Gemeindeleben
Kirche St. Joseph in Rodenkirchen Gründung und Geschichte
In Rodenkirchen gibt es 3 Kirchen: die Älteste, Alt St. Maternus, liebevoll das „Kapellchen“ genannt, dann St. Maternus am Ortseingang und schließlich St. Joseph, in südlicher Lage. Baubeginn der Kirche St. Joseph war nach dem 2. Weltkrieg, als neue Wohngebiete für Vertriebene, Zurückkehrende und Neubewohner errichtet werden mussten. Schon im September 1940 wurde das Baugrundstück an der Weißer Straße zum Preis von 17.612 Reichsmark von der Witwe Maria Rabbertz, geb. Meiss, erworben. Ein Betrag über 10.000 RM konnte zum Einen durch Spenden in St. Maternus unter Dechant Renner gesammelt werden, zum Anderen Katholische Kirche im Rheinbogen Pfarrgemeinde St. Joseph und Remigius
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gewährte der Fabrikant Wilhelm Joseph Peters eine zinslose Anleihe in Höhe von 14.000 RM, auf deren Rückzahlung er später verzichtete. Aus Dankbarkeit beschließt der Kirchenvorstand im Jahre 1942, die neu zu erbauende Kirche dem Heiligen Joseph zu weihen. Der Kirchenbaumeister Dominikus Böhm verfasste einen Entwurf der Kirche, welchen das Erzbistum am 27. 01. 1955 genehmigte. Somit stand dem Bau der Kirche nichts mehr im Wege. Zu Pfingsten 1955, am 29.05., setzte Pfr. Wassong aus St. Maternus den ersten Spatenstich, am 07. August 1955 legte er den Grundstein
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