SONDERBEILAGE 12/2022
LIFESTYLE SPECIAL SOMMER 2022 DEUS EX MACHINA im Pagani Huayra Roadster BC durch die Emilia-Romagna
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Lamborghini Aventador S: Hommage an den V12
Mit dem Aston Martin DB5 in Silverstone
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EDITORIAL
INHALT
Fahren aus Leidenschaft
A
UF DEN ERSTEN Blick haben exklusive Sportwagen, Oldtimer und Motorräder nur wenig gemeinsam. Dennoch eint deren Fans eines: Das Fahren aus Leidenschaft. Hier geht es nicht einfach darum, von A nach B zu kommen, sondern der Weg ist das Ziel. Wir haben deshalb in diesem Special einen bunten Mix von Fahrzeugen auf zwei und vier Rädern und mit unterschiedlichsten Antrieben zusammengestellt – vom Sport- und Reisemotorrad über klassische und moderne Sportwagen bis hin zum topmodernen Elektroauto, das Fahrfaszination auf ganz neue Weise bietet. Auto-Lifestyle hört aber nicht auf, wenn man von einer Ausfahrt zurückkommt, sondern er setzt sich in Mode, Accessoires und Uhren fort. Fans von edlen Chronographen finden eine schier unerschöpfliche Auswahl an Uhren, um die Liebe zur eigenen Marke auch am Handgelenk auszudrücken. Eine Auswahl haben wir ebenfalls in diesem Special zusammengestellt.
Michael Lusk, Chefredaktor AUTO BILD Schweiz
04 Bentley: Offen & auf dem Zenit 06 Autos & Uhren: Wenn Marken mit der Zeit gehen 10 Aston Martin: Auf den Spuren von James Bond 12 Touring Garage: Im besten Alter 14 Ducati: Vier Bikes im Vergleich 16 Moto Guzzi: Sondermodell V85 TT Guardia d'Onore 18 McLaren: Master and Commander 19 Pagani: Deus ex Machina 22 Ferrari: Open-Air-Vergnügen 24 Kessel: Hotspot für Autoliebhaber 26 Kenny's: Die Zeitenwende 28 Lamborghini: Hommage an eine Legende 30 Continental: Highspeed mit über 6000 PS 32 Kawasaki: Hightech und Nostalgie 34 Rameder: Profis für Freizeit 36 Unsinn: Allrounder-Anhänger 37 Ronal: Felgen für Camper 38 Goodyear: Neuer UHP-Reifen
IMPRESSUM AUTO BILD Schweiz, A&W Verlag AG, Riedstrasse 10, 8953 Dietikon, Tel: 043 499 18 99, Fax: 043 499 18 61 Geschäftsleitung: Giuseppe Cucchiara (Geschäftsführer) Anzeigen: Jasmin Eichner (Verkaufsleitung), Juan Doval Anzeigenadministration: Natalie Amrein Redaktion: Michael Lusk (ml); Chefredaktor, verantwortlich für den Inhalt, Isabelle Riederer (ir), Rafael Künzle (rk), Mario Borri (mb), Fabio Simeon (fs), Simon Tottoli (st) E-Mail: redaktion@autobild.ch Layout: Skender Hajdari, Graphics/A. Jonas KG, A-3400 Klosterneuburg Bilder: Cyril Minder Abonnementenservice: AUTO BILD Abobetreuung, Brieffach 5530, 10867 Berlin, Tel.: +49 40 3339-1403. Der Preis für das Jahresabo mit wöchentlichem Schweiz-Extra NEWS&FACTS beträgt CHF 193,80 (inkl. MwSt.).
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BENTLEY
Offen & auf dem Zenit Der Innenraum ist sehr luxuriös
Open-Air-Genuss pur: der Bentley Continental GT Speed Convertible
Der Bentley Continental GT Speed ist wohl der letzte Zwölfzylinder der Briten, der noch ohne Elektrifizierung auskommt. Wir sind das Cabrio gefahren.
D
IE BENTLEY BOYS waren in den 1920er Jahren eine Gruppe reicher britischer Automobilisten, die rückblickend den Ruf der Marke entscheidend prägten. Ähnlich könnte es auch dem Zwölfzylinder gehen, der aktuell im Coupé und Cabrio des Continental GT zum Einsatz kommt. Denn er dürfte wohl der letzte sein, der ohne Elektrifizierung seinen Dienst tut und den Motor-Zenit der Marke markieren. Und wie!
W12-Konzert Stolze 659 PS leistet der W12-Motor in seiner aktuellen Ausbaustufe. Damit rennt der schnellste Bentley aller Zeiten bis zu 335 km/h Sachen, legt aber stets die Manieren eines britischen Lords an den Tag. Mit seinem Drehmoment von 900 Newtonmetern genügt ein leichtes An-
TECHNISCHE DATEN Zylinder 12
Hubraum (ccm) 5950
Der aktuelle Continental GT Speed ist der schnellste Serien-Bentley aller Zeiten.
Bentley Continental GT Speed Convertible
Leistung Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (kW/PS) (Nm) (s) 485/659 900 3,6 335
Lifestyle Special Sommer 2022
Sportlicherer Look Optisch unterscheidet sich der Speed in erster Linie durch eine etwas aggressivere Front und SchwelAuch geschlossen macht der Continental GT Speed eine gute Figur
Preis: ab CHF 310’610.– 4
tippen des Gaspedals, und der über zwei Tonnen schwere Brite nimmt rasant Fahrt auf. Dank seiner Allradlenkung macht er aber auch auf kurvigen Strecken eine gute Figur, zudem packen die riesigen Bremsen kraftvoll zu. Wird die Leistung beispielsweise beim AutobahnCruisen gar nicht gefordert, gehen sechs der zwölf Zylinder zudem in den Schlummermodus.
ler von der Basis. Speed-Logos und dunkle Akzente heben ihn weiter von seinen zivileren Geschwistern ab. Kühlergrill, Scheinwerfer-Einfassungen, der Streifen über den Schwellern und andere Zierteile sind in glänzendem Schwarz statt Chrom gehalten. Eigens für den Speed gibt es spezielle 22-Zoll-Felgen, hinter denen sich optional Carbon-Keramik-Bremsen mit Zehnkolben-Sätteln vorne verstecken. Im Innenraum präsentiert er sich mit einem Mix aus zweifarbigem Leder und Alcantara, Speed-Schriftzügen in der Kopfstütze sowie einem neuen Alu-Dekor. So viel Exklusivität hat natürlich ihren Preis: Das Cabrio kostet nämlich mindestens 310’610 Franken. (ml)
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Wenn Automarken mit der Zeit gehen Präzise Zeitmesser spielen gerade im Motorsport eine wichtige Rolle. Kein Wunder, besteht zwischen Autos und Uhren eine lange Tradition und immer mehr Autohersteller bringen eine «kleine» Luxusversion fürs Handgelenk auf den Markt. (ir)
Aston Martin
Mille Miglia
Kommen wir zum wohl jüngsten Uhrwerk der zeitmessenden Automobil-Enthusiasten. Die Tourbillon with Three Flying Bridges von Aston Martin und Girard-Perregaux. Die britische Automarke und die Schweizer Uhrenmanufaktur haben erst vor wenigen Tagen ihre Partnerschaft verkündet. Der Clou: Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Uhr sind mit einem Box-Saphirglas versehen, dadurch kann man dem Uhrwerk bei der Arbeit zuschauen. Die Crux: Der Aston Martin fürs Handgelenk ist auf gerade mal 18 Exemplare limitiert und kostet ein bisschen mehr als 130'000 Franken. Zum Vergleich: Einen Aston Martin Vantage gibt es als Gebrauchtwagen für nicht mal die Hälfte.
Die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Chopard ist seit über 30 Jahren Hauptsponsor der wohl berühmtesten Oldtimer-Rallye der Welt, der Mille Miglia. Seit Chopard 1988 Hauptpartner und offizieller Zeitmesser der Mille Miglia wurde, produziert die Uhrenmarke jedes Jahr einen neuen Mille Miglia-Zeitmesser. Diese sind im Laufe der Jahrzehnte zu begehrten Sammlerstücken geworden. Die Mille Miglia-Chronographen sind streng limitiert. Die meisten der edlen Zeitmesser werden an die Teilnehmer der Mille Miglia verschenkt, nur wenige kommen in den regulären Verkauf. Die Chopard Mille Miglia Race Edition vom letzten Jahr gab es in zwei Versionen: 1000 Stück in glasperlgestrahltem DLC-behandeltem Edelstahl und 250 Stück in zweifarbig perlgestrahltem DLC-behandeltem Edelstahl und 18-Karat-Rose Gold.
AUTOS & UHREN
AMG Ebenfalls frisch aus der Uhrenmanufaktur ist der neuste Zeitmesser von Mercedes-AMG und IWC, die Pilot's Watch Chronograph Edition «AMG». Seit 2004 kooperiert AMG mit der Schweizer Uhrenmarke. Die erste Pilot's Watch Chronograph besteht nicht nur aus extrem leichtem und kratzfestem Titan, sie steckt auch voller Materialien, die man sonst eher aus der Automobiltechnik kennt. So besteht das Zifferblatt aus Karbon und der mattgraue Look der Uhr ist inspiriert von der Selenitgrau-Magno-Lackierung von AMG. Angetrieben wird der sportliche Chronograph vom IWC-Manufakturkaliber 69385. Das Chronographenwerk ermöglicht Stoppzeitmessungen von bis zu 12 Stunden. Auf dem getönten Sichtboden aus Saphirglas prangt das Logo von Mercedes-AMG. Der schicke Wecker fürs Handgelenk kostet um die 10'000 Franken – immer noch günstiger als ein richtiger AMG.
Porsche Auch mit der Motorsportabteilung von Porsche kooperiert Chopard seit 2014, als die Stuttgarter beim berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans wieder an den Start gingen. Seither gibt es jedes Jahr neue exklusive Wecker fürs Handgelenk von Chopard für Porsche Motorsport, die auch für Hobby-Rennfahrer erschwinglich sind. Der erste exklusive Zeitmesser, den Chopard zur Teilnahme von Porsche 2014 lancierte, war übrigens die Superfast Chrono Porsche 919 Edition. Die Uhr nimmt durch die Streifen auf dem Zifferblatt das Design der Heckdiffusoren des Porsche 919 auf. Das 919-Logo in einem roten Rechteck erinnert an die eingestanzte Nummer auf dem Porsche-Rennwagen. Der sportliche Chronograph wurde nur 919 Mal gebaut und war bei seiner Lancierung ruck, zuck weg. Mittlerweile gibt es das Ührchen aus zweiter Hand und es wird zwischen 7000 und 10'000 Franken angeboten.
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AUTOS & UHREN
Ferrari Bugatti Zu den exklusivsten Besonderheiten gehört die Paarung von Bugatti und der Uhrenmanufaktur Jacob & Co. Zu Ehren des Bugatti Chirons wollte der luxuriöse Automobilhersteller eine passende Uhr. Das Ergebnis: Vier Luxusuhren im Wert einer kleinen Villa. Das Gute: Man darf sich den Luxus-Wecker auch als Nicht-Bugatti-Besitzer ums Handgelenk schnallen. Weniger gut: Eine Uhr kostet rund 280'000 Franken. Zwar immer noch günstiger als ein Bugatti Chiron für knapp drei Millionen Franken, aber jeder setzt seine Prioritäten anders. Wer jedoch Spass daran hat (und das nötige Kleingeld), darf sich wahrlich auf ein technische Meisterwerk freuen. In unzähligen Stunden setzten die Mitarbeiter von Jacob & Co 579 Teile in Handarbeit zusammen. Aber das Beste kommt zum Schluss: Im Innern des Titangehäuses ist nämlich eine Miniatur des W16-Motors des 1500-PS-Chiron nachgebaut, der an vier Säulen im Stil der blauen Chiron-Stossdämpfer-Federn aufgehängt ist. Per Knopfdruck kann der Minimotor für 20 Sekunden zum Leben erweckt werden!
Die italienische Sportwagenmarke Ferrari hatte bereits in den 1950er-Jahren erste Uhrenpartnerschaften geschlossen und sich in der Folge ganz divenhaft über die letzten Jahrzehnte einmal quer durch die Luxusuhrenwelt gepaart. Den Anfang machte Ferrari mit Longines und Heuer, in den Siebzigern war es Cartier, in den Achtzigerjahren turtelte Ferrari dann mit Girard-Perregaux. Von 1994 bis 2004 durfte Panerai Uhren mit dem Ferrari-Logo unter die Ferraristi bringen und von 2005 bis 2010 Cabestan. In den jüngsten Jahren kooperierte Ferrari mit der Schweizer Uhrenmarke Hublot, doch auch diese Partnerschaft ging im letzten Jahr zu Ende. Seit 2021 produziert Ferrari zusammen mit Richard Mille kleine und vor allem teure Luxuskunstwerke fürs Handgelenk. Sie kosten gern mal bis zu einer Million – pro Uhr. Dafür könnte man sich locker einen richtigen Ferrari in die Einfahrt stellen. Als offizielle Gesichter von Ferrari schmücken sich übrigens auch die aktuellen Formel-1-Piloten der Scuderia Ferrari, Carlos Sainz (im Bild) und Charles Leclerc, mit den exklusiven Chronographen des Uhrensponsors.
Bentley Die Partnerschaft von Breitling mit Bentley Motors nahm im Jahr 2002 Fahrt auf. Damals bat Bentley Breitling, für das Luxusmodell Contintental GT eine Borduhr zu entwerfen. Gefragt, getan. Bentley gefiel die Uhr im Armaturenbrett so gut, dass Breitling nicht nur bis heute für die Zeitmesser an Bord verantwortlich ist, sondern auch ab und an exklusive Chronographen für unterwegs entwirft. Aktuelles Beispiel: die Premier Bentley Mulliner Limited Edition. Die im Vergleich zu ihren Mitbewerbern eher schlichte Armbanduhr ist auf 1'000 Stück limitiert und mit knapp 8'500 Franken ein echtes Schnäppchen. 8
Lifestyle Special Sommer 2022
McLaren Richard Mille ist in der Geschichte der Uhren-Auto-Partnerschaften ein Wiederholungstäter. Bereits mit McLaren macht die Schweizer Uhrenmarke gemeinsame Sache. Seit 2016 spannen die beiden zusammen und lancierten im Frühling dieses Jahres eine neue, sündhaft teure Luxusuhr. Die Richard Mille RM 40-01 McLaren Speedtail ist das dritte exklusive Modell für Automobilfans, die ein Faible für ausgefallene Luxusuhren haben und eine Erinnerung an den 2018 präsentierte Hypercar von McLaren. Das gute Stück ist auf 106 Exemplare limitiert und kostet knapp 900'000 Franken.
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ASTON MARTIN
Auf den Spuren von James Bond
Der DB5 ist die Ikone der Marke schlechthin
Es gibt wohl kaum ein berühmteres Filmauto als den Aston Martin DB5 aus dem Film «Goldfinger». Wir sind auf James Bonds Spuren gewandelt und haben mit der Legende der Briten einige Runden in Silverstone gedreht.
J
EDER AUTO- UND Filmfan kennt wohl die Verfolgungsfahrt aus dem Film «Goldfinger», als James Bond im silbernen Aston Martin DB5 dem Bösewicht Auric Goldfinger in dessen RollsRoyce folgte. Schon dadurch baute sich der Brite Kultstatus auf. Danach hatte der DB5 noch weitere sieben Mal eine automobile Rolle in den Filmen um James Bond inne. Auch im neuesten Streifen «No Time to Die» jagt Daniel Craig seine Kontrahenten wieder im Kultklassiker.
Eine automobile Legende
Bei Auktionen erzielt der Aston Martin DB5 mittlerweile siebenstellige Preise.
Rückblickend erlangte der Brite vor allem mit seinem Auftritt in «Goldfinger» Kultstatus
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Lifestyle Special Sommer 2022
Mit dem Auftritt des DB5 in Goldfinger aus dem Jahr 1964 nahm die James-Bond- und Aston-MartinSaga ihren Anfang. Sean Connery war der Erste, der die Legende fuhr. Der DB5 machte auf die Zuschauer und die Produzenten einen solchen Eindruck, dass er danach auch in Feuerball, Golden Eye, Der Morgen stirbt nie, Casino Royale, Skyfall, Spectre und eben auch im neuesten Bond-Abenteuer «No Time to Die» zu sehen war. Zur damaligen Zeit war der 286 PS starke DB5 absolut einzigartig. Die Höchstgeschwindigkeit von 229 km/h war damals fast wie
aus einer anderen Welt. Auf der Rennstrecke von Silverstone durften wir einige Runden im Klassiker drehen.
Der Charme der Sechziger Schon im Stand hat der DB5 mehr Charisma als viele neue Sportwagen. Da macht es auch nichts, dass er im Gegensatz zu diesen keine elektronische Helfer an Bord hat. Um zu lenken, braucht es noch richtig Kraft. Auch die Bremsen erfordern einen ordentlichen Tritt, das Fahrwerk versprüht den Charme der Sechziger. So wird die Testfahrt in Silverstone zu einem Zeitsprung ein halbes Jahrhundert
Der DB5 spielte die automobile Hauptrolle in zahlreichen James-BondFilmen.
Das Interieur gehörte in den Sechzigern zum Luxuriösesten überhaupt
zurück, auch wenn ich bequem einsteigen und auf dem Ledersitz Platz nehmen kann, der gefühlt fast auf dem Asphalt liegt. Das Lenkrad wirkt im Vergleich zu heutigen Modellen riesig, der Schalthebel dafür richtig klein. Umso grösser die Überraschung, wie unglaublich leicht und einfach sich der Klassiker fährt. Was wohl auch der Tatsache geschuldet ist, dass wir ihm ehrfurchtsvoll sein wahres Potenzial an diesem Tag gar nicht abverlangen. Schliesslich stellt uns Q nicht einfach ein neues Exemplar hin, falls etwas passiert. (ml)
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Classic Car Auktion: Samstag 28. Mai 2022
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TECHNISCHE DATEN Zylinder 6
Hubraum (ccm) 3995
Leistung (kW/PS) 210/286
Aston Martin DB5
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 390 7.1 229
Preis: 4175 Pfund Sterling (1964)
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PUBLIREPORTAGE
Der Blick von Katrin Rau geht 2022 auf weitere 45 Jahre
Im besten Alter – die Touring Garage wird 45 Die Touring Garage AG in Oberweningen wurde 1977 von Peter Rau gegründet. Heute gehört sie zu den wichtigsten Oldtimer-Garagen der Schweiz. Seit April 2011 ist der Betrieb fest in Frauenhand. Geschäftsführerin Katrin Rau ist Herrin über zahlreiche automobile Schmuckstücke, welche die Herzen von Autofans höher schlagen lassen.
E
S RIECHT NACH Benzin, altem Leder und Chrom. Ein Ferrari 550 Maranello steht neben einem alten Porsche 911, dazwischen ein VW Käfer. Jedes dieser Fahrzeug hat eine Geschichte. «Diese macht ein Fahrzeug für mich noch wertvoller», erklärt Katrin Rau, seit mehr als zehn Jahren Geschäftsführerin der Touring Garage. Vor 45 Jahren hat ihr Vater Peter Rau die Oldtimer-Garage gegründet, 2011 übernahm Tochter Katrin das Zepter.
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Lifestyle Special Sommer 2022
«Die Liebe für Autos steht bei mir im Vordergrund.» Katrin Rau
Dass sie eines Tages in die Fussstapfen ihres Vaters treten würde, zeichnete sich im Grunde schon im Kindesalter ab, obwohl sie es nicht so plante. Die Faszination für Autos ging nämlich früh vom Vater auf die Tochter über – insbesondere die Leidenschaft für Porsche. «Ich habe es geliebt, mit meinem Vater in einem Porsche mitzufahren. Bis heute erinnere ich mich an dieses Gefühl, wenn ich auf der Rückbank sass und den Boxermotor hinter mir spürte», sagt die 39-Jährige, lächelt
und fügt an: «Eine Kindheit in einem Porsche prägt einfach enorm.» So zählt sie nicht überraschend den Porsche 356, aber auch eine Pagode von Mercedes-Benz zu ihren Lieblingsoldtimern. Doch auch an den Maserati 3500 Vignale Spyder, den ihr Vater zehn Jahre lang fuhr, hat sie gute Erinnerungen.
Wie eine kleine Familie Zusammen mit Yvonne Marchesi und Mario Niffeler, die seit 2011 respektive 2014 im Betrieb sind, erfüllt Katrin Rau mittlerweile Oldtimer-Wünsche von Kunden aus der ganzen Schweiz. Nebst Porsche und Mercedes-Benz, deren Autos
TOURING GARAGE
Legende
MEHR ALS 10 JAHRE IN FRAUENHAND
Katrin Rau fühlt sich am Steuer von Klassikern wohl
Katrin Rau als Kind vor einem Maserati 3500 Vignale Spyder
Die Touring Garage hat ihr Erscheinungsbild in den letzten Jahrzehnten deutlich geändert
«Oldtimer gehören auf die Strasse, nicht in eine geschlossene Garage.» Katrin Rau
Yvonne Marchesi und Mario Niffeler an einer Classic Rallye
ihr seit jeher besonders am Herzen liegen, begeistert das Trio beinahe alles, was vier Räder, einen Motor und vor allem eine Geschichte hat. Zu den Highlights der letzten Jahre zählten ein Aston Martin DB5 und ein Ferrari 250 Lusso. Aber auch an günstigen Klassikern haben die drei richtig Freude. «Yvonne kümmert sich um die ganze Administration, das Backoffice und den Verkauf. Sie ist meine rechte Hand, falls ich mal wieder unterwegs bin. Mario kennt alle Autos aus dem Effeff und hat ein enormes, technisches Fachwissen. Er kümmert sich bei uns um die Werkstatt», stellt Katrin Rau ihr Team vor. Die Freude an Oldtimern vereint das Team aber nicht nur während der Arbeitszeit. Alle fahren auch in ihrer Freizeit gerne an Rallyes mit, kommen so regelmässig mit Gleichgesinnten in Kontakt. Es sei denn, diese kommen gleich nach Oberweningen. Spätestens am 21. Mai 2022 ist es auf jeden Fall wieder so weit, wenn die Touring Garage Kunden und Freunde des Hauses zum grossen 45-Jahre-Jubiläum einlädt – um auf die nächsten 45 Jahre anzustossen. (ml)
Frauen wie Katrin Rau sind in der Schweizer Classic-Car-Szene selten. Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung bei Mercedes-Benz war für sie schnell klar, dass sie in der Welt der Autos bleiben möchte. Nach ihrem Start bei den Neuwagen zog es sie 2006 zu den Oldtimern und damit in den väterlichen Betrieb. Im April 2011 übernahm sie den Betrieb vom Vater. «Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich überhaupt in der Lage bin, die Geschäftsführung zu übernehmen. Aber da ich schon fünf Jahre im Betrieb war und viele Bereiche schon übernommen hatte, war der Sprung für mich nicht so gross», sagt Rau. Dennoch: Das Erbe ihres Vaters war kein leichtes. «Ich wollte es mir und meinem Vater recht machen, daher war natürlich ein gewisser Druck vorhanden. Mit Vorurteilen musste ich mich zum Glück selten beschäftigen. Vielleicht auch, weil die meisten unserer Kunden mich schon kannten», sagt sie. Inzwischen kann sie selber auf mehr als ein Jahrzehnt an der Spitze der Touring Garage zurückblicken. Und es werden noch viele weitere folgen. Die Liebe zu Porsche wurde Katrin Rau in die Wiege gelegt
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DUCATI
Das sind die neuen Ducati Modelle – vier Bikes im direkten Vergleich Eine Ducati ist ein Bekenntnis zu wegweisendem Design, Innovation, Stil und Spitzentechnologie. Die Modelle Multistrada V4S, Streetfighter V2, Desert X und die neue Monster vereinen unterschiedliche Ansprüche mit purer Leidenschaft und maximalem Fahrspass.
Multistrada V4 S – das fortschrittlichste Reisebike für Langstrecken
Streetfighter V2 – ein Sportbike für dynamische Kurvenfahrten
Desert X – solide und aerodynamisch für Offroad-Touren
Als Neuinterpretation der erfolgreichen Ducati Fight Formula steht die neue Streetfighter V2 für maximale Sportlichkeit und Komfort. Bequem gestaltet sich die Fahrt durch einen hohen und breiten Lenker. Das Herzstück ist ein Superquadro Motor mit 955 cm³ und 153 PS, der von einem elektronischen Paket der neuesten Generation gesteuert wird.
Mit 21-Zoll-Vorder- und 18-ZollHinterrad sowie langhubiger Federung wurde ein Bike entwickelt, das den härtesten Offroad-Bedingungen standhält. Das Design ist von dem weltbekannten Wüstenwettbewerb in Dakar inspiriert und wurde um ein modernes TouchInterface erweitert. Zwei der insgesamt sechs Fahrmodi garantieren Fahrspass auf natürlichem Terrain: Enduro und Rallye.
Neue Monster – das ikonische Naked Bike für erste Fahrten
PUBLIREPORTAGE
Der Asphalt hört auf? Kein Problem für die neue Multistrada V4 S. Dank viel Bodenfreiheit und elektronischer Federung können Schotter, Sand und Felsen mühelos befahren werden. Ein sichtbares Navigationssystem, eine ergonomische Sitzbank, ein modernes Fahrassistenz-Radarsystem und vier ausbalancierte Riding Modes (Sport, Enduro, Reisen, Essential) zeichnen das Reisebike aus. Mehrere europäische Fachzeitschriften, unter anderem Actu Moto, Motor Sport Suisse sowie das deutsche Motorradmagazin MO, haben die Multistrada V4 S im Rahmen des erstmalig durchgeführten EMOTYWettbewerbs (European Motorcycle of the Year) zum Motorrad des Jahres 2021 gekürt.
Ducati steht für Freiheit und mit viel Emotion Motorrad zu fahren.
Die neue Monster gilt als Leichtgewicht in der Ducati-Palette und bietet ein unvergleichliches Fahr erlebnis. Rookies schätzen die gute Handhabung und das authentische Design. Das neue Modell ist 18 Kilo leichter als die Vorgängerin und verfügt über einen grösseren Hubraum sowie eine höhere Drehzahl. Ihre Leichtigkeit begünstigt die Beschleunigung durch den Zweizylinder-Testastretta-11°-Motor. www.ducati.ch
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Informationen zum Angebot auf aprilia.ch
Moto Guzzi lanciert Sondermodell «V85 TT Guardia d'Onore» Moto Guzzi feiert mit der V85 TT Guardia d'Onore Limited Edition seine Kooperation mit dem Reggimento Corazzieri – der Leibgarde des italienischen Staatspräsidenten.
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S WAR KURZ nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich das Kürassier-Regiment, die Leibgarde des italienischen Staatspräsidenten, erstmals für die Marke Moto Guzzi entschied. Seitdem fahren die Corazzieri ausschliesslich auf Motorrädern aus Mandello del Lario. Moto Guzzi feierte diese nunmehr 75 Jahre bestehende Kooperation auf der EICMA 2021 mit der Vorstellung der Moto Guzzi V85 TT Guardia d'Onore in einer nummerierten Limited Edition der klassischen Reiseenduro. Zur Flotte der von den Corazzieri gefahrenen California 1400 zählen auch zwei Moto Guzzi V85 TT, die am 20. Mai 2021 feierlich an Italiens Staatspräsidenten Sergio Mattarella übergeben wurden. Wie die beiden V85 TT des Staatsoberhaupts im «Palazzo del Quirinale» trägt die V85 TT Guar-
Die «Corazzieri Replica»Lackierung, die spezielle Ausstattung und die wertvolle Sammlerbox machen die «Guardia d'Onore» zu einem exklusiven Motorrad.
Die Corazzieri-Motorradflotte hat eine lange Tradition
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Lifestyle Special Sommer 2022
dia d'Onore Limited Edition das glänzende Schwarz mit weisser Grafik. Die weissen Linien verlaufen von der vorderen Radabdeckung über den Tank hin zu den Seitendeckeln und finden sich auch an dem grossen Windschild wieder. Das Touring-Windschild, der Hauptständer, die Motorschutzbügel sowie die LED-Zusatzscheinwerfer gehören zur serienmässigen Ausstattung der V85 TT Guardia d'Onore. Die Moto Guzzi V85 TT Guardia d'Onore wird in einer limitierten Auflage von 1946 Einheiten gefertigt. Die Zahl erinnert an die ersten 75 Jahre der Partnerschaft zwischen dem «Adler von Mandello» und dem Reggimento Corazzieri und ist zugleich eine Hommage an das Gründungsjahr der Italienischen Republik. Um den exklusiven Charakter dieser Limited Edition
PUBLIREPORTAGE
MOTO GUZZI
Moto Guzzi V85 TT Guardia D'Onore
zu unterstreichen, wird die Produktionsnummer fortlaufend von 1 bis 1946 in die obere Lenkerbefestigungsplatte eingraviert. Zum Lieferumfang der V85 TT Guardia d'Onore gehört ferner eine hochwertige Box. Sie enthält eine Broschüre über die 75-jährige Kooperation und die vom Reggimento Corazzieri bis heute gefahrenen Moto Guzzi Motorräder. Dazu ein Bogen mit der Sonderbriefmarke, die zum 100-jährigen Moto-Guzzi-Jubiläum aufgelegt wurde.
Die Corazzieri und Moto Guzzi: 75 Jahre Geschichte Die lange Geschichte, die das Corazzieri-Regiment mit dem Adler von Mandello verbindet, hat ihre Wurzeln in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als das moderne Automobil den veralteten königlichen Kutschen für die offiziellen Reisen des Präsidenten der Italienischen Republik vorgezogen wurde. Daher musste die Eskorte, die sich aus den ausgewählten – und sehr grossen – EliteCarabinieri zusammensetzte, mit geeigneteren Mitteln als Pferden ausgestattet werden, um den Motorfahrzeugen zu folgen. Als Bestätigung der jahrelangen Zusammenarbeit mit den italienischen Streitkräften fiel die Wahl fast wie von selbst auf
Die Moto Guzzi V85 TT Guardia d'Onore ist ab Ende März verfügbar. Die Preise beginnen bei 15'990 Franken.
Moto Guzzi, ein wahrer Nationalstolz, auch wegen der zahlreichen sportlichen Erfolge, die seit den 1920er-Jahren erzielt wurden. Die Notwendigkeit, eine bis dahin rein pferdegestützte Einheit in kurzer Zeit zu motorisieren, führte dazu, dass die Corazzieri innerhalb von etwas mehr als fünf Jahren vier verschiedene Moto-Guzzi-Modelle einführten: Die Flotte des Regiments umfasste die Alce, das Militärmotorrad schlechthin, die Superalce, die Astore und ihre direkte Weiterentwicklung, die Falcone Sport. Aber erst mit der Astore wurden die Motorräder speziell für die Anforderungen der Corazzieri ausgerüstet, einschliesslich der be-
sonderen Körpergrösse (um in das Regiment aufgenommen zu werden, musste man mindestens 1,90 Meter gross sein). Bis zu den Sechzigerjahren war es wieder die Falcone Sport (mit Elektrostarter von 1959), welche die Präsidenten der Republik und verschiedene ausländische Staatsoberhäupter bei ihren Besuchen in Italien begleitete. Im Einklang mit der technologischen Entwicklung im Motorradbereich kam es 1968 zu einer ersten wirklichen Veränderung in der CorazzieriMotorradflotte: Mit der V7 Special wurde der Einzylindermotor endgültig abgelöst, um die neue MotoGuzzi-Ära und den revolutionären V-Twin-Motor zu begrüssen, der zum Markenzeichen werden sollte. 1975 kam eines der bahnbrechendsten Moto-Guzzi-Modelle auf den Markt: die V1000 IConvert. Mit ihrem auf fast 1000 Kubikzentimeter vergrösserten Motor und dem noch nie dagewesenen integrierten Bremssystem wurde die I-Convert sofort in den Dienst der Eskorte des Staatspräsidenten gestellt und ebnete den Weg für mehr als 40 Jahre Mandello Maxi-Cruiser, die für diese Aufgabe bestimmt waren. Mitte der 1980er-Jahre begann die lange Beziehung zwischen den Corazzieri und den verschiedenen Moto-Guzzi-California-Modellen, die immer muskulöser wurden und über immer mehr Hubraum verfügten: von den 948 cm³ der 1985 eingeführten California II bis zu den 1380 cm³ der Königin des Sektors, der California 1400 Touring, die seit 2007 bei den Corazzieri-Paraden und auf den Reisen des Präsidenten eine gute Figur macht. Im Mai dieses wichtigen Jahres 2021, in dem Moto Guzzi sein hundertjähriges Bestehen feierte, übergab Moto Guzzi die V85 TT dem amtierenden Staatspräsidenten Sergio Mattarella und ergänzte damit die Flotte seiner persönlichen Eskorte. www.motoguzzi.ch Lifestyle Special Sommer 2022
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MCLAREN
Master and Commander
Bis ans Ende der Welt muss man im McLaren GT nicht fahren, aber man könnte. Die Briten haben mit ihm nämlich ein Modell im Programm, das zu Recht «Grand Tourer» heisst.
M
IT DER SPORT und der Super Series hat McLaren in den letzten Jahren zwei Baureihen etabliert, die der Konkurrenz mächtig eingeheizt haben. Seit gut zwei Jahren greifen die Briten ihre Mitbewerber aus Zuffenhausen, Maranello und Co. mit dem GT auch im Gran-Turismo-Segment an. Und McLaren beweist, dass sie im englischen Woking auch Autos für lange Strecken bauen können.
Platz für mehr als ein Wochenende Für einen Zweitürer stolze 570 Liter passen in die zwei Gepäckabteile. Vorne 150 Liter, unter der Heckklappe nochmals 420 Liter – und das notabene in einem Supersportwagen! Das reicht nicht nur für ein langes Wochenende, sondern sogar für
einen ausgedehnten Ferientrip. Allerdings ist das Fach unter der Heckscheibe relativ flach, so dass es keine sperrigen Koffer, sondern eher Golfbags oder weiche Sporttaschen sein sollten.
Hohe Alltagstauglichkeit Ein alltagstauglicher Supersportwagen: Der McLaren GT verdient die Bezeichnung Grand Tourer zu Recht.
Nicht nur mit seinen Transporttalenten verdient sich der GT das Prädikat Reisecoupé, auch beim Fahrverhalten kann er mit viel Komfort punkten. 620 PS und 630 Newtonmeter lassen den gut 1,5 Tonnen schweren Briten zwar bei Bedarf in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und in 9,5 Sekunden auf Tempo 200 beschleunigen, die Endgeschwindigkeit liegt weit jenseits der 300 km/h,
aber im Alltag ist der GT deutlich einfacher zu nutzen als seine Markenbrüder. Der Reisekomfort ist dank proaktiver Dämpfer hoch, das Geräuschniveau angenehm und das Platzangebot für zwei Passagiere mehr als ausreichend. Und sogar der Verbrauch bleibt in Relation zu den Fahrleistungen äusserst bescheiden. Wer zurückhaltend fährt, schafft es sogar, diesen in den einstelligen Bereich zu drücken. Zwar ist dies bei einem Preis von mindestens 220’660 Franken nicht matchentscheidend, aber es ist trotzdem angenehm, wenn man beim Trip nach Monaco oder Saint-Tropez nicht dauernd an die Zapfsäule muss. (ml)
TECHNISCHE DATEN Zylinder 8
Hubraum (ccm) 3994
Leistung (kW/PS) 456/620
McLaren GT
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 630 3,2 326
Preis: ab CHF 220'600.–
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Lifestyle Special Sommer 2022
PAGANI
Deus ex Machina
Bilder: Cyril Minder
Pagani ist eine der exklusivsten Auto-Manufakturen der Welt. Nur 40 Exemplare des in Handarbeit gebauten, 3,2 Millionen Euro teuren Huayra Roadster BC verlassen insgesamt die Werkshallen im italienischen San Cesario sul Panaro. Und trotz des astronomischen Preises sind diese längst ausverkauft. AUTO BILD Schweiz durfte das exklusive Hypercar einen Tag lang fahren und ging der Frage nach, was die Faszination dieses automobilen Kunstwerks ausmacht.
L
EONARDO DA VINCI gilt als einer der bedeutendsten Künstler aller Zeiten. Zu seinen Meisterwerken zählen die Mona Lisa oder das letzte Abendmahl. Ebenso bekannt ist Michelangelo, der die sixtinische Kapelle erschuf. Beide lebten in Italien, holten sich die Inspiration für ihr Schaffen aus dem Lebensgefühl unseres südlichen Nachbarlandes. Heute entstehen in Italien, genauer gesagt im «Valle di motori» rund um Modena, wieder Kunstwerke – und zwar automobile. Zahlreiche Marken mit klangvollem Namen wie Maserati, Ferrari oder Lamborghini produzieren hier ihre Sportwagen für die ganze Welt. In Sachen Exklusivität werden sie aber nochmals übertroffen: Horacio Pagani baut in San Cesario pro Jahr rund 50 Hypercars. Das aktuelle Topmodell ist der Pagani Huayra Roadster BC. Wie sich das (netto) 3,2 Millionen Euro teure Kunstwerk fährt, durfte ich in der Heimat von Pagani ausprobieren.
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Lifestyle Special Sommer 2022
Beauty and the Beast
Der Pagani Huayra Roadster BC ist auf 40 Exemplare limitiert.
Die 20 steht für 20 Jahre Pagani
Bevor's aber losgeht, werfe ich erst noch einen ausgiebigen Blick auf das Design des Huayra Roadster BC. Obwohl Pagani den nach einem südamerikanischen Gott des Windes benannten Huayra schon seit zehn Jahren baut, wirkt der Supersportler auf den ersten Blick brandneu, als käme er aus einer anderen Welt. Mit seinen Kohlefaser- und Carbotanium-Anteilen strahlt er schon im Stand Geschwindigkeit pur aus, aktive AeroFlaps an Front und Heck bewegen sich je nach Fahrzustand mit und sorgen für noch mehr Abtrieb oder bessere Bremsleistung. Auch im Innenraum spürt man die Liebe zu jedem Detail. Der filigrane Tacho, der gegen den Uhrzeigersinn läuft, erinnert an einen
edlen Flieger-Chronographen und reicht bis 415 km/h. Die Sitze sind in feinstes Leder und Alcantara gehüllt, bieten einen guten Mix aus Komfort und viel Seitenhalt in schnell gefahrenen Kurven. Das Herzstück ist ein V12-Biturbo, der unter einer endlos langen Abdeckung verbaut ist, die gegen die Fahrtrichtung öffnet. Erstmals trägt der Zwölfzylinder offiziell die Bezeichnung Pagani-Motor, auch wenn die Italiener dem Partner Der Tacho ist so filigran wie ein Chronograph
PAGANI
Erstmals trägt der Motor einen Pagani-Schriftzug
AMG, mit dem man schon seit über 20 Jahren zusammenarbeitet, treu bleiben. 802 PS und 1050 Newtonmeter maximales Drehmoment liefert das Kraftwerk im Huayra BC Roadster an die beiden angetriebenen Hinterräder. Dabei müssen die Pferdestärken gerade mal 1250 Kilogramm Leergewicht antreiben. Wer angesichts dieser Werte ein unzähmbares Biest erwartet, wird schon nach wenigen Metern positiv überrascht. Der Huayra Roadster BC lässt sich erstaunlich einfach fahren. Pagani-Testfahrer Matteo erklärt mir vom Beifahrersitz aus, dass schliesslich auch die meisten Kunden zur Kategorie Gentleman Driver zählen, und keine reinrassigen Rennfahrer sind. Das Fahrwerk ist deshalb gerade in den beiden ersten Fahrmodi ausgesprochen komfortabel abgestimmt, insgesamt stehen fünf Stufen zur Verfügung. Die hydraulische Lenkung verlangt zwar etwas Kraft, aber punktet dafür mit präziser Rückmeldung. Das sequenzielle Getriebe vom Rennsport-Spezialisten Xtrac wechselt die Gänge fast so geschmeidig wie ein Doppelkupplungsgetriebe, spart aber deutlich an Gewicht. Für Temposchwellen und schlechte Strassen lässt sich der Vorderwagen auf Knopfdruck anheben.
Mit einem Preis von 3,2 Millionen Euro ist der Huayra Roadster BC eines der teuersten Autos weltweit.
Der Huayra hat vier Auspuffrohre ...
sam aus meinem Hinterkopf aus. Ich wechsle in die Stufen S und R, der Sound lässt mein Grinsen noch weiter anwachsen. «ESC Off» probiere ich dennoch nicht aus, spätestens beim Griff ans Manettino erinnere ich mich wieder ans Preisblatt, das ich vor der Testfahrt bekommen habe. Aber schon in
TECHNISCHE DATEN
Zylinder 12
Hubraum (ccm) 5980
Pagani Huayra Roadster BC
Leistung Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (kW/PS) (Nm) (s) 590/802 1050 3,1 350
Preis: ab 3,2 Mio. Euro
... und fünf Fahrmodi
S und R ist der Sound ein Spektakel, der V12-Biturbo streut immer wieder Fehlzündungen bei der Gaswegnahme ein. Die zwei Lader produzieren ein permanentes Turbogeräusch, das bei Lupfen des Gasfusses in ein Stakkato wie ein Erst-August-Feuerwerk übergeht. Noch furioser sind die Fahrleistungen. Das Potenzial dieses 802-PSKunstwerks lässt sich – wenn überhaupt – nur auf einer Rennstrecke wirklich ausleben. Und ich verstehe nach einem Tag im Huayra Roadster BC zumindest, warum es Menschen gibt, die 3,2 Millionen Euro für ein Auto ausgeben. Ich würde es nämlich auch tun, wenn ich das Geld hätte. (ml)
Nach einigen Kilometern werde ich mutiger, blende den astronomischen Preis lang-
Die vordere und hintere Haube öffnen gegenläufig
Bilder: Cyril Minder
Sound-Stakkato
FERRARI
Open-Air-Vergnügen aus Maranello
Mit dem Zusatz «M» für «Modificata» bietet der 620 PS starke Ferrari Portofino M nicht nur 20 PS mehr Leistung, sondern vor allem noch mehr Fahrspass als die Basis-Version des offenen Springpferds aus Maranello.
I
M JAHR 2018 löste der Ferrari Portofino den California ab. Schon diese Übergabe bedeutete einen deutlichen Sprung in Sachen Sportlichkeit und Dynamik. Jetzt haben die Roten aus Maranello ihr Pferd nochmals nachgeschärft. Schliesslich wissen Kenner der Marke, dass ein «M» im Namen nicht nur mehr PS bedeutet, sondern dem Auto
TECHNISCHE DATEN Zylinder 8
Hubraum (ccm) 3855
Leistung (kW/PS) 456/620
einen ganz anderen Charakter gibt.
Dank dem Zusatz «M» wird der Portofino vom Gran Turismo zum Sportler.
Ferrari Portofino M
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 760 3,45 > 320
Preis: ab CHF 236'950.– 22
Lifestyle Special Sommer 2022
Nicht nur im Stand mehr Rasse Dank neuen Stossfängern, einem stärker ausgeformten Heckdiffusor und neuen Rädern wirkt der Portofino schon auf dem Parkplatz oder vor der Einfahrt sportlicher. Der Innenraum bleibt wie gehabt. Das Leistungsplus fällt zwar mit 20 PS auf den ersten Blick nicht sehr gross aus (das Drehmoment bleibt sogar gleich), dennoch spürt man in den Fahrleistungen einen deutlichen Unterschied. Auf Tempo 100 beträgt der Unterschied noch bescheidene 0,05 Sekunden, bis 200 km/h wächst dieser Vorsprung aber auf eine ganze Sekunde an – der Portofino M schafft diese Marke damit in weniger als 10 Sekunden. Die neue Achtgang-Automatik überzeugt mit blitzschnellen Gangwechseln, der Motor dreht ohne geringstes Turboloch willig bis in Regionen von 7500 Touren hoch und fasziniert mit dem Ferrari-typischen, unvergleichlichen Klang und Temperament. Das Fahrwerk passt sich je nach Fahrmodus ebenfalls per-
fekt der Strasse an – ein Dreh am berühmten Manettino genügt. In den Stufen «Wet», «Comfort» und «Sport» wird der Rote zwar jeweils eine Spur direkter, setzt den Hauptfokus aber stets aufs Cruisen und schnelles Reisen. Im neuen Race-Modus wird der M dank zusätzlicher Regelsysteme überdies zum spielerisch beherrschbaren Quertreiber – auf gesperrter Strecke wie der Rennstrecke natürlich, wo sich noch die fünfte und schärfste Stufe «Esc off» erkunden lässt. Immer vorausgesetzt, man hat mindestens 236'950 Franken übrig, um sie in dieses Rassepferd aus Maranello zu investieren. (ml)
OPEN HOUSE 2022
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Z650RS
Z900RS SE
Entdecken und erleben Sie die Kawasaki Modelle 2022 vom 2. / 3. April in Härkingen. Detailinformationen und das Programm finden Sie auf www.kawasaki.ch
KESSEL
Ein Hotspot für Autoliebhaber Bereits seit 1986 ist Kessel bekannt für den Verkauf von Sport- und Luxusfahrzeugen. Dies ist jedoch nur einer von vier Geschäftsbereichen, genannt CARS: C steht für Classic Cars, A für Auto, R für Racing und S für Services.
I
Car Lovers Playground: Kessel bietet alles für AutoLiebhaber.
des Unternehmens. Mittlerweile zählt die Kessel-Gruppe mehr als 150 Mitarbeitende, die sich auf vier verschiedene Säulen verteilen, welche zusammen eine einzigartige Realität schaffen. Rennsport oder Strasse, modern oder klassisch: Kessel ist der Ansprechpartner für die Liebhaber der faszinierendsten, prestigeträchtigsten und schnellsten Autos. www.kessel.ch
PUBLIREPORTAGE
M JAHR 1971 legte Loris Kessel in Grancia, wenige Kilometer von Lugano entfernt, den Grundstein des Unternehmens. Loris Kessel erkannte damals, welches Potenzial im Verkauf und Service von Sportwagen sowie im Rennsport steckt. Aus dieser Intuition heraus entstand eine leistungsstarke und bestens organisierte Gruppe, die noch heute seinen Namen trägt: Kessel. Vor mehr als 10 Jahren übernahm sein Sohn Ronnie die Leitung
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Lifestyle Special Sommer 2022
C – CLASSIC CARS
D
ie Classic-Abteilung ist das jüngste Kapitel in der Geschichte der KesselGruppe: Sie bietet hochwertige Restaurierungen und die sensible und präzise Pflege, die ein Oldtimer braucht – durchgeführt von Profis und top ausgebildeten Mechanikern mit jahrzehntelanger Erfahrung. Deshalb ist Kessel Classic eine der wenigen von Ferrari zertifizierten Werkstätten. Ziel des Unternehmens ist es, durch gleichzeitige Arbeiten am Fahrwerk und an der Karosserie die anspruchsvollsten Aufgaben in kürzester Zeit zu erledigen. Sorgfalt gegenüber dem Original bei der Restaurierung, höchste Perfektion bis ins Detail und Kostendämpfung für den Kunden sind die programmatischen Eckpfeiler von Kessel Classic. Da der Kauf eines Oldtimers eine schöne, aber auch herausfordernde Reise ist, braucht es Verständnis für den Erhaltungszustand und seiner Originalität sowie Wissen um die Nachbetreuung. Dieses Fachwissen haben sich Mitarbeitende von Kessel Classic im Laufe der Jahre angeeignet. Neben den Arbeiten an der Karosserie oder am Fahrgestell kann auch das komplette Interieur, wie zum Beispiel die Lederaufbereitung der Sitze, in der Classic Abteilung erledigt werden. Diesen Service innerhalb eines Unternehmens bieten zu können, ist in der Welt der OldtimerRestaurierung selten und ein grosser Vorteil für alle Kunden, die somit einen RundumService aus einer Hand erhalten.
KESSEL
A - AUTO
K
essel ist offizieller Händler einiger der renommiertesten Automarken der Welt – Ferrari, Maserati und Pagani. Die Mitarbeitenden von Kessel Auto bieten die beste Beratung für Fahrzeuge aller Marken und Epochen, je nach den spezifischen Bedürfnissen der Kunden. Die enge Zusammenarbeit mit der Serviceabteilung hilft auch bei der Suche nach den besten Gebrauchtwagen. Kessel Auto ist mit seinen Showrooms in Lugano präsent und mit Ferrari auch in Zug vertreten.
R - RACING
S - SERVICE
essel Racing ist eines der erfolgreichsten Teams in der Welt des internationalen Motorsports in den GT- und Oldtimer-Meisterschaften. Unter der Leitung von Ronnie Kessel ist die vor mehr als 20 Jahren gegründete Rennabteilung heute das Herzstück der Gruppe. Sie bietet den Motorsportlern und Fahrern einen Rundum-Service: von der Fahrzeugpflege vor, während und nach dem Rennen bis hin zum Transport der Autos zu den Rennstrecken der Welt. Darüber hinaus übernimmt «Kessel Racing» die Fahrzeugwartung im Auftrag anderer Rennteams. Kessel ist für alle GT3-Ferrari weltweit auf der Rennstrecke zuständig. Die 60 Teammitglieder verbrachten früher 250 Tage im Jahr auf über 40 internationalen Rennstrecken. Monza, Imola, Vallelunga, Nürburgring, Silverstone und Le Mans sind nur einige der 40 Strecken, auf denen die Profifahrer das Adrenalin, die Emotionen des grünen Lichts und die Wettkampfspannung eines ganzen Rennens erleben.
ie Abteilung Kessel Service verfügt über eine avantgardistische Ausrüstung für Diagnose- und Wartungsarbeiten an speziellen Automobilen. Ein Team von hochspezialisierten Technikern ist zur Stelle, um sich um die Supercars der Kunden zu kümmern. Das Ziel von Kessel Service ist es, ein exzellentes Ergebnis zu gewährleisten. Viele der Techniker, die für die Kessel Gruppe arbeiten, sind TÜV-zertifiziert und nehmen an professionellen Schulungen teil, die von den Autoherstellern organisiert werden. Die regelmässige Weiterbildung des Personals ermöglichen es der Kessel Service-Abteilung, immer mit maximaler Kapazität an jedem Fahrzeugtyp zu arbeiten.
K Kessel ist in die vier Geschäftsbereiche CARS unterteilt.
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Darüber hinaus ist der Kessel Service in sechs Hauptaktivitäten unterteilt: • Home Service (ein exklusiver Reparaturservice) • The Health Centre (eine Reihe von Dienstleistungen, die der Pflege und Wartung der Luxusautos gewidmet sind, wie zum Beispiel Wrapping-Spray, Nanotechnologie) • Storage & Transportation (spezielle Garagen, die mit den besten Technologien ausgestattet sind für die Einstellung von Luxusautos) • Technical Assistance (zum Beispiel Fahrzeuginspektion, Fahrzeuggutachten, Lackierung und Karosseriereparaturen) • Concierge Events (Transport von Fahrzeugen an den Wunschort, Empfehlungen für Hotels und Sehenswürdigkeiten entlang der schönsten Routen) • Registration und Consulting (zum Beispiel Anmeldung von Fahrzeugen in der Schweiz, Lieferung von Telepass-Geräten)
Lifestyle Special Sommer 2022
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Die Zeitenwende Elektrischer Luxus: der EQS von Mercedes-EQ
Die S-Klasse von Mercedes-Benz gilt für viele als «das beste Auto der Welt». Diesen Titel macht ihr jetzt der elektrische EQS aus gleichem Haus streitig. Wir sind den Luxusstromer vom Mercedes-Spezialisten Kenny's Auto-Center bereits gefahren.
S
EIT FAST 50 Jahren ist die SKlasse von Mercedes-Benz die automobile Messlatte in Sachen Luxus. Doch die Zeiten ändern sich. Mit dem EQS kam letztes Jahr ein heisser Kandidat auf den Markt, der sich diese Auszeichnung in Zukunft ans Revers heften möchte. Als Spezialist für Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und neu auch für Mercedes-EQ steht der EQS auch bei Kenny's Auto-Center hoch im Kurs. Wir durften die elektrische Limousine bereits einem ausgiebigen Test unterziehen.
Kenny's ist Spezialist für die Submarken Mercedes-Benz, Mercedes-AMG und auch Mercedes-EQ.
Der Aerodynamik-Weltmeister
Der riesige Screen ist das Highlight im EQS
Besonders stolz sind die Mercedes-Ingenieure beim EQS
TECHNISCHE DATEN
Leistung (kW/PS) 385/523
Mercedes-EQ EQS 580 4MATIC
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 855
4,3
210
Reichweite Verbrauch (km) (kWh/100 km) 676
22,4
Preis: ab CHF 165'400.– 26
Lifestyle Special Sommer 2022
vor allem auf den cw-Wert von 0,20. Dies war zur Lancierung ein Weltrekord für Serienfahrzeuge. Aber auch optisch zeigt sich der EQS eigenständig und modern. Mit dem geschwungenen «One-Bow»-Design hebt sich die weltweit erste elektrische Oberklassenlimousine sowohl von der konventionellen S-Klasse wie auch von den EQ-Erstlingswerken EQC und EQA ab. Ob man die Optik mag, bleibt Geschmacksache – in der «Full-Black»-Spezifikation, wie
Kenny's uns den Luxusstromer zur Verfügung stellte, wirkt der EQS ausgesprochen edel.
Moderner und edler Innenraum Im Interieur kann der EQS der SKlasse locker das Wasser reichen. Allein der neue Hyperscreen, der sich von Tür zu Tür zieht und drei Bildschirme beinhaltet, überstrahlt alles bisher Dagewesene im Infotainment-Segment. Das Fahrzeug wirkt innen zudem hochwertiger als die gesamte EKonkurrenz. Aber auch in funk-
KENNY'S Dank eines cw-Werts von 0,20 ist der EQS sehr aerodynamisch
KENNY'S AUTO-CENTER AG
PUBLIREPORTAGE
Eine neue Ära beginnt: Ein neuer Kenny's Standort entsteht.
MEHR DRIVE. MEHR KENNY'S. tionaler Hinsicht kann der EQS punkten: Alle wichtigen Funktionen lassen sich übers Multimediasystem MBUX steuern, Das Programm ist lernfähig und merkt sich die Vorlieben von Fahrer und Beifahrer. Mithilfe von Augmented Reality ist das Navigieren ein Kinderspiel. Abbiegepfeile und wichtige Infos werden direkt in die Fahrbahn projiziert. Auf der Autobahn hält das Fahrzeug Spur, Abstand und Geschwindigkeit bereits selbständig, theoretisch wäre gar Level 3 des autonomen Fahrens möglich. Jedoch ist die dabei vorgesehene komplette Befehlsübergabe ans Fahrzeug (auf ausgewiesenen Strecken bis 60 km/h) noch nicht erlaubt. Für Frischluft sorgt währenddessen der neue HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air), der neben Schwefeldioxid und Stickoxiden sowie Gerüchen auch Viren und Bakterien reduziert. Dank der Hinterachslenkung meistert der 5,21 Meter lange Mercedes-EQ EQS die Serpentinen bei unserem Abstecher in die Berge problem-
los, was der Wendekreis von 10,9 Metern unterstreicht.
Keine Reichweitenangst mehr Die entscheidende Frage ist beim EQS wie bei jedem Elektroauto auch diejenige nach der Reichweite. Der EQS ist mit einem E-Motor an der Vorderachse oder mit E-Aggregaten an Vorder- und Hinterachse, und somit Allradantrieb, erhältlich. Bis zu 385 kW (nach alter Währung 523 PS) und 855 Nm leistet die von uns gefahrene Version 580 4MATIC, wobei das 2,5-Tonnen-Flaggschiff auf flüsterleisen Komfort und nicht auf Karacho getrimmt ist. Damit soll der EQS es auf dem Papier bis zu 675 Kilometer (der EQS 450+ hat sogar eine Reichweite von bis zu 785 Kilometern) weit bringen, ein ruhiger rechter Fuss vorausgesetzt. Bei uns waren es knapp unter 500, was aber auch den Temperaturen und dem Fahrer geschuldet war, der zwischendurch die Beschleunigung ausnutzte. Schliesslich macht es richtig Spass, die 523 PS auch mal auszukosten und an der Ampel oder einer Autobahneinfahrt die Power auch zu nutzen. (ml)
Direkt neben dem Kenny's Occasions Center entsteht ein neuer Kenny's Standort mit Verkauf und Service von Mercedes-Benz, Mercedes-AMG, Mercedes-EQ und smart. Die Fläche der Lagerhalle in Dietlikon wandelt sich bis Herbst 2022 in eines der grössten und modernsten Mercedes-Benz Center der Schweiz. Erfahren Sie mehr und bleiben Sie auf dem Laufenden, bis wir Sie bei uns in Dietlikon persönlich begrüssen können: Seit über 40 Jahren verkauft Kenny's schon Autos mit dem Stern und gehört heute zu den führenden Mercedes-Benz Vertriebspartnern in der Schweiz. Kenny's Auto-Center war ein Jugendtraum von Kenny Eichenberger, den er 1976 wahr machte: Im Alter von 22 Jahren eröffnete er seinen ersten Standort für den Verkauf von Occasionen und importierte Simcaund Talbot-Neuwagen. Einige Jahre später erweiterte Kenny Eichenberger das Markenspektrum um Subaru. Seine eigentliche Liebe gehörte aber Mercedes-Benz. Die Vision von Kenny Eichenberger war es, einmal eine eigene Vertretung der Marke mit dem Stern zu führen. 1986 wurde die Vision Realität. Hinter Kenny's steht mittlerweile nicht mehr nur Kenny Eichenberger, sondern auch seine Familie. So ist 2012 Sohn Marc in das Unternehmen eingestiegen, 2016 hat er die Geschäftsführung übernommen. Nebst der Passion zur Marke mit dem Stern teilt er auch die Leidenschaft für einen guten Kaffee – traditionell das Markenzeichen von Kenny's. Dieser ist heute in jedem der Betriebe ein Teil des Begrüssungsrituals.
Die Reichweite beträgt je nach Fahrweise 500 oder mehr Kilometer
Marc Eichenberger (Geschäftsführer, links) und Kenny Eichenberger (VR-Präsident).
Lifestyle Special Sommer 2022
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Hommage an eine Legende
Die Flügeltüren sind das Markenzeichen des Aventador
Seit mehr als einem Jahrzehnt baut Lamborghini den Aventador schon, dieses Jahr soll der Nachfolger den Kampfstier ablösen. Ein letzter Abgesang auf den V12-Sauger – denn so einen Sound wird es nicht wieder geben.
W
IE SCHNELL SICH die Zeiten ändern, zeigt sich nirgends so deutlich wie im Automobilbereich. Bestes Beispiel: der Lamborghini Aventador S. Optisch ist der Kampfstier aus Sant'Agata zwar immer noch eine Ausnahmeerscheinung, die selbst nach mehr als 10 Jahren Bauzeit viele andere Sportwagen in den Schatten stellt. Beim Sound ist er derweil im positiven Sinn aus der Zeit gefallen. Denn
TECHNISCHE DATEN Zylinder 12
Hubraum (ccm) 6498
Leistung (kW/PS) 544/740
so wie dieser Bulle darf heute kein anderes Auto mehr brüllen.
Dank Hinterradlenkung ist der 740-PSItaliener gierig auf Kurven wie ein junger Stier.
Lamborghini Aventador S
Drehmoment 0–100 km/h vmax (km/h) (Nm) (s) 690 2,9 350
Lifestyle Special Sommer 2022
Längsdynamisch gehört der Aventador sowieso zur Crème de la Crème der Sportwagen-Liga. Mit Launch Control katapultiert sich der Stier aus Sant'Agata in 2,9 Sekunden auf Tempo 100, lässt dank Allrad gerade am Start die Kon-
Ein Zwölfzylinder thront unter Glas
Preis: ab CHF 413'000.– 28
Kurvengierig dank Hinterradlenkung
kurrenz reihenweise liegen. Nach 8,8 Sekunden stehen bereits 200 km/h auf dem Tacho, die 300erMarke fällt nach 24,2 Sekunden. Aber auch in Kurven fühlt sich der italienische Keil richtig wohl. Dank Hinterradlenkung lenken die hinteren Räder je nach Tempo mit oder gegen die Vorderachse. «Gefühlt» verringert sich dadurch der Radstand des V12-
LAMBORGHINI
Von der Seite ist der Italiener flach wie ein Keil
Bullen um 70 Zentimeter. Der nach einem Kampfstier benannte Übersportwagen vermittelt auf kurvigen Bergstrassen die Illusion, viel kompakter zu sein, als er effektiv ist. Zudem hat der Fahrer die Möglichkeit, unter insgesamt vier verschiedenen Fahrmodi zu wählen: Strada, Sport, Corsa und Ego. In Letzterer kann er die Parameter respektive Komponenten wie Lenkung, Antriebstrang und Dämpfer individuell festlegen.
Frei atmender V12-Sauger
Dank Hinterradlenkung ist der 740-PSItaliener gierig auf Kurven wie ein junger Stier.
Ein Interieur wie im Kampfjet
Nie gerüttelt hat Lamborghini am frei atmenden Saugmotor im Aventador. Im S hat der V12 gewaltige 740 PS unter der Haube, ein extrem direktes Ansprechverhalten und eine sehr breite Verteilung des Drehmoments. So beherrscht der Aventador S auch das Flanieren auf dem Boulevard, Temposchwellen sind dank eines Liftsystems an der Vorderachse kein Problem. Ebenso wenig das Rückwärtsparkieren mittels Kamera, so dass der Fahrer nicht wie in früheren Zeiten eine Akrobatikeinlage mit geöffneten Flügeltüren einlegen muss. Speziell ist auch, dass Lamborg-
hini bewusst auf ein Doppelkupplungsgetriebe verzichtet. Beim Thema Infotainment und Konnektivität ist hausintern der Huracán dem Aventador mittlerweile einen Schritt voraus. Ein Fest für die Ohren jedes Sportwagenfans ist der Sound. Der 6,5 Liter grosse V12-Sauger brüllt und kreischt wie eine Horde wild gewordener Büffel. Die Automatik knallt die Gänge in 50 Millisekunden rein. Und das mit einer Vehemenz, die an den Huftritt eines Stiers erinnert. Das tut auch der Blick aufs Preisschild von 413'000 Franken. Diesem wird im Gegensatz zum Sound wohl kein Besitzer nachweinen. (ml)
Aus jeder Perspektive gewaltig: der Lamborghini Aventador S
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Mit über 6000 PS im Highspeed-Oval Sieben Tuning-Boliden, mehr als 6000 PS, ein Highspeed-Oval und die grosse Frage: Wer ist der Schnellste nach 3000 Metern?
Techart knackte mit einem Porsche 911 Turbo und 770 PS Leistung als Drittschnellster an diesem Tag sogar die 350-km/h-Marke
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M NORDDEUTSCHEN PAPENBURG liegt eine der besten
Teststrecken für die Auto- und Reifenindustrie überhaupt. Das Highspeed-Oval mit zwei rund vier Kilometer langen Geraden eignet sich für Reifenhersteller wie Continental ideal, das Topspeed-Potenzial von Neuheiten wie dem SportContact 7 bis ans Limit zu testen. Papenburg ist aber auch ein ideales Spielfeld für das Who-is-Who der Tuningszene, um aus dem Stand 3000 Meter lang Vollgas zu geben. Um es vorwegzunehmen: Die magische 300-km/h-Marke knackten sie an diesem Tag alle.
BMW M4 von AC Schnitzer: 304 km/h Der BMW M4 gehört zu den beliebtesten Autos bei Tuning-Fans. Schon in der Serie leistet der Bayer 510 PS, AC Schnitzer kitzelt 80 zusätzliche Pferdchen aus dem Motor – macht 590. Damit ist der Bayer der Underdog an diesem Event. Dennoch schlägt er sich wacker. Schon im ersten Anlauf schafft es das graue Coupé auf über 300 km/h, beim zweiten Versuch zeigt die Messanlage 304 km/h. Eine Punktlandung, denn bei Tempo 305 würde die Elektronik weiteren Vortrieb ohnehin abwürgen.
Audi RS6 Avant von MTM: 313 km/h Continental Reifen beweist mit «Papenburg 3000», dass ihre Reifen auch den höchsten Ansprüchen von Tuning-Boliden gewachsen sind.
Mercedes-AMG GLE 63 S von Brabus: 324 km/h
Continental SportContact 7
3000 Meter Vollgas: Das Highspeed-Oval Papenburg war Schauplatz eines Tunertreffens der Extraklasse
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Mit 1001 PS war der Audi RS6 Avant von MTM an diesem Tag der stärkste. Und der Überkombi lieferte erst auch richtig ab. 8,6 Sekunden auf 200 km/h, 21,5 auf 300 km/h. Dann das Malheur. Der von 600 auf 1001 PS leistungsgesteigerte Motor kam an seine Grenzen, ein Ladedruckschlauch hat sich verabschiedet. Der Kombi nimmt schlagartig Leistung zurück, zieht eine Rauchwolke hinter sich her. Das Ende des Rekordversuchs – kann bei solchen Extremumbauten passieren.
Beim Preis setzte Brabus schon vor dem ersten gefahrenen Meter einen Rekord: 453'000 Euro oder je nach Kurs fast 500'000 Franken kostet der Brabus 900 Rocket Edition – wie der Name schon sagt, ein Mercedes-AMG GLE 63 S mit 900 PS.
Noch monströser ist das Drehmoment von 1250 Newtonmetern. Dafür hat der bekannte MercedesTuner nicht einfach nur an der Software geschraubt, sondern den Motor komplett umgebaut. Das Resultat? 324 km/h, das ist Weltrekord für SUVs.
Porsche 911 Turbo von MTM: 344 km/h Gleich drei Porsche 911 Turbo waren in Papenburg dabei. Mit 910 PS kam der stärkste Elfer von MTM. Sonst eher auf Audis spezialisiert, wagte sich MTM aus Ingolstadt für einmal an die Sportwagen-Ikone aus Zuffenhausen. Launch Control und Feuer, bis 300 km/h lag der graue Elfer im 911er-Duell noch ganz vorn. Doch an diesem Tag hatte MTM gleich doppelt Pech. Wegen eines Missverständnisses ging der Testfahrer schon 900 Meter vor dem Ziel vom Gas. Schade, weg war zumindest der Sieg im Porsche-Triell.
Der schnellste Elfer war jener von 9FF. Der 800-PSRenner erreichte als Gesamtzweiter 353 km/h
CONTINENTAL Auch im Audi RS6 Avant von MTM mit 1001 PS fiel die 300er-Marke deutlich: 313 km/h waren's genau
Porsche 911 Turbo von Techart: 350 km/h Des einen Leid, des anderen Freud: Techart nutzte den MTM-Patzer und brannte eine Geschwindigkeit von 350 km/h nach 3000 Metern in den Asphalt. 770 PS haben die Leonberger dafür aus dem 3,8 Liter grossen Turbomotor herausgeholt, 120 mehr als in der Serie. Bis Tempo 300 nimmt er dem Werksauto damit 5 Sekunden ab, in der Spitze legt er 20 km/h drauf. Dennoch war noch ein Porsche schneller ...
Die 300er-Marke schaffte der 900 PS starke Brabus 900 Rocket Edition mit 324 km/h ebenfalls locker
Porsche 911 Turbo von 9FF: 353 km/h Und zwar der von 9FF. In Sachen Topspeed hat der Porsche-Tuner aus Dortmund schon einen fast legendären Ruf in der Branche, stellte Los ging's mit einem BMW M4 von AC Schnitzer mit 590 PS. Der Bayer schaffte 304 km/h
Der 910 PS starke MTM-Porsche 911 Turbo erreichte 344 km/h. Ohne ein Missverständnis wäre deutlich mehr drin gelegen
Alle sieben Tuner-Autos erreichten mehr als 300 km/h Geschwindigkeit nach 3000 Metern.
schon etliche Rekorde auf. Auch dieses Jahr nutzten die Mannen rund um Firmenchef Jan Fathauser jeden Trick, um die Nase vorn zu haben. So montierten sie bei ihrem 800 PS starken Turbo sogar den Heckflügel ab, um noch einige km/h mehr Endgeschwindigkeit rauszuholen. Am Ende waren's 353 km/h. Schnellster Porsche, aber da war noch ein Italiener an diesem Tag in Papenburg.
Lamborghini Huracán Performante von Klasen Motors: 384 km/h Nämlich ein 1180 PS starker Lamborghini Huracán Performante von Klasen Motors. Mit Ethanol-Unter-
stützung und verlängerter Übersetzung bis theoretischen 401 km/h hielt der Top-Favorit dem Druck stand und fuhr in Papenburg alles in Grund und Boden. Eine 4 vorne war selbst für den Huracán ausser Reichweite, aber mit unfassbaren 384 km/h donnerte der Italiener nach 3000 Metern über die Ziellinie, ein neuer Rekord beim Event. Ob für die Ewigkeit, entscheidet sich spätestens in zwei Jahren, wenn Continental wieder zum «Papenburg 3000» ruft. (ml) www.continental-reifen.ch
Eine Liga für sich war der Sieger, ein 1180 PS starker Lamborghini Huracán Performante von Klasen Motors. Unglaubliche 384 km/h nach 3000 Metern sind ein neuer Rekord
Kawasaki Ninja H2 SX SE
High-Tech und Nostalgie bei den Kawasaki Neuheiten 2022 Für 2022 präsentiert Kawasaki verschiedene Neuheiten und feiert den 50. Geburtstag der legendären Z-Modellreihe.
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INMALIGER KOMPRESSORMOTOR UND die aktuellsten
Elektroniksysteme – dies verkörpert die Ninja H2 SX SE. Der 200 PS und 137 Nm leistende Kompressor-Motor wurde weiter verfeinert und bietet souveräne Fahrleistungen auf jeder Tour. Die neuste Version der Ninja H2 SX SE besticht jedoch nicht nur
Kawasaki Ninja H2 SX SE
Die Ninja von Kawasaki wird 2022 noch schärfer.
durch hochstehende Mechanik; auch die elektronischen Systeme sind High-Tech pur. Unter dem Begriff ARAS (Advanced Rider Assistance Systems) finden sich diverse Systeme, welche das Motorradfahren komfortabler und sicherer machen. An der Front und dem Heck sind für diese Systeme Radarsensoren verbaut. Dank dieser Radarsensoren verfügt die Ninja H2 SX SE über einen adaptiven Tempomaten, welcher bei Autobahnfahrten die Distanz zu vorherfahrenden Fahrzeugen hält, einen Totwinkelassistent, welcher mittels Symbolen in den Rückspiegeln auf Fahrzeuge im toten Winkel hinweist und einen Kollisionswarner, welcher den Fahrer vor einer möglichen Kollision warnt. Das Notfall-Bremslicht blinkt bei starken Bremsmanövern und warnt so den nachfolgenden Verkehr.
Komfort für Fahrer und Sozius Beim Blick ins Cockpit fällt das neue 6,5 Zoll grosse TFT-Farbdis32
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play auf. Das Display ist sehr gut ablesbar und zeigt wichtige Informationen übersichtlich an. Eine weitere Funktion der neuen Cockpiteinheit ist SPIN. Mittels der Kawasaki SPIN App ist es möglich, ein Smartphone zu verbinden und so bestimmte Apps (zum Beispiel zur Navigation) auf das Display zu spiegeln. Ein weiteres Komfortmerkmal ist die Berganfahrhilfe, welche das Wegfahren an Steigungen mit Gepäck und Sozius besonders einfach macht.
Versys 650 optimiert Die neue Kawasaki Versys 650 besticht mit Vielseitigkeit und gezielten Verbesserungen. Sie fällt durch die neu gestaltete Front auf. Die neu in vier Positionen werkzeuglos einstellbare Frontscheibe, eine grössere Frontscheibe ist zudem als Zubehör erhältlich, bietet Wind- und Wetterschutz. Die LED-Front- und Rückleuchten sowie -Blinker machen das Motorrad sichtbar und die einstellbare KTRC Traktionskontrolle sorgt
KAWASAKI
Kawasaki Versys 650
Kawasaki Z650RS
Beliebte Modern Classic Die neue Z650RS ergänzt die sehr beliebte Modern Classic Linie und öffnet die mittlere Hubraumklasse für ein breites Spektrum von Fahrern. Kawasaki ist als Vorreiter der Retro-Szene bekannt und hat den einzigartigen Vorteil, auf eine fünfzigjährige Z-Tradition zurückblicken zu können, die in das Design der neuen Maschine eingeflossen ist.
Kawasaki feiert dieses Jahr den 50. Geburtstag der «Z».
Kawasaki Z900 SE
Das Herz der neuen Maschine ist der beliebte Kawasaki Reihenzweizylindermotor mit einem Hubraum von 649 cm³. Der Motor ist für ein gutes Ansprechen bei tiefen und mittleren Drehzahlen sowie Drehfreude in höheren Drehzahlen abgestimmt und liefert 68 PS Spitzenleistung (35-kWVersion erhältlich). Das Gitterrohrchassis ist leicht und bietet ein agiles Fahrverhalten. Das schmale Chassis ermöglicht es dem Fahrer, den Boden gut mit den Füssen zu erreichen, um das Motorrad leicht zu manövrieren. Technische Spezifikationen sind eine Sache, das Styling der Z650RS jedoch eine noch viel wichtigere. Die Lackierung und die Zierstreifen der Z650RS in Candy Emerald Green, das ikonische Entenbürzelheck, die originalgetreu gefertigten Seitenteile – das alles ist eine Hommage an die 1977er-Maschine und ruft unzählige Erinnerungen an die Z650-B1 wach. Der runde LEDFrontscheinwerfer und die analo-
Z-Modelle überarbeitet Ebenfalls neu für 2022 sind die Z900 SE und die Z900RS SE. Beide Modelle verfügen neu über ein hochwertiges Federbein von Ohlins sowie eine Bremsanlage von Brembo an der Front. Diese gezielten Verbesserungen steigern das Fahrvergnügen von beiden Modellen noch weiter. Um das «50 Jahre Z»-Jubiläum würdig zu feiern, legt Kawasaki 2022 zudem vier Sondermodelle auf. Die Naked-Bikes Z900 und Z650 orientieren sich im Design an der GPz 1100 von 1982, die Modern Classic Modelle Z900RS und Z650RS an der Z1 900 von 1972. www.kawasaki.ch
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für zusätzliche Sicherheit. Das schlanke Gitterrohrchassis macht das Handling einfach, egal, ob für die lange Tour oder eine kurze Ausfahrt. Der grosse 21-Liter-Tank beschert der Versys 650 eine gros se Reichweite.
gen Instrumente mit einer zentralen digitalen Einheit in der Mitte prägen die Front der Z650RS. Die Mehrspeichenräder in Gold setzen dem Ganzen die Krone auf. Wem das alles noch nicht genug ist, der findet eine Auswahl an OriginalZubehörteilen.
Kawasaki Versys 650 Lifestyle Special Sommer 2022
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RAMEDER
Profis für Freizeit INTERVIEW MIT SANDRO FROHOFF
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Warum ist Rameder so günstig? Weil wir in riesigen Stückzahlen bei den Lieferanten einkaufen. So können wir für unsere Kunden den besten Preis anbieten. Wie viele Teile hat Rameder an Lager? Wie schnell liefert ihr? Wir haben über 40'000 Artikel an Lager, verteilt auf vier Standorte. Die Lieferzeit beträgt zwei bis vier Arbeitstage.
Sandro Frohoff ist Kundenberater bei Swiss Rameder GmbH
Wie kann man bezahlen? Im Onlineshop mit Kreditkarte, PayPal, Vorauskasse oder auch auf Rechnung. Bald bieten wir auch Twint- sowie PostkartenZahlung an. Wo hat Rameder in der Schweiz Montagepoints? Wir haben Montagepoints in Neuenhof (AG), Solothurn, Graubünden, Zug, St. Gallen, im Wallis und sogar zwei in Bern. Wie lange dauert der Einbau? Der Einbau einer Anhängerkupplung dauert einen Tag, das heisst, von 8 bis 17 Uhr.
Seit 1996 vertreibt Rameder Kupplungen, Fahrradträger, Skiträger, Kanuträger und Dachträger für fast alle Fahrzeuge – egal, ob Autos, Vans, SUV oder Transporter. Seit 2014 ist das Unternehmen als Swiss Rameder GmbH auch in der Schweiz mit einem Team vertreten.
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AMEDER HAT EINE konkurrenzlos grosse Auswahl an Anhängerkupplungen von Marken wie Westfalia, Bosal, Oris, GDW, Brink, Autohak oder Aragon sowie eine intuitiv zu
DAS BIETET RAMEDER: • Bestpreis-Garantie auf alle AHK • 10 CHF Sofortrabatt bei Newsletter Anmeldung / oder 5 % Neukundenrabatt • Versand per UPS innerhalb von 2 – 4 Arbeitstagen / 48 – 96 Std. • viele Zahlungsarten • einfache Fahrzeugauswahl • 8 Montagepoints in der Schweiz • hohe Kundenzufriedenheit 34
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bedienende Produktsuche und Top-Preise. Kein anderer Anhängerkupplungsanbieter hat mehr Erfahrung und kann bei seinen Lieferanten bessere Preise für den Endkunden verhandeln. Dass eine Anhängerkupplung auch ohne Anhänger Sinn macht, stellt Rameder mit einer grossen Auswahl an passenden Fahrrad- und Dachträgern unter Beweis. Rameder führt Fahrradträger von 14 verschiedenen Markenherstellern und über 80 verschiedene Fahrradträger-Modelle im Sortiment. Neben der Anhängerkupplungsmontage gibt es alternativ dazu Fahrradträger für die Heckklappe bzw. zur Dachmontage oder für E-Bikes. www.kupplung.ch
Muss ich Anhängerkupplungen eintragen lassen? Eine Anhängerkupplung ist eine technische Änderung am Fahrzeug und muss von einem Strassenverkehrsamt abgenommen und eingetragen werden. Von uns erhält man alles, was dafür benötigt wird. Welchen Träger empfehlen Sie? Wir empfehlen etablierte Marken wie Thule oder Atere. Die Anschaffungskosten sind zwar etwas höher. Aber ein Träger von hoher Qualität hält die nächsten 10 bis 15 Jahre. Gibt es auch zusammenklappbare Träger? Wir haben diverse Modelle, die zusammenklappbar sind. So benötigen diese in den Wintermonaten wenig Stauraum. Muss ich Fahrradträger bei der MFK vorführen? Nein! Träger haben keine Eintragungspflicht. Zudem ist es seit dem 1. März möglich, ein drittes – rotes – Nummernschild zu bestellen. Dadurch entfällt das ständige Wechseln der Kontrollschilder. Welcher Stecker sind am Fahrradträger dran? Wir liefern unsere Fahrradträger mit einem 13-poligen Stecker aus. Wie schwer ist so ein Träger? Es gibt es verschiedene Modelle von 9,6 bis über 20 Kilo. Zudem muss die Stützlast der Anhängerkupplung beachtet werden, weil auch das Eigengewicht des Trägers miteinbezogen werden muss. Last but not least: Warum bist du bei der Firma Rameder? Als ich bei Rameder angefangen habe, war das Thema Anhängerkupplung für mich völliges Neuland, über die Jahre konnte ich mir durch Interesse und interne Schulungen spezifisches Wissen aneignen. Mir gefällt es, der Spezialist rund um das Thema Anhängerkupplung und Transportsysteme zu sein. Vor allem mag ich die Beratungen für die Kunden, da es in dieser Branche keine Alterseingrenzung gibt und wir für jeden das richtige Produkt haben.
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Die Ducati Multistrada V4
Rule all roads
Machen Sie sich bereit, die vierte Generation der Multistrada zu entdecken. Sportlicher und touristischer, leistungsfähiger im Gelände und einfacher im städtischen Einsatz. Leicht und kompakt, mit den 170 PS des neuen V4 Granturismo bietet es Ihnen eine sportliche und aufregende Fahrt in gemischtem Gelände. Dank des auf dem Armaturenbrett angezeigten Navigators und des innovativen Radarsystems für die Fahrerassistenz, ist sie für lange Fahrten bereit. Sie bietet Ihnen hervorragenden Fahrkomfort und der erste wichtige Wartungsintervall steht erst nach 60.000 km an. Und wenn der Asphalt endet, werden Sie dank der großen Bodenfreiheit, der elektronischen Federung, der Fliessfähigkeit überraschender Ergonomie und ihren Formen, die auch für das Fahren im Stehen ausgelegt sind, weiterhin Spass haben. Wenn Sie von Ihren Abenteuern zurückkehren, bietet es Ihnen dank fortschrittlicher elektronischer Fahrassistenzsysteme und der Möglichkeit, den Sattel auf eine Höhe von bis zu 810 mm einzustellen, große Leichtigkeit und Sicherheit im täglichen Gebrauch. Die Ducati Multistrada V4: Es war noch nie einfacher, alle Straßen zu beherrschen. Hubraum 1.158 cc | Leistung 170 CV (125 kW) @ 10.500 U/min | Drehmoment 12,7 kgm (125 Nm) @ 8.750 U/min | Gewicht 215 kg 4 Jahre Garantie mit unbegrenzter Kilometerleistung für die gesamte Multistrada-Familie.
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UNSINN
Allrounder für den Fahrzeugtransport: Anhänger von UNSINN Motorräder, Autos, Oldtimer: Für den Transport aller Lieblingsstücke hat UNSINN den passenden Anhänger.
Der Absenkanhänger Typ AS punktet durch eine hydraulische Absenkfunktion.
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EIM BELADEN DES Anhängers spielt vor allem die Sicherheit eine grosse Rolle. Der Absenkanhänger Typ AS punktet durch die hydraulische Absenkfunktion. Dadurch können bis zu zwei Motorräder sicher und komfortabel auf- und abgeladen werden. Für Stabilität sorgen die mit bis zu 400 Kilo belastbaren, seitlich befestigten Zurrösen. Zudem eignet sich der Anhänger für den Transport kleiner Autos mit dem Wohnmobil. Die ASKBaureihe mit zusätzlichem Kofferaufbau schützt das Motorrad vor Witterung und Diebstahl. Die Heckklappe mit grossem Öffnungswinkel ermöglicht ein komfortables Beladen.
Fahrzeugtransporter FTK Für den sicheren Transport von exklusiven Fahrzeugen wie Sportwagen, New- und Oldtimern eignet sich der kippbare, geschlossene Fahrzeugtransporter FTK. Das Beladen erfolgt bequem über die Auffahr-
klappe aus Aluminium mit flachem Auffahrwinkel von 8 Grad. Durch den Kofferaufbau sind die Fahrzeuge geschützt. Mit dem flexiblen Zurrsystem bleibt die Ladung an Ort und Stelle. Weitere Freizeitund Motorsportanhänger sind im UNSINN Programm zu finden.
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Die ASK-Baureihe schützt Motorräder vor der Witterung.
Egal, ob Beratung, Verkauf, Miete, Wartungsarbeiten oder MFKVorführung: Die Experten von UNSINN kümmern sich um Anhänger.
UNSINN bietet über seinen werkseigenen Vertriebs- und Service standort Schweiz, die HRB Heinemann AG in Nassenwil (ZH), Qualitäts-Anhänger und professionellen Anhänger-Service. www.unsinn.ch
Mit dem geschlossenen FTK-Transporter lassen sich Fahrzeuge sicher transportieren. 36
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RONAL
RONAL bietet Felgen für Camper und Caravans an
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Die RONAL GROUP befindet sich unter den grössten Produzenten von Aluminiumfelgen für Camper und Caravans, die seit vielen Jahren bei Aufbauherstellern und Fahrzeugbauern im Einsatz sind.
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UCH IM AFTERMARKET ist das Unternehmen in diesem Teilmarkt aktiv. Zusätzlich runden zahlreiche Produkte der Marke SPEEDLINE TRUCK das Sortiment für Reisemobile auf Lkw-Basis ab. Alle RONAL Felgen werden in Europa unter strengen Prüfvorgaben und in Erstausrüstungsqualität hergestellt.
Das RONAL Camper- und Caravan-Sortiment umfasst unter anderem die beiden Designs RONAL R64 und RONAL R57 und wird kontinuierlich ausgebaut.
Die RONAL R64, erhältlich in Jetblack-matt-frontkopiert und Silber in den Grössen 6.5 x 16" und 7,0 x 17", wurde für eine Traglast bis 1400 Kilo konzipiert. Sie ist für Wohnmobile, Wohnwagen, Kleintransporter, Vans sowie Pickups mit Wohn- und Absetzkabinen geeignet. Dazu gehören der Fiat Ducato, VW T6/T7, Ford Transit und Mercedes-Benz Vito sowie Citroën Jumper, Renault Trafic oder der Opel Vivaro. In gleich drei Oberflächen ist die
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Unsere neuen Oberflächen bringen den vollen Wow-Effekt auf der Strasse. Auch mit CO2-neutralen Modellen, aus mehrheitlich wiederverwertetem Aluminium und mit Ökostrom hergestellt. Für den persönlichen Beitrag in Sachen Umweltverantwortung. Mehr Infos unter ronal-wheels.com
RONAL R57 verfügbar: in der farbigen Version Jetblack-red spoke sowie glanzgedreht als Schwarzfrontkopiert und Mattschwarzfrontkopiert. Das Triple-Spoke-Design ist für Camper und Caravans in 17 und 18 Zoll erhältlich und passt unter anderem auf den MAN TGE, VW Amarok/Crafter/T5/T6. Die Felge kann eine Traglast bis zu 930 Kilo bewerkstelligen. www.ronal-wheels.com
GOODYEAR
Ein Reifen mit maximaler Ausgewogenheit Goodyear stellt mit dem Eagle F1 Asymmetric 6 die neueste Generation seiner preisgekrönten Eagle-F1-Serie von Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) vor.
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Der Asymmetric 6 ist das neueste Mitglied in Goodyears Eagle-F1Familie.
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ER GOODYEAR EAGLE F1 Asymmetric 6 verfügt über neue Technologien für verbesserte Trockenperformance, verbessertes Bremsen und Handling bei Nässe und bietet somit maximale Ausgewogenheit. Aus serdem ist er für Elektrofahrzeuge geeignet. Der Eagle F1 Asymmetric 6 wurde für eine Vielzahl von Fahrzeugen entwickelt und bietet eine Reihe von Innovationen, die auf dem preisgekrönten Eagle F1 Asymmetric 5 aufbauen. Das Ergebnis ist ein Reifen, der nicht nur mit seiner Brems- und Handling-Performance auf nasser Fahrbahn überzeugt, sondern auch mit seiner herausragenden Performance auf trockener Stras se und seinen sportlichen Eigenschaften begeistert.
Innovative Technik Der Eagle F1 Asymmetric 6 verbessert die Leistung auf trockener Fahrbahn durch eine adaptive Aufstandsfläche. Sie vergrössert sich bei extremen Fahrmanövern, passt sich also dem Fahrstil an und sorgt somit für mehr Grip und ein sportliches Fahrverhalten. Bei nasser Witterung sorgt die innovative Laufflächenmischung des Eagle F1 Asymmetric 6 für mehr Mikrokontakt mit der Fahrbahnoberfläche. Diese Technologie kommt ursprünglich aus dem Rennsport. Sie erhöht die Widerstandsfähigkeit gegenüber rauen Strassenverhältnissen und sorgt somit für bessere Haftung auf der Strasse.
Für Elektrofahrzeuge geeignet Jeder Reifen aus dem GoodyearSortiment ist für Elektrofahrzeuge geeignet, wobei der Eagle F1 Asymmetric 6 speziell mit Hin38
Sommer Lifestyle Special 12/2022
blick auf die Anforderungen von E-Autos entwickelt wurde. Sein geräuschminderndes Profil führt zu einer Verringerung der Lautstärke, ersichtlich am EU-Reifenlabel. Die neue Mischungstechnologie verringert ausserdem den Rollwiderstand, um die Reichweite von E-Fahrzeugen zu erhöhen. Das Ergebnis ist ein Reifen, der für die moderne Mobilität geschaffen wurde. Der Eagle F1 Asymmetric 6 ist aktuell in 28 Grössen erhältlich. Im Januar erfolgte der Start mit beliebten Grössen in 17 und 18 Zoll, im Februar und März folgten weitere 17-, 18- und 19-Zoll-Grössen. Im April wird das Sortiment auf 21-Zoll-Modelle erweitert. 2023 wird der Eagle F1 Asymmetric 6 in 65 Grössen von 17 bis 22 Zoll erhältlich sein. www.goodyear.ch
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