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Mountain Manager Int. Zeitschrift f. Berg- u. Wintersporttechnik u. bergtouristisches... Hochheim/M, im März 2021, Nr: 1, 8x/Jahr, Seite: 12-13 Druckauflage: 4 500, Größe: 88,29%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 13419522, SB: Vitalpin
Das neue Projekt „Vitalpin KlimaInvestment" wird zeigen, dass sich Naturschutz und touristische Wertschopfung nicht ausschliegen.
Vitalpin:
Alpen & Tourismus schtitzen
darlkein Widerspruch sein mweltzerstorer, Klimasiinder oder gar geldgierige Alpenkaiser — es sind oftmals keine schmeichelhaften Attribute, die den alpinen Touristikern in der medialen/offentlichen Debatte zugeschrieben werden. Die Graben scheinen tief und die Herausforderungen, vor denen der alpine Lebensraum steht, sind enorm. Neben einem fortschreitenden Gesellschaftsund Klimawandel hat die Corona-Krise den Tourismus besonders stark getroffen und defacto zum Erliegen gebracht. Die hohe Bedeutung und der Nutzen des Tourismus ftir die Menschen in den Alpen werden uns dadurch wieder deutlich vor Augen gefiihrt.
Die Tourismusbranche im Alpenraum wird von diversen Seiten zum Umdenken aufgefordert. Vitalpin rief anleisslich des Internationalen Tages der Berge zu mehr Dialog auf Zwei aktuelle Projekte des Vereins zeigen, dass Tourismus und der Schutz der Alpen kein Widerspruch sind.
Grabenkampfe als Sprengsatz für die Gesellschaft Theresa Haid, die Geschaftsfiihrerin von Vitalpin betont: „Far den alpinen Wirtschaftsraum spiele der Tourismus eine lebenswichtige Rolle, umso wichtiger ist es, dass auch die Bevolkerung hinter dieser Leitbranche
steht." Wenn sich aber die Menschen in stadtischen Ballungsraumen und in den alpinen Talern nicht mehr iiber touristische Zukunftsentwicklungen und Erfolgschancen einig werden, so hatte das enorme Sprengkraft fiir die Gesellschaft in den Alpenlandem."
zählt als: 2 Clips, erschienen in: Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0049/6146/605*142). Pressespiegel Seite 62 von 86
Gesellschaftliche Akzeptanz für Tourismus erneuern Urn unterschiedliche Interessen zu moderieren, habe Vitalpin heuer das Projekt „Tourismus mit Zukunft" ins Leben gerufen, so Haid: „Fiir Besucher ist der Alpenraum emn Ort der Erholung und er zieht deshalb jedes Jahr unzahlige Gaste an. Das sichert die Lebensgrundlage far viele Einheimische, aber: Die Alpen sind auch emn fragiles Okosystem, das es zu schatzen gilt. In diesem Spannungsverhaltnis milssen nun erfolgreiche, tragfahige und breit akzeptierte Perspektiven erarbeitet werden, die dem Tourismus auch neue Entwicklungen und Projekte ermoglichen. Deshalb arbeitet Vitalpin seit knapp einem Jahr mit Touristikern, Experten aus unterschiedlichen Branchen aber auch mit NGOs an neuen Visionen far einen nachhaltigen und zukunftstauglichen Tourismus. „Mit dieser Initiative wollen wir die Dialogbereitschaft zwischen Tourismusbranche, einheimischer Bevolkerung, politischen Entscheidungstragern, Umwelt-
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