Die Niederösterreicherin Juli/August 2021

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Leben

#NIEDERÖSTERREICH

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Das war los im Land ...

Freude über die hohe Auszeichnung: Landesamtsdirektor Werner Trock, Bundesministerin Klaudia Tanner, Militärkommandant Martin Jawurek, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der Leiter der Abteilung Personalangelegenheiten des Amtes der NÖ Landesregierung Gerhard Dafert

LHfrau Johanna Mikl-Leitner und Soziallandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister informierten über den Ausbau der stationären Pflege und Betreuungseinrichtungen in Niederösterreich und bedankten sich bei den Mitarbeitern eines Pflege- und Betreuungszentrums für den großartigen Einsatz.

Mit dabei: Abt Columban Luser, Sloweniens Außenminister Anže Logar, EU-Sonderbeauftragter Miroslav Lajčák, Generalsekretärin Marija Pejčinović Burić, EU-Kommissions-Vize Dubravka Šuica, Staatsminister Thomas Byrne, Außenministerin der Republik Kosovo Donika Gërvalla-Schwarz

MILIZGÜTESIEGEL FÜR DAS LAND NÖ

MODERNISIEREN UND AUSBAUEN

IM ZEICHEN DES AUFSCHWUNGES

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahm von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner das Milizgütesiegel, die Urkunde „Pro Miliz Charta“, entgegen. Dies ist die höchste Auszeichnung des Österreichischen Bundesheeres für Arbeitgeber, Hochschulen und Non-Profit-Organisationen. Dem Land Niederösterreich wurde es als sichtbares Zeichen der Unterstützung und Wertschätzung der Milizsoldatinnen und -soldaten des Österreichischen Bundesheeres verliehen. „Für eine leistungsstarke Miliz braucht es nicht nur Menschen, die sich in der Miliz engagieren, sondern auch Unternehmen und Führungskräfte, die dies verstehen und die Soldatinnen und Soldaten dabei tatkräftig unterstützen. Sie sind außergewöhnliche Sicherheits­partner des Österreichischen Bundesheers,“ gratulierte Verteidigungsministerin Klaudia tanner dem Land Niederössterreich.

Die vergangenen 15 Monate haben vor Augen geführt, wie wichtig, sensibel und wertvoll der Pflege- und Betreuungssektor für die Gesellschaft ist. Nicht zuletzt auch deshalb wird „das Land NÖ in den Ausbau und die Modernisierung der Pflege- und Betreuungseinrichtungen des Landes und privater Träger knapp 300 Millionen Euro investieren“, informierte die Landeshauptfrau gemeinsamen mit der Soziallandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. Damit wird die stationäre Pflege und Betreuung erheblich verbessert und es werden rund 650 neue Pflege- und Betreuungsplätze geschaffen. In Bad Vöslau, Waidhofen an der Ybbs, Eggenburg, Hollabrunn, Mistelbach, Hainburg, Scheibbs und Laa an der Thaya werden an den bestehenden Standorten von Pflege- und Betreuungszentren des Landes Neu-, Zu- und Umbauten entstehen.

Am letzten Tag des diesjährigen Europa Forums Wachau im Stift Göttweig blickte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf die vergangenen 25 Jahre Europa Forum zurück und formulierte Fragen für die Zukunft: „Was fordert unsere Zeit? Was braucht die Gegenwart und was braucht die Zukunft? Und für mich steht fest: Wir brauchen jetzt ein großes und gemeinsames Ziel. Und dieses Ziel mit einem Wort heißt: Aufschwung.“ Denn es gehe darum, so schnell und kraftvoll wie möglich wieder nach vorne zu kommen. Zurück zur Beschäftigung. Zurück zur Wirtschaftskraft. Zurück zu den zentralen Anliegen unserer Bürger. Die Devise heißt: europäisch denken und regional handeln! Außerdem habe die Europäische Union mit dem Green Deal bereits einen mutigen Schritt gesetzt, nämlich erster klimaneutraler Kontinent zu werden.

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