64 | INSIDER | IMS Bern
ZULETZT KAM’S DOCH NOCH ZUM HAPPY END
Es sei zugegeben: Die Stimmung war auch schon aufgeräumter, wenn sich die Führungskräfte der SCB-Sponsoren bei einem SCB-Spiel in der IMS-Lounge zum gemeinsamen Abendessen und zu Gesprächen trafen. Doch das Bangen, Zittern und Hoffen, das anlässlich der Partie SCB - Genf-Servette während 63 Minuten die Gemütslage geprägt hatte, drehte sich plötzlich doch noch. Doch halt – da war doch etwas. Minutenlang kontrollierten die Herren Sricker und Urban, die beiden Hauptschiedsrichter, auf der Bank der Zeitnehmer anhand der Videoaufnahmen das Tor Tristan Scherweys zum 3:2. Thomas Amstutz, CEO Feldschlösschen Getränke AG und Daniel Bloch, Inhaber und CEO der Chocolats Camille Bloch AG, fürchteten und ahnten, was kam. Die Arbiter annullierten den vermeintlich entscheidenden Treffen wegen Torhüterbehinderung – und weiter ging’s. Tristan Scherwey hatte die lange Zeit des Wartens offensichtlich gut genutzt, er kehrte sogleich aufs Eis zurück und erzielte nur 30 Sekunden später ein weiteres Tor, an
dem es diesmal nichts mehr herumzumäkeln gab. Vor der Loge strahlten und jubelten die CEOs zusammen mit der einzigen anwesenden Frau, Eve Schmidt, der Inhaberin von RohrMax AG, zufrieden, dass der SCB nach drei aufeinanderfolgenden Niederlagen wieder ein Spiel gewinnen konnte. Begonnen hatte der Abend mit dem Auftritt von SCB-Sportchef Andrew Ebbett. Der ehemalige SCB-Meisterspieler informierte die Gästeschar in gewohnt ruhiger und sachlicher Art mit viel Wissenswertem über die Mannschaft. «Sowohl wir als auch Servette hatten in den letzten Wochen mehrheitlich verknorzte Auftritte. Für uns wird es wichtig sein, in
den nächsten drei äusserst wichtigen Partien den Weg zurück zum Erfolg zu suchen, es wird entscheidend sein, ob unsere Spieler wieder zu ihrer echten Leistungsstärke zurückfinden.» Fondue chinoise
Nachdem die ersten Neuigkeiten bei einem Apéro eifrig diskutiert worden waren, servierten die Mitarbeiterinnen der Sportgastro AG das einmal mehr hervorragend mundende Fondue chinoise, begleitet von Riflessi d’epoca, einem herrlichen Merlot aus dem Hause Guido Brivio. Ohne dass die Gespräche unterbrochen wurden, genossen die Geladenen das Abendessen. Einige liessen sich nach vierzig Spielminuten sogar zur Bemerkung