Klavierabende
Tomatito
Der Star des Flamenco Nuevo bringt andalusisches Flair in den Großen Saal
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Diana Krall
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Die vielfache Grammy-Preisträgerin und Ikone des Jazz kehrt zurück ans Wiener Konzerthaus
Konzerthaus Nachrichten
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Der Star des Flamenco Nuevo bringt andalusisches Flair in den Großen Saal
Die vielfache Grammy-Preisträgerin und Ikone des Jazz kehrt zurück ans Wiener Konzerthaus
4
IM FOKUS
Martin Grubinger
Der Starperkussionist feiert seinen Geburtstag und gleichzeitig seinen Abschied von der Konzertbühne
8 KLAVIER
Russische Klaviermusik
Mehrere Klavierabende verdeutlichen die herausragende Rolle, die das Klavier in der russischen Musik um 1900 spielt
12
NEUE MUSIK
Das Klangforum Wien präsentiert Musik von Komponist:innen der ehemaligen Sowjetunion
16
ORCHESTER
Jakub Hrůša
Der international gefragte Dirigent leitet die Wiener Philharmoniker und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien
18
LISA BATIASHVILI
Licht
Die Geigerin Lisa Batiashvili interpretiert mit Sibelius’ Violinkonzert eines ihrer Lieblingswerke
20
ORCHESTER Von Wien
Die Wiener Symphoniker und Oksana Lyniv mit Musik von Erich Wolfgang Korngold
14 JAZZ
Hinreißend sanft
Diana Krall, die Jazzsängerin mit der hinreißenden Stimme, gastiert wieder in Wien
22 WORLD
Flamenco Nuevo
Die Musik des andalusischen Gitarrenvirtuosen Tomatito gilt als Inbegriff des Flamenco Nuevo
RÜCKBLICK
15/02/23
Federspiel · Canadian Brass
Ein Gipfeltreffen der Blasmusik: Canadian Brass, 1970 in Toronto gegründet, traf auf das Wiener Septett Federspiel. Ein Konzerttipp für Fans von Blasmusik:
Mo, 01/05/23 · 19.30 Uhr · Großer Saal Pro Brass · Wiener Singakademie · Ferlesch »La Passione«
glücklicherweise nimmt die direkte Begegnung mit der Musik im Wiener Konzerthaus weiterhin einen festen Platz im Leben Vieler ein. Das freut uns insbesondere, da dieses Haus und sein Geschehen ganz unmittelbar mit den Menschen, für die es arbeitet, verbunden ist. Ohne Ihre Offenheit für musikalische Exzellenz und Ihre Bereitschaft, dieses Interesse und die damit verbundene Liebe zur Musik mit anderen zu teilen, geht der stärkste künstlerische Impuls ins Leere. Für Ihr Interesse und für Ihre große Unterstützung in den vergangenen Monaten, die so geprägt waren von den Folgen der Pandemie und den Auswirkungen des Angriffskriegs gegen die Ukraine, möchte ich Ihnen, auch im Namen meiner Kolleg:innen im Team des Wiener Konzerthauses, herzlich danken.
Werfen wir einen Blick auf einige herausragende Projekte der Monate Mai und Juni 2023, die den großen Bogen der Konzertplanung der spannenden 110. Saison in diesem Haus schließen: Unser an Lebensjahren jüngstes Ehrenmitglied, Martin Grubinger, verabschiedet sich mit zwei ausverkauften Konzerten Ende Mai und übergibt das Feuer des Schlagwerks an die Multiperkussionistin Vivi Vassileva, die am 4. Mai mit einer Bearbeitung von Dmitri Schostakowitschs 15. Symphonie für Klaviertrio und Schlagzeug gemeinsam mit dem Klaviertrio, bestehend aus Nikita Boriso-Glebsky, Narek Hakhnazaryan und Georgy Tchaidze, im Mozart-Saal zu erleben sein wird. Im Orchesterbereich freuen wir uns besonders auf die Rückkehr von Riccardo Chailly am Pult der Filarmonica della Scala (9. Mai) sowie auf Jakub Hrůša, der sowohl die Wiener Philharmoniker (10. Mai) als auch das ORF Radio-Symphonieorchester Wien (16. Juni) leiten wird. Das in langer Tradition gepflegte Musikfest der Wiener Konzerthausgesellschaft wird am 28. und 29. Mai 2023 durch die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Philippe Jordan mit der großen Geigerin Lisa Batiashvili eröffnet. Fabio Luisi wird die Wiener Symphoniker gegen Ende der Saison durch Franz Schmidts 2. Symphonie und mit der Solistin Vilde Frang durch Edward Elgars Violinkonzert führen. Geniale Solist:innen wie Anne-Sophie Mutter (1. Juni), Grigory Sokolov (24. Mai), Arcadi Volodos (14. Juni), der Flamencogitarrist Tomatito (7. Mai), die Jazzsängerin und -pianistin Diana Krall (15. & 17. Mai) und Wynton Marsalis mit dem Jazz at Lincoln Center Orchestra (20. Juni) werden im Wiener Konzerthaus in diesen Wochen zu erleben sein.
Besonders empfehlen möchte ich Ihnen die beiden Abende des Klangforum Wien am 18. und 19. Juni mit »The Tower of Babel«. Dieses erstmals in Europa vorgestellte Projekt erlaubt uns einen Einblick in das kreative Potential von Komponist:innen aus dem postsowjetischen Raum. Und es zollt dabei künstlerisch schaffenden Menschen aus Estland, Armenien, Kasachstan, Georgien, Lettland, Russland und der Ukraine Respekt. Das erscheint uns heute besonders wichtig.
Mit herzlichen Grüßen
Matthias Naske IntendantHappy Birthday and Goodbye! Der Starperkussionist feiert mit zwei bereits ausverkauften Konzerten seinen Geburtstag und zugleich den Abschied vom Konzertpodium. Für eine würdige Nachfolge im Zyklus Percussive Planet ist gesorgt
Die Kunst des Aufhörens, sie ist und bleibt eine Herausforderung. Jede:r von uns kennt deren Schwierigkeiten bei sich selbst – und kann sie bei Prominenten beobachten, die den Rückzug ins Private nur, ach, so selten zum richtigen Zeitpunkt vollziehen. Angela Merkel kann davon ein Lied singen, genauso Tennislegende Roger Federer, der, statt nach einem seiner späten Triumphe Adieu zum Court zu sagen, sich noch zwei Jahre lang durch Lockdowns und Verletzungen quälte.
Livemusik ist zum Teil auch Hochleistungssport, insbesondere bei Perkussionisten wie Martin Grubinger, bei denen das physische Element enorm wichtig ist. Irgendwann macht der Körper nicht mehr mit. Martin Grubinger verkündete, sich mit einem Auftritt zu seinem 40. Geburtstag von der Konzertbühne zu verabschieden. Aus seiner Sicht ist diese Entscheidung durchaus nachvollziehbar. Er hat in den letzten zwanzig Jahren alles erreicht, was er erreichen konnte, spielte mit den größten Orchestern in den prestigeträchtigsten Häusern, sei es die Carnegie Hall in New York oder das Concertgebouw in Amsterdam. Komponist:innen wie Friedrich Cerha oder Avner Dorman schrieben Stücke für ihn.
Im Rahmen eines grandiosen Konzerts mit dem Percussive Planet Ensemble überreichte Matthias Naske dem Perkussionisten am 28. Februar die Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft der Wiener Konzerthausgesellschaft. Mit erst 39 Jahren ist er der jüngste, der in diese illustre Reihe von weltberühmten Interpret:innen und Komponist:innen aufgenommen wurde. Wie
eng das Verhältnis Martin Grubingers in den letzten zwei Jahrzehnten zum Wiener Konzerthaus war, zeigt, dass er hier etwa achtzigmal auf der Bühne stand. Zum ersten Mal mit 19 Jahren, als ihn 2002 die Jeunesse mit Rafael Frühbeck de Burgos und dem Bergen Philharmonic Orchestra in den Großen Saal einlud. 2008 trat er mit Per Rundberg als Rising Star auf, zwei Jahre später mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien. Er spielte auch immer wieder mit seiner Frau, der Pianistin Ferzan Önder und ihrer Schwester Ferhan – und natürlich oft mit seinem Percussive Planet Ensemble.
Dass sich die Percussion- und Musikszene während seiner aktiven Zeit entwickelt hat, ist auch ihm zuzuschreiben, und so kann diese trotz seines Rückzugs erwartungsvoll in eine Zukunft mit außergewöhnlichen Schlagwerktalenten blicken. Schließlich wird im Wiener Konzerthaus auch der Zyklus »Percussive Planet« fortgeführt – u. a. mit seiner Schülerin und »Great Talent« Vivi Vassileva, die mit ihrem energetischen Spiel das Publikum schon öfter begeistert hat.
Noch ist Martin Grubinger aber nicht weg, am 30. Mai, also am Tag nach seinem 40. Geburtstag, wird er im Konzerthaus sein Wiener FarewellKonzert geben, das er aufgrund der großen Nachfrage am 31. Mai wiederholt. Wer die »Freund:innen und Weggefährt:innen« sein werden, die diesen besonderen Anlass mit ihm feiern, wird man erst am Abend erfahren. Dass Tränen fließen werden, ist aber jetzt schon sicher.
· DÁVID… Martin Grubinger durch seinen Vater zum Schlagzeugspielen kam? Martin Grubinger sen. unterrichtete am Mozarteum Salzburg.
… Martin Grubinger zunächst Drummer in einer Band, dann Orchestermusiker und erst danach Schlagzeugsolist werden wollte?
… Martin Grubinger auf einem Bauernhof aufgewachsen ist und nach Konzerten den frühestmöglichen Flug nimmt, um möglichst bald wieder aus den Großstädten herauszukommen?
KONZERTINFO
30 & 31/05/23
Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Martin Grubinger & Friends
Happy Birthday, Martin Grubinger!
Martin Grubinger
Multipercussion, Moderation
Ferhan Önder, Ferzan Önder Klavier
The Percussive Planet Ensemble sowie weitere Freund:innen und Weggefährt:innen Multipercussion
Werke von Igor Strawinski, Rod Lincoln, Michel Camilo, Avner Dorman, Sting, Martin Grubinger sen., Astor Piazzolla, Martin Grubinger, Peter Eötvös, Jaco Pastorius u. a.
Das Konzert am 31.05.2023 ist eine Benefizveranstaltung zugunsten von CAPE 10. Beide Veranstaltungen sind bereits ausverkauft!
»Durch meine Familie, meinen Sohn bin ich gelassener geworden. Und es haben sich schon viele Träume erfüllt.«
GAJDOS
* 1994 · Hof/Saale (Bayern)
»Meine Eltern stammen aus Bulgarien und haben ein Haus am Schwarzen Meer. Dort gibt es einen Strand, an den viele Leute kommen, die Handtrommeln spielen. Ich war acht Jahre alt und total neugierig, habe all meinen Mut zusammengenommen und sie gefragt, ob ich das ausprobieren darf. Sie haben mich sofort in ihren Kreis geholt und mir eine Djembé in die Hand gedrückt. So hat mein Schlagzeugunterricht begonnen.«
»Meine Instrumente werden immer mehr, exponentiell: Am Anfang hatte ich eine Snare Drum, auf der man Technik üben kann, irgendwann habe ich mir eine Darbuka gewünscht, dann habe ich ein Xylophon bekommen, schließlich ein Marimbaphon, auf dem man Melodien und Harmonien spielen kann. Ich sammle und sammle, alles wird investiert in Instrumente.«
04/05/23
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klaviertrio Boriso-Glebsky · Hakhnazaryan ·
Tchaidze · Vassileva & Freunde
Nikita Boriso-Glebsky Violine
Narek Hakhnazaryan Violoncello
Georgy Tchaidze Klavier
Vivi Vassileva Percussion
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Jürgen Leitner, David Hödlmoser Percussion
Franz Schubert Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio »Notturno«
Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70/1 »Geistertrio«
Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141
(Bearbeitung für Klaviertrio und Schlagzeug: Victor Derevianko)
13 & 14/05/23
Sa, 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
So, 11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
»Alle zusammen!«
Vivi Vassileva Schlagwerk, Lucas Campara Diniz Gitarre, Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text, Simon Schober Schauspiel, OMAi Projektionsmaler, Laura Malmberg, Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme, Matthias Werner Allez-hop-Musik, Philipp Lossau Regie
09/05/23
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Filarmonica della Scala ·
Fujita · Chailly
Mao Fujita Klavier
Riccardo Chailly Dirigent
Igor Strawinski Chant funèbre op. 5
Sergej Rachmaninoff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 7 cis-moll op. 131
Als eines seiner besten Werke bezeichnete Igor Strawinski seinen 1908 entstandenen »Chant funèbre«. Nach der Uraufführung galt die Partitur als verschollen, bis sie vor einigen Jahren wiederentdeckt wurde – seit 2016 findet das Werk nun auf die Konzertbühnen. Das 12 -minütige Orchesterstück bildet den Auftakt zu einem der raren Gastspiele der Filarmonica della Scala. Das Orchester seiner Mailänder Heimatstadt führt Chefdirigent Riccardo Chailly nicht nur durch spätromantische Klanglandschaften von Rachmaninoffs drittem Klavierkonzert – am Klavier debütiert Mao Fujita, Gewinner der Silbermedaille beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb 2019 – sondern auch durch Prokofjews 7. Symphonie, die dieser in seinen letzten beiden Lebensjahren komponierte.
Die Zentren der Klaviermusik lagen bis zum frühen 19. Jahrhundert in London und vor allem Wien. Dann schwenkte die Kompassnadel auf Paris und blieb dort lange stehen. Ihr anderer Pol aber zeigte auf Russland, das im Fin de siècle und dann über das gesamte 20. Jahrhundert zu einem Eldorado für Liebhaber:innen von Klaviermusik wurde. Dabei waren die Anfänge der Klaviermusik in Russland alles andere als spektakulär gewesen: Nach der kulturellen Öffnung durch Peter den Großen lag Russlands musikalischer Fokus lange auf Oper und Vokalmusik, nicht also auf Konzert- oder instrumentaler Kammermusik. Um 1800 florierten Volksliedbearbeitungen mit Klavierbegleitung, die auch als reiner Klaviersatz funktionierten. Das Klavierlied, das sich im 19. Jahrhundert allmählich vom volkstümlichen Gesang zur Salonromanze entwickelte, erhielt in Russland lange wesentlich mehr Aufmerksamkeit als das freie Klavierstück, das sich von der Idee des Liedes emanzipieren musste und dies anfangs meist als Variationensatz über Liedthemen versuchte.
Inspirationsschübe für neue poetische Formen ebenso wie für zeitgemäßes pianistisches Vokabular kamen durch Konzertauftritte etwa von Franz Liszt und Clara Schumann, dauerhafter indessen durch Immigranten wie bereits John Field oder später Adolph von Henselt, die als Pädagogen, Interpreten und Komponisten tiefe Spuren in der russischen Klavierwelt hinterließen. Von Fields Schüler Alexander Villoing, der als Immigrantensohn bereits in Petersburg geboren wurde, führt eine direkte Linie zu Anton Rubinstein und damit wohl ins Herz der russischen Klaviermusik vor 1900. Rubinstein orientierte sich stark an Mendelssohn, versah dessen Tonsprache aber mit der großen Geste des Hypervirtuosen, so dass seine Sonaten, Etüden und Konzerte bei aller Bewahrung ästhetischer Schlichtheit einen Zug ins Gewaltige erhielten. Die Klavierwerke seines Schülers Tschaikowsky lehnen sich eng daran an und reichen von der gefälligen Petitesse bis zur monumental auftrumpfenden Grande Sonate, weiterhin in den Bahnen einer kosmopolitisch verstandenen Tonsprache.
Einen eigenen Tonfall suchte zeitgleich das »Mächtige Häuflein«, die Verweigerer akademischer Normen und Beschwörer nationaler
03/05/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal Klavierabend
Daniil Trifonov ·
Sergei Babayan
Sergej Rachmaninoff
Suite Nr. 1 »Fantaisie-Tableaux« op. 5 für zwei Klaviere
Suite Nr. 2 op. 17 für zwei Klaviere
Symphonische Tänze op. 45 (Fassung für zwei Klaviere)
06/05/23
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Lahav Shani
Sergej Prokofjew
Sonate Nr. 4 c-moll op. 29
Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83
Sonate Nr. 3 a-moll op. 28
Sonate Nr. 6 A-Dur op. 82
14/06/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Arcadi Volodos
Federico Mompou
Scènes d’enfants »Kinderszenen« Auswahl ( Música Callada)
Alexander Skrjabin Etude fis-moll op. 8/2 · Etude b-moll op. 8/11 · Prélude es-moll op. 11 /14 · Prélude H-Dur op. 22 / 3 · Prélude b-moll op. 37/1 · Deux poèmes op. 63 · Poème op. 71 /2 · Flammes sombres op. 73 /2 (Deux danses) · Sonate Nr. 10 op. 70 · Vers la flamme. Poème op. 72
Eigenständigkeit, von denen aber die meisten das Klavier eher als Nebensache behandelten. Deutlich heraus ragen aber doch Borodins »Kleine Suite«, Mussorgskis »Bilder einer Ausstellung« und Balakirews orientalische Fantasie »Islamey«, Werke, die auch das Interesse von Franz Liszt erregten und die mit kirchenmusikalischen, orientalischen oder kaukasischen Klängen charakteristische neue Farben abseits des europäischen Mainstreams brachten. Die ästhetische Opposition zwischen dieser jungrussischen Schule und den Westlern vom Konservatorium ist einerseits evident, andererseits meist überstrapaziert worden: Zu deutlich ist die gemeinsame Schnittmenge (wie etwa Schumann), zu stark das beiderseitige Interesse auch an Lokalkolorit und an der Auseinandersetzung mit gesamteuropäischen Traditionen, wovon
Tschaikowskys späte »Dumka« ebenso zeugt wie Balakirews zahllose chopineske Miniaturen oder seine große Sonate in b-moll. Klavierkomponisten wie Felix Blumenfeld, dessen Schaffen mittlerweile eine bemerkenswerte und überfällige Renaissance erlebt, repräsentieren ohnehin die Synthese von West und Ost.
Um 1900 schließlich explodiert das russische Klavieruniversum, fast ohne Vorwarnung. Nicht nur die schiere Menge an Klaviermusik, sondern ihre unglaubliche Intensität, ihre poetische Erfindungskraft und ihr pianistischer Reichtum haben zu dieser Zeit kaum eine Entsprechung an anderen Orten, möglicherweise abgesehen von Paris. Mit Rachmaninoff erhält die Tradition von Rubinstein und Tschaikowsky eine bisweilen erschütternde emotionale Tiefe; Skrjabin führt Chopins
lyrische Hypersensibilität in ekstatische Grenzbereiche und erweitert die Beethoven’sche Idee der Sonate als Prozess zu einem spiralförmigen kosmischen Streben; Medtner bindet psychologische Aufschwünge ebenso wie Abgründe an ein individualistisches und zutiefst philosophisches Sonatenkonzept. Allein diese drei Komponisten-Pianisten würden genügen, um die Bedeutung russischer Klaviermusik im frühen 20. Jahrhundert zu verstehen. Aber die Saat ging noch weiter auf – auch in sowjetischer Zeit. Sowohl Prokofjew als auch Schostakowitsch kamen vom Klavier und schufen fürs Klavier, wenn auch nicht so ausschließlich wie manche der älteren Kollegen. Dreiste Experimente und Provokationen wie Prokofjews »Sarkasmen« oder Schostakowitschs »Aphorismen« stehen neben so gebändigten Werken wie Prokofjews späten
Sonaten oder Schostakowitschs Zyklus von Präludien und Fugen –beides gleichsam »wohltemperierte« Klaviermusik unter Stalin. Später wird Schtschedrin, ebenfalls eminenter Komponist-Pianist, manche dieser Linien weiterführen, die Freude an der strengen Polyphonie ebenso wie an entfesselter, ja pyrotechnischer Klaviervirtuosität. Hinter diesen berühmten Namen öffnet sich indessen eine Schatzkammer weiterer Klaviermusik, die noch einer breiteren Entdeckung harrt: die himmelsstürmenden Kanons, Präludien und Sonaten von Stantschinsky, die apokalyptische Dramatik der Sonaten von Feinberg (der auch ein genialer Transkriptor war), die exzentrisch-aggressive Nachtschwärze von Mossolow, das skrjabineske Parfüm und die fragile Eleganz von Roslawetz, dann der große Sonatenkosmos von Mjaskowski wie auch
von Alexandrow, die wuchtigen Partiten von Swiridow, schließlich die Nachkriegsavantgarde mit Volkonsky, ganz zu schweigen von den jüngeren wie Denisov oder Gubaidulina – und der Strom reißt nicht ab. Das Klavier nimmt offensichtlich im Bewusstsein der russischen Komponist:innen einen Platz ein, den es anderswo nicht – oder selten – bekommen hat, und das seit nunmehr eineinhalb Jahrhunderten. Es ist Zeit, nicht nur die bekannten Werke immer neu zu hören, sondern sich auf die unbekannten einzulassen. Suchtgefahr inkludiert.
KONZERTTIPP
09/05/23
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Filarmonica della Scala ·
Fujita · Chailly
Mao Fujita Klavier
Riccardo Chailly Dirigent
Igor Strawinski
Chant funèbre op. 5
Sergej Rachmaninoff
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 3 d-moll op. 30
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 7 cis-moll op. 131
»Ich bin ein Nichts, ein Spiel, bin Freiheit, bin das Leben. Ich bin eine Grenze, ein Gipfel. Ich bin Gott.«
ALEXANDER SKRJABINAlexander Skrjabin, Porträt von Alexander Golowin, 1915 Sergej Prokofjew, Porträt von Igor Grabar, 1941 Christoph Flamm ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg mit einem Forschungsschwerpunkt u. a. zu russischer und sowjetischer Musik. Er gab zahlreiche Noteneditionen heraus, darunter Alexander Skrjabins »Sämtliche Klaviersonaten«.
Initiiert durch das Klangforum Wien und das Wiener Konzerthaus, koproduziert mit AFF Projects
Riesige Schatten liegen auf den vielen Szenen Neuer Musik des postsowjetischen Territoriums, das aktuell einmal mehr Schauplatz gewalttätiger Auseinandersetzungen ist.
Das Fluidum eines als vollkommen natürlich empfundenen Dialogs maßgeblicher Komponist:innen und Interpret:innen zwischen Tbilisi und Minsk, Eriwan und Moskau, Taschkent und Kyiv ist zum Stillstand, das Gespräch zum Erliegen gekommen. Musik läuft wieder einmal Gefahr, auf nationale Selbstbehauptung und zum Propagandaschild vermeintlicher Überlegenheit reduziert zu werden. Widerstand ist gegen eine solche Instrumentalisierung angesagt. Das Klangforum Wien will mit seinem mehrteiligen Projekt »The Tower of Babel – der Turm zu Babel« einen Beitrag dazu leisten.
Bereits in den späten 1970er-Jahren formierte sich eine kulturelle Auflehnung gegen den sowjetischen Kolonialismus, vor allem in den damaligen Szenen Neuer Musik. Musik, als die abstrakteste der Künste, war von den jeweiligen Regimes am wenigsten vereinnahmbar und Hort des unabhängigen wie freien Denkens. Man erinnere sich nur an die verborgene,
aber um nichts weniger wirksame Arbeit der sogenannten »Kyiv avant-garde«, oft auch »illegitime Kinder Weberns« genannt, oder an Gija Kantscheli, der als Komponist im georgischen Tbilisi einen damals vollkommen verpönten Schönheitsbegriff in die Musik brachte, oder den ebenfalls aus Georgien stammenden Mikheil Shugliashvili, der »Xenakis’sche« Blöcke aus der archetypischen Musiktradition seines Landes herausgebrochen hatte. Unzählige Positionen auf der Strecke vom Baltikum nach Usbekistan, von Armenien nach Weißrussland und selbstverständlich auch im russischen Epizentrum Moskau waren im gegenseitigen Austausch und geeint darin, das Freie in der Musik von niemandem und nichts beschneiden zu lassen.
Radikale Selbstbefragung der Künstler:innenschaft und Auflehnung gegen die Kastration künstlerischer Freiheit sind in diesem kulturellen Großraum von besonders ausgeprägter Tradition und reichen weit zurück. Dies wird 1909 im bahnbrechenden Buch »Vechi« (als »Wegzeichen. Zur Krise der russischen Intelligenz« 1990 im Eichborn Greno Verlag in
deutscher Sprache wieder aufgelegt) ebenso unerbittlich wie faszinierend auf den Punkt gebracht wie 65 Jahre später durch russische Exilant:innen in einem in Paris erschienenen Essayband mit dem vieldeutigen Titel »Из-под глыб« (wörtlich »Von unter den Felsbrocken«, in deutscher Übersetzung »Stimmen aus dem Untergrund«) – der Widerstand liegt im Verborgenen, kann aber von keinem Felsen erdrückt werden.
Disparat, bruchstückhaft und von glühend subkutaner Energie war und ist das Avant-la-garde-Sein in diesem Teil der Erde. Viel davon ist im Orkus der Geschichte verschwunden. Diesem Verschwinden und gleichzeitigem Dasein hat der Schweizer Künstler Thomas Hirschhorn mit
seinem »Abschlag« für die Kunstbiennale Manifesta 10 in der Eremitage von St. Petersburg 2014 ein Denkmal gesetzt. Monumental und dramatisch kommt diese Arbeit daher. Sie kündet
von Wahrhaftigkeit und von nicht eingelösten Versprechungen, von Dystopie und Utopie und vor allem von jener schöpferischen Kraft, die ästhetische Spitzfindigkeiten und politische Dogmen hinter sich lässt.
Vor diesem Hintergrund und vor den Koordinaten eingeschlagener Avantgarde-Pflöcke entwirft das Klangforum Wien gemeinsam mit seinem Partner Wiener Konzerthaus eine Landkarte des Neuen in der Musik im heutigen postsowjetischen Raum, die in gebotener Selbstverständlichkeit künstlerisch kompromisslose Positionen aus Estland, Armenien, Kasachstan, Georgien, Lettland, Russland und der Ukraine aufzeigt. Wie ein »Turm zu Babel« soll das Projekt aus dieser aktuell so geschundenen Kulturlandschaft hervorragen, vielstimmig, nach wie vor utopisch, und als Zufluchtsort wie Aussichtspunkt gleichermaßen strahlen.
18/06/23
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klangforum Wien · Wiegers
»The Tower of Babel«
Cantando Admont
Björn Wilker Schlagwerk
Bas Wiegers Dirigent
Age Veeroos » Ich sehe Federn wachsen im Sand der Wüsten«
Valery Voronov Gigantomania
Alexey Sysoev Col Pugno
Jamilia Jazylbekova
Les illusions de l’âme
Alexander Khubeev
The Codex of Thoughtcrimes (UA der revidierten Fassung)
19/06/23
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klangforum Wien · Alekseenok
»The Tower of Babel«
Klangforum Wien
Markus Deuter Oboe
Michele Marelli Bassklarinette
Anders Nyqvist Trompete
Krassimir Sterev Akkordeon
Dariya Maminova Stimme
Vitali Alekseenok Dirigent
Dariya Maminova i don’t know whether the Earth is spinning or not …
Mikheil Shugliashvili Sextett für zwei Klaviere und Streichquartett
Anna Korsun UCHT
Asia Ahmetjanova Beth
Aram Hovhannisyan Strophes – Segments
»Eine Landkarte des Neuen in der Musik im heutigen postsowjetischen Raum«· PETER PAUL KAINRATH Intendant des Klangforum Wien
VON THOMAS SCHÖFFNER
Niemand zelebriert den sanften Jazz wie Diana Krall. Endlich kehrt die Ausnahmemusikerin mit der überwältigenden Stimme nach Wien zurück
Eine Gigantin des Jazz: Ihre Alben wurden millionenfach verkauft, ihr Schaffen mit unzähligen Auszeichnungen bedacht; Diana Krall zählt zu den erfolgreichsten Jazzmusikerinnen aller Zeiten. Ihre Auftritte gehören zu den gefragtesten Live-Acts, die das Genre zu bieten hat – zahllose ausverkaufte Hallen sprechen eine deutliche Sprache. Dabei überschreitet die Sängerin mit ihrer einzigartig rauchigen AltStimme und dem intuitiven Gespür für den richtigen Ton auch die Grenzen hin zu Blues oder Pop. Zentrum ihrer Musik bleiben dabei stets die mitreißend sanften Stimmungen, mit denen sie das Publikum in ihren Bann zieht – und mit denen sie zuletzt etwa auch mit ihrer Aufnahme von »Love Is Here To Stay« an der Seite von Tony Bennett ihre Hörer:innen verzauberte. Nach vier Jahren dürfen sich die Fans nun auf einen Auftritt
im Wiener Konzerthaus freuen. Mit dabei ist Diana Kralls Band, mit der sie schon seit zwanzig Jahren auf der Bühne begeistert. Die Sängerin nennt die Mitstreiter längst »ihre Familie«. Natürlich haben sie gemeinsam auch viele der bekannten Aufnahmen von Krall eingespielt. Der famose Gitarrist Anthony Wilson zählt zu ihrem allerengsten Kreis und ist etwa auf Diana Kralls Album »Live in Paris« (2002) zu hören, das mit dem Grammy als bestes Jazzgesangs-Album ausgezeichnet wurde und vom Billboard Magazine zu einer der besten Jazz-Aufnahmen des Jahrzehnts gekrönt wurde. Wilson lässt seine Gitarre auch hier mal als feine Begleitung erklingen, mal setzt er im nächsten Moment zu furiosen Soli an, die smooth gleitend, aber auch bluesig beißend klingen.
Bassist Robert Hurst war bereits bei sieben Grammy-prämierten Alben für die tiefen Register verantwortlich und spielte viele Jahre bei Wynton Marsalis. Aber auch auf Platten von Charles Lloyd, Tony Williams und Barbra Streisand ist er zu hören. Schlagzeuger Karriem Riggins hat mit seinen Grooves über Jahrzehnte Rap-Legende Common angetrieben,
wurde von Bass-Übervater Ray Brown in dessen spätes Trio berufen. So spielte Riggins auch schon 1999 zusammen mit Ray Brown im Großen Saal des Wiener Konzerthauses, als Diana Krall ihr Konzerthaus-Debüt feierte. Umjubelt waren hier schließlich auch die Auftritte von Krall, Wilson, Hurst und Riggins im Jahr 2017.
Nun darf man gespannt sein, wie die großartige Krall und ihre einmalige Band die Musik der seitdem eingespielten Aufnahmen, etwa des Albums »The Dream of You«, präsentieren, auf dem sich Krall persönliche Klassiker wie »Singing in the Rain« oder »Just You, Just Me« vibrierend zu eigen macht.
15 & 17/05/23
Mo & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Diana Krall
Diana Krall Gesang, Klavier
Anthony Wilson Gitarre
Robert Hurst Kontrabass
Karriem Riggins Schlagzeug
ORCHESTER
VON WALTER WEIDRINGER
Glück und Leid sind auch in der Musikwelt oft eng miteinander verbunden. Ende November 2019 mussten die Wiener Philharmoniker einen Einspringer für den erkrankten Mariss Jansons suchen – und fanden ihn in Jakub Hrůša, damals 38 Jahre alt. In Wien, im Konzerthaus zumal, war der gebürtige Brünner damals längst bekannt, weil er hier schon am Pult von Philharmonia Prag, der Wiener Symphoniker und auch der Bamberger Symphoniker gastiert hatte – mit jenem Klangkörper also, der historisch mit tschechischen Musikern und deren Spieltradition verbunden ist und dessen Chefdirigent Hrůša zwei Jahre zuvor geworden war. Die gemeinsame Konzertserie mit den Philharmonikern war noch nicht zu Ende, als sich die erschütternde Nachricht von Jansons’ Tod verbreitete. So kamen sich das Orchester und der junge Dirigent näher. The rest is history, möchte man anfügen. Für die ersten regulär geplanten gemeinsamen Auftritte im Juni 2021 einigten sich Hrůša und die Philharmoniker auf Bedřich Smetanas »Má vlast« – und begeisterten damit auch im Konzerthaus Publikum wie Kritik.
Wenige Jahre später scheint Jakub Hrůšas internationale Karriere bereits exponentiell in die Höhe gewachsen zu sein: Die Zusammenarbeit mit den Philharmonikern hat er in Wien ebenso wie bei den Salzburger Festspielen fortgesetzt und intensiviert, etwa bei einer gefeierten Produktion von Leoš Janáčeks »Káťa Kabanová« im Sommer 2022. Mit
den Bambergern hat er jüngst für die Einspielung von Hans Rotts E-DurSymphonie den ICMA Award 2023 bekommen – und mittlerweile steht er als Nachfolger von Sir Antonio Pappano im Amt des Musikdirektors des Royal Opera House Covent Garden fest.
Dass Jakub Hrůšas Talent in einer fundierten Ausbildung fußt, dass er so unterschiedliche Mentoren wie Jiří Bělohlávek und Myung-whun Chung hatte, die wiederum von ihren Lehrern Sergiu Celibidache und Carlo Maria Giulini erzählten, und dass er zu seinen Vorbildern so unprätentiöse, den Komponist:innen dienende Dirigenten wie Rafael Kubelík, Bernard Haitink und eben Mariss Jansons zählt, lässt ihn auf dem Boden bleiben. Der Musik seiner Heimat möchte er weiterhin ebenso zu Recht verhelfen wie jener aus dem 20. Jahrhundert und der Gegenwart, zum Beispiel Janáčeks »Žárlivost (Eifersucht)«. Dieses Werk sei, so Hrůša jüngst im Gespräch mit der »Presse«, ein »ideales Anfangsstück, dramatisch, kurz, effektvoll und pointiert. Es war ursprünglich eine Ouverture zu ›Jenůfa‹, ein Werk, mit dem die Philharmoniker seit Jahrzehnten bestens vertraut sind. Wir wissen, dass Janáček in seinem Leben besonders vom slawischen Osten begeistert war. Mit Prokofjew und Schostakowitsch ergibt das eine fantastische Kombination.«
Ans Pult des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien wird Hrůša im Juni zurückkehren, zu jenem Klangkörper
also, mit dem er einige seiner frühesten Erfolge in Wien hatte feiern können. In diesem Konzert ist nicht nur Alisa Weilerstein als Solistin in György Ligetis Cellokonzert zu erleben, sondern Hrůša bricht auch eine Lanze für Bohuslav Martinůs »Paraboly« und die zweite Symphonie von Miloslav Kabeláč: fantastische Musik für Neugierige.
10/05/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Hrůša
Jakub Hrůša Dirigent
Leoš Janáček Žárlivost »Eifersucht«. Ouverture
Sergej Prokofjew Aus den Suiten aus »Romeo und Julia« op. 64
(Zusammenstellung: Jakub Hrůša)
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47
16/06/23
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien ·
Weilerstein · Hrůša
Alisa Weilerstein Violoncello
Jakub Hrůša Dirigent
Bohuslav Martinů
Paraboly »Les Paraboles«
György Ligeti
Konzert für Violoncello und Orchester
Miloslav Kabeláč
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 15
Es ist ein seit jeher gepflegtes und liebgewonnenes Spiel zwischen dem Wiener Publikum und den Interpret:innen: Kennt man sie nicht, wird zunächst meist skeptisch die Nase gerümpft. Hat man sie dann zum ersten Mal live erlebt, stellt sich nahezu immer die Liebe aufs erste Hören ein. Eine Liebe, die in gleich hohem Maß von den Künstler:innen retourniert wird. Zwischen Lisa Batiashvili und dem Wiener Konzerthauspublikum besteht diese Liebe spätestens seit 1996, als sie zum ersten Mal im Mozart-Saal mit Mozarts Violinkonzert D-Dur K 218 in Erscheinung trat. Oft war sie seither in unserer Stadt zu Gast und jeder ihrer Auftritte wurde zum Ereignis. Solokonzerte von Beethoven, Brahms (Doppelkonzert), Bartók, Schostakowitsch, Mozart, Haydn und Kammermusik standen im letzten Vierteljahrhundert auf dem Programm, darüber hinaus Werke aus ihrer georgischen Heimat.
Im Wiener Konzerthaus beeindruckte sie im Februar mit dem Royal Concertgebouw Orchestra unter dem Dirigat von Paavo Järvi mit einer hinreißenden Interpretation von Beethovens Violinkonzert, im Mai und Juni stehen zwei weitere Projekte bevor: Mit Stipendiat:innen der Lisa Batiashvili Foundation präsentiert sie eine Sonate von Felix Mendelssohn Bartholdy sowie Werke des 22-jährigen Sandro Nebieridze und des 13-jährigen Tsotne Zedginidze, was spannende Gegenüberstellungen von Bekann-
tem und hierzulande noch nicht Erklungenem verspricht.
Davor steht Batiashvili mit einem ihrer Erfolgsstücke und einem Höhepunkt der spätromantischen Konzertliteratur auf der Bühne: Mit den Wiener Philharmonikern und Philippe Jordan spielt sie das Violinkonzert von Jean Sibelius, eines ihrer dezidierten Lieblingswerke. Und die Wienerinnen und Wiener? Sie dichteten der Musik aus den nordischen Ländern, und insbesondere der von Sibelius, oft das Image des »Düsteren« und »Tragischen« an. Dabei gibt es dieses wunderbare Gegenbeispiel des Violinkonzertes, das zwar auch seine Melancholie in Moll-Farben zu verströmen weiß. Aber von der versonnenen Erhabenheit des Stirnsatzes über das naturverbundene Idyll im Adagio bis zum (von Sibelius inoffiziell so bezeichneten) virtuosen »Danse macabre« des Finales umreißt es
Akseli Gallen-Kallela (1865–1931): »Schlittschuhläufer am Ufer von Kalela«, 1896. Gallen-Kallela war mit Jean Sibelius befreundet und fertigte mehrere Porträts von ihm an
einen unaufhaltsamen Weg von den dunklen Akzenten des Lebens bis zu einer, wenn man es so deuten mag, mitreißenden Apotheose des Lebens. Ohne Zweifel: Einmal mehr wird Lisa Batiashvili das Publikum davon überzeugen, dass Sibelius, der Komponist aus Hämeenlinna, nordisches Licht erstrahlen lässt.
28 & 29/05/23
So & Mo, 11.00 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker · Batiashvili · Jordan
Lisa Batiashvili Violine
Philippe Jordan Dirigent
György Ligeti Atmosphères
Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
Robert Schumann
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61
18/06/23
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Lisa Batiashvili & Freund:innen
Lisa Batiashvili Violine
Stipendiat:innen der Lisa Batiashvili
Foundation:
Anastasia Aghladze Violine
Giorgi Gigashvili, Sandro Nebieridze, Tsotne Zedginidze Klavier
Julia Hagen Violoncello
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate F-Dur für Violine und Klavier sowie ein Klaviertrio und Werke von Sandro Nebieridze, Tsotne Zedginidze u. a.
Korngold und andere aus Europa emigrierte Komponisten prägten die frühe Filmmusik in Hollywood. Sein Violinkonzert steht bei den Wiener Symphonikern auf dem Programm –gemeinsam mit einer Brahms-Bearbeitung des ebenfalls nach Kalifornien emigrierten Arnold
Die europäischen Emigrant:innen haben die Filmmetropole Hollywood geprägt. Anfangs gab es Jobs noch zuhauf, spätere Ankömmlinge hatten es schwer. Max Steiner und Erich Wolfgang Korngold avancierten zu
den Begründern der »klassischen« orchestralen Filmmusik, Arnold Schönbergs expressive Musiksprache konnte nie an einem konkreten Projekt erprobt werden.
Europäische Künstler:innen gestalteten von Anfang an den US-Film mit. Auch das Studio-System, eine Grundlage der Erfolgsgeschichte, ist weitgehend von Emigrant:innen ins Leben gerufen worden. Drei Emigrationswellen haben die Filmmetropole Hollywood geprägt, zunächst vor und während des Ersten Weltkriegs als erste Phase, die zweite Welle erfolgte mit Beginn und den ersten Erfolgen des Tonfilms. Zuletzt haben die horrenden politischen und sozialen Umbrüche, bedingt durch die Machtergreifung der Nazis 1933 und die Auslöschung Österreichs 1938, die dritte Emigrationswelle eingeleitet.
Mit dem Erfolg des Tonfilms wurden auch neue Filmstile entwickelt wie der Revue-Film, dessen Stars u. a. Marta Eggerth und Jan Kiepura waren, die zuerst in Wien und Berlin, sodann in Hollywood zum Liebes- und Sängertraumpaar gekürt wurden. Der Filmsong wurde durch Walter Jurmann und Fritz Spielmann, beide aus Wien, zu einem neuen Genre. Max Steiner (»Gone with the Wind« 1939, »Casablanca« 1942) war zwar vor der Machtergreifung der Nazis nach Hollywood gekommen, war aber auch nicht »verschont« geblieben. Er konnte 1938 unter dramatischen Umständen seinen Vater Gabor Steiner (einen jüdischen Impresario von mehreren Wiener
Theatern) aus Wien herausholen, der Besitz seines Vaters wurde von den Nazis »arisiert«.
Erich Wolfgang Korngolds Filmmusikkarriere begann mit der Einladung von Max Reinhardt, die Musik von »A Midsummer Night’s Dream« (1934) nach der Vorlage von Felix Mendelssohn Bartholdy zu gestalten. Korngold (geboren in Brno, aufgewachsen in Wien) bearbeitete die Vorgabe so innovativ, dass die Musik zwar Aufsehen erregte, der Film jedoch floppte. So wurde er in der Folge mit Filmmusik-Aufträgen zu »Captain Blood« (1935) und »Anthony Adverse« (1936) bedacht, bei denen noch die Filmabteilung mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Erst mit »The Adventures of Robin Hood« (1939) gewann Korngold als Komponist allein den Oscar. Nach 1945 war es sein Ziel, wieder in Europa und vor allem in Wien an seine Erfolge vor dem Weltkrieg anzuknüpfen, was ihm bedauerlicherweise nicht
gelang. Auch sein heute beliebtes Violinkonzert fiel durch, da es zu viele Filmmusikanklänge hatte. Dies war natürlich ein Fehlurteil, da Korngold nicht nach Filmmusik klingt, sondern Filmmusik nach Korngold.
Alle jene, die erst nach Steiner und Korngold ankamen, wie Erich (Erik) Zeisl und Ernst Goldner (Ernest Gold), hatten es viel schwerer. Sie kamen zu einer Zeit, da alle wesentlichen Posten bereits vergeben waren. Im Horrorgenre konnten zwei Wiener Komponisten, Hans Julius Salter und Ernst Toch, wesentliche Akzente setzen – Salter errang fünf, Toch zwei Oscarnominierungen. Wie Korngold versuchte Toch nach dem Weltkrieg, wieder in Europa Fuß zu fassen, was ihm aus ähnlichen Gründen misslang. Zynisch meinte er, dass er der »meistvergessene« Komponist des 20. Jahrhunderts wäre.
Arnold Schönbergs expressive Tonsprache beeindruckte, und das
Interesse an seiner Musik, zuerst in Berlin und nach seiner Emigration in Hollywood, war groß. Doch eine künstlerische Zusammenarbeit mit dem Film scheiterte vermutlich an seinen hohen Ansprüchen. Viele seiner Werke, etwa »Erwartung« und »Die glückliche Hand«, hatten – obgleich schon zwischen 1909 und 1913 entstanden – durchaus kinematographische Dimensionen. Am nächsten kam Schönberg dem Film mit seiner »Begleitungsmusik zu einer Lichtspielszene« (1929), mit den Teilen »Drohende Gefahr – Angst – Katastrophe«. Inwiefern sich Schönberg aber einem nicht von ihm selbst geschaffenen Skript unterwerfen hätte können, wurde nie ausgetestet.
Weitere Informationen finden Sie unter exilarte.org
KONZERTTIPP
04 & 05/05/23
Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker ·
Shaham · Lyniv
Gil Shaham Violine
Oksana Lyniv Dirigentin
Erich Wolfgang Korngold
Schauspiel-Ouverture op. 4 · Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Johannes Brahms
Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25
(Bearbeitung für Orchester: Arnold Schönberg )
Tomatito wurde mit nur 15 Jahren von Paco de Lucía und der Sängerlegende Camarón de la Isla entdeckt und gilt als einer der begnadetsten Gitarristen unserer Zeit. Das musikalische Vokabular des Flamenco hat Tomatito um Bestandteile aus anderen Genres wie Jazz, Rock, Blues und Bossa Nova erweitert und so der spanischen Musiktradition seit den 1980er Jahren zu neuem Schwung verholfen.
Tomatito, zu deutsch »das Tomätchen«, stammt aus einer Dynastie von Flamencogitarristen. Schon sein Großvater und sein Vater, beide El Tomate genannt, waren bekannte Musiker. »Mein Vater, der selbst Gitarre spielte«, so Tomatito im Interview, »brachte mich nach Málaga, denn in Almería gab es damals keine Lehrer. Ich begann im ›La Taberna Gitana‹ zu arbeiten, und dort gab es den Gitarrenlehrer Pedro Blanco. Er lehrte mich und zeigte mir alles, was er konnte, und so fing ich an, Gitarre zu spielen.«
Mittlerweile ist Tomatito 65, und tatsächlich wirkt er mit seiner dunklen Lockenmähne und dem sanftmütig-charmanten Lächeln gar nicht so viel älter als in seinen jungen Jahren als Begleitmusiker des Flamencosängers Camarón. Nach dessen frühem Tod entschied sich Tomatito für eine Solokarriere. Das war 1992. Seither veröffentlichte er 13 Solo-Alben, als letztes eine Einspielung des »Concierto de Aranjuez« (2019).
Auf die Frage, ob man Flamencomusik auch als »Fremder« erlernen könnte, meint Tomatito: »Auch Ausländer können Flamencogitarre lernen. Mit dem Gesang ist es komplizierter, aber die Gitarre ist universeller. Den Leuten, die Flamenco lernen wollen, rate ich, den Gitarrist:innen auf die Finger zu schauen, aber auch viel Cante (Gesang) zu hören. Notenlesen kann auch helfen.« Er selbst versuchte natürlich, seine Gitarrenkunst ständig zu verbessern. Ob ihm das gelinge, müssten andere beurteilen, so Tomatito, aber generell möchte er ständig neue Dinge lernen und sein Publikum damit überraschen.
Im Zusammenspiel mit seinen zumeist recht jungen Mitmusiker:innen wird Tomatitos gleichermaßen traditionsbezogene wie der Moderne gegenüber offene Haltung jedenfalls deutlich spürbar oder, wie er erklärt: »Was ich live in einem Konzert spiele, übe ich zu Hause nicht. Meine Bandmusiker:innen schätzen das sehr, da es für sie ebenfalls immer Überraschungen gibt und es so zu keinen Wiederholungen des Immergleichen kommt. Es wäre ja das einfachste, Abend für Abend dieselben Stücke gleich zu spielen.«
Vermutlich macht genau diese Haltung das Geheimnis seines Erfolgs aus: Dass der Stargitarrist, basierend auf Grundstrukturen von Liedern, sich alle Freiheiten für musikalische Überraschungen herausnimmt, um so Energie und Freude beim LiveSpielen aufrecht zu erhalten.
KONZERTTIPP
07/05/23
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Tomatito y Grupo
»Tournee 2023«
Tomatito Gitarre
Cristy Gitarre
Kiki Cortiñas Gesang, Palmas
Morenito de Illora Gesang, Palmas
El Piraña Percussion
Karime Amaya Tanz
Reinhören spotify.com
Empfohlen ab 16 Jahren
Für Kinder von 3 bis 5 Jahren
OMAi (Office for Media and Arts International) ist ein Wiener Unternehmen für digitale künstlerische Ausdrucksformen, gegründet von den Brüdern Josef und Markus
Dorninger und Matthias Fritz. Ihre Arbeit umfasst Live-Performances, interaktive Kunstinstallationen und Kreativpädagogik. Ihr primäres Medium sind digitale Lichtprojektionen.
OMAi hat uns vier Fragen zum Allez-hop-Projekt beantwortet.
Allez hop
»Alle zusammen!«
Sa, 13/05/23
11.00, 14.00 & 16.00 U hr
So, 14/05/23
11.00 & 14.00 U hr
Berio-Saal
Informationen zum Zyklus
»Allez hop« 2023/24
Hervorgegangen aus dem Young Masters Programm der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst und der Johann Sebastian Bach Musikschule Wien, einem Förderprogramm für besonders begabte junge Musiker:innen
Besonders ist, dass sie ohne Dirigent:in spielen und so lernen, auch im großen Ensemble kammermusikalisch miteinander zu kommunizieren und Verantwortung für das Ganze zu übernehmen – eine ganz besondere Herausforderung
Nächster Konzerttermin
Concertino: KlangBildNatur
Sa, 10/06/23, 14.00 & 16.00 Uhr, Berio-Saal
So, 11/06/23, 11.00 & 14.00 Uhr, Berio-Saal
Empfohlen ab 9 Jahren
Das inklusive Konzertformat »klangberührt« richtet sich an Menschen mit und ohne Behinderung
klangberührt: Kompost 3
Di, 09/05/23, 18.30 U hr
Schubert-Saal
Wie würdet ihr euren Aufgabenbereich im Allez-hop-Team beschreiben? Wir sind Projektionsmaler und -anstreicher und versetzen die Schauspieler:innen und Musiker:innen in fantasievolle und interaktive Bilderwelten.
Ihr arbeitet mit dem Programm »Tagtool«, das ihr selbst gebaut habt. Was kann »Tagtool«? Wir benutzen Tagtool als »visuelles Instrument«, um spontan bewegte Zeichnungen zu erzeugen, inspiriert von der Arbeitsweise von Jazzmusiker:innen.
Wie entwickelt ihr die Inhalte der Projektionen für die einzelnen Allez-hop-Wochenenden? Produziert ihr viel im Vorhinein? Mit Tagtool können wir unsere Ideen schon bei den ersten Proben skizzieren. Danach fertigen wir detailliertere Zeichnungen an und entwickeln die interaktiven Teile, in denen die Schauspieler:innen und das Publikum die Bilder beeinflussen können. Das ist ein bisschen wie ein Videospiel auf der Bühne.
»Allez hop« ist nicht nur der Titel des Abos sondern auch der Name der digitalen Figur. Wie entstand die Figur »Allez hop«? Am Anfang war der Name. Dann ein weißer Punkt. Normalerweise hat »Allez hop« mehrere Beine und eine Regenbogenfrisur, aber als Fantasiewesen kann es Form und Farbe nach Belieben verändern. Wir haben ein Computerprogramm gebaut, mit dem man »Allez hop« wie eine digitale Marionette kontrollieren können sollte. Aber es hat seinen eigenen Kopf und macht, was es will.
Sie ist im Wiener Konzerthaus bereits Tradition und wurde Ende Februar 2023 wurde mit dem Zero Project Award ausgezeichnet, einem internationalen Preis für inklusive Projekte: die SommerMusikWoche. Das Angebot ermöglicht Menschen ab neun Jahren mit und ohne musikalischen Vorkenntnissen, mit und ohne Behinderung ein sommerlich-unbeschwertes Eintauchen in die Welt der Musik – und das mit allen Sinnen. Angeleitet von professionellen Musiker:innen wird fünf Tage lang gemeinsam musiziert, gesungen, gespielt und getanzt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, und als Höhepunkt treten die Teilnehmer:innen zum Finale im Großen Saal auf.
Informationen und Anmeldemöglichkeit ab April 2023 auf unserer Website konzerthaus.at/ sommermusikwoche 2023
Reinschauen in die SommerMusikWoche 2022
Neben unseren Monatsnewslettern geben wir regelmäßig via E-Mail Konzertempfehlungen für unterschiedliche Genres: Orchesterkonzerte, Vokalmusik, Jazz, World, Literatur und vieles mehr. Damit Sie auf dem Laufenden bleiben, was wir für Kinder und Familien anbieten, gibt es ab sofort einen Kinder- und Familien-Newsletter. Den können Sie unkompliziert und kostenlos abonnieren – einfach Ihre musikalische Präferenz »Musik für Kinder« angeben unter konzerthaus.at/newsletter
Wundern Sie sich nicht, wenn Sie künftig Mitarbeiter:innen in dieser Robe sehen! Nachdem die Kleidung unseres Publikumsdienstes ausgedient hat, haben wir uns dazu entschlossen, sie nicht nach zunähen, sondern gleich eine neue entwerfen zu lassen. Was unverändert bleibt: die Hilfsbereitschaft unserer Mitarbeiter:innen!
So, 14/05/23, 15.00 Uhr, Großer Saal
Concertino – Familienkonzert
Empfohlen ab 6 Jahren
»Tschaikowskys Fünfte«
Wiener Symphoniker
Karin Meissl Moderation
Antonello Manacorda Dirigent
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website konzerthaus.at/konzert/eventid/60156
01/05/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Pro Brass · Wiener
Singakademie · Ferlesch
»La Passione«.
Wie im Himmel also auch auf Erden
Heinz Ferlesch Dirigent
Werke von Werner Pirchner sowie Arrangements von Werken von Georg Friedrich Händel, Gregorio Allegri u. a.
Den Großen Saal in einen »meditativen Klangraum« zu verwandeln, der uns »berührt und selig macht«, ist das erklärte Ziel von Wiener Singakademie und Pro Brass unter der Leitung von Heinz Ferlesch. Pro Brass vereint höchste Blechbläserkunst mit neuen Arrangements von Händels »Feuerwerksmusik« und Coronation-Anthem »Zadok the priest«. (Bei Letzterem dürfte es übrigens auch in den Ohren leidenschaftlicher Fußballfans klingeln.) Hinzu kommen der dritte Satz aus Werner Pirchners »Firewater Music« und das zweichörige »Miserere« von Gregorio Allegri – jenes legendenumwobene Werk, das von den 1630erJahren bis 1870 jährlich in der Karwoche in der Sixtinischen Kapelle intoniert wurde und dessen Kopierverbot der 14 -jährige Mozart elegant umging, indem er es nach einmaligem Hören aus dem Gedächtnis niederschrieb.
06/05/23
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live
Keaton/Bruckman: Der General
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Timothy Brock Dirigent
Film »Der General« (USA 1926)
Regie Buster Keaton, Clyde Bruckman
Musik Timothy Brock
Buster Keatons Kriegsfilmgroteske »Der General« ist eine der aufwändigsten Komödien der Stummfilmära. Wilde Verfolgungsjagden, halsbrecherische Stunts, amouröse Avancen und die Heldentat des schmächtigen Johnnie Gray sorgen für großes Kino. Der Plot basiert auf einer wahren Begebenheit: der Entführung einer Dampflokomotive während des Sezessionskrieges. Seit seiner Wiederentdeckung in den 1950er-Jahren zählt der Film zu den Meisterwerken des US-amerikanischen Komikers und Regisseurs, der auch in der Hauptrolle zu erleben ist. Timothy Brock komponierte 2005 eine neue Filmmusik, für die er sich musikalisch von der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs und von den späten 1920er-Jahren inspirieren ließ. Wenn das Filmjuwel im Wiener Konzerthaus zur Aufführung gelangt, steht er am Pult des RSO Wien.
24/05/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Grigory Sokolov
Henry Purcell
Ground in Gamut G-Dur Z 645
Suite Nr. 2 g-moll Z 661
A new Irish tune G-Dur Z 646 »Lilliburlero«
A new Scotch tune G-Dur Z 655
Trumpet tune, called the cibell C-Dur Z T 698
Suite Nr. 4 a-moll Z 663
Round O d-moll Z T 684
Suite Nr. 7 d-moll Z 668
Chaconne g-moll Z T 680
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate B-Dur K 315 c
Adagio h-moll K 540
»Man braucht Stunden, um ein Klavier zu verstehen, denn jedes hat seine eigene Persönlichkeit, und wir spielen zusammen«, sagte Grigory Sokolov einmal. Was genau das Geheimnis des Pianisten ausmacht, ist kaum auf den Punkt zu bringen: Für viele ist der 1950 geborene Sokolov einer der wenigen »Jahrhundertpianisten«; mit seinen originellen Interpretationen beleuchtet er jedes Werk völlig neu – er entlockt den Kompositionen Schattierungen, die man noch nicht gehört hat. In seine Programme vertieft er sich lange, und so wählt er stets genau aus, worauf er seinen Fokus legt: Ob Mozart oder Purcell – eine Überraschung ist das Konzerterlebnis allemal, und auch jedes Werk hat in der Lesart von Grigory Sokolov seine eigene Persönlichkeit.
30/05/23
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Shai Maestro
Quartet
»Human«
Philip Dizack Trompete
Shai Maestro Klavier
Jorge Roeder Kontrabass
Ofri Nehemya Schlagzeug
»Shai Maestro zu hören ist wie eine neue Welt zu entdecken!«, schrieb das Online-Medium All About Jazz über den israelischen Pianisten. Einst als Wunderkind gefeiert, trat Shai Maestro mit 16 Jahren ins Trio von Avishai Cohen ein. 2010 gründete er ein eigenes Trio, es folgten fünf gefeierte Alben. 2020 erweiterte Shai Maestro seine Formation zum Quartett. Beim Konzerthaus-Debüt seines Quartetts präsentiert er mit Landsmann Ofri Nehemya am Schlagzeug, dem peruanischen Kontrabassisten Jorge Roeder und dem aus Milwaukee stammenden Trompeter Philip Dizack sein jüngstes Album »Human«. Seine Intention erklärt Maestro wie folgt: »Wenn die Musik echt ist, dann ist deine ganze Geschichte in ihr enthalten: deine Werte, deine Sitten, dein Erbe. […] Respekt vor den Älteren, Hoffnungen für die Zukunft.«
01/06/23
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal Mutter · Hornung · Orkis
Anne-Sophie Mutter Violine
Maximilian Hornung Violoncello
Lambert Orkis Klavier
Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70/1 »Geistertrio«
Sebastian Currier Ghost Trio (EA)
Clara Schumann Drei Romanzen op. 22 für Violine und Klavier
Johannes Brahms Sonate d-moll op. 108 für Violine und Klavier
Den Beinamen »Geistertrio« verdankt es seinem zweiten Satz, den Beethovens Schüler Carl Czerny als »geisterhaft schauerlich, gleich einer Erscheinung aus der Unterwelt« charakterisierte. Dabei hebt die Komposition für Beethoven beinahe ungewöhnlich heiter an und spricht, laut E. T. A. Hoffmann, »ein frohes, stolzes Bewusstseyn eigener Kraft und Fülle« aus. Anne-Sophie Mutter kombiniert es mit dem für sie geschriebenen »Ghost Trio« des profilierten amerikanischen Komponisten Sebastian Currier. Dem undurchdringlichen Verhältnis von Clara Schumann und Johannes Brahms nähert sie sich in der zweiten Konzerthälfte. Gemeinsam mit ihrem langjährigen Partner am Klavier Lambert Orkis interpretiert sie Werke der beiden Komponist:innen, die diese jeweils für befreundete Musiker geschaffen haben: Joseph Joachim und Hans von Bülow.
Anne-Sophie Mutter
12/05/23
Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal
Fridays@7
Hornisten der Wiener Symphoniker, Anton Gerzenberg Klavier , Antonello Manacorda Dirigent
Werke von Robert Schumann
Konzertausklang mit den Hornisten der Wiener Symphoniker und Vienna Symphony Jazz Project
05/06/23
Mo, 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierabend Anton Gerzenberg
György Ligeti Études pour piano
Anton Gerzenberg präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Im Mai 2022 debütierte er als Einspringer in einem Kammermusikabend mit der ungemein virtuosen zweiten Klaviersonate von Salvatore Sciarrino im Wiener Konzerthaus, zu Beginn der aktuellen Saison präsentierte er als Gast von Philipp Blom in der Reihe »Faszination Kammermusik« Helmut Lachenmanns »Serynade«, nun gibt er endlich seinen ersten Klavierabend: Anton Gerzenberg, Gewinner des Concours Géza Anda 2021 und seit dieser Saison »Great Talent« des Wiener Konzerthauses. Für ihn ist moderne und zeitgenössische Klaviermusik so selbstverständlicher Bestandteil seines Repertoires wie die Musik von Chopin oder Liszt. In seinem Rezital ist er mit sämtlichen Etüden von György Ligeti zu erleben, gemeinsam mit den Wiener Symphonikern präsentiert er im Mai Robert Schumanns Konzert-Allegro mit Introduktion für Klavier und Orchester d-moll op. 134 .
09 & 11/06/23
Fr & So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler: Symphonie Nr. 3
Utopia, Damen der Wiener Singakademie, Wiener Sängerknaben, Wiebke Lehmkuhl Alt, Teodor Currentzis Dirigent
Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-moll für großes Orchester, Altsolo, Knabenchor und Frauenchor
10/06/23
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Utopia Kammermusik ensemble
Teodor Currentzis Dirigent
»Dass ich sie Symphonie nenne, ist eigentlich unzutreffend, denn in nichts hält sie sich an die herkömmliche Form. Aber Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen.« So ungeheuerlich, sogar frevlerisch dieser Anspruch Gustav Mahlers an seine 3. Symphonie auch wirken mag, so überwältigend ist doch das Ergebnis: Sechs Sätze mit mehr als eineinhalb Stunden Aufführungsdauer erzählen eine Schöpfungsgeschichte, die von der unbelebten Natur bis hin zur göttlichen Liebe – Sinn, Ursprung und Ziel der Schöpfung zugleich – reicht: ein Werk, wie geschaffen für ein Ensemble, das die Utopie bereits im Namen trägt.
19/06/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Great Voices
Juan Diego Flórez
Bruckner Orchester Linz
Juan Diego Flórez Tenor
Christopher Franklin Dirigent
Arien und Werke von Domenico Cimarosa, Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano
Donizetti, Georges Bizet, Edouard Lalo und Giuseppe Verdi
Juan Diego Flórez ist ein gern gesehener Gast bei Great Voices. Der peruanisch-österreichische Sänger ist einer der vielseitigsten Tenöre der Welt. Vielfach preisgekrönt singt er an bedeutenden Opernhäusern – etwa der Mailänder Scala, der New Yorker Metropolitan Opera, dem Londoner Royal Opera House Covent Garden oder der Wiener Staatsoper. Im Gepäck hat er dieses Mal einige Bravournummern aus romantischen italienischen und französischen Opern. Er begibt sich aber auch ins 18. Jahrhundert und brilliert mit Arien von Wolfgang Amadeus Mozart und Domenico Cimarosa.
23 & 25/06/23
Fr & So, 19.30 & 11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Frang · Luisi
Vilde Frang Violine
Barbara Rett Präsentation (25/06/23)
Fabio Luisi Dirigent
Edward Elgar Konzert für Violine und Orchester h-moll op. 61
Franz Schmidt Symphonie Nr. 2 Es-Dur
»Ich wünschte, Elgar würde etwas für die Violine komponieren. Er könnte es und es würde sicher einschlagen.« Solcherart 1905 von Fritz Kreisler herausgefordert, komponierte Edward Elgar, nachdem seine 1. Symphonie abgeschlossen war, ein Konzert für das Instrument, das er selbst auch spielte. Einige Jahre und Entstehungsstadien später traf Elgar wiederum auf seinen Verehrer Kreisler, der mit Blick auf die Partitur meinte: »Damit werde ich die Queen’s Hall zum Erbeben bringen.« Im Wiener Konzerthaus, wo das Violinkonzert insgesamt erst dreimal erklungen ist, interpretiert es die norwegische Geigerin Vilde Frang, Artist in Residence der Wiener Symphoniker.
Kit Armstrong ist ein außergewöhnlicher Musiker: Der 1992 in Los Angeles geborene Pianist und Organist interessierte sich bereits als Kind in bemerkenswerter Weise für Musik und Naturwissenschaften gleichermaßen. Seine Fähigkeiten in beiden Feldern prädestinieren ihn regelrecht dafür, sich so komplexen künstlerischen Aufgaben zu stellen, wie er sie sich für seinen bevorstehenden Klavierabend vorgenommen hat: Er kontrastiert Bachs »Kunst der Fuge« u. a. mit der »Musica ricercata« und ausgewählten Etüden von Jubilar György Ligeti. Gemeinsam mit dem Minetti Quartett widmet er sich Edward Elgars
Klavierquartett a-moll op. 84
07/05/23
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Minetti Quartett ·
Armstrong
Kit Armstrong Klavier
Werke von Joseph Haydn, Dmitri
Schostakowitsch und Edward Elgar
01/06/23
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Kit Armstrong
Werke von György Ligeti, Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin u. a.
Alexandra Stréliski ist eine in Montréal lebende Pianistin, die minimalistische Musik und Filmmusik kreiert. Billboard nennt sie »einen der wichtigsten neuen Stars der modernen Klassik«, die Fernsehdokumentationsserie »Noisey« beschreibt ihre Musik als »einen Kontrast zwischen Tiefe und Zerbrechlichkeit, der auf unheimliche Weise der Conditio humana selbst ähnelt«. Ihre Musik wird millionenfach gestreamt und ist auch in vielen Filmen und Fernsehserien zu hören, etwa in Jean-Marc Vallées Filmdramen »Dallas Buyers Club« und »Demolition« oder in den gefeierten HBO-Serien »Sharp Objects« und »Big Little Lies«. Mit ihrem Programm »Neo-Romance« bietet Stréliski einen Moment der Ruhe, des Traums und der Fantasie, der von den großen Themen des Zeitalters der Romantik, von Nostalgie, Natur und Spontaneität inspiriert ist.
08/05/23
Mo, 21.00 Uhr · Berio-Saal
Alexandra Stréliski
»Neo-Romance«
Alexandra Streliski Klavier
Mehrfach hat sie im Wiener Konzerthaus bereits mit Werken aus Romantik und Moderne, insbesondere von Sergej Prokofjew, beeindruckt: die Pianistin Yulianna Avdeeva. Mit der Camerata Salzburg steht nun Mozarts Klavierkonzert K 488 auf dem Programm der Interpretin, die edel und maßgeschneidert spielt, aber nichtsdestotrotz unglamourös auftritt – so Der Standard. Mozart wiederum hat sich seine Klavierkonzerte auf den Leib geschneidert, interpretierte er sie doch selbst und war daher darin so frei wie in kaum einer anderen Gattung. Ein hohes Maß legte wiederum Franz Schubert bei der Komposition seiner »Großen C-Dur-Symphonie« an sich selbst, stand er doch unter dem Eindruck der Uraufführung von Beethovens Neunter und war bislang vor allem als Komponist von Liedern in Erscheinung getreten. Lange Zeit sollte seine Symphonie dann das längste reine Orchesterwerk bleiben.
22 & 23/05/23
Mo & Di, 19.30 & 18.30 Uhr · Großer Saal
Camerata Salzburg ·
Avdeeva · Downie Dear
Yulianna Avdeeva Klavier
Finnegan Downie Dear Dirigent
Ludwig van Beethoven
Ouverture »Zur Namensfeier« op. 115
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488
Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur
D 944 »Große C-Dur-Symphonie«
Das Wiener Ensemble Divinerinnen wurde 2021 im winterlichen Lockdown gegründet. Mit Geige und Klarinette über Schrammelharmonika bis zur Kontragitarre spüren die sechs Musikerinnen rund um Theresa Aigner der Wiener Musiktradition des 19. Jahrhunderts nach und übersetzen die Schrammelmusik ins zeitgenössische Wien. Ob Neujahrskonzert, Tanzbodenstücke oder Musical – es ist alles dabei! Harmonika-affin ist auch die Akkordeonistin Celina da Piedade: Mit ihrem Quartett sorgt sie rechtzeitig vorm Sommerbeginn für portugiesisches Flair im MozartSaal. Ein Abend, zwei Debüts und jede Menge Musik, die Kulturen aufs Schönste miteinander verschmelzen lässt.
25/05/23
Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Divinerinnen · Celina da Piedade Quartet
»Von Wien zum Alentejo«
Divinerinnen:
Theresa Aigner, Julia Brunner Violine
Stefanie Kropfreiter Viola
Anna Aigner Violoncello
Erna Ströbitzer Kontragitarre
Marie-Theres Stickler Schrammelharmonika
Andrea Götsch Klarinette
Celina da Piedade Quartet:
Celina da Piedade Gesang, A kkordeon
Fili Ribeiro Gesang, Percussion
Ana Santos Violine
Sofia Neide Gesang, Kontrabass
DivinerinnenAm Beginn des ersten gemeinsamen Albums von Peter Kruder und Roberto Di Gioia stand ihre Freundschaft: 2005 lernten die beiden einander in München kennen, und schnell entwickelte sich eine wunderbare Freundschaft daraus. Auch bei den musikalischen Sessions sprang der Funke über – beinahe wortlos verstanden sich Kruder, eines der Masterminds von Kruder & Dorfmeister und prägend für den Sound der Neunziger, und Pianist Di Gioia. Daraus folgte ein wunderbar elegisches KlavierAlbum, das auch an Ambient, Downtempo und Minimal Music denken lässt. Und mit einer gewissen Berechtigung ließe sich die Musik ihres Projekts darüber hinaus mit NeoKlassik assoziieren: »Das ist ein naheliegender Einfluss für diese Art von Musik, Kunst entsteht ja nie im luftleeren Raum«, so Peter Kruder.
Iveta Apkalna ist eine kundige Reiseleiterin an der prächtigen Rieger-Orgel des Wiener Konzerthauses: Sie kennt die Königin der Instrumente seit Jahren und vermag es, orchestral anmutende Klanglandschaften zu erschaffen. In ihren Programmen kontrastiert Apkalna gerne Klassiker der Orgelliteratur mit Raritäten; auch bei ihrem Rezital stehen wunderbare Klangreisen bevor – durch Ligetis »Volumina« sowie durch Werke von Bach, Messiaen, Gubaidulina und Vasks.
15/06/23
Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Iveta Apkalna
Olivier Messiaen
Apparition de l’Eglise Eternelle
Sofia Gubaidulina Hell und Dunkel
26/05/23
Fr, 21.00 Uhr · Mozart-Saal
Kruder / Di Gioia
Kruder Synthesizer, Electronics
Roberto Di Gioia Klavier, Synthesizer
Johann Sebastian Bach Chaconne (Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 für Violine solo, für Orgel bearbeitet von Matthias Keller)
György Ligeti Volumina
Pēteris Vasks Baltā ainava
»Weiße Landschaft« (Bearbeitung für Orgel: Tālivaldis Deksnis)
Hymnus (Iveta Apkalna gewidmet)
Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 11/04/23). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Konzert von Diana Krall (17/05/23) oder den Klavierabend von Grigory Sokolov (24/5/23) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!
1 Sie begann am Schwarzen Meer Schlagwerk zu spielen
2 Schlaginstrument, mit dem man Melodien und Harmonien spielen kann
3 Russischer Komponist-Pianist (1873–1943)
4 Chefdirigent welcher Symphoniker ist Jakub Hrůša?
5 Ein Violinkonzert welches Komponisten spielte Lisa Batiashvili bei ihrem Debüt im Wiener Konzerthaus?
6 Komponist aus Hämeenlinna
7 Genre, das Walter Jurmann und Fritz Spielmann begründeten
8 Sänger, mit dem Tomatito in frühen Jahren zusammenarbeitete
9 In der Karwoche bis in die 1870 er-Jahre alljährlich in der Sixtinischen Kapelle gesungenes Werk
10 Komödie der Stummfilmära (1926)
Kannst du die Wörter zusammensetzen?
Setze die Wörter richtig zusammen. Eines passt nirgends dazu und bleibt übrig. Sende dieses Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für Concertino »Tschaikowskys Fünfte« am 14. Mai 2023.
(Einsendeschluss: 11/04/23)
01 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal Pro Brass · Wiener Singakademie · Ferlesch
»La Passione«. Wie im Himmel also auch auf Erden
Heinz Ferlesch Dirigent
Werke von Werner Pirchner sowie Arrangements von Werken von Georg Friedrich Händel, Gregorio Allegri u. a. siehe Seite 26
€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus AOB
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 02 Di
19.30 Uhr · Mozart-Saal Igudesman
»And now Rachmaninoff«
Aleksey Igudesman Violine, Schauspiel, Gesang und vieles andere Hyung-ki Joo Klavier, Schauspiel, Gesang und vieles andere
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus CM
50% JM · VVK · Ersatztermin für den 12. Mai 2023
Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 03 Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Musik und Dichtung
E. T. A. Hoffmann: Rat Krespel
Johannes Silberschneider Lesung
William Youn Klavier
E. T. A. Hoffmann Rat Krespel
Robert Schumann
Auswahl (Fantasiestücke op. 12)
Wolfgang Amadeus Mozart
2. Satz: Andante (Sonate F-Dur K 533)
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume«
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Allgemein ab 11/04/23
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Daniil Trifonov ·
Sergei Babayan
Sergej Rachmaninoff
Suite Nr. 1 »Fantaisie-Tableaux« op. 5 für zwei Klaviere
Suite Nr. 2 op. 17 für zwei Klaviere Symphonische Tänze op. 45 (Fassung für zwei Klaviere) siehe Seiten 8–11
€ 24/35/47/61/71/82/89/96,– Zyklus VIR, KIG
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Broadway Songs«
Tibor Kováč, Lara Kusztrich Violine Elmar Landerer Viola
Edison Pashko Violoncello
Adela Liculescu Klavier
Amy Beach Klavierquintett op. 67
Lieder und Werke von Frank Sinatra, Nat King Cole, Antônio Carlos Jobim, Rodgers & Hammerstein und Leonard Bernstein
€ 25/53/61/66,– Zyklus PH5
50% JM · Ersatztermin für den 13. Mai 2023 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Gil Shaham Violine
Oksana Lyniv Dirigentin
Erich Wolfgang Korngold Schauspiel-Ouverture op. 4
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 (Bearbeitung für Orchester: Arnold Schönberg )
siehe Seiten 20–21
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSF
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Nikita Boriso-Glebsky Violine
Narek Hakhnazaryan Violoncello
Georgy Tchaidze Klavier
Vivi Vassileva Percussion
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Jürgen Leitner Percussion
David Hödlmoser Percussion
Franz Schubert Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio »Notturno«
Ludwig van Beethoven
Klaviertrio D-Dur op. 70/1 »Geistertrio«
Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 15 A-Dur op. 141 (Bearbeitung für Klaviertrio und Schlagzeug: Victor Derevianko)
siehe Seite 6
€ 23/29/36/42/48/51,– Zyklus KT, GRT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 & 20.30 Uhr · Mozart-Saal
»Himmel«
Institut für Elektronische Musik und Akustik Graz – IEM Live-Elektronik
Wendy Co Vo Tri Midi-Flöte
Joonas Ahonen Klavier
Florian Müller MIDI-Klavier
Tim Anderson Dirigent
Lisa Streich Himmel
Fr
Mauricio Sotelo De imaginum, signorum et idearum compositione II (UA)
Philippe Manoury
La partition du ciel et de l’enfer
€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus KFWA bzw. KFWB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fermate
Persönlichkeiten aus Philosophie, Architektur, Religion, Literatur, Wissenschaft und Kunst befragen im Dialog mit Komponist:innen, Musiker:innen und Publikum das Konzertprogramm vor dem Hintergrund der eigenen Disziplin. Eintritt frei für Besucher:innen der Konzerte im Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker ·
Shaham · Lyniv
Nähere Informationen siehe Konzert am 04.05. siehe Seiten 20–21
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
20.15 Uhr · Schubert-Saal
Prime Time
Wiener KammerOrchester ·
Straka · Hattori
Antonia Straka Violoncello
Joji Hattori Moderation, Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky Pezzo capriccioso h-moll op. 62 (Bearbeitung für Violoncello und Kammerorchester: Joji Hattori)
Leoš Janáček Idyll für Streichorchester
Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 (Bearbeitung für Violoncello und Kammerorchester: Joji Hattori)
€ 36/44,– Zyklus PT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal Piccolo
»Click’n Drums«
Quatuor Beat
Gabriel Benlolo, Laurent Fraiche, Jérôme Guicherd, Hervé Trovel Percussion
Hélèn Gustin Choreographie, Inszenierung
Fabienne Desflèches Kostüme, Requisiten
Moïse Hill Requisiten, Regieassistenz, Licht
Pierre-Jean Carrus Regie
Vier Musiker betreten die Bühne, schalten das Licht ein – click –, stellen ihre Koffer ab – bumm – und schon geht’s los! Egal ob mit Händen – clap, clap, tchac –, Füßen, Stühlen, Koffern oder Instrumenten: Die faszinierendsten Rhythmen sind zu hören, und stillsitzen kann hier niemand!
€ 22,–/Kinder € 13,– Zyklus PIA, PIB bzw. PIC
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Timothy Brock Dirigent
Film »Der General« (USA 1926)
Regie Buster Keaton, Clyde Bruckman
Musik Timothy Brock
siehe Seite 27
€ 28/37/43,– Zyklus F
50% JM · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner ray Filmmagazin Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal Klavierabend
Sergej Prokofjew Sonate Nr. 4 c-moll op. 29
Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83
Sonate Nr. 3 a-moll op. 28
Sonate Nr. 6 A-Dur op. 82
siehe Seiten 8–11
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KIM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
»Click’n Drums«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 06.05.
€ 22,–/Kinder € 13,– Zyklus PID bzw. PIE
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
»Tournee 2023«
Tomatito, Cristy Gitarre
Kiki Cortiñas Gesang, Palmas
Morenito de Illora Gesang, Palmas
El Piraña Percussion
Karime Amaya Tanz
siehe Seiten 22–23
€ 25/33/43/53/61/66,– Zyklus WO
50% JM · VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
ab 03/04/23
Allgemein ab 11/04/23
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Minetti Quartett
Maria Ehmer, Anna Knopp Violine
Milan Milojicic Viola
Leonhard Roczek Violoncello
Kit Armstrong Klavier
Joseph Haydn Streichquartett C-Dur
Hob. III/77 »Kaiserquartett«
Dmitri Schostakowitsch Streichquartett
Nr. 7 fis-moll op. 108
Edward Elgar Klavierquintett a-moll op. 84 siehe Seite 35
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
08 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Gansch & Pixner
»Alpen & Glühen«
Thomas Gansch Trompete, Flügelhorn
Herbert Pixner Steirische Harmonika, Klarinette, Flügelhorn
special guest Wolfgang Puschnig Saxophon radio.string.quartet
Bernie Mallinger, Igmar Jenner Violine
Cynthia Liao Viola
Sophie Abraham Violoncello
Manu Delago Hang, Elektronisches Schlagzeug
Lukas Kranzelbinder Kontrabass
Alexander Keil Lichtregie
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus CUV1
50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Berio-Saal
Atmosphères
Alexandra Stréliski
»Neo-Romance«
Alexandra Stréliski Klavier, String Trio siehe Seite 35
€ 23,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Kevin Kenner Hammerklavier
Hyacinthe Jadin
Streichquartett D-Dur op. 4/3
Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21 (Fassung für Klavier und Streichquartett)
Robert Schumann
Streichquartett A-Dur op. 41/3
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus QM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt
Martin Eberle Trompete
Benny Omerzell Klavier
Manu Mayr Bass
Lukas König Schlagzeug
Lilian Genn Konzept
Das inklusive Konzertformat »klangberührt« richtet sich gleichermaßen an Menschen mit und ohne Behinderung.
€ 17,– Zyklus KB
50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung · Freie Platzwahl
Empfohlen ab 16 Jahren · Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Mao Fujita Klavier
Riccardo Chailly Dirigent
Igor Strawinski
Chant funèbre op. 5
Sergej Rachmaninoff
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30
Sergej Prokofjew
Symphonie Nr. 7 cis-moll op. 131
siehe Seite 7
€ 54/76/98/116/135/148/160,– Zyklus OI
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Ema Nikolovska Mezzosopran
Daniel Gerzenberg Klavier
Lieder von Franz Schubert, Johannes Brahms und Robert Schumann
€ 20/24/26/28,– Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Jakub Hrůša Dirigent
Leoš Janáček Žárlivost »Eifersucht«. Ouverture
Sergej Prokofjew Aus den Suiten aus »Romeo und Julia« op. 64 (Zusammenstellung: Jakub Hrůša)
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47
siehe Seiten 16–17
€ 49/70/90/107/125/137/148,–
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Arcayürek · Petryka · Grahl · Hasselhorn · Steffens
»Nachthelle«
Ilker Arcayürek, Jan Petryka Tenor
Patrick Grahl Tenor, Samuel Hasselhorn Bariton
David Steffens Bass , Markus Hadulla Klavier
Ensemble- und Solo-Lieder von Franz Schubert
€ 25/33/43/53/61/66,– Zyklus LIE
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10.00 Uhr · Großer Saal
»Tschaikowskys Fünfte«
Karin Meissl Moderation, Konzept Antonello Manacorda Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphoniker (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Marie Isabel Kropfitsch Violine Benedict Mitterbauer Viola
Jeremias Fliedl Violoncello
Dominik Wagner Kontrabass
Maximilian Kromer Klavier
Franz Schubert Forellenquintett sowie Arrangements
€ 24/30/36/42,-
Veranstalter Schubert-Gesellschaft Wien Lichtental
19.00 Uhr · Großer Saal
Fridays@7
Hornisten der Wiener Symphoniker
Anton Gerzenberg Klavier präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Antonello Manacorda Dirigent
Robert Schumann
Ouverture zu »Manfred« op. 115
Fr
Konzert-Allegro mit Introduktion für Klavier und Orchester d-moll op. 134 Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86
Im Anschluss im Großen Foyer: Konzertausklang mit den Hornisten der Wiener Symphoniker und Vienna Symphony Jazz Project siehe Seite 31
€ 25/35/47/58/69/75,– Zyklus FR@7, GRT
50% JM · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
13 Sa
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal Allez hop
»Alle zusammen!«
Vivi Vassileva Schlagwerk
Lucas Campara Diniz Gitarre
Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text, Simon Schober Schauspiel, OMAi Projektionsmaler ,
Laura Malmberg Bühnenbild, Kostüme , Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme ,
Matthias Werner Allez-hop-Musik , Philipp Lossau Regie
Blumen sind wunderschön, zart und meistens leise. Aber dürfen sie auch wild und laut sein? Poppy und Dandelion sind sich nicht ganz sicher, doch nichts geht über Ausprobieren! Trommeln, Klopfen, Klatschen, Stampfen – der größte Unfug macht am meisten Spaß! Wer tanzt mit beim kunterbunten Blumenfest?
siehe Seite 6
€ 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Großer Saal
»Das Land des Feuers«
Vienna Ensemble
Yusif Eyvazov, Azer Zade Tenor
Etienne Dupuis Bariton
Dinara Aliyeva, Daria Rybak Sopran
Farhad Badalbayli Klavier
Sahib Pashazada Tar
Fuad Ibrahimov Dirigent
Der Startenor Yusif Eyvazov bringt gemeinsam mit seinen Freund:innen klassische Musik aus seiner Heimat Aserbaidschan nach Wien. Zudem stehen Instrumentalwerke von Giuseppe Verdi, Üzeyir Hajibayli und Fikrat Amirov auf dem Programm.
€ 23/33/42/55/77/121,–
VVK · Veranstalter Aserbaidschanisches Kulturzentrum
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Konzerterlebnis 2023«
Albin Rudisch Dirigent
€ 24/28/32/36,–
Veranstalter Boehringer Ingelheim Orchester
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Emmanuel Tjeknavorian Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Symphonie B-Dur K 319
Alban Berg
Andante amoroso (Drei Stücke aus der »Lyrischen Suite« für Streichorchester)
Anton Webern
Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 (Fassung für Streichorchester)
Joseph Haydn
Symphonie B-Dur Hob. I/68
€ 25/32/48/54/58,– Zyklus MA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Großer Saal
Hornisten der Wiener Symphoniker
Barbara Rett Präsentation
Antonello Manacorda Dirigent
Robert Schumann
Ouverture zu »Manfred« op. 115 Konzertstück für vier Hörner und großes
Orchester F-Dur op. 86
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSM, VWS
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
11.00 Uhr · Schönberg-Saal
Wotruba-Salon · Neuer Salon Vorhören!
Karin Meissl, Esther Planton & Robin Prischink Musikvermittlung
Eine kreative Auseinandersetzung mit Tschaikowskys Symphonie
Nr. 5 e-moll
Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
»Alle zusammen!«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 13.05. € 23,–/Kinder € 17,– Zyklus AHD bzw. AHE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15.00 Uhr · Großer Saal
»Tschaikowskys Fünfte«
Wiener Symphoniker
Karin Meissl Moderation, Konzept
Antonello Manacorda Dirigent
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
Zurückgezogen auf sein Landgut Frolowskoje komponierte Peter Iljitsch Tschaikowsky seine »Schicksalssymphonie« und feierte mit ihr einen umjubelten Erfolg. Leidenschaftliche und energiegeladene, aber auch idyllisch-elegante Melodien entführen auf eine wahre Achterbahn der Gefühle!
€ 24,–/Kinder € 13,–Zyklus COA, COB, COC, COD
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren
Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.00 Uhr · Mozart-Saal
»From the East to the West, your swinging guest«
Gerhard Aflenzer Broadway Big Band
Werner Auer, Eva Hag, Florian Frühbeiss Gesang , Stella Jones Gesang Special Guest Unvergessen und bis heute unerreicht lebt Frank Sinatra in seinen zahllosen Welthits weiter. Aus Begeisterung an seiner Musik entstand das Konzertprogramm der Gerhard Aflenzer Broadway Big Band.
€ 43/49/55/61,–
VVK · Veranstalter Gerhard Aflenzer Broadway Big Band
Allgemein ab 11/04/23
15 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Diana Krall
Diana Krall Gesang, Klavier
Anthony Wilson Gitarre
Robert Hurst Kontrabass
Karriem Riggins Schlagzeug
€ 57/99/123,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie
Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm
Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Fremde Welten
Fiori Musicali Austria
Özlem Bulut Gesang, Julia Kainz Violine, Pia Pircher Viola da gamba, Patrick Feldner
Perkussion, Maria Brecelj Cembalo, Leitung
»Baroque Arabesque«
Werke von Georg Friedrich Händel, Tomaso
Antonio Vitali, Giulio Caccini, Athanasius
Kircher und traditionelle sephardische und orientalische Liede r
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
17 Mi
12.30 Uhr · Mozart-Saal
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 3 c-moll op. 101
Claude Debussy Klaviertrio G-Dur
€ 21/26/30/34,– Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Nähere Informationen siehe Konzert am 15.05. siehe Seiten 14–15
€ 57/76/99/123/144,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm
Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Berio-Saal
Atmosphères
Martin Kohlstedt Klavier, Electronics, Synthesizer
Restkarten nach Verfügbarkeit
15.00 Uhr · Großer Saal
»Wasser, Feuer, Luft und Erde«
Wiener KinderStimmen
Wiener ABChöre
Wiener KinderChor
Wiener MädchenChor
Wiener CrescendoChor
Lehrer:innen der Singschule Wien
Sebastian Rietz Bariton
Jugendsinfonieorchester Wien
Daniel Muck Leitung
Christiane Fischer
Musikalische Gesamtleitung
Nach drei Jahren mit virtuellem Festlichen Singen und 36 kunterbunten Videos, die man auf Youtube noch bewundern kann, bringt die Singschule das Konzerthaus heuer endlicht wieder live zum Klingen!
€ 12/14/18/20/22/28,–
VVK · Für Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr sind Karten zum Einheitspreis von € 10,– (Kat. 2–6) erhältlich. Veranstalter MA 13 – BA 3 Musikschulen Wien
11.00 Uhr · Großer Saal
»Wasser, Feuer, Luft und Erde«
Nähere Informationen siehe Konzert am 20.05.
€ 12/14/18/20/22/28,–
VVK · Für Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahr sind Karten zum Einheitspreis von € 10,– (Kat. 2–6) erhältlich. Veranstalter MA 13 – BA 3 Musikschulen Wien
22 Mo
19.00 Uhr · Mozart-Saal
L ’Orfeo Barockorchester · Mields · Gaigg
Dorothee Mields Sopran
Carin van Heerden Oboe
Claire Genewein Traversflöte
Michi Gaigg Leitung
Johann Sebastian Bach Ouverture / Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
Ich habe genug BWV 82a
(2. Fassung für Sopran und Traversflöte)
Konzert A-Dur BWV 1055
(Rekonstruktion der ursprünglichen Fassung für Oboe d’amore und Streicher)
Ich bin in mir vergnügt BWV 204 »Von der Genügsamkeit«
€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus JSB
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Camerata Salzburg · Avdeeva · Downie Dear
Yulianna Avdeeva Klavier
Finnegan Downie Dear Dirigent
Ludwig van Beethoven
Ouverture »Zur Namensfeier« op. 115
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488
Franz Schubert
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie«
siehe Seite 36
€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCA
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
23 Di
11.00 Uhr · Mozart-Saal
Sing Along »Blauli«
Schüler:innen und Pädagog:innen der VS Galileigasse
Lorenzo Gangi Percussion, Didgeridoo
Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass
Mark Royce Klavier, Akkordeon
Simon Schellnegger Viola
Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko Moderation, Konzept
Beim Mitsingprojekt für Volksschulen reisen
Schüler:innen mit dem Schmetterling Blauli musikalisch um die Welt.
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
Informationen auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder
unter der Telefonnummer +43 1 24200 333
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Großer Saal
Nähere Informationen siehe Konzert am 22.05.
siehe Seite 36
€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCB
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Rising Stars
Simply Quartet
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Elbphilharmonie Hamburg, Konzerthaus Dortmund, Musikverein Wien und Wiener Konzerthaus
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Danfeng Shen Violine
Antonia Rankersberger Violine
Xiang Lyu Viola
Ivan Valentin Hollup Roald Violoncello
Franz Schubert
Streichquartett a-moll D 804 »Rosamunde«
Julia Lacherstorfer Un:fold (EA)
Kompositionsauftrag von Elbphilharmonie Hamburg, Konzerthaus Dortmund, European Concert Hall Organisation, Musikverein Wien und Wiener Konzerthaus
Antonín Dvořák
Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106
€ 25,– Zyklus RIS, GRT
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate B-Dur K 315c · Adagio h-moll K 540
sowie Werke von Henry Purcell
siehe Seite 28
€ 36/49/64/75/87/95,– Zyklus KIG
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie
Musik« - Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Ton der Jugend
Symphonieorchester
Wien · SERENE · Vesel
»Bösendorfer presents SERENE«
SERENE Klavier , Andrej Vesel Dirigent
Werke von Sergej Rachmaninoff, Dora Pejačević und Alexander Skrjabin
€ 25/36/47/58,–
VVK
Veranstalter Ton der Jugend Verein für die Förderung der Kunst
25
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Von Wien zum Alentejo«
Divinerinnen
Theresa Aigner Violine
Julia Brunner Violine
Stefanie Kropfreiter Viola
Anna Aigner Violoncello
Erna Ströbitzer Kontragitarre
Marie-Theres Stickler Schrammelharmonika
Andrea Götsch Klarinette
Celina da Piedade Quartet
Celina da Piedade Gesang, Akkordeon
Fili Ribeiro Gesang, Percussion
Ana Santos Violine
Sofia Neide Gesang, Kontrabass
siehe Seite 36
€ 22/27/33/38/43/46,– Zyklus SPI
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Mozart-Saal
»--------«
Peter Kruder Synthesizer, Electronics
Roberto Di Gioia Klavier, Synthesizer
siehe Seite 36
€ 34/42/52/62/70/75,–
50% JM · VVK
Medienpartner Der Standard und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
28
11.00 Uhr · Großer Saal
Eröffnung des 40. Internationalen Musikfests
Wiener Philharmoniker · Batiashvili · Jordan
Lisa Batiashvili Violine
Philippe Jordan Dirigent
György Ligeti
Atmosphères
Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
Robert Schumann
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61
siehe Seiten 18–19
Restkarten € 98/135/148/160,– Zyklus MW, GM
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Unterstützt von Kapsch und der Ernst von Siemens Musikstiftung · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
29 Mo
11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker ·
Batiashvili · Jordan
Nähere Informationen siehe Konzert am 28.05. siehe Seiten 18–19
€ 54/76/98/116/135/148/160,– Zyklus OI
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Nouvelles Aventures«
Neue Vocalsolisten
Johanna Vargas Hoher Sopran
Truike van der Poel Mezzosopran
Guillermo Anzorena Bariton
Lars Mlekusch Dirigent
Andreas Trobollowitsch
hybrid #1 - ⥀18 (UA)
Kompositionsauftrag von PHACE
Hristina Šušak
Anima II (UA)
Kompositionsauftrag von PHACE, mit Unterstützung durch das Wiener Konzerthaus
Pierluigi Billone
Δίκη Wall
György Ligeti
Aventures & Nouvelles Aventures. Musikalisch-dramatische Aktion in 14 Bildern
€ 24,– Zyklus PHA, NA
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · 40. Internationales Musikfest · Ersatztermin für den 30. Mai 2023
Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.45 Uhr · Schönberg-Saal
Salon PHACE
Juri Giannini spricht mit Komponist:innen und Mitwirkenden des Abends Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
»Happy Birthday, Martin Grubinger!«
Martin Grubinger Multipercussion, Moderation
Ferhan Önder, Ferzan Önder Klavier
The Percussive Planet Ensemble sowie weitere Freund:innen und Weggefährt:innen Multipercussion
Werke von Igor Strawinski, Rod Lincoln, Michel Camilo, Avner Dorman, Sting, Matthias Schmitt, Martin Grubinger sen., Astor Piazzolla, Minoru Miki, Martin Grubinger, Peter Eötvös, Jaco Pastorius und Steps ahead
siehe Seiten 4–5
Ausverkauft Zyklus PP
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Human«
Shai Maestro Quartet
Philip Dizack Trompete
Shai Maestro Klavier
Jorge Roeder Kontrabass
Ofri Nehemya Schlagzeug
siehe Seite 29
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus JAU
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Schubert-Saal Musik und Dichtung
Markus Meyer Lesung Adela Liculescu Klavier
E. T. A. Hoffmann Seltsame Leiden eines Theaterdirektors
Robert Schumann Auswahl (Carnaval. Scènes mi gnonnes sur quatre notes op. 9) Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Benefizkonzert für CAPE 10
»Happy Birthday, Martin Grubinger!« Nähere Informationen siehe Konzert am 30.05. Ausverkauft
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Sophie Gent Violine
Myriam Rignol Viola da gamba
Thomas Dunford Laute
Jean Rondeau Cembalo, Orgel
Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Giovanni Girolamo Kapsperger und Johann Jakob Froberger
€ 25/32/40/48/54/58,– Zyklus OK
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Anne-Sophie Mutter Violine
Maximilian Hornung Violoncello Lambert Orkis Klavier
Ludwig van Beethoven Klaviertrio D-Dur op. 70/1 »Geistertrio«
Sebastian Currier Ghost Trio (EA)
Clara Schumann Drei Romanzen op. 22 für Violine und Klavier
Johannes Brahms Sonate d-moll op. 108 für Violine und Klavier siehe Seite 30
€ 26/39/55/72/85/100/108/118,– Zyklus VIR, CUV2
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
György Ligeti
Musica Ricercata. Elf Stücke für Klavier Études pour piano, deuxième livre (Der Zauberlehrling. Étude Nr. 10) Études pour piano, premier livre (Arc-en-ciel. Étude Nr. 5)
Johann Sebastian Bach
Die Kunst der Fuge BWV 1080 ( Contrapunctus I– IV, VIII )
Frédéric Chopin
Grande valse brillante a-moll op. 34/2
Grande valse brillante F-Dur op. 34/3
Franz Liszt
Historische ungarische Bildnisse S 205 (Teleki László)
Béla Bartók
Elegie op. 8b/2
Jan Pieterszoon Sweelinck
Fantasia cromatica
Girolamo Frescobaldi
Fiori musicali (Recercar cromaticho post il Credo)
siehe Seite 35
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KIM
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Originalton
Donna Leon · infiammabile
»Commissario Brunettis 32. Fall«
Donna Leon Lesung und Gespräch in englischer Sprache
Sabine Haupt Lesung in deutscher Sprache
Shelly Kupferberg Gespräch in englischer Sprache
infiammabile
Elisabeth Tomani Blockflöte
Maria Magdalena Frauscher Gesang
Thomas Adam Barockgitarre
Mathias Roller Barockcello
Donna Leon liest aus ihrem neuen Kriminalroman und spricht darüber auf Englisch mit Shelly Kupferberg, das Alte-Musik-Ensemble infiammabile spielt dazu.
€ 35,– Zyklus OT
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · 40. Internationales Musikfest · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.00 Uhr · Großer Saal
George Dalaras
»The Greek Spirit«
George Dalaras, Aspasia Stratigou, Violeta Ikari Gesang
Nikolaos Zervas Klavier, Keyboards
Georgios Matsikas, Vasileios Korakakis Busuki
Ilias Mantikos Kanun
Apostolos Vangelakis Trompete, Klarinette, Saxophon
Emmanouil Grympolakis Akkordeon
Christos Zervas Gitarre
Athanasios Sofras Bass
Efstratios Samniotis Percussion
Dimitrios Christodoulakis Schlagzeug
Über zwanzig Millionen verkaufte Alben, weltweit ausverkaufte Konzerthäuser, begeisterte Kritiken und Kooperationen mit Sting, Peter Gabriel, Bruce Springsteen, Paco de Lucía und Al Di Meola zeugen von der überragenden
Laufbahn von George Dalaras. Sein Repertoire ist u. a. geprägt vom Rembetiko, dem »griechischen Blues«, von der griechischen Volksmusik sowie von lateinamerikanischem Kolorit.
€ 45/55/65,–
VVK · Veranstalter Karozas Entertainment GmbH
19.30 Uhr · Mozart-Saal Literatur im Konzerthaus
Matthias Brandt Lesung
Jens Thomas Klavier
E. T. A. Hoffmann Die Bergwerke zu Falun Eine Wort-Musik-Collage aus den Elixieren des E. T. A. Hoffmann
€ 25/40/48,– Zyklus LIT
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Dorothy Khadem-Missagh Klavier
Jan Willem de Vriend Dirigent
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouverture zu »La finta semplice« K 46a
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur K 503
Joseph Haydn
Ouverture zu »L’Anima del Filosofo oder Orfeo ed Euridice« Hob. XXVIII/13
Symphonie C-Dur Hob. I/82 »L’Ours«
€ 25/32/48/54/58,– Zyklus MA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
3. Morphing Night Operngala
Morphing Chamber Orchestra
Aleksandra Kurzak Sopran
Roberto Alagna Tenor
Tomasz Wabnic Künstlerische Leitung
Thomas Dänemark Moderation
Die Opernstars treten an Häusern wie der Metropolitan Opera in New York oder dem Covent Garden in London auf. Gemeinsam mit dem Morphing Chamber Orchestra haben sie bereits drei hochgelobte CDs eingespielt.
€ 35/52/70/89/110/135/170/195,–
VVK
Veranstalter Morphing Music Institute Tomasz Wabnic
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierabend
Anton Gerzenberg
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
György Ligeti
Études pour piano, premier livre Études pour piano, deuxième livre Études pour piano, troisième livre
siehe Seite 31
€ 21/26/30/34,– Zyklus GRT
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 09 Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler: Symphonie Nr. 3
Utopia
Damen der Wiener Singakademie
Wiener Sängerknaben
Wiebke Lehmkuhl Alt
Teodor Currentzis Dirigent
Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-moll für großes Orchester, Altsolo, Knabenchor und Frauenchor
siehe Seite 32
€ 46/64/79/97,– Zyklus TC
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm
40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
»KlangBildNatur«
Young Masters Ensemble
Lina Eberle, Selma Lindgren, Ella Steinbacher, Xandi Vogler Bühnen- und Kostümbild Studentinnen der Akademie der bildenden Künste Wien Philipp Lossau Regie
Die Natur als unser Lebens(t)raum: Musiker:innen des Young Masters Programms und angehende Bühnen- und Kostümbildnerinnen der Akademie der bildenden Künste Wien lassen in faszinierende visuelle und klangliche Naturwelten eintauchen.
Werke von Antonio Vivaldi, Astor Piazzolla, Camille Saint-Saëns u. a.
€ 22,–/Kinder € 13,– Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · In Zusammenarbeit mit der Akademie der bildenden Künste Wien, der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Johann Sebastian Bach Musikschule · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Teodor Currentzis Dirigent
€ 23/30/38/45/52/56,–
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
»KlangBildNatur«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 10.06.
€ 22,–/Kinder € 13,– Zyklus COC bzw. COD
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · In Zusammenarbeit mit der Akademie der bildenden Künste Wien, der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Johann Sebastian Bach Musikschule · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler:
Nähere Informationen siehe Konzert am 09.06.
€ 31/46/64/79/97/111/121/131,–
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen siehe konzerthaus.at/2223ssm
40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener KammerOrchester · Wiener Singakademie ·
Nikola Hillebrand Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Ilker Arcayürek Tenor
Manuel Walser Bariton
Emmanuel Tjeknavorian Dirigent
Ludwig van Beethoven
Messe C-Dur op. 86 für Soli, Chor und Orchester
Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCA
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Company of Music
Albert Hosp Moderation
Johannes Hiemetsberger Leitung
György Ligeti
Drei Phantasien nach Friedrich Hölderlin
Lux aeterna
Éjsszaka »Nacht«
Reggel »Morgen«
Johannes Brahms
Auswahl ( 14 Deutsche Volkslieder WoO34 für vierstimmigen Chor) sowie weitere Werke von György Ligeti
€ 22/27/33/38/43/46,– Zyklus COM
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Großer Saal
Nähere Informationen siehe Konzert am 12.06. € 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus SCB
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Großer Saal
Superar Kinderchor
Lorenzo Gangi Percussion, Didgeridoo
Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass
Mark Royce Klavier, Akkordeon
Simon Schellnegger Viola
Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko Moderation, Konzept
Stefan Foidl Dirigent
Mitsingprojekt für Volksschulen
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
Information und Anmeldung auf konzerthaus.at/musikvermittlung oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 333 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Sergey Malov ·
Irina Zahharenkova
Sergey Malov Violine, Violoncello da spalla
Irina Zahharenkova Klavier
Anton Webern Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 · Vier Stücke für Geige und Klavier op. 7
Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur op. 69 für Violoncello und Klavier · Sonate a-moll op. 23 für Violine und Klavier
€ 20/24/26/28,– Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Arcadi Volodos
Federico Mompou Scènes d’enfants »Kinderszenen« · Auswahl (Música Callada)
Alexander Skrjabin Etude fis-moll op. 8/2 Etude b-moll op. 8/11 · Prélude es-moll op. 11/14 · Prélude H-Dur op. 22/3 · Prélude b-moll op. 37/1 · Deux poèmes op. 63 · Poème op. 71/2 · Flammes sombres op. 73/2 (Deux danses) · Sonate Nr. 10 op. 70 · Vers la flamme. Poème op. 72
siehe Seiten 8–11
€ 21/30/41/49/59/67/74/79,– Zyklus KIG
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Allgemein ab 11/04/23
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»Liebe & Verlust«. Gedichte und Texte von Johann Wolfgang von Goethe
Christoph Prégardien Tenor
Udo Samel Lesung
Julius Drake Klavier
Lieder von Franz Schubert, Franz Liszt, Hugo Wolf, Ludwig van Beethoven, Edvard Grieg, Carl Loewe und Robert
Schumann
€ 25/34/45/54/64/69,– Zyklus LIE
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Olivier Messiaen
Apparition de l’Eglise Eternelle
Sofia Gubaidulina
Hell und Dunkel
Johann Sebastian Bach
Chaconne
(Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 für Violine solo) (Bearbeitung für Orgel: Matthias Keller)
György Ligeti
Volumina
Pēteris Vasks
Baltā ainava »Weiße Landschaft«
(Bearbeitung für Orgel: Tālivaldis Deksnis)
Hymnus (Iveta Apkalna gewidmet)
siehe Seite 37
€ 25,– Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · 40. Internationales
Musikfest · Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Schubert-Saal
»Konzert für Kinder«
Julia Turnovsky Violine
Harriet Krijgh Violoncello
Selim Mazari Klavier
Ulla Pilz Moderation
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Endfassung)
Eintritt frei, das Angebot richtet sich vor allem an Schulklassen · Privatpersonen können maximal 2x2 Karten über das Ticket- & Service-Center des Wiener Konzerthauses reservieren · Freie Platzwahl
Veranstalter ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG
Ö1 Kommunikation
19:30 Uhr · Schubert-Saal
»Grenzenlos«
Julia Turnovsky Violine
Harriet Krijgh Violoncello
Selim Mazari Klavier
Marianna Oczkowska Violine
Raffael Dolezal Violoncello
Veronika Kopjova Klavier
Maria Mogas Gensana Akkordeon
Samuel Toro Pérez E-Gitarre
Ulla Pilz Moderation
Jaime Wolfson Dirigent
Soyeon Park »Arcade« (UA)
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Endfassung)
€ 20,–
Veranstalter ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG
Ö1 Kommunikation
16 Fr
19.00 Uhr · Mozart-Saal music4u
Matthias Vieider Saxophone, Klarinetten, Gesang Alexander Kranabetter Trompete
Jannis Klenke Gitarre, Martin Burk Kontrabass
Die vier Musiker bewegen sich zwischen Gypsy Swing, Jazz und Pop durch ganz Europa – mit Witz und Melancholie.
€ 28,–/Jugendliche € 17,– Zyklus M4U
Freie Platzwahl · Ersatztermin für den 20. Januar 2023 Empfohlen ab 12 Jahren
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Mozart-Saal Get ready!
Interaktiver Workshop für Jugendliche bzw. Interview-Format mit den Musiker:innen zur Einstimmung auf das anschließende Konzert.
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Weilerstein · Hrůša
Alisa Weilerstein Violoncello
Jakub Hrůša Dirigent
Bohuslav Martinů
Paraboly »Les Paraboles«
György Ligeti
Violoncellokonzert
Miloslav Kabeláč
Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 15
€ 21/26/34/41/48/54/58/62,– Zyklus RSO
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Mit freundlicher Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17 Sa
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Neue Wiener Stimmen · Wigelbeyer
»kommen und gehen – Lieder vom Werden, Sein und Vergehen«
Christoph Wigelbeyer Musikalische Leitung
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
20.00 Uhr · Großer Saal
Orff: Carmina Burana
Orchester und Chor der Philharmonie der Universität Wien
Vijay Upadhyaya Dirigent
Veronika Schmid Dirigentin
Vijay Upadhyaya San Mati. Komposition für Orchester und Chor
Carl Orff Carmina Burana. Cantiones profanae für Soli, Chor und Orchester
€ 60/70/80/90,–
VVK · Veranstalter Innovationszentrum Universität Wien GmbH Philharmonie der Universität Wien
19.30 Uhr · Großer Saal
»The Tower of Babel I«
Cantando Admont
Björn Wilker Schlagwerk
Bas Wiegers Dirigent
Age Veeroos »Ich sehe Federn wachsen im Sand der Wüsten«
Valery Voronov Gigantomania
Alexey Sysoev Col Pugno
Jamilia Jazylbekova Les illusions de l’âme
Alexander Khubeev The Codex of Thoughtcrimes (UA der revidierten Fassung)
siehe Seiten 12–13
€ 28,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Ermäßigung im Package »The Tower of Babel« – Informationen siehe konzerthaus.at/2223tob · 40. Internationales Musikfest Initiiert durch das Klangforum Wien und das Wiener Konzerthaus, koproduziert mit AFF Projects Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Lisa Batiashvili &
Lisa Batiashvili Violine
Stipendiat:innen der Lisa Batiashvili
Foundation: Anastasia Aghladze Violine
Giorgi Gigashvili, Sandro Nebieridze, Tsotne Zedginidze Klavier
Julia Hagen Violoncello präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sonate F-Dur für Violine und Klavier sowie ein Klaviertrio und Werke von Sandro Nebieridze, Tsotne Zedginidze u. a.
siehe Seiten 18–19
€ 23/30/38/45/52/56,– Zyklus KM
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Great Voices
Bruckner Orchester Linz
Juan Diego Flórez Tenor
Christopher Franklin Dirigent
Arien und Werke von Domenico Cimarosa, Wolfgang Amadeus Mozart, Gaetano Donizetti, Georges Bizet, Edouard Lalo und Giuseppe Verdi
siehe Seite 33
€ 34/69/99/119/139/155/170/184,–VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
»The Tower of Babel II«
Markus Deuter Oboe
Michele Marelli Bassklarinette
Anders Nyqvist Trompete
Krassimir Sterev Akkordeon
Dariya Maminova Stimme
Vitali Aleksenook Dirigent
Dariya Maminova
i don’t know whether the Earth is spinning or not … Mikheil Shugliashvili Sextett für zwei Klaviere und Streichquartett
Anna Korsun
UCHT
Asia Ahmetjanova
Beth
Aram Hovhannisyan Strophes – Segments
siehe Seiten 12–13
€ 28,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Ermäßigung im Package »The Tower of Babel« – Informationen siehe konzerthaus.at/2223tob · 40. Internationales Musikfest Initiiert durch das Klangforum Wien und das Wiener Konzerthaus, koproduziert mit AFF Projects Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
19.30 Uhr · Großer Saal
Jazz at Lincoln Center Orchestra
Wynton Marsalis Trompete, Leitung
Restkarten € 28/44/64,– Zyklus JAZ, YOU
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Unterstützt von Erste Bank · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Musik und Dichtung
T. A. Hoffmann:
Karl Markovics Lesung
Lukas Sternath Klavier
E. T. A. Hoffmann
Lebensansichten des Katers Murr
Robert Schumann Kreisleriana. Acht Fantasiestücke für Klavier op. 16
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Musik und Dichtung 2022/23 steht unter dem Motto »E. T. A. Hoffmann: Im Reich der Träume« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett D-Dur K 575
»Veilchen-Quartett«
Streichquartett B-Dur K 589
Streichquartett F-Dur K 590
€ 23/38/45/52/56,– Zyklus HQ
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
23 Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
Vilde Frang Violine
Fabio Luisi Dirigent
Edward Elgar Konzert für Violine und Orchester h-moll op. 61
Franz Schmidt Symphonie Nr. 2 Es-Dur
siehe Seite 34
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WS, G
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Musik im Gespräch
Carmen Ottner im Gespräch mit Erwin Barta
»Seine Musik strahlt und leuchtet«.
Franz Schmidt und die österreichische Spätromantik
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal
24 Sa
15.00 Uhr · Großer Saal
Im Klang
Wiener Symphoniker · Luisi
Maria Grün, Stefan Pöchhacker Moderation
Fabio Luisi Dirigent
Franz Schmidt Symphonie Nr. 2 Es-Dur
»Im Klang«-Plätze € 30,–/weitere Plätze € 19,–
50% JM · Freie Platzwahl im Bereich der »Im Klang«Plätze, alle anderen Bereiche mit fixen Plätzen
VVK · 40. Internationales Musikfest
Empfohlen für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
Allgemein ab 11/04/23
19.30 Uhr · Großer Saal
Reinhold Friedrich Trompete
Peter Bruns Violoncello, Leitung
Johann Friedrich Fasch
Konzert für Trompete und Orchester D-Dur
Carl Philipp Emanuel Bach
Konzert für Violoncello und Orchester
a-moll Wq 170
Johann Wilhelm Hertel
Konzert für Trompete und Orchester
Nr. 1 Es-Dur
Wilhelm Friedemann Bach
Adagio e Fuga d-moll F 65
Johann Sebastian Bach
Ouverture / Orchestersuite
Nr. 4 D-Dur BWV 1069
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
11.00 Uhr · Großer Saal
Vilde Frang Violine
Barbara Rett Präsentation
Fabio Luisi Dirigent
Nähere Informationen siehe Konzert am 23.06.
siehe Seite 34
€ 21/31/42/53/63/73/79/85,– Zyklus WSM
50% JM · VVK · 40. Internationales Musikfest Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 53)
18.30 Uhr · Mozart-Saal
»Rund um Wien, der grünen Insel«
Bekanntes und Raritäten von Johann Strauss Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer sowie zahlreichen weiteren Komponisten
€ 21/31/40/46,– Zyklus SSW
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 27
18.45 Uhr · Schönberg-Saal Start-Up!
Ilia Marinescu Sopran
Stefan Peindl Barockoboe
Antonio Pérez de Paco Barockvioloncello Marco Primultini Cembalo
Information & Karten: +43 1 5056356, jeunesse.at Veranstalter Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs
28 Mi
19.30 Uhr · Großer Saal
Live in Wien
Talentierte Sängerinnen bestreiten diesen Abend mit Werken aus Oper und Jazz, jeweils begleitet von einem Symphonieorchester und einer Band
Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH 30 Fr
14.00 Uhr · Großer Saal
Ein herausragendes Konzert, bei dem die Preisträger:innen des internationalen 1. Classicalia Musikwettbewerbs gemeinsam mit einem Orchester auftreten.
€ 15,–; € 35,– (Kombipreis für beide Konzerte)
Freie Platzwahl
VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
18.00 Uhr · Großer Saal
Nähere Informationen siehe Konzert um 14 Uhr Spannendes Finale mit den zwölf Finalist:innen des 2. Classicalia Musikwettbewerbs, die vor einer internationalen Fachjury auftreten.
€ 25,–; € 35,– (Kombipreis für beide Konzerte)
Freie Platzwahl
VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
Mo, 04/09/23 · Großer Saal
Orchestra e Coro Teatro alla Scala · Chailly
Werke von Giuseppe Verdi
€ 27/41/59/77/92/107/116/127,–
Eröffnungskonzert der Zyklen »VokalKlang« bzw. »Cuvée 1« 2023/24 · Informationen unter konzerthaus.at/2324vk bzw. 2324cuv1
19 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
+43 1 242 002 konzerthaus.at
Di, 10/10/23 · Großer Saal
The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feat. Akiko Tsuruga
»Jazz Power & Soul«
€ 26/36/48/59/69/74,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »Jazz« 2023/24 Informationen unter konzerthaus.at/2324jaz
So, 10/09/23 · Großer Saal
Great Voices
Piotr Beczała
Werke von Giuseppe Verdi, Stanisław Moniuszko, Giacomo Puccini, Umberto Giordano und Pietro Mascagni
VVK · € 49/59/79/99/118/135/154,–
So, 01/10/23 · Großer Saal
Klavierabend
Rudolf Buchbinder
Werke von Schubert, Beethoven und Chopin
€ 25/37/50/65/77/88/96/103,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »Klavier im Großen Saal« 2023/24 · Informationen unter konzerthaus.at/2324kig
Sa, 21/10/23 · Großer Saal
Musicbanda Franui & Friends
»Ständchen der Dinge (XXX)«
€ 26/35/46/57/66/71,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »Cuvée 2« 2023/24 Informationen unter konzerthaus.at/2324cuv2
So, 15/10/23 · Großer Saal
Hania Rani
Atmosphärisch fließende Klavierklänge zwischen Ambient, Electronics und Klassik
€ 34/39/44/48/51/54,–
Konzert im Rahmen des Zyklus »You(th)« 2023/24 Informationen unter konzerthaus.at/2324you
Do, 19/10/23 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Lamsma · van Zweden
Werke von Richard Wagner, Benjamin Britten und Ludwig van Beethoven
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Konzert im Rahmen des Zyklus »You(th)« 2023/24 Informationen unter konzerthaus.at/2324you
So, 22/10/23 · Großer Saal
Vivaldi: Le quattro stagioni
Accademia Bizantina, Alessandro Tampieri, Ottavio Dantone
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »Originalklang« 2023/24 Informationen unter konzerthaus.at/2324ok
Di & Mi, 24 & 25/10/23 · Großer Saal
Helge Schneider
»Der letzte Torero – The Big L.A. Show«
VVK · € 34/41/50/58/65/69,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »Comedy & Music« 2023/24 (24/10/23) · Informationen unter konzerthaus.at/2324cm
Sa, 28/10/23 · Großer Saal
Verdi: Messa da Requiem
Orchester und Chor der Volksoper Wien, Wiener Singakademie, Omer Meir Wellber
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »Musik im Gespräch« 2023/24 · Informationen unter konzerthaus.at/2324g
Fr, 10/11/23 · Großer Saal
Mnozil Brass
»Jubelei: 30 Jahre!«
€ 28/42/60/76/90/99,–
Eröffnungskonzert des Zyklus »The Art of Brass« 2023/24 · Informationen unter konzerthaus.at/2324aob
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002
Do, 18/01/24 · Großer Saal
Molden · Strauss · Pixner ·
Petrova · Randi
»Oame Söö«
Musikalische Sagen von der »Armen Seele«
€ 28/44/57/73/87/94,–
Fr, 19/01/24 · Großer Saal
Norbert Schneider Gesang, Gitarre & Band
Marchfelder Blues: Norbert Schneider schlägt stilistische Brücken zwischen Blues, Soul, Pop und Folk.
VVK · € 26/31/37/42/47/53/58/63,–
Di, 14/11/23 · Großer Saal
Molden, Soyka & Wirth · Die Strottern & Blech
»Schdean – Schau di an«
€ 26/36/48/59/69/74,–
Konzert im Rahmen des Zyklus »Lieder aus Wien« 2023/24 · Informationen unter konzerthaus.at/2324lw
So, 12/05/24 · Großer Saal
Gansch & Pixner
»Alpen und Glühen«
Alpenländische Volksmusik der besonderen Art: weltoffen und experimentierfreudig
€ 28/44/57/73/87/94,–
Wiener Blond
So, 18/02/24 · Großer Saal
Béla Fleck
»My bluegrass heart«
Der 15 -fache Grammypreisträger und weltweit führende Banjo-Virtuose kommt erstmals ins Wiener Konzerthaus.
€ 26/35/46/57/66/71,-
Di, 03/10/23 · Berio-Saal
Wiener Blond & Band
»Bis in der Früh«
Stehplätze € 29,–
So, 12/11/23 · Großer Saal
Tocotronic
€ 39/42/49/54,– · Stehplätze € 42,Konzert im Rahmen des Zyklus »You(th)« 2023/24 Informationen unter konzerthaus.at/2324you
Tocotronic
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Ermäßigungen
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Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.
Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2006) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U 27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1995) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung
Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at
September bis Juni
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
Juli und August
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Geschlossen
24. Dezember | Karfreitag
September bis Juni: Sonn- und Feiertage
Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage
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ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf
für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 3. April 2023 , allgemein ab 11. April 2023 (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
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»Der letzte Torero –The Big L.A. Show«
Konzerthaus Nachrichten Nr. 2 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (7. März 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20
Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Alexandra Ziane
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Barbara Salomon, Dominik Schweiger
Grafische Gestaltung Corina Gruber
Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Gert Mothes / Decca (Chailly), Mary McCartney (Diana Krall), Jeronimo Alvarez (Tomatito), Viktor Andriichenko (Lyniv), Inhalt: Tina Herzl Photography (Klangforum), Pavel Hejnz (Hrůša), Julia Wesely (Vassileva), S. 2: Andrea Humer (Federspiel, Canadian Brass), S. 4: Simon Pauly (Grubinger), S. 6: Julia Wesely (Vassileva), S. 7: Silvia Lelli (Chailly), S. 8: Marco Borggreve (Babayan), Marco Borggreve (Shani), Dario Acosta / DG (Trifonov), Marco Borggreve (Volodos), akg-images / TT News Agency / SV (Rachmaninoff), S. 11: Prokofjew (Wikipedia), Skrjabin (Wikipedia), S. 12/13: Courtesy of the artist and Manifesta Foundation, Amsterdam, Photo: Alexander Kutishchev (Hirschhorn: »Abschlag«), S. 14: Mary McCartney (Krall), S. 16: Andreas Herzau (Hrůša), S. 18: Andre Josselin (Batiashvili), S. 19: Wikipedia (Gallen-Kallela), S. 21: Serhiy Horobets (Lyniv), Chris Lee (Shaham), S. 23: Jeronimo Alvarez (Tomatito), S. 24: Stephan Polzer (Young Masters Ensemble), David Visnjic (Allez hop), S. 25: Julia Wesely (SommerMusikWoche, Großer Saal, Publikumsdienstkleidung), S. 26: OLIVERKENDL.COM (Pro Brass), S. 27: Lobster Films Collection (Filmstill »Der General«), S. 28: Anna Flegontova (Sokolov), S. 29: Gabriel Baharlia (Shai Maestro), S. 30: The Japan Art Association / The Sankei Shimbun (Mutter), S. 31: Mudra László - Zeneakadémia (Gerzenberg), S. 32: Alexandra Muraveva (Currentzis), S. 33: Kristin Hoebermann (Flórez), S. 34: Marco Borggreve (Frang), S. 35: Marco Borggreve (Armstrong), Johanna Berghorn (Stréliski), S. 36: Sammy Hart (Avdeeva), Theresa Pewal (Divinerinnen), S. 37: Olga Latova (Kruder & Di Gioia), Maxim Schulz (Apkalna), S. 39: OLIVERKENDL.COM (Pro Brass), Dario Acosta / DG (Trifonov), Neda Navaee (Klaviertrio), S. 40: Oleg Pavliuchenkov (Lyniv), Irene Zandel (Minetti Quartett), Maria Frodl (Pixner & Gansch), S. 41: Silvia Lelli (Chailly), Dmitry Khamzin (Gerzenberg), S. 42: Adriana Yankulova (Campara Diniz & Vassileva), Mary McCartney (Krall), S. 43: Harald Hoffmann (Mields), J. Konrad Schmidt (Kohlstedt), S. 44: Johannes Ifkovits (Jordan), S. 45: Simon Pauly (Grubinger), Caterina Di Perri (Shai Maestro Quartet), Clement Vayssieres / Parlophone Records Limited (Rondeau), Harald Hoffmann / DG (Mutter), S. 46: Nancy Horowitz (Khadem-Missagh), Lukasz Rajchert (Alagna & Kurzak), Sound and Picturedesign / Andrea Lehmkuhl (Lehmkuhl), Alexandra Muraveva (Currentzis), S. 47: Kaupo Kikkas (Richter), Marco Borggreve (Volodos), S. 48: lachsgrau (Fainschmitz), Pavel Hejnz (Hrůša), S. 49: Gregor Hohenberg / SONY Classical (Flórez), Markus Aubrecht (Wynton Marsalis), Harald Hoffmann (Hagen Quartett), S. 50: Marco Borggreve (Frang), Monika Ritterhaus (Fabio Luisi), S. 51: Gert Mothes / Decca (Chailly), Julia Wesely (Beczała), Marco Borggreve (Buchbinder), Luis Andrew (Clayton-Hamilton Jazz Orchestra), Aleksandra Zaborowska (Rani), Otto van den Toorn (Lamsma), Julia Stix (Musicbanda Franui), Giulia Papetti (Dantone), Till Oellerking (Schneider), S. 52: Lukas Beck (Meir Wellber), Maria Frodl (Mnozil Brass, Gansch & Pixner), Peter M. Mayr (Strottern), Carmen Brucic (Pixner, Molden, Petrova, Strauss, Randi), Stefanos Notopoulos (Schneider), Alan Messer (Fleck), Konstantin Reyer (Wiener Blond), Gloria Endres de Oliveira (Tocotronic), U4: Marco Borggreve (Kopatchinskaja)
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Erscheinungsort Wien
Zwischenspiel Teilnahmebedingungen
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Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.
Auflösung Zwischenspie KHN April 23
Kreuzworträtsel Lösungswort: HARMONIE
1: Kantorow, 2: Dives, 3: Herkunft, 4: Dudeln, 5: Heat, 6: Gemischter Satz, 7: Jansen, 8: Kolophonium, 9: Rieger, 10: Ligeti
Kinderrätsel Lösungswort: SEIFE
Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!
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