MAGAZIN MITARBEITERKOMMUNIKATION
DIE MITARBEITERKOMMUNIKATION VERBESSERN Text Sarah-Lea Kuner
Der Erfolg eines Fitnessstudios ist maßgeblich abhängig von seinen Mitarbeitern. Denn zufriedene und motivierte Mitarbeiter sind leistungsbereiter, dem Betreiber gegenüber loyal, identifizieren sich mit dem Fitnessstudio und tragen das auch nach außen. Aber wie erreicht man diese Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation und bindet somit die Mitarbeiter an sich? Das Zauberwort ist eine reibungslose, respektvolle und wertschätzende Kommunikation. Gerade in Krisensituationen oder Konfliktgesprächen ist eine respektvolle, wertschätzende und sachliche Kommunikation sehr wichtig, aber auch schwierig umzusetzen. Wenn eine Beschwerde von einem Mitglied über einen Mitarbeiter reinkommt, ist es verständlich und nur menschlich, wenn man sich als Chef erst mal darüber ärgert. Immerhin kann ein Mitarbeiter durch seine Aktionen dem Fitnessstudio – wenn auch ungewollt – schaden. Dann ist es wichtig, mit dem Mitarbeiter das Gespräch zu suchen, damit solche Fehler in Zukunft nicht wieder vorkommen. Damit das gelingt, muss ein solches Gespräch gut vorbereitet werden. Kommunikation nicht erst in Krisensituationen Mitarbeiterkommunikation ist aber nicht nur wichtig, wenn das Problem 70
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schon da ist, sondern auch im ganz normalen Studioalltag. Damit die Mitarbeiter den Mitgliedern richtige Auskunft über Angebote oder sonstige Angelegenheiten geben können, müssen sie auch richtig informiert sein. Ein häufiges Problem, das auch in Kritikgesprächen endet, ist eine fehlende oder lückenhafte Kommunikation zwischen der Führungsebene und den Angestellten. Wenn die Mitarbeiter beispielsweise erst durch die örtliche Presse oder Bekannte erfahren, dass das Fitnessstudio eine neue Produktreihe ausprobiert oder ein neuer Standort eröffnet wird, entstehen Gerüchte, schwindet das Vertrauen und es kommt Missmut auf. Wenn Informationen vorenthalten werden, kommt das immer wie ein Bumerang auf die Führungsebene zurück, denn es wird früher oder später ans Licht kommen. Ebenso wenig zielführend ist eine einFoto: © fizkes - stock.adobe.com