Gute Aussichten#3 - April 2021

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17 Ziele für eine nachhaltige Welt: Die SDGs in den Gemeinden

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Eine eigene Arbeitsgruppe „Schruns 2030“ unter Bernhard Schrottenbaum hat einen Strategie- und Maßnahmenplan erstellt. 2020 wurde die Agenda für die Gemeinde beschlossen, ein Umweltausschuss als offizielles Organ gegründet, in dem alle Entscheidungen auf die zukünftige Nachhaltigkeitsstrategie abgestimmt werden. „Auch wenn wir durch das tagespolitische Geschäft in 2020 ausgebremst wurden, ist das Thema auf fruchtbaren Boden bei den neuen Gemeindemandataren gefallen“, erklärt Kuster. Als konkretes Beispiel nennt er den Schulneubau. Ein nachhaltiges Gesamtkonzept soll es werden, angefangen beim Holz und dem Handwerk aus der Region, besten Energiestandards über ein begrüntes Dach mit Bienenstöcken bis hin zur Pädagogik im Haus. Die Gemeindeverwaltung selbst wird mit aktiver Einbindung der Bevölkerung geplante Maßnahmen umsetzen und evaluieren. Begleitet wird dieser Prozess vom FEB.

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Eine Kurskorrektur in Sachen Nachhaltigkeit stand für die Gemeindevertretung in Schruns außer Frage. „Um unseren Enkeln eine lebenswerte Umwelt zu überlassen, ist jeder Einzelne von uns dazu angehalten, einen Beitrag dazu zu leisten“, erklärt Bürgermeister Jürgen Kuster. Dies war Anlass, das Thema im Gemeindeparlament zu besprechen, um möglichst rasch auch den Worten erste Taten folgen zu lassen. Schruns ist die erste Gemeinde in Vorarlberg, die bereits für alle 17 Ziele eine Bestandsaufnahme gemacht hat. . Friede

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Die UN-Nachhaltigkeitsziele (engl. SDGs – Sustainable Development Goals) bieten einen klaren Handlungsrahmen. Als bürgernächste Ebene kommt den Gemeinden eine besondere Rolle zu und es ergeben sich neue Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten. 2015 wurde in der Generalversammlung der Vereinten Nationen die Resolution „Transformation unserer Welt: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ einstimmig von allen Mitgliedsstaaten – auch Österreich – beschlossen. Es sind Ziele, welche weltweit eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene sicherstellen. Jede*r ist gefordert Verantwortung zu übernehmen, sich Sinn und Werte der Handlungen bewusst zu machen und sich aktiv für einen positiven Wandel zu beteiligen. Dieser Weg führt uns in krisenfeste, resiliente Gesellschaften. Um auf die 17 Ziele mit 169 Unterzielen hinzuarbeiten und direkt zu den Menschen zu gelangen, hat die regionale und lokale Dimension der Umsetzung einen hohen Stellenwert. Kriemhild Büchel-Kapeller als Ansprechpartnerin im FEB: „Der Schlüssel zum Erfolg wird dabei die Teilhabe und Einbeziehung aller Bürger*innen sein, wie Evaluierungen von Agenda 2030-Prozessen aufgezeigt haben.“

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Wir sind Wissensriesen und Umsetzungszwerge. Oder: Wie uns die SDGs dabei helfen können, das Konzept Nachhaltigkeit ganzheitlicher umzusetzen.

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