Konzerthaus Nachrichten · Jänner/Februar 2024

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Luigi Nono

Resonanzen

Unsere Porträtkünstlerin gibt einen Liederabend mit Kompositionen aus Klassik, Romantik und Gegenwart

Anlässlich des 100. Geburtstages spielt das Minguet Quartett ein Konzert zu Ehren des politisch engagierten Komponisten

Unser Festival für Alte Musik stellt in der 32. Ausgabe die Planeten unseres Sonnensystems in den Mittelpunkt

JÄN/FEB 2024

Béla Fleck · Elīna Garanča · Festival Resonanzen »Die Planeten« · Martha Argerich

Fatma Said

Konzerthaus Nachrichten



Inhalt 04

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I M P O R T R ÄT

RESONANZEN

Fatma Said

Die Planeten

Die Sopranistin ist mit einem Liederabend,

Eine Reise durch das Universum der

einem Konzert mit dem RSO Wien sowie

Alten Musik mit Ensembles wie Les Talens

gemeinsam mit Jakub Józef Orliński zu erleben

Lyriques und Collegium 1704

03 EDITORIAL

26 KONZERTTIPPS

37 STECKBRIEF

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BLICKPUNKT

ORCHESTER UND KL AVIER

Luigi Nono

Der letzte Walzer von Wien? Der Walzer hinterließ tiefe Spuren in der Kompositionsgeschichte und kann, wie Ravels

kompromittieren ließ

»La valse« beweist, auch apokalyptisch klingen

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KL AVIER

ROCK, POP & CO

Vier am Klavier

Made in Austria

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Große stilistische Bandbreite offenbaren öster-

MUSIKMOSAIK

Martha Argerich und Lilya Zilberstein, Anton & Daniel Gerzenberg, Arthur & Lucas Jussen

reichische Musiker:innen wie YUGO, Shake

sowie das Klavierduo Silver-Garburg

Stew, Ernst Molden, Norbert Schneider und Lylit

Simply Quartet

Ein Porträt des introvertierten Komponisten, der sich für die Schwachen einsetzte und nicht

39 ZWISCHENSPIEL

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Lylit

Philippe Jordan

KALENDARIUM

50 KONZERTVORSCHAU

52 SPONSOREN & PARTNER

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ORCHESTER

BLUEGRASS

Meer Musik

Béla Fleck

54 SERVICE

Die Wiener Philharmoniker spielen unter

Der legendäre Banjospieler debütiert im

Philippe Jordan vom Meer inspirierte

Wiener Konzerthaus mit seinem Programm

56

Kompositionen

»My bluegrass heart«

IMPRESSUM


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RÜCKBLICK


VORWORT

Sehr geehrtes Publikum,

RÜCKBLICK

15/10/23 Hania Rani Die Musik der polnischen Pianistin und Sängerin riss das Publikum im ausverkauften Großen Saal zu Jubelstürmen hin. Neoklassik erwartet Sie wieder beim Konzert von Pieter de Graaf. Di, 20/02/24 · 19.30 Uhr · Berio-Saal Pieter de Graaf Klavier, Electronics, FX, Bass-Synthesizer, Beats Informationen zu weiteren Veranstaltungen unserer Reihe »Atmosphères« unter konzerthaus.at/atmospheres

im Wechselspiel zwischen Kontinuität und Lebendigkeit sucht das Wiener Konzerthaus die Nähe zu den verschiedenen Publika dieser Stadt und überrascht dabei in vielen Facetten. Auch langjährige Beziehungen zwischen Besucher:innen und Musiker:innen sollen sich in jeder Veranstaltung aufs Neue bewähren. Einer der Fixpunkte dieses Hauses sind die »Resonanzen«: Vom 20. bis zum 28. Jänner 2024 widmet sich das Festival Alter Musik den Planeten unseres Sonnensystems. Die mit Leidenschaft und dramaturgischem Geschick geplanten Konzerte einschließlich Essenskonzert werden um begleitende Veranstaltungen erweitert. Zu erwähnen sind die einzigartige Ausstellung Historischer Instrumentenbau während des Auftaktwochenendes, Filmvorführungen, die beliebten Resonanzen-Vorspiele, der Barocktanzkurs und der Auftritt von Václav Luks und Musiker:innen des Collegium 1704 bei einem Brunch im Gasthaus Brandstetter in Hernals. Für Lebendigkeit und Stimulation ist also gesorgt. Aber auch die vielen Konzerte, die dem Festival vorausgehen und folgen, sind Ihrer Zuwendung wert. Besonders aufmerksam machen möchte ich Sie auf die Rezitale des wunderbaren Pianisten A ­ lexandre Tharaud (14. Jänner) sowie der beiden Ehrenmitglieder des Wiener Konzerthauses, Elisabeth Leonskaja (26. Jänner) und Martha Argerich ­(29. Februar), die gemeinsam mit Lilya Zilberstein auftreten wird, und auf den Klavierabend von Jan Lisiecki (17. Februar). Zwei Konzerte der Wiener Philharmoniker zeugen von ihrer Nähe zum Publikum: Philippe Jordan dirigiert das Orchester am 15. Jänner und Franz Welser-Möst führt es durch Gustav Mahlers 9. Symphonie (22. Februar). Am 13. Februar beginnt Iván Fischer seine vierteilige Reise durch die symphonische Welt Johannes Brahms’ mit dem Budapest Festival Orchestra und Yefim Bronfman als Solist des 2. Klavierkonzertes. Im Jahr 2024 wird Iván Fischer vier Brahms-Abende gestalten. Am 29. Jänner jährt sich der Geburtstag von Luigi Nono zum 100. Mal. Das Minguet Quartett nimmt diesen Jahrestag zum Anlass, das beeindruckende Streichquartett »Fragmente – Stille, an Diotima« mit einem Ockeghem, Verdi und Beethoven umfassenden ersten Teil zur Aufführung zu bringen. Abschließend möchte ich Sie auf eine frei zugängliche Veranstaltung am 16. Februar im Schubert-Saal aufmerksam machen: Der ehemalige Intendant des Klangforum Wien, Sven Hartberger, wird sein jüngst veröffentlichtes Buch »Mallingers Abschied oder Vom Sinn und vom Unsinn der Arbeit« vorstellen und mit dem Vorstandsvorsitzenden des AMS, ­Johannes Kopf, über den Stellenwert der Arbeit reflektieren. Mitglieder des K ­ langforum Wien begleiten diesen Abend musikalisch. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Matthias Naske Intendant

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IM

PORTRÄT

FATMA

SAID


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IM PORTRÄT

Fatma Said »Die Stimme ist der Spiegel von dem, was wir wirklich sind.« Die ägyptische Sopranistin besticht mit unverwechselbarer Ausdruckskraft

VON OLIVER BINDER

Die Grenzgängerin Mit großer Hingabe und Entschlossenheit hat Fatma Said ihren Weg an die Weltspitze der Klassik genommen. Dort bringt sie einiges in Bewegung, bricht so manche Grenze auf, stellt scheinbar Festgelegtes in Frage. In ihren Rezitalen verwebt sie Fremdes und Vertrautes (wobei freilich was fremd und was vertraut ist von der Perspektive abhängt). Ihr mit dem Opus Klassik ausgezeichnetes Debütalbum »El Nour« legt schönstes Zeugnis davon ab. Said singt ägyptische Lieder in klassischer Manier und blendet umgekehrt ihren kulturellen Hintergrund bei der Interpretation des klassischen Repertoires nicht aus: »Wenn ich auf der Bühne bin«, erklärte sie in einem

Interview mit dem Bayerischen Rundfunk, »fühle ich mich meinem Land sehr verbunden und ich denke, dass das eine große Auswirkung auf mein Singen hat. Auch wenn ich Schubert, Schumann, Ravel und Debussy singe, habe ich immer das Gefühl, dass Ägypten einen Effekt darauf hat, wie ich das singe. Die ägyptische Musik hat eine ganz besondere Musikalität und Tonalität und eine Art von Legato, das ich öfter miteinbeziehe in die klassische Musik – was mir persönlich sehr hilft.«

Entschluss und Erfolg Für die kulturelle Osmose zwischen West und Nahost trat und tritt Fatma Said, hier wie dort, ein. Anfangs galt es, die gesellschaftlichen Konven-

tionen der Heimat zu überwinden. Denn dass sie als junge Frau – obgleich Schülerin eines deutschsprachigen Gymnasiums in Kairo – den Wunsch verspürte und schließlich das klare Ziel hatte, den westlichen klassischen Gesang zum Beruf zu machen, wurde selbst in ihrem engsten Umfeld mit Befremden registriert. Schließlich war es ihr Vater, der den Traum und den Mut seiner Tochter unterstützte und das Einverständnis für ein Studium in Berlin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler gab. Ihre außergewöhnliche Begabung brachte der Künstlerin ein Stipendium für drei Jahre an der Mailänder Scala ein, wo sie als erste Ägypterin in der Geschichte dieses Hauses auftrat und in Peter Steins »Zauberflöte«-Inszenierung sogleich


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IM PORTRÄT

»Auch wenn ich Schubert, Schumann, Ravel und Debussy singe, habe ich immer das Gefühl, dass Ägypten einen Effekt darauf hat, wie ich das singe.«

Publikum und Presse begeisterte: »Die lupenrein strahlende Fatma Said als Pamina«, jubelte die FAZ, »ist eine Entdeckung.«

Das Zentrum: die Stimme Dabei verklärt Fatma Said nichts. »Ich habe als sehr junge Sängerin in Mailand meine Lektion auf harte Weise gelernt«, verriet sie dem Klassikportal Concerti, »bin verletzt und dadurch stark geworden und gereift.« Inzwischen weiß sie genau, wann die Zeit reif für Neues ist, will nur singen, wofür ihr »Herz brennt«. Sie überstürzt

nichts, achtet auf sich und ihre Stimme. Diese ist ihr Zentrum – und ein eigenwilliges Wesen: »Meine Stimme macht mich verrückt«, erzählte Said der Süddeutschen Zeitung, »sie ist jeden Tag anders. Es ist, als ob ein zweiter Mensch in mir lebt, der eine ganz eigene Persönlichkeit hat. Ich darf nicht gegen diesen Menschen kämpfen, ich muss ihn unterstützen. Wenn ich aufwache, weiß ich nie, wie die Stimme sein wird. Die Stimme ist der Spiegel von dem, was wir wirklich sind, wie man sich wirklich fühlt.« Fatma Said und ihre Stimme einigen sich zum Glück jeden Tag aufs Neue.

Beflügelt von unbedingtem Ausdruckswillen, getragen von stupender Technik und Disziplin, inspiriert vom Empfindungsreichtum der einzelnen Stücke entfaltet sie das, was Thomas Mann einst die »Fülle des Wohlklangs« nannte. Nachzuhören ist das auch auf ihrer jüngsten Veröffentlichung »Kaleidoscope«. Wandelbar und nuancenreich lässt die Sängerin jedes Werk in seiner Farbe leuchten.

Ein weiter Horizont Ausgerechnet dem Farbenreichtum romantischer Schein-Exotik kann


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IM PORTRÄT

Fatma Said viel abgewinnen, sie bestaunt sie als Kunstphänomen: »Viele dieser Komponisten, die Orientalistisches geschrieben haben, waren nie in diesen Ländern. Es war nur ihre Vorstellung, wie das sein kann. Das haben sie erklingen lassen, und das finde ich wunderbar. Ravel war nie im Nahen Osten und er hat ›Shéhérazade‹ geschrieben: Ich finde es genial.« Diesem feinsinnigen Liederzyklus widmet sich Fatma Said im Rahmen ihrer Porträtreihe im Konzert mit dem ORF Radio-Symphonie-

orchester Wien unter Marin Alsop, in dem sie zudem Gustav Mahlers vierte Symphonie mit dem Lied vom »himmlischen Leben« ausklingen lassen wird. Spanischer, ägyptischer und libanesischer Lieder nimmt sie sich in einem Programm mit dem Pianisten Joseph Middleton an, das auch Mozart- und Schubert-Lieder umfasst. Barocke Pracht und Sinnlichkeit wiederum prägen den Abend mit Countertenor Jakub Józef Orliński, an dem auf

Pergolesis berührendes Stabat mater eine Fülle von Arien und Duetten aus Opern von Händel und Vivaldi folgt. Begonnen hat der Streifzug durch Fatma Saids verblüffende Vielseitigkeit im November mit der Plattform K+K Vienna: eine musikalische Reise durch vier Kontinente, die auch in ihre Heimat Ägypten geführt hat. Die insgesamt vier Konzerte der Porträtkünstlerin umfassen Epochen, Sprachen und Stile aller Art – in der Kunst ist Fatma Said überall zu Hause.

KONZERTTIPPS

11/01/24 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Liederabend

Fatma Said Fatma Said Sopran Joseph Middleton Klavier Lieder von Wolfgang Amadeus ­Mozart, Franz Schubert, Robert Schumann, Manuel de Falla, Fernando Jaumandreu Obradors, José ­Serrano, Gamal ­Abdel-Rahim und Najib Hankash

29/01/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Said · Alsop Fatma Said Sopran Marin Alsop Dirigentin Claude Debussy

Prélude à l’après-midi d’un faune Maurice Ravel Shéhérazade Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo

02/03/24

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Il Giardino d’Amore · Said · Orliński · Plewniak Fatma Said Sopran Jakub Józef Orliński Countertenor Stefan Plewniak Violine, Leitung Giovanni Battista Pergolesi

Stabat mater. Sequenz für Sopran, Alt, Orgel und Streichorchester Arien und Duette aus Opern von ­ ntonio Vivaldi und Georg Friedrich A H­ändel sowie Instrumentalwerke von

Antonio Vivaldi


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BLICKPUNKT

Bli

Luigi Nono

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BLICKPUNKT

Am 29. Jänner jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag von Luigi Nono – ein Komponist, dessen Musik ein seltenes Beispiel dafür ist, dass soziales und politisches Engagement nicht mit einem Verrat an künstlerischem Anspruch einhergehen muss

Es liegt manch melancholisch stimmender Widerspruch im Leben und Wirken Luigi Nonos: Er war zugleich der introvertierteste und der engagierteste Komponist seiner Generation. Er prägte den Begriff der Darmstädter Schule, obwohl er bei den legendären Darmstädter Ferienkursen, in denen nach dem Krieg nicht weniger als die Grundlagen musikalischer Ästhetik und Theorie neu verhandelt wurden, in gewisser Weise ein Außenseiter blieb. Er schrieb Musik, um politisches Bewusstsein zu schaffen – »der Kampf gegen den Faschismus und Imperialismus ist mein Lebensinhalt. Ich bin nur zufällig Musiker«, sagte er einmal –, und war doch viel zu scheu, um sich in der Menge wohlzufühlen. Ihm fehlten die Selbstsicherheit eines Pierre Boulez und das Sendungsbewusstsein eines ­Karlheinz Stockhausen. Und doch ist seine Musik vielleicht so aktuell wie keine andere seiner Zeit. Nono stammte aus einer humanistisch gebildeten Familie, und schon früh kam er mit antifaschistischen Künstlerkreisen in Kontakt. Gemeinsam mit seinem Freund Bruno Maderna studierte er intensiv die Musik der Wiener Schule, Bartóks und Strawinskis, aber erst die Begegnung mit dem Dirigenten Hermann Scherchen 1948 gab ihm in musikalischer wie in politischer Hinsicht die entscheidenden Impulse. Dass Nono 1954 Schönbergs Tochter Nuria kennenlernte und wenig später heiratete, mag man als eine besonders glückliche Fügung der Geschichte sehen, schließlich war Nono in seiner Generation der wahrscheinlich verständigste Adept von Schönbergs Kompositionstechniken, was er schon 1950 mit seinen »Variazioni canoniche sulla serie dell’ op. 41 di Arnold Schoenberg« unter Beweis gestellt hatte. 1952 trat Nono der Kommunistischen Partei Italiens bei, 1956 erzielte er seinen internationalen Durchbruch mit »Il canto sospeso«, einer Kantate auf Briefe von zum Tode verurteilten Widerstandskämpfer:innen. Die folgenden Jahre waren geprägt von Werken, die meist das politische Bekenntnis schon im Titel trugen, und so nimmt es nicht wunder, dass sein 1979/80 komponiertes Streichquartett »Fragmente – Stille, an Diotima« die Musikwelt verblüffte. Der Revolutionär Nono bediente die bürgerlichste aller Gattungen? Mit einem Werk, das lange Abschnitte der Stille mit zartesten Instrumentalklängen umhüllt und einen Text Hölderlins vor den Ohren des Publikums verbirgt? Tatsächlich lässt sich retrospektiv das Quartett, das von Heinz-Klaus Metzger als Wendepunkt diskutiert wurde, als Schlüssel zu Nonos Œuvre begreifen. Von dieser nach innen gerichteten Musik ausgehend versteht man erst, wie viel an Zurücknahme, Verfremdung und Zartheit auch in den scheinbar plakativen Werken der frühen Zeit steckt. Und vom Quartett aus – das im Geburtstagskonzert von jenen Kompositionen flankiert wird, auf die es ausdrücklich Bezug nimmt – lässt sich das beeindruckende Spätwerk Nonos erschließen. In seinem letzten Lebensjahrzehnt entdeckte er im Freiburger Experimental­

studio die (Live-)Elektronik für sich, die ihm dazu verhalf, Klängen bis in ihr Innerstes nachzuhorchen und sie den Raum erobern zu lassen. Im »Prometeo«, dem Musiktheaterwerk von 1984, der »Tragödie des Hörens«, wie Nono es im Untertitel nannte, vereint sich schließlich Nonos Erkenntnis, dass Musik sich dem Verstummen nähern müsse, um gehört zu werden, mit dem revolutionären Anspruch, den er nie verraten hat. Schließlich ist Prometheus der Widerstandskämpfer, in dem sich die ganze Menschheit wiederfinden kann. Unter all jenen, die die Musik nach 1945 so nachdrücklich geprägt haben, bleibt Luigi Nono als der Komponist in Erinnerung, der sich unverbrüchlich auf die Seite der Schwachen geschlagen hat und dabei in jedem Werk sich selbst und seinen Ansprüchen treu geblieben ist. Der Religionsphilosoph Klaus Heinrich improvisierte in seiner Vorlesung am Tag nach Nonos Tod einen bewegenden Nachruf, der in dem Resümee endete: Man müsse sich »überlegen, wie es weitergehen kann mit der Musik als einer humanen Kunst. Dafür einen der entscheidenden Vorschläge gemacht zu haben, ist Nonos Ruhm.« · STEFAN JENA

KONZERTTIPP

29/01/24 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Minguet Quartett Luigi Nono zum 100. Geburtstag Johannes Ockeghem Vier Chansons

Giuseppe Verdi

Ave Maria (Quattro pezzi sacri Nr. 1)

Ludwig van Beethoven

3. Satz: Heiliger Dankgesang eines ­G enesenen an die Gottheit, in der lydischen T ­ onart. Molto adagio – Neue Kraft ­f ühlend. Andante (Streichquartett a-moll op. 132)

Luigi Nono

Fragmente – Stille, an Diotima


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KLAVIER

Vier am Klavier

Lilya Zilberstein Geboren in Moskau, gewann 1987 den Busoni-Wettbewerb. Arbeitet seit vielen Jahren eng mit Martha Argerich zusammen. 2015 übernahm sie als erste Frau den Lehrstuhl Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, in Nachfolge von Paul Badura-Skoda und Oleg Maisenberg.

Martha Argerich Geboren in Buenos Aires, studierte u. a. in Wien bei Friedrich Gulda, gewann 1957 den Busoni- und 1965 den Chopin-Wettbewerb. Gründerin des Internationalen Klavierwettbewerbs und des Festivals Martha Argerich in Buenos Aires sowie des Progetto Martha Argerich in Lugano.

VON VOLKER RÜLKE

Musik zu vier Händen steht im Jänner und Februar mehrfach auf dem Programm, in einem Konzert treten sogar vier Pianist:innen auf: Martha Argerich, Lilya Z ­ ilberstein sowie Anton und Daniel Gerzenberg

Lilya Zilberstein

Wie entkommt man als Pianist:in der viel beschworenen »Einzelhaft am Klavier«? Am besten durch das Musizieren mit anderen – und wie kann das reibungsloser gehen als am selben Instrument oder an zwei Klavieren? Für diese Musiziersituation entstand ungefähr von den Zeiten Wolfgang Amadeus Mozarts an ein nicht abreißender Strom an Werken, deren stilistische Spannbreite von

technisch anspruchslosen, dem Klavierunterricht entsprungenen Stücken bis zu großer Konzertliteratur reicht. Einen frühen Höhepunkt bildet das Schaffen von Franz Schubert; an ihn schlossen Robert Schumann und Johannes Brahms an. Schon bei ­Wolfgang Amadeus Mozart und noch viel mehr bei Johannes Brahms werden in den vierhändigen und zweiklavierigen Werken neue klang-

Martha Argerich

liche Dimensionen erschlossen. Im 20. Jahrhundert hat gerade diese Dimension des »Super-Klaviers« Komponisten wie Igor Strawinski oder Francis Poulenc gereizt. Zu diesem Duo-Repertoire an Originalkompositionen kommen Bearbeitungen von Kammer- und Orchestermusik. Um sich ihre Bedeutung vor Augen zu führen, muss man an den


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KLAVIER

Arthur und Lucas Jussen Geboren 1993 und 1996 in Hilversum in den Niederlanden. Treten seit ihrer Kindheit als Duo auf. Erhielten u. a. Unterricht von Maria João Pires, Lucas vertiefte seine Studien bei Menahem Pressler und Dmitri Bashkirov, Arthur am Amsterdamer Konservatorium bei Jan Wijn.

KONZERTTIPPS

12 & 14/01/24 Fr & So, 19.00 & 11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot Arthur Jussen, Lucas Jussen Klavier Barbara Rett Präsentation (nur am 14/01/24) Marie Jacquot Dirigentin Maurice Ravel

Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester)

Francis Poulenc

Konzert für zwei ­K­laviere und Orchester d-moll S 61

Anatoli Ljadow

Arthur & Lucas Jussen

Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62 (nur am 12/01/24)

Erich Wolfgang Korngold

Sinfonietta H-Dur op. 5 (nur am 14/01/24)

trivialen Umstand erinnern, dass es im 19. Jahrhundert weder Aufnahmemöglichkeit noch Tonträger gab und es auch im 20. Jahrhundert noch mehrere Jahrzehnte dauerte, bis Abspielgeräte zu jedem Haushalt gehörten. Wer außerhalb des Konzertsaales Musik hören wollte, musste sie selber spielen, und dies war vielen Amateur:innen auf einem achtbaren Niveau möglich. Das Erstellen von Bearbeitungen für vier Hände galt lange als musikalische Fronarbeit. Aber schon Brahms, selbst ein Klaviervirtuose, erkannte das Recht vierhändiger Fassungen an und bearbeitete etwa seine Streichquartette. Oft genug wurde dieser Weg auch in umgekehrter Richtung beschritten, indem Werke zunächst in Klavierfassungen entstanden und dann instrumentiert wurden. Dabei konnten sich experimentelle Freiräume öffnen, da es sehr viel einfacher war, ein Stück an zwei Klavieren auszuprobieren, als es gleich bei einem Orchester unterzubringen. Wiederum war Brahms

einer der ersten Komponisten, der aus dieser Gemengelage die Konsequenz zog: Er veröffentlichte Stücke wie die Haydn-Variationen in zwei gleichberechtigten Fassungen mit je eigenen Vorzügen und hob den Rangunterschied zwischen »Original« und »Bearbeitung« auf. Im Konzertsaal wird diese wunderbare Literatur in erster Linie von eingespielten Klavierduos wie den Brüdern Arthur und Lucas Jussen oder Anton und Daniel Gerzenberg aufgeführt, während viele berühmte Klavierspieler:innen eher einen Bogen um dieses Repertoire machen. Die ganz große Ausnahme ist hier Martha Argerich, die seit Jahrzehnten mit befreundeten Kolleg:innen auftritt und in Lilya Zilberstein eine kongeniale Duopartnerin am Klavier gefunden hat. Dass diese beiden Altmeisterinnen aber mit einem jungen Duo, den Söhnen von Lilya Zilberstein, Anton und Daniel Gerzenberg, achthändig musizieren, ist auch für weitgereiste Klavierenthusiast:innen eine Premiere.

Im Anschluss an das Konzert ­Ausklang im Großen Foyer mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann Strauss

­Ensemble der Wiener Symphoniker (nur am 12/01/24)

14/02/24 Mi, 12.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavierduo Silver-Garburg Sivan Silver Klavier Gil Garburg Klavier Franz Schubert

Divertissement à ­l’hongroise g-moll D 818 Six Polonaises D 824 (Auswahl) Marche caractéristique D 968b für Klavier zu vier Händen

29/02/24 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Martha Argerich · Lilya Zilberstein Martha Argerich Klavier Lilya Zilberstein Klavier Anton Gerzenberg Klavier Daniel Gerzenberg Klavier Johannes Brahms

Neun Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56b für zwei Klaviere

Robert Schumann

Andante und Variationen B-Dur op. 46 (Fassung für zwei Klaviere)

Bedřich Smetana

Sonatensatz e-moll für zwei Klaviere zu acht Händen und weitere Werke


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ORCHESTER

e e M r u M sik Das Meer mit seinem Auf und Ab, mit tosender Sturmlautstärke oder säuselndem Nonstop-Wellengekräusel ist eine Inspirationsquelle für Komponist:innen. Vier Meeres-Musiken erklingen in einem Konzert der Wiener Philharmoniker unter Philippe Jordan und mit der Sopranistin Nicole Car

VON CORNELIA DE REESE


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ORCHESTER

Gutes Meer – böses Meer Richard Wagner wäre die Ostsee auf seiner Fahrt von Riga nach London fast zum Verhängnis geworden: Ein Sturm hätte sein Schiff beinahe in die Tiefe gerissen. Wohl auch deshalb fiel »Der fliegende Holländer« so lebensnah aus. Zudem fügte er der Oper einen »Wassertropfen« aus dem beliebtesten Meer-Werk seiner Zeit hinzu, komponiert vom 19-jährigen Felix Mendelssohn ­Bartholdy. Dieser hatte sich das Doppelgedicht »Meeresstille und glückliche Fahrt« des Familienfreundes Goethe vorgenommen. Und das, obwohl er dem Meer noch nie so richtig nahegekommen war. Die beängstigende Ruhe der See legte er in die ersten tiefen Streicherklänge. Die Flöte kündigt das erste Lüftchen an, das sich verstärkt und die Segel Richtung Hafen treibt, wo das Willkommen mit kräftigen Bläserpartien fröhlich ausfällt.

Meer und Mehr Ernest Chausson kombinierte seine Meeresmusik mit einer Liebesgeschichte, die sich symbolisch an die Jahreszeiten anlehnt. Hier erleben wir eine große Erzählung, mal in flammend heißen, mal in erstarrt kalten Zuständen, die in einer Art »impressionistischem Liebestod« endet – die Liebe so unstet wie der

Ozean. Das Werk reifte ab 1882 ungefähr ein Jahrzehnt, dann hatte Chausson die Zeilen des Freundes Maurice Bouchor vertont. Besonders bestechend sind die sanften Wogen der Musik, die vor allem dem Violoncello und der Oboe gehören.

Ohne Meer geht nichts Benjamin Britten war nur glücklich, wenn das Meer in seiner Nähe rauschte. Er war an der Küste in Suffolk aufgewachsen. Und Meeres-Musik war es, die ihn zum Komponieren »getrieben« hatte. Als Neunjähriger hatte er »The sea« von Frank Bridge gehört und wusste sofort: Solche Wellenporträts wollte er auch verfassen. Seine Oper »Peter Grimes« aus dem Jahr 1945 spielt am Meer. Die Opernzwischenspiele, die »Four sea interludes«, sind Meerespanoramen, in denen die Stimmungen der Hauptrollen ihren Spiegel finden. Dabei zieht Britten sein Publikum mit breiten Melodieströmen, die von aufwühlend-rhythmischen Passagen durchzogen werden, regelrecht in den Seelenstrudel der Figuren hinein.

Ein Mann wie das Meer Claude Debussy wurde als sprunghaft empfunden, mal lachend, mal wortkarg, mal kräftige Beleidigun-

gen austeilend. Das Schlimmste waren für ihn: Vorschriften. Debussy sprengte Grenzen mit stürmischem Willen, am heftigsten die Felsbrocken der Musiktheorie, die seine Akkorde damals als Unsinn deklarierte. Doch für Debussy galt nur die Schönheit des Klanges, auch wenn sie »erst von den Enkeln des 20. Jahrhunderts begriffen werden«, wie er formulierte. Debussy liebte das Meer, hier konnte er als Kind toben und lärmen. Eigentlich sollte er Matrose werden. Die Uraufführung von »La mer« 1905 war ein Desaster, doch das Werk begründete Debussys Ruf, den er im Alter genoss – am liebsten am Strand mit frischer Brise.

KONZERTTIPP

15/01/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Car · Jordan Nicole Car Sopran Philippe Jordan Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture »Meeresstille und glückliche Fahrt« op. 27

Ernest Chausson

Poème de l’amour et de la mer op. 19

Benjamin Britten

Four sea interludes op. 33a (Peter Grimes) Claude Debussy La mer. Drei symphonische Skizzen


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RESONANZEN

Die Planeten Die »Resonanzen« begeben sich ins Weltall VON PETER REICHELT


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RESONANZEN

»Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel.« Mit diesem Sprüchlein bauten sich Generationen von Schüler:innen eine Jakobsleiter in den Planetenreigen von Merkur – Venus – Erde – Mars – Jupiter – Saturn – Uranus und Neptun. 1930 begann das Interregnum des Pluto. Aber seit dieser 2006 – als Zwergplanet verunglimpft – aus unserem Sonnensystem ausgestoßen wurde, kann der Merksatz wieder memoriert werden. Wenn sich ein Festival der Alten Musik der Planeten annimmt, stellen sich ein paar grundlegende dramaturgische Fragen: 1. Welches Weltbild legen wir zugrunde? Wenn das alte geozentrische – sollen die Planeten dann auch den nach ihnen benannten Wochentagen zugeordnet werden? Was zweifellos subtil, aber nicht ohne praktische Verwirrung anzurichten, möglich wäre. Denn so hätte das Festival an einem Sonntag mit der Sonne beginnen und nach sieben Tagen (und ohne Erde natürlich!) an einem Samstag mit Saturn enden müssen. 2. Wenn das moderne heliozentrische – soll dann die natürliche Ordnung der Planeten strikt befolgt oder kann da und dort davon abgewichen werden? Und wie »modern« darf es sein? Inklusive Uranus und Neptun? Noch mit oder schon ohne Pluto?

Wir haben uns für eine Mischform entschieden: Die Sonne ist zwar als Reminiszenz an den Geozentrismus als Planet inbegriffen, steht jedoch allein mit einem Artikel versehen und so prominent an erster Stelle, dass sie ihre zentrale Stellung im heliozentrischen Weltbild mühelos behauptet. Ohne Pluto geht sich dann auch alles fast wunderbar aus, und wir erleben acht mit himmlischer Musik erfüllte Tage im Wiener Konzerthaus, dem Tanz der acht Planeten um die Sonne auf der Spur. Der spielfreie Dienstag bedingt allerdings, dass an einem Tag zwei Planeten behandelt werden. Und er bringt es mit sich, dass ein »Vorspiel« in den Rang eines Hauptkonzerts erhoben wird; die einmalige Chance für das junge britische Ensemble Apollo’s Cabinet, gleichsam aus dem Stand das Publikum mit einem halbszenischen Programm zu Merkur auf dem Podium des Großen Saals zu begeistern – genau dort, wo am Vorabend Les ­Talens Lyriques die erste vollständige Aufführung einer Tragédie en musique Lullys im Wiener Konzerthaus feiern. »Atys«, des Sonnenkönigs nachmalige Lieblingsoper, bildet also die massige Lichtquelle im »Resonanzen«-Universum und zwingt die ihr nachgeordneten Abende auf ihre Bahn. Auf Merkur lässt das britische Sopran-Duo Fair Oriana mit sinnlichen Erzählungen Amors Venus folgen, ehe Romina Lischka zu

den Klängen geistlicher Musik des protestantischen Nordens Mutter Erde aufgreift. Mars marschiert mit Säbelrasseln und klingendem Spiel durch das Programm von Giulia Geninis Concerto Scirocco, und Jupiter thront über der virtuosen »ars subtilior« von Guillermo Pérez’ Tasto Solo. Saturn herrscht – himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt – im »Haus« des Prager Vokalensembles Cappella Mariana, und zum diesjährigen Essenskonzert huldigt die fulminante Opera Settecento Uranus, dem Vater der Furien, mit musikalischem Sturm und Drang. Dessen äußerer Nachbar, Neptun, ist schließlich bestens aufgehoben bei Václav Luks’ Collegium 1704, das erstmals seit fast drei Jahrhunderten Johann David Heinichens Serenata »Le nozze di Nettuno e di Teti« zu Gehör bringen wird. Eine Reihe an Begleitveranstaltungen umgibt – bei überwiegend freiem Eintritt – die neun Hauptkonzerte wie Monde ihre Planeten. Neben der traditionellen Ausstellung Historischer Instrumentenbau am Eröffnungswochenende sind dies themenbezogene Filme im Neuen Salon, musikalische Vorspiele im Schubert-Saal, Margit Leglers Barocktanzkurs im Großen Saal und – ebendort – eine Art Kolloquium mit Christophe Rousset zu den Besonderheiten der französischen Barockoper. Der Ö1 KlassikTreffpunkt zu den »Resonanzen« kommt aus dem frisch renovierten Radio-Café im Radiokulturhaus,


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RESONANZEN

Christophe Rousset

Apollo’s Cabinet

Romina Lischka

Václav Luks


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RESONANZEN

RESONANZEN 2024

20/01/24

Die Sonne

»Das ›Resonanzen‹-Festival ist ein leuchtender Stern auf der Festivalkarte Europas.« VÁCLAV LUKS

Les Talens Lyriques Choeur de Chambre de Namur Reinoud Van Mechelen Atys Céline Scheen Flore, Sangaride u. a. Christophe Rousset Cembalo, Leitung

21/01/24

Merkur

»Charles Burney – Barocker Reiseblogger«

Au s ve r k a uf t

Apollo’s Cabinet

21/01/24

Venus

»Amor’s Tellings« Fair Oriana

und die fortgesetzte Kooperation zwischen Wiener Konzerthaus und Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, UNIkate, führt zur Begegnung mit einem vergessenen Oratorium Nicola Antonio Porporas. Am zweiten Wochenende nimmt das Ensemble infiammabile junges Publikum ab neun Jahren mit auf seine »Mission Weltall«, während das Ensemble Acanthus Baroque rund um die österreichische Blockflötistin Magdalena Spielmann das sonntägliche »Werkstattkonzert« für Familien bestreitet. Neu im Angebot

ist der barocke Brunch im Hernalser Vorstadtgasthaus Brandstetter, zu dem Václav Luks am letzten Sonntagvormittag mit Mitgliedern seines Collegium 1704 aufspielen wird. Wenn Sie auf den Geschmack gekommen sind, machen Sie sich am besten gleich an die Lösung des planetarischen Kreuzworträtsels auf Seite 39 dieser Konzerthaus Nachrichten und gewinnen Sie u. a. zwei Eintrittskarten für das Eröffnungskonzert mit Les Talens Lyriques.

22/01/24

Erde

»Erde – Mensch« Hathor Consor Romina Lischka Viola da gamba, Leitung

24/01/24

Mars

Concerto Scirocco Giulia Genini Blockflöten, Dulzian, Leitung

25/01/24

Jupiter

Tasto solo Guillermo Pérez Organetto, Leitung

BEGLEITENDE VERANSTALT UNGEN 30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau Sa, 20/01/24, 13.00 – 18.00 · Säle & Foyers So, 21/01/24, 10.00 – 17.00 · Säle & Foyers

»Resonanzen«-Lounge Eine Plattform für exzellente Nachwuchskünstler:innen und eine lebendige Begegnungszone: Gespräche, musikalische Vorspiele, Filme im Resonanzen-Kino, Barocktanzkurs und ein Kolloquium sowie Konzertformate für Kinder

26/01/24

Saturn

Cappella Mariana Vojtěch Semerád Tenor, Leitung

27/01/24

Essenskonzert

Uranus »Uranus – Father of The Furies« Opera Settecento Leo Duarte Oboe, Leitung

Z Y K L U S B Z W. 4 E R -Z Y K L U S » R E S O N A N Z E N « Zyklus »Resonanzen« Abonnements ab € 165,- (für Mitglieder ab € 148,50) 4er-Zyklus »Resonanzen« Abonnements ab € 69,- (für Mitglieder ab € 62,10) Detaillierte Informationen zum umfangreichen Programm des Festivals sowie zum Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« unter konzerthaus.at/resonanzen

28/01/24

Neptun

Collegium 1704 Roberta Mameli Sopran,  Lucile Richardot Contralto Krystian Adam Tenor Andreas Wolf Bass Václav Luks Dirigent


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ORCHESTER · KLAVIER

Wilhelm Gause, Hofball in Wien, 1900

Der letzte Walzer von Wien? Zwei Orchesterkonzerte der Wiener Symphoniker, Klavierabende von Alexandre Tharaud und Kirill Gerstein sowie eine Lesung mit Wien-Impressionen von ­Robert ­Schumann, Leopold Godowsky und Maurice Ravel

VON ALEXANDRA ZIANE

»Wiener, seid froh! – Oho, wieso?« So tönte der Wiener Männergesangs-Verein zu Johann Strauß’ »An der schönen blauen Donau«, als der Walzer bei der Faschings-Liedertafel 1867 erstmals aufgeführt wurde – mit Versen des Polizeikommissars und Vereinsdichters Josef Weyl. Der Wiener Walzer hatte seinen Siegeszug durch die Welt zu diesem Zeitpunkt längst angetreten. Bereits zu Zeiten Franz Schuberts verdrängte der Tanz das höfische Menuett und den ländlichen Landler und ließ verschiedene soziale Schichten gemeinsam übers Parkett walzen. Aufgrund dieser Durchmischung der Bevölkerung, der Nähe zum Tanzpartner und des zügellos wirkenden Drehens der Tanzenden galt er zunächst als sehr anstößig. Doch schnell eroberte er die Tanzsäle und fand Eingang in Bühnenmusiken. Josef Lanner und Johann Strauß Vater sowie seine Söhne verbreiteten die in Wien ausgeprägte Form schließlich durch Arrangements, Potpourris und ausgedehnte Tourneen. Bis heute


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ORCHESTER · KLAVIER

prägt der Wiener Walzer das Bild der Stadt und einer Epoche. Mit der Strauß’schen »Walzer-Industrie« einher ging der Glaube an den Fortschritt, an die Besserung der Verhältnisse durch die technischen Errungenschaften. Spätestens mit Johann Strauß’ 1874 uraufgeführter »Fledermaus« war jedoch klar, dass dieser auch in den Untergang führen konnte. Komponisten, die die Donaume­ tropole besuchten oder sich mit ihrer Musik beschäftigten, ließen sich vom Walzer inspirieren. Robert ­Schumann kam 1838 nach Wien, wollte sich hier niederlassen und seine Musikzeitung vertreiben, scheiterte allerdings an der Zensur und kehrte der Stadt resigniert den Rücken. Zeugnis davon gibt sein »Faschingsschwank aus Wien. Fünf Fantasiebilder für Klavier«, in dessen erstem Satz im teilweise recht tänzerischen Dreivierteltakt die – in Wien verbotene – Marseillaise anklingt. Etwa siebzig Jahre später, 1911, komponierte Maurice Ravel seine »Valses nobles et sentimentales«, eine Reverenz an Franz Schubert. Die Uraufführung der Fassung für zwei Klaviere fand im Oktober 1920 im Schubert-Saal dieses Hauses in einem Konzert des von Arnold Schönberg geleiteten Vereins für musikalische Privataufführungen statt, durch Alfredo Casella und den Komponisten. In Ravels Orchesterwerk »La valse«, vollendet 1921, tritt an die Stelle der Walzerseligkeit ein wiegendes Weltuntergangsszenario. Als Ravel das Werk 1906 konzipierte, lief diese Hommage an Johann Strauß noch unter dem Titel »Vienne«. Erst nach dem Krieg vollendete er die Komposition in völliger Zurückgezogenheit gleichzeitig in Fassungen für Orchester sowie für ein und zwei Klaviere. Obwohl von ihm für seine Ballets russes in Paris in Auftrag gegeben, lehnte Sergej Diaghilew das Werk ab, mit den Worten: »Ravel, das ist ein Meisterwerk, aber das ist kein Ballett. Es ist das Gemälde eines Balletts.«

Früh meinten einige, darin einen fratzenhaften Abgesang auf eine vergangene Epoche, ein Bild einer in den Untergang hineinwirbelnden Gesellschaft erkennen zu können. Vladimir Jankélévitch schrieb, man könne »die Katastrophe erahnen, die die Welt erschüttern und das alte Europa vom neuen trennen wird« – eine Deutung, die aufgrund der Verzerrung des Walzers naheliegt. Ravel selbst setzte dem entgegen: »Einige Leute haben in diesem Stück den Ausdruck einer tragischen Angelegenheit gesehen; einige haben gesagt, dass es das Ende des Zweiten Kaiserreichs darstellt, andere sagten, dass es das Nachkriegs-Wien ist. Sie irren sich.« Er selbst erkannte darin vielmehr eine »tanzende, kreisende, ja fast halluzinierende Ekstase«, einen »Wirbel von Tänzerinnen, die sich mit letzter Leidenschaft bis zur Erschöpfung ausschließlich durch den Walzer mitreißen lassen.«

KONZERTTIPPS

12 & 14/01/24 Fr & So, 19.00 & 11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot Arthur Jussen, Lucas Jussen Klavier Barbara Rett Präsentation (nur am 14/01/24) Marie Jacquot Dirigentin Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester) Francis Poulenc Konzert für zwei ­K­laviere und Orchester d-moll S 61 Anatoli Ljadow Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62 (nur am 12/01/24) Erich Wolfgang Korngold

Sinfonietta H-Dur op. 5 (nur am 14/01/24) Im Anschluss an das Konzert ­Ausklang im Großen Foyer mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann Strauss

­Ensemble der Wiener Symphoniker (nur am 12/01/24)

14/01/24 So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Alexandre Tharaud »à la française«

»Durch wirbelnde Wolken hindurch sind hier und da Walzer tanzende Paare erkennbar. Die Wolken zerstreuen sich nach und nach und geben den Blick auf einen gewaltigen Saal frei, in dem sich eine Menschenmenge dreht. Allmählich wird die Bühne heller, bis im Fortissimo der volle Glanz der Kronleuchter erstrahlt. Ein Kaiserhof um das Jahr 1855.« MAURICE RAVEL in der Partitur zu »La valse«

Maurice Ravel A la manière de Chabrier Pavane pour une infante défunte La valse. Poème chorégraphique (Bearbeitung: Alexandre Tharaud) sowie Werke von François Couperin, Claude Debussy und Erik Satie

14/02/24 Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Literatur im Konzerthaus

Henri-Pierre Roché: Jules und Jim Markus Meyer Lesung Cédric Pescia Klavier Henri-Pierre Roché Jules und Jim Maurice Ravel Valses nobles et

­sentimentales sowie Werke von Francis Poulenc, Erik Satie und Johannes Brahms

24/02/24 Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Kirill Gerstein Robert Schumann Faschingsschwank

aus Wien. Fünf Fantasiebilder für Klavier op. 26 Leopold Godowsky Symphonische Metamorphosen Johann Strauß’scher Themen Nr. 2: Fledermaus sowie Werke von Frédéric Chopin, Gabriel Fauré, Francis Poulenc und

Franz Liszt


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ROCK, POP & CO

In den ersten Wochen des Jahres 2024 können Sie das breite Spektrum der österreichischen Musikszene erleben. Bei aller Unterschiedlichkeit eint die auftretenden Künstler:innen eines: die hohe Qualität ihrer Musik

A

D E

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a i r t s u A M

In der heimischen Musikproduktion herrscht schon längere Zeit ein Hoch. Ein gültiges Erklärungsmodell dafür ist nicht auszumachen, kurioserweise verläuft es parallel zu Entwicklungen der Kulturbranche, die für kreative Hervorbringungen nicht förderlich sind: einbrechende Tonträgerverkäufe, fragwürdig geringe Beteiligungen der Urheber:innen an digitalen Vertriebserlösen, dazu eine Medien- und Konzertlandschaft, in der nach dem Einschnitt der Pandemie auch internationale Künstler:innen verstärkt Wahrnehmung und Publikum suchen.


ROCK, POP & CO

Ernst Molden

Norbert Schneider Auch die ersten musikalischen Schritte von Norbert Schneider sind lange her, datieren bei dem – wie Molden – exzellenten Gitarristen aus den späten 1990ern. Beide entwickelten, grundsätzlich mit großer Blues-Affinität gesegnet, die eigene Musik und deren gesungene(n) Sprache(n) beständig weiter, probierten, verwarfen, erweiterten, griffen wieder auf … Molden landete dabei bei seinem Wiener (Kunst-)Dialekt, schöpft wie bei »Oame Söö« aus unterschiedlichen Inspirationsquellen. Norbert Schneider bewegte sich seinerseits 2013 vom Englischen hin zu einer hierzulande unmittelbar verständlichen Sprache und kultiviert seither auch als Texter einen eigenen »Schmäh«, eine klar vernehmbare Position als einnehmender Sänger und Erzähler seiner Lieder.

Ein Aspekt, der für das Hoch sicher eine Rolle spielt, ist der lange Atem, der viele heimische Musiker:innen in Bezug auf die eigene Musik, deren Durchsetzung und Verbreitung auszeichnet, auszeichnen muss – den etwa Ernst Molden beweist. Als der 1967 geborene Wiener Sänger und Gitarrist 2003 mit »Nimm mich Schwester« sein erstes Album unter eigenem Namen veröffentlichte, war er noch nicht die fixe Musikgröße, die er heute ist – nicht zuletzt wegen seiner vielen Kooperationen wie etwa mit der Schauspielerin Ursula Strauss, aktuell mit Christopher Seiler oder dem großen, leider verstorbenen Willi Resetarits. Aktuell konzertiert er mit Ursula Strauss, Herbert Pixner, Maria Petrova und Manuel Randi und dem Material ihres Albums »Oame Söö«.

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ROCK, POP & CO

YUGO Sprache ist auch von allergrößter Wichtigkeit für YUGO, den 1996 in Skopje geborenen, in Ottakring aufgewachsenen Hip-Hop-Musiker, der früher unter dem schönen Künstlernamen Jugo Ürdens agierte. Mit Witz und Pointiertheit verweigert sich Aleksandar Simonovski gekonnt den Klischees seines Genres, er reüssiert mit seinen Tracks, die oft, aber nicht ausschließlich, seinen Migrationshintergrund thematisieren: eine junge und reflektierte Stimme von Wiener und österreichischen Lebenswirklichkeiten, die in unserer Gesellschaft noch mehr vorkommen könnten.

Aust ria M A D E

Shake Stew Ganz ohne gesungene Sprache kommen die famosen Shake Stew aus. Doch die 2016 von Lukas Kranzelbinder gegründete, hochgeschätzte Jazz-Formation hat einen überaus deutlichen Klang, »spricht« ihren eigenen, unverkennbaren Sound-Dialekt, der aus lange vor der Bandgründung gemachten Erfahrungen schöpft. Diesmal gastieren sie im neuen Format sound:chat: Dabei hat das junge Publikum die Möglichkeit, im Gespräch mit den Musiker:innen Einblicke in die vielfältigen Prozesse, Denk- und Arbeitsweise der Band zu gewinnen.

IN


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ROCK, POP & CO

KONZERTTIPPS

10/01/24 Mi, 20.30 Uhr · Berio-Saal

City Sounds

YUGO YUGO Rap

18/01/24 Do, 19.30 Uhr · Großer Saal

Molden · Strauss · ­Pixner · Petrova · Randi »Oame Söö« Ernst Molden Gesang, Gitarre Ursula Strauss Gesang Herbert Pixner Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete, Flügelhorn

Manuel Randi Gitarre Marlene Lacherstorfer Bass Maria Petrova Schlagzeug

19/01/24 Fr, 18.30 Uhr · Mozart-Saal

sound:chat

Shake Stew Mario Rom Trompete Astrid Wiesinger Altsaxophon Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon

Lukas Kranzelbinder Kontrabass,

­E -Bass, Guembri, Leitung Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass Niki Dolp Schlagzeug, Percussion Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion Michael Stark Host

Lylit Alle bislang genannten Künstler:innen machen Musik, die im weitesten Sinne (auch!) von anglo-­ amerikanischen Musikformen beeinflusst wurde, und haben es geschafft, hier relevant zu sein und Resonanz zu finden. Das gilt auch für Lylit, die mit ihrer im R&B verwurzelten Musik »independence & womanhood« betont und aus der Ausbildung schöpft, die sie an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz genossen hat, und aus den Beispielen diverser weiblicher Role Models, von denen sich die Sängerin noch mehr wünschen würde. Die Vielfältigkeit und Offenheit Lylits

Empfohlen ab 12 Jahren

spiegelt sich nicht zuletzt in dem Setting wider, in dem sie auftritt – auch in Begleitung eines Streichquartetts trägt sie singend ihr Herz auf der Zunge. Fünf Konzerte, fünf Begegnungen mit Künstler:innen und Formationen, wie sie im Detail unterschiedlicher nicht sein könnten und die doch eine Geschichte erzählen: jene vom Reichtum und ausgeprägten Charakter und der beeindruckenden Qualität der heimischen Musikszene im beginnenden Jahr 2024. · RAINER KRISPEL

19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal

Meet & Greet

19/01/24 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Norbert Schneider & Band Norbert Schneider Gesang, Gitarre

01/02/24 Do, 19.30 Uhr · Berio-Saal

LYLIT Lylit Gesang, Klavier Ricarda Maria, Anja Om Backing Vocals Phoebe Violet, Maria Orininskaya Violine Zsófia Günther-Mészáros Violoncello Felipe Javier Medina Kontrabass


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BLUEGRASS

»Nachdem ich viel experimentiert habe, ist mir klar, dass Bluegrass immer noch das Element ist, das mich bestimmt.« BÉLA FLECK


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BLUEGRASS

Heimkehrer Béla Fleck Der universelle Banjo-­ Spieler debütiert im ­Wiener Konzerthaus und kehrt dabei zurück zu seinen musikalischen Wurzeln – dem Bluegrass

es mit den Minstrel-Shows durch die USA und prägte die Vor- und Frühgeschichte des Jazz. Nachdem der Swing seinen Platz im Jazz gestrichen hatte, fand es Asyl in einer ländlichen Instrumentalmusik hinter den Bergen der Appalachen, im Bluegrass.

»Wow«, sucht der YouTube-GitarrenPapst Rick Beato nach passenden Worten für ein besonderes Konzerterlebnis. »Béla Fleck? Das hat mich einfach umgehauen. Das war unglaublich.« Höchste Anerkennung für einen Banjo-Spieler, der in seiner Brillanz und Musikalität allen stilistischen Einordnungen entwachsen ist. Fleck ist der Virtuose unter den Virtuosen seiner Zunft. Sein Instrument hat er in eine universelle Klangmaschine verwandelt, er bedient die stilistische Palette von Country bis Jazz, Pop bis Crossover-Klassik – 15 gewonnene Grammys und 36 Nominierungen zeugen davon.

An diesen musikalischen Kontinent dockte Béla Fleck an, als er mit fünfzehn sein erstes Banjo in die Hand nahm. Hier fand er neue Freude am Spiel mit den musikalischen Formen und Farben, an Improvisation und Gemeinsamkeit, an der Offenheit einer Musikform, die ihre leuchtendsten Blüten im weitgehend Verborgenen austreibt, und in einer verschworenen Gemeinschaft von Musiker:innen, für die die Musik erst dort wirklich anfängt, wo sie über sich selbst hinauswächst. Auch im Bereich des Bluegrass ist Béla Anton Leoš Fleck, geboren 1958 in New York, eine Randfigur geblieben. Benannt nach den europäischen Komponisten Bartók, Webern und Janáček, drei Vertretern der musikalischen Moderne mit engen Verbindungen zu musikalischen Formen, die im Kanon der europäischen Musik selten thematisiert werden, steht sein Name für die permanente Revolution auch in diesem musikalischen Feld. »Ich komme aus New York, habe osteuropäische und russische Vorfahren und keine natürliche Verbindung zu Folk oder Bluegrass«, erklärte er kürzlich in einem Interview. »Ich definiere mich über eine Musik, die nicht mein Erbe ist, aber dass ich von außen in diese

Das Banjo ist ein Bastard unter den Saiteninstrumenten, ein Penny-In­ strument, dessen Grundform sich aus einem ausgehöhlten Kürbis, einem Fell und einem mit Saiten bespannten länglichen Stück Holz ohne großen Aufwand zusammenschustern lässt. In die Sklaverei verschleppte Afrikaner brachten die Grundidee über den Atlantik, zogen dem Hals des Instruments Bünde ein und passten es an die diatonische Tonalität an: Fertig war das Banjo. Im 18. Jahrhundert war es auf den Plantagen der amerikanischen Südstaaten verbreitet, später tourte

Kultur komme, macht es mir leichter, neue Elemente in dieses Idiom einzubringen. Ich kann losziehen, indische Musik studieren und dann ein Album aufnehmen, in dem indische rhythmische Wendungen vorkommen. Ich finde es sehr befriedigend, einen Weg zu finden, Elemente von indischer Musik oder von Jazz oder klassischer Musik in den Bluegrass zu bringen.« Fleck war lange unterwegs und hat sein Instrument in vielen musikalischen Zusammenhängen erprobt, doch »irgendwann kommen alle nach Hause zurück«, zitiert er eine Redewendung, die auch und vor allem auf Bluegrassmusiker:innen zuzutreffen scheint. Béla Fleck jedenfalls hält sich daran und kehrt immer wieder zum Bluegrass zurück, und zweierlei ist bei jeder Rückkehr gewiss: die unbändige Freude am Zusammenspiel und eine Folge von Wow-Momenten. · STEFAN HENTZ

KONZERTTIPP

18/02/24 So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Béla Fleck »My bluegrass heart« Béla Fleck Banjo Michael Cleveland Violine Sierra Hull Mandoline Justin Moses, Bryan Sutton Gitarre Mark Schatz Kontrabass


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KONZERTTIPP

28/12/23 Do, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

101 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler »Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park« Wolf Bachofner Gesang, Karl Markovics Gesang, Katharina Straßer Gesang, Ethel Merhaut Gesang, Katharina Stemberger Lesung, Bela Koreny Klavier, Idee, Leitung

28 & 29/12/23 Do & Fr, 19.00 Uhr · Großer Saal

Strauss Festival Orchester Wien »Mit Dampf ins neue Jahr!« Willy Büchler Leitung

29/12/23 Fr, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Musicbanda Franui & Die Strottern »Franzensfeste. Eine neue Schubertiade«

30/12/23 Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Nikolaus Habjan »Abpfiff 2023«

31/12/23 So, 22.30 Uhr · Großer Saal

Silvester-Gala

Janoska Ensemble & Friends »The Big Mulatság Reloaded« Omer Meir Wellber Akkordeon, Thomas Hampson Bariton sowie weitere Mitwirkende

30 & 31/12/23 Sa & So, 19.00 Uhr · Großer Saal

01/01/24 Mo, 19.00 Uhr · Großer Saal

Beethoven: Symphonie Nr. 9 Wiener Symphoniker, Wiener ­Singakademie, Mari Eriksmoen Sopran, Wallis Giunta Mezzosopran, Michael Schade Tenor, ­Franz-Josef Selig Bass, Eli Danker Schauspiel (nur am 30/12/23), Omer Meir Wellber Dirigent Ella Milch-Sheriff Der ewige Fremde. Monodram für einen Schauspieler und Orchester (EA) (nur am 30/12/23)

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Silvester! Wer den Jahreswechsel in musikalischer Gesellschaft verbringen möchte, ist im Wiener Konzerthaus richtig und kann aus einem breiten Angebot wählen. Das Strauss Festival Orchester sorgt für Wiener Flair im Dreivierteltakt, mit viel Schmäh und Witz kommen Sie mit Karl Markovics und Bela Koreny ins neue Jahr, musikantisch geht es mit der Musicbanda Franui & Die Strottern zu. Der Klassiker ist Beethovens Neunte, aufgeführt von den Wiener Symphonikern, dieses Mal unter der Leitung von Omer Meir Wellber. Wenn Sie auf die hohe Kunst pfeifen, sei Ihnen der Kunstpfeifer Nikolaus Habjan empfohlen. Eine höchst virtuose Mischung aus Klassik, Csárdás, Jazz, Latin und Pop erwartet Sie bei der Gala mit dem Janoska Ensemble, bei dem unter anderen der Bariton Thomas Hampson zu Gast sein wird. Prosit Neujahr!


KONZERTTIPP

Elīna Garanča

23/01/24 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Elīna Garanča »The best of Elīna Garanča« Wiener KammerOrchester Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent Arien und Werke von Francesco Cilea,

­ iuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns, G Georges Bizet u. a. sowie italienische Lieder

Die geborene Diva Von ihrem Vorbild Dame Joan Sutherland wurde sie schon in jungen Jahren als »geborene Diva« charakterisiert, heute ist sie eine der gefragtesten Künstlerinnen unserer Tage: Die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča ist eine grandiose Opern- und Konzertsängerin und verfügt nicht nur über eine »glänzende Stimme« (wiederum Joan ­Sutherland), sondern auch über ein reiches Repertoire. Ein »Best of« bietet sie in diesem Galakonzert, in dem sie u. a. Arien von ­Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns und Georges Bizet erklingen lässt.

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KONZERTTIPP

13/02/24 Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

Budapest Festival Orchestra · Bronfman · Iván Fischer Yefim Bronfman Klavier Iván Fischer Dirigent Johannes Brahms Ungarischer Tanz

Nr. 10 F-Dur (Fassung für Orchester) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 ­B -Dur op. 83 Ungarischer Tanz Nr. 7 F-Dur (Bearbeitung für Orchester) Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Iván Fischer

Naturgewalten Einen ganzen Abend widmen Iván Fischer und sein Budapest Festival Orchestra Johannes Brahms. Der Komponist zog sich in den Ferien gerne in idyllische Gebiete zurück, um dort ungestört zu komponieren. Seine zweite Symphonie wird häufig als Ausdruck seiner Naturverbundenheit gedeutet. Das zweite Klavierkonzert entstand nach Fertigstellung der zweiten Symphonie im Sommer 1881 in Pressbaum bei Wien. Solist des Konzerts ist der Pianist Yefim Bronfman, der es versteht, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Philip Roth charakterisiert ihn in seinem berühmten Roman »Der menschliche Makel« als »Naturgewalt, [...] für den der Flügel eine lachhafte Herausforderung der gewaltigen Kräfte darstellt, über die er verfügt.«


KONZERTTIPP

Sir András Schiff

Große Tradition 19/02/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Sächsische Staatskapelle Dresden · Sir András Schiff Sir András Schiff Klavier, Dirigent Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«

Die Sächsische Staatskapelle Dresden ist eines der traditionsreichsten Orchester der Welt und feiert in dieser Saison ihr 475-jähriges Bestehen. Geprägt wurde es von bedeutenden Dirigent:innen und Instrumentalist:innen, u. a. von Richard Wagner, der es als seine »Wunderharfe« bezeichnete. Gemeinsam mit Sir András Schiff, einem herausragenden Pianisten, bringt das Orchester drei große Werke zu Gehör: Bachs fünftes Brandenburgisches Konzert, in dem das Cembalo erstmals in den Rang eines Soloinstruments erhoben wurde, Mozarts für seine Akademien in Wien 1786 komponiertes Klavierkonzert A-Dur K 488 sowie Mendelssohns von den Einflüssen einer Italienreise geprägte vierte ­Symphonie.

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KONZERTTIPP

26/02/24 Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Patricia Kopatchinskaja & Friends »Dies irae« Colloredo Company of Music

Einstudierung: Johannes Hiemetsberger

Markus Güdel Lichtgestaltung Patricia Kopatchinskaja Violine, Idee,

­Künstlerische Leitung

Inszeniertes Konzert mit Werken von ­Giacinto Scelsi, Heinrich Ignaz Franz Biber,

George Crumb, Patricia Kopatchinskaja, Antonio Lotti, John Dowland und Galina Ustwolskaja

Patricia Kopatchinskaja

Dies irae Das »Dies irae« – der Anfang eines mittelalterlichen Hymnus über das Jüngste Gericht – prägt die Musikgeschichte bis heute. Unsere Porträtkünstlerin P ­ atricia Kopatchinskaja setzt sich unter diesem Titel mit den Problemen unserer Zeit auseinander, allen voran mit der Klimaerwärmung. Mit dem italienischen Ensemble Colloredo und der Company of Music durchquert sie im Rahmen des klug konzipierten Konzerts Jahrhunderte und Regionen, um ihre Betroffenheit musikalisch zu vermitteln: Neben Galina Ustwolskajas intensivem »Dies irae« erklingen u. a. Werke John Dowlands, Heinrich Ignaz Franz Bibers oder George Crumbs. »Wenn ich heute an die Umwelt denke, denke ich an das Ende der Welt«, so Kopatchinskaja. Die Frage ist: »Wie viel Zeit bleibt uns noch?«


KONZERTTIPPS

Packend und fortreißend Dass Elisabeth Leonskajas Herz für die Musik Franz ­S­chuberts schlägt, dürfte allen Freund:innen der Klavierliteratur bekannt sein: Als sie im Jahr 2010 ihren 150. Auftritt im Wiener Konzerthaus beging, wählte sie für den feierlichen Abend Schuberts letzte drei Sonaten. In der Saison 2015/16 gestaltete sie einen Zyklus, der gänzlich dem Sonatenschaffen Schuberts gewidmet war. Beim kommenden Rezital im Großen Saal interpretiert sie u. a. die »Gasteiner Sonate«. »Schlag auf Schlag packend und fortreißend! Und darauf ein Adagio, ganz Schubert angehörend, drangvoll, überschwänglich, dass er kaum ein Ende finden kann«, schrieb Robert ­Schumann 1835 enthusiastisch in seinem Essay »Sonaten für Pianoforte« über das Werk.

Sol Gabetta

Winterträume Das heute meistgespielte Konzert eines Böhmen in New York und die nach wie vor selten aufgeführte erste Symphonie eines Petersburgers in Moskau stehen auf dem Programm des Estonian Festival Orchestra – einer Gründung Paavo Järvis, der damit generationenübergreifend die besten Musiker:innen seiner Heimat und führende Instrumentalist:innen aus aller Welt zu einem kraftvollen Klangkörper vereint. Antonín Dvořáks so berühmtes wie beliebtes Cellokonzert mit der argentinischen Virtuosin Sol Gabetta und Tschaikowskys »Winterträume« werden unter Järvis Leitung ihre ganze Melodienseligkeit und rhythmische Verve ausspielen können.

26/01/24 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Elisabeth Leonskaja Franz Schubert

Sonate D-Dur D 850 »Gasteiner Sonate« Sonate B-Dur D 960

24/01/24 Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Estonian Festival Orchestra · Gabetta · Paavo Järvi »Winterträume« Sol Gabetta Violoncello Paavo Järvi Dirigent Antonín Dvořák

Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 »Winterträume«

Elisabeth Leonskaja

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KONZERTTIPPS

Lichtspiel

Franco Ambrosetti

Ambrosetti with strings Beim von Friedrich Gulda organisierten Internationalen Jazz-Wettbewerb in Wien ergatterte er 1966 den ersten Preis. Im Laufe seiner rund sechs Jahrzehnte umspannenden Karriere trat der Schweizer Startrompeter Franco Ambrosetti mit Größen wie Kenny Clarke, Phil Woods, Joe Henderson und Geri Allen auf und legte eine beeindruckende Diskografie vor. Mit seinem neuen Album »Nora«, das er bei seinem Debüt im Wiener Konzerthaus präsentiert, tritt er in die Fußstapfen von Charlie Parker und Clifford Brown, indem er sich von sattem Streichersound begleiten lässt. Die Arrangements stammen aus der Feder des mehrfachen Grammy-Preisträgers Alan Broadbent, der dem Konzerthaus-Publikum u. a. dank seiner Auftritte als Pianist in Charlie Hadens legendärem Quartet West vertraut ist. Wie schon im Quartet West übernehmen Mitglieder des Wiener KammerOrchesters den Streicherpart. Und mit dem Bassisten Scott Colley und dem Schlagzeuger Peter Erskine sind kongeniale Musiker von Ambrosettis bewährter Rhythmusgruppe vertreten.

Er war einer der größten Kinoregisseure. Während der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland dreht G. W. Pabst gerade in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm dort helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen werde, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen. Daniel Kehlmann widmet sich dem Filmregisseur in seinem neuen Roman über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei – und zeigt, was Literatur vermag: durch Erfindung die Wahrheit hervortreten zu lassen. Während der Lesung werden Ausschnitte aus Filmen von Pabst gezeigt und am Klavier begleitet von der herausragenden Stummfilmbegleiterin und Improvisatorin Elaine Loebenstein.

31/01/24 Mi, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Daniel Kehlmann · Elaine Loebenstein »Lichtspiel« Daniel Kehlmann Lesung Elaine Loebenstein Klavier Daniel Kehlmann liest aus seinem neuen Roman »Lichtspiel«, Elaine Loebenstein spielt zu Ausschnitten aus Filmen von G. W. Pabst

30/01/24 Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Franco Ambrosetti & Strings »Nora« Franco Ambrosetti Trompete Scott Colley Kontrabass Peter Erskine Schlagzeug Mitglieder des Wiener ­KammerOrchesters Alan Broadbent Klavier, Leitung

Daniel Kehlmann


KONZERTTIPPS

Für Engelszungen

Susanna Mälkki

Himmlische Länge Susanna Mälkkis Leidenschaft für Neue Musik macht sie zu einer bemerkenswerten Dirigentin: Von 2006 bis 2013 leitete sie das Ensemble intercontemporain und dirigierte in dieser Funktion zahlreiche Uraufführungen. Seit 2016 ist Mälkki Chefdirigentin des Helsinki Philharmonic Orche­ stra. Im Wiener Konzerthaus dirigiert sie die Erstaufführung von Dieter Ammanns Klavierkonzert »Gran Toccata« mit Andreas Haefliger und den Wiener Symphonikern. Auf dieses lässt sie in der zweiten Konzerthälfte einen Klassiker der Orchesterliteratur folgen: Schuberts »Große C-Dur-Symphonie«, über deren »himmlische Länge« ­Robert Schumann schwärmte. Lange zählte das Werk zu den umfangreichsten Orchesterwerken überhaupt – und bis heute ist es ein fester Bestandteil des Konzertlebens.

»Wenn mich der liebe Gott einst zu sich ruft und fragt: ›Wo hast du die Talente, die ich dir gegeben habe?‹, dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem ›Te Deum‹ hin, und er wird mir ein gnädiger Richter sein.« Dieses Zitat zeigt eindrücklich, welch hohen Stellenwert Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstag wir 2024 begehen, seinem »Te Deum« beigemessen hat. Auch Gustav Mahler war begeistert: Das Stück sei »für Engelszungen, Gottselige, gequälte Herzen und feuergeläuterte Seelen«, notierte er enthusiastisch. Von »gequälten Herzen und feuergeläuterten Seelen« handelt – wenn auch auf denkbar kontrastierende Weise – auch das zweite große Werk dieses außergewöhnlichen Konzertabends: Die »Symphonie fantastique« von Hector Berlioz erzählt allein mit den Mitteln der Instrumentalmusik von einem unglücklich Verliebten, der im Drogenrausch verschiedene Gewaltfantasien durchlebt, an deren bizarrem Ende das Jüngste Gericht mit einem Teufelstanz verschwimmt. Mastermind hinter dieser gewagten Gegenüberstellung ist C ­ onstantinos Carydis, ein scharfsinniger und fantasievoller Dirigent.

15 & 16/02/23 Do & Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · ­Wiener Singakademie · Carydis Robert Kovács Orgel Louise Alder Sopran Sophie Harmsen Alt Simon Bode Tenor Christof Fischesser Bass Constantinos Carydis Dirigent Anton Bruckner Te Deum

Präludium C-Dur »Perger Präludium« Hector Berlioz Symphonie fantastique. Episode de la vie d’un artiste op. 14

30 & 31/01/24 Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · ­Haefliger · Mälkki Andreas Haefliger Klavier Susanna Mälkki Dirigentin Dieter Ammann The Piano Concerto »Gran Toccata« (EA) Kompositionsauftrag von Boston Symphony Orchestra,

Münchner Philharmoniker, BBC Radio 3, Lucerne Festival, Taipeh Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Konzerthaus und Pro Helvetia

Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie«

Constantinos Carydis

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KONZERTTIPPS

Podium am Puls »Mallingers Abschied«

Im Jahr 1930 ist »Economic Possibilities for our Grandchildren« des britischen Ökonomen John Maynard Keynes erschienen. In seinem legendären Aufsatz hat Keynes vorhergesagt, dass der technische Fortschritt spätestens im Jahr 2030 hohen Wohlstand für jedermann bei einer Normarbeitszeit von fünfzehn Wochenstunden ermöglichen werde. Warum es bis heute nichts geworden ist mit der 15-Stunden-­Woche ist das Thema meines neuen Buches »Mallingers Abschied oder Vom Sinn und vom Unsinn der Arbeit«. · SVEN HARTBERGER

Dieser Frage geht der Autor in einem Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden des AMS, Johannes Kopf, und dem Publikum nach. Musikalisch wird das Klangforum Wien über die Bewertung von Tatsachen und ihre Veränderbarkeit reflektieren, anhand eines Blattes aus Roman ­Haubenstock-Ramatis »Konstellationen« (Mappe mit 25 Blättern in Kupferstich, Radierung, Ätzung und Aquatinta).

Sven Hartberger * 1958 in Wien Seit 1980 u. a. als Autor, Übersetzer und Dramaturg im Kulturbetrieb tätig. Von 1999 bis 2009 Intendant des Klangforum Wien

Johannes Kopf * 1958 in Wien Vorstandsvorsitzender des AMS. Ausgezeichnet mit dem Dr. Heinrich Treichl Preis für humanitäres Engagement (Rotes Kreuz Österreich)

Jan Lisiecki

Poetisch und intelligent »Glasklar, poetisch und intelligent« schrieb die New York Times über Jan Lisieckis Interpretationen. Die Reife des 28-jährigen Pianisten wird von der Fachwelt stets gelobt. Im Alter von 15 Jahren unterzeichnete er einen Vertrag bei einem internationalen Plattenlabel, bei dem er bislang neun Alben veröffentlichte. Mit 18 Jahren erhielt er den ­Leonard Bernstein Award und wurde vom Magazin Gramophone mit dem Young Artist Award ausgezeichnet. In seinem jüngsten Programm präsentiert der in Kanada geborene Pianist einen Streifzug durch die Geschichte des Präludiums, einer Gattung, die vom Barock bis in die Moderne zahlreiche Wandlungen erlebte – und für Klavierfans einen integralen Bestandteil der Tastenkunst darstellt.

17/02/24 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

16/02/24 19.30 Uhr · Schubert-Saal

Podium am Puls »Mallingers Abschied« Sven Hartberger Gespräch Johannes Kopf Gespräch Klangforum Wien

Klavierabend

Jan Lisiecki »Préludes«  erke von Frédéric Chopin, W Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninoff, Karol Szymanowski, Olivier Messiaen und Henryk Mikołaj Górecki


KONZERTTIPPS

Reduktion zu zweit Über Bill Laurance und Michael League zu sprechen, ohne Snarky Puppy zu erwähnen, ist kaum möglich. Vor fast zwei Jahrzehnten gründete der amerikanische Bassist und Multi-Instrumentalist Michael League das gefeierte Kollektiv, das mittlerweile mit vier Grammy Awards ausgezeichnet wurde. Bill Laurance, der britische Pianist und Keyboarder, ist seit fast genauso langer Zeit ein integraler Bestandteil dieses globalen Abenteuers. Zu Beginn dieses Jahres veröffentlichten League und Laurance ihr erstes Duoalbum mit dem Titel »Where you wish you were«. Darauf hört man League hauptsächlich mit der Ud und anderen akustischen Saiteninstrumenten. Das intime Album unterscheidet sich deutlich von dem Großprojekt Snarky Puppy, Laurance und League haben bei ihrem Duo die Idee der Reduktion in den Vordergrund gestellt. Michael League dazu: »Wir sind viel mehr als Teil der populärsten Band, der wir angehören.« Und Bill Laurance fügt hinzu: »Ein gemeinsames Album war nur eine Frage der Zeit. ­Michael und ich sind seit zwanzig Jahren eng befreundet und haben in so vielen verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet. Und so kennen wir einander in- und auswendig, und es fühlt sich extrem natürlich an, zu zweit zu spielen.« Zu zweit präsentieren sie ihr Programm nun auch im Wiener Konzerthaus.

19/02/24 Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Bill Laurance & Michael League »Where you wish you were« Bill Laurance Klavier, Stimme Michael League Kontrabass, Bassgitarre, Ud, Gesang

Kodo

Japanische Trommelkunst Die traditionelle japanische Trommelkunst Taiko in alle Ecken der Welt zu tragen, ihre unerschöpflichen rhythmischen Möglichkeiten zu ergründen und sie als lebendige, im Wandel bleibende Kunstform zu erhalten ist das Anliegen des Ensembles Kodo. Die auf der kleinen japanischen Insel Sado im Westen Honshūs beheimatete Trommelgruppe debütierte 1981 bei den Berliner Festspielen, insgesamt gab sie über 7.000 Konzerte in 53 Ländern auf fünf Kontinenten. Auf Sado veranstaltet sie seit 1988 jährlich das internationale Festival Earth Celebration, das am längsten bestehende Musikfestival Japans. Im Programm »Warabe« stellt Kodo sein klassisches Repertoire in den Fokus und besinnt sich auf die musikalische Ästhetik seiner frühen Jahre. Es präsentiert verschiedene Ausdrucksformen des Taiko, bei denen der einzigartige Klang und die rhythmische Kraft des Ensembles besonders gut zur Geltung kommen. 2024 ist Kodo mit »Warabe« erstmals in Europa auf Tournee.

23/02/24 Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal

Kodo Michael League & Bill Laurance

»Warabe – One Earth Tour 2024« Kodo Taiko Performing Arts Ensemble

35


36

KONZERTTIPP

Ein Appell für Menschlichkeit »Vielleicht der bedeutsamste Film, der je produziert wurde«, so die New York Times über »Der große Diktator«. Die atemberaubende Parodie ist Charlie Chaplins erster Tonfilm und ein Appell für Frieden und Menschlichkeit. Die Musik stammt wie bei »City Lights« und »Modern Times« von Chaplin selbst, wobei er seine musikalischen Gedanken in Zusammenarbeit mit Meredith Wilson ausführte. Charlie Chaplin genoss weder eine fundierte Instrumentalausbildung noch Kompositionsunterricht, wusste aber filmisch wie musikalisch stets sehr genau, was er wollte. Der Erfolg gab ihm recht: »Der große Diktator« war 1941 in fünf Kategorien für einen Oscar nominiert – darunter für die beste Originalmusik. Wenn der prophetische Klassiker im Wiener Konzerthaus zur Aufführung gelangt, steht Chaplin-Spezialist Timothy Brock am Pult des Tonkünstler-Orchesters.

24/02/24 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Film + Musik live

Chaplin: Der große Diktator Tonkünstler-Orchester Timothy Brock Dirigent Film »Der große Diktator« / »The Great Dictator« (USA 1940) Regie und Musik Charlie Chaplin

A mood you want to live ­inside of forever Air, deren Name ein Akronym der französischen Wörter »amour, imagination et rêve« (»Liebe, Fantasie und Traum«) ist, veröffentlichten vor 25 Jahren mit »Moon Safari« ein Album, das eine ganze Generation begeisterte. Egal ob in der Bar, im Wohnzimmer oder im Auto – das Debut-Album des französischen Elektronik-Duos nimmt einen mit in eine Welt aus sanften Soundstrukturen, langsamen Tempi, warmen Melodien und atmosphärischen Synthesizer-Klängen. Anders als im weit verbreiteten French House der 1990er-Jahre findet man in Airs Musik keine Rebellion, dafür die eindeutige Erlaubnis zu träumen. Jean-Benoît Dunckel, der gemeinsam mit Nicolas Godin das Duo bildet, schreibt dem Album »einen tiefen, universellen Zauber voller Liebe und Geheimnisse« zu. 2024 führen Air »Moon Safari« zum ersten Mal live auf und bringen damit eine der meistgehörten Platten der 1990er-Jahre auf die (irdischen) Bühnen.

27/02/24 19.30 Uhr · Großer Saal

Stehkonzert Chaplin: Der große Diktator

Air »AIR PLAY MOON SAFARI«


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STECKBRIEF

Simply Quartet gegründet 2008 in Shanghai Wahlheimat Wien

Grea t des Talent Wie ne Kon zert r haus ­ 2020 es –22

Die Mitglieder heißen Danfeng Shen, Antonia Rankersberger,

Ihre Devise lautet »Aus der chinesischen Philosophie kommt der

­Xiang Lyu und Ivan Valentin Hollup Roald

Gedanke eines großen Ganzen, in dem die

Sie stammen aus

Anhand dieser Idee verbinden wir Komplexität

China, Österreich und Norwegen

Erhielten wichtige Impulse durch Johannes Meissl am Joseph Haydn Institut

Gegensätze einander bedingen und ergänzen. und Einfachheit. Als vier unterschiedliche Individuen gestalten wir gemeinsam die Einheit des Streichquartetts, die Königsgattung der Kammermusik.«

für Kammermusik und Neue Musik der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Günter Pichler an der Reina Sofía School of Music in Madrid

NÄCHSTE VERANSTALT UNG

20/01/24

Ausgezeichnungen Internationaler Carl Nielsen Wettbewerb

Sa, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Simply Quartet · Mendl

in Kopenhagen, Quatuor à Bordeaux 2019,

Simply Quartet Great Talent Stefan Mendl Klavier

»Franz Schubert und die Musik der Moderne«

Joseph Haydn

in Graz 2018, Internationaler Joseph Haydn

Robert Schumann

Kammermusikwettbewerb in Wien 2017

Streichquartett G-Dur Hob. III/81 Streichquartett a-moll op. 41/1 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81


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Familienkonzert mit den Wiener Symphonikern »Kennt ihr schon … Mendelssohn?«

Lilian Genn

Familienkonzert

MUSIKMOSAIK

14/01/24

Mit den Wiener Symphonikern und ihrer Ersten Gastdirigentin Marie Jacquot tauchen Musikvermittlerin Lilian Genn und das Publikum in die musikalische Welt von Felix Mendelssohn Bartholdy ein. Im Mittelpunkt stehen dabei Mendelssohns Violinkonzert, das vom Konzertmeister des Orchesters, Dalibor Karvay, dargeboten wird, und Auszüge aus dem »Sommernachtstraum«. Ein spannendes Konzert, das Einblicke in Leben und Musik des Komponisten verspricht!

Instrumentenkarussell Beim Instrumentenkarussell vor und nach dem Konzert können Violine, Violoncello, Klarinette, Posaune und andere Orchesterinstrumente ausprobiert werden.

Marie Jacquot

Wiener Symphoniker Dalibor Karvay Violine Lilian Genn Moderation, Konzept Marie Jacquot Dirigentin

Instrumentenkarussell

So, 16.00 Uhr · Großer Saal

Familienführungen Geheimnisse gibt es im Wiener Konzerthaus, das 1913 eröffnet wurde, so einige. Kinder entdecken spielerisch und mit kniffligen Fragen das Gebäude und seine Geschichte: Hat der Große Saal mehr Glühbirnen oder mehr Sitzplätze? Wo versteckt sich das größte Instrument des Hauses? Wie viele Besucher:innen kommen im Jahr ins Konzerthaus? Führungen für die ganze Familie, die vor und nach dem Konzert stattfinden, können online gebucht werden. Weitere Informationen und Tickets zum Familienkonzert, den Workshops und den Führungen finden Sie unter

konzerthaus.at/Musikvermittlung/KinderundFamilie/AbsechsJahren

Familienführungen

Wer war eigentlich Felix Mendelssohn Bartholdy? Wie funktioniert ein Violinkonzert? Und lässt es sich zum »Sommernachtstraum« tanzen? Um das und vieles mehr geht es in unseren einführenden Workshops.

Workshops

Workshops


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ZWISCHENSPIEL

Kreuzworträtsel

6

»Die Planeten«

3

Unser Kreuzworträtsel steht dieses Mal wie die »Resonanzen« unter dem Motto »Die Planeten«. Einfach das Lösungswort an ­gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 02/01/24). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Eröffnungskonzert der »Resonanzen« mit Les Talens Lyriques (20/01/24), den Klavierabend mit Jan Lisiecki (17/02/24) oder das Konzert von Béla Fleck (18/02/24) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!

1

8

1

4

4

Fast alle Uranus-Monde sind nach Personal aus den Werken welches Dichters benannt?

2 Von welchem Komponisten stammt das älteste Stück eu-

2 2

ropäischer Kunstmusik auf der »Voyager Golden Record«?

3 2006 erschien unter der Regie von Michael Stenberg das bis dato aufwendigste Dokumentarprojekt Skandina-

7

viens. Wie heißt der Film? (Titel ohne Artikel)

4 Zu welcher Hunderasse gehört die 1930 von Walt Disney erfundene Figur des Pluto?

5 Das Erdbeobachtungssystem von EU und europäischer Weltraumorganisation ESA trägt den Namen welches weltberühmten Astronomen?

6 1932 kam in den USA ein heute weltbekannter Schoko-

5 5 1

Riegel auf den Markt. Wie heißt er?

7 Ostösterreichisch/umgangssprachlich/abwertend für »Nörgler« 8 Wie nennt man das Gangliengeflecht des vegetativen Nervensystems beiderseits der mittleren Brustwirbelsäule Informationen zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 56 / Impressum

beim Menschen?

6 3

LÖSUNGSWORT:

1

2

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6

Findest Du das einzelne Instrument?

Instrumentenzwillinge Alle Instrumente sind doppelt bis auf eines. Welches ist alleine? Sende das Lösungswort an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für Piccolo »Ende gut, alles gut!« im Jänner 2024. (Einsendeschluss: 02/01/24)

?


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KALENDARIUM

Jänner 01

Mo

19.00 Uhr · Großer Saal

Silvester

YUGO

Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot

siehe Seiten 20–23 50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11

Ludwig van Beethoven

Do

Liederabend

siehe Seite 26

Fatma Said

€ 49/67/90/110/127/138,–

PHACE · de Paz Nacho de Paz Dirigent

12

Alexander Kaiser [prIz(ə)m] Emre Sihan Kaleli A Dark Light /

A Black Sun (UA) Kompositionsauftrag von PHACE

Zyklus PHA

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr

»Kennt ihr schon … Mendelssohn?«

18.45 Uhr · Neuer Salon

Salon PHACE Juri Giannini im Gespräch mit Komponisten und Mitwirkenden des Abends Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Berio-Saal

Mi

19.30 Uhr · Musikverein, Großer Saal

Rising Stars

Sebastian Heindl »Pas de deux – Danse macabre« Sebastian Heindl Orgel

Dalibor Karvay Violine Lilian Genn Moderation, Konzept Marie Jacquot Dirigentin Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 Schauspielmusik zu »Ein Sommernachtstraum« op. 61 (Auszüge)

Spannende Einblicke in das Leben und Schaffen von Felix Mendelssohn Bartholdy versprechen ein einmaliges Konzerterlebnis.

siehe Seite 38 Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Konzerthaus Dortmund und Festspielhaus Baden-Baden

»Ende gut, alles gut!« Moritz Weiß Klezmer Trio Moritz Weiß Klarinette, Nikolaus Waltersdorfer Gitarre, Percussion, Gesang, Maximilian Kreuzer Kontrabass, Gesang Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Text, Regie Julia Ruthensteiner-Schwarz Musikvermittlung

Lila Silvia Scheibelhofer Ausstattung Drei Vampire mit Klarinette, Kontrabass und Gitarre erwachen Nacht für Nacht und besuchen Ada, die die besten Gruselgeschichten erzählen kann. Da aber nichts schauderhafter sein darf als ein Vampir, finden die drei mit ihren Instrumenten für jede von Adas Geschichten ein gutes Ende. € 24,–/Kinder € 14,–

Zyklus PIA, PIB bzw. PIC

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse, Brucknerhaus Linz und Studio KECK Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Großer Saal

Queen Symphonic Tribute Alla Vienna Chor und Symphonieorchester Seit elf Jahren spielt die Formation Alla Vienna Welterfolge von Queen und hat über 300 Konzerte vor über 300.000 begeisterten Fans gegeben. Nun kommt die Show erstmals mit großem Orchester nach Österreich.

Werke von Johann Sebastian Bach, Robert und Clara Schumann, Moritz Eggert, Sofia

Gubaidulina, Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Liszt und Sebastian Heindl Zyklus RIS

Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Piccolo

Schulkonzert mit den Wiener Symphonikern

Professor Bad Trip: Lesson I–III

Sa

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

10.00 Uhr · Großer Saal

Fausto Romitelli

€ 27,–

13

Zyklus LIE

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

»Professor Bad Trip«

Zyklus FR@7

50% JM · VVK · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

Franz Schubert, Robert Schumann, Manuel de Falla, Fernando Jaumandreu Obradors, José Serrano, Gamal Abdel-Rahim und Najib Hankash € 26/35/46/57/66/71,–

und Orchester d-moll S 61 Anatoli Ljadow Der verzauberte See. Ein Märchenbild op. 62

siehe Seiten 10–11

siehe Seiten 4–7

19.30 Uhr · Berio-Saal

sentimentales (Fassung für Orchester)

Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere

€ 27/38/51/63/74/81,–

Lieder von Wolfgang Amadeus Mozart,

Di

Maurice Ravel Valses nobles et

Wiener Symphoniker

Fatma Said Sopran Joseph Middleton Klavier

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

Arthur Jussen, Lucas Jussen Klavier Marie Jacquot Dirigentin

Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Arthur und Lucas Jussen & dem Johann Strauss Ensemble der

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

10

Fridays@7

Stehplätze € 22,–

Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Mari Eriksmoen Sopran Wallis Giunta Mezzosopran Michael Schade Tenor Franz-Josef Selig Bass Omer Meir Wellber Dirigent

€ 26,–

19.00 Uhr · Großer Saal

City Sounds YUGO Rap

Beethoven: Symphonie Nr. 9

09

20.30 Uhr · Berio-Saal

€ 59,99/69,99/74,99/84,99/89,99

Marie Jacquot · 12 & 14/01/24

VVK · In Kooperation mit Radio Arabella Veranstalter Piosenka Plus Sp. z o.o.

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen


Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23

41

KALENDARIUM

Jänner

Allgemein ab 11/12/23

14

So

11.00 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Arthur & Lucas Jussen · Jacquot Arthur Jussen Klavier Lucas Jussen Klavier Barbara Rett Präsentation Marie Jacquot Dirigentin Maurice Ravel

Valses nobles et sentimentales (Fassung für Orchester)

Francis Poulenc

Konzert für zwei Klaviere und Orchester d-moll S 61

Erich Wolfgang Korngold Sinfonietta H-Dur op. 5

siehe Seiten 10–11 und 18–19 € 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WSM, VWS 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

11.00 Uhr · Schönberg-Saal · Wotruba-Salon · Neuer Salon

Vorhören! Karin Meissl, Esther Planton & Robin Prischink Workshopleitung Eine kreative Auseinandersetzung mit Erich Wolfgang Korngolds Sinfonietta H-Dur op. 5 Separate Einführungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren bzw. Jugendliche ab 13 Jahren

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo »Ende gut, alles gut!« Nähere Informationen siehe Konzerte am 13.01. € 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PID bzw. PIE Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus, Jeunesse, Brucknerhaus Linz und Studio KECK Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

16.00 Uhr · Großer Saal

Familienkonzert mit den Wiener Symphonikern »Kennt ihr schon ... Mendelssohn?« Nähere Informationen siehe Schulkonzert am 12.01. siehe Seite 38 € 12,–/Kinder € 6,– 50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren · VVK Empfohlen für Kinder von 6 bis 10 Jahren In Kooperation mit Open Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

16

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

11.00 Uhr · Schubert-Saal

Alexandre Tharaud

Sing Along

»à la française«

»Blauli«

François Couperin

La Logivière. Allemande Les Barricades mystérieuses Passacaille h-moll Les ombres errantes Le Tic-Toc-Choc ou les Maillotins (Pièces de Clavecin)

Schüler:innen und Pädagog:innen der VS Felbigergasse Lorenzo Gangi Percussion, Didgeridoo Karin Hopferwieser Violoncello, Kontrabass Mark Royce Klavier, Akkordeon Simon Schellnegger Viola Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte Monika Jeschko Moderation, Konzept

Claude Debussy

Danseuses de Delphes Le vent dans la plaine Des pas sur la neige La cathédrale engloutie Ce qu’a vu le vent d’ouest (Douze Préludes, 1. Buch)

Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen Informationen unter konzerthaus.at/schulkonzerte oder unter der Telefonnummer +43 1 24200 334 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Erik Satie

Première Gymnopédie Avant-dernières pensées Première Gnossienne Troisième Gnossienne Quatrième Gnossienne Je te veux. Valse chantée

16.00 Uhr · Berio-Saal

Cinello »Wolkenweich« Antonia Straka Violoncello Stefanie Sommer Tanz Nina Ball Kostüme, Ausstattung Rosa Braber Regie

Maurice Ravel

A la manière de Chabrier Pavane pour une infante défunte La valse. Poème chorégraphique (Bearbeitung: Alexandre Tharaud)

Himmlisch, wohlig und warm oder aufgeregt und stürmisch. Cinello erkundet die Klangwelt des Violoncellos, die in ein Wolkenreich führt. Dort lassen sich die zauberhaftesten Töne finden.

siehe Seiten 18–19 € 24/32/41/49/56/60,–

Di

Zyklus KIM

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

15

Ausverkauft

Zyklus CIA

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker · Car · Jordan Nicole Car Sopran Philippe Jordan Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy

17

Mi

11.00, 14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Cinello »Wolkenweich« Nähere Informationen siehe Konzert am 16.01.

Ouverture »Meeresstille und glückliche Fahrt« op. 27

Kombikarte € 26,– Zyklus CIB, CIC bzw. CID (ein Erwachsener und ein Kind)

Poème de l’amour et de la mer op. 19

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Ernest Chausson

Benjamin Britten

Four sea interludes op. 33a (Peter Grimes)

Claude Debussy

La mer. Drei symphonische Skizzen

siehe Seiten 12–13 € 37/57/82/105/125/145/159/172,– Zyklus MW, G 50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Musik im Gespräch Damien Ehrhardt im Gespräch mit Erwin Barta Handlung, Idee, Stimmung. Programmmusik zwischen Frankreich und Deutschland

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

Nicole Car · 15/01/24


42

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23

KALENDARIUM

Jänner

Allgemein ab 11/12/23

17

Mi

18.30 Uhr · Mozart-Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

Quatuor Mosaïques

Norbert Schneider & Band

Musik und Dichtung

Joseph Haydn

Norbert Schneider Gesang, Gitarre

Margaret Atwood: Penelope und die zwölf Mägde

Ludwig van Beethoven

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Streichquartett F-Dur Hob. III/48

siehe Seiten 20–23

Streichquartett A-Dur op. 18/5

€ 26/31/37/42/47/53/58/63,–

Streichquartett F-Dur K 590

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Wolfgang Amadeus Mozart

Katharina Lorenz Lesung Roman Borisov Klavier

€ 24/32/41/49/56/60,–

Zyklus QM

20

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Margaret Atwood

Penelope und die zwölf Mägde

Nikolai Medtner

19.30 Uhr · Großer Saal

Skazki »Vier Märchen« op. 26 (Auswahl) Zabitiye motivi »Vergessene Weisen« op. 38 (Auswahl)

Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi

Alexander Skrjabin

Sonate Nr. 3 fis-moll op. 23

»Oame Söö«

Restkarten nach Verfügbarkeit

Ernst Molden Gesang, Gitarre Ursula Strauss Gesang Herbert Pixner Diatonische Harmonika,

Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24 steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Klangforum Wien · Furrer »Leuchtturm«

Beat Furrer in mia vita da vuolp · Studie 2 – à un moment de terre perdue · Nuun · la bianca notte für Sopran, Bariton und Ensemble Restkarten nach Verfügbarkeit

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal

Tutti Alle Besucher:innen sind willkommen, gemeinsam mit dem Komponisten und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen und sich auszutauschen.

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Imbiss bzw. Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen

Do

14.30 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Cinello »Wolkenweich« Nähere Informationen siehe Konzert am 16.01.

Resonanzen

Ö1 Klassik-Treffpunkt

Eintritt frei (Anmeldung unter radiokulturhaus@orf.at) Veranstalter Ö1

siehe Seiten 20–23 13.00–18.00 Uhr · Säle & Foyers

€ 28/44/57/73/87/94,–

Resonanzen

19

Fr

Shake Stew Mario Rom Trompete Astrid Wiesinger Altsaxophon Johannes Schleiermacher Tenorsaxophon Lukas Kranzelbinder Kontrabass, E-Bass, Guembri, Leitung Oliver Potratz E-Bass, Kontrabass Niki Dolp Schlagzeug, Percussion Herbert Pirker Schlagzeug, Percussion Michael Stark Host

siehe Seiten 20–23 € 30,–/Jugendliche € 18,–

30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau Internationale Instrumentenbauer:innen erwarten Sie am Eröffnungswochenende der Resonanzen und laden mit ihren klingenden Wunderwerken zum Schauen, Ausprobieren und Kaufen ein.

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Zyklus SOC

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 12 Jahren Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Buffet Berio-Saal

18

Ausverkauft

Klarinette, Trompete, Flügelhorn Manuel Randi Gitarre Marlene Lacherstorfer Bass Maria Petrova Schlagzeug

sound:chat

Zyklus KFW

10.05 Uhr · Radio-Café im ORF RadioKulturhaus

Gäste: Romina Lischka Viola da gamba Marnix De Cat Countertenor Peter Reichelt Dramaturg der »Resonanzen« Live-Musik: Romina Lischka Viola da gamba Präsentation Ulla Pilz

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Elīna Viļuma-Helling Sopran Matias Bocchio Bariton Gerald Preinfalk Saxophon Joonas Ahonen, Florian Müller Klavier Beat Furrer Dirigent

Sa

Meet & Greet Nach dem Konzert könnt Ihr die Künstler:innen auf ein Getränk treffen. Sie sind ausgestattet mit den neuesten Platten, plaudern aus dem Nähkästchen und geben persönliche Einblicke in ihre Musik. Es moderiert Michael Stark.

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Getränke nicht im Kartenpreis inbegriffen

Eintritt frei Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

14.00 Uhr · Treffpunkt: Eingangsfoyer

Führung durch die Ausstellung € 7,– /€ 4,– Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei für Kinder bis 6 Jahre Separate Führungen für Kinder und Erwachsene parallel

14.00 Uhr · Neuer Salon

Resonanzen-Kino

Film »Solaris« Andrei Tarkowski »Solaris« (OmU, RU 1972, 167 min)

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge: Eine Plattform für exzellente Nachwuchskünstler:innen und eine lebendige Begegnungszone: Gespräche, musikalische Vorspiele, Filme im Resonanzen-Kino, Barocktanzkurs und ein Kolloquium sowie Konzertformate für Kinder Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus CIE bzw. CIF

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen


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KALENDARIUM

Sie Lesen den u mehr z nzen« a n »Reso 17 nS auf de

e ite n 14

Jänner

22

Mo

17.30 Uhr · Neuer Salon

11.00 Uhr · Podium Großer Saal

Resonanzen-Kino

Resonanzen-Kolloquium

Film »The Planets«

Christophe Rousset

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Ken Russell »The Planets« (Musik von Gustav Holst, GB 1983, 53 min)

»Fortwährendes Gebell«?

Rory Green

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)

»Fortwährendes Gebell«? Ein Ausflug in die Welt der französischen Barockoper

VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Großer Saal

Resonanzen-Eröffnung

Die Sonne Reinoud Van Mechelen Tenor Judith van Wanroij, Céline Scheen, Apolline Raï-Westphal, Gwendoline Blondeel Sopran Kieran White, Nick Pritchard, Antonin Rondepierre Tenor Olivier Cesarini, Philippe Estèphe, Romain Bockler Bariton, Vlad Crosman Bass Christophe Rousset Cembalo, Leitung Jean-Baptiste Lully Atys. Tragédie en musique in einem Prolog und fünf Akten LWV 53, Libretto: Philippe Quinault € 22/33/45/57/68/79/85/91,–

Patrick Orlich Cembalo

Werke von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Louis-Nicolas Clérambault

VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Simply Quartet · Mendl

18.00 Uhr · Mozart-Saal

Resonanzen

Simply Quartet Great Talent Stefan Mendl Klavier Joseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III/81 Robert Schumann Streichquartett a-moll op. 41/1 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81 siehe Seiten 37 Zyklus KM, GRT

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Resonanzen

30. Ausstellung Historischer Instrumentenbau Nähere Informationen siehe 20.01. Eintritt frei Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Apollo’s Cabinet Ella Bodeker Sopran Teresa Wrann Blockflöte, Moderation David Lopez Ibanez Violine Harry Buckoke Viola da gamba Jonatan Bougt Theorbe, Barockgitarre Thomas Pickering Flöten, Cembalo Daniel Watt Percussion

Ausverkauft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

10.00 –17.00 Uhr · Säle & Foyers

»Charles Burney – Barocker Reiseblogger«

Schmelzer, František Tůma, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann u. a.

Zyklus OK

21

Merkur

Musik von Charles Burney, Johann Heinrich

50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

So

Venus »Amor’s Tellings« Fair Oriana Angela Hicks Sopran Penelope Appleyard Sopran Jonatan Bougt Theorbe Harry Buckoke Viola da gamba David Wright Cembalo Tim Vaughan Erzähler Musik von John Eccles, John Blow, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Orgelabend

Hansjörg Albrecht Anton Bruckner zum 200. Geburtstag Olivier Messiaen Dieu parmi nous (La nativité du Seigneur)

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (Bearbeitung für Orgel: Thomas Schmögner)

€ 27,–

Zyklus OR

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Schönberg-Saal

Konzerteinführung mit Hansjörg Albrecht Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Resonanzen

Erde »Erde – Mensch« Hathor Consort Hannah Morrison Sopran Marnix De Cat Countertenor Charles Daniels Tenor Johannes Andreas Wolf Bass Romina Lischka Viola da gamba, Leitung Musik von Johann Christoph Bach, Matthias Weckmann, Franz Tunder und Johann Theile € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.30 Uhr · Parterre Großer Saal

Resonanzen-Vorspiel

Passacaille de Persée

11.00 Uhr · Treffpunkt: Eingangsfoyer

Barocktanzkurs mit Margit Legler

Führung durch die Ausstellung

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)

€ 7,–

VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Führung für Erwachsene

Finalist des 14. Internationalen Cesti-Gesangswettbewerbs für Barockoper der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2023 und Gewinner des Sonderpreises »Resonanzen«

50% JM · Freie Platzwahl · VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Resonanzen-Vorspiel

Einstudierung: Thibaut Lenaerts

Rory Green Bariton

€ 15,–

16.30 Uhr · Podium Großer Saal

Les Talens Lyriques Choeur de Chambre de Namur

€ 24/32/41/49/56/60,–

Christophe Rousset Cembalo, Gespräch

Resonanzen-Vorspiel

Romina Lischka · 22/01/24


44

KALENDARIUM

Sie Lesen den u mehr z nzen« a n »Reso 17

Jänner

auf de

23

Fr

18.00 Uhr · Neuer Salon

Resonanzen-Kino

Elīna Garanča

Kurzfilme

»The best of Elīna Garanča« Wiener KammerOrchester Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent

Erotik-Filme der Wiener »Saturn«-Film aus den Jahren 1906 bis 1910 (50 min)

Giulia Genini · 24/01/24

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)

Arien und Werke von Francesco Cilea,

Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns, Georges Bizet u. a. sowie italienische Lieder siehe Seite 27

24

VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Resonanzen

Zyklus CUV1

19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Mars

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Resonanzen-Vorspiel

UNIkate Studierende der MUK – Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien & Gäste Jörg Zwicker Leitung Nicola Porpora David e Bersabea.

Oratorium in drei Teilen (Auszüge) Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge · In Kooperation mit der Musik & Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Concerto Scirocco Alfia Bakieva Violine, Pietro Modesti Zink, Susanna Defendi, Nathaniel Wood Posaune, Giovanni Bellini Theorbe, Luca Bandini Violone, Michele Vannelli Cembalo, Orgel, Giulia Genini Blockflöten, Dulzian, Leitung Musik von Marco Uccellini, Samuel Scheidt, Giovanni Antonio Bertoli, Vincenzo Galilei, Francesco Cavalli, Massimiliano Neri, Giovanni Picchi u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

25

19.30 Uhr · Großer Saal

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Estonian Festival Orchestra · Gabetta · Paavo Järvi

Tra Noi

Do

Resonanzen-Vorspiel

Sol Gabetta Violoncello Paavo Järvi Dirigent

Daria Spiridonova Violine Siliva Berchtold Blockflöten Giulio Sanna Violoncello Rafaela Salgado Cembalo

Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und

Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 »Winterträume«

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)

»Winterträume«

Orchester h-moll op. 104

siehe Seite 31 Restkarten € 33/45/57/68/85,– Zyklus VIR, CUV2 50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Elisabeth Leonskaja Franz Schubert Sonate D-Dur D 850 ·

»Gasteiner Sonate« · Sonate B-Dur D 960

siehe Seite 31 € 22/32/44/53/64/72/79/85,–

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Resonanzen

Saturn Cappella Mariana Lina Marcela López, Michaela Riener Sopran Filip Dámec, Ondřej Holub, Tomáš Lajtkep Tenor Jaromír Nosek Bass Vojtěch Semerád Tenor, Leitung Musik von Guillaume de Machaut, Jacob Regnart, Carl Luython, Pomponio Nenna, Giovanni de Macque, Carlo Gesualdo da Venosa u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

27

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Concertino

Resonanzen

Jupiter

Musik von Jacob de Senleches, Trebor, François Andrieu, Philippe de Vitry u. a. € 26/34/43/51/58/63,– 50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Zyklus KIG

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Tasto solo Anne-Kathryn Olsen Sopran Marine Fribourg Mezzosopran Victor Sordo Tenor Angélique Mauillon Gotische Harfe Pau Marcos, Natalie Carducci Fidel Guillermo Perez Organetto, Leitung

Sol Gabetta · 24/01/24

n 14 –

26

Di

19.30 Uhr · Großer Saal

Restkarten € 107/134/154,–

n S e ite

Sa

11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal

»Mission Weltall« infiammabile: Elisabeth Tomani Blockflöte, Maria Magdalena Frauscher Gesang, Thomas Adam Barockgitarre, Mathias Roller Barockcello Michael Stark Electronics, Komposition Leonie Bramberger Ausstattung Christoph Steiner Regie Das Ensemble infiammabile erkundet das Universum. Dabei erklingen Melodien aus Renaissance und Barock, die Michael Stark mit zeitgenössischen Klängen verbindet. € 24,–/Kinder € 14,–

Zyklus COA bzw. COB

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Resonanzen Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen


Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23

45

KALENDARIUM

Jänner

Allgemein ab 11/12/23

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Resonanzen-Vorspiel

11.00 Uhr · Gasthaus Brandstetter

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Resonanzen

Minguet Quartett

Baroque goes Brandstetter

Acanthus Baroque

Václav Luks Cembalo Musiker:innen des Collegium 1704

Magdalena Spielmann Blockflöte Christophe Mourault Violine Sobin Jo Cembalo Szczepan Dembiński Barockcello Das Programm wird noch bekannt gegeben.

Erstmals in ihrer Geschichte begeben sich die »Resonanzen« zu einem Barock-Brunch hinaus in die Vorstadt. Eintritt frei (Anmeldung unter +43 1 4864625 bzw. derbrandstetter@gmail.com)

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich) VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Konzert Nr. 3 C-Dur für Oboe Symphonie Nr. 19 c-moll Joseph Haydn Symphonie G-Dur Hob. I/47 Christoph Willibald Gluck Air de Furies »Tanz der Furien« (Orphée et Euridice)

Film »Neptun Frost«

Fragmente – Stille, an Diotima

Neptun

Lassen Sie sich von der raffinierten Kochkunst des Konzerthaus-Restaurants EssDur kulinarisch verwöhnen!

Für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal

Concertino Nähere Informationen siehe Konzerte am 27.01. € 24,–/Kinder € 14,–

Zyklus COC bzw. COD

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren · Resonanzen Eine Produktion von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 Uhr · Schönberg-Saal

Wiener Symphoniker · Haefliger · Mälkki

Collegium 1704 Roberta Mameli Sopran Lucile Richardot Contralto Krystian Adam Tenor Andreas Wolf Bass Václav Luks Dirigent

Andreas Haefliger Klavier Susanna Mälkki Dirigentin Dieter Ammann

The Piano Concerto »Gran Toccata« (EA)

Johann David Heinichen

Kompositionsauftrag von Boston Symphony Orchestra, Münchner Philharmoniker, BBC Radio 3, Lucerne Festival, Taipeh Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Konzerthaus und Pro Helvetia

Le nozze di Nettuno e di Teti S 203 Zyklus OK

Franz Schubert

50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus bzw. 4er-Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie«

siehe Seite 33

29

Mo

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Said · Alsop Fatma Said Sopran Marin Alsop Dirigentin Claude Debussy

Resonanzen

Prélude à l’après-midi d’un faune

Werkstattkonzert für Familien

Shéhérazade

Hört spannende Geschichten und entdeckt gemeinsam mit dem Ensemble Acanthus Baroque Klänge der Alten Musik! € 12,–/Kinder € 6,– Freie Platzwahl · VVK · Empfohlen ab 6 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Di

19.30 Uhr · Großer Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

»Mission Weltall«

Zyklus NA

30

Resonanzen-Finale

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–

So

€ 26,–

50% JM · Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

VVK · Resonanzen-Lounge Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM · VVK · Ermäßigung im Zyklus »Resonanzen« – Informationen unter konzerthaus.at/resonanzen Medienpartner Ö1 Club, Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Buffet ex (z)Ess

siehe Seiten 8–9

Eintritt frei (Zählkarten erforderlich)

19.30 Uhr · Großer Saal

28

Luigi Nono

»Neptun Frost« (OmU, USA/Ruanda 2021, 105 min)

€ 56/64/73/81/88/93,– (inklusive Buffet nach dem Konzert)

Im Anschluss an das Konzert Garderobenhalle, Feststiege, Restaurant & Buffet Berio-Saal

Giuseppe Verdi

Resonanzen-Kino Anisia Uzeyman, Saul Williams

William Herschel Symphonie Nr. 8 c-moll

Vier Chansons

3. Satz: Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart. Molto adagio – Neue Kraft fühlend. Andante (Streichquartett a-moll op. 132)

17.00 Uhr · Neuer Salon

Opera Settecento Leo Duarte Oboe, Leitung

Johannes Ockeghem

Ludwig van Beethoven

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Uranus

Ulrich Isfort Violine Annette Reisinger Violine Aida-Carmen Soanea Viola Matthias Diener Violoncello

Ave Maria (Quattro pezzi sacri Nr. 1)

Resonanzen · Gasthaus Brandstetter, Hernalser Hauptstraße 134, 1170 Wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Resonanzen-Essenskonzert

Luigi Nono zum 100. Geburtstag

Maurice Ravel

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo

siehe Seiten 4–7 € 22/28/37/44/51/58/63/67,–

Zyklus RSO

50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–

Zyklus WS

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Franco Ambrosetti & Strings »Nora« Franco Ambrosetti Trompete Scott Colley Kontrabass Peter Erskine Schlagzeug Mitglieder des Wiener KammerOrchesters Alan Broadbent Klavier, Leitung siehe Seite 32 € 26/34/43/51/58/63,–

Zyklus AOB

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


46

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23

KALENDARIUM

Jänner/Februar 31

Mi

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Allgemein ab 11/12/23

01

Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Philharmonix

Julia Hagen Violoncello Anton Gerzenberg Klavier Great Talent

Noah Bendix-Balgley, Sebastian Gürtler Violine, Thilo Fechner Viola, Stephan Koncz Violoncello, Ödön Rácz Kontrabass, Daniel Ottensamer Klarinette, Christoph Traxler Klavier

für Violoncello und Klavier Sergej Rachmaninoff Sonate g-moll op. 19 für Violoncello und Klavier € 21/26/28/30,–

Zyklus MM

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Haefliger · Mälkki Nähere Informationen siehe Konzert am 30.01. siehe Seiten 33 € 22/33/45/57/68/79/85/91,–

Zyklus YOU

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

19.30 Uhr · Berio-Saal

Daniel Kehlmann · Elaine Loebenstein »Lichtspiel« Daniel Kehlmann Lesung Elaine Loebenstein Klavier Daniel Kehlmann liest aus seinem neuen Roman »Lichtspiel«, Elaine Loebenstein spielt zu Ausschnitten aus Filmen von G. W. Pabst

siehe Seite 32 € 35,– 50% JM · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Schulkonzert mit den Wiener Philharmonikern

»Sound of Silence«

Restkarten € 28/42/76,–

Zyklus PHI

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

»concerts4u« Ursula Wex Konzept, Idee Lilian Genn Dramaturgie, Inszenierung Zu hören sind Ausschnitte aus Werken des philharmonischen Kern repertoires sowie Musik anderer Stilrichtungen. Die Orchestermitglieder führen selbst durch das Programm. Geschlossene Veranstaltung für Schulklassen

19.30 Uhr · Berio-Saal

Empfohlen für Kinder und Jugendliche von 12 bis 18 Jahren Eine Kooperation der Wiener Philharmoniker und des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

LYLIT Lylit Gesang, Klavier Ricarda Maria, Anja Om Backing Vocals Phoebe Violet, Maria Orininskaya Violine Zsófia Günther-Mészáros Violoncello Felipe Javier Medina Kontrabass

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavierduo Silver-Garburg

siehe Seiten 20–23 € 22,–

Mi

10.00 & 12.00 Uhr · Großer Saal

Julia Hagen · Anton Gerzenberg Sergej Prokofjew Sonate C-Dur op. 119

14

Sivan Silver, Gil Garburg Klavier

Zyklus SIN, YOU

Franz Schubert Divertissement à l’hongroise g-moll D 818 Six Polonaises D 824 (Auswahl) Marche caractéristique D 968b für Klavier zu vier Händen

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

02

Fr

siehe Seiten 10–11 € 21/26/28/30,–

Zyklus MM

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Chinesisches Neujahrskonzert 2024 Central National Traditional Orchestra Zhao Cong Pipa, Tang Feng Erhu, Tan Weiwei Sopran, Muhai Tang, Liu Sha Dirigent sowie internationale Gäste

19.30 Uhr · Mozart-Saal

€ 19/29/39/49/59/69,–

Markus Meyer Lesung Cédric Pescia Klavier

Literatur im Konzerthaus

Henri-Pierre Roché: Jules und Jim

VVK · Veranstalter Wu Promotion Vienna GmbH

13

Di

Henri-Pierre Roché Jules und Jim Maurice Ravel Valses nobles et sentimentales sowie Werke von Francis Poulenc, Erik Satie und Johannes Brahms siehe Seiten 18–19

19.30 Uhr · Großer Saal

Budapest Festival Orchestra · Bronfman · Iván Fischer

€ 26/34/51/63,–

Zyklus LIT

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Yefim Bronfman Klavier Iván Fischer Dirigent Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 10 F-Dur (Fassung für Orchester) · Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 · Ungarischer Tanz Nr. 7 F-Dur (Bearbeitung für Orchester) Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 siehe Seite 28 € 24/35/48/62/72/83/89/97,–

Susanna Mälkki · 30 & 31/01/24

Zyklus OI

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Klavierduo Silver-Garburg · 14/02/24

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen


47

KALENDARIUM

Februar 15

Do

19.30 Uhr · Großer Saal

16

Fr

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Carydis

Robert Kovács Orgel Louise Alder Sopran Sophie Harmsen Alt Simon Bode Tenor Christof Fischesser Bass Constantinos Carydis Dirigent

Nähere Informationen siehe Konzert am 15.01. siehe Seite 33 Zyklus WS

Anton Bruckner

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

Hector Berlioz

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Te Deum Präludium C-Dur »Perger Präludium« Symphonie fantastique. Episode de la vie d'un artiste op. 14

siehe Seite 33 € 22/33/45/57/68/79/85/91,–

Zyklus VK, G

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

18.00 Uhr · Schubert-Saal

Musik im Gespräch Matthias Brzoska im Gespräch mit Erwin Barta

»Mein Leben ist ein Roman ...« Hector Berlioz und das Prinzip epischen Erzählens

Faltenradio · Marwan Abado & Band »Wiener Melange« Faltenradio Alexander Maurer Steirische Harmonika,

Bassklarinette, Klarinette Stefan Prommegger Klarinette, Bassetthorn, Bassklarinette, Steirische Harmonika, Stimme Alexander Neubauer Klarinette, Bassetthorn, Stimme Matthias Schorn Klarinette, Bassklarinette, Percussion, Stimme

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Marwan Abado Ud, Gesang Maciej Golebiowski Klarinette, Duduk Arnulf Lindner Bass Peter Rosmanith Percussion

Liederabend

€ 23/28/35/41/47/50,–

Florian Boesch

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

Florian Boesch Bassbariton Malcolm Martineau Klavier Robert Schumann

Liederkreis nach Gedichten von Joseph von Eichendorff op. 39 sowie Lieder von Johannes Brahms und

Othmar Schoeck

€ 26/36/48/59/69/74,–

Zyklus LIE

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Musikverein, Brahms-Saal

Rising Stars

Axelle Fanyo »The return« Axelle Fanyo Sopran

für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Philharmonie de Paris, Auditorium de Lyon und Calouste Gulbenkian Foundation

Kunal Lahiry Klavier

Werke von George Crumb, Maurice Ravel, Aaron Copland, Lili Boulanger und

Sofia Avramidou € 27,–

Zyklus RIS

Freie Platzwahl Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Sa

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Wiener Symphoniker · Wiener Singakademie · Carydis

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–

17

Zyklus SPI

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Podium am Puls »Mallingers Abschied« Sven Hartberger Gespräch Johannes Kopf Gespräch Klangforum Wien Warum es bis heute nichts geworden ist mit der 15-Stunden-Woche, ist das Thema des neuen Buchs von Sven Hartberger, langjähriger Intendant des Klangforum Wien: »Mallingers Abschied oder Vom Sinn und vom Unsinn der Arbeit«. Im Gespräch mit dem Publikum werden der Autor und der Vorstandsvorsitzenden des AMS, Johannes Kopf, dieser Frage nachgehen. Auf musikalischem Weg wird das Klangforum Wien über die Bewertung von Tatsachen und ihre Veränderbarkeit reflektieren.

siehe Seite 34

Allez hop »Mission Tümpelton« Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette Bernhard Höchtel Tasteninstrumente Robin Prischink Schlagzeug, Percussion Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text Simon Schober Schauspiel, OMAi Projektionsmaler, Laura Malmberg, Paul Sturminger Bühnenbild, Kostüme Matthias Werner Allez-hop-Musik Philipp Lossau Regie Pfützentänze liebt Poppy ganz besonders! Aber was, wenn dabei etwas Wichtiges in die Pfütze fällt und nicht mehr auftaucht? Das Rätsel führt von den Dur-Tümpeln zu den Moll-Untiefen. Auf zu einer Schlamm- und Unterwasserschnitzeljagd! € 28,–/Kinder € 20,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Jan Lisiecki »Préludes« Werke von Frédéric Chopin, Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninoff, Karol Szymanowski, Olivier Messiaen und Henryk Mikołaj Górecki

siehe Seite 34 € 22/30/39/47/55/62/67/72,–

Zyklus KIG

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18

So

10.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener KammerOrchester · Janoska Ensemble · Muus Niels Muus Dirigent Werke von Johannes Brahms, František

Janoska, Dave Brubeck, Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart € 26/34/43/51/58/63,–

Zyklus MA

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

Eintritt frei

»Mission Tümpelton«

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Nähere Informationen siehe Konzerte am 17.02. € 28,–/Kinder € 20,–

Zyklus AHD bzw. AHE

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


48

KALENDARIUM

Februar 20

Béla Fleck · 18/02/24

Di

So

19.30 Uhr · Großer Saal

Klangforum Wien · Kaziboni »Gegenpole«

Wiener Philharmoniker · Welser-Möst

Vimbayi Kaziboni Dirigent

Franz Welser-Möst Dirigent

Alex Paxton Shrimp BIT Babyface Oxana Omelchuk Staahaadler Affenstall Martin Smolka Andělské schody (EA)

Gustav Mahler Symphonie Nr. 9

Zyklus KFW

50% JM · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

Béla Fleck Banjo Michael Cleveland Violine Sierra Hull Mandoline Justin Moses, Bryan Sutton Gitarre Mark Schatz Kontrabass

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für den Imbiss sind selbst zu tragen.

siehe Seiten 24–25

Fr

19.30 Uhr · Großer Saal

Alle Besucher:innen sind willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen und sich auszutauschen.

»My bluegrass heart«

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

23

Tutti

Béla Fleck

Kodo »Warabe – One Earth Tour 2024« Kodo Taiko Performing Arts Ensemble siehe Seite 35 € 26/39/54/69/81/89,–

Zyklus PP

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

€ 26/35/46/57/66/71,–

Atmosphères

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

24

Pieter de Graaf Pieter de Graaf Klavier, Electronics, FX,

Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Sächsische Staatskapelle Dresden · Sir András Schiff Sir András Schiff Klavier, Dirigent Johann Sebastian Bach Brandenburgisches

Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050 Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 »Italienische«

siehe Seiten 29 € 22/33/45/55/65/74/81/87,–

Zyklus YOU

50% JM · VVK · Ermäßigung im Package »Schenken Sie Musik« – Informationen unter konzerthaus.at/2324ssm Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Bill Laurance & Michael League »Where you wish you were« Bill Laurance Klavier, Stimme Michael League Kontrabass, Bassgitarre,

Ud, Gesang

Film + Musik live

Chaplin: Der große Diktator

€ 25,– 50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21

Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Bass-Synthesizer, Beats

19

Tonkünstler-Orchester Timothy Brock Dirigent

Mi

12.30 Uhr · Mozart-Saal

Jess-Trio-Wien · Kropfitsch Marie Isabel Kropfitsch Viola Gustav Mahler Klavierquartettsatz a-moll Johannes Brahms

Film »The Great Dictator / Der große Diktator« (USA 1940) Regie und Musik Charlie Chaplin

siehe Seite 36 € 30/40/46,–

Zyklus F

50% JM · Medienpartner ray Filmmagazin Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Klavierquartett Nr. 3 c-moll op. 60 € 22/28/33/36,–

Zyklus JES

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Belcea Quartet Ludwig van Beethoven

Streichquartett c-moll op. 18/4 Julian Anderson Streichquartett Nr. 4 (EA) Kompositionsauftrag von Fundação Calouste Gulbenkian, Wigmore Hall, Mogens Dahl Koncertsal, Elbphilharmonie Hamburg und Wiener Konzerthaus

Ludwig van Beethoven

siehe Seite 35 € 26/37/51/63/74/81,–

€ 44/65/90/114/135/156/170/184,– Zyklus FWM

20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

Do

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Restkarten nach Verfügbarkeit

18

22

Zyklus JAU

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Streichquartett Es-Dur op. 127 € 26/43/51/58/63,–

Zyklus BE

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

»Der große Diktator« · 24/02/24

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf (sowie Zählkartenausgabe) hat bereits begonnen


Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/12/23

49

KALENDARIUM

Februar

Allgemein ab 11/12/23

27

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Di

Kirill Gerstein

19.30 Uhr · Großer Saal

Frédéric Chopin

Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61

Air

Nocturne Nr. 13 h-moll op. 119

»AIR PLAY MOON SAFARI«

Stehkonzert

Gabriel Fauré

Intermezzo C-Dur S 71/1 Intermezzo Des-Dur S 71/2 Intermezzo As-Dur S 118

Franz Liszt

Johannes Brahms

Klaviertrio Nr. 3 c-moll op. 101

€ 44/54/64/69,–

Sauli Zinovjev

Allgemeiner Vorverkauf ab 17.11. · Unterstützt von OMV Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Edvard Grieg

Polonaise E-Dur S 223/2

28

Faschingsschwank aus Wien. Fünf Fantasiebilder für Klavier op. 26

Leopold Godowsky

André Gide: Der schlecht gefesselte Prometheus

Zyklus KIM

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Jörg Ratjen Lesung Dmytro Choni Klavier

So

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Gunar Letzbor »Bach privat« Gunar Letzbor Barockvioline Partita Nr. 1 h-moll BWV 1002 für Violine solo sowie Werke von Johann Joseph Vilsmayr, Johann Paul Westhoff und Georg Philipp

André Gide

Der schlecht gefesselte Prometheus Sergej Prokofjew Sarkasmen op. 17 Claude Debussy Les collines d’Anacapri (Douze Préludes, 1. Buch) Et la lune descend sur le temple qui fût (Images, Band 2) Lowell Liebermann Gargoyles op. 29

Telemann

3. Satz: Marcia funebre sulla morte d’un Eroe (Sonate As-Dur op. 26) Restkarten nach Verfügbarkeit

50% JM Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mo

18.00 Uhr · Großer Saal

Superar Jahreskonzert »Crossing Europe«

Patricia Kopatchinskaja & Friends

Superar Orchester Superar Chor

»Dies irae« Colloredo Company of Music

Einstudierung: Johannes Hiemetsberger

Markus Güdel Lichtgestaltung Patricia Kopatchinskaja Violine, Idee,

Künstlerische Leitung

Giacinto Scelsi, Heinrich Ignaz Franz Biber, George Crumb, Patricia Kopatchinskaja, Antonio Lotti, John Dowland und Galina Ustwolskaja siehe Seite 30 Zyklus GM, YOU

50% JM · VVK · Unterstützt von Kapsch Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 24/31/39/45/52/55,–

Zyklus KT

29

Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Martha Argerich Klavier Lilya Zilberstein Klavier Anton Gerzenberg Klavier Daniel Gerzenberg Klavier Johannes Brahms

Neun Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56b für zwei Klaviere

Robert Schumann

Andante und Variationen B-Dur op. 46 (Fassung für zwei Klaviere)

Bedřich Smetana

Sonatensatz e-moll für zwei Klaviere zu acht Händen und weitere Werke

siehe Seite 10–11 € 27/40/57/74/88/102/112/121,–

19.30 Uhr · Großer Saal

€ 26/36/48/59/69/74,–

Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24 steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

€ 25/38/47/54,–

Klaviertrio c-moll op. 66

Martha Argerich · Lilya Zilberstein

Ludwig van Beethoven

Johann Sebastian Bach

Inszeniertes Konzert mit Werken von

Andante con moto

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Musik und Dichtung

siehe Seiten 18–19

26

Mi

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Symphonische Metamorphosen Johann Strauß’scher Themen Nr. 2: Fledermaus

25

Klaviertrio »A love song« (UA)

Felix Mendelssohn Bartholdy

Robert Schumann

€ 26/34/43/51/58/63,–

Klaviertrio Boriso-Glebsky · Hakhnazaryan · Tchaidze Nikita Boriso-Glebsky Violine Narek Hakhnazaryan Violoncello Georgy Tchaidze Klavier

siehe Seite 36

Francis Poulenc

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Werke von Arnold Schönberg, Camille Saint-Saëns, Johann Strauss (Sohn) u. a. Im Rahmen des Superar Jahreskonzerts versammeln sich fünfhundert Kinder und Jugendliche auf der Bühne, um gemeinsam zu singen und zu musizieren. Unter dem Titel »Crossing Europe« überqueren sie mit traditionellen und modernen Klängen kulturelle Grenzen und zeigen ihre Begeisterung für die Musik. € 58,– (Fördererkarte) € 29,–/€ 9,– für Personen unter 27 Jahren Mit dem Kauf einer Fördererkarte unterstützen Sie in besonderem Maße die Aktivitäten des Vereins Superar und genießen zudem das Superar Jahreskonzert auf den besten Plätzen. Alle Einnahmen zugunsten des Vereins Superar Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM · VVK · Medienpartner Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Duo Kolar Havlicek · Stippichs, Uhlers & Ditschs »Liebe, Lust und Leidenschaft« Robert Kolar Gesang Peter Havlicek Kontragitarre, Gesang Maria Stippich Gesang, Kontragitarre,

Kontrabass

Helmut Stippich Gesang, Wiener Knopfharmonika, Zither Monika Uhler Violine Peter Uhler Violine Angelika Steinbach-Ditsch Gesang, Violine, Violoncello Heinz Ditsch Gesang, Fagott, Klarinette, Akkordeon € 24/32/41/49/56/60,–

Zyklus LW

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft


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KONZERTVORSCHAU

Höhepunkte im März

Jakub Józef Orliński

Sa,

02/03/24 · Großer Saal

9 Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Daniel Harding

Di,

05/03/24 · Großer Saal

Mnozil Brass

Sa,

09/03/24 · Großer Saal

Il Giardino d’Amore · Said · Orliński · Plewniak

Swedish Radio Symphony Orchestra · Gerhaher · Harding

Mnozil Brass

Giovanni Battista Pergolesi Stabat mater

sowie Arien und Duette aus Opern von Antonio Vivaldi und Georg Friedrich Händel

Richard Strauss Also sprach Zarathustra sowie Werke von Hugo Alfvén und Gustav Mahler

Mnozil Brass feiert mit Trompeten, Posaunen und Tuba sein 30-jähriges Bestehen – eine große Jubelei!

VVK · € 22/33/45/57/68/79/85,– Zyklus OK, YOU

VVK · € 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus VK, CUV1

VVK · € 28/42/60/76/90,– Zyklus CM

»Jubelei: 30 Jahre!«

So,

10/03/24 · Großer Saal

Tschechische Philharmonie · Hadelich · Bychkov Antonín Dvořák Konzertouverture »In der

Natur« op. 91 · Violinkonzert a-moll op. 53 · Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 VVK · € 25/37/50/65/77/88/96/103,–

Sa,

09/03/24 · Großer Saal

Mo,

»70 Jahre Slavko Ninić«

VVK · € 26/34/43/51/58/63,–

11/03/24 · Großer Saal

Tschechische Philharmonie · Schiff · Bychkov

Wiener Tschuschenkapelle Ausgelassene Stimmung verspricht das Geburtstagskonzert der Wiener Tschuschenkapelle.

Zyklus OI

Antonín Dvořák Karneval. Ouverture op. 92 · Klavierkonzert g-moll op. 33 · Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« Semyon Bychkov

So & Mo,

VVK · Restkarten € 25/37/50/77,– Zyklus VIR, G, YOU

17 & 18/03/24 · Großer Saal

Bach: Matthäuspassion Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Robin Tritschler Evangelist Manuel Walser Christus Sophie Junker Sopran Hugh Cutting Countertenor Laurence Kilsby Tenor Samuel Hasselhorn Bariton Matthew Halls Dirigent

Barbara Rett Präsentation (nur am 17/03)

Matthew Halls

€ 24/35/48/62/72/83/89/97,–

17/03: Zyklus WSM · 18/03: Zyklus WSF

Janoska Ensemble

Mi,

20/03/24 · Mozart-Saal

Janoska Ensemble »The Evolution of Rhapsody« Die drei Brüder aus Bratislava und ihr Schwager haben mit ihrer mitreißenden Musik eine eigene Marke geschaffen. € 24/32/41/49/56/60,–

Zyklus GM

VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Wiener Tschuschenkapelle


Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter

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KONZERTVORSCHAU

Konzertreihen, Festivals & Specials

+43 1 242 002 konzerthaus.at

Porträt Patricia Kopatchinskaja Mo,

Cécile McLorin Salvant

Gretchen Parlato

26/02/24 · Großer Saal

Patricia Kopatchinskaja & Friends »Dies irae«

It’s not a Man’s Man’s Man’s World

Inszeniertes Konzert mit Werken von

Giacinto Scelsi, H. I. F. Biber, George Crumb, Patricia Kopatchinskaja, Antonio Lotti, John Dowland und Galina Ustwolskaja

Vier Konzerte mit drei herausragenden Jazzsängerinnen und einer Saxophonistin

12/03/24 · Großer Saal

Di,

Do,

Samara Joy

Cécile McLorin Salvant 19/03/24 · Großer Saal

16/06/24 · Mozart-Saal Kopatchinskaja · Ahonen · Mitglieder der Wiener Symphoniker So,

Lakecia Benjamin »Phoenix« Mi,

10/04/24 · Großer Saal

Lakecia Benjamin

Samara Joy 17/04/24 · Mozart-Saal

So & Mo,

Gretchen Parlato & Lionel Loueke »Lean in«

Fr & Sa,

»Pierrot Lunaire« Arnold Schönberg Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds »Pierrot lunaire« op. 21 im Wechsel mit anderen Werken

»Linger awhile« Mi,

RSO Wien · Kopatchinskaja · Alsop Werke von Hannah Eisendle, Aureliano Cattaneo, Roxanna Panufnik und Sir James MacMillan

»Ogresse« Di,

21/03/24 · Großer Saal

16 & 17/06/24 · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Kopatchinskaja · Shokhakimov Patricia Kopatchinskaja

10 &11/05/24 · Im ganzen Haus

Arnold Schönberg Violinkonzert op. 36 Sergej Prokofjew »Romeo und Julia« (Auszüge)

Mi,

15/05/24 · Großer Saal

Gemischter Satz Festival für Musik, Literatur, Kunst und Wein Musicbanda Franui Schumann Quartett Trio Lepschi 5/8erl in Ehr’n Harriet Krijgh Violoncello Wolfgang Kogert Orgel Konstantin Krimmel Bariton Fleur Barron Mezzosopran Julius Drake Klavier Johanna Summer Klavier Dörte Lyssewski Lesung Nicholas Ofczarek Lesung Preise und Ermäßigungen im Package »Gemischter Satz« – Informationen unter konzerthaus.at/2324GS

Kronos Quartet Gemischter Satz

»50 Years Jubilee«

Kronos Quartet

Das Kronos Quartet sprengt die Genregrenzen des Streichquartetts – und das bereits seit fünfzig Jahren. Dieses Jubiläum feiert das Ensemble mit einem Konzert, in dem u. a. Werke von Steve Reich, Sofia Gubaidulina und Terry Riley erklingen.


52

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner

Subventionsgeber

Zyklus- und Festivalsponsoren

Stiftungen

Sponsoren Kapp Hebein Partner GmbH

Kooperationspartner

Generalpartner seit 1992 Konzert- und Projektsponsoren

Alt Wien Kaffee Bechstein BIP Garagen CC Hellenic Hotel am Konzerthaus Hotel InterContinental Hunger auf Kunst und Kultur Kattus Österreichische Nationalbibliothek Ottakringer Yamaha

Premium Sponsoren Medienpartner Der Standard Die Presse Ö1 Club ORF radio FM4 ray Filmmagazin The Gap

Firmenmäzene BDO Kartenbüro Jirsa Mitterbauer Privatstiftung PM Factory Consulting GmbH Wiener Porzellanmanufaktur Augarten



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SERVICE

Ticket- & Service-Center

Verkaufs- und Abonnementbedingungen Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie unter konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Lothringerstraße 20 1030 Wien, Österreich

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Karten-

call +43 1 242 002 write ticket@konzerthaus.at

konzerthaus.at

reservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages unter konzerthaus.at/avab .

Öffnungs- und Telefonzeiten

Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.

September bis Juni

Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das

Geschlossen

24. Dezember | Karfreitag September bis Juni: Sonn- und Feiertage Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung unter konzerthaus.at/dse.

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen

Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 1. Dezember, allgemein ab 11. Dezember ­(soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht

Datenschutzerklärung

ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

Mitgliedschaft

Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.

Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse).

Ermäßigungen Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveran-

Mitglied werden und viele Vorteile genießen!

Essen & Trinken EssDur – Restaurant im Konzerthaus call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

News aus erster Hand Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig über Neuigkeiten und Konzerthöhepunkte informiert zu werden: konzerthaus.at/newsletter

staltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter

konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt. Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2007) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50 % Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten. U27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1996) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.

Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Hausordnung Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/hausordnung


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IMPRESSUM

Konzerthaus Nachrichten Nr. 8 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (8. November 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at

Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20 Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant Redaktion Alexandra Ziane Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Mirjam Kluger, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Peter Reichelt, Antonia Wechner, Dominik Schweiger, Alexandra Ziane

Grafische Gestaltung Corina Gruber Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Alan Messer (Fleck), Sarah Katharina (Garanča), Corina Gruber (Collage Resonanzen), Adriano Heitmann (Argerich), Inhalt: Johannes Ifkovits (Jordan), Helena Wimmer (Lylit), Cristina Ferri (Simply Quartet), Markus Aubrecht (Rani), S. 4–7: James Bort (Said), S. 8: Fernando Pereira / Creative Commons (Nono), S. 10: Andrej Grilic (Zilberstein), Adriano Heitmann (Argerich), S. 11: Marco Borggreve (Jussen), S. 12: shutterstock.com (Meer), S. 14, 16 & 17: Corina Gruber (Collage Resonanzen), S. 16: Eric Larrayadieu (Rousset), Teresa Wrann (Apollo’s Cabinet), Marisa Vranjes (Lischka), Lukas Oujesky (Luks), S. 18: Wilhelm Gause (Hofball in Wien), S. 21: Daniela Matejschek (Molden), Stefanos Notopoulos (Schneider), S. 22: black alpaca (YUGO), Severin Koller (Shake Stew), S. 23: Helena Wimmer (Lylit),

Impressum

S. 24: William Matthews (Fleck), S. 26: Corina Gruber (Silvester), S. 27: Sarah Katharina (Garanča), S. 28: Stiller Akos (Fischer), S. 29: Lukas Beck (Schiff), S. 30: Alexandra Muraveva (Kopatchinskaja), S. 31: David Maupilé (Gabetta), Marco Borggreve (Leonskaja), S. 32: Armin Berger (Ambrosetti), Heike Steinweg (Kehlmann), S. 33: Chris Lee (Mälkki), S. 34: Thomas Brill (Carydis), Heribert Corn (Hartberger), APA/Hans Punz (Kopf), Christoph Koestlin (Lisiecki), S. 35: Txus Garcia (League & Laurance), Takashi Okamoto (Kodo), S. 36: Roy Export S.A.S.(Chaplin: Der große Diktator), Olivier (AIR), S. 27: Christina Ferri (Simply Quartet), S. 38: Igor Ripak (Familienkonzert, Instrumentenkarussell, Workshops), David Visnjic (Genn, Familienführung), David Payr (Jacquot), S. 39: shutterstock.com (Instrumente), S. 40: David Payr (Jacquot), S. 41: Georges Antoni (Car), S. 43: Marisa Vranjes (Lischka), S. 44: David Mauple (Gabetta), Lionello Genini (Genini), S. 46: Jiyang Chen (Mälkki), Frank Eidel (Silver-Garburg), William Matthews (Fleck), Roy Export S.A.S. (Chaplin: Der große Diktator), S. 50: Jiyang Chen (Orliński), Julian Hargreaves (Harding), Maria Frodl (Mnozil Brass), Michael Winkelmann (Tschuschenkapelle), Marco Borggreve (Bychokov), Benjamin Ealovega (Halls), Daniela Matejschek (Janoska Ensemble), S. 51: Shawn Michael Jones (McLorin Salvant), Lauren Desberg (Parlato), Meredith Truax (Joy), Elizabeth Leitzell (Benjamin), Marco Borggreve (Kopatchinskaja), Andrea Humer (Gemischter Satz), Lenny Gonzalez (Kronos Quartet)

Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien · Erscheinungsort Wien

Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass das Wiener Konzerthaus Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail-Adresse) verwertet und Ihnen E-Newsletter schickt. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per E-Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.

Auflösung Zwischenspiel KHN Dezember 23 Kreuzworträtsel Lösungswort: PYGMALION // 1: Improvisation, 2: Trompeten, 3: Majakowski, 4: Sanderling, 5: Popelka, 6: Anatol, 7: Gaigg, 8: Nußknacker, 9: Krystallpalast; Instrumentensudoku Lösung: Saxophon; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail informiert. Wir gratulieren herzlich!


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© Michael Koenigshofer

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