Über Nestwärme
Schöne Fassade, irritierender Kern: der finnische Body-Horror „Hatching“.
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AB 25. AUGUST IM KINO #AfterForever
üsterer skandinavischer Coming-ofAge trifft mit einer fein-grotesken Note auf Cronenberg’schen BodyHorror, dabei beginnt alles so harmlos: mit Muttergefühlen. Die 12-jährige Tinja stolpert im Wald über ein einsames, ungewärmtes Vogelei und trägt es behutsam nach Hause. In ihrem warmen Bett und mit Hilfe des kuscheligen Teddybärs will sie das verlassene Ei ausbrüten. Und tatsächlich scheinen dem Lebewesen, das sich unter der Schale befindet, Tinjas Bemühungen zu behagen: Das rätselhafte Ei wird … größer. Und größer. Viel größer. Bis aus dem Riesenei ein Lebewesen schlüpft, das so gar nicht zur blonden finnischen Vorzeigefamilie mit Hang zum Video-Bloggen passen will. Hanna Bergholms Lehrstück über Nestwärme feierte seine Premiere in der Midnight-Schiene des Sundance Film Festival und war hierzulande beim Slash Film Festival zu sehen. Nun startet die Genreperle regulär im Kino. Serviert wird u.a. CreatureDesign von Gustav Hoegen, dem AnimatronikSpezialisten von Star Wars – Episode VII–IX und Jurassic World: Das gefallene Königreich. In der finnischen Vorstadt wird nichts mehr so sein, wie es war. Und erst recht nicht auf dem Social-MediaKanal der Familie. www.hatchingmovie.com
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HATCHING – PAHANHAUTOJA KINOSTART 28.07., FI/SE 2022, REGIE Hanna Bergholm, MIT Siiri Solalinna, Sophia Heikkilä, Jani Volanen, Reino Nordin, FILMLÄNGE 86 Min., © Polyfilm 54 DOT.MOVIE
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