WIESBADENER*IN, Ausgabe I/2022

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kultur & kreatives

Fermeting Futures, künstlerische Arbeit von Anna Dumitriu und Alex May

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ie Ausstellung, die in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt realisiert wird, widmet sich mit Anna Dumitriu und Alex May zwei international renommierten Künstlerinnen und Künstlern im Bereich der BioArt. Gezeigt werden erstmalig in Deutschland – in einer Institution wie der Kunsthalle Wiesbaden – Arbeiten, die sich mit der Genschere CRISPR auseinandersetzen. Ihnen liegen aktuelle Forschungsprojekte zugrunde, die sich mit Lösungsansätzen für Probleme wie CO2-Reduktion, Müllvermeidung oder Ernährung auseinandersetzen. Ein facettenreiches analoges wie digitales Begleitprogramm mit Podiumsdiskussionen, Führungen – auch für Sehbehinderte – und Actionbound-Touren für Kinder und Jugendliche wird einem breiten Publikum die Inhalte der Ausstellung vermitteln. Dr. Anna Dumitriu ist eine renommierte britische Künstlerin, die mit BioArt, Skulptur, Installation und digitalen Medien arbeitet, um die Beziehung zu Infektionskrankheiten, synthetischer Biologie und Robotik zu erforschen. Dumitriu hat ihre Arbeiten unter anderem in der TATE Modern, der Princeton University, dem Imperial College, dem Musee de la Chasse et de la Nature, dem wiesbadener*in I/2022

Mendel Museum und der UCLA präsentiert. Ihre Arbeit wird in zahlreichen Büchern vorgestellt. So zum Beispiel in „Bio Art: Veränderte Realitäten“, das 2016 von Thames and Hudson veröffentlicht wurde, sowie vielen anderen bedeutenden Publikationen über zeitgenössische Kunst und Wissenschaft. Alex May ist ein britischer Künstler, der digitale Technologien entwickelt, um physische und emotionale menschliche Grenzen auf persönlicher und gesellschaftlicher

Main und die Naspa Stiftung Weitere Informationen unter www.wiesbaden.de/kunsthaus Wunderkammer BioArt Kunsthalle im Kunsthaus Wiesbaden Schulberg 10 65183 Wiesbaden 7. April – 24. Juni 2022 Eintritt frei Öffnungszeiten Di – So 11 – 17 Uhr, Do 11 – 19 Uhr

Wunderkammer BioArt Arbeiten von Anna Dumitriu und Alex May Make Do and Mend by Anna Dumitriu, Foto: © Anna Dumitriu

Ebene in einer hyper-verbundenen, Software-vermittelten, politisch und ökologisch instabilen Welt in Frage zu stellen und zu erweitern. May arbeitet mit Licht, Code und Zeit, insbesondere mit algorithmischer Fotografie, Kunstwerken mit Robotern, Mapping-Installationen für Videoprojektionen, interaktiven und generativen Arbeiten, Videoskulptur, Performance und Videokunst. In Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt Unterstützt durch den Kulturfonds Frankfurt Rhein27


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