenthalt erst authentisch machen, die Erinnerungen schaffen und motivieren, wiederzukehren.

Nichtsdestotrotz kann man sagen, dass Kreativität und somit auch die Interpretation dieser Geschichten subjektiv ist. Ist es Ihnen schon mal passiert, diese falsch zu deuten? In Wahrheit findet man immer eine passende Geschichte. Im Gegensatz zu Wettbewerben, bietet die Planung eines Hotels eine gute Gelegenheit, um sich mit dem Hotelier auszutauschen und ihn besser kennenzulernen, auch in einem informellen Kontext. So ist es möglich, seine Leidenschaft und seine Lebensphilosophie kennenzulernen. Immerhin besteht ein Hotel nicht nur

aus Zimmer, die es zu besetzen gilt. Das Haus soll die Seele des Hoteliers widerspiegeln, und es ist unsere Aufgabe sie zu verstehen.

Wie gelingt es, in einem Hotelbau globale Sichtweisen mit lokaler Identität zu vereinen? Riskiert man damit nicht, die Besonderheiten der Destination zu verlieren? Meiner Meinung nach nicht. Die Südtiroler Architektur aus dem 20. Jahrhundert, die für einen neotraditionalistischen Ansatz steht, war z.B. auch nicht typisch für unser Gebiet. Nach diversen Projekten gemeinsam mit verschiedenen Architekturstudios im Ausland, ist es unser Wunsch unsere Erfahrungen auch hier in Südtirol einzubringen, indem wir eine harmonische Synergie mit der lokalen Geschichte des Landes anstreben. Wir sind überzeugt, dass man sich nicht in einer kleinen Welt aus Traditionen einschließen kann. Es ist wichtig, sich anderen Realitäten gegenüber zu öffnen, zu wachsen und sich gemeinsam zu entwickeln.

Gibt es ein Projekt außerhalb von Südtirol, an dem Ihnen besonders viel liegt? Spontan fällt mir eine gelungene Zusammenarbeit mit einem Hotelier aus Bayern ein. Hierbei handelt es sich um ein Familienhotel, das sich mitten im Wald befindet. Um das Konzept für das Interior Design zu entwickeln, haben wir uns an ein Buch über Kinder-Psychoanalyse inspiriert, das uns geholfen hat, die Gedanken und Sorgen von Kindern mittels Märchen der Gebrüder Grimm besser zu verstehen. Das Designkonzept erlaubt es kleinen Gästen, voll und ganz in ihr Lieblingsmärchen einzutauchen. Gleichzeitig erhalten Eltern die Möglichkeit, ihren Nachwuchs noch besser kennenzulernen. Der Hotelier spielt eine bedeutende Rolle, immerhin muss er in der Lage sein, das Konzept richtig zu kommunizieren und Eltern zu motivieren, sich mehr mit ihren Kindern auseinanderzusetzen.


Die Bemühungen des Hoteliers sind also entscheidend. Kann es auch passieren, dass man nicht in der Lage ist, das hervorragende Design ideal hervorzuheben? Genau das ist das Problem, das wir angehen müssen. Ich bin der Überzeugung, dass sich unser Studio in eine andere Richtung bewegt: Die Gäste von heute sind anspruchsvoller und suchen vor allem authentische Erlebnisse. Wenn der Hotelier in der Lage ist, diese zu vermitteln, dann sind die Gäste auch gewillt, das premium pricing zu akzeptieren. Andernfalls wird das Haus austauschbar.

Was ist beim Bau eines Hotels aus architektonischer und touristischer Sicht zu berücksichtigen? Das Hauptproblem ist die Zielgruppe. In Vergangenheit hatten wir die Gelegenheit, mit großen Ketten zu arbeiten. Dabei wurde der Wunschkunde bereits beim ersten Briefing definiert. Zurück in Südtirol ist uns aufgefallen, dass zahlreiche Hoteliers der Zielgruppe nicht genügend Bedeutung zukommen lassen, obwohl es sich um eine fundamentale Entscheidung handelt. Ein kleines Beispiel: Es ist nicht möglich, ein Familienhotel mit derselben Zimmeraufteilung wie bei einer Unterkunft für Pärchen zu planen. Die

Festlegung der Zielgruppe gleich zu Beginn ist essentiell für ein überzeugendes Storytelling. Nichtsdestotrotz hat es in Südtirol in den vergangenen Jahren eine Kehrtwende gegeben. Dies ist jungen Hoteliers zu verdanken, die einen neuen Ansatz verfolgen. Viele sind ihrem Beispiel gefolgt, immerhin führt eine gut definierte Zielgruppe zu mehr Profit.

Gibt es in der Hotelarchitektur derzeit neue Trends? Wenn ja: Ist es Ihrer Meinung nach notwendig, diese auch umzusetzen? Meiner Meinung nach nicht. Da es sich um Hotels handelt, ist es notwendig, alle 15 Jahre die Zimmer zu renovieren. Insofern ist es nicht möglich, ständig Trends zu berücksichtigen. Es ist aber essentiell, die Philosophie des Hoteliers umzusetzen, immerhin ist sie es, die das Hotel einzigartig macht. Dennoch gibt es einen Trend, der maßgeblich beeinflusst: die Nachhaltigkeit. Wie schwer bzw. leicht ist es, ein umweltfreundliches Hotel zu planen? Das Konzept der Nachhaltigkeit ist sehr in Mode und es gibt immer mehr Hotels, die sich selbst als green hotel bezeichnen. Ich persönlich finde die Idee spannend, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns. Wir wissen nicht,

wie sich nachhaltig gebaute Häuser entwickeln bzw. wie sie in zwanzig Jahren aussehen werden. Sind sie dann noch gut erhalten? Werden sie aufgrund nachlässiger Reinigung und fehlender Belüftung Schimmelprobleme haben? Fest steht: An sich verfolgen Klimahotels ohne Zweifel einen interessanten Ansatz.

Wie gelingt es, Nachhaltigkeit und gutes Design zu vereinen, sprich wie machen Sie sich die Natur zum Freund? Derzeit arbeiten wir an einem Projekt in einem 52 km2 Naturpark auf der Seiser Alm, wo die Regierung schon seit dem Jahr 2000 vergeblich versucht, den Verkehr von Autos einzuschränken. In den vergangenen zwanzig Jahren ist die Anzahl der Hotels gestiegen, so auch der Verkehr. Wir haben ein kleines Klimahotel geplant, das nur mit einem Hotel-Shuttle erreichbar ist. Es wird aus verschiedenen Chalets ohne WLAN und TV bestehen. Nachts wird auf künstliche Beleuchtung vollkommen verzichtet. Stattdessen bekommen Gäste USB-Taschenlampen zur Verfügung gestellt. Ich bin der Meinung, dass ein derartiger Ansatz ein klares Beispiel für nachhaltige Architektur sein kann.

Familyhotel Ulrichshof, Rimbach (Deutschland/Germania)

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ARCHITECTURE

Si sono incontrati a Milano durante un’esperienza lavorativa con il rinomato architetto Matteo Thun. Nel 2010, sono tornati in Alto Adige per fondare uno studio di architettura che coniuga ispirazioni internazionali e identità locali. Per loro, ogni progetto è come un bambino da crescere e accudire con dedizione. Stiamo parlando di Stefan Rier e Lukas Rungger, fondatori dello studio noa*, rinomati per aver ultimato numerosi progetti straordinari. Nella nostra intervista con Rier, abbiamo cercato di individuare le tematiche da affrontare durante la progettazione di una struttura alberghiera.

Una delle idee cardine della vostra filosofia è che non si progettano solo edifici ma si sviluppano storie. Da dove nasce questo concetto? Questo approccio parte dall’albergo in sé, perché ogni realtà turistica ha una storia da raccontare. Non ci si va solo per dormire o mangiare bene, ma per conoscere il posto e le persone che ci abitano. Con la nostra architettura, cerchiamo di trasmettere ciò che

Hotel Hubertus (Olang/Valdaora)

un albergatore vuole narrare. Questi “racconti”, infatti, rendono autentico un soggiorno e rimangono a lungo impressi nella mente, invogliando gli ospiti a tornare.

Ciò nonostante, si potrebbe dire che la creatività e, quindi, l’interpretazione di questi racconti sia soggettiva. Vi è mai successo di non trovare la "strada" giusta? In realtà, una storia si trova sempre. A differenza dei concorsi architettonici, la progettazione di un albergo offre la splendida opportunità di interagire direttamente con l’albergatore e, di conseguenza, di conoscerlo meglio, anche in contesti informali. In questo modo, è possibile scoprire le sue passioni e la sua filosofia di vita. Infatti, un hotel non è solo un insieme di camere da occupare, ma rispecchia l’anima dell’albergatore ed è nostro compito cercare di carpirla.

Nella vostra attività, come riuscite ad abbinare le ispirazioni internazionali alle identità locali? Prendendo spunto dall’estero, non si rischia di intaccare le

peculiarità della destinazione? Secondo me, no. Ad esempio, l’architettura altoatesina del ‘900, espressione di uno stile neotradizionalista, non era abituale per il nostro territorio. Dopo aver collaborato con diversi studi all’estero, desideriamo portare le esperienze maturate qui in Alto Adige, formando una sinergia armoniosa con la storia locale. Siamo convinti che non ci si possa rinchiudere in un piccolo mondo fatto di tradizioni, perché è importante aprirsi anche a realtà diverse e noi dobbiamo crescere ed evolverci di pari passo. C’è un progetto al di fuori dell’Alto Adige a cui siete particolarmente affezionati? Abbiamo avuto il piacere di collaborare con un albergatore bavarese, proprietario di un family hotel immerso nel bosco. Per sviluppare il concetto d’interior design, ci siamo ispirati a un libro di psicoanalisi infantile, che aiuta a scoprire le preoccupazioni e i pensieri dei bambini attraverso le fiabe dei fratelli Grimm. Il design concepito consente ai piccoli ospiti di immergersi nelle loro favole preferite e ai genitori di conoscerli meglio. L’albergatore ha un ruolo di primo piano, poiché deve saper comunicare il concetto nel modo giusto nonché incentivare mamme e papà ad instaurare un rapporto più profondo con i propri figli. L’impegno della proprietà, quindi, incide sensibilmente: anche se si dispone di un ottimo design, può capitare di non riuscire a risaltarlo adeguatamente. Conferma?

È proprio questo il problema che dobbiamo affrontare. Credo che la nostra società si stia muovendo in un’altra direzione: gli ospiti di oggi sono più sofisticati e cercano prima di tutto esperienze uniche. Se l’albergatore riesce a offrirle, i clienti sono disposti a pagare il premium pricing. Altrimenti, l’hotel rimane uguale a tutti gli altri. 46

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PR

Valentinerhof (Seis am Schlern/Siusi allo Sciliar)

Nella progettazione di un albergo, quali aspetti bisogna considerare dal punto di vista architettonico e turistico? Il problema principale è legato al target. Abbiamo avuto l’opportunità di collaborare con grandi catene e il cliente a cui era destinata l’offerta veniva definito già nel primo briefing. Quando siamo tornati in Alto Adige, abbiamo notato che molti imprenditori del settore non riservavano sufficiente importanza a questa scelta. Tuttavia, si tratta di uno step fondamentale: ad esempio, non si può progettare un family hotel con la stessa piantina delle camere di un albergo destinato alle coppie. La definizione del target è il punto di partenza imprescindibile per un “racconto” vincente. Negli ultimi anni, comunque, in Alto Adige c’è stata un’inversione di tendenza con l’arrivo di tanti giovani albergatori, che hanno modificato l’approccio. Molti hanno seguito il loro esempio, poiché un target ben definito porta a maggiori profitti. Sono presenti trend nel vostro ambito?

Pensate sia necessario seguirli? A mio parere no. Se parliamo di alberghi, ad esempio, le camere devono essere rinnovate ogni 15 anni e, pertanto, non è sempre possibile seguire le tendenze in costante mutamento. In questo caso, infatti, bisogna ispirarsi alla filosofia dell’albergatore, perché è questa a rendere la struttura speciale e diversa dalle altre.

Esiste, però, un trend che influenza notevolmente la nostra società: la sostenibilità. Secondo Lei quanto è difficile progettare una struttura eco-friendly? Questo concept va molto di moda e ci sono sempre più strutture che si definiscono green. Personalmente, lo trovo appassionante, ma credo che abbiamo ancora molta strada da fare. Infatti, non sappiamo come si comporteranno gli edifici sostenibili tra vent'anni. Saranno ancora in perfetto stato? Avranno la muffa a causa di una pulizia non accurata o la mancanza di aerazione? Ad ogni modo, quello del clima hotel è senza dubbio un approccio molto interessante.

Avete trovato un modo per comunicare questa filosofia, ad esempio attraverso l’interior design? Attualmente, stiamo ultimando un progetto in un parco naturale di 52 km2 sull’Alpi di Siusi, dove il governo già dal 2000 sta tentando, invano, di limitare l’accesso alle automobili. Nelle ultime due decadi, in particolare, il numero delle strutture ricettive è aumentato, così come il traffico. Tornando a noi, abbiamo progettato un piccolo clima hotel raggiungibile solo con una navetta fornita dall’albergo. Sarà composto da diversi chalet, in cui saranno assenti Wi-Fi e TV. La sera, inoltre, mancherà l’illuminazione artificiale e gli ospiti avranno a disposizione torcette USB. Ecco, credo che un approccio simile sia un chiaro esempio di architettura sostenibile.

Autor | AUtore

Daria Zvereva

Junior Consultant

daria@tt-consulting.com UPGRADE

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Food & Beverage

Ein Werk, zeitlos wie die Zirbe Un’opera senza tempo, come il cirmolo Sie wächst im hochalpinen Raum und ist in der Lage, rauesten Bedingungen standzuhalten: die Zirbe. Umgangssprachlich wird sie auch als „Königin der Alpen“ bezeichnet, und zwar vollkommen zu Recht. Schon seit vielen Jahrhunderten wird die Zirbe aufgrund ihrer herausragenden Eigenschaften geschätzt. So auch von Kräuterexpertin Sigrid Thaler Rizzolli und Spitzenkoch Heinrich Gasteiger. Grund genug, um ihr ein Buch zu widmen. Auf 224 Seiten verraten sie dem Leser Wissenswertes über den Baum, die Verwendung seines Holzes, altes Volkswissen sowie wissenschaftliche Forschungsergebnisse, aber auch Tipps, wie die Zirbe im Wohnbereich und in der Naturkosmetik verwendet werden kann. Neben umfangreichen Anleitungen und Rezepten für Salben, Seifen, Tinkturen und Tees aus der Zirbe (ideal für die Hausapotheke), enthält das Buch auch kreative Rezepte für die Küche, das Wohlbefinden und die Schönheit. Wir durften vorab das Buch etwas genauer unter die Lupe nehmen und haben exklusiv für Sie zwei Rezepte ausgesucht. Eines für Ihren Gaumen und eines für Ihr Wohlbefinden…

Die Zirbe Die Zirbe

gin der Alpen“

rägt dieser Baum diesen men, denn schon seit ätzen die Menschen die er herausragenden ses Buch gibt nicht nur en Lebensraum der Zirbe, wissenschaftliche isse, sondern enthält auch e Zirbe im Wohnbereich osmetik verwendet werden

Cresce nelle zone di alta montagna ed è in grado di resistere alle condizioni climatiche più avverse: stiamo parlando del cirmolo. Nel linguaggio familiare, è conosciuto anche come “Re delle Alpi” e questo prestigioso appellativo non è certo casuale. Già da diversi secoli, infatti, se ne apprezzano le straordinarie proprietà. Anche l’esperta di erbe aromatiche Sigrid Thaler Rizzolli e l’eccellente chef Heinrich Gasteiger riconoscono le sue “regali” peculiarità e hanno scelto di dedicare ad esse un libro. In 224 pagine, svelano ai lettori informazioni interessanti sul pino cembro, antiche conoscenze e risultati di ricerche scientifiche nonché suggerimenti su come impiegare tale elemento in casa e nella cosmesi naturale. Oltre a istruzioni dettagliate per preparare pomate, saponi, tinture e tisane (ideali per la farmacia domestica), il volume contiene anche innovative proposte di cucina, benessere e bellezza. Abbiamo avuto l’occasione di dare una sbirciatina in anteprima e abbiamo selezionato due ricette in esclusiva per voi. Una per il palato e una per il relax…

HEILKRAFT DER NATUR · GESUNDES WOHNEN · 99 REZEPTE FÜR WOHLBEFINDEN, SCHÖNHEIT & KÜCHE

chafft auch den extremsten

heute

zen: Silvotherapie, Gemmotherapie, uchern

epte: Salben, Seifen, Tinkturen und wie Zirbenhonig, Zirbenschnaps

veganes Zirbe-Apfel-Brot, o, Zirbe-Preiselbeer-Krapfen …

Thaler Rizzolli · Gasteiger

ge Stand zu halten.

eilkunde – die Verwendung von

schaft: Vitalstoffe zur Verbesserung zur Förderung unserer Gesundheit

ollen Bildern der Zirbe in der ndung im täglichen Leben.

Sigrid Thaler Rizzolli · Heinrich Gasteiger

19,90 € (I/D/A)

athesia-tappeiner.com

Die Zirbe Sigrid Thaler Rizzolli & Heinrich Gasteiger Athesia-Tappeiner Verlag 19,90 € 48

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Veganes Zirbel-Apfelbrot (1 Kastenform, ca. 12 1 EL Rum 50 g Zirbelnüsse 25 g Rosinen 70 g Zucker 1 Msp. geriebene Zitronenschale

Scheiben)

2 Tropfen Zirbelessenz 1 Msp. Zimt 350 g Apfelwürfel 75 g grob gehackte Haselnüsse 50 g grob gehackte Walnüsse

½ TL Kakaopulver 250 g Weizenmehl 1 Pkg. gesiebtes Backpulver (16 g) 100 ml Apfelsaft + Öl und Mehl

Rum, Zirbelnüsse, Rosinen, Zucker, Zitro nenschale, Zirbelessenz und Zimt verr ühren und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Apf elwürfel, Haselnüsse, Walnüsse, Kakaop ulver, Weizenmehl, Backpulver und Apfelsa ft dazugeben und alles zu einem Teig verkneten. Anschließend eine Kastenform mit Öl ausstreichen und mit Mehl bestreuen. Den Brotteig hineinfüllen, mit feuchten Hän den gleichmäßig den Teig verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Ob er- und Unterhitze) ca. 50 Minuten bac ken.

Zirbel-Apfel-Bad 100 g Äpfel, 30 ml Wasser 10 ml Zirbelöl, 1 EL Zirbelnüsse oder 1 EL Speisestärke 100 ml Shampoo-Basis Äpfel, Wasser, Zirbelöl und Zirbelnüsse in einen Topf geben, mit einem Mixstab pürieren, aufkochen und 5 Minuten köcheln lass en. Abfiltrieren (durch ein Tuch) und mit der Shampoo-Basis aus dem Naturkostladen verm ischen. In eine Flasche abfüllen. Das Ergebnis kann als Duschgel, Haa rshampoo oder Flüssigseife verwend et werden.

Ricetta vegana: pane alla mela e al cirmolo (1 stampo rettangolare, ca. 12 fette) 1 cucchiaio di rum 50 g noci di cirmolo 25 g uvetta 70 g zucchero Scorza di limone grattugiata q.b. 2 gocce di olio essenziale di cirmolo Cannella q.b. 350 g mela a dadini

75 g nocciole tritate grossolanamente 50 g noci tritate grossolanamente ½ cucchiaino di cacao in polvere 250 g farina di frumento 1 bustina di lievito setacciato (16 g) 100 ml succo di mela + olio e farina

Far macerare nel rum le noci di cirmolo, l’uvetta, lo zucchero, la scorza di limone, l’olio essenziale di cirmolo e la cannella per circa 30 minuti. Aggiungere i dadini di mela, le nocciole, le noci, il cacao in polvere, la farina di frumento, il lievito e il succo di mela. Amalgamare il tutto fino a ottenere un impasto omogeneo. Oliare e infarinare uno stampo rettangolare. Versarvi l’impasto del pane, distribuirlo uniformemente con le mani inumidite e far cuocere in forno statico preriscaldato a 180 gradi per circa 50 minuti.

Bagno al cirmolo e alla mela 100 g di mele, 30 ml di acqua, 10 ml di olio di cirmolo 1 cucchiaio di noci di cembro o di fecola, 100 ml di shampoo basico Mettere mele, acqua, olio e noci di cirmolo in una pentola, passare con il mixer, portare a ebollizione e far cuocere per 5 minuti. Filtrare (con un panno) e mescolare con lo shampoo basico, acquistato in un negozio biologico. Infine versare in una bottiglia. Il preparato può essere utilizzato come gel doccia, shampoo o sapone liquido. MAGAZIN E

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Food & Beverage

Wenn die Gastronomie zum Erlebnis wird… …E la gastronomia diviene esperienza Die Qualität, Herkunft und Auswahl von Lebensmitteln sowie gelungene Speisenpräsentationen und ausgeklügelte Menüs sind nur einige Elemente, die für Hotel- und Restaurantgäste zählen. Wir haben aktuelle Trends durchforstet und jene herausgepickt, die Ihr gastronomisches Angebot bereichern können.

1. Lokale Produkte & nachhaltige Produktion Ein alter Hut und dennoch bleibt das Wissen um die Herkunft eines Lebensmittels von großer Bedeutung, um Speisen mit maximaler Qualität anbieten zu können. Insbesondere beim Fleisch ist es für die sog. Millennials (jene Generation, die zwischen 1980 und 2000 geboren wurde) wichtig zu wissen, dass es von einer lokalen Zucht mit niedriger Umweltbelastung stammt, wo die Tiere mit Naturfutter ernährt werden. 2. Die gesunden Snacks von morgen Der Markt wird derzeit von einer neuen Art healthy snacks überflutet. Ein Beispiel hierfür sind gesunde Zwischenmahlzeiten mit Meeresalgen.

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Stark im Kommen sind auch Smoothies mit veganer Milch (z.B. Sojamilch). Herkömmliche Milch ist derzeit weniger beliebt.

3. „Grüne“ Proteinquellen Wenn es wahr ist, dass Köche neben dem klassischen Filetstück nun bevorzugt auch andere Fleischteile anbieten, so ist es umso innovativer auf „alternative“ Speisen mit hohem Eiweißgehalt zurückzugreifen. Gemeint sind „grüne“ Proteinquellen wie Samen, Nüsse, Hülsenfrüchte oder Fische (z.B. Makrele, Pelamide und Rotbarsch). 4. Hausgemacht ist besser Es ist ziemlich einfach: Wer selbst produziert, steht auch für die Qualität ein. In den seltensten Fällen wird es der Gast ablehnen, hausgemachte Spezialitäten zu verkosten. Dies ist nicht nur darauf zurückzuführen, dass Produkte mit Qualität bevorzugt werden, sondern auch auf den Wunsch, eine einzigartige Mahlzeit zu „erleben“.

5. Digitale Menüs Auch im Bereich Food and Beverage hält die Technologie Einzug. Apps, die

es Gästen ermöglichen, Menüs abzurufen und ohne lange Wartezeiten Speisen zu bestellen, sind im Vormarsch. Immerhin wird Zeit zu einem immer wertvolleren Gut. 6. Kaffees und Cocktails: Die Auswahl zählt Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung von einer großen Auswahl an Kaffees und Cocktails (speziell wenn sie mit einheimischen Zutaten zubereitet werden) sowie an Tassen und Gläsern. Immerhin ist der Konsum derartiger Getränke mit einem wahren „Ritual“ verbunden. Gut umgesetzt, kann dieser Aspekt zu einem hohen Grad an Gästetreue führen. 7. Kulinarische Geheimnisse verraten Zahlreiche Hotels und Restaurants bieten den Gästen die Möglichkeit, die Zubereitung typischer Speisen zu erlernen, beispielsweise im Rahmen abendlicher Events. Das Verraten kulinarischer Geheimnisse hinterlässt mit Bestimmtheit einen bleibenden Eindruck…


Autor | AUtore Rocco Leo

Senior Editor

leo@tt-consulting.com

Attenzione alla qualità e all’origine dei prodotti, varietà di scelta, eleganza nella presentazione nonché una composizione studiata dei menu. Questi sono solo alcuni degli elementi essenziali nella proposta di cibi e bevande (il cosiddetto Food & Beverage) agli ospiti di hotel e ristoranti. Tracciando un excursus ideale tra le tendenze del momento, abbiamo delineato una serie di consigli utili per trasformare la propria offerta gastronomica in un tratto distintivo e di successo. 1. Locale e sostenibile Conoscere la provenienza di un alimento si traduce nella sicurezza di poter sorprendere con piatti di assoluta qualità. Specificatamente nella scelta della carne, per i millennials – i nati tra il 1980 e il 2000 – ha assunto una rilevanza fondamentale sapere che viene fornita da allevamenti locali a basso impatto ambientale, dove gli animali sono nutriti con mangimi naturali.

2. Snack (salutari) di domani Il mercato sta per essere invaso da una nuova generazione di healthy snacks – come quelli alle alghe marine

– e centrifugati a base di latte vegetale. Quest’ultimo, infatti, sta scalzando nelle preferenze quello animale.

3. Proteine sì… ma da piante e pesci Se è vero che gli chef stanno proponendo pietanze che prevedono l’utilizzo di nuovi tagli di carne, la scommessa vincente è puntare su una maggiore offerta di cibi “alternativi” ad alto contenuto proteico. In particolare, semi, frutta a guscio, legumi nonché pesci come lo sgombro, la palamita e lo scorfano.

4. Fatto in casa è meglio L’equazione è semplice: produzione propria uguale genuinità. Difficilmente un ospite dirà di no se gli offrirete specialità fatte in casa. Ciò scaturisce non solo da una predilezione verso quelli che vengono avvertiti come prodotti di maggiore qualità, ma anche dal desiderio di trasformare un pranzo o una cena in un “evento” unico, che può aver luogo solo da voi! 5. Menu digitali sempre disponibili Ricorrere alla tecnologia è essenziale! Sviluppare un’applicazione che permetta ai clienti di avere accesso a

menu interattivi e di ordinare un pasto d’asporto senza snervanti attese posizionerà la vostra attività in cima alle preferenze: poche cose sono preziose quanto il tempo risparmiato...

6. Caffè e cocktail: “opportunità” da cogliere Non sottovalutate l’importanza di offrire un’ampia selezione di caffè e cocktail (specie se realizzati con ingredienti autoctoni), da abbinare ad una scelta non banale di tazzine e bicchieri in cui servirli. Anche in questo caso, l’attenzione ai particolari deve essere massima, poiché il consumo di tali bevande avviene come un vero e proprio “rito”. Questo aspetto, dunque, può essere decisivo nella fidelizzazione dell’ospite. 7. Full immersion nella cucina locale Molti hotel e ristoranti offrono agli avventori la possibilità di imparare a cucinare i piatti tipici della destinazione nel corso di serate-evento. Svelare qualche vostro piccolo “segreto” culinario e far trascorrere agli ospiti una parentesi diversa dal solito si rivelerà una mossa di sicuro impatto.

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Housekeeping

Erfolgreiche Etagenarbeit Un housekeeping di successo Der Qualitätsanspruch der Gäste im Housekeeping ist merklich gestiegen. Auch die Anforderungen an die Etagen-Mitarbeiter werden immer höher, schlussendlich sind die Zimmer tendenziell größer und die Materialien hochwertiger. Daraus folgt: Die Reinigung und die Pflege sind aufwändiger und wichtiger denn je. Worauf Sie als Hotelier besonders achten sollten:

Planung und Vorbereitung Die korrekte Schulung der Mitarbeiter und das zur Verfügung stellen von geeignetem Arbeitsmaterial sind das A und O. Klingt banal, aber dazu gehören u. a. auch die für das Interieur passenden Reinigungsmittel.

Qualität Tagtäglich ist das Housekeeping mit Zeitdruck konfrontiert. Um dennoch Qualität in der Etagen-Arbeit garantieren zu können, benötigen Hoteliers: • genügend Mitarbeiter, die ein vertrauensvolles und gut eingespieltes Team bilden • eine funktionierende Kommunikation • eine gute Beziehung zu externen Dienstleistern (z.B. Wäschelieferanten) • einheitliche Arbeitsabläufe

Die richtige Wahl der Mitarbeiter Etagen-Mitarbeiter sollten flexibel und belastbar sein, aber auch gute Umgangsformen beherrschen und ein gepflegtes Äußeres vorweisen, immerhin ist der Kontakt mit dem Gast nicht ausgeschlossen.

Standards: Schwarz auf Weiß Um einen einwandfreien Zimmerservice zu garantieren, ist es empfehlens52

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wert, in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern ein Handbuch auszuarbeiten, das die internen Richtlinien für ein erfolgreiches Housekeeping festlegt. Sauberkeit, Hygiene, Verhaltensregeln und der Umgang mit Gästen sollten vereinheitlicht werden. Oftmals sind auch hausinterne Seminare sehr hilfreich. Wertschätzung Ohne Housekeeping-Mitarbeiter könnte die Branche nicht länger bestehen, immerhin ist der Verkauf von makellosen Zimmern und Betten seit jeher das Kerngeschäft der Hotellerie. Trotz allem ist die Wertschätzung gegenüber Etagen-Mitarbeitern oftmals gering. Ihre Tätigkeit wird auf das Reinigen reduziert, obwohl sie für den guten Zustand des teuren Mobiliars und somit von Investitionen verantwortlich sind. Stellen Sie sich vor, der Mahagoni-Tisch im Wohnbereich wird mit einem ungeeigneten Putzmittel gereinigt, der kostspielige Teppich falsch schamponiert! Das kann ganz schön teuer werden…

Housekeeping-Apps Apps gibt es wie Sand am Meer. Kein Wunder, dass es auch im Bereich Housekeeping verschiedene Applikationen für das Smartphone gibt. Sie sind kein Muss, können aber durchaus sinnvoll sein. Beispielsweise als Hilfsmittel für die Kommunikation, als Gedankenhilfe für die Mitarbeiter oder schlicht und einfach, um die tägliche Arbeit effizienter zu gestalten. Durch die Applikation kann sich das Personal beispielsweise direkt mit der Rezeption austauschen, den Zimmerstatus aktualisieren oder Schäden melden.


Autor | AUtore Linda Zeni

Junior Consultant

Gli standard di qualità degli ospiti riguardo all’housekeeping hanno conosciuto una sensibile crescita. Anche il livello di preparazione richiesto al personale ai piani è sempre maggiore, poiché le camere sono tendenzialmente più ampie e i materiali più pregiati. Ne consegue che cura e pulizia divengono importanti e dispendiose come mai prima d’ora. Gli aspetti da considerare come albergatori:

Pianificazione e preparazione La corretta formazione dei collaboratori e il materiale lavorativo messo a disposizione rappresentano la base. Può suonare banale, ma sono necessari anche prodotti specifici per il trattamento degli interni.

Qualità Giorno dopo giorno, l’housekeeping impone ritmi incalzanti. Per garantire, comunque, un servizio ai piani di alta qualità, gli albergatori hanno bisogno di:

App per housekeeping Di app ce ne sono a iosa. Pertanto, non sorprende che anche nell’ambito dell’housekeeping se ne trovino diverse. Non sono un must, ma possono dimostrarsi uno strumento valido. Ad esempio, per favorire la comunicazione, fungere da reminder per i collaboratori o, semplicemente, organizzare l’attività quotidiana in modo più efficiente. Installando un’applicazione sul proprio smartphone, il personale ha la possibilità di interagire con la reception, aggiornare lo stato delle camere o comunicare eventuali danni.

zeni@tt-consulting.com

• un numero sufficiente di collabora-

tori, che formino un team affidabile e affiatato; • una comunicazione efficace; • un buon rapporto con i fornitori esterni (es. fornitori di biancheria) • meccanismi standardizzati.

La scelta giusta dei collaboratori Gli addetti ai piani dovrebbero essere flessibili e in grado di sostenere elevati carichi di lavoro. Inoltre, sono richiesti un comportamento consono e un aspetto curato. Infatti, non è escluso il contatto con gli ospiti.

Standard: nero su bianco Per assicurare un lavoro ai piani impeccabile, si consiglia di elaborare un manuale in stretta collaborazione con il personale, al fine di definire le linee guida interne per un housekeeping di successo. Si dovrebbero stabilire degli standard in materia di pulizia, igiene, norme di comportamento e interazione con gli ospiti. Spesso, si rivelano molto utili anche seminari organizzati in loco.

Riconoscimento Senza l’ausilio del personale ai piani, il settore scomparirebbe poiché la prenotazione di camere e letti rappresenta da sempre il fulcro di ogni impresa alberghiera. Eppure, solo di rado i collaboratori ricevono un giusto riconoscimento. Il loro lavoro viene ridotto alla mera pulizia, nonostante siano i “custodi” della preziosa mobilia e, di conseguenza, degli investimenti dell’albergatore. Immaginatevi se il tavolo in mogano nella zona giorno fosse pulito con un prodotto inadeguato o se il lavaggio di un pregiato tappeto non venisse eseguito a regola d’arte. Il prezzo da pagare sarebbe davvero elevato… UPGRADE

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Marketplace Starke Partner für erfolgreiche Hoteliers

Partner solidi per albergatori di successo

Jeder Unternehmer weiß: Starke, zuverlässige Partner am Bau, in der Einrichtung, im Dienstleistungssektor und in der Produktauswahl tragen maßgeblich zum Erfolg des Betriebes bei. Dementsprechend wird gute und hochwertige Arbeit geschätzt, und auch die Wahl der Partner erfolgt äußerst sorgfältig.

Tutti gli imprenditori lo sanno: contare su partner solidi e affidabili nel settore terziario ed edile, nonché per l’arredamento e la scelta dei prodotti, è fondamentale per il successo dell’azienda. Di conseguenza, va prediletto un lavoro impeccabile e di alta qualità, selezionando con grande cura i propri partner.

Auf den folgenden Seiten präsentieren Spitzenhoteliers die Besten aus der jeweiligen Branche und geben ihre Erfahrungen wieder.

Nelle seguenti pagine, albergatori di spicco presentano i migliori per ogni ambito, descrivendo le loro esperienze. Scopritele...

Unser Tipp

Il nostro consiglio

Nicht verpassen: Auf der „Hotel 2017“, der erfolgreichen B2B-Messe für Hotellerie und Gastronomie in Bozen, präsentieren sich vom 16. bis zum 19. Oktober 2017 etablierte Unternehmen und innovative Startups den über 20.000 Besuchern und Meinungsführern der Branche.

Un appuntamento da non perdere: alla fiera B2B per hotellerie e ristorazione "Hotel 2017" a Bolzano, imprese consolidate e startup innovative si presenteranno a oltre 20.000 visitatori e opinion leader del settore dal 16 al 19 ottobre 2017.

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Finstral: Immer ein zuverlässiger Partner! Finstral: un partner su cui contare!

Heinrich Dorfer, Quellenhof

Così come noi desideriamo conquistare i nostri ospiti al Quellenhof con soluzioni innovative ed eccellenti, anche Finstral riesce sempre a sorprenderci in ogni progetto con idee moderne e un servizio perfetto sotto ogni punto di vista. Collaboriamo già da molti anni insieme e, oltre all’elevata qualità delle soluzioni fornite, apprezziamo in particolare la competenza, la consulenza e l’affidabilità dei singoli collaboratori. Pertanto, raccomandiamo con piacere Finstral. Finstral AG / SpA

Fotocredit: Florian Andergassen

So wie es unser Anspruch ist, unsere Gäste im Quellenhof mit innovativen Leistungen auf höchstem Qualitätsniveau zu begeistern, so überrascht uns auch Finstral bei jedem Umbau aufs Neue mit innovativen Produkten und rundum perfektem Service. Wir arbeiten schon seit langer Zeit mit Finstral zusammen und schätzen neben der hervorragenden Produktqualität vor allem die Kompetenz, Beratung und Zuverlässigkeit der einzelnen Mitarbeiter. Daher empfehlen wir Finstral sehr gerne weiter.

Gastererweg | Via Gasters 1 39054 Unterinn/Ritten Auna di Sotto/Renon T. +39 0471 296611 finstral@finstral.com www.finstral.com

MAGAZIN E

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Immer hochwertige und innovative Fensterlösungen. Soluzioni sempre innovative e di altissima qualità.


Fotocredit: Hannes Niederkofler

Audiovisions: Das sind wahre Profis Audiovisions: veri professionisti

Julia & Matthias Rieder, Hotel Ambet

Begehrlichkeit durch multisensorales Marketing

Desiderabilità attraverso il marketing multisensoriale

Auf der Suche nach einem speziellen Soundkonzept sind wir auf die Firma Audiovisions gestoßen, die für unser Hotel in Meransen ein einzigartiges Musiksystem entwickelt hat. Die Zusammenarbeit war einwandfrei. Audiovisions stand uns stets mit Rat und Tat zur Seite: Die Mitarbeiter waren sehr bemüht, schnellstmöglich Lösungen zu finden, immer erreichbar und verlässlich, sodass alles pünktlich in Betrieb genommen werden konnte. Aus diesem Grund empfehlen wir Audiovisions sehr gerne weiter.

Mentre eravamo alla ricerca di uno speciale sistema audio, ci siamo imbattuti nella ditta Audiovisions, che ha sviluppato per il nostro hotel di Maranza un impianto esclusivo. La collaborazione è stata perfetta. Audiovisions ci ha assistito costantemente e i suoi collaboratori si sono prodigati per trovare rapidamente le soluzioni migliori. Sempre raggiungibili e affidabili, hanno garantito una puntuale esecuzione del progetto. Per questo motivo, raccomandiamo con piacere Audiovisions. AudioVISIONS CONSULTING & PROJECTS

I – 39012 Meran/o Gampenstraße | Via delle Palade 95/P Maia Center | T. +39 0473 490444 info@audiovisions.it www.audiovisions.it 56

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3hochk.de

Diese Bäder sind ein Hingucker! Bagni tutti da ammirare!

Fam. Lanz, Chalet Valsegg

Wir legen großen Wert auf die luxuriöse Ausstattung unseres Chaletdorfs. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Zusammenarbeit mit der Firma Innerhofer entschieden. Die freistehende Badewanne, die Waschbecken und das passende WC in jedem Bad bilden die perfekte Kombination aus Moderne und Tradition. Besonders die Steinwaschbecken in den Wellnessbereichen unserer Chalets sind ein wahrer Blickfang. Das gesamte Projekt wurde termingerecht und zu unserer vollsten Zufriedenheit umgesetzt.

Riserviamo grande importanza all’arredamento lussuoso del nostro villaggio chalet. Per questo motivo, abbiamo scelto di collaborare con la ditta Innerhofer. La vasca freestanding, i lavandini e l’elegante wc presenti in ogni bagno formano un connubio perfetto fra tradizione e innovazione. Le aree wellness degli chalet, inoltre, sono impreziosite da raffinati lavabi in pietra. L’intero progetto è stato realizzato secondo le scadenze e ha soddisfatto pienamente le aspettative. Innerhofer

Freu dich auF ... wohLIge weLLneSS. Voglia di ... BeneSSeRe.

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MAGAZIN E

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Prenota nei nostri show room: San  Lorenzo (Tel. 0474 470-200)    I   Merano (Tel. 0473 272-400) I   Bolzano  (Tel.  0471  061-970)  I  Trento  ·  Cles  ·  Arco  ·  Rovereto  ·  Castelnuovo  I  Belluno  ·  Feltre


PRIMA: Für uns die erste Wahl La PRIMA scelta per noi

Brigitte Zelger-Mahlknecht, Hotel Pfösl

Seit vielen Jahren sind wir Kunden der Firma Prima und begeistert von der Top-Qualität der Produkte. In unserem Hotel liegt uns die Hochwertigkeit in allen Aspekten sehr am Herzen. Durch die firmeneigene Designabteilung von Prima kann die Gestaltung der einzelnen Produkte individuell auf unser Haus sowie an die einzigartige Ästhetik der einzelnen Suiten und Zimmer angepasst werden – das ist genau das, was unseren Erwartungen entspricht und was wir unseren Gästen bieten möchten.

Siamo clienti della ditta Prima già da molti anni e siamo entusiasti dell’eccellenza dei suoi prodotti. Nel nostro hotel, riserviamo la massima importanza alla qualità di ogni elemento. Grazie al reparto design di Prima, l’estetica dei singoli articoli può essere adattata in modo individuale al nostro albergo e all’arredamento peculiare delle diverse camere e suite. Questa personalizzazione risponde pienamente alle nostre aspettative ed è ciò che desideriamo offrire agli ospiti. PRIMA GMBH I – 39100 Bozen | Bolzano Via Luis Zuegg Str. 40 T. +39 0471 637524 info@prima-net.it www.prima.bz 58

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Auf M&E Contract ist Verlass M&E Contract: una garanzia

Markus Wieser, Goldener Löwe

Wir sind sehr froh um die Zusammenarbeit mit M&E Contract. Da wir unser Hotel während des Umbaus nicht schließen wollten, stellte dies eine besondere Schwierigkeit für die konkrete Umsetzung dar. Hinzu kamen der Zeitdruck für die Fertigstellung und der logistische Aufwand. Diese Herausforderungen wurden letztendlich bestens gemeistert. Alles hat reibungslos geklappt: Die Arbeiten wurden termingerecht fertiggestellt und unser Baubudget wurde eingehalten. Siamo davvero soddisfatti della collaborazione con M&E Contract. La decisione di tenere aperto l’hotel durante la ristrutturazione ha costituito un fattore di difficoltà nella realizzazione dei lavori. A questo, si sono aggiunti il poco tempo a disposizione e gli ostacoli logistici. Ciononostante, queste sfide sono state affrontate al meglio. Tutto ha funzionato alla perfezione: il progetto è stato completato entro le scadenze e il budget è stato rispettato.

M&E GmbH | Srl

I – 39031 Bruneck | Brunico Stadtgasse 25 | Via Centrale 25 T. +39 0474 550000

info@me-designsolutions.com www.mecontract.bplaced.net MAGAZIN E

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Pompadour: Qualität vom Feinsten Pompadour: prima qualità

Hugo Bernardi, Hotel Gardena Grödnerhof & Alpina Dolomites

Pompadour bietet nicht nur ausgezeichnete Teemischungen, sondern auch eine Produktlinie speziell für die gehobene Gastronomie. Unsere Gäste lieben diese Qualitätsmarke, u.a. auch, weil Pompadour verschiedene zertifizierte Produkte, z.B. aus dem Fairtrade- oder Rain-Forest-Alliance-Handel, im Sortiment hat. Nicht zuletzt sind wir sehr stolz darauf, dass der Werbespot für die Fernsehkampagne mit dem Testimonial Carolina Kostner bei uns im Hotel Alpina Dolomites gedreht worden ist! Pompadour non offre solo eccellenti miscele di tè, bensì anche una linea di accessori dedicata all’alta gastronomia. Anche i nostri ospiti apprezzano questo marchio di qualità, anche per la presenza di diversi prodotti certificati, per esempio da Fairtrade o Rain Forest Alliance. Non da ultimo, siamo molto orgogliosi che lo spot per la campagna televisiva con la testimonial Carolina Kostner sia stato girato qui all’Hotel Alpina Dolomites. POMPADOUR Tè T. +39 0471 549000

foodservice@pompadour.it

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Leeb: Der Garant für top Balkone Leeb: garanzia di splendidi balconi

Familie Jäger, Hotel Sonnbichl

Wir haben schon öfter mit der Firma Leeb zusammengearbeitet und waren immer überaus zufrieden mit ihrer Arbeit. Unsere Wünsche wurden stets haargenau umgesetzt und die Termine perfekt eingehalten. Für die hohe Qualität waren wir auch bereit, etwas mehr zu investieren, schließlich macht sich das aufgrund der Langlebigkeit dieser schönen Balkone bezahlt. Kurz gesagt: Wir empfehlen Leeb gerne weiter!

Abbiamo già collaborato in diverse occasioni con la ditta Leeb e siamo sempre rimasti molto soddisfatti dei risultati. I nostri desideri sono sempre stati realizzati con accuratezza e i lavori sono stati eseguiti entro i termini stabiliti. Per l’elevata qualità garantita, eravamo anche disposti a fare un investimento più cospicuo, giustificato dalla durevolezza di questi splendidi balconi. In poche parole, raccomandiamo con piacere Leeb! Standort Brixen Sede Bressanone Leeb

I – 39042 Brixen | Bressanone Julius Durst Str. 66 | Via Julius Durst 66 T. +39 345 7540926 f.oberrauch@leeb-balkone.com www.leeb.at

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Auf Aster Holzbau ist Verlass Di Aster Holzbau ci si può fidare!

Andreas Spitaler, Hotel Spitaler

Seit über 40 Jahren arbeiten wir mit der Firma Aster Holzbau zusammen und können daher auf eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit zurückblicken. Wir wurden stets kompetent und fachkundig beraten. Im Laufe der Jahre konnten so zahlreiche innovative Projekte termingerecht umgesetzt werden. Das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut und die freundlichen Mitarbeiter sind ein zusätzlicher Pluspunkt. Fest steht: Auf Aster Holzbau kann man sich zu 100 Prozent verlassen. Da oltre 40 anni, portiamo avanti una collaborazione con la ditta Aster Holzbau e possiamo definirlo un “matrimonio” davvero riuscito. Infatti, abbiamo ricevuto sempre una consulenza competente e, nel corso del tempo, siamo riusciti a realizzare numerosi progetti innovativi, rispettando ogni volta le scadenze stabilite. Il rapporto qualità prezzo è ottimo e la cordialità dei collaboratori rappresenta un motivo in più per scegliere Aster Holzbau: una vera e propria garanzia. Aster Holzbau I – 39050 Jenesien | San Genesio Pittertschol 13/b T. +39 0471 354 800 F. +39 0471 354 801 info@aster-holzbau.com www-aster-holzbau.com 62

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Auf Resch Möbel kann man zählen! Su Resch Möbel si può contare!

Wolfgang & Christine Moser, Gartenhotel Moser

Bei der Gestaltung der einzelnen Zimmer und Suiten in unserem neuen Hotel am Montiggler See hat uns die Qualität von Resch Möbel sehr überzeugt. Die unterschiedlichen Arbeiten wurden nicht nur zuverlässig, sondern auch überaus sorgfältig ausgeführt. Wir sind froh, dass der vereinbarte Zeitrahmen eingehalten wurde. Die Zusammenarbeit mit den Planern war super, insbesondere weil sie wirklich ihr Handwerk verstehen. Es ist uns eine Freude, Resch Möbel weiterzuempfehlen! La qualità di Resch Möbel nell’arredamento delle singole camere e suite del nostro nuovo hotel sul Lago di Monticolo ci ha conquistato. Oltre a essere realizzati in modo affidabile, i diversi lavori sono stati eseguiti con la massima cura e, per nostra soddisfazione, entro i tempi stabiliti. La collaborazione con i progettisti è stata eccezionale, soprattutto grazie alla loro grande competenza. Consigliamo Resch Möbel sotto tutti gli aspetti! RESCH Möbel gmbh showroom

unser Herz schlägt für Ihr Projekt

I – 39053 Kardaun | Cardano Gewerbegebiet 23 | Zona prod. 23 T. +39 0471 095200 info@resch.it www.resch.it

SHOWROOM SHOWROOM KARDAUN MAGAZIN E

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resch möbel gmbh RESCH MÖBEL GMBH RESCH MÖBEL GMBH

KARDAUN www.resch.it www.resch.it

T 0471 095200 Gewerbegebiet 2

Gewerbegebiet 2


Miele: Zufriedenheit garantiert Miele: soddisfazione assicurata

Heinrich Dorfer, Quellenhof

Zuverlässigkeit und Qualität: Das sind die Merkmale von Miele. Nicht umsonst verfügen wir in unserer Wäscherei über drei Waschmaschinen zu 32, 20 und 13 kg mit patentiertem Wabenkorb. Diese sorgen für eine gründliche Reinigung und den nötigen Schutz der Kleidungsstücke. Darüber hinaus verwenden wir Trockner und Bügelmaschinen von Miele. Ohne Zweifel ist es sehr von Vorteil, über so hochwertige Geräte zu verfügen.

Affidabilità e qualità. Questo rappresenta per noi il marchio Miele. Non a caso, nella nostra lavanderia, disponiamo di tre lavatrici da 32, 20 e 13 kg di carico dotate dell’innovativo cestello a nido d’ape brevettato, per una pulizia profonda e una perfetta protezione dei capi. Inoltre, utilizziamo con successo anche altrettante asciugatrici e un mangano per la stiratura degli indumenti. Pertanto, avere a disposizione questi macchinari rappresenta per noi un assoluto vantaggio.

Miele Italia Srl | Gmbh I – Eppan | Appiano

info@miele-professional.it www.miele.it/professional

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Das sagen Kunden über METEK® Cosa pensano i clienti di METEK®

Helga & Richard Fink, Hotel Andreus

Sie haben sich für eine Zusammenarbeit mit metek® entschieden. Warum? Beim Bau der Andreus Golf Lodge haben wir sehr viel Wert auf schlichte, natürliche Eleganz und eine nachhaltige Architektur gelegt. Metek® vertritt genau diese Werte und ist präzise auf unsere Kundenwünsche eingegangen: Die hochwertige Glasfassade und die ausgeklügelte Schiebetür- und Schleusentechnik passen perfekt ins Konzept. Danke für die erstklassige Arbeit!

Avete scelto di collaborare con metek®. Perché? Per la costruzione dell’Andreus Golf Lodge abbiamo dato particolare importanza a un’eleganza sobria e naturale e a un’architettura sostenibile, valori che Metek® rappresenta e che è stata lieta di soddisfare su precisa richiesta del cliente. La pregiata facciata in vetro e la studiata tecnologia hanno consentito d’integrare nel concetto le porte scorrevoli e la paratoia della piscina. Grazie per l’eccellente collaborazione! METEK ITALIA I – 39057 Frangart | Frangarto T. +39 0471 086 850 METEK AUSTRIA A – 9911 Assling T. +43 4855 204 20

METEK SCHWEIZ CH-6370 Stans Tel. +41 796 825 835 www.metek.com

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Daumen hoch für Wodnar Pollice alzato per Wodnar

Michael Falkensteiner, Hotel Kronblick

Für unser Hotel in Kiens hat die Firma Wodnar Hotel & Spa-Design die Planung des Außen- und Innenbereichs sowie die Bemusterungen und die Betreuung der Baustelle übernommen. Das ist schon unser zweiter Umbau gemeinsam mit Wodnar Hotel & Spa-Design und wir sind mit den Arbeiten, die immer zeitgerecht und sehr professionell ausgeführt wurden, überaus zufrieden. Auch nach Abschluss des Bauprojektes wurden wir gut betreut und wenn wir mal einen besonderen Tipp brauchen, stehen sie stets zur Verfügung. Per il nostro Hotel a Chienes, ci siamo affidati alla ditta Wodnar Hotel & Spa-Design per la progettazione dell’area interna ed esterna nonché per la campionatura e la supervisione dei lavori. Si tratta già della seconda ristrutturazione insieme a Wodnar Hotel & Spa-Design e siamo davvero soddisfatti del servizio, sempre puntuale e molto professionale. Anche dopo la conclusione del progetto, abbiamo ricevuto un’ottima assistenza. Se abbiamo bisogno di un consiglio speciale, sappiamo su chi contare. WODNAR PLANUNGS GMBH A – 6230 Brixlegg Zimmermoos 44 T. +43 5337 62310

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. Wodnar Planungs GmbH Zimmermoos 44 6230 Brixlegg

office@wodnar-design.com www.wodnar-design.com

tel. +43 664 88870255 / +43 5337 62310 mail office@wodnar-design.com

www.wodnar-design.com

Projekte für Hotelerie und Tourismus | Architektur - Hochbau | Interiordesign | Machbarkeitsstudien | Kostenermittlung | Projektbetreuung

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Lobis

In 88 Tagen zum neuen Hotel Un nuovo hotel in 88 giorni

Ich steh drauf!

Fotocredit: Florian Andergassen

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Fam. Zelger-Mahlknecht, Hotel Pfösl

Der Umbau unseres Hauses wurde in nur 88 Tagen Bauzeit realisiert. 10 Planungsbüros und über 40 perfekt organisierte Firmen waren beteiligt. Ein großes Lob geht an Lobis Böden, die für uns alle kalten und warmen Böden verlegt haben. Die Zusammenarbeit war äußerst gewinnbringend, die Mitarbeiter sehr kompetent. Trotz der kurzen Bauzeit herrschte stets eine kollegiale Atmosphäre auf der Baustelle und alle Arbeiten konnten termingerecht fertiggestellt werden. Eine super Leistung! La ristrutturazione del nostro hotel è stata completata in soli 88 giorni, grazie a 10 studi di progettazione e al contributo di 40 ditte. Un elogio speciale va a Lobis Böden, incaricata della posa di tutti i pavimenti caldi e freddi. La collaborazione è stata fruttuosa e l’intero team ha brillato per la grande competenza. Nonostante le tempistiche ristrette, durante i lavori si respirava sempre un’ottima atmosfera e le scadenze sono state rispettate. Che servizio eccellente! Lobis Böden I – 39100 Bozen | Bolzano Via Innsbrucker Str. 27-29 T. +39 0471 051573 F. +39 0471 196 8159 info@lobis.biz www.lobis.biz

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FÜR UNS IST DIE POST EINFACH UND SICHER

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info@stpost.it www.stpost.it

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Wir bringen Vielfalt in Ihren Garten Portiamo colore nei vostri giardini

Markus & Christian Reider

Seit über 30 Jahren schon kümmert sich das Team von Reider um kreativ angelegte Gartenanlagen mit Schwimmteichen und Bepflanzung. Sie sind die kompetenten Ansprechpartner für Planung und Umsetzung, und das alles aus einer Hand. Dafür bürgt Familie Reider mit ihrem Namen. Die fünf Familienmitglieder leben vor, dass eine optimale Beratung der Kunden nur durch konstante Aus- und Weiterbildung erreicht werden kann. Alois, Markus und Kathrin sind qualifizierte Gärtnermeister, Christian ist ausgebildeter Schwimmteichbauer.

Già da oltre 30 anni, il team di Reider realizza giardini creativi con laghetti artificiali e piante ornamentali. Questa azienda rappresenta un partner competente sia per la pianificazione sia per la messa in atto dei progetti. La famiglia Reider garantisce con il proprio nome: i suoi cinque componenti sono un esempio tangibile del fatto che una consulenza ottimale è possibile solo attraverso una formazione continua. Alois, Markus e Kathrin sono giardinieri qualificati, mentre Christian è specializzato nella costruzione di laghetti artificiali. REider I – 39100 Bozen | Bolzano Sigmundskronerstraße | Via Castel Firmiano 14 T. +39 0471 633180 info@reider.it www.reider.it

MAGAZIN E

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quellen | Fonti p. 6-7 https://blog.gastfreund.net/tag/hoteltrends/ abgerufen am / consultato il 29.08.2017

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