Konzerthaus Nachrichten · September/Oktober 2023

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Giuseppe Verdi

Orchestra e Coro del Teatro alla Scala unter der Leitung von Riccardo Chailly eröffnen die Saison

Orchester

Weltklasseorchester aus Wien, München und Paris mit Musik von Gustav Mahler, Maurice Ravel, Frédéric Chopin u. a.

Jazz Power & Soul

Das legendäre Clayton-Hamilton Jazz Orchestra mit Gastsolistin Akiko Tsuruga an der Hammondorgel

Konzerthaus Nachrichten
Vivi Vassileva · Sol Gabetta
SEPT/OKT 2023
· John Clayton · Rudolf Buchbinder

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ORCHESTER

Gustav Mahler in München

Das Bayerische Staatsorchester, die Wiener Symphoniker und das Cleveland Orchestra spielen Werke von Gustav Mahler

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IM FOKUS

Raphaël Pichon

Der für seine Interpretationen gerühmte Dirigent leitet zwei Konzerte seines Ensembles Pygmalion

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BLICKPUNKT

Giuseppe Verdi

Zum Saisonauftakt erklingen Ouvertüren, Chöre und Ballettmusik von Giuseppe Verdi unter der Leitung von Riccardo Chailly

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KLAVIER

Vom Poetischen der Musik

Tastenkunst hoch zwei: Rudolf Buchbinder und Rafał Blechacz mit Sonaten von Ludwig van Beethoven und Frédéric Chopin

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ORCHESTER

Von Paris aus in die Welt

À la française: In der Saison 2023/24 stehen drei Gastspiele von Pariser Orchestern an

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KLASSIK, VOLKSMUSIK & MEHR 30 Jahre

Musicbanda Franui

Die Formation aus dem Villgratental bringt sich selbst ein »Ständchen der Dinge« zum 30.  Geburtstag dar

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JAZZ

The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra

Die Big Band hat bereits mit Stars wie Diana Krall und Charles Aznavour Referenzeinspielungen vorgelegt und tritt dieses Mal mit Akiko Tsuraga auf

Gustav Mahler Raphaël Pichon
Inhalt
3 VORWORT 24 WIENER KONZERTHAUS- SOIRÉE 25 FUNDRAISING 26 KONZERTTIPPS 34 MUSIKMOSAIK 36 STECKBRIEF Hania Rani 37 ZWISCHENSPIEL 38 KALENDARIUM 47 KONZERTVORSCHAU 54 SERVICE 55 SPONSOREN & PARTNER 56 IMPRESSUM
2 RÜCKBLICK

RÜCKBLICK

09/05/23

Filarmonica della Scala

Mao Fujita Klavier

Riccardo Chailly Dirigent

Die Filarmonica della Scala, der 1983 gegründete Mailänder Klangkörper, gab im Mai eines seiner raren Gastspiele. Der junge Pianist Mao Fujita, der im nächsten März ein Rezital im Zyklus Klavier im Mozart-Saal gibt, spielte Rachmaninoffs drittes Klavierkonzert. Den Dirigenten, Riccardo Chailly, können Sie zur Saisoneröffnung mit Werken von Giuseppe Verdi wieder erleben.

Mo, 04/09/23 · 19.30 Uhr · Großer Saal

Eröffnung der Saison 2023/24

Orchestra e Coro del Teatro alla

Scala · Riccardo Chailly

Sehr geehrtes Publikum,

am 4. September 2023 wird der Chefdirigent der Mailänder Scala, Riccardo Chailly, am Pult des Orchesters und Chors dieses Opernhauses mit einem Giuseppe Verdi gewidmeten Abend die 111. Saison im Wiener Konzerthaus eröffnen. Freund:innen des kompositorischen Vermächtnisses dieses vor 210 Jahren geborenen Komponisten werden sich auch auf den 28. Oktober 2023 freuen, wenn Omer Meir Wellber am Pult des Orchesters und Chors der Wiener Volksoper und der Wiener Singakademie Verdis Requiem zum Klingen bringen wird.

In Dankbarkeit gegenüber den wunderbaren Kolleg:innen blicke ich auf zehn Jahre gemeinsame Arbeit im Wiener Konzerthaus für Sie, das beste Publikum, zurück. Die positiven Reaktionen auf die Konzertplanung und die durch Abonnements gesicherte Grundauslastung der neuen Saison erfüllen mich und das Team mit Freude und Zuversicht. Das im Wiener Konzerthaus gebündelte musikalische Geschehen findet weiterhin seinen festen Platz im Leben vieler Menschen. Dabei ist unser Programm konsequent auf künstlerische Exzellenz gerichtet und so vielfältig und bunt, wie die musikalischen Erwartungen der Menschen, die uns begleiten. Von Saison zu Saison zeigt das Haus, dass es auch große Herausforderungen meistern kann und sich die private Trägerschaft dieser kulturellen Einrichtung bewährt. Das Wiener Konzerthaus wird offen bleiben und sich in einem sich kontinuierlich verbessernden dienstleistungsorientierten Modus immer wieder erneuern und dabei fest in der Tradition verankert bleiben.

In diesem Sinne reicht der Bogen des Konzertgeschehens in den ersten beiden Monaten der neuen Saison von den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Jakub Hrůša über das amerikanische Top-Orchester, das Cleveland Orchestra, unter der Leitung von Franz Welser-Möst bis hin zu Jaap van Zweden oder Robin Ticciati am Pult der Wiener Symphoniker. Wolfgang Muthspiel musiziert gemeinsam mit Scott Colley und dem genialen Schlagwerker Brian Blade im Mozart-Saal, wo Patricia Kopatchinskaja, Reto Bieri und Polina Leschenko uns etwa drei Wochen zuvor verzaubern. Das Wiener Konzerthaus ist das Haus, in dem sich Piotr Beczała, Ingo Metzmacher am Pult des Klangforum Wien, Cameron Carpenter und Helge Schneider die Hand geben. Gelebte Vielfalt auf exzellentem Niveau: Seien Sie herzlich willkommen in der 111. Saison!

Mit herzlichen Grüßen

Matthias Naske Intendant

3 VORWORT

Raphaël Pichon

Die Musik Johann Sebastian Bachs bezeichnet er als Erweckungserlebnis. Mit seinem Chor- und Instrumentalensemble Pygmalion präsentiert der französische Dirigent ein Programm mit BachKantaten – und ist später auch mit Mendelssohns »Elias« zu erleben. Zwei Konzertabende, die berückend zu werden versprechen

Raphaël Pichon

Geboren 1984 in Paris. Sang im Kinderchor in Versailles und studierte Violine und Klavier, später Alte Musik, Musiktheorie, Chor- und Orchesterleitung am Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris. Seine Laufbahn begann er als Countertenor, 2006 gründete er das Originalklangensemble Pygmalion.

Erst Anfang zwanzig war Raphaël Pichon, als er 2006 sein Ensemble Pygmalion gründete. Die Formation hat sich unter seiner Leitung längst zu einer der ersten Adressen entwickelt, wenn es um eine lebendige Weiterführung der historischen Originalklangbewegung geht und um fesselnde Programme, die einen roten Faden spinnen und verschiedene Aspekte der kulturellen Tradition auf zum Teil verblüffende Weise zu verbinden verstehen. Das haben Pichon und Pygmalion etwa bei den Salzburger Festspielen bewiesen.

Apropos Adresse: Die spielte auch im frühesten musikalischen Leben von Raphaël Pichon eine nicht unwesentliche, zumindest jedenfalls hilfreiche Rolle. Zufällig wohnten die Pichons direkt neben dem Zentrum der französischen Bildungseinrichtung mit dem Namen »Musique – Étude«. Vormittags bekamen die Kinder dort allgemeinen Unterricht, der Nachmittag galt der Musikausbildung. Warum nicht die räumliche Nähe für den Sohn nützen? Musik war im Elternhaus präsent, wenn auch nicht auf professionellem Niveau: Der Vater liebte klassische

VON WALTER WEIDRINGER
4 IM FOKUS

Gitarre und spanische Klänge, die Mutter spielte Klavier. Mit sechs Jahren begann Raphaël also an der Schule nebenan, vom Violinunterricht war er anfänglich nicht durchwegs begeistert. Ein Zufall kam ihm zu Hilfe: Der Musiklehrer war krank, Aushilfe war der Kapellmeister des Knabenchores von Versailles – und dieser fragte die Eltern, ob Raphaël nicht beitreten wolle. Nach der Überwindung einer ersten Scheu wurde er tatsächlich Mitglied. Das erste Werk war Johann Sebastian Bachs Johannespassion – »und von da an stand im Grunde alles fest«,

so Pichon. Ein »choc immense« sei es für ihn gewesen, ein »gewaltiger Eindruck«, eine tief berührende, auch spirituelle Überforderung der schönsten Art: das gemeinsame Musizieren, die Entdeckung der Polyphonie, des Zusammenwirkens der Klänge, in einem Raum wie der Kirche Notre-Dame de Versailles zum Leben erweckt. »Und so hat der Gesang, so hat Bach mein Leben verändert«, sagt er schlicht. Das damals erfahrene Gemeinschaftserlebnis ist bis heute der Kern seines musikalischen Selbstverständnisses. Klavier, Orgel, Cembalo rückten in Raphaëls

Interesse – und natürlich das Singen. Korrepetitor, Klavierbegleiter, Dirigierassistent: alles sollte logisch aufeinander folgen, auseinander hervorgehen.

»Es wirkt vielleicht verwunderlich, dass jemand mit 22 Jahren ein Ensemble gründet«, räumt Raphaël Pichon ein. »Aber so wollte ich mein musikalisches Leben verbringen. Ich habe nicht davon geträumt, ein großes Symphonieorchester zu dirigieren, sondern davon, mit meiner eigenen Gruppe zu musizieren und dabei Geiger und Sänger zu bleiben.« Und

5 IM FOKUS

das kam so: Die damals noch strikte Aufteilung der einzelnen Fächer am Pariser Konservatorium, auf das er mit 18 Jahren gewechselt hatte, machte ihn unglücklich. Deshalb wollte er ein Projekt auf die Beine stellen, an dem Studierende verschiedener Schulen und Konservatorien beteiligt waren, Inszenierungs- und Bühnenteam inklusive. Das geplante Stück war Jean Philippe Rameaus Opéra-ballet »Pygmalion«. Und auch wenn das Vorhaben sich als zu ehrgeizig erweisen und nicht realisieren lassen sollte, fiel ihm der Pygmalion-Mythos erneut ein, als es einige Jahre später galt, seinem Ensemble einen Namen zu geben. Der Bildhauer, der mit all seinen künstlerischen Kräften eine Statue schafft und ihr Leben einhauchen will – was dann die Göttin Aphrodite auch gewährt: »Das ist doch ein schönes Bild für unsere Arbeit als Musiker:innen«, sagt Pichon. »Wir hoffen auch, dass wir durch unser handwerkliches Können so weit kommen, dass im Konzert durch entsprechende Gnade von oben etwas Lebendiges daraus wird.«

Johann Sebastian Bach sei »der Sockel, auf dem alles ruht« – durchaus keine Selbstverständlichkeit in Frankreich. Mit Bach meint Raphaël Pichon freilich nicht nur die großen Passionen, die Messe in h-moll, die bekanntesten Kantaten und Orchesterrepertoire wie die Ouverturen

und Brandenburgischen Konzerte. Denn von Anfang an war es ihm wichtig, Bachs Sprache über die weniger bekannten Werke kennenzulernen. Das sollte den Zugang zu den Gipfelwerken in seinem Schaffen bilden. Rameau und die französische Barocktradition waren die nächsten Stationen; außerdem ist Pichon ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kirche und Bühne wichtig, zwischen geistlicher und Theatermusik sowie zwischen Bachs Vorläufern und Nachfolgern.

Insofern zielen die beiden Abende im Wiener Konzerthaus, bei denen er mit namhaften Solist:innen zusammenarbeitet, ins Zentrum der Arbeit von Raphaël Pichon und Pygmalion. Ein Bach-Programm beschränkt sich nicht auf den großen Thomaskantor, sondern greift weiter zurück, zum 1703 verstorbenen Johann Christoph Bach: »War ein profonder Componist«, vermerkte Johann Sebastian. Der zweite Abend gilt dem packenden Oratorium »Elias« (1846) aus der Feder von Felix Mendelssohn Bartholdy. 17 Jahre zuvor war es dem damals erst zwanzigjährigen Komponisten und Dirigenten gelungen, Bachs Matthäuspassion im Bewusstsein der musikalischen Öffentlichkeit des 19. Jahrhunderts neu zu verankern –eine eminente Kulturleistung, deren Echo bis heute nicht abgerissen ist.

6 IM FOKUS
»Das ist das Außergewöhnliche an Bachs Musik: Sie spricht zu uns wie zu einem Freund. Sie hat nichts Einfaches an sich, und doch ist sie uns nahe und vertraut.«

KONZERTTIPP

23/11/23

Do, 19.00 Uhr · Großer Saal

Pygmalion · Pichon

»Bach-Kantaten«

Nikola Hillebrand Sopran

Lucile Richardot Contralto

Laurence Kilsby Tenor

Christian Immler Bass

Raphaël Pichon Leitung

Johann Sebastian Bach

Unser Mund sei voll Lachens BWV 110

Es ist nichts Gesundes an meinem Leibe BWV 25

Erfreut euch, ihr Herzen (Erfreut euch, ihr Herzen BWV 66)

Ein feste Burg ist unser Gott BWV 80

Sanctus (Messe h-moll BWV 232

»Hohe Messe«)

Johann Christoph Bach

Mit Weinen hebt sich’s an. Motette

11/12/23

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Mendelssohn Bartholdy: Elias

Pygmalion

Siobhan Stagg Sopran

Julie Roset Sopran

Ema Nikolovska Mezzosopran

Thomas Atkins Tenor

Stéphane Degout Bariton

Raphaël Pichon Leitung

Felix Mendelssohn Bartholdy

Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70

Ein kurzes Statement von Raphaël Pichon können Sie hier sehen:

7 IM FOKUS

Blickpunk t Giuseppe Verdi

8 BLICKPUNKT

Va pensiero, sull’ali dorate

Wer kennt nicht den Gefangenenchor aus Verdis »Nabucco«? Und wer kennt nicht die Geschichte dazu? Verdi habe dem Freiheitswillen der unter der Habsburger »Fremdherrschaft« leidenden Mailänder klingenden Ausdruck verliehen. Die Legende ist zu schön, um wahr zu sein. 1842 hatte sich der lombardische Adel mit der Wiener Obrigkeit arrangiert, träumte allenfalls von mehr Autonomie. Verdi hatte den Klavierauszug seiner Oper der Erzherzogin Adelheid gewidmet, Tochter des in Mailand regierenden Vizekönigs und Cousine des Wiener Kaisers. Einen Monat nach der Uraufführung wurde sie dem piemontesischen Thronfolger Vittorio Emanuele angetraut, später erster König des vereinten Italiens. Doch 1842 wurde die Einigungsbewegung im Piemont noch brutal unterdrückt, erst 1848 sollten die Turiner Herrscher in einer abenteuerlichen Volte dieses »Risorgimento« (wörtlich »Wiedererstehen«) für ihre Zwecke vereinnahmen.

Auch wenn der Gefangenenchor nicht vor den 1870erJahren zum patriotischen Fanal verklärt wurde, hat er doch eine Gemeinsamkeit mit zwei weiteren Chören im Programm des Konzerts: Auch »O Signore, dal tetto natio« aus »I Lombardi alla prima crociata« (1843) und »Si ridesti il Leon di Castaglia« aus »Ernani« (1844) sind im hämmernden Zehnsilbler gedichtet. Während die Chöre aus »Nabucco« und »I Lombardi« verhalten, ja melancholisch erscheinen, spielt allein die Musik des Chors aus »Ernani« die martialischen Qualitäten dieses Versmaßes aus. In der Tat wurde dieser Chor bald im Kampf für ein vereintes Italien gesungen, der nach 1845 neuen Auftrieb bekommen hatte. Verdis Librettist Francesco Maria Piave hatte sogar die bange Frage gestellt, ob die Zensur die zweite Strophe mit dem Eröffnungsvers »Wir sind alle eine einzige Familie« durchgehen lassen würde.

WUSSTEN SIE, DASS…

… Giuseppe Verdi heuer seinen 210. Geburtstag feiert? Er wurde 1813 in einem Bauernhaus im kleinen Dorf Le Roncole in der Poebene (Provinz Parma) geboren. Später kaufte er in der Gegend ein Anwesen mit Ländereien – und stilisierte sich selbst zum Bauern, auch wenn sein Lebensstil wenig damit gemein hatte.

… Giuseppe Verdi in Mailand 1889 ein heute noch existierendes Altersheim für Musiker:innen, die Casa Verdi, begründet hat, in deren Kapelle er sich später begraben ließ?

… während der italienischen Einigkeitsbewegung, dem Risorgimento, im Jahre 1859 »Viva VERDI« zum Slogan wurde, wobei die Buchstaben auch für Vittorio Emanuele Re d’Italia, den gewünschten König, standen? Die Musikforschung hat Verdis Rolle in der Einigungsbewegung anfänglich allerdings überbewertet.

Pomp and Circumstance

Auch der Chor vom »unterdrückten Vaterland« aus »Macbeth« (1847) wurde trotz seiner Melancholie in den Monaten vor den Aufständen von 1848 auf die aktuelle Situation bezogen. Die machtvollen Chöre aus dem Finale des dritten Aktes von »Don Carlos« (1865) und dem Finale des zweiten Aktes von »Aida« (1871) stehen dagegen für das, was bei Edward Elgar – mit Shakespeares Worten – »Pomp and Circumstance« heißen wird: Die spanische Monarchie und die ägyptischen Pharaonen lassen ihre Terrorherrschaft zelebrieren. Sympathien für diese sollten wir Verdi nicht unterstellen. Vielmehr verglich er die Selbstinszenierung seiner Pharaonen mit dem arroganten Auftreten des – in Italien verhassten – späteren Kaisers Wilhelm I. im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71.

Mit Pauken und Trompeten: herausgehämmerte Töne und martialischer Überschwang zur Eröffnung der 111. Saison mit Orchestra e Coro del Teatro alla Scala aus Mailand unter der Leitung von Riccardo Chailly
9 BLICKPUNKT

l ickpunkt Giuseppe Verdi

Psychologie der Massen

Neben der Darstellung individueller Gefühle spielte auch das, was am Ende des 19. Jahrhunderts als »Psychologie der Massen« bezeichnet werden sollte, eine maßgebliche Rolle für Verdis Opern. Nicht nur die genannten Finalszenen, auch der frivole Chor aus »La forza del destino« (1862) steht für solche Tendenzen. Dort erklärt die Marketenderin Preziosilla die »follia«, den »Irrsinn«, zur Quintessenz jeden Kriegs – in einer rasend schnellen Tarantella, als seien alle von der Tarantel gestochen. Eine ähnliche Flucht vor den Realitäten besingt der sogenannte »Zigeunerchor« aus »Il trovatore« (1853). Die schweißtreibende Arbeit der Schmiede ist nur erträglich, wenn eine »zingarella«, eine »Zigeunerin« mit (sexueller) Belohnung lockt. Verdi markiert im C-Dur-Refrain alle vier Zählzeiten mit enthemmten Hammerschlägen auf Ambossen.

Mit Pauken und Trompeten

Pauken und Trompeten prägen auch die wenigen Ouverturen Verdis. In den meisten seiner Opern hatte er versucht, die Stimmung der folgenden Tragödie in einem kurzen Preludio einzufangen. Im Vorspiel zu »Macbeth« intonieren drei Holzbläser im Unisono das Motiv des Hexenchors, bevor hämmernde Akkorde der Blechbläser die Szene der Erscheinungen vorwegnehmen. Der kurze Kontrapunkt der Violinen und die melancholische Melodie der Oboen – immer in der dunklen Tonart f-moll – verweisen auf die Schlafwandelszene der »Lady Macbeth«. Im Vorspiel zu »Ernani« präsentieren Trompete und Posaune eine scharf punktierte Melodie in c-moll. Sie verweist auf den

Blick in die Heimstätte von Orchestra e Coro del Teatro alla Scala in Mailand. In diesem Opernhaus begann die Karriere Giuseppe Verdis, der hier mit »Oberto, conte di San Bonifacio« im Jahr 1839 debütierte. Auch seine Opern »Nabucco« (1842), »Otello« (1887) und »Falstaff« (1893) wurden hier uraufgeführt. In der Riege der musikalischen Leiter der Scala, die Riccardo Chailly vorausgingen, finden sich u. a. Arturo Toscanini, Carlo Maria Giulini, Claudio Abbado, Riccardo Muti und Daniel Barenboim.
RICCARDO
»Ein Programm mit engem Bezug zum Teatro alla Scala um die Figur Verdis herum ... Verdi stellt wirklich das Rückgrat der Tradition des Teatro alla Scala dar.«
CHAILLY B
10 BLICKPUNKT

Eid des Titelhelden, mit dem jener sein Leben verpfänden wird. Wenig später folgt ein getragenes Thema der Violinen in C-Dur ohne direkten Bezug zur Oper. Es steht wohl für die bedingungslose Liebe Ernanis und Elviras. In der – übrigens nicht als Vorspiel bezeichneten – kurzen Einleitung zur Eröffnungsszene von »Il trovatore« weisen Pauken- und Trommelwirbel auf das dräuende Unheil des rabenschwarzen Dramas. Auf Dreiklangsfanfaren im Orchester-Tutti antwortet ein Horn-Solo, das im Pianissimo e-moll und eben nicht E-Dur als Tonart der Tragödie setzt.

Für »Nabucco« hatte Verdi dagegen eine ausgereifte Ouverture komponiert. Im Maestoso spielen die Posaunen eine Art Choralsatz, an die sich eine instrumentale Fassung des Chors der Leviten im zweiten Akt anschließt, bevor der berühmte Gefangenenchor in einer walzerseligen Variante eingeführt wird. Der Allegro-Hauptsatz greift wieder den Chor der Leviten auf. Wer genau hinhört, kann aber auch den Chor der assyrischen Priester am Beginn des zweiten Aktes, die Stretta aus dem Finale des ersten Aktes und eine Überleitungspassage aus dem Duett Abigaille–Nabucco im dritten Akt erkennen.

Martialischer Überschwang

Die für die Neufassung von »La forza del destino« (1869) nachkomponierte Ouverture beginnt – wie das kurze Vorspiel der ersten Fassung – nach dem dreimal herausgehämmerten Ton E mit dem allgegenwärtigen »Schicksalsmotiv« im 3/8-Takt. Später folgt die flehentliche Melodie Alvaros aus seiner letzten Konfrontation mit Carlo. Danach richtet Verdi den Fokus auf Leonora mit ihrer Anrufung der Jungfrau Maria und der ekstatischen Melodie aus dem zweiten Akt, die Grundlage eines Allegro brillante wird. Von dessen Schwung würde man sich gerne mitreißen lassen, trotz des Wissens um den blutigen Ausgang dieser Tragödie und die Folgen martialischen Überschwangs (nicht nur) im 19. Jahrhundert.

· ANSELM GERHARD

Emeritierter Professor für Musikwissenschaft an der Universität Bern mit besonderem Forschungsschwerpunkt zum Musiktheater. Zahlreiche Veröffentlichungen zu

Giuseppe Verdi

VERDI-HANDBUCH

hrsg. von Anselm Gerhard und Uwe Schweikert Stuttgart, Metzler/Bärenreiter, 2 . Auflage, 2013

GIUSEPPE VERDI von Anselm Gerhard München, Beck, 2012

Geboren 1953 in Mailand. Von 1988 bis 2004 Chefdirigent des Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam, von 2005 bis 2016 Gewandhauskapellmeister in Leipzig. Seit 2015 musikalischer Leiter des Teatro alla Scala in Mailand.

KONZERTTIPPS

04/09/23

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Saisoneröffnung

Orchestra e Coro del Teatro alla Scala · Chailly Riccardo Chailly Dirigent

Ouverturen, Chöre und Ballettmusik aus »Nabucco«, »I Lombardi«, »Ernani«, »Don Carlos«, »Macbeth«, »Il trovatore«, »La forza del destino« und »Aida« von Giuseppe Verdi

28/10/23

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Verdi: Messa da Requiem

Orchester und Chor der Volksoper Wien Wiener Singakademie

Eleonora Buratto Sopran

Ekaterina Semenchuk Mezzosopran

Michael Spyres Tenor

Stefan Cerny Bass

Omer Meir Wellber Dirigent

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

18.00 Uhr · Berio-Saal Musik im Gespräch

Anselm Gerhard im Gespräch mit Erwin Barta

Eine italienische »Oper im Kirchengewande«? Giuseppe Verdis Messa da Requiem

Riccardo Chailly
11 BLICKPUNKT

Klaviersonaten Beethovens und Chopins

Vom Poetische

Neue Pfade in der Instrumentalmusik

Um 1800 erlebt Wien eine kulturelle Blüte und bietet all jenen, die ihre Ohren der Instrumentalmusik öffnen, neue Hörerlebnisse. Deutsche Romantiker wie Ludwig Tieck und Georg Wilhelm Friedrich Hegel sehen in der Instrumentalmusik die »höchste, poetische Sprache« (Tieck in den »Phantasien über die Tonkunst«, 1799), und Beethoven – bislang »nur wenig zufrieden« mit dem eigenen Schaffen – lenkt sein Tun auf neue Pfade. Markant ist dies in seinem Sonatenschaffen, insbesondere bei der Klaviersonate.

Der Magnetismus des klassischen Ebenmaßes

Bislang eher im adeligen Umfeld beheimatet, bahnt sich die Klaviersonate als eine der prototypischen Formen der Wiener Klassik den Weg in das Konzertleben und emanzipiert sich somit von einer Gattung, die von adeligen Liebhaber:innen im kleineren Kreis aufgeführt wurde, zu einer spiel- und kompositionstechnisch anspruchsvollen Form, die ein intellektuell geschultes, rezeptionsfähiges Publikum erreicht und ebenso braucht. Kompositionen wie die um 1803 entstandene »Waldsteinsonate« (die den Beinamen ihrem Widmungsträger, dem Grafen Ferdinand von Waldstein, verdankt) ziehen ihren Magnetismus aus dem Spannungsfeld des sogenannten »klassischen Ebenmaßes« in Form und Ästhetik und dem Unerwarteten, das das »Klassische« überschreitet.

Rudolf Buchbinder Rafał Blechacz
»Die Freiheit im Moment, der Luxus intelligenter Naivität und die Neugier am Augenblick – all das macht Musik erst lebendig.«
RUDOLF BUCHBINDER
12 KLAVIER

Raffinesse und Unmittelbarkeit im Klassischen wie Romantischen

Der Wiener Pianist Rudolf Buchbinder weiß, was diese Raffinesse ausmacht. Als Quellenkundiger – Buchbinder besitzt 39 komplette Ausgaben von Beethovens Sonatenschaffen, dem »Neuen Testament der Klaviermusik«, – setzt er sich zunächst intensiv mit dem Notentext auseinander, bevor er seine Zuhörer:innenschaft einlädt, die Besonderheit der Musik um 1800 zu erleben. Auch der 1985 geborene Rafał Blechacz nähert sich diesen Schätzen an und nimmt dabei Beethovens etwas früher verfasste

Sonate op. 10/1 (»keineswegs klein oder leicht, sondern exzentrisch und an der Grenze des Unspielbaren«, so Joachim Kaiser) in den Fokus.

Die virtuose Klaviersonate als »Konzert ohne Orchester« – ein solches hat auch der Star der Tastenkunst, Frédéric Chopin, mit seiner 3. Klaviersonate h-moll op. 58 (1844) hinterlassen: für jemanden wie Blechacz, Gewinner des Chopin-Wettbewerbs 2005 und mit Chopins Musik vertraut, ein Muss. Die Komposition lässt hinsichtlich Intensität, Dramatik und Kantabilität kaum Wünsche offen – sie ist eine der wenigen

Auseinandersetzungen Chopins mit der »großen« Gattung Sonate.

»Mein Klavier ist mein zweites Ich«, schrieb Chopin als Ausdruck der höchsten künstlerischen Individualität. Beethoven hätte ihm wohl zugestimmt. Man sollte also die Gelegenheit nützen, diese Sonate in den Interpretationen von Rafał Blechacz und Rudolf Buchbinder zu hören – und sich an der Freiheit im Moment zwei Mal und zwei Mal anders erfreuen.

hen der Musik

KONZERTTIPPS

01/10/23

So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Rudolf Buchbinder

Franz Schubert

Vier Impromptus D 935

Ludwig van Beethoven

Sonate C-Dur op. 53

»Waldstein-Sonate«

Frédéric Chopin

Sonate h-moll op. 58

17/10/23

Di, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Rafał Blechacz

Johann Sebastian Bach

Partita Nr. 2 c-moll BWV 826

Ludwig van Beethoven

Sonate c-moll op. 10/1

32 Variationen c-moll über ein eigenes

Thema WoO 80

Karol Szymanowski

Variationen b-moll op. 3

Frédéric Chopin

Sonate h-moll op. 58

13 KLAVIER

Von Paris aus in die Welt

Drei Konzerte von drei Pariser Orchestern laden dazu ein, die Vielfalt der französischen Musik um 1900 zu erkunden – und zu entdecken, wie sehr dieser Musik der Blick in die Ferne eingeschrieben war

VON BENEDIKT LESSMANN PARIS WELT 14 ORCHESTER

Der Eiffelturm wurde 1889 anlässlich der Weltausstellung gebaut, zu deren Ausstellungsgelände er das Tor war

Während heute bei einer Wien-Reise der Besuch eines Opern- oder Konzerthauses zum Pflichtprogramm zählt, und zwar beileibe nicht nur für Klassikfans, stehen in Paris andere Unternehmungen vornan. Dabei gäbe es durchaus klassische Musik in großer Dichte und Qualität zu erleben, und zwar gerade auch Symphonik: in den Traditionssälen Théâtre des Champs-Elysées und Salle Pleyel ebenso wie in der 2015 eröffneten, hochmodernen Philharmonie de Paris. Die Zahl der Orchester ist kaum zu überblicken – drei der besten sind in dieser Spielzeit im Wiener Konzerthaus zu erleben. Ihre Konzerte geben einen Einblick in die Lebendigkeit der Orchesterkultur der Stadt an der Seine: klug konzipierte Programme, die neben Unverzichtbarem aus dem französischen Repertoire neue Akzente setzen.

Schon Paris-Besucher:innen des 19. Jahrhunderts hätten symphonische Musik erleben können, namentlich in den Konzerten des 1828 gegründeten Orchestre de la Société des concerts du Conservatoire, das sich bereits früh den Werken Beethovens widmete. In der zweiten Jahrhunderthälfte kamen unter anderem die – bis heute bestehenden – Orchester Pasdeloup, Colonne und Lamoureux hinzu, die nach ihren Gründern benannt sind. Besonderen Aufschwung erhielt die Instrumentalmusik durch die Société Nationale de Musique (SNM), deren Gründung häufig als antideutsche Reaktion infolge des Krieges von 1870/71 gedeutet wird. In den klassisch-romantischen Gattungen sollte nun vorrangig französische Musik auf den Programmen stehen. Ihr Mitbegründer Camille Saint-Saëns

war zu diesem Zeitpunkt freilich längst als Komponist und Interpret von Instrumentalmusik etabliert. Sein Klavierkonzert op. 103 von 1896, das Alexandre Kantorow im Gepäck haben wird, ist bereits sein neuntes Solokonzert. Das veränderte Klima verschaffte auch Édouard Lalo, ebenfalls Mitglied der SNM, bessere Bedingungen zur Komposition etwa von Instrumentalkonzerten – wie dem selten zu hörenden für Violoncello, das Sol Gabetta mitbringen wird.

Die drei gastierenden Orchester sollten der Imagepflege und Bereicherung der französischen Musik dienen. Das Orchestre de Paris entstand in Nachfolge der erwähnten Formation der Société des concerts du Conservatoire im Jahr 1967 auf Betreiben des Kulturministers André Malraux. Im Laufe seines Bestehens

15 ORCHESTER

erhielt für seine Aufnahme von Camille Saint-Saëns’ fünftem Klavierkonzert 2020 zwei Victoires de la Musique Classique für die Aufnahme des Jahres

holte man sich immer wieder ausländische Expertise ersten Ranges, so Herbert von Karajan als musikalischen Berater (»conseiller musical«) und prominente Chefdirigenten wie Sir Georg Solti, Daniel Barenboim oder Christoph Eschenbach. Die Ernennung von Klaus Mäkelä, dem hoch gelobten Jungstar, im Jahr 2021 erscheint da konsequent.

Die anderen beiden Orchester haben ebenso offiziellen Status, da sie zur nationalen Rundfunkgesellschaft gehören. Eines von beiden verrät das in seiner Bezeichnung: Es heißt heute, nach zahlreichen Namensänderungen seit seiner Schaffung im Jahr 1937, Orchestre Philharmonique de Radio France, verwendet aber gerne auch den Spitznamen »Le Philhar«. Wie viele Rundfunkorchester versteht es sich als Botschafter der Neuen Musik und kann eine beeindruckende Liste von Uraufführungen vorweisen.

Aber französische Musik – was ist das eigentlich? Betrachtet man die drei Konzerte, so fällt auf, wie stark sie sich spätestens im Fin de Siècle vom deutsch-österreichischen Modell emanzipieren konnte. Eine Facette ist die Vorliebe für das Exotische, der Blick in die Ferne. Die musikalische Reise nach Paris ist zugleich eine Reise in die Welt. Der Blick ist vielfach gefiltert: oberflächlichtouristisch oder kenntnisreich, ehrerbietend oder augenzwinkernd. Und verschieden sind die Weltregionen, die sich die Musik aneignet: Ägypten im Falle von Saint-Saëns’ fünftem, dem »Ägyptischen« Klavierkonzert, bei Ravel sind es Spanien im Falle von »Alborada del gracioso« und das antike Griechenland in »Daphnis et Chloé«, das wie zuvor Strawinskis »L’oiseau de feu« für Sergei Djagilews Russische Ballette in Paris entstand. Ein imaginiertes Persien der Scheherazade präsentiert seine frühe Ouverture zu einer nie vollendeten Märchenoper.

ist Musikdirektor des Orchestre de Paris sowie Chefdirigent des Oslo Philharmonic Orchestra und wird 2027/28 Chefdirigent des Royal Concertgebouw Orchestra

Kurz vorher, 1934, wurde das Orchestre National de France gegründet, das heute ebenfalls Teil von Radio France ist. Noch mehr als bei den anderen beiden Klangkörpern ist die französische Musik, allen voran von Debussy und Ravel, der DNA dieses Orchesters eingeschrieben. Aufnahmen mit seinen ersten Chefdirigenten – Inghelbrecht, Rosenthal, Désormière, Le Roux, Martinon – gelten bis heute als Referenzen. Seit den 1970er-Jahren sind internationale Namen wie Lorin Maazel, Kurt Masur oder Daniele Gatti auf der Liste der Orchesterleiter hinzugekommen. Noch heute bezeichnet sich das Orchester als »formation de prestige« und als Garant für eine stilistisch angemessene Interpretation französischer Musik. »La mer« von Debussy mit seiner spritzenden Gischt und seinen Beleuchtungswechseln gehört da natürlich zum Kernrepertoire.

Aus herbeierzählten fremden Ländern stammen auch die drei »femmes de légende«, denen die Komponistin Mélanie Bonis Orchesterstücke gewidmet hat: Salome, Ophelia und Kleopatra. Erst 2017 wurden diese Werke publiziert, die Bonis als Bearbeitungen eigener Klavierstücke vermutlich nach 1910 schuf. Wenig später schrieb die bereits schwerkranke Lili Boulanger, die 1918 viel zu früh verstarb, das kontrastierende Diptychon »D’un matin de printemps« und »D’un soir triste«. Die Naturschilderungen beschreiben einen Frühlingsmorgen und einen »traurigen Abend« – stimmungsvoll, farbenreich und kühn. So verweisen die Konzerte nicht zuletzt auf den erfreulichen Umstand, dass endlich auch Werke französischer Komponistinnen die verdiente Aufmerksamkeit erhalten.

Sol Gabetta spielt eines der großen romantischen Violoncellokonzerte – das von Édouard Lalo, welches sie mit einer Oper vergleicht, die Cellostimme mit einer Belcanto-Partie Klaus Mäkelä Alexandre Kantorow
16 ORCHESTER

WELT PARIS

KONZERTTIPPS

23/10/23

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orchestre Philharmonique de Radio France ·

Gabetta · Franck

Sol Gabetta Violoncello

Mikko Franck Dirigent

Maurice Ravel Alborada del gracioso (Fassung für Orchester)

Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série

Édouard Lalo Konzert für Violoncello und Orchester d-moll

Mélanie Bonis Trois femmes de légende. Symphonische Suite

17/11/23

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchestre de Paris · Kantorow · Mäkelä

Alexandre Kantorow Klavier

Klaus Mäkelä Dirigent

Maurice Ravel Shéhérazade. Ouverture de féerie

Camille Saint-Saëns

Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 5 F-Dur op. 103

Igor Strawinski

L’oiseau de feu. Ballett in zwei Bildern mit Introduktion

05/05/24

So, 19.30 Uhr · Großer Saal Orchestre National de France · Kantorow ·

Măcelaru

Alexandre Kantorow Klavier

Cristian Măcelaru Dirigent

Lili Boulanger D’un matin de printemps (Bearbeitung)

D’un soir triste

Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21

Claude Debussy

La mer. Drei symphonische Skizzen

Philharmonie de Paris entworfen von Jean Nouvel, Sitz des Orchestre de Paris
17 ORCHESTER

Gustav Mahler in München

Im besten Wolsein eingetroffen – dann munter ins Hotel geloffen, gebadet und Kaffee gesoffen. Poetisch ist mein heut’ges Kabel, wie man in München nur capabel, denn Kunst erfüllt hier Mann und Wabel. Man fühlt sich hier beinahe griechisch, darüber freue ich mich viechisch.

PETER
VON
REVERS
18 ORCHESTER
Alma 06. 11. 1906

Gustav Mahler besuchte München zum ersten Mal im März 1897. Am 24. dieses Monats dirigierte er dort u. a. Beethovens 5. Symphonie und äußerte sich euphorisch über das Kaim-Orchester und dessen »junge begeisterungsfähige Leute mit guten Instrumenten«. Drei Jahre später, am 25. November 1900, wurde seine 2. Symphonie durch dieses verstärkte Orchester im Großen Saal des Kaim-Konzertgebäudes unter seiner Leitung erfolgreich aufgeführt.

Es ist wohl auch auf dieses Ereignis zurückzuführen, dass am 25. November 1901 die Uraufführung seiner 4. Symphonie durch das Kaim-Orchester und die Sopranistin Margarethe Michalek erfolgt ist. Seine ursprünglich sehr positive Meinung über den Klangkörper änderte sich allerdings grundlegend: Er empfand es nachgerade als »Sisyphusarbeit«, die Symphonie »aus dem Gröbsten herauszubringen«. Das Verhältnis von Orchester und Dirigent war getrübt, und seitens der Kritik wurde eine fragwürdige Orientierung von Mahlers neuem Opus an Haydn’scher Symphonik bemängelt. Die 4. Symphonie, 1899 und 1900 entstanden, greift im Finalsatz auf das 1892 komponierte Lied »Das Himmlische Leben« aus der Sammlung »Des Knaben Wunderhorn« zurück. Die Vierte ist deutlich kürzer als die beiden symphonischen Vorgängerwerke, die ebenfalls jeweils einen Liedsatz enthalten, und hinsichtlich der Orchesterbesetzung deutlich reduziert.

Mahlers 7. Symphonie, 1908 in Prag uraufgeführt, ist als Zweitaufführung am 27. Oktober in München durch das Münchner Tonkünstler Orchester (Nachfolger des KaimOrchesters) erklungen. Diese Aufführung begründete auch die Zusammenarbeit mit dem Konzertagenten Emil Gutmann, der zwei Jahre später die Uraufführung von Mahlers monumentaler 8. Symphonie (»Symphonie der Tausend«) organisiert hat. Eine besonders wichtige Rolle hat Mahler dem einleitenden Paukensolo im 5. Satz beigemessen, das von dem Wiener Schlagwerker Hans Schnellar ausgeführt wurde, der hierfür eigens von ihm erfundene Pauken von Wien nach München brachte. Für Paul Bekker, dem wir mit seiner grundlegenden Abhandlung »Gustav Mahlers Sinfonien« (Berlin 1921) wesentliche Werkeinsichten verdanken, war es ein »Gipfel lebensbejahenden Bekennens«, den Mahler mit diesem Werk erreicht hat.

Mahler erlebte mit der Uraufführung seiner 8. Symphonie am 12. September 1910 in der Neuen Münchner Musikfesthalle seinen wohl größten Triumph, es war ihm jedoch nicht mehr vergönnt, jene von »Das Lied von der Erde« am 20. November 1911 zu erleben. Ein halbes Jahr nach Mahlers Tod hat Bruno Walter die Leitung der Aufführung übernommen und sich über die Arbeit an diesem Werk wie folgt geäußert: »Ich studierte es und verlebte eine Zeit der fruchtbarsten Ergriffenheit mit diesem einzig leidenschaftlichen, bitteren, entsagungsvollen und segnenden Laut des Abschieds und Entschwebens, diesem letzten Bekenntnis eines vom Tode Berührten«. Die Komposition zählt zweifellos zu den tiefgründigsten Auseinandersetzungen Mahlers mit Leben und Tod, oder – wie Anton Webern in einem Brief kurz nach der Uraufführung an Alban Berg schrieb – dem »Vorbeiziehen des Lebens, besser des Gelebten in der Seele des Sterbenden.«

KONZERTTIPPS

23/09/23

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal

Bayerisches

Staatsorchester

»500-Jahr-Jubiläum«

Yefim Bronfman Klavier

Elsa Dreisig Sopran

Vladimir Jurowski Dirigent

Richard Wagner

Vorspiel zu »Tristan und Isolde«

Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54

Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo

07 & 08/10/23

Sa & So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler: Das Lied von der Erde

Wiener Symphoniker

Karen Cargill Mezzosopran

Michael Spyres Tenor

Robin Ticciati Dirigent

Gustav Mahler Das Lied von der Erde. Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Alt-Stimme und Orchester

18/10/23

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Cleveland Orchestra · Keenlyside · Welser-Möst

Simon Keenlyside Bariton

Franz Welser-Möst Dirigent

Gustav Mahler

Frühlingsmorgen · Hans und Grethe (Sechs frühe Lieder)

Ablösung im Sommer

Revelge · Urlicht · Rheinlegendchen (Des Knaben Wunderhorn) Symphonie Nr. 7 e-moll

»Überall ist es hübscher und wohnlicher als in Wien«, schrieb der Komponist an seine Frau Alma und liebäugelte sogar zeitweise damit, nach München zu übersiedeln, wo einige seiner Werke uraufgeführt wurden
19 ORCHESTER

30 Jahre Musicbanda Franui

Die Musicbanda Franui hat sich ihren Namen von einer Almwiese im Villgratental geborgt. Von den kulturellen Rändern des Landes arbeitete sie sich ins Zentrum vor. Jetzt wird die Formation dreißig: ein guter Grund, um noch lange nicht erwachsen zu werden

20 KLASSIK, VOLKSMUSIK & MEHR
VON CHRISTIAN SEILER

Normalerweise beginnt man in Anbetracht des dreißigsten Geburtstags zu ahnen, dass selbst die eigene, unzerstörbare Jugend sich irgendwann in etwas Neues, vielleicht Beunruhigendes verwandeln könnte. Aber gilt das auch für die Musicbanda Franui – im Sommer 2023 dreißig Jahre alt –, die erst in ihren Zwanzigern angefangen hat, mit Puppen zu spielen?

Wahrscheinlich nicht. Den Osttiroler Musikant:innen rund um Andreas Schett und Markus Kraler ist es bekanntlich schon gelungen, Schubert mit dem Blech und seine Wehmut mit der leisen Schönheit des Hackbretts zu befreunden. Und sie arbeiten weiter an einer ausgeschlafenen Leichtigkeit des Seins.

Sie tun das nicht allein. Franui versichern sich einerseits der Unterstützung vorangegangener Giganten –Schubert sowieso, aber auch Mahler, Bartók, Brahms, im Ausnahmefall sogar Mozart (und in Bälde auch Johann Strauss). Ihre kenntnisreichen Bearbeitungen statten sie mit neuen Motoren aus und lassen sie ungläubig in die Gegenwart scheppern.

Andererseits finden Franui auch unter den Lebenden solche, die eindeutig zur Genialität begabt sind, und gemeinden sie ein. Florian Boesch, Nikolaus Habjan, Familie Flöz, Regina Fritsch, Sven-Eric Bechtolf – braucht es wirklich noch mehr Namedropping?

dass sie es mit der erfinderischen Genauigkeit eines Gil Evans tun, der Melodien in Klang und Widerspruch, Erzählungen in Epen oder Abrissbirnen verwandeln konnte. Franui tun es ihm gleich, schaffen Voraussetzungen für künstlerisches Verständnis und neue Einsichten.

Auf ihrem langen Weg durch die Institutionen haben Franui im Wiener Konzerthaus eine verlässliche Heimat gefunden. Beim Festival »Gemischter Satz«, kuratiert von Andreas Schett, sitzen sie im Mittelpunkt eines kreativen Spinnennetzes und stellen Verbindungen her – zwischen Klassik und Pop, Jazz und Neuer Musik, alten Reimen und konkreter Poesie.

Längst hat sich die Musicbanda über ihre Vergangenheit als kunstsinnige Blasmusikgruppe erhoben. Sie ist zu einem Kompetenzzentrum intelligenter Verwandlungen geworden. Widmet sich Franui einem Thema, dann kann man davon ausgehen,

Wie alles begann: Musicbanda Franui 1993

Abseits davon machen sie sich einen Spaß daraus, kulturelles Erbe entweder zu schreddern oder anzubeten, ganz genau weiß man das nie. Vom kulturellen Rand dieses Landes haben sie sich ins Zentrum vorgearbeitet, stets für eine Überraschung gut, verlässlich genau und hinreißend unterhaltend.

Mal sehen, wie der Eintritt ins Erwachsenenalter gelingt.

KONZERTTIPP

21/10/23

Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Geburtstagskonzert

30 Jahre

Musicbanda Franui & Friends

»Ständchen der Dinge (XXX)«

Sven-Eric Bechtolf Lesung

Regina Fritsch Lesung

Arthur Schnitzlers »Reigen« (Auszüge)

Familie Flöz Maskenspiel

Maskentheater »Himmelerde« (Auszüge)

maschek. Live-Synchronisation

Stummfilmprojekt »Frl. Else« (Auszüge)

Julian Prégardien Tenor

Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann und Gustav Mahler

Ludwig Lusser Orgel

Markus Kraler, Andreas Schett

Kompassmesse (nach Franz Schubert

Deutsche Messe D 872)

Werner Pirchner Kleine Messe um C für den lieben Gott PWV 12

Auftritt im Mozart-Saal 2002
21 KLASSIK, VOLKSMUSIK & MEHR

The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra

Von süß bis bissig – die Hammondorganistin Akiko Tsuruga und das Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feiern den Swing

Frauen an die Orgel! Genauer gesagt: an die Hammondorgel! Mit diesem eigenwilligen, nach seinem Erfinder Laurens Hammond benannten Instrument, das ausgehend von der Gospel-Musik seinen Siegeszug im Jazz und in weiteren populären Stilen wie Rhythm and Blues, Soul, Funk und Reggae antrat, gingen berühmte Organistinnen in die Jazzgeschichte ein bzw. schreiben diese fort: Ethel Smith, Organistin der ersten Stunde, brachte 1944 ihren legendären Cover-Hit »Tico-Tico« heraus. Shirley Scott bildete ein berühmtes Duo mit ihrem Ehemann, dem Tenorsaxophonisten Stanley Turrentine. Rhoda Scott (nicht mit Shirley verwandt) wurde von Count Basie entdeckt, ist für ihr Barfuß-Spiel auf dem Orgelpedal berühmt und tritt immer noch mit ihrem kraftvollen Hammondsound auf. Die gebürtige Münchnerin Barbara Dennerlein gilt als eine der wichtigsten Hammmondorganist:innen ihrer Generation.

In diese illustre Damenriege reiht sich die Japanerin Akiko Tsuruga ein. Tsuruga stürzte sich in den 2000er-Jahren in die New Yorker Jazzszene, spielte mit Größen wie Jimmy Cobb, Grady Tate und Lou Donaldson und etablierte sich schnell auf dem internationalen Jazzparkett. Mit dem 2021 verstorbenen Hammondorganisten Dr. Lonnie Smith hatte Tsuruga einen berühmten Mentor, der ihr ein poetisches Lob aussprach: »Akiko’s playing is like watching a flower blooming, a bird spreading her wings in the music world. Akiko is here to stay.«

Sie kann auf zahlreiche Albumveröffentlichungen sowohl in den USA als auch in Japan zurückblicken. Tsuruga swingt und groovt, dass es eine wahre Freude ist. Stets mit buchstäblich vollem Körpereinsatz – das Bedienen von zwei Manualen und Pedalklaviatur auf der Orgel ist

Akiko Tsuruga
22 JAZZ

eine koordinative Meisterleistung! –kitzelt die Japanerin den süßen bis bissigen Sound aus ihrer Hammond heraus, wobei sich ihre Spielfreude auf ihre Mitmusiker:innen und auf das Publikum überträgt. Mit Jazzschlagzeuger Jeff Hamilton spielt sie seit vielen Jahren in einer Formation, zu der kürzlich der Gitarrist Steve Kovalcheck stieß. Auch Hamilton schätzt ihre positive Energie und Fröhlichkeit: »Akiko plays her personality … intense, positive, energetic and joyous.« Da lag es nahe, dass er und sein langjähriger musikalischer Weggefährte, der Kontrabassist

John Clayton der dynamischen Künstlerin auf der Galabühne samt Big Band den roten Teppich ausrollen.

Im Jahr 1986 von Jeff Hamilton, John Clayton und dessen 2020 verstorbenem Bruder Jeff Clayton (Saxophon) gegründet, zählt das Clayton-Hamilton Jazz Orchestra

(kurz CHJO genannt) zu den Spitzenformationen im Big-Band-Jazz. Dass die Hammondorgel früh zum guten Ton traditioneller Big-BandBesetzungen gehörte, lag sicherlich auch an einem ihrer prominenten Käufer: In den 1930er-Jahren sicherte sich Count Basie eine der ersten und war damit regelmäßig zu hören. Da die drei Chefs des CHJO während der 1970er- und 1980er-Jahre durch Basies Schule gingen und zu unterschiedlichen Zeiten in seiner Big Band engagiert waren, versteht es sich von selbst, dass das schwergewichtige Instrument nun auch in ihrer Band einmal die Hauptrolle spielen darf.

Gemeinsam mit Tsuruga bestreitet das CHJO seine aktuelle EuropaTournee und macht mit seinem fabelhaft swingenden Big-Band-Jazz auch Station im Wiener Konzerthaus, wo die Formation seit 2005 regelmäßig zu Gast ist.

Das Clayton-Hamilton Jazz Orchestra legte Referenzeinspielungen mit Stars wie Diana Krall und Charles Aznavour vor. John Clayton erlangte darüber hinaus als gefragter Komponist und Arrangeur von Tophits für Künstler:innen wie Diana Krall, Whitney Houston, Quincy Jones und Dee Dee Bridgewater Weltruhm.

KONZERTTIPP

10/10/23

Di, 19.30 Uhr · Großer Saal

The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feat. Akiko Tsuruga

»Jazz Power & Soul«

Jeff Hamilton Schlagzeug, Leitung

John Clayton Kontrabass, Leitung

Akiko Tsuruga Hammondorgel Gastsolistin

23 JAZZ

Wiener KonzerthausSoirée

Unser festliches Fundraising-Dinner

Seit 110 Jahren wird im Wiener Konzerthaus Vielfalt gefeiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Begegnung zwischen Publikum und herausragenden Musiker:innen. Dem Gründungsgedanken entsprechend suchen wir Tradition in die Gegenwart zu tragen und die Menschen dieser Stadt zu überraschen und zum Staunen zu bringen. Wir sind überzeugt, dass durch das gemeinsame Erleben von Bekanntem und Neuem Zugehörigkeit und Identität entsteht. Eine schöne Möglichkeit, uns dabei zu unterstützen, ist die Teilnahme an der Wiener Konzerthaus-Soirée. Bei unserem feierlichen Fundraising-Dinner begeistern dieses Jahr

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie bei unserem festlichen FundraisingDinner Musik und Kulinarik in stilvollem Ambiente

musikalisch die bezaubernde Sopranistin Fatma Said, das virtuose und unterhaltsame Bläserensemble Federspiel und das Simon Plötzeneder Jazz Trio. Für alle, die ausgiebig feiern möchten, wird DJane Collette im Schubert-Saal die Nacht zum Tage machen. Kulinarisch verwöhnt Sie Haubenkoch Christian Wallner mit seinem Team des Restaurants EssDur.

Helfen Sie uns, die Integrität der Institution aufrecht zu halten und Projekte für Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Behinderung zu verwirklichen und verbringen Sie einen glanzvollen Abend im Wiener Konzerthaus!

28/09/23

Do, 19.00 Uhr · Cocktail Mozart-Saal

Do, 19.30 Uhr · Dinner Großer Saal

Einzelplatz: € 600,–(Spende steuerlich absetzbar)

Einzelplatz Young Supporters: € 350,–(für Unterstützer:innen unter 40 Jahren, Spende steuerlich absetzbar)

Tisch (10 Personen): € 6.000,–(Spende steuerlich absetzbar)

Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer gerne zur Verfügung.

fischer@konzerthaus.at +43 1  24200 314

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Fundraising

Auch in der vergangenen

Saison haben wir unterschiedliche Initiativen gesetzt, um das philanthropische Engagement unserer Mitglieder zu stärken und neue Unterstützer:innen zu gewinnen. Es ist uns ein großes Anliegen, unseren Förder:innen, Mäzen:innen, Stifter:innen und Circle Mitgliedern ein exklusives Veranstaltungsprogramm zu bieten und sie erstklassig zu betreuen.

Wir bedanken uns herzlichst bei allen Unterstützer:innen des Hauses!

Circle-Reise nach Paris

Fundraising Award

Der Österreichische KulturfundraisingAward würdigt das kreative Potential vorbildhafter Spendenkampagnen aus der Kultur. In der Award-Kategorie »Beste Kulturfundraising Aktion« wurde das Projekt »Sie können mehr bewirken als Sie denken!« des Wiener Konzerthauses ausgezeichnet.

Im Rahmen einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 7. November 2022 im Großen Saal ist es uns gelungen, Besucher:innen für die Bedeutung privaten Engagements für Kunst und Kultur zu sensibilisieren und im Anschluss an die Veranstaltung € 160.000 an Spenden zu gewinnen. Mit dieser Kampagne wollten wir das Bewusstsein dafür stärken, dass gerade in bewegten Zeiten Kunst und Kultur für viele Menschen ein Anker sind und das gesellschaftliche Miteinander stärken.

Von 14. bis 16. April 2023 reisten einige unserer CircleMitglieder mit Intendant Matthias Naske nach Paris. Neben einem Konzertbesuch in der Philharmonie de Paris sowie einer exklusiven Führung durch die Fondation Luis Vuitton und durch das Museum Bourse de Commerce – Pinault Collection stand ein Besuch im Atelier des Geigenbauers Balthazar Soulier auf dem Programm, der sich wie kaum ein anderer mit dem Geheimnis der Geigen Antonio Stradivaris auseinandergesetzt hat.

Förder:innenausflug nach Brünn

Am 22. Juni 2023 fand der jährliche Förder:innenausflug statt. Diesmal besuchte der Kreis unserer Unterstützer:innen Brünn, wo wir im Rahmen von Führungen das Vereinshaus der Philharmonie Brünn, den Besední dům, sowie das Národní divadlo Brno und das JanáčekTheater besuchten. Am Abend gab es die Möglichkeit, im Janáček-Theater ein Konzert mit Elisabeth Leonskaja und der Philharmonie Brünn zu hören. Trotz des dichten Programms kamen Kulinarik und geselliges Zusammensein nicht zu kurz.

Für
1 24200-316
zawichowski@konzerthaus.at
weitere
Informationen
wenden Sie sich bitte an Birgit Zawichowski: +43
·
Besuch des Janáček-Theaters in Brünn Besuch der Philharmonie de Paris
25
Elisabeth Hinterholzer & Birgit Zawichowski

08/09/23

Fr, 19.30 Uhr · Großer Saal Wiener Philharmoniker · Hrůša

Jakub Hrůša Dirigent

Leoš Janáček

Große Suite und Szenen aus der Oper »Das schlaue Füchslein« (Bearbeitung / Zusammenstellung: Jakub Hrůša)

George Enescu

Suite Nr. 1 C-Dur

Sergej Rachmaninoff Symphonische Tänze op. 45

Lebenskreislauf

In Leoš Janáčeks Geniestreich »Das schlaue Füchslein« dreht sich alles um den mystischen Kreislauf von Leben und Tod. Die Tier- und Menschenwelt verwebende Fabel inspirierte Janáček zu einer großartigen Musik, die das Publikum schon früh auch im Konzertsaal hören wollte. Dirigenten wie Václav Talich oder Václav Smetáček verfertigten suitenartige Arrangements des 1. Aktes, auf die auch Jakub Hrůša seine Kompilation gründet. Nach der Suite Nr. 1 von George Enescu lässt der tschechische Pultstar mit Rachmaninoffs letzter vollendeter Komposition ein großformatiges Stück »Bekenntnismusik« auf die Philharmoniker-Pulte legen. Die drei Sätze mit den später getilgten programmatischen Titeln »Mittag« – »Abenddämmerung« – »Mitternacht« stehen für Abschnitte im Leben des selbstkritischen Rachmaninoff, der die Symphonischen Tänze op. 45 als sein bestes Werk bezeichnete.

Jakub Hrůša
KONZERTTIPP 26

27/09/23

Mi, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Das Berger Havlicek Orchester

»60 Jahre Peter Havlicek –Lebenslinien«

Traude Holzer Stimme

Wolfram Berger Stimme

Peter Havlicek Kontragitarre

Nikolai Tunkowitsch Violine

Bertl Mayer Mundharmonika

Wolfgang Puschnig Saxophon

Peter Rosmanith Percussion

Lebenslinien

Das Berger Havlicek Orchester wurde einst anlässlich eines runden Geburtstages von Wolfram Berger gegründet und feiert nun den 60. Geburtstag Peter Havliceks – und den Auftakt des Zyklus Lieder aus Wien. Unter dem Motto »Lebenslinien« wandelt das Ensemble auf den Spuren des Kontragitarristen und Komponisten: Neben Werken von Harry Pepl, bei dem Peter Havlicek bis 1991 in Graz studierte, erklingen Havliceks erste Wienerlieder aus dem Duo Steinberg & Havlicek mit Traude Holzer sowie aktuelle Stücke des Jubilars. »Peter Havlicek ist überall. Ob es darum geht, alte Wiener Instrumentalstücke neu zu arrangieren, Wienerlieder auszugraben [oder] hiesiges Traditionelles mit Jazz zu verbinden«, hieß es im »Falter«. Und auch nach 40 Alben und über 5000 Konzerten in 35 Ländern ist die musikalische Reise noch nicht vorbei!

KONZERTTIPP 27
Peter Havlicek

09/10/23

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Orgelabend

Cameron Carpenter

Modest Mussorgski

Virtuos registriert

»Alles, was er anfasst, wird fantastisch und unvergesslich«, schrieb die New York Times über Cameron Carpenter. Der 1981 in Pennsylvania geborene Organist ist dafür bekannt, Konzerte wie rauschende (Klang-)Feste zu zelebrieren. Das brachte der Orgelmusik nicht nur größere Aufmerksamkeit abseits der Liebhaberkreise, sondern Carpenter selbst Preise und eine Grammy-Nominierung, was keinem bzw. keiner Organist:in vor ihm gelungen war. Im Wiener Konzerthaus war Carpenter bereits mehrmals mit der für ihn gebauten und von ihm entworfenen Touring Organ zu Gast. Nun setzt er sich an die prächtige Rieger-Orgel und entwirft virtuos registrierte Tongemälde von Mussorgskis »Bildern einer Ausstellung«, an die er Kompositionen von César Franck und Johann Sebastian Bach anschließt.

XXX
Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Johann Sebastian Bach und César Franck
KONZERTTIPP 28
Cameron Carpenter

Wie ein Ozean

Die Musik von Isfar Sarabski hat Wurzeln im Osten, Zweige im Westen und eine universelle Seele. Der aus Aserbaidschan stammende Pianist und Komponist tourte bereits quer über den Planeten. Sein Solo-Debütalbum »Planet« erschien 2021 und zeigt seinen künstlerischen Wachstumsprozess, bei dem Jazz, Klassik, Volksmusik und Electronics einen regen Anteil haben. Er öffnet Türen zu den unterschiedlichsten Klangräumen: »Ich finde es schwer, mich auf ein Genre zu beschränken. Wann immer ich zu lange in einem Bereich bleibe, brauche ich etwas anderes. Nur das bringt wirklich Freiheit. Ich könnte nicht einfach sagen: Ich bin ein klassischer Pianist, oder: Ich bin ein Jazzmusiker. Wenn man etwas finden will, denkt man nicht über Türen nach. Man öffnet einfach alle und geht auf die Suche. Ich würde sogar sagen, Musik ist wie ein Ozean: Es gibt keine wirklichen Grenzen, alles geht ineinander über.«

26/09/23

Di, 19.30 Uhr · Berio-Saal Atmosphères

Isfar Sarabski

»Planet«

Isfar Sarabski Klavier

Morgens, mittags, abends

Es war im ersten Jahr seines Dienstverhältnisses als Kapellmeister beim Fürsten Esterhazy, 1761, dass Joseph Haydn die Symphonien Nr. 6 bis 8, den sogenannten »Tageszeiten-Zyklus«, schrieb. Da diese drei originellen Werke an der Schwelle zwischen Concerto grosso und klassischer Symphonie stehen, lassen sie sich gut mit Mozarts Violinkonzerten kombinieren, die bei aller konzertmäßigen Favorisierung der Solovioline doch auch spielerisch auf teils symphonische, teils serenadenhafte Formen voraus- und zurückgreifen. Von Haydns »Tageszeiten« erklingen in den Konzerten der Camerata Salzburg »Der Morgen« und »Der Mittag«, während man sich zu Veranstaltungsbeginn ja selbst bereits »am Abend« befindet. Solistin ist die niederländische Stargeigerin Janine Jansen, Gregory Ahss leitet das Orchester vom Konzertmeisterpult aus.

02 & 03/10/23

Mo, 19.30 Uhr · Großer Saal

Di, 18.30 Uhr · Großer Saal

Camerata Salzburg · Jansen · Ahss

Janine Jansen Violine

Gregory Ahss Konzertmeister, Leitung

Joseph Haydn

Symphonie D-Dur Hob. I/6 »Le Matin«

Symphonie C-Dur Hob. I/7 »Le Midi«

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Violine und Orchester G-Dur K 216

Konzert für Violine und Orchester A-Dur K 219

Isfar Sarabski
KONZERTTIPPS 29
Janine Jansen

Wolfgang Muthspiel Trio

Wolfgang Muthspiel, vom »New Yorker« als »ein leuchtendes Licht« unter den heutigen Jazzgitarrist:innen bezeichnet, zeigt schon seit jeher eine Vorliebe für die Trio-Besetzung. Besonders bekannt ist natürlich jene mit Larry Grenadier und Brian Blade, mit denen er 2014 sein vielgepriesenes ECM-Debüt »Driftwood« veröffentlichte. Mit seinem vierten ECM-Album als Leader, »Angular Blues«, kehrte Muthspiel 2020 zu seinem Lieblingsformat zurück. Wiederum spielt sein langjähriger Begleiter Brian Blade Schlagzeug; aber statt Larry Grenadier ist es diesmal Scott Colley am Bass, dessen besonders erdiger Klang dem Trio eine eigene Dynamik verleiht. Über den besonderen Reiz dieser Formation schrieb Peter Füssl in der »kulturzeitschrift«: »Drei kongeniale Individualisten, deren musikalische Einfälle und Energien sich in gebündelter Form auf eindrucksvolle Weise potenzieren.«

Generationenwechsel

Die vielfache Preisträgerin Vivi Vassileva tritt in die Fußstapfen Martin Grubingers und eröffnet den Zyklus Percussive Planet mit jenem virtuosen Schlagzeugkonzert, das der damals 80-jährige Friedrich Cerha für den damals 25-jährigen Starperkussionisten geschrieben hat. Generationenwechsel charakterisieren auch das weitere Programm des Eröffnungskonzerts des Zyklus RSO Wien in der Saison 2023/24: Am Beginn steht mit Randall Smiths »Blue Bongo Fever Dream« das Preisträger:innenwerk eines Kompositionswettbewerbs, der nach der legendären Jazzpianistin und Komponistin Carla Bley benannt ist. Hauptwerk des Abends ist das Ballett »Le sacre du printemps«, mit dem Igor Strawinski endgültig aus der Welt seines Lehrers Rimski-Korsakow heraustrat und zum Mitbegründer der internationalen Moderne wurde.

04/10/23

Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien ·

Vassileva · Alsop

Vivi Vassileva Multipercussion

Great Talent

Marin Alsop Dirigentin

Randall Smith

Blue Bongo Fever Dream (UA)

Preisträger:innenwerk des Kompositions wettbewerbs »Spheres of a Genius – Carla Bley« des Jam Music Lab in Kooperation mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Friedrich Cerha

Konzert für Schlagzeug und Orchester

Igor Strawinski Le sacre du printemps.

Bilder aus dem heidnischen Russland

16/10/23

Mo, 19.30 Uhr · Mozart-Saal

Wolfgang Muthspiel Trio

Wolfgang Muthspiel Gitarre

Scott Colley Kontrabass

Brian Blade Schlagzeug

Vivi Vassileva
KONZERTTIPPS 30
Wolfgang Muthspiel Trio

Treasures

Die Company of Music präsentiert Schätze aus fünf Jahrhunderten Vokalmusik und lädt das Publikum ein, das Programm mitzugestalten: Als Besucher:in des Konzerts können Sie im Zeitraum zwischen dem 10. und 31. Juli Teile davon mitbestimmen. In der musikalischen Schatzkammer, die die Company of Music öffnet, befinden sich etwa Werke von Komponisten der goldenen Epoche der niederländischen Vokalpolyphonie wie Antoine Brumel oder von Gregorio Allegri, Sänger der römischen Cappella Sistina im Vatikan, dessen mystisches Miserere jahrhundertelang geheimgehalten und ausschließlich dort zum Karfreitag gesungen wurde. Neben Kompositionen von Johann Sebastian Bach enthält die exquisite Zusammenstellung auch Meisterwerke aus Moderne und Gegenwart, etwa von der kürzlich verstorbenen finnischen Komponistin Kaija Saariaho.

Zur Abstimmung des Programms kommen Sie hier: konzertzuhaus.at/com-wunschkonzert

Manu propria

Der österreichische Perkussionist Manu Delago, einer der aktuellen Porträtkünstler:innen des Wiener Konzerthauses, und Douglas Dare arbeiteten erstmals beim Track »Abrupt« für das Album »Metromonk« aus dem Jahr 2016 zusammen. Diesen hatten sie zwar gemeinsam geschrieben, konnten ihn jedoch nur getrennt einspielen, da beide zu dieser Zeit auf Tour waren. Als sich Manu Delago 2020 bei Douglas Dare meldete, um an einigen Songs von »Milkteeth« mitzuwirken, schien es so, als würde es endlich klappen. Doch dann kam der erste Lockdown. Ihre Version von »Wherever You Are« ist mittlerweile legendär. Die Nummer vermittelt trotz des Drucks der Isolation ein Gefühl inneren Friedens und der Geborgenheit. 2023 sind die beiden erstmals gemeinsam auf Tour und beglücken ihr Publikum mit einer wunderbaren Paarung aus lyrischem Songwriting und hypnotisierenden Handpan-Sounds.

22/10/23

So, 19.30 Uhr · Mozart-Saal Company of Music »Treasures«

Johannes Hiemetsberger Leitung

Wunschkonzert Das Publikum wählt im Vorfeld aus A-cappella-Werken von Caroline Shaw, Gregorio Allegri, John Tavener, Johann Sebastian Bach, Luciano Berio, Kaija Saariaho, Antoine Brumel, Owain Park, Claudio Monteverdi u. a.

18/10/23

Mi, 19.30 Uhr · Berio-Saal

Singer-Songwriter

Douglas Dare & Manu Delago

Douglas Dare Gesang, Klavier

Manu Delago Handpans, Electronics Manu Delago
KONZERTTIPPS 31
Company of Music

Wer klopfet an

Wenige Stücke der klassischen Musik sind über die Grenzen des geübten Klassik-Publikums hinaus so bekannt wie Beethovens 5. Symphonie. Jedenfalls gilt das für ihre ersten Töne, die ihr den problematischen Beinamen »Schicksalssymphonie« eingebracht haben. Und obwohl viele sie auch über ihren Unisono-Beginn hinaus gut zu kennen meinen, sind ihr doch immer wieder neue Deutungen abzugewinnen. Die Wiener Symphoniker interpretieren das Werk unter der Leitung von Jaap van Zweden, der im Wiener Konzerthaus zuletzt mit seinen Brahms-Interpretationen glänzte. Hauptwerk des ersten Konzertteils ist das Violinkonzert von Britten, das mit seinem eröffnenden Paukensolo an Beethoven erinnert – an dessen Violinkonzert natürlich, aber eben auch ein wenig an die Fünfte. Solistin ist Simone Lamsma, die eine enge musikalische Partnerschaft mit Jaap van Zweden verbindet.

19 & 22/10/23

Do & So, 19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker ·

Lamsma · van Zweden

Simone Lamsma Violine

Jaap van Zweden Dirigent

Richard Wagner

Ouverture zu »Die Meistersinger von Nürnberg«

Benjamin Britten

Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Die vier Jahreszeiten

Vogelgezwitscher, brausende Stürme und eisige Kälte –all das verwandelte Antonio Vivaldi ganz ohne Worte auf ingeniöse Weise in Musik. Heute zählen »Die vier Jahreszeiten« zu den berühmtesten instrumentalen Stücken überhaupt, was der am Ende in Wien verarmt und vergessen gestorbene Komponist nicht ahnen konnte. Eigentlich handelt es sich bei den »Vier Jahreszeiten« um Violinkonzerte aus der Sammlung »Il cimento dell’armonia e dell’inventione« aus dem Jahr 1725. In beigefügten Sonetten erläuterte Vivaldi anschaulich das Programm der Musik. Zuletzt 2001 im Wiener Konzerthaus durch ein Originalklangensemble aufgeführt, erklingen die Konzerte nun durch die in Ravenna beheimatete und auf barockes Repertoire spezialisierte Accademia Bizantina unter der Leitung von Ottavio Dantone neben drei weiteren Konzerten Vivaldis endlich wieder. Der Solist Alessandro Tampieri ist seit seiner Jugend Mitglied des Ensembles, musiziert aber auch mit Il Giardino Armonico, der Academia Montis Regalis oder mit Philippe Jaroussky.

22/10/23

So, 11.00 Uhr · Großer Saal

Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

Accademia Bizantina

Alessandro Tampieri Barockvioline

Ottavio Dantone Cembalo, Leitung

Antonio Vivaldi

Concerto A-Dur RV 519, Concerto a-moll RV 522 für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo

Concerto d-moll RV 565 für zwei Violinen, zwei Violoncelli, Streicher und Basso continuo

Concerto h-moll RV 580 für vier Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo (L’estro armonico)

Le quattro stagioni »Die vier Jahreszeiten« op. 8

Simone Lamsma
KONZERTTIPPS 32
Ottavio Dantone

Smoother Groove

Ende Oktober erwarten wir ein verheißungsvolles Debüt: Lou Asril, eigentlich Lukas Riel, ist auf dem besten Weg, die Welt musikalisch zu erobern. Er absolvierte eine klassische Klavierausbildung, stand mit 15 Jahren mit eigenen Songs auf der Bühne, war zwei Jahre später Gewinner des Joe Zawinul Award und katapultierte sich 2019 mit seiner ersten Single »Divine Goldmine« auf Platz 1 verschiedener Charts – zahlreiche Award-Nominierungen inklusive. Seine smoothe Stimme und nonchalante Coolness faszinieren. Diesen März legte er seine EP »RetroMix21« vor: Die Songs sind vorwiegend 2021 entstanden, umfassen eine breite Stilpalette und sind von den 2000er-Jahren inspiriert. Bei seinem Konzerthaus-Auftritt sorgt Lou Asril mit einem Mix aus Soul, Hip-Hop, R’n’B, Dance und House für den richtigen Drive.

Stehkonzert

Der Torero von der Ruhr

Helge Schneider, virtuoser Jazzmusiker und begnadeter Entertainer, glänzt in seinen Bühnenshows mit perfektem Understatement: vordergründiger Unsinn, der in der Tiefe jede Menge Sinn hat. In seiner neuesten Show »Der letzte Torero – The Big L.A. Show« präsentiert er sich als Torero, obwohl er sich beim Anblick eines Stieres umgehend aus dem Staub machen würde, wie er glaubhaft versichert. Aber die Arbeitsbekleidung des Toreros gefiel ihm so gut, dass er sie, nachdem er sie in einem Fachgeschäft anprobiert hatte, nicht mehr ausziehen wollte. Und so kam es zu den Porträtfotos. Eines davon wurde zu seinem Tourneeplakat und auch zum Cover seiner neuesten Schallplatte, die pünktlich zum Tourneestart im Februar 2023 erschien. In der Show spielt Helge Schneider Klavier und Saxophon, er singt, tanzt, trommelt, trompetet, xylophoniert sich in die Herzen der Menschen – und erobert die Arena der Lachmuskeln im Sturm.

24 & 25/10/23

Di & Mi, 19.30 Uhr · Großer Saal

Helge Schneider

»Der letzte Torero –The Big L.A. Show«

24/10/23

Di, 21.00 Uhr · Mozart-Saal Stehkonzert

Lou Asril

Lou Asril
KONZERTTIPPS 33

30/09/23

Sa, 21.00 Uhr · Berio-Saal City Sounds

EsRAP & Gasmac Gilmore

Albumpräsentation

EsRAP:

Enes & Esra Özmen Rap, Gesang

Dent DJ

Gasmac Gilmore:

Elias Berner E-Gitarre

Dimitrij Miller E-Bass

Max Berner Schlagzeug

Sing Along

Wir laden herzlich zum gemeinsamen Singen ein!

21/10/23

Sa, 17.00 Uhr · Mozart-Saal

»I am sailing«

WEITERE TERMINE:

09/12/23

Sa, 17.00 Uhr · Mozart-Saal »Weihnachten«

21/04/24

So, 17.00 Uhr · Mozart-Saal »Frühlingserwachen«

DÜRFEN WIR VORSTELLEN … EsRAP

Kommen aus Ottakring (Wien)

Alben Tschuschistan, 2019; Mamafih, 2022

EsRAP machen österreichische widerständige Popkunst mit migrantischem Hintergrund. Die Geschwister Esra und Enes Özmen beschäftigen sich in ihren deutsch-türkischen Texten mit Fragen der Identität, dem Fremdsein im eigenen Land als Kinder der dritten Einwanderergeneration und auch mit dem Frausein in der männerdominierten Hip-Hop-Welt. Mit Gasmac Gilmore holen die beiden eine Band an Bord, was nicht nur für einen Intensitätsschub sorgt, sondern sich seit der Hymne »Freunde dabei« als logische musikalische Erweiterung Richtung Balkan Sounds mit Spaghetti Western Touch erwies.

Bei unseren Sing-Along-Konzerten steht das gemeinschaftliche Erleben von Musik im Vordergrund. Heinz Ferlesch, Gerald Wirth, Monika Jeschko und das Sing-Along-Ensemble haben Notensätze, Entstehungsgeschichten und Hintergründe weltbekannter Lieder für Sie aufbereitet. Mit Freude, Esprit und Humor wird – unterstützt von der Wiener Singakademie – gemeinsam gesungen. Alle Besucher:innen erhalten Liederhefte mit einer Auswahl an Liedern. Weitersingen zu Hause ist erwünscht!

Reinhören
spotify.com
EsRAP & Gasmac Gilmore Freunde dabei EsRAP & Gasmac Gilmore
34 MUSIKMOSAIK

klangberührt

Unsere inklusiven Konzerte im Zyklus klangberührt ermöglichen Menschen mit und ohne Behinderung ab 16 Jahren ein barrierefreies Musikerlebnis. Hierfür wird die Distanz zwischen Podium und Publikum reduziert und die traditionellen »Regeln« des Konzertablaufs sind weitgehend aufgehoben. So entsteht ein Raum, in dem sich Konzertbesucher:innen mit ihren Empfindungen und Emotionen artikulieren können.

Neu sind die Nachmittagskonzerte zu vergünstigen Gruppenpreisen für Bewohner:innen bzw. Klient:innen aus sozialen Einrichtungen. Wir wollen damit möglichst vielen Menschen berührende und den Horizont erweiternde Musik zugänglich machen. Im ersten Konzert der Saison ist unser vielfach ausgezeichneter Porträtkünstler Manu Delago im Trio zu erleben.

26/09/23

Di, 15.00 Uhr · Veranstaltung für soziale Einrichtungen

Di, 18.30 Uhr · öffentliche Veranstaltung

Schubert-Saal

klangberührt

Kurz · Auer · Delago

Isa Kurz Gesang, Violine, Klavier

Christoph Pepe Auer Klarinette, Bass klarinette, Pepephon

Manu Delago Handpans, Percussion

Lilian Genn Konzept

Allez hop

Information & Anmeldung

Anmeldeformular für soziale Einrichtungen: konzerthaus.at/Klangberührt-Anmeldeformular.pdf

Mira Possert Projektleiterin +43 1 24200-332 education@konzerthaus.at

Concertino

Neu in der Saison Nachmittagskonzert2023/24für soziale Einrichtungen · € 9,–pro Person · 2 Begleitpersonen kostenfrei

Neue Saison, neue Melodien! Der Berio-Saal verwandelt sich für die Allez-hop-Konzerte in eine bunte Blumenwiese, auf der Poppy (Sarah Jeanne Babits) und Dandelion (Simon Schober) klangfarbenfrohe Abenteuer erleben. Dank der digitalen Livezeichnungen von OMAi wird die Titelfigur »Allez hop« zum Leben erweckt. Als musikalische Gäste auf der Blumenwiese erwarten das Publikum spielfreudige Musiker:innen wie das Duo Rabonde zum Saisonstart oder Philip Haas und Frédéric Alvarado-Dupuy von Federspiel. Die Allez-hop-Musik von Matthias Werner lädt Klein und Groß zum Mitsingen und Mittanzen ein.

21 & 22/10/23

Sa, 11.00, 14.00 & 16.00 Uhr & So, 11.00 & 14.00 Uhr Berio-Saal

Allez hop

»Abwarten und Blumen zählen«

Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren

Vier! Das sind ein schnell vorbeiziehender Windstoß in Blau, eine elegante, aber rebellische Dame in Rot, ein silberner Champion und ein Herr in Gelb voller Zaubersprüche. Die vier Musiker:innen des Oorkaan Ensembles erzählen in einer zauberhaften Geschichte von unterschiedlichen Kulturen und Musiktraditionen. Vier zusammen, das ist eine Party – denn gemeinsam Feiern ist etwas ganz Besonderes!

14 & 15/10/23

Sa & So, 11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal

Concertino

»Whoop Whoop(s)!«

Oorkaan Ensemble:

Michela Zanoni Harfe, Michele Mazzini Klarinette , Robbrecht Van Cauwenberghe Bajan, Veysel Dzhesur Schlagwerk

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Fazıl Say, Steven Kamperman, Emre Sihan Kaleli u. a.

Empfohlen ab 9 Jahren

Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse

Allez hop
MUSIKMOSAIK 35

Hania Rani

Klavier, Synthesizer, Gesang

* 9. September 1990 · Polen

Star der Neoklassik

Studierte in Warschau und Berlin

»Berlin war der Ort, an dem ich letztlich ohne Zweifel feststellte, dass ich nicht mehr traditionelle klassische Musik spielen möchte. Es war dort, dass ich zur Erkenntnis gekommen bin, dass ich meine eigene Musik machen möchte.«

Inspiriert von

»Jede einzelne Sekunde kann inspirierend sein. Es muss sich dabei auch nicht um Musik oder Kunst handeln. Das Leben selbst, kleine Details alltäglicher Aktivitäten, Diskussionen, Gespräche, das Beobachten von Menschen, Spazierengehen … Ich versuche immer ›wach‹ und konzentriert zu bleiben. Man weiß nie, was sich hinter der nächsten Ecke versteckt.«

Über das Klavierspiel

»Pianist:innen sind einsame Wanderer, da das Klavier sehr viele Möglichkeiten bietet und sehr eigenständig ist.«

»In gewisser Weise sind die zwanzig Jahre, in denen ich klassisches Klavier geübt habe, wesentlich. Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, Fähigkeiten im Klavierspiel zu entwickeln. Und jetzt nutze ich dieses Wissen, diese Werkzeuge, um meine eigene Musik zu entwickeln.«

KONZERTTIPP

15/10/23

So, 19.30 Uhr · Großer Saal Atmosphères

Hania Rani Klavier, Synthesizer, Gesang

STECKBRIEF 36

Aufmerksame Leser:innen lösen unser Kreuzworträtsel gewiss mit Leichtigkeit: einfach das Lösungswort an gewinnspiel@konzerthaus.at schicken (Einsendeschluss: 16/08/23). Drei Gewinner:innen dürfen sich über je zwei Karten für das Konzert der Wiener Symphoniker mit Mahlers »Lied von der Erde« unter dem Dirigat von Robin Ticciati (07/10/23) oder für das Konzert des Wolfgang Muthspiel Trio (16/10/23) freuen. Wir wünschen viel Rätselspaß!

1 Raphaël Pichon sang dort als Knabensopran

2 Librettist Giuseppe Verdis

3 Graf, dem eine Beethoven-Sonate ihren

Beinamen verdankt

4 1918 verstorbene französische Komponistin

5 Sopranistin der Uraufführung von Mahlers Vierter

6 Region, aus der die Musicbanda Franui stammt

7 Nach ihm ist ein Tasteninstrument benannt

8 In Pennsylvania geborener Organist

9 Langjähriger Dienstherr Haydns

10 Seine erste Single »Divine Goldmine« sorgte bereits für Aufsehen (Vor- & Nachname)

Was passt nicht in die Reihe?

Ein Instrument in einer der Reihen passt nicht hinein. Welches? Sende das Lösungswort an: gewinnspiel@konzerthaus.at und gewinne 2 x 2 Karten für Piccolo »Claricello« am 07 oder 08/10/2023. (Einsendeschluss: 16/08/23)

Informationen zum Zwischenspiel und den Teilnahmebedingungen sowie Lösungen der letzten Ausgabe s. S. 56 / Impressum ORGEL SAXOPHON AKKORDEON MARACAS CEMBALO BLOCKFLÖTE HARFE TROMMEL KLAVIER TROMPETE GITARRE TRIANGEL
1 6 3 4 10 4 9 5 10 1 5 7 2 6 7 3 8 2 11 9 8 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9
37 ZWISCHENSPIEL
KREUZ WORT RÄTSEL
LÖSUNGSWORT:

04 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Saisoneröffnung

Orchestra del Teatro alla

Scala · Chailly

Coro del Teatro alla Scala

Einstudierung: Alberto Malazzi

Riccardo Chailly Dirigent

Ouverturen, Chöre und Ballettmusik aus »Nabucco«, »I Lombardi«, »Ernani«, »Don Carlos«, »Macbeth« »Il trovatore«, »La forza del destino« und »Aida « von Giuseppe Verdi

siehe Seiten 8–11

€ 27/41/59/77/92/107/116/127,– Zyklus VK, CUV1

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

06 Mi

19.30 Uhr · Großer Saal

Anna Netrebko ·

Yusif Eyvazov

Philharmonie Baden-Baden

Anna Netrebko Sopran

Yusif Eyvazov Tenor

Michelangelo Mazza Dirigent

Fast zwanzig Jahre nach ihrem sensationellen Durchbruch bei den Salzburger Festspielen ist Anna Netrebko wieder mit Arien aus Giuseppe Verdis »La traviata« zu erleben. Gemeinsam mit Yusif Eyvazov, einem der führenden Tenöre, verzaubert sie das Publikum mit Höhepunkten aus dieser beliebten Oper. Ein Abend voller Leidenschaft und Virtuosität!

€ 178,40/211,85/312,20

VVK · Ersatztermin für den 7. September 2021 bzw. den 2. Juli 2022 · Veranstalter DEAG Classics AG

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Philharmoniker ·

Hrůša

Jakub Hrůša Dirigent

Leoš Janáček Große Suite und Szenen aus der Oper »Das schlaue Füchslein« (Bearbeitung/Zusammenstellung: Jakub Hrůša) George Enescu Suite Nr. 1 C-Dur Sergej Rachmaninoff Symphonische Tänze op. 45

siehe Seite 26

€ 53/75/97/115/134/147/159,– Zyklus MW, YOU

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Great Voices

Piotr Beczała

ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Piotr Beczała Tenor

Marco Boemi Dirigent

Rezitative, Arien und Ouverturen von Giuseppe Verdi, Stanisław Moniuszko, Giacomo Puccini, Umberto Giordano und Pietro Mascagni

€ 49/59/79/99/118/135/154,–

50% JM · VVK · Ersatztermin für den 24. November 2022 Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit MünchenMusik und Semmel Concerts (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Neujahrskonzert der Israelitischen

Kultusgemeinde Wien

Le’Chaim – Auf das Leben

Alina Byarkina Violine

Noam Yoffe Violine

Erik Buchberger Viola

Ori Ron Violoncello

Tom Borrow Klavier

Werke von Maurice Ravel, Claude Debussy, Frédéric Chopin und Sergej Rachmaninoff

€ 18/25/34/38,–

VVK · Veranstalter Israelitische Kultusgemeinde Wien

Allgemein ab 08/08/23

12 Di

20.15 Uhr · Mozart-Saal

Meet Alma

Wiener Johann Strauss Capelle

Alma Deutscher Klavier, Violine, Dirigentin

Alma Deutscher Sirenenklänge. Walzer Auszüge (Konzert für Violine und Orchester g-moll) sowie Werke von Johann Strauß

Alma Deutscher, geboren 2005, begann mit zwei Jahren mit dem Klavier-, mit drei Jahren mit dem Geigenspiel und debütierte bereits 2019 in der Carnegie Hall in New York. Mit elfJahren komponierte sie ihre erste Oper »Cinderella«. Nun präsentiert sie sich in Wien nicht nur als Geigerin und Pianistin, sondern auch als Dirigentin.

€ 25/49/65,–

VVK

Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH

13 Mi

20.15 Uhr · Mozart-Saal

Meet Alma

Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.

€ 25/49/65,–

VVK

Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH

18 Mo

19.30 Uhr · Berio-Saal ensemble XXI.

Le Liu Klavier

Peter Burwik Dirigent

Klaus Lang frühling. (UA)

jahrhundert

Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert

Julia Purgina musique noire V für Klavier solo und Ensemble (UA)

Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert

Jana Kmiťová

sie fuhr in die nacht (UA)

Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert

Ondřej Adámek

Ça tourne ça bloque

€ 24,–

Freie Platzwahl · VVK

Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Fr
08
10 So
September Kartenvorverkauf für Mitglieder ab 01/08/23
Riccardo Chailly · 04/09/23 Piotr Beczała · 10/09/23
38 KALENDARIUM
Jakub Hrůša · 08/09/23

19.30 Uhr · Großer Saal

Alphaville & Orchester

40th Anniversary – The Symphonic Tour

Alphaville, größter deutscher SynthPop-Export und Schöpfer der legendären 80s-Hymnen »Big in Japan«, »Sounds like a Melody« und »Forever Young», wagen zu ihrem 40. Jubiläum den Schritt ins Symphonische.

€ 65/75/83/89,–

VVK · Veranstalter Show Connection Veranstaltungs GmbH

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Morphing Mozart · Chopin

Álvaro Siviero Klavier

Solist:innen des Morphing Chamber Orchestra

Frédéric Chopin

Fantasie f-moll op. 49

Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonia concertante Es-Dur K 320d für Violine, Viola und Orchester (Bearbeitung für Sextett)

Frédéric Chopin

Konzert für Klavier und Orchester

Nr. 1 e-moll op. 11 (Bearbeitung für Klavier und Streichquintett)

Der aus São Paulo stammende Pianist Álvaro Siviero tritt international in Rezitalen und als Solist bedeutender Orchester auf und verfügt laut der chilenischen Zeitung El Mercurio über eine »raffinierte Technik, großartige Eleganz sowie Finesse«.

€ 30/45/55/70,–

VVK

Veranstalter Morphing Music Institute Tomasz Wabnic

20.15 Uhr · Mozart-Saal

Meet Alma

Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.

€ 25/49/65,–

VVK

Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH

21 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Element of Crime

»Live 2023«

Steiner & Madlaina Support

Es gibt wohl keine bessere Zeit als die der letzten warmen Tage und der ersten von den Bäumen fallenden Blätter, um sich den melancholisch optimistischen Songs und Sounds einer Band hinzugeben, die seit 35 Jahren die harten Fakten des Lebens mit dem Gefühl von Hoffnung und Liebe versöhnt.

Ausverkauft

VVK · Veranstalter Arcadia Live GmbH

19.30 Uhr · Großer Saal

Element of Crime

Nähere Informationen siehe Konzert am 21.9. Ausverkauft

VVK · Veranstalter Arcadia Live GmbH

23 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Bayerisches

Staatsorchester

»500-Jahr-Jubiläum«

Yefim Bronfman Klavier

Elsa Dreisig Sopran

Vladimir Jurowski Dirigent

Richard Wagner Vorspiel zu »Tristan und Isolde«

Robert Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54

Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo

siehe Seiten 18–19

€ 34/53/75/97/115/134/147/159,– Zyklus OI 50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Klangforum Wien · Metzmacher

»Leuchtende Horizonte«

Ingo Metzmacher Dirigent

Edgard Varèse

Intégrales

Anton Webern

Zwei Lieder für Gesang und acht Instrumente op. 8 · Fünf Stücke für Orchester op. 10 ·

Vier Lieder für Gesang und Orchester op. 13 ·

Fünf geistliche Lieder op. 15

Luigi Dallapiccola

Commiato

Helmut Lachenmann

· Leschenko

Kopatchinskaja · Bieri

Patricia Kopatchinskaja Violine

Reto Bieri Klarinette

Polina Leschenko Klavier

Patricia Kopatchinskaja Ghiribizzi. Duos für Violine und Klarinette · Für Polina und andere Traumwesen

Béla Bartók Kontraste Sz 111 für Klarinette, Violine und Klavier

George Enescu Impressions d’enfance op. 28 für Violine und Klavier

Darius Milhaud 3. Satz: Jeu (Suite op. 157b für Violine, Klarinette und Klavier)

Igor Strawinski Die Geschichte vom Soldaten (Fassung für Violine, Klarinette und Klavier)

Paul Schoenfield Trio für Klarinette, Violine und Klavier

€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus KM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Mouvement (– vor der Erstarrung)

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus KFW

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal

Tutti

Wir heißen alle Besucher:innen willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und den gemeinschaftlichen Geist des Klangforum Wien zu stärken. Seien Sie Teil unserer Gemeinschaft!

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für den Imbiss sind selbst zu tragen.

September
20 Mi
22 Fr
24 So
Vladimir Jurowski · 23/09/23 Patricia Kopatchinskaja · 23/09/23
39 KALENDARIUM
Ingo Metzmacher · 24/09/23

15.00 & 18.30 Uhr · Schubert-Saal klangberührt

Kurz · Auer · Delago

Isa Kurz Gesang, Violine, Klavier

Christoph Pepe Auer Klarinette, Bassklarinette, Pepephon

Manu Delago Handpans, Percussion

Lilian Genn Konzept

Konzertsaal, Bühne, Instrumente erleben. Künstler:innen, Publikum beisammen. Rhythmus, Melodie, Magie genießen. Ein besonderes Bedürfnis nach Musik – denn Klang berührt. Das Wiener Konzerthaus gewährleistet allen Musikliebhaber:innen einen barrierefreien Zugang. Somit steht das Konzerterlebnis »klangberührt« gleichermaßen Menschen mit und ohne Behinderung offen.

siehe Seite 35

15.00 Uhr: Geschlossene Veranstaltung für soziale Einrichtungen · € 9,– · 2 Begleitpersonen kostenfrei · Anmeldung unter konzerthaus.at/Klangberührt-Anmeldeformular.pdf

18.30 Uhr: Öffentliche Veranstaltung · € 18,– ·

50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung Zyklus KB

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 16 Jahren · Unterstützt von EHL Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

Atmosphères

Isfar Sarabski

»Planet«

Isfar Sarabski Klavier

siehe Seite 29

€ 25,–

50% JM · Freie Platzwahl · VVK

Medienpartner The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.15 Uhr · Mozart-Saal

Meet Alma

Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.

€ 25/49/65,–

VVK

Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Das Berger Havlicek Orchester

»60 Jahre Peter Havlicek – Lebenslinien«

Traude Holzer Stimme

Wolfram Berger Stimme

Peter Havlicek Kontragitarre

Nikolai Tunkowitsch Violine

Bertl Mayer Mundharmonika

Wolfgang Puschnig Saxophon

Peter Rosmanith Percussion

siehe Seite 27

€ 24/32/41/49/56/60,– Zyklus LW

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Cocktail Mozart-Saal

19.30 Uhr · Dinner Großer Saal

Do

Wiener Konzerhaus-Soirée

Einzelplatz: € 600,–Einzelplatz Young Supporters: € 350,–Tisch (10 Personen): € 6000,–Seit vielen Jahren veranstaltet das Wiener Konzerthaus ein Fundraising-Dinner, dass maßgeblich zu Erhalt und Weiterentwicklung der Institution beiträgt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, diesen glanzvollen Abend mit uns zu verbringen und gemeinsam die Lebendigkeit der Musik zu feiern!

siehe Seite 24

Einzelplatz Young Supporters für Unterstützer:innen unter 40 Jahre · Spende steuerlich absetzbar Für weitere Informationen und Buchungen steht Ihnen Marlene Fischer (+43 1 24200 314 · fischer@konzerthaus.at) gerne zur Verfügung. Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Maria Bill singt Edith Piaf

Maria Bill Gesang

Michael Hornek Klavier

Krzysztof Dobrek Akkordeon

Seit dem 100. Geburtstag von Edith Piaf gibt Maria Bill erfolgreiche Konzerte mit ihrem persönlichen Programm zu Ehren der franzö

sischen Sängerin.

€ 62/69/78,–

VVK · Veranstalter Schwaiger Music Management GmbH

19.30 Uhr · Berio-Saal

Beat the Silence

Mamadou Diabate’s Percussion Mania Mamadou Diabate Balafon, Talking Drum, Ngoni, Djembe, Vocals , Karim Sanou Kürbis, Dunduns, Vocals , Seydou Diabate Balafon, Vocals , Abdoulaye Dembele Dunduns, Djembe, Ngoni, Vocals , Zacaria Kone Djembe, Kora, Vocals , Juan Garcia Herreros Bass

Phillip Schröter Vocal Rhythm Artist

Satuo

Aron Saringer Gitarre, Gesang, Komposition

Laura Korhonen Gesang, Komposition

Fabian Baumgartner Banjo, Mandoline, Gitarre, Klavier, Akkordeon, Busuki

Walter Walterson E-Bass, Kontrabass

Raphaela Fries Schlagzeug

Georg Haider Gitarre, Bass, Klavier special guests Lucia Rosenfeld, Franz Steinbrecher Gebärdenpoesie, Tanz

Dass Konzerte auch für hörbeeinträchtigte Menschen eine sinnliche Erfahrung von Musik sein können, beweist diese Veranstaltung. Mit Acts aus Alternative Folk, Vocal Art, Percussion und einer Ausstellung rund ums Leben ohne Ton treffen Gehörwelten spürbar zusammen: ein inklusives Erleben von Musik – für Menschen mit und ohne Gehör.

€ 29,–

50% Ermäßigung für eine Begleitung pro Besucher:in mit Behinderung · Freie Platzwahl · VVK Veranstalter Wiener Konzerthaus in Kooperation mit Beat the Silence – Kulturverein für Chancengleichheit

30 Sa

19.30 Uhr · Großer Saal

Film + Musik live

May: Asphalt

Francesco Tristano Klavier, Keyboards

Cateen Klavier, Keyboards

Film »Asphalt« (D 1929)

Regie Joe May

Musik Francesco Tristano (UA)

€ 30/40/46,– Zyklus F, YOU

50% JM · Medienpartner ray Filmmagazin

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21.00 Uhr · Berio-Saal

City Sounds

EsRAP & Gasmac Gilmore

Albumpräsentation

EsRAP: Enes & Esra Özmen Rap, Gesang, Dent DJ

Gasmac Gilmore

Elias Berner E-Gitarre , Dimitrij Miller

E-Bass, Max Berner Schlagzeug

siehe Seite 34

€ 22,–

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Mi
27
28
29
Fr
-
26 Di
September
EsRAP & Gasmac Gilmore · 30/09/23
40 KALENDARIUM
Manu Delago · 26/09/23

Kartenvorverkauf für Mitglieder ab

01/08/23

Allgemein ab 08/08/23

01 So

19.30 Uhr · Großer Saal

Klavierabend

Rudolf Buchbinder

Franz Schubert

Vier Impromptus D 935

Ludwig van Beethoven

Sonate C-Dur op. 53 »Waldstein-Sonate«

Frédéric Chopin

Sonate h-moll op. 58

siehe Seiten 12–13

€ 25/37/50/65/77/88/96/103,– Zyklus KIG

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

02 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Camerata Salzburg · Jansen · Ahss

Janine Jansen Violine

Gregory Ahss Konzertmeister, Leitung

Joseph Haydn

Symphonie D-Dur Hob. I/6 »Le Matin«

Symphonie C-Dur Hob. I/7 »Le Midi«

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Violine und Orchester G-Dur K 216

Konzert für Violine und Orchester A-Dur K 219

siehe Seite 29

€ 22/33/45/55/65/74/81/87,– Zyklus SCA

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21.00 Uhr · Mozart-Saal

Rebekka Bakken

Always On My Mind

Auf ihrem neuen Album »Always On My Mind« lässt die Singer-Songwriterin Rebekka

Bakken Songs von Annie Lennox, Finneas

O’Connell oder Peter Gabriel in ihrem einmaligen Sound zwischen atmosphärischem skandinavischem Pop und Jazz neu erklingen.

€ 59,90/69,90/79,90

VVK · Veranstalter Barracuda Music GmbH

18.30 Uhr · Großer Saal

19.30 Uhr · Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Vassileva · Alsop

Vivi Vassileva Multipercussion Great Talent Marin Alsop Dirigentin

Randall Smith Blue Bongo Fever Dream (UA)

Preisträger:innenwerk des Kompositionswettbewerbs »Spheres of a Genius – Carla Bley« des Jam Music Lab in Kooperation mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien

Friedrich Cerha

Konzert für Schlagzeug und Orchester

Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland siehe Seite 30

€ 22/28/37/44/51,– Zyklus RSO, GRT, PP

50% JM · VVK · Gemeinsam veranstaltet mit RSO Wien Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.15 Uhr · Mozart-Saal

Meet Alma

Camerata

Salzburg · Jansen · Ahss

Nähere Informationen siehe Konzert am 2.10. siehe Seite 29

€ 22/33/45/55/65/74/81/87,– Zyklus SCB

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.30 Uhr · Berio-Saal

Stehkonzert

Wiener Blond & Band

»Bis in der Früh«

Wiener Blond

Sebastian Radon Gesang, Keyboard, Loops, Beatboxing

Verena Doublier Gesang, Loops, Beatboxing, Gitarre

Marc Bruckner E-Bass

Raphaela Fries Schlagzeug

€ 29,–

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von OMV · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

12.30 Uhr · Mozart-Saal

Jess-Trio-Wien

Wolfgang Amadeus Mozart

Klaviertrio B-Dur K 502

Antonín Dvořák

Klaviertrio B-Dur op. 21

€ 22/28/33/36,– Zyklus JES

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.

€ 25/49/65,–

VKK Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Rising Stars

Sean Shibe

Sean Shibe Gitarre für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Barbican Centre

Johann Sebastian Bach

Präludium c-moll BWV 999 für Laute solo

Agustín Barrios-Mangoré

La catedral h-moll · Julia Florida. Barcarola

Heitor Villa-Lobos

Preludio Nr. 3 a-moll (Cinco preludios für Gitarre solo) · Auswahl (Douze Etudes)

Sir Harrison Birtwistle

Guitar and white hand · Beyond the white hand. Construction with guitar player

Freya Waley-Cohen Amulet

François Couperin Auswahl in Bearbeitung für Gitarre (Pièces de clavecin)

Thomas Adès Neues Werk (UA)

Kompositionsauftrag von Barbican Centre und European Concert Hall Organisation

€ 27,– Zyklus RIS

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

05 Do
03 Di
04 Mi
Oktober
Janine Jansen · 02 & 03/10/23 Rudolf Buchbinder · 01/10/23
41 KALENDARIUM
Sean Shibe · 05/10/23

Kartenvorverkauf

für Mitglieder

Oktober

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Literatur im Konzerthaus

Virginia Woolf: Orlando

Johanna Wokalek Lesung

Michael Barenboim Violine

Eloïse Bella Kohn Klavier

Virginia Woolf Orlando

Fr

Werke von William Byrd, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy und Edward Elgar

€ 26/34/51/63,– Zyklus LIT, YOU

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 07 Sa

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo

»Claricello«

Isabelle Quinette Gesang, Tanz

Louise Marcillat Klarinette

Fabrice Bihan Violoncello

Léa Emonet Kostüme

Gilles Drouhard Bühnenbild

Yann Guénard Bühnenbild

Gilles Richard Lichtdesign

Clara Trotabas Regieassistenz

Alain Reynaud Regie

Voller Poesie ist die Zauberwelt, in die Clari, Cello und Leopold, drei musikalische Zwerge, ihr junges Publikum entführen. Fantasievoll werden Instrumente und Requisiten zum Leben erweckt. Ob Neues oder bereits Bekanntes – es gibt für jeden etwas zu entdecken!

€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PIA, PIB bzw. PIC

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion der Philharmonie Luxembourg in Kooperation mit Les

Nouveaux Nez & Cie · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler:

Das Lied von der Erde

Wiener Symphoniker

Karen Cargill Mezzosopran

Michael Spyres Tenor

Robin Ticciati Dirigent

Gustav Mahler

Das Lied von der Erde. Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Alt-Stimme und Orchester

siehe Seiten 18–19

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WSF

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Marala · BasBariTenori

»Stimmwunder«

Marala

Selma Bruna Stimme, Pandeiro-Quadrat

Clara Fiol Stimme, Pandeiro-Quadrat

Sandra Monfort Stimme, Gitarre

BasBariTenori

Filip Tyran Tenor, Klavier, Ukulele Ruben Gludovacz Tenor, Gitarre

Pavel Malý Bariton, Tambura

Tome Jankovic Bass, Kontrabass

€ 23/28/35/41/47/50,– Zyklus SPI

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Piccolo

»Claricello«

Nähere Informationen siehe Konzerte am 7.10.

€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus PID bzw. PIE

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 6 Jahren · Eine Produktion der Philharmonie Luxembourg in Kooperation mit Les Nouveaux Nez & Cie · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Mahler:

Das Lied von der Erde

Nähere Informationen siehe Konzert am 7.9. siehe Seite 18–19

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WS

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

19.30 Uhr · Großer Saal

Orgelabend

Cameron Carpenter

Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung sowie Werke von Johann Sebastian Bach und César Franck

siehe Seite 28

€ 27,– Zyklus OR

50% JM · Freie Platzwahl

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.15 Uhr · Mozart-Saal

Meet Alma

Nähere Informationen siehe Konzert am 12.9.

€ 25/49/65,–

VKK Veranstalter Sound of Vienna Konzertveranstaltungs GmbH

10 Di

19.30 Uhr · Großer Saal

The Clayton-Hamilton Jazz Orchestra feat. Akiko Tsuruga

»Jazz Power & Soul«

Jeff Hamilton Schlagzeug, Leitung John Clayton Kontrabass, Leitung

Akiko Tsuruga Hammondorgel Gastsolistin siehe Seiten 22–23

€ 26/36/48/59/69/74,– Zyklus JAZ

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

20.30 Uhr · Berio-Saal

City Sounds

Resi Reiner

Resi Reiner Gesang & Band

€ 22,–

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von Wiener Städtische Versicherungsverein und Wiener Städtische · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
06
08 So
09 Mo
ab 01/08/23
Allgemein ab 08/08/23
Johanna Wokalek · 06/10/23
42 KALENDARIUM
Resi Reiner · 10/10/23

11 Mi

12.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavierrezital

Yumeka Nakagawa

Wolfgang Amadeus Mozart

Zwölf Variationen C-Dur über

»Ah, vous dirai-je, Maman« K 300e

Sergej Rachmaninoff

Prélude D-Dur op. 23/4

Frédéric Chopin

24 Préludes op. 28

€ 21/26/28/30,– Zyklus MM

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

12 Do

19.30 Uhr · Mozart-Saal Benefizkonzert

zugunsten CS Hospiz

Peter Wächter, Kora Lemberg Violine

Martin Lemberg Viola

Edison Pashko Violoncello

Manfred Hecking Kontrabass

Hans Hindler Klarinette

Franz Schubert

Streichquartett c-moll D 703 »Quartettsatz«

Wolfgang Amadeus Mozart

Klarinettenquintett A-Dur K 581

»Stadler-Quintett«

Franz Schubert

2. Satz: Adagio (Streichquintett C-Dur

D 956; Fassung mit Kontrabass)

Josef Strauß

Die Libelle. Polka mazurka op. 204 Sphärenklänge. Walzer op. 235

Johann Strauß (Sohn)

Klänge der Heimat (Csardas der Rosalinde aus »Die Fledermaus«)

Es lebe der Ungar! »Eljen A Magyar«. Polka schnell op. 332

€ 42/52/59/66,–

VVK · Veranstalter CS Caritas Socialis Privatstiftung

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Liederabend

Monika Medek

»Goethe«

Monika Medek Sopran

Karl Macourek Klavier

Lieder nach Texten von Johann Wolfgang von Goethe von Franz Schubert, Franz Liszt, Ludwig van Beethoven, Alban Berg, Johanna Müller-Hermann, Eduard Melkus u.  a.

€ 20/25/29/34,–

VVK · Veranstalter Karl Macourek

13

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Live Music Now

»Mama macht Lala oder Die Königinnen der Nächte«

Claudia Goebl Sopran

Christina Sidak Mezzosopran

Andreas Fröschl Klavier

Angelika Kirchschlager Regie

Bernadette Leitner Choreographie

Ein tragisch-komödiantisches Musiktheaterstück über das Vereinbaren des Unvereinbaren, die Stage-Live-Balance, gesungen und gespielt in Arien, Liedern und Chansons von Richard Strauss, Erich Wolfgang Korngold, Wolfgang Amadeus Mozart u. a.

€ 25/35/40/45/50/55,–

Veranstalter Live Music Now

14

11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal

Concertino

»Whoop Whoop(s)!«

Oorkaan Ensemble

Michela Zanoni Harfe

Michele Mazzini Klarinette

Robbrecht Van Cauwenberghe Bajan

Veysel Dzhesur Schlagwerk

Morgana Machado Marques Bühnenbild

Esra Copur Kostüme

Yorick Stam Regie

Caecilia Thunnissen Regie

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Fazıl Say, Steven Kamperman, Emre Sihan Kaleli u. a.

siehe Seite 35

€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus COA bzw. COB

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren

Eine Produktion von Oorkaan · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Mozart-Saal

Symphonisches

Schrammelquintett Wien

»Wiener Drahrerbuam«

Bekanntes und Raritäten von Johann Strauss Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel, Carl Michael Ziehrer sowie zahlreichen weiteren Komponisten

€ 22/33/43/50,– Zyklus SSW

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

15 So

11.00 & 15.00 Uhr · Berio-Saal

Concertino

»Whoop Whoop(s)!«

Nähere Informationen siehe Konzerte am 14.10. siehe Seite 35

€ 24,–/Kinder € 14,– Zyklus COC bzw. COD

Freie Platzwahl · Empfohlen ab 9 Jahren

Eine Produktion von Oorkaan · Eine Kooperation von Wiener Konzerthaus und Jeunesse

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Atmosphères

Hania Rani

Hania Rani Klavier, Synthesizer, Gesang siehe Seite 36

€ 34/39/44/48/51,– Zyklus YOU

50% JM · VVK · Medienpartner The Gap und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

16 Mo

19.30 Uhr · Großer Saal

Philharmonix

»Once Upon a Time ...«

Noah Bendix-Balgley Violine

Sebastian Gürtler Violine

Thilo Fechner Viola

Stephan Koncz Violoncello

Ödön Rácz Kontrabass

Daniel Ottensamer Klarinette

Christoph Traxler Klavier

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus PHI

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Wolfgang Muthspiel Trio

Wolfgang Muthspiel Gitarre

Scott Colley Kontrabass

Brian Blade Schlagzeug

siehe Seite 30

€ 24/32/41/49/56/60,– Zyklus JAU

50% JM · VVK · Unterstützt von Erste Bank Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr
Sa
Oktober
43 KALENDARIUM
Wolfgang Muthspiel Trio · 16/10/23

17 Di

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Klavierabend

Rafał Blechacz

Johann Sebastian Bach

Partita Nr. 2 c-moll BWV 826

Ludwig van Beethoven

Sonate c-moll op. 10/1

32 Variationen c-moll über ein eigenes

Thema WoO 80

Karol Szymanowski

Variationen b-moll op. 3

Frédéric Chopin

Sonate h-moll op. 58

siehe Seiten 12–13

€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus KIM

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

ensemble XXI. jahrhundert

Duo Stump-Linshalm

Petra Stump-Linshalm Bassklarinette

Heinz-Peter Linshalm Bassklarinette

Eres Holz Elektronik, Licht

Peter Burwik Dirigent

Onur Türkmen

Hal

Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert

Eres Holz

DEATH – für 2 Bassklarinetten, LiveElektronik und Licht (UA)

Petra Stump-Linshalm

KUN (UA)

Auftragswerk des ensemble XXI. jahrhundert

Arturo Fuentes

Picado

€ 24,–

Freie Platzwahl · VVK Veranstalter ensemble XXI. jahrhundert 18 Mi

12.30 Uhr · Schubert-Saal Musik und Dichtung

Albert Camus:

Der Mythos des Sisyphos

Norman Hacker Lesung

Saskia Giorgini Klavier

Albert Camus

Der Mythos des Sisyphos

Roland Barthes

Mythen des Alltags

Sergej Prokofjew

Montagues und Capulets op. 75/6 (Romeo und Julia. Zehn Stücke für Klavier)

Werke von Claude Debussy

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus MUD

50% JM · Mittagsmenü im Konzerthaus-Restaurant EssDur vor und nach dem Konzert. Reservierung: +43 1 5125550, restaurant@essdur.wien · Musik und Dichtung 2023/24

steht unter dem Motto »Mythos« Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Cleveland Orchestra ·

Keenlyside

·

Welser-Möst

Cleveland Orchestra

Sir Simon Keenlyside Bariton

Franz Welser-Möst Dirigent

Gustav Mahler

Ablösung im Sommer

Revelge · Urlicht · Rheinlegendchen (Des Knaben Wunderhorn)

Frühlingsmorgen · Hans und Grethe

Symphonie Nr. 7 e-moll

siehe Seiten 18–19

€ 65/90/114/135/156/170/184,– Zyklus FWM

50% JM · VVK Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Rachlin · Pocitari ·

McElravy · Runge · Kozhukhin

Julian Rachlin Violine

Lilia Pocitari Violine

Sarah McElravy Viola

Eckart Runge Violoncello

Denis Kozhukhin Klavier

Dmitri Schostakowitsch

Klaviertrio Nr. 1 c-moll op. 8

Klavierquintett g-moll op. 57

Johannes Brahms

Klavierquintett f-moll op. 34

€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus KM

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Berio-Saal

Singer-Songwriter

Douglas Dare & Manu Delago

Douglas Dare Gesang, Klavier

Manu Delago Handpans, Electronics siehe Seite 31

€ 26,– Zyklus SIN

50% JM · Freie Platzwahl · VVK Medienpartner FM4 und The Gap Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19 Do

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker · Lamsma · van Zweden

Simone Lamsma Violine

Jaap van Zweden Dirigent

Richard Wagner

Ouverture zu »Die Meistersinger von Nürnberg«

Benjamin Britten

Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 siehe Seite 32

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus YOU

50% JM · VVK

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

19.30 Uhr · Schubert-Saal

Klavierabend

Dora Deliyska

Préludes und Etudes von György Ligeti, Claude Debussy, Frédéric Chopin und Nikolai Kapustin

€ 21/26/28/30,–

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 20 Fr

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Jubiläumskonzert

40 Jahre Musica Juventutis

Kammerensemble 40 Jahre Musica Juventutis

Eva Maria Riedl-Buschan Mezzosopran

Paul Schweinester Tenor

Emmanuel Tjeknavorian Dirigent

Christoph Ehrenfellner Neues Werk (UA) Kompositionsauftrag von Musica Juventutis

Gustav Mahler Das Lied von der Erde (Bearbeitung für Kammerorchester: Arnold Schönberg)

€ 21/26/28/30,– Zyklus MJ

50% Ermäßigung für Personen unter 27 Jahren Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Oktober
44 KALENDARIUM
Franz Welser-Möst · 18/10/23 Jaap van Zweden · 19 & 22/10/23

21 Sa

11.00, 14.00 & 16.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Abwarten und Blumen zählen«

Duo Rabonde

Felicia Bulenda Klarinette

Maike Clemens Violoncello

Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Text

Simon Schober Schauspiel

OMAi Projektionsmaler

Laura Malmberg, Paul Sturminger

Bühnenbild, Kostüme

Matthias Werner Allez-hop-Musik

Philipp Lossau Regie

Erster Halt: Blumenwiese. Hier lassen die Mohnblume Poppy und der Löwenzahn Dandelion die Blütenblätter baumeln. Das wollen Violoncello und Klarinette von ihnen lernen: das Warten. In den Pausen passieren die wildesten Abenteuer, schlummern die schönsten Melodien, flattern die buntesten Schmetterlinge und … Allez hop.

siehe Seite 35

€ 28,–/Kinder € 20,– Zyklus AHA, AHB bzw. AHC

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren

Eine Produktion des Wiener Konzerthauses

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

17.00 Uhr · Mozart-Saal

Sing

Along

»I am sailing«

Wiener Singakademie

Karin Hopferwieser Violoncello

Rafael Neira-Wolf Gitarre

Mark Royce Klavier

Simon Schellnegger Viola

Emanuel Toifl Saxophon, Querflöte

Monika Jeschko Moderation, Konzept

Gerald Wirth Dirigent

Werke von Rod Stewart u. a.

siehe Seite 34

€ 11,–/Kinder € 6,–

Gruppenpreise: € 9,–/Kinder € 3,–(gültig beim Kauf von mindestens 5 Karten)

Freie Platzwahl · VVK

Empfohlen für Kinder ab 12 Jahren

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Geburtstagskonzert 30 Jahre

Musicbanda Franui & Friends

»Ständchen der Dinge (XXX)«

Sven-Eric Bechtolf Lesung

Regina Fritsch Lesung

Familie Flöz Maskenspiel

maschek. Live-Synchronisation

Julian Prégardien Tenor

Ludwig Lusser Orgel

siehe Seiten 20–21

€ 26/35/46/57/66/71,– Zyklus CUV2

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

10.30 Uhr · Mozart-Saal

Wiener KammerOrchester · Vienna Clarinet Connection · de Vriend

Helmut Hödl, Rupert Fankhauser, Hubert Salmhofer, Wolfgang Kornberger Klarinette Jan Willem de Vriend Dirigent

Franz Schubert

Ouverture D-Dur »im italienischen Stile« D 590 Gioachino Rossini Introduktion, Thema und Variationen für Klarinette und Orchester

(Bearbeitung: Helmut Hödl)

Johannes Brahms Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11

€ 26/34/43/51/58/63,– Zyklus MA

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 Uhr · Großer Saal

Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

Accademia Bizantina

Alessandro Tampieri Barockvioline Ottavio Dantone Cembalo, Leitung

Antonio Vivaldi

Concerto A-Dur RV 519, Concerto a-moll RV 522 für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo

Concerto d-moll RV 565 für zwei Violinen, zwei Violoncelli, Streicher und Basso continuo Concerto h-moll RV 580 für vier Violinen, Violoncello, Streicher und Basso continuo (L’estro armonico)

Le quattro stagioni »Die vier Jahreszeiten« op. 8

siehe Seite 32

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus OK

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club und Der Standard Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

11.00 & 14.00 Uhr · Berio-Saal

Allez hop

»Abwarten und Blumen zählen«

Nähere Informationen siehe Konzerte am 21.10.

siehe Seiten 35

€ 28,–/Kinder € 20,– Zyklus AHD bzw. AHE

Freie Platzwahl · Empfohlen für Kinder von 3 bis 5 Jahren Eine Produktion des Wiener Konzerthauses Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Wiener Symphoniker ·

Lamsma · van Zweden

Simone Lamsmaw Violine

Jaap van Zweden Dirigent

Richard Wagner

Ouverture zu »Die Meistersinger von Nürnberg«

Benjamin Britten

Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 15

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

siehe Seite 32

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus WS

50% JM

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

19.30 Uhr · Mozart-Saal

Company of Music

»Treasures«

Johannes Hiemetsberger Leitung

Wunschkonzert Das Publikum wählt im Vorfeld aus A-cappella-Werken von Caroline Shaw, Gregorio Allegri, John Tavener, Johann Sebastian Bach, Luciano Berio, Kaija Saariaho, Antoine Brumel, Owain Park, Claudio Monteverdi u. a.

siehe Seite 31

€ 23/28/35/41/47/50,– Zyklus COM

50% JM · Abstimmung unter konzertzuhaus.at/com-wunschkonzert

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.30 Uhr · Mozart-Saal Vorkonzert

COMpanion

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal

22 So
Oktober
vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/23 Allgemein ab 08/08/23
Karten-
Jan Willem de Vriend · 22/10/23 Simone Lamsma · 19 & 22/10/23
45 KALENDARIUM
Company of Music · 22/10/23

Oktober

Kartenvorverkauf

für Mitglieder ab 01/08/23

Allgemein ab 08/08/23

19.30 Uhr · Großer Saal

Verdi: Messa da Requiem

Orchester und Chor der Volksoper Wien Wiener Singakademie

Eleonora Buratto Sopran

Ekaterina Semenchuk Mezzosopran

Michael Spyres Tenor

Stefan Cerny Bass

Omer Meir Wellber Dirigent

Giuseppe Verdi Messa da Requiem

23 Mo

19.00 Uhr · Mozart-Saal

Klangforum Wien · Sterev · Liao

»Fliehkräfte«

Krassimir Sterev Akkordeon

Lin Liao Dirigentin

Lucia Dlugoszewski Fire Fragile Flight

Anna Korsun ПОПІЛ

Ann Cleare I am not a clockmaker either

Lucia Dlugoszewski Disparate Stairway

Radical Other

Karen Power Neues Werk

Restkarten nach Verfügbarkeit Zyklus KFW

50% JM · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit dem Klangforum Wien (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

20.45 Uhr · Buffet Berio-Saal

Tutti

Wir heißen alle Besucher:innen willkommen, gemeinsam mit den Komponist:innen und Interpret:innen einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen, auf das eben Gehörte anzustoßen, sich auszutauschen, Fragen zu stellen und den gemeinschaftlichen Geist des Klangforum Wien zu stärken. Seien Sie Teil unserer Gemeinschaft!

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Mozart-Saal · Die Kosten für den Imbiss sind selbst zu tragen.

19.30 Uhr · Großer Saal

Orchestre Philharmonique de Radio France ·

Gabetta · Franck

Sol Gabetta Violoncello

Mikko Franck Dirigent

Maurice Ravel

Alborada del Gracioso (Fassung für Orchester)

Daphnis et Chloé. Fragments symphoniques, deuxième série

Édouard Lalo

Konzert für Violoncello und Orchester d-moll

Mélanie Bonis

Trois femmes de légende. Symphonische Suite siehe Seiten 14–17

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus OI

50% JM · Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Helge Schneider

»Der letzte Torero – The Big L.A. Show«

Helge Schneider

Gesang, Trompete, Klavier, Saxophon, Xylophon, Kazoo

siehe Seite 33

€ 34/41/50/58/65/69,– Zyklus CM

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

21.00 Uhr · Mozart-Saal

Stehkonzert

Lou Asril

siehe Seite 33

€ 28/34/39,– · Stehplätze € 29,–

50% JM · Konzert mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre VVK · Unterstützt von OMV · Medienpartner FM4 Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.30 Uhr · Großer Saal

Helge Schneider

Nähere Informationen siehe Konzert am 24.10. siehe Seite 33

€ 34/41/50/58,–

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

19.00 Uhr · Großer Saal

Vicky Leandros

»Ich liebe das Leben!« Meine Abschiedstournee

Seit einem halben Jahrhundert besingt Vicky Leandros das Leben und die Liebe. Die Frau mit der unverwechselbaren Stimme und über 55 Millionen verkauften Tonträgern weltweit verabschiedet sich von der großen Bühne mit ihrem persönlichsten Programm »Ich liebe das Leben«.

Restkarten nach Verfügbarkeit

siehe Seiten 8–11

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,– Zyklus VK, G

50% JM · VVK · Medienpartner Ö1 Club

Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

18.00 Uhr · Berio-Saal

Musik im Gespräch

Anselm Gerhard im Gespräch mit Erwin Barta

Eine italienische »Oper im Kirchengewande«?

Giuseppe Verdis Messa da Requiem

Eintritt frei für Besucher:innen des Konzerts im Großen Saal Zyklus G

29 So

20.00 Uhr · Großer Saal

Peter Bence

»PianoSphere«

Der Pianist Peter Bence überwindet mit seiner Spielweise die Grenzen zwischen Klassik und Pop. Für seine Art, Musik neu zu interpretieren, erhält er nicht nur bei Konzerten auf der ganzen Welt Anerkennung, sondern ist auch auf Social Media mit über einer Milliarde Views seit über sieben Jahren ein Star. € 45/59/75/89/109/129,–

VVK · Veranstalter Entertainment AgencyVladi3/09/23

31 Di

19.30 Uhr · Großer Saal ·

Mozart-Saal · Schubert-Saal

Eröffnungskonzert

Wien Modern

Wiener Symphoniker

Jaime Wolfson Einstudierung

Peter Jakober Saitenraum II für Streichorchester in drei verbundenen Räumen (UA)

€ 30,–

50% JM · Freie Platzwahl · Wien Modern 36 Produktion Wien Modern · Koproduktion Wiener Symphoniker · Kooperation Wiener Konzerthaus Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern und Wien Modern (Informationen zur Datenverarbeitung s. S. 54)

18.00 Uhr · Stadtpark

Maria Gstättner Fanfare (UA)

Eintritt frei

50% JM = 50 % Ermäßigung für Jugendmitglieder | VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen
Di
24
Mi
25
26 Do
VVK · Veranstalter Show Factory Entertainment GmbH
Sa
28
Sol Gabetta · 23/10/23
46 KALENDARIUM
Helge Schneider · 24 & 25/10/23

10

Höhepunkte im November

Fr, 03/11/23 Großer Saal

Klavierabend

Víkingur Ólafsson

Bach: Goldberg-Variationen

€ 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus KIG, YOU

So & Mo, 05 & 06/11/23 Großer Saal

Wiener Symphoniker · Manfred Honeck

Bruckner: Symphonie Nr. 8

€ 22/33/45/57/68/79/85/91,–Zyklus WSM (05.11.) bzw. WS (06.11.)

Mi, 08/11/23 Großer Saal

Joshua Redman Group feat. Gabrielle Cavassa

»Where are we«

VVK · € 26/39/54/69/81/89,– Zyklus JAZ

So, 12/11/23 Großer Saal

Stehkonzert

Tocotronic

VVK · € 39/42/49/54,– · Stehplätze € 42,–Zyklus YOU

Mo, 13/11/23 Großer Saal

The Ukulele Orchestra of Great Britain

»One plucking thing after another«

VVK · € 26/36/48/59/69/74,– Zyklus CM, YOU

Sa, 18/11/23 Großer Saal

Lungau Big Band feat. Hubert von Goisern

»40-Jahr-Jubiläum«

Songs von Hubert von Goisern arrangiert für Big Band

Der Großmeister des Alpenrocks gemeinsam mit den Urgesteinen des Jazz im Lungau: Hubert von Goisern hat sich für dieses Konzert mit der Lungau Big Band zusammengetan – Kultstatus hoch zwei!

VVK · € 34/43/54/64/73/79,–

Fr, 17/11/23 Großer Saal

Orchestre de Paris · Kantorow · Mäkelä

Werke von Maurice Ravel, Camille Saint-Saëns und Igor Strawinski

€ 27/41/59/77/92/107/116/127,– Zyklus MW

Mo, 27/11/23 Mozart-Saal

Plattform K+K Vienna ·

Fatma Said

»A Sense of Mosaic«

Werke von Richard Strauss, Johannes Brahms, Camille Saint-Saëns u. v. m.

VVK · € 24/32/41/49/56/60,– Zyklus GM

Víkingur Ólafsson Manfred Honeck The Ukulele Orchestra of Great Britain Klaus Mäkelä Hubert von Goisern Fatma Said Joshua Redman Tocotronic
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 47 KONZERTVORSCHAU
Konzerte im vorgezogenen Vorverkauf

Konzertreihen, Festivals & Specials

Pygmalion · Raphaël Pichon

Do, 23/11/23 Großer Saal

»Bach-Kantaten«

Do, 29/02/24 Großer Saal

Martha Argerich ·

Lilya Zilberstein

Anton & Daniel Gerzenberg

Werke von Johannes Brahms, Robert Schumann und Bedřich Smetana € 27/40/57/74/88/102/112/121,–

Thomas Gansch

Fr, 10/11/23 Großer Saal

Sa, 09/03/24 Großer Saal

Mnozil Brass

»Jubelei: 30 Jahre!«

€ 28/42/60/76/90/99,–

VVK · Zyklus AO B, YOU (10.11.23), Zyklus CM (09.03.24)

Mo, 11/12/23 Mozart-Saal

Thomas Gansch

»Leise berieselt der Schnee!

Eine Weihnachts-Schlagertherapie«

Thomas Gansch, Leonhard Paul, Sebastian Fuchsberger, Michael Hornek, Ankathie Koi

VVK · € 26/48/59/69/74,–

So, 12/05/24 Großer Saal

Gansch & Pixner

»Alpen & Glühen«

Thomas Gansch, Herbert Pixner, radio.string.quartet, Manu Delago, Lukas Kranzelbinder

VVK · € 28/44/57/73/87/94,–

€ 22/32/44/53/64/72/79/85,– Zyklus JSB

Mo, 11/12/23 Großer Saal

Mendelssohn Bartholdy: Elias

€ 24/35/48/62/72/83/89/97,– Zyklus VK, CUV2

Mo, 24/06/24 Mozart-Saal

Thomas Gansch & Alegre Corrêa

»Brasileto«

€ 26/36/48/59/69/74,–

Raphaël Pichon Martha Argerich Mnozil Brass Alegre Corrêa Gansch & Pixner
48 KONZERTVORSCHAU
Weihnachts-Schlagertherapie

So, 17/12/23 Mozart-Saal

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

»Wir sind kreative Fetzenschädeln, die ihren Träumen nachgehen«, charakterisiert Ernst Molden sein Duo mit dem Nino aus Wien.

VVK · € 26/35/57/66/71,–

Zyklus

Meisterstimmen

Di, 23/01/24 · Großer Saal

Elīna Garanča

Sa, 02/03/24 Großer Saal

Fatma Said · Jakub Józef

Orliński · Stefan Plewniak

Sa, 08/06/24 Großer Saal

Piotr Beczała

Karten zurzeit nur im Rahmen des Zyklus »Meisterstimmen« erhältlich. Abonnements ab € 79,- (für Mitglieder ab € 71,10) Weitere Infos unter konzerthaus.at/2324mst

Konzertreihen, Festivals & Specials

Ernst Molden

Di, 14/11/23 Großer Saal

Molden, Soyka & Wirth · Die Strottern & Blech

»Schdean – Schau di an«

VVK · € 26/36/48/59/69/74,– Zyklus LW

Do, 18/01/24 Großer Saal

Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi

»Oame Söö«

VVK · € 28/44/57/73/87/94,–

Mo, 11/03/24 Mozart-Saal

Härtel Quintett · Gabriele

Muscolino Ensemble feat.

Ernst Molden

»Musikant:innen & Cantautori«

€ 23/28/35/41/47/50,– Zyklus SPI

Charismatische mitSänger:innen Arien und Liedern aus Barock, Klassik und Romantik

Elīna Garanča Ernst Molden Der Nino aus Wien & Ernst Molden Jakub Józef Orliński
Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Ermäßigungen unter +43
Piotr Beczała
Veranstaltungen sowie Preise und
1 242 002 konzerthaus.at
VVK = Allgemeiner Vorverkauf hat bereits begonnen · Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft
Gabriele Muscolino
49 KONZERTVORSCHAU
Pixner, Molden, Petrova, Strauss, Randi

Jazz & Soul

Vorgezogener

Vorverkauf für Mitglieder ab 01/08/23

Allgemein ab 08/08/23

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie Preise und Ermäßigungen unter +43 1 242 002 oder konzerthaus.at

Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.

19/02/24

Bill Laurance & Michael League

»Where you wish you were«

12/03/24 *

Cécile McLorin Salvant »Ogresse«

08/11/23 *

Joshua Redman Group feat. Gabrielle Cavassa

»Where are we«

14/11/23

Aymée Nuviola & Gonzalo Rubalcaba

»Viento y tiempo«

19/03/24 *

Lakecia Benjamin

»Phoenix« 10/04/24

Samara Joy

»Linger awhile«

Do, 07/12/23 * Alexis

23/04/24

Julian Lage Trio

01/05/24

Avishai Cohen Banda »Iroko«

27/05/24

Immanuel Wilkins Quartet

»The 7th Hand«

Julian Lage Lakecia Benjamin Avishai Cohen Alexis Ffrench Samara Joy Ffrench
50 KONZERTVORSCHAU

The Art of Brass World SingerSongwriter

09/11/23

Abel Selaocoe & The Bantu Ensemble

»Ancestral Memories«

01/12/23

Ayom

»Black Atlantic Music«

18/02/24 *

Béla Fleck

»My bluegrass heart«

10/11/23 *

09/03/24

Mnozil Brass

»Jubelei: 30 Jahre!«

12/11/23 *

Asaf Avidan

»ICHNOLOGY Solo Tour 2023«

07/12/23 *

Ibrahim Maalouf

»Trumpet of Michel-Ange«

30/01/24

Franco Ambrosetti & Strings

»Nora«

15/04/24

Mariza

»Mariza in Concert«

29/05/24

Anoushka Shankar, Manu Delago, Mosaik

String Orchestra & Jules Buckley

»Between Us«

24/06/24

Thomas Gansch & Alegre Corrêa

»Brasileto«

22/04/24

ORF Radio-Symphonieorchester Wien · Ott · HK Gruber

»HK Gruber zum 81. Geburtstag«

05/12/23 *

Anna Mabo Band & Gäste

14/05/24

Chris Botti

»In Concert«

01/02/24

LYLIT

24/04/24

Mira Lu Kovacs

25/05/24

OSKA

Mariza Asaf Avidan Anna Mabo LYLIT Mira Lu Kovacs Chris Botti Ibrahim Maalouf
Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft 51 KONZERTVORSCHAU

Vorgezogener Vorverkauf

für Mitglieder ab 01/08/23

Allgemein ab 08/08/23

Für die mit * gekennzeichneten Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen.

14/11/23 *

Molden, Soyka & Wirth · Die Strottern & Blech

»Schdean – Schau di an«

17/12/23 *

Ernst Molden & Der Nino aus Wien

Lieder aus Wien

29/02/24

Duo Kolar Havlicek · Stippichs, Uhlers & Ditschs

»Liebe, Lust und Leidenschaft«

09/03/24

Wiener

Tschuschenkapelle

»70 Jahre Slavko Ninić«

06/04/24

Hojsa, Hojsa & Koschelu · Schrammelbach feat. Agnes

Palmisano & Albin Paulus

»Wienerlied, Schrammel & Bach«

28/12/23 * 101 Jahre

Gerhard Bronner & Georg Kreisler

»Der g’schupfte Ferdl geht Tauben vergiften im Park«

18/01/24 *

Molden · Strauss · Pixner · Petrova · Randi

»Oame Söö«

19/01/24 *

Norbert Schneider & Band

23/05/24

Erwin Steinhauer & klezmer reloaded extended

»Ihnen zuliebe ... Ein Abend im Café Benatzky & Leopoldi«

Symphonisches Schrammelquintett

01/03/24

»Einmal Schrammel, einmal Strauß«

07/04/24

»Weinberl aus Wien«

22/06/24

»Wien–Paris–Berlin«

Norbert Schneider Agnes Palmisano
52 KONZERTVORSCHAU

Neue Volksmusik

03/11/23 *

Fingerlos · El Mouissi ·

Tschejefem · Dangl

»Franz Schubert und die Volksmusik«

29/11/23

BartolomeyBittmann »z e h n«

11/03/24

Härtel Quintett · Gabriele Muscolino Ensemble feat. Ernst Molden

»Musikant:innen & Cantautori« 02/05/24

Postwirtmusi ·

Dreamers’ Circus

»Grenzenlose Leidenschaft«

10/11/23

AltBadSeer Musi ·

Paula Barembuem & Trio Infernal

»Von Aussee bis Buenos Aires«

29/12/23 *

Musicbanda Franui & Die Strottern

»Franzensfeste. Eine neue Schubertiade«

16/02/24

Faltenradio ·

Marwan Abado & Band

»Wiener Melange«

18/11/23 *

Lungau Big Band feat.

Hubert von Goisern

»40-Jahr-Jubiläum«

12/05/24 *

Gansch & Pixner

»Alpen & Glühen«

Tschejefem Hubert von Goisern
Die Strottern
Dreamers’ Circus
Detaillierte
Preise und Ermäßigungen
konzerthaus.at
Pixner & Gansch
Faltenradio BartolomeyBittmann
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie
unter +43 1 242 002
53 KONZERTVORSCHAU
Alle Veranstaltungen: Veranstalter Wiener Konzerthausgesellschaft

Ticket- & Service-Center

Lothringerstraße 20

1030 Wien, Österreich

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Öffnungs- und Telefonzeiten

September bis Juni

Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr

Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Juli und August

Montag bis Freitag 10.00 bis 14.00 Uhr

Geschlossen

24. Dezember | Karfreitag

September bis Juni: Sonn- und Feiertage

Juli und August: Samstag, Sonn- und Feiertage

Bitte kaufen Sie Ihre Karten an diesen Tagen auf konzerthaus.at

Abendkassa

ab 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn

An den Abendkassen können nur Kartenkäufe und -abholungen für die Veranstaltungen des jeweiligen Tages bzw. Abends vorgenommen werden.

Kartenvorverkauf

für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft für Mitglieder ab 01. August 23, allgemein ab 08. August 23 (soweit bei den Veranstaltungen nicht anders angegeben). Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter gelten unterschiedliche Vorverkaufsfristen. Der Veranstalter ist im Kalendarium bei den Veranstaltungen angegeben.

Mitgliedschaft

Unterstützen Sie das Wiener Konzerthaus und genießen Sie die zahlreichen Vorteile Ihrer Mitgliedschaft. Mehr Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Essen & Trinken

EssDur – Restaurant im Konzerthaus

call +43 1 5125550 write restaurant@essdur.wien essdur.wien

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Verkaufs- und Abonnementbedingungen

Die vollständigen Allgemeinen Verkaufs- und Abonnementbedingungen der Wiener Konzerthausgesellschaft finden Sie auf konzerthaus.at/avab. Diese gelten für alle Lieferungen und Dienstleistungen, insbesondere für den Kartenverkauf bei Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft. Bei Veranstaltungen anderer Veranstalter handelt die Wiener Konzerthausgesellschaft im Namen und auf Rechnung des Veranstalters.

Kartenbestellungen bzw. -käufe sind in jeder Form verbindlich. Kartenreservierungen sind leider ebenso wenig möglich wie eine Rückgabe gekaufter bzw. bestellter Karten. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10 % vereinbart werden. Für die Bestellung von Abonnements und Packages beachten Sie bitte die besonderen Bedingungen für Abonnements und Packages auf konzerthaus.at/avab

Kartenverfügbarkeit, Änderung der Preiskategorie: Bei der schriftlichen Bestellung von Karten und bei der Bestellung von Abonnements oder Packages werden im Fall, dass die von Ihnen gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt.

Nebenkosten: Bei Online-Käufen mit postalischer Zusendung sowie bei allen schriftlichen Bestellungen (einschließlich Bestellungen per E-Mail) von Einzelkarten, Gutscheinen und Artikeln wird eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 Euro pro Bearbeitungsvorgang in Rechnung gestellt. Online-Käufe und schriftliche Bestellungen von Abonnements, Packages und Mitgliedschaften werden unentgeltlich bearbeitet.

Änderungen der Besetzung, des Programms oder des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Umtausch der Karten. Das Gleiche gilt für Terminänderungen einzelner Veranstaltungen im Rahmen eines Abonnements oder Packages.

Recht auf Zutritt zur Veranstaltung, Eigentumsvorbehalt: Das Recht auf Zutritt zu der entsprechenden Veranstaltung erwerben Sie erst mit vollständiger Bezahlung der hierfür gekauften Karte samt aller damit verbundenen Gebühren und Spesen. Alle gekauften Gegenstände bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises und aller damit verbundenen Kosten und Spesen im Eigentum der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Datenschutzerklärung

Ihre Daten werden zur Vertragserfüllung und Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, zur Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen und zur Wahrung berechtigter Interessen verarbeitet. Nähere Informationen zur Datenverarbeitung, Speicherdauer und Ihren Rechten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung auf konzerthaus.at/dse

Datenverarbeitung bei Kooperationsveranstaltungen

Bei Veranstaltungen, die die Wiener Konzerthausgesellschaft in Kooperation mit den Wiener Symphonikern, dem Klangforum Wien, dem Verein Wien Modern oder anderen Kooperationspartnern veranstaltet (siehe Hinweise beim Online-Kauf bzw. im Kalendarium), werden Ihre Daten von beiden Kooperationspartnern verarbeitet. Ihr Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gilt in diesen Fällen gegenüber beiden Kooperationspartnern. Nähere Informationen hierzu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung (konzerthaus.at/dse)

Ermäßigungen

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Abonnieren Sie unseren Newsletter, um regelmäßig über Neuigkeiten und Konzerthöhepunkte informiert zu werden: konzerthaus.at/newsletter

Mitglieder und Jugendmitglieder erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft Ermäßigungen beim Einzelkarten- und Abonnementkauf. Nähere Informationen unter konzerthaus.at/mitgliedschaft

Rollstuhlplätze sind zum Preis von 11 Euro erhältlich. Für eine Begleitung steht ein Platz in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Die Karte für die Begleitung ist gegenüber dem Normalpreis um 50% ermäßigt.

Kinder von 5 bis 16 Jahren (Stichtag 1. September 2007) erhalten bei nahezu allen Eigenveranstaltungen, bei denen keine speziellen Kinder- und Jugendpreise angeführt sind, mit Beginn des allgemeinen Vorverkaufs 50% Ermäßigung auf eine Eintrittskarte oder bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro an der Abendkassa. Für Kinder von 1 bis 12 Jahren werden spezielle Kinderveranstaltungen angeboten. Kinder ab 5 Jahren sind auch bei allen anderen Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie Ihre Kinder – unabhängig von ihrem jeweiligen Alter – nicht in Veranstaltungen mit, die ihren individuellen Entwicklungsstand und ihre Verhaltensreife überfordern könnten.

U 27: Alle Personen unter 27 Jahren (Stichtag 1. September 1996) erhalten bei fast allen Eigenveranstaltungen an der Abendkassa bei Verfügbarkeit eine Restkarte zu 12 Euro.

Beim Kartenkauf und während der Veranstaltung ist ein gültiger Ausweis pro ermäßigter Karte bereitzuhalten. Ermäßigte Karten sind nicht übertragbar. Bei der Weitergabe von Karten muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden.

Hausordnung

Mit dem Kauf der Eintrittskarte erkennen Sie die Hausordnung an. Nähere Informationen auf konzerthaus.at/hausordnung

SERVICE 54

Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Partner

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Wiener Porzellanmanufaktur Augarten

55

Konzerthaus Nachrichten Nr. 4 (33. Jg.): Alle Informationen in diesem Magazin geben den Stand bei Redaktionsschluss (27. Juni 2023) wieder. Änderungen vorbehalten. Täglich aktualisierte Informationen finden Sie unter konzerthaus.at

Herausgeber, Eigentümer, Verleger Wiener Konzerthausgesellschaft, 1030 Wien, Lothringerstraße 20

Für den Inhalt verantwortlich Matthias Naske, Intendant

Redaktion Alexandra Ziane

Redaktionelle Mitarbeit Barbara Alhuter, Gundula Fäßler, Marlene Fischer, Sophie Löschenbrand, Isabel Neudecker, Mira Possert, Peter Reichelt, Barbara Salomon, Dominik Schweiger, Birgit Zawichowski, Alexandra Ziane

Grafische Gestaltung Corina Gruber

Fotos & Abbildungen (soweit bezeichnet): Cover: Hugo Thomassen (Vassileva), David Mauple (Gabetta), Lukas Beck / Wiener Konzerthaus (Clayton), Marco Borggreve (Buchbinder), Inhalt: Piergab (Pichon), Rückblick: Andrea Humer (Filarmonica della Scala), S . 5: Piergab (Pichon), S. 6 & 7: Diego Salamanca (Pichon), S. 10: operaincasa.com (Teatro alla Scala), S. 11: Silvia Lelli (Chailly), S. 12 & 13: Marco Borggreve (Blechacz, Buchbinder), S. 15: keystone/musée Carnavalet (Paris), S. 16: Julia Wesely (Gabetta), Sasha Gusov (Kantorow), Marco Borggreve (Mäkelä), S. 17: Shutterstock (Philharmonie de Paris), S. 18: Shutterstock (Telegramm-Grafik), S. 20: Raffaela Proell (Franui), S. 21: Lukas Schaller (1993, 2002), S. 23: Luis Andrew (CHJO), S. 24: David Visnjic (Soirée), S. 25: Ludwig Schedl (Award), Birgit Zawichowski (Paris, Brünn), S. 26: Ian Ehm (Hrůša), S. 27: Stephan Mussil (Havlicek), S. 28: Dovile Sermokas (Carpenter), S. 29: Marco Borggreve (Jansen), Anous Abrar (Sarabski), S. 30: Julia Wesely (Vassileva), Nino Fernandez (Muthspiel Trio), S. 31: Julia Wesely (Delago), Andrej Grilc (Company), S. 32: Otto van den Toorn (Lamsma), Giulia Papetti (Dantone), S. 33: Alex Gotter (Asril), Till Oellerking (Schneider), S. 34: Christopher Glanzl (EsRAP & Gasmac Gilmore), Julia Wesely (Sing Along), S. 35: David Visnjic (klangberührt), Igor Ripak (Allez hop), S. 36: Aleksandra Zaborowska (Rani), S. 38: Andrea Humer (Chailly), Ian Ehm (Hrůša), Julia Wesely (Beczała), S. 39: Marco Borggreve (Kopatchinskaja), Harald Hoffmann (Metzmacher), Simon Pauly (Jurowski), S. 40: Julia Wesely (Delago), Christopher Glanzl (EsRAP & Gasmac Gilmore), S. 41: Marco Borggreve (Buchbinder), Lukas Beck (Jansen), Manchester Collective / Camilla Greenwell (Shibe), S. 42: Pascal Bünning (Wokalek), Marco Sensche (Reiner), S. 43: Nino Fernandez (Muthspiel Trio), S. 44: Julia Wesely (Welser-Möst), Simon van Boxtel (van Zweden), S. 45: Marcel van den Broek (de Vriend), Otto van den Toorn (Lamsma), Katharina Koutnig (Company), S. 46: David Maupilé (Lamsma), Helge Schneider (Schneider), S.47: Ari Magg (Ólafsson), Todd Rosenberg (Honeck), Jay Blakesberg (Redman), Michael Peterson (Tocotronic), Stefan Mager (Ukulele Orchestra), Mathias Benguigui (Mäkelä), Konrad Fersterer (von Goisern), James Bort (Said), S. 48: Adriano Heitmann (Argerich), Piergab (Pichon), Maria Frodl (Mnozil Brass, Schlagertherapie), Lukas Beck (Gansch & Pixner), Soraia Costa (Corrêa), S. 49: Daniela Matejschek (Molden), Stephan Mussil (Nino aus Wien & Molden), Carmen Brucic (Pixner & Co), Franco Silvestri (Muscolino), Sarah Katharina (Garanča), Jiyang Chen (Orliński), Julia Wesely (Beczała), S. 50: Alex Lake (Ffrench), Elizabeth Leitzell (Benjamin), Meredith Truax (Joy), Noah Torralba (Lage), Seda Ozguven (Cohen), S. 51: Miguel Angelo (Mariza), Boby (Maalouf), thekurlandagency.com (Botti), Thomas Schrenk (Mabo), Helena Wimmer (Lylit), Elisabeth Heschl (Lu Kovacs), S. 52: Stefanos Notopoulos (Schneider), Laurent Ziegler (Palmisano), Lukas Beck (Schrammelquintett), S. 53: Marco Riebler (Tschejefem), Konrad Fersterer (von Goisern), Stephan Doleschal (BartolomeyBittmann), Peter M. Mayr (Strottern), Lukas Beck (Faltenradio, Gansch & Pixner), Göran Petersson, Daniela Hasse Coutinho (Dreamers’ Circus)

Druck Walla & Co, Druckerei GmbH, Neutorgasse 9, 1010 Wien

Erscheinungsort Wien

Zwischenspiel Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt ist, wer das 18. Lebensjahr vollendet hat. Mit der Teilnahme am Zwischenspiel stimmen Sie zu, dass Ihre Daten (Vorname, Nachname, E-Mail) vom Wiener Konzerthaus verwendet werden, um E-Newsletter mit Neuigkeiten, Konzerthöhepunkten und Angeboten des Wiener Konzerthauses zu erhalten. Diese Einwilligung können Sie jederzeit (z. B. per Mail oder in den Newsletter-Einstellungen) widerrufen. Weitere Informationen: konzerthaus.at/dse

Kreuzworträtsel: Getrennte Wörter werden zusammengeschrieben, Umlaute werden nicht ausgeschrieben, es wird nur nach den Nachnamen von Personen gefragt.

Auflösung Zwischenspiel KHN Sommer 23 Kreuzworträtsel Lösungswort: SCHNEIDER // 1: Cerha, 2: Vivaldi, 3: Cleveland, 4: Verdi, 5: Tjeknavorian, 6: Schostakowitsch, 7: Torero, 8: Sarabski 9: Delago 10: Banjo; Kinderrätsel Lösung: SOMMER; Die Gewinner:innen wurden per E-Mail über ihren Gewinn informiert. Wir gratulieren herzlich!

Impressum
56 IMPRESSUM

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Katholische Jungschar der Diözese Innsbruck

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Riedgasse 9, 6020 Innsbruck, Tel: 0512/22 30-4662

e-mail: dka@dibk.at

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Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung vieler gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt.

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Leben. Ausbeutung!
Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Impressum: Katholische Jungschar Österreichs, 1160 Wien, Wilhelminenstraße 91/2 F,
18/11/23 Sa, 19.30 Uhr · Großer Saal Lungau
Band
Hubert
Goisern
© Stefan Wascher
Big
feat.
von
»40-Jahr-Jubiläum«

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