Info-Mangel bei E-Interessenten Immerhin jeder Dritte, der in Österreich aktuell über einen Autokauf nachdenkt, kann sich auch ein E-Auto vorstellen. Dennoch mangelt es den E-Auto-Interessenten an vielerlei Informationen, so schließen 44 Prozent der Befragten den Kauf definitiv aus. Text: Redaktion, Foto: Adobe Stock
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33 %
ie Förderung der Elektromobilität gilt als einer der wesentlichen Bausteine, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Laut einer aktuellen europaweiten Nutzerbefragung von Der Österreicher ziehen AutoScout24 rücken die Elektrischen ein E-Auto in Betracht auch verstärkt in den Fokus derjenigen, die derzeit einen Autokauf planen. Demnach zieht es aktuell jeder dritte Befragte aus Österreich in Erwägung, ein E-Auto zu erwerben. Für vier von zehn Österreichern kommt eventuell ein Hybridmodell infrage.
wogener aus: 42 Prozent ziehen einen entsprechenden Kauf bei ihrer aktuellen Suche in Erwägung, für 34 Prozent kommt er nicht infrage.
Größte Bedenken: Kosten und Ladeinfrastruktur
Was die Bedenken gegen E-Autos betrifft, lohnt sich ein Blick auf die Gesamtgruppe der in der Studie Befragten. Hierbei zeigt sich, dass der Preis europaweit an erster Stelle steht. So sind 62 Prozent der österreichischen Befragten der Ansicht, es sei teurer, ein E-Auto als ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor zu kaufen. Ein weiterer Pain Point sind Bedenken wegen der Ladeinfrastruktur. 54 Prozent der Deut44 Prozent wollen definitiv kein E-Auto schen glauben, es sei beschwerlich, das In der aktuellen Studie wurden zwei Gruppen gesonE-Auto mit Energie zu versorgen, da es dert untersucht: allgemeine Website-Nutzer und diejehierzulande nur wenige Ladestationen nigen User, die konkret die Anschaffung eines neuen sehen das laden eines gebe. In Österreich schließen sich diesen Autos planen. Beim Blick auf die aktuell Kaufenden E-Autos als mühsam an Bedenken 44 Prozent an. Interessant zeigt sich, dass E-Autos hoch im Kurs stehen: Insgeist ein Blick auf die Nutzer mit konsamt 17 Prozent ziehen den Kauf eines Stromers „defikreter Kaufabsicht. Zwar ist der Preis für nitiv“ in Erwägung, weitere 20 Prozent würden sich „vielleicht“ für einen Batteriegetriebenen entscheiden. 46 Prozent der österreichischen Befragten in Damit zeigen sich 37 Prozent aufgeschlossen, wenn es dieser Gruppe relevant, doch andere Themen sind um die Anschaffung eines E-Autos gewichtiger. Ganz oben steht die Reichweite, die geht. Gleichwohl sind noch nicht 62 Prozent für ausschlaggebend erachten, gefolgt alle aktuell Autokaufenden von von der Möglichkeit, die Batterie schnell aufladen zu den neuen Antrieben überzeugt. So können (49 finden das wichtig). Von Bedeutung für die sagen 44 Prozent der Befragten, sie E-Auto-Interessierten: Komfort (wichtig für 37 Prozent), wollten aktuell definitiv kein E-Auto Stauraum (34 Prozent) und hohe Effizienz (36 Prozent). nennen die Reichweite erwerben, 19 Prozent wahrscheinFür ein knappes Drittel (30 Prozent) sind finanzielle als wichtigstes Kriterium Fördermaßnahmen für das infrage stehende Auto relelich nicht. Beim Blick auf Hybridvant. André Eckert, Country Manager von AutoScout24 fahrzeuge fällt die Bewertung ausge in Österreich: „Die Studie zeigt, dass die Autointeressierten international und vor allem auch in Österreich nach mehr Informationen über E-Autos verlangen.“ •
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electric WOW #3-2021
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