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F A L T E R V I E N N A L E 2 0
VIENNALE 20 OF Originalfassung OmU Originalfassung mit deutschen Untertiteln OmenglU Originalfassung mit englischen Untertiteln englOF englische Originalfassung
Features 3.30 PM (Ö 2020) R: Ludwig Wüst D: Andrew Brown, Markus Schramm, Roswitha Soukup. 74 min. Martin, ein mittelloser Schauspieler, und Anthony sind alte Freunde. Nach 15 Jahren treffen sie sich in Wien wieder, gehen herum und reden. Verbunden mit einem versteckten Objektiv tauchen Schrecken einer Kindheit auf und weichen nicht mehr aus dem Film. Ein Werk über Freundschaft, Kommunikation, Technologie, Geschichte und Erinnerung. Stadtkino im Künstlerhaus: Do 29.10., 20.30 + Belvedere 21: Fr 30.10., 20.30 + Filmmuseum: Sa 31.10., 13.30 (englOF) ADN / DNA (F/DZA 2020) R: Maïwenn D: Maïwenn, Louis Garrel, Marine Vacth, Fanny Ardant, Dylan Robert. 90 min. In den Ensemblefilmen von Regisseurin Maïwenn sind Disharmonien vorprogrammiert; zumal, wenn es um Familien geht. Jeder Angehörige trauert auf eigene Weise, als der Vater bzw. Großvater in „ADN“ stirbt. Sein Selbstverständnis bildete das Rückgrat der Familie: stolz auf seine maghrebinische Herkunft und ebenso stolz, Franzose zu sein. Nun gilt es, sein Erbe anzutreten – und die eigene Identität zu finden. Gartenbau: Fr 23.10., 11.30 + Urania: Di 27.10., 18.30 + Votiv Kino: Do 29.10., 18.00 + Filmcasino: Fr 30.10., 18.00 (OmenglU) A metamorfose dos pássaros / The Metamorphosis of Birds (P 2020) R: Catarina Vasconcelos. 101 min. In ihrem Debütfilm setzt sich Vasconcelos mit dem Leben ihrer vom Meer getrennten Großeltern und ihres nach einer Hyazinthe benannten Vaters auseinander. Die erlesenen Bilder und das persönliche Voice-over sind einem magischen Realismus verschrieben, aber das biografisch-dokumentarische Drama kommentiert gleichermaßen die jüngere, von den Spuren des Kolonialismus durchzogene Geschichte Portugals. Belvedere 21: Fr 23.10., 20.30 + Urania: Fr 30.10., 16.00 + Filmmuseum: Sa 31.10., 13.00 (OmenglU) An dà shealladh / The Two Sights (GB/USA 2020) R: Joshua Bonnetta. 87 min. Der kanadische Künstler Bonnetta erforscht mit seinem Langfilmdebüt auf der Inselkette der Äußeren Hebriden das, was man „das zweite Gesicht“ nennt: die Fähigkeit, mit Sphären jenseits der physischen Welt in Kontakt zu treten, ja sogar in die Zukunft zu sehen. Ein Phänomen, das zu verschwinden droht, weil niemand mehr daran glaubt. Über zwei Jahre lang sammelte Bonnetta analoges Material, Bild und Ton sowie Lieder, Musik und zahlreiche Geschichten – von unheimlich bis humorvoll. Le Studio: Fr 23.10., 20.30 + Belvedere 21: Mi 28.10., 21.00 (OmU) Anne at 13,000 ft (CAN/USA 2019) R: Kazik Radwanski D: Deragh Campbell, Matt Johnson, Lawrene Denkers, Dorothea Paas. 75 min. Anne ist Ende 20, arbeitet in einem Kindergarten und hat eine große Leidenschaft für das Fallschirmspringen. Doch Anne hat auch Probleme: Ihre Stimmung kann von einem Moment auf den anderen kippen, manchmal trinkt sie zu viel oder spielt unangemessene Streiche. Radwanskis Film, der mit viel Handkameraeinsatz eine unruhige Stimmung erzeugt, lässt unausgesprochen, womit seine Protagonistin zu kämpfen hat, während sie ihren Platz in der Welt sucht. Stadtkino im Künstlerhaus: Di 27.10., 20.30 + Le Studio: Mi 28.10., 18.00 + Urania: Do 29.10., 11.00 (OF) Anunciaron tormenta / A Storm Was Coming (E 2020) R: Javier Fernández Vázquez D: Justo Bolekia Boleká, Nieves Posa Bohome, Paciencia Tobilleri Bepe. 87 min. Ësáasi Eweera war einer der letzten Könige des Volkes der Bubi auf der äquatorialguineischen Insel Bioko. Er starb 1904 unter
mysteriösen Umständen. Der dokumentarische Filmessay rollt das dunkle Kapitel der spanischen Kolonialgeschichte als multiperspektivische Annäherung auf: mit ausgebleichten Bildern, Akten, die von Schauspielern verlesen werden, und gestochen scharfen digitalen Naturaufnahmen. Filmmuseum: Fr 30.10., 16.00 + Belvedere 21: Sa 31.10., 20.30 (OmenglU) Atarrabi et Mikelats (F/B 2020) R: Eugène Green D: Saia Hiriart, Lukas Hiriart, Ainara Leemans, Thierry Biscary. 123 min. Fantastisch angehauchtes Drama rund um den ewigen Kampf von Gut und Böse, verbunden mit der baskischen Mythologie: Regisseur und Schriftsteller Green erzählt von Zwillingsbrüdern, die einen Sterblichen zum Vater, aber die Göttin Mari zur Mutter haben. Diese hat ihre Kinder dem Teufel zur Erziehung anvertraut. Während Mikelats beschließt, bei seinem Meister zu bleiben, flieht Atarrabi in die Menschenwelt. Urania: Sa 24.10., 18.30 + Metro: So 25.10., 16.00 + Votiv Kino: Mo 26.10., 20.30 (OmenglU) Aufzeichnungen aus der Unterwelt (Ö 2020) R: Tizza Covi, Rainer Frimmel. 115 min. Mitten im Geschehen stehen der Wienerlied-Sänger Kurt Girk und sein Haberer Alois Schmutzer. Beide müssen ihre Nähe zum illegalen Kartenspiel „Stoß“ in einem umstrittenen Prozess mit langen Haftstrafen büßen. In ruhigen Schwarzweißbildern erzählen die zwei Charismatiker, ein ehemaliger Kieberer und ein Gefängniswärter über lange vergangene Zeiten. Eine Liebeserklärung an das Wien der 1960er-Jahre, dazu ein Sittenbild österreichischer Nachkriegsgeschichte. Meisterwerk, go for it! Gartenbau: So 25.10., 14.30 + Fr 23.10., 20.30 + Stadtkino im Künstlerhaus: Sa 24.10., 17.45 + Votiv Kino: Do 29.10., 20.30 + Admiral Kino: So 1.11., 18.00 (OmenglU) Bitte warten / Please Hold the Line (Ö 2020) R: Pavel Cuzuioc. 86 min. Cuzuiocs Doku ist ein Roadmovie durch private Haushalte in Moldawien, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine: Sie begleitet Telekommunikationstechniker im Außendienst. Ein Film über Isolation und Kommunikation in von Armut, Nationalismus und Konflikten geprägten Regionen, über Modernisierung und existenzielle Fragen, die sich in der Warteschleife auftun. Stadtkino im Künstlerhaus: Fr 30.10., 20.30 (OmU) + Admiral Kino: Sa 31.10., 20.30 (OmenglU) + Le Studio: So 1.11., 18.00 (OmU) City Hall (USA 2020) R: Frederick Wiseman. 272 min. Nach der National Gallery in London und der Public Library in New York porträtiert Wiseman die Stadtregierung von Boston und nimmt sich wieder ausgiebig Zeit für zugewandtes Beobachten: vom Alltagsgeschäft des Rathaus-Callcenters über die Vorbereitung der Baseballteam-Parade und die Planung sozialer Hilfen bis zu einer lesbischen Hochzeit. Viereinhalb Stunden, die das Porträt einer ganzen Stadt ergeben. Urania: So 25.10., 11.00 + Belvedere 21: Di 27.10., 18.00 (OF) ColOZio (MEX 2020) R: Artemio Narro D: Orlando Moguel, Diego Calva, Manolo Caso, Hector Kotsifakis. 90 min. Zwei junge Männer erfahren im Drogenrausch durch eine Weissagung, dass Luis Donaldo Colosio Murrieta, sozialdemokratischer Politiker und Präsidentschaftskandidat, in drei Tagen in Tijuana ermordet werden soll. Sie machen sich auf einen Roadtrip, um das Attentat zu verhindern. Narro spielt mit wahren Begebenheiten (Colosio wurde 1994 tatsächlich ermordet) und schuf eine eigenwillige politische Komödie. Le Studio: Mo 26.10., 20.30 + Urania: Mi 28.10., 11.00 (OmenglU) Los conductos (F/COL/BRA 2020) R: Camilo Restrepo D: Luiz Felipe Lozano. 70 min. Pinky ist einer Sekte entkommen und hält sich in der kolumbianischen Millionenstadt Medellín mehr schlecht als recht über Wasser. Doch seine Vergangenheit sitzt ihm wie ein lebendiges Schreckgespenst im Nacken. Camilo Restrepos farbenprächtiges, symbolistisch-albtraumhaftes 16-mm-Langfilm-
debüt beruht lose auf den Erinnerungen seines Hauptdarstellers und ist ein politischer Appell für ein Kolumbien jenseits von Drogen, Armut, Kriminalität und Gewalt. Stadtkino im Künstlerhaus: Fr 23.10., 15.30 + Admiral Kino: Sa 24.10., 20.30 + Urania: Mo 26.10., 11.00 (OmenglU) Davos (Ö 2020) R: Daniel Hoesl, Julia Niemann. 90 min. Alljährlich findet in der Schweizer Gemeinde Davos das World Economic Forum statt. Die Doku setzt in dem Moment ein, in dem sich der kleine Skiort wieder einmal in die Weltzentrale von Reichtum und politischem Protzgehabe verwandelt. Dem stehen die „common people“ – Bauern, Hotelpersonal, jugendliche Asylwerber, Sozialarbeiter – und die Widerstandsgesten, die sich im Ort entfalten, gegenüber. Ein Film über Gleichgewicht und Gegensätze, über den Kapitalismus in unserer fragmentierten Welt und den Einfluss der Mächtigen auf die Vielen. Stadtkino im Künstlerhaus: Sa 24.10., 20.30 + Le Studio: So 25.10., 18.00 + Metro: Mo 26.10., 16.00 (OmenglU) Desterro (BRA/P/ARG 2020) R: Maria Clara Escobar D: Carla Kinzo, Otto Jr., Rômulo Braga, David Lobo. 123 min. Laura und Israël leben mit ihrem Sohn Lucas in São Paulo. Sie haben ein schönes Zuhause, doch ihre Beziehung ist erkaltet. Eines Tages verschwindet Laura, und nun verlässt dieser ästhetisch wie emotional radikale Film, der Brasiliens politische Krise zum Inhalt hat, das vertraute Terrain: Die Bilder wirken wie entleert, räumliche und akustische Desorientierung greift um sich. Filmcasino: Di 27.10., 20.30 + Urania: Sa 31.10., 21.00 (OmenglU) The Disciple (IND 2020) R: Chaitanya Tamhane D: Aditya Modak, Arun Dravid, Sumitra Bhave. 127 min. „Wenn du diesen Weg gehen willst, lerne, einsam und hungrig zu sein“, wird Sharad geraten. Mit Mitte 20 ist er noch voller Hoffnung, ein Meister im klassischen Gesang der indischen Raga-Tradition zu werden. Doch sein Lebensweg gestaltet sich anders als erträumt. Eine Charakterstudie aus dem Mumbai von heute rund um Hingabe, Leidenschaft und die (vergebliche) Suche nach Vollkommenheit. Gartenbau: So 25.10., 11.30 + Urania: Mo 26.10., 18.30 + Filmcasino: Mi 28.10., 20.30 (OmenglU) Domangchin yeoja / Die Frau, die rannte (KOR 2019) R: Hong Sangsoo D: Kim Min-hee, Kwon Haehyo, Seo Younghwa, Song Seonmi, Kim Saebyuk. 77 min. Während ihr Mann auf einer Geschäftsreise ist, trifft sich Gamhee mit drei alten Freundinnen in Vororten von Seoul. In den 24 Stunden, die dieses leichte, von trockenem Humor geprägte Drama umfasst, wird viel geredet, in Fettnäpfchen getreten und über diese reflektiert: Manchmal verstehen wir unser Leben über das Bild, das wir anderen davon zeigen. Urania: Fr 23.10., 16.00 (OmU) + Gartenbau: Mo 26.10., 23.00 (OmU) + Fr 30.10., 15.00 (OmU) + Votiv Kino: Mi 28.10., 18.00 (OmU) + Le Studio: Do 29.10., 20.30 (OmU) Domovine / Homelands (SRB 2020) R: Jelena Maksimovi D: Jelena Angelovski, Trifonas Siapalinis. 63 min. Eine Frau, deren Großmutter als kommunistische Partisanin im griechischen Bürgerkrieg einst nach Jugoslawien geflohen ist, begibt sich auf Suche nach ihren Wurzeln. Sie wandelt zwischen verlassenen Häusern, in Schneelandschaften und über Sommerfelder, während Kriegsspuren, Archivbilder und Widerstandslieder mit Erinnerungen verschmelzen. Ein sehr persönlicher Film über die Trauer um eine verlorene Heimat. Metro: Fr 23.10., 11.00 + Filmmuseum: Do 29.10., 13.30 (OmenglU) Dorogie Tovarishchi! / Dear Comrades! (RUS 2020) R: Andrei Konchalovsky D: Julia Vysotskaya, Vladislav Komarov, Andrei Gusev, Yulia Burova. 120 min. 1962 wurde ein Arbeiteraufstand in der russischen Industriestadt Nowotscherkassk von der Sowjetarmee blutig beendet. In seinem Schwarzweißfilm erzählt Altmeister Konchalovsky von diesem lang verschwiegenen historischen Ereignis anhand einer Stalinistin, deren Tochter im Zuge der Proteste spurlos verschwindet. Als exzentrisches
TEXTE: MICHAEL OMASTA SABINA ZEITHAMMER
Drama zwischen Satire, Melodram, politischer Kritik und potenziellem Revisionismus regt „Dear Comrades!“ zu eigenem Denken an. Filmmuseum: Mo 26.10., 18.30 + Admiral Kino: Di 27.10., 18.00 + Gartenbau: Mi 28.10., 11.30 + Filmcasino: So 1.11., 18.00 (OmenglU) Druk / Another Round (DK 2020) R: Thomas Vinterberg D: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Magnus Millang, Lars Ranthe. 115 min. Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Ernest Hemingway haben es vorgezeigt: Vielleicht lebt und arbeitet es sich besser mit einem konstant erhöhten Alkoholpegel im Blut? Vier Freunde, Lehrer an derselben Schule, wagen in Vinterbergs bitterkomischem Film ein Gruppenexperiment. Der Alkohol hilft ihnen zunächst über ihre existenzielle Ödnis hinweg, zeigt aber bald auch seine Schattenseiten. Gartenbau: Fr 23.10., 14.30 (OmenglU) + Do 29.10., 6.30 (OmU) + So 25.10., 23.15 (OmU) + Admiral Kino: Fr 30.10., 18.00 (OmenglU) + Votiv Kino: So 1.11., 18.00 (OmU) Effacer l’historique / Die digital Naiven (F/B 2020) R: Benoît Delépine, Gustave Kervern D: Corinne Masiero, Bouli Lanners, Denis Podalydès, Blanche Gardin. 106 min. Hasse dein Handy: Nachdem Marie, Bertrand und Christine aus unterschiedlichen Gründen zu Opfern des digitalen Zeitalters geworden sind – Sextape, Cyber-Mobbing, null Likes –, beschließen sie, den Tech-Giganten den Krieg zu erklären. Böse Satire mit vielen irren I deen. Urania: So 25.10., 18.45 + Gartenbau: Di 27.10., 14.30 + Votiv Kino: Fr 30.10., 18.00 + Stadtkino im Künstlerhaus: Sa 31.10., 13.00 (OmU) El año del descubrimiento / The Year of the Discovery (E/CH 2020) R: Luis López Carrasco. 200 min. In einer Bar in Cartagena berichten Männer und Frauen von den Auswirkungen des EU-Beitritts auf die Region, ihre Arbeit und ihr Leben. Das sieht aus wie Oral History, doch das stets zweigeteilte Bild, das unterschiedliche Inhalte zusammenfügt und vom dokumentarischen Gestus in Richtung Fiktionalisierung führt, wirft die Frage auf: Wird hier wirklich von 1992 erzählt oder ist nicht eher von der Gegenwart die Rede? Admiral Kino: Sa 31.10., 16.30 + Filmmuseum: So 1.11., 13.30 (OmenglU) El prófugo / The Intruder (ARG/MEX 2020) R: Natalia Meta D: Guillermo Arengo, Mirta Busnelli, Daniel Hendler, Nahuel Pérez Biscayart. 90 min. Nach einem traumatischen Erlebnis lernt die Synchronsprecherin Inés den Orgelspieler Alberto kennen. Doch ein diffuses Unbehagen liegt über den Dingen, etwas lauert im Schatten: In einem langsamen Zusammenbruch scheint Inés den Bezug zur Realität zu verlieren. Getarnt als Horrorthriller, bewegt sich „El prófugo“ in einer Grauzone zwischen machistischer Übergriffigkeit und feministischer Befreiung. Admiral Kino: Fr 23.10., 18.00 + Urania: Mi 28.10., 21.00 + Gartenbau: Do 29.10., 11.30 (OmenglU) El tango del viudo y su espejo deformante / The Tango of the Widower and Its Distorting Mirror (CHL 1967/2020) R: Raúl Ruiz, Valeria Sarmiento D: Ruben Sotoconil, Sergio Hernández, Claudia Paz, Chamila Rodríguez, Luis Alarcón. 70 min. „Der Tango des Witwers“ sollte das Langfilmdebüt des chilenisch-französischen Filmemachers Raúl Ruiz (1941–2011) werden, blieb aber unvollendet. Nun legt Ruiz’ Witwe Valeria Sarmiento eine vervollständigte Fassung vor. Erzählt wird die Geschichte des Witwers Señor Iriarte, eines exzentrischen Gelehrten, der von surrealen Visionen seiner verstorbenen (oder ermordeten?) Frau heimgesucht wird. Gartenbau: Fr 23.10., 23.30 + Votiv Kino: So 25.10., 18.00 + Urania: Do 29.10., 16.00 + Stadtkino im Künstlerhaus: Sa 31.10., 23.15 (OmenglU) Epicentro (Ö/F 2020) R: Hubert Sauper. 108 min. Was ist aus den utopischen Träumen geworden? Mit seinem Dokumentarfilm, der mitunter an die kinematografischen Essays Jean-Luc Godards denken lässt, unternimmt Hubert Sauper einen Streifzug durch Geschichte und Gegenwart Kubas. Ein leben-