Blütenpresse 1/2022

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Ein Ritterstern in voller Pracht Hippeastrum aulicum blüht! Aus Saatgut, welches ich mir von Herrn Tarcísio Eduardo Raduenz aus Blumenau, Santa Catarina, Brasilien, hatte schicken lassen, konnte ich diese im Deutschen als Brasilianischer Ritterstern bezeichnete Art wachsen lassen. Dieser Ritterstern stammt, wie H. calyptratum und H. papilio (die Schmetterlings-Amaryllis, ebenfalls aus Brasilien. Diese Rittersterne wachsen im natürlichen Habitat teilweise epiphytisch. Saatgut von der gezeigten Art wird nachgezogen und kann gegen eine Spende abgegeben werden. Text & Foto: Hans-Werner Hammen

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Nach Wikipedia zu den Rittersternen: Die Rittersterne (Hippeastrum) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Die etwa 80 Arten gedeihen in Gebieten mit einer ausgeprägten Trockenzeit in Südamerika. Die in Europa als Zierpflanzen kultivierten Rittersternsorten sind überwiegend Hybriden. Sie werden gerne zur Weihnachtszeit unter dem veralteten Namen Amaryllis angeboten. Beim Ritterstern sind alle Teile stark giftig. Gerade die Zwiebel ist hoch toxisch und ein Verzehr von nur wenigen Gramm kann bereits tödlich sein. Auch Hautkontakt kann bei empfindlichen Personen bereits zu Reizungen führen.


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