BÄRN! Magazin 2/21

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LEBENSART | BERNCITY

Zäme geit’s besser Eingebettet in die Aareschlaufe laden, neben vielen anderen Grossartigkeiten, sechs Kilometer Lauben mit vielfältigen Geschäften zum Bummel ein. Auf dass auch hier alles im Fluss bleibt, spannen BERNcity und die Vereinigten Alt­ stadt­leiste Bern künftig stärker zusammen. Text Karin Hänzi, Fotos Bern.com

Zwischen der Oberen und der Unteren Altstadt herrscht bekanntlich nicht immer nur eitel Sonnenschein, das ist kein Geheimnis. Einer, der bei dieser Problematik seit jeher mit zunehmendem Erfolg den Hebel ansetzt, ist BERNcity-Direktor Sven Gubler. Künftig soll nun die Kurve nur noch aufwärts zeigen. Im Bestreben, ab sofort mit vereinten Kräften zu handeln und allen voran die zahlreichen inhabergeführten Läden der unteren Altstadt stärker ins Bewusstsein der lokalen und internationalen Kundschaft zu rufen, haben BERNcity und die Vereinigten Altstadtleiste Bern (VAL) eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Sven Gubler liegt dabei ein geeinter Gewerbeauftritt von City West bis Bärengraben am allermeisten am Herzen. «Die Gassen unterhalb des Zytglogge sind für die gesamte Innenstadt von grosser

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Bedeutung. Ein Mehrwert, dem wir in der Vermarktung viel mehr Gewicht verleihen wollen.» Statt in einzelnen Teilen soll die Innen­ stadt als Ganzes gedacht, gelebt und wahrgenommen werden. Pro­fitieren nämlich könnten von einem solchen Miteinander alle, so Gublers Überzeugung. «Das Leben unter den Lauben ist eine Sym­­ biose, lebt vom Zusammenspiel von Kultur, Detailhandel, Gastro­ nomie, Bewohnenden und Tourismus. Je mehr wir diese Gesamtheit sicht- und erlebbar machen können, desto mehr etabliert sie sich als solche.» Als Nebeneffekt der engeren BERNcity- / VAL-Kooperation erhofft sich Sven Gubler einen Mitgliederzuwachs aus den unteren Alt­ stadtgassen. Zwar ist BERNcity durch die Unterstützung von An­läs­ sen wie Loubechehr und Erster Advent sowie mit Aktionen wie Bärn hiuft, Schoufänsterle-Plattform und der Kampagne «Lieber in Bärn» bereits heute unterhalb des Zytglogge präsent, «oft jedoch im Hintergrund und dadurch mitunter unbemerkt», wie Gubler sagt. Aus diesem Schatten wolle man künftig heraustreten, um laut und deutlich kundzutun: «Zäme – lieber in Bärn.» Denn, auch da ist sich der umtriebige Direktor sicher: «Natürlich können wir die Läden der unteren Altstadt auch so unterstützen. Als Mitglied aber hätten sie jede Menge Mitspracherecht, könnten sich und ihre Ideen einbringen und die Innenstadt nach ihrem Gusto und Wesen mitgestal-


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