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EnnsSeiten Unabhängige Wochenzeitung für das Ennstal Schladming, am 03.03.2021, Nr: 682, 51x/Jahr, Seite: 9 Druckauflage: 4 000, Größe: 86,81%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13415608, SB: Vitalpin
Förderpreise für nachhaltige Projekte im Alpenraum Vitalpin vergibt Förderpreise in der Höhe von rund € 65.000,- für innovative Projekte im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sowie für nachhaltiges Wirtschaften im Alpenraum. Unternehmen, Vereine und Start-ups können sich ab März für die Teilnahme bewerben. Eine prominent besetzte Jury wählt die preiswürdigen Projekte aus – den Vorsitz übernimmt dabei der ehemalige EU-Kommissar Franz Fischler. ternationale Expertenjury wertet die vorgeschlagenen Projekte aus und entscheidet anhand eines Bewertungskatalogs über die Vergabe der Förderpreise. Zum Schutz der Alpen Tourismus und der Schutz der Alpen sollten sich nicht ausschließen. Aus diesem Grund initiierte Vitalpin gemeinsam mit dem Klimaschutz-Experten ClimatePartner bereits 2019 das Klimaprojekt „Vitalpin | Dein Partner im Klimaschutz“. „Es stört mich, wenn Klimaschutz und Tourismus oft als nicht vereinbar dargestellt werden. Vielmehr liegen der Wert und der Reiz der Alpen für Einheimische und Touristen gerade darin, dass dieses Ökosystem möglichst intakt ist. Klimaschutz muss also im ureigensten Interesse der Tourismus-
Bildkennung: © ProMedia/VITALPIN
Vitalpin ist eine gemeinnützige, nicht gewinnorientierte, unpolitische und international agierende Organisation mit Mitgliedern im gesamten deutschsprachigen Alpenraum. Der Verein vertritt die Interessen von einer Million Menschen und Betrieben in den Alpen und begleitet viele Tourismusbetriebe auf ihrem Weg zu mehr Klimaschutz. „Im Zuge unserer Arbeit entstand der Wunsch, regionale Maßnahmen bei uns im Alpenraum zu fördern und damit der Natur und Lebensqualität bei uns etwas zurückzugeben.“ Dazu sammelt Vitalpin KlimaInvestment finanzielle Mittel durch freiwillige Prämienzahlungen von Unternehmen und unterstützt damit die Umsetzung von Projekten, mit denen Treibhausgase vermieden oder reduziert werden können. Eine in-
Theresa Haid, Geschäftsführerin von Vitalpin mit Franz Fischler, Vorsitzender der Jury und ehemaliger EU-Kommissar
wirtschaft sein“, betont Vitalpin Geschäftsführerin Theresa Haid. Wie funktioniert’s? Unternehmen, Vereine und Startups können ab März 2021 innovative Projekte zur Lösung von Umweltund Klimaproblemen sowie für nachhaltiges Wirtschaften einzureichen. Die Projekte können aus viel-
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fältigen Themenbereichen wie etwa Nachhaltige Mobilität, Energieeffizienz, Investition in und Verwendung von Erneuerbaren Energien, Maßnahmen zur Kohlenstoffbindung, Maßnahmen zur Förderung von Biodiversität und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft stammen. Alle Informationen zur Projekteinreichung: www.vitalpin.org/klimainvestment
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