Brunch für junge und alte Hasen.
9.50 Bio LimonenRauchlachs Zucht aus Norwegen, 100 g, in Selbstbedienung, in grösseren Filialen erhältlich
2.15 HaselnussTeighase 90 g, im Offenverkauf
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2.90 Frey Bunny Milch blau, pink oder grün, 55 g statt 3.70 Citterio Salami Milano geschnitten Italien, 70 g, in Selbstbedienung 5.90 Donuts Ostern 141 g, verpackt 3.95 V-Love Plant-Based Tatar 170 gIN KÜRZE
Auszeichnung Weil sich die Migros seit Langem mit der Plattform «Nachhaltige Events» für mehr Nachhaltigkeit bei Veranstaltungen einsetzt und einen neuen, nachhaltigen Auftritt bei Festivals entwickelt hat, wurde sie jetzt mit dem «Sponsoring Excellence Award» in der Kategorie «Pioneer» ausgezeichnet.
Gratis Im Migros-Museum für Gegenwartskunst in Zürich können Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Anlass ist die Umbauphase für die Ausstellung «Acts of Friendship» am 4. und 5. April. Jeweils von 12 bis 18 Uhr sind Neugierige eingeladen, den Umbau hautnah mitzuerleben und den Expertinnen und Experten Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei.
Bärlauchspätzli
120 g Bärlauch waschen. Einige Blätter beiseitestellen. Restlichen Bärlauch tropfnass in einer Pfanne zugedeckt dämpfen, bis er zusammengefällt. In Eiswasser abschrecken. Abgiessen, ausdrücken und fein hacken. 350 g Mehl, 1 TL Salz und 1 Msp. Muskatnuss in eine Schüssel geben. 1,2 dl Wasser und 4 Eier verquirlen und dazugeben. Zu einem dickflüssigen Teig rühren, bis er Blasen wirft. Mit Bärlauch mischen. 20 Minuten ruhen lassen. Wasser aufkochen, salzen. Den Teig durch ein Spätzlisieb ins kochende Wasser streichen. Sobald die Spätzli an die Oberfläche steigen, mit einer Lochkelle herausheben, abtropfen. In einer Bratpfanne 3 EL Butter erhitzen. Spätzli anbraten. Bärlauchblätter dazuzupfen. Rezept auf migusto.ch
Schutz vor Vogelgrippe
Die Vogelgrippe ist aktuell weltweit in vielen Regionen präsent. In der Schweiz hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen zur Eindämmung der Krankheit und zum Schutz der Tiere verordnet, dass das Geflügel –auch aus Freilandhaltung – vorübergehend nicht auf die Weide darf. Dies betrifft sämtliche Eier der Migros und auch das Biopoulet. Die Hühner haben weiterhin Zugang zu einem Wintergarten. Dabei geht die Migros bei den Legehennen weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus: Der Aussenklimabereich verfügt über Sandbäder, Sitzstangen und Getränkeeinrichtungssysteme. So haben die Hühner weiterhin die Möglichkeit, an der frischen Luft zu scharren und zu picken.
Warum sind die Quittungen plötzlich blau?
Weil die Migros mit den blauen Quittungen auf eine umweltfreundlichere Alternative zum weissen Papier setzt. Denn die Kassenbons aus FSC-zertifiziertem Holz kommen neu komplett ohne Chemikalien aus. Somit lassen sie sich auch bedenkenlos im Altpapier recyceln. www.migmag.ch/ kassenbons
Töpfe aus Naturfaser
Der Topf mit dem Namen «Pottburri» kann zusammen mit den Blumenzwiebeln in die Erde gesetzt werden. Denn er wird aus Naturfasern auf der Basis von Sonnenblumenkernen hergestellt und zersetzt sich im Boden. Diese Woche vergünstigt als «Hit» in den MigrosFilialen – aber eigentlich immer ein Hit.
Schulthek ins Osternest?
Viele Kinder freuen sich schon heute auf ihre Schul- oder Kindergartenzeit. Ein Thek im Osternest lässt daher Kinderaugen strahlen. In vielen Migros-Filialen gibts jetzt passend dazu eine Auswahl an Schultheks und Kindergartentaschen. www.migmag.ch/theks
10:41 Uhr
Migros-Moment in Buchs AG Hochbetrieb in der Produktion der beliebten Frey-Schoggihasen: Zur Qualitätskontrolle werden jede Stunde Stichproben entnommen. Die Hasen, die seit diesem Jahr in neuer, nachhaltiger Verpackung daherkommen, sitzen hier in ihren «Näschtli» für die Kontrolle bereit. Die Aufnahme ist am 16. Januar entstanden.
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MONTAG, 27. MÄRZ 2023
Bild: Migusto
ALLERLEI EIERLI
Wieso färben wir an Ostern Eier? Was hat es mit der Eiersuche auf sich? Wir haben die Antworten und liefern gleich noch Rezepte für ein farbenfrohes Osterbuffet. Seite 23
INHALT
11 Schlapp im Frühling?
So lädst du deine Akkus wieder auf
13 Merinda – bellissima!
Wie die schöne Tomate aus Sizilien in die Migros-Regale kommt
17 Kolumne: 1, 2 oder 3?
18 Am Puls der Migros
Armando Santacesaria, Chef der Migros-Industrie, über Eigenmarken, Inflation und Frauenquoten
23 Alles rund ums Osterei
26 Ich wollt, ich hätt ein Huhn … Die ungewöhnliche Lovestory von Andrea Staudacher und Simon Jäggi
31 Biolachs aus Irland
32 Ärztin top, Verpacker flop Das Prestige-Ranking der Berufe in der Schweiz
36 Gewalt ist keine Lösung Ex-Häftling Ilias Schori klärt in Schulklassen über das Leben im Gefängnis auf
41 Kolumne: Stadt, Land, Stutz
42 Wie man richtig aufräumt
45 Fallende Aktienkurse Soll man jetzt investieren?
47 Lass uns darüber reden Mit Kindern über ihre Gefühle sprechen – Tipps für Eltern
49 Neue Farben, neue Schnitte Kleider für Migros-Kinder von heute
52 Ihre Region Aktionen, Reportagen, News
59 Rätsel und Spiele
62 Meine Welt
Clownin Claudia Curschellas
Perlen der Loire
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✓ Fahrt im komfortablen Extrabus ✓ 4 Übernachtungen im Hotel Kyriad Tours***, Joué les Tours ✓ 4 x Frühstück im Hotel
✓ 3 x Nachtessen im Hotel ✓ 1 x Nachtessen im Felsenkeller (inkl. Getränke)✓ Eintritt Gärten Schloss Villandry ✓ Eintritt Schloss L’Islette ✓ Eintritt Schloss Chambord ✓ Weinprobe mit kleinem Imbiss auf Schloss Chambord ✓ Pferde- & Raubvogelshow
in Chambord (Mai-September) ✓ Eintritt Schloss Beauregard ✓ Herrliche Schifffahrt auf dem Cher ✓ Eintritt Schloss Chenonceau
✓ Eintritt Schloss Clos Lucé ✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
1. Tag – Anreise ins Loiretal Fahrt mit dem komfortablen Extrabus nach Tours im schönen Loiretal, wo wir im Hotel mit dem Nachtessen erwartet werden.
2. Tag – Gärten von Villandry & Schloss L’Islette
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Preis pro Person im Doppelzimmer ab
einem kleinen Imbiss, bevor wir das Schloss Beauregard besichtigen, welches sich noch immer in Familienbesitz befindet. Der Rosengarten zählt zu den grössten und schönsten weit und breit.
4. Tag – Schifffahrt, Schloss Chenonceau & Clos Lucé
Fr. 799.-
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Wählen Sie Ihr Reisedatum:
Villandry
Clos Lucé
Chambord
Beauregard
Joué les Tours Loire Cher Chenonceau
L‘Islette
Nach dem Frühstück besuchen wir die einmaligen Gärten von Villandry. Die atemberaubenden Blumen- und Gemüsebeete sind eine detailgetreue Rekonstruktion der Renaissancegärten und französischen Gärten – ein wahrer Genuss! Am Nachmittag fahren wir weiter zum Schloss L’Islette, das durch die Flussarme der Indre umschlossen ist. Das schöne Renaissanceschloss, das um 1530 fertiggestellt wurde, war Schauplatz einer leidenschaftlichen Liebesaffäre zwischen Rodin und Camille Claudel.
3. Tag – Schloss Chambord, Weinprobe & Schloss Beauregard
Am Morgen besichtigen wir Schloss Chambord – ein herausragendes Meisterwerk und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und ist heute das weltweite Symbol der französischen Renaissance. Die märchenhafte
Atmosphäre wird Sie begeistern! In Chambord erleben wir eine einzigartige Pferde- & Raubvogelshow (Mai-September). Am Mittag geniessen wir eine Weindegustation mit
Von Chisseaux gleiten wir bei einer herrlichen Schifffahrt bis nach Chenonceaux, wo sich das «Schloss der Damen» - das berühmte Wasserschloss Chenonceau befindet. Einst Eigentum der Krone und später königliche Residenz ist es ein aussergewöhnliches Schloss mit origineller Bauweise. Am Nachmittag fahren wir weiter zum Schloss Clos Lucé, wo Leonardo da Vinci seinen Lebensabend verbracht hat. Im Herrenhaus entdecken wir die Modelle seiner zahlreichen Erfindungen. Am Abend lasen wir Sie in einen Felsenkeller zu einem letzten Abendessen ein.
5. Tag – Heimreise
Mit vielen schönen Eindrücken des Loiretals und seinen Schlössern treten wir die Heimreise nach dem Frühstück an.
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25. - 29. Mai 2023 (Pfingsten)
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Nicht inbegriffen – zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 180.-
Saisonzuschlag Abreise 25.5. & 21.6.: Fr. 80.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Sie wählen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, Pfäffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, Zürich
Organisation: Holiday Partner AG, Altendorf
So lädst du deine Akkus auf
Schlapp im Frühling –das ist keine Einbildung, sondern betrifft ab Mitte März viele. Sieben Tipps, die bei Frühjahrsmüdigkeit helfen.
Text: Silvia Schütz1 Geduld haben
Mach dir bewusst, dass du nicht krank bist. Die Jahreszeit ist der Grund für den Zustand deines Körpers. Werden die Tage länger und steigen die Temperaturen, passen sich Stoffwechsel und Hormonhaushalt den neuen Lichtverhältnissen an. Die Blutgefässe weiten sich, der Blutdruck sinkt. Das kann dir vorübergehend die Energie rauben.
3 Leicht essen
Viel Gemüse und Obst verzehren fällt im Frühling leichter als im Winter. Dazu passen etwa Fisch mit wertvollen Omega3 Säuren, eiweissreicher Fleischersatz oder fettarmes Fleisch.
4 Sport treiben
Bewegung bringt den Körper in Schwung und hellt die Stimmung auf. Alles langsam und moderat angehen. Denn dein Körper muss sich wieder an die Anstrengung gewöhnen.
5 Ab nach draussen
Spazieren reduziert Stress und wirkt entspannend. Das Tageslicht unterstützt deinen Körper dabei, seinen natürlichen Rhythmus zu finden. Schon nach 15 bis 30 Minuten an der frischen Luft werden aktivierende Hormone wie Serotonin, Testosteron und Endorphine freigesetzt.
6 Hormonumstellung unterstützen
Mehr Tageslicht führt dazu, dass der Körper mehr Serotonin (Glückshormon) und weniger Melatonin (Schlafhormon) produziert. Regelmässige Schlafzeiten helfen dem Körper, diese Hormonumstellung gut zu meistern.
7 Viel trinken
Über den Tag verteilt möglichst viel Wasser, Tee oder ungesüsste Getränke konsumieren. Für mehr Abwechslung: Wasser mit Minze, Zitronen und Orangenschnitzen anreichern. Auch Beeren verleihen einen guten Geschmack. Tipp: für einen Tee Ingwer waschen, mit Schale in schmale Scheiben schneiden und aufkochen.
2 Warmkalt duschen
Sauna mit Abkühlung im kalten Wasser oder abwechselnd warm und kalt duschen: Das bringt deinen Kreislauf in Schwung.
Was nicht hilft
Bei Müdigkeit die Beine hochlagern und übermässig schlafen. Der Schlappheit nachgeben ist kein gutes Rezept. Der Körper muss sich an die neue Situation anpassen. Das gelingt weder im Schlaf noch beim ausgiebigen Relaxen.
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Sizilianische Schönheit
An der südlichsten Spitze Siziliens wächst die Merinda. In nur drei Tagen findet die Vorzeigetomate den Weg von der Küste in die Regale der Migros. Jetzt ist ihre Zeit.
Eine pelzige, wuchtige Biene drängt sich aus einer blauen Box und steuert auf eine Tomatenblüte zu. Ein kurzer Flug für die Biene, ein grosser Schritt für Edy Pisana und sein Team. Früher haben sie mit Hormonen nachgeholfen, heute übernehmen Bienen die Bestäubung der Pflanzen. Wir befinden uns in Portopalo di Capo Passero, dem südlichsten Zipfel Siziliens. Der Wind pfeift durchs offene Gewächshaus. Im Hintergrund leuchten das Meer und der Himmel stahlblau. Hier und nur hier wächst die Tomatensorte Merinda.
Bei der Ernte sind die Merinda noch ziemlich grün.
Von Mitte Februar bis Mai hat die Merinda, die vielleicht schönste aller Tomaten, Saison. Die Fleischtomaten sind gerippt und rotgrün marmoriert. Sie werden grün geerntet. Und gegessen, wenn sie noch ganz grün sind oder ins Rot Grün übergehen. Hier gehen die Meinungen der Experten auseinander. Einig sind sich Edy Pisana und seine Kollegen, dass der Geschmack
Text: Monica Müller Bilder: Paolo Duttoam intensivsten ist, wenn die Tomate noch einen erkennbaren Grünstich am Kragen hat – das ist gleich beim Stielansatz.
Die Region Pachino ist der Flecken Italiens, der am meisten Sonne abbekommt. Dank der Nähe zum Meer sind die sandigen Böden zudem besonders salzhaltig. Und auch das Wasser, das zur Bewässerung aus Schächten hochgepumpt wird, ist salziger als anderswo. «Wir haben Glück», sagt Edy Pisana. Und ergänzt mit Blick zum Himmel: «Der Herrgott meint es gut mit uns.»
Lange Arbeitstage
Es steckt auch viel Arbeit hinter dem Gedeihen der Pflanzen. Seit 30 Jahren setzt sich Edy Pisana, Präsident und kaufmännischer Leiter der Capo Passero Production, für die Tomaten in der Region ein. Neben der Merinda hat er auch Klassiker wie Cuore di Bue, Datterino oder Ciliegino im Angebot. «Ich verbringe mehr Zeit mit den Tomaten als mit meiner Familie», sagt er lächelnd.
Vielleicht klingt es deshalb immer ein bisschen so, als würde er über Menschen und nicht Tomaten sprechen. «Sehen Sie», sagt er, geht in die Knie und berührt eine etwas kleinere Pflanze im Gewächshaus, die jünger ist als die anderen. «Sie ist fit wie eine 20-Jährige, die grössere daneben könnte schon Nonna sein und hat entsprechend weniger Pfupf.» Sechs Monate dauert das Leben eines Pflänzchens von der Geburt bis zum Tod.
Beim Wässern werden den Tomatenpflanzen auch Mineralstoffe zugefügt. Edy Pisana: «Wir brauchen Pasta, Fisch und Wein. Die Tomaten Phosphor, Kalium, Kalzium.» Über die Jahre haben die Tomatenproduzentinnen und -produzenten aus der Gegend die Qualität der
Merinda-Tomaten stets verbessert. Gleichzeitig ist ihre Schale auch etwas härter geworden, was den Transport überhaupt erst ermöglicht hat.
Der Stolz einer ganzen Region
Die Region um Portopalo di Capo Passero ist eine Tomatenhochburg. Edy Pisanas Firma bepflanzt etwa 60 Hektaren mit Tomaten, die 38 Partnerbetriebe weitere 20 Hektaren. Die Fläche entspricht etwa 112 Fussballfeldern oder der Grösse des Europaparks. Hier wachsen vor allem Tomaten der Sorten Datterino, Ciliegino und Piccadilly – eine
Edy Pisana (links) sorgt dafür, dass die Merinda den Weg in die Regale der Migros finden. Die Gewächshäuser sind offen, damit frische Luft hineinwehen kann.
Caspare Damico (oben) hegt und pflegt die Pflanzen. Nur die besten Tomaten erhalten einen SélectionKleber.
Kreuzung der beiden. Die Merinda-Tomate ist ein Nischenprodukt. «Aber sie ist unser Flagschiff, unser ganzer Stolz», sagt Edy Pisana. Mit den Produzentinnen und Produzenten aus der Region sind Capo Passero Production genossenschaftlich organisiert. Für Edy Pisana bedeutet das viel Verantwortung: «Die Produzenten übergeben mir die Früchte ihrer Arbeit – und ich muss für sie das Beste damit machen.» Dafür sitzt er auch viel in seinem Büro und telefoniert, handelt mit Abnehmern im Inund Ausland Preise aus, plant.
«Die Produzenten übergeben mir die Früchte ihrer Arbeit –und ich muss für sie das Beste damit machen.»
Edy Pisana Kaufmännischer Leiter Capo Passero Production
So geniesst du diese Tomate
Die Merinda-Tomaten schmecken besonders gut als Salat mit etwas Olivenöl und wenig Salz serviert. Ohne Essig. Ganz grün sind sie nur, wenn sie gerade geerntet wurden. Dann schmecken sie säuerlich und frisch. Sind sie grün-gelb, werden sie süsser und schmecken auch nach frischen Kräutern. Komplett rot, ist ihr Geschmack sehr süss, und das Kräuteraroma verliert sich wieder. Sie sollten nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
An der Wand hängt ein riesiges Kreuz, und mehrere grosse Pokale stehen herum. Prämien für die Tomaten? «Das sind Fussballpokale», sagt Pisana und lächelt. «Wir haben jahrelang mit und gegeneinander Matchs gespielt.» Mit wir meint er seine Partner und Mitarbeiter.
Pisanas Büro befindet sich nur wenige Stufen vom Lagerraum entfernt. Eine Palette mit Merinda-Sélection-Tomaten steht zum Transport bereit. Weitere Tomaten liegen in grauen Boxen. Sie haben noch einen Auswahlprozess vor sich: Als Erstes werden sie auf ein Förderband gelegt. Es verteilt sie nach Farbe und Gewicht auf vier verschiedene Bahnen. Als Nächstes sortiert eine Angestellte die Früchte noch mal von Auge und per Hand. Diejenigen mit den unterschiedlichsten Farben und Formen werden auf dem Markt verkauft. Jeweils sechs mittelgrosse, ganz grüne Tomaten werden in Plastikboxen für den Supermarkt abgepackt. Und diejenigen mit der perfekten Grösse und Farbe erhalten einen Sélection-Kleber.
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Kühlraum werden die Sélection-Merinda-Tomaten in
zwei Tagen per «trasporto gommato», also im Lastwagen, bis nach Stabio TI gefahren. Weitere 24 Stunden später sind fünf bis acht Paletten der MerindaTomaten in grösseren Filialen der Migros erhältlich.
Tomaten, Touristen, Fisch Nach dem Rundgang in der Tomatenzentrale isst Edy Pisana in einem Fischrestaurant zu Mittag. Neben der Landwirtschaft und dem Tourismus lebt die Region auch vom Fischfang. Den Espresso trinkt er in einer kleinen Bar gleich beim Strand.
Er zeigt auf einen Felsen im Wasser und erzählt, dass er als Kind immer von dort aus ins Meer gesprungen sei. «Ich bin von hier, wie die Merinda-Tomaten», sagt er. Mit der Verbundenheit zum «terreno», dem Boden, sei er auch ein stilles Versprechen eingegangen: sich für die Region und ihre Tomaten einzusetzen. Er blickt zum Meer, sein Haar wird vom Wind zerzaust, und er lächelt.
Dass es trotz starken Windes keine Windräder in der Region gibt, hat übrigens einen schönen Grund: Sie würden den Flug der Bienen stören. Und das will hier niemand. MM
Vergänglichkeit
1, 2 ODER 3 ? In der Schule hat der Grosse (12) «Gangsta-Oma» gelesen. Er ist so begeistert von der Story, dass er mich darum bittet, das Buch zu besorgen und dem Kleinen (7) vorzulesen. Schon bald also gehört die GangsterOma zur Familie. Wir sind dabei, wenn Ben sich bei ihr langweilt, denn sie essen immer nur Kohlsuppe und spielen Scrabble. Bis er eines Tages herausfindet, dass seine Oma früher eine berühmte Juwelendiebin war. Und jetzt plant sie ihr grösstes Ding – und zwar mit Ben!
Der Kleine liebt die Geschichte und fiebert mit. Als zum Schluss die Gangster-Oma stirbt, ist er untröstlich. Plötzlich erfasst ihn die Vergänglichkeit aller Dinge. Vor allem wird ihm bewusst, dass auch seine Grosseltern nicht ewig leben werden. Als er bald darauf mit seiner Nonna telefoniert, sagt er ihr, dass er sich auf die Woche in den Sommerferien mit ihr freut. Und fügt an: «Hoffentlich bist du dann noch da!» – Und jetzt? MM
1 Ich bitte ihn, seine Grosseltern nicht in jedem Gespräch mit ihrer Endlichkeit zu konfrontieren.
2 Ich finde es gut, geht der Kleine offen mit dem Thema Tod um.
3 Wir lesen die Fortsetzung: «GangstaOma schlägt wieder zu!»
Monica Müller (48) hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
oder sie denkt. Vielleicht ist das tröstlich für den Kleinen. Die Nonna legt übrigens Wert darauf, dass sie keine Gangster-Vergangenheit hat.
Antwort 3: Auch diese Geschichte ist sehr unterhaltsam. Und sie zeigt auf, wie jemand auch nach seinem Tod noch präsent sein kann, wenn man an ihn
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Gliss, Taft und Syoss spenden 2% des Gewinns gegen Cybermobbing an Pro Juventute
«Eine Migros ohne Eigenmarken ist undenkbar»
Armando Santacesaria leitet die MigrosIndustrie, die einen Grossteil des MigrosSortiments herstellt. Der schweizerischitalienische Doppelbürger über Inflation, Frauenquoten – und warum es seinen Lieblingskaffee in der Migros nicht gibt.
Text: Kian Ramezani
Bild: Nik Hunger
Armando Santacesaria, was machen Sie bei der Migros?
Ich leite die Migros-Industrie. Unsere Produktionsbetriebe stellen über 20 000 Eigenprodukte für die Migros her. KultEistee, Jowa-Bürli, CandidaZahnpasta, Frey-Risoletto und viele mehr.
Lohnt es sich, diese Produkte selbst herzustellen?
Auf jeden Fall. Wir kontrollieren die gesamte Wertschöpfungskette, vom Einkauf der Rohstoffe über die Entwicklung der Rezepturen bis hin zur Produktion und Verpackung. Wenn die Migros zum Beispiel entscheidet, für ihr Brot nur noch Mehl in mindestens IP-Suisse-Qualität zu verwenden, dann können wir sofort mit der Umsetzung starten.
Worin liegt der Nutzen für die Kunden?
Der zeigt sich etwa in der aktuellen Situation: Auch die MigrosIndustrie spürt die Auswirkungen der Inflation. Rohstoffe, Energie, Verpackungsmaterial: Alles ist teurer geworden und hat uns im vergangenen Jahr Mehrkosten in dreistelliger Mil-
lionenhöhe beschert. Aber wir sind in der Lage, die Preissteigerungen zumindest teilweise abzufedern. Denn unser Ziel ist nie die Gewinnmaximierung, sondern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für die Kunden. Die Bedeutung der Eigenindustrie zeigte sich auch während der Corona-Pandemie, als wir mit unseren Fabriken einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Schweiz leisteten.
Armando Santacesaria (51) stammt aus Piacenza (I) und studierte Betriebswirtschaft an der Mailänder Universität Bocconi. Vor der Migros arbeitete er bei den USUnternehmen Gillette, Procter & Gamble und Kellogg. Santacesaria besitzt die Schweizer Staatsbürgerschaft und wohnt in Risch ZG. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
Man hört viel über Fachkräftemangel. Wie ist die MigrosIndustrie davon betroffen?
Wir spüren das auf jeder Ebene, vom Management bis in die Produktion. Aktuell sind in der Migros-Industrie über 350 Stellen offen. Ich ermutige alle Berufstätigen, die eine neue Herausforderung suchen, den Stellenmarkt der Migros-Industrie anzusehen: Herstellung, Betriebstechnik, IT –wir bieten viele spannende Jobs.
Sie betonen die Wichtigkeit der Eigenmarken. Die Migros nimmt aber regelmässig Fremdmarken ins Sortiment. Eine Migros ohne Eigenmarken ist undenkbar. Gleichzeitig möchten wir, dass unsere Kunden alle ihre Lieblingsprodukte in den Filialen finden. Dazu gehören auch ausgewählte Fremdmarken. Der Anteil der Eigenmarken am Gesamtsortiment liegt seit Jahren stabil bei rund 80 Prozent, denn auch die Migros-Industrie bringt regelmässig neue Produkte auf den Markt. Darunter viele der pflanzenbasierten Produkte der neuen Eigenmarke V-Love. Oder Weltneuheiten wie Coffee B, das Kapselsystem ohne Kapsel mit seinen vollständig kompostierbaren Coffee Balls.
Neben den Fremdmarken machen auch die Discounter druck. Wie wollen Sie mit der Migros-Industrie wachsen?
Wachstum ist für uns nie Selbstzweck. Wir möchten mit unseren Produkten Erfolg haben und die Migros-Kunden mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis begeistern. Wachstum ist vor allem im Ausland ein Thema, wo wir «Swissness» in Form von Käse, Kaffee, Schokolade sowie Kosmetik- und Hygieneprodukten exportieren.
Wie bedeutend ist das Ausland für die Migros-Industrie?
2022 erzielten wir im Ausland erstmals einen Umsatz von einer Milliarde Schweizer Franken. Das entspricht einer von sechs Milliarden, die die Migros-Industrie im Jahr gesamthaft erwirtschaftet. Das Exportgeschäft tangiert indirekt auch den Schweizer Markt, denn je mehr wir im Ausland verkaufen, desto besser sind unsere Produktionsanlagen ausgelastet. Dies senkt die Stückkosten für alle.
Was wird die Migros-Industrie noch aus dem Hut zaubern?
Wir arbeiten an verschiedenen Innovationsthemen. Zum Beispiel an «Cultured Meat», Fleisch,
das durch die Kultivierung von Stammzellen entsteht. Wir sind überzeugt, dass solche Produkte langfristig einen Beitrag zur Lösung des Klimawandels und der globalen Ernährungssicherheit leisten können. Ein beachtlicher Teil unserer Innovationen findet abseits der Produkte statt, etwa bei Verpackungen. Wir haben als Erste PET aus CO2 verarbeitet.
Sie sind in Italien aufgewachsen. Gibt es Produkte, die Sie in der Migros vermissen?
Ich kam vor 25 Jahren in die Schweiz. Mit Italien und meiner Jugend verbinde ich den Kaffee. Heute ist es jedes Mal eine Reise in meine Vergangenheit, wenn ich einen Espresso mit hohem Robusta-Anteil trinke, der herrlich erdig und nussig ist. In der Schweiz ist die Arabica-Sorte beliebter – sie schmeckt fruchtig und nur leicht bitter. Manchmal vermisse ich den italienischen Kaffee meiner Jugend.
Warum hat die Migros keinen Robusta-Kaffee?
Wir produzieren, was unsere Kunden mögen, und nicht, was ich persönlich mag.
Sie haben früher für grosse US-Konzerne gearbeitet. Was ist der grösste Unterschied zur Migros?
Die Motivation. Die Migros verfolgt ein höheres, übergeordnetes Ziel: einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Diese Sinnhaftigkeit ist deutlich wichtiger für meine Kolleginnen und Kollegen in der Migros, als ich es in diesen amerikanischen Firmen erlebt habe.
Die Migros-Industrie will mindestens ein Drittel Frauen in Führungspositionen. Werden Sie dieses Ziel erreichen?
Jede und jeder mir direkt unterstellte Mitarbeitende hat diese Vorgabe. In der Rekrutierung suchen wir ausdrücklich Frauen, wir organisieren Coachings und Networking-Möglichkeiten. Das zeigt bereits Wirkung: In der Ge-
Die MigrosIndustrie produziert jeden Tag
160 000 Gipfeli
20 000 Risoletto
11 Tonnen TotalWaschmittel (flüssig)
50 000 Packungen Blévita
150 000 Liter Kult-Eistee
19 000
Tuben CandidaZahnpasta
7000 Flaschen HandyAbwaschmittel
schäftsleitung unseres Fleischverarbeitungsbetriebs Micarna sitzen fünf Frauen. Die Entwicklung von Coffee B wurde von einer Frau geleitet. Die Jowa in Gränichen AG, mit 800 Mitarbeitenden die grösste Bäckerei der Schweiz, hat eine Chefin.
Dann sind Sie zuversichtlich?
Wir sind auf gutem Weg, und ich bin überzeugt, wir werden dieses Ziel kurzfristig erreichen und mittelfristig sogar übertreffen.
Hatten Sie selbst schon eine Chefin?
Mehrere, und von allen habe ich viel gelernt. Manche waren meine Mentorinnen, die mich bei Karriereentscheidungen unterstützt haben. Ich hatte schon als Kind starke Frauen in meinem Leben: Meine Mutter war Apothekerin und die Grossmutter die einzige Lehrerin im Dorf, das hat mich geprägt. MM
Armando Santacesaria, Chef Migros-Industrie, bei einem Besuch in der Schokoladefabrik der Delica AG in BuchsChindsgi-Vorfreude schenken
Ein guter Thek sollte gepolsterte und verstellbare Schultergurten, ein körpergerecht geformtes Rückenpolster und Reflektoren haben. Bei der Kindergarten-Tasche ist wichtig, dass sie robust und (ab)waschbar ist. Bei beiden auf einfach zu bedienende Verschlüsse und Gurten achten.
Bei allen Reisen: Audio-System auf Rundgängen, erfahrener Twerenbold-Reisechauffeur. Nicht inbegriffen: Annullierungskosten-, Assistance- & Corona-Versicherung. Auftragspauschale von CHF 25 entfällt bei Onlinebuchung. KATALOGPREIS: Gültig bei starker Nachfrage (ab 50% Belegung) und 1 Monat vor Abreise. *Fakultative Zusatzleistungen: Buchung einzelner Ausflüge vor Ort bei Verfügbarkeit möglich.
Jetzt darf es bunt werden
Eier bekommen an Ostern erst farbenfrohe Schalen, und dann werden sie auch noch versteckt. Warum eigentlich?
Und was machen wir mit denen, die übrig bleiben?
Eier natürlich färben
Ostereier mit Farben auf rein pflanzlicher Basis gestalten: Kurkuma sorgt für gelbe, Rotkohl für blaue (mit Zugabe von Natron: zart-grüne) und Randensaft für violett-rote Farbe.
Anleitung auf migusto.ch:
Wieso färben wir Ostereier?
Für den Brauch gibts zahlreiche Erklärungen. Eine sieht den Ursprung in der mittelalterlichen Fastenzeit. Damals wurden von Aschermittwoch bis Karfreitag keine tierischen Produkte wie Eier gegessen. Man kochte deshalb die frisch gelegten Eier, um sie länger haltbar zu machen. Die Farbe kam ins Spiel, damit es nach der Fastenzeit zu keinen Verwechslungen mit rohen Eiern kommen konnte.
Warum muss man Ostereier suchen?
Der Osterhase bringt zu Ostern die bunten Eier und Süssigkeiten. Dies besagt zumindest der Brauch, der im deutschsprachigen Raum seit dem 19. Jahrhundert populär ist. Zuvor waren die österlichen Boten je nach Region auch Fuchs, Hahn, Kuckuck oder andere Tiere. In Frankreich sind es noch heute die Kirchenglocken. Gemäss Erzählung fliegen sie am Gründonnerstag zum Papst, um von ihm den Segen zu holen. Am Sonntag kehren die Glocken mit Süssigkeiten beladen zurück, verlieren die Leckereien während des Flugs, und die Kinder können sich auf die Suche machen.
Vegetarische Scotch Eggs mit Kräutern
Statt mit Wurstbrät werden die Schottischen Eier hier mit einem Kräuter-KartoffelMix umhüllt, paniert und frittiert. Passt gut für Apéro, Brunch und Buffet. Rezept auf migusto.ch
Gefüllte Randen-Eier
Apéro für 4 Personen
4 Eier
3 dl Randensaft
3 EL Mayonnaise Chilipulver zum Abschmecken
Salz
Toppings
Nach Belieben z. B. mit Silberzwiebeln, Kapern, Cornichons, Currypulver, getrockneten Tomaten, Lachsrogen, eingelegten Sardellen, Radieschen, Sprossen und Kräutern
Zubereitung
1. Eier in kochendem Wasser ca. 10 Minuten hart kochen. Schälen. In Randensaft einlegen und über Nacht zugedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
2. Eier abtropfen lassen und halbieren. Eigelbe mit einem Löffel herausheben und mit Mayonnaise verrühren. Mit Chilipulver und Salz abschmecken. Mit einem Spritzsack oder Löffel in die Eihälften verteilen. Nach Belieben mit diversen Toppings belegen
Die vielseitigen gekochten Eier verwandeln eine würzige Nudeln in eine
Ob die Schale eines Eis weiss oder braun ist, hängt von der Hühnerrasse ab.
Strausse legen die grössten Eier. Eines ent spricht 20 bis 24 Hühnereiern.
Heute legt eine Legehenne pro Woche sechs bis sieben Eier. Pro Jahr sind es 300 bis 320.
Alle Rezepte auf migusto.ch
2 Bund Schnittlauch
2 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
2 EL Sesamöl
160 g Mayonnaise Kräutersalz, Pfeffer
8 gekochte Eier
8 Radieschen
Zubereitung
1. Sesam ohne Fett leicht rösten, beiseitestellen. Schnittlauch fein schneiden. Davon etwas für die Garnitur beiseitestellen. Restlichen Schnittlauch, Zitronensaft, Olivenöl und die Hälfte des Sesamöls in einem hohen Gefäss mit Stabmixer fein pürieren. Mit Mayonnaise mischen. Sauce mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Eier in Scheiben schneiden. Radieschen hobeln.
2. Schnittlauchmayonnaise auf Tellern oder auf einer Platte ausstreichen. Eischeiben darauf auslegen. Die Radieschen darauf verteilen. Restliches Sesamöl darüberträufeln, würzen und mit beiseitegestelltem Sesam und Schnittlauch bestreuen.
Am Anfang war das Huhn
Andrea Staudacher und Simon Jäggi lieben
Hühner. Weil es vielfältige Tiere sind, weil sie Eier legen – aber auch weil sie gut schmecken. Die beiden haben sich sogar wegen des Federviehs kennen- und lieben gelernt.
Text: Simon Koechlin Bilder: Marco Zanoni
«Chef» ziert sich. Der prächtige, fünf Kilo schwere Güggel bleibt lieber im hübschen, roten Häuschen bei seinen beiden Hennen. Andrea Staudacher und Simon Jäggi locken ihn mit ein paar Körnern. Aber draussen ist es trüb und windig. Und «Chef» kennt die beiden Menschen kaum, die da im Berner Vorort Kehrsatz vor ihm kauern. Staudacher und Jäggi sind begeisterte Hühnerhalter, aber momentan hühnerlos. Sie haben ihre letzten Tiere geschlachtet und warten nun, unter anderem wegen der grassie-
renden Vogelgrippe, auf den Frühling, um sich neue Hühner anzuschaffen. Deshalb haben sie für den Fototermin zu diesem Artikel drei Tiere ausgeliehen.
Vor vier Jahren haben sich die beiden wegen der Hühner kennengelernt. Staudacher ist Designforscherin und beschäftigt sich bei ihrer Arbeit mit Themen wie Nachhaltigkeit, Essen und Sterben. Unter anderem schrieb sie ein Insekten-Kochbuch. Weil Insekten auch eine gute Geflügelnahrung sind, wollte sie sich für ihren Garten einige Hühner
Grau-weiss gesprenkelte Mechelner sind die Lieblingshühner von Simon Jäggi und Andrea Staudacher.
anschaffen. «Ein Kollege sagte, er kenne jemanden, der viel über Hühner wisse», erzählt sie. Dieser Jemand war Simon Jäggi, Ausstellungskurator am Naturhistorischen Museum Bern und Sänger der Rockband Kummerbuben. «Wir haben uns dann einmal getroffen», erzählt er. «Ein paar Tage später habe ich Andrea angerufen und sie gefragt, ob wir uns noch einmal treffen möchten – aber diesmal, ohne den ganzen Abend über Hühner zu sprechen.» Zwei Jahre später heirateten sie.
Grüne Eier, schwarzes Fleisch Jäggi ist mit Hühnern aufgewachsen. Sein Grossvater hielt unter anderem Seidenhühner oder die aus Südamerika stammenden Araucana, die grüne Eier legen. Und Jäggi begann, selbst solche alten Rassen zu halten. Zum Beispiel das Schweizerhuhn, eine von drei Schweizer Rassen. Oder die Ayam Cemani. Diese Rasse ist vollständig schwarz: nicht nur Gefieder, Kamm und Kehllappen, sondern auch Augen, Haut, Fleisch und Knochen.
Besonders angetan haben es den beiden die grau-weiss gesprenkelten Mechelner. Zu dieser Rasse gehören «Chef» und seine Hennen, die sich inzwischen haben ergreifen lassen. Wegen der Vogelgrippe dürfen sie nur für den Fototermin aus
dem Stall. Ruhig sitzt «Chef» in den Armen von Staudacher, Jäggi hat eine der Hennen ergriffen. Sie gackert leise, «Chef» antwortet mit einem verhaltenen, heiseren Krächzen.
Die Zutraulichkeit sei nicht das einzige Argument, das für die Mechelner spreche, sagt Jäggi. «Sie fliegen auch kaum, was die Haltung vereinfacht.» Zudem ist es eine Zweinutzungsrasse: Sie eignet sich sowohl als Eierlieferantin als auch zum Schlachten. Mechelner, erzählt Jäggi, legen beachtliche 180 Eier pro Jahr. Und ihr Fleisch schmeckt vorzüglich, im 19. Jahrhundert galt die Rasse gar als das beste Fleischhuhn überhaupt.
Das eigene Poulet schmeckt Für das Paar gehört Schlachten zur Hühnerhaltung. Wer Fleisch esse, sollte wissen, woher es stammt, sagt Andrea Staudacher. Sie hat sogar eine Anlehre bei einem Metzger gemacht und dort gelernt, wie man Schweine schlachtet. Sie ist sicher: Wer einmal ein Huhn geschlachtet hat, wird nie mehr ein Chicken Nugget gleichgültig herunterschlingen. Dazu komme der Qualitätsunterschied, ergänzt Simon Jäggi, dessen neue Band nicht zufällig Birdman Jäggi heisst. «Geschmacklich ist das eigene Poulet eine ganz eigene Liga Fleisch.»
Laut Staudacher ist die Einstiegshürde in die Hühnerhaltung tief. «Jeder, der ein Stück Garten hat, kann Hühner halten.» Um Arbeitsaufwand mit den Tieren in Grenzen zu halten, empfiehlt sie drei Anschaffungen: An einem Wasserspender finden die Tiere stets frisches Wasser, an einem Futterautomaten jederzeit frische Körner. Und ein Elektrotürchen schliesst abends automatisch den Stall, wenn die Hühner schlafen gegangen sind. Das bedeutet mehr Schutz vor dem Fuchs. Denn
«Jeder, der ein Stück Garten hat, kann Hühner halten.»
Andrea Staudacher
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Mechelner Hühner sind eine sehr zutrauliche Hühnerrasse, die kaum fliegt und einfach zu halten ist.
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schon manch ein Hühnerhalter hat es bitter bereut, eines das Schliessen des Stalltürchens einmal vergessen zu haben.
Ein Fuchs hat die Gänse gestohlen Auch Staudacher und Jäggi haben ihre Erfahrungen mit dem Fuchs gemacht. Einmal, als sie noch in der Stadt Bern wohnte, habe ein Fuchs ein Plastikfenster des Stalls eingedrückt, erzählt Staudacher. Und erst kürzlich hat einer sich die Gänse geholt, die Staudacher und Jäggi gemeinsam mit einem Nachbarn auf dessen Wiese hielten.
Inzwischen hat der Fotograf seine Bilder im Kasten. «Chef» und seine Damen dürfen zurück in den Stall. Gegen Abend wird Simon Jäggi sie wieder zu ihrer Besitzerin zurückbringen, der Mechelner-Züchterin Marisa Lüthi aus Heiligenschwendi BE Bei ihr wollen Staudacher und Jäggi in ein paar Wochen auch ein paar Bibeli holen. Dann wird im Garten der beiden wieder dauerhaft gegackert. MM
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Zuchtlachs von der Grünen Insel
Bio-KnospeLachs aus Irland
Norwegen und Irland sind die bekanntesten europäischen Länder, wenn es um die Biolachszucht geht. Der neue nach Bio-SuisseRichtlinien zertifizierte Lachs der Migros stammt aus Irland. Nur dort werden die hohen Knospe-Standards erfüllt. Eine Voraussetzung ist zum Beispiel, dass der gesamte Zuchtbetrieb ausschliesslich biologisch produzieren und keine künstliche Beleuchtung einsetzen darf. Weltweit kann dies für Lachse nur in Irland gewährleistet werden.
Neu verkauft die Migros Lachs in Bio-KnospeQualität. Was das genau heisst und warum Lachs auch Wanderfisch genannt wird, erfährst du hier.
Text: Edita DizdarAuf Wanderschaft
Frei lebende Lachse kommen auf der Nordhalbkugel im Süsswasser von Bächen oder Flüssen zur Welt. Wenn sie gross genug sind, machen sie sich auf den Weg ins Meer, wo sie bis zu vier Jahre an Länge und Gewicht zulegen und geschlechtsreif werden. Zum Laichen kehren sie dank ihres guten Geruchssinns in das Gewässer zurück, aus dem sie stammen. Diese Reise ist sehr zehrend und kann tödlich enden. Nach der Fortpflanzung kehren manche Lachse ins Meer zurück, andere sterben. Wegen der Strecken, die sie zurücklegen, nennt man Lachse auch Wanderfische.
Wildlachs versus Zuchtlachs
Es gibt zwei Lachs-Gattungen: den Atlantischen Lachs, zu dem auch der in Europa bekannte Zuchtlachs gehört, und den Pazifischen Lachs, auch Wildlachs genannt. Während Letzterer sich frei bewegen und «wandern» kann, lebt der Zuchtlachs stationär. Auch die Lebensdauer ist verschieden: Wildlachse können über zehn Jahre alt werden, Zuchtlachse sind wegen der Fütterung bereits nach etwa zwei Jahren ausgewachsen.
Ideen fürs Ostermenü
Ostern steht vor der Tür –die richtige Zeit für ein Lachsgericht. Ob zu Wildreis, Spargeln oder Pak Choi, an einer Zitronen-DillSauce oder in der Suppe: Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Zubereitungstipp: Das Lachsfilet nur auf der Hautseite in der Pfanne oder auf dem Grill anbraten, oben darf es noch leicht glasig sein. Wenn dir schon das Wasser im Mund zusammenläuft, dann findest du auf migusto.ch zahlreiche Lachsrezepte. En Guete!
Wie der Lachs zu seiner Farbe kommt
Lachs gibts in verschiedenen Farbvarianten von Rot, Rosa, Orange oder Gelb. Um das zu verstehen, müssen wir uns die Leibspeise von Krebstieren und Krabben anschauen. Diese fressen gern Algen und kleine Wassertierchen, die den Farbstoff Astaxanthin enthalten. Er färbt ihre Schale rot. Bei Lachsen wiederum stehen diese Krustentiere auf dem Speiseplan weit oben. Dadurch reichern sich die Farbpigmente im Fettgewebe der Lachse an. Wildlachse haben oft eine intensivere Färbung als Zuchtlachse.
Wie angesehen ist dein Beruf?
Eine neue Studie zeigt, wie hoch das Prestige von rund 130 Berufen in der Schweiz ist. Die Tendenz ist eindeutig: je besser das Einkommen und die Ausbildung, desto höher das Ansehen.
Text: Ralf Kaminski
100
86 Facharzt (selbständig)
85 Uniprofessorin, Direktor grosser Unternehmen
80 Physiker, Rechtsanwalt (selbständig)
81 Pilot
84 Richterin
77 Zahnärztin
75
73 Architektin (selbständig), Biologin, Wirtschaftswissenschaftler
Welche Berufe haben besonders gut abgeschnitten?
Ganz oben befinden sich Fachärzte (86 von 100 Punkten), Uniprofessorinnen (85), Direktoren grosser Unternehmen (85), Richterinnen (84) und Piloten (81). Auch Rechtsanwälte (80), Physiker (80), Zahnärztinnen (77), Architektinnen (73), Polizeikommissare (71) und Gymnasiallehrerinnen (70) haben ein relativ hohes Ansehen.
74 Ingenieur für Computerspiele, Notarin
70 Gymnasiallehrerin, Personalchef
67 Augenoptiker (selbständig), Forstingenieurin
63 Berufsfeuerwehrmann, Grundschullehrer, Schiffsführer, Steuerberaterin (selbständig)
53 Arztgehilfin, Bäcker (selbständig), Bildhauer, Drucker, Gärtner (selbständig), Zöllner
Welche Berufe haben besonders schlecht abgeschnitten?
Ganz unten auf der Liste stehen Küchenhilfen (28), Verpacker (28), Büroreinigerinnen (29) und Wäscherinnen (29). Nur wenig besser angesehen sind Velokuriere (34), Coiffeusen (35), Verkäuferinnen (37), Strassenarbeiter (38), Servierpersonal (39), Fischer (39) und SecuritasWächter (40).
51 Elektriker, Fotograf (angestellt), kaufmännische Angestellte, Landwirt
52 Metzger (selbständig)
Wie kam dieses Ranking zustande?
Die repräsentative Studie, an der die Universität Lausanne beteiligt war, basiert auf einer Umfrage von 2019, in der 1675 Personen in der Schweiz nach ihrer Einschätzung zu rund 130 Berufen gefragt wurden. Der Durchschnitt aller Einschätzungen liegt bei 50 Punkten.
Infos: www.migmag.ch/berufe-studie (zur Studie); www.migmag.ch/berufe-liste (Detailranking aller Berufe)
50
Gibt es Unterschiede zu früheren Studien?
Die letzte stammt von 2005, und gemäss Studienleiter Dominique Joye (67), Soziologe an der Universität Lausanne, hat sich wenig verändert – insbesondere bei den Berufen, die am höchsten und tiefsten bewertet wurden. Interessant sei, dass Arbeiterberufe wie Automechaniker (47) oder Maurer (45) heute oft angesehener seien als niedrig qualifizierte Dienstleistungsjobs. Auch gibt es weniger Unterschiede zwischen Männer und Frauenberufen als früher. «Ob ein Job von einem Mann oder einer Frau ausgeübt wird, wirkt sich kaum aus.»
45 Mannequin, Maurer, Schuhmacher, Zugbegleiter, Gärtner, Kosmetikerin (selbständig)
Wie unterscheidet sich die Einschätzung in der Schweiz von anderen Ländern?
Nicht sehr stark. Aber tendenziell sind in der Schweizer Gesellschaft technische und Pflegeberufe höher angesehen, gering qualifizierte Dienstleistungsberufe hingegen niedriger. Das liegt wohl an der Sonderstellung der Schweizer Berufsbildung, die hierzulande weiterhin ein hohes Ansehen geniesst, während international Jobs ohne akademischen Hintergrund oft weniger gut bewertet werden.
Welche Kriterien waren für das Berufsprestige entscheidend?
Massgebend für die Positionierung eines Berufs seien Ausbildung und Einkommen, sagt Joye. Je höher, desto besser. «Wobei die Bedeutung der Ausbildung in den vergangenen Jahren eher noch zugenommen hat.»
Gibt es unerwartete Resultate?
Obwohl die Fleischindustrie händeringend nach Mitarbeitenden sucht, stehen angestellte Metzger mit 43 Punkten besser da als zahlreiche andere Berufsgruppen. Die oft kritisierten Journalistinnen und Journalisten befinden sich mit 64 Punkten im oberen Drittel der Skala vor Pfarrern (57), Sozialarbeiterinnen (58), Schriftstellern (62), Krankenpflegerinnen (62) oder Berufsfeuerwehrleuten (63). Sie alle sind deutlich besser angesehen als Handwerkerberufe, wie zum Beispiel Schlosser (47), Dachdecker (47), Gärtner (45) oder Kaminfeger (44).
Wirkt sich das Prestige auch auf die Berufswünsche von Jugendlichen aus?
49 Baumaler (selbständig), Flight Attendant, Handelsvertreter, Pflegehelfer
50 Bauschreiner, Koch, Schneider (selbständig), Techniker in einer Kläranlage, Winzer (angestellt)
37 Hauswart, Landarbeiter, Magaziner, Verkäuferin
34 Velokurier
32 Tankwart
47 Automechaniker (angestellt), Dachdecker, Heizungsinstallateur (angestellt), Kaminfeger (selbständig), Käser, Schlosser, Sekretärin, Spengler
28 Verpacker, Küchenhilfe
35 Coiffeuse (angestellt)
33 Kassiererin
30 Fabrikarbeiter
Vor allem junge Männer wünschten sich eher statushöhere Berufe, sagt Irene Kriesi (53), die am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung zum Thema Berufswahl forscht. Zudem falle auf, dass Berufswünsche recht geschlechterstereotyp seien: Mädchen wollen helfen, heilen, erziehen; Buben Dinge bauen oder kontrollieren. Diverse Umfragen zeigen, dass sich die Traumberufe heutiger Kinder und Jugendlicher nicht sehr von denen ihrer Eltern unterscheiden: Damals wie heute stehen Ärztinnen, Polizisten, Lehrerinnen und Piloten hoch im Kurs – und nicht etwa Influencerinnen oder Gamedesigner. «Die Jugendlichen orientieren sich bei ihren Wünschen an Berufen, die sie als erreichbar wahrnehmen und deren Ausbildungswege für sie erkennbar sind», sagt Irene Kriesi.
29 Wäscherin, Büroreinigerin
Bei einigen Berufen wurde unterschieden zwischen selbständig und angestellt, bei anderen nicht.
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«Ich habe 15 Jahre verloren»
Heim, Jugendknast, Gefängnis: Ex-Häftling Ilias Schori will Jugendliche davor bewahren, auf die schiefe Bahn zu geraten – und geht deshalb auf Schulbesuch.
Text: Rahel Schmucki Bild: Nik Hunger
«Hier möchte ich nie wieder hin», sagt Ilias Schori. Der 28-Jährige steht mit seinem Hund auf dem Kasernenareal in Zürich. Vor ihm der graue Zellenblock, in dem er mehrmals in Polizeihaft sass. Schoris Strafregister liest sich wie das Inhaltsverzeichnis des Strafgesetzbuchs: Diebstahl, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Gewalt gegen Beamte, Drohungen, Fälschen von Ausweisen, Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz – und das ist nur ein kleiner Auszug. Aber Schori ist überzeugt: «Diese Zeiten sind definitiv vorbei.»
Seit November 2019 ist er «draussen», wie er sagt. Seine letzte Strafe – knapp drei Jahre wegen schwerer Einbrüche und Diebstahl – hat er unter anderem in der Justizvollzugs-
Hier war er früher oft unterwegs, heute meidet er die Langstrasse in Zürich lieber ganz:
Ilias Schorianstalt Pöschwies abgesessen, dem grössten Gefängnis in der Schweiz. Als Ex-Häftling ohne abgeschlossene Ausbildung war es für ihn schwierig, eine Arbeit zu finden. «Wenn etwas im Betrieb passiert, würdest du als Erster verdächtigt», hiess es zum Beispiel.
Nicht wie im Mafiafilm Da kam die Anfrage des Vereins «Gefangene helfen Jugendlichen» (siehe Box Seite 39). Der Verein leistet Gewaltprävention für Jugendliche. Seither besucht Schori Schulklassen und erzählt den Schülerinnen und Schülern von seiner Vergangenheit.
«Ich lasse die Hosen runter und erzähle, wie ein Leben in der Kriminalität wirklich aussieht.»
Diese Wirklichkeit habe wenig mit den Mafiafilmen zu tun, die Gewalt verherrlichen und den Jugendlichen ein falsches Bild vermitteln. «Es ist eher ein riesiger Stress», sagt Schori. Vier Lektionen dauert ein solcher Schulbesuch, die Schülerinnen und Schüler dürfen alles fragen.
Dass Schori bei den Jugendlichen Eindruck macht, kann man sich gut vorstellen. Beim Erzählen schaut er einem selbstbewusst direkt in die Augen. Er drückt sich gekonnt aus. Seine Vergangenheit hingegen bringt man mit dem sympathischen, offenherzigen und einfühlsamen jungen Mann kaum zusammen. Einzig seine Tattoos am Hals und auf den Händen erinnern noch an diese Zeit. Unter seinem rechten Ohr prangt eine Pistole mit Flügeln, auf einem Finger steht «Führe mich nicht in Versuchung», auf dem Handrücken «Si vis pacem para bellum», lateinisch für «Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor».
Fakten zur Jugendgewalt 76 %
Über 76 Prozent der Straftaten wurden von männlichen Jugendlichen begangen.
6,6 %
aller Jugendlichen begehen 80 Prozent aller Taten.
64,5 %
aller Straftaten werden von Jugendlichen mit einem Schweizer Pass verübt, 35,5 % von solchen mit einem ausländischen Pass.
18,2 %
aller Jugendlichen begehen 20 Prozent aller Taten.
64,4 %
der Intensivtäter (mehr als fünf Taten) sind männlich.
22,8 %
der Intensivtäter erfuhren schwere körperliche Gewalt durch ihre Eltern.
2021 wurden 17 801 Jugendliche verurteilt. Es gab 7894 Verstösse gegen das Strafgesetz (zum Beispiel Diebstahl), 4242 gegen das Strassenverkehrsgesetz (zum Beispiel zu schnelles Fahren), 3220 gegen das Betäubungsmittelgesetz (zum Beispiel Konsum von Canabis) und 3553 gegen das Personenbeförderungsgesetz (Schwarzfahren).
Quellen: Bundesamt für Statistik, Studie Jugenddelinquenz in der Schweiz 2022, Prof. Dr. Patrik Manzoni et al.
«Beim ersten Schulbesuch bin ich vor Nervosität fast gestorben. Meinen letzten Vortrag hatte ich in der 1. Oberstufe zu Eminem», sagt Schori. Trotz aller gezeigten Selbstsicherheit koste es ihn noch heute Überwindung, über seine Vergangenheit zu sprechen. Auch wenn er jetzt erzählt, zittern seine Hände, wenn auch kaum merklich. «Aber ich will nichts verschweigen und bei der Wahrheit bleiben.»
Schori ist das zweite von sechs Kindern. Zu Hause im Zürcher Unterland erlebte er keine glückliche Kindheit. Mehr möchte er dazu nicht sagen, seinen Eltern zuliebe. Bereits in der Primarschule fiel er auf, weil er sich prügelte. «Ich kannte nichts anderes», sagt er heute. In der 5. Klasse wurde er von der Schule geschmissen und musste in eine Kleinklasse wechseln. Da war er mit Jugendlichen in einer Klasse, die bereits die 3. Oberstufe besuchten. «Statt Mathe und Deutsch lernte ich, wie man kifft und raucht.» Doch auch aus dieser Klasse flog er wegen Gewalt und verbrachte seine Tage fortan bei seinem Vater, der sich von der Mutter getrennt hatte. Mit 14 Jahren holte ihn die Polizei ab, und er landete in einem Jugendheim.
Ständig unter Stress
Nach drei Monaten war auch hier Schluss. «Ich habe alles kurz und klein geschlagen und wurde immer wieder in eine Isolationszelle gesperrt. Ich war völlig ausser Rand und Band», erinnert er sich. Danach reihte sich auf seinem Lebenslauf eine Institution an die andere. Jugendheime, Jugendknast, Erziehungsanstalt. Zwischendurch haute der noch Minderjährige
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Gefangene helfen Jugendlichen
Der Verein «Gefangene helfen Jugendlichen» organisiert Schulbesuche, bei denen ehemalige Häftlinge von ihren Erfahrungen berichten. So sollen falsche, glorifizierende Vorstellungen von Kriminalität entkräftet werden. «Durch die Authentizität der ExKriminellen sind die Jugendlichen bereit, hinzuhören. Das ist der erste Schritt für ein Umdenken», sagt Andrea Thelen, Geschäftsführerin des Vereins.
Weitere Informationen: gefangenehelfenjugendlichen.ch
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immer wieder ab, schlief auf der Strasse, klaute, um sich Essen zu besorgen, und beging mit anderen Jugendlichen Einbrüche. «Wir fühlten uns cool dabei.»
Je älter Schori wurde, desto schwerwiegender wurden seine Vergehen. Einbrüche, Drogenhandel, Bedrohung mit Waffen. «Ich habe nie auf jemanden geschossen oder jemanden verletzt. Das war meine Grenze», sagt er. Vom coolen jugendlichen Gangstertum war da längst nichts mehr übrig. Er stand ständig unter Stress, fühlte sich verfolgt und konnte nicht schlafen. Mit 23 wurde er erneut erwischt. «Zum Glück. Ich war damals süchtig und hätte den Entzug niemals alleine geschafft.»
Wieder landete er im Gefängnis – diesmal in der Justizvollzugsanstalt Pöschwies, in der auch Mörder und Vergewaltiger sitzen. «Diese Zeit war schrecklich», sagt er. Er schwor sich, nie mehr straffällig zu werden. «Ich hatte bereits 15 Jahre meines Lebens verloren.»
Seit er aus dem Gefängnis entlassen wurde, kämpft er sich zurück in ein normales Leben.
Unterstützt hat ihn dabei ein Schulsozialarbeiter aus seiner Jugend, zu dem er den Kontakt nie verloren hatte, auch im Gefängnis nicht. Den Kontakt zu seinen früheren Bekannten –«Freunde waren das definitiv nicht» – hat er abgebrochen.
120 000 Franken Schulden Er ist in eine neue Gegend gezogen, hat einen Strassenhund aus Sizilien bei sich aufgenommen, spielt regelmässig Fussball in einem Klub und hat ein paar wenige neue Freunde gefunden. Sein Lebensstil wird noch lange bescheiden bleiben, denn nach
seiner Gefängnisentlassung muss er 120 000 Franken Schulden abbezahlen. Geldbussen für seine Vergehen, Anwalt- und Gerichtskosten, Schadensersatz aber auch versäumte Krankenkassenprämien. «Ich möchte alles zurückzahlen, auch wenn das mit meinem heutigen Lohn Jahre dauern wird», sagt er.
Ist das alles glaubhaft? Wenn man Schori erlebt, will man sagen: Ja. Und die Schüler reagieren ehrlich beeindruckt auf ihn, das zeigen die Testimonials auf der Vereinswebsite: «Ich finde seine Geschichte extrem krass», «Das Gefängnis ist schlimmer, als ich gedacht habe», «Ich habe erkannt, dass Kriminalität nur zu Ungutem führt. Mit hat gefallen, dass Ilias so offen über dieses Thema sprach».
Seine Vergangenheit kann Ilias Schori nicht ändern. Aber er weiss, wie seine Zukunft aussehen wird. Er möchte eine Ausbildung zum Schulsozialarbeiter machen. «Da kann ich meine Erfahrungen nutzen und Jugendlichen in einer ähnlichen Situation helfen.» Zumindest hofft er das. MM
«Ich lasse die Hosen runter und erzähle, wie ein Leben in der Kriminalität wirklich aussieht.»
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STADT, LAND, STUTZ Neulich habe ich im Zug etwas entdeckt, das ich noch nie zuvor gesehen habe. Das ist nicht selbstverständlich, denn ich fahre jeden Tag im gleichen Zug, und nach so vielen gemeinsamen Jahren rechnet man nicht mehr damit, eine ganz neue Entdeckung zu machen. Jedenfalls gibt es ja seit Längerem nicht mehr in jedem Abteil einen Abfallkübel (zumindest nicht in dem Zug, zu dem ich eine engere Beziehung pflege). Stattdessen ist jeweils am Anfang und am Ende jedes Ganges einer angebracht. Und direkt neben einem solchen Kübel nun also die Entdeckung: ein etwa gleich grosser Behälter für gelesene Zeitungen.
Ich wette, Ihnen ist der auch noch nie aufgefallen. Schliesslich sind wir während des Zugfahrens immer mit unseren Smartphones beschäftigt. Das ist wiederum der Grund, warum gar nie das Bedürfnis aufkommt, eine Zeitung irgendwo zu deponieren. Entspre-
chend war der Behälter gähnend leer. Mehr noch: Sein Chromstahl glänzte, als wäre er vor zehn Jahren das letzte Mal berührt worden. Was für eine Platzverschwendung! Ich überlegte mir sofort, wie man den wertvollen Platz stattdessen nutzen könnte.
1. Ladestationen für Smartphones. Naheliegend, dafür mit hoher Nachfrage. Und für alle Kulturpessimisten: Man braucht auch Akku, um einen Online-Zeitungsartikel fertig zu lesen. 2. Ein zusätzlicher Sitzplatz. Man sitzt dann zwar direkt neben dem Abfallkübel, aber immerhin allein, und jeder ÖV-Fahrer weiss: Alles ist besser, als zu stehen. 3. Ein Schirmständer. Niemand will einen triefenden Schirm auf dem Schoss haben. Das Risiko, ihn zu vergessen, ist allerdings sehr hoch. 4. Ein Wasserspender. Vor allem im Sommer nützlich, wenn die Klimaanlage ausgefallen ist. 5. Ein weiterer Abfallkübel. Denn seien wir ehrlich: Es gibt einfach zu wenige. MM
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Acht Mal clever aufräumen
Du hättest bei dir zu Hause gern mehr Ordnung? Ein Profi sagt, wie es geht und was du tun musst, damit es auch aufgeräumt bleibt.
Text: Patricia Brambilla
1 Entrümpeln
«In der Regel tragen wir nur 30 Prozent der Kleidung, die wir im Schrank haben. Für den Rest der Wohnung gilt dasselbe», sagt Marion Savioz, Home Organizer und Gründerin des Unternehmens Eazen. Was tun? «Unordnung kann man nicht aufräumen, man muss sie beseitigen», so die Expertin. Im Klartext heisst das: Du musst ausmisten, und zwar radikal.
2 Alles ausräumen
3 Effizient ausmisten
Für die erste Runde solltest du drei bis vier Stunden einplanen. Bei jedem Gegenstand solltest du folgende Frage stellen: Wie lange habe ich das schon nicht mehr getragen oder benutzt? Ist es praktisch? Sieht es schön aus?
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Zuerst solltest du Zimmer für Zimmer alles ausräumen, und zwar wirklich alles. Schränke werden komplett geleert, egal, ob Silberlöffel, Mangas oder Krawatten – alles muss auf den Prüfstand. Du verteilst die Sachen auf drei unterschiedliche Behälter: auf dem ersten steht wegwerfen, auf dem zweiten verschenken oder verkaufen und auf dem dritten behalten. Wichtig: Man sollte besser nicht für andere ausmisten. «Das würde eindeutig zu weit gehen. Besitztümer, egal, welcher Art, sind mit zu vielen Emotionen verbunden.» Ein Ratschlag, der auch fürs Kinderzimmer gilt: Es ist besser, die Kleinen in den Prozess einzubeziehen, als hinter ihrem Rücken auszumisten.
Hängt mein Herz (noch) dran? Du wirst feststellen, dass du Bücher doppelt hast, sechs Kartoffelschäler und drei Fitness-Tracker besitzt und Fehlkäufe, die du für den Fall der Fälle aufbewahrst, wie diese hübschen Pullover, die kratzen und die du nie trägst. Marion Savioz erklärt: «Es ist ein langer und intensiver Prozess, aber wenn du es erst geschafft hat, wirst du mächtig stolz sein. Du weisst jetzt wieder, was du hast, und findest auch so manch verlorengegangene Dinge wieder!»
4 In der Küche beginnen
Es ist besser, in einem Raum loszulegen, der schnell ein positives Gefühl vermittelt. Die Küche ist dafür ideal. Der Eingangsbereich ist auch ein guter Ausgangspunkt. «Das ist der Raum, in dem man immer in Eile ist, der aber effizient gestaltet werden muss. Alles muss dort schnell seinen Platz finden, Schlüssel, Jacken, Schuhe.» Den Kleiderschrank, so die Expertin, solltest du dir für den Schluss aufheben, denn er ist mit zu vielen Emotionen beladen.
5 Ordnung halten
Ausmisten ist gut, aber das Schwierigste ist, die Ordnung langfristig aufrechtzuerhalten. Der Tipp von Marion Savioz: Routinen zu schaffen und sich die richtigen Handgriffe anzugewöhnen. «Das Chaos kommt schnell zurück, so ist das Leben. Wenn aber alles einen festen Platz hat, ist das nicht schlimm. Sich zehn bis 15 Minuten am Tag die Zeit zu nehmen, aufzuräumen, lohnt sich auf alle Fälle.»
6 Unnötiges Horten vermeiden
Hier gilt ein einfaches Prinzip: Sobald du etwas kaufst, kommt etwas anderes weg. «Home Organizing heisst auch, auf sein Kaufverhalten zu achten und Spontankäufe zu vermeiden», so Marion Savioz. Und Vorsicht bei den schlimmsten Lagerorten walten zu lassen: der Küche und dem Badezimmer. «Wir nehmen immer wieder Gratisproben mit nach Hause, die wir doch nicht verwenden. Es ist auch besser, nicht zu grosse Vorräte anzulegen, die irgendwann ablaufen.» Kurz: Du musst deine Einkäufe und deinen Lebensstil bewusster gestalten.
7 Auf das Wunderding setzen
Für die perfekte Ordnung unentbehrlich ist der Drehteller für Küchenschränke. Er ermöglicht im Handumdrehen den Zugriff auf alle Gewürze. Ebenso praktisch sind durchsichtige Behälter: Sie sind in den Schränken und im Kühlschrank nützlich, um Produkte zu kategorisieren. So verschwindet der Senf nicht mehr hinter dem Joghurt, und die Socken liegen nicht mehr zwischen den T-Shirts herum. Für Schubladen gibt es Fächer, in denen die Kleidung im Stil von Marie Kondo senkrecht aufbewahrt werden kann. Das spart Platz und ist übersichtlich.
8 Kinderzimmer aufräumen
ist Home Organizer oder Ordnungscoach.
2018 hat sie ihre Firma Eazen mit Sitz in Lutry VD gegründet. Savioz ist schweizweit tätig.
Es soll nicht aussehen wie in einem Museum, aber ein riesiges Durcheinander kann abschreckend wirken. Anstatt alle Spielsachen frei zugänglich zu machen, organisiert man nach Themen und kann so immer wieder andere Spielsachen in den Vordergrund rücken. «Wenn die Kinder klein sind, solltest du ihnen beim Aufräumen helfen. Gar keine gute Idee ist die Spielzeugkiste. Sie wird schnell zur Wühlkiste, in der man nichts mehr wiederfindet. Und selbst die Kinder lassen sie links liegen.»
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FRAGE An den Finanzmärkten herrscht wegen der US-Bankenpleite und der CS-Übernahme Unsicherheit. Kürzlich rutschte der Schweizer Leitindex SMI auf den Jahrestiefstand. Ist es sinnvoll, jetzt Aktien zu kaufen, oder sollte ich lieber zuwarten?
ANTWORT Wollen Sie langfristig Vermögen aufbauen, kann sich der Einstieg an der Börse jetzt lohnen. Rückläufige Kurse haben einen klaren Vorteil: Für das gleiche Investitionsbudget erhalten Sie mehr Aktien. Mehrere grössere Börseneinbrüche der vergangenen Jahre erwiesen sich als günstige Kaufgelegenheiten. Dies zeigt eine Analyse der Migros Bank für einen Vermögensverwaltungsauftrag mit 40 Prozent Aktienanteil. Wer in der Finanzkrise 2008 eingestiegen war, erwirtschaftete eine Ren
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fallen – soll ich investieren?»
dite von rund 30 Prozent – trotz zwischenzeitlicher Kursverluste. Auch in der Eurokrise 2011 und der Coronakrise 2020 liessen sich mit Investitionen in dieses Mandat langfristig zweistellige Renditen erzielen.
Dennoch legen viele Investorinnen und Investoren ihr Geld in unsicheren Zeiten lieber zur Seite. Zwar erspart dies potenzielle Kursverluste. Aber sie verpassen die Möglichkeit, von künftigen Kursanstiegen zu profitieren.
In einem solchen Umfeld ist es sinnvoll, sich nicht zu stark von Emotionen wie Angst leiten zu lassen. Zu kaufen, wenn alle verkaufen, setzt einen gewissen Mut und ausreichend finanzielle Rücklagen voraus. Je nach Kaufzeitpunkt können vorübergehend Verluste entstehen. Trotzdem stehen die Chancen bei langfristigen Investments gut, dass Kursschwankungen
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im Lauf der Zeit mehr als nur ausgeglichen werden. Anlegerinnen und Anleger sollten auch in unsicheren Zeiten investiert bleiben. Langfristig hohe Anlagerenditen kommen hauptsächlich von wenigen, äusserst starken Monaten. Am besten holen sich Privatanlegerinnen und anleger Unterstützung von Anlageprofis, um auch in einer negativen Marktphase die richtigen Anlageentscheide zu treffen.
Tipp Investieren Sie beim Aktienkauf zunächst nur einen Teilbetrag. Sollten die Kurse weiter sinken, können Sie günstiger zukaufen und so den Einstandspreis senken. Steigen sie aber, partizipieren Sie schon mit einem Teil an den Gewinnen der Erholungsphase. Dadurch reduzieren Sie die Gefahr, dem Markt bei steigenden Kursen hinterherzulaufen. MM
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Zweifel gibts in Ihrer Migros
«Man sollte schon früh mit Kindern über Gefühle sprechen»
Werden Kinder bereits von klein auf mit Emotionen konfrontiert, können sie später besser damit umgehen, sagt die Psychologin Sarah Stidwill.
Text: Rahel Schmucki
Ab welchem Alter soll man mit Kindern über Gefühle sprechen? So früh wie möglich. Wenn ein Baby weint, versucht man auch herauszufinden, was ihm fehlt, und fragt etwa «Bist du müde?» oder «Hast du Hunger?». So kann man dem Kind schon früh signalisieren, dass seine Bedürfnisse oder Gefühle wichtig sind und man sie ernst nimmt.
Wie spricht man mit Kindern über ihre Gefühle?
Das kommt auf die Sprachentwicklung der Kinder an. Bei kleinen Kindern kann das schwierig sein. Hier helfen spielerische Hilfsmittel, etwa Gefühlskarten (siehe Box). Je älter das Kind ist, desto eher kann man nach dem Auslöser fragen: «Ist etwas in der Schule passiert?», «Hast du dich mit einer Freundin gestritten?». Wichtig ist, eine sichere Atmosphäre zu schaffen. Zum Beispiel, indem man das Kind beiseite nimmt oder auf einen
ruhigen Moment zu zweit wartet –und ihm zeigt, dass man seine Gefühle ernst nimmt.
Wie kann man Kindern vermitteln, dass sie über ihre Gefühle sprechen sollen?
Am wichtigsten ist die Vorbildfunktion. Man sollte über seine eigenen Gefühle sprechen und nicht versuchen, sie vor dem Kind zu verbergen – denn ein Kind merkt, wenn etwas nicht stimmt. So lernt es, dass es nicht schlimm ist, einmal zu weinen oder traurig zu sein. Das Kind sieht so auch, dass es nicht gute und erwünschte oder schlechte und unerwünschte Gefühle gibt.
Klappt das bei allen Kindern gleich gut?
Jedes Kind ist unterschiedlich und zeigt Gefühle anders. Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Eltern können sich hier ganz auf ihre Intuition verlassen, sie kennen ihr Kind schliesslich am besten.
Müssen Kinder über jedes Gefühl sprechen?
Nein, Kinder dürfen Geheimnisse haben. Aber sie müssen wissen, dass es auch schlechte Geheimnisse
gibt, etwa Gewalt, Mobbing oder Missbrauch. Es ist wichtig, dass die Kinder wissen, dass sie solche Geheimnisse verraten dürften.
Wann sollte man sich wegen eines Geheimnisses Sorgen machen? Man sollte das Kind beobachten. Isst es normal? Schläft es gut? Ist es vor der Schule immer nervös, und war das früher nicht der Fall? Sobald man eine Veränderung wahrnimmt, sollte man versuchen, mit ihm darüber zu sprechen.
Gibt es Dinge, die Kinder besser mit jemand anderem besprechen als mit den Eltern?
Es gibt Themen, die ein Kind nicht mit den eigenen Eltern besprechen möchte oder kann. Wenn es dem Kind schlecht geht und es nicht darüber sprechen will, kann man ihm auch eine andere Person zum Zuhören vorschlagen. Bei kleineren Kindern ist das vielleicht die Grossmutter oder ein älteres Geschwister. Bei älteren kann das auch die Lehrperson oder ein Freund sein. MM
Sarah Stidwill ist Psychologin und Programmverantwortliche des Gesundheitsförderprogramms Kebab+, das vom Migros-Kulturprozent unterstützt wird.
Spielerische Hilfsmittel
Emotionskarten: Das Kind kann aus verschiedenen Bildern aussuchen, wie es sich fühlt. Das kann helfen, wenn es sich nicht gut ausdrücken kann.
Zeichnen: Das Kind zeichnet, wie es ihm geht. Danach kann man über die Zeichnung sprechen.
Strategien festhalten: Wenn es dem Kind wieder besser geht, erarbeitet man gemeinsam Strategien für die nächste schwierige Situation, etwa, wenn es traurig, wütend oder eifersüchtig ist. Man kann eine spezielle Spielkiste hervorholen, ein Lied singen oder im Wald eine Runde spazieren gehen.
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Oreo Ice Cream Mini SandwichFÜR DAS MIGROS-KIND VON HEUTE
In der Migros gibts Kinderkleider für jedes Alter. Diese kommen jetzt in ganz neuer Aufmachung daher: neue Farben, neue Schnitte – und mehr Kleider, die für Mädchen und Buben gehen.
Text: Lisa Stutz
Kiki Jungfer, sieht man in der Kinderabteilung bald kein Rosa und Blau mehr?
Doch, das sind ja schöne Farben. Aber es wird zusätzlich noch anderes geben. Wir wollen damit bewusst den Gender-KlischeeGraben etwas zuschütten. Bisher gab es zu oft Traktormotive für die Buben und Glitzer-Rosa für die Mädchen. Viele wünschen sich aber auch Kleider, die alle Kinder ansprechen – quasi ein
Angebot zwischen den beiden Extremen.
Und wie sieht dieses aus?
Neu setzen wir stark auf Basics. Auf Farben und Schnitte, die für beide Geschlechter gehen. Sie kommen ohne Pailletten oder auffällige Aufdrucke aus. Die gleichen Stücke gibt es zudem in verschiedenen Grössen. Denn Kinder wachsen, und wie man sich darauf verlassen kann, dass man in der Migros immer die gleiche Lieblingspasta findet, soll man auch bei der Kinderkleidung einfach zur nächsten Grösse greifen können.
Was, wenn das Kind Pailletten oder aufgedruckte Traktoren mag?
Wir haben saisonal auch Kleidungsstücke im Angebot, die bunter und ausgefallener sind.
1 T-Shirt Fr. 7.95
2 Jeans Fr. 19.95
3 Bio-T-Shirt Fr. 8.95
4 Shorts Fr. 17.95
5 Kleid Fr. 14.95
6 Jacke Fr. 24.95
Sie können gut mit den Basics kombiniert werden. Da dürfen dann übrigens auch Mädchen ein Traktoren-Shirt wählen.
Hat die Neuausrichtung Preiserhöhungen zur Folge?
Nein, im Gegenteil: Das PreisLeistungs-Verhältnis wird sogar noch besser. Basics sind in der Herstellung günstiger als aufwendig dekorierte Stücke. Sie sind zudem nachhaltiger, denn sie verleiden einem nicht so schnell, und man kann sie gut weitergeben.
Ab wann sind die neuen Kleider erhältlich?
Sie sind bereits jetzt in den Läden zu finden. MM
Kiki Jungfer ist Leiterin Category Management Baby/Kinder bei der Migros.Von Mallorca nach Dubai
Diese grossartige Kreuzfahrt bringt Sie von Spanien nach Dubai. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Orients und entdecken Sie Highlights ohne Ende – Malta, Kreta und Haifa im Mittelmeer, die atemberaubende Suezkanal Passage, Jordanien mit dem Weltkulturerbe Petra, sowie die Destinationen auf der Arabischen Halbinsel, wo Sie die arabische Kultur geniessen werden. Dubai, das bekannteste arabische Emirat, ist Endpunkt dieser wunderschönen Reise. Lassen Sie sich zu einem unglaublichen Preis verwöhnen – die Tischgetränke und Trinkgelder an Bord sind bereits inbegriffen.
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Verandakabine Vario 2999.-
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Kabinennummern werden kurzfristig zugeteilt
Einfaches Reisen
Schweizer Bürger benötigen einen Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein muss.
Reisedaten und Programm
So. 19.11.23 Direktflug von Zürich nach Mallorca, Einschiffen
Di. 21.11.23 La Valletta, Malta
Do. 23.11.23 Heraklion/Kreta, Griechenland
Sa. 25.11.23 Haifa, Israel
So. 26.11.23 – Suezkanal-
Mo. 27.11.23 Passage
Di. 28.11.23 – Akaba/Petra
Mi. 29.11.23 Jordanien
Mo. 04.12.23 Salalah, Oman
Mi. 06.12.23 Muscat, Oman
Do. 07.12.23 Dubai, VAE
Fr. 08.12.23 Dubai, VAE Stadtrundfahrt / Übernachtung
Sa. 09.12.23 Am Nachmittag Rückflug mit Emirates nach Zürich (nicht erwähnte Tage sind Seetage)
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So viel ist inbegriffen: • Direktflug ZürichMallorca mit Swiss •Transfer auf Mallorca • Erlebnis-Kreuzfahrt gemäss Programm • Vollpension an Bord in den Buffet-Restaurants • Unterhaltungsprogramm • Getränke zu den Hauptmahlzeiten und Trinkgelder. •Top Betreuung durch das deutsch sprechende Bordpersonal • Stadtrundfahrt in Dubai • 1 Übernachtung im 4* Hotel in Dubai inkl. Frühstücksbuffet• Direktflug Dubai-Zürich mit Emirates.
Nicht inbegriffen: • weitere Getränke und persönliche Auslagen • fakultative Landausflüge • Annullationskostenversicherung • Reservationsgebühr CHF 15.- pro Person.
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Rasanter Familienspass im Europa-Park
Die ganze Familie geniesst die Bahnen im EuropaPark, die Wassererlebniswelt Rulantica und den Service in parkeigenen Vier-Stern-Hotels (unten).
Das Migros-Magazin und das Europa-Park-Erlebnis-Resort verlosen für total 1452 Euro Familienkurzferien für vier: zwei Nächte mit Frühstück im Vier-Sterne-Hotel, zwei Tage im Park und ein Tag in der Wassererlebniswelt Rulantica. Dazu gibts fünf Familienpässe für den Europa-Park à je 260 und fünf für Rulantica à 176 Euro, für je vier Personen.
Das Europa-Park-Resort lässt keine Wünsche an erlebnisreiche Kurzferien offen. In der Wassererlebniswelt Rulantica können die Badenixen und Wassermänner in einen einzigartigen Mix aus nordischen Landschaftszügen und mystischen Szenerien abtauchen, während der Europa-Park «an nur einem Tag eine Reise durch Europa» Realität werden lässt. In liebevoll gestalteten Erlebniswelten kommt die ganze Familie, ob Action-Fans oder ruhigere Gemüter, voll auf die Kosten. Wer es rasant mag, steigt im EuropaPark in eine der 13 spektakulären Achterbahnen oder lässt sich vom Strom einer der 38 Wasserrutschen
in der Wassererlebniswelt Rulantica mitreissen. Daneben entspannen Erholungssuchende im Ruhe- und Saunabereich oder begeistern sich im beliebten Freizeitpark für einmalige Shows und gastronomische Angebote. Und im Themenbereich Österreich dürfen die Gäste auf eine romantische Bootsfahrt für die ganze Familie gespannt sein.
Ob zu Land oder zu Wasser: Nach einem spannenden Tag lässt es sich in den sechs parkeigenen Erlebnishotels sowie im Europa-Park-Camp-Resort herrlich träumen und bereits Pläne für den nächsten Tag schmieden.
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Im Kräutermeer von Schwerzenbach
Frische Kräuter peppen jedes Menü auf und sehen erst noch schön aus. Der Familienbetrieb Imhofbio kultiviert seine besonders natürlich, um sie zu robusten und geschmacksintensiven Pflanzen heranwachsen zu lassen.
Frische Kräuter wie Basilikum und Peterli gibts in allen Formen, Sorten und Geschmacksrichtungen. Sie sind im Garten genau wie in der Küche ein beliebter Hingucker. Im Frühling und Sommer lassen sich unzählige Gerichte mit ihren vielfältigen Aromen verfeinern und dekorativ gestalten. In Salaten, Eintöpfen, Saucen, aber auch Cocktails lassen sich Kräuter einsetzen.
Die Migros Zürich bezieht einen Grossteil ihrer Biokräuter im Topf bei Imhofbio in Schwerzenbach. Das Familienunternehmen produziert seit über 20 Jahren Topfkräuter im ökologischen Anbau. Beson-
Migros Zürich
deren Wert legt der Betrieb darauf, Kräuter heranzuziehen, die aus eigener Kraft widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge sind. «So haben unsere Kundinnen und Kunden möglichst lange ihre Freude daran», sagt Maik Müller, Verkaufsleiter Imhofbio.
Bei Wind und Wetter
Die Gärtnerinnen und Gärtner behandeln die Topfkräuter in allen Wachstumsstadien sorgfältig und mit viel Geduld. In den grossen Gewächshäusern breiten sie die Töpfe reihenweise aus und prüfen sie auf ihre Qualität. «Wir setzen
Kräuter Wind und Wetter aus», erklärt Müller zum Ziel, bei natürlichem Licht und natürlicher Wärme robuste Pflanzen zu erhalten.
Anstelle von Pestiziden und chemischem Dünger setzt Imhofbio Nützlinge – sogenannte Schlupfwespen – und organischen Dünger zur Förderung und Ernährung der Bodenlebewesen ein. Der gelbe Streifen entlang der Kräuter dient als Fangband für fliegende Insekten. Schon ein kurzer Blick auf die Wurzeln genügt, um die Qualität der Kräuter zu erkennen: gut durchwurzelt lassen sich diese problemlos vom Topf lösen. MM
In Aktion
Neben Basilikum und Peterli produziert Imhofbio eine Vielzahl von Kräutern für die Migros Zürich, darunter mediterrane wie Rosmarin, Thymian und Lavendel. Vom 28 3. bis 3. 4. gibts 20 Prozent Rabatt auf alle Biokräuter im 13-cm-Topf.
Verkaufsleiter Maik Müller im grünen Kräuterfeld: Imhofbio verwendet Töpfe aus 100 Prozent rezykliertem Material. Text: Zoë Kraushaar Bilder: Fabian WeidmannKocht frisch am mobilen Herd und bietet ihre Kreationen zum Degustieren an: Isabella Helfenstein an der «ProbierBar»
Probieren geht über Studieren
Wo Isabella Helfenstein ihre Theke aufbaut, gibts überraschende Kreationen zum Testen. Sie und weitere Mitarbeitende sorgen in Filialen des «Alnatura Bio Super Markt» an der «ProbierBar» für Kochinspiration.
Text und Bilder: Anja Metzger
Bereits beim Eingang sieht man Isabella Helfenstein hinter ihrer Theke am Herd stehen. Sie formt fleissig Bällchen und brät diese in der Pfanne an. Mitten am Tag, mitten in der Filiale. Nähert sich Kundschaft, lacht sie herzlich und bietet ihre Kreation zum Probieren an. «Heute haben wir Proteinbällchen aus Sonnenblumenhack, verfeinert mit Kräutern», sagt sie.
Das Rezept ist so simpel, dass sie es mit wenigen Zutaten am mobilen Herd zubereiten kann.
«Mit diesen Degustationen zeigen wir den Kundinnen und Kunden, wie vielseitig sie Pro-
dukte aus unserem Sortiment verwenden können», erzählt Helfenstein. So lasse sich das Sonnenblumenhack auch einfach als Hackfleischersatz verwenden. Sie spreche aber nicht gern von Fleischersatz: «Es ist einfach ein neues Produkt, das viele Proteine enthält.»
Hemmschwellen abbauen Gerade bei neuen oder noch unbekannteren Produkten wie Sojaschnetzel oder Reispapier ist die «ProbierBar» praktisch: Kundinnen und Kunden bekommen die Möglichkeit, den Geschmack zu testen, bevor sie das Produkt kaufen. «Oft haben
Hier finden Sie einen «Alnatura Bio Super Markt»
• Bülach Thalwil
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Alle Schweizer Filialen finden Sie auf alnatura.ch/filialfinder.
Spricht Helfenstein über die Produkte, kommt sie ins Schwärmen: «Mein Favorit ist unsere Falafelmischung. Damit kann ich nicht nur Falafelbällchen, sondern auch Omelette oder Fladenbrot machen.» Die Begeisterung kommt von ihrer Leidenschaft fürs Kochen. Jeden Abend kocht sie für sich und ihren Mann, sendet ihm gar jeweils einige Menüvorschläge, aus denen er auswählen kann. Viele der Rezepte tüftelt sie selbst aus: «Mich interessieren neue Produkte. Ich nehme sie nach Hause, probiere, wie es schmeckt und überlege mir, wie ich sie zubereiten kann.» Ihr Mann habe eine feine Nase und könne oft gute Hinweise geben, um das Rezept zu verfeinern.
Migros Zürich
die Leute Hemmschwellen oder Vorurteile, sind dann aber begeistert, wenn sie probieren», so Helfenstein. Sie nimmt sich gern Zeit für die Kundschaft und gibt ihr Wissen weiter.
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Erlebnismesse in der Halle 550
Vom 13. bis 16 April kommen in der Halle 550 in Zürich Oerlikon anspruchsvolle Geniesser auf ihre Kosten. Erlebnis, Inspiration und Genuss mit über 100 Marken, Machern und Attraktionen: Fliegendes Auto, Gadgets, Gin, Roboter, U-Boot, Uhren, Barbier, Manufakturen, Motorräder, Simulatoren, Zigarrenlounge und Delikatessen werden in stilvollem Ambiente präsentiert. Der perfekte Ausflug für Tausendsassas mit Freunden, dem Vater, Bruder, Team oder Partner zum Entdecken, Geniessen und Networken. Mit etwas Glück gratis an die Messe: Die Migros Zürich verlost 5 × 2 Tickets. Teilnahme per E-Mail mit Namen und Adresse und Betreff «mans world» bis spätestens 4. April an regio@gmz.migros.ch Infos und Tickets: mansworld.com
Im Rhododendren- und Azaleenparadies
Besonders im Frühling bietet der Park Seleger Moor eine faszinierende Vielfalt an Blüten, Farben und Stimmungen. Das macht ihn zum einzigartigen Erholungs- und Kraftort. Ab Anfang April laden die verschlungenen Pfade wieder zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Dabei erstaunt die Pracht der Rhododendren, Azaleen, Seerosen und Farnen in satten Farben. Viele Bänke und das parkeigene Beizli laden zum Verweilen ein. selegermoor.ch
«Mein Favorit ist die Falafelmischung: Damit kann ich auch Omelette oder Fladenbrot machen.»
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2. TAG CHÂLON-SUR-SAÔNE–TOURNUS Ausflug(1) nach Dijon. Am Ende des Ausflugs können Sie den berühmten Dijon-Senf verkosten. Nachmittags in Châlon Zeit für eigene Entdeckungen.
3. TAG TOURNUS–MÂCON Individuelle Zeit in Tournus. Weiterfahrt nach Mâcon und Ausflug(1) zum Weinmuseum mit Degustation. Im Themenpark wird auf originelle Art Wissenswertes über den Wein und den Anbau in der Region vermittelt.
4. TAG LYON Rundfahrt/-gang(1) durch Lyon. Die Basilika, Altstadt mit den verwinkelten Traboules und Reste des Amphitheaters werden Sie begeistern. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung.
5. TAG VIVIERS–ARLES Rundgang(1) durch Viviers und Besichtigung der wichtigsten unter Denkmalschutz stehenden Gebäude des Städtchens.
6. TAG ARLES–AVIGNON Ausflug(1) in die Camargue. Besuch des ornithologischen Parks und Aufenthalt am Meer. Freie Zeit in Arles oder Rundgang(2) mit Besuch des Amphitheaters.
7. TAG AVIGNON Rundgang(1) durch Avignon und Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Papstpalast und die Brücke «Pont d'Avignon». Freie Zeit in Avignon oder Ausflug(2) zum «Pont du Gard», ein Aquädukt aus der Antike.
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Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
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Sonntag, 2.4.2023, 24 Uhr
Flussreise auf dem Canale Bianco
Tag 1 Schweiz > Venedig. Busanreise nach Venedig. Tag 2 Venedig. Vormittags Stadtrundgang*
Venedig. Am Nachmittag Bootstour* nach Murano und Burano.
Tag 3 Venedig > Chioggia > (Padua) > Porto Viro > Canda. Ausflug* nach Padua.
Tag 4 Canda > Ostiglia > (Verona) > Mantua. Besuch* von Verona.
7 Tage ab Fr. 1495
Reisedaten 2023 26.06.–02.07., 21.08.–27.08.
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Die 78 Kabinen verfügen über separate Betten, Klimaanlage, Satelliten-TV, Telefon und Safe.
Tag 5 Mantua > (Cremona). Ganztagesausflug nach Cremona (Fr. 165).
Tag 6 Mantua. Stadtrundgang* in Mantua.
Nachmittags Ausflug zum Ferrari Museum (Fr. 105).
Am Abend Gala-Dinner an Bord in Mantua.
Tag 7 Mantua > Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.
Das Inklusivpaket Flussreise mit Vollpension an Bord • Ab/bis Schweiz: Komfort-Reisebus • All Inclusive an Bord • Mittelthurgau-Reiseleitung ab 16 Gästen
Zuschläge Reise 21.08. 500 • Alleinbenützung auf Anfrage • Klimaneutral reisen, Stiftung myclimate +1.25%
Wählen Sie Ihre Ausflüge Ausflugspaket, 5 Ausflüge 374 • Tagesausflug Cremona inkl. Mittagessen 165 • Ferrari Museum in Modena 105
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Der Garten Frankreichs
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Mit der Loire Princesse bietet sich Ihnen erstmals die Möglichkeit, eine Flussfahrt auf der Loire zu unternehmen. Die 48 geräumigen Kabinen verfügen über Klimaanlage, Satelliten-TV, Radio, Föhn, Safe. Alle Oberdeck Kabinen verfügen über einen privaten Balkon.
Tag 1 Schweiz > Chartres. Busanreise nach Chartres. Hotelübernachtung.
Tag 2 Les Mans > Nantes. Fahrt zur Loire Princesse mit Halt in Les Mans, Stadtrundgang (inbegriffen). Abends Bootsfahrt* auf der Erdre.
Tag 3 Nantes > Saint-Nazaire. Stadtrundfahrt* Nantes. Besichtigung Schiffswerft (Fr. 76).
Tag 4 Saint-Nazaire > Ancenis. Ausflug* in die Weinregion Muscadet.
Tag 5 Bouchemaine > (Angers). Flussfahrt nach Bouchemaine. Besichtigung* von Angers.
Tag 6 Bouchemaine > Nantes. Heute entdecken Sie einige Schlösser des Loire-Tals.
Tag 7 Nantes > Amboise > Beaune. Freizeit in Amboise. Fahrt nach Beaune. Hotelübernachtung.
Tag 8 Beaune > Schweiz. Busrückreise.
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Die Küste des Lichts
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Das Flussschiff La Belle de Cadiz wurde nach der südspanischen Stadt an der Costa de la Luz am Atlantik benannt. Mit seinen 90 Kabinen bietet es Platz für 180 Passagiere. Die Cadiz überzeugt durch grosszügige helle Räume mit Einrichtungen in warmen Farben.
Tag 1 Schweiz > Sevilla. Flug nach Sevilla.
Tag 2 Sevilla > (Córdoba) > Sevilla. Ausflug* Córdoba. Nachmittags Freizeit in Sevilla.
Tag 3 Sevilla > Isla Minima > Cádiz. Stadtrundfahrt* Sevilla. Besuch einer Hacienda (inbegriffen).
Tag 4 Cádiz > (Jerez) > Cádiz. Stadtrundfahrt
Jerez mit Besuch eines Gestüts (Fr. 75). Nachmittags Ausflug Cádiz (Fr. 45). Flamenco-Abend*.
Tag 5 Alcoutim (Portugal) > Huelva. Besichtigung Alcoutim (inbegriffen).
Tag 6 Huelva > El Puerto de Santa Maria > Sevilla. Ausflug* Huelva. Nachmittags Weindegustation (Fr. 32).
Tag 7 Sevilla > (Granada) > Sevilla. Ganztagesausflug Granada (inbegriffen).
Tag 8 Sevilla > Zürich. Rückflug nach Zürich.
Reisedaten 2023
flpnan1 mittelthurgau.ch
8 Tage ab Fr. 2895
18.05.–25.05., 21.09.–28.09.
Preise pro Person Fr.
Das Inklusivpaket Flussreise mit Vollpension an Bord • Flüge mit Edelweiss • All Inclusive an Bord • Mittelthurgau-Reiseleitung ab 16 Gästen Zuschläge Alleinbenützung auf Anfrage • Klimaneutral reisen, Stiftung myclimate +2.60%
Wählen Sie Ihre Ausflüge Ausflugspaket, 4 Ausflüge 290 • Jerez 75 • Cádiz 45 • Weindegustation 32 • Ausflüge in Engl. oder Frz.
*Ausflugspaket Reise & Buchung
mittelthurgau.ch
Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit! Nicht eingeschlossen Auftragspauschale pro Person Fr. 30 • Persönliche Auslagen • Trinkgeld • Ausflüge • Versicherung
Abfahrtsorte Wil p, Burgdorf p, Winterthur–Wiesendangen SBB, Zürich-Flughafen p, Aarau SBB, Baden-Rütihof p, Arlesheim p, Basel SBB. • Abfahrtsorte und -zeiten für Flussreise mit «Michelangelo» und «Loire Princesse» auf Anfrage
Buchen & informieren
mittelthurgau.ch | 071 626 85 85
Reisebüro Mittelthurgau, CH-8570 Weinfelden
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Gewinnen Sie eine von 4 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken!
4×
Quiz
2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
Was kommt in der Musik und bei Bauteilen vor?
B W S Piano Fuge Dirigent
Wenn man die Folgen trägt, dann muss man etwas …
O R I ausbaden austrinken ausmalen
Wie schreibt man den Kanton Schwyz auf Italienisch?
S N H Svizta Svizzry Svitto
Wie heisst ein Mischwesen in der griechischen Mythologie?
I O L Chiffrat Chipmunk Chimäre
Wer ist seit 2008 amtierender Preisüberwacher der Schweiz?
T D E S. Meierhans H. Meienfeld R. Strahm
Wer oder was ist der «Big Daddy»?
U A N Schmetterling Sterndüne Berg
Wie nennt sich ein Verzeichnis der Irrtümer der katholischen Kirche?
G T L Index errarae Syllabus errorum Librum falsa
Paroli
2 × 100 Franken zu gewinnen
Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 2.4.2023, 24 Uhr
Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Bimaru
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Teilnahmeschluss:
Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite Sonntag, 2.4.2023, 24 Uhr
Kreuzworträtsel Lösung Nr. 12
Was koche ich heute? migusto.ch
Sudoku Lösung Nr. 12 Paroli Lösung Nr. 12 Quiz Lösung Nr. Bimaru Lösung Nr. 12 12
DEZIBEL LITER
Sudoku Gewinner/-innen Nr.
Paroli
Gewinner/-innen Nr. 11 11
Quiz Gewinner/-innen Nr. Werner Felder, Giswil OW; Jean-Marie Boillat, St-Imier BE
Vreni Hübscher, Schaffhausen; Christine Jordan, Dorénaz VS
Hans Jakob Keller, Wettingen AG; Dominique Messerli, Delsberg
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Claudia Curschellas (55) aus Dettighofen TG
«Ich liebe es, in diese Rolle zu schlüpfen»
Als Clownin ist Claudia Curschellas in Altersheimen, Kindergärten und Spitälern unterwegs. Am liebsten kommuniziert die gebürtige Bündnerin mit Kindern.
Text: Manuela Enggist
Bilder: Jorma Müller
Das läuft bei mir «Nachdem ich als Bühnenclownin vor Publikum gespielt habe, lasse ich mich nun seit vergangenem Jahr zur ‹Tutto Clownin› ausbilden. Wir machen Clownbesuche in verschiedenen Einrichtungen wie Spitälern, Altersheimen, Kindergärten. So kann ich direkter mit Menschen in Kontakt kommen. Hauptberuflich arbeite ich als schulische Heilpädagogin in der Schulgemeinde Münsterlingen TG Nebenbei bin ich als Märchenerzählerin unterwegs und vermittle das alte Kulturgut der Volksmärchen für Gross und Klein. Sternstunden erlebe ich auch als Traurednerin, wenn zwei Liebende sich das Jawort geben. Dabei kommen Bühnenerfahrung und das Erzählen der Liebesgeschichte in Einklang.»
1 Mein Talisman «Mein Froschkönig ist ein gefragter Spielpartner, wenn ich als Clownin und Märchenerzählerin unterwegs oder im heilpädagogischen Einsatz bin. Es ist faszinierend, im Puppenspiel Figuren zum Leben zu erwecken und in den Dialog zu treten.»
2 Meine Berufung «Als Clownin heisse ich ‹Hurra›. Ich liebe es, in diese Rolle zu schlüpfen und dabei die Narrenfreiheit auszuleben. Besonders gut kann ich mit Kindern kommunizieren, weil diese – wie ich als Clownin – so verspielte und offene Wesen sind.»
3 Mein Kraftort «Glücklicherweise lebe ich wie in einem Märchen auf Schloss Liebburg in Lengwil TG und geniesse den weiten Blick von meiner
Dachwohnung aus über Felder, Wiesen und Wälder, in die ich gerne eintauche, wo ich Kraft tanke beim Spazierengehen.
4 Mein Migros-Produkt «Die Cacao-Cubes sind ein Gaumengenuss und praktisch für zwischendurch als kompakte Kraftnahrung in der Pause oder auf Wanderungen.»
5 Meine Muse «Ich wohne Teilzeit auch bei meinem Partner Enzo in Romanshorn. Gern erkunden wir neue Plätze rund um den Bodensee oder im Appenzellerland. Warum in die Ferne schweifen?»
6 Meine Wurzeln «Als gebürtige Bündnerin liebe ich die Bergwelt. Dort wandere ich gern über Stock und Stein und erinnere mich an Lieblingsplätze meiner Kindheit, etwa die Alp Muota oberhalb Ladir, wo wir wie Heidi und Geissenpeter herumtollten.»