DAUERTEST Neu dabei: Hyundai Tucson
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Die im Kühlergrill integrierten Leuchten sind einzigartig.
Das neue Kompakt-SUV aus Korea unter der Lupe
Am Heck prangt eine LED-Lichtschiene.
Mit seinem riesigen Kühlergrill und den darin verborgenen Leuchten ist der neue Hyundai Tucson ein cooler Hingucker. In den kommenden drei Monaten muss das Kompakt-SUV beweisen, ob es beim Fahren hält, was es optisch verspricht. Text: Mario Borri
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itte April konnte die aboutFLEETRedaktion den neuen Dauertestwagen in Empfang nehmen. Der Koreaner löst den Citroën C5 Aircross Hybrid ab (Abschlussbericht siehe S. 54). Schon bei der ersten Begegnung waren wir beeindruckt von seiner optischen Präsenz. Offenbar auch viele Passanten, welche ihre Köpfe nach dem Auto umdrehten. Vor allem die technoid gestaltete Front fällt auf. Mit seinem riesigen Kühlergrill und den dort verborgenen Leuchten sieht der neue Hyundai Tucson aus, als käme er aus der Zukunft. Digital und analog Das Cockpit ist nicht ganz so spektakulär gestaltet, dafür aber voll digital. Prägendes
Das Interieur ist digital, gediegen und geräumig.
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aboutFLEET 03/2021
Element ist der 10,25 Zoll grosse Touchscreen fürs Infotainmentsystem. Allerdings gibt es so viele Menüpunkte, dass man besser anhält, um das Auto zu bedienen beziehungsweise die Einstellungen vor der Abfahrt vornimmt. Vorbildlich aber: Für die wichtigsten Funk tionen wie Lautstärke oder Temperatur sind immer noch fixe Tasten vorhanden. Kräftig und komfortabel Beim aboutFLEET-Testwagen handelt es sich um den 1.6 T-GDi MH (Mildhybrid) mit Allradantrieb und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Der Antrieb setzt sich aus einem 1,6-Liter-Turbobenziner und einem 48-VMildhybrid-System zusammen. Die Systemleistung beträgt 180 PS, das maximale
Drehmoment 265 Nm. Damit ist der knapp 1,7 Tonnen schwere Wagen souverän motorisiert. Die Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 9,0 Sekunden, Spitze 201 km/h. Trotz der verschärften Optik ist Sportlichkeit aber nicht so seins, dafür gleitet das Kompakt-SUV komfortabel und laufruhig dahin. Der Verbrauch beträgt gemäss Hersteller 7,2 l/100 km. Wir sind gespannt, ob wir das auch in der Realität schaffen. Alles dabei – Hyundai Bei der Topversion Vertex ist im Basispreis von 47’500 Franken Hyundai-typisch fast alles enthalten, was man sich wünscht. Neben 4×4 und 7-Gang-DCT sind das sämtliche Fahrassistenten (Stauassistent, Toter-WinkelWarner, Spurfolgeassistent und Ausstiegsassistent, der die Türen blockiert, wenn sich beim Aussteigen von hinten ein Velo nähert), elektronische Fahrwerksregelung, Lederinterieur, 3-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorne und hinten, 360°-Kamera, Navigationssystem, Apple Car Play/Android Auto und ein Premium-Soundsystem. Zwei Extras kommen im aboutFLEET-Testwagen dazu: Panorama-Glasdach (1500 Franken) und Lackierung Polar White (300 Franken). Damit kostet unser Hyundai Tucson 49’300 Franken. Ein rechter Batzen – im Dauertest muss der Koreaner nun zeigen, ob sich die Ausgabe lohnen würde.