EVEREST-BESTEIGER MARC BATARD WILL ES NOCHMALS WISSEN
Marc Batard war der erste Mensch, der den Everest ohne künstlichen Sauerstoff in weniger als 24 Stunden bestiegen hat. Das war 1988. 32 Jahre später hat es ihm noch immer keiner nachgemacht. Zu seinem 70. Geburtstag will der «Sprinter des Everest» im Mai 2022 nochmals auf das Dach der Welt, diesmal allerdings für einen guten Zweck. Die Besteigung in Begleitung von Sherpa Pasang Nuru aus Nepal und Ali Sadpara aus Pakistan soll der Höhepunkt eines Projekts werden, mit dem Geld für die Gründung einer Schule für Hochgebirgsführer in Nepal, die Himalayan International Mountain School, gesammelt wird. Um für möglichst viel Publicity zur sorgen, hat sich Marc Batard in den Kopf gesetzt, die höchsten Gipfel der Welt ohne Sauerstoffflaschen zu besteigen. Im März 2020 soll es auf den Annapurna, im Sommer 2021 auf den K2 gehen. SCHWEIZER SIEG AM YUKON ARCTIC ULTRA
Am 30. Januar 2020 startete im kanadischen Whitehorse der Yukon Arctic Ultra, das (wohl zu Recht) selbsternannte kälteste und härteste Ultra-Rennen der Welt. Der 2003 erstmals ausgetragene 100- oder 300-Meilen-Lauf folgt der Strecke des Hundeschlittenrennens Yukon Quest Trail und fordert den Teilnehmern alles ab. Auch dieses Jahr haben es nur zwei der 21 Gestarteten über die längere Distanz ins Ziel geschafft: der Schweizer Fabian Imfeld (1.) und Tiberiu Useriu. Beide hatten letztes Jahr wegen drohender Erfrierungen aufgeben müssen. Drei weitere Schweizer waren am Start. Die Romands Hervé Acosta und Patrick Sumi absolvierten unter milderen Wetterbedingungen die 100-Meilen-Strecke und Victor Hugo Docarmo erreichte Meile 179, als ihn die Eishölle zum Aufgeben zwang. www.arcticultra.de
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