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JULI/AUGUST 2022 | 24. Jg. | Nr. 6 | € 5,00
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DANKE, LOUIS!
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eder, der mich kennt, weiß, wenn im britischen Königshaus royale Feste anstehen, dann feiere ich mit. Meistens vor dem Fernsehgerät, mit einem Gläschen Prosecco in der Hand und der Hoffnung, dass mich niemand stören möge. Jede Hochzeit, jede Beerdigung, jede Taufe – egal, was ansteht, ich bin, so gut es geht, dabei. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass heuer mit dem 70. Thronjubiläum der Queen endlich wieder im großen Rahmen gefeiert werden konnte. Absolutes Highlight war dabei der königliche Urenkel Louis, der neben der Ur– oma am Balkon – angefangen beim Nasebohren bis hin zum Grimassenschneiden – alle Register zog und ihr zweifelsohne die Show stahl. Die Queen nahm es mit Humor, lächelte und flüsterte „Kindern ist es eben Klein-Louis etwas zu. In diesem Moment völlig egal, ob ihre musste ich an meine schon verstorUrgroßmutter die leider bene englische SchwieKönigin von germutter denken. Immer gefasst, kühle England oder ihre Noblesse und Gefühlsausbrüche jeglicher Art Mutter die Duchess tunlichst vermeidend. ihre Enkel of Cambridge ist. Einzig konnten sie so richtig aus der Reserve locken und ihr ein herzliches Lachen ins Gesicht zaubern.
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Dass es royalen Müttern auch nicht anders geht als unsereins, hat der kleine Louis dann auf der „Platinum Jubilee Pageant“-Feier bewiesen. Schonungslos zeigte er seiner Mutter die lange Nase, hielt ihr den Mund zu und zog sie an den Haaren. Dass direkt hinter ihnen Premier Boris Johnson saß, war dem kleinen Racker völlig egal. Ich fand es jedenfalls großartig, wie Kate mit seinen kleinen Quengeleien, kaum gestresst, sondern souverän umgegangen ist. Immerhin waren unzählige Kameras auf sie gerichtet. Kindern ist es eben völlig egal, ob ihre Urgroßmutter die Königin von England oder ihre Mutter die Duchess of Cambridge ist. „Ohne Kinder wäre die Welt eine Wüste“, sagte der Schweizer Schriftsteller Jeremias Gotthelf einst. Wie recht er doch hat. Darum lasst uns gerade in diesen herausfordernden und ungewissen Zeiten noch besser auf unsere Kinder schauen! Wie notwendig das ist, schildert die renommierte Ärztin und Psychotherapeutin Martina LeiboviciMühlberger im Interview auf Seite 28. Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
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INHALT
Juli/August 2022 COVERSTORY 14
NATALIE SCHWENDTNER Die Leiterin von Marketing & Sales im SPA Resort Therme Geinberg im Talk Foto: Julia Traxler Outfits: Modehaus Mittermayr
MENSCHEN 20
MUT TUT GUT Warum sich Mutigsein auszahlt
28 Foto: Julia Traxler
14 Natalie Schwendtner
RETTEN WIR UNSERE KINDER! Psychotherapeutin Martina LeiboviciMühlberger im Interview
MODE 36
SOMMER-TRACHTS-TRAUM Die neuesten Trends aus Oberösterreichs Trachtenhäusern
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SUMMER GLAM Coole Looks für heiße Tage
SCHÖNHEIT 58
BEACH BEAUTY Make-up-Looks für Strand und Beachclub
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GESUNDHEIT 116
SEX WÄHREND DER PERIODE Sexpertin Doris Kaiser beantwortet die wichtigsten Fragen
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INHALT
Juli/August 2022 WIRTSCHAFT 160 BÄUERIN AUS LEIDENSCHAFT Andrea Rauch über die Liebe zu ihren Tieren
168 Urlaub auf dem Teller
Foto: Dorling Kindersley Verlag GmbH/Brigitte Sporrer
GENUSS 168 URLAUB AUF DEM TELLER Diese Rezepte schmecken nach Fernweh
FREIZEIT 184 GRÜEZI IN BASEL! Zwei Freundinnen auf Hotspot-Jagd in der hippen Stadt
KULTUR 213 DIE LUSTIGE WITWE Franz Lehárs Operette in einer Neuinszenierung
215 AUF IN DIE PENSION SCHÖLLER! Der Theaterklassiker öffnet wieder seine Pforten
STANDARDS 08
EDITORIAL
216 BUCHTIPPS
184 Grüezi in Basel!
Foto: Jan Hetfleisch
240 KINO-HIGHLIGHTS
Impressum OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2 / 3. Stock, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Artmayr
Büroorganisation: Slavica Haminger Lehrling: Anna Eder Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at Redaktion: Nicole Madlmayr, Laura Zapletal BA, Mag. Petra Kinzl, Linnéa Harringer BA, Dr. Maria Russ Lektorat: Mag. Christa Schneider, Sonja Humer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Victoria Felice Anzeigen Bundesländerinnen: Ing. Samira Kurz, Sabine Gallei, Simone Rach
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Grafik: Karin Rosenberger, Ana Mrvelj, Thom Trauner E-Mail: grafik@neu-media.at Foto Cover: Julia Traxler Fotos: Julia Traxler, Dominik Derflinger, Shutterstock, Ing. Mag. Richard Haidinger, Thom Trauner Druck: Bauer Medien, Wien Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5412 Puch/Salzburg Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden.
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Die nächste Ausgabe DER OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 02. September 2022. www.dieoberoesterreicherin.at
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Coverstory
COOLE LADY. In der Karibik Bar im SPA Resort Therme Geinberg posiert Natalie Schwendtner im lässigen Businessanzug aus dem Modehaus Mittermayr. 14
Coverstory
WELTOFFEN UND BODENSTÄNDIG Diese zwei Eigenschaften treffen bei Natalie Schwendtner, der Leiterin von Marketing und Sales im SPA Resort Therme Geinberg, perfekt aufeinander. Wir haben mit der quirligen Innviertlerin über ihre Kindheit in Afrika und den wohl schönsten Arbeitsplatz der Welt gesprochen. Text: Ulli Wright Fotos: Julia Traxler Make-up: Eva Wöckl/Cambio Beautyacademy Outfits: Modehaus Mittermayr – Mein Wohlfühl-Modehaus
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aribik Lagune, 4*S Vitalhotel, Private SPA Villas, Oriental World mit Hamam, 2-Haubenküche am Seerosenteich ... – so sieht also „Arbeiten, wo andere Urlaub machen“ aus. Für Natalie Schwendtner Alltag, für uns beim Covershooting mit der 40-jährigen Innviertlerin eine wunderbare Abwechslung. Seit zwei Jahren hat die studierte Betriebswirtin und Eventmanagerin im SPA Resort Therme Geinberg die Leitung der Abteilungen Marketing und Sales inne. Und wenn sie von ihrem Arbeitsalltag in der Therme spricht, kommt sie aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Work-Karibik-Balance. Ihre Kindheit hat Natalie Schwendtner in Afrika verbracht, die Schulbank hat sie hauptsächlich in Oberösterreich gedrückt.
Nachdem sie mehrere Jahre im Messebereich bei BMW in München tätig war, ging sie mit ihrem Mann wieder ins Innviertel zurück und gründete in Mining ihre eigene Eventagentur. Warum sie ihre berufliche Selbstständigkeit gegen die „Work-Karibik-Balance“ im SPA Resort Therme Geinberg getauscht hat, hat uns Natalie Schwendtner im Covertalk verraten. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Schwendtner, Sie haben einen Großteil Ihrer Kindheit in Afrika verbracht. Wie kam es dazu? Natalie Schwendtner: Als Projektleiter bei Siemens hat mein Papa hauptsächlich in Dritte-Welt-Ländern gearbeitet. Meine Mama, meine Schwester und ich waren immer mit dabei. Zwei Jahre lang bin ich im Oman zur Schule gegangen. Ansonsten habe ich die Schul15
bank ausschließlich im Innviertel gedrückt. Wow, sehr international! Wie und wo leben Sie heute? Ich wohne mit meinem Mann in Mining, ungefähr elf Kilometer von Geinberg entfernt. Nach der Matura habe ich bei BMW im Messebereich gearbeitet und lange Zeit in München gelebt. Ich wollte eigentlich in der Großstadt bleiben, aber meinen Mann hat es wieder in die Heimat gezogen. Heute genieße ich es sehr, hier im schönen Innviertel zu wohnen. Direkt vor unserer Haustür gibt es Kraftplätze in der Natur, wie das Europareservat Unterer Inn, wo über 300 Vogelarten zu finden sind. Nachdem Sie an den Fachhochschulen in Lahr und Straßburg Betriebswirtschaft und Eventmanagement studiert haben, gründeten Sie Ihre eigene Eventagentur. Was hat Sie vor zwei Jahren
Coverstory
OUT OF AFRICA. Ihre Kindheit hat Natalie Schwendtner großteils in Afrika verbracht. In der orientalischen Erlebniswelt mit Hamam posiert die 40-Jährige im langen Sommerkleid aus dem Modehaus Mittermayr.
dazu bewogen, sich nach zehn Jahren Selbstständigkeit nun hierher umzuorientieren? Das hat sich zufällig ergeben. Nach sehr fordernden zehn Jahren Selbstständigkeit und zwei Jahren im F&B-Bereich wollte ich mir eigentlich eine längere Auszeit gönnen und hab diese zwangsweise auch bekommen, weil mich ein schwerer Unfall außer Gefecht gesetzt hat. Eines Tages besuchte mich eine ehemalige Mitarbeiterin und Freundin und pries mir einen Job im Veranstaltungsbereich des SPA Resort Therme Geinberg an. Daraufhin habe ich mich – noch
ziemlich lädiert, mit Krücken – beim damaligen Geschäftsführer Manfred Kalcher vorgestellt und er hat mir den Eventbereich anvertraut. Am 1. März 2020 habe ich zu arbeiten begonnen, am 17. März 2020 kam der erste Lockdown. Wo es im Eventbereich auf einmal sehr ruhig war ... Ja, genau. Im Eventbereich war plötzlich nichts mehr zu tun, aber in der Marketingabteilung gab es Arbeit ohne Ende. Denn wie alle anderen Betriebe wussten auch wir nicht, wie lange wir das Resort schließen müssen und so 16
standen wir Gewehr bei Fuß und haben auf die mögliche Wiederöffnung hingearbeitet. Ich habe die Marketingabteilung unterstützt, wo ich nur konnte. Als wir dann im Sommer wieder öffnen durften, hat mich die Geschäftsführung, die damals schon länger eine Führungskraft für Marketing und Sales gesucht hat, in meine heutige Position befördert. Was war damals für Sie die größte Herausforderung? Anfangs musste ich mich ins Zahlenwerk einlesen und verstehen lernen, wie so ein großer Thermen- und Hotelbetrieb funktioniert. Schwierig war, dass sich durch Corona alles geändert hat. Man konnte sich auf Marketingpläne, die vor der Pandemie gemacht wurden, nicht mehr verlassen. Außerdem ticken die gesamte Hotellerie sowie auch die MitarbeiterInnen und Gäste heute in vielen Dingen anders. Megatrends wie Nachhaltigkeit und Mental Health, aber auch ein Bedürfnis, sich „sicher” und „frei” zu fühlen sowie ein großes Platzangebot sind Themen, mit denen wir uns massiv beschäftigen, um unsere Gäste zu begeistern. Hilfreich ist hierbei der Austausch mit unseren Schwesternresorts, die ebenso Teil der VAMED Vitality World sind. Wie darf man sich Ihre Tätigkeit als Leiterin der Abteilungen Marketing und Sales des gesamten SPA Resort Therme Geinberg vorstellen? Mein Job ist sehr stark strategisch ausgerichtet und beinhaltet unter anderem langfristige Kampagnenplanung, das Vorantreiben von Digitalisierungsprojekten, Marktforschung und die Weiterentwicklung unserer Resortmarken. Ein sehr großes Projekt, das ich mir auf die Fahnen geheftet habe, ist „Green Geinberg“. Das liegt mir sehr am Herzen. Können Sie „Green Geinberg“ genauer beschreiben? Unser Resort war in Sachen Nachhaltigkeit schon sehr aktiv, als das Thema noch nicht annähernd so populär war wie jetzt. Heute ist Nachhaltigkeit gleichzusetzen mit Lifestyle und wird in der Werbung leider fast schon inflationär verwendet. Was wir hier im SPA Resort Therme Geinberg machen, ist aber von einem Marketingschmäh weit entfernt. Bei uns werden Regionalität, Ressourceneinsparung, aber auch soziale Aspekte, wie das Achten auf die Gesundheit unserer MitarbeiterInnen, lebt. Immerhin sind wir Österreichs erste CO2-neu-
Coverstory
„Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. Das macht für mich gutes Marketing aus.“ trale Therme und arbeiten an einem Wärmerückgewinnungsprojekt, mit dem wir jährlich noch einmal 1.200 Tonnen CO2 einsparen werden. Das sind mehr als 20 Prozent von dem, was wir derzeit verbrauchen. Und wir leben Nachhaltigkeit auch im Kleinen. Im Seminarbereich bekommen die Gäste zum Beispiel einen nachhaltig hergestellten Bleistift statt eines Kugelschreibers aus Plastik. Wir sind sicher noch keine Weltmeister, aber wir sind auf einem guten Weg und auch die MitarbeiterInnen bringen laufend ihre Ideen ein. Das SPA Resort Therme Geinberg hat sich als touristischer Leitbetrieb des Innviertels etabliert und vor Corona in 20 Jahren etwa acht Millionen Thermengäste und knapp zwei Millionen Hotelgäste verzeichnet. Wie ist der Stand der Dinge heute, wie läuft das Business? Wir haben vergangenes Jahr im Vitalhotel und auch in den Geinberg5 Private SPA Villas sehr gut performt. Das klassische Thermengeschäft macht man normalerweise im Herbst und im Winter, aber unsere Karibik Lagune war auch im vergangenen Sommer sehr gut besucht. Heuer wussten wir nicht, ob die Gäste wegfliegen oder in der Heimat urlauben werden, bis jetzt hatten wir aber einen Spitzenfrühling und auch im Moment können wir sehr zufrieden sein. Und das SPA Resort Therme Geinberg geht neuerdings auch in die FußballOffensive, habe ich gelesen. Ja, genau. In unmittelbarer Nähe zum Resort sind nach internationalem Standard zwei Fußballplätze entstanden, was uns mit dem Angebot von nationalen und internationalen Fußball-Trainingscamps ein weiteres Geschäftsfeld eröffnet. Regeneration und Entspannung sind die großen Kernthemen des Resorts, die wir mit Spitzensport authentisch mitbedienen können. Die Digitalisierung bringt sicher
auch im Bereich Marketing viele Änderungen und Neuerungen hervor. Auf welchen Kanälen erreichen Sie Ihre Kunden bzw. jene Menschen, die Kunden werden sollen? Mit dem Vitalhotel, der Therme – der Karibik des Innviertels – und Geinberg5 haben wir sehr unterschiedliche Zielgruppen. Unsere jungen Gäste können wir fast nur mehr online und via Social Media erreichen. Noch vor ein paar Monaten wollte ich von TikTok nichts hören, aber es ist ein weiterer Kanal, dem man sich auf keinen Fall verwehren kann.
Dennoch ist es wichtig, auch die klassischen Kommunikationskanäle wie Radio oder Print gut zu bedienen. Auch ich nehme gerne Zeitschriften wie die OBERÖSTERREICHERIN in die Hand und es gefällt mir, wenn ich unser Angebot in Hochglanz sehe (lacht). Was bedeutet für Sie gutes Marketing? Wie kann man Ihren Erfolg messen? Gemessen wird grundsätzlich in Zahlen. Das heißt, wie viel Geld stecke ich zum Beispiel in einen Kommunikationskanal und wie viele Buchungen generie-
RELAX. Viel Zeit zum Chillen hat die Marketing- und Sales-Chefin nicht, für uns nahm sie im stylishen Overall aus dem Modehaus Mittermayr im Outdoor Private SPA von Geinberg5 Platz. 17
Coverstory
re ich daraus. Wenn ich durch unser Resort gehe, fällt mir auf, dass wir genau jene Gäste hier haben, die wir ansprechen – die oft sogar ein bisschen mehr bekommen, als sie erwarten. Wir sind authentisch und versprechen nichts, was wir nicht halten können. Das macht für mich erfolgreiches Marketing aus und damit fahren wir wirklich gut. Wofür steht das SPA Resort Therme Geinberg? Wie schon angesprochen, stehen wir für Entspannung und Regeneration. Wir haben keine eigenen Kinderpools, kein Bespaßungsprogramm und auch an der Karibik Bar geht es gechillt zu, denn die Gäste, die zu uns kommen, wollen Ruhe, Entspannung und Erholung und wir bieten den perfekten Ort fürs Nichtstun (lacht). Arbeiten, wo andere ihre Freizeit bzw. ihren Urlaub verbringen, wie darf man sich das vorstellen? Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nennen das „Work-Karibik-Balance“. Die Therme ist cool, das Vitalhotel ist stylish und Geinberg5 ist sowieso ein ganz exklusives Produkt. Überall, wo man hinschaut, ist es schön. Ich bin stolz an einem so wunderschönen Ort zu arbeiten, den wir übrigens auch in unserer Freizeit samt Familie kostenfrei genießen können. Das ist einer der vielen tollen Benefits des Resorts. Wie sind Sie als Chefin? Ich glaube, anstrengend und sehr fordernd (lacht). Aber Spaß beiseite, im Marketing muss man kreativ sein und auch Fehler machen dürfen. Mir ist es wichtig, dass mein Team eigene Entscheidungen trifft, und ich mag es, neue Sachen auszuprobieren, davon lebt Marketing. Wir sind erfolgreich, da tut man sich natürlich leichter und wir haben mit Karl Berghammer einen zielstrebigen, ehrgeizigen Geschäftsführer, der mir die Gestaltungsfreiheit gibt, die ich nach zehn Jahren Selbstständigkeit auch brauche. Es ist ein großes Vertrauen vorhanden, was mit Sicherheit auch ein Grund ist, warum sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon sehr lange hier arbeiten. Jeder kann sich auf seine Art und Weise einbringen, entfalten und mitgestalten, und man darf sich auch etwas sagen trauen. Wie viele MitarbeiterInnen arbeiten im SPA Resort Therme Geinberg?
HUMORVOLL. „Sei frech und wild und wunderbar“ – so lautet das Motto von Natalie Schwendtner in Anlehnung an Pippi Langstrumpf. (Overall: Modehaus Mittermayr)
„Mir ist es wichtig, dass mein Team eigene Entscheidungen trifft.“ Derzeit beschäftigt das SPA Resort Therme Geinberg mehr als 300 MitarbeiterInnen und wir freuen uns jederzeit auch über Verstärkung. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass „Geinberg“ ein sehr guter Arbeitgeber ist. Da stehe ich voll dahinter. Alle, die Lust auf einen Job in der Karibik haben, sollten sich unter meinwowjob.at umsehen! Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Ich mache gerne Sport, gehe bergwandern und spiele Beachvolleyball. Aber ich bin auch dankbar für die Momente, wo mich nur ein gutes Buch begleitet oder ich mit meiner Mama und meiner Schwester eine Partie Kniffel spiele. 18
Und wie schaut Ihr perfekter Urlaub aus? Ich hatte schon mehrere perfekte Urlaube, einen Vorgeschmack davon bekomme ich täglich hier im Haus.
IN KÜRZE: Glücklich macht mich ... ... wenn ich mit der Katze am Schoß zu Hause am Pool sitze und mir mein Mann ein Glas Wein bringt. Niemals vergessen werde ich ... ... meine Hochzeit. Sie war auch karibisch, mit Strandbar, aber nicht in der Therme Geinberg, sondern ganz in der Nähe. Schwach werde ich bei ... ... guter Musik. Ärgern tut mich ... ... Ungerechtigkeit! Mein Lebensmotto: Frei nach Astrid Lindgren: „Sei frech und wild und wunderbar!“
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Text: Ulli Wright, Nicole Madlmayr
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Raus aus dem Sicherheitsmodus. Nicht selten wissen wir, dass ein Schritt ins Ungewisse sinnvoll wäre, dennoch lähmt uns die Angst vor möglichen Folgen und wir bleiben lieber im bequemen „Sicherheitsmodus“. Dadurch entgehen uns aber oft neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Bekanntschaften, die unser Leben bereichern könnten. „Mut ist die Fähigkeit, dass man trotz des Wissens, dass man ein sicheres Terrain verlässt und in etwas Unsicheres geht, handlungsfähig ist, und zwar mit einem gewissen Grundoptimismus“, erkärt die Linzer Wirtschaftspsychologin und Mediatorin Dr. Adelheid Stieger-Lietz. Aber Vorsicht: „Mut heißt nicht, Augen zu und durch, das wäre Übermut und der ist nicht gut. Mutige Menschen machen die Augen auf, sind sich des Risikos bewusst, kalkulieren es ein und gehen konsequent weiter, auch mit dem Wis-
sen, dass es ungemütlich werden kann. Demnach ist Mut eine Kombination aus Verstand, Wissen und Optimismus“, so die Wirtschaftspsychologin. © Silvia Duschanek
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enn von Mut die Rede ist, denken wir meistens spontan an riskante Erlebnisse wie oder Freeclimbing Tauchen mit Haien. Dabei ist Mut eine Charaktereigenschaft, die wir fast täglich brauchen – zum Beispiel, wenn Entscheidungen anstehen, deren Konsequenzen wir nicht absehen können. Oder wenn es darum geht, etwas Neues auszuprobieren, anstatt so weiterzumachen wie bisher.
Was war das Mutigste, was Sie im Berufsleben je gemacht haben? Wo möchten Sie gerne mutiger sein und wer ermutigt Sie? Das haben wir sieben erfolgreiche Frauen gefragt und herausgefunden, dass Mut ganz schön guttut.
„Mut ist eine Kombination aus Verstand, Wissen und Optimismus.“ Dr. Adelheid Stieger-Lietz
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Mutigsein kann man lernen. Und auch eine gute Nachricht hat sie für uns parat, nämlich dass man das Mutigsein lernen kann, indem man sich täglich bewusst einer Mutprobe stellt und etwas tut, was einem unangenehm ist. Vor allem bei weiblichen Führungskräften, die sie coacht und trainiert, fällt StiegerLietz auf, dass sie oftmals Probleme damit haben, ein Kritikgespräch mit Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern zu führen. „In so einem Fall sollte man sich vornehmen, dass man zum Beispiel innerhalb von 72 Stunden ein heikles Gespräch führt, das man normalerweise aufschieben würde. Das wäre eine Mutprobe im Alltag. Am besten fängt man mit kleinen Schritten da an, wo die Schwäche vorhanden ist und entwickelt das weiter. Denn auch in Sachen Mut gilt: „Übung macht den Meister.“ Mutige Frauen vor den Vorhang. Dass sich Mutigsein auszahlt, beweisen nicht nur jene Frauen, die wir auf den nächsten Seiten vorstellen, das bestätigt auch Dr. Adelheid Stieger-Lietz: „Wenn man mutig ist, steigt der Adrenalinspiegel und man kommt in den Zustand des euphorischen Stresses. Am Ende des Tages wird das Leben interessanter und man erreicht Dinge, von denen man bislang nur geträumt hat. Darüber hinaus sind mutige Menschen sehr anziehend und charismatisch. Mut führt zum Erfolg und zur persön Entwicklung.“ lichen
Menschen
© Privat
Die Leondingerin Maria Fleischanderl ist Fitnesstrainerin und geht mutig ihren Weg, um mehr Menschen in Bewegung zu bringen. Warum ihr das so wichtig ist, erzählt sie auf der folgenden Seite. 21
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DEKO SISTERS
© Robert Maybach
Das sind die Schwestern Evelyn (45), Sandra (41) und Karin (46), die im Mühlviertel ihr eigenes Unternehmen führen.
Die Deko Sisters Evelyn, Sandra und Karin (v. l.) bündelten ihre Talente in einem Unternehmen.
Egal ob Märchenhochzeit, Eventdeko oder Homestyling – bei den Deko Sisters gibt es nichts von der Stange, bei den kreativen Frauen trifft französisches Flair auf die Bodenständigkeit des Mühlviertels. 2001 haben die drei Schwestern Karin, Evelyn und Sandra in Bad Leonfelden ihr Unternehmen gegründet, sich seither stetig gesteigert und zwischendurch auch Familien gegründet. In der Kunstschmiede vom Papa wurde schon in jungen Jahren täglich gebastelt und gewerkt, dieses starke Fundament sorgt dafür, dass sich die drei Schwestern blind verstehen und seit mittlerweile 20 Jahren besonders effizient zusammenarbeiten. www.dekosisters.at
„Wir ermutigen uns immer wieder gegenseitig. Was war das Mutigste, was ihr in eurem Berufsleben gemacht habt? Der Start in die Selbstständigkeit als drei Schwestern, die die Herausforderung Privatleben und Beruf vereint. Wie habt ihr euch danach gefühlt? Es ist einfach schön, in so einem vertrauten und innigen Umfeld das zu machen, was uns allen dreien Spaß macht.
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Wer ermutigt euch? Wir ermutigen uns immer wieder gegenseitig. Wie ermutigt ihr Menschen in eurem Umfeld? Mit Begeisterung für das, was wir machen und mit positiver Einstellung zum Leben und Arbeiten. Wo möchtet ihr gerne mutiger sein? Größer zu denken und Visionen zu verwirklichen und umzusetzen. Einen kleinen Schritt in diese Richtung gehen wir gerade. Wie viel Mut braucht es, um mit Geschwistern ein Unternehmen zu gründen? Man muss sich wirklich gut verstehen und ergänzen, eine gemeinsame Leidenschaft haben und miteinander Träume umsetzen wollen.
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MARIA FLEISCHANDERL © Privat
Fitnesstrainerin aus Leonding
Maria Fleischanderl möchte, dass sich die Menschen wieder mehr bewegen. „Weil bewegte Menschen etwas bewegen können“, ist sie überzeugt. „Sport macht nicht nur fit, gesund und stark, sondern auch glücklich. Und diesen Ausgleich brauchen wir dringender denn je!“ Aus diesem Grund hat sich die zweifache Mama mit ihrem Trainingsangebot selbstständig gemacht. Um möglichst viele Menschen erreichen zu können, bietet sie private PoleDance-Schnupperstunden ebenso an wie Ganzkörpertraining in der Gruppe und Mama Fit-Kurse mit Baby oder Kleinkind. www.mariaflei.at
Was war das Mutigste, was Sie in Ihrem Berufsleben bisher gemacht haben? Ich habe nach meiner Lehrzeit noch zwei Jahre in der Firma gearbeitet und dann gekündigt, um mit der Familie, bei der ich regelmäßig babysitten war, nach Kanada zu gehen. Der Vater hat bei den Black Wings gespielt und wir sind wieder nach Linz zurückgekommen, als er für eine weitere Saison verpflichtet wurde. Das war eine mutige Entscheidung, weil ich null Sicherheit, keine Rücklagen oder sonstige Jobaussichten hatte, als ich nach Österreich zurückgekommen bin. Wie haben Sie sich danach gefühlt? Megaaufgeregt und glücklich! Natürlich hatte ich auch Bedenken, aber das Schlimmste, das passieren konnte, waren viele Bewerbungsgespräche. So what! Ich arbeite gern und war mir sicher, dass ich wieder etwas finden würde.
„Ich möchte gerne den Mut haben, weniger zu machen und meine Ruhezeiten zu genießen.“ Warum gehen Sie mutig voran, um die Menschen zu mehr Bewegung zu bringen? Es gibt momentan tatsächlich nichts, was mich mehr motiviert und beschäftigt, als dass ich alle in Bewegung sehen möchte. Leider machen viel zu wenige Menschen Sport. Doch wir haben das selbst in der Hand und können es ändern. Denn bewegte Menschen können etwas bewegen! Wer ermutigt Sie? Es erfüllt mich, wenn ich Sport mache oder unterrichte. Tanzen, schwitzen, Musik, die Menschen – die Energie ist sofort da, ich bin im Flow und kann komplett abschalten. Mich ermutigen
meine Erinnerungen an diese Glücksgefühle. Ich stecke mir oft kleine Ziele, die ich erreichen möchte, und fordere mich auch gerne heraus, indem ich öfter etwas Neues ausprobiere. Wie ermutigen Sie Menschen in Ihrem Umfeld? Viele Menschen bringen Sport mit Liegestütz oder Klimmzügen in Verbindung, dabei bestehen meine Einheiten zum Beispiel aus ganz viel Menschlichkeit und Spaß. Das Schwitzen passiert ganz nebenbei. Meine Kunden sollen sich als Ganzes sehen und spüren. Ich will kein Sixpack für den Sommer trainieren. Zuerst muss die Liebe zum Prozess her. Denn bei Fitness und Gesundheit gibt es keine Endziele. Es ist ein nie endender Prozess, der regelmäßig reguliert werden muss. Das ist Leben! Wo möchten Sie gern mutiger sein? Im Neinsagen. Auch zu mir selbst! Ich möchte mir öfter mehr Zeit geben, nicht so ungeduldig sein. Ich möchte gerne den Mut haben, weniger zu machen und meine Ruhezeiten zu genießen.
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SANDRA IVANSCHÜTZ
Inhaberin und Leiterin der Englischen Spielschule in Linz
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„Als Kinder waren wir noch furchtlos – hatten wir eine Idee, wollten wir sie sofort umsetzen.“
Sandra Ivanschütz ist seit 2018 Inhaberin der Englischen Spielschule in Linz und leitet ein Team von 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Der Fokus der „playschool“ für Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr liegt auf der englischen Sprache und diese spielerisch und mit Freude zu erlernen. Mit der Englischen Spielschule hat die 34-jährige Linzerin ein 65-jähriges Familienunternehmen übernommen, das bis 2018 von Sunhild Huber-Schönfelder geleitet wurde. www.playschool.at
Frau Ivanschütz, was war das Mutigste, was Sie in ihrem Berufsleben gemacht haben? Die Übernahme eines damals 65-jährigen, traditionsreichen Familienunternehmens. Wie haben Sie sich danach gefühlt? Grundsätzlich ist und bleibt mein Motto „Den Mutigen gehört die Welt“, und dass es immer eine Lösung gibt. Dadurch gehe ich gestärkt und mit einem Lächeln aus mutigen Situationen heraus. Zurückgeschaut wird nur kurz, bevor es auf zur nächsten Etappe geht. Wer ermutigt Sie? Vor allem meine Familie und Freunde, aber auch mein engagiertes Team, mit dem Teamwork einfach Spaß macht.
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Wie ermutigen Sie als Leiterin der Englischen Spielschule die Kinder, die es ja gerade in Zeiten wie diesen so sehr brauchen? Wir müssen unsere Vorbildfunktion sehr ernst nehmen und den Kindern vorleben, wie wichtig ein friedvolles Miteinander ist, aber auch die Akzeptanz für jeden Einzelnen als Individuum schärfen. Besonders wichtig ist mir eine gute Vertrauensbasis, in der Kinder Sicherheit, aber auch Achtsamkeit erleben dürfen. Am wichtigsten ist, den Spaß nie aus den Augen zu verlieren und den Kindern jeden Tag kleine Abenteuer zu bieten, die ihnen die Möglichkeit geben, sich zu entfalten und über sich hinaus zu wachsen. Ich bin der Meinung, dass sehr vieles möglich ist, wenn man nur will – frei nach Gandhi: „Be the change you want to see in this world.” Wo möchten Sie gerne mutiger sein? Ich möchte gerne Projekte schneller als gut genug empfinden und mir dabei die Kinder als Vorbild nehmen. Denn als Kinder waren wir noch furchtlos – hatten wir eine Idee, wollten wir sie umsetzen. sofort
JULIUS-AWARD
PREIS FÜR OÖ. QUALITÄTSBETRIEBE Mit dem JULIUS-AWARD wurden bereits über 200 oberösterreichische Qualitätsbetriebe und Top Unternehmen ausgezeichnet und vor den Vorhang geholt. Unsere Unternehmerinnen und Unternehmer legen mit ihrem Einsatz die Basis für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand in unserem Land. Sie investieren in die Zukunft, schaffen Arbeitsplätze, bilden Fachkräfte aus, leisten Steuern und Abgaben und stärken dadurch den Standort Oberösterreich. Der Wirtschaftsbund drückt mit der Verleihung des JULIUS-AWARDS seine Wertschätzung gegenüber allen Betrieben aus. Zudem soll die Auszeichnung dazu beitragen, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Nominieren Sie jetzt Unternehmen in Ihrer Region! Sie können Unternehmen für den Award vorschlagen oder Ihre Nominierung selbst einreichen. Über die Verleihung entscheidet eine Jury anhand der ausgefüllten Kriterienliste. Gleich anmelden unter www.ooe-wb.at/julius-award. Für weitere Informationen steht das Team im Wirtschaftsbund Oberösterreich unter office@ooe-wb.at jederzeit gerne zur Verfügung.
Präsidentin Mag.a Doris Hummer Wirtschaftsbund Landesobfrau
www.ooe-wb.at/julius-award 25
ooe-wb.at
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PROF. DR. SUSANNE FINK, MSC
„Ich ermutige jeden Menschen dazu, seinen eigenen Werten treu zu bleiben, auch wenn es heißt, neue Wege zu gehen.“
Die Linzerin ist Gründerin der Management STIFTUNG GmbH, Eigentümerin der „Next Generation Austria®“, Urheberin der EU-Markengruppe „NEXT GENERATION“, Konzernvorständin, Aufsichtsratsvorsitzende, langjährige Rechnungshofprüferin, erfahrene Governance Auditorin sowie Professorin für Management, Public und Health. fink@nextgeneration-austria.com
Frau Prof. Fink, was war das Mutigste, was Sie in Ihrem Berufsleben gemacht haben? Mit der Gründung von „Next Generation Austria®“ die Rolle einer „Realitäten-Schafferin“ für Unternehmen in den absoluten Mittelpunkt meines beruflichen Wirkens zu stellen. Das heißt, nicht mehr nur für einen einzigen Konzern, sondern künftig für viele Unternehmen, Institutionen und Stiftungen Verantwortung zu übernehmen. Den Eigentümern aufzuzeigen, wo dringend Handlungsbedarfe bestehen, Risiken vorherrschen, Gelder ungenutzt
verloren gehen oder verborgene Potenziale brach liegen. Mutig war es deshalb, weil ich damit alte Konzernstrukturen verließ, eine eigene Management STIFTUNG GmbH gründete, meiner Vision unbeirrt folgte und dazu innovative Managementmodelle entwickelte. Mein größtes Anliegen dabei war, dieses Wissen auch zu teilen und unter einer neuen, innovativen Trägerschaft namens „Next Generation Austria®“ für die Bereiche Gesundheit, Bildung, Wirtschaft und den öffentlichen Sektor zur Verfügung zu stellen. Wie haben Sie sich danach gefühlt? Mein beruflicher Alltag hat mir dazu unterschiedliche Emotionsphasen aufgezeigt. Manchmal fühlt man sich irritiert, gereizt oder auch einmal ermüdet, aber im Abstand und in der Selbstreflexion betrachtet, waren es immer nur die besten Gefühle wie Freude, Dankbarkeit, Stolz und große Zufriedenheit, die den erfolgreichen Abschluss von Projekten krönten und mich in meinem Tun bestätigten. Wer ermutigt Sie? Im privaten Umfeld sind es meine Familie und hilfreiche Freunde, die mich ermutigen und motivieren. Menschen, denen man sich uneingeschränkt anvertrauen kann und die einen in schwierigen Situationen auch einmal auffangen. Im beruflichen Kontext schöpfe ich die größte Kraft aus dem positiven Feedback unserer Arbeit und der Bestätigung, dass wir mit un-
seren „Next Generation“-Modellen in den Unternehmen tiefgreifende Verbesserungen erzielen, zur Weiterentwicklung beitragen, verantwortungsvolles Wirtschaften etablieren und damit etwas Nachhaltiges zum Wohle der ganzen Gesellschaft bewegen können. Wie ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter und als Mutter Ihre Kinder? Ich ermutige jeden Menschen dazu, seinen eigenen Werten treu zu bleiben, auch wenn es heißt, neue Wege zu gehen. Durch gegenseitigen Respekt, aufrichtige Kommunikation und gelebte Begegnungen auf Augenhöhe kann immer eine gute Basis der Zusammenarbeit und damit nachhaltiger Erfolg geschaffen werden. Meine Kinder ermutige ich immer wieder dazu, das Verbindende vor das Trennende zu stellen und ein gemeinsames Miteinander einem ungesunden Konkurrenzdenken vorzuziehen. Wo möchten Sie gerne mutiger sein? Ich möchte künftig noch mutiger diesen Weg als „Realitäten-Schafferin“ gehen und Eigentümern, Aufsichtsräten und Stiftern weiterhin absolut diskret, aber dennoch um einiges mutiger ungeschönt aufzeigen, wo ihre Unternehmen in der Realität tatsächlich stehen, was konkret getan werden muss und wie Betriebe auf die richtige Spur der neuen Zeit gebracht werden können. Vor allem aber möchte ich jedem Unternehmen weiterhin hilfreiche Werkzeuge an die Hand geben, damit nachhaltiger Erfolg, Wohlstand und wirtschaftlicher Aufschwung im Interesse künftiger Generationen sichergestellt werden kann. Dafür habe ich die Management STIFTUNG gegründet und dafür setze ich mich ein.
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PETRA STELZMÜLLER
auf unerwartete Fragen zu antworten und meine Geschichte „nach draußen“ zu bringen, also ein Elevator Pitch in 60 Sekunden!
Selbstständige Designerin, Grafikerin und Architektin mit Büro in Wien
www.petra-stelzmueller.at
Wer ermutigt Sie? Meine Freundinnen und Freunde, mein Mann und die Fans meiner Accessoires, die stets nach Neuigkeiten und weiteren Projekten fragen und großartiges Interesse an meiner Person als auch an meinen Entwürfen zeigen. © Sabine Hauswirth
Die gebürtige Vöcklamarkterin hat 2012 in Wien ihr eigenes Unternehmen gegründet und entwickelt gutes Design von „Frauenhand“ für kunstaffine Personen. Die Palette der Produkte reicht von grafischen Arbeiten, Schmuck, Kleinmöbel, Accessoires bis zu Designobjekten. Ihr Anspruch: Gegenstände, die sie entwickelt, sollten nicht nur optisch „schön“, sondern auch maximal nützlich sein, Freude bereiten und bei den Benutzern und Benutzerinnen auch den Blick auf das Wesentliche, auf die Natur schärfen. Jüngstes Beispiel: die Brosche der Thetis, mit der Petra Stelzmüller Handwerkskunst mit mythologischer Botschaft vereint. Die Brosche war im Kunsthistorischen Museum in Wien ausgestellt und ist in verschiedenen Ausführungen im Onlineshop von Petra Stelzmüller erhältlich.
Was war das Mutigste, was Sie in Ihrem Berufsleben gemacht haben? In die Öffentlichkeit zu treten, auf der Bühne zu stehen, sich zu präsentieren und meine Ideen vorzustellen. Wie haben Sie sich danach gefühlt? Gut vorbereitet, da mich meine Mentorin dahin gehend trainiert hat,
Wie ermutigen Sie Menschen in Ihrem Umfeld? Zuallererst durch Zuhören. Meist brauchen mutige Ideen und deren Lösungen ihre Zeit, um zu reifen. Erst dann suchen wir gemeinsam die Schnittstellen unserer Erfahrungen. Wo möchten Sie gerne mutiger sein? Mich in der Ausführung einer Idee nicht durch Normen und Vorschriften beschränken zu lassen, sondern erst recht groß und frei zu denken, nach der Devise: „Think big in any direction!“ – das ist mein Ziel!
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RETTEN WIR UNSERE
KINDER! Ängste, Essstörungen, Suizidgedanken: Kinder und Jugendliche leiden unter der Pandemie und deren Folgen besonders stark. Trotzdem nimmt kaum jemand ihre Sorgen ernst. Höchste Zeit, das zu ändern und ihnen endlich eine Stimme zu geben, sagt Psychotherapeutin und Erziehungsexpertin Martina Leibovici-Mühlberger.
K
onstantin ist fünf Jahre alt und hat während Corona einen Waschzwang entwickelt. Maria (14) hat zu essen aufgehört und Peter (16) wegen Covid sein Basketball-Team gegen Ego-Shooter-Spiele eingetauscht. Tragische Einzelfälle? Leider nicht, wie die renommierte Ärztin und Psychotherapeutin Martina Leibovici-Mühlberger
in ihrem neuen Buch schreibt. Denn die Pandemie war besonders für junge Menschen eine schwere Belastung. Obwohl es vielen schlecht geht, werden Kinder und Jugendliche trotzdem kaum gehört – weder von der Gesellschaft noch von der Politik. Aus diesem Grund will Leibovici-Mühlberger aufrütteln und jungen Menschen endlich eine Stimme geben. Denn: Die Pandemie ist – zumindest 28
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Shutterstock, Matthieu Munoz
vorübergehend – gegangen, Konstantins Waschzwang ist geblieben, Peter hat die Schule geschmissen und lebt nur noch fürs Zocken und Marias Eltern hoffen auf einen baldigen Therapieplatz zur Behandlung der Anorexie ihrer Tochter. OBERÖSTERREICHERIN: Warum war es Ihnen so wichtig, dieses Buch zu schreiben? Martina Leibovici-Mühlberger: Ich habe im Jänner 2021 bei einer Studie des deutschen Jugendforschers Klaus Hurrelmann mitarbeiten dürfen, den Part „Junge Österreicher und Corona“ betreffend. Schon damals ist herausgekommen, dass sich nur 6,5 Prozent der Jugendlichen von der Politik gehört fühlen. Das hat mir stark zu denken gegeben! Während der Pandemie habe ich
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„Wir können nicht erwarten, dass unsere Jugendlichen, die wir jetzt im Stich lassen, später zu leistungsstarken Beitragszahlern werden.“ Martina Leibovici-Mühlberger
meine vielen Vorträge für Pädagogen und Eltern auf Webinare umgestellt und dabei ist sehr deutlich geworden, dass es den Kindern und Jugendlichen schlecht geht, aber auch den Eltern und Pädagogen. Dazu kommen all die stillen Covid-Opfer. Wir müssen ihnen endlich eine Stimme geben! Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür? Zum einen halte ich es für eine historische Weichenstellung, was jetzt gesellschaftspolitisch und gesellschaftlich passiert. Dass wir in dieses Zeitalter der Pandemie eintreten. Es ist ja noch nicht vorbei, wir werden schon wieder auf den Herbst eingeschworen. Und es wird vermutlich keine Einzelsituation bleiben, weil sich eine Pandemie in diesen globalen Zeiten wie ein Lauffeuer ausbreiten kann. Auf der anderen Seite hört man ständig, dass die Wirtschaft wichtig sei. Natürlich ist sie das, aber man darf nicht vergessen, wie wichtig auch die Kinder sind. Sie sind unsere Zukunft! Sie werden es sein, die in 20 Jahren diesen Karren nachhaltig aus dem Dreck ziehen müssen – so das noch funktionieren kann. Außerdem schaffen es viele Jugendliche nicht gut, mit den Folgen der Pandemie fertig zu werden. Und wieder andere schaffen es gar nicht! Das sieht man allerdings nicht, weil sie aus dem Bildungsprozess herausfallen, weil die Schulpflicht zu Ende ist und sie dann in den Kinderzimmern, in der Psychiatrie oder als Gamer am Computerschirm festgenagelt sind. Sie tauchen erst in zehn Jahren wieder auf – als Transferleistungsbezieher. Umso wichtiger ist es, diese Pandemie, die jeder am eigenen Leib gespürt hat, jetzt zu reflektieren und den Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu verschaffen.
Haben Sie das Gefühl, dass wir für kommenden Herbst besser aufgestellt sein werden, was die Schulen betrifft? Ehrlich gesagt, ich bin mir nicht sicher. Zwar wurden die Digitalisierungspläne nachgeschärft, doch was die psychosoziale Seite betrifft, sehe ich nicht wirklich den großen Umbruch. Das finde ich sehr schade! Die Jugendlichen sind schwer verunsichert, was ihre Zukunft betrifft. Viele von ihnen glauben nicht daran, eine Zukunft zu haben, weil kaum etwas gegen den Klimawandel getan wird und 2040 ohnehin der ganze Globus abbrennt, salopp formuliert. Und da soll sich ein junger Mensch eine gefügte Zukunft aufbauen? Dabei hätten gerade junge Menschen dieses gestaltende Element und auch die Kraft und einen neuen Zugang, wie man damit umgehen könnte. Aus diesem Grund ist Dialog so wesentlich. Wie kann dieser Dialog Ihrer Meinung nach aussehen? Wir haben einen Workshop an Schulen ins Leben gerufen, bei dem wir mit jungen Menschen über ihre Träume, Visionen, Zukunftsgedanken, Probleme und Sorgen reden. Und was sie von uns Erwachsenen brauchen, damit wir ihnen den Rücken stärken. Es ist ganz wesentlich, zu vermitteln, dass wir nicht eine „Lost Generation“ in ihnen sehen. Was ist denn das sonst für eine Zukunft? Das wird dann vielmehr zur selbsterfüllenden Prophezeiung. In diese Richtung wird mir viel zu wenig gemacht. Was hören Sie bei diesen Workshops oft von den jungen Leuten? Wenn man mit jungen Menschen darüber spricht, was ihnen hilft, geht es ganz viel um Freunde, Gemeinschaft und kooperatives Verhalten. Darum müssen sie jetzt wieder spüren und erleben, dass 29
ZUR PERSON: Prof. Dr. Martina Leibovici-Mühlberger ist renommierte Ärztin, Psychotherapeutin und Erziehungsexpertin. In ihrem neuen Buch berichtet sie aus ihrer Praxis, analysiert die Auswirkungen der Coronakrise auf die Kindesentwicklung in allen Altersstufen und setzt klare Leitlinien für eine Erziehung, durch die unsere Kinder gleichzeitig zu Gewinnern und Errettern des Globus werden können. www.fitforkids.at
es sich auszahlt, sozial zu sein – für alle und für sich selbst. Wir machen das an ein paar Schulen, aber das müsste flächendeckend passieren. Das wäre eine Chance, um aus dieser Krise zu lernen. Dazu fehlt mir das politische Bekenntnis! Es gibt Entlastungspakete für dieses und jenes, aber wieder nichts für unsere Kinder und Jugendlichen oder auch zur Unterstützung von Pädagogen. Das möchte ich unbedingt anregen! Aus diesem Grund habe ich vor, eine Plattform für interessierte Eltern und Pädagogen zu gründen. Um aus Kindergärten und Schulen Zukunftswerkstätten zu machen und keine Talente-Vernichtungsmaschinerie. Wir können nicht mehr länger zuschauen und warten, bis sich politisch etwas tut! Wie können wir denn unsere Kinder retten? Was kann der erste Schritt in die richtige Richtung sein? Das Wichtigste ist jetzt, mit seinen Kindern Bindung und Beziehung zu leben. Wenn uns die Pandemie samt Lockdowns etwas gelehrt hat, dann, hautnah zu erleben, wie sehr uns Ge-
„Gemeinsam geteilter Raum, gemeinsames Lachen und Tun – das Wichtigste ist jetzt, mit seinen Kindern Bindung und Beziehung zu leben.“ Martina Leibovici-Mühlberger
meinschaft und der persönliche Kontakt zu anderen Menschen fehlen. Aus dieser Erfahrung heraus können Eltern ein Stück Abstand von dieser MegaEvent-Kultur nehmen, bei der man den Kindern immer etwas bieten muss. Stattdessen sollte man ihnen Bindung und Beziehung geben. Das ist der gemeinsam geteilte Raum, gemeinsames Lachen und Umarmen, gemeinsames Tun. Das kann sein, dass man Hausarbeit zusammen macht oder auch ein Picknick mit Butterbroten und Tee im Wald. Dafür muss man nicht nach Paris auf den Eiffelturm. Dieses Wir-Gefühl ist immens wichtig! Und bei älteren Kindern ist ebenso wesentlich, ihnen zu vermitteln: Wir glauben an euch! Dieses soziale Element ist essenziell für ein gelingendes Leben, ebenso wie das kreativ fördernde Element. Was genau ist ein kreativ förderndes Element? Es bedeutet, die Kreativität zu fördern, aber auch die Exposition von guter Kunst und Kultur. Das sorgt laut einer Studie im späteren Leben dafür, dass man ein viereinhalbfach geringeres Risiko hat, arbeitslos zu werden. Es geht darum, das Portfolio seiner Kompetenzen und Fähigkeiten kreativ umzuarrangieren – je nachdem, was die Umwelt gerade fordert. Und das wird die Arbeitswelt in Zukunft von uns fordern. Wer jetzt in die Schule geht, wird sich beruflich fünf Mal neu erfinden müssen. Die Frage, was man einmal werden will, die für uns noch eine Lebensentscheidung war, wird für die neue Generation nur eine Einstiegskonstante sein. All diese Dinge wollen wir auch auf unserer Platt-
form thematisieren. Und genau dort müsste man jetzt auch gesellschaftlich ansetzen und unsere Schulen dahin gehend verändern. Sie schreiben, dass Smartphone und soziale Medien Freundschaften und persönliche Kontakte nicht einmal im Ansatz ersetzen können. Schätzen das viele Erwachsene falsch ein? Natürlich kommunizieren Jugendliche sehr intensiv darüber, das heißt aber nicht, dass sie keinen persönlichen Kontakt brauchen oder wollen. Meine jüngste Tochter ist 16 Jahre alt und hat sich im Lockdown ihre beste Freundin sozusagen als „Bezugsjugendliche“ ausgesucht, um mit ihr regelmäßig spazieren zu gehen. Weil ihnen eben der persönliche Austausch wichtig war. Dabei muss man festhalten, dass die jungen Menschen unwahrscheinlich brav waren. Sie hatten die geringste Gefährdung, waren trotzdem rücksichtsvoll und haben sämtliche Maßnahmen mitgetragen. Als „Dank“ hat man sie als Erste in ihre Kinderzimmer verbannt und dort mehr oder weniger vergessen. Sie haben es sich mehr als verdient, dass sich jetzt ernsthaft jemand um sie und ihre Sorgen annimmt. Wie wird unsere Zukunft aussehen, wenn es uns jetzt nicht gelingt, dass sowohl die Gesellschaft als auch die Politik endlich in die Gänge kommt? Die Kinder und Jugendlichen von heute sind die Entscheidungsträger von morgen. Sie sind das Potenzial für die Zukunft – auch für uns, die wir dann die Älteren sind. Wir können nicht erwarten, dass unsere Jugendlichen, die wir jetzt im Stich lassen, zu leistungsstarken Bei30
tragszahlern werden. Viele davon werden eher die Karriere des Transferleistungsbeziehers anstreben. Wir müssen auch bedenken, dass irgendwann das Ende der Generationenverbindlichkeit kommen wird. Wenn wir ihnen wegen unserer Raffgier einen wenig lebenswerten Planeten hinterlassen, werden sie es sich vermutlich gut überlegen, ob sie uns dann Alten noch unterstützen werden. Wenn wir heute an unsere Kinder und Jugendlichen denken, dann denken wir auch an unsere eigene Zukunft! Wenn wir jetzt hingegen keine Generationenverbindlichkeit zeigen und nur an die Wirtschaft denken, ist das äußerst kurzsichtig.
BUCHTIPP:
„Wie wir unsere Kinder retten – und die Welt dazu“, Prof. Dr. Martina Leibovici-Mühlberger, Verlag Gräfe und Unzer, € 20,90. Das Buch erscheint am 4. Juli.
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Fahrsicherheit & Spaß für zwei Gleich drei Fahrtechniktrainings gibt’s mit dem Aktionscode „Sommer2022“ zum Sommerpreis. Zwei trainieren und nur eine Person zahlt!
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s ist der Albtraum eines jeden Autofahrers: Plötzlich taucht ein Hindernis auf, ein spontaner, ungebremster Spurwechsel wird nötig oder das Auto kommt gar ins Schleudern! Selbst erfahrene Pkw-Lenker sind hier keine Profis. Bei einem Fahrtechniktraining werden verschiedenste Gefahren- und Notmanöver wiederholt und strukturiert trainiert und so für den Krisenfall verinnerlicht. Hierbei bilden Wasserhindernisse, zufallsgesteuerte Schleuderplatte, Rutschbeläge und weitläufige Pisten die Infrastruktur des Trainings, die von professionellen Instruktoren geleitet werden. Diese geben ihr Know-how weiter, wobei auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Ein weiterer Pluspunkt: Jedes Training kann auch mit E-Autos absolviert werden.
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40 JAHRE ERFAHRUNG. Ernst Orthner ist im Fußzentrum Wels und seit 2017 auch im Fußzentrum Klagenfurt im Einsatz.
Ein Herz für
KIDS & FÜSSE Ernst Orthner (68) ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Fußchirurgie und Gastoperateur in vielen Ländern. Dazu hilft er als Initiator einer Hilfsaktion in Indien Kindern wieder auf die Beine. Text: Melanie Lipic-Tscheppe
Fotos: Vera Polaschegg, Veronika Gattermayr, beigestellt
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„Diese Kinder sind arme Zwergerl. Es ist schön, ihnen zu helfen.“ Ernst Orthner
KLUMPFUSS & CO. Sehnen umlenken, Fehlstellungen korrigieren, Prothesen implantieren: Für seine NGO „Kinderfüße brauchen Hilfe“ ist Ernst Orthner in ganz Indien unterwegs
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s ist ein Dienstag im Mai, 20.30 Uhr. Ich freue mich auf das Gespräch mit Ernst Orthner. Dass sich der späte Interviewtermin lohnen wird, ist klar: Dem Arzt eilt der Ruf eines begnadeten Fußspezialisten und Unfallchirurgen, der weltweit im Einsatz ist und eine große humanitäre Ader besitzt, voraus. Das Interview ist am Abend angesetzt, weil der gebürtige Innviertler den ganzen Tag über – wie alle zwei Wochen – in der Humanomed Privatklinik Maria Hilf für das Fußzentrum Klagenfurt gemeinsam mit seinem Arztkollegen Alexander Eichwalder im OP steht.
London und heute, Dienstag, ist er in Klagenfurt: „Ich habe eine Sieben-Tage-Woche. Vorträge, Kurse, Operationen. 2019 habe ich über 100 Vorträge auf der ganzen Welt gehalten und in zehn Ländern Europas operiert“, erzählt der Globetrotter, der schon in Operationssälen bis nach Nowosibirsk sein Talent unter Beweis gestellt hat und dem kein Fußproblem zu komplex ist. Keine Konditionsprobleme. Mein eher als Scherz gemeinter Einwurf, dass sich da nicht viel Schlaf ausgehe, trifft ins
Von Termin zu Termin. Ich bin jedenfalls schon etwas müde von meinem Tag. Da bin ich an diesem Abend die Einzige, denn Ernst Orthner kommt nach drei Operationen, die letzte fünfeinhalbstündig, munter und entspannt aus dem OP. Nur zwei Mal in den eineinhalb Stunden, die er sich Zeit für unser Interview nimmt, reibt er kurz seine Augen. Dass jeder seiner Tage ein Mammutprogramm hat, ist für ihn Alltag. Nach der letzten Indien-OP-Tour (mehr dazu später) ging es nach der Rückkehr freitags ab nach Baden-Baden, samstags war er in
Schwarze, denn mehr als vier Stunden Schlaf pro Tag braucht er nicht. Für Furore sorgt der Universitätsdozent dafür als Entwickler der weltweit erfolgreichsten Fußimplantate, der modernsten Sprunggelenksendoprothese und der Ossoskopie zur Behandlung von Knorpelschäden. Dass er nach wie vor wissenschaftliche Paper veröffentlicht – für ihn eine Selbstverständlichkeit. Und, ach ja: Nebenbei hat er sich einen Namen als Gutachter gemacht. Nach seinem Privatleben gefragt, sagt Orthner: „Ich bin dankbar für eine Ehefrau, die das Arbeitspensum toleriert.“ Man kann sich denken, dass der Begriff „Work-Life-Balance“ bei diesem Doc höchstens hochgezogene Augenbrauen hervorruft. Das bestätigt seine Sekretärin Veronika Gattermayr: „Ich schätze am meisten an ihm seine berufliche Kompetenz und seinen Umgang mit den Patienten. Er verlangt sich selbst viel ab und verlangt das auch von seinen Mitarbeitern. Er ist ein Workaholic. Er lebt für seine Patienten und seine Arbeit.“
DAUMEN HOCH! Ernst Orthner und seine Assistentin Veronika Gattermayr arbeiten seit 20 Jahren erfolgreich Seite an Seite.
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TOP-CHIRURGEN. Ernst Orthner und Alexander Eichwalder, Fußzentrum Klagenfurt
ABENTEUERLICH. Operiert hat Ernst Orthner weltweit – in Riesenhäusern und Baracken. Bis 2008 war er Chef der Unfallabteilung im Klinikum Wels, des größten Ordensspitals Österreichs.
Herzensprojekt. Sieht man es von Patientenseite, ist Ernst Orthner ein Jackpot: Ein Mann, der seiner Berufung als genialer Arzt folgt, dem Status egal ist, der sein Wissen weitergibt und der mehrmals im Jahr für ein paar Wochen nach Indien reist, um Kinder, deren Eltern es sich nicht leisten können, zu operieren. Immer mit im Gepäck hat der welterfahrene Arzt – mit einem Blick auf die nicht immer so optimalen Standards – einen kleinen Heiz-
ofen und ein Flohhalsband für Hunde: „Es hilft“, sagt er achselzuckend. 2010 haben Veronika Gattermayr und er den gemeinnützigen Verein „Kinderfüße brauchen Hilfe“ (KbH) ins Leben gerufen. Ziel war es, das Werk der amerikanischen Hilfsorganisation MCH in Indien weiterzuführen, da mit dem Tod der Initiatorin eine Fortführung zu scheitern drohte. Seitdem finden pro Jahr drei Touren, wenn es Corona zulässt, statt: „Wir waren eben im
April zweieinhalb Wochen lang in Indien, haben drei Krankenhäuser besucht, knapp 200 Kinder angeschaut und 46 operiert“, berichtet Orthner. Bei den Touren wird die vorhandene Infrastruktur genutzt und mit der Indischen NGO Ishwar zusammengearbeitet. Dazu fährt KbH ohne Verwaltungsspesen, da Veronika Gattermayr den Riesenbrocken der Organisation übernimmt – und zwar engagiert sie sich wie Ernst Orthner und der Rest des Teams ehrenamtlich. „Ich bin ihr sehr dankbar dafür“, freut sich Orthner, und weiter: „Weil wir alle ehrenamtlich tätig sind, kommt jeder gespendete Euro den Kindern zugute. Mit 150 Euro werden die operative und konservative Versorgung sowie die Nachsorge eines Kindes sichergestellt.“ Auch der Personalaufwand wird niedrig gehalten. Denn auch wenn das Who‘s who der europäischen Chirurgen-Elite mit von der Partie ist, heißt das nicht, dass irgendwer die ruhige Kugel schieben kann: „Wir sind meistens drei Chirurgen. Da ist keine Zeit für Halligalli, da heißts hackeln“, sagt Orthner ganz pragmatisch. Warum er das eigentlich macht? „Weil’s schön ist, diesen armen Zwergerln zu helfen. Man kriegt viel mehr zurück, als man gibt.“ IN FOB OX
INDIEN. Ernst Orthner und Veronika Gattermayr mit OP-Team im SRI Hospital in Chennai, April 2022 34
Kinderfüße brauchen Hilfe. Der gemeinnützige Verein freut sich über Spenden. Diese kann man steuerlich geltend machen. Ernst Orthner stellt auch gerne das Projekt in Firmen vor. Jetzt QR-Code scannen und mehr erfahren!
MODE „Ich folge keinen Styling-Regeln. Das wäre Zeitverschwendung. Ich würde sie sowieso nur brechen.“ Iris Apfel (amerikanische Designerin)
Stylish in Wien
© RIANI
Dass sie nicht nur als Artistin oder Tänzerin bei „Let‘s Dance“ eine gute Figur macht, hat Lili Paul-Roncalli vor Kurzem im Zuge der „Social Travel Campaign“ des Austro-Labels LASCANA in Wien bewiesen. Für das Fashion Shooting posierte sie im weißen Mantel vor der Staatsoper, spazierte im schwarzen Maxikleid auf den Blumenmarkt und kühlte sich über den Dächern von Wien im Hotelpool ab – natürlich in Bademode im angesagten Animal Print. Mehr Looks finden Sie auf www.lascana.at
RIANI setzt ein starkes Zeichen
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MEHR IST MEHR ... ... lautet der Titel des hochwertigen Bildbandes, der den Stil der amerikanischen Designerin Iris Apfel einfängt. Sie kombiniert Genres, Farben, Texturen und Muster ohne Rücksicht auf Epoche, Herkunft oder ästhetische Konventionen und ist damit eine der wenigen Stilikonen unserer Zeit. Das Buch zeigt das Lebenswerk von Iris Apfel als Designerin. 160 Seiten, Midas, € 41
© Eric Bomann/ MIDAS
© www.lascana.at
Lili Paul-Roncalli bei Fashion Shooting von LASCANA
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ie Schauspielerinnen Ursula Karven, Uschi Glas sowie Model Franziska Knuppe sind Teil im Netzwerk von „Frauen 100“. Die Plattform bringt Thought Leaderinnen aus Wirtschaft, Politik, Medien, Unterhaltung und Sport zusammen, um ein Netzwerk zu schaffen, in dem Raum für feministischen Diskurs ist. Ganz neu wurde nun in Kooperation mit dem Modelabel RIANI eine Capsule Collection mit hochwertigen Sweatshirts (€ 169) und Hoodies (€ 179) herausgebracht. Passend dazu gibt es kurze Shorts in Rosa, sodass die Teile als stylishe Sweat-Kombi getragen werden können. Ergänzt wird die Kollektion durch weiße T-Shirts mit verschiedenen FemaleEmpowerment-Statements, wie „Mom, I am a rich man“ oder „FEMINIST“. Die Erlöse kommen „Frauen 100“ für ihre Projekte zugute. Erhältlich auf www.riani.com
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Trachts TRAUM Man nehme die neuesten Trachtentrends aus den oberösterreichischen Trachtenhäusern, die traumhaft schöne Kulisse des Karlingberger Guts in Perg und halte das Ganze auf einem Bild fest – herauskommt eine harmonische Symbiose aus Tradition und Natur, die zum Inspirieren einlädt. Tagträumen erlaubt!
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Nina und Paul in Outfits von Trachten Wichtlstube 39
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Peter Tracht & Mode Nina: Dirndl mit Handdruckschürze € 849, Dirndlbluse € 79,90 Paul: Hemd € 89,90, Krawatte € 49,90, Gilet € 229,90, Sakko € 379,90, Lederhose € 659, Stutzen € 145, Stecktuch € 29,90
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Thalbauer Trachten Nina: Dirndl mit Schürze aus eigener Erzeugung € 498, Bluse € 114 Paul: Hemd € 89, Gilet € 199, Sakko € 309, Lederhose € 329, Stutzen € 19, Schuhe € 99, Schal € 49
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Wenger Austrian Style Nina: Dirndl € 267, Dirndlbluse € 63 Paul: Hemd € 71, Gilet € 247, Lederhose € 318, Stutzen € 31,90 Nina: Rock € 247, Jacke € 297
Fotos: Julia Traxler | Produktion: Lisa Becker, Laura Zapletal | Haare & Make-up: Cambio Beautyacademy | Models: Nina und Paul von Innercircle Management
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NACHHALTIGE ZUSAMMENARBEIT: Michaela Gahleitner und Klaus Buchroithner (Vresh Clothing/Das Merch.) mit Christoph Kollingbaum (Kundenbetreuer Geschäftskunden und Freie Berufe Linz-Land, Sparkasse OÖ)
Vom Skateshop zur Fair-Fashion-Marke
Die Leitung des Modelabels und die Kreation der Designs obliegt Michaela „Michi“ Gahleitner, erste Mitarbeiterin und später Co-Founderin: „Klassische Jahreszeiten-Kollektionen gibt es bei uns nicht. Die schlichten und gut kombinierbaren Designs eignen sich für mehrere Saisonen.“ Dennoch ist Michi designmäßig nie untätig, sodass sich die Kundinnen und Kunden das ganze Jahr hinweg über neue Stücke im Onlineshop freuen dürfen. Mit der Tochterfirma Das Merch. bieten die beiden seit 2017 ihr Know-how 46
und Netzwerk auch Unternehmen an und produzieren fair und nachhaltig Merchandise-Artikel für Marken, Vereine, Firmen und andere Modelabels. Der smarte Online-Konfigurator vereinfacht den Bestellprozess und lässt mit nur wenigen Klicks Kreationen ganz nach Wunsch entstehen. Die Sparkasse OÖ als Finanzpartner begleitet gerne junge Gründerinnen und Gründer, die mit ihren Geschäftsmodellen einen wertvollen Beitrag für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft leisten.
© Richard Haidinger
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er Kontrast könnte nicht größer sein: Was ursprünglich mal ein Skateshop war, steht jetzt für Fair Fashion. Denn genau die unfairen Bedingungen in der Textilbranche waren es, die Klaus Buchroithner dazu veranlassten, Vresh Clothing ins Leben zu rufen und angemessene Preise sowohl den Produzenten als auch Kundinnen und Kunden zu bieten. Dabei steht das V im Namen für Value (= Wertschätzung). Denn genau das sollten wir tun: die Arbeit der Produzenten vor Ort wertschätzen. Im Fall von Vresh Clothing liegt dieser Ort in Portugal. Familiengeführte Produktionsstätten machen es möglich, direkt und ohne Zwischenhändler Mode fair zu produzieren.
EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG
Die Tabakfabrik in Linz ist Heimat vieler junger, kreativer Köpfe – ebenso auch jene von Vresh Clothing und Das Merch. Zwei Unternehmen mit einem gemeinsamen Mindset: Fair und nachhaltig produzierte Kleidung ist die Zukunft.
Ihre Tracht für jeden Anlass aus der Wichtlstube
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Einkaufen mit der größten Auswahl, beraten lassen von Professionistinnen- in der Trachten Wichtlstube Edt bei Lambach treffen einander Top-Erfahrung, sensationelle Vielfalt und verlässlicher Sevice. Auf 1400 Quadratmetern empfangen Röcke und Dirndln, Lederhosen und Jacken, Blusenkleider und Schürzen, Hochzeits- und Erstkommunionkleider, Stutzen und Schuhe, Hüte und Schmuck. Kurz: Ein familiäres Team wartet mit der Einkleidung von Kopf bis Fuß, von der Oma bis zum Baby auf. Feine österreichische Stoffe, herrlich viele Marken, Trachtenbekleidung für jedes Geldbörserl und für jeden Anlass sind die Zutaten der Familie Holzberger die im Familienunternehmen für Qualität, Service, Verlässlichkeit und vertrauensvolle Beratung stehen.
Trachten
Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20
Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 9 - 18h Jeden Sa. 9 - 17h
Tel. 07245 28833
www.wichtlstube.at 47
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SUMMER
Text: Laura Zapletal Fotos: Hersteller
Wenn die Tage länger, die Abende lauer und die Temperaturen heißer werden, darf es in puncto Style ruhig etwas luftiger und lässiger zugehen. Auf den nötigen Stil müssen wir dabei dennoch nicht verzichten. Diese Trendlooks geben uns jetzt heiße Sommer-Vibes.
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1. GUT BESCHATTET. Stylisher Sonnenhut von s.Oliver um € 25,99 2. 1001 NACHT. Kleid von Hallhuber um € 150. Erhältlich bei Kolm Mensch & Mode in Freistadt 3. ICE SOLAR POWER VON ICE-WATCH. Die ICE-Watch-Uhren aus der ICE solar power Kollektion sorgen mit solarbetriebenem und leistungsstarkem Citizen-Werk für ein grünes Statement am Arm. Die Unisex-Modelle sind in zwei verschiedenen Armband-Optionen und vielfältigen Farbkombinationen erhältlich. UVP € 119 4. FÜR DARUNTER. BH um € 49,99 mit dazu passendem 5. STRING um € 25,95 in der Farbe Cinnamon aus der Fabulous-Serie von mey.
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6. GREEN CHIC. Culotte mit floralem Muster von comma um € 79,99. Erhältlich im Modehaus Kutsam Kirchdorf und im Onlineshop auf www.kutsam.at 7. ES GRÜNT SO GRÜN. Baumwollbluse mit Fransen in der Farbe Kiwi um € 159 von SPORTALM. 8. SONNENBRILLE PRADA von Optik Akustik Bauer in Wels 9. ICE-JEWELRY ARMBAND VON ICE WATCH. Die Ice-Jewelry Armbänder von ICE WATCH im Chunky Design bestechen mit edlem Medaillon, goldfarbenen Kettendetails und sind ab sofort in knalligen Sommerfarben erhältlich. Die perfekte Kombination – wahlweise zur ICE Watch! UVP € 49
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10. SONNENBRILLE PRADA von Optik Akustik Bauer in Wels 11. SUMMER JUMPER! Leichter Jumpsuit von Ana Alcazar um € 169,90. Gesehen bei PETER Tracht & Mode in Windischgarsten 12. TASCHE von AMABEA um € 59,99. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at 13. SUMMER TO GO. Slipper von Deichmann um € 16,99
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SONNEN
© Peek & Cloppenburg
DATE Ob gemustert, clean oder knallig: Diese Bikinis sorgen für sexy Baywatch-Momente.
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STYLE TIPP: 4 5
Wer keine Lust auf nur einen Style hat, kann auch nach Lust und Laune durchmixen. Einzige Regel: Die Farbe muss sich in beiden Teilen wiederfinden.
1. SONNENANBETER. Bikini „Formentera“ in Jelly Gelb von Calzedonia. Triangle-Oberteil um € 20, Unterteil um € 10 2. KNALLIGER BIKINI von Bogner um € 129,90 3. SEXY IN STRICK. Gehäkelter Bikini von Tezenis. Triangle-Oberteil um € 16,99, Unterteil um € 19,99 4. FARBEN-FEUERWERK. Farbenfroher Bikini von GUESS. Oberteil um € 49,99, Bikinihose um € 59,99. Gesehen auf www.peek-cloppenburg.at 5. WILD LIFE. Bikinitop mit Leoprint um € 159 mit dazu passender Hose um € 89 von SPORTALM 6. CREAM DREAM. Bikini mit Bandeau-Oberteil von RIANI um € 99
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OPTISCHE- UND SONNENBRILLEN United Optics hat die Brillentrends für Sommer 2022
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© United Optics
Statement Shades. Poppige Farben und transparente Rahmen von Guess oder Saint Laurent werden zum Hingucker. Die Kunststofffassungen stehen auch bei Sonnenbrillen hoch im Kurs. Fashionistas nutzen die Varianten an Glasfarben in Weinrot, Blau oder Lila von Tom Tailor für sich und kreieren damit auffällige Looks. Zarte Metallfassungen. AviatorModelle mit doppeltem Steg von Police, Hugo Boss oder Saint Laurent stehen hoch im Kurs und erinnern an den Film-Glamour der 1970er und 1980er. Akzente setzt man mit dem runden Metallgestell oder Hexagonal-Modell von Ray-Ban. Die Modelle von Tom Tailor verleihen dem Rahmen mittels Kunststoffüberzug und getönten Gläsern in Weinrot, Blau oder Lila zusätzlich Farbe. Modelle in Schwarz. Das Schildpattdesign als zeitloser Klassiker ist für jeglichen persönlichen Stil einsetzbar. Dazu gesellen sich breite, rechteckige Acetatfassungen in dunkler Ausführung vom italienischen Label Police, von Hugo Boss oder Ray-Ban.
Gleitsicht- und Bildschirmbrillen: Erleichterung im Alltag Eine Gleitsichtbrille ist eine komfortable Möglichkeit, Altersweitsichtigkeit auszugleichen. „Sie kombiniert verschiedene Sehzonen, die ineinander übergehen und somit Alterssichtigkeit, Kurzsichtigkeit und den Zwischenbereich abdecken“, so Torsten Hamberger, Augenoptikermeister von United Optics. „Ich empfehle außerdem jedem, der täglich viele Stunden vor dem Bildschirm verbringt, auf eine Bildschirmbrille zurückzugreifen, welche optimal für den Arbeitsplatz abgestimmt ist und so vor trockenen und brennenden Augen schützt“, erklärt Hamberger. United Optics bietet an allen 68 Standorten in ganz Österreich die Möglichkeit einer kostenlosen Augenvermessung und individuellen Beratung zur Gleitsicht- und Bildschirmbrille. 51
Mag. Martin Höffinger, Geschäftsführer United Optics
UNITED OPTICS ist ein Zusammenschluss von lokalen FachoptikerInnen mit 68 Standorten in Österreich. 2021 wurde das Unternehmen zum Testsieger in Optik und Hörakustik der ÖGVS – Gesellschaft für Verbraucherstudien gekürt. Das Unternehmen kombiniert das Fachwissen lokaler OptikerInnen und HörakustikerInnen der einzelnen Familienbetriebe mit den Vorteilen einer großen Filialkette. www.unitedoptics.at
Mode
2007 gründete Designerin Ina Kent ihr gleichnamiges Taschenlabel in Wien und ist bekannt für ihre wandelbaren Taschen.
KAKTUS STATT KUNSTSTOFF INA KENT-Taschen sind nicht nur hip und modern, sie bestechen vor allem durch ihre Wandelbarkeit. Ganz neu gibt es den beliebten Klassiker „MOONLIT ed.1“ nun als vegane Kaktusleder-Alternative. Zur Feier des Tages verlosen wir zwei Modelle. Text: Ulli Wright
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Foto: Lisa Specht
b im Job, beim Sightseeing oder zum schicken Dinner am Abend, INA KENT-Taschen lassen sich durch Klappen, Raffen, das Verkürzen oder Verlängern des Riemens und andere kleine Handgriffe an die unterschiedlichen Anforderungen eines Frauenlebens perfekt anpassen. Absoluter Topseller im Sortiment ist die „INA KENT MOONLIT ed.1“, die es in unterschiedlichen Far-
ben und coolen Metallicleder-Varianten gibt. Ganz neu bringt die Wiener Taschendesignerin den beliebten Klassiker nun in einer veganen KaktuslederAlternative von Desserto auf den Markt. Das rein pflanzliche Lederimitat aus Fasern des Nopal-Kaktus ist im Gegensatz zu synthetischen Lederalternativen, deren Trägermaterial oft aus Kunststoff besteht, atmungsaktiv, anschmiegsam und widerstandsfähig. Wir haben Ina Kent zum Taschen-Talk gebeten. 52
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Kent, welche fünf Teile dürfen in Ihrer Tasche nicht fehlen? Ina Kent: Handy, Geld, Schlüssel, Sonnenschutz, Block und Bleistift. Was wird derzeit bei den Damen in Sachen Taschen nachgefragt? Mein Eindruck ist, dass zunehmend gerne Farben getragen werden. Ich denke, das ist nicht alleine dem Sommer geschuldet. Es geht hier auch nicht einfach um Trends bestimmter Farben. Eher hat man Freude daran, sein Outfit mit einer persönlichen Lieblingsfarbe zu vervollständigen. Worin unterscheidet sich eine INA KENT-Tasche von anderen Taschen? Das größte Unterscheidungsmerkmal ist sicher die Wandlungsfähigkeit unserer Taschen. So kann man sie in Größe und Form verändern oder auch mit anderen Taschen kombinieren und der individuellen Situation anpassen. Ich verfolge im Design auch den Anspruch, dass sich unsere Produkte in ihrer Funktion bewähren sollen. Insofern verzichte ich bei der Kreation neuer Taschen auf Elemente, die nur dem Aufrüschen dienen und versuche eher, funktionelle Teile mit schönen Details aufzuwerten und zu kleinen Freuden in der Verwendung werden zu lassen. Darüber hinaus hat unser Konzept einen starken Fokus auf schöne Materialien. Wie beim Kochen lebt jede Kreation auch von ihren Bestandteilen. Was unsere Kollektionen auch charakterisiert, ist, dass ich bei allen Materialien darauf achte, dass sie sich gut anfühlen. Schließlich sind sie einem ja sehr nahe.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost zwei „INA KENT GEWINNMOONLIT ed.1“ in SPIEL einer veganen Kaktusleder-Alternative von Desserto im Wert von je € 175. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 14. Juli 2022.
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Das gönn‘ ich mir Vivea Sommerurlaub Der Sommer ist nah und wartet auf Sie. Gönnen Sie sich eine erholsame Zeit in einem der Vier Sterne Vivea Gesundheitshotels in ganz Österreich. Wir erfüllen Ihnen den Wunsch nach Erholung auf vielfältige Art und Weise.
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Bad Bleiberg 04244 90500 Bad Eisenkappel 04238 90500 Bad Goisern 06135 20400 Bad Häring 05332 90500 Bad Schönau Zum Landsknecht 02646 90500-1501 Bad Schönau Zur Quelle 02646 90500-2501 Bad Traunstein 02878 25050 Bad Vöslau 02252 90600 Umhausen im Ötztal 05255 50160
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Alles auf einen Blick
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Alles LEDERHOSE beim PETER Lang dauert‘s nicht mehr – nach zwei Jahren Coronapause findet am letzten Juliwochenende zum 38. Mal das dreitägige Internationale Lederhosentreffen im Ortszentrum der Marktgemeinde Windischgarsten statt. Von 29. bis 31. Juli regiert hier wieder die Tracht, allem voran die Lederhose!
Das Erfolgsrezept ist eine gelungene Mischung aus viel Musik, Handwerks- und Brauchtumsdarbietungen, Kulinarik und einem tollen Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie – von Straßenkünstlern, Schuhplatt-
lern, Oldtimertraktoren, Kinderspielstraße und Handwerksmeile bis hin zum Vergnügungspark. Beim PETER finden Sie eine große und vielfältige Auswahl an Lederhosen für Groß & Klein. Ob hochwertiges Familienerbstück aus sämisch gegerbtem Hirschleder oder günstige Einsteiger-Partylederhose – hier bleiben keine Wünsche offen. Gerne beraten wir Sie über die verschiedensten Gerbund Färbeverfahren, Lederarten, Pflege sowie die richtige Größenauswahl, damit Sie mit Sicherheit lange Freude an Ihrer Lederhose haben! www.trachten-peter.at
PETERs LEDERHOSENTREFFENAktion im Juli 10 % Rabatt auf Lederhosen und Dirndl Aktion gültig von 01.07. bis 31.07.2022 ab einem Einkaufswert von € 250. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Nicht gültig auf reduzierte Ware. Keine Barablöse!
Wir verlosen 10 Wochenendeintrittskarten für das 38. Internationale Lederhosentreffen in Windischgarsten im Wert von je € 25 Teilnahmeberechtigt sind alle Kunden, die im Zeitraum von 01.07. bis 28.07.2022 eine Lederhose oder ein Dirndl erwerben. Gewinner werden am 28.07.2022 gezogen und per Anruf verständigt. Keine Barablöse!
SAVE THE DATE
Exzellente Handwerkskunst aus dem Hause Meindl. Meisterstück aus sämisch gegerbtem Hirschleder.
Lederhose aus Wildbockleder zum Einstiegspreis um nur € 179,90; erhältlich auch als Set mit Hemd nach Wahl, Haferlschuh und Stutzen ab € 300. 54
Freitag, 29. Juli 2022, um ca. 18:30 Uhr im Rathaushof Windischgarsten
© Peter Tracht
Modenschau von PETER Tracht & Mode
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chon seit 40 Jahren ist die Modenschau der Firma PETER Tracht & Mode zur Eröffnung des dreitägigen Spektakels am Freitagabend ein Fixpunkt im Programm, war doch Firmengründer Ernst Grubelnik maßgeblich an der Entstehung des Festes beteiligt.
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VOTEN & GEWINNEN! Unterstützen Sie kreatives Schmuckhandwerk aus Österreich und wählen Sie Ihren Favoriten!
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„Falling Star“ von Goldschmiede Neundlinger
Die oberösterreichischen Goldschmiedebetriebe Heiml (Perg) und Neundlinger (Wels) haben das Thema Diamantschmuck besonders kreativ umgesetzt und speziell für Schmuckstars Unikate entworfen und angefertigt.
ie ist auch heuer wieder die aufsehenerregendste Schmuckstars-Kategorie und damit auch die Königsdisziplin: Die Wahl zum „Schmuckstück des Jahres“, bei der Gold- und Silberschmiedewerkstätten aus ganz Österreich mit ihren kostbaren Kreationen sowohl Publikum als auch Fachjury zu begeistern suchen. Die Themenvorgabe „Diamantschmuck“ wurde auf mannigfaltige Weise umgesetzt. Zum Abschluss werden die Kreationen der Finalisten live bei der Schmuckstars Gala zu sehen sein. Als „Presenting Partner“ dieser Kategorie fungiert heuer zur großen Freude der Schmuckstar-Initiatoren der Diamant Club Wien.
Voten lohnt sich! Seit 15. Juni läuft das Public Voting in den Kategorien „Schmuckstück des Jahres“ und „Publikumsstar 2022“. Lassen Sie sich von den Kreationen heimischer Schmuckdesigner und Kunsthandwerker begeistern und wählen Sie Ihren Favoriten unter www.schmuckstars.com Mit Ihrer Teilnahme haben Sie die Chance auf einen sensationellen Preis: Schmuckstars verlost einen traumhaften Diamanten – zur Verfügung gestellt vom Diamant Club Wien! Weiters gibt es wieder VIP-Karten für die Schmuckstars Galanacht am 24. September 2022 zu gewinnen.
Die Schmuckstars Gala als die bedeutendste Veranstaltung der heimischen Schmuckschaffenden rückt jedes Jahr die herausragenden Leistungen der Branche ins verdiente Rampenlicht. Umso mehr freut es mich daher, dass wir mit dem Diamant Club Wien heuer als Kooperationspartner im Rahmen der Gala die Vielfalt der Diamanten gemeinsam feiern können! Mag. (FH) Cornelia Gruber-Ruesch, Vizepräsidentin Diamant Club Wien
Danke an unsere Partner für die Unterstützung des österreichischen Uhren- und Schmuckhandels sowie des heimischen Kunsthandwerks. © Neundlinger, Heiml, beigestellt
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„Die Liebenden“ von Goldschmiede Heiml
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SCHÖNHEIT „Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgendeinem gefällt er.“ © Ines Thomsen
Friedrich Hebbel (deutscher Dramatiker und Lyriker)
Claudia Kriechbaumer und Marlies Pinsker, Cambio Beautyacademy
BRONTOURING: Der neue Sommertrend
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Zur Ruhe kommen und etwas für sich tun, so lautet die Devise im BABOR Institut in Perg. Mit langjähriger Erfahrung, aktuellen Beauty-Treatments und erholsamen Massagen sorgt das Team um Isabella Pössenberger dafür, dass sich Ihre Auszeit so angenehm wie möglich anfühlt. Das staatlich geprüfte Kosmetik-, Massage- und Fußpflegeinstitut bietet maßgeschneiderte Behandlungen nach individuellen Bedürfnissen. Egal ob Medical Beauty, individuelle Massagetechniken oder podologische Fußpflege – das BABOR-Team bringt Ihre Haut zum Strahlen. BABOR Isabella Pössenberger, Herrenstraße 3, 4320 Perg, Tel.: 0676 / 450 13 12, www.isabellapoessenberger.at
CONCEALER & MAKE-UP Mit dem praktischen Multitasker Concealer von MANHATTAN, der Concealer und Make-up in einem ist, kann das Make-up ideal von unterwegs aufgefrischt werden. Der Concealer ist nicht nur punktuell, sondern auch großflächig auf dem ganzen Gesicht einsetzbar. Dank seiner wisch- und wasserfesten Formulierung ist er auch langanhaltend und spendet Feuchtigkeit. Erhältlich in fünf Farbtönen, UVP € 7,99.
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BABOR Institut Isabella Pössenberger im Herzen von Perg
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m dem schönen Sommerteint etwas nachzuhelfen oder das Gesicht noch mehr zum Strahlen zu bringen, kommt dieser Trend wie gerufen! BRONcing und conTOURING sind die beiden Wörter, aus denen sich BRONTOURING zusammensetzt – es wird also mit dem Bronzer konturiert. Das Grundlagenwissen zum Thema Contouring: Alles, was hell ist, tritt hervor, und alles, was dunkel ist, tritt zurück. Wir hellen mit Make-up, Concealer oder Highlighter auf, was hervortreten soll: Wangenknochen, Nasenspitze, das Lippenherz etc. Und schattieren mit bräunlichem Contouring-Rouge, dunklerem Make-up oder eben BRONZER die Teile des Gesichtes ab, die zurücktreten sollen, um dem Gesicht zu mehr Symmetrie und markanteren Zügen zu verhelfen. Beim Verwenden von Creme Bronzer beim Contouring bekommt die Haut mehr Glow, sie wirkt dadurch praller und strahlender, perfekt für deinen Sommerlook! Also – ran ans BRONTOURING!
Schönheit
BEACH BEAUTY Der langersehnte Sommer ist endlich da! Und das bedeutet: Sonnenbaden am (Bade-)Strand, ins kühle Nass hüpfen und die Nächte im Beachclub nebenan durchfeiern – und das einmal in Dauerschleife, bitte! Ein natürliches und zugleich partytaugliches Styling ist dabei ein absolutes Muss. Wir haben bei Marlies Pinsker, Geschäftsführerin von Cambio Beautyacademy, nachgefragt, wie sich der Beach Look ganz einfach in den Disco-Modus switchen lässt.
Text: Laura Zapletal Fotos: Harald Fischerlehner, Hersteller, Shutterstock
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Schönheit LESS IS MORE
Wenn der Strand ruft, lassen wir uns nicht zweimal bitten! In Sachen Styling darf es ruhig etwas weniger sein. Auf ein paar wichtige Beach Safetys sollten wir aber dennoch nicht verzichten. „Gerade die Haare trocknen durch die starke Sonneneinstrahlung und das Wasser sehr schnell aus. Zöpfe in Kombination mit einem bieten Sonnenschutzspray eine schützende und stylishe Abhilfe“, weiß Marlies Pinsker.
BETTER SAFE THAN SORRY
Das gilt auch in puncto Make-up. „Über der Sonnenpflege sorgt eine leichte Foundation für ein frisches Finish“, so Marlies Pinsker. Vollendet wird der Sommerteint mit einem Bronzer, der in Form eines Brontourings (Mixform aus Bronzer und Contouring) auf die obere Stirnpartie, unterhalb der Wangenknochen und links und rechts von der Nase aufgetragen wird. „Der Bronzer sollte nicht dunkler als ein bis zwei Nuancen des Hauttons sein und mit einem Pinsel verblendet werden. Wer größere Poren hat, sollte zu matten statt schimmernden Varianten greifen.“ Die Augenbrauen und Wimpern zum Abschluss noch ein wenig mit wasserfestem Brauenstift und Mascara betonen und schon strahlen wir mit der Sonne am Strand um die Wette.
BEACHTIME! 60
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Sie träumen von längeren, dichteren Wimpern ?
PARTYTIME!
Wer nach dem Sonnenbaden noch eine Verabredung mit der Tanzfläche im Beachclub nebenan hat, kann das Make-up in nur wenigen Schritten in einen partytauglichen Look verwandeln. „Creme Rouge ist hier ein absoluter Geheimtipp. Es ist vielseitig einsetzbar und bringt den sonnengeküssten Teint schön zum Strahlen“, so Pinsker. So geht’s: Eine kleine Menge Creme Rouge auf Lider, Lippen und Wangen tupfen und mit dem Finger verblenden ... 61
DOUBLE-LASH, nährende Pflege für die Wimpern. Hilft, die Wimpern zu stärken, deren Wachstum anzuregen und deren Ausfall vorzubeugen. Enthält natürliche Inhaltsstoffe, welche die Wimpern kräftigen und schützen. Als Kur anzuwenden und abends wie eine Mascara auftragen. Ophthalmologisch getestet • deutlich verdichtender Effekt nach 28 Tagen • deutlich verlängernder Effekt nach 56 Tagen
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GLOW, GLOW, GLOW!
Ein rosafarbener Lipgloss rundet den Glowy Look gekonnt ab. „Auch hier empfehle ich im Sommer zu Produkten mit Pflegeeffekt zu greifen“, rät die Beauty-Expertin. Last but not least sollte diesen Sommer ein Thermalspray in keiner Beauty Bag fehlen. „Er lässt das Make-up auf Anhieb natürlicher aussehen, sorgt für den nötigen Frischekick und ist damit das Must-have für lange Partynächte.“ Während die Zöpfe untertags einen schützenden und praktischen Effekt haben, dürfen wir uns am Abend über den positiven Sideeffekt in Form von fließenden Beach Waves freuen. Noch schnell mit einem leichten Haarspray fixiert und dann steht der rauschenden Beachparty nichts mehr im Wege! 62
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BUSSI, BABY!
uli ist J . 6 Am tag! s s u k t Wel
Mit dem Lippenstift ist es wie mit der Liebe: Hat man den Richtigen gefunden, bleibt man ihm treu – ansonsten gilt: Durchkosten erlaubt! Schmierfeste Longwear-Sticks im (Schmuse-)Check. Text: Moni Kulig
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NICOLE SCHLAFFER CR Burgenländerin
VIKI KERY-ERDÉLYI Red. Niederösterreicherin
MONI KULIG Beautychefin look!
„L’Absolu Rouge Drama Matte“ von Lancôme, um € 34,50
„Colour Elixir Lipstick“ von Max Factor, um € 8,99
„Powder Kiss Liquid Lipcolour“ von Mac Cosmetics in „Marrakesh Mere“, um € 31
Lippen-Ikone
Gschmeidig
1, 2, 3 ... Schmatz!
Der bereits 1990 kreierte „L’Absolu Rouge“ von Lancôme hat die letzten 32 Jahre unbe eindruckt überstanden und ist heute Kult. Ein Klick auf die Rose an der Kappe ent fesselt die bezaubernde Farbe des „Drama Matte“! Die weiche Textur legt sich wie Seide auf die Lippen, die Intensität der Farbe kann ich durch individuelles Auftragen selbst bestimmen. Für den Preis bekommt frau einiges geboten: angenehmer Duft, wunder schöne Farbe und ein Hauch von Luxus auf den Lippen. Fazit: sitzt perfekt, satte Farbe und trocknet die zarte Haut nicht aus!
Ich finde, dass man mit einem schönen Lippenstift quasi im Nu geschminkt ist, selbst wenn für den Rest keine Zeit bleibt. Das funktioniert aber nur, wenn ein solcher es schafft, sich ins Gesamtbild einzufügen – und das ist bei mir nun mal sehr hell. Ich teste den „Colour Elixir Lipstick“ von Max Factor in „Toasted Almond“ und „Rosewood“, beide schöne nudige Töne – und verliebe mich sofort. Die Farben sind dezent, aber nicht unsichtbar und bringen einen Hauch Glanz mit; das Feeling ist top und der Lippenstift pflegt in der Tat für Stunden.
Concealer, Foundation oder eben Lippen produkte – auf Mac-Produkte ist prinzipiell meist Verlass. Kombiniert mit dem Lippen- Primer („Prep + Prime Lip“) hat sich der flüssige „Powder Kiss“ als absolut schmuse robust erwiesen. Die smoothe Textur spendet trotz mattem Finish Feuchtigkeit und sorgt für ein sehr angenehmes Tragegefühl. Ein paar Schichten nachgelegt, hält sich die wunderschöne Nuance „Marrakesh Mere“ sehr tapfer auf meinen Lippen, ganz ohne Grusel-Geschmier auf Getränkeglas und Lover. Ein Muss-Produkt für heiße Sommernächte!
ULLI WRIGHT CR Oberösterreicherin
KATHARINA ZIERL CR Tirolerin
LISSI STOIMAIER CR Steirerin
„Rouge G Luxurious Velvet“-Kollektion von Guerlain, Lippenstift, € 35, Hülle € 36
„SuperStay Matte Ink Nr. 25 Heroine“ von Maybelline, um € 9
„Tatouage Couture Velvet Cream“ von Yves Saint Laurent, um € 40
Ich liebe ihn ...
Hält und hält und ... Nomen est omen
... meinen neuen Lippenstift aus der „Rouge G Luxurious Velvet“-Kollektion von Guerlain. Bei mir muss ein Lippenstift vor allem zwei Dinge an den Tag legen: Erstens muss er knallrot sein, zweitens soll er am besten den ganzen Tag halten. Und diesbezüglich hat mich die „Rouge G“-Neuheit überzeugt: easy und angenehm aufzutragen, fühlt sich gut an und hat sogar das Leberkässemmerl zu Mittag überstanden. Begeistert hat mich auch die Hülle im trendigen Hahnentritt muster mit Spiegel, die den Lippenstift zum It-Piece in meiner Handtasche macht. Ja, ich liebe ihn!
Auf der Suche nach einem Lippenstift, der hält, was er verspricht? Dann ist der „SuperStay Matte Ink“ von Maybelline eine sehr gute Wahl. Bis zu 16 Stunden soll der farbintensive Lippenstift halten. Und das tut er. Das präzise Auftragen gelingt problem los, die leuchtende Farbe überzeugt auf der ganzen Linie. Nach dem Auftragen fühlen sich die Lippen allerdings etwas trocken an. Das Entfernen ist aufgrund der wirklich guten Haltbarkeit ebenfalls ein wenig mühsam. Dafür kann man sich darauf verlassen, dass den ganzen Tag nichts bröckelt oder verschmiert.
© Lancome, Birgit Pichler, Thomas Luef, Philipp Jelenska, Vanessa Hartmann, Karin Lohberger, Fotografie Pschill, Hersteller & Anbieter
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Eine samtig-cremige Textur verspricht der Name dieses intensiv-leuchtenden Lippenstifts in der Nuance „N°201 Rouge Tatouage“ von Yves Saint Laurent. Tatsäch lich ist das Gefühl auf den Lippen nach dem Auftragen mit dem praktischen Stäbchen- Applikator angenehm sanft. Und auch der Geruch ist wohltuend dezent – wichtig für einen olfaktorisch empfindsamen Menschen wie mich. Einzig die Deckkraft übersteht das Abendessen nicht ganz. Aber eine Auffrischung ist ja schnell erledigt – mit diesem Lippenstift immer wieder gerne.️
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Mit Körperwickeln unbeschwert durch den Sommer
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enn der Sommer kommt, hebt das im Allgemeinen die Stimmung und verbreitet Lebenslust. Doch nicht bei allen herrscht ungetrübte Vorfreude, denn die steigenden Temperaturen machen vielen körperlich zu schaffen. „Wasseransammlungen, auch bekannt als Ödeme, werden besonders bei Hitze zum Problem für Betroffene“, weiß Eva Danner-Parzer, OÖ Lan-
desinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure, und sie ergänzt: „Geschwollene Beine sind im Sommer weitverbreitet. Gründe dafür sind die Ausweitung der Blutgefäße und der erhöhte Venendruck, wodurch Flüssigkeiten austreten und sich in Körperteilen absetzen können. Das sorgt nicht nur für ein unangenehmes Schweregefühl, sondern kann gleichzeitig auch Schmerzen verursachen.“ Andrea Wizany kennt das aus eigener 66
Erfahrung. Seit ihrer ersten Schwangerschaft leidet sie unter geschwollenen Beinen – das ganze Jahr hindurch, allerdings im Sommer noch intensiver. Daher setzt sie in den heißen Monaten des Jahres auf die Unterstützung von professionellen Körperwickeln. „Algenwickel oder kühlende Wickel wirken bei mir wahre Wunder. Es gehört für mich im Sommer mittlerweile dazu, meinem Körper mit Körperwickeln etwas Gutes zu tun“, erzählt sie.
© Shutterstock, Fotoatelier Mozart
„36 Grad und es wird noch heißer“ – die sommerlichen Temperaturen bringen uns nicht nur zum Schwitzen, sie sind oftmals auch der Grund für geschwollene Beine und Füße. Das ist unangenehm und kann auch Schmerzen verursachen. Professionelle Körperwickel in Kombination mit manuellen Lymphdrainagen lindern Wassereinlagerungen und sorgen für ein gutes Körpergefühl, auch an heißen Sommertagen.
Schönheit Erleichterung für schwere Beine. Eva Danner-Parzer kann das aus fachlicher Sicht nur bestätigen: „Körperwickel eignen sich ideal zum Entstauen der Lymphe in den Beinen. Gerade in Verbindung mit Lymphdrainagen erzielt man schnelle, gute und langanhaltende Ergebnisse.“ Ob Aromawickel oder Algenwickel – die verschiedenen Körperwickel bieten vielfältige Möglichkeiten, die individuell auf die Kundin oder den Kunden angepasst werden. Wichtig dabei ist eine fachgerechte Durchführung der Körperwickel. „Mit speziellen Bandagen wickeln wir die Kundinnen und Kunden von den Füßen bis zur Mitte des Körpers, also bis unterhalb der Brust, ein. Damit die Wirkung auch tatsächlich eintritt, werden die Wickel unter Zug straff gebunden – das tut aber auf keinen Fall weh“, erklärt Eva Danner-Parzer die Behandlungstechnik. Durch den Wickel entsteht ein Druck auf die Lymphe. Dieser aktiviert den Stoffwechsel und sorgt für einen Abtransport von überschüssiger Flüssigkeit. Reichlich Wasser zu trinken, unterstützt den Prozess.
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EVA DANNER-PARZER OÖ Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure
Professionelle Körperwickel sorgen auch an heißen Sommertagen für ein gutes Körpergefühl.
Erprobte Methode für spürbare Ergebnisse. Frau Wizany kennt Körperwickel bereits aus ihrer Jugend und hat sie Jahre nach der Geburt ihrer beiden Kinder wiederentdeckt. „Zum Glück“, wie sie sagt, denn sie kann sie allen, die unter Wassereinlagerungen im Gewebe leiden, empfehlen. Nachdem die Wickel wieder entfernt sind, hat Frau Wizany „jedes Mal ein leichtes Gefühl. Man liegt 40 bis 50 Minuten bei der Behandlung und entspannt dabei. Es ist auch eine schöne Auszeit vom Alltag und der angenehme Zustand hält noch lange nach der Behandlung an.“ Die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute empfehlen, sich nach der Behandlung etwas Ruhe zu gönnen. „Wärme in Form von Sonnenbädern und Saunabesuchen sollte man direkt im Anschluss an den Körperwickel vermeiden“, so Eva Danner-Parzer, die auf die individuelle Beratung und Behandlung ihrer Kundinnen und Kunden besonderen Wert legt.
Entdecken Sie informative Berichte aus den Bereichen Kosmetik und Massage sowie aus anderen Fachbereichen unter: www.gutfuerdich.at/blog
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Absolut erwünschte Nebenwirkungen.Wickel wirken sich auch straffend und festigend auf das Gewebe aus, was gerade mit Blick auf Sommerkleider und offene Schuhe ein willkommener Nebeneffekt ist. Die Anwendung aktiviert die Zellerneuerung, regt die Durchblutung und die Fettverbrennung an und festigt die Haut. Das freut wohl alle, ist aber besonders für Menschen mit schwachem Bindegewebe ein wertvoller Effekt. „Manuelle Lymphdrainagen fördern das Ergebnis zusätzlich. Gekonnte, sanfte Griffe entlang der Lymphbahnen regen auf sehr wohltuende Weise den Lymphfluss an. So werden Wasser und Giftstoffe abgebaut und der Körper wird beim Entschlacken unterstützt“, erklärt Eva Danner-Parzer die entschlackende und unterstützende Wirkung von manuellen Lymphdrainagen.
Schönheit
ANTI-AGING FÜR ZU HAUSE. Zwei Mal pro Woche 15 Minuten angewendet, schafft die benutzerfreundliche Maske durch Stimulation der 50 Gesichtsmuskeln einen wohltuenden Lifting-Effekt.
Perger erfindet Anti Aging Booster „Was den Hintern knackig macht, muss doch auch im Gesicht funktionieren“, meinte eine Kundin von Florian Steinkellner und motivierte den Perger Personal Trainer dazu, eine Anti-Aging-Mikrostrom-Gesichtsmaske zu entwickeln. Text: Ulli Wright
Fotos: ORIA Beauty
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enn ein Mann einen Anti Aging Booster entwickelt, dann macht uns das besonders neugierig. Daher haben wir Florian Steinkellner kontaktiert und ihn gefragt, wie es dazu kam, sich dieser Thematik zu widmen. Und wie so oft im Leben spielte dabei der Zufall eine große Rolle. 2012 hat sich der junge Perger als Personal Trainer selbstständig gemacht und als einer der Ersten in Österreich auf EMS-Training spezialisiert. EMS steht für elektronische Muskelstimulation. Beim Training werden die Muskeln durch Elektroden, die in einen speziellen Anzug eingearbeitet sind, stimuliert und gestärkt.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 4 ORIA-Beauty-Pakete bestehend aus einer ORIA-Anti-Aging-Mikrostrom-Gesichtsmaske, einem Face Roller von ORIA Beauty und einem ORIA Hyaluron Serum. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberösterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist der 21. Juli 2022.
ckelt hätte. Das hat mich nun endgültig dazu motiviert, zum Thema Mikrostrom im Gesicht als Beautybehandlung zu recherchieren“, schildert Steinkellner und er wurde im Netz auch relativ schnell fündig. Magazine wie Cosmopolitan und Elle, aber auch Beauty Docs berichteten über die Wirkungsweise von „Micro Current“ und deren sensationellen Anti-Aging-Effekten. „Bis dato war
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Produktion von Aminosäuren und Kollagen angeregt. Der Wirkmechanismus setzt direkt am Zellstoffwechsel an. Mittlerweile belegen eine Vielzahl wissenschaftlich anerkannter Studienergebnisse die positiven Auswirkungen von Mikrostrom“, erklärt Steinkellner. Stimulation von 50 Gesichtsmuskeln. Die benutzerfreundliche Maske schafft durch Stimulation der 50 Gesichtsmuskeln einen wohltuenden Lifting-Effekt. Und das Beste ist, die Anwendung dauert nur 15 Minuten. Intensiviert wird das Ergebnis durch die Benützung des Face Rollers von ORIA Beauty und dem gleichnamigen Hyaluron-Serum, das für alle Hauttypen einsetzbar ist. Einfach Falten im Gesicht glattrollen und mit Hyaluron-Serum eincremen, Maske aufs Gesicht, einschalten und 15 Minuten chillen, das Ganze zwei Mal pro Woche – so easy geht Anti-Aging für zu Hause! Erhältlich ist das Paket bestehend aus ORIA Face Mask, Face Roller und Hyaluron Pur um € 399. Face Roller und Hyaluron gibt es auch einzeln zu kaufen. Infos auf www.oria.beauty
Gesicht passt nicht zur Figur. „Mein Hauptklientel im EMS-Studio waren hauptsächlich Damen zwischen 40 und 60 Jahren und es hat mir großen Spaß gemacht, die Ladys körperlich zum Erfolg zu bringen“, erzählt Florian Steinkellner. Irgendwann meinte eine treue Kundin nach einer Trainingseinheit: „Florian, ich bin happy, mein Hintern ist knackig, die Oberschenkel sind straffer, ich fühle mich jünger und vitaler, aber mein Gesicht passt nicht mehr zur Figur. Wenn das EMS-Training am Hintern funktioniert, dann muss es auch im Gesicht zu machen sein.“ Florian Steinkellner hat das anfangs nicht allzu ernst genommen und 2019 sein Studio verkauft. „Aber eines Tages habe ich diese Frau beim Einkaufen wieder getroffen und sie hat mich erneut gefragt, ob ich denn schon etwas für das Gesicht entwi-
diese Technik aber nur in renommierten Beauty Salons für viel Geld zu finden und das wollte ich ändern“, so der Perger. Mit Erfolg, wie man sieht, denn herausgekommen ist die ORIA Mikrostrom-Gesichtsmaske, die er als Anti Aging Booster für zu Hause anbietet. Mit Mikrostrom gegen Falten. Aber wie funktioniert das Ganze? „Im Prinzip ist es nichts anderes als eine gezielte Verstärkung bzw. Unterstützung körpereigener Reize von außen. Das große Geheimnis liegt in der besonderen Kombination aus Mikrostromimpulsen und zarten Vibrationen. Der Organismus reagiert darauf mit einer Mehrdurchblutung der behandelten Gesichtspartien und unterstützt sämtliche Stoffwechselund Heilungsprozesse. So werden auch der Lymphfluss und die körpereigene 69
Die Erfinder und CEOs von ORIA: die Geschwister Florian und Lisa Steinkellner
Schönheit
UMSTYLING mit Wow-Effekt In einer einzigartigen Behandlung zeigt Nicole Bittner ihren Kundinnen, wie sie das Beste aus sich herausholen können und beweist damit einmal mehr: Schönheit ist keine Frage des Alters. Die OBERÖSTERREICHERIN verlost ein exklusives Umstyling. Text: Laura Zapletal
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Fotos: Tobias Rathmair, NB Styleclub
s ist der Wunsch nach Veränderung, nach typgerechter Beratung und vor allem nach mehr Wohlbefinden, der Kundinnen zu Nicole Bittner bringt. Die Geschäftsführerin von NB Styleclub in Steyr hat es sich zur Aufgabe gemacht, Frauen zu ihrer wahren Schönheit zu verhelfen. „Viele meiner Kundinnen haben schon eine jahrelange Suche nach dem passenden Styling hinter sich. Im Zuge einer Metamorphose (zu deutsch: Verwandlung) zeige ich ihnen, mit welchem Schnitt, Farbakzent und Make-up sie ihre Vorzüge perfekt betonen können“, so die Friseurmeisterin und Stylistin. Das Angebot, das sich speziell an Frauen ab 60
richtet, erfreut sich seit dem Startschuss vergangenen Frühling großer Beliebtheit. In den besten Händen. Einmal im schönen Ambiente des Friseursalons in Steyr Platz genommen, erwartet die Frauen zunächst eine professionelle Beratung. „Mir ist wichtig, dass sich die Kundinnen mit dem Ergebnis rundum wohlfühlen. Bevor wir also losgehen, erfahren sie in einem ausführlichen Beratungsgespräch, was sie heute in puncto Styling erwartet“, verrät der Profi. „Die meisten lassen mir aber freie Hand und sind dankbar, die Verantwortung an eine erfahrene Stylistin abgeben zu können.“ 70
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost eine exklusive Metamorphose-Behandlung im Wert von € 310. Das Umstyling findet am 6. September in NB Styleclub Steyr statt und wird von einem Fotografen begleitet. Das Gewinnspiel finden Sie unter: www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss: 25.8.2022.
Wow-Effekt garantiert. Umso größer ist dann der Wow-Effekt, wenn sich die Kundinnen topgestylt mit neuer Frisur und typgerechtem Make-up das erste Mal im Spiegel sehen. „Die Freude und Begeisterung der Frauen über ihren neuen Look erfüllt mich immer wieder aufs Neue“, schwärmt Bittner und ergänzt: „Ich bin davon überzeugt, dass wir erst richtig aufblühen können, wenn wir lernen, unsere Vorzüge in Szene zu setzen.“ YouTube: Metamorphose Nicole Bittner www.styleclub.at
Mit einer Metamorphose möchte Nicole Bittner ihren Kundinnen neuen Lebensmut geben.
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„Das kreative Kompliment am Welserberg“ lässt keine Wünsche offen.
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as haben von Hand plissierte Samtkissen, eine Software für Akustikplanung, Lampen aus feinstem Kunststein und Radaufbewahrungsmöbel gemeinsam? Richtig, sie alle sind designt und hergestellt in Oberösterreich. Ihre Macher, die vier Interior-Unternehmen kantiq, VRASQA, HUBFOUR und U.W.S nahmen sich die Mailänder Möbelmesse im Juni jetzt zum Anlass, um ihre einzigartigen Produkte der internationalen Designszene vorzustellen. Unterstützung erhielten die jungen Macher dabei von Creative Region, die den Designern unter anderem einen als Ausstellungsfläche umgebauten Foodtruck zur Verfügung stellten. Mit diesem tourten die Unternehmer durch die Mailänder Metropole und zogen dabei das Interesse der Passanten auf sich. „Als Brand zu inspirieren und selbst Inspiration zu finden – dafür ist Mailand ideal“, schwärmen kantiq-Gründerinnen Tanja Linke und Elisabeth Valerie Maurer, die in Mailand ihre neueste Kissen-Kollektion „Lou Salomé Yellow“ präsentierten.
Wohnen
ZWISCHEN
KUNST & INTERIEUR Ausgefallen, einzigartig, kunstaffin. Wohnexperte Udo Gangl gibt Denkanstöße für Wohnräume, die ebenso außergewöhnlich und vielschichtig sind wie wir selbst.
Text: Stefanie Weissacher Fotos: Aqua Creations, BD Barcelona Design, Kenneth Cobonpue
DAS LICHT MACHT DIE MUSIK
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„Bei Lampen achte ich gerne darauf, wie sie im ausgeschalteten Zustand aussehen. Das Design spielt eben auch eine große Rolle, wenn die Lampe sich gerade nicht im Gebrauch befindet“, erklärt der Wohnexperte. Dass der Einfluss der richtigen Beleuchtung innerhalb der eigenen vier Wände nicht zu unterschätzen ist, lesen wir immer wieder. Doch nicht nur die Beleuchtung an sich, sondern auch die Kompatibilität ihres Körpers, ihres Grundgestells mit dem Rest unseres Wohnstils ist unabdinglich für ein harmonisches Ganzes. Abhilfe schaffen außergewöhnliche Designs, die als Hingucker fungieren und den Raum einnehmen können, ohne dabei zu überfordern oder zu belasten. Die israelische Firma Aqua Creations stammt beispielsweise ursprünglich aus dem skulpturalen Projektbereich und ist für ihre relativ femininen Leuchten bekannt. „Diese Feinheit bildet beispielsweise einen guten Kontrast zu dem eher industriellen oder minimalistischen Wohnstil. Ein Stilbruch durch Wärme“, rät Gangl. Dabei bleiben die Möglichkeiten der Ausführung dennoch nahezu unbegrenzt. Die einen tendieren vielleicht zu flashigen, aber eleganten Wandleuchten, die mit einer Mixtur sanften Materials spielen und somit für einen modernen Look sorgen. Andere mögen es vielleicht etwas natürlicher. Oftmals wird sich in der Herstellung vieler Produkte direkt von der Natur inspiriert gelassen. Die damit einhergehende fließende Bewegung und die in der Bearbeitung des Materials nachgeahmte Anmut von Bäumen oder Pflanzen schafft – richtig kombiniert – eine unsagbar harmonische Wohnatmosphäre.
ohntrends mögen kommen und sie mögen wieder gehen. Dem Puls der Zeit standhalten, ohne gedankenlos mit ihm mitzuschwingen und den Wohnraum vielmehr als eine Erweiterung seiner selbst und des eigenen Geschmacks, der eigenen Identität zu betrachten, ist die Devise. Was sich erkennen lässt, ist ein Umdenken hin zum exklusiveren Wohnstil, der sich ebenso vielschichtig präsentiert und anfühlt wie unsere Persönlichkeit. Neben Funktion und Qualität wird das dritte Standbein, an dem sich im Interieur orientiert werden sollte, demnach ein sorgfältig ausgewähltes Design. Und das darf mit etwas Mut auch ausgefallener aussehen sowie Tiefe haben. Das Ziel ist im Wohnraum verwirklichte Individualität.
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Wohnen
„Click Light“ von Aqua Creations 75
Wohnen
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Dotty Outdoor-Möbel von @ROOLF Living
Sowohl in der Architektur als auch im Kunstbereich und jenem des Interior-Designs kennen wir aus den Erschaffungen der vergangenen Jahre doch noch recht viele Ecken und Kanten – klare Linien. Immer mehr jedoch tendieren Designer dazu, sich an den rundlichen, fließenden und kontrastierenden Farben und Formen der Natur zu orientieren und diese mit dem Komfort des Interieurs zu vereinen. Angefangen bei abgerundeten, nestartige Sicherheit ausstrahlenden Sessel- oder Couchdesigns bis hin zu fließenden Formen im Küchenbereich, rundlichen Fensterbögen und vielem mehr – ähnlich dem Art déco-Stil. Sowohl im Innenals auch Außenbereich wird demnach nicht nur mit natürlicheren, fließenderen Formen und Mustern gearbeitet, in vielen Fällen wird grundsätzlich mit Naturmaterialien gearbeitet, wie etwa Rattan- oder Bananenfasern. In der Flechttechnik, orientiert am südostasiatischen Bereich, entstehen ausgefallene, luftig-leichte, durchbrochene Designs, die auffallen, aber nicht überfordern.
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Wohnen
EXKLUSIVITÄT LEBEN Vorbei ist das nie enden wollende Hinterherjagen seichter Trendobjekte, die uns weder anhaltende, hohe Qualität bieten, noch uns tatsächlich langfristig begeistern können. Unser Wohnraum ist nicht der Spiegel eines x-beliebigen Katalogs, sondern unserer selbst. Außergewöhnliche Designs, mit denen wir uns identifizieren können, offenbaren sich in dieser Hinsicht als mehr als Augenschmaus. „Kunstaffinität ist dabei ein großes Thema im Wohnbereich“, so Gangl. Denn mit Interieur scheint es sich ähnlich wie mit Kunst zu verhalten. In gewisser Hinsicht mag es sogar als Kunst zu betrachten sein. Hinter jeder Skizze, jedem noch so kleinen Arbeitsschritt steckt ein Gedanke, eine Idee, Inspiration. Und in den meisten Fällen auch sorgfältige Handarbeit, die detaillierte Qualitätsarbeit garantiert, wobei die damit einhergehende Grundlagenforschung Komfort mit Stil und Aussehen vereint, so der Wohnexperte. Denn Design schließt Komfort umgekehrt. nicht aus, und
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SKULPTURALES DESIGN Geschwungene Formen und Andersartigkeit – am Puls der Zeit aber nicht verjährbar. Gerne werden sowohl im Outdoor- als auch Indoor-Bereich derzeit Formen gesehen, die sich in ihrem Ursprung skulpturalen Designs zuordnen lassen. Manche setzen dabei lieber vereinzelte, hervorblitzende Akzente durch ausgefallene Vasen, Geschirr, Kerzen, die eine oder andere Lampe – andere gleich auf ein ganzes Möbelstück oder zwei. Hier werden Funktionalität und Kunst nicht nur miteinander vereint, sie gehen so fließend ineinander über, dass auf den ersten Blick nicht notwendigerweise klar sein muss, ob es sich denn eigentlich um eine bloße Skulptur oder einen Einrichtungsgegenstand handelt.
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ie gute Nachricht gleich vorweg: Rahimi & Rahimi renoviert den Showroom im Teppichgeschäft im Palais Szechenyi in der Spiegelgasse 6 im ersten Bezirk in Wien und bietet bei einem Umbau-Abverkauf ausgewählte Teppiche um bis zu minus 50 Prozent an. Worauf sich die KundInnen nach dem Umbau freuen dürfen und wie man den passenden Teppich für sein Zuhause findet, hat uns Mag. Ali Rahimi im Interview verraten. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Mag. Rahimi, derzeit wird in Ihrem
Teppichfachgeschäft im Palais Szechenyi renoviert und umgebaut, was genau wird gemacht. Mag. Ali Rahimi: Neben einem modernen Glaslift bekommen wir auch eine neue Beleuchtung. Wichtig ist uns dabei, dass die Farben der Teppiche authentisch zur Geltung kommen, außerdem stellen wir die gesamte Beleuchtung auf energiesparende LED-Lampen um. Besonders freut uns aber, dass der renommierte Teppichdesigner Jan Kath zwei Räume für uns gestaltet und wir unsere Teppiche in einer absoluten Wohlfühlatmosphäre künftig noch besser bei einer guten Tasse Tee präsentieren können. 86
Worauf sollte man beim Teppichkauf achten? Zunächst sollte man sich fragen, welcher Raum mit einem Teppich ausgestattet werden soll und welchen Zweck dieser Raum erfüllt. Und genau dieser Zweck sollte auch bei der Wahl eines Teppichs bedacht werden. Handelt es sich um ein Vorzimmer, ein Schlafzimmer oder doch um eine Kombination aus Wohn- und Essbereich? Man sollte sich überlegen, ob man mit dem Teppich eine eher moderne oder eine klassische Linie unterstreichen will. Welche Rolle spielt die Größe des Raums?
„Sollten Sie sich zwischen zwei Größen entscheiden müssen, greifen Sie im Zweifelsfall immer zu ein paar Teppichzentimetern mehr.“ Mag. Ali Rahimi
Die Größe des Raums bestimmt wesentlich die Platzierung des Teppichs unter oder vor den Möbeln. Die Wahl eines zu kleinen oder zu großen Teppichs kann die Atmosphäre eines ganzen Raumes komprimieren. Die Kombination aus Wohn- und Essbereich lässt oft den Wunsch nach einer visuellen Trennung aufkommen. Richtig gewählt, kann ein Teppich behilflich sein, räumliche Einheiten zu bilden. Besonders bei größeren Räumen, wie Bürogebäuden, großzügigen Wohnungen und Häusern, sorgen Teppiche für eine angenehme Akustik, weil sie einen Großteil des Halls schlucken und zum Wohlbefinden beitragen.
Was gilt es, bei der Form des Teppichs zu beachten? Die Form des Teppichs kann sich an der Form des Raums orientieren. Teppiche in Längsrichtung vervollständigen lange Räume. Eckige Teppiche eignen sich vor allem dazu, einen größeren Raum optisch zu gliedern und einen „Raum im Raum” zu schaffen. Bei einem rechteckigen Teppich ist dabei die perfekte Platzierung ausschlaggebend; so dramatisch es auch klingen mag, ein deplatzierter Teppich kann einen Raum optisch aus dem Gleichgewicht bringen. Der runde Teppich muss im Gegensatz dazu nicht „perfekt“ platziert werden. Seine Form kann Rundungen im Mobiliar reflektieren oder Geradlinigkeit eine weichere Ausstrahlung verleihen. Worauf sollte man in Sachen Größe des Teppichs achten? Wie wichtig die perfekten Maße des angedachten Teppichs sind, kann gar nicht oft genug betont werden. Idealerweise rundet der Teppich einen Raum visuell ab. Ein großer Teppich kann besonders einen kleinen Raum proportional überladen. Kleine Teppiche können, wenn man sie ungünstig platziert, jede Wirkung verlieren und zum Leid der allgemeinen Harmonie „untergehen“. Sollten Sie sich einmal zwischen zwei Größen entscheiden müssen, greifen Sie im Zweifelsfall immer zu ein paar Teppichzentimetern mehr! Sie bieten in Ihrem Showroom in Wien rund 3.000 Teppiche an, darunter auch Stücke von renommierten Designern wie Jan Kath, Paul Smith oder Vivienne Westwood. Wenn man bei der großen Auswahl nichts Passendes findet, kann sich bei Rahimi & Rahimi auch einen Teppich nach Maß machen lassen. Wie darf man sich das vorstellen? Dabei beraten und unterstützen wir unsere Kunden von der Form über die Größe bis hin zu Design, Farbe und Ma87
terial im gesamten Designprozess. Nach der Maßanfertigung des Wunschteppichs bewahren wir die Originalwolle für unsere Kunden auf, so kann bei einer allfälligen Reparatur mit dieser gearbeitet und Farbunterschiede vermieden werden. Das Knüpfen eines Wunschteppichs dauert in der Regel drei bis fünf Monate. Aber das Warten zahlt sich in jedem Fall aus, denn ein maßgefertigter Teppich unterstreicht den individuellen Stil gebührend. Ein hochwertiger, edler Teppich wird auch immer öfter als nachhaltiges Investment angeschafft. Wie unterstützen Sie Ihre Kunden beim Kauf ? Zum einen nehmen wir uns für eine ausführliche Beratung im Showroom in der Spiegelgasse 6 in Wien viel Zeit für unsere Kunden. Wir beraten unsere Kunden aber auch gerne österreichweit vor Ort direkt in ihrem Zuhause. Ab welcher Preisklasse bewegen sich Teppiche aus dem Hause Rahimi & Rahimi? Unsere Teppiche, die übrigens alle das Fairtrade-Label STEP tragen, beginnen bei einer Preisklasse ab 500 Euro, nach oben hin gibt es keine Grenze. Infos: www.rahimi.at Mag. Ali Rahimi mit seiner Frau Carina Pirngruber-Rahimi. Die gebürtige Oberösterreicherin ist nicht nur Inhaberin der BIO-Superfoodmarke NUSSYY®, so mancher Rahimi & Rahimi-Teppich trägt auch ihre Handschrift.
10 Jahre Standort Schörfling: Bürgermeister Gerhard Gründl (Schörfling), Christian Wimberger (Geschäftsführer WIMBERGER Gruppe), Horst Eggendorfer (Standortleiter WIMBERGER Schörfling)
SICHERES BAUEN IN UNSICHEREN ZEITEN Über die Verunsicherung von Baufamilien, über Anleger und Best Ager: WIMBERGER zieht Bilanz über zehn Jahre Standort Schörfling und stellt sich wichtigen Zukunftsthemen. Text: Petra Kinzl
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Fotos: WIMBERGER/APA Fotoservice/Franz Neumayr
er Wunsch nach dem Eigenheim sei ungebrochen, doch „die Verunsicherung bei Baufamilien hat tendenziell zugenommen“, berichtet Geschäftsführer Christian Wimberger anlässlich der Bilanz über zehn Jahre Standort Schörfling. Umso wichtiger sei es, Kunden aufzuklären und aufzufangen: „Wir bestärken unsere Baufamilien darin, ihren Traum vom Eigenheim gerade jetzt auch zu verwirklichen. Es macht keinen Sinn, auf eventuelle Preissenkungen zu warten, denn Preiserhöhungen in der Bauindustrie gehen in der Regel nicht mehr zurück. Faktoren wie Materialknappheit oder Lieferengpässe federn wir durch unser stabiles Netzwerk und durch langfristigere Planung ab.“
Schörfling mit mehr als 70 Mitarbeitern jährlich über 100 Hausbauprojekte von Braunau bis Bad Goisern und vom nördlichen Salzburg bis Golling realisiert. Trotz der vielen Unsicherheiten, vor allem der letzten zwei Pandemiejahre, kann das Unternehmen eine Reihe von Erfolgen verbuchen. Der Standort Schörfling habe in besonderem Maße dazu beigetragen, zusätzliche Geschäftsfelder wie Projektbau sowie Um- und Zubau zu erschließen. Das Umsatzwachstum betrug in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich 18 Prozent, das entspricht rund 20 Mio. Euro pro Geschäftsjahr. Außerdem war die Erweiterung des Bürogebäudes im Gewerbepark Schörfling bereits dreimal notwendig, um die Kapazitäten der steigenden Mitarbeiterzahl anzupassen.
Zehn Jahre Standort Schörfling. WIMBERGER wurde vor 39 Jahren gegründet und betreibt sechs Standorte in Ober- und Niederösterreich. Vor zehn Jahren eröffnete das Familienunternehmen, als Marktführer für Einfamilienhäuser in massiver Ziegelbauweise, den Standort am Attersee. Heute werden in
Anleger und Best Ager. „Beständige Zielgruppen am Standort Schörfling sind sowohl Anleger als auch Best Ager, die sich ihren Alterswohnsitz verwirklichen“, so Horst Eggendorfer, Mitarbeiter der ersten Stunde und Standortleiter in Schörfling, der sich ebenso über die Entwicklung freut. Aktuell befinde sich 88
beispielsweise ein größeres Anlegerobjekt in Fuschl am See in Umsetzung. Zukunftsthemen: Energie und 55plus. Heuer konzentriere man sich darauf, das Wachstum der letzten Jahre aufzuarbeiten und Strukturen sowie Qualitätsstandards zu festigen, erklärt Christian Wimberger. Um den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen wie Grundstücksknappheit, Rohstoffen oder Finanzierung gewachsen zu sein, forciert WIMBERGER in Schörfling eigene „Haus mit Grund“-Projekte und intensiviert die Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Auch die alternative Energiegewinnung stelle ein wichtiges Zukunftsthema dar. Photovoltaikanlagen sind ein neuer Schwerpunkt der gesamten WIMBERGER Gruppe, die acht Mitgliedsbetriebe und über 800 Mitarbeiter umfasst. Bauen und Wohnen aus einer Hand lautet die Devise. Intensiver will man sich in Zukunft der Zielgruppe 55plus widmen: mit barrierefreien Neubauten für vitale Senioren, Mehrgenerationenhäusern und innovativen Lösungen für pflegebedürftige Menschen.
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Der Ecoturbino wird einfach bei der Armatur vor dem Duschschlauch eingeschraubt.
BEIM DUSCHEN SPAREN Wie man beim Duschen Wasser und Energie sparen kann und warum Kalk Geld kostet, erklärt Ulrike Rabmer-Koller, Geschäftsführerin vom Bau- und Umwelttechnikunternehmen Rabmer.
„Ein Vier-PersonenHaushalt spart mit dem Ecoturbino bis zu 400 Euro im Jahr.“ Ulrike Rabmer-Koller
Text: Ulli Wright Fotos: Caro Strasnik, SHS-Installatör
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urchschnittlich 80 Liter warmes Wasser werden in Österreich pro Person und Tag für Körperhygiene verbraucht. Dass eine Dusche deutlich weniger Wasser und Energie verbraucht als ein Vollbad, ist hinlänglich bekannt. Dass man aber auch beim Duschen zusätzlich noch sparen kann, ohne die Duschstrahlintensität zu mindern, beweist das Bau- und Umwelttechnikunternehmen Rabmer mit Ecoturbino, einem System, das Wasser und Energie spart. Darüber hinaus ist auch die Anwendung ganz easy, denn der Ecoturbino wird einfach bei der Armatur vor dem Duschschlauch eingeschraubt. „Eine ausgeklügelte Technologie erzeugt quasiein stark verwirbeltes Wasser-Luft-Gemisch und reduziert Wasser- und Energieverbrauch um rund 40 Prozent. Ein Vier-Personen-Haushalt spart sich dazu
bis zu 400 Euro pro Jahr und die Investition rechnet sich schon innerhalb von zwei Monaten“, erklärt Geschäftsführerin Ulrike Rabmer-Koller. Der Umwelt und der Geldtasche zuliebe. Aber nicht nur für Privatpersonen, auch für Firmen, Studenten- oder Altenheime, Krankenhäuser, Schulen, Fitnesscenter oder Sportvereine lohnt sich die Installation von Ecoturbino: Ein Hotel mit 100 Zimmern spart dadurch zum Beispiel jährlich um die 13.000 Euro. Kalk kostet Geld. Viele Menschen würden nicht vermuten, dass Kalk ein Grund dafür sein kann, warum Energiekosten steigen. Tatsache aber ist: „Für jeden Millimeter Kalk in Rohrleitungen, Heizstäben oder Wärmetauschern steigen die Energiekosten für die Warmwas90
serbereitung um sechs bis sieben Prozent“, erklärt Rabmer-Koller. Der Grund dafür: Kalkablagerungen isolieren die Wärme von Wasser, das für die Warmwasseraufbereitung erhitzt werden soll. Daneben werden durch Kalk auch Wasserleitungen und Rohre beschädigt. „Kurz gesagt: Kalk kostet Sie Geld“, so Rabmer-Koller. Demnach ist Vorbeugung angesagt. Als Alternative zu herkömmlichen Entkalkungsanlagen bietet die Rabmer Gruppe mit der patentierten Lösung „Aquabion“ einen umweltfreundlichen Kalk- und Korrosionsschutz, der auf die bewährte Zinkopferanoden-Technologie setzt. Kalk wird dadurch anhaftungsneutral und kann sich nicht mehr an Rohren, Geräten und Oberflächen festsetzen. Positiver Nebeneffekt: Mit dem „Aquabion“ erhält man nicht nur einen Kalk-, sondern auch einen Korrosionsschutz.
Wohnen
FENSTER: BESTPERFORMER
2022
Entholzer räumte beim ersten österreichischen Fensterpreis LEVA den Regionalpreis ab.
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Bei der Verleihung des LEVA Fensterpreises 2022 in Salzburg: Robert Grieshofer (Geschäftsführung C. Bergmann), Julia Speiser und Sebastian Ganthaler (Geschäftsführung Entholzer Fenster & Türen)
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ir haben das Geschäft erst 2020 übernommen und dass wir schon jetzt zum regionalen Bestperformer ausgezeichnet werden, ehrt uns sehr“, freuen sich Julia Speiser und Sebastian Ganthaler, Geschäftsführer von Entholzer Fenster & Türen mit Sitz in Wels, die den Preis für ihr Unternehmen ent-
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gegennahmen. Bei der Verleihung des LEVA 2022 im Rahmen einer Galaveranstaltung im Grand Sheraton Salzburg dankten sie insbesondere ihren Mitarbeitern: „Wir widmen diesen Preis unserem genialen Team, denn ohne ihrem tollen Einsatz wäre diese Auszeichnung nie möglich gewesen.“ Der LEVA ist der erste österreichi-
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sche Preis für die heimische Fensterindustrie. An der Galaveranstaltung nahmen die Spitzen der österreichischen Fensterindustrie teil. In der Laudatio würdigte Robert Grieshofer vom Glaserzeuger C. Bergmann Entholzer als „krisenfestes Familienunternehmen in vierter Generation, das die Übergabe meisterhaft bewerkstelligte.“
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Wohnen
Referenz-Bau von Kranabitl in Bad Ischl: ein Vorzeigeprojekt für Qualität und Ausstattung, wie es auch in Kematen/Krems umgesetzt wird.
Nobile Greenville:
Wohnungen mit Blick auf Mehr Kematen an der Krems ist der neue Place-to-be. Im Städtedreieck von Linz-Wels-Steyr gelegen übertrifft dieses interessante Neubauprojekt auf PenthouseNiveau jede Erwartung. Geplanter Baustart ist im Jänner 2023.
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ehr Raum, Ausstattung und Design. Mehr grüne Umgebung, Ruhe und Nachhaltigkeit. Mehr Infrastruktur und Freizeitmöglichkeiten samt Golfplatz in unmittelbarer Nähe. Kurz gesagt: Das Wohnprojekt „Nobile Greenville“ ist in vielerlei Hinsicht die perfekte Wohnadresse. „Die Wohnungen entsprechen nicht bloß dem Status quo, sondern gehen vor allem in puncto Qualität und Gestaltung eben einen Schritt weiter“, weiß Operation Manager Mag. Hamadi von Krenn Real GmbH, der mit dem Projekt bestens vertraut ist.
„Interessenten können digital bereits einen ersten Eindruck von der Immobilie gewinnen oder diese sogar virtuell begehen. Mag. (FH) Hamadi, Krenn Real GmbH 92
Qualität zum leistbaren Preis. Getreu der Philosophie von Kranabitl Immobilien entstehen großzügig dimensionierte Wohnflächen in offener, lichtdurchfluteter Bauweise. Auch die Freiflächen, Terrassen und Loggien sind größer als der Standard. Eine Photovoltaikanlage am Dach, die grünen Strom produziert, Ladestellen für Elektroautos und umweltfreundliche Heizungen entsprechen voll und ganz dem Zeitgeist. Home-Life-Work-Balance. „Nobile Greenville“ liegt in der sympathischen 3.000-Einwohner-Gemeinde Kematen an der Krems und damit im Zentrum
© Thom Trauner
Wohnen
2 FRAGEN AN Mag. (FH) Hamadi, Operation Manager bei Krenn Real GmbH
Was zeichnet die Lage in Kematen an der Krems aus? Linz Land wurde aufgrund der Lage im „Städtedreieck Linz-Wels-Steyr“ und der kurzen Wege ins Grüne über die Jahre immer beliebter. Aufgrund der Nähe zu Linz und zur A1 mit der Autobahnauffahrt Allhaming ist eine gute Anbindung gegeben. In direkter Umgebung liegt mit der Kremser Au zum Baden, Angeln und Spazierengehen ein Erholungsgebiet unmittelbar vor der Haustür. Man hat von Kematen aus auch einen wunderschönen Blick in die Berge!
aller Möglichkeiten. Der Ort hat sowohl geografisch als auch infrastrukturell eine Menge zu bieten. Die ruhige Umgebung erweist sich als ideal, um nach einem stressigen Tag im Business zur Ruhe zu kommen. Die Nähe zu den Ballungsräumen, Freizeit und Freiraum für Kinder, der Golfplatz um die Ecke, Bahnhof und Restaurants sind weitere Benefits für Business People genauso wie für Familien. Mit Krenn Real Immobilien virtuell begehen. Mit der Vermarktung von „Nobile Greenville“ wurde Krenn Real GmbH betraut, eine moderne Immobilienvermittlung mit Schwerpunkt Oberösterreich. „Unser Hauptaugenmerk liegt auf Kundenservice und wir setzen sehr stark auf neue Technologien“, erklärt Mag. Hamadi. Beispielsweise können Interessenten in digitalen Unterlagen einen einwandfreien ersten Eindruck von der Immobilie gewinnen oder diese mittels VR-Equipment sogar virtuell begehen. Internetanfragen zu Immobilien werden mittlerweile innerhalb von wenigen Minuten quasi rund um die Uhr beantwortet. Für Besichtigungen können sich Kunden per Anruf oder E-Mail in einer Besichtigungsliste vormerken lassen und werden unverzüglich nach Bekanntgabe neuer Termine kontaktiert.
Wohl fühlt sich hier der Geschäftsmann genauso wie die Familie. Die moderne und durchdachte Bauweise hat sich bereits in Bad Ischl bewährt.
Lichtdurchflutete Bauweise
Mehrwert. Interessenten bekommen in der Regel voll aufbereitete Unterlagen inklusive Pläne, Grundbuchauszüge und Abrechnungen. Was die Finanzierung betrifft, verweist Krenn Real auf den großen Vorteil unabhängiger Vermittler. Bei dem Neubauprojekt in Kematen an der Krems wird eng mit den Wohnbaufinanzierern ( www.wohnbaufinanzierer. at) zusammengearbeitet. „Diesen freien Finanzierungsunternehmen ist es möglich, mit verschiedenen Banken zu kooperieren und daraus resultieren oft gute Finanzierungsoptionen“, so der Experte von Krenn Real. Zudem können Energieausweise, Vertragserrichter, Notare und professionelle Immobilienbewertungen vermittelt werden. KONTAKT
Krenn Real Gmbh Bahnhofplatz 1/3. Stock, 4600 Wels Tel.: 07242/210795 www.krenn-real.at
GREENVILLE NOBILE Kranabitl Immobilien Group Kreuterer Straße 12, 4820 Bad Ischl nobile-greenville.at/greenville
© Krenn Real GmbH
EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG
Was ist das Besondere am Wohnprojekt „Nobile Greenville“? Leistbare Qualität. Wir sind von Greenville vor allem aufgrund der hochwertigen Bauweise sehr überzeugt. Dieses Neubauprojekt ist insofern spannend, da für die ersten neun Wohnungen im Verkauf noch eine Preisgarantie gilt. Sollten sich also vor oder während des Baus die Kosten nach oben hin verändern, sind die Käufer davon nicht betroffen.
Der Baubeginn soll im Jänner 2023 erfolgen, beziehbar sind die modernen Wohnungen voraussichtlich ab März 2024.
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Wohnen
BAUBEGINN IN URFAHR Endlich ist es soweit! Wir freuen uns sehr, dass der Bagger rollt – und zwar am Haselgrabenweg in Urfahr.
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© LEWOG
s entstehen 17 geförderte Eigentumswohnungen mit optimal durchdachten Grundrissen und der gewohnten LEWOG-Topausstattung. Die Wohnungen sind ideal ausgerichtet und verfügen entweder über einen Eigengarten, einen Balkon oder eine Dachterrasse. Wir wünschen uns und vor allem unseren Partnern auf der Baustelle eine reibungslose und unfallfreie Bauzeit! Leider ist das Projekt bereits ausverkauft – die LEWOG plant aber bereits weitere Eigentumswohnungen in Toplagen in und um Linz. Alle Infos unter www.lewog.at bzw. freuen wir uns auf Ihren Besuch im LEWOG-Büro in der EhrenfellnerStraße 2 in Leonding.
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ei der Urlaubsplanung für Gärtnerinnen
Pflanzensitting Wenn es für Gartenliebhaber auf Urlaub geht, ist Nachbarschaftshilfe unverzichtbar. „Natur im Garten“ hat Tipps, wie die Gießintervalle verlängert werden können. 94
• Lockern Sie den Boden gut (Vorsicht bei flachwurzelnden, empfindlichen Pflanzen), jäten Sie Beikräuter und mulchen Sie anschließend, dadurch bleibt der Boden länger feucht. • Düngen Sie vorher nicht oder nur moderat (gedüngte Pflanzen wachsen stärker und brauchen mehr Wasser). • Stellen Sie Kübelpflanzen an einem schattigen Platz eng zusammen und mulchen Sie auch diese dünn mit Rasenschnitt oder Flachs-/Hanfschäben. Für kleinere Topfpflanzen können Sie eine Wanne mit nassem Sand füllen und die Töpfe bis etwa zur Hälfte eingraben. • Gießen Sie am Morgen vor der Abreise noch einmal durchdringend. • Für die Bewässerung von Balkonpflanzen gibt es Gefäße mit Wasserspeicher und Systeme aus Tonkegeln. www.naturimgarten.at
© Pixabay
und Gärtner steht die Frage nach der Pflanzenversorgung ganz oben auf der To-do-Liste. Dabei ist vor allem das Sicherstellen einer regelmäßigen Wasserversorgung unverzichtbar. Hier ein paar Tipps, wie Sie für die Pflanzensitter die Gießintervalle verlängern können:
GESUNDHEIT „Die Natur ist die beste Apotheke.“ © Shutterstock
Sebastian Kneipp (deutscher Pfarrer und Naturheilkundler)
Das hilft älteren Menschen bei Hitze
Rechte der Kinder bei Trennung
© Shutterstock
Leitfaden „Unser Kind“ wurde aktualisiert und neu aufgelegt. In Oberösterreich sind jährlich rund 5.000 Kinder von der Trennung oder Scheidung ihrer Eltern betroffen. Als Ergänzung des Beratungsangebotes der Kinder- und Jugendanwaltschaft des Landes wurde deshalb der Leitfaden „Unser Kind“ aktualisiert und neu aufgelegt. Neben wichtigen rechtlichen Informationen gibt es darin eine „Checkliste für Eltern“, sich intensiv mit der Sichtweise und den Bedürfnissen des Kindes in dieser schwierigen Situation auseinanderzusetzen. Die Broschüre kann kostenlos bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft bestellt oder unter www.kija-ooe.at heruntergeladen werden.
FIT UND MOBIL IM ALTER In ihrem Ratgeber „Richtig bewegen im Alter“ (maudrich Verlag, € 19,90) bieten Orthopäde Dr. Hans Tilscher und Physiotherapeutin Elena Wattrodt-Eckardt neben Tipps, zum Beispiel für richtiges Heben und Tragen, auch eine Vielzahl an einfachen, aber wirkungsvollen Übungen – von Gymnastik zur Erhaltung der Beweglichkeit bis hin zu speziellen Übungen bei Osteoporose.
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enn die Temperaturen steigen, steigt auch das Risiko für damit verbundene Erkrankungen. „Hitze bedroht vor allem ältere Menschen, 80 Prozent der Hitzeopfer sind älter als 60 Jahre“, erklärt Primar Peter Dovjak, Leiter der Akutgeriatrie am Salzkammergut Klinikum Gmunden. „Die höhere Empfindlichkeit ist durch die verminderte Schweißproduktion als auch durch den verminderten Körperwassergehalt im Alter verursacht.“ Um das Risiko für Kollaps, Hitzschlag & Co. zu verringern, sollte man reichlich Wasser, verdünnte Säfte, gekühlte Kräuter- oder Früchtetees trinken. Kaffee und Alkohol sind bei großer Hitze hingegen zu meiden – ebenso wie körperliche Anstrengung oder große Menschenansammlungen. Wichtig ist auch, dass der Wohnraum nachts gut durchgelüftet und tagsüber verdunkelt wird. Kann die Wohnung nicht gekühlt werden, rät der Mediziner, kühle Plätze in der Umgebung aufzusuchen, etwa klimatisierte Einkaufszentren, Bibliotheken oder Seniorenzentren.
Gesundheits-Special
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Kleine und große Verletzungen zu Hause und in der Freizeit effektiv versorgen Text: Christine Dominkus
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in frisch geschliffenes Messer. Ein falscher Handgriff beim Bügeln oder ein Sturz vom Bike. Egal, ob bei Kindern oder Erwachsenen – Haushalts- und Alltagsverletzungen sind schnell passiert. Um Wundinfektionen und unschöne Narben zu vermeiden, ist es wichtig, selbst kleine Wunden rasch, professionell und sauber zu versorgen. Ein Wundspray und ein Wundgel gehören dabei in jede Haus- und Reise
Foto: Shutterstock
apotheke. Unterwegs finden sie in jedem Rucksack und in der kleinsten Hand tasche Platz. Was tun bei Verbrennungen? Zunächst mild abkühlen. Denn eine Verbrennung oder Verbrühung kann sich nach der akuten Hitzeeinwirkung noch in tiefere Gewebeschichten ausbreiten („Nachbrennen“). Kleine Brandverletzungen sind deshalb sofort unter fließendem
Wasser zu kühlen, um Hautschäden zu limitieren. Bitte keine Eiswürfel auf der verbrannten Haut verwenden! Brandwunden im Gesicht können mit einem feuchten Tuch gekühlt werden. Dann muss die Wunde gegebenenfalls gesäubert und desinfiziert werden. Brandblasen sollten niemals selbst geöffnet werden. Und auf keinen Fall Salben oder „Hausmittel“ wie Puder, Mehl, Öl oder Zahnpasta auftragen. Bis zur vollständigen Ab-
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Gesundheits-Special
Schürf- und Schnittverletzungen sind häufig. Wichtig ist die sorgfältige Reinigung, dann muss die Blutung gestillt und desinfiziert werden. Meist sind Schürfund Schnittwunden stark verunreinigt. Um zu verhindern, dass sich die Wunde infiziert und sich Eiter bildet, sollte die verletzte Stelle mit kühlem Wasser gereinigt und vor Anlegen eines Verbandes desinfiziert werden. Kleine Steinchen oder andere Verunreinigungen müssen (am besten mit einer Pinzette) entfernt werden. Eine Schnittwunde – wie nach einem Schnitt mit dem Gemüsemesser oder der Gartenschere – soll man möglichst ausbluten lassen. Schnittwunden bluten häufig sehr stark. Um dann die Blutung zu stillen, kann man mit einer sterilen Kompresse oder wenn nichts anderes zur Hand ist, mit einem möglichst sauberen Taschentuch auf die Wunde drücken, bis die Blutung zum Stillstand gekommen ist. Um die Wunde zu desinfizieren, soll ein Desinfektionsmittel aufgetragen oder aufgesprüht werden, um alle Keime zu beseitigen. Danach kann ein Wundgel aufgetragen werden. Wunden, die sauber und feucht gehalten werden, verheilen
in der Regel schneller und schöner. Das Wundgel bildet eine Schutzschicht gegen Bakterien und Schmutz. Außerdem verhilft das Gel zu einer besseren Narbenbildung. Bei allen Wunden, die im Garten, in der Natur oder durch Bisswunden durch ein Tier entstanden sind, muss ein aktiver Tetanusschutz bestehen. Daher bitte Impfpass überprüfen und gegebenenfalls Tetanus auffrischen lassen!
vorsichtig abtupfen oder an der Luft trocknen lassen. Die Sonne ist jedenfalls für die weiteren Urlaubstage zu meiden. Ein kühlendes, schmerzlinderndes Gel versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, fördert die natürliche Regeneration und hilft, Juckreiz, Brennen und das Spannungsgefühl zu reduzieren.
Insektenstiche sind lästig. Das Areal rund um den Stich oder Biss sollte man desinfizieren. Den Juckreiz und das Brennen lindern ein kühlendes Gel. Blasen an den Füßen. Langes Gehen im Urlaub mit neuen Sportschuhen kann schon mal eine Blase an den Füßen entstehen lassen. Eine durch Druck oder Reibung gerötete, schmerzende Stelle oder eine bereits entstandene Blase kann man mit Desinfektionsmittel besprühen und gut z. B. mit einem Blasenpflaster abpolstern. Ist die Blase bereits offen, sollte ebenfalls desinfiziert und abgedeckt werden. Und dann müssen wieder die alten Sportschuhe herhalten …!
© MedUni Wien/Matern
heilung kann die Verbrennung mit einem kühlenden Wundgel versorgt werden. Das fördert den Heilungsprozess, lindert den Juckreiz, schützt vor einer Infektion und hilft, das Narbenbild zu verbessern. Zur Schonung kann die Wunde mit einem Pflaster oder einem Verband abgedeckt werden. Wenn sich Blasen gebildet haben (Verbrennung 2. Grades!) oder die Verbrennung großflächiger ist, sollte ein Arzt konsultiert werden.
MEHR INFOS? In der Erklärvideoreihe mit Priv.-Doz. DDr. Michael Wagner im Interview mit Kati Bellowitsch „Wie werden die unterschiedlichen Wunden selbst einfach und trotzdem fachgerecht versorgt?“
Sonnenbrand: nein, danke. Obwohl man Sonnenbrände wegen der Haut alterung und der Gefahr von Hautkrebs unbedingt vermeiden sollte, kann es vorkommen, dass man doch zu lange ungeschützt in der Sonne war. Beim Sonnenbrand ist es wichtig, die heiße, überhitzte Haut langsam wieder herunterzukühlen. Also keine Eiswürfel auflegen, sondern lieber unter einer lauwarmen Dusche die Haut beruhigen lassen. Die Haut danach
Wunde desinfizieren. Wundheilung fördern.
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Maßgeschneiderte Therapie durch personalisierte Medizin Text: Christine Dominkus Foto: Shutterstock
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icht erst seit der Pandemie sind psychische Erkrankungen wie Angst und Depressionen im Steigen. Viele Betroffene versuchen, vorerst ihre Probleme allein in den Griff zu bekommen. Gut gemeinte Ratschläge wie „Halte durch!“ oder „Lass den Kopf nicht hängen!“ tragen kaum zu einer Verbesserung bei. Der nächste Schritt ist der Weg zu professioneller Hilfe. Wir sprachen mit Dr. Helmut Paulus, Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut aus Salzburg, über seine Behandlungsansätze und seinen Zugang zu maßgeschneiderter Medizin.
und wie defekte Gene Krankheiten auslösen können. Wir haben auch gelernt, welche Rolle äußere Einflüsse auf die Gene spielen, wie z. B. Stress die Entstehung von Depression begünstigt. Die Medizin hat früher primär statistische Grundlagen für ihre Handlungsweisen herangezogen, das heißt, sich an den durchschnittlichen Befunden der Allgemeinheit orientiert. Heute können wir das Wissen über die Ursache und den Verlauf einer Krankheit sehr genau für die einzelne Personen anwenden. Wir können nun unsere Aufmerksamkeit zunehmend auf den Patienten als Individuum mit einer ganz bestimmten genetischen Veranlagung für Gesundheit und Erkrankung richten. Das ist das Wesen der personalisierten Medizin.
OBERÖSTERREICHERIN: Was ist personalisierte Medizin und welchen Sinn hat sie? Dr. Helmut Paulus: Seit der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts vor über 20 Jahren hat sich die Medizin verändert. Wir wissen seither, wie Gene das menschliche Gehirn steuern
Sind neurologische und psychische Erkrankungen im Steigen? In Europa leiden rund 60 Prozent der Bevölkerung an einer neurologischen oder psychischen Erkrankung, Tendenz steigend. 98
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Krankheiten, bei denen sich das gewünschte Ergebnis nicht einstellte, belastende Nebenwirkungen vorherrschten oder aufgrund mehrerer gleichzeitiger Erkrankungen eine Wechsel wirkung mit anderen Medikamenten zu befürchten war. Da die Depression besonders häufig mit anderen Erkrankungen auftritt, ist gerade hier die Sorgfalt bei der Auswahl des richtigen Medikaments für den Genesungsverlauf entscheidend. In Zukunft könnte ein sogenannter „genetischer Pass“ einen neuen Weg in der personalisierten Medizin eröffnen, der auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Ärzte untereinander zum Wohle des einzelnen Patienten deutlich verbessern kann.
Dr. Helmut Paulus, Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut aus Salzburg
Je höher das Alter, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer solchen Diagnose. Andere Krankheiten wie etwa Gehirnhaut entzündungen gehen tendenziell zurück. Demgegenüber nehmen z. B. Demenz, Parkinson, Depression oder Angsterkrankung zu. Die Fortschritte in der Medizin haben jedoch zu einer Verringerung des Schweregrads und somit der Belastungen für jeden Einzelnen geführt. Diesen Fortschritt verdanken wir auch der personalisierten Medizin.
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Warum ist es oft schwierig, das passende Medikament zu finden? Die Art und Weise, wie ein bestimmtes Medikament im Organismus verstoffwechselt wird, ist genetisch vorbestimmt, also individuell. Dabei spielen etwa Enzyme in der Leber eine Rolle, die mitbestimmen, ob und wie schnell die Wirkung von einem Medikament ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn zusätzliche Medikamente eingenommen werden, können diese sich gegenseitig behindern oder auch fördern. Alle diese Faktoren sind bei jedem Menschen spezifisch und individuell. Diese können erst durch eine genetische Untersuchung ergründet werden. Die Pharmakogenetik hilft, diese persönlichen Bedingungen zu entschlüsseln und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Nutzen und Verträglichkeit eines Medikaments sowie die Wechselwirkung mit anderen vorhergesagt werden kann. So können Leidenswege durch unnötige Therapien und Nebenwirkungen erheblich reduziert und abgekürzt werden.
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Gibt es genügend Therapieansätze? Es gibt zahlreiche Medikamente, die dabei helfen, den Schweregrad der Erkrankung zu reduzieren, Betroffene zu stabilisieren und die Genesung langfristig zu unterstützen. In vielen Fällen kann eine Beschwerdefreiheit und Vermeidung von Rückfällen erzielt werden. Psychotherapie kann eine ähnliche Wirkung wie ein Medikament entfalten – vorausgesetzt, es besteht eine gute emotionale Bindung zur behandelnden Person und es gelingt im Laufe der Therapie, die persönlichen Alltagsrituale zum eigenen Vorteil zu verändern. So ergänzen sich Medizin und Psychologie auf ideale Weise.
Wie aufwendig ist eine genetische Untersuchung? Die Voraussetzung ist die Gewährleistung der Datenschutzrichtlinien auf höchster Sicherheitsstufe. Die pharmakogenetischen Untersuchungen werden inzwischen bei steigender Bedeutung für die Medizin und starker Nachfrage in spezialisierten Labors mit guter Qualität durchgeführt. Die Bestimmung erfolgt durch eine Blut- oder Speichelprobe. Eine Auswertung dauert ca. 14 Tage und umfasst auch andere Medikamente. Dann muss anhand des Befundes vom behandelnden Arzt eine Auswahl von Medikamenten getroffen werden, die eine optimale Wirkung und Verträglichkeit erwarten lassen. Bei Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von Begleiterkrankungen werden die jeweiligen Spezialisten eingebunden.
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ie Badetasche ist fertig gepackt. Der todschicke neue Bikini und das dazupassende Badekleid machen so richtig gute Laune. Wir haben an die Sonnencreme, den Hut und die Sonnenbrille gedacht. Auf geht‘s ins nächste Schwimmbad oder an den Badeteich. Schwimmen, sonnen, faulenzen, ein gutes Buch vielleicht, ein Sundowner zum Sonnenuntergang oder auch zwei … und dann passiert es … wer hat es nicht schon einmal erlebt? Man fühlt sich wohl, die Sonne tut gut, sie hebt die Stimmung, man beginnt, sich so richtig zu entspannen und plötzlich … eine Scheideninfektion
bahnt sich an! Am ersten Tag ist alles noch eher unauffällig. Am nächsten Tag beginnt ein leichter Ausfluss und es juckt vielleicht. Und dann nimmt die Misere ihren Lauf … Gerade jetzt am Urlaubsort super unangenehm und voll entbehrlich! Denn beim Baden, Wellnessen und auch beim Wassersport kann es bei uns Frauen zum Eindringen von verunreinigtem oder auch chloriertem Wasser in die Scheide kommen. Dies wiederum kann zu einer Erhöhung des vaginalen pH-Wertes führen, das natürliche saure Milieu wird gestört und der vaginale Mikrokosmos irritiert. Die Angriffsfläche für Bakterien und
Pilze wird dadurch größer. Aber auch zu Hause ist eine vaginale Infektion verzichtbar. Mitunter dauert es sehr lange, bis man einen Termin beim Frauenarzt oder beim Hausarzt bekommt, um eine passende Therapie zu erhalten, und im Urlaub ist das besonders schwierig. Pilze lieben Östrogene … und den Sommer! Im Sommer ist es heiß, man schwitzt mehr als sonst. Besonders wichtig ist eine gesunde Flora in der Schwangerschaft. Rund 20 Prozent der Schwangeren leiden an einer Pilzbesiedelung der Scheide, ohne es zu wissen. Sie wird in der Regel durch den Pilz Candida
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Gesundheits-Special
albicans ausgelöst und verläuft sehr oft symptomlos. „Vaginale Infektionen in der Schwangerschaft können gefährlich im Verlauf einer Schwangerschaft sein. Sie erhöhen das Risiko für Frühgeburten und Spätaborte und können durch eine Frühgeburt Krankheit und Leid beim Kind verursachen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, Leiter der Klinischen Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien, AKH Wien. „Alle Infektionen der Scheide, egal, ob symptomatisch oder nicht,
Tipps für die gesunde Scheidenflora:
© MedUni Wien/feelimage
Univ.-Prof. Dr. Herbert Kiss, Leiter der Klinischen Abt. für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien, AKH Wien
sollen daher behandelt werden, um Schwangerschaftskomplikationen zu verhindern.“ Vorbeugen ist immer gut. Scheideninfektionen sind häufig und auch behandelbar. Treten solche Infektionen wiederholt und vor allem im Urlaub auf, beeinträchtigt dies die Lebensqualität der Betroffenen massiv. Das Sommerfeeling ist dahin. Darum: Kluge Köpfe lassen es gar nicht erst so weit kommen. Denn gut geschützt ist besser als der Stress danach.
• Keine übertriebene Hygiene im Intimbereich •K eine alkalischen Seifen oder Duschgele •N ur unparfümierte Produkte •V orsicht bei Intimdeos und Feuchttüchern •E inmal-Waschlappen verwenden •H andtuch täglich wechseln •S pezielle Bade- und Schutztampons verwenden •N iemals auf fremde Klobrillen setzen •A tmungsaktive Unterwäsche aus Naturfasern •B adeanzug nach dem Schwimmen wechseln allaststoffreiche Ernährung •B •P robiotika und Präbiotika sorgen für gesunde Bakterien.
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Gesundheits-Special
SPASS & LEBENSFREUDE
DURCH BEWEGUNG Knorpel und Knochen bis ins hohe Alter gesund erhalten Text: Christine Dominkus Foto: Shutterstock
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portliche Betätigung hält uns jung und fit, macht Spaß und lässt uns Stress abbauen. Moderate, zwei- bis dreimal wöchentlich körperliche Betätigung wirkt sich positiv auf die seelische und kardio vaskuläre Gesundheit aus – jedenfalls besser als extremer Leistungssport, der die Gelenksabnützung fördern kann. Die Beweglichkeit zu erhalten, ist unser Ziel. Und Bewegung das Geheimnis, das uns gesund altern lässt. Im Sommer geht es ans Meer oder in die Berge. Neben Erholung steht auch die sportliche Fitness am Programm. Radfahren, Bergwandern, Tennis und Fußball zählen zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Aerobic, Volleyball und Wasserski wird in Aktiv- und Cluburlauben gerne aus-
geübt. Wir fragten den Präsidenten des Berufsverbandes der Österreichischen Orthopäden, Univ.-Prof. Dr. Ronald Dorotka, welche Sportart er für unsere Gelenksgesundheit empfehlen kann. OBERÖSTERREICHERIN: Welche Sportarten sind aus orthopädischer Sicht gut für das Knie? Univ.-Prof. Dr. Ronald Dorotka: Alle Sportarten mit gleichmäßigen Bewegungen ohne extreme Stoßbelastungen, wie z. B. Radfahren, Crosstrainer, Langlaufen, aber auch Joggen in Maßen. Laut Studien beschleunigen Lauf leistungen bis 40 Kilometer pro Woche nicht die Arthroseentstehung. Wichtig sind entsprechende Schuhe und allgemein gilt: Verletzungen vermeiden. 102
Arthrose entsteht oft in den großen Gelenken wie Knie und Hüfte. Welche Sportarten sind „kniefeindlich“? Prinzipiell extreme Belastungen, auch Spitzensport, erhöhen das Arthroserisiko, genauso wie Sportarten mit hohen Krafteinwirkungen (z. B. Gewichtheben), Scherkräften (z. B. Fußball, Tennis) und Kontaktsportarten (Verletzungsgefahr). Moderat und korrekt ausgeführter Sport ist jedoch nicht „gelenksfeindlich“. Mehr als Sport ist Übergewicht ein klarer Risikofaktor für frühzeitige Arthrosen. Bergabgehen kann das Knie strapazieren. Wie kann man das Gelenk entlasten?
Gesundheits-Special
Wenn man nach einer Bergwanderung oder Radtour sein Knie spürt, wie lange sollte man pausieren? Spürt man nach Belastung ein Gelenk mehrere Tage, dann besteht prinzipiell noch kein Grund zur Sorge. Halten die Beschwerden jedoch unnatürlich lange an oder sind sie wiederkehrend, sollte ein Facharzt für Orthopädie aufgesucht werden. Ein gereiztes Knie kann man auf jeden Fall nicht gesund trainieren. Gibt es ein „Back to Sports“ nach einer Knieverletzung? Eine Rückkehr zum Sport nach Verletzungen bzw. Operationen ist immer von mehreren Faktoren abhängig. Prin-
Schwimmen ist sehr beliebt und gilt als gelenksschonend. Ist Kraulen oder Brustschwimmen besser? Beschwerdefreie Personen können jegliche Schwimmart ausüben. Probleme an der Innenseite des Kniegelenks können beim Brustschwimmen durch die Froschbewegung der Beine verstärkt werden, ebenso wie Beschwerden im Bereich der Kniescheibe durch Paddelbewegungen beim Kraulen.
© Katharina Schiffl
Bevor man bergabgeht, sollte das Knie schon aufgewärmt sein. Bergab Pausen einlegen, die Oberschenkelmuskulatur dehnen und darauf achten, dass das Gelenk beim Auftreten nicht ganz durchgestreckt ist.
Ein gereiztes Knie kann man nicht gesund trainieren. Univ.-Prof. Dr. Ronald Dorotka, Präsident des Berufsverbandes der Österreichischen Fachärzte für Orthopädie, Wien
zipiell können Sportler auch nach Kreuzbandoperationen oder Meniskusnähten wieder ihrer Aktivität nachgehen. Jedoch erreichen viele trotzdem nicht das Niveau wie vor der Verletzung.
Was kann man bei Arthrose tun? Das einzige Arthroseheilmittel gibt es nicht. Hilfreich können manche Nahrungsergänzungsmittel sein. Physiotherapie im Sinne von Bewegungstherapie ist wirksam und sinnvoll. Ebenso stehen verschiedene Infiltrationstherapien zur Verfügung. Zu guter Letzt kann der künstliche Kniegelenksersatz wieder viel zur Lebensqualität beitragen, wenn alle konservativen Therapieoptionen ausgeschöpft sind.
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Gesundheits-Special
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aut, Bindegewebe und auch Haare und Nägel altern. Die Bedeutung von Kollagen für den Körper ist groß, immerhin handelt es sich um das im Körper am häufigsten vorkommende Eiweiß (Protein). Als sogenanntes „Strukturprotein“ sorgt es für die Festigkeit von
Haut, Haaren und Nägeln, den Knochen, Knorpeln und den Zähnen. Kollagen ist neben Ceramiden und Hyaluronsäure wesentlich am Aufbau glatter, straffer Haut beteiligt, indem es im Bindegewebe für einen Stützeffekt der darüber liegenden Hautschichten sorgt. Leider nimmt ab einem Alter von circa 25 Jahren die 104
Kollagenmasse und damit die Stützfunktion kontinuierlich ab, das Bindegewebe wird schlaffer und Falten entstehen. Hautverjüngung von innen und außen. Immer mehr Patienten möchten sich ohne lange Ausfallszeiten behandeln lassen. Ob zur Zellerneuerung, Auffri-
Gesundheits-Special Katarina Holecek Beautyexpertin
die Fähigkeit hat, viel Wasser zu binden. Durch diese Eigenschaft füllt und stützt Hyaluronsäure das Gewebe und sorgt für die Reduktion von Falten und ein ebeneres Hautbild. Aber auch diese natürliche Produktion lässt bereits ab dem 25. Lebensjahr nach und ab dem 60. Lebensjahr sind nur noch zehn Prozent des ursprünglichen Bestandes vorhanden. Auch Hyaluronsäure kann in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden.
Mit Konsequenz zum optimalen Resultat. „Stark verändernde und sichtbare ästhetische Eingriffe stehen heutzutage in Europa nicht mehr an erster Stelle“, weiß Dr. Rolf Bartsch. Die moderne Frau jeden Alters und zunehmend auch Männer bevorzugen kleinere ästhetische Korrekturen, diese aber dafür in regelmäßigen Abständen. Dann gelingt es den meisten, für lange Zeit möglichst attraktiv und jung auszusehen. Wichtig ist auch, für jeden Einzelnen das für sie oder ihn individuell beste Ergebnis zu erzielen. 105
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Viren und Pilze und sorgen darüber hinaus dafür, dass die Haut gut durchfeuchtet ist. Die regelmäßige Zufuhr von Ceramiden wirkt dem natürlichen Wasserverlust der Haut entgegen und stärkt die Schutzbarriere der Haut. Zusätzlich mit Antioxidantien wie beispielsweise Q10, Vitamin C und Vitamin E, die freie Radikale neutralisieren können, ist dies von Vorteil.
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Dr. Katrin und Dr. Rolf Bartsch, theaesthetics Wien
Hyaluronsäure als Basis gesunder, glatter Haut. „Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil jeder Anti-Aging-Behandlung. In Form von Fillern ist die Hyaluronsäure in der Anti-Aging-Medizin heute unverzichtbar“, sagt Dr. Katrin Bartsch von theaesthetics. Der Grund dafür ist, dass Hyaluron einer der Hauptbestandteile des Bindegewebes ist und
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Und aller guten Dinge sind drei. Der dritte Geheimtipp der Anti-Aging-Hautpflege von außen und innen sind Ceramide. Zusammen mit Wasser bilden diese Fette die wichtige Hautbarriere gegen Schadstoffe, Bakterien,
Wir setzen kontrollierte Mikrotraumen, um die körpereigenen Reparaturprozesse zu aktivieren.
und am Körper wird straffer und gewinnt an Struktur und Festigkeit. Wenn man dann zusätzlich Kollagenpulver zum Beispiel in Form eines Shakes oder Pulvers zu sich nimmt, kann sich das positiv auf den Heilungsprozess auswirken, so der Experte für ästhetische Medizin. Hydrolysiertes Kollagenprotein von innen unterstützt den Körper vielfältig und sorgt für elastischere, stärkere und hydrierte Haut, reduzierte Falten und eine verlangsamte Hautalterung, zusätzlich können die Nägel und das Haar gestärkt werden.
Viel mehr als nur Kollagen
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schung oder Faltenglättung – die Liste der Anwendungen, die auch ohne OP zu einem neuen und frischen Erscheinungsbild verhelfen, ist lang. „Viele ästhetische Behandlungen wie das Medical Needling, Vampir-Lifting, Mesotherapie, Ultraschall oder Radiofrequenz und der Laser setzen ganz bewusst kontrollierte mechanische oder Hitzetraumata“, erklärt der Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurg Dr. Rolf Bartsch von theaesthetics, Wien. Durch die Mikroverletzungen dieser minimal-invasiven Therapien werden Wachstumsfaktoren gebildet und die körpereigenen Reparaturmechanismen der Haut angeregt. Es werden neue kollagene und elastische Fasern im Bindegewebe gebildet, die Haut in Gesicht
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Intimhygiene sanft und sicher Eine gesunde Scheidenflora erspart im Sommer unnötigen Ärger.
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blicherweise besteht die Schleimhaut der gesunden Scheide aus vielen nützlichen Bakterien, den Laktobazillen. Zum Problem wird es, wenn die Bakterienwelt in der Scheidenflora kippt und es zu einem Ungleichgewicht kommt.
Richtige Intimpflege. Um Infektionen im Intimbereich vorzubeugen, ist auch die richtige Pflege gefragt. Der äußere Intimbereich liegt im sauren Bereich und stellt somit einen natürlichen Schutz vor Krankheitserregern dar. Seifenhaltige Produkte oder zu häufige und aggressive Reinigung können dieses Milieu stören. Sanfte Pflegeprodukte mit Milchsäure schützen und pflegen die sensible Intimzone beim Duschen, Waschen und auch beim Rasieren. 106
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Sauer macht lustig. Laktobazillen, auch Milchsäurebakterien genannt, sorgen für einen sauren pH-Wert der Scheide von unter 4,5. Krankmachende Keime können in diesem sauren Milieu kaum überleben. Bei gesunden Frauen können sich fünf bis acht unterschiedliche Stämme von Milchsäurebakterien in der Scheide aufhalten. Bei übertriebener Intimhygiene oder anderen Situationen kann der natürliche ph-Wert jedoch ins basische Milieu übergehen.
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Gesundheit
Rasch wieder auf den Beinen
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rthrose – mit dieser Diagnose bekommen es immer häufiger auch jüngere Menschen zu tun. So können Knorpelschäden etwa im Knie zu Schmerzen führen, die jede sportliche Betätigung unmöglich machen. Weil die Gelenksknorpel, die üblicherweise wie Stoßdämpfer wirken, keine eigenen Blutgefäße aufweisen, heilen solche Defekte von allein kaum aus. „Wir können heute aber selbst großflächige Knorpelschäden im Kniegelenk erfolgreich reparieren, mit körpereigenem Gewebe in einem einzigen Eingriff.
Bei kleineren Defekten ist das arthroskopisch, also ohne große Schnitte möglich, bei ausgedehnteren reicht meist eine Mini-Gelenksöffnung“, erklärt Prim. Dr. Norbert Freund, Leiter der Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie im Innviertler Schwerpunktspital.
dort die Bildung von neuem, dauerhaftem Knorpelgewebe aus. Mit dieser Technik, die man im BHS Ried bei Knorpelschäden in Knie, Schulter und Sprunggelenk anwendet, können Betroffene oft schon nach kurzer Zeit wieder wie gewohnt Sport ausüben.
Bei der sogenannten autologen Knorpelzelltransplantation wird etwas gesunder Knorpel entnommen und mit Plasma vermischt, das zuvor aus dem Blut der Patientin bzw. des Patienten gewonnen wurde und viele Blutplättchen enthält. Dieses aufbereitete Gemisch wird auf den Knorpeldefekt aufgebracht und löst
Triathlon mit zwei neuen Hüftgelenken. Aber auch ein künstlicher Gelenksersatz stellt längst kein Hindernis mehr dar, um wieder sportlich aktiv zu sein. „Wir haben 80-jährige Patienten mit neuer Hüfte, die uns ein Selfie vom Großglockner schicken. Ein Patient, dem wir minimalinvasiv zwei neue Hüft-Total-
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© KH BHS Ried/Foto Hirnschrodt e.U., Löffler
Ob Bergtour, Bike-Runde oder Lauf-Event: Schmerzende Gelenke bremsen selbst die ambitionierteste Sportlerin ein. Die Orthopädie-Spezialistinnen und -spezialisten im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried sorgen mit modernsten Behandlungstechniken dafür, dass aktive Freizeit wieder möglich wird.
Gesundheit Behandlungsqualität nach höchsten Standards Wer im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried ein neues Hüft- oder Kniegelenk erhält, kann auf höchste Standards bei Qualität und Sicherheit zählen: Die Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie ist bereits seit 2017 ein Endoprothetik-Zentrum der Maximalversorgung. Diese Zertifizierung durch Fachexperten, die heuer erfolgreich erneuert wurde, bestätigt die Einhaltung von strengen Qualitätsindikatoren. So müssen die operierenden Ärzte und Ärztinnen jährlich eine bestimmte Anzahl von Gelenksersatz-OP durchführen. Neben dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried gibt es österreichweit nur fünf weitere Kliniken mit dieser Zertifizierung (in Linz, Wien und Innsbruck). „Das unterstreicht den hohen Level der orthopädischen Versorgung, die unseren PatientInnen in der Region Innviertel wohnortnahe zur Verfügung steht“, betont Dr. Johannes Huber, der Ärztliche Direktor des Krankenhauses. ten, und liefert hervorragende Ergebnisse. Bereits Wochen vor der Operation werden die Betroffenen von OrthopädInnen, AnästhesistInnen, Pflegekräften, DiätologInnen und PhysiotherapeutInnen darüber informiert, wie sie sich am besten auf den Eingriff vorbereiten können. Sie erfahren, welche Vorkehrungen für die Rückkehr nach Hause sinnvoll sind, welche Übungen hilfreich sind und vieles mehr.
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Prim. Dr. Norbert Freund, Leiter der Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
prothesen implantiert haben, macht sogar wieder Triathlon. Was in der endoprothetischen Versorgung heute möglich ist, war noch vor ein, zwei Jahrzehnten völlig undenkbar“, berichtet Primar Freund. Die arthroskopische Behandlung von Knie, Schulter und Sprunggelenk ermöglicht gerade den sportlich aktiven PatientInnen, ihr Hobby rasch wieder auszuüben. Ein Meilenstein auf dem Weg zu einer raschen Rückkehr in den Alltag ist auch das „Rapid Recovery Programm“. Es wird im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried PatientInnen angeboten, die ein Hüft- oder Knieimplantat erhal-
Dazu kommt ein hochwirksames Schmerzmanagement: Eine lokale Infiltrationsanästhesie (LIA) macht es möglich, dass die PatientInnen schon wenige Stunden nach der Operation aufstehen und die operierte Extremität voll belasten können. Diese frühe Mobilisierung verringert das Risiko von Thrombosen und sorgt dafür, dass man das Spital mit einem neuen Knie nach durchschnittlich fünf Tagen, mit einer neuen Hüfte oft sogar nach drei Tagen verlassen kann. Fit für ein sportliches Leben. „Klassische“ Sportverletzungen wie Meniskus- oder Kreuzbandläsionen werden von den Rieder OrthopädInnen ebenfalls kompetent versorgt. Primar Freund hat schon vielen Freizeit- und LeistungssportlerInnen buchstäblich wieder auf die Beine geholfen: Er beschäftigt sich seit Langem mit Sporttraumatologie und Sportorthopädie und ist seit 25 Jahren Vereinsarzt beim Fußball-Bundesligisten SV Ried. 109
Nicht zuletzt zählt die nachhaltige Korrektur von Fehlstellungen (Hallux valgus, X- oder O-Beine u. a.) zum breiten Leistungsspektrum der Abteilung. Das macht die Betroffenen wieder fit für ein sportliches Leben und dient auch der Vorbeugung: Je frühzeitiger solche Abweichungen erkannt werden, umso eher lassen sich Folgeschäden am Bewegungsapparat vermeiden bzw. verringern – ein wertvoller Beitrag zu voller Lebensqualität. Seit Kurzem wird am Standort des Rieder Krankenhauses auch ambulante Rehabilitation ohne stationären Aufenthalt angeboten. So können PatientInnen zielgerichtet wieder leistungsfähig werden und dabei in ihrem gewohnten Lebensumfeld bleiben. KONTAKT
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Abteilung für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie Schlossberg 1 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/602-2241 E-Mail: ortho.ried@bhs.at www.bhsried.at
Gesundheit
SICHERE ARZNEIMITTELVERSORGUNG für Jung und Alt Eine Apotheke ist ein unverzichtbarer Nahversorger in der Gemeinde und häufig erste und vor allem vertraute Anlaufstelle, wenn es um die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden geht. Ob bei kleineren Wehwehchen, der Auswahl des richtigen Medikaments oder der gleichzeitigen Einnahme von mehreren Arzneimitteln – die Apotheke ums Eck hilft persönlich, fachkundig und rasch. 110
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ie ApothekerInnen garantieren die lückenlose und niederschwellige Versorgung der OberösterreicherInnen mit Arzneimitteln. Sie sorgen dafür, dass die benötigten Medikamente überall in Österreich wohnortnah und in bester Qualität zur Verfügung stehen. Zusammen mit einem persönlichen und fachkundigen Beratungsgespräch werden diese rasch und unbürokratisch an die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher abgegeben.
Bereitschaftsdienst versieht. In kleineren Gemeinden müssen die Apotheken vor Ort mitunter jede Nacht erreichbar sein. Die Bereitschaftsdienste der Apotheken stellen eine wichtige wohnortnahe Dienstleistung dar. Arzneimittel brauchen fachkundige Beratung. „Zu einer sicheren Versorgung mit Arzneimitteln gehört auch eine persönliche fachkundige Beratung“, so die Apothekerin. „Das beste Medikament
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© Michael Rathmayr
Sichere Medikamente gibt es nur in der Apotheke. Wenn Sie bei Ihren Medikamenten auf Nummer sicher gehen möchten, gehen Sie in Ihre Apotheke ums Eck. Dort beraten die ApothekerInnen mit profunder pharmazeutischer Expertise und garantieren die einwandfreie Qualität der abgegebenen Arzneimittel. Im Internet besteht leider das Risiko, skrupellosen Betrügern aufzusitzen. Gefälschte und illegale Arzneimittel aus dem Internet stellen ein immer größeres Problem dar. Heute handelt es sich bei mehr als 95 Prozent der von den Behörden aufgegriffenen Medikamente aus dem Internet um Fälschungen oder illegale Medikamente. Wohnortnahe Versorgung – 365 Tage im Jahr. Die Arzneimittelversorgung wird rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen pro Jahr von den ApothekerInnen aufrechterhalten. Denn es gibt zu jeder Tages- und Nachtzeit eine Apotheke in der Nähe, die Bereitschaftsdienst leistet. „Während der Nacht- und Bereitschaftsdienste versorgen die Apothekerinnen und Apotheker außerhalb der Geschäftszeiten die Menschen mit dringend benötigten Medikamenten und kümmern sich unbürokratisch und rasch um Notfälle. Dieses ausgeklügelte System stellt sicher, dass akut benötigte Medikamente jederzeit erhältlich sind“, erklärt Mag. pharm. Monika Aichberger, Vizepräsidentin der Apothekerkammer OÖ. Durchschnittlich leistet jede Apotheke rund 66 Nachtdienste im Jahr. Die Apotheken wechseln sich dabei ab, sodass jede Apotheke mehrmals im Monat 111
hilft nicht oder kann sogar Schaden anrichten, wenn es falsch eingenommen wird oder sich nicht mit den anderen eingenommenen Arzneimitteln verträgt. Darum besprechen wir Apothekerinnen und Apotheker mit unseren Patientinnen und Patienten die richtige Einnahme und Dosierung und geben Auskunft über Neben- und Wechselwirkungen.“ www.auf-nummer-sicher.at
Gesundheit
Information aus erster Hand:
DER GUIDE RUND UM DIE 24H-PERSONENBETREUUNG Viktoria Tischler, Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung und Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung in der WKOÖ initiiert jährlich den Guide rund um die 24h-Personenbetreuung.
Pflege und Betreuung betrifft alle. Die Brisanz des Pflege- und Betreuungsthemas ergibt sich aus aktuellen Daten: Lag die Zahl der österreichweiten Pensionsbezieherinnen und -bezieher im Jahr 2000 noch bei 2.138.933, stieg sie bis 2020 auf 2.521.964 an. Das ergibt eine Steigerung um rund 17 Prozent. Auch die Zahl der Pflegegeldbezieherinnen und -bezieher steigt von Jahr zu Jahr. Waren es im Jahr 2015 noch 451.753 Personen, bezogen Ende 2021 bereits 466.757 Menschen Pflegegeld. „Wir dürfen die demografische Entwicklung nicht außer Acht lassen: In Zukunft werden uns alle die Themen Pflege und Betreuung betreffen. „Durch den Guide halten die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher einen Wissensvorsprung für eine Ausnahmesituation in Händen“, ist die Fachgruppenobfrau überzeugt. Für die Berufsgruppe bietet dieses Aufklärungstool einen enormen Reichweitengewinn. Da sich in der Regel die Menschen erst im Bedarfsfall über Betreuungsmöglichkeiten informieren, Bestellen Sie den Guide unter pb@wkooe.at oder 05 090909 4145 112
„Der Guide klärt umfassend über die 24h-Personenbetreuung im eigenen Zuhause auf.“ KommR Mag. Dr. Viktoria Tischler
dient der Guide auch langfristig als Informationsgrundlage. Die nachhaltige Wirkung des Guides steht für die Fachgruppenobfrau außer Frage: „Der Guide rund um die 24h-Personenbetreuung ist ein wichtiges Medium. Durch das praktische A5-Format findet er in jedem Wohnzimmer Platz.“ KONTAKT
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rer langjährigen Erfahrung. Umfragen besagen, dass 85 Prozent der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher ihren Lebensabend in ihren eigenen vier Wänden verbringen möchten. Die 24h-Personenbetreuung kommt diesem Wunsch optimal entgegen, denn durch die Betreuung im eigenen Zuhause genießen alte Menschen ein Höchstmaß an Wohlbefinden und Lebensqualität.
WKO OBERÖSTERREICH KommR Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung www.daheimbetreut.at
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mfassende Aufklärung über die 24h-Personenbetreuung ist ein vorrangiges Ziel von Viktoria Tischler, Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung: „Oft tritt ein Betreuungsfall ganz plötzlich ein, etwa nach einem Schlaganfall. Betroffene und deren Angehörige brauchen dann in dieser schwierigen Zeit bestmögliche Unterstützung und Information, um die beste Entscheidung für die weitere Zukunft fällen zu können. Der Guide ist bei der WKOÖ kostenlos unter pb@ wkooe.at oder unter 05 90909-4145 erhältlich, erklärt übersichtlich dieses Betreuungsmodell der Zukunft und listet alle aktiven Vermittlungsagenturen in OÖ auf. Die Kontaktaufnahme muss so einfach und unkompliziert wie möglich sein, wenn ein Betreuungsfall entsteht“, weiß Viktoria Tischler aus ih-
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Pack mich bitte ein! Neben Bikini, Strandmatte und Co. sollten auch diese guten Helferchen in den Koffer ... Text: Angelica Pral-Haidbauer
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Endlich – Scheidenflora OK! Das empfindliche Gleichgewicht der Scheidenflora kann im Sommer schnell ins Wanken geraten. Mit Milliarden nützlicher Lactobazillen – einfach zum Trinken – bringt OMNi-BiOTiC® FLORA plus+* Ihren Intimbereich ganz natürlich wieder in Balance! Erhältlich in Ihrer Apotheke. www.omni-biotic.com
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Schneller schwanger werden: femSense sagt dir WANN
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© Yvonne Kreuzmayr, beigestellt
„Wie fruchtbar bin ich heute? Wann ist mein Eisprung? Wie kann ich schneller schwanger werden?”
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in österreichisches Medizintechnikunternehmen hat den Zyklustracker femSense entwickelt. Der hauchdünne Sensorpatch misst bis zu sieben Tage lang die Körpertemperatur. Per Gratis-App werden die fruchtbarsten Tage angezeigt und der Eisprung bestätigt. Frauenärztin und Sexualmedizinerin Miriam M. Mottl, selbst mit femSense Mutter geworden, bestätigt: „Immer mehr Frauen wollen weg von den Hormonen. Da macht es durchaus Sinn, zu einer natürlicheren, zuverlässigen Trackingmethode wie den femSense-Patches zu greifen.“ Das Sensor-
pflaster wird einmal pro Zyklus aufgeklebt und mit der App zweimal täglich ausgelesen, damit der Algorithmus mit den aktuellsten Messwerten arbeiten kann. „Zyklustracking ist aber ganz generell die Grundlage der Frauengesundheit, ob Kinderwunsch oder nicht,“ erklärt die Gynäkologin weiter. Die meisten Nutzerinnen mit Kinderwunsch werden innerhalb der ersten drei Zyklen schwanger. Weitere Informationen: www.femsense.com 113
Zyklustracking mit femSense – für jede Lebensphase
Gesundheit
VON URLAUBSSTRESS UND HOHEN ERWARTUNGEN Hotelzimmer, Brechdurchfall und Fieberschübe statt Sonne, Strand und Sangria! Die psychologische Beraterin Klaudia Lux erklärt, wie man damit umgehen kann, wenn die Urlaubsrealität nicht den Erwartungen entspricht. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Shutterstock, privat
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ntspannt am Strand liegen, einen Cocktail in der einen und ein Buch in der anderen Hand. Die Kinder spielen im Sand, alles ist gut. So geht Urlaub! Die Realität sieht dann leider vollkommen anders aus. Erst der Mega-Stau, dann fehlt der Balkon am Hotelzimmer und die Kinder streiten unentwegt. Erholung? Fehlanzeige! Aus diesem Grund warnt Mediatorin Klaudia Lux vor zu hohen Erwartungen und rät stattdessen zu einer guten Planung im Vorfeld, damit alle im Urlaub auf ihre Kosten kommen. OBERÖSTERREICHERIN: Die Urlaubszeit wird von den meisten Menschen heiß ersehnt. Warum wird diese Zeit dennoch oft zur Herausforderung? Klaudia Lux: Vorfreude ist ja oft die schönste Freude. Doch je näher der Urlaubsantritt rückt, umso mehr haben wir das Gefühl, noch Hunderte Dinge erledigen zu müssen: im Büro den Schreibtisch leer räumen, die Wohnung noch durchputzen, die Klimaanlage vom Auto durchchecken – für viele geht der Arbeitsstress direkt in Urlaubsstress über.
Was bedeutet Urlaubsstress? In unserer Vorstellung haben wir uns Sonne, Strand und Sangria am Pool ausgemalt. Daraus wird oft Hotelzimmer, Brechdurchfall und Fieberschübe, im Fachjargon „Leisure Sickness“ genannt. Das bis zum letzten Arbeitstag kämpfende Immunsystem hat endlich Zeit, sich zu melden. Und unsere Konfliktthemen mit Partner oder Kindern bleiben leider auch nicht zu Hause. Werden sie im Alltag gern überspielt, zeigt sich im Urlaub, dass man sich noch eine ganze Menge zu sagen hat – und zwar in gehobener Lautstärke. Dazu noch verspätete Flüge oder Lärm im Hotel, und schon ist alles angerichtet, was es für eine ausgewachsene Krise braucht. Wie sieht es mit Erwartungen und fixen Bildern im Kopf aus? Enttäuschung ist: Erwartung dividiert durch Erreichtes. Je kleiner der Zähler, desto geringer der Frust. Aber gerade im Urlaub wollen wir nachholen, was wir das ganze Jahr über vermisst haben. Alles freut sich, aber nicht immer auf dasselbe! Sie träumt vom romantischen Spaziergang am Strand, er will 114
endlich Zeit für sich, radeln, surfen, schnorcheln. Sie will Kunst und Kultur genießen, er ein kühles Blondes in sicherer Entfernung von jeder Galerie. Wenn wir bekommen, was wir wollen, sind wir glücklich. Wenn wir nicht bekommen, was wir wollen, sind wir unglücklich. Wenn wir also unser Lebensglück davon abhängig machen, ob ein anderer etwas tut oder lässt, dann haben wir ein Problem. Und so kommt es, dass anstelle des perfekten Glücks nur Streit und dicke Luft herrschen. Wie wichtig ist „Paar-Zeit“ grundsätzlich in einem Urlaub? Wichtig ist, die Erwartungen im Vorfeld zu klären und die Pflege der Paarbeziehung nicht rein auf den Urlaub zu verschieben. Leider ist die Zweisamkeit als Paar im Urlaub oft Luxus. Die Wände der Campingzelte sind dünn und hellhörig, die Kinder wollen tagsüber beschäftigt werden. Abends sind sie vom Animationsprogramm so aufgedreht, dass die erschöpften Eltern gern vor den Kindern wegschlummern. Da bleibt oft wenig Raum für romantische Gedanken.
„Unsere Konfliktthemen mit Partner oder Kindern bleiben leider nicht zu Hause, sondern begleiten uns in den Urlaub.“
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Klaudia Lux
Wie kann es gelingen, im Urlaub nicht nur auf die Bedürfnisse der anderen zu achten, sondern auch auf die eigenen? Zugegeben – ganz einfach ist das nicht. Gerade Mütter, deren Alltag oft sehr fordernd ist und trotzdem ohne Dank bleibt, sollten auf den entsprechenden Entspannungsfaktor im Urlaub achten. Gelingen kann dies mit einer guten Planung im Vorfeld: Um nicht wieder fürs Kochen, Abwasch und Wäsche allein verantwortlich zu sein, eignet sich ein Familienhotel mit entsprechendem Angebot besser als eine Ferienwohnung. Ruhe im Urlaub für sich selbst muss dann richtig organisiert werden: Ab mit den Kindern mit Papa zur Wasserrutsche oder notfalls auch in den Kinderclub und dann allein am Strand ein Buch lesen oder durch die Altstadt flanieren. Und kein schlechtes Gewissen aufkommen lassen, denn wie Michael Hyatt richtig bemerkt: „Sie können sich um niemanden kümmern, es sei denn, Sie kümmern sich zuerst um sich selbst.“ Sollte man seinen Fokus grundsätzlich auf das Positive legen, um einen entspannten Urlaub verbringen zu können? Eine positive Grundstimmung sollte generell unser Ziel sein – und zwar täglich, nicht nur im Urlaub. Eigentlich sollten wir unser Leben so leben, dass wir uns im Urlaub nicht von unserem Leben erholen müssen. Manchmal geben wir die Verantwortung über unser Wohl-
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Gesundheit
befinden auch an Umstände, wie dem fehlenden Meerblick, oder Personen, etwa die Schwiegereltern, ab, statt es selbst in die Hand zu nehmen. Wir können die Umstände allerdings nur selten und die anderen Menschen nie ändern, den Umgang mit ihnen und die Wirkung auf uns aber schon. Das haben wir selbst in der Hand! Wenn man selbst gut drauf ist: Wirkt sich das auch positiv auf die Stimmung aller anderen Familienmitglieder aus? Natürlich, und wie! Gute Laune ist ansteckend. Das Phänomen heißt emotionale Ansteckung. Es bedeutet, dass Menschen die Gefühle anderer übernehmen. Obwohl Gefühle unsichtbar sind, sind sie so ansteckend wie ein Virus. Verantwortlich dafür sind die Spiegelneuronen, die uns in kürzester Zeit mit den Gefühlen der anderen Person anstecken. Deshalb schlägt sich die eigene positive Stimmung unmittelbar auf die Stimmung aller nieder.
KLAUDIA LUX Eingetragene Mediatorin Psychologische Beraterin Coach / Supervisorin
Hauptstraße 26/4, 4040 Linz Tel. 0664/3727981 E-Mail: klaudia.lux@kalumed.at www.kalumed.at
Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145/4146, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: pb@wkooe.at Internet: www.lebensberater.at
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Mag. Franz Landerl ist Lebens- und Sozialberater sowie psychologischer Berater.
JETZT IST ZEIT, UM ENDLICH ...
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as ist die schönste Zeit im Jahr für Sie? Würde man vielen Zeitgenossen diese Frage stellen, wäre wohl bei den meisten die Antwort klar: Urlaub, Ferien, genießen, wegfahren oder sogar in irgendein fernes Land fliegen! Und was ist umgekehrt dann die stressigste Zeit? Sehr oft würde vermutlich ebenfalls dieselbe Antwort kommen. Warum ist das so? Es hat möglicherweise damit zu tun, weil wir zu viel an Erwartung, Druck und Emotionen mit dem Urlaub und dieser Zeit verbinden. Endlich weg, endlich etwas anderes, so vieles, das dann endlich gemacht werden kann. Was allerdings oft auf der Strecke bleibt, ist der Genuss. Nehmen wir deshalb das Tempo heraus, planen wir die Urlaubstage und planen wir auch freie Zeit ein. Zeit, in der nichts auf dem Programm steht, Zeit, um länger zu schlafen und einfach mal später zu frühstücken – nehmen wir uns Zeit für uns selbst oder planen wir sogar einen Tag nur für uns ein! Denn: Der Urlaub wird nicht zur Erholung, wenn wir wieder viel in den Tag stopfen, sondern indem er eine Abwechslung zum Alltag wird.
Gesundheit
Sex während der Periode?
Die Menstruation ist immer noch ein Tabuthema. Somit verwundert es nicht, dass die meisten Paare auch nicht darüber reden, ob Sex während dieser Zeit für sie in Ordnung ist. Was schade ist, denn Kommunikation ist auch hier das A und O! Text: Doris Kaiser | Die Sexualberaterin für Frauen
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Gesundheit
„Jede Frau ist unterschiedlich und sollte während der Menstruation tun, was ihr guttut. Wenn Sex dazugehört, spricht nichts dagegen.“ Doris Kaiser
an. Das wirkt sich positiv auf die Libido aus. Viele Frauen kommen in dieser Zeit leichter zum Orgasmus und erleben diesen auch intensiver.
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iele Paare verzichten während der Menstruation auf Sex. Der häufigste Grund: Scham. Die Menstruation ist immer noch ein Tabuthema. Bis vor Kurzem wurde in Werbungen für Monatshygieneprodukte Blut mit blauer Flüssigkeit symbolisiert. Die Übergabe von Tampons unter Frauen geschieht so versteckt, als handle es sich um einen Drogendeal. Und über Sex während der Blutung mit dem Partner zu sprechen, ist für viele ein No-Go. „Wenn ihr so ein Geheimnis um eure Regel macht, braucht ihr euch nicht wundern, wenn wir verunsichert sind. Mir würde es nichts ausmachen, während ihrer Tage Sex mit meiner Partnerin zu haben, aber ich würde sie nie darauf ansprechen. Sie tut’s ja auch nicht!“ Diese Aussage eines Freundes hat mich sehr nachdenklich gemacht. Er hat vollkommen recht. Wir sollten die Menstruation viel mehr thematisieren – untereinander und mit unseren Partnern! Daher möchte ich in diesem Artikel die gängigsten Fragen zum Thema Sex während der Menstruation beantworten. Warum habe ich während der Menstruation mehr Lust? Erstens sind die Geschlechtsorgane besser durchblutet und somit empfindsamer. Zweitens sind am ersten Tag der Menstruation die Sexualhormone Östrogen und Testosteron sehr niedrig, steigen danach jedoch rasch
Ist Sex während der Menstruation unhygienisch? Menstruationsblut ist nicht „schmutzig“. Es sieht etwas anders aus als Blut, das wir von frischen Wunden kennen, weil mit dem Menstruationsblut abgelöste Gebärmutterschleimhaut ausgeschieden wird. Bin ich während der Menstruation anfälliger für Erreger? Während der Periode ist der Gebärmuttermund etwas weiter geöffnet als sonst, weshalb wir empfänglicher für Geschlechtskrankheiten sind. In einer Partnerschaft spielt dieses Thema selten eine Rolle, ansonsten auf jeden Fall Kondome verwenden! Ist Sex während der Regel nicht eine furchtbare Sauerei? Wenn Sie es klinisch rein haben möchten, sollten Sie auf Sex während Ihrer Blutung besser verzichten. Es kann sein, dass Sie durch die Kontraktionen der Gebärmutter beim Orgasmus stärker bluten. Allerdings werden in Summe während einer Menstruation etwa 30 bis 70 Milliliter Blut ausgeschieden, die Menge ist also überschaubar. Flecken im Bett können Sie vorbeugen, indem Sie etwas unterlegen. Auch Sex unter der Dusche ist eine Möglichkeit. Kann ich während der Menstruation schwanger werden? Zwar ist die Wahrscheinlichkeit für einen Eisprung während der Periode relativ gering, aber nicht ausgeschlossen. Vor allem Frauen mit einem unregelmäßigen Zyklus können auch während der Menstruation schwanger werden, sofern sie nicht hor117
monell verhüten. Bedenken sollten Sie auch, dass Samenzellen bis zu 72 Stunden im weiblichen Körper überleben können! Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie also auf jeden Fall verhüten. Viele Paare fühlen sich mit Kondom in dieser Phase ohnehin wohler. Hilft Sex gegen Regelschmerzen? Da Sex entspannend wirkt, kann er gegen Krämpfe helfen. Auch die dabei ausgeschütteten Glückshormone können Menstruationsbeschwerden lindern. Was soll ich bei Sex während meiner Tage beachten? Entfernen Sie Tampons oder Menstruationstassen vor dem Geschlechtsverkehr! Es gibt spezielle Soft-Tampons, die Sie auch währenddessen in der Vagina belassen können. Viele Frauen fühlen sich damit wohler, weil durch diese Schwämmchen auch kein Blut beim Sex austritt. Die Entfernung ohne Bändchen erfordert allerdings ein bisschen Übung und es kann sein, dass Ihr Partner den Soft-Tampon spürt. Sex ist nicht gleich Geschlechtsverkehr! Bei vielen Spielarten der Sexualität können Sie Menstruationshygieneprodukte verwenden und trotzdem Spaß haben. Jede Frau ist unterschiedlich. Ob Sie nun Lust auf Sex haben, das Zärtlichkeitsbedürfnis überwiegt oder Sie einfach Ihre Ruhe haben wollen: Tun Sie während der Menstruation, was Ihnen guttut! Wenn Sex dazugehört, spricht nichts dagegen – außer Ihr Liebster spielt nicht mit. Wie in allen anderen Bereichen ist auch hier Kommunikation das A und O. Reden Sie darüber! Nur so können Sie Missverständnisse oder eventuell falsche Annahmen aus der Welt schaffen. Wenn es Ihnen schwerfällt, über intime Themen mit Ihrem Partner zu sprechen, bin ich gerne für Sie da. www.doriskaiser.co
Gesundheit
AUSGEGLICHEN in den Urlaub
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er Urlaub als Auszeit ist für Kinesiologin Veronika Mitterdorfer eine wunderbare Gelegenheit, den Blick wieder auf die „essenziellen“ Dinge des Lebens zu lenken. Erholung ist sehr oft eine Rückkehr eben dazu: ausreichend Schlaf, regelmäßige Mahlzeiten, Nichtstun als Ausgleich zum viel beschäftigten Alltag. „Oft wird dieses Nichtstun sehr abschätzig betrachtet, doch mein Geist braucht genau das, um sich zu erholen, kreativ zu sein, wieder zu mir zurückzufinden und jenen Weitblick zu bekommen, der bei der Arbeit am Bildschirm das ganze Jahr über nicht benötigt wird“, erklärt die Energetikerin. Entsprechend sei auch die Augenmuskulatur oft verspannt und brauche
extra Zuwendung. Aus dem vielen Tun und „ÜBERdenken“ auszusteigen, zeigt für Veronika Mitterdorfer den Weg zurück in die eigene Kraft. Und viele Ideen entspringen genau diesem Nichtstun. Beim Bewegen in der Natur geht das ganz nebenbei. Egal, ob das bei einem Spaziergang im Wald oder einem richtigen Waldlauf ist – es bringt nicht nur massiv mehr Sauerstoff in unser System. Die Waldatmosphäre senkt den Stresspegel, beruhigt das Nervensystem und stärkt das Immunsystem. Bei ihrer Praxisarbeit geht es auch genau darum: Mit vielen ihrer Klienten arbeitet die Expertin am Stressabbau, indem sie gemeinsam Akupressurpunkte halten oder Veronika Mitterdorfer Meridiane – das sind Energieleitbah118
nen – ausstreicht. Eine Form der Urlaubsvorbereitung ist für sie, schon vor der Reise Stress im Energiesystem abzubauen, Themen, die einen belasten oder aufregen, zu balancieren, damit man leichter in die Entspannung des Urlaubs abreisen kann. „Viele meiner Klienten verbringen ihren Urlaub am Wasser, beim Segeln und nutzen eine Balance in meiner Praxis, um an ihrem Gleichgewichtssystem zu arbeiten und es so auf den Wellengang vorbereiten“, erzählt Mitterdorfer. „Auf diese Weise habe ich schon ganze Familien fit für ihren Bootsurlaub gemacht.“ Reise zur inneren Weisheit. Die Linzer Humanenergetikerin Christine Aigner sieht Menschen ganzheitlich – mit
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Der Urlaub ist für die meisten Menschen die schönste Zeit des Jahres. Um diese so entspannt wie möglich zu erleben, sollte man schon vorab Körper und Geist in Balance bringen. Die Humanenergetiker helfen gern dabei.
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Gesundheit
Im Wald können die Menschen wieder neue Energie, Mut und Gelassenheit tanken.
Wir alle sind Schöpfer und Gestalter unseres Lebens. Durch unsere Gedanken erschaffen wir unsere Realität.
Eine Form der Urlaubsvorbereitung ist, schon vor der Reise Stress im Energiesystem abzubauen.
Irmlind Dienesch
Christine Aigner
Veronika Mitterdorfer
Herz und Verstand. In ihrer Praxis für Gesundheit und Lebensfreude bietet sie verschiedene anerkannte energetische Methoden an. Sie ist auch diplomierte Lebens- und Sozialberaterin und versteht sehr gut die Herausforderungen und Stolperfallen, die im Beziehungsalltag lauern können. Für die Expertin ist der Sommer die Zeit der Leichtigkeit. „Vielleicht entdecken Sie bei einem Flirt eine neue Liebe oder nützen Sie im Urlaub die Chance, als Paar neuen Schwung in die Beziehung zu bringen“, betont sie. Besonders wichtig ist, den Sommer zum Entspannen, Ausruhen und Energie tanken zu nützen, damit die neue Kreativität wieder zum Vorschein treten kann. Was auch gut tut: Bewegung in der Natur zu genießen und „Waldbaden“ mit der ganzen Familie und den vierbeinigen Lieblingen. „Das ist Wellness pur für Geist und Körper“, weiß Christine Aigner. „Der Wald kühlt, befeuchtet und reinigt die Umgebungsluft. Der Puls wird nachweislich gesenkt und der Mensch erdet sich wieder. Und es macht viel Spaß, gemeinsam die Vielseitigkeit der Natur zu entdecken.“ Die Energetikerin möchte
Menschen grundsätzlich dafür begeistern, mehr als bisher für ihre Gesundheit zu tun. Dann lassen sich auch im Fall einer Erkrankung die Selbstheilungskräfte deutlich effektiver und nachhaltiger reaktivieren. „Wir alle sind Schöpfer und Gestalter unseres Lebens“, betont Christine Aigner. „Lassen wir uns durch neue Gedanken inspirieren, denn durch unsere Gedanken und Gefühle erschaffen wir unsere Realität.“
Wald. „Entdecken Sie Details wie kleine Knospen, Blüten und Tierspuren oder lauschen Sie den zwitschernden Vögeln“, rät die Expertin. „Sie können auch aus Blüten, Blättern, Moosen und Zweigen Mandalas auf dem Wald- oder Wiesenboden formen. Der Vorteil: Kreativität verankert im Hier und Jetzt und macht gute Laune.“ Ein weiterer Tipp von Irmlind Dienesch: An einen Ort zu gehen, an dem man den Erdboden unter den Füßen hat. Dann stellt man sich etwa hüftbreit entspannt hin und atmet mit dem Blick vor sich leicht nach unten drei Mal ruhig und tief ein und wieder aus. Bei jeder Ausatmung sagt man innerlich zu sich selbst: „Ich lasse los.“ „Spüren Sie dabei, wie innerer Ballast und Anspannung abfällt“, sagt die Energetikerin. „Atmen Sie zum Abschluss noch einmal tief ein und aus und schließen Sie die Übung mit einem Lächeln ab.“
Die Kraft des Waldes. Irmlind Dienesch ist Humanenergetikerin und betreibt ihre Praxis im Grünraum von Vöcklabruck. Seit Beginn der Pandemie nützt sie bei einem sogenannten „Happy Walk“ mit ihren Klienten die gesundheitsfördernde Wirkung des Waldes. Dort können sie Energie, Mut und Gelassenheit tanken. „Die Kraft der Terpene, die von den Bäumen ausgedünstet werden, wirken wie ein Booster auf den menschlichen Energiehaushalt und das Immunsystem“, erklärt Dienesch. Für den nächsten Ausflug in den Wald empfiehlt sie, zu genießen – das satte Grün, den Duft und die Vielfalt an Blättern, Sträuchern und Gewächsen im
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Mehr Infos: www.energetik-ooe.at
Gesundheit Freuen sich über das erweiterte Angebot für Kinder und Jugendliche: Mag. Dietbert Timmerer (Geschäftsführer Klinikum Wels-Grieskirchen), Gesundheitslandesrätin Mag. Christine Haberlander und Primarius Dr. Adrian Kamper (Leiter der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin)
Wenn die Psyche von Kindern nach Hilfe schreit ... … hier wird sie gehört. Aufbauend auf der Erfahrung eines Jahrzehntes wurde am Klinikum-Standort Grieskirchen eine neue Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie eingerichtet. Ein wichtiger Schritt, denn psychische Erkrankungen haben sich vervielfacht. Text: Petra Kinzl Fotos: Klinikum Wels-Grieskirchen
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ngststörung, Depression, Essstörung, Ausscheidungsstörung, Selbstverletzung bis hin zur Ankündigung von Suizid oder Suizidversuch: Es sind psychische Hilferufe wie diese, die am Klinikum Wels-Grieskirchen behandelt werden müssen. Die Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen. „Bereits seit dem ersten Lockdown verzeichnen wir eine deutliche Zunahme psychischer Erkrankungen“, stellt Primarius Dr. Adrian Kamper mit Bedauern fest. Als bisheriger Leiter des Departements für Psychosomatik für Säuglinge, Kinder und Jugendliche leitet er auch die neue Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, die im Jänner ihren Betrieb aufnahm und am 9. Juni offiziell eröffnet wurde. Die Aufstockung auf insgesamt 27 Betten und
„Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.“ Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander
fünf tagesklinische Behandlungsplätze war ein wichtiger Schritt, auch wenn der Andrang in Wirklichkeit höher liegt 10 bis 15 Anfragen gäbe es pro Woche. In einem Erstgespräch am Telefon oder ambulanten Clearinggesprächen werde abgewogen, wie dringend eine stationäre Aufnahme sei und ob Angebote im niedergelassenen Bereich bereits ausgeschöpft wurden, so der Ärztliche Leiter. Angststörungen, Essstörungen. „Besonders Angststörungen haben sich unter österreichischen Jugendlichen vervielfacht“, trägt Kamper alarmierende 120
Äußerungen bei Jugendlichen zu Ängsten und Sorgen, zu Hoffnungslosigkeit bzw. Ausweglosigkeit oder ein gestörter SchlafWach-Rhythmus sollten ernst genommen werden.
Zahlen vor – laut MHAT-Studie stiegen diese von 15,6 Prozent auf 47 Prozent. Sie bilden einen Schwerpunkt der neuen Abteilung. Zu tun hat es das Team aus Fachärzten, Psychologen, Diätologen, Pflegekräften und weiteren Experten auch mit einer „heftigen Zunahme an ausgeprägten Essstörungen“, wie beispielsweise Magersucht. 32 Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Insgesamt gibt es nun 32 Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche am Standort Grieskirchen. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“, bestätigt Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander die Wichtigkeit eines derartigen Angebots in Oberösterreich, über Linz hinaus. „Beide Fachbereiche, sowohl Psychiatrie als auch Psychosomatik, die sich in ihren Schwerpunkten zwar unterscheiden, aber dennoch viele Überschneidungen haben, sind nun unter einem Dach vereint“, freut sich Dietbert Timmerer, Geschäftsführer des Klinikums Wels-Grieskirchen. Im Rahmen des Umbaus wurde auf eine helle, freundliche Atmosphäre und auf die besonderen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen der ersten 18 Lebensjahre geachtet. Dazu zählt auch die „Schule im Spital“ mit allen Schultypen.
Gesundheit
Gesundheit & Vorsorge 2.0
EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG
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Die Buchen-Apotheke in Puchenau nimmt’s echt persönlich! Mit dem Jahr 2020 ging für Mag.a pharm. Tanja Redl ein Wunschtraum in Erfüllung: eine eigene Apotheke führen zu können und damit eine ganz eigene Linie in die Angebotspalette zu bringen – ganz auf die Kundinnen und Kunden zugeschnitten und mit Leistungen, die weit über das übliche Angebot einer Apotheke hinausgehen.
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atürlich ist eine Apotheke in erster Instanz DER regionale Versorger für Wohlbefinden und Krankheiten – gar keine Frage. Und genau in diesen Belangen verfügt Tanja Redl mit ihrem Team über viel Fachwissen, ein großes Lager an Medikamenten, Einfühlungsvermögen, wenn die Beschwerden nicht zwangsläufig einen Arzt, sondern nur einen guten Zuhörer brauchen, und findet so mit den Kundinnen und Kunden immer die optimale Lösung. Das Credo der eingefleischten Pharmazeutin geht aber noch ein Stück weiter. „Ich bin selbst ein durch und durch positiver Mensch. Und daher sehe ich als Basis für meine Tätigkeit nicht die Krankheit, sondern vielmehr die Gesundheit“, so Mag. Redl. Konventionell und ganzheitlich schließen sich nicht aus. Dieser – im Fall der Buchen-Apotheke – sogar ganzheitlich gelebte Ansatz spiegelt sich in der
umfangreichen (Zusatz-)Produkt- und Beratungspalette wider. Neben konventionellen verschreibungspflichtigen und nicht verschreibungspflichtigen Medikamenten bietet die Apotheke ein Sortiment an eigener Naturkosmetik mit Inhaltsstoffen von traditionellen europäischen Pflanzen und hochwertigen Blütendestillaten. Die beinhalteten Biorohstoffe sind vegan und ökologisch verpackt und können über den eigenen Webshop oder in der Apotheke bezogen werden. Zusätzlich werden spezielle Laboranalysen angeboten, die unter anderem den Zustand des Mineralstoff- und Vitaminhaushalts ebenso eruieren wie eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Von der Nase direkt ins Gehirn. Ätherische Öle sind nicht nur zur Beduftung gut geeignet, sie wirken im bzw. auf das Gehirn und beeinflussen dabei eine Vielzahl an psychischen, emotionalen und 121
physischen Steuerungsmechanismen. In der Buchen-Apotheke finden die Kundinnen und Kunden eine Vielzahl an Aromadüften und die individuelle Beratung gleich dazu. Selbiges gilt auch für die vielfach bekannten und begehrten Schüßlersalze, die einen gestörten Mineralmangel mittels feinstofflicher Mineralsalze auf ganz natürliche Weise beseitigen. KONTAKT
Mag.a pharm. Tanja Redl Golfplatzstraße 2, 4048 Puchenau office@buchen-apotheke.at www.buchen-apotheke.at Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 8-12, 14-18 Uhr, Sa.: 8-12 Uhr
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VORSORGE „Ich will 100 Millionen Frauen das Wissen mitgeben, um selbst über ihr Geld entscheiden zu können.“ © privat
„Investorella“ Larissa Kravitz (Finanzmanagerin, Buchautorin)
Mit Workshops Frauen für Finanzen fit machen
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ie Partner Bank veranstaltet im Herbst 2022 gemeinsam mit der TwoWings Stiftung Workshops zum Thema „Finanzbildung für Frauen“ in Linz und in Wien. Wir haben bei Vorständin Dr. Sarvenas Enayati aus Thalheim bei Wels nachgefragt.
Finanziell unabhängig werden Wenn es um das Thema finanzielle Gleichberechtigung geht, liegt ein beträchtlicher Teil des Weges wohl noch vor uns. Denn oftmals denken viele Frauen zuerst an die Familie und vergessen dabei, für sich selbst finanziell vorzusorgen. Immer noch scheint sich der Mythos vom Finanzmarkt als Männerdomäne zu halten. Schluss damit! Um ungewollten Abhängigkeiten und Machtpositionen in der Beziehung entgegenzusteuern, sollte jede Frau ihre eigene finanzielle Unabhängigkeit aktiv planen. Anlaufstellen für eine vertrauensvolle Beratung sind Banken, Steuerberater, Notariate, Rechtsanwälte oder Beratungsstellen wie das Frauennetzwerk3 in Ried, Grieskirchen und Schärding. Auch das Reinhören in Podcasts (zum Beispiel auf www.investorella.at) kann sich im wahrsten Sinne lohnen.
BASICS VON INVESTORELLA Welche Investment-Alternativen es zum guten, veralteten Sparbuch gibt und wie es finanziell nicht zum Pensionsschock kommt: Branchen-Insiderin „Investorella“ bringt uns die Basics zum Vorsorgen und Investieren bei. Ein Buch auch für absolute Einsteigerinnen. Money, honey! (Larissa Kravitz). K&S, € 19,90
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Schluss mit dem Mythos vom Finanzmarkt als Männerdomäne!
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Frau Dr. Enayati, an welche Frauen richten sich die Workshops und was soll vermittelt werden? Egal welches Alter oder welcher Background, alle Frauen, die an Finanzbildung interessiert sind, sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Die Frauen müssen keine Kundinnen der Partner Bank sein. Wir sehen die Workshops als einen gesellschaftlichen Beitrag. Von den Inhalten her wollen wir Know-how vermitteln, wie frau in unterschiedlichen Lebenssituationen eigenständig investieren und vorsorgen kann. Wichtig ist uns, das Thema Finanzbildung niederschwellig in einer familiären Atmosphäre rüberzubringen. Es geht uns vor allem darum, dass die Frauen nach den Workshops informierte Entscheidungen treffen können. Infos zu den Workshops auf Seite 140/141.
Vorsorge
UNSERE EXPERTINNEN AM RUNDEN TISCH: (v. li.): Lisa Frisch, MBA, Geschäftsführerin BNP Steuerberater, Mag. Elisabeth Redhammer-Raab, Notarpartnerin bei Dr. Hans Peter Raab & Partner, Ried im Innkreis, Mag. Dagmar Inzinger-Dorfer, Geschäftsleiterin der Raiffeisenbank Region Ried im Innkreis, (Foto rechts): Mag. Susanne Aigner, Rechtsanwältin in der Rechtsanwaltskanzlei Aigner in Pasching 124
Vorsorge
In der Pension ist es zu spät Wir haben vier Expertinnen zum Gespräch an den runden Tisch gebeten und erfahren, dass es noch viel an Bewusstseinsbildung braucht, um Frauen nahezulegen, wie wichtig finanzielle Unabhängigkeit und rechtzeitige Vorsorge sind. 125
Text: Ulli Wright, Laura Zapletal Fotos: Thom Trauner
Vorsorge
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ie Finanzen in eigene Hände zu nehmen, schafft Unabhängigkeit, ist ein aktiver Risikoschutz und schützt vor Altersarmut. Frauen sollten dabei einen gesunden Egoismus an den Tag legen, in Finanzbildung investieren und angesichts einer Scheidungsrate von ca. 50 Prozent in Österreich in Sachen Liebe und Beziehung die rosarote Brille abnehmen. Die Fragen, mit welchen sich Frauen an unsere Expertinnen wenden, sind so verschieden wie Frauenleben eben sind. Eine große Problematik ist sicher die „Teilzeitfalle“, in der sich Mütter häufig wiederfinden. Erfahrungsgemäß denken Frauen meistens zuallererst an die Familie und vergessen dabei, für sich selbst finanziell vorzusorgen. Das böse Erwachen kommt dann erst mit dem Eintritt in die Pension. Die Höhe des Einkommens als Bemessungsgrundlage für die Pension wird nämlich über alle Berufsjahre hinweg gerechnet, nicht nur über die „Bestverdiener-Zeit“. OBERÖSTERREICHERIN: Frauen und Geld – was sind Ihre Erfahrungen als Bankerin, Frau Mag. InzingerDorfer? Mag. Dagmar Inzinger-Dorfer: Frauen haben im Gegensatz zu Männern meistens keinen klassischen Karriereweg und verdienen durch Karenzzeiten und Teilzeitarbeit auch weniger. Hier gilt es, Bewusstsein zu schaffen, welche Möglichkeiten zur persönlichen Absicherung es gibt. Man muss die Frauen dazu mo-
tivieren, sich auch in dieser Phase etwas als Vorsorge auf die Seite zu legen. Frauen verlassen sich oft viel zu sehr darauf, dass das Familieneinkommen gesichert ist, was vor allem bei einer Scheidung nicht der Fall ist. Dahingehend möchten wir als Bank aufklären. Das Wichtigste wäre allerdings, dass man bereits in der Schule mit Finanzbildung beginnt. Lisa Frisch, MBA: Wir müssen die jüngere Generation und hier vorrangig Frauen motivieren, jetzt tätig zu werden, mutig zu sein und Informationen einzuholen, welche Absicherungen möglich sind. Was die Beratung anbelangt, haben wir aber grundsätzlich sehr wenig Anfragen, viele verlassen sich immer noch auf die zukünftige Ehe und denken viel zu wenig an die eigene Vorsorge und daran, was später sein könnte. Mag. Susanne Aigner: Da gebe ich Ihnen völlig recht. Als Scheidungsanwältin kann ich nur jeder Frau raten, sich so wenig wie möglich vom Partner abhängig zu machen. Es ist schön, wenn man ein Kind bekommt und Frauen wollen auch beim Kind zu Hause bleiben, das ist ganz klar. Aber je länger man vom Berufsleben weg ist oder Teilzeit arbeitet, desto abhängiger macht man sich und das hat Auswirkungen auf die Pension. Ein großes Problem ist die „Teilzeitfalle“. Wie wichtig ist es, dass Frauen relativ rasch nach der Familiengründung wieder in den Job zurückkehren?
Mag. Inzinger-Dorfer: Das ist ganz wichtig. Ich merke aber auch, dass viele Frauen mit Kindern gar nicht mehr als 20 bis höchstens 30 Stunden arbeiten möchten, auch wenn die Kinder schon aus dem Gröbsten heraus sind. Freizeit ist heute wichtiger denn je, dabei wird oftmals vergessen, was das für uns Frauen heißt. Ich wünsche uns allen, dass uns diese Einstellung nicht eines Tages auf den Kopf fallen wird. Lisa Frisch, MBA: Da sind auch wir als Arbeitgeber gefragt. Ich weiß, dass man das oft nicht hören will, aber letztendlich sind Frauen benachteiligt, weil sie sich um die Versorgung der Kinder kümmern und wenn man hier keine ordentlichen Rahmenbedingungen bietet, damit sie arbeiten gehen können, dann werden sie das auch nicht tun. Unser Beruf ist stark frauendominiert und wir beschäftigen bei BNP mehr als 80 Prozent Frauen. Wir versuchen, Mütter in Karenz zu motivieren, schnell wieder ins Berufsleben zurückzukommen. Dazu bieten wir ihnen sehr flexible Zeit- und Homeoffice-Modelle, um Beruf und Familie optimal zu vereinen. Es ist wichtig, das Bewusstsein zu schärfen. Was könnte man tun, um Frauen zu motivieren? Mag. Inzinger-Dorfer: Wenn man bedenkt, dass das Pensionssplitting 2005 eingeführt wurde, aber nur von drei Prozent aller Paare in Anspruch genommen wird, dann muss man hier informieren
„Wir müssen die jüngere Generation motivieren, jetzt tätig zu werden und Informationen einzuholen, welche Absicherungen möglich sind.“ Lisa Frisch, MBA Geschäftsführerin BNP Steuerberater mit Standorten in Linz, Wels, Gmunden, Bad Ischl, Vorchdorf und Vöcklabruck
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© Starmayr
Vorsorge
Rechtsanwältin Mag. Susanne Aigner
TRENNUNG - SCHEIDUNG Behalten Sie recht!
„Frauen verlassen sich oft viel zu sehr darauf, dass das Familieneinkommen gesichert ist.“
Der 45-jährige Unternehmer M. ist mit der 35-jährigen F. liiert, aber nicht verheiratet. Seit der Geburt ihrer gemeinsamen Kinder, dem 10-jährigen A. und der 3-jährigen B., hat F. ihren tollen Job, bei welchem sie gut verdient hat, aufgegeben, um die Kinder zu betreuen und den Haushalt zu führen. Als zum Vorschein kommt, dass M. seit Längerem mit seiner Sekretärin S. eine Affäre hat, will F. die Trennung.
Mag. Dagmar Inzinger-Dorfer Direktorin und Geschäftsleiterin der Raiffeisenbank Region Ried im Innkreis
Welche Ansprüche hat F. in diesem Fall, da F. und M. nicht verheiratet sind, sondern in einer Lebensgemeinschaft leben? In einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft, kurz LGM, bestehen grundsätzlich keine Unterhaltsansprüche, sozialversicherungsrechtliche Witwenrentenansprüche und nur in einem vernachlässigbaren Umfang Erbansprüche. Darüber hinaus sind die Lebensgefährten, kurz LG, nicht zur Treue und zum Beistand verpflichtet. Insbesondere der Umstand, dass gesetzlich kein Recht auf Unterhalt besteht, kann für den haushaltsführenden LG fatal sein. Es empfiehlt sich in einem solchen Fall jedenfalls der Abschluss eines Partnerschaftsvertrages! Während einer nicht ehelichen LGM gilt darüber hinaus die Gütertrennung. Jedem Partner verbleibt sohin auch nach dem „Aus“ das von ihm erworbene Vermögen, ohne dass der haushaltsführende Teil einen vermögensrechtlichen Anspruch hätte. Da die LGM nur sehr vernachlässigbar gesetzlich geregelt ist, empfiehlt es sich jedenfalls, bereits in guten Zeiten für beide Seiten akzeptable Regelungen zu treffen.
und nochmal informieren. (Anm. d. Red.: Beim Pensionssplitting kann der erwerbstätige Partner über einen gewissen Zeitraum bis zu 50 Prozent seiner Pensionsgutschrift demjenigen übertragen, der sich überwiegend um die Kindererziehung kümmert). Bei Teilzeitbeschäftigungen sollte es steuerlich attraktiver gestaltet werden, mehr Stunden zu arbeiten. Da ist die Politik gefordert. Es braucht das eigene und auch das gesetzliche Zutun, dass man Entlastung und damit mehr Motivation schafft – von Kinderbetreuungsplätzen einmal abgesehen. Wenn man Geld zur Verfügung hat, wie soll man vorsorgen? In Wertpapiere? Mag. Inzinger-Dorfer: Das kommt immer auf die Summe an, die man zur Verfügung hat. Zudem muss man sich fragen, ob man sich eine Wertschwankung leisten kann, und wie lange man das Kapital binden kann. Ich bin grundsätzlich ein Fan vom Anlagemix. Das bedeutet, dass man einen gewissen Betrag als Notreserve liquide hält, einen Teil in ein sicheres Anlageprodukt gibt und einen Teil in Wertpapiere investiert. Bei Wertpapieren empfiehlt es sich, ein gemanagtes Produkt zu wählen und auf die Erfahrung eines Fondsmanagers zu setzen. Um selber zu spekulieren, muss man sich sehr intensiv damit auseinandersetzen. Frauen gehen beim Investieren generell viel sicherheitsorientierter als Männer vor und neigen auch dazu, ihr Geld ausschließlich aufs Sparbuch zu geben. Aufgrund der niedrigen Zinsen und der hohen Inflation ist das nicht empfehlenswert.
Lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe in dieser Serie mit Rechtsanwältin Susanne Aigner über die Möglichkeiten des Ehevertrages!
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Kramlehnerweg 1a 4061 Pasching Tel.: 07229/23848 office@aigner-rechtsanwalt.at www.aigner-rechtsanwalt.at 127
Vorsorge
„Ich bespreche mit meinen Klientinnen und Klienten immer das Worst-Case-Szenario durch, bevor wir einen Vertrag aufsetzen.“ Mag. Elisabeth Redhammer-Raab Notarpartnerin bei Dr. Hans Peter Raab & Partner, Ried im Innkreis
Wie bereits angesprochen, haben Frauen aufgrund von Karenzen und Teilzeitarbeit unregelmäßige Einkommen. Inwieweit ist es möglich, diese Unregelmäßigkeiten bei der Vorsorge anzupassen? Mag. Inzinger-Dorfer: Das funktioniert in der freien Veranlagung wie im Wertpapierdepot tadellos, weil man selbst bestimmen kann, wie viel man wann anlegen möchte. Und selbst bei gebundenen Produkten, die derzeit aufgrund der Zinssituation weniger attraktiv sind, kann man Beträge meistens reduzieren oder sogar ganz aussetzen. Eine Herausforderung ist sicher auch, dass Frauen überhaupt ins Investieren kommen. Wann sollte man damit beginnen? Mag. Inzinger-Dorfer: In der Pension ist es zu spät, darum sollte man vorzeitig anfangen. Am besten wäre, schon bei der ersten Verdienstmöglichkeit anzusetzen und in ein Produkt zu investieren, das einem später zugutekommt. Selbst wenn man nur kleine Beträge anlegt, kommt über Jahre hinweg eine große Summe heraus. Lisa Frisch, MBA: Und bei fast allen Investments gilt: je länger die Laufzeit desto besser, weil man natürlich weniger stark von Schwankungen betroffen ist.
Wie gestaltet sich bezüglich einer Vorsorge- oder Anlegerwohnung derzeit der Markt? Sind Immobilien nicht rar und daher sehr teuer? Lisa Frisch, MBA: Dass die Preise steigen, beobachten wir stetig, aber wenn man eine Vorsorgewohnung kauft, steht nicht unbedingt die Rendite im Vordergrund, da geht es eher um den Vorsorgegedanken. Wie Frau Mag. InzingerDorfer bereits erwähnt hat, macht es im Moment wenig Sinn, das Geld aufgrund der Inflationsentwicklung „liegen“ zu lassen. Immobilien gibt es noch immer, man muss sich allerdings auch auf Lagen einlassen, die im Moment nicht so attraktiv sind. Städte entwickeln sich. In Linz hat es vor zehn Jahren Lagen gegeben, in denen man keine Wohnung gekauft hätte, heute sind das Toplagen. Ich denke da nur an das Gebiet rund um das Musiktheater. Soll man für eine Anlegerwohnung einen Kredit aufnehmen? Mag. Inzinger-Dorfer: Wenn man davon überzeugt ist, dass der Immobilienmarkt stabil bleibt oder steigt und man auch alle anderen Risiken ausreichend bewertet hat, kann das im Einzelfall Sinn machen. Für solch eine Investition braucht es allerdings ein gewisses Grundvermögen. Aufgrund der neuen Kreditvergabestandards wird es voraussichtlich ab August 2022 ohnehin 128
schwieriger werden, einen Kredit zu bekommen, da man mindestens 20 Prozent Eigenkapital braucht und die maximale Laufzeit vorgegeben ist. Welche steuerlichen Vorteile hat man durch eine Anlegerwohnung? Lisa Frisch, MBA: Ein Vorteil ist, dass man von den Anschaffungskosten die gesamte Vorsteuer rückfordern kann, wenn diese ausgewiesen ist und man vor hat, die Wohnung mindestens 20 Jahre zu vermieten und nicht selber zu nützen. Wichtig ist eine gute Planung, in der man Mieteinnahmen und die laufenden Ausgaben – sogenannte Werbungskosten wie Kreditzinsen, Betriebskosten, Instandhaltung, Abschreibung – sowie etwaige Leerstände kalkuliert. Den eigentlichen Vorteil sehe ich aber darin, dass man mit dem Überschuss den Kredit zurückzahlen kann. Im Prinzip zahlt der Mieter die Wohnung längerfristig zurück. Die Kalkulation geht allerdings nur dann auf, wenn in einem absehbaren Zeitraum ein positiver Gesamterfolg erzielt wird, sonst fällt die Vermietung unter den Begriff der Liebhaberei und steuerliche Vorteile entfallen. Wie schaut es rechtlich aus, wenn man als verheiratete Frau von den Eltern eine Wohnung oder ein Haus erbt?
© Heinz Daniel Brandner
Mag. Elisabeth Redhammer-Raab: Wenn man eine Immobilie erbt oder von dritter Seite geschenkt bekommt, fallen derzeit nur Grunderwerbsteuer und Eintragungsgebühren an. Egal, was auch immer die Frau erbt, es unterliegt nicht der nachehelichen Aufteilung und der Ehegatte hat keinen Anspruch darauf. Wenn man eine Immobilie an die Kinder weitergeben möchte, womit fährt man besser, mit einer Schenkung oder dem Vererben? Mag. Redhammer-Raab: Wenn die Immobilie innerhalb der Familie übertragen wird – egal ob im Wege der Schenkung oder Vererbung –, ist man derzeit steuerlich sehr günstig unterwegs. Ich kann nur allen, die an eine Übergabe oder Schenkung denken, dazu raten, das jetzt zu machen. Wie es sich künftig entwickeln wird, kann man nicht sagen und man hört auch derzeit seitens der Politik nichts.
Mag. Elisabeth Redhammer-Raab
GELD, ZEIT UND NERVEN SPAREN
Worauf muss man als Schenker aufpassen? Mag. Redhammer-Raab: Dass die Ansprüche der „weichenden Kinder“, also der übrigen Kinder, die die Immobilie nicht übernehmen, nicht vergessen werden. Ansonsten kann es nach dem Tod der Eltern zwischen den Geschwistern zu Erbrechtsstreitigkeiten kommen. Wenn die „weichenden Kinder“ von den Eltern oder auch vom Hausübernehmer ausbezahlt werden, sollten diese immer gleichzeitig einen Pflichttteilsverzicht abgeben, damit nicht nach dem Tod der Eltern Pflichtteilsergänzungsansprüche gestellt werden.
Notariat Dr. Raab & Partner als „One-Stop-Shop“
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Apropos Ehevertrag, kommen wir nun zur Liebe und der damit verbundenen rosaroten Brille. Laut aktuellen Daten der Schuldnerberatung zeigt sich, dass Frauen öfter nach einer Trennung pleite sind als Männer. Was sollen Frauen tun, um gar nicht erst in so eine Situation zu kommen? Mag. Susanne Aigner: Das ist leider wirklich der Fall, weil Frauen in Österreich großteils immer noch das klassische Rollenbild leben und aufgrund von Haushalt und Kindern für das eigene berufliche Fortkommen wenig Zeit zur Verfügung bleibt. Wenn sich der Mann, aus welchen Gründen auch immer, aus der Ehe verflüchtigt, dann müssen viele Frauen wieder ganz von vorne anfangen. Wenn sie dann keinen Unterhaltsanspruch gegenüber dem Gatten haben, wird es brenzlig. Wann hat eine Frau keinen Unterhaltsanspruch? Mag. Susanne Aigner: Wenn sie zum Beispiel die Schuld Scheidung hat grundsätzlich am Ehe-Aus trägt. Bei einer
ENTGE LTL IC HE E INSCH ALTUNG
Gehen Sie in der Beratung immer auf das WorstCase-Szenario ein? Mag. Redhammer-Raab: Ja, das muss ich. Oft kommt es vor, dass eine Immobilie an die Tochter und den Schwiegersohn übergeben wird, was im Falle einer Scheidung ganz schwierig werden könnte. Solche Eventualitäten gehören besprochen und können mit einem Ehevertrag gut gelöst werden. Es kann auch vorkommen, dass Eltern und Kinder im selben Haus wohnen und sich einmal nicht mehr vertragen. Ich bespreche mit meinen Klientinnen und Klienten immer das Worst-Case-Szenario durch, bevor der Übergabevertrag aufgesetzt wird.
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nser Notariat versteht sich als ‚One-Stop-Shop‘, in dem Sie Ihren Kaufvertrag zentral in einem Schritt, von der Vertragserrichtung, Beglaubigung, Einholung aller notwendigen Genehmigungen, treuhändiger Abwicklung der Kaufpreiszahlung bis zur Durchführung im Grundbuch rasch, sicher und kundenorientiert abwickeln können. Dadurch können unliebsame Überraschungen vermieden, Kosten und Wege eingespart werden“, führt Notarpartnerin Mag. Elisabeth Redhammer-Raab aus. Im Zuge von Liegenschaftsabwicklungen werden auch individuelle Lösungen für Partnerschafts- und Ehevertrag oder Testament erarbeitet. Zum Leistungsspektrum gehören weiters Übergabebzw. Schenkungsverträge, Bauträger- oder Wohnungseigentumsverträge oder das Unternehmensrecht. Im ersten, kostenlosen Beratungsgespräch wird jeder persönliche Fall eingehend analysiert. „Wir möchten, dass unsere Klientinnen und Klienten Geld, Zeit und Nerven sparen“, bringt es Redhammer-Raab auf den Punkt. Die seit 1.1.2020 selbstständige Notarpartnerin kann mittlerweile auf eine 15-jährige einschlägige Berufserfahrung zurückgreifen.“ KONTAKT
Öffentlicher Notar Dr. Hans Peter Raab & Partner Stelzhamerplatz 2, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/82644 - 0 www.notar-raab.at
Vorsorge
„Ich habe wirklich viele Scheidungen, aber ich kenne keinen einzigen Mann, der freiwillig Unterhalt zahlt.“ Mag. Susanne Aigner Rechtsanwältin in der Rechtsanwaltskanzlei Aigner in Pasching
jener Partner einen Unterhaltsanspruch, der nicht oder nur geringfügig am Scheitern der Ehe schuld ist, gegenüber jenem Partner, der überwiegend oder alleine schuld ist. Es gibt aber auch einen verschuldensunabhängigen Unterhalt, wenn es der Frau aufgrund der Kinderziehung nicht möglich ist, bis zum fünften Lebensjahr des Kindes zu arbeiten oder wenn die Frau ganz lange einvernehmlich zu Hause bleibt und es ihr aufgrund des Alters oder der Gesundheit nicht zumutbar ist, ins Erwerbsleben einzutreten. Was passiert bei einem gleichteiligen Verschulden? Mag. Susanne Aigner: In so einem Fall hat die Frau keinen Anspruch auf Unterhalt, außer wenn sie erwerbsunfähig und nicht in der Lage ist, sich selbst zu erhalten. Verlassen sich zu viele Frauen auf den Unterhalt? Mag. Susanne Aigner: Ja, viele Frauen wiegen sich in Sicherheit, wenn sie verheiratet sind. Das ist ein Irrglaube. Ich habe wirklich viele Scheidungen, aber ich kenne keinen einzigen Mann, der freiwillig Unterhalt zahlt. Wie lange muss der Ex-Mann Unterhalt zahlen? Mag. Susanne Aigner: Wenn es keine einvernehmliche Scheidung ist, muss der Ex-Mann, wenn er schuld am Ehe-
Aus ist, bis an sein Lebensende zahlen, nach seinem Tod bekommt die Ex-Frau auch eine Witwenpension. Der Unterhalt erlischt dann, wenn die Ex-Frau wieder heiratet. Wenn sie mit einem Lebenspartner eine Wohnungs-, Wirtschafts- und Geschlechtsgemeinschaft hat, werden die Unterhaltszahlungen ruhend gestellt. Was viele nicht wissen, ist, dass es auch einen Unterhaltsanspruch während der Ehe gibt. Was würden Sie Frauen raten, die in einer Lebensgemeinschaft leben? Mag. Susanne Aigner: Solange keine Kinder da sind, ist jeder für sich selber verantwortlich. Wenn Kinder da sind, rate ich auf jeden Fall zu einem Partnerschaftsvertrag, weil die Frau, die in einer Lebensgemeinschaft lebt, keinen Unterhaltsanspruch hat. Einen Ehevertrag zu machen, ist alles andere als romantisch, nehmen das in der Praxis viele Paare in Anspruch? Mag. Redhammer-Raab: Viele Paare, die an den „Worst-Case“ denken und sich beraten lassen, sorgen mittlerweile auch mittels Partnerschafts- bzw. Ehevertrag vor. Wenn man bedenkt, dass rund 50 Prozent aller Ehen geschieden werden, sollten sich natürlich mehr Leute über diesen Fall Gedanken machen. Man kann sich in Sachen Hausbau, Wohnungskauf und auch für den Fall einer Trennung gut absichern. 130
Mag. Susanne Aigner: Ich möchte noch darauf hinweisen, dass der Abschluss eines Ehevertrages auch nach Eheschließung jederzeit möglich ist. Das wissen viele Paare nicht. Zusammenfassend kann man also auch in Sachen Vorsorge sagen, „Wissen ist Macht“ und Frau sollte sich in jedem Fall gut informieren. Mag. Inzinger-Dorfer: Ja, genau. Meiner Meinung nach ist viel zu wenig bekannt, dass es auch in schwierigen Situationen Anlaufstellen gibt, an die sich Frauen wenden können. Auch in juristischer Sicht. Leider hält sich immer noch der Irrglaube, dass die Beratung bei einer Rechtsanwältin oder Notarin unerschwinglich ist. Anlaufstellen, an die sich Frauen wenden können, gibt es. In den Bezirken Ried, Grieskirchen und Schärding ist der Verein Frauennetzwerk3 ein gutes Beispiel. Mag. Redhammer-Raab: Dieser Mythos, dass man sich einen Notar nicht leisten kann, gehört abgeschafft. Jede Frau, die sich eine Tasche um 400 Euro leisten kann, kann sich auch ein Testament oder Standards, die zu regeln sind, leisten. Ich mache auch Beratungen im Eltern-Kind-Zentrum in Ried, wo man sich informieren kann. Generell ist die erste Beratung bei einem Notar immer kostenlos.
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„Finanzielle Unabhängigkeit ist ein kostbares Gut, das ich jeder Frau wünsche.“ Wie Frauen sowohl im Erwerbsleben als auch in der Pension finanzielle Freiheit genießen können – über dieses Herzensthema sprechen wir mit der Finanzexpertin Marietta Babos.
FINANZTIPPS. Ein Ratgeber, der Sie aufrütteln wird. „Geld ist Damensache“ von Dr. Marietta Babos, € 26,50
armut zu landen. Das gilt auch für Frauen, die heute gut verdienen. Bei einem Blick auf das künftige Pensi onskonto (pensionskontorechner.at) ist noch niemand jubelnd vom Sessel gesprungen. Problem ist jedoch, dass die meisten den Blick gar nicht erst wagen. Doch nicht nur das: Kluges Ver anlagen kann auch im Erwerbsleben ein ungeahnter Antrieb sein, um sich etwas leisten zu können oder sich einen großen Wunsch zu erfüllen. Und das macht definitiv Spaß. OBERÖSTERREICHERIN: Gehen Frauen und Männer unterschiedlich mit dem Thema Vorsorge um und wenn ja, warum? Marietta Babos: Ich musste fest 132
stellen, dass Frauen das Thema viel öfter vernachlässigen als Männer. Umso härter sind sie von den Folgen betroffen. Frauen sind vor allem auch durch Teil zeitarbeit hoch gefährdet, gerade in Österreich ist der Anteil an Teilzeit arbeit bei Frauen sehr hoch. Inwiefern beeinflusst die finanzielle Situation Frauen in Beziehungs entscheidungen? Ich erlebe oft, dass Frauen aus einer Beziehung rauswollen, sich aber auf grund der finanziellen Situation nicht trauen. Durch Teilzeitarbeit entstehen ungewollte Abhängigkeiten und Macht positionen in der Beziehung. Zwei finanziell unabhängige Partner sind ein wertvoller Baustein für eine glückliche Beziehung. Das Gefühl, jederzeit gehen
Stefan Joham, Alexandra Grill
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ennen Sie das, wenn Ihre Augen zu leuchten beginnen, sich ein Lächeln auf Ihrem Gesicht breitmacht und Sie strahlend von einem bestimm ten Thema schwärmen? Wenn es um das Thema Vorsorge geht, ist dies wohl weniger der Fall. Es ist für viele eine un liebsame Angelegenheit, mit der frau sich oft nicht so richtig befassen möchte. Aber es ist wie mit so vielem im Leben: Nur weil’s vermeintlich keinen Spaß macht, heißt das nicht, dass man sich nicht darum kümmern muss. Marietta Babos hat sich aufgrund eines persönli amilie – chen Schicksalsschlags in der F als ihre Mutter nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters von einem Tag auf den anderen vor einem finanziellen Dilemma stand – entschlossen, sich näher mit dem Thema Vorsorge, s peziell für Frauen, zu beschäftigen. Heute Frauen ist es ihre Herzensmission, dabei zu unterstützen, später einmal nicht in den Untiefen der Alters
Text: Nicole Schlaffer, Fotos: Alexandra Grill
Vorsorge
FINANZEXPERTIN. Marietta Babos brennt für das, womit sich viele nicht beschäftigen wollen: „Aber nur bis sie merken, wie viel Spaß es macht, zuzuschauen, wie ihr Vermögen wächst.“
zu können, aber nicht zu wollen, ist eine tolle Freiheit und zeigt viel mehr Wertschätzung. „Damensache“ soll keine Frauenbewegung sein, sondern auch Männer sollen sich dafür interessieren, weil ja auch sie davon profitieren, wenn sie glückliche und unabhängige Frauen haben. Oder wenn ihre Töchter einmal für sich selbst sorgen können. Es kommen auch viele Mütter mit ihren
Töchtern, weil sie ihnen zeigen wollen, dass es bei ihnen damals suboptimal gelaufen ist und weil sie sich für ihre Töchter eine bessere Zukunft wünschen. Das gilt auch für Frauen, die jetzt gut verdienen. Den meisten fehlt der Mut und das Know-how, dieses Geld sinnvoll zu veranlagen. Vielen erscheint das Thema sehr kompliziert, oft fehlt das Vertrauen in die beratende Person. Wir 133
sind dazu da, ehrlich Auskunft zu geben und in der Umsetzung zu begleiten. Was ist die größte Herausforderung in Sachen Vorsorge? Ganz klar: ins Investieren zu kommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen gerne sparen, anhäufen. Durch die Inflation wird ein Teil des Geldes dadurch jedoch schnell vernichtet. Die Krise und die Pandemie
Vorsorge haben aber dazu beigetragen, dass die Leute nun anfangen, sich über Vorsorge mehr Gedanken zu machen. Konkret: Wie soll ich veranlagen, um in der Pension gut über die Runden zu kommen? Wir legen großen Wert auf drei Bereiche: Zum einen die Notreserve in Bargeld, Geld auf dem Konto oder Gold – so viel, dass man für drei bis sechs M onate die monatlichen Fixkosten abdecken kann –, diese sollte immer verfügbar sein. Der langfristige Vermögensaufbau – bei spielsweise durch Wertpapierfonds – ist der Punkt für die Zukunft, an den wir so früh wie möglich denken sollten. Wenn man z. B. noch 40 Jahre im Job hat, ist es ideal, 10 Prozent des Nettoeinkommens pro Monat in die Pensionsvorsorge zu in vestieren. Wenn man nur noch 20 Jahre im Job hat, sind es 20 Prozent. Je früher ich starte, desto weniger monatliche Be lastung habe ich – und zwar über den gesamten Zeitraum bis zur Pension. Ver anlagungen dazwischen sind dazu da, sich etwas anzusparen, um sich mittelfristig etwas l eisten zu können – eine Reise, eine größere Anschaffung wie ein Auto oder einen Hausbau. Wer wissen will, wie viel
Das Gefühl der finanziellen Unabhängigkeit wünsche ich jeder Frau. Geld er bis zur Pension ansparen sollte, um dann finanziell nicht erheblich ein geschränkt zu sein, kann sich auf unserer Website damensache.at den Zukunfts rechner ansehen, anonym ein paar einfache Daten eingeben und berechnen, wie hoch das private Pensionskapital
sein sollte bzw. welche Summe monatlich oder einmalig investiert werden sollte, um den Lebensstandard halten zu können. Da werden viele überrascht sein. Welchen Rat können Sie unseren LeserInnen noch mit auf den Weg geben? Ich würde jedem raten, so bald wie möglich, noch in jungen Jahren, in eine eigene Immobilie zu investieren. Auch als junger Mensch mit einem Kredit eine kleine Wohnung kaufen – wer lange mietet, zahlt im Endeffekt den Preis eines Eigenheims, ohne Eigentum zu besitzen. Und allen Müttern und Großmüttern rate ich, ihre Kinder beim Startschuss zur Finanzierung des Eigenheims nach Mög lichkeit zu unterstützen, beispielsweise durch vorzeitiges Vererben, dann bekom men die Älteren noch die Freude der Jün geren mit. Und eine gute Beratung hin sichtlich Veranlagung in Fonds, Aktien, Gold etc. ist essenziell und sollte genauso zum Alltag gehören wie der jährliche Gesundheitscheck. Wir von Damensache können unabhängig für unsere Kundinnen da sein – und das Schönste ist für mich, zu sehen, wie die Klientinnen sich freuen, wenn sie erfolgreich investieren. www.damensache.at
FRAUEN & FINANZEN Studien belegen es: Frauen haben unterschiedliche Zugänge zu Finanzen, Risiken und Vorsorge. Auch Veränderungen von Lebenssituation können sich auf die persönliche Finanzstrategie auswirken. Lösung? Wir wissen wie`s geht. Unser Tipp: Workshopreihe Frauen-Finanzakademie der Raiffeisenbank Region Ried im Frühjahr 2023. Voranmeldung schon jetzt möglich an: veranstaltung@raiffeisen-ried.at
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Vorsorge
VORSORGE SCHAFFT SICHERHEIT Wer soll im Notfall für mich über Behandlung, Pflege oder Geld entscheiden? Eine Vollmacht regelt das vorab und ist schon lange kein Tabuthema mehr.
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© privat
m Leben sind wir mit vielen Fragen und Herausforderungen konfrontiert. Themen, an die man schon öfter gedacht hat. Themen, die ganz überraschend auf einen zukommen können. Und Themen, an die man gar nicht erst denken möchte. Wenn es um Vorsorge im rechtlichen Bereich geht, denken die meisten an die Errichtung eines Testaments. Dabei kommt immer häufiger ein Thema zur Sprache, das mehr und mehr Menschen betrifft und bewegt: Die rechtliche Vorsorge für den Fall, dass man selbst nicht mehr handlungs- und entscheidungsfähig ist. Grund dafür kann zum Beispiel hohes Alter oder eine Krankheit, aber auch ein Unfall sein. Auf diese Frage gibt es eine maßgeschneiderte Antwort: die Vorsorgevollmacht. Mit dieser hat jeder die Möglichkeit, bereits im Vorhinein eine Vertrauensperson zu bestimmen, die ihn in bestimmten Angelegenheiten vertritt, sollte er die Geschäfts-, Einsichts-, Urteils- oder Äußerungsfähigkeit verlieren. Damit soll einer allfälligen späteren Erwachsenenvertretung vorgebeugt werden.
In der Praxis boomt die Vorsorgevollmacht, und zwar auch bei jungen Leuten. In der Regel werden nahe Familienangehörige, zum Beispiel volljährige Kinder oder Partnerinnen und Partner mit dieser Spezialvollmacht ausgestattet. Die Anwendungsbereiche der Vorsorgevollmacht können einerseits die Vertretung in allen Vermögensangelegenheiten, andererseits die Vertretung im Spital gegenüber Ärzten, insbesondere bei Behandlungen und Operationen, aber auch bei der Unterbringung in einem Pflegeheim und nicht zuletzt im Alltag bei Behörden, Gerichten und dergleichen betreffen.
Die österreichischen Notarinnen und Notare schaffen Klarheit bei Fragen wie: er schaut nach meinem Haus, nach •W meiner Wohnung? •W er erledigt meine Bankgeschäfte? •W er stellt für mich Pensions- oder Pflegegeldanträge? •W er veranlasst eine notwendige ärztliche Betreuung? • Wer weiß, welche medizinischen Behandlungen ich möchte und welche nicht? 135
Die Vorsorgevollmacht gilt auf unbestimmte Zeit und wird im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis (ÖZVV) registriert. Erst mit Eintritt und Eintragung des Vorsorgefalls wird die Vorsorgevollmacht wirksam. Eine Vorsorgevollmacht ist eine Entscheidung, die viel Verantwortung und größtmögliche Sorgfalt verlangt. Von jedem, der eine Vorsorgevollmacht erteilen will. Aber auch von jedem, der dabei berät. Denn: So wie es Vorsorgeuntersuchungen für die Gesundheit gibt, kann man auch in rechtlichen Fragen rechtzeitig Vorsorge treffen und damit Sicherheit schaffen. KONTAKT
Mag. Birgit Mohr, MBL öffentliche Notarin Welser Straße 3, 4614 Marchtrenk Tel.: 07243/93050 E-Mail:office@notariat-mohr.at www.notariat-mohr.at
Vorsorge
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n jeder Beziehung können sich Dinge ändern. Dass eine Trennung trotzdem fair und ohne aufwendiges Verfahren abläuft, ist wünschenswert. Ehe- und Partnerschaftsverträge können vieles vorab regeln. Sie können maßgeschneiderte Lösungen für Ihre ganz persönliche Familiensituation schaffen. Und sie können für rechtliche Klarheit sorgen, die hilft, teuren Streit zu vermeiden.
Mit einem Ehe- oder Partnerschaftsvertrag können Paare vermögensrechtliche Fragen für den Trennungsfall im Vorhinein klären. Immerhin werden 40 Prozent der Ehen in Österreich jedes Jahr geschieden, auch zahlreiche Partnerschaften gehen in die Brüche. Ein Ehe- oder Partnerschaftsvertrag kann also Ärger und Kosten sparen.
Grundsätzlich herrscht in Österreich Gütertrennung. Vermögenswerte, die ein Partner in die Ehe oder die eingetragene Partnerschaft eingebracht oder während dieser Zeit alleine erworben hat, bleiben während der Ehe oder Partnerschaft dessen Alleineigentum. Gleiches gilt für Verbindlichkeiten. Im Falle der Scheidung unterliegt jedoch prinzipiell das gesamte eheliche Gebrauchsvermögen, also jene Vermögensgegenstände, die während der Ehe angeschafft wurden, sowie die Ersparnisse, die während der Ehe gebildet wurden, der Aufteilung. Dabei entscheidet infolge der Richter nach „Billigkeit“ über die Aufteilung. Dabei hat er auf den Umfang und Beitrag jedes Ehegatten zur Anschaffung und Ansparung des aufzuteilenden Vermögens, auf Schulden, die mit dem ehelichen Lebensaufwand zusammenhängen, sowie auf das Wohl der Kinder Bedacht zu nehmen. Ehe- und Partnerverträge bieten Paaren viel Gestaltungsspielraum. Allgemein können in solchen Verträgen etwa der Unterhalt während der Ehe oder Ausgleichsleistungen für in 136
Zusammenhang mit Kindererziehung oder Pflege geleistete unbezahlte Arbeit vereinbart werden. Darüber lässt sich die Aufteilung des ehelichen Vermögens für den Fall der Trennung vorweg regeln. Sinnvoll ist es festzuhalten, welche Vermögenswerte von welchem Partner in die Ehe oder Beziehung miteingebracht wurden und die damit einer Aufteilung im Trennungsfall entzogen sind. Gerade bei Lebensgemeinschaften ist ein Vertrag empfehlenswert, denn hier gibt es keine gesetzliche Regelung. Geht die Beziehung in Brüche, bleibt oft nur der Weg zu Gericht, um Ansprüche zivilrechtlich durchzusetzen.
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Mag. Nina Zauner öffentliche Notarin Marktstraße 182, 4090 Engelhartszell Tel.: 07717/71046 E-Mail: kanzlei@notarin-engelhartszell.at www.notarin-engelhartszell.at
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4 von 10 Ehen in Österreich werden geschieden
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Immobilien früher den Lebensumständen anpassen. Kunden wird folgende Rechnung empfohlen: „Monatliche Einnahmen aus Pension und anderen Quellen gegen Unterhaltskosten und anstehende Reparaturmaßnahmen. Dann hat man Klarheit darüber, was man monatlich für den Werterhalt des Hauses zurücklegen sollte“, erklärt der staatlich geprüfte Immobilientreuhänder. Dabei sei der Trend, Immobilien früher den Lebensumständen anzupassen, anstatt die Eigennutzung ei-
sern durchzuziehen, auch im Zentralraum OÖ klar erkennbar, stellt Sonnberger fest. Er rät: „Manchmal kann es sinnvoller sein, das Einfamilienhaus aus den 1980er-Jahren gegen eine moderne Eigentumswohnung zu tauschen.“ Denn junge Familien hätten mehr finanzielle Möglichkeiten, ein älteres Haus zu sanieren. Ältere Menschen hingegen würden eher auf Räume und große Gärten verzichten – zugunsten von mehr Lebensqualität und Freiheit.
„Der Trend, Immobilien früher den Lebensumständen anzupassen, anstatt die Eigennutzung eisern durchzuziehen, ist auch im Zentralraum Oberösterreich klar erkennbar.“ Roman Sonnberger, Geschäftsführer ITH Sonnberger GmbH 138
Leibrente oder Teilverkauf. Anstatt eines klassischen Immobilienverkaufs seien auch Leibrentenmodelle oder Teilverkäufe eine interessante Alternative. Bei Fragen zur altersgerechten Nutzung einer Immobilie steht Sonnberger gerne zur Verfügung, um die individuelle Situation einzuschätzen. Angeboten werden kostenlose Beratungsgespräche und Ratgeber zum Thema „Wohnen im Alter“, „Immobiliensanierung“ und „Leibrentenmodelle“. Unter www.sonnberger.co.at kann direkt ein Beratungsgespräch gebucht oder ein Ratgeber angefordert werden. Die ITH Sonnberger GmbH mit Sitz Kronstorf ist seit 2013 in Oberösterreich sowie im westlichen Niederösterreich/ Mostviertel als Immobilientreuhänder tätig. Rund 120 Immobilientransaktionen wurden im letzten Jahr erfolgreich begleitet. KONTAKT
ITH Sonnberger GmbH Dörfling 2a 4484 Kronstorf Tel.: 050-1211 E-Mail: office@sonnberger.co.at www.sonnberger.co.at
© ITH Sonnberger GmbH, AdobeStock
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ach 30 Jahren ist endlich alles abbezahlt – endlich können wir uns wieder etwas leisten“, so lautet die Hoffnung vieler Eigenheimbesitzer. Doch: „Auch in einer abbezahlten Immobilie wohnt man leider nicht kostenlos“, gibt Immobilienexperte Roman Sonnberger zu bedenken. Bei Häusern könne man sprichwörtlich die Uhr danach stellen, was wann auf Eigentümer zukommt: Fenster, Fassade, Heizung, Dach, Elektrik – hier können die Kosten schnell durch die Decke schießen. Dazu kommen monatliche Unterhaltskosten wie Heizung, Strom, Wasser und Versicherungen. Besonders die steigenden Öl- und Gaspreise sind ein neuer Faktor, der ins Gewicht fällt.
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Nur bedingt, denn ein Haus kostet immer auch Geld, zeigt Immobilienexperte Roman Sonnberger auf. Für ihn macht die Überlegung Sinn, das ältere Einfamilienhaus gegen eine neue Eigentumswohnung zu tauschen.
Vorsorge
MARTIN SCHMID WEIL WIR NOCH ETWAS VORHABEN IM LEBEN ...
Vorsorge-Coaching macht Sinn – auch unterm Strich! Ihr Dipl.-Ing. Martin Schmid
Linz: Martin Schmid sieht sich als ganzheitlicher Zukunfts- und Vorsorgeberater aus Leidenschaft.
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© Christina Kapl Photography
erade in Zeiten wie diesen ist es schwierig, jemandem zu erklären, dass das Thema Vorsorge EBEN JETZT wichtig ist. Denn genau diese Meinung vertritt Martin Schmid. Der Linzer beschäftigt sich schon fast sein ganzes Leben lang in den unterschiedlichsten Bereichen mit dem Thema Vorsorge, „... aber weitaus differenzierter als die ‚typischen Bankund Versicherungsmenschen‘“, darauf legt Martin Schmid Wert. Martin Schmid ist es ein ehrliches Bedürfnis, den Menschen das Thema Vorsorge näherzubringen. Er selbst nennt es „ganzheitliche Vorsorgeberatung“ oder auch schlicht „eine kleine Anleitung zur Selbsthilfe“. Wo es beispielsweise darum geht, zu lernen, Steuern selbst zu steuern. Martin Schmid hat seine ganz individuelle 9-Schritte-Methode entwickelt, mit der er Menschen mit dem lieben Geld hilft. Wir haben direkt bei ihm nachgefragt. Wie verhält sich das Gros der Menschen, wenn es mit dem Thema „Sparen“ konfrontiert wird? Das Wort Sparen ist derzeit, wo Inflation und Steuern den Wert des Geldes geradezu aufzufressen scheinen, sehr unbeliebt. Dazu muss ich sagen: Ja,
das mit dem Auffressen stimmt. Und genau deshalb müssen wir selbst eingreifen, damit wir unser Geld nicht automatisch verlieren. Ich helfe den Menschen, dass sie anfangen, sich mit ihrem Geld zu beschäftigen. Und nicht einfach wegschauen, weil es wehtut. Denn: Wer Vorsorge versteht, der kann sie später auch genießen! Sie sind ja, verzeihen Sie die Bemerkung, in einem Alter, in dem Sie sich auch einfach zurücklehnen und die Früchte Ihrer eigenen Altersvorsorge genießen könnten. Was ist Ihre Motivation, immer noch so aktiv zu sein? Ich hatte in meinem ganzen Leben immer sehr viel mit Menschen zu tun, und das möchte ich nicht missen. Ich will nicht „in Pension gehen“, wie es so schön heißt, und meine Lebenserfahrung im Kämmerchen versauern lassen. Ich möchte gerade jetzt, wo ich Zeit dafür habe, mit ganz vielen Menschen darüber reden dürfen, wie sie ihre Freiheit und (finanzielle) Unabhängigkeit erreichen, die sie verdienen – vor allem auch Frauen. Sehen Sie Frauen beim Thema Finanzielles & Vorsorge (nach wie vor) benachteiligt? Ich denke, wir sind beim Thema Gleichberechtigung glücklicherweise 139
auf einem sehr guten Weg. Aber: Die eigene Familie ist für Frauen oft eine Pensionsfalle, weil Frauen durch die Kindererziehung in den Versicherungsmonaten benachteiligt sind. Ich erzähle vielen Frauen, wie sie dem entgegenwirken können. Und ich bin der Meinung, dass Frauen wahnsinnig tolle Anlegerinnen sind. Weil: Sie gehen sehr strukturiert und diszipliniert an die Finanzplanung heran und sie agieren sicherheits- und zielorientierter als Männer. KONTAKT
DIPL.-ING. MARTIN SCHMID Ganzheitlicher Vorsorgemanager Panholzerweg 20, 4030 Linz Tel.: 0664/262 57 58 vorsorge@schmid.at www.schmid.at
Vorsorge
30 JAHRE PARTNER BANK Die Partner Bank legt im Jubiläumsjahr einen Fokus auf Wissensvermittlung und verlost gemeinsam mit der OBERÖSTERREICHERIN zehn Workshop-Plätze zum Thema Finanzbildung für Frauen.
Mag. Elham Ettehadieh, Andreas Fellner (beide Vorstand Partner Bank)
Vorreiter in Sachen Finanzbildung. KommR Mag. Hannes Dolzer, Fachverbandsobmann Finanzdienstleister, gab Einblick über den Nachholbedarf im Bereich Finanzwissen und lobte die Initiative: „Nur 30 Prozent der Menschen in Österreich verfügen über strukturiertes Fachwissen im Bereich Finanzen. Auch in Schulen wird Finanzbildung zu wenig gefördert. Die
Partner Bank und TwoWings nehmen hier eine Vorreiterrolle ein. Vor allem vulnerable Gruppen, das sind vor allem weibliche Best Ager, die von der Pensionslücke stark betroffen sind, müssen gefördert werden. Ich bin überzeugt, dass alle Teilnehmerinnen von den Workshops sehr profitieren werden.“ Workshops: Finanzbildung für Frauen. Im Zuge des Jubiläums bietet die Partner Bank gemeinsam mit der TwoWings Stiftung Workshops für Frauen an. Diese werden im September und Oktober in Linz und in Wien stattfinden und Know-how für Financial Well-Being rund um Investments und Vorsorge bereitstellen. Auch die Bedeutung von Sachwerten, dem Edelmetall Gold sowie Nachhaltigkeit und Zukunft werden Themenschwerpunkte sein. „Finanzbildung ist gerade in Zeiten wie diesen wichtig. Wir, gemeinsam mit TwoWings, möchten mit unseren Workshops speziell Frauen unterstützen, um für entsprechende Lebenslagen vorbereitet zu sein“, sagt Mag. Elham Ettehadieh, Vorstand Partner Bank.
Die Partner Bank und die OBERÖSTERREICHERIN verlosen 10 Workshop-Plätze in Linz zum Thema „Finanzbildung für Frauen“ im Wert von je € 59 (Termine und Infos siehe rechts). Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberoesterreicherin.at, Teilnahmeschluss ist der 27. Juli 2022. 140
GEWINNSPIEL
© Partner Bank
Initiative mit der TwoWings Stiftung. Lisa Sigl, LandesvorsitzendeStellvertreterin von Frau in der Wirtschaft OÖ, begrüßte die Gäste und gab Einblick in die Finanzthematik, die viele Frauen betrifft: „Die Pensionsschere trifft Frauen besonders hart. Im Durchschnitt haben Frauen 40 Prozent weniger Pension als Männer. 49,6 Prozent, also jede zweite Frau in Österreich, sind teilzeitbeschäftigt. Österreich belegt damit EU-weit Platz 4. Ich begrüße die Initiative der Partner Bank und TwoWings sehr. Es ist wich-
tig, dass für diese Tatsachen ein Bewusstsein geschaffen wird und geeignete Rahmenbedingungen für Frauen in der Wirtschaft geschaffen werden.“
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as Jahr 1992 war das Geburtsjahr der Partner Bank in Linz, die damals mit einer Handvoll Mitarbeitern in Österreich als unabhängige private Bank startete. Heute ist die Vorsorgebank in sechs Ländern tätig und vereint Mitarbeiter aus unterschiedlichen Kulturen, die einen Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung leisten. Im Juni 2022 feierte die Vorsorgebank ihr 30. Jubiläum in den neuen Räumlichkeiten der Partner Bank Akademie mit Mitarbeitern, Aufsichtsräten und weiteren interessierten Gästen. Im Jubiläumsjahr legt die Partner Bank das Augenmerk auf die Wissensvermittlung und initiiert gemeinsam mit der TwoWings Stiftung Workshops für Frauen, um deren Finanzbildung zu erweitern.
Vorsorge
Workshop Finanzbildung für Frauen
Eine Initiative der Partner Bank und TwoWings
Programm Das Ziel des Workshops ist, Know-how für das Financial Well-Being zu vermitteln, wie Frau in unterschiedlichen Lebenssituationen investieren und vorsorgen kann. Sicheres Anlegen und risikoreiche Investments – alle Chancen & Risiken der Finanzmärkte verstehen. Treffen Sie eigenständige Entscheidungen in Geld- und Sachwerten und sorgen Sie professionell für sich und Ihre Zukunft vor.
Inhalte 1.
Frauen im Spannungsfeld zwischen Mental Load und Vorsorgeplanung. Von der Bewusstwerdung bis zur Umsetzung - Grundvoraussetzungen & Regeln des erfolgreichen Investierens.
2.
Globales Finanzwissen leicht verständlich: Begriffe, Konzepte, Methoden. Alle Möglichkeiten der Finanzmärkte - Anlageklassen und Instrumente im Überblick.
3.
Die Bedeutung von Sachwerten: Aktien als Partizipation an der Weltwirtschaft. Von der Konsumentin zur Eigentümerin - ein Weg zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit.
4.
Gold als Inflationsschutz und „eiserne Reserve“: Eine Bestandsaufnahme. Schutz in Krisenzeiten und hoher Inflation – Edelmetall als strategische Vermögenskomponente.
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Klimawandel & Nachhaltigkeit: Wie Investment unsere Zukunft positiv beeinflussen kann. ESG & Socially Responsible Investing – wichtige Schritte zu einer besseren Welt.
Termine Linz, Goethestraße 1a, Partner Bank Akademie, EG Donnerstag, 15. September 2022, 9 bis 13 Uhr Freitag, 16. September 2022, 13 bis 17 Uhr Wien, WKO, Wiedner Hauptstraße 63 Donnerstag, 20. Oktober 2022, 9 bis 13 Uhr Freitag, 21. Oktober 2022, 13 bis 17 Uhr
Beitrag ¤ 59,– Der Erlös dieser Veranstaltung ergeht zur Gänze an die Privatstiftung TwoWings für Bildungsprojekte. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir herzlich zu Erfrischungen am Buffet.
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„Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen“ – Benjamin Franklin
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edes Schmuckstück erzählt eine Geschichte und ist mit Erinnerungen verbunden. Sei es die goldene Halskette Ihrer Mutter oder das Kommunionsgeschenk der Lieblingstante. In unseren liebgewonnenen Schmuckstücken stecken häufig neben den materiellen Werten viele Erinnerungen. Frau Elfriede Plakolm von Juwelier Desch und Modern Times aus Ried im Innkreis weiß: „Trotz der vielen Erinnerungen wandert der Schmuck vielfach ungetragen in die Schublade: ein zu klein gewordener Ring oder eine Kette, die nicht mehr dem persönlichen Stil entspricht. Schmuckrecycling bietet eine ideale Möglichkeit, um die Stücke aus der Lade zu holen.“
Elfriede Plakolm, Familienunternehmen Plakolm
Uhrmachermeister Ing. Tobias Plakolm und Johannes Plakolm Zertifizierte Uhrmacherwerkstätte
Drei Vorteile, warum es sich lohnt, Ihre Schmuckstücke hervorzuholen: Bares Geld für Altgold. Ihr Altgold ist bares Geld wert. Erwecken Sie vergessene Schätze zum Leben! Mit dem Gewinn aus dem Verkauf von Schmuck können unerfüllte Träume verwirklicht werden. Entscheidend für die Wertermittlung ist der Feingoldgehalt. Der Ankaufspreis für Gold und Silber richtet sich nach dem allgemeinen Goldpreis bzw. Silberkurs. Familie Plakolm, Eigentümer der Juweliere Desch und Modern Times in Ried/Innkreis, prüft Ihre Schmuckstücke, ermittelt den Ankaufswert für Schmuck aus Gold, Platin und Silber und berät Sie gerne, wenn es um den Kauf neuer Schmuckstücke geht. 142
Beitrag für die Umwelt. Mit dem Wiederverwerten von Schmuck bietet sich eine ideale Möglichkeit, neben dem Erfüllen persönlicher Träume oder dem Erhalt der individuellen Erinnerungen, auch einen Beitrag für unsere Umwelt zu leisten. Juwelier Desch und Modern Times – Ihr Partner und Spezialist für attraktiven Schmuck und Uhren mit kompetenter Beratung und erstklassigem Service. Hier werden aus vergessenen Schätzen neue Schmuckstücke.
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Vorsorge
Gut begleitet
durch eine sensible Zeit Wer sich bereits zu Lebzeiten mit dem Thema Bestattung beschäftigt, verliert Berührungsängste und macht es den Angehörigen leichter. Text: Petra Kinzl
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ine Bestattung zu organisieren, gehört wohl zu den schwersten Wegen für Angehörige. Umso dankbarer ist man, wenn einem Menschen zur Seite stehen, die mit einfühlsamer Beratung einen Teil der Trauerarbeit abnehmen. Vom Bestattungsunternehmen bis zum Steinmetz sind Professionisten am Werk, die nicht nur ihr Handwerk verstehen, sondern auch menschlich eine Stütze bilden können. Zudem gilt: Wer bereits zu Lebzeiten seine Wünsche formuliert, macht es den Angehörigen leichter, die
Art der Bestattung – ob Sarg oder Urne – und ein würdiges Denkmal auszuwählen. Vom klassischen Friedhof bis zur Baumbestattung. Der Friedhof ist Ort der Trauer, des Erinnerns und der Begegnung. Neben klassischen Natursteingräbern gibt es inzwischen eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten der Grabgestaltung: von der schlichten Urnennische, einer monolithischen Grabstelle, bis zum künstlerisch gestalteten Wand- oder Epitaphgrab, der Gruft oder
dem Mausoleum. Felsen oder abstrakte Skulpturen können genauso als Ort der Trauer und Bestattung genutzt werden. Dem Zeitgeist entsprechend ist auch die naturnahe Bestattung ein Thema. Es gibt bereits Wälder, in denen die Asche in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen ruhen kann. Tipp: Der gemeinsame Besuch am Friedhof zu Lebzeiten kann helfen, Wünsche zu formulieren und herauszufinden, was zur Persönlichkeit passt.
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Die Baumauswahl kann ganz entspannt bei einem Spaziergang oder bei einer Führung erfolgen.
Die biologisch abbaubare Urne wird im Wald bestattet, ein Namensschild am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam.
Letzte Ruhe im FriedWald Der FriedWald nahe der Burg Clam ist eine außergewöhnliche Ruhestätte: Die Bestattung erfolgt in einer biologisch abbaubaren Urne unter einem ausgewählten Baum.
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© FriedWald
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aturverbunden, schlicht und über alle Konfessionen hinweg: Der FriedWald Clam, am Fuße der mittelalterlichen Burg Clam südlich von Linz, bietet die einzigartige Möglichkeit einer Waldbestattung an. Orte wie diese gibt es in Österreich nur wenige. Monika Graber ist Waldbetreuerin im FriedWald und erzählt im Interview, wie man sich diese besondere Ruhestätte vorstellen kann.
Bestattung in der Natur ist eine Alternative zum klassischen Friedhof. Was sollte man dazu wissen? FriedWald gibt Menschen die Möglichkeit, in einem Wald die letzte Ruhe zu finden. Dort, wo wir uns schon zu Lebzeiten wohlfühlen, wo wir als Kinder gespielt oder auf Spaziergängen den Vogelstimmen gelauscht haben. Ein FriedWald ist rechtlich ein Friedhof – nur eben im Wald. Es sind individuelle Wege des Abschieds möglich, die der Persönlichkeit der oder des Verstorbenen gerecht werden. Christliche Beiset-
zungen sind ebenso möglich wie Trauerfeiern ohne geistlichen Beistand. Wie kann man sich den „FriedWald“ vorstellen? Gibt es dort auch Grabsteine oder Grablichter? Die Gräber sind schlicht und naturnah. Grabschmuck ist im FriedWald nicht erlaubt. Das Dekorieren der Gräber übernimmt die Natur im Wechsel der Jahreszeiten. Ein Namensschild am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Alle Baumgrabstätten sind mit Nummern gekennzeichnet und dokumentiert. Ein besonderer Ort im FriedWald ist der Andachtsplatz. Er ist der zentrale Ort des Gedenkens und Erinnerns. Ist es möglich, seinen persönlichen Baum zu Lebzeiten auszusuchen? Ja, viele Menschen beruhigt der Gedanke an die letzte Ruhestätte im Wald, daher suchen sie sich schon zu Lebzeiten ihren Baum im FriedWald aus. Es gibt für jede Zusammenstellung den passenden Baum oder Platz, ob für 145
„Viele suchen sich schon zu Lebzeiten ihren Baum im FriedWald aus.“ Monika Graber, Waldbetreuung FriedWald
Familien, für Partner, für Freundeskreise oder einzelne Menschen. Verfügbare FriedWald-Bäume werden mit farbigen Bändern versehen, sodass sie leicht erkennbar sind. Die Baumauswahl kann so ganz entspannt bei einem Spaziergang erfolgen. Wer lieber geführt und beraten werden möchte, hat dazu bei regelmäßigen Waldführungen Gelegenheit.
KONTAKT
Sperken 1, 4352 Klam Tel.: 07269/7217-17 oder 0664/88 96 15 14 E-Mail: info@friedwald-clam.at www.friedwald-clam.at Tipp: Regelmäßige Waldführungen Nächste Möglichkeit am 16. Juli (Treffpunkt FriedWald-Parkplatz um 10 Uhr). Bitte um Anmeldung.
Vorsorge Laternen, Engel und Blumenschmuck: Hier findet sich alles für eine würdevolle Verabschiedung.
Für jeden Geschmack das Passende
Michael Klein wurde der Beruf des Steinmetzes bereits in die Wiege gelegt – mütterlicherseits ist er bereits in siebter Generation Steinmetzmeister.
EIN DENKMAL FÜR DIE LIEBEN Grabstein und Floristik: „Stein von Klein“ am Linzer Stadtfriedhof in Traun/St. Martin gestaltet jedem ein würdiges Denkmal und nimmt damit Angehörigen durch Trauerarbeit Last von den Schultern.
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eit sieben Generationen entwirft, formt und gestaltet der Meisterbetrieb „Stein von Klein“ einzigartige Grabdenkmäler aus Naturstein. Tradition, die Liebe zum Handwerk und die Zufriedenheit der Kunden stehen dabei im Vordergrund. Unter der Leitung von Bildhauer und Steinmetzmeister Michael Klein entstehen würdevolle Unikate. Doch nicht nur mit handwerklicher Hingabe, sondern auch mit einfühlsamen Gesprächen und der pietätvollen Begleitung der Angehörigen übernimmt „Stein von Klein“ einen wichtigen Teil der Trauerarbeit.
Herr Klein, eine Bestattung zu organisieren, gehört wohl zu den schwersten Wegen für Angehörige. Wie können Sie bei diesem sensiblen Thema begleiten? Indem wir mit unseren Kunden gemeinsam einen geschmackvollen Blumenschmuck, Trauergebinde für die Beisetzung bzw. Verabschiedung des/der Verstorbenen aussuchen und anschließend das passende Denkmal für ihre Lieben gestalten. Dadurch nehmen wir ihnen einen großen Teil der Trauerarbeit ab und dafür sind unsere Kunden sehr dankbar. Welche Aufgaben hat ein Steinmetz im Rahmen einer Bestattung? 146
Ort der Inspiration: Der Schauraum in Traun zeigt die Vielfalt an Möglichkeiten.
Text: Petra Kinzl Fotos: Dominik Derflinger
Bei Urnenbestattungen gravieren wir vor der Beisetzung die neue oder bereits bestehende Urnenstele oder Nischenplatte, damit alles rund um die Grabanlage zur Trauerfeier sauber und gepflegt bzw. neu überarbeitet ist. Bereits bestehende Grabstätten werden von uns vor der Beisetzung abgetragen, überarbeitet und sobald sich der Boden gesetzt hat, wieder neu aufgebaut. Bei der Gestaltung einer neuen Grabanlage gehe ich einfühlsam auf die Wünsche meiner Kunden ein. Entweder entwerfe ich eine komplett neue individuelle Grabanlage oder meine Kunden wählen in unseren beiden Verkaufshallen aus über 100 Ausstellungsstücken,
Vorsorge die alle Unikate sind. Weiters besteht die Möglichkeit, Grabanlagen direkt am Friedhof in komplett gestalteten Sektionen zu wählen. Was ist aus Ihrer Erfahrung für die Trauerbewältigung wichtig? Der Friedhof als Ort der Trauer ist meiner Meinung nach essenziell zur Bewältigung des Schmerzes und Verlusts. Auch das bewusste Zeitnehmen, der Weg zu Fuß zur Familiengrabstätte, das Insich-Gehen und in Gedanken bei seinen Lieben sein – das alles ist meiner Erfahrung nach ein Teil der Bewältigung. Neben klassischen Natursteingräbern gibt es eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten, um ein Grab zu gestalten. Welche? Von der schlichten Urnennischenplatte über Grabstele, dem klassischen Einzel- und Doppelgrab bis zum Wand-/ Epitaphgrab, der Gruft oder sogar bis zum Mausoleum. Felsen oder klassische bis moderne oder abstrakte Skulpturen, welche manchmal nicht als Grabstätte erkennbar sind, können genauso als Ort der Trauer und Bestattung genutzt werden. Die Möglichkeiten sind unendlich
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Vom Entwurf bis zur Umsetzung vor Ort: „Stein von Klein“ erweist mit einem passenden Denkmal dem Verstorbenen die letzte Ehre.
„Indem wir mit unseren Kunden gemeinsam ein passendes Denkmal für ihre Lieben gestalten, nehmen wir ihnen einen großen Teil der Trauerarbeit ab.“ Michael Klein, Bildhauer und Steinmetzmeister
Auch unter freiem Himmel finden sich jede Menge Gestaltungsideen.
– da ist der Ideenreichtum des Bildhauers und Steinmetzmeisters gefragt. In Ihrem Spektrum findet sich auch der Begriff „Designergräber“. Was verstehen Sie darunter? Ich erschaffe nach den Wünschen meiner Kunden einen Ort der Trauer, genau nach ihrer Vorstellung. Immer wichtiger wird der Trend zur Urne. Welche Entscheidungen sind hier zu treffen? Der Trend zur Urne besteht, ist aber auch immer wieder schwankend. Die Form der Bestattung ist Geschmacksache. Fällt die Wahl auf eine Urne, ist zu entscheiden, in welcher der genannten Grabformen diese beigesetzt werden soll. Wovon hängt der weitere Pflegebedarf eines Grabes bzw. Urnengrabes ab? Der Pflegebedarf ergibt sich aus der zu bepflanzenden Fläche, diese ist normalerweise in Oberösterreich von der Diözese mit 50 Prozent zu bepflanzender Fläche vorgeschrieben. Je nach Friedhofsverwaltung wird dies strenger oder kulanter gehandhabt. Bei vielen Friedhöfen darf die Hälfte der Grabfläche mittels Naturstein abgedeckt werden. Wenige erlauben, die komplette Fläche zu schließen. In puncto Bepflanzung lassen sich unsere Kunden am besten von unseren GärtnerInnen und MeisterfloristInnen individuell beraten. Was bedeutet Ihnen die Arbeit als Bildhauer und Steinmetz? Als leidenschaftlicher Steinbildhauer und Steinmetzmeister darf ich aus einer zum Glück stark sprudelnden Ideenquelle schöpfen und kann Tag für Tag etwas mit meinen Händen erschaffen, was noch in Jahrhunderten bestehen 147
kann. Wenn ich abends müde zurückschaue, bin ich zufrieden und stolz auf mein Handwerk. Obwohl beide Elternteile aus Steinmetzfamilien stammen, durfte ich meinen Beruf frei wählen. Für mich war es als Kind immer schon faszinierend, wie unsere Steinmetze mit ihren kräftigen Händen die schönsten Formen, Ornamente und Skulpturen fertigten. Prägende Jahre waren für mich die Steinbau-HTL Hallein, die Steinbildhauer Schule Laas (Italien) und meine Ausbildung beim klassischen Steinbildhauermeister Josef Mayr. Was hilft Ihnen persönlich, mit den Menschen während tiefster Traurigkeit umzugehen? Meine wundervolle Familie.
„Zurzeit arbeiten in unserem Familienbetrieb 17 wertvolle Menschen“, so Michael Klein. Prominent an der Wiener Bundesstraße gelegen, ist „Stein von Klein“ nicht zu übersehen. KONTAKT
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03.05.22 11:50
WIRTSCHAFT „Erfolg ist eine Treppe, keine Tür.“ © Michael Jeuter
Dottie Walters (US-amerikanische Verkaufstrainerin)
Das Beste für die Hotellerie
Rundes Jubiläum © SI Club Linz-Fidentia
Soroptimist Club Linz-Fidentia feierte 30-jähriges Bestehen Frauen in allen Lebenslagen stärken, so lautet der Auftrag der Soroptimistinnen. Im Mai feierten die 33 Clubschwestern des SI Club Linz-Fidentia ihr 30-jähriges Jubiläum und blickten dabei mit Präsidentin Monika Sandberger (am Foto links) auf 300 Clubabende, viele erfolgreiche Projekte und mehr als 300.000 Euro Spendengelder zurück – eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.
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enn es um die Führung von Hotels geht, ist Verena Radlgruber-Forstinger eine echte Expertin. Mehr als 33 Jahre wirkte sie aktiv in der gehobenen Hotellerie mit – darunter fünf Jahre als General Manager im Radisson Blu Hotel Altstadt in Salzburg und zwölf Jahre als General Manager des Radisson Blu Style Hotels im 1. Wiener Bezirk. Ihren Erfahrungsschatz gibt sie seit zwei Jahren an Hotels in der DACH-Region weiter. Unter dem Motto „Aus der Branche – für die Branche“ bietet die Hotelexpertin Unternehmensberatungen auf höchstem Branchenniveau an und bringt dafür ihre gesamte Fachexpertise gepaart mit den anspruchsvollen Bedürfnissen der aktuellen Situation ein. Das Beratungsspektrum reicht dabei von strategischer Neupositionierung eines Hotels inklusive Business Planung und Budgetierung über Interim sowie Asset Management bis hin zur Nachhaltigkeit. VRF Hospitality Consulting, Standort in Wien und Mondsee. Tel.: 0664 1230026, www.vrf-consulting.com
Wirtschaft
SERIE
REICHE G L O F R E LIMAKTINNEN N E V L O ABS
Digitalisierungsexpertin und Feuerwehrfrau: Die Andorferin Melanie Kleinpötzl (33) ist sowohl als „Head of Innovation” beim global agierenden Unternehmen Frauscher Sensortechnik im Innviertel wie auch in ihrer Freizeit die Frau für brandaktuelle Themen.
Mit Lifelong Learning zum Erfolg Wir haben LIMAK-Absolventin Melanie Kleinpötzl aus Andorf während ihrer MBA-Ausbildung – vom Start bis zur Graduierung – begleitet. Ihre Erfahrungen, ihre Tipps. (Teil 1/3: Der Start) Text: Petra Kinzl
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Fotos: Dominik Derflinger
ie Halbwertzeit von Wissen sinkt rapide, Lifelong Learning verschafft immer öfter entscheidende Vorteile. Die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz bietet sich als optimale Partnerin an. Zur Auswahl steht ein breites Portfolio mit dem Anspruch, für alle Management- und Führungsthemen das passende Angebot zu
haben. Auch Melanie Kleinpötzl weiß, wie wertvoll praxisbezogene Weiterbildung für eine Top-Performance im Beruf sein kann. Die 33-Jährige stieg vor zehn Jahren bei Frauscher Senortechnik im Innviertel ein und treibt dort als Chief Digital Officer & Head of Innovation die Digitalisierung voran. Schon seit Beendigung des Studiums von Innovationsund Produktmanagement an der FH 150
in Wels streckte die Andorferin immer wieder die Fühler nach Möglichkeiten zur Forcierung ihrer Karriere aus. In der LIMAK hat sie eine ideale Lernpartnerin gefunden. Über ihren Start in den viersemestrigen MBA „New Business Development in the Digital Economy”, den sie von Frühling 2018 bis 2020 absolviert hat, spricht Melanie Kleinpötzl im Interview.
Wirtschaft
„Ein Beratungsgespräch ist eine perfekte Möglichkeit, um sich über die Richtung klar zu werden.“ Melanie Kleinpötzl
Frau Kleinpötzl, was war für Sie der Beweggrund, den MBA zu absolvieren? Ich war grundsätzlich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und Weiterbildungsmöglichkeit im Bereich Digitalisierung. Beruflich habe ich auch entdeckt, dass Digitalisierung ein enormes Potenzial bietet und ich die Themen einfach super spannend finde. Um meinen Horizont mit neuen Themen zu erweitern, aber auch um in einen Austausch mit „Gleichgesinnten“ zu kommen, habe ich mich für den MBA entschieden. Wie sind Sie bei Ihrer Recherche vorgegangen, um die bestgeeignete Weiterbildung zu finden? Bei mir war die Ausgangssituation vermutlich eine etwas andere als bei den meisten. Die Auswahl wurde gemeinsam mit meinem Vorgesetzten getroffen, welcher mir die LIMAK bzw. auch genau diese Spezialisierung vorgeschlagen und empfohlen hatte, da bereits ein anderer Kollege ein MBA-Studium an der LIMAK absolviert hatte. Schnell war ich davon überzeugt und konnte den Start kaum mehr erwarten. Es gibt eine ganze Fülle an LIMAKAngeboten: vom Online-Diplomlehrgang über Online-Akademie, Universitätslehrgänge bis zu den verschiedenen MBAs. Haben Sie im Vorfeld ein Beratungsgespräch in Anspruch genommen, um das passende Programm für Ihren aktuellen Lebens- und Karriereabschnitt herauszufinden? Nein, das war ja nicht mehr notwendig. Ein Beratungsgespräch ist aber eine perfekte Möglichkeit, wenn man noch gar nicht weiß, in welche Richtung man gehen möchte.
setzung einer Digitalisierungsstrategie, Methoden und Tools aus dem Change Management, aber auch wie man digitale Geschäftsmodelle gestalten kann. Besonders spannend fand ich die „Lessons Learned“ aus dem beruflichen Alltag und die Erklärung, was gut oder auch weniger gut funktioniert hat bzw. was heute anders gemacht werden würde. Das erworbene Wissen können Sie bei Ihrem Arbeitgeber Frauscher erproben. Was ist dort Ihr Aufgabengebiet und tragen Sie auch Führungsverantwortung? Ich bin zuständig für den gesamten Innovationsbereich inklusive Produktentwicklung wie Embedded Safety, Hardware- und Software-Entwicklung. Die Digitalisierungsagenden erstrecken sich unternehmensweit, auch global. Führungsverantwortung trage ich für mehr als 100 Mitarbeiter. Auch wenn es eine ziemliche HerausforSabrina Olzinger, derung ist, macht mir das LIMAK-Programmberatung Arbeiten im und mit den Teams LIFELONG LEARNING BERATUNG verschiedenen wahnsinnig viel Spaß. Was machen Sie zum Für eine individuelle und persönliche Einzelberatung Ausgleich in Ihrer Freizeit? stehen die LIMAK-Programmberater/Innen von Reisen – neue Länder, Montag bis Freitag gerne telefonisch, online Kulturen und die regionaoder persönlich zur Verfügung. le Kulinarik entdecken– Ansprechperson: gefällt mir sehr. Leider war Sabrina Olzinger, BA MBA das in den letzten beiden Science Park 5, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz Jahren kaum möglich. Ein Tel.: 0732/669 944 116 etwas ungewöhnliches E-Mail: sabrina.olzinger@limak.jku.at Hobby übe ich als aktives Mitglied bei der FreiwilliLaufende Weiterbildung mit dem LIMAK gen Feuerwehr aus, wo ich Lifelong-Learning-Konzept: ständig auch Weiterbil• Management Spotlights (Webinarreihe) dungen im Bereich Tech• Online Diplomlehrgänge (5 Wochen) nik, aber auch Führung • Online Akademien (10 Wochen) mache. Lesen und neue • Universitätslehrgänge (9 bis 15 Präsenztage) Technologien ausprobieren • Master in Management (MIM) Programme (21 machen mir ebenso Spaß. Präsenztage) Das kommt vielleicht da• Management MBA Programme her, dass ich sehr wissbe(30 Präsenztage) gierig bin. • Executive MBA Programme (35 Präsenztage) Ihr Motto? • Global Executive MBA Programm Neugierig sein und Ge(47 Präsenztage) legenheiten ergreifen.
Warum war das gewählte Programm „New Business Development in the Digital Economy” eine gute Wahl? Die von mir ausgewählte Spezialisierung zielt auf den sehr breiten Bereich der digitalen Transformation ab. Im Programm lernten wir das Erkennen von Digitalisierungspotenzialen, Um-
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Gemeinsam stark IM DIREKTVERTRIEB Der Direktvertrieb bietet vor allem für Frauen unzählige Chancen – als Zuverdienst oder Hauptberuf. Drei Frauen erzählen hier ihre ganz persönliche Geschichte. für den Direktvertrieb und nach kurzer Zeit ist ihr klar: Es war die beste Entscheidung ihres Lebens. Bereits wenige Jahre später legt sie ihren Hauptberuf nieder, da ihr Mann schwer erkrankt. „Ich habe mich auf mein gut wachsendes NetworkGeschäft konzentriert und so konnten wir unsere letzten gemeinsamen Jahre sehr intensiv miteinander verbringen“, erzählt Brandner. „Diese wertvolle Qualitätszeit, die vielen Menschen aus unserem Team und die begleitende Ausbildung in der Persönlichkeitsentwicklung haben uns den Umgang mit dieser schwierigen Situation sehr erleichtert.“ Mittlerweile ist sie seit fast 20 Jahren Amway-Geschäftspartnerin und von diesem Konzept voll und ganz überzeugt. „Egal, wie die Zeiten sind – es macht immer Sinn, auf einem weiteren Standbein finanziell abgesichert zu sein“, sagt sie. „Und das geht nirgendwo risikoloser als 152
im Direktvertrieb. Darum unterstütze ich auch mit meinem Wissen um die Genialität dieser Branche unser Gremium in der Wirtschaftskammer mit großer Freude.“ Kalkreiniger gesucht, Job gefunden. Jasmin Surböck aus Wartberg war auf der Suche nach einem effektiven Kalkreiniger, gefunden hat sie ihren Traumjob. „Eigentlich wollte ich auf keine Putzparty gehen, aber meine verkalkte Armatur hat mir keine Wahl gelassen und das hat mein Leben komplett verändert“, erzählt sie. Als umweltbewusster Mensch hat sie sich auf Anhieb in die proWIN-Produkte verliebt. Auch das Vertriebskonzept hat sie begeistert. Schon im ersten Moment ist ihr klar, dass das Unternehmensmotto „Zuerst der Mensch“ in sämtliche Aspekte dieses Konzeptes einfließt und auch der Umweltschutz tatsächlich gelebt wird.
© Shutterstock, privat
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onika Brandner arbeitet in der Personalentwicklung eines Linzer Großunternehmens, als sie vor knapp 20 Jahren zum ersten Mal von Network Marketing hört. „Die Möglichkeit, die Höhe seines Einkommens selbst zu bestimmen, hat mich bei der ersten Präsentation sofort fasziniert“, erinnert sie sich. „Wir hatten gerade unser Haus gebaut und es gab noch so viel zu investieren. Mein Mann und ich arbeiteten schon beinahe rund um die Uhr. Daher war ich mir anfangs nicht sicher, ob ich das zusätzlich noch schaffen könnte.“ Doch Monika Brandner wollte diese Chance nicht ungenützt an sich vorüberziehen lassen. Denn: Was wäre, wenn sie es schaffen würde? Wenn sie längst vergessene Träume wieder „ausgraben“ und ihr Einkommen verdoppeln könnte? Sie entscheidet sich
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Wirtschaft
„Es macht immer Sinn, auf einem weiteren Standbein finanziell abgesichert zu sein.“
„Ich war auf der Suche nach einem Kalkreiniger und habe meinen Traumjob gefunden.“
„Durch die freie und flexible Zeiteinteilung kann ich Familie und Beruf perfekt vereinen.“
Monika Brandner www.amway.at/user/brandner21 Tel. 0664/8538185
Jasmin Surböck Tel. 0676/6202750 jasmin.surboeck@gmx.at
Karin Schinagl Tel. 0650/3301704 www.reinzeit-jobs.com
Dennoch ist der Anfang für Jasmin Surböck schwer. „Ich konnte mir nicht vorstellen, proWIN und die Produkte vor anderen Menschen zu präsentieren“, sagt sie. „Auf der anderen Seite wollte ich, dass möglichst viele Menschen ebenfalls von diesen unglaublichen Produkten profitieren.“ Und nachdem sie selbst so begeistert von den Produkten ist, schaffte sie es, über ihren Schatten zu springen und auch ihre Kunden zu überzeugen. Ein halbes Jahr später gibt sie ihren Job als Buchhalterin auf, weil sie erkennt, dass sie als sehr fleißiger Mensch im Direktvertrieb zum ersten Mal in ihrem Leben auch in barer Münze für ihren Fleiß belohnt wird. Heute kann sie selbst vielen Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben bieten. „Gerade für uns Frauen bietet proWIN familienfreundliche Karrierechancen mit freier Zeiteinteilung und einer großen Auswahl an mikroplastikfreien Produkten in den Kategorien Reinigung, Wellness und Tierbedarf “, betont Surböck. „proWIN ist – neben meiner Familie – das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist und ich kann mit Stolz behaupten, es in Österreich auf Platz drei geschafft zu haben.“ Den Direktvertrieb sieht sie als „Chancengeber“, wo mit Spaß an der Arbeit Top-Produkte verkauft werden. „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten!“ Dieses Zitat von Konfuzius ist für Jasmin Surböck zur Realität geworden.
Von Anfang an begeistert. Auch Karin Schinagl aus Pettenbach ahnt vor neun Jahren nicht, dass sich ihre berufliche Zukunft völlig verändern wird, als sie während ihrer Karenz das erste Mal eine „ReinZeit“-Vorführung besucht. „Ich war von den umweltfreundlichen Produkten, die in Österreich hergestellt werden, begeistert“, sagt die zweifache Mutter. „Ich kann mich noch gut an diesen WowEffekt bei der Anwendung erinnern. Die eigenen vier Wände umweltfreundlich, chemiefrei und fast ausschließlich mit Wasser zu reinigen, war für mich ein Gewinn. Zeit- und Geldersparnis durch die einfache Anwendung und Langlebigkeit der Produkte waren weitere angenehme Zusatzeffekte.“ Da sie während und auch nach der Karenzzeit für ihre Kinder zu Hause sein möchte, startet sie selbst bei der Firma ReinZeit im Direktvertrieb und kann so durch die freie und flexible Zeiteinteilung Familie und Beruf perfekt vereinen. „Anfänglich plagten mich natürlich Zweifel, mich in die Selbstständigkeit zu wagen“, erinnert sich Schinagl. „Ich musste raus aus meiner Komfortzone, doch nach einer professionellen Einschulung in der Firmenzentrale habe ich mich gut für meinen neuen Job gerüstet gefühlt – und das ganz ohne großes Startkapital.“ Vom Nebenjob wird der Direktvertrieb rasch zum Hauptjob für sie. Mittlerweile ist sie seit drei Jahren – zusätzlich zu ihrer Fachberaterin-Tätigkeit – auch Team153
betreuerin vom Team Kirchdorf an der Krems. 2019 absolviert sie über die WKO das TOP-Handelszertifikat und ist zudem stolze Gewinnerin der TOP-Handelstrophy in der Kategorie Direktvertrieb. „Es war ein besonderes Highlight in meiner bisherigen Tätigkeit und ich konnte für meine Arbeit und mich persönlich viel mitnehmen“, betont Schinagl, die den direkten Kontakt zu ihren Kunden sehr mag. Und was sie besonders freut: dass sie mit ihrer Arbeit und den Produkten einen grünen Fußabdruck hinterlässt.
Das Landesgremium Oberösterreich des Direktvertriebes bietet einen WIFI-Lehrgang „Direktvertrieb – Chance für die Zukunft“ an. Sicherheit und Vertrauen bringt auch die „Golden Card“ des Direktvertriebes.
INFORMATIK,
DIE FRAUEN ANSPRICHT Der neue Studiengang „Design of Digital Products“ startet ab Herbst an der FH Hagenberg einzigartig in Österreich. Er soll vermehrt Frauen ansprechen und all jene, die Informatik bisher nicht am Radar hatten. Initiatorin und Studiengangsleiterin Martina Gaisch lädt zur Bewerbung ein. Text: Petra Kinzl
Fotos: FH OÖ
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m mehr Vielfalt in die Informatik zu bringen, werden immer wieder neue Studiengänge entwickelt. Der neue Bachelorstudiengang „Design of Digital Products“, kurz DDP richtet sich in erster Linie an jene, die bislang nicht an ein Informatikstudium dachten. Im Interview spricht Studiengangsleiterin Martina Gaisch darüber, warum sie vermehrt Mädchen bzw. Frauen zur Bewerbung ermutigen möchte. Und warum sich diese am besten gleich noch für den Studienstart im Herbst bewerben sollten. Frau Dr. Gaisch, wen soll der neue Studiengang ansprechen? Wir wollen vor allem Personen ansprechen, die bisher kaum Berührungspunkte mit der Informatik hatten. Der neue Bachelorstudiengang startet ab Herbst einzigartig in Österreich und befindet sich an der Schnittstelle zwischen Informatik und Kommunikation. Die interdisziplinäre Ausrichtung ermöglicht, die digitale Zukunft umfassend mitzugestalten – auch unter dem Aspekt von Ethik, Inklusion und Nachhaltigkeit.
Warum wollen Sie insbesondere Mädchen für den neuen Studiengang motivieren? Als ich vor einigen Jahren eine Studie für die Hochschulforschung durchführte, wurde mir bewusst, dass Mädchen immer noch Hemmschwellen gegenüber Informatik hatten. Ergebnisse aus dieser Studie und die Befragung von Frauen aus der IT flossen in die Entwicklung des neuen Studiengangs ein. Aber natürlich wollen wir genauso Burschen Mut machen. Ich will allen Mut machen, die Informatik bisher nicht am Radar hatten. Welche Berufsperspektiven haben Absolventinnen und Absolventen? Es eröffnet sich ein vielfältiges und zukunftssicheres Betätigungsfeld. Ich hab auch viele Firmen befragt, die sagten: Wir brauchen genau diese AbgängerInnen. Insgesamt werden sich meine Studierenden als ExpertInnen eher im Projektmanagement und in Metaprozessen wiederfinden und keine Developer werden. Cool ist auch, dass der Weg in die Selbstständigkeit offen ist.
„Bei der Durchführung einer Studie wurde mir bewusst, dass Mädchen immer noch Hemmschwellen gegenüber Informatik hatten“, sagt Studiengangsleiterin Martina Gaisch, die sich federführend für den neuen Studiengang einsetzte. IN FOB OX
DESIGN OF DIGITAL PRODUCTS (DDP) Akademischer Abschluss: Bachelor of Science in Engineering (BSc) Studienplätze: 30 Studiendauer: 6 Semester Bewerbung unter: www.fh-ooe.at/bewerbung Ansprechperson: Mag.a Dr.in Martina Gaisch FH OÖ Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien E-Mail: ddp@fh-hagenberg.at
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wie kein anderer TV-Sender in Oberösterreich
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lötzlich ist „regional“ zum Trendwort geworden und viele springen erst jetzt auf diesen Zug auf – auch bei den TV-Sendern scheint es modern geworden zu sein, da es wohl die einzige Überlebenschance ist in Zeiten der Vielfalt an Medien. „Wir leben diesen Trend der Regionalität seit der Geburtsstunde des Senders und nicht erst seit Corona“, ist Eigentümerin Keplinger-Radler stolz auf diese Beharrlichkeit. „Wir brauchen uns nicht verstellen, wir sind echt, zum Angreifen nahe, authentisch, tief verwurzelt in der Region und 100 % Mühlviertel.“
Ganz nah dran am Geschehen, hier beim Bezirksmusikfest Freistadt
Interview mit Hubert von Goisern
Name ist Programm. Mühlviertel.TV ist das Spiegelbild der Region und die Zeit spricht für den Sender, da die Menschen seit den Krisen die Heimat mehr schätzen und regional einkaufen. Zu sehen, was vor der Haustüre passiert, kommt gut an und ist auch ein Alleinstellungsmerkmal von Mühlviertel.TV. „Wir sind einfach näher beim Seher wie kein anderer Sender in OÖ, da wir hier leben und wissen, was los ist. Wir kennen die Menschen, die Betriebe und jede Abkürzung in den insgesamt 116 Gemeinden“, so Keplinger-Radler augenzwinkernd. 156
Positives aus der Heimat. In unserem krisengeschüttelten Alltag sehnt sich jeder nach positiven Nachrichten. Mühlviertel.TV garantiert dies seit der Gründung. Keine Negativschlagzeilen aus aller Welt, aber auch keine tragischen Unfälle, Brände oder Familientragödien aus der Region. „Wir haben uns dem Positiven verschrieben und wer Mühlviertel.TV einschaltet, kann auch seine Kinder mitschauen lassen“, so die zweifache Mutter Elisabeth Keplinger-Radler, die selbst weiß, wie es ist, wenn Kinder tragische Bilder auf anderen Sendern sehen.
INFO Empfang via Satellit (Kanal TV1 OÖ, täglich um 8:00, 13:00, 18:00 und 23:00), Kabel-TV, A1TV und Facebook.com/muehlviertel. Infos unter: www.muehlviertel.tv
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Mühlviertel.TV lebt die Regionalität seit der Gründung.
© Mühlviertel.TV, Werner Dedl, Gemeinde St. Martin
Interview mit Johannes Artmayr, Strasser Steine
© Cityfoto
Wirtschaft
(v. r.): WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, Bettina Stelzer-Wögerer, Margit Angerlehner und Lisa Sigl (li.) vom FidW-Landesvorstand überreichten Christine Dirneder die Auszeichnung.
Mut zur Nachhaltigkeit
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ie diesjährige Sommernacht von Frau in der Wirtschaft wurde von den oberösterreichischen Unternehmerinnen zum Anlass genommen, den Blick in die Zukunft zu richten. Gleichzeitig war das Event in der Vorchdorfer Kitzmantelfabrik der Startschuss für die neue Kampagne „Ich bin Unternehmerin für mehr Nachhaltigkeit Punkt“. „Über 39.000 Unternehmerinnen übernehmen tagtäglich Verantwortung für unsere Zukunft. Mit der Auszeichnung möchten wir sichtbar machen, wie Nachhaltigkeit in den vielfältigsten Facetten insbesondere in frauengeführten Unternehmen gelebt wird“, freut sich Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft OÖ, über den Start der neuen Initiative.
Unternehmerin für mehr Nachhaltigkeit. Als erste „Unternehmerin für mehr Nachhaltigkeit“ wurde Christine Dirneder ausgezeichnet. Die Pergerin, die seit 2009 Geschäftsführerin der neu gegründeten Dirneder Mühle ist, hat sich dem Regionsbezug und damit maximaler Frische, Transparenz und der Förderung der umliegenden Landwirte und Manufakturen verschrieben. „Für uns als Familienbetrieb, der Regionalität tagtäglich lebt, ist Nachhaltigkeit eine Selbstverständlichkeit, die gar nicht mehr bewusst angestrebt werden muss. Sie ist bei uns Alltag“, so die Unternehmerin.
Weitere Events geplant. Das Thema Nachhaltigkeit soll künftig auch bei Frau in der Wirtschaft noch eine größere Rolle spielen. „Mir persönlich ist es wichtig, dass wir nicht nur über Nachhaltigkeit reden, sondern sie auch selbst leben. Die diesjährige Sommernacht wurde deshalb auch als Green Event veranstaltet“, so Angerlehner. Unter dem Titel „6/6-Tour“ sollen im Herbst 2022 und Frühjahr 2023 zudem sechs weitere Veranstaltungen in Oberösterreich folgen. Im Mittelpunkt stehen dabei Unternehmerinnen, die entweder nachhaltige Produkte oder Service für andere zur Verfügung stellen oder nachhaltige und umweltbewusste Maßnahmen in den Arbeitsalltag integriert haben.
© Cityfoto
© Andrea Indrich Fotografie
Mit einer neuen Kampagne stellt Frau in der Wirtschaft Unternehmerinnen ins Rampenlicht.
Das Team von Frau in der Wirtschaft OÖ freut sich über den Start der neuen Kampagne. 157
(v. l.): Wilfried Wieshofer, Mitglied im Fachgruppen-Ausschuss der Transporteure und Mentor der Gruppe „Junge Transporteure“, Vorbildunternehmerin Claudia Foisner, FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner und FidW-Bezirksvorsitzende Urfahr-Umgebung Birgit Wolfmair
überschreitende Güterbeförderungsgewerbe und legte in weiterer Folge alle nötigen Führerscheinprüfungen ab. Mit dem Einstieg in die Geschäftsführung ist Foisner die erste weibliche Nachfolge in einer männerdominierten Branche. „Ich möchte mit meinem Karriereweg junge Menschen und besonders Frauen, die sich für handwerkliche Berufe interessieren, ermutigen und inspirieren. Die eigenen Interessen müssen nicht immer den Interessen der Masse entsprechen. Wichtig ist, an sich selbst zu glauben und seinen eigenen Weg zu gehen“, bekräftigt Foisner junge Menschen, die vor der Berufswahl stehen. Den Schülerinnen und Schülern der NMS Oberneukirchen erzählte Foisner über ihre Erfahrungen und tauschte sich mit den Jugendlichen aus. © Sabine Starmayr
© Beate Christ
Wirtschaft
„g’lernt is g’lernt“ Von der Lehre zur Unternehmerin. Die gelernte Bürokauffrau übernahm zu Jahresbeginn das Transportunternehmen „Foisner Trans“ in Oberneukirchen. Mit 20 Mitarbeitern ist der Familienbetrieb sowohl national als auch international tätig. Die Leidenschaft für Autos begleitet Claudia Foisner bereits ein Leben lang. Schon als Kind war die umtriebige Mühlviertlerin von Oldtimern fasziniert, mit ihrem Vater war sie zudem oft im LKW unterwegs. 2016 stieg sie dann in das Familienunternehmen ein, absolvierte die Matura sowie die Konzessionsprüfung für das grenz-
Duale Ausbildung als Erfolgsfaktor. „Die duale Ausbildung ebnet den Weg in interessante Berufe und Karrieren. Claudia Foisners Werdegang zeigt, dass die Lehre auch zum Sprungbrett ins Unternehmertum werden kann“, so Angerlehner, die einst selbst mit einer Lehre den Grundstein für ihre Karriere als Unternehmerin legte. © Beate Christ
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m Rahmen der Kampagne „g’lernt is g’lernt“ holt Frau in der Wirtschaft OÖ Unternehmerinnen vor den Vorhang, die mit einer Lehre erfolgreich den Weg in die Selbstständigkeit beschritten haben. „Durch die Initiative wollen wir Mädchen und Frauen zeigen, dass mit der Lehre alle Türen offen stehen – auch die Option der Selbstständigkeit“, erläutert Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Die Auszeichnung ging dieses Mal an Claudia Foisner, die der Vorbildunternehmerin in der NMS Gallneukirchen feierlich überreicht wurde.
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Frau in der Wirtschaft kürt Claudia Foisner aus Oberneukirchen zur Vorbildunternehmerin.
Wirtschaft
Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner: Oberösterreich hält einzigartige Urlaubs- und Ausflugserlebnisse vor der Haustüre bereit.
Sommer, Sonne, Ausflugszeit „In Oberösterreich gibt es immer etwas zu entdecken“, so Wirtschaftsund Tourismus-Landesrat Markus Achleitner und lädt ein, die Ferienund Urlaubszeit zu nutzen, um sich auf Entdeckungsreise in der eigenen Heimat zu begeben. Auch die heimischen Tourismusbetriebe haben sich für den Sommer wieder viel Neues einfallen lassen.
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berösterreich hält immer wieder Überraschungen bereit, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Denn auch wenn ich viel im Land unterwegs bin, gibt es immer wieder neue und beeindruckende Fleckchen zu entdecken“, macht Tourismus-Landesrat Achleitner Lust, die eigene Heimat besser kennenzulernen.
© Land OÖ, Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach
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Mit dem Rad abseits der Donau unterwegs. Unentdeckte Plätze entdecken, genau dazu laden etwa die 15 neuen Erlebnis-Radtouren entlang der Donau ein. „Der Donau-Radweg ist einer der beliebtesten Radwege des Landes. Die 15 neuen Radrouten führen in das Donauumland und machen das Juwel Donau noch besser erlebbar“, so Landesrat Achleitner. Und dabei gibt es im Rahmen von zahlreichen Erlebnisstationen einiges zu entdecken: kulturelle und historische Städte, Fährfahrten, Aussichtsplätze mit Blick auf die Donau. „Auf einer Gesamtlänge von 700 Kilometer ist für jeden Geschmack etwas dabei und auch der kulinarische Genuss kommt auch nicht zu kurz“, betont der TourismusLandesrat. 159
Natur hautnah erleben. „Allen, die noch tiefer in das Landschafts- und vor allem Naturerlebnis eintauchen wollen, bietet das Erlebnisprogramm ‚Naturschauspiel‘ einzigartige Angebote“, verweist Landesrat Achleitner auf eine weitere Möglichkeit, Oberösterreich neu zu entdecken. Von einer „Wilden Entdeckertour durchs kulinarische Almtal“ über ein Naturpark-Package „Vom Armleuchter zum Nachtschwärmer“ im Sternenpark Attersee bis zu einer „Entdeckungsreise auf dem Sebaldusweg“ rund um Steyr und einer Tour auf dem „Stoakraftweg“ im Naturpark Mühlviertel oder der Durchquerung des Nationalparks Kalkalpen reicht das Angebot. Urlaub vor der eigenen Haustüre. „Bei den vielfältigen Angeboten in Oberösterreich kommen alle auf ihre Kosten – ob trainierte Sportlerinnen und Sportler, entdeckungshungrige Familien oder einfach nur Entspannungssuchende. Oberösterreich hält einzigartige Urlaubsmomente vor der eigenen Haustüre bereit“, ist sich der Tourismus-Landesrat sicher.
Mehr Informationen zu den Angeboten unter www.donauregion.at und www.naturschauspiel.at
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Wirtschaft
„Ich mag meine Viecherl einfach“ Bäuerin Andrea Rauch macht vieles glücklich. Allem voran ihre Tiere, die am gemütlich-urigen Hof im Mühlviertel muhen, flattern, grunzen und mähen. Dass sie auch noch schonungslos ehrlich von der Landwirtschaft, ihren Sorgen und Ängsten erzählt, ohne ihr Lachen zu verlieren, tut ihr übriges: Wir fühlen uns wohl hier zwischen alter Kuhtränke und neu gebautem Luxus-Hühnerstall. Text: Denise Derflinger
Fotos: Dominik Derflinger
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ie wollte eigentlich nie Bäuerin werden, dann hat es sie „erwischt“ – und heute ist aus einer vorübergehenden Notlösung der Traumberuf geworden, mit einem Leben voller Liebe zum Tier und Wertschätzung für alles, was lebt. Ja, Andrea Rauch fühlt sich richtig dort, am Bauernhof in Neumarkt im Mühlkreis. Wir besuchten sie und ihren jüngsten Sohn Gabriel, bekamen Einblicke ins Leben am Hof, entdeckten eine enorme Vielfalt – und spürten die besondere Verbindung zwischen den sympathischen Mühlviertlern und ihren Tieren. Ein Interview übers Leben mit einer Kinderstube für Tiere, die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und warum es mehr Nischen in der Landwirtschaft braucht. Frau Rauch, Sie haben den Hof 1997 von Ihren Eltern übernommen, die damals noch einen reinen Milchviehbetrieb hatten. Wie kam es zum Umschwung und somit zur Haltung anderer Tiere?
Wir waren schon immer ein kleiner Betrieb mit sechs bis acht Kühen. Irgendwann rentierte sich das nicht mehr, die Gewinnspanne wurde zu klein, die Haltungskosten zu hoch. Das mit den Zuchtkalbinnen hat sich dann einfach so ergeben, heute haben wir – was die Kühe angeht – nur noch eine Kalbinnenaufzucht. Die ist spannend genug! Für uns Laien: Was genau kann man sich unter einer Kalbinnenaufzucht vorstellen? Ich kaufe Kälber, die bei mir bleiben, bis sie etwa zwei Jahre alt sind. Später darf dann der Stier ran. Und wenn die Kalbinnen großträchtig, also hochschwanger sind, verkaufe ich sie wieder. Dabei arbeite ich eng mit einem Partnerbetrieb zusammen, von dem ich die Kälber bekomme, und der die trächtigen Kühe wieder zurücknimmt; oder aber ich fahre nach Freistadt zur Versteigerung oder bringe die Tiere in einen Mutterkuhbetrieb. Mein Hof ist für sie sozusagen die Kinderstube, sie verbringen ihre Kinder- und Jugendzeit 161
bei mir, also die Zeit mit dem wenigsten Arbeitsaufwand für Bauer und Bäuerin. Wer ist noch alles über die Jahre in Ihre „Bauernhof-WG“ eingezogen? Kamerunschafe, Texelschafe, allerlei Federvieh, Broholmer-Hunde, Duroc-Schweine, Microschweine … Die Liste ist lang und wird immer länger – ich mag meine Viecherl einfach! Die Zahl der Bauernhöfe geht seit Jahren zurück. Nachdem Sie mit Ihren Tieren eine Nische besetzen – ist das heutzutage der einzige Weg zu bestehen? Als kleiner Betrieb musst du eine Nische finden, sonst gehst du unter. Milchviehhaltung wäre für uns nicht mehr tragbar, wir müssten uns vergrößern, investieren … darin sehe ich keinen Sinn. Auch bei den Kalbinnen ist der Preis gefallen, die Kosten sind gestiegen, doch unsere Haupteinnahmequelle ist jetzt sowieso unsere Hühnerzucht. Das Vieh brauchen wir – landwirtschaftlich gesehen – eigentlich nur noch für die Weide.
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KUH-BANDE. Ihre Kalbinnen-Aufzucht bereitet der Herzblut-Bäuerin besonders große Freude. Kein Wunder bei diesem Ausblick ...
Bis vor Kurzem haben Sie noch fast schon exotische Ackerspezialkulturen wie Mohn, Koriander und Kümmel angebaut. Gilt auch hier: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt? Stimmt, das haben wir – doch unsere Spezialkulturen mussten weichen, da wir mehr Fläche für Futtermittel brauchten – alleine unsere Hühner fressen zehn Tonnen Getreide im Jahr! Und doch mag ich nicht ausschließen, dass wir uns wieder an spezielle Kulturen wagen werden. Es ist spannend, was bei Versuchen rauskommt. Gemeinsam mit einem Mohn-Züchter haben wir beispielsweise die Mohnsorte „Mühlviertler Granit“ gezüchtet. So ein bisschen Neues wagen, das gehört dazu, sonst bleibt man stehen. Sind Sie in allen Bereichen des Lebens so kreativ? Mein Mann sagt ja, ich finde nein (lacht). Je älter ich werde, desto weniger riskiere ich. Ich bin so erzogen werden: Wenn man was macht, dann macht man es g‘scheit – oder eben gar nicht. Was macht Ihnen besonders große Freude am Bäuerinnen-Dasein?
Meine Tiere. Das Traktorfahren – zum Glück fahren meine Männer nicht gerne! Die Maschinen. Ich mag allgemein gerne die typischen „Männerarbeiten“ am Hof und bin stolz, wenn ich auch Schwieriges alleine schaffe. Beim letzten Interview mit Bäuerin Daniela Burgstaller waren der Krieg in der Ukraine ein großes Thema und die Ungewissheit, die unsere Bauern und Bäuerinnen beschäftigten. Wie sieht die Situation heute aus?
KREATIV. Das Spinnrad ist erworben, die Wolle noch verfilzt – doch Andrea Rauch möchte Schönes daraus entstehen lassen. 162
Wir werden noch immer von so vielen unbeantworteten Fragen wachgehalten. Es wäre ein Wahnsinn, wenn die Ukraine das Getreide nicht wegbringt vom Hafen. Man hört ja auch von russischen Frachtern, die Tausende von Tonnen ins eigene Land bringen … Ich weiß nicht, wie sich das alles weiterentwickeln soll. Viele Flächen können nicht bewirtschaftet werden, in Afrika wird’s richtig schlimm. Und wie soll es weitergehen?! Wer nichts zu essen hat, geht natürlich dahin, wo es etwas zu essen gibt … Ich
Wirtschaft Tiere geht. Wer eine Schiene fährt, also eine Tierart hat, den trifft es besonders, wir Nischenbesetzer können besser und flexibler reagieren. Der Check des Getreides gehört zu den Alltagsaufgaben der Bäuerin.
TIERISCHE RASENMÄHER. Die Texelschafe leben am Hof der Rauchs wie im Paradies: saftig-grünes Gras, so weit das Auge reicht …
habe Angst vor Putin und den weiteren Folgen seines Krieges. Was hat sich alles geändert – wenn nicht für Sie, dann für andere Landwirte aus Ihrem Umfeld? Unser Hof ist nicht wirklich abhängig, wir haben eine Kreislaufwirtschaft. Es ist insgesamt einfach alles teurer geworden, die Situation ist aber nicht besonders transparent: Der Düngepreis ist schon vor dem Krieg gestiegen, jetzt wird noch einmal ordentlich draufgelegt, und man weiß gar nicht so recht warum. Es gibt viele Betriebe, die schwarzsehen – große ebenso wie kleine. Alles kostet mehr, wir verdienen weniger. Alleine was den Strom angeht, das muss man erst einmal stemmen können. Wir bauen gerade eine Photovoltaikanlage mit Speicher, die uns hoffentlich entlastet – alleine die Anschaffung kostet natürlich. Bei den Rindern ist der Markt, wie er ist – schlecht. Bei den Hühnern können wir glücklicherweise unseren eigenen Preis machen, die reißen uns raus. Wie sehen Sie – landwirtschaftlich betrachtet – Österreich aufgestellt? Können wir uns selbst versorgen? Wir könnten uns absolut glücklich schätzen, tun wir aber nicht: Die Landwirtschaft wird immer noch viel zu wenig wertgeschätzt. Wir werden als die Umweltverpester der Nation hingestellt. Doch wir sind die ersten, die die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen – natürlich denken wir weit über den Tellerrand hinaus. Aber zurück zur Frage, ja, wir können uns selbst versorgen. Wir haben von Haus aus ein hohes Tierwohl, viele Möglichkeiten, sind auch hinsichtlich des Umweltschutzes gut aufgestellt.
„Wir werden als die Umweltverpester der Nation hingestellt. Doch sind wir die ersten, die die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen.“ Andrea Rauch
Auch Corona hat Spuren hinterlassen: Bei Schweinefleisch klagen ExpertInnen, der Konsum sei wegen der Pandemie um bis zu zehn Prozent eingebrochen. Inwieweit merken Sie das? Ich persönlich merke das nicht mit meinen Duroc-Schweinen, da hat man seine Abnehmer. Was anderes ist es beim Mäster, der 50 und mehr Ferkel hat und wo es um die Tageszunahme der einzelnen BAUERNHOF-WG. Die Duroc-Ferkel leben auf im Stall auf Stroh – und mit Aussicht!
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Überall in der Region poppen kleine Bauern- und Selbstbedienungsläden auf, immer mehr junge Menschen gehen auf Märkte, um dort ihr Bio-Gemüse zu kaufen. Andererseits wird in den Supermärkten Preisdumping betrieben und Fleisch billigst verschleudert. Wie sehen Sie die Entwicklungen? Wir haben eine spannende Zeit, langsam geht‘s wieder bergauf. Aber solange wir Lebensmittel tonnenweise wegschmeißen können, sind sie wohl nicht teuer genug … Verstehen Sie mich nicht falsch, ich weiß von den Nöten der Menschen, die sich kaum mehr etwas leisten können. Doch muss endlich einmal etwas gegen die sinnlose Lebensmittelverschwendung getan werden – vor allem unsere Tiere gehören nicht einfach in den Müll! Die jungen Leute sind schon gescheiter als wir „Alte“, achten darauf, wo das Fleisch herkommt. Es muss nicht immer Bio sein – in konventionellen Betrieben mit AMA-Zertifizierung sind wir ganz vorne leistbar – mit dabei. – und
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NISCHENPLAYER. Andrea und Sohn Gabriel besetzen gleich mehrere Nischen: „Als kleiner Betrieb gehst du sonst unter!“
Was kann die Politik machen? Alles. Oder anders gesagt: Sie müsste mehr tun, mehr Förderungen bereitstellen etc. Das ist leider in der Praxis anders. Wir Bauern sind eine Minderheit, sich mit uns auseinanderzusetzen, kostet Zeit, Geld, Wählerstimmen … Und es ist schwer für alle Beteiligten – Land, Bund, Politik, Landwirte, Konsumenten –, einen Mittelweg zu finden, mit dem alle glücklich werden. Stichwort Kennzeichnungspflicht … Ich bin stark für eine Kennzeichnungspflicht der Lebensmittel in der Gastronomie, aber so einfach, wie alle denken, ist diese nicht umzusetzen. Es gibt noch kein Kontrollsystem für Wirte, das muss erst jemand finanzieren. Wer soll dafür zahlen: Die Wirte? Die Politik? Hier gibt es noch viele offene Fragen, doch ich bin zuversichtlich. Sie selbst sind Ortsbäuerin von Neumarkt und nehmen sich somit auch den Wünschen und Bedürfnissen in Ihrem Umfeld an. Was bewegt die Menschen am Land?
Momentan sind es die Energiekosten, die alle sehr belasten. Davor war es die Impfpflicht. Und wieder davor das unbeständige Wetter und die Häufung der Wetterextreme. Wobei ich betonen möchte: Selbst als ich den Hof 1979 übernommen habe und bei der ersten Sitzung der Landwirte und Landwirtinnen dabei war, hieß es, dass wir auf schwierige Zeiten zusteuern. Es hat sich immer schon viel verändert, das wird es auch weiterhin. Man muss nur das Beste daraus machen!
„Solange wir Lebensmittel tonnenweise wegschmeißen können, sind sie wohl nicht teuer genug.“ Andrea Rauch
Wer ist Andrea Rauch außerhalb von Gummistiefeln und Mistgabel? Eine lustige Frau, die das Leben, den Hof, ihren Mann Ferdinand und ihre Söhne liebt. Ich bin, wie ich bin – sicher nicht perfekt, aber ich finde mich schon ganz gut so (lacht). Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Dass Frieden einkehrt, und dass wir zufriedener sind. Denn auch wenn gerade wirklich viele Themen das Radl im Kopf laufen lassen – uns geht‘s im Großen und Ganzen ja gut. 164
RARITÄT. Gabriel Rauch hat das einzigartige Gà H‘Mông-Huhn wahrscheinlich als Erster nach Europa gebracht.
Wirtschaft Gabriel Rauch ist 25 Jahre alt und wird den Hof von seiner Mutter übernehmen. Dabei hat sich der gelernte Landschaftsgärtner auch für eine Nische entschieden – der Hühnerstall ist „sein Reich“, die Liebe zu seinem ganz besonderen Federvieh groß.
TIERFLÜSTERER. Gabriel Rauch und seine Broholmer. Die dänische Hunderasse züchtet er selbst.
Gabriel, Sie haben sich auf die Zucht alter Hühnerrassen spezialisiert. Wie kam es zur Leidenschaft fürs Züchten? Ich züchte Tiere, seit ich sechs Jahre alt bin. Die Leidenschaft ist mir geblieben, nur dass es heute nicht mehr nur Zwerghühner sind, sondern weitere 29 Rassen aus allen Ecken der Welt – Pflanzen, blaulegende Wachteln und sogar Broholmer, eine dänische Hunderasse. ABMARSCH! Auch wenn der neue Auslauf noch nicht fertig ist, die Hühner fühlen sich schon wohl hier.
Sie haben sich also wie Ihre Mutter auch für eine Nische entschieden? Absolut! Das ist der einzige Weg, um als kleiner Betrieb erfolgreich zu sein. Während andere sich ein Haus kaufen, habe ich knapp eine halbe Millionen Euro in den neuen Hühnerstall samt Auslauf investiert, damit ich seltene und sogar sehr gefährdete Rassen züchten kann. Die Sizilianer, also die Hühnerrasse, galten 1980 fast schon als ausgestorben. Dann wohnen im Stall noch das Gà Đông Tào, das Drachenhuhn, das von Kopf bis Feder schwarze Ayam-Cemani-Huhn, das größte Huhn der Welt, Índio Gigante Brasileiro, die Blauleger British Lavender Araucana aus England … Ich liebe diese Vielfalt!
schmacklich ist das Gà H‘Mông mit keinem anderen Fleisch zu vergleichen. Der Trend zur Hühnerhaltung – auch im städtischen Bereich – ist ungebrochen. Gefällt Ihnen diese Entwicklung oder gibt‘s auch Schattenseiten? Hühner sind tolle Tiere. Es freut mich, dass sich immer mehr Menschen welche in den Garten holen – und dabei weg von Hybriden gehen und hin zu seltenen Rassen. Grundsätzlich spricht nichts gegen eine Hühnerhaltung, wenn genügend Platz zur Verfügung steht, man weiß, dass die Wiese als Pick-und ScharrHÜHNERHOTEL. Gerade wurde in einen neuen Hühnerstall investiert, die ersten Seidenhühner sind schon eingezogen.
Die außergewöhnlichste Hühnerrasse in Ihrem Stall? Eindeutig das asiatische Gà H‘MôngHuhn, ich war meines Wissens der Erste, der sie nach Europa gebracht hat. Die Rasse aus Vietnam hat eine dunkle Haut, weiße Federn und das Fleisch, die Knochen und Innereien haben eine komplett blaue bis schwarze Färbung. Ge165
fläche genutzt wird, die Tiere von einem verantwortungsvollen Betrieb kommen … Mit „Rauchs Hühnerwelt“ sind Sie vor allem auf Facebook und Instagram sehr aktiv. Die Landwirtschaft und die sozialen Medien – wie passt das aus Ihrer Sicht zusammen? Heutzutage kann man die unterschiedlichen Medien vielfältig nutzen: Menschen das wunderbar vielfältige Leben am Hof zeigen und sie für die Tiere begeistern, aufkommende Fragen schnell mal beim „Durchwischen“ beantworten, in meinem Fall auch die außergewöhnlichen Hühnerrassen bekannter machen und ein Rundumpaket für Interessenten liefern.
Wirtschaft DATEN & FAKTEN BMW 218d Active Tourer, 150 PS/110 kW, Verbrauch (kombiniert): 5,3 – 4,8 l/100 km, Testverbrauch: 5,3 l/100 km, Preis Testmodell: 58.196 Euro (ab 39.900 Euro)
Moderner Allrounder Der BMW 2er Active Tourer bringt frischen Wind in das angestaubte Segment der Vans und präsentiert sich bei unserem Test als feiner Begleiter im Familienalltag. Foto: Oberösterreicherin/DK
ch kann mich noch erinnern, als ein Van das Familienauto schlechthin war. Diese Zeiten sind vorbei. Die Familie rollt jetzt mehrheitlich im SUV oder Kombi an. BMW bringt allerdings wieder frischen Wind in dieses Segment – und zwar mit dem überarbeiteten 2er Active Tourer. Außen ist er mit seinem Vorgänger nicht zu vergleichen. Ehemals bieder und fast schon ein bissl langweilig, wirkt das Kompaktmodell heute modern und lässig – besonders die Frontansicht mit der größeren BMW Niere und den schmalen Voll-LED-Scheinwerfern. Richtig fein wird es auch im Cockpit, denn das Innenraumkonzept orientiert sich am Technologie-Flaggschiff, dem BMW iX. Das bedeutet: Es gibt ein durchgehendes Curved Display (ich liebe es!) sowie eine schwebend wirkende Armauflage mit integriertem Bedienfeld, Ablagen und Cupholder. Für eingefleischte BMW-Fans wirklich hart: Der Controller in der Mittelkonsole wurde ersatzlos entfernt. Stattdessen werden
sämtliche Funktionen über Touchscreen, Lenkradtasten und Sprachsteuerung bedient. Das ist eine Umstellung, funktioniert aber tadellos, was vor allem bei der Sprachsteuerung etwas überrascht hat.
DER FRAUEN-CHECK
Angetrieben wird unser Testmodell von einem 150-PS-starken Dieselmotor, der in Steyr produziert wird. Das ist absolut ausreichend und in Kombination mit dem serienmäßigen 7-Gang-Steptronic Getriebe mit Doppelkupplung ein Genuss zum Fahren. Ab Juli wird das Antriebsangebot übrigens um zwei Plug-in-Hybrid-Modelle erweitert. Sehr praktisch ist auch das optionale Travel-Paket – unter anderem mit Panorama-Glasdach, verstellbaren Rücksitzen und Sonnenschutzverglasung. Unser Fazit: Der 2er Active Tourer ist ein großartiger Begleiter im Familienalltag, sieht fesch aus und sollte nicht unterschätzt werden. Einziger Wermutstropfen ist leider der Preis, denn bereits für das Einstiegsmodell werden mindestens 36.400 Euro fällig.
Familienfreundlichkeit: Genügend Platz – auch für die Kinder in der zweiten Reihe, weil sich die Rückbank verstellen lässt.
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Flirtfaktor: Vor allem auf Frauen wirkt der Wagen sehr anziehend! Sämtlichen Ladys im Freundeskreis hat er auf Anhieb gefallen!
Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum bietet ausreichend Platz für den Wocheneinkauf, lässt sich easy beladen und bei Bedarf auf 1.455 Liter vergrößern. Das gefällt uns zum BMW 2er Active Tourer: Farbe für die Nägel mit „Flamingo Beach“ aus der limitierten „Summer heat in Miami“-Kollektion von ANNY (€ 6,95)
© Hersteller
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Text: Nicole Madlmayr
GENUSS „Unsere Nahrungsmittel sollen Heil-, unsere Heilmittel Nahrungsmittel sein. “ © Ottet
Hippokrates (griechischer Arzt und Lehrer)
Sommerlicher Pralinen-Genuss
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Soul Food am Attersee Am 20. Juni öffnete das Pop-up-Restaurant SOUL – exklusiv und zeitlich begrenzt nur diesen Sommer – im Restaurant Litzlberger Keller seine Pforten. Das Genussexperiment auf Zeit setzt dabei auf „Soul Food“, was so viel bedeutet wie „Essen, das glücklich macht“. Genießen kann man einfache und doch raffinierte Gerichte. Entstanden ist dieses ambitionierte Projekt, das ca. bis Ende Oktober geöffnet hat, durch Antonia Schmiedleitner (Mitte) vom Litzlberger Keller, dem Koch Moritz Schwenk (l.) und Köchin Eva Schnabl (r.).
JUNGES GEMÜSE
© Landl Gemüse
© SOUL
Neu: das Pop-up-Restaurant SOUL im Litzlberger Keller
Die heurigen Erdäpfel „Junge Eferdinger“ schmecken sehr nussig und sollten unbedingt mit Schale auf den Teller kommen. Beim frischen Jungknoblauch aus Eferding kann die gesamte Pflanze – nicht nur die Zehen – zum Kochen verwendet werden. Weitere Infos und Rezepte: www.landl-gemuese.at
leine Kugeln, großer Genuss für Auge und Gaumen: Pralinen gelten seit der Zeit des Sonnenkönigs Ludwig XIV. aufgrund ihres aufwendigen Herstellungsverfahrens als Krönung der Chocolatier-Kunst. Ob kunstvoll verziert, mit Nougat, Ganache, Nüssen und Marzipan oder verfeinert mit edlem Hochprozentigen: Die mundgerechten Köstlichkeiten aus Schokolade sehen nicht nur wunderschön aus, sie schmecken auch herrlich. In der Café Konditorei Ottet in Schörfling weiß man das und fertigt deshalb Stück für Stück in liebevoller Handarbeit. So wird jede Praline ein kleines Meisterwerk! Jetzt im Sommer neu im Programm gibt es die „Hello Summer!“-Edition mit fruchtig-feiner Erdbeer-, Maracuja- oder Kokos-Ganache, umhüllt von zartschmelzender weißer Schokolade. Pralinen-Genuss für alle Sinne! Und schließlich heißt es nicht umsonst: Schokolade ist Glück, das man essen kann! Mehr Infos: www.konditor.at
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Genuss
Urlaub AUF DEM TELLER O
Tsatsiki, gegrillte Kalamari, Burritos mit Salsa: Es gibt Speisen, die auch daheim immer ein bisschen nach Urlaub schmecken. Mit unseren Rezepten holen Sie sich die Welt ganz einfach nach Hause. Text: Nicole Madlmayr
b Spezialitäten aus Griechenland und Spanien oder österreichische Hausmannskost: Jedes Land hat ganz typische Speisen, die man unverwechselbar damit verbindet. Und nicht selten wecken diese Köstlichkeiten aus aller Welt Fernweh oder sogar Erinnerungen an einen Urlaub. Egal, ob Sie Ihren Urlaub bereits hinter sich haben oder sich noch darauf freuen können – mit unseren Rezepten können Sie sich die Welt ganz einfach nach Hause holen. Und für alle, die es – zumindest kulinarisch – nicht in die Ferne zieht, gibt es mit Rindsrouladen auch einen absoluten Klassiker der österreichischen Wirtshausküche zum Nachkochen.
Foto: Shutterstock
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Genuss
SPETZOFAI Zutaten für zwei Personen: 1 rote Paprikaschote 1 grüne Paprikaschote 1/2 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 250 g Bratwurst 5 EL Olivenöl 100 ml Rotwein 200 g passierte Tomaten (aus der Dose) Salz frisch gemahlener Pfeffer 1 Prise Zucker 1 Prise Chiliflocken 1 EL fein gehackte Petersilie
BUCHTIPP
Das Spetzofai mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren. Tipp: Zu diesem Gericht, das traditionell zu Mittag gegessen wird, serviert Autorin Katerina Dimitriadis gern frisches Weißbrot und salzigen Kefalotiri-Käse.
© Dorling Kindersley Verlag GmbH/Brigitte Sporrer
Zubereitung: Die Paprika waschen, halbieren, Kerne und weiße Trennwände entfernen. Die Hälften in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, halbieren und in möglichst dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und durch die Knoblauchpresse drücken. Die Bratwurst in 2 cm dicke Scheiben schneiden.
In einem großen Topf 2 EL Olivenöl erhitzen und die Wurstscheiben darin rundum scharf anbraten. Herausnehmen und auf einen Teller legen. Das restliche Öl (3 EL) in den Topf geben und Paprika, Zwiebel und Knoblauch darin etwa 6 Minuten anbraten. Das Gemüse mit dem Wein ablöschen und diesen bei starker Hitze verdunsten lassen. Dann Tomaten, je 1 kräftige Prise Salz und Pfeffer, Zucker, Chili und 250 ml Wasser zum Gemüse geben und alles bei mittlerer bis starker Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen. Etwa 2 Minuten vor Ende der Garzeit Bratwurst und Petersilie unterrühren.
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„Einfach griechisch kochen“ Katerina Dimitriadis, DK Dorling Kindersley Verlag, € 20,60
Genuss
Zutaten für zwei bis vier Personen: 225 g neue Kartoffeln Meersalz 5 EL Olivenöl, plus Öl zum Bestreichen 1 mittelgroße Zwiebel (fein gehackt) 2 Knoblauchzehen (zerdrückt) 1 grüne Chilischote (entkernt und fein gehackt) 200 g tiefgekühlte Dicke Bohnen 100 g tiefgekühlte Erbsen Saft von 1 Limette frisch gemahlener schwarzer Pfeffer je 1 kleine Handvoll Minze- und Estragonblätter (fein gehackt) 50 g Feta (zerkrümelt) Weizentortillas 80 g Cheddar oder Gouda (gerieben) Zubereitung: Die Kartoffeln mit etwas Salz gar dämpfen oder kochen, abgießen und beiseitestellen. Eine Pfanne bei hoher Temperatur erhitzen und dann 3 EL Olivenöl hineingeben. Die Temperatur reduzieren, Zwiebel, Knoblauch und Chili in die Pfanne geben und etwa 10 Minuten braten, bis die Zwiebel glasig ist. In der Zwischenzeit einen mittelgroßen Topf mit gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Bohnen hineingeben und etwa 3 Minuten kochen, dann die Erbsen hinzufügen. Weitere 3 bis 4 Minuten kochen, bis Erbsen und Bohnen gerade gar sind. Die Kartoffeln sanft mit dem Gabelrücken mit der Zwiebelmischung zerdrücken und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Achtung: Der Feta ist auch schon salzig! Den Rest des Olivenöls und die Erbsen, Bohnen, Kräuter sowie den
© DK Verlag/Malou Burger
QUESADILLAS MIT BOHNEN, ERBSEN & KARTOFFELN
Feta sanft mit der Gabel einarbeiten. Wenn die Mischung zu trocken wird, etwas natives Olivenöl extra hinzugeben.
BUCHTIPP
Einen gehäuften Löffel der Mischung grob auf einer Hälfte jeder Tortilla verstreichen und mit Käse bestreuen. Die Tortillas zu Halbmonden falten und die Hälften fest zusammendrücken. Eine Brat- oder Grillpfanne erhitzen. Die Quesadillas von beiden Seiten mit Olivenöl bestreichen und goldgelb und knusprig braten. Tipp: Die Quesadillas in je drei Ecken schneiden und mit Salsas nach Wahl sowie eiskaltem Bier, Limonade oder Agua fresca – das ist ein Durstlöscher aus Wasser, Früchten, Blüten oder Kräutern und Zucker – servieren. 170
„Tacos, Burritos & Co.“
Thomasina Miers, DK Dorling Kindersley Verlag, € 20,60
© Daniela Adelberger-Schörghuber
BUCHTIPP
Genuss
„Meine Wirtshausküche“ Lydia Maderthaner, Ennsthaler Verlag, € 35
RINDSROULADEN Zutaten für 4 Personen: 4 Rindsschnitzel à 180 g 12 Scheiben Speck 100 g Karotte 80 g Essiggurkerl 2 EL Butterschmalz 1 EL Senf Salz Pfeffer Mehl zum Wenden 1/16 Liter Rotwein 1/2 Liter Suppe oder Gemüsefond zum Aufgießen Zubereitung: Die Rindsschnitzel dünn klopfen, mit etwas Senf bestreichen, salzen, pfeffern, mit je drei Scheiben Speck belegen. Die Karotten schälen und in circa 4 mm dünne Streifen schneiden, die Gurkerl feinblättrig schneiden. Beide Gemüse auf die Rindsschnitzel bzw. die Speckscheiben legen und straff einrollen. Die Rouladen mit Spießchen bzw. Rouladennadeln fixieren, nochmals leicht salzen, in Mehl wenden und in erhitztem Schmalz auf allen Seiten braun anbraten.
E N TG E LT L I C H E E I N SCH A LT U NG
Die Rouladen aus der Pfanne heben und in einen Bräter legen. Den Bratenrückstand mit Rotwein und Suppe ablöschen. So lange rühren, bis sich alle Rückstände in der Pfanne gelöst haben. Die Soße in den Bräter gießen und die Rouladen zugedeckt rund eineinhalb Stunden bei 150 Grad Celsius im Rohr garen lassen. Die weich gegarten Rouladen aus dem Bräter heben, Soße nochmals abschmecken und bei Bedarf mit etwas Maisstärke (mit Wasser glatt gerührt) binden. Tipp: Als Beilage zu den Rindsrouladen serviert Autorin Lydia Maderthaner gerne Reis, Erdäpfel oder (Band-)Nudeln, aber auch ein herzhaftes Erdäpfelpüree oder saisonales Gemüse. 171
Rezeptbuch Einkochen
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57 saisonale Rezepte für fruchtige und pikante Köstlichkeiten im Glas. Ob Marmelade für den Frühstücksbrunch, Sirup für den lässigen After-Work-Drink, köstliche Sauce für die Grillparty oder Chutney für das Käsebrett – wir inspirieren euch mit 57 vielfältigen Rezeptideen und geben wertvolle Praxistipps zum Einkochen! Nähere Infos unter: wiener-zucker.at/shop
© Charlotte Bland
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MOKKA-RICOTTA-MOUSSE
Zutaten für 3 bis 4 Portionen: 150 g Sahne mit hohem Fettgehalt (mind. 38 Prozent) 250 g Ricotta 3 EL Staubzucker 2 EL starker Espresso 2 TL Marsala Zerkrümelte Amaretti oder Cantuccini (nach Belieben) Zum Verzieren: 10 g geraspelte Zartbitterschokolade 1 Handvoll geröstete Haselnusskerne Zubereitung: Die Sahne in einer Rührschüssel halbsteif schlagen und beiseitestellen.
In einer zweiten Schüssel den Ricotta mit dem Staubzucker glatt rühren, dann Kaffee und Marsala einrühren. Die geschlagene Sahne unterheben.
BUCHTIPP
Die Creme in die gewählten Serviergefäße füllen (nach Wunsch mit den Keksen geschichtet) und vor dem Servieren mindestens zwei Stunden kühl stellen. Kurz vor dem Servieren mit Schokolade und gerösteten Haselnüssen bestreuen. Tipp: Wenn das Ganze ein größerer und ausgefallener Nachtisch werden soll, kann die Mousse laut Autorin Letitia Clark auch in Gläsern mit zerbröselten Keksen oder eingeweichten Löffelbiskuits geschichtet werden. In diesem Fall empfiehlt sie Cantucci oder Amaretti. 172
„La Vita è Dolce“
Letitia Clark, DK Dorling Kindersley Verlag, € 30,80
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Genuss
Trafen sich am Musterhof der Familie Hütthaler zum Talk. Von links: DI Michael Zoklits (Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!), Andreas Haderer (Geschäftsleitung XXXL-Gastronomie), Dr. Florian Hütthaler (Inhaber Hütthaler KG), Verena Niß (Hofkultur Landwirtin) und Dr. Carina Kriegl (Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!)
„Tierwohl darf kein Werbeschmäh sein“ Sorgten früher Schnitzerl zum billigsten Preis für Aufregung, steht XXXLutz nun erneut im Mittelpunkt der Medien – allerdings mit positiven Schlagzeilen: Seit Dezember 2021 findet man in der Speisekarte der Restaurants des Möbelhändlers nämlich Schweinefleisch aus österreichischer Tierwohlhaltung. Im Musterhof der Familie Hütthaler haben sich fünf Expertinnen und Experten zum Talk getroffen.
Herr Dr. Hütthaler, Sie sind mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus bekannt für Ihr Tierwohl-Projekt hütthalers Hofkultur. Was ist das Besondere an diesem Projekt?
Die Hofkultur ist ein in Europa einzigartiges Tierwohl-Projekt, das über die gesamte Wertschöpfungskette reicht: beginnend beim Landwirt über den Transport und den Schlachthof bis hin zur Verarbeitung und den Vertrieb. Wir sind stolz darauf, dass mittlerweile 39 Vertragslandwirte ihre Stallungen an unsere Tierwohl-Richtlinien angepasst haben und wir eine partnerschaftliche Verbindung pflegen. Herr Haderer, im Dezember 2021 wurde das Schweinefleisch der XXXLutz-Restaurants zu 100 Prozent auf österreichische Herkunft umgestellt und mittlerweile findet man auch Tierwohl-Fleisch in der Speisekarte. Was hat Sie zu dieser Wende bewogen? 174
„Mit der Zeit gehen“ war unsere Motivation. Die Herkunft der Speisen wird auch für die Gäste laufend wichtiger und die Anfragen, woher das Produkt kommt, wurden immer mehr. 2019 haben wir begonnen, uns verstärkt mit dem Thema Herkunft zu beschäftigen und Erstgespräche mit der Firma Hütthaler geführt. Das bedeutet, Hütthaler und XXXLutz sind schon länger in Kontakt? Warum kam die Umstellung erst jetzt? Dr. Florian Hütthaler: Man kann nicht so einfach von heute auf morgen umstellen. Für XXXLutz wurden eigens fünf weitere Landwirte ins Projekt aufgenommen, die allerdings zuvor noch ihre Stallungen an die Tierwohl-Richtlinien anpassen mussten. Weiters wurde bereits
© Hütthaler KG
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er Musterhof der Familie Hütthaler ist längst bekannt als ein Ort des Miteinanders. Genau dort traf sich Mitte Mai eine Runde, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnte – und doch haben sie alle eines gemeinsam: das Wohl der Tiere in den Fokus zu stellen. Wir haben die „Hauptdarsteller“, wenn wir sie so nennen möchten, an einen Tisch geholt und zum Thema Tierwohl in der Gastronomie befragt.
Genuss im Vorfeld überlegt, welche Produkte in die Speisekarte kommen, da wir klar hinter dem „From Nose to Tail“-Konzept stehen. Das bedeutet, das ganze Schwein zu verkaufen und nicht nur die Edelteile. Tierwohl darf kein Werbeschmäh sein, sondern muss ernst genommen werden. Die NGOs waren nicht immer gut auf XXXLutz zu sprechen. Frau Dr. Kriegl, Sie sind Geschäftsführerin der Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!, wie waren die ersten Reaktionen des Vereins, als sie von der Zusammenarbeit mit XXXLutz hörten? Die Mitglieder freuen sich über jede positive Entwicklung in Richtung mehr Tierwohl. Eine Ausweitung der Tierwohl-Labels auf die Gastronomie wird sehr begrüßt, vor allem aber ist der Schritt von XXXLutz besonders erfreulich, stand man doch in den letzten Jahren mit den „Billigfleischangeboten“ sehr stark in der Kritik.
„DIE ANFRAGEN, WOHER DAS PRODUKT KOMMT, WURDEN BEI DEN GÄSTEN IMMER MEHR.” Andreas Haderer, Geschäftsleitung XXXL-Gastronomie
Gab es im Vorfeld diesbezüglich Bedenken? DI Michael Zoklits: Bedenken hatten wir keine, da der Kooperation fundierte vertragliche Grundlagen zugrunde liegen, außerdem wissen wir, dass durch die jahrelange gute Zusammenarbeit mit der Firma Hütthaler Projekte gut vorbereitet und umgesetzt werden. Stichwort Tierwohl: Frau Niß, seit 2017 sind Sie und Ihre Familie Hofkultur-Landwirte. Warum haben Sie sich gegen die konventionelle und für eine Tierwohl-Haltungsform entschieden? Das Hofkultur-Projekt, das genau auf unsere Bedürfnisse maßgeschneidert ist, war für uns perfekt. Nun sind wir stolze Partner der Firma Hütthaler und freuen uns über die neu erlangte Freiheit der Tiere. Es ist einfach schön, wenn
man den quicklebendigen, verspielten, lebensfrohen Schweinderln im Stroh zuschauen darf. Herr Haderer, bevor es zur Kooperation mit Hütthaler kam, besuchten Sie Bauernhöfe mit unterschiedlichen Haltungsformen vorab. Was haben Sie dabei erlebt? Ich muss gestehen, dass ich Höfe mit Schweinehaltung nicht kannte. Überrascht war ich vor allem von der Sauberkeit und Aktivität der Hofkultur-Tiere und auch von der Offenheit der Landwirte. Die Nähe zum Bauern ist sensationell, man ist per Du und stolz darauf, dass man miteinander arbeiten darf. Verena Niß: Beim Projekt Hofkultur erfährt jeder Fairness und Respekt. Wir Landwirte sind stolz auf unsere Arbeit und freuen uns, dass sie von unseren Partnern die Wertschätzung bekommt, die sie verdient. Herr Haderer, gibt es bereits Reaktionen seitens der Konkurrenz? Nein, vermutlich auch deswegen, weil wir diese Neuigkeit lange hinterm Busch gehalten haben. Spannend wird aber sicher, wie die gesamte Gastronomie darauf reagieren wird. Ich glaube, dass man nicht erwartet hat, dass XXXLutz sich über Tierwohl Gedanken macht. Tierwohl geht nicht von heute auf morgen, das hat auch bei uns gut zwei Jahre lang gedauert. Herr DI Zoklits, würden Sie eine Lebensmittelkennzeichnung in der Gastronomie befürworten? Die Lebensmittelkennzeichnung ist ein von uns schon lange gefordertes „MUSS“. Sowohl die Herkunftskennzeichnung als auch die Kennzeichnung nach den Haltungsbedingungen wäre extrem wichtig und ist längst überfällig. Dr. Carina Kriegl: Der Konsument hat in der Regel (außer in zertifizierter Bio-Gastronomie) weder Information zur Herkunft der tierischen Produkte noch zu den Haltungsbedingungen der Tiere. Daher begrüßen wir jeden Schritt in die richtige Richtung und sehen ganz viel Potenzial für XXXLutz, als einer der Vorreiter, Vorbildwirkung zu erzielen. Verena Niß: Ich schließe mich hier an. Konsumenten haben das Recht, zu wissen, was sie essen und wo es herkommt. Gerade für Gastronomiebetriebe könnte die Herkunftskennzeichnung ein enormer Vorteil sein. Österreichi175
sche Herkunft steht für Qualität und Nachhaltigkeit. Herr Haderer, das billige Schnitzerl gehört nun der Vergangenheit an. Wie nehmen die Kunden den Mehrpreis auf? Nachdem derzeit generell alles teurer wird, gab es bisher keine negativen Äußerungen. Man zahlt gerne mehr für Tierwohl, auch durch die Coronapandemie hat ein Umdenken stattgefunden.
„WIR REDEN NICHT NUR ÜBER TIERWOHL, WIR LEBEN ES.” Verena Niß, Hofkultur Landwirtin
Noch eine letzte Frage: Wie bewerten Sie den Tierwohltrend langfristig? Dr. Florian Hütthaler: Tierwohl ist aus den Regalfächern im Lebensmittelhandel nicht mehr wegzudenken. Die Nachfrage steigt stetig, nicht nur im Fleischbereich. Wir sind sehr froh, dass wir diesen Weg vor acht Jahren eingeschlagen haben und an unsere Vision geglaubt haben. Andreas Haderer: Der Trend wird Standard werden. Wenn man auf diesen Zug nicht aufspringt, wird man Zweiter. Der Kunde wird es früher oder später einfordern und nur mehr heimisches Fleisch aus Tierwohlhaltung essen wollen. Der Lebensmittelhandel lebt es uns vor – wir in der Gastro hinken etwas nach und deswegen möchten wir ein Vorbild sein. Dr. Carina Kriegl: Aus unserer Sicht ist es höchste Zeit, dass ein generelles Umdenken stattfindet. Sowohl bei den Konsumenten als auch bei den Landwirten. Es ist heute nicht mehr vertretbar, Tieren ihre natürlichen Bedürfnisse vorzuenthalten, diese z. B. ohne Zugang zu natürlichem Licht oder Luft zu halten. Als Tierschutzorganisation geht uns das Ganze selbstverständlich immer noch zu langsam, obwohl wir in den letzten Jahren eine schnellere Entwicklung bemerken. Langfristig sollten wir alle an einem Strang ziehen und gemeinsam die Haltungsbedingungen der Nutztiere in Österreich verbessern. Es gibt noch viel zu tun.
GASTGEBER: Sarah Schubert und Michael Klein bringen mit ihrem LA SONETT französische Gaumenfreuden nach Gmunden.
Savoir-vivre IN GMUNDEN Wenn der langjährige Chef Pâtissier des Hotel Sacher und seine Freundin aus Oberösterreich mit Hang zu Frankreich in Gmunden gemeinsame Sache machen, dann kann nur etwas Besonderes herauskommen. Voilà La Sonett! Text: Ulli Wright
Fotos: Joerg Lehmann, SAT.1/Claudius Pflug
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e sonnet ist ein Gedicht mit 14 Zeilen und la HÄRTETEST. sonnette heißt Michael Klein siegte die Klingel. bei „Das große Backen – Beides zusammen erDie Profis“ auf SAT.1. gibt das Kunstwort LA SONETT: eine mit Liebe und dem unbedingten Willen zur Vom Sacher in Wien mussten wir uns Perfektion an- und eingerichtete Mélan- daher schweren Herzens und durchaus ge aus Pâtisserie, Bistro & Boulangerie, mit einem lachenden und einem weidie seit 1. Juni die Gastroszene in Gmun- nenden Auge verabschieden“, erzählt den bereichert. Michael, der übrigens vor Kurzem das große Profibacken auf SAT.1 gewonnen Am Anfang war die Liebe. Begonnen hat. Beste Voraussetzungen also, Gehat alles, wie schon so oft im Leben, mit nießer in Gmunden aufs Allerfeinste zu der Liebe. In diesem Fall hat das schöns- verwöhnen. te Gefühl der Welt in Wien zugeschlagen. Genauer gesagt im Hotel Sacher, Frankophile Küche. „Wir setzen in wo der gebürtige Deutsche Michael unserem LA SONETT ausschließlich auf Klein fünf Jahre lang als Chef Pâtissier tätig war. Zwischen Knetmaschine und Schokoladenglasur lernte der 32-Jährige dort Sarah Schubert (26) kennen, eine ausgebildete Logopädin aus Bad Hall, die nebenbei im Sacher als Servicekraft gejobbt hat. Aber was hat das junge Paar nun dazu bewogen, gemeinsame Sache in Gmunden zu machen? Traum vom eigenen Betrieb. „Um meine bzw. unsere kreative Seite noch mehr ausleben zu können, haben wir beschlossen, uns den lange gehegten Traum vom eigenen Betrieb zu erfüllen.
FRÜHSTÜCK & SNACKS. Von Dienstag bis Sonntag von 8 bis 18 Uhr gibt es im stylishen Bistro französische Back- und Kochkunst vom Feinsten. 177
selbst gemachte Produkte in Topqualität, die unseren Hang zur französischen Lebensart mit regionalen Zutaten und österreichischen Traditionen verbinden“, erklärt Michael. Und den hohen Qualitätsstandard, den der MeisterPâtissier an den Tag legt, schmeckt man auch. In der offenen Backstube kann man ihm und seinem Team zuschauen, wie sie die himmlischen Croissants und französische Klassiker wie Crêpe Suzette oder Tarte au citron auf die Teller zaubern. Neben unterschiedlichen – übrigens ganztägig servierten – Frühstücksvariationen mit Signature Dishes wie Eggs Benedict gibt es dort auch herzhafte Mittags-Snacks wie Sauerteig-Flammkuchen oder Quiche. Kein Wunder, dass das liebevoll und modern eingerichtete Bistro seit der Eröffnung von Genussspechten nahezu bevölkert wird. De sign-Apar tements. Die Postanschrift des neuen Genuss-Hotspots lautet Graben 3, also mitten in Gmunden, und bietet neben französischen Gaumenfreuden auch zehn neue DesignApartements an. „Herzliche Gastlichkeit hat bei uns oberste Priorität, das gilt nicht nur fürs Bistro, sondern auch für die Apartements, wo es trotz modernem Self-Check-in menscheln soll“, erklärt Sarah Schubert.
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GENIESSEN WIE DIE ITALIENER
ERFRISCHUNG IN ORANGE
Vom süßen Cinzano bis zum erfrischenden Aperol Spritz: Mit einem „Aperitivo Italiano“ in der Hand fühlt man sich auch daheim wie im Urlaub.
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as könnte daheim mehr nach Urlaub schmecken als ein „Aperitivo Italiano“ auf der Terrasse oder am Pool? Unsere italienischen Nachbarn wissen ganz einfach, wie Genießen geht. Für sie ist es ein Lebensgefühl, das sie bei jeder Gelegenheit zelebrieren. Traditionell genießt man einen „Aperitivo Italiano“ in guter Gesellschaft und mit kleinen Häppchen wie Oliven, Grissini und Antipasti. Während es die einen süß mögen, haben es die anderen lieber herb. Glücklicherweise gibt es für jeden Geschmack den passenden Aperitif. Gleichzeitig kann man auf eine Entdeckungsreise durch Italien gehen: Beginnend in Turin beim süßen Cinzano, führt die Reise auf Zwischenstopps durch Venedig, wo der Aperol seinen Ursprung hat, und endet bei einem klassisch-bitteren Campari in der Metropole Mailand. Damit steht einer prickelnden Abendstimmung samt Genuss auf Italienisch nichts mehr im Weg. In diesem Sinne: Cincin, Prost, auf einen wundervollen, erfrischenden Sommer! 178
Erfrischend spritzig und bittersüß: Der „Aperol Spritz“ steht für Lebensfreude und ist auch bei uns längst zum Klassiker geworden. Für das perfekte Aperol Spritz-Erlebnis wird zuerst das Glas voll mit Eiswürfeln befüllt und dann der Prosecco eingegossen, um zu garantieren, dass sich die Zutaten besser vermengen. Anschließend wird Aperol in gleicher Menge in kreisenden Bewegungen hinzugefügt. Zum Schluss noch einen Spritzer Soda und eine halbe Orangenscheibe zum Garnieren ins Glas geben. Für das original italienische Genusserlebnis mit klassischen Cicchetti – dem traditionellen Snack aus Venedig – oder Chips genießen.
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DIE LEUCHTEND ROTE IKONE Eine Ikone ist der Campari mit seiner leuchtend roten Farbe. Er lässt sich vielseitig mixen. Fruchtige Süße gibt es mit dem klassischen Campari Orange. Für den perfekten Farbverlauf zuerst das Glas mit Eiswürfeln füllen, dann mit zwei Teilen Orangensaft (am besten frisch gepresst) aufgießen und zum Schluss langsam einen Teil Campari eingießen. Mit einer Orangenscheibe garnieren! Herrlich erfrischend ist der bittere Campari Spritz. Für diesen Aperitivo füllt man ein Weinglas mit Eiswürfeln und fügt dann zwei Teile Prosecco und danach einen Teil Campari hinzu. Mit einem Schuss Soda ergänzen und mit einer Orangenscheibe garnieren. Perfekt genießen lassen sich die ikonischen Campari Drinks gemeinsam mit einer Handvoll gesalzener Nüsse!
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MANCHE MÖGEN’S SÜSS … Ein prickelnder Aperitivo für alle, die es gern ein bisschen süßer mögen, ist der Cinzano. Für den rosig-beerigen „Cinzano Rosato“ füllt man ein Weinglas mit Eiswürfeln, mischt einen Teil Cinzano Bianco und zwei Teile Rosé Tonic Water hinzu. Wer mag, mischt noch frische Früchte in den Drink. Bei heißen Temperaturen sorgt hingegen der „Cinzano Smeraldo“ für einen Frischekick. Dafür ein Weinglas mit Eiswürfeln füllen und einen Teil „Cinzano Bianco“ sowie zwei Teile Elderflower Tonic Water hinzufügen. Für noch mehr Frische einfach Gurkenscheiben, grüne Trauben und Minze beifügen.
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Am besten lässt sich der süße Cinzano mit Erdbeeren und Käsevariationen genießen.
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Genießen, abschalten, sich wohlfühlen: Im Pianino am Linzer Taubenmarkt ist jeder Besuch wie ein Kurzurlaub.
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as gibt es Besseres, als nach dem Einkaufsbummel in einem der schönsten Gastgärten der Linzer Innenstadt Platz zu nehmen, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen und das mediterrane Flair zu genießen? Oder nach einem
intensiven Arbeitstag ebendort durchzuatmen und mit einem After-WorkDrink anzustoßen? Im Pianino und dessen wundervoller Terrasse ist seit mittlerweile zwölf Jahren alles darauf ausgelegt, den Gästen eine so gute Zeit wie möglich zu 180
„Die Welt gehört dem, der sie genießt.“ Giacomo Leopardi
bereiten. Chef Harald Katzmayr kümmert sich zum Beispiel höchstpersönlich um die wechselnde Begrünung seines Gastgartens. So speist man in einer einzigartigen Atmosphäre – umgeben von prachtvollen Blumen, Palmen und duftenden Kräutern. Dazu gibt es den gewohnt zuvorkommenden Topservice
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PIANINO
© Pianino, Katharina Stögmüller
KURZURLAUB IM
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Seit mittlerweile zwölf Jahren ein kongeniales Duo: Pianino-Inhaber Harald Katzmayr (l.) und Küchenchef Peter Prandstötter
der Mitarbeiter und die kulinarischen Schmankerl von Küchenchef Peter Prandstötter. Auf der Karte finden sich Klassiker, wie überbackene Schinkenfleckerl und Eiernockerl mit grünem Salat, ebenso wie Weinbergschnecken in Knoblauch-Sardellen-Butter und hausgemachte Frühlingsrollen. Durchgehend warme Küche. Was das Pianino übrigens besonders auszeichnet, ist die durchgehend warme Küche ab 11 Uhr. „Bei uns wird immer frisch gekocht – mit saisonalen und regionalen Zutaten“, betont Katzmayr.
Mediterranes Flair im liebevoll gestalteten Gastgarten
„Natürlich kann das dann ein bisschen länger dauern, aber man schmeckt diesen Unterschied einfach. Jeder Teller ist ein kleines Kunstwerk, wenn er zum Gast kommt.“ Dass sich die Gäste bei ihm wohlfühlen, ist dem Hausherrn und Gastgeber besonders wichtig. Schließlich verbringen sie ihre wertvolle Freizeit in seinem Lokal. Und diese soll deshalb so angenehm wie nur möglich sein. „Die Menschen kommen nur dann wieder, wenn sie sich bei uns wirklich wohlfühlen und bei ihrem Besuch alles gepasst hat“, weiß Katzmayr. „Uns ist
bewusst, dass die Freizeit das höchste Gut unserer Gäste ist, und darum gehen wir auch sehr achtsam damit um.“ Zweites Wohnzimmer für viele Gäste. Wie gut Harald Katzmayr und seinem Team das gelingt, zeigt sich wohl auch darin, dass das Pianino ausgesprochen viele Stammgäste hat und liebevoll als zweites Wohnzimmer bezeichnet wird. Einen schöneren Beinamen für sein Lokal kann sich der Gastgeber nicht wünschen … www.pianino.at
Entspannte Atmosphäre: Nicht umsonst bezeichnen viele Gäste das Pianino als ihr zweites Wohnzimmer.
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FREIZEIT „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ © Tiergarten Walding
Johann Wolfgang von Goethe (deutscher Dichter)
Nachwuchs im Tiergarten Walding
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Zehn Jahre Johannesweg Was mit einer Idee von Initiator Dr. Johannes Neuhofer begann, hat sich zu einem touristischen Leuchtturm entwickelt. Die Rede ist vom Johannesweg. Seit einem Jahrzehnt zieht der 84 Kilometer lange spirituelle Rundwanderweg Einheimische wie Touristen an, die eine neue Perspektive für ihr Leben gewinnen wollen. Ausgangspunkt ist die Gemeinde Pierbach. Grundsätzlich kann aber in jeder Gemeinde entlang des Rundwegs losgewandert werden. Empfohlen wird, sich mindestens vier Tage Zeit zu nehmen. www.johannesweg.at
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© JUMP DOME LINZ
© Mühlviertler Alm/Dieter Hawlan
Der 84 km lange Rundweg lädt zum Pilgern auf der Mühlviertler Alm
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echsfacher Nachwuchs im Tiergarten Walding! Gleich sechs kleine Schwarzschwanz-Präriehunde erkunden unter den wachsamen Augen der erwachsenen Präriehunde neugierig das Freigehege. Sie spielen miteinander, probieren alles Fressbare aus und begeistern die Besucher. In den Sommerferien, am 20. Juli, besucht übrigens das ORF Oberösterreich Sommerradio den Tiergarten, darauf freut sich das Team schon sehr. Ebenso auf das große Jubiläumssommerfest zum 45-Jahr-Jubiläum des Tiergarten Walding, das mit Gästen, Freunden und Wegbegleitern am 13. August stattfindet. Dabei ist der Tiergarten immer einen Besuch wert, weil er mit einem spannenden und unterhaltsamen Schauprogramm mit vielen Tieren einen unvergesslichen Nachmittag verspricht. Und ganz besonders groß ist die Freude darüber, dass im Jubiläumsjahr den Besuchern auch diese interessanten Veranstaltungen geboten werden können. www.tiergartenwalding.com
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© Basel Tourismus
Grüezi in
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Basel! Man nehme die beste Freundin und mache sich auf nach Basel, um die hippe Stadt in der Schweiz zu entdecken. In diesen Genuss kamen die Gewinnerinnen des „Girlfriends‘ Getaway in Basel“ von Schweiz Tourismus & Die Bundesländerinnen an einem traumhaft schönen Wochenende im Mai. Text: Ulli Wright
Fotos: Jan Hetfleisch
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chon die Anreise per Zug von Vorarlberg nach Basel war mit Prosecco und einem kleinen Snack ein absolutes Vergnügen für Paulina Schmedler und Anja Mlasko. Kein Wunder, dass die Gewinnerinnen des „Girlfriends‘ Getaway in Basel“ bei der Ankunft in der Schweizer Stadt am Rhein mit der Sonne um die Wette strahlten. Mit der Tram ging es direkt ins stylishe Viersternehotel Märthof mitten im Zentrum, wo die beiden Freundinnen für ein ganzes Wochenende in der Junior Suite residierten.
Gediegen wohnen in der Junior Suite. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich gewonnen habe. Es ist einfach ein Wunder“, erzählt Paulina begeistert. Dass sie Anja als Reisebegleiterin mitnehmen würde, war von vornherein klar. Vor vier Jahren haben sich die beiden im Unternehmen, in dem sie in der Sales Abteilung arbeiten, kennengelernt und aus Kolleginnen wurden beste Freundinnen. „Wir haben denselben Humor und verstehen uns auch ohne Worte“, lacht Anja, die sich genauso wie Paulina darauf freute, Basel zu entdecken. SELFIE MIT RATHAUS. Die Gewinnerinnen Paulina Schmedler (l.) und Anja Mlasko (r.) auf der traumhaft schönen Dachterrasse des Viersternehotels Märthof direkt im Zentrum von Basel.
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Altstadttour mit Aufstieg ins Basler Münster. Freitagnachmittag wurden sie von Stadtführerin Rebecca van Dijk in Empfang genommen, die ihnen die malerischsten Ecken der Basler Altstadt zeigte. Vorbei am Stadtmarkt und dem auf dem Marktplatz, wo emSchlemmer-Markt
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siges Treiben herrschte, wurde natürlich auch ein Blick auf das Basler Rathaus geworfen, das mit der roten Fassade, dem schönen Innenhof und den romantischen Arkaden gleich mal als Hintergrund für Selfies herhalten musste. Ob vom Hosensackmuseum. kleinsten Museum Basels namens Hosensackmuseum über den NapoleonStein bis hin zu den vielen Brunnen, wo man sich zur Abkühlung im Sommer sogar reinsetzen darf – in jeder der kleinen Gassen gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Absolutes Mustsee ist das Basler Münster, das mit seinem roten Sandstein, den bunten Ziegeln und den beiden schlanken Türmen die Skyline der Stadt bestimmt. Die Freude war groß, als Paulina und Anja einen der Türme erklimmen durften und nach ca. 250 Stufen mit einem sensationellen Ausblick auf Basel und die Umgebung belohnt wurden. Aperol Spritz an den Basler Buvetten am Rhein. Da so ein Rundgang in der Altstadt durstig macht, führte Reiseleiterin Rebecca die zwei Freundinnen zu den Basler Buvetten, wie die hippen Verpflegungsstände am Ufer des Rheins genannt werden. Um ans andere Ufer nach Kleinbasel zu gelangen, musste jedoch zuerst einmal der Fluss überquert werden und dazu nahmen die Ladys in einer der Basler Fähren Platz. In Kleinbasel angelangt, stellten sie beeindruckt fest, dass das Rheinufer dort ein magischer Anziehungspunkt zum Chillen und Genießen ist. Bei einer der Buvetten belohnten sich die Freundinnen mit Aperol und Ingy Spritz und ließen am lauen Spätnachmittag die vielen Eindrücke der letzten Stunden Revue passieren. Schlemmen & Clubbing. Am Abend war dann Schlemmen angesagt. Dazu ging es am berühmten Tinguely Brunnen neben dem Theater Basel und der Elisabethkirche vorbei direkt ins Restaurant Kunsthalle, dem In-Treff für Gourmets in Basel. Sogar bei der Wahl der Speise waren sich die zwei Freundinnen einig und ließen sich ihr Rinderfilet mit Sauce Béarnaise, Kartoffel-Brennesselgratin und Blattspinat auf der Zunge zergehen. Immer noch
Der Vitra Campus in Weil am Rhein bietet ein Erlebnis rund um Design, Architektur, Kunst und Natur.
Erfrischung bei den Buvetten am Kleinbasler Rheinufer
nicht müde, war nach dem ereignisreichen Tag noch Partymachen angesagt – und wo könnte man das besser als im SOHO, einem angesagten Club in der Steinenvorstadt, wo die beiden Ladys abtanzten, ehe sie dann doch nicht allzu spät zurück ins Hotel fuhren, um für die geplante E-Bike-Tour am Samstag ausgeschlafen zu sein. KULTtour mit dem E-Bike. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit frischen regionalen Leckerbissen wie Gipfeli, Müsli und Bocafé im Hotel Märthof stand am Samstag ein kultureller E-Bike-Ausflug am Programm. Die Bikes kann man ganz unkompliziert über Rent a Bike am Bahnhof SBB in Basel ausleihen und nach einer kurzen Einführung wird auch schon losgeradelt. Melanie Kolofrat von Basel Tourismus begleitete die beiden Gewinnerinnen auf eine ganz besondere Tour zur Fondation Beyeler ins gut sieben Kilometer entfernte Riehen. Hat man einmal die Stadt hinter sich gelassen, fährt man auf traumhaft schönen Wegen durch die Natur und kommt dank Elektromotor entspannt bei der Fondation Beyeler an. Der Museumsbau von Renzo Piano befindet sich inmitten eines großen Parks und versetzte Anja und Paulina schon von außen ins Staunen. Und auch im
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Inneren hat die Sammlung Beyeler mit rund 200 Werken einiges zu bieten. Bei Kunstwerken von Größen wie Monet, Cézanne und van Gogh über Picasso bis hin zu Warhol, Lichtenstein oder Bacon – hier könnte man ewig verweilen. Architektur und Design hautnah. Und noch ein weiteres Gustostückerl stand am Programm. Dazu ging es mit den E-Bikes über den Rehberger-Weg
Ein Besuch in der Fondation Beyeler, einem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Riehen/Basel, ist Pflicht.
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Unser
TIPP
Package Girlfriends‘ Getaway Das perfekte Angebot für Freundinnen: Verbringt ein paar entspannte Tage in Basel und lasst es euch auf eurer Städtereise mal wieder so richtig gut gehen! • Übernachtung im Hotel eurer Wahl • Basel Card • Gutschein für ein tolles Erlebnis ab CHF 57 pro Person Mit den E-Bikes fuhren die Freundinnen zur Fondation Beyeler in Riehen und über die Weinberge im deutschen Weil am Rhein wieder retour nach Basel.
und die Grenze weiter nach Weil am Rhein in Deutschland, wo mit dem Vitra Campus bereits das nächste Highlight wartete. Immer wieder blieben die zwei Freundinnen entlang der Strecke stehen, um bei den Kunstwerken von Tobias Rehberger, die den Weg zieren, Fotos zu machen. „Die Fahrt durch die Weinberge ist genial, vor allem auch weil man einen sensationellen Blick
www.basel.com/de/pauschalangebote/girlfriends
auf Basel hat“, zeigten sich Paulina und Anja begeistert. Und auch der Vitra Campus, wo sich die beiden mit einem Mittagssnack stärkten, ist ein absolutes Must-see. Neben den bekannten Vitra Panton Chairs kann man sich bei der großen Sammlung an Designklassikern Inspiration für das eigene Zuhause holen. Am Gelände trifft man auf das Who‘s Who der Architekturszene und
findet Gebäude von Berühmtheiten wie Frank O. Gehry oder Zaha Hadid. Feeling hip im Holzpark. Vollbepackt mit vielen Eindrücken wurde am Nachmittag die Rückfahrt nach Basel über die Dreiländerbrücke und den Hafen angetreten. Im sogenannten Holzpark wurde ein Zwischenstopp eingelegt. Hier reihen sich Bars, Ateliers und
Ein riesengroßes feuerrotes Leuchtturmschiff im Holzpark im Basler Hafengebiet wurde zu einem hippen Lokal umfunktioniert.
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© Basel Tourismus
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Die Terrasse vom Restaurant „Le Rhin Bleu“ bietet einen großartigen Ausblick auf den Rhein und das Basler Münster.
Kleine Gassen und viele Brunnen zieren die Altstadt von Basel.
Werkstätten aneinander – „ein absolut hipper Treff“, stellten Anja und Paulina fest. Ein riesengroßes Leuchtturmschiff dient als coole Location, ganz klar, dass die beiden Freundinnen, ehe es wieder ins Hotel ging, am Oberdeck einen Drink genossen haben. Ahoi am Rhein. Vor dem Abendessen wollten die zwei Vorarlbergerinnen Basel allerdings noch aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen und stachen an Bord des „Rhystärns“ in See – oder besser gesagt – den Rhein entlang. „Vom Schiff aus kann man die Wahrzeichen wie das Münster, die Roche-Türme und die schönen Altstadthäuser am Rheinufer von einer ganz anderen Seite betrachten. Das muss man einfach gesehen haben“, so die Freundinnen. Le Rhin Bleu. Zum krönenden Abschluss am Abend vor der Heimreise am Sonntag kehrten Paulina und Anja noch im Restaurant „Le Rhin Bleu“ am Rheinufer ein, wo sie nicht nur kulinarisch verwöhnt wurden. „Mitten in der Stadt kommt man sich auf der Terrasse vom „Le Rhin Bleu“ vor wie im Süden am Meer. Zum einen blickt man auf die beiden Roche Türme und auf der anderen Seite sieht man den Sonnenuntergang mit den Münstertürmen“, kamen die beiden aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. „Sie müssen Basel unbedingt im Sommer besuchen und sich mit einem Wickelfisch von der Strömung im Rhein durch die Altstadt treiben lassen“, empfahl der sympathische Chef des Hauses und erklärte, dass Schwimmen im Rhein der Basler Volkssport Nummer 1 ist.
An Deck einer Basler Fähre überquerten Paulina und Anja den Rhein.
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Freizeit
In so manchem Brunnen in Basel kann man im Sommer sogar baden. Einfach genial!
Mit der traumhaft schönen Kulisse von Basel im Hintergrund stießen die Freundinnen auf ihr unvergessliches „Girlfriends‘ Getaway“ an.
Ein Bad im Brunnen. Satt und zufrieden machten sich Anja und Paulina schließlich auf den Weg zurück ins Hotel. Beim Gedanken an die Abreise am nächsten Tag machte sich bereits ein wenig Wehmut breit. Dennoch, bevor es wieder zurück nach Vorarlberg ging, stand noch ein Pflichttermin am Programm: das Baden im Brunnen, auch wenn es schon dunkel war ;-) Virtuelle Schafe vorm Münster. Nach dem Frühstück zog es die beiden noch einmal auf die traumhaft schöne Dachterrasse vom Hotel Märthof, wo sie einen letzten Blick auf den Basler Marktplatz von oben am Handy und im Kopf festhielten. Und das Handy brauchten sie auch für ihr letztes Erlebnis vor der Abreise, denn als eine der ersten Gäste kamen sie in den Ge-
nuss, im Rahmen der 90-minütigen ARTour Basel virtuell zu entdecken. Und das ist ganz easy: einfach GratisApp downloaden und los geht’s! An verschiedenen Plätzen werden digitale Kunstwerke über das Handy in die reale Welt projiziert. Da tanzen zum Beispiel riesige Pilze über der Münzgasse und eine virtuelle Schafherde bevölkert den Münsterplatz. „Einfach mega, das ist eine völlig andere Art, die Stadt kennenzulernen und macht riesengroßen Spaß“, sind Anja und Paulina begeistert. Bevor es mit dem Zug wieder nach Hause ging, stärkten sich die beiden noch mit einer feinen Pizza im Restaurant LORA am Basler Bahnhof. Lebendig und hip. Schade nur, dass die Zeit so schnell vergangen ist. „Basel ist mega, Basel verbindet Großstadt-
Handy zücken heißt es auf der ARTour Basel, bei der man die Stadt und zehn Kunstwerke virtuell entdecken kann.
feeling mit Kleinstadtromantik und ist trotz seiner langen Geschichte und vieler Traditionen jung, lebendig und absolut hip. Sehr, sehr zu empfehlen – wir kommen sicher wieder“, lautet das Resümee der beiden Freundinnen.
INFOS Basel liegt im Dreiländereck zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz und ist eine Stadt voller spannender Kontraste. Historische Bauwerke treffen auf moderne Architektur. Neben weltberühmten Museen und einer jungen, dynamischen Kunstszene findet man auch ein äußerst pulsierendes Leben mit coolen Bars, vielfältigen Restaurants und Shops. EMPFEHLENSWERTE ADRESSEN Hotel Märthof am Basler Marktplatz mit Dachterrasse, dem Restaurant Bohemia mit Bar und Boulevard-Terrasse sowie einem hauseigenen Wellness- und Fitnessraum. www.hotel-maerthof-basel.ch Restaurant Kunsthalle, Steinerberg 7. Traditionsreiches Restaurant mit saisonaler Küche in ungezwungenem Ambiente und Gastgarten. www.restaurant-kunsthalle.ch Le Rhin Bleu: Restaurant, Bar, Lounge. Auf einer Terrasse direkt am Rhein, St. AlbanRheinweg 195, Basel. www.lerhinbleu.ch Anreise per Bahn: Tägliche direkte Anbindungen mit der ÖBB und SBB aus Österreich nach Basel
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ALLGEMEINE AUSKÜNFTE Basel Tourismus Tel.: 0041/61 268 68 68 Mehr Fotos vom info@basel.com Girlfriends‘ Weekend www.basel.com findet Ihr hier! Schweiz Tourismus 00800/100 200 30 info@myswitzerland.com MySwitzerland.com
© Peter Baier
Freizeit
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Urlaub auf der Seeseitn Feldkirchen. Willkommen im Urlaub!
ie Seeseitn Feldkirchen an der Donau, an den Feldkirchner Badeseen, zählt zu den Top-Ausflugszielen Österreichs. Und das zu Recht: gepflegte Liegewiesen zum Entspannen, weitläufige Grünflächen für Sport & Spaß, Strand mit karibisch weißem Sand, kulinarische Highlights und zwei der modernsten Wasserskilifte. Gäste von Klein bis Groß sind begeistert.
Größter Aquapark Österreichs ist ein Magnet für Jung und Junggebliebene. Der größte Aquapark Österreichs befindet sich seit Juni 2021 auf der Seeseitn Feldkirchen. 2.450 Quadratmeter Erlebniswelt am Wasser laden zum Rutschen, Balancieren, Klettern und Springen ein. Der Spaß kommt hier garantiert nicht zu kurz. Tickets sind im JETLAKE Shop erhältlich.
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© Markus Eder
Freizeit
Jetzt neu: Frühstück im Gastgarten. Ein wunderschöner Tag am Badesee startet mit einem Frühstück im Gastgarten und klingt im „Mostvierterl“ aus. Diese Mischung aus einzigartigem Ambiente mit einem traumhaften Blick auf den See und regionaler Küche mit hausgemachten Schmankerln begeistert die Gäste. Auch für Events eine atemberaubende Location.
Feinster weißer Sandstrand, Wakeboarden und Wasserskifahren, Beachvolleyballplatz, Motorikpark, Stand-upPaddling, Blobbing, Badevergnügen … ... um nur einige der Möglichkeiten auf der Seeseitn Feldkirchen zu nennen. Ein neu angelegter Sandstrand, Beachvolleyballplatz, der Motorikpark oder das klassische Badevergnügen. Für Jung bis Junggebliebene, vom Sportler bis zum Sonnenanbeter – wer braucht Meer? „Der Sommer hat gestartet und wir freuen uns, auch viele neue Gäste für die coolen Wassersportarten zu begeistern“, zeigt sich Tobias Leibetseder, Jetlake Manager, motiviert. Auch der Nachwuchs liegt ihm sehr am Herzen. Bei Anfängerkursen (Termine unter seeseitn.at) und Personal Coachings werden jährlich viele neue Gäste fürs Wakeboarden und Wasserskifahren begeistert. Tipp: gleich Termin vereinbaren! © Christian Ciui
© Christian Ciui
Kulinarische Highlights für Genießer und für zwischendurch. Am Seeseitn Kiosk werden die Badegäste mit einem hochwertigen und tollen Speiseangebot verwöhnt. Bei Schönwetter gibt es Cocktails an der neuen Außenbar und eine Holzkohle-BBQ-Grillerei. Ob Gesundes für Sportler, ein herzhaftes Mittagessen oder Eis für die Kleinsten – es ist für alle etwas dabei.
Bekannt ist die Seeseitn Feldkirchen durch den JETLAKE Wasserskilift. Kurse und Personal Coachings sind jederzeit möglich.
© Union Aquapark
EN TGE LT LI CHE E I NSC HALTUNG
Lichtdurchflutet, modern, harmonisch und ein wunderschöner Blick auf das Wasser und ins Mühlviertel.
Seit Juni 2021 gibt es den größten Aquapark Österreichs auf der Seeseitn Feldkirchen.
What a view!
Der Austrian Wedding Award 2022 für die beste Hochzeitslocation Österreichs ging an die Seeseitn Feldkirchen. 191
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LONG-DISTANCE-CHALLENGE
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Die Pandemie ist nun nach zwei Jahren der gesellschaftlichen Enthaltsamkeit bei den Segelregatten weitgehend bezwungen. Wir erwarten zumindest, dass im Sommer alle Veranstaltungen relativ uneingeschränkt stattfinden können. Damit ist auch das Seglerfest beim Attersee Grand Prix wieder ein fixer Bestandteil der Long-Distance-Challenge!
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ls Hauptsponsor konnten wir erneut die Schönleitner Bau GmbH gewinnen. Als Gegenleistung darf sie Aufkleber auf Bojen und Booten anbringen. Neue Co-Sponsoren sind Peak-Technology und Tissot Steuerberatungs GmbH. Top Yacht ist wie im Vorjahr ebenfalls als Co-Sponsor vertreten. Stelzl Yachtcharter, Helvetia Versicherungen, das Grafengut und Heidlmair Kommunikation helfen zusätzlich kräftig mit, die LDC wieder zu dem werden zu lassen, was sie in den vergangenen Jahren war. Dass man in ganz Oberösterreich von der Long-Distance-Challenge erfährt, verdanken wir im Printbereich der Kooperation mit den Magazinen „Oberösterreicherin“ und „Unser Salz-
kammergut“, die neben dieser Ankündigung auch entsprechende Berichte über die einzelnen Regatten drucken. Für breitere Information sorgt auch heuer Life Radio, das sowohl im Vorfeld berichten als auch die Regatten begleiten wird. Alle zusammen machen es möglich, dass es diesmal wirklich einzigartige Preise für die Sieger geben wird: Silberbarren mit 1.000, 500 und 250 Gramm werden für die drei Erstplatzierten vergeben. „Da werden sich viele anstrengen und alle drei heuer zur LDC gewerteten Regatten mitsegeln. Wer nur bei zweien dabei ist, der hat wahrscheinlich keine Chance auf das wertvolle Edelmetall“, mutmaßt Michael Farthofer, Präsident des veranstaltenden UnionYacht-Clubs Attersee. „Die 24 hours vom Attersee hatten immer einen sehr
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eingeschränkten Kreis an Teilnehmern, da man aus Sicherheitsgründen mit kleinen Booten an dieser auch in der Nacht ausgetragenen Regatta nicht teilnehmen darf. Für extremere Segler wird dieses Event weiter abgehalten. Um den Kreis der Siegesanwärter für die LDC im Sinne des Breitensportgedankens zu vergrößern, wird es jedoch nicht mehr zur LDC gewertet. Bei den 24 hours wird eigenes Edelmetall vom ersten bis zum fünften Platz vergeben.“ Als Teilnehmer haben sich neben den Siegern der vergangenen Jahre auch viele junge Segler angesagt. Darunter sind auch reine Damenteams wie z. B. Lisa Farthofer und Stefania Wech, die im UYCAs eine Olympiakampagne im 49er FX starten. „Gar nicht so leicht, mit einem wackeligen Regattaboot so
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lange Zeit am Wasser schnell zu segeln. Normale Kurse bei Europa- und Weltmeisterschaften dauern für diese Boote nur 30 Minuten“, weiß Lisa Farthofer über die Herausforderung Bescheid.
© Schmidleitner, Brandstetter
Beim Attersee Grand Prix am 9. Juli werden wieder um die 75 Boote erwartet. Gesegelt werden eine mittelgroße Runde von Attersee nach Parschallen, Kammer und zurück nach Attersee sowie eine kleine Runde nach Weyregg, Kammer und ins Ziel vor Attersee. Die 12 Stunden Regatta wird am Samstag, dem 16. Juli, um 8:00 Uhr gestartet. Sie dauert bis Samstag 20:00 Uhr. Zu dieser Jahreszeit ist es noch länger hell, sodass man den Hafen bei Tageslicht wieder sicher erreichen kann. Gesegelt wird zu Beginn eine relativ große Runde von Attersee nach Steinbach, Kammer und wieder nach Attersee. Das große Flautenloch in der Burgau bleibt also für die Lange Wettfahrt vorbehalten. Nach drei kleinen Runden Attersee – Weyregg – Kammer – Attersee geht es auf eine mittlere Runde nach Parschallen, ehe dann (sollte noch Zeit sein) wieder kleine Runden gesegelt werden. Um 20:00 Uhr wird über das Tracking die genaue Position um diese Zeit bestimmt und die gesegelte Strecke ermittelt. Nach Yardstick korrigiert, ergibt sie das Ergebnis.
traditionsreichste Langstrecken-Regatta in Mitteleuropa. Am 6. August wird der ganze Attersee ausgesegelt und das „Blaue Band vom Attersee“ vergeben. Im Vorjahr waren hier über 100 Boote beteiligt. Damit sind es heuer drei Regatten, die zur Long-Distance-Challenge zählen. Gewertet werden für jede Steuerfrau und jeden Steuermann allen drei Events. Da kann man sich keinen Ausrutscher erlauben! In die Wertung kommen alle, die mindestens an einer der drei Regatten teilnehmen. Zu beachten ist, dass die Sonderpreise nur unter jenen verlost werden, die an allen drei Veranstaltungen teilgenommen haben. Alle Details über die Wertung und auch über die Zwischenergebnisse finden Sie unter www.Long-Distance-Challenge.at
Die Lange Wettfahrt, die heuer zum 94. Mal stattfindet, ist die mit Abstand
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Natürlich gibt es auch heuer ein Trackingsystem, das Teilnehmern wie Zuschauern ermöglicht, das Renngeschehen über Internet live und im Replay zu betrachten. Im Restaurant des UYCAs wird das Tracking auf dem „Clubscreen“ übertragen, damit – sollten einige wenige nicht mitsegeln – wirklich alle das Renngeschehen entsprechend verfolgen können. Gemeinsam mit der „Oberösterreicherin“ berichten wir nach den Regatten über die Ereignisse und schlussendlich über die Sieger. Es würde uns freuen, möglichst viele Yardstick-Segler, aber auch Teilnehmer, die sonst nur bei Regatten in Einheitsklassen antreten, für diese Serie begeistern zu können.
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im Hotel Guglwald der sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eignet. Von langsam bis kraftvoll. Von indoor bis outdoor. In den Tiefen des Böhmerwaldes, am erfrischenden Bach oder auf der weiten grünen Wiese. Denn rund um das Hotel verbergen sich wunderbare Kraftplätze, die förmlich für kraftschenkende Yogaeinheiten geschaffen sind. Die Gelegenheit, am kostenlosen Yogaprogramm teilzuhaben, besteht zwischen 8. Juli und 7. August für alle Guglwald-Urlauber.
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© Alexander Kaiser
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ingebettet inmitten des Böhmerwaldes bietet es sich wunderbar für eine kleine Verschnaufpause weit weg vom Alltag an. Passend dazu steht der Monat Juli im Hotel Guglwald ganz im Zeichen von Yoga. Dabei kommen professionelle Yogatrainerinnen und -trainer aus den unterschiedlichsten Regionen Österreichs ins Mühlviertel, um mit yogabegeisterten Guglwald-Gästen die innere Balance zu finden. So entsteht ein ganz besonderer Yoga-Mix,
ENTGELTLI C HE EI NSCHALTU NG
Ganz nah bei sich – dafür steht das Viersterne Superior Hotel Guglwald.
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KinderNachrichten Nr. 485/Samstag,
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22. Mai 2021
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Wie es nach für „Starmania“ Siegerin Anna Buchegger jetzt weitergeht
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Sommerglück im Garten Österreichs
Sich alle Zeit der Welt gönnen und Sommerfrische mit Weitblick genießen. Durchatmen und die Leichtigkeit spüren. Die Oststeiermark ist eine Region zum Verlieben, viel zu schön, um nur kurz zu bleiben.
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E © Oststeiermark Tourismus/Bernhard Bergmann, TV Hartbergerland, Tom Lamm, beigestellt
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intauchen in den Garten Ös terreichs und Bonuspunkte fürs eigene Glückskonto sam meln – so lautet das Credo für Urlaub in der Oststeiermark. Sommerfrisch verliebt erfreuen sich die Sinne. Kulturgenuss und bodenständige Lebensart locken ins Grüne. Gartenlandschaften in der Oststeier mark begeistern mit Vielfalt. Mutter Erde meint es gut. Kräuter, Obst, Wein, vielerlei Gemüsekulturen, auf saftig grü nen Almen und Wiesen weiden Rinder und Schafe auf 4-Sterne-Niveau. Balance zu halten – darauf wird viel Wert gelegt. Zwei Naturparks sind Be weis genug. Wo die Natur Natur sein darf, da ist großes Kino für die Sinne. Es geht ans Schauen, Staunen, Schnup pern, Kosten … Und die Sommerabende klingen mit Kultur und Feierlaune aus. Sommerglück für die ganze Familie! Bewegung in der Natur bis zum Was serspaß für Groß und Klein, vom Stu benbergsee bis zum Flussbad St. Rup recht an der Raab. Rein ins Nass! Rein ins Vergnügen! Die GenussCard lockt mit mehr als 200 Freizeiterlebnissen – kostenfrei! Ist der Urlaub bei einem der 100 GenussCard-Gastgeber gebucht, ist die Freizeitkarte ab der ersten Übernach tung inkludiert. Urlaubsplanung erholsam entspannt: Finden Sie Ihren Gastgeber, wo die Natur täglich inspiriert, auf oststeiermark.com
KULTUR & FESTE 2022
Das kannst du nur in der Oststeiermark erleben! Vom (Puppen-)Theater, Musical, von Jazzigem beim ClariArte-Festival bis zu den kulinarischen Festen, vom Mulbratlfest bis zum Krapfenkirtag, vom Rindfleischfest bis zum Gasner Musi-Kirtag.
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Freizeit
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HOWDY! Das Cowboy Museum Fatsy in Linz/Pichling hat wieder seine Ranchgitter geöffnet.
Frauen im Wilden Westen. Die heurige Sonderausstellung widmet sich außerdem den „Frauen im Wilden Westen“ und zeigt dabei auf eindrucks-
volle Weise, wie Frauen in der damaligen Zeit erstmals Aufgaben übernahmen, die bis dato nur den Männern vorbehalten war. Cowboy-Spiele. Nach dem geschichtlichen Trail durch den „Wilden Westen“ können „Greenhorns“ abschließend noch beim Hufeisenwerfen, „Boots into the Barrel Game“ oder mit dem Pferdelasso ihr Glück versuchen. Öffnungszeiten jeweils Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Für Gruppen außerdem jederzeit nach telefonischer Anmeldung (Tel.: 0680/ 14 040 77). www.cowboymuseum.at
Urlaube in den ! en n in ew g s el ot H k ti n a Rom
© Cowboy Museum Fatsy
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is 31. August haben Besucher des einzigen Cowboy Museums Europas im Süden von Linz (Pichling) wieder die Möglichkeit, in die Welt der Cowboys, Indianer und Siedler einzutauchen. Neben Sheriff-Büro und Chuck Wagon erwartet Hobby-Cowboys auf der geschichtlich geführten Reise durch das „Little America“ auch eine umfangreiche Ausstellung mit über 5.000 originalen Exponaten aus Amerika.
nachrichten.at/sommer
Alle Abbildungen Symbolbilder. Foto: © Florian Loitzl
Die OÖNachrichten verlosen 18 Urlaube in den Romantik Hotels© für je 2 Personen! Zusätzlich gibt es weitere tolle Preise zu gewinnen: Eine Uhr von Juwelier Krabath und 100 Komperdell Wanderstöcke.
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Freizeit
FAMILIENURLAUB IM
„Naturbelassensten Tal Europas“
Es scheint, als würden sich die Uhren im Lesachtal etwas langsamer drehen. Ideal für Familien, die sich ganz bewusst für eine erholsame Auszeit abseits des Alltagstrubels entscheiden.
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© Tillga Glück, beigestellt
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amilien, die die Natur lieben, kommen in das Tillga Glück – Suites & Apartments nach Obertilliach. Idyllischer kann ein Bergdorf wohl nicht sein. Ohne Auto, direkt vom Hotel weg starten Groß und Klein zum Wandern und Biken – hinaus auf Wiesen, Almen und in Wälder. Die Suiten, Apartments und Ferienwohnungen von Kati und Hannes Ganner sind großzügig und komfortabel ausgestattet. Wer am liebsten im Pyjama frühstückt, der lässt sich einen köstlichen Frühstückskorb bringen, um sich ausgiebig für einen Tag in den Bergen zu stärken. Eine flexible Kulinarik – vom reichlich gedeckten Frühstückstisch bis zur Bar und Lounge mit guten Drinks und vielen umliegenden Restaurants und Gaststätten – kommt Familien entgegen. In den topmodernen Apartmentküchen können Mama und Papa die
Lieblingsgerichte ihrer Kleinen zubereiten. Kati und Hannes haben selbst eine Familie und sie wissen, wo es den Kindern gefällt: auf der Kindermeile am Golzentipp. Dort gibt es eine Kugelbahn, einen Murmelbau, einen Wasserlauf, Holzstämme zum Klettern und vieles mehr. Der Mühlbodenspielplatz, der traumhaft schöne Klapfsee, die Loacker Erlebniswelt, der Drauradweg, die Galitzenklamm und viele Ziele mehr in der Umgebung des Tillga Glück bieten unvergessliche Ausflüge für die ganze Familie. Bikes können im Tillga Glück auch für die Kinder ausgeliehen werden. Wenn Mama und Papa einmal einen gemütlichen Tag im Tillga Spa mit Indoorpool, Sauna, Fitness und Yoga oder auf der schönen Privatterrasse verbringen möchten, dann gibt es für die Kleinen den lustigen Abenteuerspielplatz gegenüber dem Hotel. Der Tillga Glück-Garten geht direkt in die Almwiesen über. Das Glück liegt in Obertilliach in der Schönheit der Landschaft. Hier wird naturnaher und nachhaltiger Tourismus gelebt. Gastfreundschaft entsteht tief im Herzen. Im Tillga Glück spielen die kleinen Dinge eine große Rolle und erfüllen das Leben mit Glücksmomenten: Im 197
Cacoon-Hängesessel auf der Terrasse die Gedanken ziehen lassen, ein Stallbesuch, der die Kinderaugen zum Leuchten bringt, Käsespätzle und Schlipfkrapfen genießen, Schwarzbeeren sammeln, mit Gastgeber Hannes im eigenen Wald einen Baum pflanzen oder nur ein nettes Gespräch bei einem guten Glas Wein auf der Terrasse, Ruhe und Gelassenheit. Kati und Hannes leben in ihrem Tillga Glück eine Philosophie der maximalen Urlaubsfreiheit. Jeder Gast soll seine Freizeit nach seinen Vorstellungen gestalten können – daher besteht auch die Möglichkeit, die Suiten und Apartments mit Frühstück und Suppentopf am Nachmittag oder gerne auch mit Halbpension im Partnerbetrieb zu buchen. Durchgetaktete Urlaubstage sind dem Tillga Glück fremd. Den persönlichen Glücksmomenten helfen die beiden Gastgeber auf die Sprünge – mit einem Ambiente, das einem bei sich selbst ankommen lässt und dem Glücks-Starter-Set in jedem Zimmer. KONTAKT
TILLGA GLÜCK GMBH Dorf 68, 9942 Obertilliach Tel.: 04847/52 88 E-Mail: info@tillgaglueck.com www.tillgaglueck.com
DIE DINOS SIND LOS! Dino-Fans aufgepasst: Im Dinoland auf Schloss Katzenberg kann man jetzt emsig die Urzeit erkunden und erforschen. Gleich Tickets sichern und noch bis 30. Oktober T-Rex, Triceratops und Co. hautnah erleben!
Verpflegung & Souvenirs. Und da bekanntlich Abenteuer hungrig machen, ist im Dinoland auch für Verpflegung gesorgt. Wer sich den Dino-Spaß auch mit nach Hause nehmen möchte, findet im Shop sicherlich das Richtige.
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KONTAKT
DINOLAND FAMILIEN-ERLEBNIS-PARK Schloss Katzenberg, Katzenberg 1, 4982 Kirchdorf am Inn Öffnungszeiten in den Ferien (Bayern & OÖ): Mi. bis So. von 10 bis 17 Uhr 15. August 2022 (Sonderöffnung Mariä Himmelfahrt) Für den Rundweg sollten Besucher mindestens 3 Stunden einplanen. Wir empfehlen dringend, vorab Tickets ONLINE zu buchen! Tickets und Infos: www.dino-land.at
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Auge in Auge mit T-Rex & Co. Kein Wunder. Hat man einmal das 40.000 Quadratmeter große Wald- und Wiesenareal betreten, erwartet Familien und Dino-Fans eine einzigartige Entdeckungstour in das längst vergangene Erdzeitalter. So finden sich Besucher etwa Auge in Auge mit mehr als 70 lebensgroßen und realistischen Dinosauriern, die dank aufwendiger Animatronik sogar täuschend echt zum Leben erweckt wurden.
Abwechslungsreiches Mitmachprogramm. Neben weiteren beeindruckenden Exponaten, wie Skeletten und Fossilien, bietet der Erlebnispark mit Dinodrom, Dino-Rallye und Dinoreiten außerdem ein vielfältiges Mitmachprogramm für die kleinen Besucher. Für Hobbyarchäologen warten wiederum im Forschercamp zahlreiche Schätze und Fossilien zum Aussieben und Freilegen. Eine Vielzahl an herausfordernden Kletter- und Krabbelanlagen, Riesenrutschen, ein Flying Fox sowie eine Show in der Dino-Live-Arena runden das unvergessliche Erlebnis ab.
© Dominik Gruss
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ur etwa drei Kilometer von Kirchdorf am Inn entfernt steht mit dem Dinoland die derzeit wohl beliebteste Freizeitdestination. Seit der neue Familien-Erlebnispark im April seinen dauerhaften Standort auf Schloss Katzenberg eingenommen hat, ist das Dinosaurier-Spektakel im Innviertel ein absoluter Besuchermagnet.
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COOLES PROGRAMM FÜR HEISSE TAGE Die KTM Motohall in Mattighofen hat in diesem Sommer wieder einiges zu bieten. Neben der eindrucksvollen Dauerausstellung, die Besucher als geführte Tour oder mittels Audioguide erleben können, lädt die KTM Motohall mit vielen Specials zum Staunen ein. Hierzu zählen die Sonderausstellung „137 Jahre Motorrad. 70 Jahre KTM. 30 Jahre Überholspur.“ sowie ein spannungsgeladenes Eventprogramm für Kinder und Familien.
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n der neuen Sonderausstellung begeben sich Besucher auf eine Zeitreise durch die Motorradwelt der letzten 137 Jahre. Hier gibt es Einblicke in die 70-jährige Erfolgsgeschichte von KTM und wie sich das Unternehmen in den letzten 30 Jahren zu Europas größtem Zweiradhersteller entwickelt hat. Zudem weitet die KTM Motohall ihre Öffnungszeiten aus. So hat sie von Juli bis September auch dienstags geöffnet. Innovation Lab Sommer Special und Gratis-Rookie-Tour-Booklet. Die Workshops im Innovation Lab in der
KTM Motohall finden das ganze Jahr über statt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Kinder erlernen dort auf spielerische Weise den Umgang mit modernen Design- und Produktionsprozessen und den dazugehörigen Werkzeugen – Löten, Doodeln und Designen inklusive. Exklusiv in den Sommerferien werden den Kids in Spezial-Workshops viele neue Eindrücke vermittelt. Auf der Suche nach der ultimativen Geburtstagsfeier für junge Champions bietet die KTM Motohall genau das richtige Programm für bis zu zehn Partygäste. Mit dem Rookie-Tour Booklet kön200
nen Kinder auf eigene Faust die KTM Ausstellungswelt erkunden und verschiedene Aufgaben auf interaktiven Etappen lösen. Speziell in den Sommerferien erhält jedes Kind zum regulären Eintrittsticket ein Gratis-Rookie-Tour-Booklet dazu. Abholung erfolgt direkt am Welcome Desk. Museumswochenende für Familien. Am Samstag, 16. Juli, und Sonntag, 17. Juli, kommen Familien voll auf ihre Kosten. An beiden Tagen findet jeweils unter Voranmeldung um 14 Uhr eine gratis geführte Tour durch die Ausstellung
Freizeit statt – die Rookie-Tour für die Kleinen ist ganztags kostenlos. Auch die virtuelle Fahrt am X-Bow-Simulator ist für Kinder an diesem Wochenende frei. Für all jene, die sich lieber auf echtem Untergrund bewähren möchten, stehen direkt am Vorplatz der KTM Motohall ganztägig die elektrischen Laufräder KTM Electric Balance Bikes und die KTM Radical Kids Training Bikes zur Verfügung. Der aufgebaute Parcours mit einfachen Hindernissen lädt zum Rundendrehen ein – Stützen und Helme inklusive. Shop-Angebote. Der Sommer bringt auch heiße Angebote in den KTM Motohall Shop. So gibt es von Juli bis September einen minus 15-Prozent-Gutschein auf den Einkauf direkt im Shop, wenn man am selben Tag eine geführte Tour durch die Ausstellung macht. Nicht nur im Sommer ein heißer Tipp – der KTM Motohall Onlineshop bietet das ganze Jahr über die besten Deals für KTMFans.
© KTM, Sebas Romero, AnnaLarissa
Die KTM Motohall befindet sich mitten im Zentrum von Mattighofen und lässt seine Besucher auf einer Gesamtfläche von rund 10.000 Quadratmetern in die Welt von KTM eintauchen. In einer interaktiven Ausstellung über drei Ebenen erfahren Besucher alles über die Geschichte und Designprozesse der KTM-Motorräder und können sich visuell über technische Details informieren. Neben einem vielseitigen Angebot für Kinder befindet sich im Untergeschoss der KTM Motohall eine lebende Werkstatt, in der aufwendige Restauration und Pflege historischer Fahrzeuge live mitverfolgt werden kann sowie ein Fan-Shop. INFO
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Öffnungszeiten KTM Motohall: Mittwoch bis Sonntag, 9 – 18 Uhr, auch an Feiertagen geöffnet. Von Juli bis September auch dienstags geöffnet! Öffnungszeiten KTM Motohall Shop: Dienstag bis Sonntag, 9 – 18 Uhr www.ktm-motohall.com www.garage-mattighofen.at Erfahre mehr:
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TIERISCH GUTE NACHRICHTEN! Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Groß und Klein jeden Tag aufs Neue.
TIERPARK ALTENFELDEN Nachdem die Holzkugelbahn, die letztes Jahr errichtet wurde, so einen guten Anklang bei den jungen Besuchern gefunden hat, wurde am Mega-Spielplatz im Tierparkzentrum ein großer Holzkugelturm der Firma Almholz errichtet. Bereits nach den ersten Wochen ist der Turm das Highlight bei den Kindern. Somit ist der Tierpark Altenfelden für Groß und Klein immer ein spannendes und erholsames Erlebnis. Dafür sorgen auch über 1.000 Tiere in mehr als 200 Arten auf einer Fläche von 80 Hektar. Rechtzeitig zum Ferienbeginn gibt es im größten privat geführtenTierpark Österreichs auch süßen Nachwuchs. Kleine Schafe und Ziegen versuchen ihre ersten Gehübungen und erkunden ihre Welt. Auch neu in Altenfelden sind die kleinen, süßen Chinesischen Baumstreifenhörnchen, die im Mai eingezogen sind. Sie sind um diese Zeit besonders aktiv und bereits die neuen Lieblinge der Besucher. Im Entengarten kann man junge Störche beobachten, wie sie auf Nahrung warten, die ihnen die Muttertiere bringen. Der Tierpark hat über die Sommermonate täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Finden Sie uns auch auf Facebook! www.tierpark-altenfelden.at
© Tierpark Altenfelden
Viele Jungtiere und ein neuer Holzkugelturm
CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU
Ein ereignisreicher Sommer steht bevor!
© Wildpark Grünau
Viele Besucher haben schon die auffallend gefärbten Vögel mit dem türkisfarbenen und azurblauen Gefieder im Wildpark Grünau entdeckt. Die Blauracke zählt zu den bedrohtesten Vogelarten und ist in der EU geschützt. Der Bestandsrückgang ist unter anderem auf die sich ändernden Klimaverhältnisse, veränderte Landschaftsstrukturen, Gefahren auf der Zugroute der Blauracke und verlorene Brutgebiete zurückzuführen. Mit viel Einsatz wurde in Grünau in den letzten Monaten eine Voliere für ein Blaurackenpaar umgebaut. Jetzt hofft man auf guten Bruterfolg, um damit einen Beitrag zur Arterhaltung dieser Vögel zu leisten. Der Sommer ist auch die Zeit von vielen Veranstaltungen. Den Beginn macht die „KinderUni Almtal“ der Konrad-Lorenz-Forschungsstelle von 12. bis 15. Juli. Am 31. Juli stehen beim „Tag der Tierpaten“ die zahlreichen Gönner des Wildparks im Vordergrund, die den Wildpark auf diese Weise unterstützen. Von 22. bis 26. August finden die „Science Holidays“, ein Ferienprogramm für Kinder von acht bis zwölf Jahren statt. „Gemeinsam mit der Forschungsstelle hoffen wir, damit wieder viele interessierte Menschen bei uns begrüßen und für die Natur begeistern zu können“. Infos unter www.wildpark.at
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Blauracke im Wildpark Grünau
Freizeit
ZOO LINZ
Sommerzeit ist Ferienzeit Urlaub, Sonne, Freizeit – der Sommer ist endlich da! Die Sonnenstrahlen locken einen förmlich nach draußen, um das warme Wetter zu genießen. Das merkt man auch bei den Zootieren. Die akrobatischen Kattas und die quirligen Erdmännchen nutzen jede Minute, um sich die Sonne auf das Fell scheinen zu lassen, während die Südamerikanischen Nasenbären in ihrer weitläufigen Außenanlage im lockeren Boden nach Futter wühlen und sich bereits auf die kühlende Überraschung von ihren Pflegern freuen. Hunderte schattenspendende Bäume auf dem gesamten Zoogelände dienen nicht nur den Besuchern, sondern auch den Tieren als willkommene Ruheoasen. So dösen Bennet-Kängurus, Kaninchen und Co. vor allem während der Mittagszeit gerne im kühlen Schatten vor sich hin. Im Zoo Linz werden in den Sommermonaten wieder umfangreiche Events für Groß und Klein angeboten. Schaut doch einfach auf unserer Homepage vorbei und informiert euch über die Veranstaltungen im Juli und August! Wir freuen uns auf euren Besuch! © Zoo Linz
www.zoo-linz.at/aktuelles/veranstaltungen Die Erdmännchen und Kattas genießen die Sonnenstrahlen.
TIERPARK STADT HAAG
Tierfreunde unterstützen Shetlandpony Schon vor fünf Jahrzehnten unterstützte Sigi Kubicka die Stadtgemeinde Haag tatkräftig mit einer Spende beim Aufbau eines Wildparks. Das Jahr 1973 war neben der Eröffnung des Wildparks, wenig später umbenannt in Tierpark, auch noch persönlich für Sigi bedeutsam, denn seine Tochter Eva erblickte das Licht der Welt. Auf der Suche nach einem passenden, originellen Weihnachtsgeschenk erinnerte sich Sigis Tochter an die unzähligen schönen Tierparkbesuche in Stadt Haag in ihrer Kindheit zurück und wollte dem großen Tierliebhaber und seiner Lebensgefährtin Siegi eine spezielle Freude mit einer Tiernamensgebung bereiten. Vor ihrer offiziellen Bekanntgabe des Tiernamens nutzten Sieglinde Zlabinger und Siegfried Kubicka aus Kronstorf die Gelegenheit, ihr Patentier, den 13 Jahre alten Shetlandponyhengst, ganz liebevoll zu herzen und ihn mit Karotten zu verwöhnen.
© Herbert Stoschek
Zur Namensbekanntgabe ließen sich die beiden Folgendes einfallen: „Der Ponyhengst scharrt mit den Hufen, wir werden Fridolin ab heut‘ ihn rufen. Als Tierfreunde sind wir weit bekannt, Deine stolzen Paten aus Linz-Land.“ Den Ehrengästen gefiel die festlich-fröhliche Gestaltung der Tiernamensgebungsfeier ganz besonders gut und sie ließen gemeinsam mit ihren teilnehmenden Familienangehörigen ihr Patentier „Fridolin“ hochleben. www.tierparkstadthaag.at 203
Sieglinde Zlabinger und Siegfried Kubicka mit ihrem Patentier „Fridolin“.
Freizeit
Beach Essentials Ob Strandponcho, Badetuch oder Hamamtuch XXL: Mit LeStoff ist der Tag am Strand in trockenen Tüchern. Fotos: LeStoff
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ndlich ist er da: Der langersehnte Sommer und mit ihm die Sehnsucht unseren Lebensmittelpunkt nach draußen zu verlegen. Auf unserer To-do-Liste? Ausgiebige Bade-Sessions im kühlen Nass gepaart mit langen Sonnenbädern am warmen Strand. Die Produkte von LeStoff sind dabei unsere fixen Begleiter und sorgen für einen Badetag in trockenen Tüchern. Wir zeigen Ihnen, was diesen Sommer in keiner Strandtasche fehlen darf:
Pure Entspannung in XXL Egal ob am Strand, auf Reisen, beim Sport oder mit der ganzen Familie: Die neue XXL-Variante des Hamamtuchs in der Größe 200 x 200 Zentimeter bietet genug Platz für jeden und ist zugleich vielseitig einsetzbar. Kompakt zusammengerollt passt das saugfähige und schnelltrocknende Baumwolltuch in jede Strandtasche und ist damit der ideale Freizeit- und Reisebegleiter.
Stylisher Strandponcho Der unisex Poncho aus 100 Prozent Bio-Baumwolle ist Kleidung, Handtuch und Umkleidekabine in einem und damit ein echtes Must-have für den Strand. Er bietet maximale Bewegungsfreiheit, schützt optimal vor Sonne und Wind und sieht auch noch top aus. Perfekt für Strand, Beachclub & Co.! Hamamtuch – der zeitlose Klassiker in 33 Farben! Das Hamamtuch von LeStoff in den Maßen 95 x 180 Zentimeter ist mehr als nur ein Badetuch. Einmal umgewickelt kann es in nur wenigen Handgriffen in einen stylishen Sarong oder ein Strandkleid verwandelt werden. An kühlen Abenden spendet es als Schal oder Schultertuch wiederum wohlige Wärme und darf damit an keinem Strandtag fehlen.
PERSÖNLICHE NOTE. Jedes Modell von LeStoff kann auf Wunsch mit einer hochwertigen Bestickung versehen werden. 204
Über LeStoff Weich, saugstark, schnell trocknend und robust sind nur einige von vielen Attributen, die die Produkte von LeStoff auszeichnen. Bio? Logisch! Alle Modelle sind unisex, werden fair und ökologisch aus 100 Prozent türkischer Bio-Baumwolle produziert, schadstofffrei gefärbt und sind darüber hinaus GOTS (Global Organic Textile Standard) zertifiziert. Erhältlich in verschiedenen Größen sowie Farben und dank Vorwäsche sofort einsatzbereit. Sommer – wir kommen! www.lestoff.eu
KULTUR „Gute Musik hört man nicht, man fühlt sie.“ © Gerald Giedenbacher
Markus Keimel (Musiker und Komponist)
Wiff LaGrange (r.) und Westernprofi Werner Arthur Asanger aus den USA
Westernmusik für „Die lustigen Weiber“
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Hold the Line Die Sommer-OPEN-AIR-Tour ist da! Gernot Kulis rockt mit seiner Erfolgsshow „HOLD THE LINE – Best-of 20 Jahre Ö3-Callboy” die Freiluftbühnen des Landes. Seine erste und wohl bekannteste Radio-Rubrik aus dem Ö3Wecker gibt es seit letztem Jahr als Bühnenshow und begeistert das Publikum österreichweit. In Oberösterreich telefoniert der Comedian am 26. Juli um 20 Uhr live im Schlossgraben in Steyr auf der Bühne. Tickets und Info auf www.gernotkulis.at
SOMMERBUCH-TIPP Rolf Rüdigers erstes Krimiabenteuer – zum Vorlesen oder selber lesen. ORF-Radio-Wien-Moderator Peter Tichatschek ist unter die Autoren gegangen und bringt mit seinem Buch ein unterhaltsames Kopfkino für Rolf-Rüdiger-Fans aller Altersklassen. Highlight: QR-Codes, mit denen man Rolf Rüdiger auch hören kann. G&G Verlag, € 16
© G&G Verlag
© Hans Leitner
Best-of 20 Jahre Ö3-Callboy Gernot Kulis
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m OPEN-AIR-Sommertheater beim „Theater am Fluss“ in Steyr steht heuer von 14. Juli bis 13. August mit „Die lustigen Weiber“ eine Westernparodie mit Livemusik frei nach William Shakespeare am Programm. Für die Kompositionen im Country- und Westernstil holte sich der Ennser Komponist Wiff LaGrange Unterstützung aus den USA. Sein Jugendfreund, der Musiker und gebürtige Linzer Werner Arthur Asanger, ist 1995 nach Florida ausgewandert und produziert dort seit Jahren mit Countrybands. Er ist ein Kenner der Countryszene und arbeitet auch erfolgreich mit Musikern und Sängern in Nashville zusammen. Durch ein zufälliges Posting auf Facebook sind die beiden Musiker wieder ins Gespräch gekommen und trafen sich Anfang Mai zur Zusammenarbeit in Enns und Steyr. Die Premiere und Uraufführung von „Die lustigen Weiber“ ist am 14. Juli im „Theater am Fluss“ in Steyr. Gespielt wird jeden Donnerstag, Freitag und Samstag bis 13. August 2022. Infos und Tickets unter www.theater-am-fluss.at
Kultur
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Best of Kultur THEATER IM PARK
© Adrian Rigele
Die Bühne unter den Platanen mitten in Wien ist wieder eröffnet: Neben den neuen Theaterproduktionen „Die Geschichte der Komödie“ und „Sommernachtstraum“ (von und mit Michael Niavarani) steht mit Philosophie und Literatur, Klassik, Pop und Wienerlied, Comedy und Kabarett wieder ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Programm zur Auswahl. Infos unter www.theaterimpark.at
KLASSIK AM DOM
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© Grassmugg
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Diesen Juli ist es endlich soweit! KLASSIK AM DOM feiert sein 10-Jahresjubiläum mit Weltstars auf der Bühne vor der Traumkulisse des Linzer Mariendoms. Elina Garanca mit Freunden (7.7.), Jedermann Reloaded Symphonic (9.7.), Karneval der Tiere (10.7.), James Blunt und Avec (15.7.), David Garrett & Band (22. + 23.7.), Gregory Porter & Band (29.7.) Tickets und Infos unter www.klassikamdom.at
KULTURSOMMER IM ROSENGARTEN
© Klassik am Dom
Was gibt es Schöneres, als in einer lauen Sommernacht die Topstars der heimischen Kabarettszene zu erleben und gleichzeitig den Blick über Linz zu genießen? Beim Kultursommer im Rosengarten am Pöstlingberg ist das möglich: Am Foto die COMEDY BITSCHES „LIVE @ its best“ (2.8.), die Kernölamazonen (5.7.), Isabella Woldrich (7.7.), Stefan Haider (19.7.), Gery Seidl (20.7.) u.v.m. Programm und Tickets unter www.rosengarten.cc 206
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Kultur
© Stadt Linz/Dworschak
PFLASTERSPEKTAKEL
Das Pflasterspektakel kehrt zurück! Von 21. bis 23. Juli lässt sich die gesamte Vielfalt der Straßenkunst in Linz erleben. Zu Gast sind über 100 Solo-KünstlerInnen und Compagnien aus aller Welt, die mit ihren Darbietungen die Linzer Innenstadt drei Tage in eine große Freiluftbühne verwandeln. Am Programm stehen Comedy und Clownerie, Akrobatik, Jonglage, Feuer- und Hochseilartistik, Musik und Tanz sowie Figuren- und Objekttheater. Infos unter www.pflasterspektakel.at
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Kultur
5 © Tom Mesic
SOMMERFEST LINZ
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Am 3. Juli laden das Brucknerhaus, Posthof, Kuddelmuddel, LIVA Sport & Linz Marathon zu einem großen Sommerfest ein. Bei freiem Eintritt im Donaupark Linz und im gesamten Brucknerhaus genießen Sie Konzerte, Kinderprogramme, Pop-up-Sportangebote, Führungen und vieles mehr. Los geht es um 11 Uhr auf der Bühne im Donaupark, auf der die schönsten Melodien aus Oper und Operette erklingen werden. Programm und Infos unter www.brucknerhaus.at/sommerfest
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Ö3 SILENT CINEMA TOUR
© Mostropolis
Im neu sanierten Musikpavillon im Linzer Donaupark wird besonderes Augenmerk auf die Förderung von NachwuchsmusikerInnen und Musikgruppen aus Linz gelegt. Diesen Sommer wartet wieder ein abwechslungsreiches Programm mit freiem Eintritt auf die BesucherInnen. Infos unter www.linz.at/kultur/musikpavillon
© Felix Hessenberger
MUSIKPAVILLON
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Drei Monate lang verwandeln sich die verschiedensten Locations in ganz Österreich bei Sonnenuntergang in ein Open-Air-Kino. Dieses ganz besondere Kino-Konzept zeichnet sich durch ein individuelles und unkompliziertes Filmerlebnis aus: gehört wird mit Funkkopfhörern. Linz (13.7. und 10.8.), Laakirchen (15.7.), Vöcklabruck (29.7.), Marchtrenk (13.8.), u.v.m. Termine und Tickets unter www.silentcinema.at
Kultur
MÉNAGE À TROIS
© Julia Wesely
Erotik hat in der Kunst eine Tradition, die so alt ist wie die Menschheit. Sie begegnet uns überall in den großen Museen weltweit und schlummert im Verborgenen in vielen privaten Sammlungen. Bei der gemeinsamen Ausstellung „Ménage à trois“ widmen sich die Bildhauerin Claudia Eichenauer, die Malerin Christine Pahl und der Fotograf Michael Wittig von 29.7. bis 13. 8. in Gmunden im Atelier am Markt diesem Sujet. Vernissage: 29. Juli um 19 Uhr mit Lesung und Musik im Atelier am Markt, Marktplatz 19, Gmunden.
HOFBÜHNE TEGERNBACH
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© Michael Wittig
Die Hofbühne Tegernbach zeigt sich im Sommer wieder von ihrer kulturreichsten Seite: Den Anfang macht Clemens Maria Schreiner am 5. Juli mit seinem preisgekrönten Kabarett „Krisenfest“, gefolgt von einen Austropop Pur-Konzert von Zaumgspüt am 28. Juli. Am 4. August sorgen die Kernölamazonen mit ihrem Kabarett „Sexbomb forever“ für gute Unterhaltung, am 11. August steht wiederum die Country Night mit New West & Marina Jay auf dem Programm. Abgerundet wird der Kultursommer mit Gerald Fleischhacker und seinem Kabarett „Am Sand“ am 16.8. Beginn: 20 Uhr, Karten: 07248/66958 & info@hofbuehne.at
MÜHLVIERTLER MUSICALFESTWOCHEN
© Andreas Wenter
„Respect – A Tribute To The Blues Brothers“ begeistern mit Hits wie „Everybody Need’s Somebody“, produziert von der „Musical Theatre Academy“ des Landes OÖ, von 15. bis 31. Juli bei den beliebten Festwochen in Bad Leonfelden. Eine Show für die ganze Familie. Infos & Tickets unter 07213/6397 oder www.mta.vision 209
© by Sepp Pixner
Kultur
DIE SINFONIE DES SOMMERS Der Musiksommer Bad Schallerbach wartet im Juli und August mit einem klangvollen wie facettenreichen Programm auf.
Kurorchester Bad Schallerbach, 3., 10., 17., 24. und 31. Juli sowie 7., 14., 21. und 28. August 2022, Eintritt frei! Donauwellenreiter, 6. Juli 2022 „Delta“ (World Music) Michael Maertens, Marie-Luise Stockinger & Daniel Keberle, 13. Juli 2022, Shakespeares „Sommernachtstraum“ mit Streichquartett Sonare Cobario, 21. Juli 2022, „Weit weg“ (World Music) Minetti Quartett, 28. Juli 2022, „Haydn-Tröndle-Dvorak“ (Klassik) Gesangskapelle Hermann, 4. August 2022, „Die Jubiläumsrevue“ (Vokal) Herbert Pixner Projekt, 13. August 2022, (Neue Volksmusik)
Madeleine Joel & the Hildeguards, 18. August 2022, „Alles oder Nichts – eine Hommage an Hildegard Knef “ (Chanson) Der Nino aus Wien, 26. August 2022 Karten & Rückerstattung Bei Absagen erfolgt die Rückererstattung laut gesetzlicher Verordnung ausschließlich in Form von Musiksommer-Gutscheinen. Im Falle einer Verschiebung behalten die Karten ihre Gültigkeit.
Herbert Pixner Projekt © Christoph Liebentritt
ALLE TERMINE IM ÜBERBLICK
Gesangskapelle Hermann KONTAKT
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik info@vitalwelt.at Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
a l l e b a r A r e D all inclusive Sommer Aufdrehen und Sommer spüren! 210
arabella.at
Kultur
KULTURRAUM TRENK.S 27. September 2022, 20 Uhr © Reinhart Winkler
HAGESTOLZ
Die Österreichischen Salonisten & Philipp Hochmair
© Michael Kammeter
Der erfolgreiche Filmschauspieler und Jedermann-Darsteller Philipp Hochmair liest Auszüge aus „Der Hagestolz“ und wird dabei musikalisch von den Österreichichen Salonisten begleitet. Freuen Sie sich auf einen Abend mit den zwei Giganten der oberösterreichischen Kultur: Stifter & Bruckner. In „Der Hagestolz“ trifft Alt auf Jung, Offenheit auf Verschlossenheit, Freude auf Verbitterung. Größer könnten die Gegensätze nicht sein, die Stifter in seiner Erzählung ausbreitet und damit die großen, existenziellen Fragen des Lebens aufgreift. Eine faszinierende Figur, eine tragische Existenz voller Geheimnis und Tiefgang ist dieser Hagestolz, der es lohnt, die großen Lebensfragen Stifters nach Sinn, Freude und Zielen im Leben auch in unserer Zeit neu zu stellen.
18. Oktober 2022, 19:30 Uhr
BEZIEHUNGSSTATUS: ERLEDIGT Elena Uhlig und Fritz Karl
Das schreiende Komik Tiefsinn nicht ausschließen muss, beweisen Elena Uhlig und Fritz Karl mit ihrem neuen Programm. Dabei bleibt keine Facette des unerschöpflichen Themas Liebe ausgespart. Von Irrungen und Wirrungen leidenschaftlicher Verliebtheit über die oftmals grotesk komischen Auswüchse des ehelichen Beziehungslebens bis zu den mitunter absurden, heiteren Abgründen des Trennungsschmerzes spannt sich der Bogen. Texte von Loriot, Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Paulo Coehlo, Christine Nöstlinger, aber auch Elena Uhligs eigene Texte bieten den Boden für die virtuose Vortragskunst des beliebten Schauspielerpaares, das am Traunsee lebt. TICKETS & INFOS
Michaela Mallezek
KulturRaum
TRENK.S
Stadtgemeinde Marchtrenk Tel.: 07243/552-311, E-Mail: m.mallezek@marchtrenk.gv.at www.trenks.at
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten GEWINNfür das ORF Radio SPIEL Oberösterreich Sommer Open Air. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 13. Juli 2022.
© Phillip Sinden
© Eurothermen/ORF OOE
Kultur
Radio OÖ SOMMER OPEN AIR Nach einer langen Corona-Durststrecke findet am 30. Juli endlich wieder das ORF Radio Oberösterreich Sommer Open Air in Bad Schallerbach statt. Und das Programm kann sich sehen lassen!
Ex-Spice-Girl Melanie C, die als erfolgreiche Songwriterin und Solosängerin immer wieder mit Charterfolgen aufhorchen lässt, bildet den Höhepunkt und krönenden Abschluss des ORF Radio Oberösterreich Sommer Open Airs.
Text: Sabine Simmetsberger
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Anreise & Tickets. Tickets sind ab sofort in allen OÖ Raiffeisenbanken, im EurothermenShop in Bad Schallerbach, in der PlusCity in Pasching sowie in allen oeticket-Verkaufsstellen erhältlich. Mit der Eintrittskarte können Sie darüber hinaus am 30. Juli in allen ÖBB Regionalzügen zwischen Linz und Schärding kostenlos an- und abreisen. Mehr Infos zur Anreise und Event unter: www.oebb.at/oberoesterreich www.eurothermen.at
Wolfgang Ambros
bergauf. Heute ist er einer der erfolgreichsten heimischen Musiker, der auch international für Aufsehen sorgt. Außerdem mit dabei: Ulli Bäer, Gary Lux, Harald Fendrich und Harry Stampfer alias „WIR4!“, die gemeinsam mit Wolfgang Ambros als „WIR4! plus EINS“ die Bühne rocken werden. 212
© martha gattringer
Hochkarätiges Line-up. Das Line-up verspricht Highlights für jeden Geschmack. Eröffnet wird der bunte EventAbend von Austro-Sternchen Tina Naderer, die mit Hits wie „Bleibst du bei mir“ schon längst nicht mehr vom Pophimmel wegzudenken ist. Mit Thorsteinn Einarsson findet ein weiterer Shootingstar seinen Weg auf die Festivalbühne in Schallerbach. Seit seiner Teilnahme bei „Die große Chance“ geht es für den gebürtigen Isländer, der seit seiner Jugend in Österreich lebt, steil
© Defrancesco photography
n der Eurotherme Bad Schallerbach laufen die Vorbereitungen für das ORF Radio Oberösterreich Sommer Open Air bereits auf Hochtouren. Die Thermenwelt wird auch in diesem Jahr wieder das beliebte Festival ausrichten und am 30. Juli heimische wie internationale Superstars auf die Bühne bringen.
Melanie C
Tina Naderer
Kultur Die OBERÖSTERREICHERIN verlost für die Vorstellung am GEWINNSamstag, 16. Juli, SPIEL 6 x 2 Tickets. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 6. Juli 2022.
Mit der Neuinszenierung der Operette Franz Lehárs durch Diethmar Straßer präsentiert sich Bad Hall von 2. Juli bis 6. August einmal mehr als Bewahrer der österreichischen Operettentradition. Danilo (Gregoire Delamare) und Hanna Glawari (Nicole Lubinger)
DIE LUSTIGE WITWE
D © Foto Holnsteiner, Andreas Wenter
ie lustige Witwe, Lehárs erfolgreichste und bekannteste Operette, wurde zwischen 1905 und 1948 weltweit mehr als 300.000 Mal aufgeführt und mehrfach verfilmt. Kein Wunder, denn die Geschichte der steinreichen Hanna Glawari und ihrer Romanze mit Graf Danilo begeistert vor allem auch mit bekannten Liedern wie „Da geh ich ins Maxim“ oder „Lippen schweigen“. Beste Unterhaltung mit den schönsten Stimmen und einem Feuerwerk an Kostümen und Choreografien
Das Stadttheater von Bad Hall wurde 2018 in neuem Glanz renoviert.
wird zwischen 2. Juli und 6. August im Stadttheater von Bad Hall, unter der Intendanz von Thomas Kerbl, das Publikum begeistern. Neben Publikumslieblingen wie Hermann Scheidleder (Doyen des Burgtheaters), Guido Weber (Hamburg), Erich Joseph Langwiesner (Landestheater Linz) oder Oliver Ringelhahn (Volksoper Wien, Semperoper Dresden) sind es 2022 preisgekrönte junge Solistinnen und Solisten, welche für die Hauptrollen der „Lustigen Witwe“ engagiert wurden. Unter der Regie von Diethmar Straßer (Volksoper Wien) erwartet das Publikum beste Unterhaltung, farbenprächtige Kostüme und traditionell spektakuläre Choreografien. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Walter Rescheneder, bei den letzten beiden Vorstellungen feiert Matthias Achleitner sein Debüt als Operettendirigent. 213
Förderung junger Künstlerinnen und Künstler. Seit über 20 Jahren und mehr als 50 Operetten-, Opern- und Musicalproduktionen hat sich das Stadttheater von Bad Hall zu einem Garanten höchster künstlerischer Qualität etabliert und durch die einzigartige Förderung von jungen Künstlern einen besonderen Stellenwert in der österreichischen Kulturlandschaft erworben. Mit der Übernahme der Intendanz der Operettenfestspiele 2022 durch Bruckneruniprofessor Thomas Kerbl wird dieser erfolgreiche Weg auch im Bereich der Operettenpflege fortgesetzt.
TERMINE „Die lustige Witwe“ im Stadttheater Bad Hall: Sa., 2. Juli, 19:30 Uhr Sa., 9. Juli, 19:30 Uhr So., 10. Juli, 17 Uhr Sa., 16. Juli, 19:30 Uhr So., 17. Juli, 17 Uhr Fr., 22. Juli, 19:30 Uhr Sa., 23. Juli, 19:30 Uhr So., 24. Juli, 17 Uhr Fr., 29. Juli, 19:30 Uhr Sa., 30. Juli, 19:30 Uhr So., 31. Juli, 17 Uhr Sa., 6. August, 19:30 Uhr TICKETS: Tourismusverband Bad Hall, Bürgerservicebüro der Stadtgemeinde Bad Hall sowie online unter www.stadttheater-badhall.com
K O N Z E RT
Mo. 05. 09.
Freizeitpark Micheldorf www.kremsmauer-festival.at
www.lt1.at
Foto © Carina Antl
Josh. &Band LT 1
Sarah Zelt
Auf in die Pension Schöller! Das Theater im Hof Enns lädt im Juli und August zu einer hinreißend witzigen Neuinszenierung des Theaterklassikers.
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ie Pension Schöller hat wieder geöffnet. Das Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs bekommt unter Bearbeitung von Iris Harter eine Neuauflage und sorgt von 8. Juli bis 6. August im Hof des Florianer Freihaus in Enns für ein Schmähfeuerwerk mit Pointengarantie. Mit von der Partie: Christiane Burghofer und Sarah Zelt. Iris Harter hat die beiden Schauspielerinnen vorab zum Interview getroffen und mit ihnen über gutes Boulevardtheater und die Magie der Freilichtbühne gesprochen.
Eine Neuinszenierung der Kultkomödie „Pension Schöller“. Was darf man sich darunter vorstellen? Sarah Zelt: Ein Stück voller Begegnungen, bei dem es im Grunde um die Frage geht, was Verrücktsein bedeutet. Im Mittelpunkt steht der Privatier Philipp Klapproth, der mit seinem ungewöhnlichen Wunsch, Gast in einem Irrenhaus zu sein, sprichwörtlich dem Wahnsinn Tür um Tür öffnet. Mit 13 Rollen, verkörpert von fünf Personen, geben sich Verwechslungen und Irreführungen die Klinke in die Hand. Der klassische „Komödien-Verwicklungs-Reigen“ ist damit vorprogrammiert. 215
© Sabrina Saltori
© Florian Liedel
Kultur
Christiane Burghofer
Das Theater im Hof begibt sich mit der Bearbeitung zum ersten Mal in die Welt des Boulevards. Was macht für Sie gutes Boulevardtheater aus? Christiane Burghofer: Zum einem das Tempo, zum anderen das Spiel mit der Verwirrung und Verwechslung. Für mich ist gutes Boulevardtheater aber auch eine Frage der Pointen. Neben den klassischen „Abräumern“ darf es aus meiner Sicht ruhig auch mal subtiler und smarter werden. Mit dem Stück besiegeln Sie in diesem Jahr bereits Ihren zweiten gemeinsamen Auftritt auf der Ennser Bühne. Wie ist es für Sie, in dieser idyllischen Kulisse zu spielen? Sarah Zelt: Lustig und schön zugleich. Gerade Open-Air-Events sind immer etwas ganz Besonderes, da man auf der Freilichtbühne viel besser die Stimmung des Publikums spürt. Christiane Burghofer: Zusätzlich hat man inmitten der Natur auch einen gewissen Abenteuerfaktor dabei. Das macht es zu einem besonderen Happening. Als gebürtige Oberösterreicherin ist der Auftritt in Enns gleichzeitig ein Nach-Hause-Kommen.
TERMINE „Pension Schöller“ 8. Juli bis 6. August 2022; 20 Uhr Tickets: www.theater-im-hof.at
Kultur
KINDERBUCH-TIPPS
Sagen aus Oberösterreich
Underworld Chronicles. Erwacht
Sam und die Evolution
„Wo der Teufel Gold wäscht“, „Die Pest am Attersee“ und viele andere oberösterreichische Sagen erzählen uns von vergangenen Tagen, als der Glaube an Irrlichter und Naturgeister, Hexen und Teufel, Erlösung und Verdammnis allgegenwärtig war und wurden von Autor Friedl Hofbauer neu aufgeschrieben.
... Band 3. Noras Welt steht kopf. Endlich weiß sie mit Sicherheit, dass auch sie eine echte Unterweltlerin ist. Allerdings braucht sie Zeit, sich mit ihrer neuen Identität auseinanderzusetzen. Doch dann wird Terrance der Troll beinahe getötet und er ist nicht das einzige Opfer. Gemeinsam mit ihrem Clan will Nora dem Killer auf die Spur kommen.
Bei einer Wanderung macht der Jugendliche Sam einen spannenden Fund – eine Käferart, die vor ihm noch niemand entdeckt hat. Doch wie ist das möglich im 21. Jahrhundert? Begleitet von seiner Mutter, die selbst Naturwissenschafterin ist, begibt sich Sam prompt auf eine spannende Reise zum Ursprung von allem Leben.
Ab 8 Jahren; Friedl Hofbauer; G&G Verlag, ISBN 978-3-7074-2269-6, € 12,95
Ab 16 Jahren; Jackie May, One Verlag, ISBN 978-3-8466-0132-7, € 17,95
Ab 12 Jahren; Andrea Grill (Bad Ischl), Tyrolia Verlag, ISBN 978-3-7022-4046-2, € 24,95
111 Orte für Kinder in und um Linz ... ..., die man gesehen haben muss. Neugierige Spürnasen aufgepasst! Linz ist nicht nur die Hauptstadt Oberösterreichs, sondern auch ein vielfältig und wunderbar abenteuerlicher Ort für Kinder. Ob für Regenwetter oder Sonnenschein, für das kleine Geldbörserl oder den großen Anlass, für auswärtige Besucher oder Immer-schon-Linzer, für Kinderwagen-Schieber oder Teenie-hinter-sich-her-Zieher: Dieses Buch hält für jeden etwas bereit! Bereit für die Entdeckungsreise? Dann auf nach Linz! Judith Mazzilli; Emons Verlag, ISBN 978-3-7408-1176-1, € 18,60
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BUCHTIPPS
Buchtipp von Nicole Madlmayr, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN
Nur du und ich Der renommierte Literaturprofessor Steven und seine junge Collegestudentin Ellie sind ineinander verliebt und fahren zum ersten Mal zusammen in den Urlaub. Sie freuen sich auf drei Tage in einem einsam gelegenen Ferienhaus auf Long Island, Spaziergänge am Strand und hemmungslosen Sex. Dass ein Schneesturm aufzieht, der die beiden von der Außenwelt abschneidet, stört sie zunächst nicht. Doch dann wird klar, dass beide ein Geheimnis hüten und das Wochenende für einen von ihnen tödlich enden wird. Laure Van Rensburg; Ullstein Paperback, ISBN 978-3-86493-179-6, € 16,50
Der Sommer der Blütenfrauen An einem Spätsommertag im Piemont treffen sich auf einer kulinarischen Messe drei Frauen, die kaum unterschiedlicher sein könnten: die impulsive Rose, deren duftige Rezepte längst kein Geheimtipp mehr sind, die begeisterte Köchin Marguerite und die toughe Foodjournalistin Viola. Beflügelt von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für köstliches Essen und einigen Gläsern Champagner geben sie sich das Versprechen, immer füreinander da zu sein, ohne zu ahnen, dass sie es schon bald einlösen müssen. Lea Santana; Lübbe Verlag, ISBN 978-3-404-18828-4, € 13,95
Die sieben Männer der Evelyn Hugo Die einstige Hollywood-Filmikone Evelyn Hugo ist endlich bereit, die Wahrheit über ihr schillerndes Leben und ihre skandalösen Ehen zu erzählen. Sie fragt die Lokaljournalistin Monique Grant als Ghostwriterin an, die darüber mehr als erstaunt ist, hat sie doch seit Jahren keinen großen Artikel mehr geschrieben. In ihrem luxuriösen Apartment beginnt Evelyn, Monique ihre Geschichte zu erzählen. Als sie sich dem Ende nähert, begreift Monique auf welch schmerzhafte Weise ihr Leben mit dem von Evelyn verbunden ist ...
Wer spannende Lektüre für Strand, Badesee oder Hängematte sucht, dem kann ich „Das Ferienhaus“ empfehlen. Darum geht‘s: Nach dem Unfalltod ihres Sohnes benötigen die Sullivans dringend eine Auszeit. Gemeinsam mit Tochter Holly macht sich das Ehepaar auf in die schottischen Highlands, um dort in einem luxuriösen und sehr abgeschiedenen Anwesen wieder ein bisschen Ruhe einkehren zu lassen. Die Idylle entpuppt sich allerdings schnell als Albtraum, als gleich in der ersten Nacht Fremde in das Haus eindringen und Jagd auf die Familie machen. Während der Verfolgungsjagd wird Vater Tom langsam klar, dass seine Frau irgendetwas vor ihm zu verbergen scheint – und er hat auch keinen Plan mehr, wem von seinen Nächsten er tatsächlich noch vertrauen kann ... Spannend mit überraschenden Wendungen, wenngleich ich mich an den Schreibstil von Autor C. M. Ewan erst einmal gewöhnen musste – aber das ist ja immer Geschmackssache (-;
Das Ferienhaus C. M. Ewans Blanvalet Verlag ISBN: 978-3-7645-0736-7 € 15,50
Taylor Jenkins Reid; Ullstein Verlag, ISBN 978-3-548-06673-8, € 11,95
Die Spira Fast die ganze Nation saß vor den Fernsehgeräten, wenn „Alltagsgeschichte“ sowie „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ lief. Kein Wunder, denn Elizabeth T. Spira liebte die Ironie, war humorvoll, schlagfertig und auch boshaft, was ihren Reportagen eine ganz besondere Note gab. Die Journalistin und Filmemacherin war aber auch gerne in Gesellschaft und dabei oft im Mittelpunkt. Aber bei Spira lohnt ein zweiter Blick. Wer war sie, und was trieb sie an, ihre Filme zu machen? Diesen zweiten Blick bietet uns nun Stefanie Panzenböcks Buch „Die Spira – Eine Biografie“ (Falter Verlag). Es gibt Einblick in die Familien- und Lebensgeschichte der Fernsehjournalistin, ohne die ihr filmisches Werk nicht zu verstehen ist. Nicht alle wissen es: Elizabeth Toni Spira wurde 1942 in Glasgow im Exil geboren und entstammt einer jüdischen Familie. Sie verstand sich zeitlebens als Flüchtlingskind. Ihre Filme entstanden im Bewusstsein, eine Vertriebene zu sein. Die letzten beiden Kapitel widmen sich ausführlich den Formaten „Alltagsgeschichte“ sowie den „Liebesg’schichten und Heiratssachen“. 217
GEWINNSPIEL Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 Bücher „Die Spira – Eine Biografie“ im Wert von je € 24,90. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicher.at. Teilnahmeschluss ist der 20. Juli 2022.
© Celine Marie Daliot
lesensWERT
WÖS UNITED
Anton Kammerstätter (Consulting Company Immobilien) und Karin Hummer (Präsidentin Soroptimist Club Wels) freuten sich über die stolze Summe von 21.000 Euro.
Vier regionale Bands performten bei Charity-Event für die Ukraine im Schlachthof Wels.
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eim Charity-Event WÖS United am 26. Mai konnte die stolze Summe von 21.000 Euro lukriert werden. Anton Kammerstätter (Consulting Company Immobilien) organisierte den privaten Spendenpool und auch der Club der Welser Soroptimistinnen beteiligte sich großzügig. „Es ist unserem Club wichtig, sich bei diesem Welser Event zu engagieren und sichergehen zu können, dass das gespendete Geld direkt dort ankommt, wo es am Dringendsten gebraucht wird“, betonte Karin Hummer, Präsidentin des Soroptimist Club Wels. Dass das auch tatsächlich geschieht, dafür verbürgt sich Organisatorin Ulli Wurpes, die in Kontakt mit Thomas Brunner von „Help Ukraine Now Upper Austria“ steht. Brunner, der ausgerechnet am Veranstaltungstag unvorhergesehen in die Ukraine aufbrechen musste, wurde von Anna Klymenko, einer ukrainischen Unternehmerin aus Linz, vertreten.
300 Besucher, vier Bands. Rund 300 Besucher genossen den bunten Abend, bei dem die Bands „Zimmer3“ (Michaela Schausberger) featuring SodL, „Chilli con Carmen“ aus Eferding, „Sankt Krinzinger“ aus Buchkirchen/Wien und „Forest Lane“ aus Wels am Welser Schl8hofgelände performten. Die 17-jährige Studentin und Sängerin Alevtyna Apahckar aus der Ukraine sang „Jambala“, ein ehemaliges Siegerlied der Ukraine beim European Song Contest. Sie ist seit wenigen Tagen bei einer Welser Gastfamilie untergebracht.
Josef Rumer (Oberösterreicherin) mit Frau Brigitte und Sohn Elias, Anna, Martina und Anton Kammerstätter (Consulting Company)
Franz Hummer, Anna Klymenko, Karin Hummer, Gerhard Falkensammer
Perfekte Live-Kulisse. Die Veranstaltung war aber auch eine Unterstützung für die heimischen Musikerinnen und Musiker, die nach den coronabedingten, langen Konzertpausen eine perfekte Live-Kulisse indoor und im neuen Flavouryard-Open-Air-Gelände des Schl8hofes genossen. WÖS United hat einmal mehr gezeigt, dass mit gemeinsamem Engagement in kurzer Zeit etwas Großartiges auf die Beine getellt werden kann. Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer
Erik Famler, Gertraud Wilflingseder, Dolores Hochmair, Eduard Schwabegger
Wolfgang und Gerda Schachinger
Georg und Julia Kammerstätter, Marlene Rosendahl
Ulli Wurpes, Anton Kammerstätter
Reinhard Schachtler, Gerti Korbler, Stefan Haslinger, Annemarie Jungmair
Paul Pichler, Claudia Hauser, Brigitte Hochrainer, Werner Enzlmüller
Johannes Fasser, Irene Hofinger, Reinhold Freiseisen
Lothar und Barbara Müller
Veronika und Klaus Humer
Gertraud Fasser, Peter und Kerstin Gruber
Chilli con Carmen aus Eferding
Forest Lane aus Wels mit Ulli Wurpes
Sankt Krinzinger aus Buchkirchen bei Wien
Michaela Schausberger von Zimmer3
Sängerin SodL
Die 17-jährige Studentin und Sängerin Alevtyna Apahckar aus der Ukraine sang „Jambala“.
Sebastian Thalhammer, Sandra Gründhammer (Gewinnerin Master Award), Carmen Giuliani, Samira Zadmard
Prok. Klaus Steininger
Christian Schüttengruber, Samira Zadmard, Jürgen Schuster (Innovation Award), Sandra Gründhammer (Master Award), Hans-Jörg Mayrhofer (Talent Award)
Jörg und Kerstin Rigger, Janine und Roland Karlsböck
LINZ GOES BEAUTY Erste Beauty Austria Fachmesse 2022 im Design Center in Linz
Sebastian Thalhammer, Hans-Jörg Mayrhofer (Gewinner Talent Award), Carmen Giuliani, Samira Zadmard
Beauty Austria Award Gewinner 2022. Der Beauty Austria Award sponsored by Weekend Magazin wurde in drei Kategorien verliehen und als besondere Wertschätzung für die Aussteller. Der Innovation Award ging an Jürgen Schuster von COLOP LaDot Tattoo – Temporäre Tätowierungen. Der Talent Award ging an Hans-Jörg Mayrhofer von Nueva Medical für das Lazooon Daily Serum. Der Master Award wurde an Sandra Gründhammer von Musthave Cosmetics verliehen. Mit ihrem ganzheitlichen Konzept aus Produkt, Vertrieb und Marketing ist sie seit 2021 europaweit erfolgreich. www.beautyaustria.at © René Hauser
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m Design Center Linz fand am 18. Juni die erste Beauty Austria Fachmesse 2022 statt. Am Vorabend zur Messe wurde beim VIP-Abend ein exklusiver Rahmen für Aussteller, Keynote Speaker und weitere Geschäftspartner geschaffen. „Trotz herausfordernder Zeiten haben wir unser Bestes gegeben und werden step by step wachsen. Unser Fokus bei Beauty Austria liegt auf Qualität und das ist dank unserer großartigen Aussteller und Partner möglich“, so Samira Zadmard.
Vize Mister Patrik Walder, Miss Austria Linda Lawal, Mister Austria Roman Schindler (Mission Austria)
DJane Lola Pour
Rosina und Robert Moser von Beautylines
Andrej Daniel
Sebastian Thalhammer, Jürgen Schuster (Gewinner Innovation Award), Carmen Giuliani, Samira Zadmard
Gudrun Neumann, Doris Praher, Julia Falkner, Carina Satzinger, Noah Kruckenhauser, Aaron Fiedler
Noah Kruckenhauser, David Schlögl, Tamara Schneider, Elias Hager (Heavy Gunz)
Sebastian Thalhammer, Samira Zadmard
Sandra Gründhammer und Team
Manuela Linhart-Knafl mit ihrer Mutter
Katja Erlinger, Daniel Käsling, Julia Falkner
HANDWERK MIT WELTRUF Beim Galaabend der Grieskirchner Wirtschaft und Fachkräfte im Atrium Bad Schallerbach standen verdiente Auszeichnungen im Vordergrund.
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NR KommR Laurenz Pöttinger, WKO Grieskirchen Obmann Ing. Günther Baschinger, Vbgm. Mag. Barbara Beham, Max The Sax, Mag. Doris Hummer (Präsidentin der WKOÖ), Dr. Erwin Schützeneder (Vorstand Raiffeisenbank Grieskirchen), WKO Bezirksstellenleiter Hans Moser
nsgesamt 300 Besucher ließen sich den 7. Galaabend des einzigartigen Bezirksprojektes „Grieskirchen, der Bezirk, in dem das Handwerk Weltruf hat!“ nicht entgehen und kamen am 10. Juni ins Veranstaltungszentrum Atrium Bad Schallerbach. 38 neue Meisterinnen und Meister aus dem Prüfungszeitraum Oktober 2019 bis Mai 2022 sowie 105 Jugendliche, die die Lehrabschlussprüfung im obigen Zeitraum erfolgreich abgelegt haben, wurden ausgezeichnet.
Anstecknadeln & Pokale. Mag.a Doris Hummer, Präsidentin der WKOÖ, Projekt-Initiator NR KommR Laurenz Pöttinger, WKO Grieskirchen Obmann Ing. Günther Baschinger und WKO Bezirksstellenleiter Hans Moser überreichten den Ausgezeichneten eine eigens kreierte Anstecknadel. Den Meistern wurde zusätzlich ein von Steinmetzmeisterbetrieb Stephan Pointner angefertigter Pokal überreicht. Lebe dein Talent. Mit großem Interesse verfolgten die Besucher die Talkrunde mit Lehrlingen und Fachkräften sowie deren Lehrherren, die hohe Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Berufswettkämpfen errungen haben. „Diese Initiative soll die regionalen Unternehmen unterstützen, dem akut werdenden Fachkräfte- und Lehrlingsmangel zeitgerecht gegenzusteuern“, brachten Obmann Günther Baschinger und Leiter Hans Moser die Bestrebungen der WKO Grieskirchen auf den Punkt. Das Motto lautet mehr denn je: „Lebe dein Talent – die Lehre!“, so stärken wir den Stellenwert der Lehre und der Meister. Die WKO Grieskirchen unterstreicht damit eindrucksvoll ihre Rolle als aktiver Dienstleister für seine Mitgliedsbetriebe. Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer
Christian Stammler, Verena Kalteis, Sandra Leonhartsberger, Florian Demelbauer
Franz Kreuzmayr, Alexander Hörmandinger, Regina Stiglhuber, Christine Kreuzmayr
Jannick Gruber, Rene Braumandl, Elisabeth Lindner, Doris Hummer, Manfred Berghammer, Franz Neudorfer, Gertraud Neudorfer, Marvin Seberer, Jannik Spitzer, Hans Möseneder
Manfred Pautzenberger, Bianca Siebinger, Linda Roitinger, Josef Voraberger
Erich Stöger, Marlene und Johann Leßlhuber
Magdalena Pöttinger, Patrick Feischl, Laurenz Pöttinger
Doris Hummer, Anna Karina Feldbauer, Norbert Kienesberger
Lisa Edlbauer, Robin und Dominik Aigner, Lisa Bernkopf, Brigitte und Andreas Aigner
Markus Hattinger, Kerstin Edlbauer
Melina Helletsgruber, Florian Lackner
Regina und Dominik Samhaber
Ramona Pointinger, Markus Hofinger
Hans Moser, Eveline Bell, Michaela Humer, Gabi Traunwieser, Hans Peter Mittermayr
Bettina Lindorfer, Christine Reinhardt, Karina Mayr-Kern
Daniela und Roland Zaininger, Josefa Kapsammer
Künstler Remmaspak, Dr. Ulrike Auinger, Markus Humer
REMMASPAK Künstler begeistert mit „Quadratl“ die Besucher im Landschloss Parz. Christian Hohensinner, Edith Ecker-Osterhorn, Helmut Ecker
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m 29. April 2022 fand im Landschloss Parz eine Vernissage des Künstlers Remmaspak statt. Durch das Programm der Ausstellungseröffnung führte Markus Humer. Zum Thema „Kunst als Ausdruck der Seele“ hielt Frau Dr. Ulrike Auinger ein Kurzreferat. Anschließend erörterte der Künstler Remmaspak seine Werke, welche als Bleistiftkonturen oder Bilder in Acryl als sogenannte „Quadratl“ die zahlreichen Besucher begeisterten. © Mathias Lauringer
Markus und Burgi Humer, Josefa Kapsammer und Remmaspak
Alexander Rashed, Carina Lehner, Donja Rashed
Die „Quadratl“ sorgten bei den Besuchern für Begeisterung.
Mario Kapsammer, Raffaela Mair, Theresa Salzlechner, Viktoria Doppler
Johanna, Samir und Vera Amer
Rupert und Margarete Doplbaur, Ernst Mair
Christoph und Christina Spatt, DI Erich und Mag. Luise Strasser, Prok. Andreas Wimmer
APPELL FÜR KLIMASCHUTZ
Mag. Michael Hag, Dir. Günter Stadlberger, Mag. Marcus Wadsak, KR Herbert Brandmayr
ORF-Wettermann Mag. Marcus Wadsak bei Generalversammlung der RAIFFEISENBANK WELS
N Prok. Rudolf Felbermayer, Mag. Johannes Aichinger, Mag. Johann Dämon-Pflaum, Ferdinand Dämon, Peter Lettner
ach zweijähriger Corona-Veranstaltungspause meldete sich die RAIFFEISENBANK WELS mit ihrer Generalversammlung im Schloss Puchberg zurück. Trotz Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen kann das Wirtschaftsjahr 2021 als äußerst zufriedenstellend bewertet werden. Das Betriebsergebnis konnte von € 12,8 Mio. auf nahezu € 14 Mio. gesteigert werden“, so der Vorstandsvorsitzende der RAIFFEISENBANK WELS, Dir. Günter Stadlberger. Mit einem Geschäftsvolumen von rund € 3,2 Mrd. und einer Bilanzsumme von knapp € 1,7 Mrd. hat die selbstständige Genossenschaftsbank die Spitzenposition unter den oö. Raiffeisenbanken behauptet. Pünktlich zur Prime-Time um 20:15 Uhr referierte ORF-Wettermann Mag. Marcus Wadsak über den Klimawandel und dessen Auswirkungen. PODCAST-FOLGE MIT MAG. MARCUS WADSAK
E NTGE LT LI CHE E INSCHA LT UNG
Nadja Aigner, Mag. Bertram Hagen, Mag. Marcus Wadsak, KR Herbert Brandmayr, Dr. Martin Oberndorfer, Dr. Gerold Aspöck
Für alle Leser, die mehr zum Thema Klimaschutz erfahren möchten, hat die RAIFFEISENBANK WELS an diesem Abend eine Podcast-Folge mit Mag. Marcus Wadsak aufgenommen. Einfach über die DankeBonusApp oder bei Spotify, Amazon-Music u. a. „WIR RAIFFEISENBANK WELS Bankgeflüster“ eingeben und die Sendung ab sofort anhören.
© beigestellt
Mag. Guido Weiss, Mag. Reinhard Feizelmeier, Michaela Wimmer, Dr. Michael Pichlmair, Prok. Roland Aubergr, Franz Mittermayr
Als Dankeschön wurde ein kleiner Blumengruß und der Geschäftsbericht von den Mitarbeiterinnen überreicht.
VOLKSBANK-EVENT:
GELD NEU DENKEN ...
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Julia Hemetsberger, Otto Pleyer, Ursula Pleyer, Andreas Feichtinger-Queck
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ür uns war die Veranstaltung eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit unserem Partner, der Union Investment, unsere Kompetenz in Sachen Veranlagung unter Beweis zu stellen“, freut sich Prok. Kristian Bogner, MSc, Private Banking Leiter Region Salzkammergut der Volksbank Oberösterreich AG. Als Referenten konnten Arne Rautenberg, Portfoliomanager der Union Investment Frankfurt, und Tom Ganschow, Vertriebsdirektor Vermögensmanagement der Union Investment Wien, gewonnen werden. In eindrucksvollen Vorträgen brachten die beiden Wertpapierexperten einen Überblick über die aktuelle Weltwirtschaftslage und gaben Einblick über die Art und Weise, wie ihrerseits Investmentfonds der Union Investment verwaltet werden. Komplexe Zusammenhänge wurden dabei verständlich veranschaulicht und leicht nachvollziehbar erklärt, was zu einem sehr positiven Feedback der Kunden führte. Mehr Fotos auf unserer Website
Peter und Rosemarie Reiter, Helga und Hubert Lemp
© Mathias Lauringer
Stefan Wienerroither, Marcel Hütter, Denis Krasniqi, David Lemp
Stefan und Monika Thür, Uwe Torsten Pickhardt
Philipp Kuntner, Bettina und Horst Nagel
100 JAHRE LANDESSKIVERBAND Energie AG Generaldirektor und Präsident des OÖ Skipools Werner Steinecker, ÖSV Skicross Athleten Johannes Rohrweck und Christina Födermayr, LSV OÖ Präsident Klaus Kumpfmüller
LSV OÖ Präsident Klaus Kumpfmüller, ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober und Doppelweltmeister Vincent Kriechmayr
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Großes Fest zum runden Jubiläum im Power Tower der Energie AG
it einem großen Festakt im Power Tower der Energie AG feierte der Landesskiverband OÖ kürzlich sein 100-jähriges Bestehen. Unter den Gratulanten befanden sich heimische Sportgrößen wie Vincent Kriechmayr und Andrea Limbacher, ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober, Sport-Landesrat Markus Achleitner sowie rund 250 Gäste und Vereinsvertreter. „100 Jahre Landesskiverband OÖ ist ein großes Jubiläum, das zum Dank verpflichtet, zugleich aber auch anspornt“, so Landeskiverband-Präsident Klaus Kumpfmüller. Mit seinen 220 Verbandsvereinen ist der Wintersportverband eine wesentliche Säule im aktiven Breitensportangebot, ebenso in der Aus- und Weiterbildung heimischer Funktionäre und Trainer sowie der Begleitung von jährlich mehr als 140 Kaderathleten auf ihrem Weg in den Hochleistungssport. „Der Landesskiverband legt die Basis, den Weg zum Spitzensport gehen zu können“, brachte es Skicross-Weltmeisterin Andrea Limbacher auf den Punkt. © LSV OÖ/ Ketter
LSV OÖ Präsident Klaus Kumpfmüller, Abfahrtsweltmeister von 2001: Hannes Trinkl
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ENTGELT LI C H E EI NSC H A LT U NG
Kristian Bogner, Tom Ganschow, Arne Rautenberg, Rainer Nussbaumer
... war das spannende Thema einer Wertpapierveranstaltung der Volksbank Oberösterreich im Stadttheater Gmunden.
Anita und Hans Auinger begrüßen Tom Himmelgrün (Architektur)
STILVOLLE ERÖFFNUNG
Das neue „AUINGER – Ideenreich für schönes Wohnen“ in der blauen Stunde
300 Gäste feierten den neuen Schauraum von AUINGERIdeenreich für schönes Wohnen.
Patrick Schmierer, Ernst Hausleitner, Josef Buchinger mit Tochter
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Gottfried Wurpes, Johannes Auinger, Hans Auinger, Franko Foda
Sonja Enzbrunner, Lidzy Kaupa
Christi Grahammer, Elisabeth Hargassner und Hans Auinger
s wurde getüftelt, geplant und gebaut – herausgekommen ist ein stilvoller Wohlfühlschauraum der Firma „AUINGER – Ideenreich für schönes Wohnen“ in Laufenbach. Am 1. Juni war es nun soweit und der neue Schauraum wurde im großen Rahmen eröffnet. Rund 300 Kunden und Freunde des Hauses feierten bei italienischem Fingerfood und musikalischer Umrahmung von Maria und Hans Auinger gemeinsam mit Professor Wilfried Scharf bis in die frühen Morgenstunden. Ein Highlight des Abends war die Präsentation der zwei neuen italienischen Marken Rimadesio und Poliform. Die langjährigen MitarbeiterInnen des Hauses nutzten die Feier, um sich bei Anita und Hans Auinger für die gute Zusammenarbeit zu bedanken. © Christian Schütz
Karin und Franz-Xaver Staufer
Brigitte Luger, Waltraud Guschlbauer
Maria Auinger an der Zither
Theresa Auer, Christoph Luger, Katharina Mafiewicz
Othmar Thann (Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien), Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Staatssekretärin Claudia Plakolm und Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer
EIN ZEICHEN DER LEBENSFREUDE 2.800 Gäste feierten am 21. Mai am Oberösterreicher Ball im Wiener Rathaus.
In Feierlaune waren auch Landesrat Markus Achleitner und seine Frau Silke.
Thomas Stelzer und Othmar Thann mit ParalympicsSieger Walter Ablinger, einem der zahlreichen Ehrengäste aus Sport, Kultur und Wirtschaft auf dem 119. Oberösterreicher Ball in Wien.
Die traumhaft schöne Location, das Wiener Rathaus, war ein beliebtes Fotomotiv.
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und 2.800 Gäste tanzten und feierten am 119. Oberösterreicher Ball im Wiener Rathaus. „Wir haben uns alle danach gesehnt“, sagte Othmar Thann, Obmann des Vereins der Oberösterreicher in Wien, im Hinblick auf die coronabedingte Pause. Landeshauptmann Thomas Stelzer, Schirmherr des Oberösterreicher Balls, nahm den Hit „Mir laungts“ der oberösterreichischen Band folkshilfe, die um Mitternacht den Ballsaal rockte, als Motto seiner Eröffnungsrede: „Uns hat es auch schon sehr g’laungt. Wir brauchen das Miteinander-Feiern, und es ist eine Riesenfreude, dass wir das heute wieder gemeinsam mit den Wienerinnen und Wienern im Rathaus tun können.“ Stelzer bezeichnete den Ball als Zeichen der Lebensfreude und betonte, dass das Innviertel, das sich in Wien präsentiert hat, als Industriehochburg und Arbeitsplatzmotor das Markenzeichen Tradition und Innovation verinnerlicht hat.
Bild zugunsten Rotes Kreuz versteigert. Ein Bild des Künstlers Enrique Fuentes, Artist in Residence im SCHÜTZ Art Museum in Engelhartszell, wurde in der Ballnacht versteigert; der Erlös aus der Versteigerung sowie der Ball-Tombola wurde zusammen mit Spenden auf die Summe von 10.000 Euro aufgerundet. Diese wurde an das Rote Kreuz Oberösterreich für die Anschaffung von Rettungsautos in der Ukraine übergeben. „Damit setzen wir am heurigen Oberösterreicher Ball einmal mehr ein klares Zeichen des Zusammenhalts und des Miteinanders“, unterstrich Landeshauptmann Stelzer. © Land OÖ/Peter Mayr und Cityfoto, Wolfgang Simlinger
Wiens Bürgermeister Michael Ludwig mit Gattin Irmtraud Rossgatterer und Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Gattin Bettina Stelzer-Wögerer
Thomas Märzinger (Landesgeschäftsleiter-Stv. Rotes Kreuz OÖ), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Irene und Josef Schütz (SCHÜTZ Art Museum in Engelhartszell) bei der Scheckübergabe nach der Versteigerung des Bildes von Enrique Fuentes.
Einzug vom Musikverein Eggerding (Bezirk Schärding)
Das Wiener Rathaus hat einmal mehr den festlichen Rahmen für den 119. Oberösterreicher Ball geboten.
Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer schwang mit seiner Frau Bettina das Tanzbein.
Auch die Jugend feierte beim Oberösterreicher Ball ausgelassen mit.
Ebenfalls am Oberösterreicher Ball vertreten: VERBUND-Vorstandschef Michael Strugl mit Begleitung.
Landeshauptmann Thomas Stelzer und die Mitglieder der oberösterreichischen Band folkshilfe vor ihrem umjubelten Auftritt auf dem Oberösterreicher Ball.
Die oberösterreichische Band folkshilfe rockte um Mitternacht den Ballsaal.
GLANZVOLLES BENEFIZKONZERT Das Orchester mit dem Grieskirchner Stadtpfarrchor unter Dirigent Christoph Campestrini
Soroptimist Club holte Dirigent Christoph Campestrini nach Grieskirchen.
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in Konzertereignis der besonderen Art fand am 22. Mai in der Grieskirchner Stadtpfarrkirche statt: die Aufführung des berühmten „Requiem in d-Moll (KV 626)“ von Wolfgang A. Mozart. Der Präsidentin des Soroptimist Club Grieskirchen, Ruth Hutterer, gelang es, den bekannten Dirigenten Christoph Campestrini für die musikalische Gesamtleitung des letzten Werkes Mozarts zu gewinnen.
Ernst und Ruth Hutterer, Präsidentin des Soroptimist Club Grieskirchen
Standing Ovations. Als Vokalsolisten begeisterten Elisabeth Wimmer, Valentina Kutzarova, Matthäus Schmidlechner und Reinhard Mayr. Musiker des Brucknerorchesters Linz, der Camerata Salzburg sowie aus der Region unter Konzertmeister Heinz Haunold bildeten das Orchester. Besonders beeindruckte der ausdrucksstarke Grieskirchner Stadtpfarrchor unter der Leitung von Judith Ramerstorfer. Die zahlreichen Besucher zeigten sich bewegt und würdigten die musikalische Glanzleistung mit minutenlangem Applaus und Standing Ovations. Reinerlös wird gespendet. Im Anschluss an das Konzert lud der Soroptimist Club Grieskirchen am Kirchenplatz zu einer Stärkung mit Leberkäsesemmeln (Sponsoring von Gourmetfein) und Erfrischungen im Campo ein. Mit dem Reinerlös der Veranstaltung werden sozial benachteiligte Frauen und Mädchen sowie Bildungsprojekte in der Region unterstützt.
Dechant Johann Gmeiner
Christa Schneider, Brigitte Rumer-Eybl
Mehr Fotos auf unserer Website
Sigrid Paulina und Pauline Andeßner
Text: Christa Schneider © Andreas Maringer
Ulli Haberfellner, Ulli Steinmaßl, Bärbl Schneditz-Bolfras
Ulli Steinmaßl, Maria Weinberger, Brigitte Rumer-Eybl, Johanna Fingerhut und das Team von Gourmetfein
Margit Prinz, Thomas Plunger, Probst Markus Grasl
SI-Clubpräsidentin Ruth Hutterer und Dirigent Christoph Campestrini
Alexander Trabesinger, Josef Rumer, Robert Schneider
Wolfgang und Elisabeth Spacil, Markus Haberfellner
Clemens Stadler, Walter Eder, Markus Haberfellner, Reinhard Aumayr, Silvia und Max Häuserer, Ernst Hutterer, Heinz Raab
Barbara Gehmayr, Stefan Haderer, Heidi Schwarzmayr-Plunger, Ulli Steinmaßl, Silvia Haderer mit Olha und Daryna aus Odessa
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WEITBLICK!-Abschluss im Schlossambiente
Der Schlossgarten von Schloss Mondsee bietet eine prächtige Kulisse zum Feiern. Ein Netzwerk verbindet diese Frauen: BPW Business & Professional Women
MIT WEITBLICK! Energiegeladen und voller zukunftsweisender Ideen
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o präsentierten sich 17 Aufsteigerinnen, sogenannte Mentees, die mit 17 erfahrenen Top-Frauen aus Oberösterreichs Wirtschaft acht Monate lang ihren Karriereweg analysiert und ausgebaut haben. Dafür haben die Frauen in Tandems miteinander gearbeitet und für die Mentees Strategien entwickelt, um schlummernde Potenziale zu entfalten. Zusammengeführt hat sie Brigitte Maria Gruber, die als Leiterin der Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee mit Martina Thöress-Kofler das WEITBLICK!-Mentoring mit einem versierten Rahmenprogramm begleitet hat. Im exklusiven Schlossambiente fand nun die Zertifikatsverleihung statt. Dank vom Land Oberösterreich kam von FestaktEhrengast LAbg. Elisabeth Gneißl (ÖVP): „Es ist unglaublich, dass sich die Mentorinnen so viel Zeit genommen und Wege aufbereitet haben, damit Frauen wachsen können“, sagte sie. Was die Aufsteigerinnen sich aus dem WEITBLICK!-Mentoring mitgenommen haben? Klarheit und den Mut, neue Wege zu gehen. Ein neues WEITBLICK!-Mentoring startet im Herbst 2022. Anmeldungen sind ab sofort willkommen, einfach Mail an willkommen@frauenfachakademie.at.
Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer
Gabriele Pleiner (Starlim-Sterner), Bettina Pötscher (Land OÖ)
Beate Zechmeister (Land OÖ), Gabriele Windisch, Brigitte Maria Gruber, LAbg. Elisabeth Gneißl
Martina Gaisch (FH Hagenberg), Stephanie Schwarzenlander (OÖ Tourismus), Brigitte Maria Gruber
Stärkende Worte von LAbg. Elisabeth Gneißl
Projektverantwortliche Brigitte Maria Gruber und Martina Thöress-Kofler
Gabriele Windisch (Bundesministerium) und Dietlinde Wegerer (Neu-Media), Mentee Elfriede Eiden und Birgit Ströbl
Martina Thöress-Kofler, Mentorin Viktoria Tischler (Hilfswerk), Mentee Julia Grill, Brigitte Maria Gruber
Mentee Andrea Bruckner und Mentorin Margit Reiter (Energie AG)
Im Talk: Akademieleiterin Brigitte Maria Gruber und Mentorin Ingrid Trauner
Die begehrten Trophäen
Preisträger „Lebenswerk“: Erwin Hauser
GESTANDENE UNTERNEHMEN ALS PEGASUS-SIEGER „In die Zukunft investieren“: Unter diesem Motto stand der diesjährige Wirtschaftspreis Pegasus.
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iele Unternehmen haben in der Coronapandemie Projekte gestartet – für neue Infrastruktur oder neue Geschäftsmodelle und Produkte. Am Donnerstag, 2. Juni, wurden sie dafür bei einer feierlichen Gala im Linzer Brucknerhaus geehrt. Zum 29. Mal vergaben die OÖNachrichten gemeinsam mit ihren Partnern Raiffeisenlandesbank, Land Oberösterreich, Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und KPMG die Preise für die besten Unternehmen des Landes. Die Sieger des Abends sind quer über Oberösterreich verteilt und Ausdruck der wirtschaftlichen Vielfalt des Landes. Firmensieger gab es in vier Kategorien. Dazu wurden Erwin Hauser, langjähriger Chef und Eigentümer des Kältetechnikspezialisten Hauser aus Linz, für sein Lebenswerk und Eveline Pupeter, Geschäftsführerin und Eigentümerin des Linzer Seniorenhandyanbieters Emporia, als erfolgreiche Frau in einer Führungsposition ausgezeichnet. Mehr als 400 Gäste waren im Brucknerhaus mit dabei. Die Sieger in den Hauptkategorien sind:
Moritz Aschauer (hochBROTzentig), Wolfgang Hochreiter (Hochreiter), Erwin Hauser (Hauser), Eveline Pupeter (Emporia), Gerhard Luftensteiner (Keba), Reinhard Gehmair (Evonik Fibres)
Heinrich Schaller (Raiffeisenlandesbank), Susanne Dickstein (OÖN Chefredakteurin), Thomas Stelzer (Landeshauptmann), Rudolf Andreas Cuturi (OÖN Herausgeber)
Kategorie: Die Erfolgsgeschichten Gold: Hochreiter Lebensmittelbetriebe, Bad Leonfelden Silber: Hammerer Aluminium Industries, Ranshofen Bronze: Biohof Achleitner, Eferding Kategorie: Die Leuchttürme Gold: KEBA Group, Linz Silber: Miba AG, Laakirchen Bronze: FACC AG, Ried im Innkreis
Dietmar Mascher (OÖN), Michaela Keplinger-Mitterlehner (RLB), Klaus Luger (Bgm. Linz), Harald Mahrer (WKO)
Sonderpreis des Landes Oberösterreich: Die Zukunftshoffnungen Gold: hochBROTzentig Silber: cortEXplore Bronze: AEROVISION Drone Support Den Nachbericht zur Gala finden Sie unter www.tv1.at © cityfoto.at/Roland Pelzl, Volker Weihbold
TV1-Redakteurin Marlene Augdoppler im Interview mit Lorenz Cuturi (Wimmer Medien)
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Kategorie: Die Innovationskaiser Gold: Evonik Fibres, Schörfling Silber: Lenzing AG, Lenzing Bronze: Pigmentsolution, Regau
Moderatorin Simona Pindeus mit Landesrat Markus Achleitner
Dr. Christa Scharf, Ao.Univ-Prof. Wilfried Scharf, Dirigent Martin Sieghart
Trio „Salzburger Saitenklang“
KLANGVOLLES OPENING Am 10. Juni feierte die Kulturscheune Mamling große Eröffnung. Bürgermeister von Mining Josef Zechmeister mit seiner Frau Andrea
Werner und Eva Olipitz, Hermann Bleier
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enn Wilfried Scharf einlädt, dann kommen sie alle. So auch bei der feierlichen Eröffnung der Kulturscheune Mamling in Mining. Der kleine Veranstaltungsort entstand im Zuge von Renovierungsarbeiten aus einem Teil von Scharfs Elternhaus und soll Kulturschaffenden die Möglichkeit geben, ihre Kunst darzubieten. Von diesem Recht wurde am Freitag nach einer kurzen Ansprache des Eigentümers sowie einer kirchlichen Segnung von Pastoralassistentin Christina Rosska umgehend Gebrauch gemacht und so wurde das 270 Jahre alte Gemäuer schon bald mit zarten Tönen des Musikertrios „Salzburger Saitenklang“ erfüllt. Wilfried Scharf, Roswitha Steindl und Sabine Kraus begeisterten das Publikum dabei mit bekannten Stücken u. a. von Mozart, aber auch mit Eigenkompositionen von Scharf persönlich. Der Abend fand anschließend im netten Beisammensein seinen Ausklang, wo auf die gelungene Eröffnung angestoßen wurde. Mag. Tatiana Böcksteiner
Sabine Kraus
Roswitha Steindl
Adelheid Schwendtner, Christine Rosska, Christine Hebertshuber
Karin Fischer, Margit Scharf, Heidi Scheickl
Georg Öller, Veronika Reiter
Klaus Huber, Helene und Karl Pumberger
LT-Präs. Max Hiegelsberger, Riki Lauß, Viktoria Tischler, Emil Lauß, Hilfswerk OÖ Mitarbeiterinnen, Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer
EIN FEST ALS DANKESCHÖN Helga Friedhuber, Herbert Hosner, Lukas Furtmüller, Ulrike Furtmüller, Matthias Furtmüller, Marietta Aspetsberger
Am 17. Mai zeichnete das OÖ Hilfswerk seine langjährigen MitarbeiterInnen bei einem besonderen Empfang aus.
Ina Regen begeisterte mit ihren stimmungsvollen Songs.
L Gabriele Lemberger, Sonja Angleitner, Martina Schneglberger-Pflanzl, Maria Kobler
angjährige MitarbeiterInnen, die schon seit dem Jahr 2000 oder länger beim OÖ Hilfswerk tätig sind, standen im Mittelpunkt des Abendempfangs und wurden von Sozial-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer und Obmann und Aufsichtsratsvorsitzendem des OÖ Hilfswerk, LT-Präsident Max Hiegelsberger, ausgezeichnet. Ein Highlight des Abends war Ina Regen, die das Publikum mit ihren Songs über das Leben begeisterte. Die letzten beiden Ausnahmejahre haben den Wert der täglichen Leistungen ganz besonders sichtbar gemacht. „Die hohe Qualität der Arbeit unserer MitarbeiterInnen ist ein sichtbares Zeichen der zugrundeliegenden Motivation, Menschen in schwierigen Situationen zu helfen. Mit dem heutigen Abend möchten wir dieses Engagement entsprechend anerkennen. Und ganz wichtig: Den engagierten MitarbeiterInnen auch einmal offiziell Danke sagen“, so Max Hiegelsberger.
Sara Moser, Birgit Mikesch, Verena Hausleithner
Von links: Othmar Nagl, Thomas Wolfsgruber, Ingrid Trauner, Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Martina Pühringer, Emil Lauß, Viktoria Tischler, LT-Präs. Max Hiegelsberger
© Cityfoto – Andreas Maringer
Roberta Pelzl-Mairwöger, Bernd Gröger, Irene Gröger
Christine Hofstadler, Andrea Hettich
LT-Präs. Max Hiegelsberger, Viktoria Tischler, Sabine Jantzen, Martina Hinke, Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer
Der kurzweilige Vortrag von Birgit Untermair brachte den Damen nicht nur das Gehen mit High Heels näher.
HIGH HEELS STATT GREEN
Andrea Mauthner, Elisabeth Bauer, Helga Schörgendorfer
Gabriele Raab-Obermayr, Hermine Reitböck
Helga Schörgendorfer, Agnes Reiter
Wolfgang Leidl, Christine Grömmer
Schlechtes Wetter, kein Problem! Beim Netzwerk-Golf-Day im Celtic Golf Course Schärding wurden die Golfschuhe kurzerhand durch High Heels ersetzt.
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uch erfolgreiche Frauen in der Wirtschaft können Unterstützung brauchen, denn ein gesunder Selbstwert ist im Business entscheidend. Wenn schon der Wettergott dem Golfspiel nicht wohlgesonnen war, so wurde der Netzwerk-Event anderweitig sinnvoll genutzt, was Organisatorin Franziska Berndorfer freute. Im Clublokal des Celtic Golf Course Schärding kamen die Gäste dennoch voll auf ihre Rechnung und das Green wurde in einen Catwalk umgewandelt. Business- und Beziehungscoach Birgit Untermair gab nicht nur wertvolle Tipps für die positive Entwicklung des „Ichs“, die Profitänzerin hatte auch unterhaltsame Ratschläge für den ästhetischen Gang mit High Heels parat.
Mehr Fotos auf unserer Website © Wolfram Heidenberger
Die Damen wurden mit einem Blumenstrauß beschenkt.
Franziska Berndorfer (Organisatorin), Coach Birgit Untermair, Helga Schörgendorfer (FidW Grieskirchen), LAbg. Florian Grünberger, Agnes Reiter (FidW Schärding), Alfred Ecker (Raiffeisen Schärding)
Ernestine Weissenböck, Yara Mitter, Franziska Berndorfer
Claudia Burgstaller, Alfred Ecker, Franziska Berndorfer
Katharina Furtner, Christa Zahrer, Veronika Stöckl
Birgit Untermair, Agnes Reiter, Helga Schörgendorfer
Wedl Ilse, Mihalek Helga, Elisabeth Mühlberger, Gillhofer Ulrike
Präsentieren die Schmankerl Körbe: Mairinger Walter, Karin Simma-Thury, Maier Berta, Sulzbacher Michael
Die Krönung von Anna Müller-Guttenbrunn
„QUEEN OF THE GREEN“
Ein Event der Sonderklasse im GC am Attersee
Queen of the Green. Walter Mairinger, Anna Müller-Guttenbrunn, Berta Maier, Elisabeth Mühlberger, Michael Sulzbacher
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erfekt organisiert wurde das Event von Ladies Captain Berta Maier. Für ein „schönes Spiel“ und das Rundum-Wohlbefinden sorgte das Team von Privat Banking Attersee mit dem traditionellen Spezialservice. Gestartet wurde mit einem ausgiebigen Frühstück bei Sonnenschein und einer traumhaften Kulisse. Einige Regentropfen konnten die gute Stimmung und den Kampfgeist nicht trüben. Den Titel „Queen of the Green”-Brutto holte sich Anna Müller-Guttenbrunn vom GC Amstetten, Netto-Siegerin wurde Elisabeth Mühlberger vom GC Sterngartl. Präsident Walter Mairinger, Attersee Exklusiv Immobilien, überreichte allen Gewinnerinnen im Seerestaurant Toskana, Nußdorf, Körbe mit Schmankerl aus der Region (Hirschsalami, Geselchtes Wirt’z Bierbaum, Käse Vöcklataler Käserei, Gewürzbrot Fischer). Das Resümee aller Teilnehmerinnen aus Nah und Fern: „Das ist Golf und Lebensgenuss pur, wir kommen wieder!“
Sandner Roswitha, Akernnane Fee, Katzenmayer Sabine
Capek Elfie, Christine Zurucker, Sonja Mittermayr, Anna Müller-Guttenbrunn
Mayr Elisabeth, Zimmermann Brigitte, Koller Gabi
Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer
Gillhofer Dusanka, Stadlberger Gisela, Cordella Edith, Waltraud Huetz-Ebner
Mayer Elisabeth, Steiner Rosmarie, Feistritzer Gerda, Naderer Liane Maier Berta, Elender Dora, Elisabeth Mühlberger, Sonja Mittermayr, Sulzbacher Michael
Höglinger Barbara, Sammer Elisabeth, Neurauter Astrid Hochgatterer Henrietta, Hollerweger Ursula, Walder Eder Klaudia, Eiber Scheiberhuber Herta
Christine Zurucker und Anna Müller-Guttenbrunn Fink Karin, Ortner Karin
Karin Simma-Thury, Susi Peter, Berta Maier, Kaseroller Maria
Preisverleihung, Toskana Nußdorf
Walter Mairinger, Ornter Karin, Anna Müller-Guttenbrunn, Huber Margit, Sulzbacher Michael
Milles Ursula, Schögl Enrica
Peterka Christa, Resch Erika, Baumann Jutta, Aloisia Ramschak
STAR MOVIE KINOTIPPS
JETZT
FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.
B STAR EI MOVI E
MINIONS – AUF DER SUCHE NACH DEM MINI-BOSS Animation, Regie: Kyle Balda
© 2022 Universal Pictures
JETBEZI T
IE MOV STAR
LIEBESDINGS
Comedy mit Elyas M’Barek, Lucie Heinze
© 2022 Constantin Film Verleih GmbH
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arvin Bosch (Elyas M’Barek) lebt das Leben, von dem viele nur träumen können: Deutschlands größter Filmstar sonnt sich im Scheinwerferlicht, ist auf allen wichtigen roten Teppichen anzutreffen, kreischende Fans reißen sich um ihn, Kamerateams warten auf Interviews und Fotografen jagen ihm nach. Auch heute steht wieder eine Filmpremiere an und die Leute erwarten sehnsüchtig Marvins Ankunft. Doch er kommt nicht. Grund dafür ist ein Interview mit der spitzzüngigen Boulevardjournalistin Bettina Bamberger (Alexandra Maria Lara), das Marvin in der Zwischenzeit hatte und ordentlich aus dem Ruder gelaufen ist. Nun ist der Filmstar auf der Flucht vor den Medien und landet ausgerechnet im feministischen Off-Theater „3000“, unter der Leitung von Frieda (Lucie Heinze). Die ist allerdings gar nicht begeistert von seiner Ankunft, andererseits könnte Marvin ihr von Nutzen sein, schließlich steht sie mit ihrem Theater kurz vor dem Ruin. Marvin, Frieda und ihr Ensemble stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, das Theater zu retten und Marvins Karriere wieder aufzupolieren – und das vor den Augen der Öffentlichkeit. Und vielleicht ergibt sich ganz nebenbei noch eine Chance auf die ganz große Liebe. 240
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it zwölf Jahren ist Gru noch weit davon entfernt, der Superschurke zu sein, als den ihn die Welt später kennen wird. In einem beschaulichen Vorort der 70er-Jahre träumt er davon, seine Mitmenschen in Angst und Schrecken zu versetzen und vor allem seine großen Vorbilder zu beeindrucken: die Vicious 6, eine von allen gefürchtete Gruppe von Superbösewichten. Tatsächlich schafft es Gru, ein Vorstellungsgespräch bei seinen Idolen zu ergattern, um neues Mitglied der Truppe zu werden – doch die Vicious 6 lachen den schüchternen Knirps nur aus. Um ihnen zu beweisen, was wirklich in ihm steckt, stiehlt er ihnen ein mächtiges Artefakt – und steht fortan ganz oben auf der Abschussliste der Vicious 6. Zum Glück hat Gru seine kleinen, gelben Minions, die ihm dabei helfen, vor seinen neuen Gegnern zu fliehen und gleichzeitig seinen Status als aufsteigender Stern am Superschurken-Himmel auszubauen. Aber sehr zu Grus Verdruss stiften die Minions rund um Kevin, Stuart, Bob und Otto meistens nur neues Chaos, statt wirklich hilfreich zu sein.
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AB
04.08 .
GUGLHUPFGESCHWADER
Comedy mit Sebastian Bezzel, Simon Schwarz © 2022 Constantin Film Verleih GmbH
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FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.
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ayerns gemütlichster Dorfpolizist bekommt es diesmal nicht nur mit unverhofftem (Familien)-Zuwachs, sondern auch mit mafiösen Geldeintreibern zu tun, die nicht mal davor zurückschrecken, die frischgebackenen Guglhupfe der Oma zu zerschießen. Und da hört der Spaß dann wirklich auf! Darüber hinaus ist ganz Niederkaltenkirchen im Lottofieber, Flötzinger wähnt sich gar schon als Millionär, Rudis neue Flamme crasht das ErmittlerDuo und dann fliegt auch noch der Lottoladen in die Luft. Und überhaupt, was hat es eigentlich AKTUELLES mit diesem Lotto-Otto auf sich, der Franz verFILMPROGRAMM, dächtig ähnlich sieht? Chaos pur und wieder BEGINNZEITEN UND nichts mit der ersehnten Tiefenentspanntheit RESERVIERUNG für den phlegmatischen Niederbayern.
UNTER
Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-SterneService. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobuffet, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.
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13.06.22 10:06
WORD RAP Sie ist als erfolgreiche Netzwerkerin und Kämpfernatur bekannt: Ulli Steinmaßl. Dass sie den Dalai Lama gerne auf einen Kaffee treffen würde und was Frauenpower für sie bedeutet, das verrät die kommunikative Medienmanagerin und neue „Senat der Wirtschaft“Regionaldirektorin für Oberösterreich im Wordrap. Text: Petra Kinzl Foto: Starmayr the fine art of Photography
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icht nur vom TV-Bildschirm ist Ulli Steinmaßl (53) vielen bekannt, sondern auch durch ihr vielseitiges Engagement in Wirtschaft und Gesellschaft. Ihre Kämpfernatur stellt die Geschäftsfrau aus dem Bezirk Grieskirchen und stolze Mutter eines 21-jährigen Sohnes immer wieder unter Beweis. Zwölf erfolgreiche Jahre führte Ulli Steinmaßl den elterlichen Lebensmittelmarkt in Bad Schallerbach, bis es zum größten Einschnitt in ihrem Leben kam: der Diagnose Brustkrebs. „Obwohl ich sechs Chemos und 35 Bestrahlungen durchführte, stand ich täglich im Geschäft“, erinnert sich Steinmaßl. Aufgeben war für sie keine Option. Vielmehr hieß es: Hinfallen, Krone richten, wieder aufstehen. Schließlich sperrte sie das Geschäft zu und stieg in die Medienbranche ein. Ihre Power brachte sie als Reporterin und Gesellschafterin beim regionalen Fernsehsender HT1 und insgesamt zwei Jahrzehnten als Bezirksvorsitzende von „Junge Wirtschaft“ und „Frau in der Wirtschaft“ in
„Sorge dich nicht – lebe!“, ist die Devise der Bad Schallerbacherin Ulli Steinmaßl. Den bisher größten Kampf in ihrem Leben – gegen Brustkrebs – hat sie erfolgreich gemeistert.
Grieskirchen ein. Sie rief den „Charity Cocktail“ für den guten Zweck ins Leben und fand im Vernetzen von Menschen ihre große Leidenschaft. Dieses Talent stellt Ulli Steinmaßl einmal mehr bei ihrer jüngsten Aufgabe, als Regionaldirektorin bei der parteiunabhängigen und ökosozial orientierten Wirtschaftsorganisation „Senat der Wirtschaft“ unter Beweis. In diesem „Do-Tank“ werden Lösungsvorschläge für Unternehmerinnen und Unternehmer auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene eingebracht. Mein größtes Talent … ... Menschen für Ideen zu begeistern und Menschen zu vernetzen. An meiner neuen Aufgabe im „Senat der Wirtschaft“ mag ich … ... dass ich tagtäglich mit innovativen und beeindruckenden Unternehmerpersönlichkeiten Gespräche führen darf, die Teil der Wertegemeinschaft des „Senats der Wirtschaft“ sind. Wichtig ist mir … ... Ehrlichkeit, Respekt, Werte, po242
sitives Denken. Frauenpower bedeutet für mich … ... nicht jammern, sondern Tun – etwas Neues entstehen lassen. Wenn ein Film über mein Leben gedreht wird, müsste diese Schauspielerin die Hauptrolle übernehmen … ... niemand – ich bin einzigartig :) Diese Persönlichkeit würde ich gerne auf einen Kaffee treffen … ... Dalai Lama. Herzlich lachen kann ich, wenn ich … ... mit meinen Freunden unterwegs bin. Meinen letzten Urlaub verbrachte ich … ... in meinem Ferienhaus in Eisenstadt. Ein Lieblingsrestaurant in Oberösterreich … ... Waldschänke in Grieskirchen. In meiner Freizeit trifft man mich … ... in der Natur oder in der Küche. Mein Motto: ... Jede Veränderung bietet die Chance für einen Neuanfang. Sorge dich nicht – LEBE!
MEHR KULTUR. MEHR MÖGLICH. OÖ. KULTURSOMMER Festivals landesweit genießen KUNST UND KULTUR ENTDECKEN Landestheater Linz OÖ. Landes-Kultur GmbH OÖ. Landesmusikschulwerk Bruckner Orchester Linz Anton Bruckner Privatuniversität OÖ StifterHaus OÖ. Landesbibliothek OÖ. Landesarchiv Kunstsammlung des Landes OÖ
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