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MELDUNGEN FOTO: SÜLEYMAN KAYAALP
Kultur SCHENEFELD
Gongkonzert in der Stephanskirche
FOTO: ©HAMBURG CRUISE DAYS / THOMAS PANZAU
Die Klänge wie aus einer anderen Welt – überirdisch und dennoch so berührend. Die Klänge eines Gongs sind anders. Sie erfüllen nicht nur den Raum, sondern auch den Menschen, denn Gongvibrationen können wir auch taktil wahrnehmen. Das demonstriert in der Stephanskirche Peter Heeren. Er hat Kirchenmusik und Komposition in Lübeck und Hamburg studiert, Konzertreife erlangt und ist mehrfacher Preisträger für sein Orgelspiel und seine Kompositionen. Zahlreiche Aufführungen seiner Werke durch renommierte Musiker im In- und Ausland, darunter das Ballett „Der Kredit“ (Uraufführung mit Improvisationen von Giora Feidman). Seit 2000 beschäftigt er sich mit Gongs und ihren Klangwirkungen. Kürzlich wurde in Wuppertal seine kosmische Sinfonie für 10 Gongs im Rahmen des Beuys-Perfor-
Gongvibrationen sind nicht nur hör-, sondern auch spürbar
mancefestivals „Ich trete aus der Kunst aus” uraufgeführt. Er ist Kantor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Marne und lebt in Itzehoe. So., 21. August, 18 Uhr, Hauptstraße 39, Schenefeld
CRUISE DAYS
Edle Riesenschiffe und Lichtkunst
Die Hamburg Cruise Days zeigen edle Kreuzfahrtschiffe im Hamburger Hafen. Vom 19. bis 21. August. Alle zwei Jahre findet die Veranstaltung gewöhnlich statt. Sie lockte in der Vergangenheit bis zu 250.000 Besucherinnen und Besucher an die Elbe – allein mit der Schiffsparade. Im Jahr 2019 bewegten sich durch Das Licht-Kunstwerk „Blue Port Hamburg“ lässt die Cruise Days rund 401.888 Brutden Hafen in blauem Licht schweben toregistertonnen zusätzlich über die Elbe. In diesem Jahr sind folgende Schiffe dabei: AIDAprima, AIDAsol, MSC Magnifica, MS Otto Sverdrup und die Queen Mary 2. Vom 19. bis 28. August illuminiert parallel Lichtkünstler Michael Batz über einhundert Objekte im Hafen. www.hamburg.de/cruise-days
KUNST
Klönschnack 8 · 2022
Das Meer, die Weite und die Unendlichkeit
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Das Brillenhaus Blankenese zeigt Werke von Ute Kropp. Seit ihrer Kindheit fasziniert die Hamburgerin das bewegende Meer. Mal sanft beruhigend, mal tobend mit hohen brechenden Wellen und der weißen Gischt auslaufend auf den Sandstrand. Sie absolvierte 1997 bis 2003 eine malerische Ausbildung bei der Künstlerin Petra Allers-Dannehl in Hamburg, verbunden mit diversen Workshops und Malreisen. Mit der Loslösung von den Malkursen entwickelte Ute Kropp eigenen Ausdruck und Stil, nahm an Gruppenausstellungen teil und gab mehrere Ausstellungen im eigenen Haus. Bis 22. August, Am Kiekeberg 1, Blankenese
Ein Seestück von Ute Kropp (Ausschnitt)