Luigi Nono
Resonanzen
Unsere Porträtkünstlerin gibt einen Liederabend mit Kompositionen aus Klassik, Romantik und Gegenwart
Anlässlich des 100. Geburtstages spielt das Minguet Quartett ein Konzert zu Ehren des politisch engagierten Komponisten
Unser Festival für Alte Musik stellt in der 32. Ausgabe die Planeten unseres Sonnensystems in den Mittelpunkt
JÄN/FEB 2024
Béla Fleck · Elīna Garanča · Festival Resonanzen »Die Planeten« · Martha Argerich
Fatma Said
Konzerthaus Nachrichten
Inhalt 04
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I M P O R T R ÄT
RESONANZEN
Fatma Said
Die Planeten
Die Sopranistin ist mit einem Liederabend,
Eine Reise durch das Universum der
einem Konzert mit dem RSO Wien sowie
Alten Musik mit Ensembles wie Les Talens
gemeinsam mit Jakub Józef Orliński zu erleben
Lyriques und Collegium 1704
03 EDITORIAL
26 KONZERTTIPPS
37 STECKBRIEF
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BLICKPUNKT
ORCHESTER UND KL AVIER
Luigi Nono
Der letzte Walzer von Wien? Der Walzer hinterließ tiefe Spuren in der Kompositionsgeschichte und kann, wie Ravels
kompromittieren ließ
»La valse« beweist, auch apokalyptisch klingen
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KL AVIER
ROCK, POP & CO
Vier am Klavier
Made in Austria
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Große stilistische Bandbreite offenbaren öster-
MUSIKMOSAIK
Martha Argerich und Lilya Zilberstein, Anton & Daniel Gerzenberg, Arthur & Lucas Jussen
reichische Musiker:innen wie YUGO, Shake
sowie das Klavierduo Silver-Garburg
Stew, Ernst Molden, Norbert Schneider und Lylit
Simply Quartet
Ein Porträt des introvertierten Komponisten, der sich für die Schwachen einsetzte und nicht
39 ZWISCHENSPIEL
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Lylit
Philippe Jordan
KALENDARIUM
50 KONZERTVORSCHAU
52 SPONSOREN & PARTNER
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ORCHESTER
BLUEGRASS
Meer Musik
Béla Fleck
54 SERVICE
Die Wiener Philharmoniker spielen unter
Der legendäre Banjospieler debütiert im
Philippe Jordan vom Meer inspirierte
Wiener Konzerthaus mit seinem Programm
56
Kompositionen
»My bluegrass heart«
IMPRESSUM
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RÜCKBLICK
VORWORT
Sehr geehrtes Publikum,
RÜCKBLICK
15/10/23 Hania Rani Die Musik der polnischen Pianistin und Sängerin riss das Publikum im ausverkauften Großen Saal zu Jubelstürmen hin. Neoklassik erwartet Sie wieder beim Konzert von Pieter de Graaf. Di, 20/02/24 · 19.30 Uhr · Berio-Saal Pieter de Graaf Klavier, Electronics, FX, Bass-Synthesizer, Beats Informationen zu weiteren Veranstaltungen unserer Reihe »Atmosphères« unter konzerthaus.at/atmospheres
im Wechselspiel zwischen Kontinuität und Lebendigkeit sucht das Wiener Konzerthaus die Nähe zu den verschiedenen Publika dieser Stadt und überrascht dabei in vielen Facetten. Auch langjährige Beziehungen zwischen Besucher:innen und Musiker:innen sollen sich in jeder Veranstaltung aufs Neue bewähren. Einer der Fixpunkte dieses Hauses sind die »Resonanzen«: Vom 20. bis zum 28. Jänner 2024 widmet sich das Festival Alter Musik den Planeten unseres Sonnensystems. Die mit Leidenschaft und dramaturgischem Geschick geplanten Konzerte einschließlich Essenskonzert werden um begleitende Veranstaltungen erweitert. Zu erwähnen sind die einzigartige Ausstellung Historischer Instrumentenbau während des Auftaktwochenendes, Filmvorführungen, die beliebten Resonanzen-Vorspiele, der Barocktanzkurs und der Auftritt von Václav Luks und Musiker:innen des Collegium 1704 bei einem Brunch im Gasthaus Brandstetter in Hernals. Für Lebendigkeit und Stimulation ist also gesorgt. Aber auch die vielen Konzerte, die dem Festival vorausgehen und folgen, sind Ihrer Zuwendung wert. Besonders aufmerksam machen möchte ich Sie auf die Rezitale des wunderbaren Pianisten A lexandre Tharaud (14. Jänner) sowie der beiden Ehrenmitglieder des Wiener Konzerthauses, Elisabeth Leonskaja (26. Jänner) und Martha Argerich (29. Februar), die gemeinsam mit Lilya Zilberstein auftreten wird, und auf den Klavierabend von Jan Lisiecki (17. Februar). Zwei Konzerte der Wiener Philharmoniker zeugen von ihrer Nähe zum Publikum: Philippe Jordan dirigiert das Orchester am 15. Jänner und Franz Welser-Möst führt es durch Gustav Mahlers 9. Symphonie (22. Februar). Am 13. Februar beginnt Iván Fischer seine vierteilige Reise durch die symphonische Welt Johannes Brahms’ mit dem Budapest Festival Orchestra und Yefim Bronfman als Solist des 2. Klavierkonzertes. Im Jahr 2024 wird Iván Fischer vier Brahms-Abende gestalten. Am 29. Jänner jährt sich der Geburtstag von Luigi Nono zum 100. Mal. Das Minguet Quartett nimmt diesen Jahrestag zum Anlass, das beeindruckende Streichquartett »Fragmente – Stille, an Diotima« mit einem Ockeghem, Verdi und Beethoven umfassenden ersten Teil zur Aufführung zu bringen. Abschließend möchte ich Sie auf eine frei zugängliche Veranstaltung am 16. Februar im Schubert-Saal aufmerksam machen: Der ehemalige Intendant des Klangforum Wien, Sven Hartberger, wird sein jüngst veröffentlichtes Buch »Mallingers Abschied oder Vom Sinn und vom Unsinn der Arbeit« vorstellen und mit dem Vorstandsvorsitzenden des AMS, Johannes Kopf, über den Stellenwert der Arbeit reflektieren. Mitglieder des K langforum Wien begleiten diesen Abend musikalisch. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Matthias Naske Intendant
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IM
PORTRÄT
FATMA
SAID
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IM PORTRÄT
Fatma Said »Die Stimme ist der Spiegel von dem, was wir wirklich sind.« Die ägyptische Sopranistin besticht mit unverwechselbarer Ausdruckskraft
VON OLIVER BINDER
Die Grenzgängerin Mit großer Hingabe und Entschlossenheit hat Fatma Said ihren Weg an die Weltspitze der Klassik genommen. Dort bringt sie einiges in Bewegung, bricht so manche Grenze auf, stellt scheinbar Festgelegtes in Frage. In ihren Rezitalen verwebt sie Fremdes und Vertrautes (wobei freilich was fremd und was vertraut ist von der Perspektive abhängt). Ihr mit dem Opus Klassik ausgezeichnetes Debütalbum »El Nour« legt schönstes Zeugnis davon ab. Said singt ägyptische Lieder in klassischer Manier und blendet umgekehrt ihren kulturellen Hintergrund bei der Interpretation des klassischen Repertoires nicht aus: »Wenn ich auf der Bühne bin«, erklärte sie in einem
Interview mit dem Bayerischen Rundfunk, »fühle ich mich meinem Land sehr verbunden und ich denke, dass das eine große Auswirkung auf mein Singen hat. Auch wenn ich Schubert, Schumann, Ravel und Debussy singe, habe ich immer das Gefühl, dass Ägypten einen Effekt darauf hat, wie ich das singe. Die ägyptische Musik hat eine ganz besondere Musikalität und Tonalität und eine Art von Legato, das ich öfter miteinbeziehe in die klassische Musik – was mir persönlich sehr hilft.«
Entschluss und Erfolg Für die kulturelle Osmose zwischen West und Nahost trat und tritt Fatma Said, hier wie dort, ein. Anfangs galt es, die gesellschaftlichen Konven-
tionen der Heimat zu überwinden. Denn dass sie als junge Frau – obgleich Schülerin eines deutschsprachigen Gymnasiums in Kairo – den Wunsch verspürte und schließlich das klare Ziel hatte, den westlichen klassischen Gesang zum Beruf zu machen, wurde selbst in ihrem engsten Umfeld mit Befremden registriert. Schließlich war es ihr Vater, der den Traum und den Mut seiner Tochter unterstützte und das Einverständnis für ein Studium in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler gab. Ihre außergewöhnliche Begabung brachte der Künstlerin ein Stipendium für drei Jahre an der Mailänder Scala ein, wo sie als erste Ägypterin in der Geschichte dieses Hauses auftrat und in Peter Steins »Zauberflöte«-Inszenierung sogleich
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IM PORTRÄT
»Auch wenn ich Schubert, Schumann, Ravel und Debussy singe, habe ich immer das Gefühl, dass Ägypten einen Effekt darauf hat, wie ich das singe.«
Publikum und Presse begeisterte: »Die lupenrein strahlende Fatma Said als Pamina«, jubelte die FAZ, »ist eine Entdeckung.«
Das Zentrum: die Stimme Dabei verklärt Fatma Said nichts. »Ich habe als sehr junge Sängerin in Mailand meine Lektion auf harte Weise gelernt«, verriet sie dem Klassikportal Concerti, »bin verletzt und dadurch stark geworden und gereift.« Inzwischen weiß sie genau, wann die Zeit reif für Neues ist, will nur singen, wofür ihr »Herz brennt«. Sie überstürzt
nichts, achtet auf sich und ihre Stimme. Diese ist ihr Zentrum – und ein eigenwilliges Wesen: »Meine Stimme macht mich verrückt«, erzählte Said der Süddeutschen Zeitung, »sie ist jeden Tag anders. Es ist, als ob ein zweiter Mensch in mir lebt, der eine ganz eigene Persönlichkeit hat. Ich darf nicht gegen diesen Menschen kämpfen, ich muss ihn unterstützen. Wenn ich aufwache, weiß ich nie, wie die Stimme sein wird. Die Stimme ist der Spiegel von dem, was wir wirklich sind, wie man sich wirklich fühlt.« Fatma Said und ihre Stimme einigen sich zum Glück jeden Tag aufs Neue.
Beflügelt von unbedingtem Ausdruckswillen, getragen von stupender Technik und Disziplin, inspiriert vom Empfindungsreichtum der einzelnen Stücke entfaltet sie das, was Thomas Mann einst die »Fülle des Wohlklangs« nannte. Nachzuhören ist das auch auf ihrer jüngsten Veröffentlichung »Kaleidoscope«. Wandelbar und nuancenreich lässt die Sängerin jedes Werk in seiner Farbe leuchten.
Ein weiter Horizont Ausgerechnet dem Farbenreichtum romantischer Schein-Exotik kann
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IM PORTRÄT
Fatma Said viel abgewinnen, sie bestaunt sie als Kunstphänomen: »Viele dieser Komponisten, die Orientalistisches geschrieben haben, waren nie in diesen Ländern. Es war nur ihre Vorstellung, wie das sein kann. Das haben sie erklingen lassen, und das finde ich wunderbar. Ravel war nie im Nahen Osten und er hat ›Shéhérazade‹ geschrieben: Ich finde es genial.« Diesem feinsinnigen Liederzyklus widmet sich Fatma Said im Rahmen ihrer Porträtreihe im Konzert mit dem ORF Radio-Symphonie-
orchester Wien unter Marin Alsop, in dem sie zudem Gustav Mahlers vierte Symphonie mit dem Lied vom »himmlischen Leben« ausklingen lassen wird. Spanischer, ägyptischer und libanesischer Lieder nimmt sie sich in einem Programm mit dem Pianisten Joseph Middleton an, das auch Mozart- und Schubert-Lieder umfasst. Barocke Pracht und Sinnlichkeit wiederum prägen den Abend mit Countertenor Jakub Józef Orliński, an dem auf
Pergolesis berührendes Stabat mater eine Fülle von Arien und Duetten aus Opern von Händel und Vivaldi folgt. Begonnen hat der Streifzug durch Fatma Saids verblüffende Vielseitigkeit im November mit der Plattform K+K Vienna: eine musikalische Reise durch vier Kontinente, die auch in ihre Heimat Ägypten geführt hat. Die insgesamt vier Konzerte der Porträtkünstlerin umfassen Epochen, Sprachen und Stile aller Art – in der Kunst ist Fatma Said überall zu Hause.
KONZERTTIPPS
11/01/24 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Liederabend
Fatma Said Fatma Said Sopran Joseph Middleton Klavier Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Robert Schumann, Manuel de Falla, Fernando Jaumandreu Obradors, José Serrano, Gamal Abdel-Rahim und Najib Hankash
29/01/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Said · Alsop Fatma Said Sopran Marin Alsop Dirigentin Claude Debussy
Prélude à l’après-midi d’un faune Maurice Ravel Shéhérazade Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
02/03/24
Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Il Giardino d’Amore · Said · Orliński · Plewniak Fatma Said Sopran Jakub Józef Orliński Countertenor Stefan Plewniak Violine, Leitung Giovanni Battista Pergolesi
Stabat mater. Sequenz für Sopran, Alt, Orgel und Streichorchester Arien und Duette aus Opern von ntonio Vivaldi und Georg Friedrich A Händel sowie Instrumentalwerke von
Antonio Vivaldi
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BLICKPUNKT
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Luigi Nono
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BLICKPUNKT
Am 29. Jänner jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag von Luigi Nono – ein Komponist, dessen Musik ein seltenes Beispiel dafür ist, dass soziales und politisches Engagement nicht mit einem Verrat an künstlerischem Anspruch einhergehen muss
Es liegt manch melancholisch stimmender Widerspruch im Leben und Wirken Luigi Nonos: Er war zugleich der introvertierteste und der engagierteste Komponist seiner Generation. Er prägte den Begriff der Darmstädter Schule, obwohl er bei den legendären Darmstädter Ferienkursen, in denen nach dem Krieg nicht weniger als die Grundlagen musikalischer Ästhetik und Theorie neu verhandelt wurden, in gewisser Weise ein Außenseiter blieb. Er schrieb Musik, um politisches Bewusstsein zu schaffen – »der Kampf gegen den Faschismus und Imperialismus ist mein Lebensinhalt. Ich bin nur zufällig Musiker«, sagte er einmal –, und war doch viel zu scheu, um sich in der Menge wohlzufühlen. Ihm fehlten die Selbstsicherheit eines Pierre Boulez und das Sendungsbewusstsein eines Karlheinz Stockhausen. Und doch ist seine Musik vielleicht so aktuell wie keine andere seiner Zeit. Nono stammte aus einer humanistisch gebildeten Familie, und schon früh kam er mit antifaschistischen Künstlerkreisen in Kontakt. Gemeinsam mit seinem Freund Bruno Maderna studierte er intensiv die Musik der Wiener Schule, Bartóks und Strawinskis, aber erst die Begegnung mit dem Dirigenten Hermann Scherchen 1948 gab ihm in musikalischer wie in politischer Hinsicht die entscheidenden Impulse. Dass Nono 1954 Schönbergs Tochter Nuria kennenlernte und wenig später heiratete, mag man als eine besonders glückliche Fügung der Geschichte sehen, schließlich war Nono in seiner Generation der wahrscheinlich verständigste Adept von Schönbergs Kompositionstechniken, was er schon 1950 mit seinen »Variazioni canoniche sulla serie dell’ op. 41 di Arnold Schoenberg« unter Beweis gestellt hatte. 1952 trat Nono der Kommunistischen Partei Italiens bei, 1956 erzielte er seinen internationalen Durchbruch mit »Il canto sospeso«, einer Kantate auf Briefe von zum Tode verurteilten Widerstandskämpfer:innen. Die folgenden Jahre waren geprägt von Werken, die meist das politische Bekenntnis schon im Titel trugen, und so nimmt es nicht wunder, dass sein 1979/80 komponiertes Streichquartett »Fragmente – Stille, an Diotima« die Musikwelt verblüffte. Der Revolutionär Nono bediente die bürgerlichste aller Gattungen? Mit einem Werk, das lange Abschnitte der Stille mit zartesten Instrumentalklängen umhüllt und einen Text Hölderlins vor den Ohren des Publikums verbirgt? Tatsächlich lässt sich retrospektiv das Quartett, das von Heinz-Klaus Metzger als Wendepunkt diskutiert wurde, als Schlüssel zu Nonos Œuvre begreifen. Von dieser nach innen gerichteten Musik ausgehend versteht man erst, wie viel an Zurücknahme, Verfremdung und Zartheit auch in den scheinbar plakativen Werken der frühen Zeit steckt. Und vom Quartett aus – das im Geburtstagskonzert von jenen Kompositionen flankiert wird, auf die es ausdrücklich Bezug nimmt – lässt sich das beeindruckende Spätwerk Nonos erschließen. In seinem letzten Lebensjahrzehnt entdeckte er im Freiburger Experimental
studio die (Live-)Elektronik für sich, die ihm dazu verhalf, Klängen bis in ihr Innerstes nachzuhorchen und sie den Raum erobern zu lassen. Im »Prometeo«, dem Musiktheaterwerk von 1984, der »Tragödie des Hörens«, wie Nono es im Untertitel nannte, vereint sich schließlich Nonos Erkenntnis, dass Musik sich dem Verstummen nähern müsse, um gehört zu werden, mit dem revolutionären Anspruch, den er nie verraten hat. Schließlich ist Prometheus der Widerstandskämpfer, in dem sich die ganze Menschheit wiederfinden kann. Unter all jenen, die die Musik nach 1945 so nachdrücklich geprägt haben, bleibt Luigi Nono als der Komponist in Erinnerung, der sich unverbrüchlich auf die Seite der Schwachen geschlagen hat und dabei in jedem Werk sich selbst und seinen Ansprüchen treu geblieben ist. Der Religionsphilosoph Klaus Heinrich improvisierte in seiner Vorlesung am Tag nach Nonos Tod einen bewegenden Nachruf, der in dem Resümee endete: Man müsse sich »überlegen, wie es weitergehen kann mit der Musik als einer humanen Kunst. Dafür einen der entscheidenden Vorschläge gemacht zu haben, ist Nonos Ruhm.« · STEFAN JENA
KONZERTTIPP
29/01/24 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Minguet Quartett Luigi Nono zum 100. Geburtstag Johannes Ockeghem Vier Chansons
Giuseppe Verdi
Ave Maria (Quattro pezzi sacri Nr. 1)
Ludwig van Beethoven
3. Satz: Heiliger Dankgesang eines G enesenen an die Gottheit, in der lydischen T onart. Molto adagio – Neue Kraft f ühlend. Andante (Streichquartett a-moll op. 132)
Luigi Nono
Fragmente – Stille, an Diotima
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KLAVIER
Vier am Klavier
Lilya Zilberstein Geboren in Moskau, gewann 1987 den Busoni-Wettbewerb. Arbeitet seit vielen Jahren eng mit Martha Argerich zusammen. 2015 übernahm sie als erste Frau den Lehrstuhl Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, in Nachfolge von Paul Badura-Skoda und Oleg Maisenberg.
Martha Argerich Geboren in Buenos Aires, studierte u. a. in Wien bei Friedrich Gulda, gewann 1957 den Busoni- und 1965 den Chopin-Wettbewerb. Gründerin des Internationalen Klavierwettbewerbs und des Festivals Martha Argerich in Buenos Aires sowie des Progetto Martha Argerich in Lugano.
VON VOLKER RÜLKE
Musik zu vier Händen steht im Jänner und Februar mehrfach auf dem Programm, in einem Konzert treten sogar vier Pianist:innen auf: Martha Argerich, Lilya Z ilberstein sowie Anton und Daniel Gerzenberg
Lilya Zilberstein
Wie entkommt man als Pianist:in der viel beschworenen »Einzelhaft am Klavier«? Am besten durch das Musizieren mit anderen – und wie kann das reibungsloser gehen als am selben Instrument oder an zwei Klavieren? Für diese Musiziersituation entstand ungefähr von den Zeiten Wolfgang Amadeus Mozarts an ein nicht abreißender Strom an Werken, deren stilistische Spannbreite von
technisch anspruchslosen, dem Klavierunterricht entsprungenen Stücken bis zu großer Konzertliteratur reicht. Einen frühen Höhepunkt bildet das Schaffen von Franz Schubert; an ihn schlossen Robert Schumann und Johannes Brahms an. Schon bei Wolfgang Amadeus Mozart und noch viel mehr bei Johannes Brahms werden in den vierhändigen und zweiklavierigen Werken neue klang-
Martha Argerich
liche Dimensionen erschlossen. Im 20. Jahrhundert hat gerade diese Dimension des »Super-Klaviers« Komponisten wie Igor Strawinski oder Francis Poulenc gereizt. Zu diesem Duo-Repertoire an Originalkompositionen kommen Bearbeitungen von Kammer- und Orchestermusik. Um sich ihre Bedeutung vor Augen zu führen, muss man an den
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KLAVIER
Arthur und Lucas Jussen Geboren 1993 und 1996 in Hilversum in den Niederlanden. Treten seit ihrer Kindheit als Duo auf. Erhielten u. a. Unterricht von Maria João Pires, Lucas vertiefte seine Studien bei Menahem Pressler und Dmitri Bashkirov, Arthur am Amsterdamer Konservatorium bei Jan Wijn.
KONZERTTIPPS
12 & 14/01/24 Fr & So, 19.00 & 11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot Arthur Jussen, Lucas Jussen Klavier Barbara Rett Präsentation (nur am 14/01/24) Marie Jacquot Dirigentin Maurice Ravel
Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester)
Francis Poulenc
Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll S 61
Anatoli Ljadow
Arthur & Lucas Jussen
Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62 (nur am 12/01/24)
Erich Wolfgang Korngold
Sinfonietta H-Dur op. 5 (nur am 14/01/24)
trivialen Umstand erinnern, dass es im 19. Jahrhundert weder Aufnahmemöglichkeit noch Tonträger gab und es auch im 20. Jahrhundert noch mehrere Jahrzehnte dauerte, bis Abspielgeräte zu jedem Haushalt gehörten. Wer außerhalb des Konzertsaales Musik hören wollte, musste sie selber spielen, und dies war vielen Amateur:innen auf einem achtbaren Niveau möglich. Das Erstellen von Bearbeitungen für vier Hände galt lange als musikalische Fronarbeit. Aber schon Brahms, selbst ein Klaviervirtuose, erkannte das Recht vierhändiger Fassungen an und bearbeitete etwa seine Streichquartette. Oft genug wurde dieser Weg auch in umgekehrter Richtung beschritten, indem Werke zunächst in Klavierfassungen entstanden und dann instrumentiert wurden. Dabei konnten sich experimentelle Freiräume öffnen, da es sehr viel einfacher war, ein Stück an zwei Klavieren auszuprobieren, als es gleich bei einem Orchester unterzubringen. Wiederum war Brahms
einer der ersten Komponisten, der aus dieser Gemengelage die Konsequenz zog: Er veröffentlichte Stücke wie die Haydn-Variationen in zwei gleichberechtigten Fassungen mit je eigenen Vorzügen und hob den Rangunterschied zwischen »Original« und »Bearbeitung« auf. Im Konzertsaal wird diese wunderbare Literatur in erster Linie von eingespielten Klavierduos wie den Brüdern Arthur und Lucas Jussen oder Anton und Daniel Gerzenberg aufgeführt, während viele berühmte Klavierspieler:innen eher einen Bogen um dieses Repertoire machen. Die ganz große Ausnahme ist hier Martha Argerich, die seit Jahrzehnten mit befreundeten Kolleg:innen auftritt und in Lilya Zilberstein eine kongeniale Duopartnerin am Klavier gefunden hat. Dass diese beiden Altmeisterinnen aber mit einem jungen Duo, den Söhnen von Lilya Zilberstein, Anton und Daniel Gerzenberg, achthändig musizieren, ist auch für weitgereiste Klavierenthusiast:innen eine Premiere.
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann Strauss
Ensemble der Wiener Symphoniker (nur am 12/01/24)
14/02/24 Mi, 12.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierduo Silver-Garburg Sivan Silver Klavier Gil Garburg Klavier Franz Schubert
Divertissement à l’hongroise g-moll D 818 Six Polonaises D 824 (Auswahl) Marche caractéristique D 968b für Klavier zu vier Händen
29/02/24 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Martha Argerich · Lilya Zilberstein Martha Argerich Klavier Lilya Zilberstein Klavier Anton Gerzenberg Klavier Daniel Gerzenberg Klavier Johannes Brahms
Neun Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56b für zwei Klaviere
Robert Schumann
Andante und Variationen B-Dur op. 46 (Fassung für zwei Klaviere)
Bedřich Smetana
Sonatensatz e-moll für zwei Klaviere zu acht Händen und weitere Werke
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ORCHESTER
e e M r u M sik Das Meer mit seinem Auf und Ab, mit tosender Sturmlautstärke oder säuselndem Nonstop-Wellengekräusel ist eine Inspirationsquelle für Komponist:innen. Vier Meeres-Musiken erklingen in einem Konzert der Wiener Philharmoniker unter Philippe Jordan und mit der Sopranistin Nicole Car
VON CORNELIA DE REESE
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ORCHESTER
Gutes Meer – böses Meer Richard Wagner wäre die Ostsee auf seiner Fahrt von Riga nach London fast zum Verhängnis geworden: Ein Sturm hätte sein Schiff beinahe in die Tiefe gerissen. Wohl auch deshalb fiel »Der fliegende Holländer« so lebensnah aus. Zudem fügte er der Oper einen »Wassertropfen« aus dem beliebtesten Meer-Werk seiner Zeit hinzu, komponiert vom 19-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy. Dieser hatte sich das Doppelgedicht »Meeresstille und glückliche Fahrt« des Familienfreundes Goethe vorgenommen. Und das, obwohl er dem Meer noch nie so richtig nahegekommen war. Die beängstigende Ruhe der See legte er in die ersten tiefen Streicherklänge. Die Flöte kündigt das erste Lüftchen an, das sich verstärkt und die Segel Richtung Hafen treibt, wo das Willkommen mit kräftigen Bläserpartien fröhlich ausfällt.
Meer und Mehr Ernest Chausson kombinierte seine Meeresmusik mit einer Liebesgeschichte, die sich symbolisch an die Jahreszeiten anlehnt. Hier erleben wir eine große Erzählung, mal in flammend heißen, mal in erstarrt kalten Zuständen, die in einer Art »impressionistischem Liebestod« endet – die Liebe so unstet wie der
Ozean. Das Werk reifte ab 1882 ungefähr ein Jahrzehnt, dann hatte Chausson die Zeilen des Freundes Maurice Bouchor vertont. Besonders bestechend sind die sanften Wogen der Musik, die vor allem dem Violoncello und der Oboe gehören.
Ohne Meer geht nichts Benjamin Britten war nur glücklich, wenn das Meer in seiner Nähe rauschte. Er war an der Küste in Suffolk aufgewachsen. Und Meeres-Musik war es, die ihn zum Komponieren »getrieben« hatte. Als Neunjähriger hatte er »The sea« von Frank Bridge gehört und wusste sofort: Solche Wellenporträts wollte er auch verfassen. Seine Oper »Peter Grimes« aus dem Jahr 1945 spielt am Meer. Die Opernzwischenspiele, die »Four sea interludes«, sind Meerespanoramen, in denen die Stimmungen der Hauptrollen ihren Spiegel finden. Dabei zieht Britten sein Publikum mit breiten Melodieströmen, die von aufwühlend-rhythmischen Passagen durchzogen werden, regelrecht in den Seelenstrudel der Figuren hinein.
Ein Mann wie das Meer Claude Debussy wurde als sprunghaft empfunden, mal lachend, mal wortkarg, mal kräftige Beleidigun-
gen austeilend. Das Schlimmste waren für ihn: Vorschriften. Debussy sprengte Grenzen mit stürmischem Willen, am heftigsten die Felsbrocken der Musiktheorie, die seine Akkorde damals als Unsinn deklarierte. Doch für Debussy galt nur die Schönheit des Klanges, auch wenn sie »erst von den Enkeln des 20. Jahrhunderts begriffen werden«, wie er formulierte. Debussy liebte das Meer, hier konnte er als Kind toben und lärmen. Eigentlich sollte er Matrose werden. Die Uraufführung von »La mer« 1905 war ein Desaster, doch das Werk begründete Debussys Ruf, den er im Alter genoss – am liebsten am Strand mit frischer Brise.
KONZERTTIPP
15/01/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Car · Jordan Nicole Car Sopran Philippe Jordan Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture »Meeresstille und glückliche Fahrt« op. 27
Ernest Chausson
Poème de l’amour et de la mer op. 19
Benjamin Britten
Four sea interludes op. 33a (Peter Grimes) Claude Debussy La mer. Drei symphonische Skizzen
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RESONANZEN
Die Planeten Die »Resonanzen« begeben sich ins Weltall VON PETER REICHELT
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RESONANZEN
»Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel.« Mit diesem Sprüchlein bauten sich Generationen von Schüler:innen eine Jakobsleiter in den Planetenreigen von Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus und Neptun. 1930 begann das Interregnum des Pluto. Aber seit dieser 2006 – als Zwergplanet verunglimpft – aus unserem Sonnensystem ausgestoßen wurde, kann der Merksatz wieder memoriert werden. Wenn sich ein Festival der Alten Musik der Planeten annimmt, stellen sich ein paar grundlegende dramaturgische Fragen: 1. Welches Weltbild legen wir zugrunde? Wenn das alte geozentrische – sollen die Planeten dann auch den nach ihnen benannten Wochentagen zugeordnet werden? Was zweifellos subtil, aber nicht ohne praktische Verwirrung anzurichten, möglich wäre. Denn so hätte das Festival an einem Sonntag mit der Sonne beginnen und nach sieben Tagen (und ohne Erde natürlich!) an einem Samstag mit Saturn enden müssen. 2. Wenn das moderne heliozentrische – soll dann die natürliche Ordnung der Planeten strikt befolgt oder kann da und dort davon abgewichen werden? Und wie »modern« darf es sein? Inklusive Uranus und Neptun? Noch mit oder schon ohne Pluto?
Wir haben uns für eine Mischform entschieden: Die Sonne ist zwar als Reminiszenz an den Geozentrismus als Planet inbegriffen, steht jedoch allein mit einem Artikel versehen und so prominent an erster Stelle, dass sie ihre zentrale Stellung im heliozentrischen Weltbild mühelos behauptet. Ohne Pluto geht sich dann auch alles fast wunderbar aus, und wir erleben acht mit himmlischer Musik erfüllte Tage im Wiener Konzerthaus, dem Tanz der acht Planeten um die Sonne auf der Spur. Der spielfreie Dienstag bedingt allerdings, dass an einem Tag zwei Planeten behandelt werden. Und er bringt es mit sich, dass ein »Vorspiel« in den Rang eines Hauptkonzerts erhoben wird; die einmalige Chance für das junge britische Ensemble Apollo’s Cabinet, gleichsam aus dem Stand das Publikum mit einem halbszenischen Programm zu Merkur auf dem Podium des Großen Saals zu begeistern – genau dort, wo am Vorabend Les Talens Lyriques die erste vollständige Aufführung einer Tragédie en musique Lullys im Wiener Konzerthaus feiern. »Atys«, des Sonnenkönigs nachmalige Lieblingsoper, bildet also die massige Lichtquelle im »Resonanzen«-Universum und zwingt die ihr nachgeordneten Abende auf ihre Bahn. Auf Merkur lässt das britische Sopran-Duo Fair Oriana mit sinnlichen Erzählungen Amors Venus folgen, ehe Romina Lischka zu
den Klängen geistlicher Musik des protestantischen Nordens Mutter Erde aufgreift. Mars marschiert mit Säbelrasseln und klingendem Spiel durch das Programm von Giulia Geninis Concerto Scirocco, und Jupiter thront über der virtuosen »ars subtilior« von Guillermo Pérez’ Tasto Solo. Saturn herrscht – himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt – im »Haus« des Prager Vokalensembles Cappella Mariana, und zum diesjährigen Essenskonzert huldigt die fulminante Opera Settecento Uranus, dem Vater der Furien, mit musikalischem Sturm und Drang. Dessen äußerer Nachbar, Neptun, ist schließlich bestens aufgehoben bei Václav Luks’ Collegium 1704, das erstmals seit fast drei Jahrhunderten Johann David Heinichens Serenata »Le nozze di Nettuno e di Teti« zu Gehör bringen wird. Eine Reihe an Begleitveranstaltungen umgibt – bei überwiegend freiem Eintritt – die neun Hauptkonzerte wie Monde ihre Planeten. Neben der traditionellen Ausstellung Historischer Instrumentenbau am Eröffnungswochenende sind dies themenbezogene Filme im Neuen Salon, musikalische Vorspiele im Schubert-Saal, Margit Leglers Barocktanzkurs im Großen Saal und – ebendort – eine Art Kolloquium mit Christophe Rousset zu den Besonderheiten der französischen Barockoper. Der Ö1 KlassikTreffpunkt zu den »Resonanzen« kommt aus dem frisch renovierten Radio-Café im Radiokulturhaus,
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RESONANZEN
Christophe Rousset
Apollo’s Cabinet
Romina Lischka
Václav Luks
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RESONANZEN
RESONANZEN 2024
20/01/24
Die Sonne
»Das ›Resonanzen‹-Festival ist ein leuchtender Stern auf der Festivalkarte Europas.« VÁCLAV LUKS
Les Talens Lyriques Choeur de Chambre de Namur Reinoud Van Mechelen Atys Céline Scheen Flore, Sangaride u. a. Christophe Rousset Cembalo, Leitung
21/01/24
Merkur
»Charles Burney – Barocker Reiseblogger«
Au s ve r k a uf t
Apollo’s Cabinet
21/01/24
Venus
»Amor’s Tellings« Fair Oriana
und die fortgesetzte Kooperation zwischen Wiener Konzerthaus und Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, UNIkate, führt zur Begegnung mit einem vergessenen Oratorium Nicola Antonio Porporas. Am zweiten Wochenende nimmt das Ensemble infiammabile junges Publikum ab neun Jahren mit auf seine »Mission Weltall«, während das Ensemble Acanthus Baroque rund um die österreichische Blockflötistin Magdalena Spielmann das sonntägliche »Werkstattkonzert« für Familien bestreitet. Neu im Angebot
ist der barocke Brunch im Hernalser Vorstadtgasthaus Brandstetter, zu dem Václav Luks am letzten Sonntagvormittag mit Mitgliedern seines Collegium 1704 aufspielen wird. Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, machen Sie sich am besten gleich an die Lösung des planetarischen Kreuzworträtsels auf Seite 39 dieser Konzerthaus Nachrichten und gewinnen Sie u. a. zwei Eintrittskarten für das Eröffnungskonzert mit Les Talens Lyriques.
22/01/24
Erde
»Erde – Mensch« Hathor Consor Romina Lischka Viola da gamba, Leitung
24/01/24
Mars
Concerto Scirocco Giulia Genini Blockflöten, Dulzian, Leitung
25/01/24
Jupiter
Tasto solo Guillermo Pérez Organetto, Leitung
BEGLEITENDE VERANSTALT UNGEN 30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau Sa, 20/01/24, 13.00 – 18.00 · Säle & Foyers So, 21/01/24, 10.00 – 17.00 · Säle & Foyers
»Resonanzen«-Lounge Eine Plattform für exzellente Nachwuchskünstler:innen und eine lebendige Begegnungszone: Gespräche, musikalische Vorspiele, Filme im Resonanzen-Kino, Barocktanzkurs und ein Kolloquium sowie Konzertformate für Kinder
26/01/24
Saturn
Cappella Mariana Vojtěch Semerád Tenor, Leitung
27/01/24
Essenskonzert
Uranus »Uranus – Father of The Furies« Opera Settecento Leo Duarte Oboe, Leitung
Z Y K L U S B Z W. 4 E R -Z Y K L U S » R E S O N A N Z E N « Zyklus »Resonanzen« Abonnements ab € 165,- (für Mitglieder ab € 148,50) 4er-Zyklus »Resonanzen« Abonnements ab € 69,- (für Mitglieder ab € 62,10) Detaillierte Informationen zum umfangreichen Programm des Festivals sowie zum Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« unter konzerthaus.at/resonanzen
28/01/24
Neptun
Collegium 1704 Roberta Mameli Sopran, Lucile Richardot Contralto Krystian Adam Tenor Andreas Wolf Bass Václav Luks Dirigent
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ORCHESTER · KLAVIER
Wilhelm Gause, Hofball in Wien, 1900
Der letzte Walzer von Wien? Zwei Orchesterkonzerte der Wiener Symphoniker, Klavierabende von Alexandre Tharaud und Kirill Gerstein sowie eine Lesung mit Wien-Impressionen von Robert Schumann, Leopold Godowsky und Maurice Ravel
VON ALEXANDRA ZIANE
»Wiener, seid froh! – Oho, wieso?« So tönte der Wiener Männergesangs-Verein zu Johann Strauß’ »An der schönen blauen Donau«, als der Walzer bei der Faschings-Liedertafel 1867 erstmals aufgeführt wurde – mit Versen des Polizeikommissars und Vereinsdichters Josef Weyl. Der Wiener Walzer hatte seinen Siegeszug durch die Welt zu diesem Zeitpunkt längst angetreten. Bereits zu Zeiten Franz Schuberts verdrängte der Tanz das höfische Menuett und den ländlichen Landler und ließ verschiedene soziale Schichten gemeinsam übers Parkett walzen. Aufgrund dieser Durchmischung der Bevölkerung, der Nähe zum Tanzpartner und des zügellos wirkenden Drehens der Tanzenden galt er zunächst als sehr anstößig. Doch schnell eroberte er die Tanzsäle und fand Eingang in Bühnenmusiken. Josef Lanner und Johann Strauß Vater sowie seine Söhne verbreiteten die in Wien ausgeprägte Form schließlich durch Arrangements, Potpourris und ausgedehnte Tourneen. Bis heute
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ORCHESTER · KLAVIER
prägt der Wiener Walzer das Bild der Stadt und einer Epoche. Mit der Strauß’schen »Walzer-Industrie« einher ging der Glaube an den Fortschritt, an die Besserung der Verhältnisse durch die technischen Errungenschaften. Spätestens mit Johann Strauß’ 1874 uraufgeführter »Fledermaus« war jedoch klar, dass dieser auch in den Untergang führen konnte. Komponisten, die die Donaume tropole besuchten oder sich mit ihrer Musik beschäftigten, ließen sich vom Walzer inspirieren. Robert Schumann kam 1838 nach Wien, wollte sich hier niederlassen und seine Musikzeitung vertreiben, scheiterte allerdings an der Zensur und kehrte der Stadt resigniert den Rücken. Zeugnis davon gibt sein »Faschingsschwank aus Wien. Fünf Fantasiebilder für Klavier«, in dessen erstem Satz im teilweise recht tänzerischen Dreivierteltakt die – in Wien verbotene – Marseillaise anklingt. Etwa siebzig Jahre später, 1911, komponierte Maurice Ravel seine »Valses nobles et sentimentales«, eine Reverenz an Franz Schubert. Die Uraufführung der Fassung für zwei Klaviere fand im Oktober 1920 im Schubert-Saal dieses Hauses in einem Konzert des von Arnold Schönberg geleiteten Vereins für musikalische Privataufführungen statt, durch Alfredo Casella und den Komponisten. In Ravels Orchesterwerk »La valse«, vollendet 1921, tritt an die Stelle der Walzerseligkeit ein wiegendes Weltuntergangsszenario. Als Ravel das Werk 1906 konzipierte, lief diese Hommage an Johann Strauß noch unter dem Titel »Vienne«. Erst nach dem Krieg vollendete er die Komposition in völliger Zurückgezogenheit gleichzeitig in Fassungen für Orchester sowie für ein und zwei Klaviere. Obwohl von ihm für seine Ballets russes in Paris in Auftrag gegeben, lehnte Sergej Diaghilew das Werk ab, mit den Worten: »Ravel, das ist ein Meisterwerk, aber das ist kein Ballett. Es ist das Gemälde eines Balletts.«
Früh meinten einige, darin einen fratzenhaften Abgesang auf eine vergangene Epoche, ein Bild einer in den Untergang hineinwirbelnden Gesellschaft erkennen zu können. Vladimir Jankélévitch schrieb, man könne »die Katastrophe erahnen, die die Welt erschüttern und das alte Europa vom neuen trennen wird« – eine Deutung, die aufgrund der Verzerrung des Walzers naheliegt. Ravel selbst setzte dem entgegen: »Einige Leute haben in diesem Stück den Ausdruck einer tragischen Angelegenheit gesehen; einige haben gesagt, dass es das Ende des Zweiten Kaiserreichs darstellt, andere sagten, dass es das Nachkriegs-Wien ist. Sie irren sich.« Er selbst erkannte darin vielmehr eine »tanzende, kreisende, ja fast halluzinierende Ekstase«, einen »Wirbel von Tänzerinnen, die sich mit letzter Leidenschaft bis zur Erschöpfung ausschließlich durch den Walzer mitreißen lassen.«
KONZERTTIPPS
12 & 14/01/24 Fr & So, 19.00 & 11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot Arthur Jussen, Lucas Jussen Klavier Barbara Rett Präsentation (nur am 14/01/24) Marie Jacquot Dirigentin Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester) Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll S 61 Anatoli Ljadow Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62 (nur am 12/01/24) Erich Wolfgang Korngold
Sinfonietta H-Dur op. 5 (nur am 14/01/24) Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann Strauss
Ensemble der Wiener Symphoniker (nur am 12/01/24)
14/01/24 So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Alexandre Tharaud »à la française«
»Durch wirbelnde Wolken hindurch sind hier und da Walzer tanzende Paare erkennbar. Die Wolken zerstreuen sich nach und nach und geben den Blick auf einen gewaltigen Saal frei, in dem sich eine Menschenmenge dreht. Allmählich wird die Bühne heller, bis im Fortissimo der volle Glanz der Kronleuchter erstrahlt. Ein Kaiserhof um das Jahr 1855.« MAURICE RAVEL in der Partitur zu »La valse«
Maurice Ravel A la manière de Chabrier Pavane pour une infante défunte La valse. Poème chorégraphique (Bearbeitung: Alexandre Tharaud) sowie Werke von François Couperin, Claude Debussy und Erik Satie
14/02/24 Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Literatur im Konzerthaus
Henri-Pierre Roché: Jules und Jim Markus Meyer Lesung Cédric Pescia Klavier Henri-Pierre Roché Jules und Jim Maurice Ravel Valses nobles et
sentimentales sowie Werke von Francis Poulenc, Erik Satie und Johannes Brahms
24/02/24 Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Kirill Gerstein Robert Schumann Faschingsschwank
aus Wien. Fünf Fantasiebilder für Klavier op. 26 Leopold Godowsky Symphonische Metamorphosen Johann Strauß’scher Themen Nr. 2: Fledermaus sowie Werke von Frédéric Chopin, Gabriel Fauré, Francis Poulenc und
Franz Liszt
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ROCK, POP & CO
In den ersten Wochen des Jahres 2024 können Sie das breite Spektrum der österreichischen Musikszene erleben. Bei aller Unterschiedlichkeit eint die auftretenden Künstler:innen eines: die hohe Qualität ihrer Musik
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In der heimischen Musikproduktion herrscht schon längere Zeit ein Hoch. Ein gültiges Erklärungsmodell dafür ist nicht auszumachen, kurioserweise verläuft es parallel zu Entwicklungen der Kulturbranche, die für kreative Hervorbringungen nicht förderlich sind: einbrechende Tonträgerverkäufe, fragwürdig geringe Beteiligungen der Urheber:innen an digitalen Vertriebserlösen, dazu eine Medien- und Konzertlandschaft, in der nach dem Einschnitt der Pandemie auch internationale Künstler:innen verstärkt Wahrnehmung und Publikum suchen.
ROCK, POP & CO
Ernst Molden
Norbert Schneider Auch die ersten musikalischen Schritte von Norbert Schneider sind lange her, datieren bei dem – wie Molden – exzellenten Gitarristen aus den späten 1990ern. Beide entwickelten, grundsätzlich mit großer Blues-Affinität gesegnet, die eigene Musik und deren gesungene(n) Sprache(n) beständig weiter, probierten, verwarfen, erweiterten, griffen wieder auf … Molden landete dabei bei seinem Wiener (Kunst-)Dialekt, schöpft wie bei »Oame Söö« aus unterschiedlichen Inspirationsquellen. Norbert Schneider bewegte sich seinerseits 2013 vom Englischen hin zu einer hierzulande unmittelbar verständlichen Sprache und kultiviert seither auch als Texter einen eigenen »Schmäh«, eine klar vernehmbare Position als einnehmender Sänger und Erzähler seiner Lieder.
Ein Aspekt, der für das Hoch sicher eine Rolle spielt, ist der lange Atem, der viele heimische Musiker:innen in Bezug auf die eigene Musik, deren Durchsetzung und Verbreitung auszeichnet, auszeichnen muss – den etwa Ernst Molden beweist. Als der 1967 geborene Wiener Sänger und Gitarrist 2003 mit »Nimm mich Schwester« sein erstes Album unter eigenem Namen veröffentlichte, war er noch nicht die fixe Musikgröße, die er heute ist – nicht zuletzt wegen seiner vielen Kooperationen wie etwa mit der Schauspielerin Ursula Strauss, aktuell mit Christopher Seiler oder dem großen, leider verstorbenen Willi Resetarits. Aktuell konzertiert er mit Ursula Strauss, Herbert Pixner, Maria Petrova und Manuel Randi und dem Material ihres Albums »Oame Söö«.
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ROCK, POP & CO
YUGO Sprache ist auch von allergrößter Wichtigkeit für YUGO, den 1996 in Skopje geborenen, in Ottakring aufgewachsenen Hip-Hop-Musiker, der früher unter dem schönen Künstlernamen Jugo Ürdens agierte. Mit Witz und Pointiertheit verweigert sich Aleksandar Simonovski gekonnt den Klischees seines Genres, er reüssiert mit seinen Tracks, die oft, aber nicht ausschließlich, seinen Migrationshintergrund thematisieren: eine junge und reflektierte Stimme von Wiener und österreichischen Lebenswirklichkeiten, die in unserer Gesellschaft noch mehr vorkommen könnten.
Aust ria M A D E
Shake Stew Ganz ohne gesungene Sprache kommen die famosen Shake Stew aus. Doch die 2016 von Lukas Kranzelbinder gegründete, hochgeschätzte Jazz-Formation hat einen überaus deutlichen Klang, »spricht« ihren eigenen, unverkennbaren Sound-Dialekt, der aus lange vor der Bandgründung gemachten Erfahrungen schöpft. Diesmal gastieren sie im neuen Format sound:chat: Dabei hat das junge Publikum die Möglichkeit, im Gespräch mit den Musiker:innen Einblicke in die vielfältigen Prozesse, Denk- und Arbeitsweise der Band zu gewinnen.
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ROCK, POP & CO
KONZERTTIPPS
10/01/24 Mi, 20.30 Uhr · Berio-Saal
City Sounds
YUGO YUGO Rap
18/01/24 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal
Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi »Oame Söö« Ernst Molden Gesang, Gitarre Ursula Strauss Gesang Herbert Pixner Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn
Manuel Randi Gitarre Marlene Lacherstorfer Bass Maria Petrova Schlagzeug
19/01/24 Fr, 18.30 Uhr · Mozart-Saal
sound:chat
Shake Stew Mario Rom Trompete Astrid Wiesinger Altsaxophon Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon
Lukas Kranzelbinder Kontrabass,
E -Bass, Guembri, Leitung Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass Niki Dolp Schlagzeug, Percussion Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion Michael Stark Host
Lylit Alle bislang genannten Künstler:innen machen Musik, die im weitesten Sinne (auch!) von anglo- amerikanischen Musikformen beeinflusst wurde, und haben es geschafft, hier relevant zu sein und Resonanz zu finden. Das gilt auch für Lylit, die mit ihrer im R&B verwurzelten Musik »independence & womanhood« betont und aus der Ausbildung schöpft, die sie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz genossen hat, und aus den Beispielen diverser weiblicher Role Models, von denen sich die Sängerin noch mehr wünschen würde. Die Vielfältigkeit und Offenheit Lylits
Empfohlen ab 12 Jahren
spiegelt sich nicht zuletzt in dem Setting wider, in dem sie auftritt – auch in Begleitung eines Streichquartetts trägt sie singend ihr Herz auf der Zunge. Fünf Konzerte, fünf Begegnungen mit Künstler:innen und Formationen, wie sie im Detail unterschiedlicher nicht sein könnten und die doch eine Geschichte erzählen: jene vom Reichtum und ausgeprägten Charakter und der beeindruckenden Qualität der heimischen Musikszene im beginnenden Jahr 2024. · RAINER KRISPEL
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal
Meet & Greet
19/01/24 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Norbert Schneider & Band Norbert Schneider Gesang, Gitarre
01/02/24 Do, 19.30 Uhr · Berio-Saal
LYLIT Lylit Gesang, Klavier Ricarda Maria, Anja Om Backing Vocals Phoebe Violet, Maria Orininskaya Violine Zsófia Günther-Mészáros Violoncello Felipe Javier Medina Kontrabass
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BLUEGRASS
»Nachdem ich viel experimentiert habe, ist mir klar, dass Bluegrass immer noch das Element ist, das mich bestimmt.« BÉLA FLECK
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BLUEGRASS
Heimkehrer Béla Fleck Der universelle Banjo- Spieler debütiert im Wiener Konzerthaus und kehrt dabei zurück zu seinen musikalischen Wurzeln – dem Bluegrass
es mit den Minstrel-Shows durch die USA und prägte die Vor- und Frühgeschichte des Jazz. Nachdem der Swing seinen Platz im Jazz gestrichen hatte, fand es Asyl in einer ländlichen Instrumentalmusik hinter den Bergen der Appalachen, im Bluegrass.
»Wow«, sucht der YouTube-GitarrenPapst Rick Beato nach passenden Worten für ein besonderes Konzerterlebnis. »Béla Fleck? Das hat mich einfach umgehauen. Das war unglaublich.« Höchste Anerkennung für einen Banjo-Spieler, der in seiner Brillanz und Musikalität allen stilistischen Einordnungen entwachsen ist. Fleck ist der Virtuose unter den Virtuosen seiner Zunft. Sein Instrument hat er in eine universelle Klangmaschine verwandelt, er bedient die stilistische Palette von Country bis Jazz, Pop bis Crossover-Klassik – 15 gewonnene Grammys und 36 Nominierungen zeugen davon.
An diesen musikalischen Kontinent dockte Béla Fleck an, als er mit fünfzehn sein erstes Banjo in die Hand nahm. Hier fand er neue Freude am Spiel mit den musikalischen Formen und Farben, an Improvisation und Gemeinsamkeit, an der Offenheit einer Musikform, die ihre leuchtendsten Blüten im weitgehend Verborgenen austreibt, und in einer verschworenen Gemeinschaft von Musiker:innen, für die die Musik erst dort wirklich anfängt, wo sie über sich selbst hinauswächst. Auch im Bereich des Bluegrass ist Béla Anton Leoš Fleck, geboren 1958 in New York, eine Randfigur geblieben. Benannt nach den europäischen Komponisten Bartók, Webern und Janáček, drei Vertretern der musikalischen Moderne mit engen Verbindungen zu musikalischen Formen, die im Kanon der europäischen Musik selten thematisiert werden, steht sein Name für die permanente Revolution auch in diesem musikalischen Feld. »Ich komme aus New York, habe osteuropäische und russische Vorfahren und keine natürliche Verbindung zu Folk oder Bluegrass«, erklärte er kürzlich in einem Interview. »Ich definiere mich über eine Musik, die nicht mein Erbe ist, aber dass ich von außen in diese
Das Banjo ist ein Bastard unter den Saiteninstrumenten, ein Penny-In strument, dessen Grundform sich aus einem ausgehöhlten Kürbis, einem Fell und einem mit Saiten bespannten länglichen Stück Holz ohne großen Aufwand zusammenschustern lässt. In die Sklaverei verschleppte Afrikaner brachten die Grundidee über den Atlantik, zogen dem Hals des Instruments Bünde ein und passten es an die diatonische Tonalität an: Fertig war das Banjo. Im 18. Jahrhundert war es auf den Plantagen der amerikanischen Südstaaten verbreitet, später tourte
Kultur komme, macht es mir leichter, neue Elemente in dieses Idiom einzubringen. Ich kann losziehen, indische Musik studieren und dann ein Album aufnehmen, in dem indische rhythmische Wendungen vorkommen. Ich finde es sehr befriedigend, einen Weg zu finden, Elemente von indischer Musik oder von Jazz oder klassischer Musik in den Bluegrass zu bringen.« Fleck war lange unterwegs und hat sein Instrument in vielen musikalischen Zusammenhängen erprobt, doch »irgendwann kommen alle nach Hause zurück«, zitiert er eine Redewendung, die auch und vor allem auf Bluegrassmusiker:innen zuzutreffen scheint. Béla Fleck jedenfalls hält sich daran und kehrt immer wieder zum Bluegrass zurück, und zweierlei ist bei jeder Rückkehr gewiss: die unbändige Freude am Zusammenspiel und eine Folge von Wow-Momenten. · STEFAN HENTZ
KONZERTTIPP
18/02/24 So, 19.30 Uhr · Großer Saal
Béla Fleck »My bluegrass heart« Béla Fleck Banjo Michael Cleveland Violine Sierra Hull Mandoline Justin Moses, Bryan Sutton Gitarre Mark Schatz Kontrabass
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KONZERTTIPP
28/12/23 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
101 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler »Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park« Wolf Bachofner Gesang, Karl Markovics Gesang, Katharina Straßer Gesang, Ethel Merhaut Gesang, Katharina Stemberger Lesung, Bela Koreny Klavier, Idee, Leitung
28 & 29/12/23 Do & Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal
Strauss Festival Orchester Wien »Mit Dampf ins neue Jahr!« Willy Büchler Leitung
29/12/23 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Musicbanda Franui & Die Strottern »Franzensfeste. Eine neue Schubertiade«
30/12/23 Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Nikolaus Habjan »Abpfiff 2023«
31/12/23 So, 22.30 Uhr · Großer Saal
Silvester-Gala
Janoska Ensemble & Friends »The Big Mulatság Reloaded« Omer Meir Wellber Akkordeon, Thomas Hampson Bariton sowie weitere Mitwirkende
30 & 31/12/23 Sa & So, 19.00 Uhr · Großer Saal
01/01/24 Mo, 19.00 Uhr · Großer Saal
Beethoven: Symphonie Nr. 9 Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie, Mari Eriksmoen Sopran, Wallis Giunta Mezzosopran, Michael Schade Tenor, Franz-Josef Selig Bass, Eli Danker Schauspiel (nur am 30/12/23), Omer Meir Wellber Dirigent Ella Milch-Sheriff Der ewige Fremde. Monodram für einen Schauspieler und Orchester (EA) (nur am 30/12/23)
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
Silvester! Wer den Jahreswechsel in musikalischer Gesellschaft verbringen möchte, ist im Wiener Konzerthaus richtig und kann aus einem breiten Angebot wählen. Das Strauss Festival Orchester sorgt für Wiener Flair im Dreivierteltakt, mit viel Schmäh und Witz kommen Sie mit Karl Markovics und Bela Koreny ins neue Jahr, musikantisch geht es mit der Musicbanda Franui & Die Strottern zu. Der Klassiker ist Beethovens Neunte, aufgeführt von den Wiener Symphonikern, dieses Mal unter der Leitung von Omer Meir Wellber. Wenn Sie auf die hohe Kunst pfeifen, sei Ihnen der Kunstpfeifer Nikolaus Habjan empfohlen. Eine höchst virtuose Mischung aus Klassik, Csárdás, Jazz, Latin und Pop erwartet Sie bei der Gala mit dem Janoska Ensemble, bei dem unter anderen der Bariton Thomas Hampson zu Gast sein wird. Prosit Neujahr!
KONZERTTIPP
Elīna Garanča
23/01/24 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Elīna Garanča »The best of Elīna Garanča« Wiener KammerOrchester Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent Arien und Werke von Francesco Cilea,
iuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns, G Georges Bizet u. a. sowie italienische Lieder
Die geborene Diva Von ihrem Vorbild Dame Joan Sutherland wurde sie schon in jungen Jahren als »geborene Diva« charakterisiert, heute ist sie eine der gefragtesten Künstlerinnen unserer Tage: Die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča ist eine grandiose Opern- und Konzertsängerin und verfügt nicht nur über eine »glänzende Stimme« (wiederum Joan Sutherland), sondern auch über ein reiches Repertoire. Ein »Best of« bietet sie in diesem Galakonzert, in dem sie u. a. Arien von Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns und Georges Bizet erklingen lässt.
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KONZERTTIPP
13/02/24 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal
Budapest Festival Orchestra · Bronfman · Iván Fischer Yefim Bronfman Klavier Iván Fischer Dirigent Johannes Brahms Ungarischer Tanz
Nr. 10 F-Dur (Fassung für Orchester) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B -Dur op. 83 Ungarischer Tanz Nr. 7 F-Dur (Bearbeitung für Orchester) Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Iván Fischer
Naturgewalten Einen ganzen Abend widmen Iván Fischer und sein Budapest Festival Orchestra Johannes Brahms. Der Komponist zog sich in den Ferien gerne in idyllische Gebiete zurück, um dort ungestört zu komponieren. Seine zweite Symphonie wird häufig als Ausdruck seiner Naturverbundenheit gedeutet. Das zweite Klavierkonzert entstand nach Fertigstellung der zweiten Symphonie im Sommer 1881 in Pressbaum bei Wien. Solist des Konzerts ist der Pianist Yefim Bronfman, der es versteht, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Philip Roth charakterisiert ihn in seinem berühmten Roman »Der menschliche Makel« als »Naturgewalt, [...] für den der Flügel eine lachhafte Herausforderung der gewaltigen Kräfte darstellt, über die er verfügt.«
KONZERTTIPP
Sir András Schiff
Große Tradition 19/02/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Sächsische Staatskapelle Dresden · Sir András Schiff Sir András Schiff Klavier, Dirigent Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
Die Sächsische Staatskapelle Dresden ist eines der traditionsreichsten Orchester der Welt und feiert in dieser Saison ihr 475-jähriges Bestehen. Geprägt wurde es von bedeutenden Dirigent:innen und Instrumentalist:innen, u. a. von Richard Wagner, der es als seine »Wunderharfe« bezeichnete. Gemeinsam mit Sir András Schiff, einem herausragenden Pianisten, bringt das Orchester drei große Werke zu Gehör: Bachs fünftes Brandenburgisches Konzert, in dem das Cembalo erstmals in den Rang eines Soloinstruments erhoben wurde, Mozarts für seine Akademien in Wien 1786 komponiertes Klavierkonzert A-Dur K 488 sowie Mendelssohns von den Einflüssen einer Italienreise geprägte vierte Symphonie.
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KONZERTTIPP
26/02/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal
Patricia Kopatchinskaja & Friends »Dies irae« Colloredo Company of Music
Einstudierung: Johannes Hiemetsberger
Markus Güdel Lichtgestaltung Patricia Kopatchinskaja Violine, Idee,
Künstlerische Leitung
Inszeniertes Konzert mit Werken von Giacinto Scelsi, Heinrich Ignaz Franz Biber,
George Crumb, Patricia Kopatchinskaja, Antonio Lotti, John Dowland und Galina Ustwolskaja
Patricia Kopatchinskaja
Dies irae Das »Dies irae« – der Anfang eines mittelalterlichen Hymnus über das Jüngste Gericht – prägt die Musikgeschichte bis heute. Unsere Porträtkünstlerin P atricia Kopatchinskaja setzt sich unter diesem Titel mit den Problemen unserer Zeit auseinander, allen voran mit der Klimaerwärmung. Mit dem italienischen Ensemble Colloredo und der Company of Music durchquert sie im Rahmen des klug konzipierten Konzerts Jahrhunderte und Regionen, um ihre Betroffenheit musikalisch zu vermitteln: Neben Galina Ustwolskajas intensivem »Dies irae« erklingen u. a. Werke John Dowlands, Heinrich Ignaz Franz Bibers oder George Crumbs. »Wenn ich heute an die Umwelt denke, denke ich an das Ende der Welt«, so Kopatchinskaja. Die Frage ist: »Wie viel Zeit bleibt uns noch?«
KONZERTTIPPS
Packend und fortreißend Dass Elisabeth Leonskajas Herz für die Musik Franz Schuberts schlägt, dürfte allen Freund:innen der Klavierliteratur bekannt sein: Als sie im Jahr 2010 ihren 150. Auftritt im Wiener Konzerthaus beging, wählte sie für den feierlichen Abend Schuberts letzte drei Sonaten. In der Saison 2015/16 gestaltete sie einen Zyklus, der gänzlich dem Sonatenschaffen Schuberts gewidmet war. Beim kommenden Rezital im Großen Saal interpretiert sie u. a. die »Gasteiner Sonate«. »Schlag auf Schlag packend und fortreißend! Und darauf ein Adagio, ganz Schubert angehörend, drangvoll, überschwänglich, dass er kaum ein Ende finden kann«, schrieb Robert Schumann 1835 enthusiastisch in seinem Essay »Sonaten für Pianoforte« über das Werk.
Sol Gabetta
Winterträume Das heute meistgespielte Konzert eines Böhmen in New York und die nach wie vor selten aufgeführte erste Symphonie eines Petersburgers in Moskau stehen auf dem Programm des Estonian Festival Orchestra – einer Gründung Paavo Järvis, der damit generationenübergreifend die besten Musiker:innen seiner Heimat und führende Instrumentalist:innen aus aller Welt zu einem kraftvollen Klangkörper vereint. Antonín Dvořáks so berühmtes wie beliebtes Cellokonzert mit der argentinischen Virtuosin Sol Gabetta und Tschaikowskys »Winterträume« werden unter Järvis Leitung ihre ganze Melodienseligkeit und rhythmische Verve ausspielen können.
26/01/24 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Elisabeth Leonskaja Franz Schubert
Sonate D-Dur D 850 »Gasteiner Sonate« Sonate B-Dur D 960
24/01/24 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Estonian Festival Orchestra · Gabetta · Paavo Järvi »Winterträume« Sol Gabetta Violoncello Paavo Järvi Dirigent Antonín Dvořák
Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 »Winterträume«
Elisabeth Leonskaja
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KONZERTTIPPS
Lichtspiel
Franco Ambrosetti
Ambrosetti with strings Beim von Friedrich Gulda organisierten Internationalen Jazz-Wettbewerb in Wien ergatterte er 1966 den ersten Preis. Im Laufe seiner rund sechs Jahrzehnte umspannenden Karriere trat der Schweizer Startrompeter Franco Ambrosetti mit Größen wie Kenny Clarke, Phil Woods, Joe Henderson und Geri Allen auf und legte eine beeindruckende Diskografie vor. Mit seinem neuen Album »Nora«, das er bei seinem Debüt im Wiener Konzerthaus präsentiert, tritt er in die Fußstapfen von Charlie Parker und Clifford Brown, indem er sich von sattem Streichersound begleiten lässt. Die Arrangements stammen aus der Feder des mehrfachen Grammy-Preisträgers Alan Broadbent, der dem Konzerthaus-Publikum u. a. dank seiner Auftritte als Pianist in Charlie Hadens legendärem Quartet West vertraut ist. Wie schon im Quartet West übernehmen Mitglieder des Wiener KammerOrchesters den Streicherpart. Und mit dem Bassisten Scott Colley und dem Schlagzeuger Peter Erskine sind kongeniale Musiker von Ambrosettis bewährter Rhythmusgruppe vertreten.
Er war einer der größten Kinoregisseure. Während der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland dreht G. W. Pabst gerade in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm dort helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen werde, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen. Daniel Kehlmann widmet sich dem Filmregisseur in seinem neuen Roman über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei – und zeigt, was Literatur vermag: durch Erfindung die Wahrheit hervortreten zu lassen. Während der Lesung werden Ausschnitte aus Filmen von Pabst gezeigt und am Klavier begleitet von der herausragenden Stummfilmbegleiterin und Improvisatorin Elaine Loebenstein.
31/01/24 Mi, 19.30 Uhr · Berio-Saal
Daniel Kehlmann · Elaine Loebenstein »Lichtspiel« Daniel Kehlmann Lesung Elaine Loebenstein Klavier Daniel Kehlmann liest aus seinem neuen Roman »Lichtspiel«, Elaine Loebenstein spielt zu Ausschnitten aus Filmen von G. W. Pabst
30/01/24 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Franco Ambrosetti & Strings »Nora« Franco Ambrosetti Trompete Scott Colley Kontrabass Peter Erskine Schlagzeug Mitglieder des Wiener KammerOrchesters Alan Broadbent Klavier, Leitung
Daniel Kehlmann
KONZERTTIPPS
Für Engelszungen
Susanna Mälkki
Himmlische Länge Susanna Mälkkis Leidenschaft für Neue Musik macht sie zu einer bemerkenswerten Dirigentin: Von 2006 bis 2013 leitete sie das Ensemble intercontemporain und dirigierte in dieser Funktion zahlreiche Uraufführungen. Seit 2016 ist Mälkki Chefdirigentin des Helsinki Philharmonic Orche stra. Im Wiener Konzerthaus dirigiert sie die Erstaufführung von Dieter Ammanns Klavierkonzert »Gran Toccata« mit Andreas Haefliger und den Wiener Symphonikern. Auf dieses lässt sie in der zweiten Konzerthälfte einen Klassiker der Orchesterliteratur folgen: Schuberts »Große C-Dur-Symphonie«, über deren »himmlische Länge« Robert Schumann schwärmte. Lange zählte das Werk zu den umfangreichsten Orchesterwerken überhaupt – und bis heute ist es ein fester Bestandteil des Konzertlebens.
»Wenn mich der liebe Gott einst zu sich ruft und fragt: ›Wo hast du die Talente, die ich dir gegeben habe?‹, dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem ›Te Deum‹ hin, und er wird mir ein gnädiger Richter sein.« Dieses Zitat zeigt eindrücklich, welch hohen Stellenwert Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstag wir 2024 begehen, seinem »Te Deum« beigemessen hat. Auch Gustav Mahler war begeistert: Das Stück sei »für Engelszungen, Gottselige, gequälte Herzen und feuergeläuterte Seelen«, notierte er enthusiastisch. Von »gequälten Herzen und feuergeläuterten Seelen« handelt – wenn auch auf denkbar kontrastierende Weise – auch das zweite große Werk dieses außergewöhnlichen Konzertabends: Die »Symphonie fantastique« von Hector Berlioz erzählt allein mit den Mitteln der Instrumentalmusik von einem unglücklich Verliebten, der im Drogenrausch verschiedene Gewaltfantasien durchlebt, an deren bizarrem Ende das Jüngste Gericht mit einem Teufelstanz verschwimmt. Mastermind hinter dieser gewagten Gegenüberstellung ist C onstantinos Carydis, ein scharfsinniger und fantasievoller Dirigent.
15 & 16/02/23 Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Carydis Robert Kovács Orgel Louise Alder Sopran Sophie Harmsen Alt Simon Bode Tenor Christof Fischesser Bass Constantinos Carydis Dirigent Anton Bruckner Te Deum
Präludium C-Dur »Perger Präludium« Hector Berlioz Symphonie fantastique. Episode de la vie d’un artiste op. 14
30 & 31/01/24 Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Haefliger · Mälkki Andreas Haefliger Klavier Susanna Mälkki Dirigentin Dieter Ammann The Piano Concerto »Gran Toccata« (EA) Kompositionsauftrag von Boston Symphony Orchestra,
Münchner Philharmoniker, BBC Radio 3, Lucerne Festival, Taipeh Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Konzerthaus und Pro Helvetia
Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie«
Constantinos Carydis
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KONZERTTIPPS
Podium am Puls »Mallingers Abschied«
Im Jahr 1930 ist »Economic Possibilities for our Grandchildren« des britischen Ökonomen John Maynard Keynes erschienen. In seinem legendären Aufsatz hat Keynes vorhergesagt, dass der technische Fortschritt spätestens im Jahr 2030 hohen Wohlstand für jedermann bei einer Normarbeitszeit von fünfzehn Wochenstunden ermöglichen werde. Warum es bis heute nichts geworden ist mit der 15-Stunden-Woche ist das Thema meines neuen Buches »Mallingers Abschied oder Vom Sinn und vom Unsinn der Arbeit«. · SVEN HARTBERGER
Dieser Frage geht der Autor in einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden des AMS, Johannes Kopf, und dem Publikum nach. Musikalisch wird das Klangforum Wien über die Bewertung von Tatsachen und ihre Veränderbarkeit reflektieren, anhand eines Blattes aus Roman Haubenstock-Ramatis »Konstellationen« (Mappe mit 25 Blättern in Kupferstich, Radierung, Ätzung und Aquatinta).
Sven Hartberger * 1958 in Wien Seit 1980 u. a. als Autor, Übersetzer und Dramaturg im Kulturbetrieb tätig. Von 1999 bis 2009 Intendant des Klangforum Wien
Johannes Kopf * 1958 in Wien Vorstandsvorsitzender des AMS. Ausgezeichnet mit dem Dr. Heinrich Treichl Preis für humanitäres Engagement (Rotes Kreuz Österreich)
Jan Lisiecki
Poetisch und intelligent »Glasklar, poetisch und intelligent« schrieb die New York Times über Jan Lisieckis Interpretationen. Die Reife des 28-jährigen Pianisten wird von der Fachwelt stets gelobt. Im Alter von 15 Jahren unterzeichnete er einen Vertrag bei einem internationalen Plattenlabel, bei dem er bislang neun Alben veröffentlichte. Mit 18 Jahren erhielt er den Leonard Bernstein Award und wurde vom Magazin Gramophone mit dem Young Artist Award ausgezeichnet. In seinem jüngsten Programm präsentiert der in Kanada geborene Pianist einen Streifzug durch die Geschichte des Präludiums, einer Gattung, die vom Barock bis in die Moderne zahlreiche Wandlungen erlebte – und für Klavierfans einen integralen Bestandteil der Tastenkunst darstellt.
17/02/24 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
16/02/24 19.30 Uhr · Schubert-Saal
Podium am Puls »Mallingers Abschied« Sven Hartberger Gespräch Johannes Kopf Gespräch Klangforum Wien
Klavierabend
Jan Lisiecki »Préludes« erke von Frédéric Chopin, W Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninoff, Karol Szymanowski, Olivier Messiaen und Henryk Mikołaj Górecki
KONZERTTIPPS
Reduktion zu zweit Über Bill Laurance und Michael League zu sprechen, ohne Snarky Puppy zu erwähnen, ist kaum möglich. Vor fast zwei Jahrzehnten gründete der amerikanische Bassist und Multi-Instrumentalist Michael League das gefeierte Kollektiv, das mittlerweile mit vier Grammy Awards ausgezeichnet wurde. Bill Laurance, der britische Pianist und Keyboarder, ist seit fast genauso langer Zeit ein integraler Bestandteil dieses globalen Abenteuers. Zu Beginn dieses Jahres veröffentlichten League und Laurance ihr erstes Duoalbum mit dem Titel »Where you wish you were«. Darauf hört man League hauptsächlich mit der Ud und anderen akustischen Saiteninstrumenten. Das intime Album unterscheidet sich deutlich von dem Großprojekt Snarky Puppy, Laurance und League haben bei ihrem Duo die Idee der Reduktion in den Vordergrund gestellt. Michael League dazu: »Wir sind viel mehr als Teil der populärsten Band, der wir angehören.« Und Bill Laurance fügt hinzu: »Ein gemeinsames Album war nur eine Frage der Zeit. Michael und ich sind seit zwanzig Jahren eng befreundet und haben in so vielen verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet. Und so kennen wir einander in- und auswendig, und es fühlt sich extrem natürlich an, zu zweit zu spielen.« Zu zweit präsentieren sie ihr Programm nun auch im Wiener Konzerthaus.
19/02/24 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Bill Laurance & Michael League »Where you wish you were« Bill Laurance Klavier, Stimme Michael League Kontrabass, Bassgitarre, Ud, Gesang
Kodo
Japanische Trommelkunst Die traditionelle japanische Trommelkunst Taiko in alle Ecken der Welt zu tragen, ihre unerschöpflichen rhythmischen Möglichkeiten zu ergründen und sie als lebendige, im Wandel bleibende Kunstform zu erhalten ist das Anliegen des Ensembles Kodo. Die auf der kleinen japanischen Insel Sado im Westen Honshūs beheimatete Trommelgruppe debütierte 1981 bei den Berliner Festspielen, insgesamt gab sie über 7.000 Konzerte in 53 Ländern auf fünf Kontinenten. Auf Sado veranstaltet sie seit 1988 jährlich das internationale Festival Earth Celebration, das am längsten bestehende Musikfestival Japans. Im Programm »Warabe« stellt Kodo sein klassisches Repertoire in den Fokus und besinnt sich auf die musikalische Ästhetik seiner frühen Jahre. Es präsentiert verschiedene Ausdrucksformen des Taiko, bei denen der einzigartige Klang und die rhythmische Kraft des Ensembles besonders gut zur Geltung kommen. 2024 ist Kodo mit »Warabe« erstmals in Europa auf Tournee.
23/02/24 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal
Kodo Michael League & Bill Laurance
»Warabe – One Earth Tour 2024« Kodo Taiko Performing Arts Ensemble
35
36
KONZERTTIPP
Ein Appell für Menschlichkeit »Vielleicht der bedeutsamste Film, der je produziert wurde«, so die New York Times über »Der große Diktator«. Die atemberaubende Parodie ist Charlie Chaplins erster Tonfilm und ein Appell für Frieden und Menschlichkeit. Die Musik stammt wie bei »City Lights« und »Modern Times« von Chaplin selbst, wobei er seine musikalischen Gedanken in Zusammenarbeit mit Meredith Wilson ausführte. Charlie Chaplin genoss weder eine fundierte Instrumentalausbildung noch Kompositionsunterricht, wusste aber filmisch wie musikalisch stets sehr genau, was er wollte. Der Erfolg gab ihm recht: »Der große Diktator« war 1941 in fünf Kategorien für einen Oscar nominiert – darunter für die beste Originalmusik. Wenn der prophetische Klassiker im Wiener Konzerthaus zur Aufführung gelangt, steht Chaplin-Spezialist Timothy Brock am Pult des Tonkünstler-Orchesters.
24/02/24 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal
Film + Musik live
Chaplin: Der große Diktator Tonkünstler-Orchester Timothy Brock Dirigent Film »Der große Diktator« / »The Great Dictator« (USA 1940) Regie und Musik Charlie Chaplin
A mood you want to live inside of forever Air, deren Name ein Akronym der französischen Wörter »amour, imagination et rêve« (»Liebe, Fantasie und Traum«) ist, veröffentlichten vor 25 Jahren mit »Moon Safari« ein Album, das eine ganze Generation begeisterte. Egal ob in der Bar, im Wohnzimmer oder im Auto – das Debut-Album des französischen Elektronik-Duos nimmt einen mit in eine Welt aus sanften Soundstrukturen, langsamen Tempi, warmen Melodien und atmosphärischen Synthesizer-Klängen. Anders als im weit verbreiteten French House der 1990er-Jahre findet man in Airs Musik keine Rebellion, dafür die eindeutige Erlaubnis zu träumen. Jean-Benoît Dunckel, der gemeinsam mit Nicolas Godin das Duo bildet, schreibt dem Album »einen tiefen, universellen Zauber voller Liebe und Geheimnisse« zu. 2024 führen Air »Moon Safari« zum ersten Mal live auf und bringen damit eine der meistgehörten Platten der 1990er-Jahre auf die (irdischen) Bühnen.
27/02/24 19.30 Uhr · Großer Saal
Stehkonzert Chaplin: Der große Diktator
Air »AIR PLAY MOON SAFARI«
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STECKBRIEF
Simply Quartet gegründet 2008 in Shanghai Wahlheimat Wien
Grea t des Talent Wie ne Kon zert r haus 2020 es –22
Die Mitglieder heißen Danfeng Shen, Antonia Rankersberger,
Ihre Devise lautet »Aus der chinesischen Philosophie kommt der
Xiang Lyu und Ivan Valentin Hollup Roald
Gedanke eines großen Ganzen, in dem die
Sie stammen aus
Anhand dieser Idee verbinden wir Komplexität
China, Österreich und Norwegen
Erhielten wichtige Impulse durch Johannes Meissl am Joseph Haydn Institut
Gegensätze einander bedingen und ergänzen. und Einfachheit. Als vier unterschiedliche Individuen gestalten wir gemeinsam die Einheit des Streichquartetts, die Königsgattung der Kammermusik.«
für Kammermusik und Neue Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Günter Pichler an der Reina Sofía School of Music in Madrid
NÄCHSTE VERANSTALT UNG
20/01/24
Ausgezeichnungen Internationaler Carl Nielsen Wettbewerb
Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal
Simply Quartet · Mendl
in Kopenhagen, Quatuor à Bordeaux 2019,
Simply Quartet Great Talent Stefan Mendl Klavier
»Franz Schubert und die Musik der Moderne«
Joseph Haydn
in Graz 2018, Internationaler Joseph Haydn
Robert Schumann
Kammermusikwettbewerb in Wien 2017
Streichquartett G-Dur Hob. III/81 Streichquartett a-moll op. 41/1 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81
38
Familienkonzert mit den Wiener Symphonikern »Kennt ihr schon … Mendelssohn?«
Lilian Genn
Familienkonzert
MUSIKMOSAIK
14/01/24
Mit den Wiener Symphonikern und ihrer Ersten Gastdirigentin Marie Jacquot tauchen Musikvermittlerin Lilian Genn und das Publikum in die musikalische Welt von Felix Mendelssohn Bartholdy ein. Im Mittelpunkt stehen dabei Mendelssohns Violinkonzert, das vom Konzertmeister des Orchesters, Dalibor Karvay, dargeboten wird, und Auszüge aus dem »Sommernachtstraum«. Ein spannendes Konzert, das Einblicke in Leben und Musik des Komponisten verspricht!
Instrumentenkarussell Beim Instrumentenkarussell vor und nach dem Konzert können Violine, Violoncello, Klarinette, Posaune und andere Orchesterinstrumente ausprobiert werden.
Marie Jacquot
Wiener Symphoniker Dalibor Karvay Violine Lilian Genn Moderation, Konzept Marie Jacquot Dirigentin
Instrumentenkarussell
So, 16.00 Uhr · Großer Saal
Familienführungen Geheimnisse gibt es im Wiener Konzerthaus, das 1913 eröffnet wurde, so einige. Kinder entdecken spielerisch und mit kniffligen Fragen das Gebäude und seine Geschichte: Hat der Große Saal mehr Glühbirnen oder mehr Sitzplätze? Wo versteckt sich das größte Instrument des Hauses? Wie viele Besucher:innen kommen im Jahr ins Konzerthaus? Führungen für die ganze Familie, die vor und nach dem Konzert stattfinden, können online gebucht werden. Weitere Informationen und Tickets zum Familienkonzert, den Workshops und den Führungen finden Sie unter
konzerthaus.at/Musikvermittlung/KinderundFamilie/AbsechsJahren
Familienführungen
Wer war eigentlich Felix Mendelssohn Bartholdy? Wie funktioniert ein Violinkonzert? Und lässt es sich zum »Sommernachtstraum« tanzen? Um das und vieles mehr geht es in unseren einführenden Workshops.
Workshops
Workshops
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ZWISCHENSPIEL
Kreuzworträtsel
6
»Die Planeten«
3
Unser Kreuzworträtsel steht dieses Mal wie die »Resonanzen« unter dem Motto »Die Planeten«. Einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 02/01/24). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Eröffnungskonzert der »Resonanzen« mit Les Talens Lyriques (20/01/24), den Klavierabend mit Jan Lisiecki (17/02/24) oder das Konzert von Béla Fleck (18/02/24) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!
1
8
1
4
4
Fast alle Uranus-Monde sind nach Personal aus den Werken welches Dichters benannt?
2 Von welchem Komponisten stammt das älteste Stück eu-
2 2
ropäischer Kunstmusik auf der »Voyager Golden Record«?
3 2006 erschien unter der Regie von Michael Stenberg das bis dato aufwendigste Dokumentarprojekt Skandina-
7
viens. Wie heißt der Film? (Titel ohne Artikel)
4 Zu welcher Hunderasse gehört die 1930 von Walt Disney erfundene Figur des Pluto?
5 Das Erdbeobachtungssystem von EU und europäischer Weltraumorganisation ESA trägt den Namen welches weltberühmten Astronomen?
6 1932 kam in den USA ein heute weltbekannter Schoko-
5 5 1
Riegel auf den Markt. Wie heißt er?
7 Ostösterreichisch/umgangssprachlich/abwertend für »Nörgler« 8 Wie nennt man das Gangliengeflecht des vegetativen Nervensystems beiderseits der mittleren Brustwirbelsäule Informationen zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 56 / Impressum
beim Menschen?
6 3
LÖSUNGSWORT:
1
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Findest Du das einzelne Instrument?
Instrumentenzwillinge Alle Instrumente sind doppelt bis auf eines. Welches ist alleine? Sende das Lösungswort an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für Piccolo »Ende gut, alles gut!« im Jänner 2024. (Einsendeschluss: 02/01/24)
?
40
KALENDARIUM
Jänner 01
Mo
19.00 Uhr · Großer Saal
Silvester
YUGO
Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot
siehe Seiten 20–23 50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11
Ludwig van Beethoven
Do
Liederabend
siehe Seite 26
Fatma Said
€ 49/67/90/110/127/138,–
PHACE · de Paz Nacho de Paz Dirigent
12
Alexander Kaiser [prIz(ə)m] Emre Sihan Kaleli A Dark Light /
A Black Sun (UA) Kompositionsauftrag von PHACE
Zyklus PHA
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Fr
»Kennt ihr schon … Mendelssohn?«
18.45 Uhr · Neuer Salon
Salon PHACE Juri Giannini im Gespräch mit Komponisten und Mitwirkenden des Abends Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal
Mi
19.30 Uhr · Musikverein, Großer Saal
Rising Stars
Sebastian Heindl »Pas de deux – Danse macabre« Sebastian Heindl Orgel
Dalibor Karvay Violine Lilian Genn Moderation, Konzept Marie Jacquot Dirigentin Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Schauspielmusik zu »Ein Sommernachtstraum« op. 61 (Auszüge)
Spannende Einblicke in das Leben und Schaffen von Felix Mendelssohn Bartholdy versprechen ein einmaliges Konzerterlebnis.
siehe Seite 38 Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Konzerthaus Dortmund und Festspielhaus Baden-Baden
»Ende gut, alles gut!« Moritz Weiß Klezmer Trio Moritz Weiß Klarinette, Nikolaus Waltersdorfer Gitarre, Percussion, Gesang, Maximilian Kreuzer Kontrabass, Gesang Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Text, Regie Julia Ruthensteiner-Schwarz Musikvermittlung
Lila Silvia Scheibelhofer Ausstattung Drei Vampire mit Klarinette, Kontrabass und Gitarre erwachen Nacht für Nacht und besuchen Ada, die die besten Gruselgeschichten erzählen kann. Da aber nichts schauderhafter sein darf als ein Vampir, finden die drei mit ihren Instrumenten für jede von Adas Geschichten ein gutes Ende. € 24,–/Kinder € 14,–
Zyklus PIA, PIB bzw. PIC
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse, Brucknerhaus Linz und Studio KECK Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Großer Saal
Queen Symphonic Tribute Alla Vienna Chor und Symphonieorchester Seit elf Jahren spielt die Formation Alla Vienna Welterfolge von Queen und hat über 300 Konzerte vor über 300.000 begeisterten Fans gegeben. Nun kommt die Show erstmals mit großem Orchester nach Österreich.
Werke von Johann Sebastian Bach, Robert und Clara Schumann, Moritz Eggert, Sofia
Gubaidulina, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt und Sebastian Heindl Zyklus RIS
Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Piccolo
Schulkonzert mit den Wiener Symphonikern
Professor Bad Trip: Lesson I–III
Sa
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
10.00 Uhr · Großer Saal
Fausto Romitelli
€ 27,–
13
Zyklus LIE
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
»Professor Bad Trip«
Zyklus FR@7
50% JM · VVK · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Franz Schubert, Robert Schumann, Manuel de Falla, Fernando Jaumandreu Obradors, José Serrano, Gamal Abdel-Rahim und Najib Hankash € 26/35/46/57/66/71,–
und Orchester d-moll S 61 Anatoli Ljadow Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62
siehe Seiten 10–11
siehe Seiten 4–7
19.30 Uhr · Berio-Saal
sentimentales (Fassung für Orchester)
Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere
€ 27/38/51/63/74/81,–
Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart,
Di
Maurice Ravel Valses nobles et
Wiener Symphoniker
Fatma Said Sopran Joseph Middleton Klavier
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Arthur Jussen, Lucas Jussen Klavier Marie Jacquot Dirigentin
Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann Strauss Ensemble der
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125
10
Fridays@7
Stehplätze € 22,–
Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Mari Eriksmoen Sopran Wallis Giunta Mezzosopran Michael Schade Tenor Franz-Josef Selig Bass Omer Meir Wellber Dirigent
€ 26,–
19.00 Uhr · Großer Saal
City Sounds YUGO Rap
Beethoven: Symphonie Nr. 9
09
20.30 Uhr · Berio-Saal
€ 59,99/69,99/74,99/84,99/89,99
Marie Jacquot · 12 & 14/01/24
VVK · In Kooperation mit Radio Arabella Veranstalter Piosenka Plus Sp. z o.o.
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23
41
KALENDARIUM
Jänner
Allgemein ab 11/12/23
14
So
11.00 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot Arthur Jussen Klavier Lucas Jussen Klavier Barbara Rett Präsentation Marie Jacquot Dirigentin Maurice Ravel
Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester)
Francis Poulenc
Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll S 61
Erich Wolfgang Korngold Sinfonietta H-Dur op. 5
siehe Seiten 10–11 und 18–19 € 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WSM, VWS 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon
Vorhören! Karin Meissl, Esther Planton & Robin Prischink Workshopleitung Eine kreative Auseinandersetzung mit Erich Wolfgang Korngolds Sinfonietta H-Dur op. 5 Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Piccolo »Ende gut, alles gut!« Nähere Informationen siehe Konzerte am 13.01. € 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PID bzw. PIE Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse, Brucknerhaus Linz und Studio KECK Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
16.00 Uhr · Großer Saal
Familienkonzert mit den Wiener Symphonikern »Kennt ihr schon ... Mendelssohn?« Nähere Informationen siehe Schulkonzert am 12.01. siehe Seite 38 € 12,–/Kinder € 6,– 50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren · VVK Empfohlen für Kinder von 6 bis 10 Jahren In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
16
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
11.00 Uhr · Schubert-Saal
Alexandre Tharaud
Sing Along
»à la française«
»Blauli«
François Couperin
La Logivière. Allemande Les Barricades mystérieuses Passacaille h-moll Les ombres errantes Le Tic-Toc-Choc ou les Maillotins (Pièces de Clavecin)
Schüler:innen und Pädagog:innen der VS Felbigergasse Lorenzo Gangi Percussion, Didgeridoo Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass Mark Royce Klavier, Akkordeon Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept
Claude Debussy
Danseuses de Delphes Le vent dans la plaine Des pas sur la neige La cathédrale engloutie Ce qu’a vu le vent d’ouest (Douze Préludes, 1. Buch)
Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Informationen unter konzerthaus.at/schulkonzerte oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 334 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Erik Satie
Première Gymnopédie Avant-dernières pensées Première Gnossienne Troisième Gnossienne Quatrième Gnossienne Je te veux. Valse chantée
16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello »Wolkenweich« Antonia Straka Violoncello Stefanie Sommer Tanz Nina Ball Kostüme, Ausstattung Rosa Braber Regie
Maurice Ravel
A la manière de Chabrier Pavane pour une infante défunte La valse. Poème chorégraphique (Bearbeitung: Alexandre Tharaud)
Himmlisch, wohlig und warm oder aufgeregt und stürmisch. Cinello erkundet die Klangwelt des Violoncellos, die in ein Wolkenreich führt. Dort lassen sich die zauberhaftesten Töne finden.
siehe Seiten 18–19 € 24/32/41/49/56/60,–
Di
Zyklus KIM
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
15
Ausverkauft
Zyklus CIA
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Philharmoniker · Car · Jordan Nicole Car Sopran Philippe Jordan Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy
17
Mi
11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello »Wolkenweich« Nähere Informationen siehe Konzert am 16.01.
Ouverture »Meeresstille und glückliche Fahrt« op. 27
Kombikarte € 26,– Zyklus CIB, CIC bzw. CID (ein Erwachsener und ein Kind)
Poème de l’amour et de la mer op. 19
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Ernest Chausson
Benjamin Britten
Four sea interludes op. 33a (Peter Grimes)
Claude Debussy
La mer. Drei symphonische Skizzen
siehe Seiten 12–13 € 37/57/82/105/125/145/159/172,– Zyklus MW, G 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Musik im Gespräch Damien Ehrhardt im Gespräch mit Erwin Barta Handlung, Idee, Stimmung. Programmmusik zwischen Frankreich und Deutschland
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
Nicole Car · 15/01/24
42
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23
KALENDARIUM
Jänner
Allgemein ab 11/12/23
17
Mi
18.30 Uhr · Mozart-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Quatuor Mosaïques
Norbert Schneider & Band
Musik und Dichtung
Joseph Haydn
Norbert Schneider Gesang, Gitarre
Margaret Atwood: Penelope und die zwölf Mägde
Ludwig van Beethoven
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Streichquartett F-Dur Hob. III/48
siehe Seiten 20–23
Streichquartett A-Dur op. 18/5
€ 26/31/37/42/47/53/58/63,–
Streichquartett F-Dur K 590
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wolfgang Amadeus Mozart
Katharina Lorenz Lesung Roman Borisov Klavier
€ 24/32/41/49/56/60,–
Zyklus QM
20
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Margaret Atwood
Penelope und die zwölf Mägde
Nikolai Medtner
19.30 Uhr · Großer Saal
Skazki »Vier Märchen« op. 26 (Auswahl) Zabitiye motivi »Vergessene Weisen« op. 38 (Auswahl)
Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi
Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 3 fis-moll op. 23
»Oame Söö«
Restkarten nach Verfügbarkeit
Ernst Molden Gesang, Gitarre Ursula Strauss Gesang Herbert Pixner Diatonische Harmonika,
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24 steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Klangforum Wien · Furrer »Leuchtturm«
Beat Furrer in mia vita da vuolp · Studie 2 – à un moment de terre perdue · Nuun · la bianca notte für Sopran, Bariton und Ensemble Restkarten nach Verfügbarkeit
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal
Tutti Alle Besucher:innen sind willkommen, gemeinsam mit dem Komponisten und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen und sich auszutauschen.
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Imbiss bzw. Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen
Do
14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Cinello »Wolkenweich« Nähere Informationen siehe Konzert am 16.01.
Resonanzen
Ö1 Klassik-Treffpunkt
Eintritt frei (Anmeldung unter radiokulturhaus@orf.at) Veranstalter Ö1
siehe Seiten 20–23 13.00–18.00 Uhr · Säle & Foyers
€ 28/44/57/73/87/94,–
Resonanzen
19
Fr
Shake Stew Mario Rom Trompete Astrid Wiesinger Altsaxophon Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon Lukas Kranzelbinder Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass Niki Dolp Schlagzeug, Percussion Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion Michael Stark Host
siehe Seiten 20–23 € 30,–/Jugendliche € 18,–
30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau Internationale Instrumentenbauer:innen erwarten Sie am Eröffnungswochenende der Resonanzen und laden mit ihren klingenden Wunderwerken zum Schauen, Ausprobieren und Kaufen ein.
18.30 Uhr · Mozart-Saal
Zyklus SOC
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal
18
Ausverkauft
Klarinette, Trompete, Flügelhorn Manuel Randi Gitarre Marlene Lacherstorfer Bass Maria Petrova Schlagzeug
sound:chat
Zyklus KFW
10.05 Uhr · Radio-Café im ORF RadioKulturhaus
Gäste: Romina Lischka Viola da gamba Marnix De Cat Countertenor Peter Reichelt Dramaturg der »Resonanzen« Live-Musik: Romina Lischka Viola da gamba Präsentation Ulla Pilz
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Elīna Viļuma-Helling Sopran Matias Bocchio Bariton Gerald Preinfalk Saxophon Joonas Ahonen, Florian Müller Klavier Beat Furrer Dirigent
Sa
Meet & Greet Nach dem Konzert könnt Ihr die Künstler:innen auf ein Getränk treffen. Sie sind ausgestattet mit den neuesten Platten, plaudern aus dem Nähkästchen und geben persönliche Einblicke in ihre Musik. Es moderiert Michael Stark.
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen
Eintritt frei Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
14.00 Uhr · Treffpunkt: Eingangsfoyer
Führung durch die Ausstellung € 7,– /€ 4,– Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei für Kinder bis 6 Jahre Separate Führungen für Kinder und Erwachsene parallel
14.00 Uhr · Neuer Salon
Resonanzen-Kino
Film »Solaris« Andrei Tarkowski »Solaris« (OmU, RU 1972, 167 min)
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge: Eine Plattform für exzellente Nachwuchskünstler:innen und eine lebendige Begegnungszone: Gespräche, musikalische Vorspiele, Filme im Resonanzen-Kino, Barocktanzkurs und ein Kolloquium sowie Konzertformate für Kinder Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus CIE bzw. CIF
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen
43
KALENDARIUM
Sie Lesen den u mehr z nzen« a n »Reso 17 nS auf de
e ite n 14
Jänner
–
22
Mo
17.30 Uhr · Neuer Salon
11.00 Uhr · Podium Großer Saal
Resonanzen-Kino
Resonanzen-Kolloquium
Film »The Planets«
Christophe Rousset
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Ken Russell »The Planets« (Musik von Gustav Holst, GB 1983, 53 min)
»Fortwährendes Gebell«?
Rory Green
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
»Fortwährendes Gebell«? Ein Ausflug in die Welt der französischen Barockoper
VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.00 Uhr · Großer Saal
Resonanzen-Eröffnung
Die Sonne Reinoud Van Mechelen Tenor Judith van Wanroij, Céline Scheen, Apolline Raï-Westphal, Gwendoline Blondeel Sopran Kieran White, Nick Pritchard, Antonin Rondepierre Tenor Olivier Cesarini, Philippe Estèphe, Romain Bockler Bariton, Vlad Crosman Bass Christophe Rousset Cembalo, Leitung Jean-Baptiste Lully Atys. Tragédie en musique in einem Prolog und fünf Akten LWV 53, Libretto: Philippe Quinault € 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Patrick Orlich Cembalo
Werke von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Louis-Nicolas Clérambault
VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Simply Quartet · Mendl
18.00 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen
Simply Quartet Great Talent Stefan Mendl Klavier Joseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III/81 Robert Schumann Streichquartett a-moll op. 41/1 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81 siehe Seiten 37 Zyklus KM, GRT
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Resonanzen
30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau Nähere Informationen siehe 20.01. Eintritt frei Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Apollo’s Cabinet Ella Bodeker Sopran Teresa Wrann Blockflöte, Moderation David Lopez Ibanez Violine Harry Buckoke Viola da gamba Jonatan Bougt Theorbe, Barockgitarre Thomas Pickering Flöten, Cembalo Daniel Watt Percussion
Ausverkauft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
10.00 –17.00 Uhr · Säle & Foyers
»Charles Burney – Barocker Reiseblogger«
Schmelzer, František Tůma, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann u. a.
Zyklus OK
21
Merkur
Musik von Charles Burney, Johann Heinrich
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
So
Venus »Amor’s Tellings« Fair Oriana Angela Hicks Sopran Penelope Appleyard Sopran Jonatan Bougt Theorbe Harry Buckoke Viola da gamba David Wright Cembalo Tim Vaughan Erzähler Musik von John Eccles, John Blow, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Orgelabend
Hansjörg Albrecht Anton Bruckner zum 200. Geburtstag Olivier Messiaen Dieu parmi nous (La nativité du Seigneur)
Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (Bearbeitung für Orgel: Thomas Schmögner)
€ 27,–
Zyklus OR
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18.00 Uhr · Schönberg-Saal
Konzerteinführung mit Hansjörg Albrecht Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen
Erde »Erde – Mensch« Hathor Consort Hannah Morrison Sopran Marnix De Cat Countertenor Charles Daniels Tenor Johannes Andreas Wolf Bass Romina Lischka Viola da gamba, Leitung Musik von Johann Christoph Bach, Matthias Weckmann, Franz Tunder und Johann Theile € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
20.30 Uhr · Parterre Großer Saal
Resonanzen-Vorspiel
Passacaille de Persée
11.00 Uhr · Treffpunkt: Eingangsfoyer
Barocktanzkurs mit Margit Legler
Führung durch die Ausstellung
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
€ 7,–
VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Führung für Erwachsene
Finalist des 14. Internationalen Cesti-Gesangswettbewerbs für Barockoper der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2023 und Gewinner des Sonderpreises »Resonanzen«
50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Resonanzen-Vorspiel
Einstudierung: Thibaut Lenaerts
Rory Green Bariton
€ 15,–
16.30 Uhr · Podium Großer Saal
Les Talens Lyriques Choeur de Chambre de Namur
€ 24/32/41/49/56/60,–
Christophe Rousset Cembalo, Gespräch
Resonanzen-Vorspiel
Romina Lischka · 22/01/24
44
KALENDARIUM
Sie Lesen den u mehr z nzen« a n »Reso 17
Jänner
auf de
23
Fr
18.00 Uhr · Neuer Salon
Resonanzen-Kino
Elīna Garanča
Kurzfilme
»The best of Elīna Garanča« Wiener KammerOrchester Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent
Erotik-Filme der Wiener »Saturn«-Film aus den Jahren 1906 bis 1910 (50 min)
Giulia Genini · 24/01/24
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
Arien und Werke von Francesco Cilea,
Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns, Georges Bizet u. a. sowie italienische Lieder siehe Seite 27
24
VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen
Zyklus CUV1
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Mars
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mi
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Resonanzen-Vorspiel
UNIkate Studierende der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien & Gäste Jörg Zwicker Leitung Nicola Porpora David e Bersabea.
Oratorium in drei Teilen (Auszüge) Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge · In Kooperation mit der Musik & Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Concerto Scirocco Alfia Bakieva Violine, Pietro Modesti Zink, Susanna Defendi, Nathaniel Wood Posaune, Giovanni Bellini Theorbe, Luca Bandini Violone, Michele Vannelli Cembalo, Orgel, Giulia Genini Blockflöten, Dulzian, Leitung Musik von Marco Uccellini, Samuel Scheidt, Giovanni Antonio Bertoli, Vincenzo Galilei, Francesco Cavalli, Massimiliano Neri, Giovanni Picchi u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
25
19.30 Uhr · Großer Saal
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Estonian Festival Orchestra · Gabetta · Paavo Järvi
Tra Noi
Do
Resonanzen-Vorspiel
Sol Gabetta Violoncello Paavo Järvi Dirigent
Daria Spiridonova Violine Siliva Berchtold Blockflöten Giulio Sanna Violoncello Rafaela Salgado Cembalo
Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 »Winterträume«
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
»Winterträume«
Orchester h-moll op. 104
siehe Seite 31 Restkarten € 33/45/57/68/85,– Zyklus VIR, CUV2 50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Elisabeth Leonskaja Franz Schubert Sonate D-Dur D 850 ·
»Gasteiner Sonate« · Sonate B-Dur D 960
siehe Seite 31 € 22/32/44/53/64/72/79/85,–
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen
Saturn Cappella Mariana Lina Marcela López, Michaela Riener Sopran Filip Dámec, Ondřej Holub, Tomáš Lajtkep Tenor Jaromír Nosek Bass Vojtěch Semerád Tenor, Leitung Musik von Guillaume de Machaut, Jacob Regnart, Carl Luython, Pomponio Nenna, Giovanni de Macque, Carlo Gesualdo da Venosa u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
27
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Concertino
Resonanzen
Jupiter
Musik von Jacob de Senleches, Trebor, François Andrieu, Philippe de Vitry u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Zyklus KIG
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Tasto solo Anne-Kathryn Olsen Sopran Marine Fribourg Mezzosopran Victor Sordo Tenor Angélique Mauillon Gotische Harfe Pau Marcos, Natalie Carducci Fidel Guillermo Perez Organetto, Leitung
Sol Gabetta · 24/01/24
n 14 –
26
Di
19.30 Uhr · Großer Saal
Restkarten € 107/134/154,–
n S e ite
Sa
11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal
»Mission Weltall« infiammabile: Elisabeth Tomani Blockflöte, Maria Magdalena Frauscher Gesang, Thomas Adam Barockgitarre, Mathias Roller Barockcello Michael Stark Electronics, Komposition Leonie Bramberger Ausstattung Christoph Steiner Regie Das Ensemble infiammabile erkundet das Universum. Dabei erklingen Melodien aus Renaissance und Barock, die Michael Stark mit zeitgenössischen Klängen verbindet. € 24,–/Kinder € 14,–
Zyklus COA bzw. COB
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Resonanzen Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23
45
KALENDARIUM
Jänner
Allgemein ab 11/12/23
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Resonanzen-Vorspiel
11.00 Uhr · Gasthaus Brandstetter
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Resonanzen
Minguet Quartett
Baroque goes Brandstetter
Acanthus Baroque
Václav Luks Cembalo Musiker:innen des Collegium 1704
Magdalena Spielmann Blockflöte Christophe Mourault Violine Sobin Jo Cembalo Szczepan Dembiński Barockcello Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Erstmals in ihrer Geschichte begeben sich die »Resonanzen« zu einem Barock-Brunch hinaus in die Vorstadt. Eintritt frei (Anmeldung unter +43 1 4864625 bzw. derbrandstetter@gmail.com)
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Konzert Nr. 3 C-Dur für Oboe Symphonie Nr. 19 c-moll Joseph Haydn Symphonie G-Dur Hob. I/47 Christoph Willibald Gluck Air de Furies »Tanz der Furien« (Orphée et Euridice)
Film »Neptun Frost«
Fragmente – Stille, an Diotima
Neptun
Lassen Sie sich von der raffinierten Kochkunst des Konzerthaus-Restaurants EssDur kulinarisch verwöhnen!
Für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal
11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal
Concertino Nähere Informationen siehe Konzerte am 27.01. € 24,–/Kinder € 14,–
Zyklus COC bzw. COD
Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Resonanzen Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 Uhr · Schönberg-Saal
Wiener Symphoniker · Haefliger · Mälkki
Collegium 1704 Roberta Mameli Sopran Lucile Richardot Contralto Krystian Adam Tenor Andreas Wolf Bass Václav Luks Dirigent
Andreas Haefliger Klavier Susanna Mälkki Dirigentin Dieter Ammann
The Piano Concerto »Gran Toccata« (EA)
Johann David Heinichen
Kompositionsauftrag von Boston Symphony Orchestra, Münchner Philharmoniker, BBC Radio 3, Lucerne Festival, Taipeh Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Konzerthaus und Pro Helvetia
Le nozze di Nettuno e di Teti S 203 Zyklus OK
Franz Schubert
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie«
siehe Seite 33
29
Mo
ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Said · Alsop Fatma Said Sopran Marin Alsop Dirigentin Claude Debussy
Resonanzen
Prélude à l’après-midi d’un faune
Werkstattkonzert für Familien
Shéhérazade
Hört spannende Geschichten und entdeckt gemeinsam mit dem Ensemble Acanthus Baroque Klänge der Alten Musik! € 12,–/Kinder € 6,– Freie Platzwahl · VVK · Empfohlen ab 6 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Di
19.30 Uhr · Großer Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
»Mission Weltall«
Zyklus NA
30
Resonanzen-Finale
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
So
€ 26,–
50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Buffet ex (z)Ess
siehe Seiten 8–9
Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)
19.30 Uhr · Großer Saal
28
Luigi Nono
»Neptun Frost« (OmU, USA/Ruanda 2021, 105 min)
€ 56/64/73/81/88/93,– (inklusive Buffet nach dem Konzert)
Im Anschluss an das Konzert Garderobenhalle, Feststiege, Restaurant & Buffet Berio-Saal
Giuseppe Verdi
Resonanzen-Kino Anisia Uzeyman, Saul Williams
William Herschel Symphonie Nr. 8 c-moll
Vier Chansons
3. Satz: Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart. Molto adagio – Neue Kraft fühlend. Andante (Streichquartett a-moll op. 132)
17.00 Uhr · Neuer Salon
Opera Settecento Leo Duarte Oboe, Leitung
Johannes Ockeghem
Ludwig van Beethoven
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Uranus
Ulrich Isfort Violine Annette Reisinger Violine Aida-Carmen Soanea Viola Matthias Diener Violoncello
Ave Maria (Quattro pezzi sacri Nr. 1)
Resonanzen · Gasthaus Brandstetter, Hernalser Hauptstraße 134, 1170 Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Resonanzen-Essenskonzert
Luigi Nono zum 100. Geburtstag
Maurice Ravel
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo
siehe Seiten 4–7 € 22/28/37/44/51/58/63/67,–
Zyklus RSO
50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Zyklus WS
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Franco Ambrosetti & Strings »Nora« Franco Ambrosetti Trompete Scott Colley Kontrabass Peter Erskine Schlagzeug Mitglieder des Wiener KammerOrchesters Alan Broadbent Klavier, Leitung siehe Seite 32 € 26/34/43/51/58/63,–
Zyklus AOB
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
46
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23
KALENDARIUM
Jänner/Februar 31
Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Allgemein ab 11/12/23
01
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Philharmonix
Julia Hagen Violoncello Anton Gerzenberg Klavier Great Talent
Noah Bendix-Balgley, Sebastian Gürtler Violine, Thilo Fechner Viola, Stephan Koncz Violoncello, Ödön Rácz Kontrabass, Daniel Ottensamer Klarinette, Christoph Traxler Klavier
für Violoncello und Klavier Sergej Rachmaninoff Sonate g-moll op. 19 für Violoncello und Klavier € 21/26/28/30,–
Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Haefliger · Mälkki Nähere Informationen siehe Konzert am 30.01. siehe Seiten 33 € 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Zyklus YOU
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
19.30 Uhr · Berio-Saal
Daniel Kehlmann · Elaine Loebenstein »Lichtspiel« Daniel Kehlmann Lesung Elaine Loebenstein Klavier Daniel Kehlmann liest aus seinem neuen Roman »Lichtspiel«, Elaine Loebenstein spielt zu Ausschnitten aus Filmen von G. W. Pabst
siehe Seite 32 € 35,– 50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Schulkonzert mit den Wiener Philharmonikern
»Sound of Silence«
Restkarten € 28/42/76,–
Zyklus PHI
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
»concerts4u« Ursula Wex Konzept, Idee Lilian Genn Dramaturgie, Inszenierung Zu hören sind Ausschnitte aus Werken des philharmonischen Kern repertoires sowie Musik anderer Stilrichtungen. Die Orchestermitglieder führen selbst durch das Programm. Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen
19.30 Uhr · Berio-Saal
Empfohlen für Kinder und Jugendliche von 12 bis 18 Jahren Eine Kooperation der Wiener Philharmoniker und des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
LYLIT Lylit Gesang, Klavier Ricarda Maria, Anja Om Backing Vocals Phoebe Violet, Maria Orininskaya Violine Zsófia Günther-Mészáros Violoncello Felipe Javier Medina Kontrabass
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Klavierduo Silver-Garburg
siehe Seiten 20–23 € 22,–
Mi
10.00 & 12.00 Uhr · Großer Saal
Julia Hagen · Anton Gerzenberg Sergej Prokofjew Sonate C-Dur op. 119
14
Sivan Silver, Gil Garburg Klavier
Zyklus SIN, YOU
Franz Schubert Divertissement à l’hongroise g-moll D 818 Six Polonaises D 824 (Auswahl) Marche caractéristique D 968b für Klavier zu vier Händen
50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
02
Fr
siehe Seiten 10–11 € 21/26/28/30,–
Zyklus MM
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Chinesisches Neujahrskonzert 2024 Central National Traditional Orchestra Zhao Cong Pipa, Tang Feng Erhu, Tan Weiwei Sopran, Muhai Tang, Liu Sha Dirigent sowie internationale Gäste
19.30 Uhr · Mozart-Saal
€ 19/29/39/49/59/69,–
Markus Meyer Lesung Cédric Pescia Klavier
Literatur im Konzerthaus
Henri-Pierre Roché: Jules und Jim
VVK · Veranstalter Wu Promotion Vienna GmbH
13
Di
Henri-Pierre Roché Jules und Jim Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales sowie Werke von Francis Poulenc, Erik Satie und Johannes Brahms siehe Seiten 18–19
19.30 Uhr · Großer Saal
Budapest Festival Orchestra · Bronfman · Iván Fischer
€ 26/34/51/63,–
Zyklus LIT
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Yefim Bronfman Klavier Iván Fischer Dirigent Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 10 F-Dur (Fassung für Orchester) · Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 · Ungarischer Tanz Nr. 7 F-Dur (Bearbeitung für Orchester) Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 siehe Seite 28 € 24/35/48/62/72/83/89/97,–
Susanna Mälkki · 30 & 31/01/24
Zyklus OI
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Klavierduo Silver-Garburg · 14/02/24
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen
47
KALENDARIUM
Februar 15
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
16
Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Carydis
Robert Kovács Orgel Louise Alder Sopran Sophie Harmsen Alt Simon Bode Tenor Christof Fischesser Bass Constantinos Carydis Dirigent
Nähere Informationen siehe Konzert am 15.01. siehe Seite 33 Zyklus WS
Anton Bruckner
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Hector Berlioz
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Te Deum Präludium C-Dur »Perger Präludium« Symphonie fantastique. Episode de la vie d'un artiste op. 14
siehe Seite 33 € 22/33/45/57/68/79/85/91,–
Zyklus VK, G
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
18.00 Uhr · Schubert-Saal
Musik im Gespräch Matthias Brzoska im Gespräch mit Erwin Barta
»Mein Leben ist ein Roman ...« Hector Berlioz und das Prinzip epischen Erzählens
Faltenradio · Marwan Abado & Band »Wiener Melange« Faltenradio Alexander Maurer Steirische Harmonika,
Bassklarinette, Klarinette Stefan Prommegger Klarinette, Bassetthorn, Bassklarinette, Steirische Harmonika, Stimme Alexander Neubauer Klarinette, Bassetthorn, Stimme Matthias Schorn Klarinette, Bassklarinette, Percussion, Stimme
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Marwan Abado Ud, Gesang Maciej Golebiowski Klarinette, Duduk Arnulf Lindner Bass Peter Rosmanith Percussion
Liederabend
€ 23/28/35/41/47/50,–
Florian Boesch
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G
Florian Boesch Bassbariton Malcolm Martineau Klavier Robert Schumann
Liederkreis nach Gedichten von Joseph von Eichendorff op. 39 sowie Lieder von Johannes Brahms und
Othmar Schoeck
€ 26/36/48/59/69/74,–
Zyklus LIE
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal
Rising Stars
Axelle Fanyo »The return« Axelle Fanyo Sopran
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Philharmonie de Paris, Auditorium de Lyon und Calouste Gulbenkian Foundation
Kunal Lahiry Klavier
Werke von George Crumb, Maurice Ravel, Aaron Copland, Lili Boulanger und
Sofia Avramidou € 27,–
Zyklus RIS
Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Sa
11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal
Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Carydis
€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–
17
Zyklus SPI
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Podium am Puls »Mallingers Abschied« Sven Hartberger Gespräch Johannes Kopf Gespräch Klangforum Wien Warum es bis heute nichts geworden ist mit der 15-Stunden-Woche, ist das Thema des neuen Buchs von Sven Hartberger, langjähriger Intendant des Klangforum Wien: »Mallingers Abschied oder Vom Sinn und vom Unsinn der Arbeit«. Im Gespräch mit dem Publikum werden der Autor und der Vorstandsvorsitzenden des AMS, Johannes Kopf, dieser Frage nachgehen. Auf musikalischem Weg wird das Klangforum Wien über die Bewertung von Tatsachen und ihre Veränderbarkeit reflektieren.
siehe Seite 34
Allez hop »Mission Tümpelton« Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette Bernhard Höchtel Tasteninstrumente Robin Prischink Schlagzeug, Percussion Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text Simon Schober Schauspiel, OMAi Projektionsmaler, Laura Malmberg, Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme Matthias Werner Allez-hop-Musik Philipp Lossau Regie Pfützentänze liebt Poppy ganz besonders! Aber was, wenn dabei etwas Wichtiges in die Pfütze fällt und nicht mehr auftaucht? Das Rätsel führt von den Dur-Tümpeln zu den Moll-Untiefen. Auf zu einer Schlamm- und Unterwasserschnitzeljagd! € 28,–/Kinder € 20,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Großer Saal
Klavierabend
Jan Lisiecki »Préludes« Werke von Frédéric Chopin, Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninoff, Karol Szymanowski, Olivier Messiaen und Henryk Mikołaj Górecki
siehe Seite 34 € 22/30/39/47/55/62/67/72,–
Zyklus KIG
50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
18
So
10.30 Uhr · Mozart-Saal
Wiener KammerOrchester · Janoska Ensemble · Muus Niels Muus Dirigent Werke von Johannes Brahms, František
Janoska, Dave Brubeck, Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart € 26/34/43/51/58/63,–
Zyklus MA
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal
Allez hop
Eintritt frei
»Mission Tümpelton«
Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Nähere Informationen siehe Konzerte am 17.02. € 28,–/Kinder € 20,–
Zyklus AHD bzw. AHE
Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
48
KALENDARIUM
Februar 20
Béla Fleck · 18/02/24
Di
So
19.30 Uhr · Großer Saal
Klangforum Wien · Kaziboni »Gegenpole«
Wiener Philharmoniker · Welser-Möst
Vimbayi Kaziboni Dirigent
Franz Welser-Möst Dirigent
Alex Paxton Shrimp BIT Babyface Oxana Omelchuk Staahaadler Affenstall Martin Smolka Andělské schody (EA)
Gustav Mahler Symphonie Nr. 9
Zyklus KFW
50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)
Béla Fleck Banjo Michael Cleveland Violine Sierra Hull Mandoline Justin Moses, Bryan Sutton Gitarre Mark Schatz Kontrabass
Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für den Imbiss sind selbst zu tragen.
siehe Seiten 24–25
Fr
19.30 Uhr · Großer Saal
Alle Besucher:innen sind willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen und sich auszutauschen.
»My bluegrass heart«
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
23
Tutti
Béla Fleck
Kodo »Warabe – One Earth Tour 2024« Kodo Taiko Performing Arts Ensemble siehe Seite 35 € 26/39/54/69/81/89,–
Zyklus PP
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Berio-Saal
€ 26/35/46/57/66/71,–
Atmosphères
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
24
Pieter de Graaf Pieter de Graaf Klavier, Electronics, FX,
Mo
19.30 Uhr · Großer Saal
Sächsische Staatskapelle Dresden · Sir András Schiff Sir András Schiff Klavier, Dirigent Johann Sebastian Bach Brandenburgisches
Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«
siehe Seiten 29 € 22/33/45/55/65/74/81/87,–
Zyklus YOU
50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Bill Laurance & Michael League »Where you wish you were« Bill Laurance Klavier, Stimme Michael League Kontrabass, Bassgitarre,
Ud, Gesang
Film + Musik live
Chaplin: Der große Diktator
€ 25,– 50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
21
Sa
19.30 Uhr · Großer Saal
Bass-Synthesizer, Beats
19
Tonkünstler-Orchester Timothy Brock Dirigent
Mi
12.30 Uhr · Mozart-Saal
Jess-Trio-Wien · Kropfitsch Marie Isabel Kropfitsch Viola Gustav Mahler Klavierquartettsatz a-moll Johannes Brahms
Film »The Great Dictator / Der große Diktator« (USA 1940) Regie und Musik Charlie Chaplin
siehe Seite 36 € 30/40/46,–
Zyklus F
50% JM · Medienpartner ray Filmmagazin Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Klavierquartett Nr. 3 c-moll op. 60 € 22/28/33/36,–
Zyklus JES
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Belcea Quartet Ludwig van Beethoven
Streichquartett c-moll op. 18/4 Julian Anderson Streichquartett Nr. 4 (EA) Kompositionsauftrag von Fundação Calouste Gulbenkian, Wigmore Hall, Mogens Dahl Koncertsal, Elbphilharmonie Hamburg und Wiener Konzerthaus
Ludwig van Beethoven
siehe Seite 35 € 26/37/51/63/74/81,–
€ 44/65/90/114/135/156/170/184,– Zyklus FWM
20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal
19.30 Uhr · Großer Saal
Do
19.00 Uhr · Mozart-Saal
Restkarten nach Verfügbarkeit
18
22
Zyklus JAU
50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Streichquartett Es-Dur op. 127 € 26/43/51/58/63,–
Zyklus BE
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
»Der große Diktator« · 24/02/24
50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen
Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23
49
KALENDARIUM
Februar
Allgemein ab 11/12/23
27
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Klavierabend
Di
Kirill Gerstein
19.30 Uhr · Großer Saal
Frédéric Chopin
Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61
Air
Nocturne Nr. 13 h-moll op. 119
»AIR PLAY MOON SAFARI«
Stehkonzert
Gabriel Fauré
Intermezzo C-Dur S 71/1 Intermezzo Des-Dur S 71/2 Intermezzo As-Dur S 118
Franz Liszt
Johannes Brahms
Klaviertrio Nr. 3 c-moll op. 101
€ 44/54/64/69,–
Sauli Zinovjev
Allgemeiner Vorverkauf ab 17.11. · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Edvard Grieg
Polonaise E-Dur S 223/2
28
Faschingsschwank aus Wien. Fünf Fantasiebilder für Klavier op. 26
Leopold Godowsky
André Gide: Der schlecht gefesselte Prometheus
Zyklus KIM
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Jörg Ratjen Lesung Dmytro Choni Klavier
So
19.30 Uhr · Schubert-Saal
Gunar Letzbor »Bach privat« Gunar Letzbor Barockvioline Partita Nr. 1 h-moll BWV 1002 für Violine solo sowie Werke von Johann Joseph Vilsmayr, Johann Paul Westhoff und Georg Philipp
André Gide
Der schlecht gefesselte Prometheus Sergej Prokofjew Sarkasmen op. 17 Claude Debussy Les collines d’Anacapri (Douze Préludes, 1. Buch) Et la lune descend sur le temple qui fût (Images, Band 2) Lowell Liebermann Gargoyles op. 29
Telemann
3. Satz: Marcia funebre sulla morte d’un Eroe (Sonate As-Dur op. 26) Restkarten nach Verfügbarkeit
50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Mo
18.00 Uhr · Großer Saal
Superar Jahreskonzert »Crossing Europe«
Patricia Kopatchinskaja & Friends
Superar Orchester Superar Chor
»Dies irae« Colloredo Company of Music
Einstudierung: Johannes Hiemetsberger
Markus Güdel Lichtgestaltung Patricia Kopatchinskaja Violine, Idee,
Künstlerische Leitung
Giacinto Scelsi, Heinrich Ignaz Franz Biber, George Crumb, Patricia Kopatchinskaja, Antonio Lotti, John Dowland und Galina Ustwolskaja siehe Seite 30 Zyklus GM, YOU
50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 24/31/39/45/52/55,–
Zyklus KT
29
Do
19.30 Uhr · Großer Saal
Martha Argerich Klavier Lilya Zilberstein Klavier Anton Gerzenberg Klavier Daniel Gerzenberg Klavier Johannes Brahms
Neun Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56b für zwei Klaviere
Robert Schumann
Andante und Variationen B-Dur op. 46 (Fassung für zwei Klaviere)
Bedřich Smetana
Sonatensatz e-moll für zwei Klaviere zu acht Händen und weitere Werke
siehe Seite 10–11 € 27/40/57/74/88/102/112/121,–
19.30 Uhr · Großer Saal
€ 26/36/48/59/69/74,–
Zyklus MUD
50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24 steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
€ 25/38/47/54,–
Klaviertrio c-moll op. 66
Martha Argerich · Lilya Zilberstein
Ludwig van Beethoven
Johann Sebastian Bach
Inszeniertes Konzert mit Werken von
Andante con moto
50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Musik und Dichtung
siehe Seiten 18–19
26
Mi
12.30 Uhr · Schubert-Saal
Symphonische Metamorphosen Johann Strauß’scher Themen Nr. 2: Fledermaus
25
Klaviertrio »A love song« (UA)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Robert Schumann
€ 26/34/43/51/58/63,–
Klaviertrio Boriso-Glebsky · Hakhnazaryan · Tchaidze Nikita Boriso-Glebsky Violine Narek Hakhnazaryan Violoncello Georgy Tchaidze Klavier
siehe Seite 36
Francis Poulenc
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Werke von Arnold Schönberg, Camille Saint-Saëns, Johann Strauss (Sohn) u. a. Im Rahmen des Superar Jahreskonzerts versammeln sich fünfhundert Kinder und Jugendliche auf der Bühne, um gemeinsam zu singen und zu musizieren. Unter dem Titel »Crossing Europe« überqueren sie mit traditionellen und modernen Klängen kulturelle Grenzen und zeigen ihre Begeisterung für die Musik. € 58,– (Fördererkarte) € 29,–/€ 9,– für Personen unter 27 Jahren Mit dem Kauf einer Fördererkarte unterstützen Sie in besonderem Maße die Aktivitäten des Vereins Superar und genießen zudem das Superar Jahreskonzert auf den besten Plätzen. Alle Einnahmen zugunsten des Vereins Superar Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
19.30 Uhr · Mozart-Saal
Duo Kolar Havlicek · Stippichs, Uhlers & Ditschs »Liebe, Lust und Leidenschaft« Robert Kolar Gesang Peter Havlicek Kontragitarre, Gesang Maria Stippich Gesang, Kontragitarre,
Kontrabass
Helmut Stippich Gesang, Wiener Knopfharmonika, Zither Monika Uhler Violine Peter Uhler Violine Angelika Steinbach-Ditsch Gesang, Violine, Violoncello Heinz Ditsch Gesang, Fagott, Klarinette, Akkordeon € 24/32/41/49/56/60,–
Zyklus LW
50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
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KONZERTVORSCHAU
Höhepunkte im März
Jakub Józef Orliński
Sa,
02/03/24 · Großer Saal
9 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf
Daniel Harding
Di,
05/03/24 · Großer Saal
Mnozil Brass
Sa,
09/03/24 · Großer Saal
Il Giardino d’Amore · Said · Orliński · Plewniak
Swedish Radio Symphony Orchestra · Gerhaher · Harding
Mnozil Brass
Giovanni Battista Pergolesi Stabat mater
sowie Arien und Duette aus Opern von Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel
Richard Strauss Also sprach Zarathustra sowie Werke von Hugo Alfvén und Gustav Mahler
Mnozil Brass feiert mit Trompeten, Posaunen und Tuba sein 30-jähriges Bestehen – eine große Jubelei!
VVK · € 22/33/45/57/68/79/85,– Zyklus OK, YOU
VVK · € 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus VK, CUV1
VVK · € 28/42/60/76/90,– Zyklus CM
»Jubelei: 30 Jahre!«
So,
10/03/24 · Großer Saal
Tschechische Philharmonie · Hadelich · Bychkov Antonín Dvořák Konzertouverture »In der
Natur« op. 91 · Violinkonzert a-moll op. 53 · Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 VVK · € 25/37/50/65/77/88/96/103,–
Sa,
09/03/24 · Großer Saal
Mo,
»70 Jahre Slavko Ninić«
VVK · € 26/34/43/51/58/63,–
11/03/24 · Großer Saal
Tschechische Philharmonie · Schiff · Bychkov
Wiener Tschuschenkapelle Ausgelassene Stimmung verspricht das Geburtstagskonzert der Wiener Tschuschenkapelle.
Zyklus OI
Antonín Dvořák Karneval. Ouverture op. 92 · Klavierkonzert g-moll op. 33 · Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« Semyon Bychkov
So & Mo,
VVK · Restkarten € 25/37/50/77,– Zyklus VIR, G, YOU
17 & 18/03/24 · Großer Saal
Bach: Matthäuspassion Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Robin Tritschler Evangelist Manuel Walser Christus Sophie Junker Sopran Hugh Cutting Countertenor Laurence Kilsby Tenor Samuel Hasselhorn Bariton Matthew Halls Dirigent
Barbara Rett Präsentation (nur am 17/03)
Matthew Halls
€ 24/35/48/62/72/83/89/97,–
17/03: Zyklus WSM · 18/03: Zyklus WSF
Janoska Ensemble
Mi,
20/03/24 · Mozart-Saal
Janoska Ensemble »The Evolution of Rhapsody« Die drei Brüder aus Bratislava und ihr Schwager haben mit ihrer mitreißenden Musik eine eigene Marke geschaffen. € 24/32/41/49/56/60,–
Zyklus GM
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Wiener Tschuschenkapelle
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter
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KONZERTVORSCHAU
Konzertreihen, Festivals & Specials
+43 1 242 002 konzerthaus.at
Porträt Patricia Kopatchinskaja Mo,
Cécile McLorin Salvant
Gretchen Parlato
26/02/24 · Großer Saal
Patricia Kopatchinskaja & Friends »Dies irae«
It’s not a Man’s Man’s Man’s World
Inszeniertes Konzert mit Werken von
Giacinto Scelsi, H. I. F. Biber, George Crumb, Patricia Kopatchinskaja, Antonio Lotti, John Dowland und Galina Ustwolskaja
Vier Konzerte mit drei herausragenden Jazzsängerinnen und einer Saxophonistin
12/03/24 · Großer Saal
Di,
Do,
Samara Joy
Cécile McLorin Salvant 19/03/24 · Großer Saal
16/06/24 · Mozart-Saal Kopatchinskaja · Ahonen · Mitglieder der Wiener Symphoniker So,
Lakecia Benjamin »Phoenix« Mi,
10/04/24 · Großer Saal
Lakecia Benjamin
Samara Joy 17/04/24 · Mozart-Saal
So & Mo,
Gretchen Parlato & Lionel Loueke »Lean in«
Fr & Sa,
»Pierrot Lunaire« Arnold Schönberg Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds »Pierrot lunaire« op. 21 im Wechsel mit anderen Werken
»Linger awhile« Mi,
RSO Wien · Kopatchinskaja · Alsop Werke von Hannah Eisendle, Aureliano Cattaneo, Roxanna Panufnik und Sir James MacMillan
»Ogresse« Di,
21/03/24 · Großer Saal
16 & 17/06/24 · Großer Saal
Wiener Symphoniker · Kopatchinskaja · Shokhakimov Patricia Kopatchinskaja
10 &11/05/24 · Im ganzen Haus
Arnold Schönberg Violinkonzert op. 36 Sergej Prokofjew »Romeo und Julia« (Auszüge)
Mi,
15/05/24 · Großer Saal
Gemischter Satz Festival für Musik, Literatur, Kunst und Wein Musicbanda Franui Schumann Quartett Trio Lepschi 5/8erl in Ehr’n Harriet Krijgh Violoncello Wolfgang Kogert Orgel Konstantin Krimmel Bariton Fleur Barron Mezzosopran Julius Drake Klavier Johanna Summer Klavier Dörte Lyssewski Lesung Nicholas Ofczarek Lesung Preise und Ermäßigungen im Package »Gemischter Satz« – Informationen unter konzerthaus.at/2324GS
Kronos Quartet Gemischter Satz
»50 Years Jubilee«
Kronos Quartet
Das Kronos Quartet sprengt die Genregrenzen des Streichquartetts – und das bereits seit fünfzig Jahren. Dieses Jubiläum feiert das Ensemble mit einem Konzert, in dem u. a. Werke von Steve Reich, Sofia Gubaidulina und Terry Riley erklingen.
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Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner
Subventionsgeber
Zyklus- und Festivalsponsoren
Stiftungen
Sponsoren Kapp Hebein Partner GmbH
Kooperationspartner
Generalpartner seit 1992 Konzert- und Projektsponsoren
Alt Wien Kaffee Bechstein BIP Garagen CC Hellenic Hotel am Konzerthaus Hotel InterContinental Hunger auf Kunst und Kultur Kattus Österreichische Nationalbibliothek Ottakringer Yamaha
Premium Sponsoren Medienpartner Der Standard Die Presse Ö1 Club ORF radio FM4 ray Filmmagazin The Gap
Firmenmäzene BDO Kartenbüro Jirsa Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH Wiener Porzellanmanufaktur Augarten
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SERVICE
Ticket- & Service-Center
Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.
Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich
Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-
call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at
konzerthaus.at
reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab .
Öffnungs- und Telefonzeiten
Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.
September bis Juni
Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.
Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr
Juli und August
Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr
Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das
Geschlossen
24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at
Abendkassa An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.
auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.
Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.
Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen
Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1. Dezember, allgemein ab 11. Dezember (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.
Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft
Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht
Datenschutzerklärung
ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
Mitgliedschaft
Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.
Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse).
Ermäßigungen Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveran-
Mitglied werden und viele Vorteile genießen!
Essen & Trinken EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien
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staltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter
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Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2007) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50 % Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten. U27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1996) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.
Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.
Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/hausordnung
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6,- EUR Entspannt ins 18-24 Uhr Konzerthaus
Garage am Schwarzenbergplatz – Einfahrt/Zugang: Am Heumarkt 39 Garage beim Palais Schwarzenberg – Einfahrt: über Prinz Eugen-Straße – Zugang: über Rennweg Nachsteckkarten (zum Einfahrtsticket) an der Konzerthauskassa, Bezahlung am Kassenautomat.
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IMPRESSUM
Konzerthaus Nachrichten Nr. 8 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (8. November 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at
Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Alexandra Ziane Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Mirjam Kluger, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Peter Reichelt, Antonia Wechner, Dominik Schweiger, Alexandra Ziane
Grafische Gestaltung Corina Gruber Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Alan Messer (Fleck), Sarah Katharina (Garanča), Corina Gruber (Collage Resonanzen), Adriano Heitmann (Argerich), Inhalt: Johannes Ifkovits (Jordan), Helena Wimmer (Lylit), Cristina Ferri (Simply Quartet), Markus Aubrecht (Rani), S. 4–7: James Bort (Said), S. 8: Fernando Pereira / Creative Commons (Nono), S. 10: Andrej Grilic (Zilberstein), Adriano Heitmann (Argerich), S. 11: Marco Borggreve (Jussen), S. 12: shutterstock.com (Meer), S. 14, 16 & 17: Corina Gruber (Collage Resonanzen), S. 16: Eric Larrayadieu (Rousset), Teresa Wrann (Apollo’s Cabinet), Marisa Vranjes (Lischka), Lukas Oujesky (Luks), S. 18: Wilhelm Gause (Hofball in Wien), S. 21: Daniela Matejschek (Molden), Stefanos Notopoulos (Schneider), S. 22: black alpaca (YUGO), Severin Koller (Shake Stew), S. 23: Helena Wimmer (Lylit),
Impressum
S. 24: William Matthews (Fleck), S. 26: Corina Gruber (Silvester), S. 27: Sarah Katharina (Garanča), S. 28: Stiller Akos (Fischer), S. 29: Lukas Beck (Schiff), S. 30: Alexandra Muraveva (Kopatchinskaja), S. 31: David Maupilé (Gabetta), Marco Borggreve (Leonskaja), S. 32: Armin Berger (Ambrosetti), Heike Steinweg (Kehlmann), S. 33: Chris Lee (Mälkki), S. 34: Thomas Brill (Carydis), Heribert Corn (Hartberger), APA/Hans Punz (Kopf), Christoph Koestlin (Lisiecki), S. 35: Txus Garcia (League & Laurance), Takashi Okamoto (Kodo), S. 36: Roy Export S.A.S.(Chaplin: Der große Diktator), Olivier (AIR), S. 27: Christina Ferri (Simply Quartet), S. 38: Igor Ripak (Familienkonzert, Instrumentenkarussell, Workshops), David Visnjic (Genn, Familienführung), David Payr (Jacquot), S. 39: shutterstock.com (Instrumente), S. 40: David Payr (Jacquot), S. 41: Georges Antoni (Car), S. 43: Marisa Vranjes (Lischka), S. 44: David Mauple (Gabetta), Lionello Genini (Genini), S. 46: Jiyang Chen (Mälkki), Frank Eidel (Silver-Garburg), William Matthews (Fleck), Roy Export S.A.S. (Chaplin: Der große Diktator), S. 50: Jiyang Chen (Orliński), Julian Hargreaves (Harding), Maria Frodl (Mnozil Brass), Michael Winkelmann (Tschuschenkapelle), Marco Borggreve (Bychokov), Benjamin Ealovega (Halls), Daniela Matejschek (Janoska Ensemble), S. 51: Shawn Michael Jones (McLorin Salvant), Lauren Desberg (Parlato), Meredith Truax (Joy), Elizabeth Leitzell (Benjamin), Marco Borggreve (Kopatchinskaja), Andrea Humer (Gemischter Satz), Lenny Gonzalez (Kronos Quartet)
Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien
Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass das Wiener Konzerthaus Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse) verwertet und Ihnen E-Newsletter schickt. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per E-Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.
Auflösung Zwischenspiel KHN Dezember 23 Kreuzworträtsel Lösungswort: PYGMALION // 1: Improvisation, 2: Trompeten, 3: Majakowski, 4: Sanderling, 5: Popelka, 6: Anatol, 7: Gaigg, 8: Nußknacker, 9: Krystallpalast; Instrumentensudoku Lösung: Saxophon; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail informiert. Wir gratulieren herzlich!
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Kultur bringt die schönsten Saitenbeizum Klingen. Meldezettel, Geburtsdatum und Adresse Überweisung angeben! Wenn Absetzen von Steuer erwünscht: Bitte Namen laut Aber nicht ohne unsere Meldezettel, Geburtsdatum undUnterstützung. Adresse bei Überweisung angeben! Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/22 30-4662 e-mail: dka@dibk.at
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