Giuseppe Verdi
Orchestra e Coro del Teatro alla Scala unter der Leitung von Riccardo Chailly eröffnen die Saison
Orchester
Weltklasseorchester aus Wien, München und Paris mit Musik von Gustav Mahler, Maurice Ravel, Frédéric Chopin u. a.
Jazz Power & Soul
Das legendäre Clayton-Hamilton Jazz Orchestra mit Gastsolistin Akiko Tsuruga an der Hammondorgel
Konzerthaus Nachrichten
Vivi Vassileva
· Sol Gabetta
SEPT/OKT 2023
· John Clayton · Rudolf Buchbinder
18
ORCHESTER
Gustav Mahler in München
Das Bayerische Staatsorchester, die Wiener Symphoniker und das Cleveland Orchestra spielen Werke von Gustav Mahler
04
IM FOKUS
Raphaël Pichon
Der für seine Interpretationen gerühmte Dirigent leitet zwei Konzerte seines Ensembles Pygmalion
08
BLICKPUNKT
Giuseppe Verdi
Zum Saisonauftakt erklingen Ouvertüren, Chöre und Ballettmusik von Giuseppe Verdi unter der Leitung von Riccardo Chailly
12
KLAVIER
Vom Poetischen der Musik
Tastenkunst hoch zwei: Rudolf Buchbinder und Rafał Blechacz mit Sonaten von Ludwig van Beethoven und Frédéric Chopin
14
ORCHESTER
Von Paris aus in die Welt
À la française: In der Saison 2023/24 stehen drei Gastspiele von Pariser Orchestern an
20
KLASSIK, VOLKSMUSIK & MEHR 30 Jahre
Musicbanda Franui
Die Formation aus dem Villgratental bringt sich selbst ein »Ständchen der Dinge« zum 30. Geburtstag dar
22
JAZZ
The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra
Die Big Band hat bereits mit Stars wie Diana Krall und Charles Aznavour Referenzeinspielungen vorgelegt und tritt dieses Mal mit Akiko Tsuraga auf
Gustav Mahler
Raphaël Pichon
Inhalt
3 VORWORT 24 WIENER KONZERTHAUS- SOIRÉE 25 FUNDRAISING 26 KONZERTTIPPS 34 MUSIKMOSAIK 36 STECKBRIEF Hania Rani 37 ZWISCHENSPIEL 38 KALENDARIUM 47 KONZERTVORSCHAU 54 SERVICE 55 SPONSOREN & PARTNER 56 IMPRESSUM
2 RÜCKBLICK
RÜCKBLICK
09/05/23
Filarmonica della Scala
Mao Fujita Klavier
Riccardo Chailly Dirigent
Die Filarmonica della Scala, der 1983 gegründete Mailänder Klangkörper, gab im Mai eines seiner raren Gastspiele. Der junge Pianist Mao Fujita, der im nächsten März ein Rezital im Zyklus Klavier im Mozart-Saal gibt, spielte Rachmaninoffs drittes Klavierkonzert. Den Dirigenten, Riccardo Chailly, können Sie zur Saisoneröffnung mit Werken von Giuseppe Verdi wieder erleben.
Mo, 04/09/23 · 19.30 Uhr · Großer Saal
Eröffnung der Saison 2023/24
Orchestra e Coro del Teatro alla
Scala · Riccardo Chailly
Sehr geehrtes Publikum,
am 4. September 2023 wird der Chefdirigent der Mailänder Scala, Riccardo Chailly, am Pult des Orchesters und Chors dieses Opernhauses mit einem Giuseppe Verdi gewidmeten Abend die 111. Saison im Wiener Konzerthaus eröffnen. Freund:innen des kompositorischen Vermächtnisses dieses vor 210 Jahren geborenen Komponisten werden sich auch auf den 28. Oktober 2023 freuen, wenn Omer Meir Wellber am Pult des Orchesters und Chors der Wiener Volksoper und der Wiener Singakademie Verdis Requiem zum Klingen bringen wird.
In Dankbarkeit gegenüber den wunderbaren Kolleg:innen blicke ich auf zehn Jahre gemeinsame Arbeit im Wiener Konzerthaus für Sie, das beste Publikum, zurück. Die positiven Reaktionen auf die Konzertplanung und die durch Abonnements gesicherte Grundauslastung der neuen Saison erfüllen mich und das Team mit Freude und Zuversicht. Das im Wiener Konzerthaus gebündelte musikalische Geschehen findet weiterhin seinen festen Platz im Leben vieler Menschen. Dabei ist unser Programm konsequent auf künstlerische Exzellenz gerichtet und so vielfältig und bunt, wie die musikalischen Erwartungen der Menschen, die uns begleiten. Von Saison zu Saison zeigt das Haus, dass es auch große Herausforderungen meistern kann und sich die private Trägerschaft dieser kulturellen Einrichtung bewährt. Das Wiener Konzerthaus wird offen bleiben und sich in einem sich kontinuierlich verbessernden dienstleistungsorientierten Modus immer wieder erneuern und dabei fest in der Tradition verankert bleiben.
In diesem Sinne reicht der Bogen des Konzertgeschehens in den ersten beiden Monaten der neuen Saison von den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Jakub Hrůša über das amerikanische Top-Orchester, das Cleveland Orchestra, unter der Leitung von Franz Welser-Möst bis hin zu Jaap van Zweden oder Robin Ticciati am Pult der Wiener Symphoniker. Wolfgang Muthspiel musiziert gemeinsam mit Scott Colley und dem genialen Schlagwerker Brian Blade im Mozart-Saal, wo Patricia Kopatchinskaja, Reto Bieri und Polina Leschenko uns etwa drei Wochen zuvor verzaubern. Das Wiener Konzerthaus ist das Haus, in dem sich Piotr Beczała, Ingo Metzmacher am Pult des Klangforum Wien, Cameron Carpenter und Helge Schneider die Hand geben. Gelebte Vielfalt auf exzellentem Niveau: Seien Sie herzlich willkommen in der 111. Saison!
Mit herzlichen Grüßen
Matthias Naske Intendant
3 VORWORT
Raphaël Pichon
Die Musik Johann Sebastian Bachs bezeichnet er als Erweckungserlebnis. Mit seinem Chor- und Instrumentalensemble Pygmalion präsentiert der französische Dirigent ein Programm mit BachKantaten – und ist später auch mit Mendelssohns »Elias« zu erleben. Zwei Konzertabende, die berückend zu werden versprechen
Raphaël Pichon
Geboren 1984 in Paris. Sang im Kinderchor in Versailles und studierte Violine und Klavier, später Alte Musik, Musiktheorie, Chor- und Orchesterleitung am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris. Seine Laufbahn begann er als Countertenor, 2006 gründete er das Originalklangensemble Pygmalion.
Erst Anfang zwanzig war Raphaël Pichon, als er 2006 sein Ensemble Pygmalion gründete. Die Formation hat sich unter seiner Leitung längst zu einer der ersten Adressen entwickelt, wenn es um eine lebendige Weiterführung der historischen Originalklangbewegung geht und um fesselnde Programme, die einen roten Faden spinnen und verschiedene Aspekte der kulturellen Tradition auf zum Teil verblüffende Weise zu verbinden verstehen. Das haben Pichon und Pygmalion etwa bei den Salzburger Festspielen bewiesen.
Apropos Adresse: Die spielte auch im frühesten musikalischen Leben von Raphaël Pichon eine nicht unwesentliche, zumindest jedenfalls hilfreiche Rolle. Zufällig wohnten die Pichons direkt neben dem Zentrum der französischen Bildungseinrichtung mit dem Namen »Musique – Étude«. Vormittags bekamen die Kinder dort allgemeinen Unterricht, der Nachmittag galt der Musikausbildung. Warum nicht die räumliche Nähe für den Sohn nützen? Musik war im Elternhaus präsent, wenn auch nicht auf professionellem Niveau: Der Vater liebte klassische
VON WALTER WEIDRINGER
4 IM FOKUS
Gitarre und spanische Klänge, die Mutter spielte Klavier. Mit sechs Jahren begann Raphaël also an der Schule nebenan, vom Violinunterricht war er anfänglich nicht durchwegs begeistert. Ein Zufall kam ihm zu Hilfe: Der Musiklehrer war krank, Aushilfe war der Kapellmeister des Knabenchores von Versailles – und dieser fragte die Eltern, ob Raphaël nicht beitreten wolle. Nach der Überwindung einer ersten Scheu wurde er tatsächlich Mitglied. Das erste Werk war Johann Sebastian Bachs Johannespassion – »und von da an stand im Grunde alles fest«,
so Pichon. Ein »choc immense« sei es für ihn gewesen, ein »gewaltiger Eindruck«, eine tief berührende, auch spirituelle Überforderung der schönsten Art: das gemeinsame Musizieren, die Entdeckung der Polyphonie, des Zusammenwirkens der Klänge, in einem Raum wie der Kirche Notre-Dame de Versailles zum Leben erweckt. »Und so hat der Gesang, so hat Bach mein Leben verändert«, sagt er schlicht. Das damals erfahrene Gemeinschaftserlebnis ist bis heute der Kern seines musikalischen Selbstverständnisses. Klavier, Orgel, Cembalo rückten in Raphaëls
Interesse – und natürlich das Singen. Korrepetitor, Klavierbegleiter, Dirigierassistent: alles sollte logisch aufeinander folgen, auseinander hervorgehen.
»Es wirkt vielleicht verwunderlich, dass jemand mit 22 Jahren ein Ensemble gründet«, räumt Raphaël Pichon ein. »Aber so wollte ich mein musikalisches Leben verbringen. Ich habe nicht davon geträumt, ein großes Symphonieorchester zu dirigieren, sondern davon, mit meiner eigenen Gruppe zu musizieren und dabei Geiger und Sänger zu bleiben.« Und
5 IM FOKUS
das kam so: Die damals noch strikte Aufteilung der einzelnen Fächer am Pariser Konservatorium, auf das er mit 18 Jahren gewechselt hatte, machte ihn unglücklich. Deshalb wollte er ein Projekt auf die Beine stellen, an dem Studierende verschiedener Schulen und Konservatorien beteiligt waren, Inszenierungs- und Bühnenteam inklusive. Das geplante Stück war Jean Philippe Rameaus Opéra-ballet »Pygmalion«. Und auch wenn das Vorhaben sich als zu ehrgeizig erweisen und nicht realisieren lassen sollte, fiel ihm der Pygmalion-Mythos erneut ein, als es einige Jahre später galt, seinem Ensemble einen Namen zu geben. Der Bildhauer, der mit all seinen künstlerischen Kräften eine Statue schafft und ihr Leben einhauchen will – was dann die Göttin Aphrodite auch gewährt: »Das ist doch ein schönes Bild für unsere Arbeit als Musiker:innen«, sagt Pichon. »Wir hoffen auch, dass wir durch unser handwerkliches Können so weit kommen, dass im Konzert durch entsprechende Gnade von oben etwas Lebendiges daraus wird.«
Johann Sebastian Bach sei »der Sockel, auf dem alles ruht« – durchaus keine Selbstverständlichkeit in Frankreich. Mit Bach meint Raphaël Pichon freilich nicht nur die großen Passionen, die Messe in h-moll, die bekanntesten Kantaten und Orchesterrepertoire wie die Ouverturen
und Brandenburgischen Konzerte. Denn von Anfang an war es ihm wichtig, Bachs Sprache über die weniger bekannten Werke kennenzulernen. Das sollte den Zugang zu den Gipfelwerken in seinem Schaffen bilden. Rameau und die französische Barocktradition waren die nächsten Stationen; außerdem ist Pichon ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kirche und Bühne wichtig, zwischen geistlicher und Theatermusik sowie zwischen Bachs Vorläufern und Nachfolgern.
Insofern zielen die beiden Abende im Wiener Konzerthaus, bei denen er mit namhaften Solist:innen zusammenarbeitet, ins Zentrum der Arbeit von Raphaël Pichon und Pygmalion. Ein Bach-Programm beschränkt sich nicht auf den großen Thomaskantor, sondern greift weiter zurück, zum 1703 verstorbenen Johann Christoph Bach: »War ein profonder Componist«, vermerkte Johann Sebastian. Der zweite Abend gilt dem packenden Oratorium »Elias« (1846) aus der Feder von Felix Mendelssohn Bartholdy. 17 Jahre zuvor war es dem damals erst zwanzigjährigen Komponisten und Dirigenten gelungen, Bachs Matthäuspassion im Bewusstsein der musikalischen Öffentlichkeit des 19. Jahrhunderts neu zu verankern –eine eminente Kulturleistung, deren Echo bis heute nicht abgerissen ist.
6 IM FOKUS
»Das ist das Außergewöhnliche an Bachs Musik: Sie spricht zu uns wie zu einem Freund. Sie hat nichts Einfaches an sich, und doch ist sie uns nahe und vertraut.«
KONZERTTIPP
23/11/23
Do, 19.00 Uhr · Großer Saal
Pygmalion · Pichon
»Bach-Kantaten«
Nikola Hillebrand Sopran
Lucile Richardot Contralto
Laurence Kilsby Tenor
Christian Immler Bass
Raphaël Pichon Leitung
Johann Sebastian Bach
Unser Mund sei voll Lachens BWV 110
Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe BWV 25
Erfreut euch, ihr Herzen (Erfreut euch, ihr Herzen BWV 66)
Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80
Sanctus (Messe h-moll BWV 232
»Hohe Messe«)
Johann Christoph Bach
Mit Weinen hebt sich’s an. Motette
11/12/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mendelssohn Bartholdy: Elias
Pygmalion
Siobhan Stagg Sopran
Julie Roset Sopran
Ema Nikolovska Mezzosopran
Thomas Atkins Tenor
Stéphane Degout Bariton
Raphaël Pichon Leitung
Felix Mendelssohn Bartholdy
Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70
Ein kurzes Statement von Raphaël Pichon können Sie hier sehen:
7 IM FOKUS
Blickpunk t Giuseppe Verdi
8 BLICKPUNKT
Va pensiero, sull’ali dorate
Wer kennt nicht den Gefangenenchor aus Verdis »Nabucco«? Und wer kennt nicht die Geschichte dazu? Verdi habe dem Freiheitswillen der unter der Habsburger »Fremdherrschaft« leidenden Mailänder klingenden Ausdruck verliehen. Die Legende ist zu schön, um wahr zu sein. 1842 hatte sich der lombardische Adel mit der Wiener Obrigkeit arrangiert, träumte allenfalls von mehr Autonomie. Verdi hatte den Klavierauszug seiner Oper der Erzherzogin Adelheid gewidmet, Tochter des in Mailand regierenden Vizekönigs und Cousine des Wiener Kaisers. Einen Monat nach der Uraufführung wurde sie dem piemontesischen Thronfolger Vittorio Emanuele angetraut, später erster König des vereinten Italiens. Doch 1842 wurde die Einigungsbewegung im Piemont noch brutal unterdrückt, erst 1848 sollten die Turiner Herrscher in einer abenteuerlichen Volte dieses »Risorgimento« (wörtlich »Wiedererstehen«) für ihre Zwecke vereinnahmen.
Auch wenn der Gefangenenchor nicht vor den 1870erJahren zum patriotischen Fanal verklärt wurde, hat er doch eine Gemeinsamkeit mit zwei weiteren Chören im Programm des Konzerts: Auch »O Signore, dal tetto natio« aus »I Lombardi alla prima crociata« (1843) und »Si ridesti il Leon di Castaglia« aus »Ernani« (1844) sind im hämmernden Zehnsilbler gedichtet. Während die Chöre aus »Nabucco« und »I Lombardi« verhalten, ja melancholisch erscheinen, spielt allein die Musik des Chors aus »Ernani« die martialischen Qualitäten dieses Versmaßes aus. In der Tat wurde dieser Chor bald im Kampf für ein vereintes Italien gesungen, der nach 1845 neuen Auftrieb bekommen hatte. Verdis Librettist Francesco Maria Piave hatte sogar die bange Frage gestellt, ob die Zensur die zweite Strophe mit dem Eröffnungsvers »Wir sind alle eine einzige Familie« durchgehen lassen würde.
WUSSTEN SIE, DASS…
… Giuseppe Verdi heuer seinen 210. Geburtstag feiert? Er wurde 1813 in einem Bauernhaus im kleinen Dorf Le Roncole in der Poebene (Provinz Parma) geboren. Später kaufte er in der Gegend ein Anwesen mit Ländereien – und stilisierte sich selbst zum Bauern, auch wenn sein Lebensstil wenig damit gemein hatte.
… Giuseppe Verdi in Mailand 1889 ein heute noch existierendes Altersheim für Musiker:innen, die Casa Verdi, begründet hat, in deren Kapelle er sich später begraben ließ?
… während der italienischen Einigkeitsbewegung, dem Risorgimento, im Jahre 1859 »Viva VERDI« zum Slogan wurde, wobei die Buchstaben auch für Vittorio Emanuele Re d’Italia, den gewünschten König, standen? Die Musikforschung hat Verdis Rolle in der Einigungsbewegung anfänglich allerdings überbewertet.
Pomp and Circumstance
Auch der Chor vom »unterdrückten Vaterland« aus »Macbeth« (1847) wurde trotz seiner Melancholie in den Monaten vor den Aufständen von 1848 auf die aktuelle Situation bezogen. Die machtvollen Chöre aus dem Finale des dritten Aktes von »Don Carlos« (1865) und dem Finale des zweiten Aktes von »Aida« (1871) stehen dagegen für das, was bei Edward Elgar – mit Shakespeares Worten – »Pomp and Circumstance« heißen wird: Die spanische Monarchie und die ägyptischen Pharaonen lassen ihre Terrorherrschaft zelebrieren. Sympathien für diese sollten wir Verdi nicht unterstellen. Vielmehr verglich er die Selbstinszenierung seiner Pharaonen mit dem arroganten Auftreten des – in Italien verhassten – späteren Kaisers Wilhelm I. im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71.
Mit Pauken und Trompeten: herausgehämmerte Töne und martialischer Überschwang zur Eröffnung der 111. Saison mit Orchestra e Coro del Teatro alla Scala aus Mailand unter der Leitung von Riccardo Chailly
9 BLICKPUNKT
l ickpunkt Giuseppe Verdi
Psychologie der Massen
Neben der Darstellung individueller Gefühle spielte auch das, was am Ende des 19. Jahrhunderts als »Psychologie der Massen« bezeichnet werden sollte, eine maßgebliche Rolle für Verdis Opern. Nicht nur die genannten Finalszenen, auch der frivole Chor aus »La forza del destino« (1862) steht für solche Tendenzen. Dort erklärt die Marketenderin Preziosilla die »follia«, den »Irrsinn«, zur Quintessenz jeden Kriegs – in einer rasend schnellen Tarantella, als seien alle von der Tarantel gestochen. Eine ähnliche Flucht vor den Realitäten besingt der sogenannte »Zigeunerchor« aus »Il trovatore« (1853). Die schweißtreibende Arbeit der Schmiede ist nur erträglich, wenn eine »zingarella«, eine »Zigeunerin« mit (sexueller) Belohnung lockt. Verdi markiert im C-Dur-Refrain alle vier Zählzeiten mit enthemmten Hammerschlägen auf Ambossen.
Mit Pauken und Trompeten
Pauken und Trompeten prägen auch die wenigen Ouverturen Verdis. In den meisten seiner Opern hatte er versucht, die Stimmung der folgenden Tragödie in einem kurzen Preludio einzufangen. Im Vorspiel zu »Macbeth« intonieren drei Holzbläser im Unisono das Motiv des Hexenchors, bevor hämmernde Akkorde der Blechbläser die Szene der Erscheinungen vorwegnehmen. Der kurze Kontrapunkt der Violinen und die melancholische Melodie der Oboen – immer in der dunklen Tonart f-moll – verweisen auf die Schlafwandelszene der »Lady Macbeth«. Im Vorspiel zu »Ernani« präsentieren Trompete und Posaune eine scharf punktierte Melodie in c-moll. Sie verweist auf den
Blick in die Heimstätte von Orchestra e Coro del Teatro alla Scala in Mailand. In diesem Opernhaus begann die Karriere Giuseppe Verdis, der hier mit »Oberto, conte di San Bonifacio« im Jahr 1839 debütierte. Auch seine Opern »Nabucco« (1842), »Otello« (1887) und »Falstaff« (1893) wurden hier uraufgeführt. In der Riege der musikalischen Leiter der Scala, die Riccardo Chailly vorausgingen, finden sich u. a. Arturo Toscanini, Carlo Maria Giulini, Claudio Abbado, Riccardo Muti und Daniel Barenboim.
RICCARDO
»Ein Programm mit engem Bezug zum Teatro alla Scala um die Figur Verdis herum ... Verdi stellt wirklich das Rückgrat der Tradition des Teatro alla Scala dar.«
CHAILLY B
10 BLICKPUNKT
Eid des Titelhelden, mit dem jener sein Leben verpfänden wird. Wenig später folgt ein getragenes Thema der Violinen in C-Dur ohne direkten Bezug zur Oper. Es steht wohl für die bedingungslose Liebe Ernanis und Elviras. In der – übrigens nicht als Vorspiel bezeichneten – kurzen Einleitung zur Eröffnungsszene von »Il trovatore« weisen Pauken- und Trommelwirbel auf das dräuende Unheil des rabenschwarzen Dramas. Auf Dreiklangsfanfaren im Orchester-Tutti antwortet ein Horn-Solo, das im Pianissimo e-moll und eben nicht E-Dur als Tonart der Tragödie setzt.
Für »Nabucco« hatte Verdi dagegen eine ausgereifte Ouverture komponiert. Im Maestoso spielen die Posaunen eine Art Choralsatz, an die sich eine instrumentale Fassung des Chors der Leviten im zweiten Akt anschließt, bevor der berühmte Gefangenenchor in einer walzerseligen Variante eingeführt wird. Der Allegro-Hauptsatz greift wieder den Chor der Leviten auf. Wer genau hinhört, kann aber auch den Chor der assyrischen Priester am Beginn des zweiten Aktes, die Stretta aus dem Finale des ersten Aktes und eine Überleitungspassage aus dem Duett Abigaille–Nabucco im dritten Akt erkennen.
Martialischer Überschwang
Die für die Neufassung von »La forza del destino« (1869) nachkomponierte Ouverture beginnt – wie das kurze Vorspiel der ersten Fassung – nach dem dreimal herausgehämmerten Ton E mit dem allgegenwärtigen »Schicksalsmotiv« im 3/8-Takt. Später folgt die flehentliche Melodie Alvaros aus seiner letzten Konfrontation mit Carlo. Danach richtet Verdi den Fokus auf Leonora mit ihrer Anrufung der Jungfrau Maria und der ekstatischen Melodie aus dem zweiten Akt, die Grundlage eines Allegro brillante wird. Von dessen Schwung würde man sich gerne mitreißen lassen, trotz des Wissens um den blutigen Ausgang dieser Tragödie und die Folgen martialischen Überschwangs (nicht nur) im 19. Jahrhundert.
· ANSELM GERHARD
Emeritierter Professor für Musikwissenschaft an der Universität Bern mit besonderem Forschungsschwerpunkt zum Musiktheater. Zahlreiche Veröffentlichungen zu
Giuseppe Verdi
VERDI-HANDBUCH
hrsg. von Anselm Gerhard und Uwe Schweikert Stuttgart, Metzler/Bärenreiter, 2 . Auflage, 2013
GIUSEPPE VERDI von Anselm Gerhard München, Beck, 2012
Geboren 1953 in Mailand. Von 1988 bis 2004 Chefdirigent des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam, von 2005 bis 2016 Gewandhauskapellmeister in Leipzig. Seit 2015 musikalischer Leiter des Teatro alla Scala in Mailand.
KONZERTTIPPS
04/09/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Saisoneröffnung
Orchestra e Coro del Teatro alla Scala · Chailly Riccardo Chailly Dirigent
Ouverturen, Chöre und Ballettmusik aus »Nabucco«, »I Lombardi«, »Ernani«, »Don Carlos«, »Macbeth«, »Il trovatore«, »La forza del destino« und »Aida« von Giuseppe Verdi
28/10/23
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Verdi: Messa da Requiem
Orchester und Chor der Volksoper Wien Wiener Singakademie
Eleonora Buratto Sopran
Ekaterina Semenchuk Mezzosopran
Michael Spyres Tenor
Stefan Cerny Bass
Omer Meir Wellber Dirigent
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
18.00 Uhr · Berio-Saal Musik im Gespräch
Anselm Gerhard im Gespräch mit Erwin Barta
Eine italienische »Oper im Kirchengewande«? Giuseppe Verdis Messa da Requiem
Riccardo Chailly
11 BLICKPUNKT
Klaviersonaten Beethovens und Chopins
Vom Poetische
Neue Pfade in der Instrumentalmusik
Um 1800 erlebt Wien eine kulturelle Blüte und bietet all jenen, die ihre Ohren der Instrumentalmusik öffnen, neue Hörerlebnisse. Deutsche Romantiker wie Ludwig Tieck und Georg Wilhelm Friedrich Hegel sehen in der Instrumentalmusik die »höchste, poetische Sprache« (Tieck in den »Phantasien über die Tonkunst«, 1799), und Beethoven – bislang »nur wenig zufrieden« mit dem eigenen Schaffen – lenkt sein Tun auf neue Pfade. Markant ist dies in seinem Sonatenschaffen, insbesondere bei der Klaviersonate.
Der Magnetismus des klassischen Ebenmaßes
Bislang eher im adeligen Umfeld beheimatet, bahnt sich die Klaviersonate als eine der prototypischen Formen der Wiener Klassik den Weg in das Konzertleben und emanzipiert sich somit von einer Gattung, die von adeligen Liebhaber:innen im kleineren Kreis aufgeführt wurde, zu einer spiel- und kompositionstechnisch anspruchsvollen Form, die ein intellektuell geschultes, rezeptionsfähiges Publikum erreicht und ebenso braucht. Kompositionen wie die um 1803 entstandene »Waldsteinsonate« (die den Beinamen ihrem Widmungsträger, dem Grafen Ferdinand von Waldstein, verdankt) ziehen ihren Magnetismus aus dem Spannungsfeld des sogenannten »klassischen Ebenmaßes« in Form und Ästhetik und dem Unerwarteten, das das »Klassische« überschreitet.
Rudolf Buchbinder
Rafał Blechacz
»Die Freiheit im Moment, der Luxus intelligenter Naivität und die Neugier am Augenblick – all das macht Musik erst lebendig.«
RUDOLF BUCHBINDER
12 KLAVIER
Raffinesse und Unmittelbarkeit im Klassischen wie Romantischen
Der Wiener Pianist Rudolf Buchbinder weiß, was diese Raffinesse ausmacht. Als Quellenkundiger – Buchbinder besitzt 39 komplette Ausgaben von Beethovens Sonatenschaffen, dem »Neuen Testament der Klaviermusik«, – setzt er sich zunächst intensiv mit dem Notentext auseinander, bevor er seine Zuhörer:innenschaft einlädt, die Besonderheit der Musik um 1800 zu erleben. Auch der 1985 geborene Rafał Blechacz nähert sich diesen Schätzen an und nimmt dabei Beethovens etwas früher verfasste
Sonate op. 10/1 (»keineswegs klein oder leicht, sondern exzentrisch und an der Grenze des Unspielbaren«, so Joachim Kaiser) in den Fokus.
Die virtuose Klaviersonate als »Konzert ohne Orchester« – ein solches hat auch der Star der Tastenkunst, Frédéric Chopin, mit seiner 3. Klaviersonate h-moll op. 58 (1844) hinterlassen: für jemanden wie Blechacz, Gewinner des Chopin-Wettbewerbs 2005 und mit Chopins Musik vertraut, ein Muss. Die Komposition lässt hinsichtlich Intensität, Dramatik und Kantabilität kaum Wünsche offen – sie ist eine der wenigen
Auseinandersetzungen Chopins mit der »großen« Gattung Sonate.
»Mein Klavier ist mein zweites Ich«, schrieb Chopin als Ausdruck der höchsten künstlerischen Individualität. Beethoven hätte ihm wohl zugestimmt. Man sollte also die Gelegenheit nützen, diese Sonate in den Interpretationen von Rafał Blechacz und Rudolf Buchbinder zu hören – und sich an der Freiheit im Moment zwei Mal und zwei Mal anders erfreuen.
· ISABEL NEUDECKER
hen der Musik
KONZERTTIPPS
01/10/23
So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Rudolf Buchbinder
Franz Schubert
Vier Impromptus D 935
Ludwig van Beethoven
Sonate C-Dur op. 53
»Waldstein-Sonate«
Frédéric Chopin
Sonate h-moll op. 58
17/10/23
Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Rafał Blechacz
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 2 c-moll BWV 826
Ludwig van Beethoven
Sonate c-moll op. 10/1
32 Variationen c-moll über ein eigenes
Thema WoO 80
Karol Szymanowski
Variationen b-moll op. 3
Frédéric Chopin
Sonate h-moll op. 58
13 KLAVIER
Von Paris aus in die Welt
Drei Konzerte von drei Pariser Orchestern laden dazu ein, die Vielfalt der französischen Musik um 1900 zu erkunden – und zu entdecken, wie sehr dieser Musik der Blick in die Ferne eingeschrieben war
VON BENEDIKT LESSMANN PARIS WELT 14 ORCHESTER
Der Eiffelturm wurde 1889 anlässlich der Weltausstellung gebaut, zu deren Ausstellungsgelände er das Tor war
Während heute bei einer Wien-Reise der Besuch eines Opern- oder Konzerthauses zum Pflichtprogramm zählt, und zwar beileibe nicht nur für Klassikfans, stehen in Paris andere Unternehmungen vornan. Dabei gäbe es durchaus klassische Musik in großer Dichte und Qualität zu erleben, und zwar gerade auch Symphonik: in den Traditionssälen Théâtre des Champs-Elysées und Salle Pleyel ebenso wie in der 2015 eröffneten, hochmodernen Philharmonie de Paris. Die Zahl der Orchester ist kaum zu überblicken – drei der besten sind in dieser Spielzeit im Wiener Konzerthaus zu erleben. Ihre Konzerte geben einen Einblick in die Lebendigkeit der Orchesterkultur der Stadt an der Seine: klug konzipierte Programme, die neben Unverzichtbarem aus dem französischen Repertoire neue Akzente setzen.
Schon Paris-Besucher:innen des 19. Jahrhunderts hätten symphonische Musik erleben können, namentlich in den Konzerten des 1828 gegründeten Orchestre de la Société des concerts du Conservatoire, das sich bereits früh den Werken Beethovens widmete. In der zweiten Jahrhunderthälfte kamen unter anderem die – bis heute bestehenden – Orchester Pasdeloup, Colonne und Lamoureux hinzu, die nach ihren Gründern benannt sind. Besonderen Aufschwung erhielt die Instrumentalmusik durch die Société Nationale de Musique (SNM), deren Gründung häufig als antideutsche Reaktion infolge des Krieges von 1870/71 gedeutet wird. In den klassisch-romantischen Gattungen sollte nun vorrangig französische Musik auf den Programmen stehen. Ihr Mitbegründer Camille Saint-Saëns
war zu diesem Zeitpunkt freilich längst als Komponist und Interpret von Instrumentalmusik etabliert. Sein Klavierkonzert op. 103 von 1896, das Alexandre Kantorow im Gepäck haben wird, ist bereits sein neuntes Solokonzert. Das veränderte Klima verschaffte auch Édouard Lalo, ebenfalls Mitglied der SNM, bessere Bedingungen zur Komposition etwa von Instrumentalkonzerten – wie dem selten zu hörenden für Violoncello, das Sol Gabetta mitbringen wird.
Die drei gastierenden Orchester sollten der Imagepflege und Bereicherung der französischen Musik dienen. Das Orchestre de Paris entstand in Nachfolge der erwähnten Formation der Société des concerts du Conservatoire im Jahr 1967 auf Betreiben des Kulturministers André Malraux. Im Laufe seines Bestehens
15 ORCHESTER
erhielt für seine Aufnahme von Camille Saint-Saëns’ fünftem Klavierkonzert 2020 zwei Victoires de la Musique Classique für die Aufnahme des Jahres
holte man sich immer wieder ausländische Expertise ersten Ranges, so Herbert von Karajan als musikalischen Berater (»conseiller musical«) und prominente Chefdirigenten wie Sir Georg Solti, Daniel Barenboim oder Christoph Eschenbach. Die Ernennung von Klaus Mäkelä, dem hoch gelobten Jungstar, im Jahr 2021 erscheint da konsequent.
Die anderen beiden Orchester haben ebenso offiziellen Status, da sie zur nationalen Rundfunkgesellschaft gehören. Eines von beiden verrät das in seiner Bezeichnung: Es heißt heute, nach zahlreichen Namensänderungen seit seiner Schaffung im Jahr 1937, Orchestre Philharmonique de Radio France, verwendet aber gerne auch den Spitznamen »Le Philhar«. Wie viele Rundfunkorchester versteht es sich als Botschafter der Neuen Musik und kann eine beeindruckende Liste von Uraufführungen vorweisen.
Aber französische Musik – was ist das eigentlich? Betrachtet man die drei Konzerte, so fällt auf, wie stark sie sich spätestens im Fin de Siècle vom deutsch-österreichischen Modell emanzipieren konnte. Eine Facette ist die Vorliebe für das Exotische, der Blick in die Ferne. Die musikalische Reise nach Paris ist zugleich eine Reise in die Welt. Der Blick ist vielfach gefiltert: oberflächlichtouristisch oder kenntnisreich, ehrerbietend oder augenzwinkernd. Und verschieden sind die Weltregionen, die sich die Musik aneignet: Ägypten im Falle von Saint-Saëns’ fünftem, dem »Ägyptischen« Klavierkonzert, bei Ravel sind es Spanien im Falle von »Alborada del gracioso« und das antike Griechenland in »Daphnis et Chloé«, das wie zuvor Strawinskis »L’oiseau de feu« für Sergei Djagilews Russische Ballette in Paris entstand. Ein imaginiertes Persien der Scheherazade präsentiert seine frühe Ouverture zu einer nie vollendeten Märchenoper.
ist Musikdirektor des Orchestre de Paris sowie Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra und wird 2027/28 Chefdirigent des Royal Concertgebouw Orchestra
Kurz vorher, 1934, wurde das Orchestre National de France gegründet, das heute ebenfalls Teil von Radio France ist. Noch mehr als bei den anderen beiden Klangkörpern ist die französische Musik, allen voran von Debussy und Ravel, der DNA dieses Orchesters eingeschrieben. Aufnahmen mit seinen ersten Chefdirigenten – Inghelbrecht, Rosenthal, Désormière, Le Roux, Martinon – gelten bis heute als Referenzen. Seit den 1970er-Jahren sind internationale Namen wie Lorin Maazel, Kurt Masur oder Daniele Gatti auf der Liste der Orchesterleiter hinzugekommen. Noch heute bezeichnet sich das Orchester als »formation de prestige« und als Garant für eine stilistisch angemessene Interpretation französischer Musik. »La mer« von Debussy mit seiner spritzenden Gischt und seinen Beleuchtungswechseln gehört da natürlich zum Kernrepertoire.
Aus herbeierzählten fremden Ländern stammen auch die drei »femmes de légende«, denen die Komponistin Mélanie Bonis Orchesterstücke gewidmet hat: Salome, Ophelia und Kleopatra. Erst 2017 wurden diese Werke publiziert, die Bonis als Bearbeitungen eigener Klavierstücke vermutlich nach 1910 schuf. Wenig später schrieb die bereits schwerkranke Lili Boulanger, die 1918 viel zu früh verstarb, das kontrastierende Diptychon »D’un matin de printemps« und »D’un soir triste«. Die Naturschilderungen beschreiben einen Frühlingsmorgen und einen »traurigen Abend« – stimmungsvoll, farbenreich und kühn. So verweisen die Konzerte nicht zuletzt auf den erfreulichen Umstand, dass endlich auch Werke französischer Komponistinnen die verdiente Aufmerksamkeit erhalten.
Sol Gabetta
spielt eines der großen romantischen Violoncellokonzerte – das von Édouard Lalo, welches sie mit einer Oper vergleicht, die Cellostimme mit einer Belcanto-Partie
Klaus Mäkelä
Alexandre Kantorow
16 ORCHESTER
WELT PARIS
KONZERTTIPPS
23/10/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestre Philharmonique de Radio France ·
Gabetta · Franck
Sol Gabetta Violoncello
Mikko Franck Dirigent
Maurice Ravel Alborada del gracioso (Fassung für Orchester)
Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série
Édouard Lalo Konzert für Violoncello und Orchester d-moll
Mélanie Bonis Trois femmes de légende. Symphonische Suite
17/11/23
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchestre de Paris · Kantorow · Mäkelä
Alexandre Kantorow Klavier
Klaus Mäkelä Dirigent
Maurice Ravel Shéhérazade. Ouverture de féerie
Camille Saint-Saëns
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 5 F-Dur op. 103
Igor Strawinski
L’oiseau de feu. Ballett in zwei Bildern mit Introduktion
05/05/24
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchestre National de France · Kantorow ·
Măcelaru
Alexandre Kantorow Klavier
Cristian Măcelaru Dirigent
Lili Boulanger D’un matin de printemps (Bearbeitung)
D’un soir triste
Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21
Claude Debussy
La mer. Drei symphonische Skizzen
Philharmonie de Paris entworfen von Jean Nouvel, Sitz des Orchestre de Paris
17 ORCHESTER
Gustav Mahler in München
Im besten Wolsein eingetroffen – dann munter ins Hotel geloffen, gebadet und Kaffee gesoffen. Poetisch ist mein heut’ges Kabel, wie man in München nur capabel, denn Kunst erfüllt hier Mann und Wabel. Man fühlt sich hier beinahe griechisch, darüber freue ich mich viechisch.
Gustav
PETER
VON
REVERS
18 ORCHESTER
Alma 06. 11. 1906
Gustav Mahler besuchte München zum ersten Mal im März 1897. Am 24. dieses Monats dirigierte er dort u. a. Beethovens 5. Symphonie und äußerte sich euphorisch über das Kaim-Orchester und dessen »junge begeisterungsfähige Leute mit guten Instrumenten«. Drei Jahre später, am 25. November 1900, wurde seine 2. Symphonie durch dieses verstärkte Orchester im Großen Saal des Kaim-Konzertgebäudes unter seiner Leitung erfolgreich aufgeführt.
Es ist wohl auch auf dieses Ereignis zurückzuführen, dass am 25. November 1901 die Uraufführung seiner 4. Symphonie durch das Kaim-Orchester und die Sopranistin Margarethe Michalek erfolgt ist. Seine ursprünglich sehr positive Meinung über den Klangkörper änderte sich allerdings grundlegend: Er empfand es nachgerade als »Sisyphusarbeit«, die Symphonie »aus dem Gröbsten herauszubringen«. Das Verhältnis von Orchester und Dirigent war getrübt, und seitens der Kritik wurde eine fragwürdige Orientierung von Mahlers neuem Opus an Haydn’scher Symphonik bemängelt. Die 4. Symphonie, 1899 und 1900 entstanden, greift im Finalsatz auf das 1892 komponierte Lied »Das Himmlische Leben« aus der Sammlung »Des Knaben Wunderhorn« zurück. Die Vierte ist deutlich kürzer als die beiden symphonischen Vorgängerwerke, die ebenfalls jeweils einen Liedsatz enthalten, und hinsichtlich der Orchesterbesetzung deutlich reduziert.
Mahlers 7. Symphonie, 1908 in Prag uraufgeführt, ist als Zweitaufführung am 27. Oktober in München durch das Münchner Tonkünstler Orchester (Nachfolger des KaimOrchesters) erklungen. Diese Aufführung begründete auch die Zusammenarbeit mit dem Konzertagenten Emil Gutmann, der zwei Jahre später die Uraufführung von Mahlers monumentaler 8. Symphonie (»Symphonie der Tausend«) organisiert hat. Eine besonders wichtige Rolle hat Mahler dem einleitenden Paukensolo im 5. Satz beigemessen, das von dem Wiener Schlagwerker Hans Schnellar ausgeführt wurde, der hierfür eigens von ihm erfundene Pauken von Wien nach München brachte. Für Paul Bekker, dem wir mit seiner grundlegenden Abhandlung »Gustav Mahlers Sinfonien« (Berlin 1921) wesentliche Werkeinsichten verdanken, war es ein »Gipfel lebensbejahenden Bekennens«, den Mahler mit diesem Werk erreicht hat.
Mahler erlebte mit der Uraufführung seiner 8. Symphonie am 12. September 1910 in der Neuen Münchner Musikfesthalle seinen wohl größten Triumph, es war ihm jedoch nicht mehr vergönnt, jene von »Das Lied von der Erde« am 20. November 1911 zu erleben. Ein halbes Jahr nach Mahlers Tod hat Bruno Walter die Leitung der Aufführung übernommen und sich über die Arbeit an diesem Werk wie folgt geäußert: »Ich studierte es und verlebte eine Zeit der fruchtbarsten Ergriffenheit mit diesem einzig leidenschaftlichen, bitteren, entsagungsvollen und segnenden Laut des Abschieds und Entschwebens, diesem letzten Bekenntnis eines vom Tode Berührten«. Die Komposition zählt zweifellos zu den tiefgründigsten Auseinandersetzungen Mahlers mit Leben und Tod, oder – wie Anton Webern in einem Brief kurz nach der Uraufführung an Alban Berg schrieb – dem »Vorbeiziehen des Lebens, besser des Gelebten in der Seele des Sterbenden.«
KONZERTTIPPS
23/09/23
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Bayerisches
Staatsorchester
»500-Jahr-Jubiläum«
Yefim Bronfman Klavier
Elsa Dreisig Sopran
Vladimir Jurowski Dirigent
Richard Wagner
Vorspiel zu »Tristan und Isolde«
Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
07 & 08/10/23
Sa & So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler: Das Lied von der Erde
Wiener Symphoniker
Karen Cargill Mezzosopran
Michael Spyres Tenor
Robin Ticciati Dirigent
Gustav Mahler Das Lied von der Erde. Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Alt-Stimme und Orchester
18/10/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Cleveland Orchestra · Keenlyside · Welser-Möst
Simon Keenlyside Bariton
Franz Welser-Möst Dirigent
Gustav Mahler
Frühlingsmorgen · Hans und Grethe (Sechs frühe Lieder)
Ablösung im Sommer
Revelge · Urlicht · Rheinlegendchen (Des Knaben Wunderhorn) Symphonie Nr. 7 e-moll
»Überall ist es hübscher und wohnlicher als in Wien«, schrieb der Komponist an seine Frau Alma und liebäugelte sogar zeitweise damit, nach München zu übersiedeln, wo einige seiner Werke uraufgeführt wurden
19 ORCHESTER
30 Jahre Musicbanda Franui
Die Musicbanda Franui hat sich ihren Namen von einer Almwiese im Villgratental geborgt. Von den kulturellen Rändern des Landes arbeitete sie sich ins Zentrum vor. Jetzt wird die Formation dreißig: ein guter Grund, um noch lange nicht erwachsen zu werden
20 KLASSIK, VOLKSMUSIK & MEHR
VON CHRISTIAN SEILER
Normalerweise beginnt man in Anbetracht des dreißigsten Geburtstags zu ahnen, dass selbst die eigene, unzerstörbare Jugend sich irgendwann in etwas Neues, vielleicht Beunruhigendes verwandeln könnte. Aber gilt das auch für die Musicbanda Franui – im Sommer 2023 dreißig Jahre alt –, die erst in ihren Zwanzigern angefangen hat, mit Puppen zu spielen?
Wahrscheinlich nicht. Den Osttiroler Musikant:innen rund um Andreas Schett und Markus Kraler ist es bekanntlich schon gelungen, Schubert mit dem Blech und seine Wehmut mit der leisen Schönheit des Hackbretts zu befreunden. Und sie arbeiten weiter an einer ausgeschlafenen Leichtigkeit des Seins.
Sie tun das nicht allein. Franui versichern sich einerseits der Unterstützung vorangegangener Giganten –Schubert sowieso, aber auch Mahler, Bartók, Brahms, im Ausnahmefall sogar Mozart (und in Bälde auch Johann Strauss). Ihre kenntnisreichen Bearbeitungen statten sie mit neuen Motoren aus und lassen sie ungläubig in die Gegenwart scheppern.
Andererseits finden Franui auch unter den Lebenden solche, die eindeutig zur Genialität begabt sind, und gemeinden sie ein. Florian Boesch, Nikolaus Habjan, Familie Flöz, Regina Fritsch, Sven-Eric Bechtolf – braucht es wirklich noch mehr Namedropping?
dass sie es mit der erfinderischen Genauigkeit eines Gil Evans tun, der Melodien in Klang und Widerspruch, Erzählungen in Epen oder Abrissbirnen verwandeln konnte. Franui tun es ihm gleich, schaffen Voraussetzungen für künstlerisches Verständnis und neue Einsichten.
Auf ihrem langen Weg durch die Institutionen haben Franui im Wiener Konzerthaus eine verlässliche Heimat gefunden. Beim Festival »Gemischter Satz«, kuratiert von Andreas Schett, sitzen sie im Mittelpunkt eines kreativen Spinnennetzes und stellen Verbindungen her – zwischen Klassik und Pop, Jazz und Neuer Musik, alten Reimen und konkreter Poesie.
Längst hat sich die Musicbanda über ihre Vergangenheit als kunstsinnige Blasmusikgruppe erhoben. Sie ist zu einem Kompetenzzentrum intelligenter Verwandlungen geworden. Widmet sich Franui einem Thema, dann kann man davon ausgehen,
Wie alles begann: Musicbanda Franui 1993
Abseits davon machen sie sich einen Spaß daraus, kulturelles Erbe entweder zu schreddern oder anzubeten, ganz genau weiß man das nie. Vom kulturellen Rand dieses Landes haben sie sich ins Zentrum vorgearbeitet, stets für eine Überraschung gut, verlässlich genau und hinreißend unterhaltend.
Mal sehen, wie der Eintritt ins Erwachsenenalter gelingt.
KONZERTTIPP
21/10/23
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Geburtstagskonzert
30 Jahre
Musicbanda Franui & Friends
»Ständchen der Dinge (XXX)«
Sven-Eric Bechtolf Lesung
Regina Fritsch Lesung
Arthur Schnitzlers »Reigen« (Auszüge)
Familie Flöz Maskenspiel
Maskentheater »Himmelerde« (Auszüge)
maschek. Live-Synchronisation
Stummfilmprojekt »Frl. Else« (Auszüge)
Julian Prégardien Tenor
Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Gustav Mahler
Ludwig Lusser Orgel
Markus Kraler, Andreas Schett
Kompassmesse (nach Franz Schubert
Deutsche Messe D 872)
Werner Pirchner Kleine Messe um C für den lieben Gott PWV 12
Auftritt im Mozart-Saal 2002
21 KLASSIK, VOLKSMUSIK & MEHR
The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra
Von süß bis bissig – die Hammondorganistin Akiko Tsuruga und das Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feiern den Swing
VON MIRIAM WEISS
Frauen an die Orgel! Genauer gesagt: an die Hammondorgel! Mit diesem eigenwilligen, nach seinem Erfinder Laurens Hammond benannten Instrument, das ausgehend von der Gospel-Musik seinen Siegeszug im Jazz und in weiteren populären Stilen wie Rhythm and Blues, Soul, Funk und Reggae antrat, gingen berühmte Organistinnen in die Jazzgeschichte ein bzw. schreiben diese fort: Ethel Smith, Organistin der ersten Stunde, brachte 1944 ihren legendären Cover-Hit »Tico-Tico« heraus. Shirley Scott bildete ein berühmtes Duo mit ihrem Ehemann, dem Tenorsaxophonisten Stanley Turrentine. Rhoda Scott (nicht mit Shirley verwandt) wurde von Count Basie entdeckt, ist für ihr Barfuß-Spiel auf dem Orgelpedal berühmt und tritt immer noch mit ihrem kraftvollen Hammondsound auf. Die gebürtige Münchnerin Barbara Dennerlein gilt als eine der wichtigsten Hammmondorganist:innen ihrer Generation.
In diese illustre Damenriege reiht sich die Japanerin Akiko Tsuruga ein. Tsuruga stürzte sich in den 2000er-Jahren in die New Yorker Jazzszene, spielte mit Größen wie Jimmy Cobb, Grady Tate und Lou Donaldson und etablierte sich schnell auf dem internationalen Jazzparkett. Mit dem 2021 verstorbenen Hammondorganisten Dr. Lonnie Smith hatte Tsuruga einen berühmten Mentor, der ihr ein poetisches Lob aussprach: »Akiko’s playing is like watching a flower blooming, a bird spreading her wings in the music world. Akiko is here to stay.«
Sie kann auf zahlreiche Albumveröffentlichungen sowohl in den USA als auch in Japan zurückblicken. Tsuruga swingt und groovt, dass es eine wahre Freude ist. Stets mit buchstäblich vollem Körpereinsatz – das Bedienen von zwei Manualen und Pedalklaviatur auf der Orgel ist
Akiko
Tsuruga
22 JAZZ
eine koordinative Meisterleistung! –kitzelt die Japanerin den süßen bis bissigen Sound aus ihrer Hammond heraus, wobei sich ihre Spielfreude auf ihre Mitmusiker:innen und auf das Publikum überträgt. Mit Jazzschlagzeuger Jeff Hamilton spielt sie seit vielen Jahren in einer Formation, zu der kürzlich der Gitarrist Steve Kovalcheck stieß. Auch Hamilton schätzt ihre positive Energie und Fröhlichkeit: »Akiko plays her personality … intense, positive, energetic and joyous.« Da lag es nahe, dass er und sein langjähriger musikalischer Weggefährte, der Kontrabassist
John Clayton der dynamischen Künstlerin auf der Galabühne samt Big Band den roten Teppich ausrollen.
Im Jahr 1986 von Jeff Hamilton, John Clayton und dessen 2020 verstorbenem Bruder Jeff Clayton (Saxophon) gegründet, zählt das Clayton-Hamilton Jazz Orchestra
(kurz CHJO genannt) zu den Spitzenformationen im Big-Band-Jazz. Dass die Hammondorgel früh zum guten Ton traditioneller Big-BandBesetzungen gehörte, lag sicherlich auch an einem ihrer prominenten Käufer: In den 1930er-Jahren sicherte sich Count Basie eine der ersten und war damit regelmäßig zu hören. Da die drei Chefs des CHJO während der 1970er- und 1980er-Jahre durch Basies Schule gingen und zu unterschiedlichen Zeiten in seiner Big Band engagiert waren, versteht es sich von selbst, dass das schwergewichtige Instrument nun auch in ihrer Band einmal die Hauptrolle spielen darf.
Gemeinsam mit Tsuruga bestreitet das CHJO seine aktuelle EuropaTournee und macht mit seinem fabelhaft swingenden Big-Band-Jazz auch Station im Wiener Konzerthaus, wo die Formation seit 2005 regelmäßig zu Gast ist.
Das Clayton-Hamilton Jazz Orchestra legte Referenzeinspielungen mit Stars wie Diana Krall und Charles Aznavour vor. John Clayton erlangte darüber hinaus als gefragter Komponist und Arrangeur von Tophits für Künstler:innen wie Diana Krall, Whitney Houston, Quincy Jones und Dee Dee Bridgewater Weltruhm.
KONZERTTIPP
10/10/23
Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feat. Akiko Tsuruga
»Jazz Power & Soul«
Jeff Hamilton Schlagzeug, Leitung
John Clayton Kontrabass, Leitung
Akiko Tsuruga Hammondorgel Gastsolistin
23 JAZZ
Wiener KonzerthausSoirée
Unser festliches Fundraising-Dinner
Seit 110 Jahren wird im Wiener Konzerthaus Vielfalt gefeiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Begegnung zwischen Publikum und herausragenden Musiker:innen. Dem Gründungsgedanken entsprechend suchen wir Tradition in die Gegenwart zu tragen und die Menschen dieser Stadt zu überraschen und zum Staunen zu bringen. Wir sind überzeugt, dass durch das gemeinsame Erleben von Bekanntem und Neuem Zugehörigkeit und Identität entsteht. Eine schöne Möglichkeit, uns dabei zu unterstützen, ist die Teilnahme an der Wiener Konzerthaus-Soirée. Bei unserem feierlichen Fundraising-Dinner begeistern dieses Jahr
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie bei unserem festlichen FundraisingDinner Musik und Kulinarik in stilvollem Ambiente
musikalisch die bezaubernde Sopranistin Fatma Said, das virtuose und unterhaltsame Bläserensemble Federspiel und das Simon Plötzeneder Jazz Trio. Für alle, die ausgiebig feiern möchten, wird DJane Collette im Schubert-Saal die Nacht zum Tage machen. Kulinarisch verwöhnt Sie Haubenkoch Christian Wallner mit seinem Team des Restaurants EssDur.
Helfen Sie uns, die Integrität der Institution aufrecht zu halten und Projekte für Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Behinderung zu verwirklichen und verbringen Sie einen glanzvollen Abend im Wiener Konzerthaus!
28/09/23
Do, 19.00 Uhr · Cocktail Mozart-Saal
Do, 19.30 Uhr · Dinner Großer Saal
Einzelplatz: € 600,–(Spende steuerlich absetzbar)
Einzelplatz Young Supporters: € 350,–(für Unterstützer:innen unter 40 Jahren, Spende steuerlich absetzbar)
Tisch (10 Personen): € 6.000,–(Spende steuerlich absetzbar)
Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer gerne zur Verfügung.
fischer@konzerthaus.at +43 1 24200 314
24
Fundraising
Auch in der vergangenen
Saison haben wir unterschiedliche Initiativen gesetzt, um das philanthropische Engagement unserer Mitglieder zu stärken und neue Unterstützer:innen zu gewinnen. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Förder:innen, Mäzen:innen, Stifter:innen und Circle Mitgliedern ein exklusives Veranstaltungsprogramm zu bieten und sie erstklassig zu betreuen.
Wir bedanken uns herzlichst bei allen Unterstützer:innen des Hauses!
Circle-Reise nach Paris
Fundraising Award
Der Österreichische KulturfundraisingAward würdigt das kreative Potential vorbildhafter Spendenkampagnen aus der Kultur. In der Award-Kategorie »Beste Kulturfundraising Aktion« wurde das Projekt »Sie können mehr bewirken als Sie denken!« des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet.
Im Rahmen einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 7. November 2022 im Großen Saal ist es uns gelungen, Besucher:innen für die Bedeutung privaten Engagements für Kunst und Kultur zu sensibilisieren und im Anschluss an die Veranstaltung € 160.000 an Spenden zu gewinnen. Mit dieser Kampagne wollten wir das Bewusstsein dafür stärken, dass gerade in bewegten Zeiten Kunst und Kultur für viele Menschen ein Anker sind und das gesellschaftliche Miteinander stärken.
Von 14. bis 16. April 2023 reisten einige unserer CircleMitglieder mit Intendant Matthias Naske nach Paris. Neben einem Konzertbesuch in der Philharmonie de Paris sowie einer exklusiven Führung durch die Fondation Luis Vuitton und durch das Museum Bourse de Commerce – Pinault Collection stand ein Besuch im Atelier des Geigenbauers Balthazar Soulier auf dem Programm, der sich wie kaum ein anderer mit dem Geheimnis der Geigen Antonio Stradivaris auseinandergesetzt hat.
Förder:innenausflug nach Brünn
Am 22. Juni 2023 fand der jährliche Förder:innenausflug statt. Diesmal besuchte der Kreis unserer Unterstützer:innen Brünn, wo wir im Rahmen von Führungen das Vereinshaus der Philharmonie Brünn, den Besední dům, sowie das Národní divadlo Brno und das JanáčekTheater besuchten. Am Abend gab es die Möglichkeit, im Janáček-Theater ein Konzert mit Elisabeth Leonskaja und der Philharmonie Brünn zu hören. Trotz des dichten Programms kamen Kulinarik und geselliges Zusammensein nicht zu kurz.
Für
1 24200-316
zawichowski@konzerthaus.at
weitere
Informationen
wenden Sie sich bitte an Birgit Zawichowski: +43
·
Besuch des Janáček-Theaters in Brünn
Besuch der Philharmonie de Paris
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Elisabeth Hinterholzer & Birgit Zawichowski
08/09/23
Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker · Hrůša
Jakub Hrůša Dirigent
Leoš Janáček
Große Suite und Szenen aus der Oper »Das schlaue Füchslein« (Bearbeitung / Zusammenstellung: Jakub Hrůša)
George Enescu
Suite Nr. 1 C-Dur
Sergej Rachmaninoff Symphonische Tänze op. 45
Lebenskreislauf
In Leoš Janáčeks Geniestreich »Das schlaue Füchslein« dreht sich alles um den mystischen Kreislauf von Leben und Tod. Die Tier- und Menschenwelt verwebende Fabel inspirierte Janáček zu einer großartigen Musik, die das Publikum schon früh auch im Konzertsaal hören wollte. Dirigenten wie Václav Talich oder Václav Smetáček verfertigten suitenartige Arrangements des 1. Aktes, auf die auch Jakub Hrůša seine Kompilation gründet. Nach der Suite Nr. 1 von George Enescu lässt der tschechische Pultstar mit Rachmaninoffs letzter vollendeter Komposition ein großformatiges Stück »Bekenntnismusik« auf die Philharmoniker-Pulte legen. Die drei Sätze mit den später getilgten programmatischen Titeln »Mittag« – »Abenddämmerung« – »Mitternacht« stehen für Abschnitte im Leben des selbstkritischen Rachmaninoff, der die Symphonischen Tänze op. 45 als sein bestes Werk bezeichnete.
Jakub Hrůša
KONZERTTIPP 26
27/09/23
Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Das Berger Havlicek Orchester
»60 Jahre Peter Havlicek –Lebenslinien«
Traude Holzer Stimme
Wolfram Berger Stimme
Peter Havlicek Kontragitarre
Nikolai Tunkowitsch Violine
Bertl Mayer Mundharmonika
Wolfgang Puschnig Saxophon
Peter Rosmanith Percussion
Lebenslinien
Das Berger Havlicek Orchester wurde einst anlässlich eines runden Geburtstages von Wolfram Berger gegründet und feiert nun den 60. Geburtstag Peter Havliceks – und den Auftakt des Zyklus Lieder aus Wien. Unter dem Motto »Lebenslinien« wandelt das Ensemble auf den Spuren des Kontragitarristen und Komponisten: Neben Werken von Harry Pepl, bei dem Peter Havlicek bis 1991 in Graz studierte, erklingen Havliceks erste Wienerlieder aus dem Duo Steinberg & Havlicek mit Traude Holzer sowie aktuelle Stücke des Jubilars. »Peter Havlicek ist überall. Ob es darum geht, alte Wiener Instrumentalstücke neu zu arrangieren, Wienerlieder auszugraben [oder] hiesiges Traditionelles mit Jazz zu verbinden«, hieß es im »Falter«. Und auch nach 40 Alben und über 5000 Konzerten in 35 Ländern ist die musikalische Reise noch nicht vorbei!
KONZERTTIPP 27
Peter Havlicek
09/10/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Cameron Carpenter
Modest Mussorgski
Virtuos registriert
»Alles, was er anfasst, wird fantastisch und unvergesslich«, schrieb die New York Times über Cameron Carpenter. Der 1981 in Pennsylvania geborene Organist ist dafür bekannt, Konzerte wie rauschende (Klang-)Feste zu zelebrieren. Das brachte der Orgelmusik nicht nur größere Aufmerksamkeit abseits der Liebhaberkreise, sondern Carpenter selbst Preise und eine Grammy-Nominierung, was keinem bzw. keiner Organist:in vor ihm gelungen war. Im Wiener Konzerthaus war Carpenter bereits mehrmals mit der für ihn gebauten und von ihm entworfenen Touring Organ zu Gast. Nun setzt er sich an die prächtige Rieger-Orgel und entwirft virtuos registrierte Tongemälde von Mussorgskis »Bildern einer Ausstellung«, an die er Kompositionen von César Franck und Johann Sebastian Bach anschließt.
XXX
Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Johann Sebastian Bach und César Franck
KONZERTTIPP 28
Cameron Carpenter
Wie ein Ozean
Die Musik von Isfar Sarabski hat Wurzeln im Osten, Zweige im Westen und eine universelle Seele. Der aus Aserbaidschan stammende Pianist und Komponist tourte bereits quer über den Planeten. Sein Solo-Debütalbum »Planet« erschien 2021 und zeigt seinen künstlerischen Wachstumsprozess, bei dem Jazz, Klassik, Volksmusik und Electronics einen regen Anteil haben. Er öffnet Türen zu den unterschiedlichsten Klangräumen: »Ich finde es schwer, mich auf ein Genre zu beschränken. Wann immer ich zu lange in einem Bereich bleibe, brauche ich etwas anderes. Nur das bringt wirklich Freiheit. Ich könnte nicht einfach sagen: Ich bin ein klassischer Pianist, oder: Ich bin ein Jazzmusiker. Wenn man etwas finden will, denkt man nicht über Türen nach. Man öffnet einfach alle und geht auf die Suche. Ich würde sogar sagen, Musik ist wie ein Ozean: Es gibt keine wirklichen Grenzen, alles geht ineinander über.«
26/09/23
Di, 19.30 Uhr · Berio-Saal Atmosphères
Isfar Sarabski
»Planet«
Isfar Sarabski Klavier
Morgens, mittags, abends
Es war im ersten Jahr seines Dienstverhältnisses als Kapellmeister beim Fürsten Esterhazy, 1761, dass Joseph Haydn die Symphonien Nr. 6 bis 8, den sogenannten »Tageszeiten-Zyklus«, schrieb. Da diese drei originellen Werke an der Schwelle zwischen Concerto grosso und klassischer Symphonie stehen, lassen sie sich gut mit Mozarts Violinkonzerten kombinieren, die bei aller konzertmäßigen Favorisierung der Solovioline doch auch spielerisch auf teils symphonische, teils serenadenhafte Formen voraus- und zurückgreifen. Von Haydns »Tageszeiten« erklingen in den Konzerten der Camerata Salzburg »Der Morgen« und »Der Mittag«, während man sich zu Veranstaltungsbeginn ja selbst bereits »am Abend« befindet. Solistin ist die niederländische Stargeigerin Janine Jansen, Gregory Ahss leitet das Orchester vom Konzertmeisterpult aus.
02 & 03/10/23
Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Di, 18.30 Uhr · Großer Saal
Camerata Salzburg · Jansen · Ahss
Janine Jansen Violine
Gregory Ahss Konzertmeister, Leitung
Joseph Haydn
Symphonie D-Dur Hob. I/6 »Le Matin«
Symphonie C-Dur Hob. I/7 »Le Midi«
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester G-Dur K 216
Konzert für Violine und Orchester A-Dur K 219
Isfar Sarabski
KONZERTTIPPS 29
Janine Jansen
Wolfgang Muthspiel Trio
Wolfgang Muthspiel, vom »New Yorker« als »ein leuchtendes Licht« unter den heutigen Jazzgitarrist:innen bezeichnet, zeigt schon seit jeher eine Vorliebe für die Trio-Besetzung. Besonders bekannt ist natürlich jene mit Larry Grenadier und Brian Blade, mit denen er 2014 sein vielgepriesenes ECM-Debüt »Driftwood« veröffentlichte. Mit seinem vierten ECM-Album als Leader, »Angular Blues«, kehrte Muthspiel 2020 zu seinem Lieblingsformat zurück. Wiederum spielt sein langjähriger Begleiter Brian Blade Schlagzeug; aber statt Larry Grenadier ist es diesmal Scott Colley am Bass, dessen besonders erdiger Klang dem Trio eine eigene Dynamik verleiht. Über den besonderen Reiz dieser Formation schrieb Peter Füssl in der »kulturzeitschrift«: »Drei kongeniale Individualisten, deren musikalische Einfälle und Energien sich in gebündelter Form auf eindrucksvolle Weise potenzieren.«
Generationenwechsel
Die vielfache Preisträgerin Vivi Vassileva tritt in die Fußstapfen Martin Grubingers und eröffnet den Zyklus Percussive Planet mit jenem virtuosen Schlagzeugkonzert, das der damals 80-jährige Friedrich Cerha für den damals 25-jährigen Starperkussionisten geschrieben hat. Generationenwechsel charakterisieren auch das weitere Programm des Eröffnungskonzerts des Zyklus RSO Wien in der Saison 2023/24: Am Beginn steht mit Randall Smiths »Blue Bongo Fever Dream« das Preisträger:innenwerk eines Kompositionswettbewerbs, der nach der legendären Jazzpianistin und Komponistin Carla Bley benannt ist. Hauptwerk des Abends ist das Ballett »Le sacre du printemps«, mit dem Igor Strawinski endgültig aus der Welt seines Lehrers Rimski-Korsakow heraustrat und zum Mitbegründer der internationalen Moderne wurde.
04/10/23
Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien ·
Vassileva · Alsop
Vivi Vassileva Multipercussion
Great Talent
Marin Alsop Dirigentin
Randall Smith
Blue Bongo Fever Dream (UA)
Preisträger:innenwerk des Kompositions wettbewerbs »Spheres of a Genius – Carla Bley« des Jam Music Lab in Kooperation mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Friedrich Cerha
Konzert für Schlagzeug und Orchester
Igor Strawinski Le sacre du printemps.
Bilder aus dem heidnischen Russland
16/10/23
Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wolfgang Muthspiel Trio
Wolfgang Muthspiel Gitarre
Scott Colley Kontrabass
Brian Blade Schlagzeug
Vivi Vassileva
KONZERTTIPPS 30
Wolfgang Muthspiel Trio
Treasures
Die Company of Music präsentiert Schätze aus fünf Jahrhunderten Vokalmusik und lädt das Publikum ein, das Programm mitzugestalten: Als Besucher:in des Konzerts können Sie im Zeitraum zwischen dem 10. und 31. Juli Teile davon mitbestimmen. In der musikalischen Schatzkammer, die die Company of Music öffnet, befinden sich etwa Werke von Komponisten der goldenen Epoche der niederländischen Vokalpolyphonie wie Antoine Brumel oder von Gregorio Allegri, Sänger der römischen Cappella Sistina im Vatikan, dessen mystisches Miserere jahrhundertelang geheimgehalten und ausschließlich dort zum Karfreitag gesungen wurde. Neben Kompositionen von Johann Sebastian Bach enthält die exquisite Zusammenstellung auch Meisterwerke aus Moderne und Gegenwart, etwa von der kürzlich verstorbenen finnischen Komponistin Kaija Saariaho.
Zur Abstimmung des Programms kommen Sie hier: konzertzuhaus.at/com-wunschkonzert
Manu propria
Der österreichische Perkussionist Manu Delago, einer der aktuellen Porträtkünstler:innen des Wiener Konzerthauses, und Douglas Dare arbeiteten erstmals beim Track »Abrupt« für das Album »Metromonk« aus dem Jahr 2016 zusammen. Diesen hatten sie zwar gemeinsam geschrieben, konnten ihn jedoch nur getrennt einspielen, da beide zu dieser Zeit auf Tour waren. Als sich Manu Delago 2020 bei Douglas Dare meldete, um an einigen Songs von »Milkteeth« mitzuwirken, schien es so, als würde es endlich klappen. Doch dann kam der erste Lockdown. Ihre Version von »Wherever You Are« ist mittlerweile legendär. Die Nummer vermittelt trotz des Drucks der Isolation ein Gefühl inneren Friedens und der Geborgenheit. 2023 sind die beiden erstmals gemeinsam auf Tour und beglücken ihr Publikum mit einer wunderbaren Paarung aus lyrischem Songwriting und hypnotisierenden Handpan-Sounds.
22/10/23
So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Company of Music »Treasures«
Johannes Hiemetsberger Leitung
Wunschkonzert Das Publikum wählt im Vorfeld aus A-cappella-Werken von Caroline Shaw, Gregorio Allegri, John Tavener, Johann Sebastian Bach, Luciano Berio, Kaija Saariaho, Antoine Brumel, Owain Park, Claudio Monteverdi u. a.
18/10/23
Mi, 19.30 Uhr · Berio-Saal
Singer-Songwriter
Douglas Dare & Manu Delago
Douglas Dare Gesang, Klavier
Manu Delago Handpans, Electronics
Manu Delago
KONZERTTIPPS 31
Company of Music
Wer klopfet an
Wenige Stücke der klassischen Musik sind über die Grenzen des geübten Klassik-Publikums hinaus so bekannt wie Beethovens 5. Symphonie. Jedenfalls gilt das für ihre ersten Töne, die ihr den problematischen Beinamen »Schicksalssymphonie« eingebracht haben. Und obwohl viele sie auch über ihren Unisono-Beginn hinaus gut zu kennen meinen, sind ihr doch immer wieder neue Deutungen abzugewinnen. Die Wiener Symphoniker interpretieren das Werk unter der Leitung von Jaap van Zweden, der im Wiener Konzerthaus zuletzt mit seinen Brahms-Interpretationen glänzte. Hauptwerk des ersten Konzertteils ist das Violinkonzert von Britten, das mit seinem eröffnenden Paukensolo an Beethoven erinnert – an dessen Violinkonzert natürlich, aber eben auch ein wenig an die Fünfte. Solistin ist Simone Lamsma, die eine enge musikalische Partnerschaft mit Jaap van Zweden verbindet.
19 & 22/10/23
Do & So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker ·
Lamsma · van Zweden
Simone Lamsma Violine
Jaap van Zweden Dirigent
Richard Wagner
Ouverture zu »Die Meistersinger von Nürnberg«
Benjamin Britten
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
Die vier Jahreszeiten
Vogelgezwitscher, brausende Stürme und eisige Kälte –all das verwandelte Antonio Vivaldi ganz ohne Worte auf ingeniöse Weise in Musik. Heute zählen »Die vier Jahreszeiten« zu den berühmtesten instrumentalen Stücken überhaupt, was der am Ende in Wien verarmt und vergessen gestorbene Komponist nicht ahnen konnte. Eigentlich handelt es sich bei den »Vier Jahreszeiten« um Violinkonzerte aus der Sammlung »Il cimento dell’armonia e dell’inventione« aus dem Jahr 1725. In beigefügten Sonetten erläuterte Vivaldi anschaulich das Programm der Musik. Zuletzt 2001 im Wiener Konzerthaus durch ein Originalklangensemble aufgeführt, erklingen die Konzerte nun durch die in Ravenna beheimatete und auf barockes Repertoire spezialisierte Accademia Bizantina unter der Leitung von Ottavio Dantone neben drei weiteren Konzerten Vivaldis endlich wieder. Der Solist Alessandro Tampieri ist seit seiner Jugend Mitglied des Ensembles, musiziert aber auch mit Il Giardino Armonico, der Academia Montis Regalis oder mit Philippe Jaroussky.
22/10/23
So, 11.00 Uhr · Großer Saal
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Accademia Bizantina
Alessandro Tampieri Barockvioline
Ottavio Dantone Cembalo, Leitung
Antonio Vivaldi
Concerto A-Dur RV 519, Concerto a-moll RV 522 für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo
Concerto d-moll RV 565 für zwei Violinen, zwei Violoncelli, Streicher und Basso continuo
Concerto h-moll RV 580 für vier Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo (L’estro armonico)
Le quattro stagioni »Die vier Jahreszeiten« op. 8
Simone Lamsma
KONZERTTIPPS 32
Ottavio Dantone
Smoother Groove
Ende Oktober erwarten wir ein verheißungsvolles Debüt: Lou Asril, eigentlich Lukas Riel, ist auf dem besten Weg, die Welt musikalisch zu erobern. Er absolvierte eine klassische Klavierausbildung, stand mit 15 Jahren mit eigenen Songs auf der Bühne, war zwei Jahre später Gewinner des Joe Zawinul Award und katapultierte sich 2019 mit seiner ersten Single »Divine Goldmine« auf Platz 1 verschiedener Charts – zahlreiche Award-Nominierungen inklusive. Seine smoothe Stimme und nonchalante Coolness faszinieren. Diesen März legte er seine EP »RetroMix21« vor: Die Songs sind vorwiegend 2021 entstanden, umfassen eine breite Stilpalette und sind von den 2000er-Jahren inspiriert. Bei seinem Konzerthaus-Auftritt sorgt Lou Asril mit einem Mix aus Soul, Hip-Hop, R’n’B, Dance und House für den richtigen Drive.
Stehkonzert
Der Torero von der Ruhr
Helge Schneider, virtuoser Jazzmusiker und begnadeter Entertainer, glänzt in seinen Bühnenshows mit perfektem Understatement: vordergründiger Unsinn, der in der Tiefe jede Menge Sinn hat. In seiner neuesten Show »Der letzte Torero – The Big L.A. Show« präsentiert er sich als Torero, obwohl er sich beim Anblick eines Stieres umgehend aus dem Staub machen würde, wie er glaubhaft versichert. Aber die Arbeitsbekleidung des Toreros gefiel ihm so gut, dass er sie, nachdem er sie in einem Fachgeschäft anprobiert hatte, nicht mehr ausziehen wollte. Und so kam es zu den Porträtfotos. Eines davon wurde zu seinem Tourneeplakat und auch zum Cover seiner neuesten Schallplatte, die pünktlich zum Tourneestart im Februar 2023 erschien. In der Show spielt Helge Schneider Klavier und Saxophon, er singt, tanzt, trommelt, trompetet, xylophoniert sich in die Herzen der Menschen – und erobert die Arena der Lachmuskeln im Sturm.
24 & 25/10/23
Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Helge Schneider
»Der letzte Torero –The Big L.A. Show«
24/10/23
Di, 21.00 Uhr · Mozart-Saal Stehkonzert
Lou Asril
Lou Asril
KONZERTTIPPS 33
30/09/23
Sa, 21.00 Uhr · Berio-Saal City Sounds
EsRAP & Gasmac Gilmore
Albumpräsentation
EsRAP:
Enes & Esra Özmen Rap, Gesang
Dent DJ
Gasmac Gilmore:
Elias Berner E-Gitarre
Dimitrij Miller E-Bass
Max Berner Schlagzeug
Sing Along
Wir laden herzlich zum gemeinsamen Singen ein!
21/10/23
Sa, 17.00 Uhr · Mozart-Saal
»I am sailing«
WEITERE TERMINE:
09/12/23
Sa, 17.00 Uhr · Mozart-Saal »Weihnachten«
21/04/24
So, 17.00 Uhr · Mozart-Saal »Frühlingserwachen«
DÜRFEN WIR VORSTELLEN … EsRAP
Kommen aus Ottakring (Wien)
Alben Tschuschistan, 2019; Mamafih, 2022
EsRAP machen österreichische widerständige Popkunst mit migrantischem Hintergrund. Die Geschwister Esra und Enes Özmen beschäftigen sich in ihren deutsch-türkischen Texten mit Fragen der Identität, dem Fremdsein im eigenen Land als Kinder der dritten Einwanderergeneration und auch mit dem Frausein in der männerdominierten Hip-Hop-Welt. Mit Gasmac Gilmore holen die beiden eine Band an Bord, was nicht nur für einen Intensitätsschub sorgt, sondern sich seit der Hymne »Freunde dabei« als logische musikalische Erweiterung Richtung Balkan Sounds mit Spaghetti Western Touch erwies.
Bei unseren Sing-Along-Konzerten steht das gemeinschaftliche Erleben von Musik im Vordergrund. Heinz Ferlesch, Gerald Wirth, Monika Jeschko und das Sing-Along-Ensemble haben Notensätze, Entstehungsgeschichten und Hintergründe weltbekannter Lieder für Sie aufbereitet. Mit Freude, Esprit und Humor wird – unterstützt von der Wiener Singakademie – gemeinsam gesungen. Alle Besucher:innen erhalten Liederhefte mit einer Auswahl an Liedern. Weitersingen zu Hause ist erwünscht!
Reinhören
spotify.com
EsRAP & Gasmac Gilmore Freunde dabei
EsRAP & Gasmac Gilmore
34 MUSIKMOSAIK
klangberührt
Unsere inklusiven Konzerte im Zyklus klangberührt ermöglichen Menschen mit und ohne Behinderung ab 16 Jahren ein barrierefreies Musikerlebnis. Hierfür wird die Distanz zwischen Podium und Publikum reduziert und die traditionellen »Regeln« des Konzertablaufs sind weitgehend aufgehoben. So entsteht ein Raum, in dem sich Konzertbesucher:innen mit ihren Empfindungen und Emotionen artikulieren können.
Neu sind die Nachmittagskonzerte zu vergünstigen Gruppenpreisen für Bewohner:innen bzw. Klient:innen aus sozialen Einrichtungen. Wir wollen damit möglichst vielen Menschen berührende und den Horizont erweiternde Musik zugänglich machen. Im ersten Konzert der Saison ist unser vielfach ausgezeichneter Porträtkünstler Manu Delago im Trio zu erleben.
26/09/23
Di, 15.00 Uhr · Veranstaltung für soziale Einrichtungen
Di, 18.30 Uhr · öffentliche Veranstaltung
Schubert-Saal
klangberührt
Kurz · Auer · Delago
Isa Kurz Gesang, Violine, Klavier
Christoph Pepe Auer Klarinette, Bass klarinette, Pepephon
Manu Delago Handpans, Percussion
Lilian Genn Konzept
Allez hop
Information & Anmeldung
Anmeldeformular für soziale Einrichtungen: konzerthaus.at/Klangberührt-Anmeldeformular.pdf
Mira Possert Projektleiterin +43 1 24200-332 education@konzerthaus.at
Concertino
Neu in der Saison Nachmittagskonzert2023/24für soziale Einrichtungen · € 9,–pro Person · 2 Begleitpersonen kostenfrei
Neue Saison, neue Melodien! Der Berio-Saal verwandelt sich für die Allez-hop-Konzerte in eine bunte Blumenwiese, auf der Poppy (Sarah Jeanne Babits) und Dandelion (Simon Schober) klangfarbenfrohe Abenteuer erleben. Dank der digitalen Livezeichnungen von OMAi wird die Titelfigur »Allez hop« zum Leben erweckt. Als musikalische Gäste auf der Blumenwiese erwarten das Publikum spielfreudige Musiker:innen wie das Duo Rabonde zum Saisonstart oder Philip Haas und Frédéric Alvarado-Dupuy von Federspiel. Die Allez-hop-Musik von Matthias Werner lädt Klein und Groß zum Mitsingen und Mittanzen ein.
21 & 22/10/23
Sa, 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr & So, 11.00 & 14.00 Uhr Berio-Saal
Allez hop
»Abwarten und Blumen zählen«
Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Vier! Das sind ein schnell vorbeiziehender Windstoß in Blau, eine elegante, aber rebellische Dame in Rot, ein silberner Champion und ein Herr in Gelb voller Zaubersprüche. Die vier Musiker:innen des Oorkaan Ensembles erzählen in einer zauberhaften Geschichte von unterschiedlichen Kulturen und Musiktraditionen. Vier zusammen, das ist eine Party – denn gemeinsam Feiern ist etwas ganz Besonderes!
14 & 15/10/23
Sa & So, 11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal
Concertino
»Whoop Whoop(s)!«
Oorkaan Ensemble:
Michela Zanoni Harfe, Michele Mazzini Klarinette , Robbrecht Van Cauwenberghe Bajan, Veysel Dzhesur Schlagwerk
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Fazıl Say, Steven Kamperman, Emre Sihan Kaleli u. a.
Empfohlen ab 9 Jahren
Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Allez hop
MUSIKMOSAIK 35
Hania Rani
Klavier, Synthesizer, Gesang
* 9. September 1990 · Polen
Star der Neoklassik
Studierte in Warschau und Berlin
»Berlin war der Ort, an dem ich letztlich ohne Zweifel feststellte, dass ich nicht mehr traditionelle klassische Musik spielen möchte. Es war dort, dass ich zur Erkenntnis gekommen bin, dass ich meine eigene Musik machen möchte.«
Inspiriert von
»Jede einzelne Sekunde kann inspirierend sein. Es muss sich dabei auch nicht um Musik oder Kunst handeln. Das Leben selbst, kleine Details alltäglicher Aktivitäten, Diskussionen, Gespräche, das Beobachten von Menschen, Spazierengehen … Ich versuche immer ›wach‹ und konzentriert zu bleiben. Man weiß nie, was sich hinter der nächsten Ecke versteckt.«
Über das Klavierspiel
»Pianist:innen sind einsame Wanderer, da das Klavier sehr viele Möglichkeiten bietet und sehr eigenständig ist.«
»In gewisser Weise sind die zwanzig Jahre, in denen ich klassisches Klavier geübt habe, wesentlich. Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, Fähigkeiten im Klavierspiel zu entwickeln. Und jetzt nutze ich dieses Wissen, diese Werkzeuge, um meine eigene Musik zu entwickeln.«
KONZERTTIPP
15/10/23
So, 19.30 Uhr · Großer Saal Atmosphères
Hania Rani Klavier, Synthesizer, Gesang
STECKBRIEF 36
Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 16/08/23). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Konzert der Wiener Symphoniker mit Mahlers »Lied von der Erde« unter dem Dirigat von Robin Ticciati (07/10/23) oder für das Konzert des Wolfgang Muthspiel Trio (16/10/23) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!
1 Raphaël Pichon sang dort als Knabensopran
2 Librettist Giuseppe Verdis
3 Graf, dem eine Beethoven-Sonate ihren
Beinamen verdankt
4 1918 verstorbene französische Komponistin
5 Sopranistin der Uraufführung von Mahlers Vierter
6 Region, aus der die Musicbanda Franui stammt
7 Nach ihm ist ein Tasteninstrument benannt
8 In Pennsylvania geborener Organist
9 Langjähriger Dienstherr Haydns
10 Seine erste Single »Divine Goldmine« sorgte bereits für Aufsehen (Vor- & Nachname)
Was passt nicht in die Reihe?
Ein Instrument in einer der Reihen passt nicht hinein. Welches? Sende das Lösungswort an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für Piccolo »Claricello« am 07 oder 08/10/2023. (Einsendeschluss: 16/08/23)
Informationen zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 56 / Impressum ORGEL SAXOPHON AKKORDEON MARACAS CEMBALO BLOCKFLÖTE HARFE TROMMEL KLAVIER TROMPETE GITARRE TRIANGEL
1 6 3 4 10 4 9 5 10 1 5 7 2 6 7 3 8 2 11 9 8 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9
37 ZWISCHENSPIEL
KREUZ WORT RÄTSEL
LÖSUNGSWORT:
04 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Saisoneröffnung
Orchestra del Teatro alla
Scala · Chailly
Coro del Teatro alla Scala
Einstudierung: Alberto Malazzi
Riccardo Chailly Dirigent
Ouverturen, Chöre und Ballettmusik aus »Nabucco«, »I Lombardi«, »Ernani«, »Don Carlos«, »Macbeth« »Il trovatore«, »La forza del destino« und »Aida « von Giuseppe Verdi
siehe Seiten 8–11
€ 27/41/59/77/92/107/116/127,– Zyklus VK, CUV1
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
06 Mi
19.30 Uhr · Großer Saal
Anna Netrebko ·
Yusif Eyvazov
Philharmonie Baden-Baden
Anna Netrebko Sopran
Yusif Eyvazov Tenor
Michelangelo Mazza Dirigent
Fast zwanzig Jahre nach ihrem sensationellen Durchbruch bei den Salzburger Festspielen ist Anna Netrebko wieder mit Arien aus Giuseppe Verdis »La traviata« zu erleben. Gemeinsam mit Yusif Eyvazov, einem der führenden Tenöre, verzaubert sie das Publikum mit Höhepunkten aus dieser beliebten Oper. Ein Abend voller Leidenschaft und Virtuosität!
€ 178,40/211,85/312,20
VVK · Ersatztermin für den 7. September 2021 bzw. den 2. Juli 2022 · Veranstalter DEAG Classics AG
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker ·
Hrůša
Jakub Hrůša Dirigent
Leoš Janáček Große Suite und Szenen aus der Oper »Das schlaue Füchslein« (Bearbeitung/Zusammenstellung: Jakub Hrůša) George Enescu Suite Nr. 1 C-Dur Sergej Rachmaninoff Symphonische Tänze op. 45
siehe Seite 26
€ 53/75/97/115/134/147/159,– Zyklus MW, YOU
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Great Voices
Piotr Beczała
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Piotr Beczała Tenor
Marco Boemi Dirigent
Rezitative, Arien und Ouverturen von Giuseppe Verdi, Stanisław Moniuszko, Giacomo Puccini, Umberto Giordano und Pietro Mascagni
€ 49/59/79/99/118/135/154,–
50% JM · VVK · Ersatztermin für den 24. November 2022 Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Neujahrskonzert der Israelitischen
Kultusgemeinde Wien
Le’Chaim – Auf das Leben
Alina Byarkina Violine
Noam Yoffe Violine
Erik Buchberger Viola
Ori Ron Violoncello
Tom Borrow Klavier
Werke von Maurice Ravel, Claude Debussy, Frédéric Chopin und Sergej Rachmaninoff
€ 18/25/34/38,–
VVK · Veranstalter Israelitische Kultusgemeinde Wien
Allgemein ab 08/08/23
12 Di
20.15 Uhr · Mozart-Saal
Meet Alma
Wiener Johann Strauss Capelle
Alma Deutscher Klavier, Violine, Dirigentin
Alma Deutscher Sirenenklänge. Walzer Auszüge (Konzert für Violine und Orchester g-moll) sowie Werke von Johann Strauß
Alma Deutscher, geboren 2005, begann mit zwei Jahren mit dem Klavier-, mit drei Jahren mit dem Geigenspiel und debütierte bereits 2019 in der Carnegie Hall in New York. Mit elfJahren komponierte sie ihre erste Oper »Cinderella«. Nun präsentiert sie sich in Wien nicht nur als Geigerin und Pianistin, sondern auch als Dirigentin.
€ 25/49/65,–
VVK
Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH
13 Mi
20.15 Uhr · Mozart-Saal
Meet Alma
Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.
€ 25/49/65,–
VVK
Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH
18 Mo
19.30 Uhr · Berio-Saal ensemble XXI.
Le Liu Klavier
Peter Burwik Dirigent
Klaus Lang frühling. (UA)
jahrhundert
Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert
Julia Purgina musique noire V für Klavier solo und Ensemble (UA)
Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert
Jana Kmiťová
sie fuhr in die nacht (UA)
Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert
Ondřej Adámek
Ça tourne ça bloque
€ 24,–
Freie Platzwahl · VVK
Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Fr
08
10 So
September Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/08/23
Riccardo Chailly · 04/09/23
Piotr Beczała · 10/09/23
38 KALENDARIUM
Jakub Hrůša · 08/09/23
19.30 Uhr · Großer Saal
Alphaville & Orchester
40th Anniversary – The Symphonic Tour
Alphaville, größter deutscher SynthPop-Export und Schöpfer der legendären 80s-Hymnen »Big in Japan«, »Sounds like a Melody« und »Forever Young», wagen zu ihrem 40. Jubiläum den Schritt ins Symphonische.
€ 65/75/83/89,–
VVK · Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Morphing Mozart · Chopin
Álvaro Siviero Klavier
Solist:innen des Morphing Chamber Orchestra
Frédéric Chopin
Fantasie f-moll op. 49
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonia concertante Es-Dur K 320d für Violine, Viola und Orchester (Bearbeitung für Sextett)
Frédéric Chopin
Konzert für Klavier und Orchester
Nr. 1 e-moll op. 11 (Bearbeitung für Klavier und Streichquintett)
Der aus São Paulo stammende Pianist Álvaro Siviero tritt international in Rezitalen und als Solist bedeutender Orchester auf und verfügt laut der chilenischen Zeitung El Mercurio über eine »raffinierte Technik, großartige Eleganz sowie Finesse«.
€ 30/45/55/70,–
VVK
Veranstalter Morphing Music Institute Tomasz Wabnic
20.15 Uhr · Mozart-Saal
Meet Alma
Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.
€ 25/49/65,–
VVK
Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH
21 Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Element of Crime
»Live 2023«
Steiner & Madlaina Support
Es gibt wohl keine bessere Zeit als die der letzten warmen Tage und der ersten von den Bäumen fallenden Blätter, um sich den melancholisch optimistischen Songs und Sounds einer Band hinzugeben, die seit 35 Jahren die harten Fakten des Lebens mit dem Gefühl von Hoffnung und Liebe versöhnt.
Ausverkauft
VVK · Veranstalter Arcadia Live GmbH
19.30 Uhr · Großer Saal
Element of Crime
Nähere Informationen siehe Konzert am 21.9. Ausverkauft
VVK · Veranstalter Arcadia Live GmbH
23 Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Bayerisches
Staatsorchester
»500-Jahr-Jubiläum«
Yefim Bronfman Klavier
Elsa Dreisig Sopran
Vladimir Jurowski Dirigent
Richard Wagner Vorspiel zu »Tristan und Isolde«
Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
siehe Seiten 18–19
€ 34/53/75/97/115/134/147/159,– Zyklus OI 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Klangforum Wien · Metzmacher
»Leuchtende Horizonte«
Ingo Metzmacher Dirigent
Edgard Varèse
Intégrales
Anton Webern
Zwei Lieder für Gesang und acht Instrumente op. 8 · Fünf Stücke für Orchester op. 10 ·
Vier Lieder für Gesang und Orchester op. 13 ·
Fünf geistliche Lieder op. 15
Luigi Dallapiccola
Commiato
Helmut Lachenmann
· Leschenko
Kopatchinskaja · Bieri
Patricia Kopatchinskaja Violine
Reto Bieri Klarinette
Polina Leschenko Klavier
Patricia Kopatchinskaja Ghiribizzi. Duos für Violine und Klarinette · Für Polina und andere Traumwesen
Béla Bartók Kontraste Sz 111 für Klarinette, Violine und Klavier
George Enescu Impressions d’enfance op. 28 für Violine und Klavier
Darius Milhaud 3. Satz: Jeu (Suite op. 157b für Violine, Klarinette und Klavier)
Igor Strawinski Die Geschichte vom Soldaten (Fassung für Violine, Klarinette und Klavier)
Paul Schoenfield Trio für Klarinette, Violine und Klavier
€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus KM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mouvement (– vor der Erstarrung)
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus KFW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal
Tutti
Wir heißen alle Besucher:innen willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und den gemeinschaftlichen Geist des Klangforum Wien zu stärken. Seien Sie Teil unserer Gemeinschaft!
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für den Imbiss sind selbst zu tragen.
September
20 Mi
22 Fr
24 So
Vladimir Jurowski · 23/09/23
Patricia Kopatchinskaja · 23/09/23
39 KALENDARIUM
Ingo Metzmacher · 24/09/23
15.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt
Kurz · Auer · Delago
Isa Kurz Gesang, Violine, Klavier
Christoph Pepe Auer Klarinette, Bassklarinette, Pepephon
Manu Delago Handpans, Percussion
Lilian Genn Konzept
Konzertsaal, Bühne, Instrumente erleben. Künstler:innen, Publikum beisammen. Rhythmus, Melodie, Magie genießen. Ein besonderes Bedürfnis nach Musik – denn Klang berührt. Das Wiener Konzerthaus gewährleistet allen Musikliebhaber:innen einen barrierefreien Zugang. Somit steht das Konzerterlebnis »klangberührt« gleichermaßen Menschen mit und ohne Behinderung offen.
siehe Seite 35
15.00 Uhr: Geschlossene Veranstaltung für soziale Einrichtungen · € 9,– · 2 Begleitpersonen kostenfrei · Anmeldung unter konzerthaus.at/Klangberührt-Anmeldeformular.pdf
18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung · € 18,– ·
50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung Zyklus KB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 16 Jahren · Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Atmosphères
Isfar Sarabski
»Planet«
Isfar Sarabski Klavier
siehe Seite 29
€ 25,–
50% JM · Freie Platzwahl · VVK
Medienpartner The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.15 Uhr · Mozart-Saal
Meet Alma
Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.
€ 25/49/65,–
VVK
Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Das Berger Havlicek Orchester
»60 Jahre Peter Havlicek – Lebenslinien«
Traude Holzer Stimme
Wolfram Berger Stimme
Peter Havlicek Kontragitarre
Nikolai Tunkowitsch Violine
Bertl Mayer Mundharmonika
Wolfgang Puschnig Saxophon
Peter Rosmanith Percussion
siehe Seite 27
€ 24/32/41/49/56/60,– Zyklus LW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Cocktail Mozart-Saal
19.30 Uhr · Dinner Großer Saal
Do
Wiener Konzerhaus-Soirée
Einzelplatz: € 600,–Einzelplatz Young Supporters: € 350,–Tisch (10 Personen): € 6000,–Seit vielen Jahren veranstaltet das Wiener Konzerthaus ein Fundraising-Dinner, dass maßgeblich zu Erhalt und Weiterentwicklung der Institution beiträgt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, diesen glanzvollen Abend mit uns zu verbringen und gemeinsam die Lebendigkeit der Musik zu feiern!
siehe Seite 24
Einzelplatz Young Supporters für Unterstützer:innen unter 40 Jahre · Spende steuerlich absetzbar Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer (+43 1 24200 314 · fischer@konzerthaus.at) gerne zur Verfügung. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Maria Bill singt Edith Piaf
Maria Bill Gesang
Michael Hornek Klavier
Krzysztof Dobrek Akkordeon
Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf gibt Maria Bill erfolgreiche Konzerte mit ihrem persönlichen Programm zu Ehren der franzö
sischen Sängerin.
€ 62/69/78,–
VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH
19.30 Uhr · Berio-Saal
Beat the Silence
Mamadou Diabate’s Percussion Mania Mamadou Diabate Balafon, Talking Drum, Ngoni, Djembe, Vocals , Karim Sanou Kürbis, Dunduns, Vocals , Seydou Diabate Balafon, Vocals , Abdoulaye Dembele Dunduns, Djembe, Ngoni, Vocals , Zacaria Kone Djembe, Kora, Vocals , Juan Garcia Herreros Bass
Phillip Schröter Vocal Rhythm Artist
Satuo
Aron Saringer Gitarre, Gesang, Komposition
Laura Korhonen Gesang, Komposition
Fabian Baumgartner Banjo, Mandoline, Gitarre, Klavier, Akkordeon, Busuki
Walter Walterson E-Bass, Kontrabass
Raphaela Fries Schlagzeug
Georg Haider Gitarre, Bass, Klavier special guests Lucia Rosenfeld, Franz Steinbrecher Gebärdenpoesie, Tanz
Dass Konzerte auch für hörbeeinträchtigte Menschen eine sinnliche Erfahrung von Musik sein können, beweist diese Veranstaltung. Mit Acts aus Alternative Folk, Vocal Art, Percussion und einer Ausstellung rund ums Leben ohne Ton treffen Gehörwelten spürbar zusammen: ein inklusives Erleben von Musik – für Menschen mit und ohne Gehör.
€ 29,–
50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthaus in Kooperation mit Beat the Silence – Kulturverein für Chancengleichheit
30 Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live
May: Asphalt
Francesco Tristano Klavier, Keyboards
Cateen Klavier, Keyboards
Film »Asphalt« (D 1929)
Regie Joe May
Musik Francesco Tristano (UA)
€ 30/40/46,– Zyklus F, YOU
50% JM · Medienpartner ray Filmmagazin
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Berio-Saal
City Sounds
EsRAP & Gasmac Gilmore
Albumpräsentation
EsRAP: Enes & Esra Özmen Rap, Gesang, Dent DJ
Gasmac Gilmore
Elias Berner E-Gitarre , Dimitrij Miller
E-Bass, Max Berner Schlagzeug
siehe Seite 34
€ 22,–
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Mi
27
28
29
Fr
-
26 Di
September
EsRAP & Gasmac Gilmore · 30/09/23
40 KALENDARIUM
Manu Delago · 26/09/23
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab
01/08/23
Allgemein ab 08/08/23
01 So
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Rudolf Buchbinder
Franz Schubert
Vier Impromptus D 935
Ludwig van Beethoven
Sonate C-Dur op. 53 »Waldstein-Sonate«
Frédéric Chopin
Sonate h-moll op. 58
siehe Seiten 12–13
€ 25/37/50/65/77/88/96/103,– Zyklus KIG
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
02 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Camerata Salzburg · Jansen · Ahss
Janine Jansen Violine
Gregory Ahss Konzertmeister, Leitung
Joseph Haydn
Symphonie D-Dur Hob. I/6 »Le Matin«
Symphonie C-Dur Hob. I/7 »Le Midi«
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Violine und Orchester G-Dur K 216
Konzert für Violine und Orchester A-Dur K 219
siehe Seite 29
€ 22/33/45/55/65/74/81/87,– Zyklus SCA
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Mozart-Saal
Rebekka Bakken
Always On My Mind
Auf ihrem neuen Album »Always On My Mind« lässt die Singer-Songwriterin Rebekka
Bakken Songs von Annie Lennox, Finneas
O’Connell oder Peter Gabriel in ihrem einmaligen Sound zwischen atmosphärischem skandinavischem Pop und Jazz neu erklingen.
€ 59,90/69,90/79,90
VVK · Veranstalter Barracuda Music GmbH
18.30 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Vassileva · Alsop
Vivi Vassileva Multipercussion Great Talent Marin Alsop Dirigentin
Randall Smith Blue Bongo Fever Dream (UA)
Preisträger:innenwerk des Kompositionswettbewerbs »Spheres of a Genius – Carla Bley« des Jam Music Lab in Kooperation mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Friedrich Cerha
Konzert für Schlagzeug und Orchester
Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland siehe Seite 30
€ 22/28/37/44/51,– Zyklus RSO, GRT, PP
50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.15 Uhr · Mozart-Saal
Meet Alma
Camerata
Salzburg · Jansen · Ahss
Nähere Informationen siehe Konzert am 2.10. siehe Seite 29
€ 22/33/45/55/65/74/81/87,– Zyklus SCB
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.30 Uhr · Berio-Saal
Stehkonzert
Wiener Blond & Band
»Bis in der Früh«
Wiener Blond
Sebastian Radon Gesang, Keyboard, Loops, Beatboxing
Verena Doublier Gesang, Loops, Beatboxing, Gitarre
Marc Bruckner E-Bass
Raphaela Fries Schlagzeug
€ 29,–
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von OMV · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12.30 Uhr · Mozart-Saal
Jess-Trio-Wien
Wolfgang Amadeus Mozart
Klaviertrio B-Dur K 502
Antonín Dvořák
Klaviertrio B-Dur op. 21
€ 22/28/33/36,– Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.
€ 25/49/65,–
VKK Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Rising Stars
Sean Shibe
Sean Shibe Gitarre für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Barbican Centre
Johann Sebastian Bach
Präludium c-moll BWV 999 für Laute solo
Agustín Barrios-Mangoré
La catedral h-moll · Julia Florida. Barcarola
Heitor Villa-Lobos
Preludio Nr. 3 a-moll (Cinco preludios für Gitarre solo) · Auswahl (Douze Etudes)
Sir Harrison Birtwistle
Guitar and white hand · Beyond the white hand. Construction with guitar player
Freya Waley-Cohen Amulet
François Couperin Auswahl in Bearbeitung für Gitarre (Pièces de clavecin)
Thomas Adès Neues Werk (UA)
Kompositionsauftrag von Barbican Centre und European Concert Hall Organisation
€ 27,– Zyklus RIS
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
05 Do
03 Di
04 Mi
Oktober
Janine Jansen · 02 & 03/10/23
Rudolf Buchbinder · 01/10/23
41 KALENDARIUM
Sean Shibe · 05/10/23
Kartenvorverkauf
für Mitglieder
Oktober
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Literatur im Konzerthaus
Virginia Woolf: Orlando
Johanna Wokalek Lesung
Michael Barenboim Violine
Eloïse Bella Kohn Klavier
Virginia Woolf Orlando
Fr
Werke von William Byrd, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy und Edward Elgar
€ 26/34/51/63,– Zyklus LIT, YOU
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 07 Sa
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo
»Claricello«
Isabelle Quinette Gesang, Tanz
Louise Marcillat Klarinette
Fabrice Bihan Violoncello
Léa Emonet Kostüme
Gilles Drouhard Bühnenbild
Yann Guénard Bühnenbild
Gilles Richard Lichtdesign
Clara Trotabas Regieassistenz
Alain Reynaud Regie
Voller Poesie ist die Zauberwelt, in die Clari, Cello und Leopold, drei musikalische Zwerge, ihr junges Publikum entführen. Fantasievoll werden Instrumente und Requisiten zum Leben erweckt. Ob Neues oder bereits Bekanntes – es gibt für jeden etwas zu entdecken!
€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PIA, PIB bzw. PIC
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion der Philharmonie Luxembourg in Kooperation mit Les
Nouveaux Nez & Cie · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler:
Das Lied von der Erde
Wiener Symphoniker
Karen Cargill Mezzosopran
Michael Spyres Tenor
Robin Ticciati Dirigent
Gustav Mahler
Das Lied von der Erde. Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Alt-Stimme und Orchester
siehe Seiten 18–19
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WSF
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Marala · BasBariTenori
»Stimmwunder«
Marala
Selma Bruna Stimme, Pandeiro-Quadrat
Clara Fiol Stimme, Pandeiro-Quadrat
Sandra Monfort Stimme, Gitarre
BasBariTenori
Filip Tyran Tenor, Klavier, Ukulele Ruben Gludovacz Tenor, Gitarre
Pavel Malý Bariton, Tambura
Tome Jankovic Bass, Kontrabass
€ 23/28/35/41/47/50,– Zyklus SPI
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo
»Claricello«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 7.10.
€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PID bzw. PIE
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion der Philharmonie Luxembourg in Kooperation mit Les Nouveaux Nez & Cie · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Mahler:
Das Lied von der Erde
Nähere Informationen siehe Konzert am 7.9. siehe Seite 18–19
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WS
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Cameron Carpenter
Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Johann Sebastian Bach und César Franck
siehe Seite 28
€ 27,– Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.15 Uhr · Mozart-Saal
Meet Alma
Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.
€ 25/49/65,–
VKK Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH
10 Di
19.30 Uhr · Großer Saal
The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feat. Akiko Tsuruga
»Jazz Power & Soul«
Jeff Hamilton Schlagzeug, Leitung John Clayton Kontrabass, Leitung
Akiko Tsuruga Hammondorgel Gastsolistin siehe Seiten 22–23
€ 26/36/48/59/69/74,– Zyklus JAZ
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.30 Uhr · Berio-Saal
City Sounds
Resi Reiner
Resi Reiner Gesang & Band
€ 22,–
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
06
08 So
09 Mo
ab 01/08/23
Allgemein ab 08/08/23
Johanna Wokalek · 06/10/23
42 KALENDARIUM
Resi Reiner · 10/10/23
11 Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierrezital
Yumeka Nakagawa
Wolfgang Amadeus Mozart
Zwölf Variationen C-Dur über
»Ah, vous dirai-je, Maman« K 300e
Sergej Rachmaninoff
Prélude D-Dur op. 23/4
Frédéric Chopin
24 Préludes op. 28
€ 21/26/28/30,– Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
12 Do
19.30 Uhr · Mozart-Saal Benefizkonzert
zugunsten CS Hospiz
Peter Wächter, Kora Lemberg Violine
Martin Lemberg Viola
Edison Pashko Violoncello
Manfred Hecking Kontrabass
Hans Hindler Klarinette
Franz Schubert
Streichquartett c-moll D 703 »Quartettsatz«
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenquintett A-Dur K 581
»Stadler-Quintett«
Franz Schubert
2. Satz: Adagio (Streichquintett C-Dur
D 956; Fassung mit Kontrabass)
Josef Strauß
Die Libelle. Polka mazurka op. 204 Sphärenklänge. Walzer op. 235
Johann Strauß (Sohn)
Klänge der Heimat (Csardas der Rosalinde aus »Die Fledermaus«)
Es lebe der Ungar! »Eljen A Magyar«. Polka schnell op. 332
€ 42/52/59/66,–
VVK · Veranstalter CS Caritas Socialis Privatstiftung
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Liederabend
Monika Medek
»Goethe«
Monika Medek Sopran
Karl Macourek Klavier
Lieder nach Texten von Johann Wolfgang von Goethe von Franz Schubert, Franz Liszt, Ludwig van Beethoven, Alban Berg, Johanna Müller-Hermann, Eduard Melkus u. a.
€ 20/25/29/34,–
VVK · Veranstalter Karl Macourek
13
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Live Music Now
»Mama macht Lala oder Die Königinnen der Nächte«
Claudia Goebl Sopran
Christina Sidak Mezzosopran
Andreas Fröschl Klavier
Angelika Kirchschlager Regie
Bernadette Leitner Choreographie
Ein tragisch-komödiantisches Musiktheaterstück über das Vereinbaren des Unvereinbaren, die Stage-Live-Balance, gesungen und gespielt in Arien, Liedern und Chansons von Richard Strauss, Erich Wolfgang Korngold, Wolfgang Amadeus Mozart u. a.
€ 25/35/40/45/50/55,–
Veranstalter Live Music Now
14
11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal
Concertino
»Whoop Whoop(s)!«
Oorkaan Ensemble
Michela Zanoni Harfe
Michele Mazzini Klarinette
Robbrecht Van Cauwenberghe Bajan
Veysel Dzhesur Schlagwerk
Morgana Machado Marques Bühnenbild
Esra Copur Kostüme
Yorick Stam Regie
Caecilia Thunnissen Regie
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Fazıl Say, Steven Kamperman, Emre Sihan Kaleli u. a.
siehe Seite 35
€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren
Eine Produktion von Oorkaan · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonisches
Schrammelquintett Wien
»Wiener Drahrerbuam«
Bekanntes und Raritäten von Johann Strauss Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer sowie zahlreichen weiteren Komponisten
€ 22/33/43/50,– Zyklus SSW
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15 So
11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal
Concertino
»Whoop Whoop(s)!«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 14.10. siehe Seite 35
€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus COC bzw. COD
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren
Eine Produktion von Oorkaan · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Atmosphères
Hania Rani
Hania Rani Klavier, Synthesizer, Gesang siehe Seite 36
€ 34/39/44/48/51,– Zyklus YOU
50% JM · VVK · Medienpartner The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16 Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Philharmonix
»Once Upon a Time ...«
Noah Bendix-Balgley Violine
Sebastian Gürtler Violine
Thilo Fechner Viola
Stephan Koncz Violoncello
Ödön Rácz Kontrabass
Daniel Ottensamer Klarinette
Christoph Traxler Klavier
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus PHI
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Wolfgang Muthspiel Trio
Wolfgang Muthspiel Gitarre
Scott Colley Kontrabass
Brian Blade Schlagzeug
siehe Seite 30
€ 24/32/41/49/56/60,– Zyklus JAU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr
Sa
Oktober
43 KALENDARIUM
Wolfgang Muthspiel Trio · 16/10/23
17 Di
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Rafał Blechacz
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 2 c-moll BWV 826
Ludwig van Beethoven
Sonate c-moll op. 10/1
32 Variationen c-moll über ein eigenes
Thema WoO 80
Karol Szymanowski
Variationen b-moll op. 3
Frédéric Chopin
Sonate h-moll op. 58
siehe Seiten 12–13
€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus KIM
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
ensemble XXI. jahrhundert
Duo Stump-Linshalm
Petra Stump-Linshalm Bassklarinette
Heinz-Peter Linshalm Bassklarinette
Eres Holz Elektronik, Licht
Peter Burwik Dirigent
Onur Türkmen
Hal
Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert
Eres Holz
DEATH – für 2 Bassklarinetten, LiveElektronik und Licht (UA)
Petra Stump-Linshalm
KUN (UA)
Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert
Arturo Fuentes
Picado
€ 24,–
Freie Platzwahl · VVK Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert 18 Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal Musik und Dichtung
Albert Camus:
Der Mythos des Sisyphos
Norman Hacker Lesung
Saskia Giorgini Klavier
Albert Camus
Der Mythos des Sisyphos
Roland Barthes
Mythen des Alltags
Sergej Prokofjew
Montagues und Capulets op. 75/6 (Romeo und Julia. Zehn Stücke für Klavier)
Werke von Claude Debussy
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24
steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Cleveland Orchestra ·
Keenlyside
·
Welser-Möst
Cleveland Orchestra
Sir Simon Keenlyside Bariton
Franz Welser-Möst Dirigent
Gustav Mahler
Ablösung im Sommer
Revelge · Urlicht · Rheinlegendchen (Des Knaben Wunderhorn)
Frühlingsmorgen · Hans und Grethe
Symphonie Nr. 7 e-moll
siehe Seiten 18–19
€ 65/90/114/135/156/170/184,– Zyklus FWM
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Rachlin · Pocitari ·
McElravy · Runge · Kozhukhin
Julian Rachlin Violine
Lilia Pocitari Violine
Sarah McElravy Viola
Eckart Runge Violoncello
Denis Kozhukhin Klavier
Dmitri Schostakowitsch
Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8
Klavierquintett g-moll op. 57
Johannes Brahms
Klavierquintett f-moll op. 34
€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus KM
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
Singer-Songwriter
Douglas Dare & Manu Delago
Douglas Dare Gesang, Klavier
Manu Delago Handpans, Electronics siehe Seite 31
€ 26,– Zyklus SIN
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19 Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Lamsma · van Zweden
Simone Lamsma Violine
Jaap van Zweden Dirigent
Richard Wagner
Ouverture zu »Die Meistersinger von Nürnberg«
Benjamin Britten
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 siehe Seite 32
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus YOU
50% JM · VVK
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierabend
Dora Deliyska
Préludes und Etudes von György Ligeti, Claude Debussy, Frédéric Chopin und Nikolai Kapustin
€ 21/26/28/30,–
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 20 Fr
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Jubiläumskonzert
40 Jahre Musica Juventutis
Kammerensemble 40 Jahre Musica Juventutis
Eva Maria Riedl-Buschan Mezzosopran
Paul Schweinester Tenor
Emmanuel Tjeknavorian Dirigent
Christoph Ehrenfellner Neues Werk (UA) Kompositionsauftrag von Musica Juventutis
Gustav Mahler Das Lied von der Erde (Bearbeitung für Kammerorchester: Arnold Schönberg)
€ 21/26/28/30,– Zyklus MJ
50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Oktober
44 KALENDARIUM
Franz Welser-Möst · 18/10/23 Jaap van Zweden · 19 & 22/10/23
21 Sa
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
»Abwarten und Blumen zählen«
Duo Rabonde
Felicia Bulenda Klarinette
Maike Clemens Violoncello
Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text
Simon Schober Schauspiel
OMAi Projektionsmaler
Laura Malmberg, Paul Sturminger
Bühnenbild, Kostüme
Matthias Werner Allez-hop-Musik
Philipp Lossau Regie
Erster Halt: Blumenwiese. Hier lassen die Mohnblume Poppy und der Löwenzahn Dandelion die Blütenblätter baumeln. Das wollen Violoncello und Klarinette von ihnen lernen: das Warten. In den Pausen passieren die wildesten Abenteuer, schlummern die schönsten Melodien, flattern die buntesten Schmetterlinge und … Allez hop.
siehe Seite 35
€ 28,–/Kinder € 20,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren
Eine Produktion des Wiener Konzerthauses
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
17.00 Uhr · Mozart-Saal
Sing
Along
»I am sailing«
Wiener Singakademie
Karin Hopferwieser Violoncello
Rafael Neira-Wolf Gitarre
Mark Royce Klavier
Simon Schellnegger Viola
Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte
Monika Jeschko Moderation, Konzept
Gerald Wirth Dirigent
Werke von Rod Stewart u. a.
siehe Seite 34
€ 11,–/Kinder € 6,–
Gruppenpreise: € 9,–/Kinder € 3,–(gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)
Freie Platzwahl · VVK
Empfohlen für Kinder ab 12 Jahren
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Geburtstagskonzert 30 Jahre
Musicbanda Franui & Friends
»Ständchen der Dinge (XXX)«
Sven-Eric Bechtolf Lesung
Regina Fritsch Lesung
Familie Flöz Maskenspiel
maschek. Live-Synchronisation
Julian Prégardien Tenor
Ludwig Lusser Orgel
siehe Seiten 20–21
€ 26/35/46/57/66/71,– Zyklus CUV2
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener KammerOrchester · Vienna Clarinet Connection · de Vriend
Helmut Hödl, Rupert Fankhauser, Hubert Salmhofer, Wolfgang Kornberger Klarinette Jan Willem de Vriend Dirigent
Franz Schubert
Ouverture D-Dur »im italienischen Stile« D 590 Gioachino Rossini Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester
(Bearbeitung: Helmut Hödl)
Johannes Brahms Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11
€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus MA
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Großer Saal
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
Accademia Bizantina
Alessandro Tampieri Barockvioline Ottavio Dantone Cembalo, Leitung
Antonio Vivaldi
Concerto A-Dur RV 519, Concerto a-moll RV 522 für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo
Concerto d-moll RV 565 für zwei Violinen, zwei Violoncelli, Streicher und Basso continuo Concerto h-moll RV 580 für vier Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo (L’estro armonico)
Le quattro stagioni »Die vier Jahreszeiten« op. 8
siehe Seite 32
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus OK
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
»Abwarten und Blumen zählen«
Nähere Informationen siehe Konzerte am 21.10.
siehe Seiten 35
€ 28,–/Kinder € 20,– Zyklus AHD bzw. AHE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker ·
Lamsma · van Zweden
Simone Lamsmaw Violine
Jaap van Zweden Dirigent
Richard Wagner
Ouverture zu »Die Meistersinger von Nürnberg«
Benjamin Britten
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67
siehe Seite 32
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WS
50% JM
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Company of Music
»Treasures«
Johannes Hiemetsberger Leitung
Wunschkonzert Das Publikum wählt im Vorfeld aus A-cappella-Werken von Caroline Shaw, Gregorio Allegri, John Tavener, Johann Sebastian Bach, Luciano Berio, Kaija Saariaho, Antoine Brumel, Owain Park, Claudio Monteverdi u. a.
siehe Seite 31
€ 23/28/35/41/47/50,– Zyklus COM
50% JM · Abstimmung unter konzertzuhaus.at/com-wunschkonzert
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.30 Uhr · Mozart-Saal Vorkonzert
COMpanion
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
22 So
Oktober
vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/23 Allgemein ab 08/08/23
Karten-
Jan Willem de Vriend · 22/10/23
Simone Lamsma · 19 & 22/10/23
45 KALENDARIUM
Company of Music · 22/10/23
Oktober
Kartenvorverkauf
für Mitglieder ab 01/08/23
Allgemein ab 08/08/23
19.30 Uhr · Großer Saal
Verdi: Messa da Requiem
Orchester und Chor der Volksoper Wien Wiener Singakademie
Eleonora Buratto Sopran
Ekaterina Semenchuk Mezzosopran
Michael Spyres Tenor
Stefan Cerny Bass
Omer Meir Wellber Dirigent
Giuseppe Verdi Messa da Requiem
23 Mo
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Klangforum Wien · Sterev · Liao
»Fliehkräfte«
Krassimir Sterev Akkordeon
Lin Liao Dirigentin
Lucia Dlugoszewski Fire Fragile Flight
Anna Korsun ПОПІЛ
Ann Cleare I am not a clockmaker either
Lucia Dlugoszewski Disparate Stairway
Radical Other
Karen Power Neues Werk
Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus KFW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal
Tutti
Wir heißen alle Besucher:innen willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und den gemeinschaftlichen Geist des Klangforum Wien zu stärken. Seien Sie Teil unserer Gemeinschaft!
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für den Imbiss sind selbst zu tragen.
19.30 Uhr · Großer Saal
Orchestre Philharmonique de Radio France ·
Gabetta · Franck
Sol Gabetta Violoncello
Mikko Franck Dirigent
Maurice Ravel
Alborada del Gracioso (Fassung für Orchester)
Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série
Édouard Lalo
Konzert für Violoncello und Orchester d-moll
Mélanie Bonis
Trois femmes de légende. Symphonische Suite siehe Seiten 14–17
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus OI
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Helge Schneider
»Der letzte Torero – The Big L.A. Show«
Helge Schneider
Gesang, Trompete, Klavier, Saxophon, Xylophon, Kazoo
siehe Seite 33
€ 34/41/50/58/65/69,– Zyklus CM
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21.00 Uhr · Mozart-Saal
Stehkonzert
Lou Asril
siehe Seite 33
€ 28/34/39,– · Stehplätze € 29,–
50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von OMV · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Helge Schneider
Nähere Informationen siehe Konzert am 24.10. siehe Seite 33
€ 34/41/50/58,–
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Großer Saal
Vicky Leandros
»Ich liebe das Leben!« Meine Abschiedstournee
Seit einem halben Jahrhundert besingt Vicky Leandros das Leben und die Liebe. Die Frau mit der unverwechselbaren Stimme und über 55 Millionen verkauften Tonträgern weltweit verabschiedet sich von der großen Bühne mit ihrem persönlichsten Programm »Ich liebe das Leben«.
Restkarten nach Verfügbarkeit
siehe Seiten 8–11
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus VK, G
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Berio-Saal
Musik im Gespräch
Anselm Gerhard im Gespräch mit Erwin Barta
Eine italienische »Oper im Kirchengewande«?
Giuseppe Verdis Messa da Requiem
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
29 So
20.00 Uhr · Großer Saal
Peter Bence
»PianoSphere«
Der Pianist Peter Bence überwindet mit seiner Spielweise die Grenzen zwischen Klassik und Pop. Für seine Art, Musik neu zu interpretieren, erhält er nicht nur bei Konzerten auf der ganzen Welt Anerkennung, sondern ist auch auf Social Media mit über einer Milliarde Views seit über sieben Jahren ein Star. € 45/59/75/89/109/129,–
VVK · Veranstalter Entertainment AgencyVladi3/09/23
31 Di
19.30 Uhr · Großer Saal ·
Mozart-Saal · Schubert-Saal
Eröffnungskonzert
Wien Modern
Wiener Symphoniker
Jaime Wolfson Einstudierung
Peter Jakober Saitenraum II für Streichorchester in drei verbundenen Räumen (UA)
€ 30,–
50% JM · Freie Platzwahl · Wien Modern 36 Produktion Wien Modern · Koproduktion Wiener Symphoniker · Kooperation Wiener Konzerthaus Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern und Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
18.00 Uhr · Stadtpark
Maria Gstättner Fanfare (UA)
Eintritt frei
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Di
24
Mi
25
26 Do
VVK · Veranstalter Show Factory Entertainment GmbH
Sa
28
Sol Gabetta · 23/10/23
46 KALENDARIUM
Helge Schneider · 24 & 25/10/23
10
Höhepunkte im November
Fr, 03/11/23 Großer Saal
Klavierabend
Víkingur Ólafsson
Bach: Goldberg-Variationen
€ 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus KIG, YOU
So & Mo, 05 & 06/11/23 Großer Saal
Wiener Symphoniker · Manfred Honeck
Bruckner: Symphonie Nr. 8
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–Zyklus WSM (05.11.) bzw. WS (06.11.)
Mi, 08/11/23 Großer Saal
Joshua Redman Group feat. Gabrielle Cavassa
»Where are we«
VVK · € 26/39/54/69/81/89,– Zyklus JAZ
So, 12/11/23 Großer Saal
Stehkonzert
Tocotronic
VVK · € 39/42/49/54,– · Stehplätze € 42,–Zyklus YOU
Mo, 13/11/23 Großer Saal
The Ukulele Orchestra of Great Britain
»One plucking thing after another«
VVK · € 26/36/48/59/69/74,– Zyklus CM, YOU
Sa, 18/11/23 Großer Saal
Lungau Big Band feat. Hubert von Goisern
»40-Jahr-Jubiläum«
Songs von Hubert von Goisern arrangiert für Big Band
Der Großmeister des Alpenrocks gemeinsam mit den Urgesteinen des Jazz im Lungau: Hubert von Goisern hat sich für dieses Konzert mit der Lungau Big Band zusammengetan – Kultstatus hoch zwei!
VVK · € 34/43/54/64/73/79,–
Fr, 17/11/23 Großer Saal
Orchestre de Paris · Kantorow · Mäkelä
Werke von Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns und Igor Strawinski
€ 27/41/59/77/92/107/116/127,– Zyklus MW
Mo, 27/11/23 Mozart-Saal
Plattform K+K Vienna ·
Fatma Said
»A Sense of Mosaic«
Werke von Richard Strauss, Johannes Brahms, Camille Saint-Saëns u. v. m.
VVK · € 24/32/41/49/56/60,– Zyklus GM
Víkingur Ólafsson
Manfred Honeck
The Ukulele Orchestra of Great Britain
Klaus Mäkelä
Hubert von Goisern
Fatma Said
Joshua Redman
Tocotronic
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 47 KONZERTVORSCHAU
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Konzertreihen, Festivals & Specials
Pygmalion · Raphaël Pichon
Do, 23/11/23 Großer Saal
»Bach-Kantaten«
Do, 29/02/24 Großer Saal
Martha Argerich ·
Lilya Zilberstein
Anton & Daniel Gerzenberg
Werke von Johannes Brahms, Robert Schumann und Bedřich Smetana € 27/40/57/74/88/102/112/121,–
Thomas Gansch
Fr, 10/11/23 Großer Saal
Sa, 09/03/24 Großer Saal
Mnozil Brass
»Jubelei: 30 Jahre!«
€ 28/42/60/76/90/99,–
VVK · Zyklus AO B, YOU (10.11.23), Zyklus CM (09.03.24)
Mo, 11/12/23 Mozart-Saal
Thomas Gansch
»Leise berieselt der Schnee!
Eine Weihnachts-Schlagertherapie«
Thomas Gansch, Leonhard Paul, Sebastian Fuchsberger, Michael Hornek, Ankathie Koi
VVK · € 26/48/59/69/74,–
So, 12/05/24 Großer Saal
Gansch & Pixner
»Alpen & Glühen«
Thomas Gansch, Herbert Pixner, radio.string.quartet, Manu Delago, Lukas Kranzelbinder
VVK · € 28/44/57/73/87/94,–
€ 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus JSB
Mo, 11/12/23 Großer Saal
Mendelssohn Bartholdy: Elias
€ 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus VK, CUV2
Mo, 24/06/24 Mozart-Saal
Thomas Gansch & Alegre Corrêa
»Brasileto«
€ 26/36/48/59/69/74,–
Raphaël Pichon
Martha Argerich
Mnozil Brass
Alegre Corrêa
Gansch & Pixner
48 KONZERTVORSCHAU
Weihnachts-Schlagertherapie
So, 17/12/23 Mozart-Saal
Ernst Molden & Der Nino aus Wien
»Wir sind kreative Fetzenschädeln, die ihren Träumen nachgehen«, charakterisiert Ernst Molden sein Duo mit dem Nino aus Wien.
VVK · € 26/35/57/66/71,–
Zyklus
Meisterstimmen
Di, 23/01/24 · Großer Saal
Elīna Garanča
Sa, 02/03/24 Großer Saal
Fatma Said · Jakub Józef
Orliński · Stefan Plewniak
Sa, 08/06/24 Großer Saal
Piotr Beczała
Karten zurzeit nur im Rahmen des Zyklus »Meisterstimmen« erhältlich. Abonnements ab € 79,- (für Mitglieder ab € 71,10) Weitere Infos unter konzerthaus.at/2324mst
Konzertreihen, Festivals & Specials
Ernst Molden
Di, 14/11/23 Großer Saal
Molden, Soyka & Wirth · Die Strottern & Blech
»Schdean – Schau di an«
VVK · € 26/36/48/59/69/74,– Zyklus LW
Do, 18/01/24 Großer Saal
Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi
»Oame Söö«
VVK · € 28/44/57/73/87/94,–
Mo, 11/03/24 Mozart-Saal
Härtel Quintett · Gabriele
Muscolino Ensemble feat.
Ernst Molden
»Musikant:innen & Cantautori«
€ 23/28/35/41/47/50,– Zyklus SPI
Charismatische mitSänger:innen Arien und Liedern aus Barock, Klassik und Romantik
Elīna Garanča
Ernst Molden
Der Nino aus Wien & Ernst Molden
Jakub Józef Orliński
Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Ermäßigungen unter +43
Piotr Beczała
Veranstaltungen sowie Preise und
1 242 002 konzerthaus.at
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Gabriele Muscolino
49 KONZERTVORSCHAU
Pixner, Molden, Petrova, Strauss, Randi
Jazz & Soul
Vorgezogener
Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/23
Allgemein ab 08/08/23
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
19/02/24
Bill Laurance & Michael League
»Where you wish you were«
12/03/24 *
Cécile McLorin Salvant »Ogresse«
08/11/23 *
Joshua Redman Group feat. Gabrielle Cavassa
»Where are we«
14/11/23
Aymée Nuviola & Gonzalo Rubalcaba
»Viento y tiempo«
19/03/24 *
Lakecia Benjamin
»Phoenix« 10/04/24
Samara Joy
»Linger awhile«
Do, 07/12/23 * Alexis
23/04/24
Julian Lage Trio
01/05/24
Avishai Cohen Banda »Iroko«
27/05/24
Immanuel Wilkins Quartet
»The 7th Hand«
Julian Lage
Lakecia Benjamin
Avishai Cohen
Alexis Ffrench
Samara Joy
Ffrench
50 KONZERTVORSCHAU
The Art of Brass World SingerSongwriter
09/11/23
Abel Selaocoe & The Bantu Ensemble
»Ancestral Memories«
01/12/23
Ayom
»Black Atlantic Music«
18/02/24 *
Béla Fleck
»My bluegrass heart«
10/11/23 *
09/03/24
Mnozil Brass
»Jubelei: 30 Jahre!«
12/11/23 *
Asaf Avidan
»ICHNOLOGY Solo Tour 2023«
07/12/23 *
Ibrahim Maalouf
»Trumpet of Michel-Ange«
30/01/24
Franco Ambrosetti & Strings
»Nora«
15/04/24
Mariza
»Mariza in Concert«
29/05/24
Anoushka Shankar, Manu Delago, Mosaik
String Orchestra & Jules Buckley
»Between Us«
24/06/24
Thomas Gansch & Alegre Corrêa
»Brasileto«
22/04/24
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Ott · HK Gruber
»HK Gruber zum 81. Geburtstag«
05/12/23 *
Anna Mabo Band & Gäste
14/05/24
Chris Botti
»In Concert«
01/02/24
LYLIT
24/04/24
Mira Lu Kovacs
25/05/24
OSKA
Mariza
Asaf Avidan
Anna Mabo LYLIT
Mira Lu Kovacs
Chris Botti
Ibrahim Maalouf
Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 51 KONZERTVORSCHAU
Vorgezogener Vorverkauf
für Mitglieder ab 01/08/23
Allgemein ab 08/08/23
Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.
14/11/23 *
Molden, Soyka & Wirth · Die Strottern & Blech
»Schdean – Schau di an«
17/12/23 *
Ernst Molden & Der Nino aus Wien
Lieder aus Wien
29/02/24
Duo Kolar Havlicek · Stippichs, Uhlers & Ditschs
»Liebe, Lust und Leidenschaft«
09/03/24
Wiener
Tschuschenkapelle
»70 Jahre Slavko Ninić«
06/04/24
Hojsa, Hojsa & Koschelu · Schrammelbach feat. Agnes
Palmisano & Albin Paulus
»Wienerlied, Schrammel & Bach«
28/12/23 * 101 Jahre
Gerhard Bronner & Georg Kreisler
»Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«
18/01/24 *
Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi
»Oame Söö«
19/01/24 *
Norbert Schneider & Band
23/05/24
Erwin Steinhauer & klezmer reloaded extended
»Ihnen zuliebe ... Ein Abend im Café Benatzky & Leopoldi«
Symphonisches Schrammelquintett
01/03/24
»Einmal Schrammel, einmal Strauß«
07/04/24
»Weinberl aus Wien«
22/06/24
»Wien–Paris–Berlin«
Norbert Schneider
Agnes
Palmisano
52 KONZERTVORSCHAU
Neue Volksmusik
03/11/23 *
Fingerlos · El Mouissi ·
Tschejefem · Dangl
»Franz Schubert und die Volksmusik«
29/11/23
BartolomeyBittmann »z e h n«
11/03/24
Härtel Quintett · Gabriele Muscolino Ensemble feat. Ernst Molden
»Musikant:innen & Cantautori« 02/05/24
Postwirtmusi ·
Dreamers’ Circus
»Grenzenlose Leidenschaft«
10/11/23
AltBadSeer Musi ·
Paula Barembuem & Trio Infernal
»Von Aussee bis Buenos Aires«
29/12/23 *
Musicbanda Franui & Die Strottern
»Franzensfeste. Eine neue Schubertiade«
16/02/24
Faltenradio ·
Marwan Abado & Band
»Wiener Melange«
18/11/23 *
Lungau Big Band feat.
Hubert von Goisern
»40-Jahr-Jubiläum«
12/05/24 *
Gansch & Pixner
»Alpen & Glühen«
Tschejefem Hubert von Goisern
Die Strottern
Dreamers’ Circus
Detaillierte
Preise und Ermäßigungen
konzerthaus.at
Pixner & Gansch
Faltenradio BartolomeyBittmann
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie
unter +43 1 242 002
53 KONZERTVORSCHAU
Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Ticket- & Service-Center
Lothringerstraße 20
1030 Wien, Österreich
call +43 1 242 002
write ticket@konzerthaus.at konzerthaus.at
Öffnungs- und Telefonzeiten
September bis Juni
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
Juli und August
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Geschlossen
24. Dezember | Karfreitag
September bis Juni: Sonn- und Feiertage
Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage
Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
Kartenvorverkauf
für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 01. August 23, allgemein ab 08. August 23 (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Mitgliedschaft
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
Essen & Trinken
EssDur – Restaurant im Konzerthaus
call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien
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Verkaufs- und Abonnementbedingungen
Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab
Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.
Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.
Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
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Ermäßigungen
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Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2007) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.
U 27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1996) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
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55
Konzerthaus Nachrichten Nr. 4 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (27. Juni 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20
Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant
Redaktion Alexandra Ziane
Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Marlene Fischer, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Peter Reichelt, Barbara Salomon, Dominik Schweiger, Birgit Zawichowski, Alexandra Ziane
Grafische Gestaltung Corina Gruber
Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Hugo Thomassen (Vassileva), David Mauple (Gabetta), Lukas Beck / Wiener Konzerthaus (Clayton), Marco Borggreve (Buchbinder), Inhalt: Piergab (Pichon), Rückblick: Andrea Humer (Filarmonica della Scala), S . 5: Piergab (Pichon), S. 6 & 7: Diego Salamanca (Pichon), S. 10: operaincasa.com (Teatro alla Scala), S. 11: Silvia Lelli (Chailly), S. 12 & 13: Marco Borggreve (Blechacz, Buchbinder), S. 15: keystone/musée Carnavalet (Paris), S. 16: Julia Wesely (Gabetta), Sasha Gusov (Kantorow), Marco Borggreve (Mäkelä), S. 17: Shutterstock (Philharmonie de Paris), S. 18: Shutterstock (Telegramm-Grafik), S. 20: Raffaela Proell (Franui), S. 21: Lukas Schaller (1993, 2002), S. 23: Luis Andrew (CHJO), S. 24: David Visnjic (Soirée), S. 25: Ludwig Schedl (Award), Birgit Zawichowski (Paris, Brünn), S. 26: Ian Ehm (Hrůša), S. 27: Stephan Mussil (Havlicek), S. 28: Dovile Sermokas (Carpenter), S. 29: Marco Borggreve (Jansen), Anous Abrar (Sarabski), S. 30: Julia Wesely (Vassileva), Nino Fernandez (Muthspiel Trio), S. 31: Julia Wesely (Delago), Andrej Grilc (Company), S. 32: Otto van den Toorn (Lamsma), Giulia Papetti (Dantone), S. 33: Alex Gotter (Asril), Till Oellerking (Schneider), S. 34: Christopher Glanzl (EsRAP & Gasmac Gilmore), Julia Wesely (Sing Along), S. 35: David Visnjic (klangberührt), Igor Ripak (Allez hop), S. 36: Aleksandra Zaborowska (Rani), S. 38: Andrea Humer (Chailly), Ian Ehm (Hrůša), Julia Wesely (Beczała), S. 39: Marco Borggreve (Kopatchinskaja), Harald Hoffmann (Metzmacher), Simon Pauly (Jurowski), S. 40: Julia Wesely (Delago), Christopher Glanzl (EsRAP & Gasmac Gilmore), S. 41: Marco Borggreve (Buchbinder), Lukas Beck (Jansen), Manchester Collective / Camilla Greenwell (Shibe), S. 42: Pascal Bünning (Wokalek), Marco Sensche (Reiner), S. 43: Nino Fernandez (Muthspiel Trio), S. 44: Julia Wesely (Welser-Möst), Simon van Boxtel (van Zweden), S. 45: Marcel van den Broek (de Vriend), Otto van den Toorn (Lamsma), Katharina Koutnig (Company), S. 46: David Maupilé (Lamsma), Helge Schneider (Schneider), S.47: Ari Magg (Ólafsson), Todd Rosenberg (Honeck), Jay Blakesberg (Redman), Michael Peterson (Tocotronic), Stefan Mager (Ukulele Orchestra), Mathias Benguigui (Mäkelä), Konrad Fersterer (von Goisern), James Bort (Said), S. 48: Adriano Heitmann (Argerich), Piergab (Pichon), Maria Frodl (Mnozil Brass, Schlagertherapie), Lukas Beck (Gansch & Pixner), Soraia Costa (Corrêa), S. 49: Daniela Matejschek (Molden), Stephan Mussil (Nino aus Wien & Molden), Carmen Brucic (Pixner & Co), Franco Silvestri (Muscolino), Sarah Katharina (Garanča), Jiyang Chen (Orliński), Julia Wesely (Beczała), S. 50: Alex Lake (Ffrench), Elizabeth Leitzell (Benjamin), Meredith Truax (Joy), Noah Torralba (Lage), Seda Ozguven (Cohen), S. 51: Miguel Angelo (Mariza), Boby (Maalouf), thekurlandagency.com (Botti), Thomas Schrenk (Mabo), Helena Wimmer (Lylit), Elisabeth Heschl (Lu Kovacs), S. 52: Stefanos Notopoulos (Schneider), Laurent Ziegler (Palmisano), Lukas Beck (Schrammelquintett), S. 53: Marco Riebler (Tschejefem), Konrad Fersterer (von Goisern), Stephan Doleschal (BartolomeyBittmann), Peter M. Mayr (Strottern), Lukas Beck (Faltenradio, Gansch & Pixner), Göran Petersson, Daniela Hasse Coutinho (Dreamers’ Circus)
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Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.
Auflösung Zwischenspiel KHN Sommer 23 Kreuzworträtsel Lösungswort: SCHNEIDER // 1: Cerha, 2: Vivaldi, 3: Cleveland, 4: Verdi, 5: Tjeknavorian, 6: Schostakowitsch, 7: Torero, 8: Sarabski 9: Delago 10: Banjo; Kinderrätsel Lösung: SOMMER; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!
Impressum
56 IMPRESSUM
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18/11/23 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Lungau
Band
Hubert
Goisern
© Stefan Wascher
Big
feat.
von
»40-Jahr-Jubiläum«