Wenn Automarken mit der Zeit gehen Präzise Zeitmesser spielen gerade im Motorsport eine wichtige Rolle. Kein Wunder, besteht zwischen Autos und Uhren eine lange Tradition und immer mehr Autohersteller bringen eine «kleine» Luxusversion fürs Handgelenk auf den Markt. (ir)
Aston Martin
Mille Miglia
Kommen wir zum wohl jüngsten Uhrwerk der zeitmessenden Automobil-Enthusiasten. Die Tourbillon with Three Flying Bridges von Aston Martin und Girard-Perregaux. Die britische Automarke und die Schweizer Uhrenmanufaktur haben erst vor wenigen Tagen ihre Partnerschaft verkündet. Der Clou: Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite der Uhr sind mit einem Box-Saphirglas versehen, dadurch kann man dem Uhrwerk bei der Arbeit zuschauen. Die Crux: Der Aston Martin fürs Handgelenk ist auf gerade mal 18 Exemplare limitiert und kostet ein bisschen mehr als 130'000 Franken. Zum Vergleich: Einen Aston Martin Vantage gibt es als Gebrauchtwagen für nicht mal die Hälfte.
Die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Chopard ist seit über 30 Jahren Hauptsponsor der wohl berühmtesten Oldtimer-Rallye der Welt, der Mille Miglia. Seit Chopard 1988 Hauptpartner und offizieller Zeitmesser der Mille Miglia wurde, produziert die Uhrenmarke jedes Jahr einen neuen Mille Miglia-Zeitmesser. Diese sind im Laufe der Jahrzehnte zu begehrten Sammlerstücken geworden. Die Mille Miglia-Chronographen sind streng limitiert. Die meisten der edlen Zeitmesser werden an die Teilnehmer der Mille Miglia verschenkt, nur wenige kommen in den regulären Verkauf. Die Chopard Mille Miglia Race Edition vom letzten Jahr gab es in zwei Versionen: 1000 Stück in glasperlgestrahltem DLC-behandeltem Edelstahl und 250 Stück in zweifarbig perlgestrahltem DLC-behandeltem Edelstahl und 18-Karat-Rose Gold.