MAGAZIN PROFIT-CENTER
PROFIT-CENTER RICHTIG STRUKTURIEREN Text Jonathan Schneidemesser
Vielen Physiotherapeuten wird die Lust, diesen Artikel zu lesen, bereits beim ersten Wort der Überschrift vergangen sein. Denn Profit zu erzielen ist nicht unbedingt das Steckenpferd vieler Therapeuten. Aber wer keine Möglichkeiten findet, profitabel zu arbeiten, wird auf vielen Geschäftsebenen Schwierigkeiten bekommen. Da viele Praxen stark von den Kassenpatienten abhängig sind, ist der Weg in die wirkliche Profitabilität nicht ganz einfach umzusetzen. Ein möglicher Weg ist die Integration von sogenannten ProfitCentern, die nicht nur zusätzlichen 36
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Umsatz generieren, sondern auch die Therapeuten entlasten. Damit diese sinnvoll integriert werden können, sollte der Praxisbetreiber mit seinem Team genau überlegen, welche Vorteile die Integration eines Profit-Centers bietet und für welche Bereiche es infrage kommt. Win-win-Situation für die Physiopraxis Das Ziel bei der Umsetzung eines Profit-Centers sollte kein Selbstzweck sein. Vielmehr sollte es der Praxis ermöglichen, flexibler zu werden und klei-
ne, profitable Einheiten zu schaffen, die das Gesamtunternehmen nach vorne bringen. Wie der Name es schon sagt, müssen diese Einheiten Profit erwirtschaften, da sie letztlich ihre Daseinsberechtigung rechtfertigen, indem sie Geld verdienen. Gleichzeitig erhält das Gesamtunternehmen wertvolle Unterstützung und kann Patienten sowie externen Kunden zielgerichtete Leistungen anbieten. Denn auf der inhaltlichen Seite steht genau das im Vordergrund. Man identifiziert einen Geschäftsbereich, z. B. Wellnessangebote oder EMS, als besonders wertschaffend.
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Profit-Center sind tolle Ergänzungen für die Physiotherapeuten. Sie machen die Arbeit in der Praxis flexibler, profitabler und unterstützen die Therapeuten in ihrer täglichen Arbeit. Mit diesen Tipps gelingt es, starke Profit-Center zu etablieren.