Es bleibt weiter unklar,wo die beiden barocken Brückenteile, die in der Hauptstraße gefunden wurden, verbleiben.
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50 000 Besucher*innen haben sich das Weinfest und ein üppiges Angebot an edlen Rebensäften nicht entgehen lassen.
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Es bleibt weiter unklar,wo die beiden barocken Brückenteile, die in der Hauptstraße gefunden wurden, verbleiben.
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50 000 Besucher*innen haben sich das Weinfest und ein üppiges Angebot an edlen Rebensäften nicht entgehen lassen.
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Zuweisungspraxis des Landes: Stadt sucht nach sofort beziehbaren Unterkünften
Russlands Überfall aufdie Ukra ine hat einegroße Fluchtbewegungausgelöst. Auch Offenburg sieht sicheiner Herausforderung gegenüber,die es in dieserGrö ßenordnungseit 2015nicht mehr gegeben hat.Vor allem aufgrund der Zuweisungspraxis des Landes an Kreise und Kommunen rechnet die Stadtderzeit mit einerVerschärfung der Lage, sodasssie nun einenAufruf an die Öffentlichkeit startet
Die Stadt sucht dringend Wohnraum zur Unterbringung von Geflüchteten und Asylbewerbern, sowohl Einzelpersonen als auch Familien. Geeignet sind Wohnungen jeglicher Größe im Gebiet der Stadt Offenburg, die sofort beziehbar sind. Das Mietverhältnis sollte für mindestens zwölf Monate geschlossen werden können.
Derzeit leben in Offenburginsgesamt rund 1700 Geflüchtete, 80 Prozent davon sind Familien. „Die Hilfsbereitschaft ist sehr hoch in der Offenburger Bevölkerung“, sagt Boris Klatt, Abteilungsleiter Bürgerbüro, Sicherheit und Ordnung. Derzeit befänden sich mehr als 650 Ukrainer*innen in Offenburg, davon hielten sich 383 Per sonen im privaten Umfeld auf.
„Oftmals haben Verwandte und Freunde diese Personen aufgenommen, es konnten aber auch einigen Einzelpersonen und Familien Wohnraum vermittelt wer den, den Offenburger Bür ger*innen angeboten haben“, berichtet Klatt. Doch der Druck wächst nun zunehmend, sodass die Stadt weitereUnterkunftsmöglichkeiten sucht. Bis Jahresende werden vermutlich weitere150 Ukrainer*innen von der Stadt untergebracht werden müssen. Dar über hinaus wirddas Landratsamt Ortenaukreis eine weitereGe-
meinschaftsunterkunft für 250 geflüchtete Personen in Offenburg errichten.
Gut aufgestellt ist die Stadt bei der Begleitung und Integration der geflüchteten Menschen, stellt Simone Müller fest. „Wir haben in den vergangenen Jahren Strukturenaufgebaut, die wirken und sehr tragfähig sind, sagt die stellvertretende Leiterin des Fachbereichs „Familien, Schulen und Soziales“. Eine große Rolle spielt hierbei die Vernetzung von hauptberuflichen Akteuren in den Einrichtungen und Fachstellen zur Migration, aber zentral sind auch die ehrenamtlichen Initiativen in den Stadt- und Ortsteilen. Dabei leistet die Stadt ihren Beitrag mit der etablierten eigenen Infrastruktur zur Begleitung des Ankommens und Lebens in Offenburg.
Der Dirigent des Concertino, Dieter Baran, wird beim nächsten Konzert im Oktober mit der Staufer Medaille ausgezeichnet.
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Endspurt beim Neubau des Tausendfüßlers an der B3:Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, wirdvon Dienstag, 4. Oktober,bis Dienstag, 18. Oktober,der noch fehlende Anschlussbereich in Richtung Südringbrücke inklusive der Schutzplanken und der fehlenden Lärmschutzwandbereiche ergänzt. Der Verkehr wirdmit einer Baustellenampel geregelt, deren Grünzeiten den geänderten Verkehrsströmen angepasst werden sollen. Die Freiburger Behörde geht davon aus, dass die Arbeiten an der B3 am Mittwoch, 19. Oktober, abgeschlossen sein werden und bittet darum, die Baustelle zuvor weiträumig zu umfahren.
Bitte um Hilfe. Geflüchtete brauchen Wohnraum. Foto: Derek French/pexelsIn dieser Woche gratuliert
Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren: 90 Jahre alt werden Brunhilde Vollmer (5. Oktober), Elfriede Lothspeich (6.Oktober) und Hildegard Kiefer (7.Oktober).
Auf 103 Lebensjahre kann Herta Uhl (4.Oktober) zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
1.10. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße
Staufenbergapotheke (Kirchplatz
SonnenapothekeCaunes
Marlener Straße
Apotheke
Hildaapotheke
Vera Strobel hat als Sachgebietsleiterin für Kitas und sozialpädagogische Angebote an Schulen bei der Stadt Offenburg die Stelle gefunden, nach der sie lange gesucht hat. Die Kombination von frühkindlicher Erziehung und sozialpädagogischen Angeboten an Schulen, das sei für sie von besonderem Interesse. Es sei stimmig, dass diese beiden Sachgebiete mit ihrer Stelle nun in einer Hand liegen.
Ebertplatz
Delta-Apotheke Heimburgstraße
Weingartenapotheke Moltkestraße
Hirschapotheke Fischmarkt
EinhornapothekeCaunes Hauptstraße
Während die 34-Jährige dieses Amt seit Februar dieses Jahres innehat, konnte sie sich bereits 2021 als Vertretung in Elternzeit auf die Übernahme dieses Sachgebiets vorbereiten. „Ich bin aber schon seit 2018 bei der Stadt Offenburg“, berichtet Strobel, der Einstieg war als Kita Leitung in der Kindertagesstätte in Elgersweier
autismusspezifischen Therapie.
In Nagold geboren und im Kinzigtal aufgewachsen, hat Vera Strobel ihredreijährigeAusbildung zur Heilerziehungspflegerin bei der Diakonie Kork und der Lebenshilfe Offenburg2005begonnen. Ist dieser Beruf nicht eine große Herausforderung? „Die Ar beit hat mir immer viel Freude bereitet, ich habe das nicht als Herausforderung angesehen.“
Nach der Ausbildung hat Vera Strobel bei der Johannes-Diakonie in Lahr gearbeitet, danach war sie als Integrationsfachkraft zur Betreuung eines autistischen Kindes in Karlsruhe tätig. „Das war im Rahmen einer Kita- und Schulbegleitung“, fügt Strobel hinzu. Während dieser Zeit qualifizierte sie sich für die Ausübung einer
Fortbildung und Weiterbildung haben für die Sachgebietsleiterin immer eine große Rolle gespielt: In den Jahren 2011 bis 2013 begann sie neben der Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in Renchen ihr berufsbegleitendes Studium Pädagogik der frühen Kindheit an der Hochschule Koblenz, das sie mit einem Bachelor abschloss. Mit einem weiteren Semester erwarb sie 2015 die staatliche Anerkennung zur Sozialpädagogin.
Aus der Sicht einer Sozialpädagogin ist sie vom infans-Konzept der Stadt Offenburgüberzeugt. „Ich stehe voll dahinter“, erklärt Strobel. Erziehungsziele sollen bei diesem Konzept bestmöglich mit den Interessen der Kinder in Einklang gebracht werden. Dazu muss Kindernein breites Angebot zur Verfügung stehen, so sollen sie
mit Spaß lernen und doch die gesteckten Bildungsziele erreichen.
Wasoft missverstanden werde: Das Konzept sei zwar sehr offen, aber doch klar strukturiert, es gebe klareRegeln und klareZeitabläufe. Während der Corona-Zeit war die Umsetzung des Konzepts sehr schwierig: „Wir haben mit kreativen Mitteln versucht, das infans-Konzept weiter umzusetzen, was mit den erheblichen Einschränkungen durch die strengen Regelungen der Gruppen sehr erschwert wurde. Aber das Wohl der Kinder stand immer im Mittelpunkt.“
Für die Zukunft möchte sie daher wieder Lust und Freude in die pädagogische Arbeit bringen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist für sie auch das Thema „Inklusion“, da könne sie ihreAusbildung zur Heilerziehungspflegerin gut einbringen.
Vera Strobel ist Sachgebietsleiterin für Kitas und sozialpädagogische AngeboteVera Strobel. Mit Freude und Lust bei der Arbeit. Foto: Tebbel
Noch vor Kurzem war von einem „Sensationsfund“ die Rede. Doch derzeit sind die vor zwei Jahren in der Hauptstraße ausgegrabenen barocken Brückenteile und Reste einer Wachstube heimatlos. Der Planungsausschuss konnt sich auf seiner Sitzung am Montag nicht auf einen öffentlichen Standort für die Artefakte einigen.
Eigentlich sollte –laut Tagesordnung –über die Gestaltung der Gleispromenade zwischen dem Bahngraben und Stadtmauer diskutiert werden, also über Beleuchtung, Bewuchs, Spielgeräte und Wegebelag. Doch bereits in der Fraktionsrunde zeichnete sich ein zähes Tauziehen ab, ob, wie und vor allem wo die steinernen Zeugen der Vergangenheit angemessen der Öffentlichkeit präsentiert
werden sollen. Hierzu hatten sich die Stadträte im Rahmen einer Begehung der in Frage kommenden Aufstellungsorten kundig gemacht. Zur Veranschaulichung war sogar ein 1:1-Rahmenmodell zur Anwendung gelangt. Aller dings hatte dies mitnichten zu einer einheitlichen Meinung geführt. Statt dessen fokussierte sich die Debatte im Ausschuss auf drei Standorte und –neu! –die Einlagerung des Fundes.
Den Aufschlag hatte Andrea Thomann (Grüne). Nicht in Frage komme eine Aufstellung auf der
Gleispromenade (zu wenig Platz) und am Rée Carré(unpassender Kontext). Es blieb beim von den Grünen bisher schon favorisierten Vorschlag, den Fund im nördlichen Zwingerpark aufzustellen.
Kein einziger vorgeschlagener Standort sei überzeugend, argumentierte Elisabeth Abele für die CDU, die sich auch an den ver anschlagten Kosten von 130 000 Eurostörte. Nach Abwägung aller
Das Kreisimpfzentrum (KIZ) in Lahr hatte am Freitag, 30. September,letztmalig geöffnet. Die Impfungen gegen das Coronavirus werden künftig von der niedergelassenen Ärzteschaft durchgeführt. Zudem sind Betriebsärzte sowie Apotheken in die Impfkampagne einbezogen. Dezernentin Diana Kohlmann, Projektleiterin Impfen des Ortenaukreises, informiert, dass künftig für Terminbuchungen das vom Land Baden-Würt-
tembergbereitgestellte Impfter minportal genutzt werden kann (www.impftermin-bw.de). „Das Impfterminportal bietet die Auswahl zwischen verschiedenen Leistungserbringernanund enthält die Informationen, wann, wo und mit welchem Impfstoffbevor zugt geimpft werden soll“, so Kohlmann. Für Auffrischungsimpfungen können auch Termine mit den angepassten Impfstoffen vereinbart werden.
Aspekte sei es das beste, den Fund einzulagernund zu warten, bis sich ein besserer Standort biete.
„Auch das Einlagernkostet Geld“, konterte FWO-Vertreter Tobias Isenmann. Seine Fraktion favorisierewie die Grünen die Aufstellung im Nordteil des Zwinger parks. Dort könne man den Fund auch von oben betrachten.
GerhardSchröder (SPD) erinnerte an den Vorschlag, den Mu-
seums-Vorplatz oder den Gerichtsparkplatz zur Präsentation zu nutzen. Diese Standorte waren allerdings bereits nicht mehr in der Vorlage enthalten. Letztlich plädierte er für eine Lösung am RéeCarrémit Sichtbeziehung zum ursprünglichen Fundort.
Roland Müller (FDP) brachte das Gelände des demnächst frei werdenden Technischen Gymnasiums ins Spiel. Nach dem Hinweis von Bürgermeister Oliver Martini, dass die Grundstücke dem Landkreis gehörten und die Stadt keinen Zugriffhabe, plädier te aber auch er für die Einlagerung. Dem schloss sich Michael Fey (AfD) an, „bis ein geeigneter Standort gefunden ist“.
Die folgenden Abstimmungen führten zu keinem Ergebnis. Der Vorschlag der Einlagerung wurde mit 6gegen 5Stimmen abgelehnt. Eine Aufstellung in der Rée-Anlage erhielt nur zwei Ja-Stimmen. Für den nördlichen Zwingerpark konnten sich lediglich vier von elf Ausschussmitgliedernerwärmen. Der Gemeinderat bleibt somit ohne Empfehlung aus dem Gremium.
Einen Beschluss gab es hingegen zur Gleispromenade. Einstimmig –mit kleineren Anmerkungen ver sehen –passierte der von Katrin Helmchen vorgestellte Verwaltungsvorschlag den Planungsausschuss.
Der Landesseniorenrat BadenWürttemberge.V.mit seinen Mitgliedernruft im Rahmen des Inter nationalen Tags der älteren Menschen zum landesweiten Aktionstag „Freier Gehweg“ am Samstag, 1. Oktober 2022 auf. Hinweiskarten werden an falsch geparkte Fahrzeuge, an E-Tretroller oder andereHindernisse geheftet, um auf Behinderungen aufmerksam zu machen. Der Kreisseniorenrat Ortenau beteiligt
sich an dieser Aktion in Offenburg an diesem Samstag von 10 bis 12 Uhr zwischen Neptunbrunnen und Sporthaus Grimm. Teilnehmer*innen mit Fahrzeugen, die den freien Gehweg versperren, sind willkommen und erhalten am Neptunbrunnen um 10 Uhr Warn westen, wenn sie sich an der Aktion beteiligen. Vorallem ältere Menschen fühlen sich auf dem Gehweg durch Mobiliar und Radfahrenden verunsichert.
Fundstücke verursachen Abstimmungsblockade: Planungsausschuss ohne Empfehlung an den Gemeinderat Sensationsfund. Im Keller des abgerissenen Café Dreher wurden vor zwei Jahren Brückenteile und Reste einer barocke Wachstube entdeckt. Foto: Stadt OffenburgMitdiesemCoupon gibt es am Eröffnungstag, Donnerstag, 6. Oktober,beim Hamburger Fischmarkt,auf demOffen burger Marktplatz zwischen 12 und16Uhr eine Portion KapSeehecht mit Bratkartoffeln für 10 Euro (statt 12 Euro). u o
Die Katholische Kindertagesstätte Weingarten in Offenburghat kürzlich das Zertifikat „Gesundheitsförderliche Einrichtung“ des Präventionsnetzwerks Ortenaukreis (PNO) erhalten. Damit ist sie bereits die 45. Kita im Ortenaukreis, welche den exklusiv von der AOK Südlicher Oberrhein geförderten Organisationsentwicklungsprozess durchlaufen hat. Das PNO hat sich die Förderung der körperlichen und seelischen Gesundheit sowie der sozialen Teilhabe von Kindernzur Aufgabe gemacht.
Die Kita hat sich über drei Jahre intensiv den Themen Gesundheit, Gesundheitsförderung und Prävention gewidmet.
Der Film „Jahrhundertfrauen 20th CenturyWomen“ eröffnet die Filmgesprächsreihe der VHS Offenburg, die in diesem Semester unter dem Thema „Lichtblicke“ steht. „20th CenturyWomen“ ist eine Liebeserklärung an drei sehr unterschiedliche Frauengenerationen. Der Film vereint starke weibliche Charaktereund filmischen Anspruch. Eingängig und unkonventionell bietet er viel Stofffür das anschließende Ge-
spräch. Das Filmgespräch findet am Donnerstag, 6. Oktober,um 19 Uhr in der VHS Offenburg, Saal 102, Armand-Goegg-Straße 2-4 statt. Karten gibt es an der Abendkasse oder über die VHS Offenburg. WeitereInfos: www.vhs-offenburg.de.
Es handelt sich um eine Kooperation von VHS Offenburg, Frauennetzwerk Offenburg, Kath. Bildungszentrum Offenburgund ev Erwachsenenbildung Ortenau.
Am Mittwoch, 5. Oktober 2022 findet in der Kinderabteilung der Stadtbibliothek Offenburgum15 Uhr eine Vorlesestunde statt. Gelesen wirdaus dem Bilderbuch: „Nur Mut, kleiner Schmollmops“
von Lucy Astner und Alexander Helm. Im Anschluss dürfen die Kinder eigene Bilder malen. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Kinder ab vier Jahren.
Zum Interview „Umfrage statt Werbung“ (OFFENBLATT vom 24.9.) mit Reno Beathalter (TBO) und Malte C. Bayer von der Agentur Vollblutwer ber erreichte uns folgende Zuschrift:
Mit großem Interesse habe ich Ihr Interview im Offenblatt gelesen und mir Erhellung für die Bus-Karte erhofft. Eine Aktion, die Aufklärung benötigt?! Bei mir ist Ihr Plan in keiner Weise aufgegangen. Meinen Namen auf dem Stadtbus zu lesen und der Europa Park-Gewinn-Hinweis führte zum ersten Impuls,
diese „Werbepost“ gleich zu entsorgen. Nur weil ich auf der Rückseite klitzeklein TBO entdeckt habe, schaute ich im Internet nach. Ach, das ist ja eine Umfrage! Schade nur,dass jeweils nur eine Antwort möglich war und das Absenden dann an einem technischen Defekt (?) scheiterte…
Wasalso kann das für ein Er gebnis bringen? Und was für eine Geldverschwendung! Es wärebesser gewesen, Sie hätten uns Bürgerinnen und Bürgern mehr Intelligenz zugetraut.
Barbara RothMODERNES WOHNENINBESTERCITY-LAGE
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Unterhaltungsarbeiten: Ab voraussichtlich Dienstag, 4. Oktober finden Unterhaltungsarbeiten am Uhlgraben zwischen dem Südring und der Ortsumfahrung von Ortenberg statt. Für die Arbeiten ist ein Zeitraum von etwa zwei Wochen vorgesehen. Da die Unterhaltungsarbeiten stark witterungsabhängig sind, kann sich der Ausführungszeitraum verzögern. Durch die Arbeiten könne es zu Behinderungen im Bereich der Wirtschaftswege sowie der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen kommen, so der Abwasserzweckverband.
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Briefe an die Redaktion: Die hier veröffentlichten Zuschriften sind Ausdruck der persönlichen Meinung der Einsender/innen und nicht notwendigerweise mit der Meinung der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor„50 000 Besucherinnen und Besucher beim Ortenauer Weinfest“, so lautet die Bilanz von Stadtmarketing-Chef Stefan Schürlein. Nach zweijähriger Corona-Pause genossen die Menschen das viertägige Event in vollen Zügen. 27 Weinbaubetriebe offerierten edle Tropfen, zahlreiche Anbieter kulinarischer Spezialitäten sorgten für die Grundlage. Auf vier Bühnen präsentierten sich elf Musikvereine und zwölf Bands. Dass das Weinbaugebiet Ortenau über den Ortenaukreis hinaus reicht, zeigte sich bei der Krönung der Weinprinzessin: Die 24-jährige Alisa Höll kommt aus Kappelwindeck im Kreis Rastatt. Sie sorgte gleichzeitig für eine Premiere, denn sie ist die erste verheiratete Hoheit in der Reihe der Ortenauer Weinprinzessinnen.
Fotos: Braxmaier (3), Gabriel (2), Lötsch (1)
Mit dem Neubau des Feuerwehr hausesfür die Einsatzabteilung West der Freiwilligen Feuerwehr Offenburg kann begonnen wer den. In Waltersweier erfolgte der obligatorische Spatenstich für das Millionenprojekt.
Bereits 2020 hatte der Gemeinderatdas Vorhabenfür einen Neubau verabschiedet, wegen Einsprüchen konnte erstjetzt mit dem Abriss des 1974 erbauten bisherigen Feuerwehrhauses begonnen werden.
Für die im Jahr 2015 aus den Abteilungen Weier und Waltersweier zusammengelegteEinsatzabteilung West istder Bau eines neuen Domizilsvon großerBedeutung. Denn bisher fehlte es neben Platz an getrenntenUmkleiden und Sanitäranlagen –und auch eine Schwarz-Weiß-Trennung war nicht möglich. „Gerade an einem westlichder Kinzig so wichtigen Standort“, wie Baubürgermeister Oliver Martini betonte, sei dieser Neubau unabdingbar.Neben einem Übungshof wirdesauch ausreichend Parkplätze für die Einsatzkräfte geben
Nach der Fertigstellung, die für Ende 2023/Anfang 2024 geplant ist, wirdvom –neben der Feuer wache Mitte –größten Standort künftig auch die komplette Was-
serrettung der DLRG ausrücken, wie FeuerwehrkommandantPeter Schwinn erklärte.
Mit Offenburgs erstem Feuer wehrhaus in Holzbauweise soll
ökologischenStandards Rechnung getragenwerden. Veranschlagt sind hierfür 3,75 Millionen Euro, wovon das Land 275000 Eurozuschießt.
Wenn Waterkant-Atmosphäreaus dem hohen Norden auf süddeutsche Lebensfreude trifft, ist es wieder soweit: Der Original Hambur ger Fischmarkt gastiert für zehn Tage auf dem Offenburger Marktplatz. Vom 6. bis 16. Oktober bringt Käse-Tommi mit den anderenMarktschreiernoder auch Rappohändlernzum 13. Mal nor disches Flair ins Südbadische.
Neu ist in diesem Jahr eine Besonderheit: Unter dem Titel „Montag ist Schontag“ gewähren alle Gastronomen am Montag, 10. Oktober,auf die von ihnen angebotenen Speisen und Getränke zehn Prozent Rabatt. Für alle Kinder gibt es am Eröffnungstag –solange der Vorratreicht –kostenlos Folienballons. Das Kinderschminken an den Sonntagen ab 15 Uhr ist ebenso fester Bestandteil des
Fischmarkts, wie die musikalische Unterhaltung mit regionalen Künstlernwie Helmut „de Hämme“ Dold (7. Oktober ab 16 Uhr), Family and Friends (8. Oktober ab 16 Uhr,9.Oktober ab 13 Uhr) und Randy Club (16. Oktober ab 14 Uhr). Für maritime Musik sorgen Uta Carina (15. Oktober ab 11 Uhr) und GerhardLewert, der mit seiner Drehorgel über den Marktplatz ziehen und zum Mitsingen animieren möchte. Am verkaufsoffenen Sonntag am 9. Oktober laden zudem die Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr zum Einkaufsbummel ein. Neben klassischen Fischbrötchen oder Scholle Finkenwerder Art gibt es noch weitereGaumenfreuden.
Der Hamburger Fischmarkt hat täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet, sonntags ab 11 Uhr
Neues Feuerwehrhaus für die Einsatzabteilung West in Waltersweier/Neuer Standort für Wasserrettung der DLRG Spatenstich. Feuerwehrkommandant Peter Schwinn, Kreisbrandmeister Bernhard Frei, Markus Huber (Rendler Bau GmbH), Fachbereichsleiter Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz Andreas Kollefrath, Baubürgermeister Oliver Martini, Weiers Ortsvorsteher Stefan Sauer-Bahr,Abteilungskommandant Jürgen Lindenmeier,Schaeffersheims Bürgermeisterin Marie-Berthe Kern und Waltersweiers Ortsvorsteher Konrad Gaß (von links). Foto: GabrielGrundschüler*innen in Elgersweier haben fürs Mittagessen ihren eigenen Raum/74 Kinder nehmen Angebot wahr
Die GrundschuleElgersweier hat eine eigene Mensa:Für 1,9 Millionen Euro wurde die nicht mehrgenutzte Schulküche um gebaut, zudem wurdenHortgebäudeund Grundschule saniert. Mitrundeiner MillionEurokam Unterstützung vom Land.
Bürgermeister Hans-Peter Kopp machte in seiner Ansprache deutlich, wie groß der Bedarf an einem eigenen Essensraum für die Grundschülerinnen und Grundschüler ist: WarenesimSchuljahr 2018/19 noch rund 30 Mädchen und Jungen, die unterschiedliche Betreuungsangebote wahrgenommen hatten, sind es derzeit 74 Kinder.Bislang aßen die Grundschüler mit den Kita-Kindern, zu-
nächst in deren Mensa, seit Corona in den Betreuungsräumen über der heutigen Mensa. Doch eine Dauerlösung sei das nicht gewesen, betonte der Bürgermeister,es habe trotz Schichtbetrieb Engpässe gegeben. Diese sind jetzt behoben. Außerdem wurde die WCAnlage erweitert.
Neben dem Einbau der Mensa waren im Hortgebäude auch ein weiterer Rettungsweg mit neuen Notausgängen über außen liegende Fluchttreppen sowie im Innenbereich neue Brandschutztüren und eine energetische Teilsanierung notwendig. Für die Grundschule waren ebenfalls Brandschutzmaßnahmen und eine Fassadendämmung fällig, außer
dem sollte die Ausstattung verbessert werden. Um das alles umsetzen zu können, lagen die Hoffnungen auf dem Förderprogramm des Landes, das jedoch bis Ende 2022 begrenzt war,wie Kopp ausführte. Er dankte dem städtischen Abteilungsleiter Schulen und Sport, Michèl Elsté, Abteilungsleiter Planung, Clemens Schönle, sowie Projektleiterin Gemma Fernández für ihre„taffe Herangehensweise“. Trotz Materiallieferschwierigkeiten habe es geklappt –und es gab knapp eine
Million Euroaus dem „Investitionsprogramm zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter“. Kopp dankte darüber hinaus den Planerndes Architekturbüros Neff, der Firma Akzente bei der maßgeblichen Unterstützung der Küchenplanung, den Elternund Kindernfür ihreGeduld sowie dem Gemeinderat, der mit seiner schnellen Entscheidung grünes Licht für die Umsetzung gegeben habe. Ortsvorsteher Michael Rais und Schul-
leiterin Stephanie Thurau-Huber schlossen sich dem Dank an.
Mit engagiert vorgetragenen Liedern und Tänzenbrachten die Schülerinnen und Schülerihre Freudeüber den neuen Essortzum Ausdruck. Unter der Leitung von Lehrerin Christine Kutzmannund Hortmitarbeiterin StephanieWaßmuth begeisterten dieMädchen undJungen dieBesucher*innen des Festakts im Schulhof. Der Queen-Klassiker„We willrock you“ mitdem Text von„Alle meine Entchen“kommt immer wiedergut.
Rein in die Laufschuhe und los geht‘s: Am Donnerstag, 13. Oktober,finden die Badenova Schulwaldlaufmeisterschaften statt. Startberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler der Offenbur ger Schulen der Jahrgänge 2008 bis 2015. Start und Ziel ist bei der Hütte der Kita-Waldgruppe des Stadtteil- und Familienzentrums Albersbösch. Der Fußweg zum
Start beträgt etwa 400 Meter.Am Stadtwaldrand gibt es ausreichend Parkplätze. Die Startkarten sind bei der Abteilung Bildung und Sport im Salzhaus, Hauptstraße 75-77, Zimmer 208, erhältlich. Bei Dauerregen wirddie Veranstaltung auf Donnerstag, 20. Oktober verschoben. Informationen dazu gibt es am Starttag ab 8Uhr in der Eichendorff-Schule unter Telefon
07 81/60 58 50. Die Streckenlänge beträgt etwa 1100 Meter.Jede*r Schüler*in erhält eine Startkarte mit einer Sicherheitsnadel. Die Karte ist auf der Brustseite der Aktiven zu befestigen. Direkt nach den einzelnen Wettbewerben er halten die sechs Erstplatzierten von der Schulleitung der Eichendorff-Gemeinschaftsschule zusammen mit der Abteilung Bil-
dung und Sport einen Pokal. Die Hans-Jakob-Schule startet um 13.30 Uhr,die restlichen Offenburger Schulen um 14 Uhr.Ver anstalterin ist die Abteilung Bildung und Sport –Schulen und Kitaverwaltung der Stadt Offenburg, Ausrichter sind die Eichendorffschule, die LeichtathletikGemeinschaft Offenburg, der ETSV und Badenova Offenburg.
Vorder neuen Mensa. Hervé Grosjean (Akzente), Schulbürgermeister Hans-Peter Kopp, Ortsvorsteher Michael Rais, Baubür germeister Oliver Martini (hintere Reihe, v.l.), Projektleiterin Gemma Fernández, Schulleiterin Stephanie Thurau-Huber und Ar chitektin Michaela Neff (vorne, v.l.) Foto: SiefkeDemokratischer Aufbruch am Ort des Geschehens
Geld für Aufschrei. „Ich wäre nicht der,der ich jetzt bin, wenn ich keine gute Kindheit gehabt hätte“, sagt Milo Skupin Alfa (3.v.l.). Der Sprinter der Leichtathletikgemeinschaft Offenburg ist Botschafter beim Verein „Wir helfen Kindern“. Zusammen mit Vorstand Frank Schweizer übergab er Ende September eine Spende von 3000 Euro an das Team von „Aufschrei“ in Offenburg. Der Verein „Aufschrei“ setzt sich gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Erwachsene ein. Das Bera-
tungs- und Unterstützungsangebot könnte noch viel weiter ausgebaut werden, vor allem weil die Zahl der Betroffenen immer weiter steigt, sagt Michael Hattenbach, stellvertretender Vorsitzender von „Aufschrei“ (2.v.r.). Außerdem auf dem Foto (v.l.): Brigitte Ehret (Büroleitung Aufschrei), Frank Schweizer (Vorstand „Wir helfen Kindern“), Stefanie Lindlar (Botschafterin „Wir helfen Kindern“) und Susanne Gebele (Beraterin Aufschrei). Foto: Aufschrei
Der Deutsche Kinderschutzbund, Kreisverband Ortenau und das Jugendbüround Mehrgenerationenhaus Offenburgbieten einen Babysitterkurs für Jugendliche an. Junge Menschen im Alter ab 14 Jahren erhalten die Möglichkeit, sich als Babysitter schulen zu lassen. Der Kurs beginnt am Montag, 10. Oktober und endet am 31. Oktober.Die Termine sind in der Regel montags von 19 bis 20.30 Uhr Der Kurs findet in den Räumen des Kinderschutzbundes, Hindenburgstraße 28 statt. Die Kosten betragen 30 Euro. Vonprofessionellen Referenten und Referentinnen werden die angehenden Babysitter in den Bereichen Spiele und Basteltipps, Säuglingspflege und Er nährung, Erstmaßnahmen bei Krankheiten und Unfällen und Kindliche Entwicklung bis zum Schulalter geschult. Nach einer Prüfung erhalten sie einen Babysitterpass. Anmeldung beim Jugendbüround Mehrgenerationenhaus unter der Telefonnummer 07 81/284 24 46 oder E-Mail: fsj. jugendbuero@offenburg.de.
Karrierestarten auf e-werk-mittelbaden.de/ ausbildung
Engagierte Bewohner*innen laden in Kooperation mit dem Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt alle Menschen aus dem Mühlbachareal zum siebten Nachbarschaftstreffein. Das „After Work“findet am Freitag, 7. Oktober von 17 bis 21 Uhr auf dem Quartiersplatz statt (Eintritt frei). Als Einstimmung spielt Simon aus dem Quartier auf der Gitarre und singt dazu. Anschließend will DJ Funky kmit Groove- und Loungemusik für Stimmung sor gen. Werdurstig wird, kann sich einen Drink vom Café Kakadu und eine Verschnaufpause gönnen. Gegen den kleinen Hunger schafft das Alle-bringen-was-mitBuffet Abhilfe. Für Kinder gibt es eine kleine Kinderaktion.
Die Aktion wirddurchdas Mi nisterium für Soziales und Integration Baden-Württembergim Rahmender Landesstrategie „Quartier 2030 –Gemeinsam.Gestalten“ gefördert.
„MACHUNSEREGEMEINSAMEZUKUNFT ZU DEINEMWERK. WERDE TEIL DER ENERGIEGEMEINSCHAFTMIT DEINER AUSBILDUNG BEIM E-WERKMITTELBADEN.“HILFE FÜR KINDER
Im Rahmen der Heimattage Baden-WürttemberginOffenburg wirdamMontag, 3. Oktober,der „Weg der Religionen“ im Rahmen eines Festaktes eröffnet. An zehn religiösen Einrichtungen wurden Tafeln mit QR-Codes angebracht, die weiterführende Informationen beinhalten. Veranstalter ist der Arbeitskreis Interreligiöser Dialog Offenburg(AKIDO). Der Festakt findet in der Moschee, Stegermattstraße 16, statt und beginnt um 14 Uhr
Nach der Begrüßung durch Pfarrer EberhardMurzko und eine Moscheevertretung sprechen Silvan Eppinger vom Sozialministerium Baden-Württembergund Bürgermeister Hans-Peter Kopp. WeitereRedebeiträge kommen von Theresa Beilschmidt, stellver
tretende Bereichsleiterin Interreligiöses und Gesellschaft der Stiftung Weltethos, und Pfarrerin Brigitte Güntter.Für Musik sorgt Anette Kaufmann. Wasist der Wegder Religionen? Wieist das Projekt gedacht? Wieist die Begehung der Stationen geplant? Das sind Fragen, die beantwortet wer den sollen.
Anschließend werden die Stationentafeln enthüllt und es besteht die Möglichkeit, die Moschee zu besichtigen. Vondort aus geht es weiter zur zweiten Station, der Neuapostolischen Kirche. Der Chor der neuapostolischen Gemeinde sorgt für den musikalischen Abschluss.
WeitereInformationen sind im Internet zu finden unter www.friedenserklaerung-offenburg.de.
„Die Rückkehr der Kunst zum Leben hatten wir alle nach Corona bitternötig“, das erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth in ihrer Grußbotschaft zur Gala und Preisverleihung des Deutschen Amateurtheaterpreises amarena. Die Gala mit Preisverleihung fand am Samstag, 24. September,inPforzheim statt.
Fünf Preise und ein Sonderpreis, verbunden mit einem Preisgeld von je 2000 Euro, wurden vor großem Publikum mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur vergeben.
Mit dem Sonderpreis des Theaterlebens e. V. wurde die Junge Theaterakademie Offenburginder Kategorie „#connect –Amateur
theater verbindet“ geehrt. Eine zehnjährige Schülerin und eine 82-jährige Rentnerin führen in dieser Produktion als Sprecherinnen durch die multimediale Audiotour „Kilometer X“. An sechs ungewöhnliche Orte führt die interaktive Tour,dabei geben 28 Menschen Einblick in ihr Leben. Die Zuschauer*innen wer den interaktiv in die Produktion eingebunden.
Die Inszenierung zeige, wie vielfältig die Verbindungen sind, die Amateurtheater bewirken kann: zwischen Generationen, zwischen Theaterformen, zwischen Orten, zwischen Unbekannten, hatte die Laudatorin Sandra Wirthherausgestellt.
Blutspende: Aufgrund der geringen Haltbarkeit sind Patientinnen und Patienten kontinuierlich auf Blut angewiesen. Der DRK-Blutspendedienst bittet daher dringend zur Blutspende. Der nächste Blutspendetermin in der Nähe ist am Mittwoch, 5. Oktober,von 11 bis 17 Uhr im Gemeindezentrum St. Martin, Zähringer Straße 38, 77652 Offenburg. Eine Übersicht aller Blutspendetermine bietet der DRK-Blutspendedienst online unter: terminreservierung.blutspende.de.
Historischer Verein hat jetzt „Ortenau 2022“ vorgelegt
Der neue Jahresband der Ortenau liegt jetzt vor.Cornelius Gor ka vom Archiv des Ortenaukreises hat die Bedeutung des Jahrbuchs für die Arbeit des Historischen Vereinsfür Mittelbaden unterstrichen. Seit 1910 wird „Die Ortenau“ publiziert.
„Ein gesegnetes, fruchtbares Land“ –soüberschrieb der Autor Heinz G. Huber seinen Beitrag über ein bislang unbekanntes lyrisches Werk über die Ortenau aus dem Jahr 1746. Der arme Dorfschullehrer Johann Carl Demuth
aus Oppenau hatte das Werk damals verfasst und dem Markgrafen von Baden-Baden gewidmet. Eine schöne Bereicherung der literarischen Schilderungen dieser Landschaft hat Heinz G. Huber damit im Jahrbuch vorgelegt, wie Redakteur Martin Ruch hervorhob.
Besonders die Beiträge zum diesjährigen Schwerpunkt „Mundart“ bieten neue Zugänge zur Sprache der Region. Eingangs wird Christian Streich, der Trainer des SC Freiburg, zitiert, für den seine Mundart „der selbstverständlichste Wegist, mich verständlich zu machen“. AndereMenschen, andere Sprechweisen: Aus dem Elsass berichten zwei Autoren über ihreErfahrungen mit dem ständi-
gen Hin und Her: Französisch Deutsch –Elsässisch. Oder: Wie geht man in medizinischen Berufen oder in der Pflege eigentlich mit Mundartsprechernum? Praktiker aus Schiltach und aus der Pflege berichten darüber,auch über das Projekt „Mensch und Medizin uffBadisch“.
Die „Freien Beiträge“ beleuchten überwiegend unbekannte Aspekte der mittelbadischen Geschichte. Wielebte man in einem Bahnhäusle an der Schwarzwaldbahn? Wasweiß man über die Geschichte des Zähringer Hofs in Offenburg? Welche Geschichte verbirgt sich hinter dem Epitaph an der Stadtkirche Heilig Kreuz?
In der Rubrik „Junge Autoren“ schildert die Schülerin Jaqueline Barth aus Zell am Harmersbach die Art und Bedeutung ihrer Tracht. Für diesen Beitrag hat sie den Bildsteinpreis der Stadt Zell erhalten.
Nachrichten des Vereins und seiner Mitglieder-und Fachgruppen schließen den Band ab.
540 Seiten, für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag 26 Euro enthalten, ansonsten online oder er hältlich im Buchhandel: Printver sion 30 Euro, E-Book 27 Euro. Ortenau2022
Das Stadtteil- und Familienzentrum Buntes Haus möchte in Kooperation mit der Erich-Kästner und Anne-Frank Schule auf einer Grünfläche hinter dem Schulgebäude einen Stadtteilgarten aufbauen. Interessierte, die Lust am Gärtnernund am Aufbau von Hochbeeten und einer Hütte haben, sind am Donnerstag, 6. Oktober,18.30 Uhr für ein Planungstreffen im Schulhof eingeladen. In den Hochbeeten sollen in der Sai-
son 2023 Tomaten, Radieschen, Salat und Co. wachsen. Das Gärtnernsoll den Anwohner*innen ermöglichen, niedrigschwellig eigene Lebensmittel anzubauen und den Schulkindernaufzeigen, wie aus einem Samenkorngesundes Essen entsteht. Das Projekt startet im Oktober,umden Garten vorzubereiten. Anmeldung bei KathrinMeierunter07 81/94 85 34 13 oder per E-Mail an: sfz.bunteshaus@offenburg.de.
Der Leiter des „Concertino“ wird beim nächsten Konzert von Oberbürgermeister Marco Steffens gewürdigt
Mit einer Ehrung des Dirigenten und Gründers wird das Konzert des Orchesters Concertino Offenburg am 9. Oktober garniert: Dieter Baran erhält aus der Hand von Oberbürgermeister Marco Steffens die Staufermedaille für besondereVerdienste um dasLand Baden-Württemberg. Angeregt hatte die Auszeichnung der frühereKulturamtsleiter der Stadt, HansJoachim Fliedner
Dieter Baran hatte das Ensemble aus vielen engagier ten Laien und Berufsmusiker*innen, darunter das Streicher-Stammorchester mit ca. 40 Mitgliedern, vor über 35 Jahren gegründet. Verstärkt wirdesvon Musiker*innen der Musikhochschulen Freiburg und Trossingen, mit denen eine
enge Zusammenarbeit besteht.
In seinen Konzerten greift das Concertino Offenburgzeitgeschichtliche und politische Themen auf, so z.B. die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, das Ende des 2. Weltkriegs und den Fall der Berliner Mauer
„Dieter Baran leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungsarbeit und zum gesellschaftspolitischen Zusammenhalt weit über die Stadtgesellschaft hinaus. Offenburgversteht sich als eiheitsstadt, von lksver mit
den 13 Forderungen des badischen Volkes der erste Grundrechtekatalog in deutscher Sprache verabschiedet wurde. In dieser Tradition stehen die von HerrnBaran veranstalteten Konzerte“, heißt es in dem Antrag der Stadt Offenburgandas Staatsministerium.
Auch im aktuellen Konzert am 9.Oktober um 19 Uhr in der Freien Waldorfschule wirdindirekt auf aktuelle Ereignisse Bezug genommen. Das erste Stück ist „Finlandia“ von Jean Sibelius. Zum Zeitpunkt der Komposition, im Jahr 1899, war Finnland noch Teil des russischen Zarenreiches. Eine Unabhängigkeitsbewegung wehr te sich gegen die Russifizierung und setzte sich für die Unabhängigkeit Finnlands ein. „Finlandia“ wurde zur Hymne dieser Freiheits-
bewegung. Der aktuelle Bezug er schließt sich von selbst.
Es folgt das „Concierto de Aranjuez“ für Gitarreund Orchester vonJoaquínRodrigo(1901–1999).
Das Concertino spielt den Hauptsatz in einer Transkription des Komponisten für Harfe und Or chester.Solistin ist Samira Nowar ra, mehrfache Preisträgerin bei Jugend musiziert, Studentin an der Musikhochschule Freiburgund Harfenlehrerin an der Musikschule Waldkirch.
Den Abschluss des Konzertes bildet die 2. Sinfonie von Johannes Brahms, geschrieben 1877 am Wörthersee.
Termin: Sonntag, 9. Oktober 2022 um 19 Uhr,Freie Waldorfschule, Moltkestraße 3. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten.
Anfang Juli 2022 haben zehn Künstler*innen insgesamt zehn Litfaßsäulen im Offenburger Stadtgebiet auf sehr unterschiedliche Weise zum Thema Regenbogen gestaltet. Das Projekt „Kunst an Säule“ ist eingebettet in die Heimattage Baden-Württemberg 2022 und nimmt Bezug auf den vielfarbigen HEIMAT-Schriftzug und den Slogan „Wir schreiben Heimat bunt“.
Die künstlerischen Litfaßsäulen,
temporäreKunstwerke im öffentlichen Raum, werden nun einen weiteren Monat das Offenburger Stadtbild bereichern. Die Aktion kann bis zum 1. November 2022 verlängert werden.
Werbisher die Säulen nicht besuchen konnte, kann es weiterhin auf eigene Faust tun. Ein Booklet mit allen Säulen liegt im Bürger büround der Städtischen Galerie aus. Alle Informationen finden Interessierte auch unter https://
regenbogen.offkultur.org/.
Die Finissage der begehbaren Ausstellung im öffentlichen Raum findet am Freitag, den 28. Oktober
2022 um 19 Uhr im Canvas 22 in der Wasserstraße 22 in Offenburg statt. Bei Musik und Getränken können Interessierte mit den Künstler*innen und den Organisator*innen ins Gespräch kom-
men und eine Fotopräsentation zum Projekt sowie einen Filmbeitrag sehen.
Das Projekt „Kunst an Säule“ ist eine Kooperation von off.kultur e.V.mit der Stadt Offenburg, Abteilung Bildende Kunst und wird gefördert von der Kulturstiftung der Stadt Offenburgund im Impulsprogramm „Kultur trotz Corona“ des Ministeriums für Wissen schaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Vollblutdirigent. Dieter Baran hat das Concertino vor über 35 Jahren gegründet und leitet das Ensemble bis heute. Foto: Concertino Harfenvirtuosin. Samira Nowarra ist Solistin beim Konzert des „Concertino“ am 9. Oktober in der Waldorfschule. Foto: Pascal NowarraOb als Gulasch, Wurst oder Steak: Wild gilt vielen als Delikatesse. Das Fleisch ist fettarm und aromatisch. In Offenburghaben alle Bür gerinnen und Bürger die Möglichkeit, Wild direkt an der Quelle zu kaufen: Bei den Technischen Betrieben Offenburg(TBO), die sich seit einiger Zeit auch in der Jagd und der Fleischvermarktung betätigen –und das auf professionellem Niveau: Die TBO sind der erste EU-zertifizierte Wildzerlegebetrieb im Ortenaukreis.
Zur Wildbretvermarktung kamen die TBO eher indirekt. Vor etwa sieben Jahren stellten einige private Pächter die Jagd ein. Gleichzeitig gab es die Herausfor derung, dass sich die Förster mehr Naturverjüngung im Wald wünschten. Damit ist die natürliche Aussamung der Bäume gemeint, die als sehr nachhaltig gilt. Doch die jungen Triebe hatten es nicht leicht, denn sie sind Lecker bissen für das Wild. Im gesamten Stadtwald und den angrenzenden Felderngab es starken Wildver
biss, der begrenzt werden musste. Die TBO begannen mit dem Regiejagdbetrieb.
Zu Beginn beschränkte sich die Regiejagd auf den Stadtwald mit einer Fläche von 1100 Hektar Doch nach und nach kamen weitereAreale hinzu, etwa 2018 der Waltersweierer Wald oder 2020 der Jagdbezirk Schutterwald. Mit den zusätzlichen Bezirken ging eine steigende Nachfrage nach
Wildfleisch einher,sodass die TBO sich auch in der Verarbeitung und dem Verkauf stetig verbesserten.
Wo anfangs lediglich ein Verkauf „im Fell“ möglich war,sorgte eine bessereAusstattung der Räumlichkeiten dafür,dass auch Teilstücke vermarktet werden konnten. Die jetzige Wildkammer,die sich am Forststützpunkt im Wald bei Waltersweier befindet, wurde gemäß mehrerer EU-Verordnun-
gen umgebaut, 2021 wurde der Antrag auf Zulassung beim Veterinäramt gestellt –mit Erfolg. Die strengen Anforderungen waren allesamt erfüllt. Mittlerweile gibt es weiterePläne: die Errichtung eines sogenannten Weißbereichs, der Zerlegung, Verpackung und Etikettierung ermöglicht. 2023 ist der Anbau vorgesehen.
Ansprechpartner für die Wildvermarktung der TBO ist BernhardThomas, früherer Betriebsleiter des Schlachthofs in Offenburg. „Drei Viertel unserer Kundschaft sind Privatpersonen, ein Viertel Gewerbe“, berichtet er Zurzeit findet wöchentlich ein Direktverkauf am Forststützpunkt statt, donnerstags von 16 bis 17.30 Uhr.Vorbestellungen sind über die Website der Technischen Betriebe möglich. TBO-Betriebsleiter Alex Müller freut sich darüber,den Menschen dieses Angebot machen zu können: „Das ist Qualität aus der Region für die Region.“
Kurzlink: offenburg.link/wildbretverkauf
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Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 5. Oktober,um18Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
1. Sachstandsbericht Pflanzenkohle –Biomassenpotentialanalyse
2. Trafostation für die TBO am Standort Kinzigstraße 3
3. Bericht der TBO-Geschäftsleitung –mündlich
DU MACHST DEN UNTERSCHIED Wild auf Wild. Bürgermeister Oliver Martini, Bernhard Thomas und TBO-Chef Alex Müller (v.l.). Foto: Würth