INSIDER 2 – Das SCB Business-Magazin

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INSIDER Das SCB-Businessmagazin | Ausgabe 2 | November 2021

DER «PFERDEFLÜSTERER» Der ehemalige Berner Grossratspräsident Carlos Reinhard spricht über sein Lieblingszitat von Winston Churchill, das SCB-Netzwerk und seine Rituale vor den Heimspielen der «Mutzen». Seite 6

VIEL BERNER HERZBLUT IN ZÜRICH-WEST

SCB E SPORTS

Konrad von Niederhäusern, Leiter Verkauf, Personelles und Schulung des SCB-Bekleidungs-Partners PKZ. Seite 40

Grosser Auftritt des SCB-eSports-Team beim HEROFEST in den Hallen der BERNexpo. Seite 56


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3 | INSIDER | Editorial

INHALT 4 6

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Sponsorenboard Carlos Reinhard: Beim SCB immer mit dem gleichen Ritual Raeto Raffainer: Die Wahl in das IIHF-Council hat auf seine Arbeit beim SCB kaum Einfluss. Nachgefragt: Michael Fankhauser, Proverit AG Nachgefragt: Roland Küpfer, BKW Energie AG Brach.ch/Business Check: Günstig ist nicht immer besser. 2. Memberlunch im Kursaal Bern

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KONRAD VON NIEDERHÄUSERN Der Leiter Personelles und Schulung von Silbersponsor PKZ hat ein grosses SCB-Herz

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Getroffen im Hotel Bern: Raclette mit 360 Grad Rundsicht über die Dächer von Bern Sportgastro: Gehobenes Ambiente im Restaurant The BEEF eSports: Grosser Auftritt des SCB-eSports-Team am HEROFEST SCB Future: Neue Dresses für den Nachwuchs IMS Bern: CEO-Abend in der IMS-Loge Einzelspiele im VIP-Bereich sind ab sofort buchbar Splitter: News aus dem SCB-Umfeld Schindler-Lift: Manuel Küng, Schwob AG

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Titelbild:

Carlos Reinhard, Reinhard Advisory

Foto:

Reto Fiechter

MERCI VIU MAU! Von Sommer- wurde bereits auf Winterzeit umgestellt. Nun steht die November-Nationalmannschaftspause unmittelbar bevor, respektive ist bereits Geschichte, wenn sie den insider erhalten. Schon ist fast die halbe Qualifikation gespielt, wahnsinnig wie die Zeit vergeht. Corona beschäftigt uns immer noch mehr als wir uns wünschen. Aber immerhin, wir können spielen und die Zuschauer sind auch wieder zugelassen und sehr willkommen. Mit ca. 13 000 Zuschauern pro Spiel sind wir zwar unter dem jahrelangen Durchschnitt vor der Pandemie von ca. 16 000 Zuschauern, aber glücklich und zufrieden, dass so viele Abos verkauft wurden und Zuschauer an unsere Spiele kommen. Merci viu mau! Im Businessbereich werden wir auch in der laufenden Saison von über 350 Businesspartnern unterstützt. Auch dieser Wert macht uns glücklich und stolz, Merci viu mau! Einige unserer Businesspartner kommen in diesem insider zu Wort, zusätzlich präsentiert sich unser neuer Fashionpartner PKZ.

Sehr zurückhaltend sind wir immer noch mit dem Einsatz unserer Sportexponenten, den Spielern und Coaches. Wir würden gerne mehr machen, aber wir haben uns auf die Fahne geschrieben, dass wir alles, was in unserer Macht steht, tun wollen, um das Virus nicht in unsere Kabine reinzulassen. Wir hoffen, dass wir in diesem Bereich die Massnahmen bald lockern können, um den Businesspartnern aber auch unseren Fans wieder deutlich mehr Nähe vermitteln zu können. Wir hoffen, dass Sie unsere Massnahmen verstehen und uns unterstützen können. Merci viu mau! Auch wenn die Resultate und Spiele unserer 1. Mannschaft nicht immer Freude bereitet haben, haben uns die Fans in der PostFinance Arena, aber auch auswärts, immer lautstark unterstützt. Wir brauchen unseren stimmungsvollen Anhang, wir benötigen eure Unterstützung, das hilft uns auf unserem Weg. Merci viu mau Ich wünsche allen eine schöne Herbstzeit mit vielen spannenden und erfolgreichen Spielen des SCB. Rolf Bachmann


4 | INSIDER | Sponsorenboard

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MEMBER ängelibeck A. Bill AG APG | SGA Trafic AG Architekturbüro Rudolf Remund AG ASP Architekten AG Ast & Fischer AG ATAG Wirtschaftsorganisationen AG Auto Marti AG Autoverkehr AG B. Wittwer-Koch & Co. Bäckerei-Konditorei & Café Bohnenblust Bank Vontobel AG BÄRNERBÄR – Berns Wochenzeitung Baeriswyl Tschanz und Partner Bank Julius Bär & Co. AG Bantiger Elektro AG Bautro AG Bern Arena Stadion AG BERNcity BERNEXPO AG Berther Büromöbel GmbH BGPartner AG Bischoff und Partner Architekten AG Bolliger + Co AG BSH Haushaltgeräte AG B. Siegenthaler AG Büchi Bauunternehmungen AG Burckhardt & Partner AG Büro Bischof Bern AG

BWT Aqua AG Cembra Money Bank AG Centre Patronal Bern Chapuis + Zürcher AG christen garten- und landschaftsbau ag Clear Channel Schweiz AG Clientis AG Bern Cosmétique SA Worben Cupi Liegenschafts- und Hauswartsdienst Dallmayr Vending & Office DATA DYNAMIC INFORMATIC AG Data World Consulting AG Dr. Risch AG DV Bern AG Edorex AG EgoKiefer AG Element AG Emch + Berger ImmoConsult AG Fritz Baur AG Furrer+Frey AG GARAIO AG Gasser Gourmet AG Gasverbund Mittelland AG Gerber und Troxler Bau AG Gilgen Door Systems AG Gourmador frigemo ag Groupe Egli AG Gruner Roschi AG HACO AG Häfliger Group AG

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6 | INSIDER | Carlos Reinhard


DER EINST HÖCHSTE BERNER IST GEMÄSS WINSTON CHURCHILL EIN «PFERDEFLÜSTERER» Bereits mit der Grosswäscherei Reinhard war Carlos Reinhard ein langjähriger SCB-Partner. Mit der Unternehmensberatung Reinhard Advisory setzt er genauso stark auf die Mutzen. Ein Gespräch mit dem ehemaligen Berner Grossratspräsidenten über Eigenverantwortung, Netzwerke, Beratung, Umsetzung und – selbstverständlich – über den SCB.

Nur wenige Steinwürfe vom Thuner GrabengutEisstadion entfernt öffnet uns Carlos Reinhard die Türen zur Unternehmensberatung Reinhard Advisory AG. Der einst höchste Berner – 2016/17 präsidierte er den Berner Grossrat – bietet dem insider-Besuch charmant das «Du» an: «Chömet nume iche, i bi dr Carlos.» Die Büros in den ehemaligen Räumlichkeiten der Grosswäscherei Reinhard sind lichtdurchflutet und laden zum Arbeiten, also auch zum Interview-Gespräch, ein. An einer Wand hängt ein Leibchen des ehemaligen NHL-und SCB-Stars und heutigen SCB-Verwaltungsrats Mark Streit. Noch viel berühmter ist der Autor eines der Lieblingszitate von Carlos Reinhard. Wir beginnen das Gespräch thematisch mit Bezug zu ebendiesem Zitat. Bezeichnen Sie sich als Pferdeflüsterer, Carlos Reinhard?

(denkt kurz nach und lacht danach herzhaft) Diese Frage hat mir noch nie jemand gestellt! Aber ich weiss, worauf Sie hinaus wollen: Beginnen wir mit Sir Winston Churchill? Genau! Auf Ihrer politischen Grossrats-Website zitieren Sie den legendären Politiker und britischen Premierminister folgendermassen: «Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse. Andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne. Nur wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.»

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Ich fühle mich – denn für mich sind Unternehmer/innen tatsächlich leistungsstarke und mutige Menschen, die am Karren ziehen – als Unternehmensberater in diesem Kontext tatsächlich auch als «Pferdeflüsterer». Ich meine dies nicht abwertend. Auch müssen wir nie flüstern, denn wir konspirieren auch nie. Wir helfen mit unserer Beratung und operativen Unterstützung auf eine transparente Art und Weise mit, dass die Unternehmen flott unterwegs sein können und auch Hindernisse und Krisen zu meistern wissen. Das erwähnte Zitat ist aber auch als Kritik an all jene zu verstehen, die die Arbeit und die Verantwortung der Unternehmer zu wenig würdigen. Denn klar ist: Ohne Unternehmer hätten wir auch hier in der Schweiz keinen Wohl-


8 | INSIDER | Carlos Reinhard

stand. Sie sorgen für Arbeit und zahlen Steuern. Letzteres wiederum ermöglicht dem Staat, seine Arbeit zu tun und damit auch die Demokratie zu sichern. Dennoch sind heutzutage in den Augen von vielen Bürgerinnen und Bürgern oftmals sofort und manchmal auch unreflektiert die Unternehmen die Sündenböcke. Diese pauschale Brandmarkung gefällt mir gar nicht. Sprechen Sie jetzt auch als Politiker? Als Grossrat der FDP-Thun sowie als Fraktionspräsident der Grossratsfraktion FDP?

Ja, die Grenzen zwischen der Wirtschaft und der Politik sind ja bekanntlich fliessend. Es ist aber schade, dass viele «Patrons» der Politik zu wenig Priorität einräumen. Wer nicht im Politikring mitmachen will, muss sich nicht wundern, wenn die Politik mit ihm dann alles macht.

Kandidieren Sie lieber in der Schweiz für die FDP als in Deutschland?

Ja. Wenn die Gelben unter Christian Lindner mit der SPD und den Grünen tatsächlich eine Ampel bilden (Anmerkung: Redaktionsschluss war am 26. Oktober), werden sie ihr liberales Gedankengut sehr weit dehnen müssen. Diese Konstellation geht aus meiner Sicht eigentlich nicht. Ich persönlich würde vor der Ampel stoppen. Aber wir von der FDP dürfen mit dem eigenen Kopf denken und entscheiden – deshalb respektiere ich immer die Entscheidungen der anderen. 2016/17 waren Sie ein Jahr Grossratspräsident und damit der höchste Berner. Wie haben Sie diese Zeit in Erinnerung?

Ich wurde quasi als Ratsneuling in dieses Amt gehoben. Das war sehr aussergewöhnlich und wohl


Fünf Fragen, fünf Antworten «ALS WÄR’S EIN RHYTHMUS; ALS GÄB’S EIN LIED.» Welches war Ihr schönstes SCB-Erlebnis?

Ich durfte vor vielen Jahren zusammen mit meiner Tochter im Mannschaftscar an ein SCB-Spiel nach Lausanne reisen und während dem Match kurz in die Garderobe schauen. Das war sehr beeindruckend. Solche Möglichkeiten gibt es heute verständlicherweise nicht mehr. Welches war Ihr schlimmstes SCB-Erlebnis?

Ich mag Phasen nicht, in denen der SCB sportlich trotz grossen Bemühungen nicht vom Fleck kommt. Das schmerzt mich dann allzu sehr. Im Moment leide ich beispielweise allzu sehr ... Wer war oder ist Ihr Lieblings-Mutze?

Es gab viele. Stellvertretend vielleicht Ivo Rüthemann und David Jobin waren für mich enorm intelligente und aufopfernd agierende Spieler. Sie waren keine eingebildeten Stars, aber für den SCB enorm wichtig. Kein Wunder spielten beide so lange für die Mutzen. Was mögen Sie an einem SCB-Spiel am meisten?

Ich pflege am Matchtag seit Jahren einen ähnlichen Rhythmus. Ich fahre immer etwa zur gleichen Zeit weg und pflege auch sonst Routinen und Rituale vor, während und nach den Spielen. Einfach so, irgendwie tut es mir gut. Wie singen die Toten Hosen in «Tage wie diese»: «Als wär’s ein Rhythmus; als gäb’s ein Lied.» Was wünschen Sie dem SCB?

Ich wünsche der gesamten Crew, dass der seit einem Jahr eingeläutete Mehrjahresplan voll gelingen wird.

der Tatsache geschuldet, dass die Rats- und Fraktionsleitungen damals keinen Altgedienten belohnen und gleichzeitig loswerden wollten. Ich konnte damals kantonale, nationale und internationale Kontakte knüpfen, die für mich noch immer enorm wertvoll sind. Ich durfte damals den Kanton Bern repräsentieren, das war natürlich auch eine riesige Ehre für mich. Ganz generell: Hilft Ihnen das politische Netzwerk als Unternehmer?

Ich mache ganz sicher keine Werbung damit. Das wäre unschön und unpassend. Diskretion und Verschwiegenheit sind mir sehr wichtig. Deshalb führen meine Crew und ich auf der Website von Reinhard Advisory auch kein Kundenportfolio. Aber klar, auch mein politisches Netzwerk hilft uns und stützt unser wirtschaftliches Netzwerk. Ich spre-

che mit dem Networking übrigens nicht nur Aufträge an, sondern vor allem auch Hilfe bei Fragestellungen, die wir selber nicht lösen können. Das wirtschaftliche Netzwerk steht im Zentrum. So bin ich als Mitglied oder Präsident in diversen Verwaltungs- und Stiftungsräten vertreten und auch in mehreren Vorständen von Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden tätig. Vergessen wir nicht, dass das politische Engagement auch mögliche Kunden ausschliessen kann. Wer die FDP überhaupt nicht mag oder Politik und Wirtschaft nicht trennen kann, meldet sich mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht zuerst bei der Reinhard Advisory. Mein politisches Engagement hat in Bezug auf die Advisory also Vor- und Nachteile. Strategische, operative und administrative Unternehmensführung inklusive Buchhaltung, Life-Coaching,


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11 | INSIDER | Carlos Reinhard

Krisenbewältigung, Weiterbildung und Seminare. Die Dienstleistungspalette von Sandra Reinhard, Nadja Gunti, Michelle Reinhard und Ihnen ist sehr breit. Wie schaffen Sie diesen Spagat?

Wir sind ein Team! Zudem arbeiten wir mit starken Partnern zusammen, die uns beispielsweise bei Marketing- und Kommunikationsfragen unterstützen. Uns zeichnet vor allem auch unsere Praxiserfahrung aus. So haben Sandra und ich beispielsweise während über zwei Jahrzehnten die Grosswäscherei Reinhard AG geleitet und dort am Schluss über 100 Mitarbeitende geführt. Das Spektrum unserer Tätigkeiten war damals sehr breit. Finanzen, Personal, Einkauf, Verkauf, Marketing, Kommunikation, Produktion, Qualitätssicherung, Reinräume und vieles mehr war unser spannender Alltag. Wir haben viel gelernt, dieses Know-how können wir nun für unsere Kunden einsetzen. Das ist eine sehr schöne und erfüllende Arbeit. Unsere heutige Bandbreite spiegelt unsere eigene frühere Tätigkeit. Übrigens führen wir viele strategische und operative Arbeiten im Auftrag von unseren Kunden aus. Wir sind vor allem auch Macher und Umsetzer, hier täuscht der Name Advisory vielleicht etwas. Wir geben nicht einfach Tipps, stellen Rechnung und gehen wieder. Wir packen an und übernehmen echte Verantwortung. Wir sorgen mit unserer Arbeit für Klarheit und Sicherheit. Meistens verrechnen wir erfolgsabhängig. Übrigens

«Wir geben nicht einfach Tipps, stellen Rechnung und gehen wieder. Wir packen an und übernehmen echte Verantwortung.» Carlos Reinhard

spielt das Life-Coaching auch in Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Insbesondere für stark geforderte Kaderleute. Wir bieten unsere diesbezügliche Beratung und Betreuung auch Privatpersonen an. Sie haben das Stichwort gegeben: In der damals von Ihren Eltern geführten Grosswäscherei Reinhard AG stiegen Sie 1991 als gelernter Textilpfleger ein und übernahmen nach diversen Weiterbildungen bereits 1994 die Firmenleitung. Hat Sie dies geprägt?

Ja, ich übernahm das Geschäft mit 13 Mitarbeitenden und mochte die Verantwortung sehr. Mit der Übernahme der Reinhard Holding AG im Jahr 2014 wurde ich alleiniger Besitzer des Unternehmens. Auch weil wir im Reinraumbereich mit klinisch rein gewaschenen und sicher verpackten Kleidern, Wäsche und anderen Stoffutensilien sehr gut waren,


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13 | INSIDER | Carlos Reinhard

konnten wir stark wachsen. Ich liebte meinen Job, aber nach 23 Jahren nutzte ich die Gelegenheit für einen Wechsel und verkaufte das gesamte Unternehmen. Bereits damals wusste ich, dass ich in die Unternehmensberatung wechseln wollte. Übrigens garantierte mir der Käufer, dass alle Mitarbeitenden ihren Job behalten dürfen. Dies war mir enorm wichtig und eine Bedingung für die Übernahme. Bereits mit der Grosswäscherei Reinhard waren Sie ein treuer SCB-Kunde. Nun sind Sie es auch mit der Reinhard Advisory. Sie sind mit letzterer als Partner bereits in der fünften Saison mit dem SCB unterwegs. Weshalb diese SCB-Treue?

Ich lebe seit meiner Kindheit in Thun. Doch bereits als Knabe pendelte ich nach Bern, um die SCB-Spiele geniessen zu können. Dies tue ich noch immer sehr gerne. Mit der Grosswäscherei Reinhard kümmerten wir uns viele Jahre zudem um die Wäsche der Sportgastro AG und lieferten auch die Kleider des Catering-Personals. Bereits damals schätzte ich die tolle und schon lange auch sehr freundschaftlich geprägte Zusammenarbeit mit

den SCB-Verantwortlichen. Dies tue ich mit der Reinhard Advisory noch immer. Sympathie hin oder her. Sie haben sicherlich auch ökonomische Gründe für das Engagement, oder?

Ja, klar. Wir sind wieder beim Thema Netzwerk angelangt: Diesbezüglich bietet mir der SCB ein besonders gutes. Und dank den Heimspielen, den Lunches und den zahlreichen Spezial-Events für Sponsoren und Partner hervorragende Plattformen, an denen ich ebendieses Netzwerk nutzen kann. Ich wiederum bin gefordert, dass ich dies auch nutze. Dies tue ich natürlich sehr gerne. Denn ich fühle mich im Business-Umfeld des SCB seit vielen Jahren sehr wohl. Auch hier ist Ihr liberales Gedankengut zwischen den Worten gut erkennbar. Stichwort Eigenverantwortung ...

... das haben jetzt Sie gesagt. Und Sie haben recht. Das Netzwerk-Spiel haben wir Sponsoren, Partner und Member selber zu spielen. Der Puck ist bei uns. (dr)


Über Burckhardt+Partner Burckhardt+Partner sind ein international bedeutendes und technologisch führendes Architekturbüro. Es wurde 1951 in Basel gegründet und hat sich seither stetig weiterentwickelt. In den letzten 70 Jahren haben Burckhardt+Partner nicht nur die Architektur in der Schweiz wesentlich geprägt, sondern konnten sich auch im internationalen Umfeld behaupten. Die Berner Niederlassung von Burckhardt+Partner ist einer von fünf Standorten in der Schweiz sowie drei in Deutschland.


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Das Original im Hinterkopf: Umbau des Hotel Metropole in der Berner Altstadt Das Berner Büro von Burckhardt+Partner baut im Auftrag der PSP Swiss Property seit Anfang Jahr das heutige Hotel Metropole in der Berner Altstadt um. Realisiert werden ein in der Stadt Bern neues Hotelkonzept und eine erweiterte Restaurantnutzung.

Das Eckgebäude am Waisenhausplatz wurde um das Jahr 1880 gebaut und wird aktuell mit grosser Sorgfalt umgebaut. Einst prägende Gestaltungselemente an der Fassade werden dabei wiederhergestellt. Im Innern des Gebäudes werden zudem historische Bestandteile wie Wandvertäfelungen und Türrahmen in den Zimmern erhalten. Die Treppe wird bis auf die Dachterrasse verlängert. Bei den behutsamen Restaurationsarbeiten im historischen Treppenhaus wurden Fragmente von Wandmalereien aus der Ursprungszeit des Gebäudes entdeckt und freigelegt. Mit Unterstützung der Bauherrin PSP Swiss Property und in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege werden die Malereien aus der Epoche des Historismus in aufwändiger Arbeit rekonstruiert. Auch bei den sonstigen Umbauarbeiten wird die Nähe zum Original gesucht: So vermitteln etwa die ausgewählten Farben einen Eindruck des Gebäudes im Zustand von vor 150 Jahren. Durch Integration prägender Elemente des Originalbaus in neue Bestandteile entsteht eine erkennbar zeitgemässe Architektur, die den gestalterischen Ausdruck von 1880 in das Jahr 2021 transportiert. Der Umbau wird voraussichtlich im Sommer 2022 abgeschlossen sein. Wir ermöglichen Ihnen mit aktuellen Bildern bereits jetzt einen Blick in das Innere des Gebäudes.

Fotos: © Burckhardt+Partner AG / Damian Poffet



17 | INSIDER | Raeto Raffainer

DREI THEMEN STEHEN IM VORDERGRUND Sportdirektor Raeto Raffainer nimmt im Interview Stellung zu seiner neuen Rolle als Mitglied des IIHF-Councils, zu den wichtigsten strategischen Aufgaben im SCB und zur aktuellen sportlichen Situation. Sie sind kürzlich in den Council des Weltverbands IIHF gewählt worden. Was ist seither auf dieser Ebene passiert?

Anfang November hatten wir eine dreitägige Council-Sitzung. Dabei ging es um strukturelle Fragen wie die Verantwortlichkeiten der verschiedenen Komitees, um die Olympischen Spiele mit dem Thema «Teilnahme China» und die Verteilung der Verantwortlichkeiten der insgesamt 45 IIHF-Events. Welche Aufgaben haben Sie im IIHF übernommen?

Die Verantwortlichkeiten bzw. die Struktur der Komitees wurden besprochen, aber noch nicht finalisiert. Der IIHF hat über 20 Komitees, die Verteilung der Verantwortung braucht ein wenig Zeit. In dieser Saison werde ich aber sicher die Hauptverantwortung für zwei IIHF-Weltmeisterschaften in unteren Divisionen tragen. Sie sind als Person in den Council gewählt worden, aber Sie sind dort auch Vertreter der Schweiz. Sind Sie demnach quasi Schweizer Botschafter im IIHF und verpflichtet, die Interessen der Schweiz wahrzunehmen?

Ja, ich bin zwar als Person gewählt worden, aber ich erachte

es selbstverständlich als meine Aufgabe, die Bedürfnisse der Clubs wie auch des Verbands einfliessen zu lassen. Schliesslich bin ich als Vertreter von Swiss Ice Hockey als Kandidat vorgeschlagen worden. Auf welchem Weg gelangen «Schweizer Bedürfnisse» zu Ihnen?

Mit der Wahl in den Council habe ich ab sofort Einsitz in VR-Sitzungen des Schweizer Verbands und ins Nationalmannschaftskomitee. Daraus ergibt sich der Weg, wie unsere Schweizer Themen in den IIHF kommen. Was entgegnen Sie Stimmen, die munkeln, der Schritt in den Council sei Ihre Vorbereitung auf die Präsidentschaftskandidatur?

Es liegt in der Natur der Sache, dass Gerüchte kursieren, vor allem wenn ein 39-Jähriger in den Council gewählt wird, aber für mich ist das kein Thema. Sie haben direkt nach Ihrer Wahl gesagt, die Mitgliedschaft im IIHF-Council tangiere Ihre Arbeit beim SCB nicht, da Sie schon vorher in einem Pensum von etwa 15 Prozent Aufgaben beim Weltverband hatten und diese nun von der Arbeit im Council abgelöst würden. Hat sich daran im Verlauf des ersten Monats etwas geändert?

Nun, bis zum ersten Council-Meeting Anfang November ist praktisch nichts passiert. Ich hatte nicht mehr als ein paar Emails zu beantworten. Sie hatten als Direktor der Nationalmannschaft bereits viele internationale Kontakte, als IIHF-Council-Mitglied wird das Netzwerk wohl noch


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19 | INSIDER | Raeto Raffainer

Oben (von links nach rechts): Viesturs Koziols, Anders Larsson, Raeto Raffainer, Pavel Bure, Franz Reindl, Andrea Gios, Heikki Hietanen. Unten: Henrik Bach Nielsen, Petr Briza, Marta Zawadzka, Luc Tardif, Zsuzsanna Kolbenheyer, Bob Nicholson, Aivaz Omorkanov

grösser. Kann der SCB davon in irgendeiner Weise profitieren?

Das internationale Netzwerk ist für einen Club enorm wichtig. Marc Lüthi ist als Präsident der Europäischen Clubvereinigung EHC bestens vernetzt, der Mehrwert durch mich wird für den SCB nicht von allzu grosser Bedeutung sein. Als Sportdirektor sind Sie beim SCB verantwortlich für Strategiefragen. Was sind diesbezüglich zurzeit Ihre wichtigsten Aufgaben?

Es geht vor allem um drei Schwerpunkte: den Nachwuchs, die Athletik-Infrastruktur und nicht zuletzt den Umbruch in der ersten Mannschaft. In der individuellen Nachwuchsförderung haben wir verschiedene Projekte, deren Finanzierung nun in einem nächsten Schritt geprüft wird. Im Bereich

Fotos: Christina Korovnikova / IIHF

Athletik sind wir in der Planungsphase eines Centers für unseren Nachwuchs. Und in der ersten Mannschaft ist es ein zentrales Ziel, die Leadergruppe zu erweitern. Mit der Verpflichtung von Romain Loeffel und Joël Vermin haben wir diesbezüglich bereits Weichen in die richtige Richtung gestellt. In welchem Bereich ist das Verbesserungspotenzial des SCB am grössten?

Mittel- und langfristig brauchen wir eine Modernisierung der Trainingsmöglichkeiten. Es steht und fällt beim SCB mit einer Modernisierung der Infrastruktur für die tägliche Arbeit der Athleten. Der SCB hat über 350 Businesspartner. Wie haben Sie dieses Umfeld bisher wahrgenommen?

Es ist eine Dimension, die ich so nicht gekannt hatte, aber es ist spannend und sehr beeindruckend, wie viele Unternehmen hinter dem SCB stehen. Und was sagen Sie zur aktuellen sportlichen Situation?

Mir hat die Art und Weise, wie unsere Mannschaft zuletzt in den Spielen gegen Genf, Langnau und Ajoie aufgetreten ist, gut gefallen. Die Tugenden, die wir jeden Abend von unserem Team verlangen, waren sichtbar. Daraus haben sich auch entsprechende Resultate ergeben. Es gilt, genau auf diesem Weg weiterzugehen… (dk)


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#SUPERSTÄMPLER – DER SPIELER MIT DER DURCHSCHNITTLICH MEISTEN EISZEIT PRO SPIEL #istämple, Anpfiff – und ab aufs Eis... Seit Saisonstart 2018/2019 präsentiert TimeTool die «Iiszyt», bedeutet die durchschnittliche Eiszeit der SCB-Spieler pro Spiel. Erfasst wird jeweils die reine Eiszeit, also abzüglich der Zeiten, in denen der Spieler #usstämplet und nicht aktiv im Spiel involviert ist. Aufgrund dieser Stempelungen wird so schlussendlich derjenige Spieler mit der meisten Eiszeit pro Spiel in der laufenden Saison ausgewertet – der #superstämpler eben. Die aktuellen Eiszeiten der Spieler sind in der Statistik auf der Website des SCB ersichtlich. Die TimeTool AG, als Spezialistin in Sachen Zeitmanagement, Leistungserfassung und Planung, freut sich, nebst der «Iiszyt» der Spieler und somit die Auswertung des #superstämplers, die Video-Review sowie Coaches Challenge an den Heimspielen des SCB zu präsentieren. Smart und innovativ TimeTool kreiert frische, smarte und innovative Lösungen rund um die Zeitwirtschaft für Kleinstfirmen bis hin zu internationalen Grosskonzernen – und das zuverlässig seit 1993. Wir von TimeTool lieben Innovation und die Herausforderung, Komplexität in einfache und intuitive Lösungen zu verpacken. Mit den Gesamtlösungen von TimeTool lassen sich Prozesse im Zeitund Absenzmanagement, in der Leistungserfassung, in der Personaleinsatzplanung und in der Auftragszeiterfassung digitalisieren. Die nötigen Funktionen stehen jederzeit, sofort und überall zur Verfügung und eröffnen so die Möglichkeit, flexible Arbeitsmodelle und/oder wechselnde Arbeitsplätze, wie beispielsweise Homeoffice oder Remote Work, fair, effizient und transparent umzusetzen. Die Bedienung am Arbeitsplatz erfolgt modul-übergreifend über einen Web-Browser. Die TimeTool-Software – mit integrierten Workflows – ist intuitiv bedienbar, modular aufgebaut und jederzeit erweiterbar. Eine einfache Integration in bestehende Systemumgebungen ist eine weitere Stärke der TimeTool-Lösungen.

TIMETOOL AG – it’s your time Die tief in Thun verwurzelte TimeTool AG ist seit 1993 eine zuverlässige, nachhaltige Partnerin für innovative, massgeschneiderte und effiziente Zeitwirtschaftslösungen für flexible Arbeitsmodelle und variable Arbeitsplätze. Über 300 000 Nutzer/-innen arbeiten mit den Software-Tools für Zeit- und Absenzmanagement, Personaleinsatzplanung, Betriebsdaten-, Leistungserfassung sowie Zutrittsmanagement. Das TimeTool für KMU und Grossrunternehmen – mit integrierten Workflows – ist modular aufgebaut, jederzeit skalierbar, in bestehende Systeme integrierbar und kann mittels mobiler Lösungen bedient werden. Rund 20 Mitarbeitende setzen sich tagtäglich mit viel Engagement und Herz für über 400 namhafte Kunden in der Schweiz und Europa ein. www.timetool.ch

«Thinking out of the box» … ist seit jeher das Credo von TimeTool. Eine spannende Herausforderung, der sich das ganze Team tagtäglich stellt; denn was denkbar ist, ist auch realisierbar. Gegebenes wird kritisch hinterfragt, alle Mitarbeitenden bringen ihre Ideen ein und Trends der sich rasend schnell wandelnden Branche, stehen unter Beobachtung und werden aktiv verfolgt. Teils ungewohnte Wege werden eingeschlagen und mit viel Elan und Begeisterung die beste Lösung für den Kunden angestrebt. In der authentischen, offenen und kreativen Unternehmenskultur entstehen so seit vielen Jahren innovative, visionäre und auch verrückte Lösungen – alle mit dem Ziel, den höchsten Anwendernutzen zu erreichen. Ein besonderes Augenmerk gilt den Consulting-Dienstleistungen, mit welchen wir dafür sorgen, dass unsere Lösungen nachhaltig zum Tragen kommen und für beide Seiten ein Mehrwert generiert werden kann. Dabei profitieren unsere Kunden vom Knowhow und der langjährigen Erfahrung unseres Teams. Nebst aller Kreativität wird jedoch das grosse Ganze nie aus den Augen verloren. Ein Fakt, den TimeTools Referenzkunden immer wieder attestieren. Und sie bestätigen zudem, dass die TimeTool AG nicht einfach nur gute Kundenbeziehungen anstrebt: Echte Partnerschaften mit konstruktiver Zusammenarbeit liegen ihr sehr am Herzen.


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23 | INSIDER | Nachgefragt

«NATÜRLICH BRINGEN SCHERBEN GLÜCK!» In Ihren Referenzen finden sich namhafte Hotels, Sportstätten und Warenhäuser. Auf welches Ihrer Projekte sind Sie besonders stolz?

Bei der Fülle von Aufträgen, die wir mit der Proverit AG in den letzten 20 Jahren ausführen durften, wäre es vermessen, ein Objekt allen anderen vorzuziehen. Oft sind es die auf den ersten Blick kleineren und unscheinbaren Aufträge, die uns besonders fordern. Zusammen mit dem Kunden die optimale Lösung zu finden und in höchster Qualität umzusetzen, gibt uns die Genugtuung und den Antrieb jeden Tag Produkte mit hoher Qualität zu erbringen. Sie sind bereits seit vielen Jahren beim SCB engagiert. Wie nutzen Sie dieses Engagement?

Michael Fankhauser Geschäftsführer, Inhaber Proverit AG

Ihre Firma realisiert sämtliche Glasarbeiten, sowohl drinnen als auch draussen. Was sind die aktuellen Trends in diesem Bereich?

Der Werkstoff Glas wird seit über 5000 Jahren eingesetzt. Im Vergleich zu anderen Werkstoffen ist die Entwicklung von neuen Produkten und Anwendungen deutlich dynamischer und längst nicht abgeschlossen. Der Mensch ist eine «Lichtpflanze» – der Trend zu noch mehr Transparenz und lichtdurchflutenden Räumen ist nach wie vor ungebrochen. Der Anteil Glas an und im Innern von Gebäuden nimmt stetig zu. Gerade in Bereichen Energie und Nachhaltigkeit werden intensive Anstrengungen unternommen, innovative Lösungen auf den Markt zu bringen. Bringen Scherben wirklich Glück?

Selbstverständlich – solange sich niemand dabei verletzt und wir im Anschluss das neue Glas liefern dürfen, bringen Scherben auf jeden Fall Glück. Aber lassen wir den Spass mal beiseite, die heutigen Gläser sind deutlich widerstandsfähiger und gehen weniger zu Bruch, vorausgesetzt das geeignete Glas ist korrekt eingesetzt.

Das Schöne an diesem Engagement ist, dass geschäftliches und privates Interesse sowohl bei uns wie auch bei unseren Gästen vereint wird. Es ist immer wieder erfreulich, bekannte Gesichter an einem Match zu treffen und sich auszutauschen. Wie bei den meisten Marketingaktivitäten ist auch unser Engagement beim SCB schwierig zu quantifizieren. Die positiven Rückmeldungen z.B. auf unsere Bandenwerbung bestätigen, dass unsere Präsenz wahrgenommen und auch geschätzt wird. Wie sehen Ihre sportlichen Erwartungen an den SCB diese Saison aus?

Bei der Ausgeglichenheit der National League ist zurzeit vieles möglich. Ich schätze das aktuelle Kader als stark genug ein, um unter den ersten Vier mitspielen zu können. Dazu müssten aber die Leistungen schnellstmöglich konstanter werden. Das Erreichen der Playoffs sehe ich als absolutes Minimalziel. Der SCB hat eine Strahlkraft, die weit über die Region greift und eine Arena mit einem Zuschauerschnitt der einen absoluten Spitzenwert darstellt. Alles andere als ein Spitzenteam würde dem Anspruch dieses Umfelds und den Fans nicht gerecht. (nh)


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25 | INSIDER | Nachgefragt

«DANK DEM SPORT NATIONAL UND INTERNATIONAL BEKANNT»

Dr. Roland Küpfer Konzernleitungsmitglied, Leiter Netze BKW Energie AG

Was sind die Aufgaben Ihres Geschäftsbereichs Netze bei der BKW?

Die drei Hauptaufgaben eines jeden Verteilnetzbetreibers sind das Verteilnetz sicher und leistungsfähig zu betreiben und auszubauen, die Netzanschlüsse zu gewährleisten und die Messung und Abrechnung der Netznutzung zu vollziehen. Dafür stehen täglich 800 Mitarbeiter/innen aus unterschiedlichsten Berufsgattungen im Einsatz. Inwiefern beeinflussen Themen wie die Digitalisierung Ihre Geschäftstätigkeiten?

Wir nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung in vielfältigen Anwendungen; unter anderem verarbeiten wir jährlich eine Million Kundenkontakte, zehn Millionen Infrastrukturdaten und 16 Milliarden Kundendaten. Für unsere Kunden stehen neben den direkten Kontakten Kundenplattformen und für die tägliche Arbeit Netz- und Leitstellensysteme zur Verfügung. Infolge zunehmender Anschlüsse von erneuerbaren Energiequellen an das Netz wird die Netzkapazität jede Nacht unter Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz neu berechnet. Die BKW wird seit Jahren als Sponsor im Skizirkus wahrgenommen. Welche Ziele verfolgen Sie mit diesem Engagement?

Primär um die Bekanntheit der BKW Gruppe und ihrer Tätigkeitsfelder in der Schweiz und im Ausland wie zum Beispiel in Deutschland und in Österreich zu steigern. Dazu kommt eine vielfältige Kontaktpflege zu Kunden, Geschäftspartnern, Behörden, Politik und auch zur Sportgemeinschaft. Das Engagement beim SCB fokussiert sich auf die Kontaktpflege in unserer Region, während sich das Sponsoring im Skizirkus an die nationalen und internationalen Beziehungen adressiert. Sie sind seit dieser Saison neu auf der Stufe Partner beim SCB engagiert. Wie nutzen Sie diese Plattform?

Wir nutzen diese Plattform primär, um mit unseren Kunden und Geschäftspartnern zusammen die Begeisterung für diesen schnellen Mannschaftssport geniessen zu können. Die Plattform steht auch allen unseren Mitarbeitern zur Verfügung als kleine Anerkennung für ihre Leistungen. Da unser RegionVerteilnetz neben dem SCB auch die Clubs SCL Tigers und den HC Ajoie einschliesst, entstehen da ganz witzige Fangespräche. Wie sehen Ihre sportlichen Erwartungen an den SCB diese Saison aus?

Wir Fans wurden in der jüngeren Geschichte mit drei Meistertiteln in vier Jahren verwöhnt. Die letzten zwei Jahre waren für den SCB aus Gründen der Covid-19-Pandemie sehr schwierig. Ich sehe dieses Jahr als Übergangsjahr, um sich geschäftlich wie auch sportlich zu erholen. Der Kampfgeist in der Mannschaft stimmt, an der Abstimmung und Präzision wird sicher noch gearbeitet. Schon bald wird der SCB wieder um den Meistertitel spielen. (nh)


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DENKEN SIE BEREITS JETZT ANS FRÜHLINGSERWACHEN Wir alle wünschen uns im kommenden Hockey-Winter viele unvergessliche Momente in unserem zweiten Zuhause mit dem SCB. Dabei sollten wir aber unser erstes Zuhause nicht vergessen – denn im Winter wird mit einem fachgerechten Winterschnitt der Startschuss für die neue Gartensaison gelegt. Das erste Vogelgezwitscher, wärmere Temperaturen und die ersten Blüten sind ein Zeichen, dass der Frühling da ist! Sie verbringen erste Stunden in Ihrem Garten mit Ihrer Familie und Ihren Freunden und tanken Sonnenenergie. Energie zum Leben benötigen nicht nur Sie, sondern auch die Pflanzen, Bäume und Sträucher in Ihrem Garten. Damit sich die Pflanzen in Ihrem Garten im nächsten Jahr voll entfalten können, ist eine Winterpflege besonders wichtig. Mit einem idealen Winterschnitt der Pflanzen und Bäume wird das Wachstum gleichzeitig kontrolliert und gefördert. So kann beispielsweise ein fachgerechter Rückschnitt bei Obstbäumen eine Ertragssteigerung mit sich bringen. Früchte direkt vom Baum ablesen und auf dem Liegestuhl inmitten einer blühenden Umgebung geniessen – eine tolle Vorstellung! Auch wenn Sie keine Obstbäume in Ihrem Garten haben Hecken, Sträucher und laubabwerfende Bäume benötigen ebenfalls einen fachgerechten Winterschnitt. So können beispielsweise Formhecken und Wildhecken im Frühjahr kompakter wachsen. Es ist jedoch immer die Besonderheiten Ihrer Pflanzen und Bäume zu beachten. So ist beispielsweise das Schneiden von grossen Bäumen und das Entfernen von Totholz sehr anspruchsvoll. Die Kundengärtner*innen der

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29 | INSIDER | BRACK.CH

DER «BILLIGSTE» LIEFERANT IST OFT NICHT DER GÜNSTIGSTE Im Umfeld von Lieferanten für IT-Material und -Zubehör ist BRACK.CH Business ein verlässlicher Partner, der Geschäftskunden hilft, Beschaffungskosten tief zu halten. Das erreicht das Unternehmen durch sein grosses Lagersortiment, persönliche Betreuung und hohe Zuverlässigkeit.

Beim Einkauf von Verbrauchsartikeln im Geschäftsumfeld ist der Artikelpreis oft weniger entscheidend als der Prozess des Einkaufs selbst. Denn die Zeit für den Einkauf ist oftmals teurer als der Artikel, der beschafft werden muss. Betrachtet man die Kosten über den Bestellvorgang hinaus und nimmt Auftragspflege, Wareneingang und den Rechnungsprozess in die Betrachtung, sind die Kosten sogar deutlich teurer als der zu beschaffende Artikel. Deshalb ist der beste Lieferant nicht zwingend der billigste. Der beste Lieferant hilft mit, die eigenen Arbeitsschritte so schlank wie möglich zu halten. BRACK.CH Business bietet eine Menge an Vorteilen, mit denen sich die bei der Beschaffung entstehenden Prozesskosten reduzieren lassen. Das fängt zum Beispiel bei der persönlichen Betreuung an. Geschäftskunden können sich bei BRACK.CH Business auf Experten verlassen, die sie bei der Evaluation der richtigen Lösung unterstützen. Somit sparen Kundinnen und Kunden Zeit, die sie sonst selbst in die Suche nach passenden Produkten investieren müssten. Und das wiederum

spart Kosten. Ebenfalls helfen Kundenbetreuer, eine Lösung für grössere Projekte zu finden. Darüber hinaus bietet BRACK.CH Business ein Sortiment mit über 200`000 Artikeln ab eigenem Lager, die – bis 17:00 Uhr bestellt – am nächsten Werktag ausgeliefert werden. Kunden können sich so auf einen

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BRACK.CH Business schnürt ein Gesamtpaket aus Logistik, Sortiment und Service. Als einziger Schweizer B2B-Anbieter liefern wir alle www.brack.ch/b2b Produkte ab eigenem Lager zu speziellen Geschäftskunden-Konditionen. Firmenkunden, Institutionen und Behörden profitieren bei einer Lieferbarkeit von 90 Prozent von der besten Verfügbarkeit am Schweizer Markt. Was können wir für Sie tun? Tel.: 062 889 60 06 | business@brack.ch

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zuverlässigen Lieferanten verlassen und sparen Kosten dadurch, dass sie kein eigenes Lager bewirtschaften müssen. Ein weiterer Vorteil der BRACK.CH-Logistik ist, dass standardmässig mehrere Artikel zusammengefasst in einer Sendung bei den Kunden ankommen. Somit wird der Wareneingang entlastet, was weitere Kosten reduziert. Im Falle von defekten Artikeln können Geschäfts-Kundinnen und Kunden einen Garantiefall bequem über den Onlineshop anmelden – auch hier sparen sie Zeit und Geld. Natürlich ist ein fairer Marktpreis für die Artikel Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Deshalb bietet BRACK. CH Business seinen Kunden spannende Konditionsmodelle an. Für weitere Informationen steht das BRACK.CH-BusinessTeam gerne zur Verfügung.


30 | INSIDER | 2. Memberlunch

DANKBARKEIT UND ZUVERSICHT AM MEMBERLUNCH Über 150 Geschäftspartner des SCB trafen sich Anfang November zum zweiten Memberlunch der Saison. Ort des Geschehens war der Kursaal mitten in der Stadt Bern. Trotz des trüben Herbstwetters sorgten an diesem Mittwochmittag die letzten Ergebnisse des SCB für eine heitere Stimmung.

Karin Kunz (Kursaal Bern AG), Ludwig Nehls (Grand Casino Bern AG), Nora Müller (Republica AG) und Fabienne Brügger (Grand Casino Bern AG).

Matthias Regli (v. Fischer Immobilien AG), Remo Wyss (Ramseyer und Dilger AG) und Christoph Oeri (v. Fischer Immobilien AG).

Es ist bestimmt einfacher, nach drei Siegen in Folge vor eine Heerschar an Sponsoren, Partner und Member zu treten als nach einer Niederlagenserie. Mit der entsprechend guten Laune trafen sich die Protagonisten des SCB und ihre Geschäftskunden zum zweiten Memberlunch der Saison. Wie bereits in vergangenen Jahren fand dieser in den Räumlichkeiten von Silbersponsor Kursaal statt. Nach dem Apéro begrüsste COO Rolf Bachmann die rund 150 Gäste offiziell, um so gleich das Wort an den Gast-

Marc Weber (SCB Eishockey AG), Anna König (Bank Vontobel AG) und Ulrich Reinhard (Feldschlösschen Getränke AG).


Kevin Kunz hiess die SCB-Familie in seiner «Hütte», den Kursaal Bern, herzlich wilkommen.

geber, Kursaal-CEO Kevin Kunz, zu übergeben. Nachdem sich Kevin Kunz beim letzten Memberlunch im Kursaal vor zwei Jahren als Hüttenwart bezeichnete, sieht er sich angesichts der aktuell herausfordernden Zeiten eher als Heimleiter. Damit sprach er auch auf die aktuellen Probleme der Gastronomie an, wie beispielsweise den Engpass an Personal. Er zeigte sich in seiner kurzen Ansprache aber auch dankbar, in einem Land wie der Schweiz leben zu dürfen, wo er sich als Gastronom und Hotelier sich in

schwierigen Zeiten auf den Staat verlassen kann. Lüthi politisch

Es ist nicht üblich, dass der CEO des SCB an einem Memberlunch persönlich das Wort ergreift. Marc Lüthi tat dies bei dieser Gelegenheit nicht um auf die sportliche Situation des SCB einzugehen. Er äusserte sich ausnahmsweise politisch. Lüthi erklärte den interessierten Zuhörern warum es für Organisationen wie den SCB unverzichtbar ist, dass die Ab-

Thomas Fuhrimann und Simon Stettler (beide Visana Services AG).

Thomas Schuoler (Edorex AG), Massimo Contino (Born Consulting AG9, Adrian Verdun (UBS Switzerland AG), Patrick Meier (Innflow AG), Adrian Meyer (GARAIO AG) und Robert Benetik (Edorex AG).


32 | INSIDER | 2. Memberlunch

stimmung zur Änderung des Covid Gesetztes vom 28. November angenommen werden muss. Für Sportorganisationen und Gastronomen sei die Annahme essenziell, stellte er klar. Marc Lüthi verwies auch auf die aktuelle Lage in Österreich, wo zu diesem Zeitpunkt gerade die 2G-Regel bei grösseren Sportveranstaltungen eingeführt wurde. Zum Ende seiner Ansprache liess er es sich nicht nehmen, sich ausdrücklich bei den Sponsoren, Partner und Member für ihr Engagement beim SCB zu bedanken. Sportliche Führung optimistisch Noelle Striffeler und Raphael Bühler (beide Energie Wasser Bern).

Heike Kamieth und Geraldine Wymann (beide Lindenhofgruppe AG).

Im Anschluss an Marc Lüthi richtete sich Raeto Raffainer ans Publikum. Der Sportdirektor versuchte mit Beispielen aus seiner Vergangenheit bei der Schweizer Nationalmannschaft den Businesspartnern Unberechen-

Richard Kaser (von Rosenberg GmbH), Cristian Cescon und Leandro Tillmann (beide TimeTool AG), Rico Krebs (IMS Bern) und Christoph Hubacher (Kilchenmann AG).

Brigitte Niklaus und Andreas Bernhard (beide Baumann Käse AG). Noel Beyeler (die Mobiliar), Lara Gross (IMS Sport AG) und Philipp Marty (CREDIT SUISSE (Schweiz) AG).


barkeit oder auch die «crazyness» des Eishockeysports zu erklären. Er erklärte auch die Beweggründe der Aktion der Sportverantwortlichen, die in den vergangenen Wochen öffentlich Druck auf die Mannschaft erzeugt hatten und zeigte sich angesichts der letzten Siege mit dem Resultat zufrieden. Danach war Andrew Ebbett an der Reihe. Der Sportchef war nach eigenen Aussagen übernächtigt, was man dem 38-Jährigen in keinster Weise anmerkte. Die kurze Nacht rührte daher, dass er anlässlich des Spiel vom Vortag in Ajoie Joshua Fahrni zum Zahnarzt begleiten musste. Der Youngster hatte im Jura einen abgefälschten Schuss von Ramon

Marc Lüthi bedankte sich bei Sponsoren, Member und Partner für deren Engagement.

Mario Liechti (Texspo BBF AG) und Rafael Marro (V-ZUG AG).

Michael Steiner (IMS Bern), Martin Fahrni (Schindler Aufzüge AG Bern) und Patrick Meile (Dallmayr Vending & Office).

Bruno Zimmermann (IMS Sport AG) mit Stefania Casablanca und Roland Küpfer (beide BKW). Bruno Pauli und Strugan Lena (beide Schenker Storen AG).


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35 | INSIDER | 2. Memberlunch

Untersander ins Gesicht gekriegt. Die ausgefallenen Zähne würden ihn endgültig zu einem Hockey-Profi machen, witzelte der ehemalige Meisterspieler des SCB. Joshua Fahrni ist es auch, der von Andrew Ebbett als bestes Beispiel für die Entwicklung junger Spieler beim SCB genannt wurde. Ebenfalls in diese Kategorie fällt gemäss dem Sportchef der 17-jährige Nick Meile, der im Oktober in einem Spiel gegen den HC Davos sein Debüt gab.

Nadja Wagner und Tina Bremer (beide PKZ Burger-Kehl & Co. AG). Walter Haas (Herzog Bau und Holzbau AG) mit Reto Moresi und Frank Grossmann (beide A. Bill AG).

Marcel Zimmermann (IMS Bern) und Thomas Rolli (KFS Kanal-Service AG). Peter Bieri (Berner Kantonalbank AG), Dalia Shingari und Bruno Steiner (beide CREDIT SUISSE (Schweiz) AG).

Stephan Gerber (Dr. Gurtner AG) und Karin Meister (Büro Bischof Bern AG).

Jonas Grossenbacher (Republica AG), Pascal Henggi und Simon Studer (beide KPMG AG).


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37 | INSIDER | 2. Memberlunch

Den Schlusspunkt der Reden und Einblicke in das Innenleben des SCB setzte Rolf Bachmann. Der COO nutzte die Gelegenheit, um die positiven Signale rund um die Organisation herauszuheben. So konnten wider Erwarten 12 000 Saisonabonnemente abgesetzt werden. Und auch auf die Unterstützung von über 350 Businesspartnern darf der SCB zählen, wofür sich Rolf Bachmann bei dieser Gelegenheit bei den Anwesenden herzlich bedankte.

zarter, mediteraner Kalbsschulterbraten an einer cremigen Senfsauce mit Safranreis und buntem Saisongemüse serviert. Und zum Abschluss des qualitativ hochstehenden 3-Gängers erfreute ein Weck-Glas mit einer Pannacotta aus weisser Schokolade

und saisonalen Beeren die Freunde von Süssspeisen. Das leckere Essen und die guten Gespräche liessen die Zeit im Kursaal wie im Flug vergehen, bis sich der zweite Memberlunch gegen 14.00 Uhr dem Ende zuneigte. (nh)

Essen fantastisch

Dann begann das fleissige Personal des Kursaals mit dem Service der Vorspeise. Den Beginn machte ein saisongerechter Nüsslersalat mit Ei, Speck und Birnen an einem Distelöldressing. Zum Hauptgang wurde ein Marc Wüthrich und Yves Scherrer (beide Rudolph Schweizer AG) mit Domenico Satraniti (Chapuis + Zürcher AG).

Stephan Graf (BELWAG AG BERN), Andrew Ebbett und Adrian Gerber (KÜNG AG BERN).

Thomas Krebs (Peter Spring AG) mit Daniel Dürr (ATAG Wirtschaftsorganisationen AG).

Stefan Ingold (FORM AG) und Ricardo Krenger (IMS Bern). Fernand Raval (Bern Arena Stadion AG c/o Amstutz Greuter Rechtsanwälte), Claudia Weber (SCB Eishockey AG) und Bruno Krebs (Texspo BBF AG).


ZWEI SPEZIALISTEN AUF DEM WEG IN DIE DIGITALISIERUNG HERZOG Bau und Holzbau AG ist zusammen mit der Data World Consulting AG den Schritt in die Digitalisierung gegangen: Mit der Einführung des vorkonfigurierten Mittelstandspakets S/4HANA ist sie nicht nur mit ihren Fachkräften am Puls der Zeit, sondern auch mit allen Prozessen im Backoffice.

Die HERZOG Bau und Holzbau AG ist in der SCB-Familie als Sponsor keine Unbekannte. «Die Spezialisten am Bau» stehen für Qualität, Flexibilität und umweltbewusstes Bauen. Mit den vier Geschäftsbereichen Bau, Zimmerei, Schreinerei und Parkett ist HERZOG Bau und Holzbau AG in der Region Bern führend für Um-, An- und Aufbauten sowie Sanierungen. HERZOG Bau und Holzbau AG hat die Pandemie genutzt, um die innerbetrieblichen Abläufe effizienter zu gestalten und somit die Produktivität – trotz Krise – steigern zu können. HERZOG vollzieht nicht nur einen Generationenwechsel, sondern auch den Schritt in die Digitalisierung. Thomas Haas, Geschäftsleiter HERZOG Bau und Holzbau AG, sagt: «Die Digitalisierung ist für uns eine Chance, um die bestehenden Ressourcen besser nutzen zu können. So dass wir mit der gleichen Anzahl Leute – Baumeister, Zimmerleute, Schreiner und Parkettleger – mehr bewältigen können.» Das Unternehmen aus Stettlen mit Zweigniederlassung in Bern beschäftigt rund 100 Mitarbeitende; davon 15 Lernende. Durchgehend digital Die Spezialisten am Bau holten sich für dieses Innovations-Projekt mit der Data World Consulting AG einen SAP-Spezialisten und SAP Gold-Partner an Bord. Denn eines ist sicher: SAP ist nicht gerade günstig und nicht wenige Stimmen sagen, das SAP für ein KMU zu mächtig sei. Dem entgegnet Thomas Haas: «Wir haben uns für das Mit-

Ein starkes Team: Christian Bläuenstein und Thomas Haas sind die Spezialisten in Ihren Tätigkeitsgebieten.


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Papierlose Lösungen: Thomas Haas lässt sich von Christian Bläuenstein die digitale Welt erklären.

telstandpaket S/4HANA von dataworld entschieden, weil es unsere Bedürfnisse in einer ganzheitlichen Lösung abdeckt und innerhalb kurzer Zeit eingeführt werden kann.» Er verhehlt aber auch nicht: «Für uns als Mittelstandsunternehmen ist die Investition in SAP eine grosse. Auf die Dauer wird sich diese aber auszahlen, weil wir von A bis Z digitale Prozesse haben.» Digitalisierung = Prozessneugestaltung So macht die HERZOG Bau und Holzbau AG mit SAP den ersten Schritt Richtung digitales Unternehmen. Christian Bläuenstein, CEO der Data World Consulting AG, erläutert: «Unser Ziel war es, HERZOG schnell auf den neuen Weg in die Digitalisierung bringen zu können.» Bläuenstein ist überzeugt: «Digitalisierung bedeutet Prozessneugestaltung. Es ist ja nicht nur ein Scannen und digital verarbeiten, Digitalisierung geht viel weiter. Wir haben genau eruiert, wie Dokumente und Unterinformationen fliessen können. Das heisst, dass bestehende Prozesse genau verstanden und analysiert werden müssen, damit diese im Zuge der Digitalisierung optimiert werden können.» Haas ergänzt: «Wir kennen unsere Prozesse und wissen, wo diese durch die Digitalisierung einfacher werden.» In nur fünf Monaten Erklärtes Ziel war es, HERZOG auf schnellstmöglichem Weg von A nach B zu bringen.

Mit einem vorkonfigurierten System auf S/4HANA und OpenText, einer speziell für die Bedürfnisse von Mittelstandsunternehmen entwickelten, einheitlichen Lösung, konnte dataworld bei HERZOG Bau und Holzbau AG in nur fünf Monaten ein S/4 HANA ERP, welches alle Prozesse im Backoffice digital abbildet, zu einem Fixpreis einführen. Christian Bläuenstein erklärt: «Die Prozessberatung hat bei HERZOG am meisten Spass gemacht – wir konnten zusammen eine innovative, komplett papierlose Lösung erarbeiten und einführen.» Lokal, persönlich, schnell Data World Consulting AG ist ein lokales, aber dennoch international aufgestelltes SAP Beratungs-Unternehmen und spricht sowohl die Sprache der KMU wie auch der Grosskonzerne. Christian Bläuenstein: «Wir verstehen die Anliegen und Bedürfnisse unserer Kunden aus der Praxis. Wir erarbeiten zusammen Lösungen, die unseren Kunden echten Mehrwert bringen. Unser Team ist breit aufgestellt und in verschiedenen Bereichen zertifiziert. Wir bieten alle Vorteile, garantieren aber die lokale, persönliche, schnelle und zielgerichtete Beratung und Umsetzung von A bis Z aus einer Hand.» Thomas Haas zieht ein Fazit und freut sich: «dataworld hat uns bei der Einführung sehr professionell unterstützt. Wir müssen uns nun nicht mehr mit Dingen beschäftigen, die das SAP-System für uns erledigen kann.»

Gemeinsam mit SAP und Data World Consulting AG zum intelligenten KMU Kein IT-Unternehmen investiert nur annähernd so viel in neue Innovationen wie SAP und kann Mittelstandsunternehmen eine ähnlich breite Palette an Best-PracticeProzessen anbieten. SAP Lösungen stehen für Qualität und Zuverlässigkeit. Data World Consulting AG, als Spezialist für SAP & OpenText Lösungen, mit dem Fokus auf S/4HANA Transformationen, hat sich zum Ziel gesetzt, Mittelstandsunternehmen auf dem Weg in Richtung Intelligent Enterprise optimal zu unterstützen und entwickelte deshalb speziell für die Bedürfnisse von diesen ein vorkonfiguriertes System auf S/4HANA und OpenText mit Fokus auf digitalisierten Prozessen – ganz ohne Papier.

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40 | INSIDER | Konrad von Niederhäusern


VIEL BERNER HERZBLUT IN ZÜRICH-WEST Der SCB-Silbersponsor PKZ MEN & WOMEN ist eines der führenden Modeunternehmen der Schweiz. Konrad von Niederhäusern ist Leiter Personelles und Schulung, führt den Verkauf und ist damit für 40 Modehäuser verantwortlich. Im Interview mit dem insider hebt er unter anderem die Bedeutung der persönlichen Beratung und von Netzwerkkontakten hervor.


42 | INSIDER | Konrad von Niederhäusern

Zudem spricht er über die Freude am SCB-Sponsoring, erklärt die Firmenkultur und erwähnt, weshalb er nicht der einzige Dinosaurier in der PKZGarderobe ist. Spätestens nach dem Baregg-Tunnel ist der Grossraum Zürich erreicht, auch wenn die insider-Crew die Kantonsgrenze vom Aargau nach Zürich erst kurz nach der Raststätte Würenlos überquert. Fünf Minuten später steht sie im Urdorfer Industriequartier im Headquarter von PKZ MEN & WOMEN. Die Aussicht vom fünften und sechsten Stock auf den Höngger- und den Uetliberg sowie auf die nur wenige Kilometer entfernte und vom Grossmünster geprägte Silhouette der grössten Schweizer Stadt ist an diesem prächtigen Herbsttag trotz ein wenig Nachmittagsdunst grandios. In den PKZ-Räumlichkeiten begutachten Mitglieder des Einkaufsteams eingetroffene Kleider für die Frühlings- und Sommerkollektion 2022 und besprechen sich in schönstem «Züridütsch». Berner Einfluss und Herzblut erwartet man hier in Zürich-West kaum, doch beides ist vorhanden – auch in der Person von Konrad von Niederhäusern. Der seit 2001 in Zürich lebende und in Riggisberg aufgewachsene Berner ist seit 2007 Mitglied der Unternehmungsleitung und in seiner Haupttätigkeit als Leiter Verkauf für die 40 Modehäuser von PKZ MEN & WOMEN zuständig. Konrad von Niederhäusern, Sie sind ein Berner. Freuen Sie sich deshalb auch als Privatperson über den Entscheid der Unternehmensleitung von PKZ Schweiz, auf diese Saison hin im Eishockey-Sponsoring vor allem auf den SCB zu setzen?

Ich müsste lügen, wenn ich diese Frage verneinen würde. Ich erlebte als Knabe unvergessliche SCBJahre und -Triumphe mit Spielern wie Reijo Ruotsalainen, Renato Tosio, Reto Dekumbis und Alan Haworth. Entscheidend war aber selbstverständlich das Votum unserer CEO Manuela Beer. Wir freuen uns alle sehr über die Zusammenarbeit; die regionale Verankerung spielt bei PKZ eine wichtige Rolle. Wie wichtig ist Ihnen persönlich das Business-Netzwerk des SCB?

Sie sprechen einen aus meiner Berufsperspektive betrachteten Schwerpunkt an: Die persönlichen Beziehungen. Ein gutes Netzwerk ist eine WinWin-Situation für alle Beteiligten. Dasselbe gilt natürlich für das SCB-Netzwerk. Die Teams unserer fünf Berner Filialen haben während der ersten SCB-Heimspiele bereits viele wertvolle Kontakte geknüpft. Ich selbst habe mich sehr gefreut, mich während des SCB-Grillfests mit Gastgeber Marc Lüthi und Vertretern von mehreren SCB-Sponsoren auszutauschen. Ein SCB-Heimspiel – und erst noch in der VIP-Lounge – gemeinsam mit unseren Partnern und Kundinnen und Kunden geniessen zu können, schafft Nähe und vertieft die oben erwähnten persönlichen Beziehungen. Übrigens: Wir


führen auch ein Business-to-Business-Sortiment. Dieser Fakt ist in diesem Zusammenhang nicht unwesentlich. Können Sie uns dies näher erläutern?

Wir kleiden viele Firmen ein, genau wie wir dies in den vergangenen Wochen und Monaten auch mit der 1. Mannschaft und den Mitarbeitenden des SCB tun durften. Dieser Bereich ist für uns wesentlich, auch wenn er kleiner ist als das Privatkundensegment. Arbeitskleidung muss beispielsweise für Polizeikorps und andere Blaulichtorganisationen besonders strapazierfähig sein. Dennoch sollte sie gut aussehen, denken wir beispielsweise an das Verkaufspersonal eines Baumarktes. Das Sprich-

wort «Kleider machen Leute» kommt nicht von ungefähr. Den Geschäftskundenbereich haben wir vor drei Jahren ganz bewusst weiter ausgebaut. Und wir fühlen uns in unserer Entscheidung bestärkt. Die Zahlen stimmen. Wir sind überzeugt, dass der von meinem Kollegen Urs Albisser geführte Business-Bereich auch für viele Firmen des SCB-Netzwerks spannend ist. Manuela Beer zeigt sich im Interview auf den Seiten 46 und 47 in diesem insider zufrieden mit der Umsatzentwicklung. Wie hart erarbeitet sind diese Zahlen? Die Branche gilt weiterhin als sehr hart umkämpft. Die Auswahl an Marktanbietern bleibt für die Kundinnen und Kunden gross, oder?


Was im Eishockey gilt, bringt auch Ihrem KMU Erfolg.

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Das breite Angebot von Reinhard Advisory im Bereich der strategischen, organisatorischen und administrativen Unternehmensführung basiert auf den gleichen Säulen, wie sie auch im Eishockey zum Erfolg beitragen. Plus: Innovationskraft, langjährige Erfahrung, Diskretion und Vertrauen. Wann immer Sie also mit Ihrem KMU zum Powerplay ansetzen wollen: Wir stehen Ihnen zur Seite!

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45 | INSIDER | Konrad von Niederhäusern

PKZ MEN Spitalgasse / Bahnhofplatz 1

3011 Bern 031 311 43 13, bern@pkz.ch Filialleiter Roland Kuratle Shoppyland

3321 Schönbühl 031 859 74 74, schoenbuehl@pkz.ch Filialleiter Natalino Argese Bern-Westside

Das stimmt und gehört zu einer funktionierenden Marktwirtschaft. Auch in diesem Zusammenhang erwähne ich die Bedeutung des persönlichen und menschlichen Aspekts. Klar sind qualitativ hochwertige Kleider die Basis unseres Geschäfts. Von unseren Mitbewerbern heben wir uns aber vor allem im Umgang mit den Kundinnen und Kunden ab. Es gilt, sie auf Augenhöhe individuell zu beraten und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. Nur wer sich hundertprozentig wohl fühlt, kauft auch ein. Wir bilden unsere 440 Verkaufsmitarbeitenden in der PKZ Academy diesbezüglich laufend weiter. Neben dem klassischen Beratungs- und Verkaufstraining erhalten sie auch Styling-Schulungen und werden über unsere Produkte umfassend informiert. Sie sind absolute Profis auf ihrem Gebiet, und Expertinnen und Experten wenn es darum geht, die Kundschaft professionell zu beraten. Sehen Sie, es ist wie beim SCB: Das stetige und richtige Training bringt den Erfolg. Unsere Investitionen in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden zahlen sich aus. Dasselbe gilt für die baulichen Investitionen in den Filialen. Unsere Modehäuser sind geschmackvoll eingerichtet und bieten ein zeitgemässes Ambiente. Vergessen wir nicht: Sie sind die Arenen, in denen wir im stationären Handel spielen. Übrigens: Unsere Kundinnen und Kunden können, falls sie Masskleider wünschen, sich von unseren Flying Taylors auch zu Hause oder im Büro beraten lassen. Können Sie uns zum Schluss noch kurz den Teamspirit und die Kultur innerhalb der sehr grossen PKZ-Garderobe beschreiben?

3027 Bern 031 992 16 48, westside@pkz.ch Filialleiterin Liliana De Almeida Bälliz 52

3600 Thun 033 223 44 34, thun@pkz.ch Filialleiterin Barbara Schenker PKZ WOMEN Neuengasse 20

3011 Bern 031 312 39 39, bern.women@pkz.ch Filialleiterin Susanne Schmidiger

Das Denken und Handeln als Unternehmer auf allen Ebenen ist uns sehr wichtig. Sämtliche Verkaufshäuser kommunizieren ihre Zahlen transparent. Dies fördert das unternehmerische Handeln an allen Standorten. Auch setzen wir auf Menschen, die gerne Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen. Jedes Teammitglied ist wichtig und wir schätzen die verschiedenen Persönlichkeiten sehr. Wir sind also durchaus sportlich unterwegs (lacht). Und noch etwas: Bei uns arbeiten die Leute sehr gerne. Etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit vielen Jahren bei PKZ mit grosser Freude engagiert. Ich selber bin in unserer Garderobe deshalb nicht der einzige Dinosaurier – auch wenn ich in meiner bereits 31. PKZ-Saison stehe… (dr)


46 | INSIDER | Manuela Beer

«DIE MENSCHEN HABEN WIEDER LUST, SICH CHIC EINZUKLEIDEN UND ZU REPRÄSENTIEREN» Für den insider nahm sich auch die PKZ-CEO Manuela Beer Zeit für ein Gespräch. Dabei hebt sie unter anderem die Bedeutung der Nachhaltigkeit und der Verzahnung von Online- und Offline-Angeboten hervor, erwähnt die Gemeinsamkeiten mit dem SCB und freut sich über eine insider-Idee ... Wie sieht die Situation auf dem Modemarkt derzeit aus?

Die Entwicklung im Schweizer Modemarkt ist sehr unterschiedlich und die Situation nach wie vor anspruchsvoll. PKZ ist jedoch optimistisch und nimmt Chancen aktiv wahr. In diesem Jahr haben wir gleich zwei Initiativen lanciert, die sehr gut aufgenommen wurden. Im Frühling konnten wir mit «WE CARE» unsere Nachhaltigkeitsstrategie auf ein neues Level stellen und im Herbst laufen noch unsere Feierlichkeiten rund um das 140-Jahr-Jubiläum von PKZ. Wir sind mit unserer Entwicklung sehr zufrieden und wachsen sogar gegenüber dem Vorpandemie-Jahr 2019. Aktuell läuft auch unsere Businessund Anlassmode wieder hervorragend. Wir spüren, dass die Menschen nach der langen Zeit im Homeoffice Lust haben, sich chic einzukleiden und zu repräsentieren. Was bedeutet das für die Läden und den Onlinehandel?

Für mich liegt der Erfolg in einer Verzahnung von online und offline, daher setzen wir bei PKZ auf eine Omni-Channel-Strategie. Das stationäre Geschäft bleibt wichtig, auch wenn das Online Business durch die Pandemie einen riesigen Schub erhalten hat. So haben wir zum Beispiel gerade die Herren-Globus-Filiale am Zürcher Löwenplatz übernommen und damit auf dem Platz


Zürich einen zusätzlichen PKZ Men Store eröffnet. Weitere Neueröffnungen von Herren-Stores sind ebenfalls Teil unseres Chancen-Plans. Gleichzeitig ist unser Onlineshop sehr erfolgreich und wächst überproportional. Auch hier investieren wir laufend in neue Themen wie schnellere Logistik oder Unterhaltung im Social Media Bereich etc. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Menschen auch zukünftig in Geschäften einkaufen möchten und sich bewusst Zeit nehmen, Kleidung in einer schönen Umgebung auszuwählen und von einer persönlichen Beratung zu profitieren. Bei PKZ ist die Styling-Kompetenz unserer Beraterinnen und Berater und der Erlebnischarakter unserer Geschäfte ein wichtiger USP.

Unternehmen mit rund 600 Mitarbeitenden ist es uns ein Anliegen, unseren Teil dazu beizutragen, die Zukunft grüner zu gestalten. Vergangenes Jahr haben wir daher extra eine Leiterin Nachhaltigkeit engagiert, die sich darum kümmert, nachhaltiges Handeln in allen Unternehmensbereichen durchzusetzen und Prozesse laufend zu hinterfragen. Unsere neue Initiative «WE CARE» setzt den Fokus auf mehr Transparenz, nachhaltigere Sortimente, Verpackungen etc. und es geht auch um unser internes und externes Engagement. Kooperationen spielen auch in diesem Bereich eine wichtige Rolle.

Wie reagiert PKZ auf die neuen Einkaufsgewohnheiten?

Die Hauptstadt der Schweiz ist für uns als Schweizer Familienunternehmen ein wichtiger Standort. PKZ und der SCB sind daher ein perfektes Duo. Ich glaube, wir haben viele Gemeinsamkeiten: Auch in schwierigen Zeiten ziehen wir nicht den Kopf ein und zeigen Kampfgeist. Und ein gutes Aussehen nach dem Spiel ist doch die Kür (lacht).

Wie gesagt, das Einkaufserlebnis und eine professionelle Beratung sind uns enorm wichtig, daher haben wir in den vergangenen Jahren viel in neue Services wie z.B. Personal Shopping, VIP-Kabinen oder Massangebote investiert, aber auch das Interior Design unserer Filialen spielt eine wichtige Rolle. Unsere Kundschaft soll sich bei uns wohlfühlen, sich Zeit nehmen. In den Lounges bieten wir Kaffee und Pralinés an, an grösseren Standorten haben wir auch Bars. Kinder sind bei uns ebenfalls herzlich willkommen als Begleiter, daher gibt es Kids Corners mit TVs und für Hunde haben wir Hundenäpfe für den Durst zwischendurch. Wie spüren Sie Trends auf?

Normalerweise informieren wir uns an Messen. Diese sind vielerorts aufgrund der Pandemie ausgefallen. Stattdessen habe ich mit unseren Einkaufsteams die Showräume besucht, um neue Trends aufzuspüren. Zudem lese ich Trendreports, aber auch Social-Media-Plattformen wie Instagram sind wichtige Inspirationsquellen. Man bekommt ein gutes Gespür dafür, was gerade «auf der Strasse» angesagt ist, wohin die modische Reise geht. Wir möchten nah an den Kundinnen und Kunden sein. Auch meine erwachsene Tochter ist für mich immer wieder ein Trend-Barometer. Gerade die Jungen interessieren sich wieder viel mehr für die neusten internationalen Fashion-Trends. Sie haben Ihre Nachhaltigkeitsinitiative erwähnt. Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit in der Mode?

Eine grosse, sie wird bei Kaufentscheidungen zunehmend wichtiger und das ist auch gut so. Als ein

Weshalb das Engagement als Silbersponsor und Fashion Partner beim SCB mit PKZ MEN & WOMEN?

Welche anderen Sponsoring-Aktivitäten verfolgt PKZ?

Netzwerken liegt in unserer DNA und ist uns enorm wichtig. Wir sind fest davon überzeugt, dass man nur gemeinsam stark ist. Daher unterstützen wir zum Beispiel auch die Long Night of Careers der UZH oder die HSG Career Days. Wir sind ein erfolgreiches Familienunternehmen – daher möchten wir auch etwas zurückgeben und engagieren uns auch bei diversen Charities wie etwa Hemlata oder Hear the World. Die Geste mit den «Goodie Bags» für die gesamte SCB Business-Community war grosszügig und bemerkenswert. Wie fielen die Reaktionen aus dem SCB-Netzwerk aus?

Ich glaube, die Leute haben sich darüber gefreut – ich habe diverse persönliche, positive Feedbacks erhalten. Und uns freut es wiederum, wenn wir eine Freude machen können, und sei es nur eine kleine Geste. Gerade in diesen bewegten Zeiten. Ist es geplant, die Spieler in die Kommunikation einzubauen?

Bislang noch nicht, aber Sie bringen uns auf eine Idee (schmunzelt)! Schliesslich spricht ein Grossteil unserer Filialen Männer an, da können wir sportliche Werbegesichter immer gebrauchen.


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AUTOMATISCH AUF DER SIEGERSEITE WIE MIT UNSEREN TÜR- UND TORLÖSUNGEN Wir wünschen dem SCB eine erfolgreiche Saison!


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51 | INSIDER | Hotel Bern

GETROFFEN IM… WÜRZIGES FONDUE MIT BESTER AUSSICHT

Eines ist klar: Um neue Ideen ist der Direktor des Hotel Bern nie verlegen. Auch jetzt, wo sich seit dem Umbau die 116 Hotelzimmer und die rundum erneuerten Sitzungsräume im zweiten Stock in neuem Glanz präsentieren, hat Daniel Siegenthaler bereits eine neue Überraschung bereit.

In der Attika-Bar im achten Stock, in unmittelbarer Nähe von Münster, Zytglogge und Bundeshaus, sollen die Gäste auch in den Wintermonaten die herrliche Aussicht geniessen können. An schönen Tagen reicht der Blick viel weiter als bis zum Berner Hausberg, dem Gurten. Auch die Berge im Berner Oberland, Eiger, Mönch und Jungfrau, scheinen von Berns schönster Dachterrasse aus zum Greifen nahe zu sein.

Kulinarisch wird der Gast wetterund windgeschützt in einem neu erstellten Wintergarten verwöhnt, der von Ende November bis Ende Februar rund 40 Gästen Platz bietet, vor allem mit der traditionellen Schweizer Käsespezialität, dem Fondue. Am Mittag – geöffnet wird um 11.30 Uhr, sind auf der Speisekarte auch leichtere Mahlzeiten erhältlich, abends ist dann bis 23.30 Uhr «Fondue-Time». Selbstverständlich läuft während

Der Treffpunkt im Herzen von Bern!

Wir bieten ein vielseitiges Angebot mit kulinarischen Köstlichkeiten. Mittwochs – Live Konzerte im Volkshaus Immer am ersten Mittwoch im Monat, Musiker aus Bern und Umgebung im Restaurant Volkshaus 1914. Die Konzerte sind von grosser Tradition und beliebt. Reservieren Sie Ihren Platz frühzeitig. www.hotel-bern.ch, reception@hotelbern.ch www.volkshausbern.ch, volkshaus@hotelbern.ch Täglich von 6.30 – 23.30 Uhr, Sonn- und Feiertage, von 9 – 22.30 Uhr. 031 329 22 22 Grosse Speisekarte und Saisonkarte von 11.30 – 14 Uhr und von 17.30 – 21.45 Uhr

Attika Bar: Rundumsicht über die Dächer von Bern.

dieser Zeit auch der normale Betrieb im Innenbereich der Bar, neben dem Wintergarten lädt eine Lounge zum Verweilen ein. Drei Fondue-Varianten

«Wir bieten drei verschiedene Fondue-Arten an, das traditionelle moitié-moitié, und wer gerne einmal etwas anderes versuchen will, kann auch ein Tomaten-Fondue oder ein Trüffel-Fondue auswählen. Begleitend dazu servieren wir selbstverständlich weisse und rote Schweizer Weine, vorwiegend aus dem Wallis, aber auch Köstlichkeiten aus anderen Regionen stehen zur Auswahl», sagt Direktor Daniel Siegenthaler. Im windgeschützten Wintergarten kann also nicht nur die Aussicht genossen, sondern auch ein herrlich mundendes Fondue genossen werden. Eine frühzeitige Reservation lohnt sich. «E Guete und Prost» und begleitend zum Fondue-Genuss den Blick in die Ferne schweifen lassen. (be)


52 | INSIDER | Sportgastro

DIE KULINARISCHE PLATTFORM FÜR GEHOBENES BUSINESS The BEEF Steakhouse & Bar ist der ideale Ort für erfolgreiche Business-Lunches und ambitionierte Firmenanlässe. BEEF to Business: Damit erhält die Formel B2B eine ganz neue Bedeutung. Mit einem wöchentlich wechselnden 2-Gang-Menu überzeugt The BEEF Steakhouse & Bar seine Mittagsgäste bei jedem Business-Lunch aufs Neue. An bester Lage in der Berner Altstadt kommt in gediegener und ruhiger Atmosphäre nur das Beste aus einer hochstehenden Auswahl an Swiss Dry Aged Beef, Irish Beef oder kanadischem Bison auf den Teller. Besonders beliebt ist das SharingAngebot im legendären «New York Style»: Hierbei wählen die Gäste ihre gewünschten Cuts aus dem Beef-Se-

lection-Angebot und erhalten es aufgeschnitten zum Teilen in die Mitte des Tisches. Perfekter Rahmen für Weihnachtsoder Neujahrsessen

The BEEF Steakhouse & Bar eignet sich auch für grössere Business-Anlässe und ist damit der ideale Ort für die bald anstehenden Weihnachtsund Jahresendfeiern. Dabei sind gegenwärtig Events mit bis zu 50 sitzenden Gästen möglich. Auch wer eine stilvolle Location für eine Hoch-

zeit oder ein Familienessen sucht, ist im The BEEF Steakhouse & Bar richtig. Auf Wunsch – und mit dem entsprechenden zeitlichen Vorlauf – lassen sich die Räumlichkeiten komplett für geschlossene Gesellschaften mieten. Team-Spirit ungezwungen hochleben lassen

Ausserdem hat The BEEF Steakhouse & Bar das richtige Angebot für gesellige Teambuilding-Events in Petto: Verschiedene Cocktail- und Longdrink-Workshops sowie Bierund Wein-Tastings sorgen für garantiert entspannte und kurzweilige Momente. Für ein spontanes Afterwork-Bier ist The BEEF Sportsbar

JETZT AKTUELL: MATCH-SHARING-PLATES

Die aktuellen Match-SharingPlates – also Gerichte zum Teilen – für CHF 19.50 pro Person sind die idealen Begleiter zu den LiveÜbertragungen in The BEEF Sportsbar & Lounge. Sie beinhalten: BEEF Fries – Pommes Frites mit Pulled Beef, Cheddar & Jalapeños Burger Slider – Pulled BEEF, Kräuter-Frischkäse & Röstzwiebeln Burger Slider – Flat Iron BEEF, Rotkraut & Preiselbeeren 1 Offenbier (30cl/25cl)

DAS JAHR GENÜSSLICH AUSKLINGEN LASSEN

Am Zibelemärit vom 22. November 2021 steht im The BEEF Steakhouse & Bar für einmal der Käse im Zentrum: von 6.00 bis 14.00 Uhr wird ein kräftiges Fondue serviert. Am 31. Dezember 2021 findet im The BEEF Steakhouse & Bar ein exklusiver Silvester-Spezialabend statt: das hochkarätige Galadinner und setzt dem zu Ende gehenden Jahr definitiv die Krone auf.


DREI FRAGEN AN… PASCAL BLEUER

Betriebsleiter The BEEF Steakhouse & Bar BEEF und Business – weshalb passt das so gut zusammen?

Wir setzen ausschliesslich auf höchste Qualität und pflegen äusserste Diskretion. Diese Kombination und unsere unschlagbare Lage machen The BEEF Steakhouse & Bar zu einem der führenden Business-Restaurants in der Stadt Bern. Hand aufs Herz – geht es bei einem Business-Lunch oder einem Event wirklich ums Essen?

Im Zentrum stehen das Erlebnis und die Wünsche unserer Gäste. Und hierzu sind ein hochstehendes Angebot, beste Qualität und ein gediegenes Ambiente die unverzichtbare Grundlage.

& Lounge die richtige Adresse: Die Sportsbar zeigt täglich die Highlights des nationalen und internationalen Sportgeschehens und überzeugt mit einer attraktiven Getränkeauswahl. (dk) Öffnungszeiten

The BEEF Steakhouse & Bar ist an bester Lage an der Kramgasse 74 gelegen und wie folgt geöffnet:

Montag-Freitag: Samstag: Sonntag:

11.30-23.00 9:00-23:00 geschlossen

Für Reservationen und detaillierte Informationen zu Events, Workshops oder geschlossenen Gesellschaften erhalten Sie unter: +41 31 311 64 00, reservation@beef-steakhouse.ch, beef-steakhouse.ch/events

2021 war ein herausforderndes Jahr – das sie aber mit einem SilvesterGaladinner krönend abschliessen. Können Sie uns schon etwas zu den Plänen für das Jahr 2022 verraten?

Der Februar steht in The BEEF Sportsbar & Lounge ganz im Zeichen von Olympia – während den regulären Öffnungszeiten übertragen wir die Spiele der Schweizer Eishockey-Nationalmannschaft mit dem dazu passenden kulinarischen Angebot.

NACHHALTIG, FAIR UND LOKAL

The BEEF Steakhouse & Bar verfolgt die nachhaltige und ressourcenschonende Nose-to-Tail-Philosophie. Das heisst: Es kommt nur bestes Schweizer Dry-Aged-Rind (mit Ausnahme des Irish Beefs und des Bison-Fleischs aus Kanada) auf den Teller, welches von Kopf bis Fuss genutzt wird. Dies entweder direkt im The BEEF Steakhouse & Bar oder in anderen Betrieben der Sportgastro AG. Dazu hat die Schwesterngesellschaft der SCB Eishockey AG zusammen mit der Metzgerei Mérat & Cie. das Label BEEF Selection gegründet und spannt eng mit lokalen Produzenten zusammen. Bild: Lukas May, Angus-Züchter und The BEEF Partner


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Innovative Bewahrer der Tradition, für alle Geniesser. Unsere Cafés sind eine Oase der Gemütlichkeit und laden zum Verweilen ein. Ob Brot, Patisserie, Pralinen, Café, Sandwiches, Hochzeitstorten, Spezialbestellungen… all das wird täglich für Sie bei uns hergestellt. Mit regionalem Mehl aus der Dorfmühle, backen wir täglich unsere Produkte. Unser Bestreben ist es den Kundenwünschen gerecht zu werden, damit

jeder unserer Kunden gerne wieder zu uns kommt. Wir sind ein 1898 in Häutligen entstandener Familienbetrieb. Der 1967 nach Münsingen umzog und nun seit mehr als 120 Jahren als Bäckerei, Konditorei, Confiserie mit Café in der Region tätig ist.

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Pralinés sind süsse Edelsteine Schokolade ist eine Passion. Unsere Passion.. In langer Tradition füllen, rollen, schneiden und giessen wir die Pralinés, um ein vielfältiges Sortiment anzubieten. Jedes Praliné ist ein kleines Kunstwerk mit grossem Geschmack.

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56 | INSIDER | eSports

GAMING, COSPLAY UND DER SCB?! Vom 1. bis am 3. Oktober ging bei unserem Nachbarn, der BERN EXPO, das HEROFEST 2021 über die Bühne. Insgesamt 12 000 Gaming-Verrückte, Cosplay-Fanatiker und Fantasy-Liebhaber strömten nach langem Warten endlich wieder mal auf die Plattform, die sie alle zusammenbringt. Und mittendrin der SCB, als erster Eishockey-Club der Schweiz, der sich auf einer der grössten Gaming-Conventions wieder fand. Im September 2020 gab der SCB den Startschuss für sein neustes digitales Projekt: SCB eSports. Neun digitalaffine SCB-Verrückte waren der Meinung, dass hier der Schritt auf das virtuelle Eis gewagt werden müsse und bildeten seither die starke Formation hinter dem Projekt. Direkt nach der Gründung wurde das Team auch von einer Einladung zur Covid-Edition des letztjährigen HEROFESTs überrascht und bestritt den ersten Online-Showmatch. Dieses Jahr kehrte das HEROFEST jedoch in seiner herkömmlichen Aufmachung zurück und der SCB wollte sich die Plattform natürlich wieder zu eigen machen. Gesagt getan

Innerhalb von wenigen Wochen stellte der SCB in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter des HEROFESTs, MYI Entertainment, ein Messestandkonzept auf die Beine und definierte Begleitmassnahmen, wie zum Beispiel Rabatte für die SCB-Community.

So kam es, dass SCB eSports über drei Tage an der Veranstaltung präsent war und eine überraschend grosse NHL-Game-Community anlockte. Business Case SCB Esports

MYI Entertainment setzte während der Veranstaltung auch auf einen qualitativen Austausch auf der B2BEbene und Networking-Möglichkeiten für Unternehmen, die Interesse an der Gamingwelt haben und das Potential des Markts erkennen. Die Projektleiterin beim SCB, Sina Wymann, erhielt als Gastreferentin während des HEROFESTs die Möglichkeit, einem ausgewählten Publikum das Interesse des SC Bern an eSports vorzustellen. Wie gross das Potenzial des eSports Markts tatsächlich ist, wollen wir Ihnen, lieber Leser, gerne aufzeigen: Home is where your Community is

Der weltweite Gesamtumsatz des eSports-Markts wurde Ende 2020 auf rund eine Milliarde US-Dollar und der Anteil auf aktive eSportler in der

Schweiz auf 500 000 Individuen geschätzt. Dies nicht zuletzt auch über die neugeborene Community, welche die Hauptplattform der Gamer, Twitch, zu ihrem Zuhause erklärt: mit der perfekten Kombination aus Entertainment und real-time Interaktion wird dem Twitch-Konsument genau das geboten, was die Generation Z sucht. Täglich tummeln sich 15 Millionen User auf der sozialen Plattform Twitch, wovon 60 Prozent unter 24 Jahre alt sind. Das heisst für Brands nichts anderes, als dass sie genau dort diesen technikaffinen Pool einer schwer zu erreichenden Zielgruppe wiederfindet, den man mit grossen Marketingbudgets zu gewinnen versucht. Oftmals vergebens, denn herkömmliche Marketingmittel funktionieren beim Gen Z schlichtweg nicht. Herkömmliche Marketingstrategien, wie etwa die Push- und Pull-Strategie, sind out: passiver Konsum allein reicht der Generation nicht. Schon längst wollen sie selbst Teil der Experience und der grossen Community werden.


Grosse Bühne: Am HEROFEST konnten Sina Wymann die Anwesenden über die Pläne und Möglichkeiten der digitalen Welt informieren und das SCB eSportsTeam sein Können zeigen.

So war die Entscheidung beim SC Bern einfach: jeder Brand hat im Prinzip die gleiche Ausgangslage auf diesem Kanal eine junge und neue Zielgruppe anzusprechen. Auch Sportclubs sehen sich täglich mit Herausforderungen konfrontiert und fragen sich, wie sie auch noch anders wettbewerbsfähig bleiben können. Die Challenge

Als Sportclub ist man stets an den sportlichen Erfolg der Mannschaft gebunden. Eine unzufriedene Fangemeinde führt nicht nur zu unzufriedenen Gemütern, sondern eben auch zu wirtschaftlichen Ausfällen. Und hier gilt es proaktiv zu bleiben: Ein Sportclub, der mit so vielen Traditionen verbunden ist, muss stets versuchen, zukunftsfähig und damit auch wettbewerbsfähig zu bleiben. Das Kerngeschäft soll dabei nicht angegriffen, sondern in einem neuen Feld – und im besten Fall einer neuen Zielgruppe – Anklang finden. Gerade bei eSports ist die Wechselwirkung der beiden Felder von hoher Bedeutung: mit der Einführung der Games, wie NHL und Fifa, hat Electronic Arts es geschafft, den Sport in

die Gamingwelt zu bringen. Nun geht es auch darum, das Gaming im Sport zu fördern und durch diese Symbiose Wachstum zu erschaffen. Neue Geschäftsfelder fordern neue Partnerschaften, welche wiederum zu neuen Einkommensquellen führen können. Zu guter Letzt ist Entertainment auch Teil der Kernkompetenzen des SC Bern, was dazu führt, dass bestehendes Know-How im Team hervorragend in diesem neuen Aktivitätsfeld eingesetzt werden kann. Der Corona-Effekt

Und wenn Sie jetzt denken, es würde Sie noch immer nicht betreffen, dann haben wir noch ein anderes Argument auf Lager: Den Corona-Effekt. Diese soziopsychologische Wirkung hat auch dazu geführt, dass selbst die sogenannten «Boomer» adaptionsfähiger geworden sind. Nie war die Bereitschaft zur Veränderung und Zugänglichkeit in Sachen Digitalisierung grösser als seit der Pandemie: Denken Sie an unser Ticketing-System, welches kurzerhand auf eine komplett digitale Lösung umgemünzt werden muss-

te. Es war ein Erfolgserlebnis für den SCB zu sehen, wie viel Akzeptanz und Kooperation dieser Umstellung gegenüber erbracht wurde. Auch das Homeoffice hat uns alle in erweiterte Sphären der Digitalisierung katapultiert und vielen, teilweise auch unerwartet, den ein oder anderen Vorteil beschert. So hoffen wir, dass diese Offenheit auch unserem jüngsten Projekt zu Gute kommt. Für weitere Infos rund um das Projekt SCB eSports kontaktieren Sie Sina Wymann, Marketing Manager SCB Eishockey AG. (dk) Für Infos rund um das HEROFEST kontaktieren Sie Cédric Schlosser, CEO MYI Entertainment Matchankündigungen jeweils über www.instagram.com/scbern_esports/ Twitch-Kanal SCB eSports www.twitch.tv/scbern_esports/videos


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60 | INSIDER | SCB Future

NEUER LOOK BEI SCB FUTURE

U17 Elit

Die SCB Future-Teams erhalten normalerweise im Abstand von drei Jahren neue Trikots. Das Design wird immer wieder verändert. Auffallend ist jedoch, dass es bezüglich Werbung auch über Jahre hinweg nur wenig Neuerungen gibt: Die Treue der SCB Future-Sponsoren ist enorm gross.

Normalerweise unterliegt die Dress-Gestaltung bei SCB Future einem Drei-Jahres-Rhythmus. Alle elf Mannschaften erhalten die Dresses mit dem gleichen Design und den gleichen Sponsoren. Die Jerseys unterscheiden sich in dem Sinn, dass U20 Elit- und U17-Teams, deren Trikots deutlich stärker beansprucht werden, mit einer Version in Schwarz für die Heimspiele und einer in Gelb für die Auswärtsspiele ausgerüstet werden. Die übrigen Teams erhalten Trikots, die beidseitig getragen werden können. Sie sind auf der einen Seite schwarz und auf der anderen Seite gelb. Das hat den Vorteil, dass man bei einer Turnierteilnahme nur ein Dress mitnehmen muss und bei allfällig ähnlicher Tenuefarbe des Gegners die Farbe des Trikots umgehend wechseln kann. Für alle Teams gibt es sogenannte reversible Stulpen, die ebenso zweifarbig und beidseitig verwendbar sind. Zum äusseren Erscheinungsbild der Mannschaft gehören auf den Stufen U13 - U20 auch Hosenüberzüge mit entsprechender Werbefläche zur Ausrüstung.

U20 Elit

Teilweise über 20 Jahre...

Eigentlich hätte der Dresswechsel turnusgemäss vor einem Jahr stattgefunden. Wegen Corona und weil die Spiele nicht vor Zuschauern stattfinden konnten, hat man damals darauf verzichtet und die Neuerungen auf die laufende Saison verschoben. Im Rahmen der Liga-Vorgaben wurde das neue Design erstellt. Dieses ist praktisch identisch mit jenem der ersten Mannschaft. Unterschiede gibt es nur bei den Sponsoren. Bei SCB Future gibt es viele langjährige Sponsoren. Wie bei der ersten Mannschaft fällt auch hier die grosse Treue der Businesspartner auf. Aber es kommen immer wieder auch neue Sponsoren dazu. Die Feusi Sportschulen und die Valiant Bank AG sind seit über 20 Jahren Sponsor bei SCB Future und seit 2003 immer sehr präsent auf den Jerseys

der Nachwuchsmannschaften des SCB. Die Migros Aare hat den SCB-Nachwuchs ebenfalls in den letzten zwei Jahrzehnten wohlwollend unterstützt. 2008 gesellte sich die Marco Dätwyler Gruppe dazu, sie ist mit dem oberen Rücken und dem Kragen sehr präsent. Die Lindenhof Gruppe ist auch bereits vier Jahre dabei. Alle diese Unternehmen haben ihre Unterstützung auch für die nächste Zukunft zugesagt. Neu dazu kamen erfreulicherweise Chicco d’Oro und Businesscom, womit alle Werbeflächen der Future-Dresses belegt werden konnten.


SCB FUTURE IN FREIBURG

U15 Elit

Mittlerweile hat der Auswärtsbesuch der Mitglieder der Gönnerorganisationen von SCB Future Tradition, namentlich beim Future Club und Gold Club. Dieses Jahr ging es zum ersten Mal nach Freiburg in die neue BCF-Arena. Die Tickets waren erfreulicherweise sehr rasch weg: 35 Personen reisten nach Freiburg. Nach einem Fondue im Arena eigenen Sportcafé und einem Spontanbesuch von Raeto Raffainer und Andrew Ebbett ging es die Wendeltreppe hoch bis unter das Hallendach. Die ausverkaufte BCF-Arena bot eine tolle Stimmung und eine gute Sicht auf das Spielfeld. Alles in allem ein wunderbarer Abend mit Freunden, auch wenn unsere Mannschaft die drei Punkte leider nicht mitnehmen konnte.

U13 Elit

Das Vertrauen und die grosszügigen Beiträge all dieser Firmen, teilweise über Jahre und Jahrzehnte hinweg, kann nicht hoch genug angerechnet werden. Bei den Hosenüberzügen sticht auf der U17-Stufe die Firma Herzog heraus, welche den Nachwuchs auf diese Weise bereits zehn Jahre unterstützt. Gefolgt von der Firma Netrics, die auf Stufe U15 sieben Jahre dabei ist. Weiter kamen in den letzten drei Jahren Camille Bloch (U20) sowie die Fahrschule Weber und Peugeot bei der U13 dazu. Auf diese Saison gab es für die U17 mit den Schwei-

zer Immobilien einen neuen Partner, welcher den Nachwuchs unterstützt. Ebenfalls grosser Dank gebührt Visana, die ihr Engagement im Hinblick auf die laufende Saison noch mit der Präsenz auf den Stulpen ausgeweitet hat. Alle erwähnten Produkte (Trikots, Stulpen, Hosenüberzieher) kommen aus dem Hause Interhockey, das seit über dreissig Jahren mit diversen Auftritten beim SCB dabei ist. SCB Future bedankt sich herzlich für die grosszügige Unterstützung. (red)


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64 | INSIDER | IMS Bern

ZULETZT KAM’S DOCH NOCH ZUM HAPPY END

Es sei zugegeben: Die Stimmung war auch schon aufgeräumter, wenn sich die Führungskräfte der SCB-Sponsoren bei einem SCB-Spiel in der IMS-Lounge zum gemeinsamen Abendessen und zu Gesprächen trafen. Doch das Bangen, Zittern und Hoffen, das anlässlich der Partie SCB - Genf-Servette während 63 Minuten die Gemütslage geprägt hatte, drehte sich plötzlich doch noch. Doch halt – da war doch etwas. Minutenlang kontrollierten die Herren Sricker und Urban, die beiden Hauptschiedsrichter, auf der Bank der Zeitnehmer anhand der Videoaufnahmen das Tor Tristan Scherweys zum 3:2. Thomas Amstutz, CEO Feldschlösschen Getränke AG und Daniel Bloch, Inhaber und CEO der Chocolats Camille Bloch AG, fürchteten und ahnten, was kam. Die Arbiter annullierten den vermeintlich entscheidenden Treffen wegen Torhüterbehinderung – und weiter ging’s. Tristan Scherwey hatte die lange Zeit des Wartens offensichtlich gut genutzt, er kehrte sogleich aufs Eis zurück und erzielte nur 30 Sekunden später ein weiteres Tor, an

dem es diesmal nichts mehr herumzumäkeln gab. Vor der Loge strahlten und jubelten die CEOs zusammen mit der einzigen anwesenden Frau, Eve Schmidt, der Inhaberin von RohrMax AG, zufrieden, dass der SCB nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen wieder ein Spiel gewinnen konnte. Begonnen hatte der Abend mit dem Auftritt von SCB-Sportchef Andrew Ebbett. Der ehemalige SCB-Meisterspieler informierte die Gästeschar in gewohnt ruhiger und sachlicher Art mit viel Wissenswertem über die Mannschaft. «Sowohl wir als auch Servette hatten in den letzten Wochen mehrheitlich verknorzte Auftritte. Für uns wird es wichtig sein, in

den nächsten drei äusserst wichtigen Partien den Weg zurück zum Erfolg zu suchen, es wird entscheidend sein, ob unsere Spieler wieder zu ihrer echten Leistungsstärke zurückfinden.» Fondue chinoise

Nachdem die ersten Neuigkeiten bei einem Apéro eifrig diskutiert worden waren, servierten die Mitarbeiterinnen der Sportgastro AG das einmal mehr hervorragend mundende Fondue chinoise, begleitet von Riflessi d’epoca, einem herrlichen Merlot aus dem Hause Guido Brivio. Ohne dass die Gespräche unterbrochen wurden, genossen die Geladenen das Abendessen. Einige liessen sich nach vierzig Spielminuten sogar zur Bemerkung


Von links nach rechts: Italo Innocenti (Emil Frey Automobile AG), Massimo Contino (Born Consulting), Miguel Ramos (Immo Friedli AG), Bernard Guillelmon (Bridge The Gap), Pierre Benoit (IMS Bern), Marco Bührer (Schönenberger Die Treuhänder AG), Lorenz Gerber (Riwax-Chemie AG), Felix Marti (Auto Marti AG), Eve Schmidt (RohrMax AG), Thomas Amstutz (Feldschlösschen AG), Thomas Burkhalter (Böhlen AG), Urs Boss (Carrosserie G&G AG), Stephan Hirt (Schwob AG), Mike Dähler (IMS Gruppe), Beat Fahrni (TimeTool AG), Pascal Schmid (Netrics Biel AG) und Michael Steiner (IMS Bern).

verleiten, «dass an diesem Abend das Essen der Höhepunkt gewesen ist.» Die Zweifler wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie gut eine halbe Stunde später ihre Meinung leicht revidieren mussten. Besonders glücklich schienen nach dem entscheidenden Treffer auch Thomas Burkhalter, der Inhaber der Böhlen AG, und Beat Fahrni, Inhaber und Verwaltungsratspräsident der TimeTool AG, zu sein. «Schön, dass wir wieder einmal einen unterhaltsamen Abend in einem interessanten Kreis mit einem Sieg abschliessen können», meinte Thomas Burkhalter. Und Beat Fahrni, dessen Firma die Einsatzzeiten der SCB-Spieler auf die Sekunde genau misst, strahlte übers ganze Gesicht. «Ein solches Happy End ist, wie wenn Träume in Erfüllung gehen.» Experte Lorenz Gerber

Michael Steiner, Key Account Manager und Leiter New Business SCB der IMS Sport AG, durfte zum Abschluss des doch noch in allen Teilen gelun-

genen Abends den alleinigen Sieger des Toto-Wettbewerbs auszeichnen. Lorenz Gerber, CEO der Riwax Chemie AG, hatte mit 3:2 richtig getippt und erhielt als Geschenk einen SCBSchal, ergänzt mit dem Aufdruck «Eishockey-Experte». Ausser Konkurrenz hatte auch der ehemalige SCB-Meistergoalie Marco Bührer, der in der zweiten Drittelspause in einem Talkgespräch den Anwesenden mit viel Wissenswertem die Zeit verkürzt hatte, einen 3:2-Erfolg für den SCB vorausgesagt, wobei es zu diesem Zeitpunkt noch 2:1 für Servette hiess. Marco Bührer erzählte einiges über seine Karriere, unter anderem, dass er sich – eine wahre Rarität im Eishockey – in einem Spiel gegen den EHC Basel unter die Torschützen eingereiht hatte. Der vierfache Meistergoalie, der mit 269 Minuten und 9 Sekunden ohne Gegentor nach wie vor einen schwer zu brechenden Rekord innehält, widmete seine Gedanken auch der aktuellen Situation im

SCB. «Ich kenne kein Patentrezept, wie der SCB aus dem Tabellenkeller findet. Ich habe schon vor der Saison mit Schlussrang 9 ein nicht einfaches Jahr vorausgesagt – bisher hat sich mein Tipp leider bestätigt. Es gilt jetzt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und versuchen, Fehler zu vermeiden.» Auf die Tatsache angesprochen, dass der SCB immer dann erfolgreich war, wenn ein ausserordentlicher Torhüter zwischen den Pfosten stand (Kiener, Jäggi, Tosio, Bührer, Genoni) widmete Marco Bührer dem aktuellen SCB-Goalieduo ein Kränzchen. «Gut unterstützt vom erfahrenen Daniel Manzato, spielte der junge Philip Wüthrich bisher ausgezeichnet. Beeindruckend, die Ruhe, die er ausstrahlt. Darauf lässt sich aufbauen.» Klare Worte an einem Abend, der doch noch mit einem versöhnlichen Abschluss zu Ende ging. (nh)



67 | INSIDER | IMS Bern

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Die Energie Lounge verwandelt sich während den packenden Spielen zum Brennpunkt der Berner Wirtschaft. Seien Sie dabei, wenn DIE Netzwerk- und Wirtschaftsplattform in Bern ihrem Ruf gerecht wird. Sichern Sie sich VIP-Plätze im Rahmen Ihres Spiels nach Wahl (Anzahl Plätze für Einzelspielbuchungen limitiert). Die Art der Verpflegung können Sie je nach Bedürfnis dazubuchen.

Verfolgen Sie ein SCB-Heimspiel aus der Sicht eines Medienschaffenden. Dabei wohnen Sie der Pressekonferenz live bei, bevor Sie das Spiel auf den Medienplätzen direkt hinter der Spielerbank verfolgen. Nach dem Spiel besuchen Sie nochmals den Medienbereich und beobachten Spieler und Journalisten bei den Interviews. Das Programm beinhaltet zudem ein Abendessen und die persönliche Betreuung durch den SCB.

Preise:

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CHF 1500.– CHF1250.– CHF 1000.– CHF 750.– CHF 400.–

Für dieses Erlebnis sind in der laufenden Saison noch einzelne Daten verfügbar. Preise: 400.– pro Person

(Alle Preise verstehen sich exklusive MwSt. und Catering)

Für weitere Informationen zu all diesen Angeboten steht Ihnen die IMS Bern gerne zur Verfügung. Tel. 031 978 20 20

Verfolgen Sie ein SCB-Heimspiel vom sogenannten «Bärengraben» aus. Beobachten Sie die Trainer beim Coaching und erleben Sie die Spieler hautnah. Geniessen Sie die freie Sicht auf die imposante Berner Stehrampe mit der einzigartigen Stimmung. Begrüssung, ein Abendessen und persönliche Betreuung durch den SCB sowie ein Andenken als Erinnerung runden das Programm ab. Für dieses Erlebnis sind in der laufenden Saison noch einzelne Daten verfügbar. Preise: 600.– pro Person Hockey Night

Lassen Sie sich vor einem SCB-Match in die Geheimnisse des Eishockeys einführen. Sie erfahren aus erster Hand, was das Eishockeyspiel so spannend macht. Im Rahmen einer Präsentation werden all Ihre Fragen von einem SCB-Insider in lockerer Atmosphäre beantwortet. Nach dem Abendessen schauen Sie sich gemeinsam den Match von einem attraktiven Sitzplatz aus an. Für dieses Erlebnis sind in der laufenden Saison noch einzelne Daten verfügbar. Preise: ab 195.– pro Person


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KURSAAL BERN UND 7MELONS JETZT ALS SILBERSPONSOR IM SPIEL

Bruno Zimmermann (IMS), Ludwig Nehls und Fabienne Brügger (beide Grand Casino Bern), Lukas Meier und Karin Kunz (beide Kursaal Bern), Rolf Bachmann und Mike Dähler (IMS).

Die langjährige Partnerschaft mit der Kongress + Kursaal Bern AG und der Grand Casino Bern AG konnte auf die Saison 2021/22 um weitere zwei Jahre verlängert und auf die Stufe Silbersponsor ausgebaut werden. Dabei ist die Kursaal Gruppe neu besonders prominent mit der Marke des OnlineCasinos «7Melons» auf den Stulpen der SCB-Spieler präsent. Weitere Branding- und Aktivierungsmassnahmen finden in der PostFinance Arena

in der Form von Werbebanden und einer Präsenz auf dem LED-Ring statt. Abgerundet wird das Leistungspaket von Werbungen in den Onlinekanälen, sowie den SCB-Printmedien. Anlässlich eines Mittagessens Mitte September stiessen Karin Kunz, Ludwig Nehls, Lukas Meier und Fabienne Brügger gemeinsam mit Rolf Bachmann, Mike Dähler und Bruno Zimmermann auf die verlängerte und ausgebaute Partnerschaft an.

VISANA SPENDET ZUM JUBILÄUM Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von Goldsponsor Visana unterstützt der Berner Krankenversicherer schweizweit ausgewählte Projekte und Einrichtungen mit insgesamt über einer Viertelmillion Franken. Im Kanton Bern unterstützt die Vi-

sana das Sonderschulheim Mätteli in Münchenbuchsee. Die ausgewählten Institutionen erhalten jeweils 10 000 Franken. Visana-CEO Angelo Eggli sagt dazu: «Wir alle haben schwierige Zeiten erlebt, deshalb wollen wir unser Jubiläum umso freudiger feiern.

Mit unseren Spenden wollen wir aber gleichzeitig ein deutliches Zeichen für das Miteinander setzen.»


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AUFWÄRMDRESS FÜR DIE SPONSOREN

Seit dieser Saison prangt die Werbefläche von Silbersponsor Stampfli AG auf den Aufwärmdresses des SCB bei allen Heimspielen. Captain Simon Moser übergab unmittelbar im Anschluss an ein Spiel der Stampfli-

Marketingverantwortlichen Jasmin Rüetschli ein signiertes Aufwärmdress. Anlässlich des SCB-Heimspiels gegen Genf-Servette Ende Oktober übergab Ramon Untersander RohrMax-CEO Eve Schmidt ein

signiertes Exemplar «ihres» Aufwärmdresses. Seit der Saison 2018/19 sponsert SCB-Partner RohrMax das Aufwärmdress bei allen Auswärtsspielen des SCB.


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PAUL ULLRICH AG/MÜNSTERKELLEREI BLEIBT BIS 2027 SILBERSPONSOR

Bruno Zimmermann, Sven Rindlisbacher, Andres Rutishauser, Rolf Bachmann Urs und Jacqueline Ullrich, Daniele Di Pietrantonio, Marc Lüthi und Pascal Gigandet.

Die SCB Eishockey AG, die Sportgastro AG und die IMS Sport AG freuen sich, die langjährige Partnerschaft mit der Paul Ullrich AG/Münsterkellerei um weitere fünf Jahre verlängern zu können. Paul Ullrich AG/ Münsterkellerei wird wie bisher auf der Stufe Silbersponsor und als offizieller Weinpartner beim SCB enga-

giert sein. So geniessen Matchbesucher in der PostFinance Arena sowie die Gäste der Sportgastro Betriebe weiterhin die hochwertigen Weine aus dem Sortiment der Münsterkellerei verfügbar sein. Anlässlich des Heimspiels vom 26. Oktober gegen GenfServette stiessen Urs und Jacqueline Ullrich, Andres Rutishauser, Daniele

NEUE SALES POWER FÜR DIE IMS Seit Anfang November verstärkt Igor Ivancevic als Sales Manager das Vermarktungsteam der IMS Bern. Der 33-Jährige Berner war vorher über fünf Jahre für den SCB-Partner brack.ch/Business tätig und ist somit bestens mit der Businessplattform des SCB vertraut. Igor Ivancevic verfügt zudem über ein eidgenössisches Diplom als Verkaufsleiter.

Di Pietrantonio gemeinsam mit Marc Lüthi, Rolf Bachmann, Sven Rindlisbacher, Pascal Gigandet und Bruno Zimmermann auf die verlängerte Partnerschaft an.

INSIDER-SPEZIALAUSGABE «BAUEN RUND UM DEN SCB» Auch in dieser Saison erscheint die Spezialausgabe des Businessmagazins insider zum Thema «Bauen». Die Spezialausgabe erscheint Mitte Dezember. Buchen Sie jetzt bei der IMS Sport AG Ihre Präsenz in dieser vielbeachteten Spezialausgabe. Tel. 031 978 20 20

INSIDER Das SCB-Businessmagaz

in | Ausgabe 3 | Dezember 2020

MARKUS FRIEDLI Der Immobilien-Spezialist hat sein Engagement vom

Silber- zum Goldsponsor S erweitert. Seite 8 RU PEZ ND IA POSTFINANCE-ARENA L JONAS REICHMUTH Viel Aufwand wurde betrieben, UM AU um das Der Geschäftsführer der Stadion Corona-tauglich S AGI Bern zu machen. DE GA bewundert echte Kämpfer. ab Seite 32 Seite 64 N BE BA U


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INNOVA BLEIBT PARTNER BIS 2025 Innova Versicherung AG bleibt ab der Saison 2022/23 für weitere drei Jahre Partner des SCB. Dabei wird der Krankenversicherer aus Gümligen weiterhin mit Leistungen im Hospitality Bereich beim SCB präsent sein. Innova unterstützt den SCB bereits seit Jahren, umso mehr freut es die SCB Eishockey und die IMS Sport AG diese Partnerschaft langfristig weiterzuführen. Zur Vertragsunterzeichnung besuchten Rolf Bachmann und Bruno Zimmermann den Vorsitzenden der Geschäftsleitung, Sergio Pradera, und Dominik Waehry, Leiter Marketing und Unternehmensentwicklung, am Innova-Hauptsitz in Gümligen. Bruno Zimmermann, Sergio Pradera, Dominik Waehry und Rolf Bachmann.

CARI AMICI DI BERNA

Die IMS Bern und der SCB pflegen seit Jahren eine freundschaftliche Verbundenheit mit dem Tessin. Die bereits seit längerem gepflegte Tradition des Besuchs einer Berner Delegation in der Schweizer Sonnenstube konnte in diesem Jahr endlich weitergeführt werden. Die Gruppe besuchte im Tessin neben dem Auswärtsspiel der Mutzen gegen AmbrìPiotta in der neueröffneten Arena auch den langjährigen Silbersponsor Chicco d’Oro in Balerna sowie den Sportgastro-Partner Gialdi vini SA in Mendrisio. XXXXXXXXXXX


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FRIEDLI SCHNAPPT SICH FAHRNI SONDERTRIKOT Zum Auftakt der Saison spielte der SCB das erste Heimspiel in roten Spezialtrikots. Die originalen Trikots konnten im Anschluss über die SCB-Website versteigert werden Der Erlös der Aktion kam dem SCB-Nachwuchs zugute. Markus Friedli von Goldsponsor Friedli AG ersteigerte sich das Dress von Joshua Fahrni. Ehrensache für den Youngster sein Dress persönlich dem Auktionsgewinner zu übergeben.

VERSTÄRKUNG IM BACKOFFICE DER IMS

Fabian Gabin heisst der neue Verkaufskoordinator SCB im Backoffice der IMS Bern. Der 29-jährige Berner hat seine neue Aufgabe bereits Anfang Oktober übernommen. Fabian Gabin war zuvor während über fünf Jahren bei der GVB Privatversicherungen AG tätig. In seiner Freizeit engagiert er sich in verschiedenen Tätigkeiten für den FC Länggasse.

NEUE STANDORTLEITERIN BEI CSL BEHRING

SCB Partner CSL Behring hat mit Livia Artuso eine neue Vice President, Site Leader und Managing Director Bern bekannt gegeben. Livia Artuso startet zum Jahresbeginn 2022. Die gebürtige Walliserin war in den vergangenen 20 Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen bei Lonza tätig. Sie tritt bei CSL Behring die Nachfolge von Martin Schären an, der im März 2022 nach 22 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand gehen wird. Der bisherige Standortleiter übernahm sein Amt im Oktober 2019. Damals beerbte er Pierre Caloz, der innerhalb des Konzern in eine höhere Position wechselte.



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NEUE CFO BEI BLS Auf Anfang 2022 verstärkt Astrid Schnidrig die Geschäftsleitung von Silbersponsor BLS. Der BLSVerwaltungsrat hat die erfahrene Finanzmanagerin zur Leiterin des Bereichs Management Services und damit auch zur Chief Financial Officer (CFO) gewählt. Seit September 2020 ist sie Finanzchefin von Swissfillon in

Visp, einem Start-up-Unternehmen in der Pharmabranche. Zuvor war Schnidrig 20 Jahre lang im Bereich Finanzen und Controlling beim Chemie- und Pharmaunternehmen Lonza in Visp und Basel tätig. Nach dem Rücktritt des bisherigen Finanzchefs Luca Baroni per Ende Juli hatte der Verwaltungsrat die Stelle neu ausgeschrieben.

LINDENHOFHOFGRUPPE SENSIBILISIERT AUF PROSTATA- UND HODENKREBS

GERBER UND BÜHRER AM JASSTISCH

Mit ihrer «Movember»-Kampagne macht Silbersponsor Lindenhofgruppe die Berner Bevölkerung auf die Prostatakrebs-Vorsorge und weitere Gesundheits-Sorgen von Männern aufmerksam. Gemeinsam mit dem SCB setzt die Lindenhofgruppe ein Zeichen: Für die Kampagnen-Sujets wurden sowohl Vincent Praplan und Thomas Rüfenacht wie auch zwei Frauen aus dem Medical Team PostFinance Arena der Lindenhofgruppe als Botschafter eingesetzt. Das Prostatazentrum Bern der Lindenhofgruppe ist seit vielen Jahren eines der grössten Zentren der Schweiz. Jährlich werden rund 400 Patienten mit der Diagnose Prostatakrebs behandelt. Ein wichtiger Meilenstein in der Weiterentwicklung des Prostatazentrums Bern war die Erst-Zertifizierung nach DKG-Richtlinien im Oktober 2019.

Am 9. Oktober stand die TV-Sendung Samstig-Jass auf SRF 1 im Zeichen des SCB. Rekordspieler Beat Gerber und Goalie-Legende Marco Bührer nahmen am Jasstisch von Gastgeberin Fabienne Bamert Platz. Dabei erzählten die beiden auch allerhand verrückte Geschichten und Anekdoten aus ihrer jahrelangen Erfahrung. Im Sendungsarchiv des SRF gibt es die Sendung zum Nachschauen: www.srf.ch/sendungen/samschtig-jass


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IM SCHINDLER-LIFT MIT…

SCB AUF LINKEDIN Die SCB Eishockey AG erweitert ihre B2B Kommunikation mit einem Account auf der Business-Social-Media-Plattform LinkedIn. Damit kann künftig noch direkter und aktueller mit der B2B-Community kommuniziert werden. Folgen Sie dem SCB auf LinkedIn um keine SCBBusiness News zu verpassen. Link: www.linkedin.com/company/scbern-eishockey-ag Über Linkedin

LinkedIn ist eine Social Networking-Plattform für geschäftliche Kontakte. Das Unternehmen wurde 2002 in den USA gegründet und erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz in Höhe von rund 6,75 Milliarden US-Dollar. Seit Dezember 2016 gehört LinkedIn zu Microsoft. Weltweit hat LinkedIn über 660 Millionen Nutzer. Fast drei Millionen davon in der Schweiz. (Quelle: statista.com)

STETS INFORMIERT MIT DEM SCB-BUSINESS-NEWSLETTER Der SCB-Business-Newsletter versorgt Sie regelmässig mit aktuellen Themen rund um die Business-Plattform SCB. Die Bekanntgabe neuer Sponsoren oder Verlängerungen mit Business-Partnern, Event-Hinweise oder attraktive Werbe- und Hospitality-Angebote gehören zu den Hauptthemen. Für spannende, Business relevante Themen rund um den SCB sind wir immer Abnehmer. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren unter scb-media@ ims-sport.ch. Ebenso freuen wir uns über neue Abonnenten des SCB-Business-Newsletters: Melden Sie sich an unter: www.scb.ch

IMPRESSUM Insider Nr. 2, Saison 2021 / 22 Erscheint 6 x jählich Herausgeber SCB Eishockey AG Verlag IMS Sport AG, 3098 Köniz Tel. 031 978 20 20 Produktionsleitung Andreas Guler / Michel Bongard Verlagsleitung Lara Gross Layout Reto Fiechter Redaktionsschluss 5. November 2021

Verkauf Marcel Zimmermann, Michael Steiner, Bruno Zimmermann, Ricardo Krenger, Rico Krebs, Bernhard Baumgartner Redaktion Christian Dick (dk), Pierre Benoit (be), Dominik Rothenbühler (dr), Sina Wymann (sw), Nicolas Hausammann (nh) Fotos Reto Fiechter, Brigitte Münger, Christina Korovnikova / IIHF, zVg Druck FUNKE LETTERSHOP AG Bernstrasse 217, 3052 Zollikofen

… Manuel Küng Leiter Verkauf und GL-Mitglied Schwob AG

Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?

Ja. Leider bereits drei Mal... und da ich an Klaustrophobie leide, waren alle drei Ereignisse bis heute prägend! Seitdem nehme ich, wenn immer möglich, die Treppe. Mit wem möchten Sie gerne mal im Lift steckenbleiben?

Mit Barack Obama. Mit dieser charismatischen Persönlichkeit würden die Gespräche bestimmt nie ausgehen und ich wäre abgelenkt ! Sie sorgen für saubere Arbeitsbekleidungen bei den SCB-Spielern und den Mitarbeitern der Sportgastro. Welche Berufsgruppe stellt Sie vor die grösseren Herausforderungen?

Da wir alle Betriebe der Sportgastro (neun Betriebe) beliefern dürfen, ganz klar diese Berufsgruppe. Wie nutzen Sie Ihr Engagement beim SCB?

• Werbung auf Mann – Schwob-Logo auf dem Knie der Spieler • Zwei Sitzplätze auf der VIP-Tribüne • Inserate im SCB-Businessmagazin insider • Viele tolle und interessante Gespräche an den jeweiligen SCB-Anlässen (z.B. Memberlunch) aber natürlich auch während den Heimspielen des SCB in der PostFinance Arena Wie sehen Ihre sportlichen Erwartungen an den SCB in dieser Saison aus?

Erreichen der Playoffs und dann ist wie immer alles möglich! (nh)


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Gemeinsam Einzigartiges erleben Die PostFinance Arena steht für unvergleichbare Stimmung und einmalige Ambiance. Sport- und Kulturveranstaltungen werden hier zu einem bleibenden Erlebnis. Sicher, modern und gastronomisch vielfältig ist die PostFinance Arena aber auch die ideale Plattform für Business-Anlässe. www.postfinancearena.ch


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