Lisa Batiashvili
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Die Geigerin eröffnet ihre Porträtreihe mit dem Concert gebouworkest unter dem Dirigat von Paavo Järvi
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Die Geigerin eröffnet ihre Porträtreihe mit dem Concert gebouworkest unter dem Dirigat von Paavo Järvi
Die heurige Ausgabe unseres Festivals für Alte Musik steht unter dem Motto »Unterwelten«
Der Dirigent gastiert mit seinem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia: Mit dabei ist Jahrhundertpianistin Martha Argerich
4
Die Geigerin interpretiert mit dem Concertge bouworkest und Paavo Järvi zum Auftakt ihrer Porträtreihe Beethovens Violinkonzert D-Dur 8
STRAUSS, MOLDEN, PIXNER & CO.
Ursula Strauss, Ernst Molden, Herbert Pixner, Manuel Randi, Maria Petrova und Marlene Lacherstorfer geben sich ein musikalisches Stelldichein 10 ORCHESTER
Ein zweitägiges Gastspiel mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und seinem Chefdirigenten Sir Antonio Pappano 12 WORLD
Sängerin Fatoumata Diawara huldigt mit ihrem Programm »Maliba« dem kulturellen Erbe Malis 14
Unser Festival für Alte Musik nimmt das Publikum vom 21. bis zum 29. Jänner mit auf eine spannende Reise in die »Unterwelten«
18
Die Norwegerin spielt Violinkonzerte von Berg und Mendelssohn Bartholdy 20 ORCHESTER
Die Wiener Symphoniker interpretieren unter den Dirigaten von Pablo Heras-Casado und Jaap van Zweden die vier Brahms-Symphonien 22 BLICKPUNKT
Das Swedish Symphony Orchestra, Mezzosopranistin Ann Hallenberg und Martin Fröst widmen sich Mozart 24 WORLD
Ein Konzertabend, zwei Acts: Es gastieren Sílvia Pérez Cruz & Marco Mezquida sowie Noa & ihre Band 26
KAMMERMUSIK
Fünf Quartette von Weltgeltung spielen sich durch die erstaunliche Bandbreite des Repertoires
Welche Covid-19-Sicherheitsmaßnah men für Ihren Konzertbesuch aktuell notwendig sind, finden Sie unter konzerthaus.at/IhreSicherheit
Mexikanischer Superstar: Leidenschaft und Lebensfreude pur vermittelte Lila Downs Anfang Oktober im Großen Saal.
Mit Fatoumata Diawara wird eine großartige Sängerin aus Mali ihre kraftvolle Stimme im Jänner erheben. Fr, 20/01/23 · 19.30 Uhr · Großer Saal Fatoumata Diawara Band »Maliba«
das Konzertgeschehen im Wiener Konzerthaus zeichnet sich aus durch eine einzigartige ästhetische Vielfalt auf der Grundlage einer konsequenten Ausrichtung auf künstlerische Exzellenz. Im Herbst 2022 war unser Pro gramm besonders vielfältig und lebendig: Die Auftritte von Snarky Puppy, ZAZ, Melody Gardot oder der Jazzgrößen Joshua Redman, Brad Mehldau, Christian McBride und Brian Blade bleiben in Erinnerung. Und doch geht es in diesem Haus um viel mehr. Es geht ebenso um die leisen Töne und um die auf das Wesentliche in der Musik gerichtete Aufmerksamkeit. Der emotionale Wert des Besuchs eines Konzerts der Reihe Nouvelles Aventures, eines Kammerkonzerts oder Liederabends im Mozart-Saal spricht so sehr für diese Formen der weniger extrovertierten, aber ebenso beglückenden Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit künstlerischer Exzellenz. Ende Jänner wird das vom Wiener Konzerthaus veranstaltete Resonanzen-Festival uns in die »Unterwelten« führen. Das sicherste Ticket für eine glückliche Reise in die aufregendsten Landschaften der mensch lichen Vorstellungskraft ist der Kauf eines Resonanzen-Abos. Der voll ständige Besuch dieses Festivals und das Studium des liebevoll gestalteten Resonanzen-Almanachs wird Ihnen eine sichere Heimkehr garantieren.
Das Wiener Konzerthaus wird Sie jedenfalls durch die kältere Jahreszeit begleiten. Die zwischen den Dirigenten Pablo Heras-Casado (9. & 10. Jänner 2023) und Jaap van Zweden (24. & 26. Februar 2023) aufgeteilte Reise der Wiener Symphoniker durch alle Symphonien von Johannes Brahms wird Sie ebenso beglücken wie Nikolai Luganskys Inter pretation virtuoser Werke von Sergej Rachmaninoff (30. Jänner 2023) oder das spektakuläre Konzert des Ensembles Federspiel mit Canadian Brass (15. Februar 2023). Aufmerksam machen möchte ich Sie auch auf das Gast spiel des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter der Leitung von Sir Antonio Pappano (23. & 24. Jänner 2023). An dem ersten der beiden Konzerte dieses wunderbaren Orchesters wird Martha Argerich den solistischen Part von Ravels Klavierkonzert in G-Dur übernehmen.
Wir freuen uns auf Sie!
Mit herzlichen Grüßen Matthias Naske Intendant
Porträtkünstlerin Lisa Batiashvili spielt mit dem Concertgebouworkest sowie den Wiener Philharmonikern und stellt junge musikalische Talente vor, die sie mit ihrer Foundation unterstützt
VON DÁVID GAJDOSLisa Batiashvili musste lange über legen, ob sie die Einladung, mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest zu spielen, annehmen sollte. Es ging um ein Konzert im September 2014, ein halbes Jahr, nachdem Russ land die Krim annektierte. Am Pult sollte Valery Gergiev stehen, der die Annexion in einem offenen Brief begrüßte wie auch schon den russi schen Einmarsch in Georgien 2008, der aus heutiger Sicht fast wie eine Generalprobe für die Invasion in die Ukraine erscheint. Batiashvili
lebte damals nicht mehr in ihrer georgischen Heimat, das sie mit ihrer Familie 1991 Richtung Deutsch land verließ. Der Grund, Georgien zu verlassen, war die russische Be drohung, die im Georgisch-Abchasi schen Krieg mündete. »Mein ganzes Leben lang hat mich diese Angst vor russischer Aggression mitverfolgt«, erzählte sie dem Bayerischen Rund funk im letzten Februar kurz nach dem russischen Angriff in der Ukrai ne. Lisa Batiashvili sympathisierte von Anfang an mit der Ukraine,
spielte 2015 am Unabhängigkeitstag auf dem Maidan in Kiew; in Russ land trat sie aus Protest seit 2008 nicht auf. Mit Gergiev zusammen zuarbeiten schien also nur schwer vereinbar mit ihren Überzeugungen. Sie entschied sich am Ende dafür und nützte die Möglichkeit, auf diese völkerrechtswidrige Annexion hinzuweisen, indem sie bei ihrem Landsmann Igor Loboda ein »Requiem für die Ukraine« in Auftrag gab, das sie als Zugabe spielte. Gergiev habe sie danach
mit Pokerface nach St. Petersburg eingeladen, um mit seinem Mariins ky-Orchester zu spielen, berichtete Batiashvili. Sie lehnte alle weiteren Angebote, mit ihm zu spielen, ab. Sie habe das Glück, mit anderen hervorragenden Musiker:innen arbeiten zu können, sagt sie. Ba tiashvili spielt seit über zwanzig Jahren mit den besten Orchestern der Welt, arbeitet eng mit Dirigen ten wie Daniel Barenboim oder Yannick Nézet-Séguin zusammen. Ihren Durchbruch hatte sie 1995, als sie mit 16 Jahren den zweiten Preis beim Sibelius-Wettbewerb in Helsinki gewann (wie zwanzig Jahre später ihr Portratkünstler-Kollege Emmanuel Tjeknavorian). Ent sprechend hat sie eine besondere Beziehung zu Sibelius’ Violinkonzert, das sie am 28. und 29. Mai mit den Wiener Philharmonikern unter Philippe Jordan spielen wird.
Ihre Porträtreihe wird Batiashvili am 19. Februar mit dem Concertgebouworkest, Paavo Järvi und Beethovens
Violinkonzert eröffnen. Es wird ein langersehntes Wiedersehen mit dem Spitzenorchester aus den Nie derlanden, das nach der turbulenten Zeit nach der Entlassung von Daniele Gatti als Chefdirigent in Person des jungen Finnen Klaus Mäkelä einen neuen, vielverspre chenden Chef gefunden hat.
Den Abschluss ihres Porträts bildet am 18. Juni ein Konzert, an das sich so manche Besucher:innen vielleicht noch in Jahrzehnten erinnern wer den – und zwar als an das erste Mal, als sie Tsotne Zedginidze spielen ge hört haben: Der 13-jährige Georgier komponiert und spielt seit Jahren Klavier und wurde unter anderem von Daniel Barenboim als Jahr hunderttalent ausgerufen. Neben ihm werden an diesem Abend drei weitere Stipendiat:innen der Lisa Batiashvili Foundation auftreten: die Pianisten Giorgi Gigashvili und Sandro Nebieridze sowie die Gei gerin Anastasia Aghladze, die von der Foundation mit Meisterkursen,
Beratung und Auftritten wie diesen auf ihre vielversprechenden Kar rieren vorbereitet werden. Dieses Line-up der Zukunft werden Julia Hagen, »Great Talent« des Wiener Konzerthauses, sowie Batiashvili selbst vervollständigen. Dass es ein außergewöhnlicher Abend wird, ist nicht zu bezweifeln.
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Concertgebouworkest · Batiashvili · Järvi
Lisa Batiashvili Violine Paavo Järvi Dirigent Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100
»Wenn ich diese jungen Menschen sehe und höre, spüre ich Kraft und Freude, die von ihnen ausgehen.«
… Lisa Batiashvili das erste Mal 1996, also nur wenige Monate nach ihrem Triumph beim SibeliusWettbewerb, im Wiener Konzerthaus auftrat? Sie spielte mit dem Wiener Kammerorchester im Mozart-Saal Mozarts Violinkonzert D-Dur K 218.
… die Lisa Batiashvili Foundation unter anderem von Daniel Barenboim, Alfred Brendel, Alan Gilbert und Jörg Widman unterstützt wird?
… Lisa Batiashvili mit dem gefeierten französischen Oboisten François Leleux verheiratet ist, der auch im Advisory Board ihrer Foundation sitzt? Den beiden wurden von Komponist:innen mehrere Doppelkonzerte gewidmet.
… Cookie, ein Cavalier King Charles Spaniel, ein wichtiges Mitglied der Batiashvili-Leleux-Familie ist und sogar hin und wieder als Fotomodell in Erscheinung tritt?
PORTRÄT LISA BATIASHVILI
19/02/23 Concertgebouworkest 28/05/23 Wiener Philharmoniker* 29/05/23 Wiener Philharmoniker* 18/06/23 Lisa Batiashvili & Freund:innen*
* Vorverkaufstermine siehe konzerthaus.at
Nähere Informationen unter konzerthaus.at/2223/B atiashvili
Nähere Informationen unter lisabatiashvili-foundation.org
Ohne Punkt und Komma mit Lisa Batiashvili konzertzuhaus.at
In einer traumhaften Konstellation formt dieses Sextett heimische Sagen zu Liedern von großer Gültigkeit, Zärtlichkeit und Kraft
»Ob jetzt Robert Johnson dem Teufel seine Seele verkauft, damit er besser Gitarre spielt als Skip James, oder der Jäger in Oberösterreich dies tut, um den weißen Gamsbock zu erle gen, ist eigentlich gleichgültig.« Nie um griffige Formulierungen verlegen, erklärt der Wiener Dichterkomponist Ernst Molden seine Faszination für die österreichische Sagenwelt, die im Zentrum der zwölf Lieder von »Oame Söö« steht.
Heimische Sagen, im ausdrucksprallen, lustvollen, gerne auch entrischen Dialekt von Ursula Strauss und Molden selbst gesungen, befreit von ihrem oft biederen sprachlichen Kleid: Molden erzählt »Privat-Sa
gen«, allesamt Gelegenheiten zum »Live-Gruseln« an nahe aufsuch baren Orten. Reichhaltigere und erdigere Stoffe als etwa »von vagen Utopien getragene Märchen« sind das Rohmaterial von Moldens Songs. Diese waren zu schreiben, nachdem sich ein »Sonderfall« im künst lerischen Prozess des produktiven Musikers eingestellt hatte.
Besagter Prozess nahm seinen Anfang, als die Beteiligten sich an lässlich der Eröffnung der Wiener Festwochen 2021 kennenlernten, ein erstes Zusammenspiel von Molden, Herbert Pixner und Manuel Randi. Als Molden im Juni 2021 mit DuoPartnerin und Schauspielerin Ursula
Oame Söö Bader Molden 2022
Strauss in Hall in Tirol zum Album »Wüdnis« konzertierte, stieg der »alpine Superstar« (O-Ton Molden) Pixner ganz unprätentiös ein, nicht nur das Publikum war begeistert. Im weiteren Verlauf der Nacht wurde beschlossen, ein gemeinsames Al bum zu machen. Die Frage »Und wer schreibt das?« konnte sich Molden mit einem Blick in den Spiegel be antworten. Er holte noch Schlagzeu gerin Maria Petrova ins Dream-Team und ging an die Arbeit.
Musikalisch trifft sich in den Lie dern von »Ringlringlreia« bis zu »Rabumm« der universelle Ur-Folk Moldens mit dem reichen alpinen Klang-Vokabular von Pixner und
Randi; die unglaubliche Rhythmikerin Petrova gibt diesem Gipfeltreffen eine weit tragende Basis und zu sätzliche Akzente. Die Stimmen von Molden und Strauss besingen aufs Schönste unterschiedliche Aus formungen der »human condition«, »Dschiesas« wird angerufen und König Laurin gewinnt die den Olig archen dieser Welt zu wünschende Erkenntnis, dass er den »Schozz nimmamea wüü«.
Wegen der dichten Zeitpläne der Be teiligten werden Konzerte wie dieses selten bleiben – Sagenhaftes ist zu erwarten!
· RAINER KRISPELKONZERTTIPP
18/01/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Ursula Strauss & Ernst Molden feat. Herbert Pixner, Manuel Randi, Marlene Lacherstorfer und Maria Petrova
»Oame Söö«
Ursula Strauss Gesang Ernst Molden Gesang, Gitarre Herbert Pixner Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn Manuel Randi Gitarre Marlene Lacherstorfer Bass Maria Petrova Schlagzeug
Sir Antonio Pappano kehrt mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia ins Wiener Konzerthaus zurück – als Solistin ist Martha Argerich in Ravels Klavierkonzert G-Dur zu erleben
London und Rom: die beiden mu sikalischen Lebensmittelpunkte Antonio Pappanos. Er wurde 1959 im englischen Epping als Sohn italienischer Eltern geboren. Als er 13 war, zogen seine Eltern mit ihm in die USA. Dort hat er studiert und seine Karriere als Korrepetitor an der New York City Opera gestartet. Die verschiedenen Kulturen sog er in sich auf und nützte sie als Anregung für seine umfassende Musikalität: als Pianist und Liedbegleiter, als Dirigent im Orchestergraben und auf dem Konzertpodium. Deutsch, Englisch, Italienisch: Die Sprachen gehen ihm leicht und in fliegendem Wechsel von den Lippen, stilistisch ist er mit allen Wassern gewaschen.
»Meine Verantwortung ist, das Positive und das Negative, Melos und Rhythmus, Gefühl und Intelligenz in eine Balance zu bringen«, stellte er einmal in einem Interview fest.
Martha Argerich und das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Sir Antonio Pappano haben vor fünf Jahren eine hochgelobte Einspielung von Werken Camille SaintSäens veröffentlicht – nun widmen sie sich dem Œuvre dessen Landsmanns Maurice Ravel.
Von alters her dominiert südlich der Alpen die Oper, nördlich davon die Symphonik. Pappano hält es umge kehrt: In London ist er seit 2002 (und nach einer letzten Vertragsverlänge rung noch bis 2024) Musikdirektor des Royal Opera House, Covent Garden. In Rom dagegen fungiert er seit 2005 als Chefdirigent des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia – einem traditions reichen Konzertorchester, dem er in kontinuierlicher Arbeit zu neuem Glanz verholfen hat. Es gehört zu seinem Selbstverständnis, dass er diesen Klangkörper auch mit Studio produktionen von Opern zurück auf die internationale Orchesterlandkarte gebracht hat: Man denke an die viel gerühmten Aufnahmen von Puccinis »Madama Butterfly« oder Verdis »Otello«, beide mit Jonas Kaufmann.
Beim zweitägigen KonzerthausGastspiel des römischen Meister orchesters unter Leitung von Sir Antonio Pappano, der 2012 von Queen Elizabeth geadelt wurde, steht freilich großes Konzertreper toire im Zentrum – mit einem reiz vollen Schwerpunkt auf dem frühen 20. Jahrhundert. Zum Auftakt gleich mit Sergej Prokofjews »Symphonie classique«, entstanden zwischen dem Ende des Zarenreichs im März und der kommunistischen Oktober revolution 1917. Eine Symphonie »im Stile Haydns« wollte Prokofjew schreiben – und der Erfolg gab ihm recht bei diesem musikalischen Ve xierspiel, das haydnsche Strategien in Form und Inhalt im Gewand des frühen 20. Jahrhunderts gleichsam neu erfindet. Freilich entpuppt sich dieser fiktive, moderne Haydn als authentischer Prokofjew.
Einen retrospektiven Zug besitzt auch Maurice Ravels Klavierkonzert G-Dur, das eine wundersame Hom mage an Mozart und zugleich an den Jazz enthält – und sich dennoch, genau wie Prokofjews »Symphonie classique«, unverkennbar als Werk ihres Schöpfers entpuppt: ein hoch virtuoses »divertissement«, das seine Gefühlstiefe, ja emotionalen Abgrün de hinter einer quecksilbrig-heiteren Fassade versteckt. Martha Argerich,
Sir Antonio Pappano
die mit diesem Werk immer wieder Furore gemacht hat, verspricht in ihrer Interpretation Brillanz und Ab geklärtheit zugleich.
Mit der 5. Symphonie von Jean Sibelius, in verschiedenen Fassungen während und nach dem Ersten Welt krieg entstanden, bricht Pappano dann eine Lanze für einen hierzulan de immer noch zu wenig gespielten und im besten Sinne eigentümlichen Komponisten. Morgenstimmung am Beginn eines Kopfsatzes, der einzig artig mit dem Scherzo amalgamiert ist, an zweiter Stelle eine lyrische Variationenfolge und schließlich ein triumphal gesteigertes Finale, des
sen Hornthema Sibelius selbst mit der Majestät fliegender Schwäne verband, in dem jedoch spätere Kommentatoren den seinen Hammer schwingenden Thor zu erkennen glaubten: Alles zusammen ergibt eine packende musikalische Erzählung.
Zweimal E-Dur könnte man zum zweiten Abend anmerken – und doch ist alles anders. Ein paar Takte Einleitung nur, dann schmettert das Horn los in Arnold Schönbergs 1906 entstandener Kammersymphonie op. 9: ein elektrisierendes Signal des Aufbruchs, eine Fanfare für eine neue musikalische Epoche. Fünf Quarten werden da aufeinanderge
türmt, zerren gehörig an den tonalen Fesseln und brechen mit dieser kühnen Geste einen Mahlstrom un aufhaltsamer Entwicklung vom Zaun. Schönberg betrachtete das Werk als »wirklichen Wendepunkt« in seinem Schaffen. Ein solcher Wende punkt ereignete sich auch für Anton Bruckner bei der Uraufführung seiner Symphonie Nr. 7: Der grandiose Erfolg 1884 in Leipzig bedeutete den späten internationalen Durchbruch für den leidgeprüften Komponisten. Ein Hornthema macht auch hier den Anfang: In Quarten, Quinten und Terzen steigt es nobel auf, freilich klanglich verschmolzen mit den bald chromatisch weitersingenden Vio loncelli. So beginnt ein in den Grund zügen einzigartig lyrisches Werk, das zwar in strahlendem E-Dur ausklingt, sein Zentrum jedoch im großen cis-moll-Adagio trägt. Dort führt eine bewegende Trauermusik über mehrere Anläufe zu einem grandio sen Höhepunkt, dem gleich darauf in der Coda ein schmerzlich-erhabener Nachruf auf den kurz zuvor verstor benen Richard Wagner folgt.
· WALTER WEIDRINGERMo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia · Argerich · Pappano
Martha Argerich Klavier
Sir Antonio Pappano Dirigent Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique« Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia · Pappano
Sir Antonio Pappano Dirigent Arnold Schönberg Kammersymphonie für 15 Solo-Instrumente op. 9 Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
In ihren Liedern singt sie gegen Ungerechtigkeit, Ausgrenzung und Vorur teile, und sie schrieb mit dem Album »Maliba« den Soundtrack für Timbuktu
Fatoumata Diawara kam 1982 an der Elfenbeinküste zur Welt, ihr Vater schickte sie allerdings nach Mali zu einer Tante, weil sie sich weigerte, weiterhin die Schule zu besuchen und stattdessen lieber auf der Bühne stehen wollte. Da war sie zehn. Ihre Tante war Schauspielerin. Fatou lan dete so bald auf ihrem ersten Filmset und seither folgte ein künstlerisches Engagement auf das andere. Mit 19 Jahren war sie in ganz Westafrika berühmt. Danach floh sie aus Mali nach Paris und aus der erfolgreichen Schauspielerin wurde eine ebenso erfolgreiche Musikerin.
Gewissermaßen verantwortlich dafür waren Oumou Sangaré und Dee Dee Bridgwater. Mit beiden arbeitete Diawara als Backgroundsängerin zusammen. Seit ihrem ersten Album »Fatou« im Jahr 2011 singt die SingerSongwriterin zumeist über gesell schaftspolitische Themen. Diawara: »Als ich begonnen habe, eigene Lieder zu schreiben, war mein erstes Thema die Situation von afrikani schen Frauen als Künstlerinnen, denn ihre Rolle ist sehr problematisch und heikel. Und nachher kamen die Themen quasi zu mir. Es ging um die Beschneidung der Frau, um die
Emanzipation, um die Rechte der Kinder, speziell in Mali. Ich machte die Erfahrung, dass die Leute auf meine Texte achteten.« Eine Art Grundnahrung für Fatoumata ist die Wassoulou-Tradition, die sie in ihren Liedern mit anderen Musikstilen verwebt. »Die anderen Musikrichtun gen«, sagt Diawara, »sind so etwas wie Ergänzungsmittel zur Grundnah rung Wassoulou. Das ist dann eben die gelebte Vermischung.«
Die Bewahrung der Kultur themati siert die Sängerin auf ihrem aktuellen Album »Maliba«. Die Lieder handeln von Werten, die ihr am Herzen lie gen, wie Erziehung und Bildung. »Let our children be educated«, hören wir Diawara im Lied »Kalan«, und, so weiter, »Let our girls be educated, mother«, dann werden sie eines Ta ges Ärztinnen, Ministerinnen, Präsi dentinnen sein. Das Album setzt sich für die Erhaltung und Restaurierung der Manuskripte aus der Bibliotheks stadt Timbuktu ein, die 2012 vor radikalen Islamisten gerettet wurden. Diawaras Songs bilden den Sound track von Google Arts and Culture, einem Projekt, das die Geschichte der Rettung und Rekonstruktion der Manuskripte begleitet, und sie erzählen auch von der Historie der Stadt und der nationalen Einheit Ma lis. »This country has so much to offer to the world/Our ancestors gave us such a huge legacy«, wie es an einer Stelle des Albums heißt. Das Manu skript-Projekt zur Rettung der Biblio thek von Timbuktu ist eingebettet in ein Portal namens Mali Magic.
Auf der Bühne gibt sich Diawara ger ne als lachende Künstlerin was fast einen Kontrapunkt zu den ernsten Themen ihrer Texte darstellt. »Man kann die Tragödie in komödiantische Sanftheit verpacken und wird doch verstanden. Da werde ich auch wei termachen: mit schwierigen Themen, verpackt in Liebe und Sanftheit, denn in einigen Bereichen muss sich unsere Gesellschaft dringend, wirk lich dringend, verändern.«
· MANFRED HORAKSie liegt gerade wieder voll im Trend, die Unterwelt. Netflix & Co. brechen mit True-Crime-Serien alle Rekorde. Aktuelle Neuerscheinun gen auf dem heimischen Buchmarkt beschäftigen sich unter der Gürtel linie bzw. entlang der Spur von Mord und Totschlag mit der Bundes hauptstadt, ein Politskandal jagt den nächsten, ein Finanzskandal den anderen und der weltweite Sumpf korrupter Eliten überschwemmt die Gazetten. Letzteres erinnert uns daran, dass die Unterwelt nicht zwangsläufig im Bodensatz der Ge sellschaft steckt.
Im Gegenteil: Halbseidene bis kriminelle Machenschaften kommen auch in oberflächlich »besten Krei sen« vor. Was die Geschöpfe der Unterwelt dann aber durch die Bank am wenigsten gebrauchen können, ist Aufklärung und Transparenz.
Dieser Ruf nach erhellender Vernunft warnt im Schatten ope rierende Akteur:innen vor einer drohenden Razzia. Ihr Milieu reprä sentiert den Zustand der Welt ganz am Beginn der Schöpfung, als der Geist Gottes noch unentschlossen über den Wassern schwebte und
nachdachte, ob er der Wirklichkeit die Dichotomie von Oben und Unten mittels Erschaffung des Lichts nun tatsächlich unwiderruflich ein prägen sollte? Er hat es bekanntlich getan, für gut befunden, und seither bewegt sich unsere empirische Vermessung der Welt zwischen den
Damit ist der Pfad umrissen, den die nächsten »Resonanzen« beschrei ten: Von der magisch-mythischen Beschwörung der Finsternis durch Les Arts Florissants bis zu Concerto Copenhagens Apotheose des Lichts stößt das Festival im Labyrinth der Untertöne sieben Pforten in abgrün dige Gegenwelten auf.
SHAKIRAKoordinaten von Oben und Unten, Licht und Finsternis, Gut und Böse, Geist und Körper, Vernunft und Ge fühl – nicht zufällig sagen wir von etwas (bevorzugt von bewegten Bildern oder Musik), das uns unmit telbar und heftig berührt, es gehe uns »unter die Haut«!
Nach einer rein musikimmanenten Auffassung des Mottos durch Dorothee Oberlinger und ihr Ensem ble 1700, die sich tänzerisch-verspielt dem Thema Generalbass widmen, interpretiert Graindelavoix Antoine Brumels faszinierende Missa »Et ecce terrae motus«. Und »interpretiert« ist hier wörtlich zu verstehen! Zwar er klingen »alle Noten« des franko-flä mischen Renaissance-Meisters, doch wird die original rein vokale Zwölf stimmigkeit durch neun Sänger:in nen und vier Blasinstrumente erzielt, die zwischen den einzelnen Sätzen – unterstützt von kreativem Sound Engineering – auch improvisieren. Ensembleleiter Björn Schmelzer zieht einen Vergleich zwischen Brumels exzentrischer »Erdbeben-Messe« über den Cantus firmus am Beginn der Oster-Antiphon und virtuosen Grisaille-Techniken zeitgenössischer
»Underneath your clothes, there’s an endless story. There’s the man I chose, there’s my territory.«
Im Jahr nach dem festlichen Jubiläum begeben sich die »Resonanzen«, unser Festival Alter Musik, vom 21. bis zum 29. Jänner auf eine spannende Reise in die »Unterwelten«
Darstellungen der Szene am Grab des Auferstandenen (Mt 28,2).
Nicht von ungefähr schickt er da her seiner Interpretation den knapp viertelstündigen Schwarzweißfilm »Il culto delle pietre« (›Der Kult der Steine‹) voraus, mit dem Luigi Di Gianni 1967 ekstatische Heiligen verehrung in einer kleinen Gemein de in den Abruzzen dokumentierte.
Ein visuelles Element begegnet tags darauf auch im Konzert von La fonte musica, wenn Michele Pasottis Trecento-Spezialist:innen die Welt des Mittelalters auf den Kopf stellen. Die Herrschaft des Grotesken und Obszönen im schillernden Werk Zacara da Teramos erfährt drastische Anschaulichkeit durch Projektionen von Buchmalereien der Zeit.
Das Künstler:innenkollektiv Ārt House 17 wirft bei der Veranstal tung am 27. Jänner einen schwin delerregenden Blick in den mensch lichen Abgrund. Der 78. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungsla gers Auschwitz ist Anlass für einen außergewöhnlichen Gedenkabend, unter prominenter Beteiligung von Dame Emma Kirkby. Musik jüdi scher Barockkomponisten schürt im Wechsel mit geschichtsträchtiger Folklore, gesprochenen Texten des Erinnerns und halbszenischen Inter ventionen einen glühenden Funken der Hoffnung.
Letzte Etappe vor dem jubelnd auffahrenden römischen Finale mit Händel ist die Kanalfahrt der fran zösischen Originalklangformation Les Épopées durch den Sünden pfuhl Venedig, genauer gesagt: die venezianische Oper des 17. Jahr hunderts, deren laszive Dekadenz den musikalischen Aperitif zum Essenskonzert bildet.
So schwierig und auch düster sich die Zeiten namentlich für Künst ler:innen wie Veranstalter:innen des Klassikbetriebs ausnehmen, so lebendig ist die Hoffnung, dass
auf die anhaltende Durstrecke zuletzt als auf ein heroisches »per aspera ad astra« zurückgeblickt werden könne. Auch wenn die »Resonanzen« 2023 als Reaktion auf Pandemie und Teuerungswelle mit zwei Terminen weniger aufwar ten, sind doch Planungseifer und Innovationslust dahinter ungebro chen. Davon zeugt nicht zuletzt die umfangreiche Rahmenhandlung, die neben Vorspielkonzerten, Ba rocktanzkurs und Ausstellung, Filmund Kinderprogramm auch einen Crashkurs in Sachen Generalbass und Führungen durch die Instru mentenausstellung bietet.
Sa, 21/01/23, 13.00 – 18.00 · Säle & Foyers So, 22/01/23, 10.00 – 17.00 · Säle & Foyers
Eine Plattform exzellenter Nachwuchskünstler:innen sowie eine lebendige Begegnungszone: Gespräche, musikalische Vorspiele, themenbezogene Filme im Resonanzen-Kino, Barocktanzkurs, Crash-Kurs »Face the Bass!« sowie Konzertformate für Kinder
ZYKLUS BZW. 4ER-ZYKLUS »RESONANZEN«
Zyklus »Resonanzen« Abonnements ab € 142,- (für Mitglieder ab € 127,80) 4er-Zyklus »Resonanzen« Abonnements ab € 66,- (für Mitglieder ab € 59,40)
Detaillierte Informationen zum umfangreichen Programm des Festivals sowie zum Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« siehe konzerthaus.at/resonanzen
RESONANZEN 2023
21/01/23
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Les Arts Florissants, Blandine de Sansal Mezzosopran, Nicholas Scott Tenor, Edward Grint Bass, Paul Agnew Dirigent
22/01/23
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Ostinati · Partimenti · Variazioni
Ensemble 1700 Dorothee Oberlinger Blockflöte, Leitung
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Graindelavoix, Lluís Coll i Trulls Zink, Berlinde Deman Serpent, Pierre Antoine Tremblay Horn, Christopher Price Horn, Manuel Mota E-Gitarre, Björn Schmelzer Konzept, Künstlerische Leitung
25/01/23
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Verkehrte Welt
La fonte musica Michele Pasotti Laute, Leitung
27/01/23
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Niemals vergessen!
ĀRT HOUSE 17, Dame Emma Kirkby Sopran, Jalda Rebling Chasanin, Adrian Schvarzstein Schauspiel, Ivan Trenev Akkordeon, Thomas Höft Moderation, Michael Hell Künstlerische Leitung
Sa, 20.00 Uhr · Mozart-Saal
Les Epopées, Claire Lefilliâtre Sopran, Isabelle Druet Mezzosopran, Cyril Auvity Haute-contre, Mélodie Ruvio Alt, Stéphane Fuget Cembalo, Leitung
So, 19.00 Uhr · Großer Saal
Concerto Copenhagen
Emőke Baráth Maddalena Angela Hicks Angelo Margherita Maria Sala Cleofe Gwilym Bowen S. Giovanni Mauro Borgioni Lucifero Lars Ulrik Mortensen Cembalo, Leitung
Die norwegische Geige rin beehrt das Wiener Konzerthaus mit drei Konzerten: Unter den Dirigaten von Teodor Currentzis und SanttuMatias Rouvali widmet sie sich Violinkonzerten von Mendelssohn Bartholdy und Berg
»Bin ich von etwas überzeugt und habe das Gefühl, in einer Mission für dieses Musikstück unterwegs zu sein, für diesen Komponisten und das Werk zu brennen: Dann sollte es in dem Moment keine Fragen mehr geben«, so Vilde Frang in einem Interview mit dem Magazin concerti. »Dann bin ich ganz Musik – und wenn ich das erreiche, so ist das für mich der perfekte Moment.« Fraglos lassen sich in ihren Konzerten zahl reiche perfekte Momente finden.
Geboren 1986 in Oslo, galt die Geigerin als »Wunderkind«, obwohl sie sich von derlei Zuschreibungen heute distanziert. »Ein Wunderkind ist jemand, der all die großen Violin konzerte schon früh perfekt spielt –Menuhin war solch ein Wunderkind, und es hat sicher auch viele andere gegeben wie Anne-Sophie Mutter, Sarah Chang oder Midori. Meine Kindheit aber war geradezu mär chenhaft. […] Ich habe viel gelesen, bin viel in die Oper und ins Theater gegangen und auch sonst keines wegs isoliert vom normalen Leben groß geworden.« Und dennoch ist ihr frühes künstlerisches Wirken be achtlich: Ihr erstes Solokonzert gab Vilde Frang mit zehn, Anne-Sophie Mutter war ihre Mentorin und mit gerade einmal zwölf Jahren wurde sie von Mariss Jansons als Solistin beim Oslo Philharmonic engagiert. Seither spielt Vilde Frang mit den renommiertesten Klangkörpern und auf den bedeutendsten Konzertbüh nen der Welt.
Im Wiener Konzerthaus interpretiert Vilde Frang mit Teodor Currentzis und dessen SWR Symphonieor chester Alban Bergs Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels«, mit dem der Komponist der 18-jährig an Kinderlähmung verstorbenen Manon Gropius, Tochter von Alma Mahler-Werfel und Walter Gropius, ein berührendes musikalisches Denk mal setzte. Zu Gehör kommt zudem Schostakowitschs Achte, die 1943 unter dem Eindruck der Schlacht von Stalingrad entstand.
Als »WSY-Artist« ist Vilde Frang in der aktuellen Saison zudem mehr fach mit den Wiener Symphonikern zu erleben. Zwei Konzerte gibt sie unter dem Dirigat von Santtu-Matias Rouvali. Für Mendelssohn Bartholdys leichtfüßiges Violinkonzert ist die Norwegerin, was lupenreine Intona tion und geschmackvolle Phrasierung angeht, prädestiniert. Strawinskis »Petruschka« glänzt anschließend mit perkussivem Drive, für den der junge Dirigent, seinerseits ausgebildeter Schlagwerker, sorgen wird: perfekte Momente im Wiener Konzerthaus!
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
SWR Symphonieorchester · Frang · Currentzis
Vilde Frang Violine Teodor Currentzis Dirigent Alban Berg Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels« Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 8 c-moll op. 65
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Frang · Rouvali
Vilde Frang Violine Santtu-Matias Rouvali Dirigent Gioachino Rossini Ouverture zu »Semiramide« Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64 Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von »1947«)
Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Frang · Rouvali
Vilde Frang Violine Santtu-Matias Rouvali Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64 Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von »1947«)
Im Anschluss im Großen Foyer Konzert ausklang mit Santtu-Matias Rouvali, Vilde Frang und Piano meets Percussion
Die Wiener Symphoniker widmen sich der Aufführung aller vier Symphonien von Johannes Brahms: Am Pult stehen Pablo Heras-Casado und Jaap van Zweden
VON KLAUS ARINGERKein anderer Komponist des 19. Jahr hunderts näherte sich der Gattung Symphonie mit ähnlich respektvollem Zögern wie Johannes Brahms. Als seine Symphonie Nr. 1 am 4. Novem ber 1876 uraufgeführt wurde, stand der Komponist im vierundvierzigsten Lebensjahr. Mehr als zwanzig Jahre waren vergangen, seit Robert Schumann ihm eine glänzende Zukunft als Orchesterkomponist prophezeit hatte, weshalb die musi kalische Öffentlichkeit seinen sym phonischen Erstling mit Ungeduld und Spannung erwartete.
Brahms’ Weg zur Symphonie war lang und mühevoll, gesäumt von Experimenten und Enttäuschun gen. Die symphonische Attitüde seines Klavierspiels und einige im klanglichen Ausdruck gesteigerte Kammermusikwerke genügten für die Bewältigung der Aufgabe nicht; an ihre Seite mussten die vollkommene Beherrschung des instrumentatori schen Handwerks und das Studium der Zusammenhänge von Form und Inhalt treten. In der Symphonie, für die Beethoven als Maß aller Dinge galt und die von Wagner und Liszt als überholt abgelehnt wurde, potenzier ten sich gleichsam die Ansprüche. Symphonien von zeitgemäßem Inhalt, Ausdruck und kompositorischen Strukturen zu komponieren, die vor der Musikgeschichte bestehen konn ten, erforderte eine Art Quadratur des Kreises. Brahms verlieh seinem
persönlichen symphonischen Welt bild bereits im Finale der Symphonie Nr. 1 Ausdruck, indem dort am Ende symbolhaft Natur (Hornruf) und Religion (Choral) die auf Beethovens Neunte anspielende hymnische Freudenmelodie verdrängen. Der dramatisch aufgewühlten und sieg reich endenden Symphonie c-moll folgte im Sommer 1877 eine innerhalb weniger Monate komponierte Sym phonie Nr. 2 D-Dur: ein im Ausdruck pastoral-heiteres, nur phasenweise eingetrübtes Gegenstück, das die symphonische Problematik hinter einer ambivalenten, zwischen Inner lichkeit und auftrumpfendem Glanz schwankenden Fassade verbirgt. In den Jahren 1883–85 entstanden die wiederum als gegensätzliches Werk paar konzipierten Symphonien Nr. 3 und Nr. 4 (1883–85), sie modifizieren den orchestralen Tonfall durch Über nahmen aus der Kammermusik noch stärker als die beiden vorangegan genen Werke. Der Gestus sympho nischen Selbstbewusstseins ist mit melancholisch-resignativen Tönen durchsetzt, in der beziehungsreichen Verarbeitung weniger konstitutiver Motive nähern sich die Kompositio nen einem anspruchsvollen, nur dem gebildeten Auditorium zugänglichen Denken in Tönen. Vielgestaltigkeit wird auf mehreren Ebenen prozessual zur Einheit gebündelt, wovon das Passacaglia-Finale der Symphonie Nr. 4 auf imponierende Weise zeugt. Brahms war sich bewusst, dass er
damit den symphonischen Diskurs auf eine neue Höhe (und zugleich an ein Ende) gehoben hatte. Seine vier Symphonien geben jedenfalls exemplarische Antworten auf die künstlerisch wie musikgeschichtlich gleichermaßen relevante Frage, wie sich zeitgemäßer musikalischer Aus druck und avancierte Kompositions verfahren Ende des 19. Jahrhunderts mit etablierten Gestaltungsweisen vereinen lassen. Arnold Schönberg sah mit dieser kunstvollen Synthese der Musik einen Weg in die Zukunft gewiesen.
Mo & Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Pablo Heras-Casado
Pablo Heras-Casado Dirigent
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Jaap van Zweden
Jaap van Zweden Dirigent
Barbara Rett Präsentation ( 26 /02/23)
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98
»Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Begriff davon, wie es unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört.«
»Meine Prager verstehen mich!«, soll er begeistert ausgerufen haben. Mozart und Prag – das war eine besondere Beziehung. Das Swedish Chamber Orchestra, Martin Fröst und Mezzosopranistin Ann Hallenberg lassen sich von ihr inspirieren
»hier wird von nichts gesprochen als vom – figaro; nichts gespielt, geblasen, gesungen und gepfiffen als – figaro; keine Opera besucht als – figaro und Ewig figaro; gewis grosse Ehre für mich.«
WOLFGANG AMADEUS MOZART an Gottfried von Jacquin, 1787
Dass Mozart Anfang 1787 bei seiner ersten Reise nach Prag am Stadttor von einem pfeifenden Bäckerjungen mit einer Melodie aus »Le nozze di Figaro« begrüßt worden sei, ist wahr scheinlich nur eine der vielen Mozart-Legenden. Überliefert ist aber sein Brief an Gottfried von Jacquin vom 15. Jänner des Jahres, in dem er schreibt: »hier wird von nichts gesprochen als vom – figaro; nichts gespielt, geblasen, gesungen und gepfiffen als – figaro; keine Opera besucht als – figaro und Ewig figaro; gewis grosse Ehre für mich.«
Gekommen war Mozart in die böh mische Metropole nicht nur, um sich vom Erfolg seines jüngsten Dramma giocoso zu überzeugen, sondern auch, um sich selbst und weitere Werke zu präsentieren. Im Gepäck hatte er u. a. eine neue Symphonie, jene in D-Dur K 504, die im Gräflich Nostitzschen Nationaltheater ihre Uraufführung erlebte und seither »Prager« genannt wird. Unbändigkeit und Eleganz, Ernst und Heiterkeit durchdringen sich in diesem Werk in einer Weise, die bereits Zukünftiges vorausahnen lässt: die Oper »Don Giovanni«, mit der Mozart bereits im Oktober nach Prag zurückkehrte und einen seiner größten Erfolge feierte.
Oper und Symphonie verbindet die Tonart d-moll bzw. D-Dur, und diese bilden auch den Rahmen des Kon zerts des Swedish Chamber Orches tra, das sein Programm im Geiste
der »Musikalischen Akademien« entfaltet – also jener Konzerte, mit denen im ausgehenden 18. Jahrhun dert Komponisten ohne Rücksicht auf Gattungsgrenzen ihre neuesten Werke vorstellten: eine flexible Kombination von Ouverture, Arien, Konzert und Symphonie. Für die beiden Arien des Sesto aus »La Cle menza di Tito« ist die Schwedin Ann Hallenberg mit ihrem weichen, be weglichen Mezzosopran eine ideale Interpretin – Musik, mit der Mozart die feinsten Regungen der Seele mit berückender Schlichtheit nachzeich net. Auch diese Qualität erkannte das Prager Publikum, nachdem die Uraufführung der Oper anlässlich der Krönung Leopolds II. zum König von Böhmen im September 1791 zunächst nur verhalten aufgenommen worden war und die Kaiserin das Werk gar als »deutsche Schweinerei« bezeich net hatte.
Im Oktober 1791 erklang mit der Ur aufführung des Klarinettenkonzerts A-Dur K 622 schließlich Mozarts letztes Instrumentalkonzert erstmals in Prag. Bis heute zählt die Partitur nicht nur zu den schönsten des Repertoires, sie ist auch für jeden Klarinettisten eine Visitenkarte – so für Martin Fröst, der am Pult des Swedish Chamber Orchestra, dem er seit 2019/20 als Chefdirigent vor steht, zu erleben ist und als einer der fabelhaftesten Klarinettisten unserer Tage sein Instrument für Mozarts Meisterwerk mitbringt.
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Di, 18.30 Uhr · Großer Saal
Swedish Chamber Orchestra · Hallenberg · Fröst
»Mozart in Prag«
Ann Hallenberg Mezzosopran Martin Fröst Klarinette, Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouverture zu »Don Giovanni« K 527
Deh per questo istante solo (Rondo des Sesto aus »La Clemenza di Tito« K 621 ) Klarinettenkonzert A-Dur K 622
Parto, parto, ma tu ben mio (Arie des Sesto aus »La Clemenza di Tito« K 621 ) Symphonie D-Dur K 504 »Prager Symphonie«
Di, 17.00 Uhr · Schubert-Saal Musik im Gespräch
Milada Jonášová im Gespräch mit Erwin Barta
»O böhmisches Wunder ...« Wolfgang Amadeus Mozart in Prag
Eine großartige Stimme und eine Begleitung dazu – mehr braucht es nicht, um eine musikalische Reise rund um die Welt anzutreten. Mit Sílvia Pérez Cruz & Marco Mezquida sowie Noa und ihrer Band führt diese Reise an einem Konzert abend von Spanien bis nach Israel
Sílvia Pérez Cruz & Marco Mezquida
Zart und stark – das scheinen Widersprüche zu sein. Wer Sílvia Pérez Cruz einmal singen gehört hat, weiß, dass dem nicht so ist. Das Ausdrucksspektrum ihrer Stimme reicht von sanften Tönen, bis zu vom Flamenco inspirierter ekstatischer Verausgabung. Ihre teils selbst ge schriebenen Songs, ob Spanisch, Ka talanisch oder Portugiesisch, spüren nicht nur Traditionen der iberischen Halbinsel nach, sondern nehmen auch Einflüsse aus Südamerika, Rock, Jazz und Chanson auf. Unab hängig davon, welchem Genre man die iberische Sängerin zuordnet: Ihr charakteristischer Gesang berührt. Die Leidenschaft für guten Flamenco teilt Cruz mit Marco Mezquida. Der vielseitige Pianist gilt als eine der bemerkenswertesten Persönlich keiten der spanischen Jazzsene. Im Magazin Jazzthetik wurde seine Kunst als »ein Universum, in das man fallen kann, ein Strom, dem man sich hingeben muss« beschrieben. Im Duo mit Sílvia Pérez Cruz wird er
das Publikum umso mehr in seinen musikalischen Bann ziehen.
Auch Achinoam Nini, die außerhalb Israels unter ihrem Kurznamen Noa bekannt ist, kann auf eine produktive Zusammenarbeit mit einem heraus ragenden Jazzmusiker verweisen: Den Gitarristen Gil Dor hat sie Ende der 1980er-Jahre an der Rimon School of Jazz and Contemporary Music kennengelernt. Im Rahmen ihrer langjährigen musikalischen Partnerschaft hat das Duo seither an die 15 Alben veröffentlicht und zahl reiche Konzerte gegeben, u. a. in der Carnegie Hall, dem Barbican Center, dem Weißen Haus oder für drei Päpste. Geprägt wurde Noa von Pat Metheny und Quincy Jones, mit Grö ßen wie Stevie Wonder, Al Di Meola und Sting stand sie auf der Bühne.
Noa steuerte für zahlreiche Filme Musik bei, u. a. schrieb sie Titel songs für »Das Leben ist schön« und »Babel«. Ihre Lieder bewegen sich im Spannungsfeld zwischen jemeni tisch-jüdischer, US-amerikanischer und moderner israelischer Kultur. Mit ihrer sanften und zugleich kraftvollen Stimme begeistert sie ein internationales Publikum: Noa ist musikalischen Strömungen gegenüber ebenso aufgeschlossen wie unterschiedlichen Sprachen. Ihre Lieder singt sie auf Italienisch, Französisch, Spanisch, Englisch, Arabisch, Hebräisch, auf Hindi sowie in Thai und im jemenitischjüdischen Dialekt.
Die Dichterin, Sängerin, Songwrite rin und Komponistin ist außerdem als Israels »Stimme des Friedens«
eine gewichtige Fürsprecherin für Dialog und Koexistenz.
Im Wiener Konzerhaus lassen sich diese zwei fesselnden Acts an einem Abend erleben. Für diese eindrucks volle Reise sollte man unbedingt ein Ticket lösen.
· ANNELIE LECHNER
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MA. Live in Tokyo Universal Music Spain 2020
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Afterallogy Naive (Soulfood) 2021
KONZERTTIPP
27/02/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Sílvia Pérez Cruz & Marco Mezquida · Noa & Band
Silvia Pérez Cruz Gesang, Gitarre Marco Mezquida Klavier
Noa Gesang
Or Lubianker Bass
Gil Dor Gitarre, Musikalische Leitung
Zwei Violinen, eine Viola und ein Violoncello: Das Streichquartett ist seit der frühen Klassik die bedeu tendste Gattung der Kammermusik – und das bis heute. Das Streichquartett hat nämlich eine erstaunliche Wandlungsfähigkeit bewiesen, die sich in immer wie der neuen herausragenden Werken unterschiedlichs ter Stilrichtungen zeigt. Fünf Ensembles von Weltgel tung bieten im Jänner und Februar einen Querschnitt durch die vielfältige Gattungsgeschichte
»Was diese Musik antreibt, ist die Sehnsucht des Menschen nach Frei heit sowie das unstillbare Verlangen, seine eigenen Grenzen zu erweitern.« Was das Belcea Quartet im Vorwort zu seiner Gesamtaufnahme der Beet hoven-Quartette schreibt, kann auch als sein eigenes künstlerisches Credo gelten. Dass diese vier Musiker:innen sich von traditionellen Grenzen nicht einengen lassen, mag sich auch der internationalen Zusammensetzung dieses Spitzenensembles verdanken. Grenzüberschreitend ist auch das Programm seines zweiten Abends im Wiener Konzerthaus in dieser Saison, das von Schubert über Debussy bis hin zum zeitgenössischen fran zösischen Komponisten Guillaume Connesson reicht.
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Belcea Quartet
Franz Schubert
Streichquartett Es-Dur D 87
Guillaume Connesson
Streichquartett Nr. 2
»Les instants retrouvés« (EA)
Kompositionsauftrag von Arts et Lettres, Vevey, Kölner Philhar monie, Wiener Konzerthaus, Wigmore Hall, Flagey, Musik i Syd, Helsinki Seriös, Muziekgebouw Amsterdam und The Belcea
Quartet Charitable Trust
Claude Debussy
Streichquartett g-moll op. 10
Als »Gruppe mit Tatendrang, mit echter Persönlichkeit und starken interpretatorischen Ideen« charakte risiert die Tageszeitung »The Guardi an« das in London beheimatete Cas talian String Quartet. Für sein drittes Gastspiel im Wiener Konzerthaus holt sich das seit seiner Gründung im Jahr 2011 vielfach ausgezeichnete Ensemble für das 2. Streichquintett von Brahms hochkarätige Verstär kung mit Isabel Charisius, die nach dem Tod von Thomas Kaskuska als Bratschistin des legendären Alban Berg Quartetts wirkte. Britisch ist das weitere Programm mit Werken von Benjamin Britten und seiner erfolgreichen Landsfrau Charlotte Bray. Letztere ließ sich zu ihrer Komposition eines gleichnamigen Kunstwerks von Caroline Burraway inspirieren, das im Wiener Konzert haus ausgestellt wird.
09/01/23
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Castalian String Quartet
Isabel Charisius Viola
Benjamin Britten
Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 25
Charlotte Bray
Ungrievable lives (EA)
Johannes Brahms
Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111
Mit einem seit 1983 bestehenden eigenen Abonnementzyklus zählt das Hagen Quartett zu den wesentlichen Stützen des Quartettgeschehens im Wiener Konzerthaus. Sein erstes Konzert in der aktuellen Saison eröffnet das Ensemble, das nicht zu letzt mit einer Einspielung sämtlicher Streichquartette seines Salzburger Landsmannes Wolfgang Amadeus Mozart internationalen Ruhm erlang te, mit den ersten beiden von dessen sechs »Haydn-Quartetten«. Nicht für Mozarts, sondern für sein eigenes Klarinettenquintett gesellt sich an diesem Abend zum Hagen Quartett Jörg Widmann – auch er ein Musiker, der aus der Kammermusik im Wiener Konzerthaus nicht wegzudenken ist. 02/02/23
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Jörg Widmann Klarinette
·
Das Quatuor Mosaïques ist seit Jahr zehnten eine Institution. Es wurde von den Stimmführer:innen in Nikolaus Harnoncourts Concentus Musicus Wien als Originalklangquartett ge gründet und erweckte als erstes En semble seiner Art die Meisterwerke der frühen Jahrzehnte der Gattungs geschichte nach den Prinzipien der historischen Aufführungspraxis zu neuem Leben. Mitte Jänner widmet es sich dem dritten der »Sonnenquar tette«, die Joseph Haydns internatio nalen Ruhm begründeten, dem ersten von seinen »Erdődy-Quartetten« und Ludwig van Beethovens so außerge wöhnlichem späten cis-moll-Quartett.
Das vision string quartet hat im internationalen Konzertleben neue Akzente gesetzt. Mit ihrer Fähigkeit, zwischen dem klassischen Quartett repertoire, Arrangements bekannter Jazz- und Popnummern sowie eigenen Kompositionen zu wandeln, verstehen sich die vier Musiker, die beim Artemis Quartett in Berlin und bei Günter Pichler, dem einstigen Primarius des Alban Berg Quartetts, in Madrid studiert haben, nicht nur als klassisches Streichquartett, sondern auch als Band. Einen Quer schnitt durch ihr vielfältiges Reper toire präsentieren sie nun erstmals im Mozart-Saal.
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett d-moll K 417 b
Streichquartett G-Dur K 387
Jörg Widmann
Klarinettenquintett
Sa, 18.30 Uhr · Mozart-Saal Quatuor
Joseph Haydn
Streichquartett g-moll Hob. III/ 33 Streichquartett G-Dur Hob. III/ 75
Ludwig van Beethoven
Streichquartett cis-moll op. 131
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal vision string quartet
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-moll op. 13 Jazz- und Pop-Arrangements des vision string quartet
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The Fainschmitz rises Flusen Records 2021
Kommen aus Wien
Gründung 2016 Genres Jungle Swing (Gypsy Swing, Jazz, Pop, Chanson)
Besetzung
Matthias Vieider Saxophone, Klarinetten, Gesang Alexander Kranabetter Trompete Jannis Klenke Gitarre Martin Burk Kontrabass
Alben
The Fainschmitz rises (Flusen Records, 2021 ) Fainschmitz begins (Three Saints Records, 2018)
Nächster Konzerttermin music4u: Fainschmitz Fr, 20/01/23, 19.00 Uhr, Mozart-Saal Empfohlen ab 12 Jahren
Für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Philipp Lossau (Regie Allez hop) arbeitet in den Berei chen Ausstattung und Regie. Von 2013–18 arbeitete er eng mit Hans Neuenfels zusam men. 2021 erarbeitete er eine Uraufführung für das Ensemb le Modern mit Werken von Saskia Bladt, Jesse Broekman u. a. Seit dem steirischen herbst 2022 kooperiert er mit Alexander Chernyshkov, u. a. für die Produktionen »errortheater« sowie »No Distance Left to Sound« bei den Musiktheatertagen Wien 2022. Für uns hat er vier Fra gen beantwortet.
Zyklus Allez hop konzerthaus.at/ab 3 jahren
Was ist das Besondere am Inszenieren für ein junges Publikum? Kinder sind sehr offen für verschiedene Erzählformen, das erlaubt Freiheiten und Experimente. Und ob das, was wir ausprobieren, funktioniert, bekommen wir von unserem Publikum ganz unmittelbar mitgeteilt.
Die Musiker:innen wechseln bei jeder Allez-hopEdition. Was bedeutet das für Ihre Arbeit? So viele verschiedene Musiker:innen, mit unterschiedlichen Ansätzen und Stücken – das ist aufregend und inspirativ. Wir proben sehr komprimiert, wir müssen dabei alle sehr beweglich und reaktiv sein.
Wie funktioniert das Zusammenspiel mit der digitalen Figur »Allez hop« auf der Bühne? »Allez hop« ist ein formenwandlerisches Wesen, das eine ganze Welt von animierten Projektionszeichnungen mit sich bringt. Diese Ebene wird über »Allez hop« als Figur konkret und ansprechbar. Matthias und Markus, die ver antwortlich für das animierte Bühnenbild sind, spielen »Allez hop« wie eine Marionette, das fühlt sich sehr natürlich an.
Wohin wird das Publikum in den nächsten Allez-hop-Editionen reisen?
Jede Episode ist eine Reise in die Musik, die uns die Musiker:innen mitbrin gen, und auf, unter und über der Blumenwiese gibt es viel zu entdecken. Ich bin selbst gespannt, wohin die Reise führt!
Im Rahmen unseres Schulprogramms laden wir Schüler:innen jeder Altersstufe ein, Orchester und Dirigent:innen live im Großen Saal zu erleben.
Zwei klassische Meisterwerke der russischen Orchester literatur stehen auf dem Programm: Jonas Scheiner und Henrik Szanto führen durch Igor Strawinskis »Petruschka« (01/02/23). Die beiden Erzähler bringen Themen der Ballett musik in die Gegenwart der Jugendlichen. Peter Iljitsch Tschaikowskys Symphonie Nr. 5 steht im Zentrum eines Konzerts für Volksschulkinder und Schüler:innen der Unter stufe (11/05/23). Antonello Manacorda steht am Pult, Musik vermittlerin Karin Meissl präsentiert das Werk altersgerecht.
Neues Format für Schüler:innen ab 12 Jahren: Die Orchestermitglieder führen selbst durch das Programm. Gespielt werden Werke des philharmonischen Kernrepertoires, verbunden mit österreichischer Volksmusik und weiteren Stilrichtungen (14/02/23).
Weitere Infos & Anmeldung zu unserem Schulprogramm: konzerthaus.at/ M usikvermittlung education@konzerthaus.at 01 24 200 332 oder - 333
Für alle Schulkonzerte sind Restplätze auf Anfrage verfügbar.
Kurz vor Ferienbeginn füllt sich der Große Saal mit rund 1.300 singenden Volksschulkindern. Das kostenlose Sing projekt »Blauli« umfasst eine Lehrer:innen-Fortbildung, Workshops in den Schulen und Liederbücher mit Musik aus aller Welt für die teilnehmenden Schüler:innen (19/06/22).
Empfohlen ab 16 Jahren
Ein besonderes Bedürfnis nach Musik: Das Vivid Consort spielt bei unserem inklusiven und barrierefreien Konzertformat.
klangberührt: Vivid Consort Do, 19/01/23, 18.30 U hr, Schubert-Saal
Nachhaltigkeit ist uns ein Anliegen. Seit September 2022 ist das Wiener Konzerthaus Träger des Österreichischen Umweltzeichens.
Nachhaltigkeit im Wiener Konzerthaus siehe Seite 30
Nähere Infos umweltzeichen.at
Mit Ressourcen achtsam umzugehen und ökologisch nachhaltig zu agieren – ist für das Wiener Konzerthaus seit langem gelebte Praxis
Künstlerische Exzellenz als eine besondere Form von Nachhaltigkeit ist im Wiener Konzerthaus seit jeher fest verankert. Auch die ökologische Nachhaltigkeit ist uns ein Anliegen. In unserem Fokus steht daher schon seit längerem, unseren Energiever brauch zu reduzieren. Die Heraus forderungen der ökologischen Wende werden durch die drohende Klimakatastrophe, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierenden Energie preissteigerungen und ihre Folgen besonders dringlich. Das Wiener Konzerthaus versucht nun seine Abläufe und Arbeitsprozesse öko logischer zu gestalten und weiter zu verbessern.
Die bisherigen Bemühungen wurden nun belohnt: Im Herbst 2022 wurde das Wiener Konzert
haus mit dem österreichischen Umweltzeichen, dem Gütesiegel für Umwelt und Qualität, ausge zeichnet.
Dabei soll es aber nicht belassen werden. Eine eigens eingesetzte »Taskforce« zur Energiereduktion sammelt Ideen und zeigt Möglich keiten, um Energie, Rohstoffe und Ressourcen zu sparen oder effizienter einzusetzen. So sollen weitere Schritte für Klima- und Umweltschutz gesetzt werden.
Erste umgesetzte Maßnahmen sind zum Beispiel Stromreduktion bei der Außen- und Innenbeleuch tung, Energiereduktion bei der Heizungs- und Lüftungsanlage durch gezielteren Einsatz und all gemein ein geschärftes Bewusst sein bei allen Mitarbeiter:innen
für mögliche Energieverschwen dung und mit dem Aufruf zur Bündelung von personellen, logistischen und materiellen Ressourcen durch optimiertes Prozessmanagement.
Derzeit in Planung sind die Errichtung einer PhotovoltaikAnlage am Dach des Hauses zur Abdeckung des Grundenergie bedarfs des gesamten Betriebs sowie weitere Umbauten zur Optimierung von Heizung und Belüftung und noch vieles mehr.
Wir bleiben an diesem Thema dran und halten Sie über die weiteren Schritte auf dem Laufenden!
· SUSANNE CZEITSCHNERWie lässt sich ein Jahreswechsel schöner begehen als mit viel Musik? Im Wiener Konzerthaus versprechen zahlreiche Konzerte Außergewöhnliches: Erleben Sie die Wiener Symphoniker, die Wiener Singakademie und einen hochkarätig besetzten Sängercast mit Beethovens Neunter – am Pult steht der finnische Di rigent Klaus Mäkelä. Das Strauss Festival Orchester verschreibt sich schwung vollen Klängen im Dreivierteltakt. Kunstpfeifer Nikolaus Habjan gestaltet mit Gästen einen Jahresausklang »in luftigen Höhen«. Das Virtuosenduo Sándor und Ádam Jávorkai sorgt mit dem Vienna Virtuos Chamber Orchestra sowie Stars der Budapester Operettenszene für einen flamboyanten Silvesterflug durch Sarasates Carmen-Fantasie, dessen »Zigeunerweisen« und die Welt der Operetten- und Filmmusik. Musikalische Funken sprühen über jegliche Genre grenzen hinweg bei unserer großen Silvester-Gala mit den Philharmonix und dem Chorus Juventus. Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr!
Feiern
29/12/22 & 01/01/23
Do, 19.30 & So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Strauss Festival Orchester Wien
»Freuet euch des Lebens« Peter Guth Dirigent
29/12/22
Do, 19.45 Uhr · Mozart-Saal Habjan & Friends »Air«
Nikolaus Habjan Kunstpfeifer, Conférencier Ines Schüttengruber Klavier sowie weitere Mitwirkende
30/12/22
Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Jávorkai Brothers & Friends
»From Budapest with Love« Vienna Virtuos Chamber Orchestra
Sándor Jávorkai Violine Ádám Jávorkai Violoncello Annamari Dancs Sopran Viktor Dénes & Gergely Boncsár Tenor Alexander Wagner & Sophie Wagner Klavierduo Arabella Fenyves Moderation
30 & 31/12/22
Fr, 20.00 & Sa, 19.00 Uhr · Großer Saal 01/01/23
So, 20.00 Uhr · Großer Saal
Beethoven: Symphonie Nr. 9
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie
Chen Reiss Sopran Hanna Hipp Mezzosopran Tuomas Katajala Tenor Shenyang Bass Klaus Mäkelä Dirigent
31/12/22
Sa, 22.30 Uhr · Großer Saal
Silvester-Gala mit Philharmonix
Aleksandra Šuklar Percussion
Rebecca Horner Tanz Chorus Juventus – Chor des Oberstufenrealgymnasiums der Wiener Sängerknaben
Weitere Informationen unter konzerthaus.at/silvester
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Robert Schumann
Fantasie C-Dur op. 17
Ludwig van Beethoven
Sonate c-moll op. 13
»Grande Sonate Pathétique«
Frédéric Chopin
Fantaisie-Impromptu cis-moll op. 66
Nocturne Des-Dur op. 27/2
Valse cis-moll op. 64 /2
Valse h-moll op. 69/2 Scherzo Nr. 2 b-moll op. 31
Als Rudolf Buchbinder sein Klavierstudium begann, war er der jüngste Student an der damaligen Wiener Musikhochschule: Im Alter von fünf Jahren wurde er an der Kaderschmiede aufgenommen. Viele Kompositionen begleiten den Pianisten nun schon ein Pianistenleben lang: etwa die Werke Chopins, dessen Etuden er als Achtjähriger bereits mit bemerkenswerter musikalischer Intuition zur Aufführung brachte. Auch heute noch, nach Jahrzehnten einer außerge wöhnlichen musikalischen Laufbahn, sind seine Spontaneität und Emotionali tät maßgeblich für die Interpretation. Souverän, meisterhaft, mit dem Blick des Kenners, aber auch mit frischer Neugier nähert er sich so ausgewählten Piècen Chopins, Schumanns C-Dur-Fantasie und Beethovens »Pathétique«.
Am Beginn des Ligeti-Jahres 2023 stehen zwei Konzerte, die die seltene Gelegenheit eines Fassungs- und Interpretationsvergleichs bieten: 1991 extrapolierte Elgar Howarth, der Dirigent der Stockholmer Uraufführung von Ligetis einziger Oper »Le Grand Macabre«, drei Koloraturarien aus dieser Weltuntergangs-Groteske und arrangierte sie für Kammerensemble. Ligeti empfand die so entstandenen »Mysteries of the Macabre« als so »wunderbar«, dass er sich im Jahr darauf dazu entschloss, Howarths Bearbeitung sein Original folgen zu lassen und die »Mysteries« selbst für den Konzertgebrauch einzurichten. Mit Howarths Kammerfassung eröffnen das Klangforum Wien und Daisy Press am 13. Jänner das Ligeti-Jahr, gut zwei Wochen darauf lassen das ORF Radio-Symphonieorchester Wien und Yeree Suh Ligetis Orchesterfassung folgen.
Fr, 18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal Klangforum Wien
»Auftakt Ligeti 100«
Daisy Press Sopran Elena Schwarz Dirigentin György Ligeti Artikulation (Realisiert im Studio für Elektroakustische Musik des Westdeutschen Rundfunks Köln)
Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten Mysteries of the Macabre. Drei Arien aus der Oper »Le Grand Macabre« (Bearbeitung für Koloratursopran oder Solo-Trompete in C und Kammerorchester: Elgar Howarth)
Claude Vivier Bouchara. Chanson d'amour Unsuk Chin Xi
Sa, 18.00 Uhr · Großer Saal RSO Wien · Kozhukhin · Suh · Alsop
Denis Kozhukhin Klavier Yeree Suh Sopran
Marin Alsop Dirigentin Charles Ives
The Unanswered Question (Two Contemplations Nr. 1 ) György Ligeti Klavierkonzert
Mysteries of the Macabre. Drei Arien aus der Oper
»Le Grand Macabre« für Koloratursopran oder Solo-Trompete und Orchester Charles Ives Symphonie Nr. 2
Die Jahreszeiten – nein, nicht von Antonio Vivaldi, son dern von Alexander Glasunow: Erstmals haben Sie die Ge legenheit, diese farbenprächtige Komposition im Wiener Konzerthaus zu hören. Wie sein Lehrer Nikolai RimskyKorsakow beeindruckt Glasunow mit seinen Orchest rierungen. Das Wunderkind, später Lehrer von Dmitri Schostakowitsch, beherrschte selbst das Spiel etlicher Mu sikinstrumente. Große Lehrer hatte auch die Solistin Julia Hagen, 2019/20 und 2020/21 Great Talent des Wiener Konzerthauses. Sie ist die Tochter des Cellisten Clemens Hagen und erhielt u. a. Unterricht von Heinrich Schiff. Nun spielt sie selbst Dvořáks Cellokonzert, das sie in dessen Interpretation stets bewundert hat – nach Julia Hagen ein Werk wie eine »Reise durch die Gefühlswelt«.
Ein musikalisches Gipfeltreffen zweier Formationen, die für Blasmusik als künstlerisch hochstehende Konzertmusik stehen: Canadian Brass wurden 1970 in Toronto gegründet und spielten seither in wechselnden Besetzungen unglaub liche fünftausend Konzerte. Das Quintett besticht durch außergewöhnliches Können und die subtile Kunstfertigkeit der Arrangements. Federspiel, gegründet 2004 , erhielt 2015 den 1. Preis der Austrian World Music Awards und ent wickelt sich als Klangkollektiv beständig weiter. Das Septett komponiert selbst und schöpft dabei aus der Fülle der Prägungen und Ausbildungen der Musiker, die von Volksmusik bis hin zu einem originären Pop-Appeal reicht. Mit begeisternder transatlantischer Harmonie und ausge fuchstem Zusammenspiel der Blechbläser ist zu rechnen!
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
RSO Wien · Hagen ·
Julia Hagen Violoncello präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent« Julian Rachlin Dirigent Modest Mussorgski Morgendämmerung an der Moskwa (Chowanschtschina)
Antonín Dvořák
Violoncellokonzert h-moll op. 104 Alexander Glasunow Wremena goda »Die Jahreszeiten«. Ballett op. 67
Federspiel · Canadian Brass
Federspiel: Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette, Gesang, Simon Zöchbauer Trompete, Piccolotrompete, Zither, Gesang, Philip Haas Trompete, Flügelhorn, Gesang , Christoph Moschberger Trompete, Flügelhorn, Gesang, Thomas Winalek Posaune, Basstrompete, Gesang, Christian Amstätter Tenorposaune, Bassposaune, Gesang, Roland Eitzinger Tuba, Gesang
Canadian Brass: Caleb Hudson Trompete, Fábio Brum Trompete, Jeff Nelsen Horn, Achilles Liarmakopoulos Posaune, Chuck Daellenbach Tuba
Metropolis ist die Stadt der Zukunft. Während die Arbei terschaft der »Unterstadt« ein Dasein als Sklaven fristet, lebt die Oberschicht – umgeben von Wolkenkratzern und Maschinen – im Luxus. Als es zur Revolte kommt, spielt ein menschenähnlicher Roboter eine tragende Rolle. Fritz Langs wegweisender Film von 1927 ist Science-Fiction par excellence und zählt seit 2001 zum UNESCO-Weltdo kumentenerbe. »Metropolis«≪ inspiriert Thierry Escaich zu futuristischer Musik. Als Kino-Liebhaber improvisiert der französische Komponist und Organist regelmäßig zu Stummfilmen wie »Das Phantom der Oper«, mit dem er 2020 im Wiener Konzerthaus gastierte. »Die Orgel ist ein ganzes Orchester. Ich höre Violinen, Flöten, Hörner, die verschiedenen Mischungen und Kombinationen«, so der Titularorganist von Saint-Étienne-du-Mont. Wenn sich Escaich für Langs Meisterwerk an die große Rieger-Orgel im Wiener Konzerthaus setzt, dürfen wir uns auf ebendie sen Klangreichtum freuen!
14/01/23
Sa,
Film + Musik live
Fritz Lang: Metropolis
Thierry Escaich Orgel
Metropolis (D 1927 )
Regie Fritz Lang
Musik Thierry Escaich
Seit er 13 ist, tüftelt BIBIZA an den Sounds für seine Deutschrap-Nummern. Bis heute produziert der mittler weile 23 -Jährige Musik in privaten Studios rund um sein Mariahilfer Grätzel. Für seinen Indie-Rap ließ sich der ge bürtige Osttiroler sowohl von den Red Hot Chili Peppers, The Cure und den Smashing Pumpkins als auch von Cro inspirieren. Hie und darf darf ein gutes Gitarrenriff nicht fehlen. Mit seiner sommerlich leichten Nummer »So bei mir« hielt sich BIBIZA mehrere Wochen lang auf den Spit zenplätzen der FM4 Charts. »Das ist coole Bestätigung der Arbeit«, meint er dazu. Letztes Jahr veröffentlichte er sein aktuelles Album »Lebe wie ein Hippie« – eine ruhige Platte, die »zum Chillen in der Badewanne einlädt« – und zum Hören im Konzert!
16/01/23
Mo, 21.00 Uhr · Berio-Saal
BIBIZA
BIBIZA Rap, Gesang
Xaver Nahler Keyboard, Synthesizer
Markus Windisch E-Bass
Enzo Gaier Gitarre
Moritz Meixner Schlagzeug
Erstmals trat das Dream Team 2019 bei den Ludwigs burger Schlossfestspielen gemeinsam auf. Das unter dem Motto »Song conversation« stehende Festival gab Künstler:innen die Gelegenheit, in Wunschformationen zu musizieren. Auf diese Weise fanden der Vorarlberger Pianist David Helbock, der Shootingstar des französischen Jazz Camille Bertault sowie der Trompeter und Vokalist Médéric Collignon zueinander. Schnell stellte sich heraus, dass sie auf derselben Wellenlänge liegen und Musik von Bach und Prince, von Thelonious Monk oder John Coltrane auf wundersame Weise neu erfinden – trotz ihrer völlig unterschiedlichen Zugänge.
Sergej Rachmaninoff, geboren vor beinahe 150 Jahren, war einer der »Jahrhundertpianisten«, die die ersten De kaden des 20. Jahrhunderts zu einer goldenen Ära der Kla viermusik machten: Er verfügte nicht nur über großartiges Tempogefühl und musikalisches Gespür, sondern auch über eine stupende Technik. Beides ist für die Nachwelt auf den berühmten »Ampico-Recordings« dokumentiert. Zugleich war er der Urheber fantastischer Klaviermusik, darunter seine vier Klavierkonzerte, Préludes und die Etu des-tableaux. Nikolai Lugansky, der sich intensiv mit der Persönlichkeit Rachmaninoffs, seiner Lebensgeschichte und seiner Musik auseinandergesetzt hat, versteht es, mit seinen Interpretationen diese goldene Ära wieder aufleben zu lassen: ein Fest für Freund:innen der großen romanti schen Klaviermusik.
31/01/23
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Bertault, Collignon & Helbock
»Song conversation«
Camille Bertault Gesang
Médéric Collignon Trompete
David Helbock Klavier
30/01/23
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Nikolai Lugansky
Sergej Rachmaninoff
Variationen c-moll über ein Thema von Chopin op. 22 Etudes-tableaux op. 33 Sonate Nr. 1 d-moll op. 28
Der gebürtige Puerto-Ricaner Miguel Zenón ist ein inno vativer und einflussreicher Saxophonist, aber auch ein ein zigartiger Komponist und Programmplaner, der sich ganz auf das Zusammenspiel von lateinamerikanischer Folklore und Jazz konzentriert. Im Wiener Konzerthaus war er bereits als Mitglied des legendären SFJAZZ Collective zu erleben, außerdem gastierte er hier vor über einem Jahr zehnt mit seinem eigenen Quartett, dem u. a. der venezo lanische Pianist Luis Perdomo angehört. Dieser ist auch Zenóns kongenialer Partner auf seinem 2021 erschienen Album »El arte del Bolero«, das nun im Wiener Konzert haus live präsentiert wird: Berühmte Boleros und weitere Hits aus dem »Great Latin American Songbook« werden zu Instrumentalstücken umgestaltet. Zenóns Saxophon spiel lässt Erinnerungen an die Stimmen von Sängern wie Ismael Rivera oder Cheo Feliciano wach werden.
Wer die Songs von Florence Arman hört, bleibt gerne dran. Songs, bei denen keine Note zuviel und der Sound homogen ist. 2021 veröffentlichte die aus einer britischirischen Musikerfamilie stammende Arman ihre erste EP mit dem Titel »Out of the Blue«, nachdem sie bereits mit Conchita Wurst und dem Rapper Cro zusammengearbei tet hatte. Auch »Home«, eine Ovation an das Gefühl des Sich-Heimisch-Fühlens, besticht durch Schlichtheit. Die Singer-Songwriterin weiß, wovon sie singt: Ihre Kindheit verbrachte sie in Tirol, später verschlug es sie nach Eng land, Amsterdam, Leipzig und schlussendlich nach Wien. Ihre Musik ist eine Einladung, sich heimisch zu fühlen –vollkommen unabhängig davon, wo man sie hört.
12/02/23
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Miguel Zenón & Luis Perdomo
»El arte del Bolero«
Miguel Zenón Altasaxophon
Luis Perdomo Klavier
20/01/23
Fr, 21.00 Uhr · Berio-Saal
Florence Arman
Florence Arman Gesang, Keyboards
Johannes Schweiger Keyboards
John Arman Gitarre
Brandt Brauer Frick ist ein Techno-Projekt aus Berlin. Die 2008 entstandene Gruppe der namensgebenden Gründungsmitglieder Daniel Brandt, Jan Brauer und Paul Frick besteht aus klassisch geschulten Musikern, die in ihrer Musik den Schulterschluss zwischen elek tronischer Tanzmusik und der Klassik suchen. Dafür nutzen sie voreingespielte Instrumentalparts klassischer Instrumente, die als Samples in ihren vom Techno und Minimalismus inspirierten Stil weiterverarbeitet werden. »Ich musste erst mal acht Jahre Komposition studieren, um Techno zu mögen«, sagte Frick gegenüber dem Berliner Tagesspiegel. Der Techno von Brandt Brauer Frick ist eine körperliche Clubmusik, die bis auf einen Moog-Synthesizer ohne maschinelle Hilfe auskommt. Ihr Groove ist zutiefst menschlich.
Politisch, witzig, unerhört: Das Duo ANDYMAN steht für »Lieder, die wienerischer nicht sein könnten« (Ö1). Die Texte von Andreas Kurz und Andreas Haidecker sind weg weisend im Dialekt-Songwriting. Mit dem Saxophonisten und Mundharmonika-Virtuosen Herbert Berger gastieren die Geschichtenerzähler des Wienerlieds Ende Februar erstmals im Wiener Konzerthaus. Bereits vertraut sind uns hingegen Martin Spengler & die foischn Wiener. Auch bei ihnen ist die dialektale Wortgewandtheit tonangebend. Die witzig-bissigen Stücke des Wiener Weltmusik-Ensem bles sind »schlicht die allerhöchste Kunst des modernen Wiener Liedermachertums«, so Michael Ternai vom mica, dem Österreichischen Musikinformationszentrum.
28/02/23
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
ANDYMAN & Herbert Berger
Martin Spengler & die foischn Wiener*innen
28/02/23
Di, 21.00 Uhr · Berio-Saal
Brandt Brauer Frick
»MULTI FAITH PRAYER ROOM«
Daniel Brandt
Schlagwerk, Klavier, E-Bass, Synthesizer
Jan Brauer Synthesizer, Keyboard, Klavier
Paul Frick Klavier, Synthesizer, Percussion
ANDYMAN: Andreas Kurz Gesang Andreas Haidecker Gitarre, Gesang Herbert Berger Tenorsaxophon, Mundharmonika
Martin Spengler & die foischn Wiener*innen: Martin Spengler Gesang, Gitarre, Kontragitarre Bibiane Zimba Gesang, Percussion
Helmut Stippich Knopfharmonika, Gesang Manuel Brunner Kontrabass, Gesang
Am Musikbusiness stört mich … Fast alles. Es ist ein marodes System. Die Aufteilungen stimmen nicht. Es ist ein selbstausbeuterischer Beruf, egal in welcher Sparte man arbeitet – es sei denn, man ist der große Boss von irgendeiner Streaming-Plattform. Es läuft sehr viel falsch in dieser Branche und trotzdem bin ich dabei, weil es immer noch, für Personen wie mich, ein riesengroßes Privileg ist. Mein Ritual, bevor ich auf die Bühne gehe … Ich denke an die Lieder, die wir spielen. Ich versuche zu verstehen, wo ich war und wer ich war, als ich die Lieder geschrieben habe, damit die Songs gegenwärtig werden, damit ich da bin und damit es greifbar wird – für mich und das Publikum.
Mein musikalisches Vorbild … Adrianne Lenker – die Front-Person und Singer-Songwriterin von Big Thief. Sie macht Musik, die die Welt begeistert und mich auch. Sie ist eine unglaubliche Gitarristin.
Ohne Punkt und Komma mit Mira Lu Kovacs konzertzuhaus.at
Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuz worträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 20/12/22). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Kar ten für das Abschlusskonzert des »Resonanzen«Festivals mit dem Concerto Copenhagen unter dem Dirigat von Lars Ulrik Mortensen (29/01/23) oder für das Doppelkonzert von Sílvia Pérez Cruz & Marco Mezquida und Noa & Band (27/02/22) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!
1 Historisches Musikinstrument (Aerophon)
2 Porträtkünstlerin 2022/23, Geigerin (* 1979, Tiflis)
3 Motto der »Resonanzen« 2023
4 Malische Oasenstadt
5 Mehrsätziges Orchesterwerk
6 Genre der spanischen Musik sowie ein Tanzstil
7 Stummfilmklassiker von Fritz Lang (D, 1927 )
8 Jahrhundertpianistin (* 1941, Buenos Aires)
9 Österreichischer Rapper (* 1998)
10 Zwei Violinen, Viola und Violoncello
Welches Instrument wurde erst im 20. Jahrhundert erfunden? Sende die richtige Antwort an gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für ein »Verklärte Nacht«, ein Konzert im Abonnement »Concertino«, empfohlen für Kinder von 9 bis 11 Jahren (14/1/22, 16.00 Uhr). (Einsendeschluss: 20/12/22)
Welches Instrument wurde erst im 20. Jahrhundert erfunden?
Kartenvorverkauf
Mitglieder ab 01/12/22
Allgemein ab 09/12/22
11.00 Uhr · Großer Saal
Peter Guth Dirigent
»Freuet euch des Lebens«. Kompositionen der Strauß-Dynastie, von Joseph Lanner, Franz von Suppé und Carl Michael Ziehrer siehe Seite 31
€ 47/63/84/102/118/128,–
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Großer Saal
Silvester
Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie Chen Reiss Sopran, Hanna Hipp Mezzosopran, Tuomas Katajala Tenor, Shenyang Bass Klaus Mäkelä Dirigent Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 siehe Seite 31 € 47/63/84/102/118/128,–
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
21.30 Uhr · Alle Säle
Ob Standard, Salsa, Bachata, Disco, Tango oder Swing: Die bunte Vielfalt der Wiener Tanzszene ist in dieser Ballnacht zu erleben. Tänzer:innen jeden Stils, Alters und tänze rischen Niveaus sind eingeladen zu feiern. »Was man in jemanden entzünden möchte, muss in einem selber brennen!« Mit diesem Leitspruch bereichert Thomas Kraml, Dan cing-Stars-Gewinner und Organisator des Abends, die österreichische Tanzlandschaft.
Einlass: 20.00 Uhr
€ 75,– Flanierkarte
€ 50,– Flanierkarte ermäßigt (Schüler:innen, Studierende, Zivildiener)
VVK · Veranstalter Thomas Kraml GmbH
19.30 Uhr · Großer Saal
1 & 2
Wiener Symphoniker Pablo Heras-Casado Dirigent
Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 siehe Seiten 20 21 € 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223 ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Isabel Charisius Viola
Benjamin Britten
Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 25 Charlotte Bray Ungrievable lives (EA) Johannes Brahms Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111 siehe Seiten 26–27
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KM 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Nähere Informationen siehe Konzert am 09.01 siehe Seiten 20–21
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSF
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223 ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Canto« Latin Combo Martin Reining Violine Miloš Todorovski Bandoneon Veronika Trisko Klavier Nevena Bairrada Kontrabass Gerhard Bergauer Drums Georg Singer Percussion Christoph Wigelbeyer Musikalische Leitung Eine musikalische Entdeckungsreise durch den amerikanischen Doppelkontinent: Zu hören sind Gesänge aus Kanada, den USA, Mittelamerika, aus entlegenen Gebieten des Amazonas sowie die 2016 komponierte »Missa Latina« von Bobbi Fischer.
€ 18/22/26/30,–
VVK · Veranstalter Neue Wiener Stimmen
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Musik und Dichtung
Jörg Ratjen Lesung Florian Uhlig Klavier E. T. A. Hoffmann Der Sandmann Robert Schumann Nachtstücke op. 23
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD 50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Benjamin Herzl Violine Martin Kerschbaum Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento F-Dur K 125 c Eine kleine Nachtmusik G-Dur K 525 Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Streichorchester d-moll Edvard Grieg
Aus Holbergs Zeit. Suite op. 40 für Streichorchester
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend
Robert Schumann Fantasie C-Dur op. 1 Ludwig van Beethoven Sonate c-moll op. 13
»Grande Sonate Pathétique« Frédéric Chopin Fantaisie-Impromptu cis-moll op. 66 Nocturne Des-Dur op. 27/2 Valse cis-moll op. 64 /2 Valse h-moll op. 69/2 Scherzo Nr. 2 b-moll op. 31
siehe Seite 32
€ 24/35/47/61/71/82/89/96,– Zyklus KIG
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal
Klangforum Wien · Press · Schwarz
»Auftakt Ligeti 100«
Daisy Press Sopran Elena Schwarz Dirigentin
György Ligeti Artikulation (Realisiert im Studio für Elek troakustische Musik des Westdeutschen Rundfunks Köln) Kammerkonzert für 13 Instrumentalisten Claude Vivier Bouchara. Chanson d'amour Unsuk Chin Xi
György Ligeti Mysteries of the Macabre. Drei Arien aus der Oper »Le Grand Macabre« ( Bearbeitung für Koloratursopran und Kammerorchester: Elgar Howarth) siehe Seite 33
€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus KFWA bzw. KFWB
50% JM · Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fermate
Persönlichkeiten aus Philosophie, Architektur, Religion, Literatur, Wissen schaft und Kunst befragen im Dialog mit Komponist:innen, Musiker:innen und Publikum das Konzertprogramm vor dem Hintergrund der eigenen Disziplin.
György Ligeti Poème symphonique. Musikalisches Zeremoniell für 100 Metronome
Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Mozart-Saal
14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Trio Amnis: Elisabeth Gansch Violine, Marlene Muthspiel Violoncello, Nora Muthspiel Klavier; Aron Kitzig Konzept, Video, Michael Pöllmann Schauspiel, Konzept, Inszenierung
Arnold Schönbergs »Verklärte Nacht« erzählt die Geschichte einer jungen Frau und ihres Geliebten. Mit stimmungsvollen Videosequen zen wird dieses Meisterwerk voller Widersprü che, Zweifel und Hoffnung neu erzählt.
Arnold Schönberg Verklärte Nacht op. 4 (Bearbeitung für Klaviertrio: Eduard Steuermann) € 22,–/Kinder € 13,– Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal Quatuor
Joseph Haydn
Streichquartett g-moll Hob. III/ 33 Streichquartett G-Dur Hob. III/ 75 Ludwig van Beethoven Streichquartett cis-moll op. 131 siehe Seiten 26–27 € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus QM 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal Film + Musik live
Thierry Escaich Orgel Film »Metropolis« (D 1927, Restaurierte Fassung von 2010 )
Regie Fritz Lang Musik Thierry Escaich siehe Seite 35 € 28/37/43,– Zyklus F
50% JM · VVK · Medienpartner ray Filmmagazin Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/22
Allgemein ab 09/12/22
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
»Verklärte Nacht«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 14.01 € 22,–/Kinder € 13,– Zyklus COC bzw. COD
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Von Tallinn zum Grundlsee«
Grundlseer Geigenmusi: Christian Eidlhuber Violine, Franz Pleiner Gitarre, Martin Feich tinger Akkordeon, Martin Exner Kontrabass Curly Strings: Eeva Talsi Fiddle, Gesang Villu Talsi Mandoline, Gesang, Jaan Jaago Gitarre, Gesang, Taavet Niller Bass, Gesang € 22/27/33/38/43/46,– Zyklus SPI
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Ersatztermin für den 28. September 2022 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Berio-Saal
BIBIZA Rap, Gesang Xaver Nahler Keyboard, Synthesizer Enzo Gaier Gitarre Markus Windisch E-Bass Moritz Meixner Schlagzeug siehe Seite 35 € 20,–
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Schubert-Saal Sing
»Blauli«
Schüler:innen und Pädagog:innen der Schubertschule
Beim Mitsingprojekt für Volksschulen reisen Schüler:innen mit dem Schmetterling Blauli musikalisch um die Welt.
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 332
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Andris Nelsons Dirigent
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 7 e-moll € 54/76/98/116/148/160,–
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Jess Gillam Saxophon für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von The Sage Gateshead Zeynep Özsuca Klavier
Werke von Meredith Monk, Edmund Finnis, Luke Howard, Francis Poulenc, Barbara Thompson, Georg Philipp Telemann, Ayanna Witter-Johnson u. a.
€ 25,– Zyklus RIS
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 18
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierrecital
Werke von Domenico Scarlatti, Joseph Haydn, Jean-Philippe Rameau, Claude Debussy, Sergej Rachmaninoff und Maurice Ravel
€ 20/24/26/28,– Zyklus MM
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Caroline Peters Lesung
Peter Rosmanith Percussion, Hang
Carson McCullers
Madame Zilensky und der König von Finnland
€ 25/40/48,– Zyklus LIT 50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt
Lorina Vallaster Blockflöte, Gesang Sheng-Fang Chiu Blockflöte, Gesang, Perkussion Christine Gnigler Blockflöte, Gesang Lilian Genn Konzept
19.00 Uhr · Mozart-Saal music 4 u
Matthias Vieider Saxophone, Klarinetten, Gesang Alexander Kranabetter Trompete Jannis Klenke Gitarre Martin Burk Kontrabass
Die vier Musiker bewegen sich zwischen Gypsy Swing, Jazz und Pop durch ganz Europa. Ihre Songtexte zeigen gesellschaftliche Widersprü che und eröffnen zeitgemäße Perspektiven auf die Gesellschaft – und das mit Ausgelas senheit und Witz, mit Ernsthaftigkeit und Melancholie.
siehe Seite 28 € 28,–/Jugendliche € 17,– Zyklus M 4 U
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Mozart-Saal
Get ready!
Interaktiver Workshop für Jugendliche bzw. Interview-Format mit den Musiker:innen zur Einstimmung auf das anschließende Konzert. Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Fatoumata Diawara Band
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
»Oame Söö«
Ursula Strauss Gesang Ernst Molden Gesang, Gitarre Herbert Pixner Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn Manuel Randi Gitarre
Marlene Lacherstorfer Bass Maria Petrova Schlagzeug siehe Seiten 8–9
€ 26/41/53/68/81/87,– Zyklus CUV 2 50% JM · VVK
Medienpartner Der Standard und Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Das inklusive Konzertformat »klangberührt« richtet sich gleichermaßen an Menschen mit und ohne Behinderung. € 17,– Zyklus KB
50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung · Freie Platzwahl Empfohlen ab 16 Jahren · Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Franz Schubert Streichquartett Es-Dur D 87 Guillaume Connesson Streichquartett Nr. 2 »Les instants retrouvés« (EA) Kompositionsauftrag von Arts et Lettres, Vevey, Kölner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Wigmore Hall, Flagey, Musik i Syd, Helsinki Seriös, Muziekgebouw Amsterdam und The Belcea Quartet Charitable Trust
Claude Debussy Streichquartett g-moll op. 10 siehe Seiten 26–27
Restkarten € 23/38/45,– Zyklus BE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Vier Instrumente im Gespräch Hörleitfaden zum anschließenden Konzert im Mozart-Saal mit Miriam Damev Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
»Maliba«
Fatoumata Diawara Gesang, Gitarre Streichquartett
Jimmy Jenks Tenorsaxophon
Abel Herrera Trompete
Alejandro Ramirez Posaune
Yacouba Koné Gitarre
Fernando Tejero Keyboards
Juan Finger Bass
Willy Ombe Schlagzeug
Tom Jahn Musikalische Leitung siehe Seiten 12–13
€ 25/33/43/53/61/66,– Zyklus WO
50% JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Berio-Saal
Florence Arman Gesang, Keyboards
Johannes Schweiger Keyboards
John Arman Gitarre
siehe Seite 37
€ 20,– Zyklus SIN
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner FM4 und The Gap
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
13.00-18.00 Uhr · Säle & Foyers Resonanzen
Internationale Instrumentenbauer:innen erwarten Sie am Eröffnungswochenende der Resonanzen und laden mit ihren klingenden Wunderwerken zum Schauen, Ausprobieren und Kaufen ein.
Eintritt frei
Unterstützt von BUWOG
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
14.00 Uhr · Treffpunkt: Eingangsfoyer Führungen durch die Ausstellung € 6,50/€ 4,– Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei Kinder bis 6 Jahre Separate Führungen für Kinder und Erwachsene
14.00 Uhr · Neuer Salon
Resonanzen-Kino
Jean Cocteau »Le testament d’Orphée« (OmU, F 1960, 81 min)
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
»Resonanzen-Lounge«: Die Festival-Plattform für exzellente Nachwuchskünstler:innen, Workshops, Resonanzen-Kino und lebendige Begegnungszone für Festivalbesucher:innen. Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16.00 Uhr · Neuer Salon
Resonanzen-Kino
Tizza Covi, Rainer Frimmel »Aufzeichnungen aus der Unterwelt« (A 2020, 116 min)
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
»Resonanzen-Lounge« · Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Resonanzen-Eröffnung
Les Arts Florissants, Blandine de Sansal Mezzosopran, Nicholas Scott Tenor, Edward Grint Bass, Paul Agnew Dirigent Werke von Jean-Féry Rebel und André Campra sowie Arien aus Henry Purcells »Dido and Aeneas«, Marc-Antoine Charpentiers »Médée« und Georg Friedrich Händels »Alcina« € 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus OK
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Re sonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10.00-17.00 Uhr · Säle & Foyers Resonanzen
Nähere Informationen siehe 21 01
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/22
Allgemein ab 09/12/22
Eintritt frei Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 11.00 Uhr · Treffpunkt: Eingangsfoyer Führung durch die Ausstellung € 6,50/€ 4,– Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei Kinder bis 6 Jahre Führung für Erwachsene
13.00 Uhr · Neuer Salon Resonanzen-Kino Film: Das Boot
Wolfgang Petersen »Das Boot« (D 1981 , 149 min)
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) »Resonanzen-Lounge« · Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16.00 Uhr · Podium Großer Saal Resonanzen-Workshop Ensemble 1700 ·
»Face the Bass!«
Dorothee Oberlinger Workshopleitung Crashkurs in Sachen »Generalbass« Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) »Resonanzen-Lounge« · Workshop für Erwachsene Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Parterre Großer Saal Resonanzen-Tanzkurs
Margit Legler Tanzunterricht Barocktanzkurs »Entrée des Ménades« Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) »Resonanzen-Lounge« · Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen Ostinati · Partimenti · Variazioni
Ensemble 1700
Dorothee Oberlinger Blockflöte, Leitung Musik von Andrea Falconieri, Arcangelo Corelli, Diego Ortiz, Antonio Bertali, Antonio Vivaldi, Bernardo Pasquini, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Marin Marais
€ 25/32/40/48/54/58,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« –Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia · Argerich ·
Martha Argerich Klavier
Sir Antonio Pappano Dirigent
Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 »Symphonie classique«
Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 siehe Seiten 10–11
€ 26/39/55/72/85/100/108/118,– Zyklus OI
50% JM · VVK · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia · Pappano
Sir Antonio Pappano Dirigent
Arnold Schönberg Kammersymphonie für 15 Solo-Instrumente op. 9
Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur siehe Seiten 10–11
€ 26/39/55/72/85/100/108/118,– Zyklus MW
50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
den Seiten 14–17
Graindelavoix, Lluís Coll i Trulls Zink Berlinde Deman Serpent
Pierre Antoine Tremblay Horn
Christopher Price Horn Manuel Mota E-Gitarre Björn Schmelzer Konzept, Künstlerische Leitung
Luigi di Gianni Film »Il culto delle pietre« (IT 1967, OF ) Antoine Brumel Missa »Et ecce terrae motus« € 25/32/40/48/54/58,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Re sonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 18.00 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen-Gespräch Gespräch mit Björn Schmelzer
Björn Schmelzer im Gespräch mit Peter Reichelt zum nachfolgenden Programm (in englischer Sprache)
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Vilde Frang Violine Teodor Currentzis Dirigent Alban Berg
Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels« Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 8 c-moll op. 65 siehe Seiten 18–19
€ 28/42/60/78/93/108/118/128,– Zyklus TC, YOU 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen
ĀRT HOUSE 17
Dame Emma Kirkby Sopran
Jalda Rebling Chasanin Adrian Schvarzstein Schauspiel Ivan Trenev Akkordeon Thomas Höft Moderation Michael Hell Künstlerische Leitung Musik von Salamone Rossi Hebreo, Gasparo Zanetti u. a. sowie jüdische Piyyutim € 25/32/40/48/54/58,–
Mi
17.30 Uhr · Schönberg-Saal
Präsentation der AlbanBerg-Gesamtausgabe
Bd. I/5,2 Konzert für Violine und Orchester (Notenband & Revisionsbericht) Maximilian Eiselsberg Begrüßung
Douglas Jarmann Wissenschaftlicher Vortrag » › Correcting ‹ Berg: preparing the edition of the recent critical commentary on the Berg Violin Concerto« (in englischer Sprache)
Round Table
»Begegnungen mit Bergs Violinkonzert« Martin Eybl Musikwissenschaftler, Moderation
Eintritt frei (Wir bitten um Anmeldung per E-Mail an office@albanbergstiftung.at ) Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Resonanzen-Vorspiel UNIkate
Studierende der MUK Privatuniversität & Gäste, Jörg Zwicker Leitung Francesco Bartolomeo Conti Farfaletta, Lirone e Terremoto (Auszüge aus dem Intermezzo in drei Teilen)
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
»Resonanzen-Lounge«
In Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) · Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal Resonanzen Verkehrte
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Re sonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
La fonte musica Michele Pasotti Laute, Leitung Werke von Antonio Zacara da Teramo € 25/32/40/48/54/58,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« –Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
»Freyen Muthes durch die Welt«
ensemble freymut Elisabeth Vestemian Traversflöte Ching-Yao Wang Traversflöte Maria Danneberg Viola da Gamba Sobin Jo Cembalo
Daniel Baldwin Dirigent Leonard Bernstein Ouverture zu »Candide« Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Anatol Konstantinovitch Liadov Kikimora op. 63
George Gershwin
An American in Paris »Ein Amerikaner in Paris«. Symphonische Fantasie € 12 ,–
Freie Platzwahl · VVK · Veranstalter Sovereign Tourism Ltd.
18.30 Uhr · Neuer Salon Resonanzen-Kino Film:
Alain Resnais »Nacht und Nebel« (F 1955 , DF) Hanns Eisler Filmmusik
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) »Resonanzen-Lounge« · Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Aylin Kaip Bühnenbild, Kostüme Martin Philipp Regie
Ein Wettstreit um die schönsten Töne an unzähligen Orten lässt drei Musiker:innen tiefe Freundschaft schließen. Von Barock bis verrückt ist alles erlaubt!
€ 22,–/Kinder € 13,– Zyklus PIA, PIB bzw. PIC
»Resonanzen-Lounge« · Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Großer Saal
Denis Kozhukhin Klavier Yeree Suh Sopran, Marin Alsop Dirigentin Charles Ives
The Unanswered Question (Two Contemplations Nr. 1) Symphonie Nr. 2
György Ligeti Klavierkonzert Mysteries of the Macabre. Drei Arien aus der Oper »Le Grand Macabre« für Koloratursopran und Orchester siehe Seite 33
€ 21/26/34/41/48/54/58/62,– Zyklus RSO
50% JM · VVK · Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
den Seiten 14–17
18.30 Uhr · Schubert-Saal
Resonanzen-Vorspiel
Chelsea Zurflüh Sopran Gewinnerin des 2. Preises des 13. Internationalen Cesti-Gesangs wettbewerbs für Barockoper der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2022
Das Programm wird noch bekanntgegeben Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
»Resonanzen-Lounge« · Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen-Essenskonzert
Les Epopées
Claire Lefilliâtre Sopran Isabelle Druet Mezzosopran Cyril Auvity Haute-contre Mélodie Ruvio Alt
Stéphane Fuget Cembalo, Leitung Auszüge aus Venezianischen Opern des 17. Jahrhunderts von Claudio Monteverdi, Francesco Cavalli, Antonio Sartorio, Domenico Freschi, Carlo Pallavicino u. a. € 55/62/70/78/84/88,–(inklusive Buffet nach dem Konzert)
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« –Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Im Anschluss an das Konzert · Garderobenhalle Buffet ex (z)Ess
Lassen Sie sich von der raffinierten Kochkunst des Konzerthaus-Restau rants EssDur kulinarisch verwöhnen.
Für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Varvara Klavier Fumiaki Miura Violine, Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert A-Dur K 219 Klavierkonzert Es-Dur K 271 »Jeunehomme« Symphonie A-Dur K 186 a € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus MA 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
»Freyen Muthes durch die Welt« Nähere Informationen siehe Konzerte am 28 01 € 22,–/Kinder € 13,– Zyklus PID bzw. PIE »Resonanzen-Lounge« · Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Schönberg-Saal Resonanzen Werkstattkonzert
L'Aminta: Aliona Kalechyts-Pietrowskaja Barockvioline, Jasmin Vorhauser Blockflöte, Traversflöte, Karin Hannisdal Barockvioloncello, Julian Gaudiano Cembalo
Taucht ein in die Welt der »Alten Musik«: Neben musikalischen Kostproben erwarten euch spannende Geschichten rund um die ausgewählten Stücke und das Ensemble. Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
Empfohlen ab 6 Jahren · Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17.30 Uhr · Schubert-Saal Resonanzen-Vorspiel L’Aminta
Das Programm wird noch bekannt gegeben. Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) »Resonanzen-Lounge« · Unterstützt von BUWOG Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal Symphonisches Schrammelquintett Wien
»Im Alt-Wiener Kaffeehaus« € 21/31/40/46,– Zyklus SSW 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Großer Saal Resonanzen-Finale
Concerto Copenhagen
Emőke Baráth Maddalena
Angela Hicks Angelo Mauro Borgioni Lucifero
Lars Ulrik Mortensen Cembalo, Leitung
Georg Friedrich Händel La resurrezione. Oratorium in zwei Teilen HWV 47 € 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus VK 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Re sonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Unterstützt von BUWOG Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend
Sergej Rachmaninoff Variationen c-moll über ein Thema von Chopin op. 22
Etudes-tableaux op. 33 Sonate Nr. 1 d-moll op. 28 siehe Seite 36
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KIM 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Song conversation« Camille Bertault Gesang Médéric Collignon Trompete David Helbock Klavier siehe Seite 36 € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus JAU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
»Chroma«
Maurizio Azzan Monochrome (EA) Stefan Prins Mirror Box (Flesh+Prosthesis # 3 ) Clara Iannotta Limun Peter Jakober Vom Kreis brechen Sarah Nemtsov Seven Colours (EA) mit performativen Klangskulpturen von Andreas Trobollowitsch € 24,– Zyklus PHA
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 18.45 Uhr · Neuer Salon
Juri Giannini spricht mit Komponist:in nen und Mitwirkenden des Abends Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal
Allgemein ab 09/12/22
10.00 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Berio-Saal Faszination Kammermusik
Schulkonzert
»Petruschka«
Jonas Scheiner Erzähler Henrik Szanto Erzähler Santtu-Matias Rouvali Dirigent Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von »1947«)
siehe Seite 29
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Musik und Dichtung
Michael Dangl Lesung Anton Gerzenberg Klavier präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent« E. T. A. Hoffmann Haimatochare Robert Schumann Papillons op. 2 Alexander Skrjabin Sonate Nr. 10 op. 70 »Insektensonate« Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Vodka auf Veltliner«
Georgij Makazaria Gesang, Gitarre Roman Grinberg Gesang, Klavier Aliosha Biz Gesang, Violine Alexander Shevchenko Gesang, Akkordeon Cornelius Obonya Lesung, Gesang Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus CM
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Interpretation – einem Geheimnis auf der Spur
Philipp Blom im Gespräch mit Eckart Runge (Violoncello) und Jacques Ammon (Klavier)
Ludwig van Beethoven Sonate D-Dur op. 102 /2 für Violoncello und Klavier sowie Auszüge aus dem Programm »revolutio nary icons«: Bearbeitungen für Violoncello und Klavier von Werken aus Rock, Pop und Jazz € 31,– Zyklus FKM
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Symphoniker · Frang · Rouvali
Vilde Frang Violine Santtu-Matias Rouvali Dirigent Gioachino Rossini Ouverture zu »Semiramide« Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64 Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von 1947 ) siehe Seiten 18–19
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Jörg Widmann Klarinette Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-moll K 417 b Streichquartett G-Dur K 387 Jörg Widmann Klarinettenquintett siehe Seiten 26–27
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus HQ
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Großer Saal Fridays @7
Vilde Frang Violine Santtu-Matias Rouvali Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64 Igor Strawinski Petruschka. Burleske in vier Szenen (Fassung von 1947 )
Im Anschluss im Großen Foyer: Konzert ausklang mit Vilde Frang, Santtu-Matias Rouvali und Piano meets Percussion siehe Seiten 18–19
€ 25/35/47/58/69/75,– Zyklus FR @7
50% JM · VVK · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Großer Saal
»Bukfenc«
€ 27/40/56/71,– Zyklus PHI
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»El arte del Bolero« Miguel Zenón Altsaxophon Luis Perdomo Klavier siehe Seite 37
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus JAU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Swedish Chamber Orchestra
Hallenberg · Fröst
»Mozart in Prag« Ann Hallenberg Mezzosopran Martin Fröst Klarinette, Leitung
Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu »Don Giovanni« K 527 Deh per questo istante solo (Rondo des Sesto aus »La Clemenza di Tito« K 621 ) Klarinettenkonzert A-Dur K 622 Parto, parto, ma tu ben mio (Arie des Sesto aus »La Clemenza di Tito« K 621 ) Symphonie D-Dur K 504 »Prager Symphonie« siehe Seiten 22–23 € 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCA
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223 ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Nikita Boriso-Glebsky Violine Narek Hakhnazaryan Violoncello Georgy Tchaidze Klavier
Frank Bridge Phantasy-Klaviertrio c-moll Bedřich Smetana Klaviertrio g-moll op. 15 B 104 Maurice Ravel Klaviertrio a-moll € 23/29/36/42/48/51,– Zyklus KT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10.00 & 12.00 Uhr · Großer Saal
Ursula Wex Konzept, Idee Lilian Genn Dramaturgie, Inszenierung Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Eine Kooperation der Wiener Philharmoniker und des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Großer Saal Swedish Chamber Orchestra Hallenberg · Fröst
»Mozart in Prag«
Nähere Informationen siehe Konzert am 13.02 siehe Seiten 22–23
€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCB, G 50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223 ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17.00 Uhr · Schubert-Saal Musik im Gespräch
Milada Jonášová im Gespräch mit Erwin Barta »O böhmisches Wunder ...« Wolfgang Amadeus Mozart in Prag Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
19.30 Uhr · Mozart-Saal Liederabend Christian Gerhaher
Christian Gerhaher Bariton Gerold Huber Klavier
Lieder von Robert Schumann, Heinz Holliger und Hugo Wolf
€ 25/35/47/58/69/75,– Zyklus LIE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Schubert-Saal Klavierrecital
Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Frédéric Chopin und Béla Bartók € 20/24/26/28,– Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
siehe Seiten 34
€ 25/33/44/52/62,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223 ssm Ersatztermin für den 24. Jänner 2022 Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fremde Welten
Sophie Heinrich Violine , Ivaylo Iordanov Kontrabass, Andrea Wild E-Gitarre, Maria Radutu Klavier, Miloš Todorovski Bandoneon Werke von Heitor Villa-Lobos, Astor Piaz zolla u. a. sowie Eigenkompositionen
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Orchester der J. S. Bach-Stiftung Nuria Rial Sopran, Rudolf Lutz Leitung
Johann Sebastian Bach Weichet nur, betrübte Schatten BWV 202 »Hochzeits kantate« · Non sa che sia dolore BWV 209 · Konzert d-moll BWV 1060 (Rekonstruktion der ursprünglichen Fassung für Violine, Oboe und Streicher)
€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus JSB 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal
»Speicher«
Bas Wiegers Dirigent Enno Poppe Speicher I–VI € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus KFWA bzw. KFWB 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Persönlichkeiten aus Philosophie, Archi tektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen im Dialog mit Kom ponist:innen, Musiker:innen und Publikum das Konzertprogramm vor dem Hinter grund der eigenen Disziplin.
Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Mozart-Saal
Klangforum Wien · 17/02/23
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
»Immer mehr!«
Emmanuel Tjeknavorian Violine Benedict Mitterbauer Viola Jeremias Fliedl Violoncello Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept Text, Simon Schober Schauspiel OMAi Projektionsmaler
Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme Matthias Werner Allez-hop-Musik Philipp Lossau Regie siehe Seite 28
€ 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
»Immer mehr!«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 18 02 € 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHD bzw. AHE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
16.00 Uhr · Berio-Saal
»Spiegelnde Tasten«
Mitra Kotte Klavier
Emmy Steiner Tanz, Choreographie Nina Ball Kostüme, Ausstattung Anna Grüssinger Choreographie, Regie Ausverkauft Zyklus CIA
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal vision
Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-moll op. 13 Jazz- und Pop-Arrangements des vision string quartets siehe Seiten 26–27
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus GM, YOU 50% JM · Unterstützt von Kapsch · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
»Spiegelnde Tasten«
16.00 Uhr · Berio-Saal
»Spiegelnde Tasten«
Nähere Informationen siehe Konzert am 21 02 Ausverkauft Zyklus CIG
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Julia Hagen Violoncello präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent« Julian Rachlin Dirigent
Modest Mussorgski
Morgendämmerung an der Moskwa (Chowanschtschina)
Antonín Dvořák
Violoncellokonzert h-moll op. 104 Alexander Glasunow Wremena goda »Die Jahreszeiten«. Ballett op. 67 siehe Seite 34
€ 21/26/34/41/48/54/58/62,– Zyklus RSO, GRT
50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Nähere Informationen siehe Konzert am 21 02 Kombikarte € 24,– Zyklus CIB, CIC bzw. CID (ein Erwachsener und ein Kind)
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Mozart-Saal Jess-Trio-Wien
Ignaz Pleyel
Klaviertrio D-Dur B 436 Dmitri Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 2 e-moll op. 67 € 21/26/30/34,– Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker
Jaap van Zweden Dirigent
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 siehe Seiten 20–21
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSF
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223 ssm Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
· Batiashvili · Järvi
Lisa Batiashvili Violine Paavo Järvi Dirigent
Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 5 B-Dur op. 100 siehe Seiten 4–7
€ 32/49/70/90/107/125/137/148,– Zyklus OI
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Mozart-Saal
»Alone, Not Alone«
Mira Lu Kovacs Gesang, Gitarre Sophie Lindinger Gesang, Gitarre siehe Seite 39
€ 26/29/34/37/41/43,– Zyklus SIN
50% JM · VVK · Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Square Waltz · The Moynihans
»Walzer & Jig«
Square Waltz: Maria Salamon Violine Anel Ahmetović Akkordeon Hannes Laszakovits Bass
The Moynihans: Deirdre Moynihan Fiddle, Gesang Diarmaid Moynihan Dudelsack, Flöten Donnacha Moynihan Gitarre
€ 22/27/33/38/43/46,– Zyklus SPI
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
»Bach privat« Gunar Letzbor Barockvioline
Johann Sebastian Bach Sonate Nr. 1 g-moll BWV 1001 für Violine solo sowie Werke von Johann Joseph Vilsmayr, Johann Paul Westhoff und Georg Philipp Telemann
€ 22/34/42/48,–
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 26 So
11.00 Uhr · Großer Saal
Brahms: Symphonien Nr. 3 & 4
Wiener Symphoniker Barbara Rett Präsentation Jaap van Zweden Dirigent Nähere Informationen siehe Konzert am 24.02 siehe Seiten 20–21
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSM, VWS
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223 ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
11.00 Uhr · Schönberg-Saal/ Wotruba-Salon/Neuer Salon Vorhören!
Karin Meissl, Esther Planton & Mira Possert Musikvermittlung
Eine kreative Auseinandersetzung mit Brahms' Symphonie Nr. 4 e-moll
Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Claudius Kamp Blockflöte, Fagott Sebastian Wienand Cembalo Maurice Steger Blockflöte, Leitung
Georg Philipp Telemann Konzert für Flöte, Fagott und Orchester F-Dur TWV 52 /F 1 Suite aus der »Klingenden Geographie«
Johann Sebastian Bach Ricercare à 6 (Musikalisches Opfer BWV 1079 ) Konzert F-Dur BWV 1053
Sonate g-moll BWV 1020 für Flöte und Cembalo Klavierkonzert F-Dur BWV 1057 € 25/32/40/48/54/58,– Zyklus OK
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Sílvia Pérez Cruz & Marco Mezquida · Noa & Band
Sílvia Pérez Cruz Gesang, Gitarre Marco Mezquida Klavier Noa Gesang, Or Lubianker Bass, Gil Dor Gitarre, Musikalische Leitung siehe Seiten 24–25
€ 25/33/43/53/61/66,– Zyklus CUV 1 , WO
50% JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Allgemein ab 09/12/22
19.30 Uhr · Großer Saal
Martin Grubinger Multipercussion
The Percussive Planet Ensemble
€ 30/54/68/80,– Zyklus PP
50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
siehe Seite 38
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus LW
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Berio-Saal
»MULTI FAITH PRAYER ROOM«
Daniel Brandt Schlagwerk, Klavier, E-Bass, Synthesizer Jan Brauer Synthesizer, Keyboard, Klavier Paul Frick Klavier, Synthesizer, Percussion siehe Seite 38
€ 23,–
Orchester
»Im Frauenparadies«
Orchester Divertimento Viennese, Ethel Merhaut Gesang, Florian Teichtmeister Conferencier, Marie-Theres Arnbom Drama turgie, Vinzenz Praxmarer Dirigent Anlässlich des internationalen Holocaustge denk lässt man die Unterhaltungsmusik der 1920 er- und 1930 er-Jahre wiederauferstehen. Geprägt war diese von zumeist jüdischen Di ven wie Rita Georg, Rosy Barsony u. a. Ethel Merhaut schlüpft in deren Rollen und bringt romantische Arien, swingende Tänze sowie frivole Schlager dieser Zeit zur Aufführung.
€ 18/25/34/38,–
VVK · Veranstalter Israelitische Kultusgemeinde
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre · VVK · Ersatztermin für den 7. November 2022 Medienpartner Der Standard und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Do, 02/03/23 · Großer Saal
Edward Elgar The dream of Gerontius. Oratorium in zwei Teilen nach einem Gedicht von Kardinal Newman op. 38
€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus VK
Fr, 03/03/23 · Großer Saal Klavierabend Hélène Grimaud
Werke von Ludwig van Beethoven, Robert Schumann und Johannes Brahms
€ 23/33/45/57/67/77/83/90,– Zyklus KIG, YOU
Fr, 10/03/23 · Großer Saal Fridays @7
Wiener Symphoniker · Dueñas · Soltani · Hahn
Werke von Dmitri Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven € 25/35/47/58/69/75,- Zyklus FR @7
So, 12/03/23 · Großer Saal Wiener Symphoniker · Dueñas · Soltani · Hahn
Werke von Franz Schreker, Ludwig van Beethoven und Dmitri Schostakowitsch
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS
Mi, 08/03/23 · Mozart-Saal
Konstantin Wecker liest aus Pippo Pollinas Roman »Der Andere«. Für die musikalische Untermalung sorgt Pippo Pollina.
VVK · € 34/41/50/58/65/69,–
Víkingur Ólafsson
Do, 23/03/23 · Großer Saal
Saint Louis Symphony Orchestra · Ólafsson · Denève
Werke von Sergej Prokofjew, Edvard Grieg und Sergej Rachmaninoff
VVK · € 21/31/42/53/63/73/79/85,–Zyklus CUV 2 , YOU
So, 26/03/23
Mi,
Werke
Do, 30/03/23 · Großer Saal
City of Birmingham Symphony Orchestra · Gerstein · Gražinytė-Tyla
Werke von Mieczysław Weinberg, Robert Schumann und Sergej Prokofjew VVK · € 24/35/47/61/71/82/89/96,–Zyklus VIR, CUV 1 , G, YOU
Mo, 06/03/23 · Großer Saal
»White Cities«
VVK · € 25/29/37/42/48/51,– Zyklus JAZ
Mi, 15/03/23 · Mozart-Saal
Gileno Santana, Thomas
& Gabriel Selvage
»Inevitável«
VVK · € 23/30/38/45/52/56,– Zyklus AOB
Mo, 20/03/23 · Großer Saal
Dianne Reeves Gesang
John Beasley Klavier
Romero Lubambo Gitarre Reuben Rogers Kontrabass Terreon Gully Schlagzeug
VVK · € 25/37/51/64/75/82,– Zyklus JAZ
Sa & So, 08 & 09/04/23 · Großer Saal
Wiener Symphoniker
Regula Mühlemann Sopran
Petr Popelka Dirigent
Franz Lehár Suite aus »Die lustige Witwe« Robert Stolz
20 Blumenlieder op. 500 (Auszüge)
Johann Strauß (Sohn)
Frühlingsstimmenwalzer op. 410
Richard Strauss Vier symphonische Zwischenspiele (Intermezzo. Eine bürgerli che Komödie mit symphonischen Zwischen spielen in zwei Aufzügen op. 72 )
Fr & Sa, 28 & 29/04/23 · Im ganzen Haus Gemischter Satz 2023
Festival für Musik, Literatur, Kunst und Wein
Musicbanda Franui
Anna Prohaska Sopran
Isa Wiss Gesang
Holger Falk Bariton
Patricia Draeger Akkordeon
Vivi Vassileva Multipercussion
Johannes Piirto Klavier
Steffen Schleiermacher Klavier
Bertl Mayer Mundharmonika
Matthias Jakisic + Quartet Simply Quartet
Dörte Lyssewski, Samouil Stoyanov & Markus Hering Lesung
Esther Stocker Bildende Kunst
VVK · € 44/49/54/62/71/83/94/99,–08/04/23 : Zyklus WSF
Preise und Ermäßigung im Package »Gemischter Satz« – Informationen siehe: konzerthaus.at/2223 GS
Sa, 04/03/23 · Mozart-Saal
András
Sir András Schiff Hammerflügel
Erich Höbarth Violine
Anita Mitterer Viola Christophe Coin Violoncello
Brita Bürgschwendtner Kontrabass Robert Holl Bass sowie von Robert Holl ausgewählte Sängerinnen
Lieder von Franz Schubert sowie das Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«
€ 25/32/40/48/54/58,–
So, 05/03/23 · Mozart-Saal
Erich Höbarth Violine Christophe Coin Violoncello Sir András Schiff Hammerflügel
Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 898 sowie Klavierwerke von Franz Schubert
€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus OK
Fr, 24/03/23 · Großer Saal
Peter Filzmaier, Martin Grubinger und Armin Wolf über Sport, Musik und eine verlorene Wette feat. The Percussive Planet Ensemble
VVK · € 25/33/43/53/61/66,–
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Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at
September bis Juni Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
Juli und August Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Geschlossen
24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf
für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1 . Dezember, allgemein ab 9. Dezember (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angege ben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
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Verkaufs- und Abonnementbedingungen
Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthaus gesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab
Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.
Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitglied schaften werden unentgeltlich bearbeitet.
Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit ver bundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenver arbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Daten schutzerklärung auf konzerthaus.at/dse Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Koop erationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Daten schutzerklärung (konzerthaus.at/dse)
Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.
Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2006) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U 27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1995) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
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Als eines der größten Wohnbauunternehmen Österreichs schafft die BUWOG nicht nur den Raum für Visionen. Sie unterstützt auch Kunst und Kultur, damit sich diese Räume mit Leben füllen.
Bühne frei für neue Ideen!
Konzerthaus Nachrichten Nr. 9 (32. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (9. November 2022) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Annelie Lechner Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Dominik Schweiger, Alexandra Ziane Grafische Gestaltung Corina Gruber Fotos (soweit bezeichnet): Cover: Andre Josselin (Batiatishvili), Corina Gruber (Resonanzen 2023), Theyes Photography (Diawara), Musacchio & Ianniello (Pappano), Inhalt: Wolfgang Bohusch (Kovacs), S. 2: Carlos Suarez (Downs), S. 4, 6 & 7: Chris Singer (Batiashvili), S. 8: Carmen Brucic (Strauss, Molden, Pixner & Co.), S. 10: Adriano Heitmann (Argerich), S. 11: Lukas Beck (Pappano), S. 13: Theyes Photography (Diawara), S. 14: Corina Gruber (Resonanzen 2023), S. 16: Warner Classic (Agnew), Alberto Molina (Pasotti), Art House (Art House & Kirkby), S. 17: Lees Photo (Mortensen), Dorothee Oberlinger (Oberlinger), S. 18: Marco Borggreve (Frang), S. 21: Milagro Elstak (Heras-Casado), Simon van Boxtel (Zweden), S. 23: Mats Backer (Fröst), Örjan Jakobsson (Hallenberg), S. 25: Alex Rademakers (Pérez Cruz & Mezquida), Ronen Akerman (Noa), S. 26: Paul Marc Mitchell (Castilian String Quartet), S. 27: Harald Hoffmann (Hagen Quartett), Lukas Beck (Quatuor Mosaiques), Tim Kloecker (vision string quartet), S. 28: Arno Dejaco (Fainschmitz), Marie Haefner/Volker Conradus (Lossau), S. 29: Igor Ripak (Schulkonzert Blauli), Marlena König (Schulkonzerte), Andrea Humer (Öster. Umweltzeichen am Wiener Konzerthaus), Andreas Gnigler (Vivid Consort), S. 31: Julia Wesely (Silvester), S. 32: Marco Borggreve (Buchbinder), S. 33: Christof Krumpel (Ligeti), S. 34: Julia Wesely (Hagen), Maria Frodl (Federspiel), Marilyn Catasus (Canadian Brass), S. 35: Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung (Metropolis), KK/Armin Sabeur (BIBIZA), S. 36: Steven Haberland (Collignon, Bertault & Hellbock), Marco Borggreve (Lugansky), S. 37: JimmyKatz (Perdomo & Zenón), Flo Moshammer (Arman), S. 38: Max Parovsky (Brandt Brauer Frick), Sabine Proetsch fotohumer (ANDYMAN), S. 39: Wolfgang Bohusch (Kovacs), S. 40: Corina Gruber (Beethoven), Shutterstock (Instrumente), S. 41: Ludwig Schedl (Großer Saal), Thomas Kraml (Kraml), Jiyang Chen (Heras-Casado), S. 42: Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung (Metropolis), S. 43: Mirjam Knickriem (Peters), S. 44: Henning Ross (Oberlinger), Adriano Heitmann (Argerich), S. 46: Caroline Doutre / Naive (Lugansky), S. 47: Michael Winkelmann / J. Polleros (Gentlemen Club & Obonya), Marco Borggreve (Widmann), Marco Borggreve (Rouvali), S. 48: Gregor Hohenberg / Sony Music (Gerhaher), Tina Herzl (Klangforum Wien), S. 49: David Visnjic (Allez hop), Hanna Fasching (Kovacs), S. 50: Josep Molina / MolinaVisuals (Steger), Simon Pauly (Grubinger), Max Parovsky (Brandt Brauer Frick), S. 51: Jim Hinson (Collon), Mat Hennek (Grimaud), Thomas Karsten (Wecker), Tam Lan Truong (Dueñas), Ari Magg (Ólafsson), Shura Rusanova / Warner Classics (Rondeau), Umberto Nicoletti (Bychkov), Benjamin Ealovega (Gražinytė-Tyla), S. 52: Devin de Haven (Clayton), Nadia F. Romanini (Schiff), Duo Inevitável (Santana & Selvage),
Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail) vom Wiener Konzerthaus verwendet werden, um E-Newsletter mit Neuigkeiten, Konzerthöhepunkten und Angeboten des Wiener Konzerthauses zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt. Auflösung Zwischenspiel KHN Dez 22 Kreuzworträtsel Lösungswort: PIANO // 1: Alsop, 2: Aquarell, 3: Ustwolskaja, 4: Jupiter, 5: Koloratursopran, 6: Weihnachtsoratorium, 7: Nussknacker, 8: Kunstpfeifer, 9: Konzerthausblick, 10: Gitarre; Kinderrätsel Lösung: Trompete; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!
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