Eine Karte für alle Fälle Die klassische Shell Card hat eine bemerkenswerte Transformation erlebt und dient nun auch europaweit als Ladekarte für ein riesiges Ladenetz. Text: Stefan Schmudermaier, Fotos: Shell
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icht nur die Auto mobilhersteller haben die Schlagzahl in Sachen E-Mobilität in den letzten Jahren ordentlich erhöht, auch bei der Ladeinfrastruktur hat sich einiges getan. Und auch große Treibstoffanbieter wie Shell wissen, dass sie der Energieund Verkehrswende nicht tatenlos zusehen können. Mit NewMotion hat Shell eine Tochterfirma, die sich ganz der Elektro mobilität verschrieben hat, von diesem Know-how profitieren nun auch Nutzer der klassischen Shell Card, die bisher an Tankstellen ihre Verwendung fand.
10.000 Ladepunkte in Österreich Und diese Karte eröffnet ungeahnte Möglichkeiten im In- und Ausland. Schließlich ist sie dooropener für beeindruckende 10.000 öffentliche Ladepunkte – quer über alle namhaften Anbieter – allein in Österreich, europaweit sind es sogar 200.000 Möglichkeiten, das Elektroauto mit nur einer einzigen Karte zu laden. Doch damit nicht genug, wie Stefan Pfeiffer, Marketing Manager Shell Fleet Solutions, erklärt: „Gemeinsam mit NewMotion gibt es die Möglichkeit, weitere Ladepunkte am Wunschort des Kunden aufzustellen und diese in das Ladenetz zu integrieren und mit der Shell Card zugänglich zu machen.“ Das hat auch weitere Vorteile, wie Pfeiffer erklärt: „Wir können damit
Mit der Shell Card kann der Mitarbeiter auch zu Hause laden und die Kosten dafür abrechnen.“ Stefan Pfeiffer
nicht nur die Ladeinfrastruktur eines Unternehmens erweitern, sondern auch die beim Mitarbeiter zu Hause. Mit der NewMotion Home-Line ist es dann möglich, die Ladekosten automatisch rückzuerstatten, ein großes Thema für viele Betriebe, die bereits auf E-Mobilität umgestellt haben.“ Fuhrpark-Fahr-
zeuge mit Verbrennungsmotor können natürlich ebenfalls weiterhin über die Shell Card abgerechnet werden.
Alle Infos in der Shell- Recharge-App
Mit der Shell-RechargeApp findet man die nächstgelegene Ladestation in nur wenigen Sekunden und sieht auch sofort, um welchen Anschluss mit welcher Ladegeschwindigkeit es sich dabei handelt. Damit nicht genug, zeigt die App an, ob die entsprechende Ladesäule frei ist oder ob man besser eine andere auswählt. Und last but not least ist auch sofort online ersichtlich, was das Laden kostet und ob es nach Zeit oder Kilowattstunden abgerechnet wird. •
Die Shell Card bietet Flottenkunden neben dem Bezug von Treibstoffen auch die Möglichkeit, E-Fahrzeuge an 10.000 Ladepunkten in Österreich und 200.000 Ladepunkten in ganz Europa zu laden
electric WOW #3-2021
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