Mercedes-Benz / Volkswagen FAHRZEUGABLIEFERUNGEN
DHL: Erste eSprinter-Flotte der Schweiz Wirtschaftlich, flexibel und lokal emissionsfrei: Der neue MercedesBenz eSprinter vereint alle Attribute, an denen fortschrittliche Fuhrparks ihre Fahrzeuge messen. Als erster Flottenkunde der Schweiz nahm das Paket- und Brief-ExpressUnternehmen DHL 19 der wegweisenden Fahrzeuge entgegen.
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ein, nervös machen mich 19 neue Fahrzeuge nicht mehr», schmunzelt Johannes Hofmann, Infrastructure Engineering Manager von DHL Express Schweiz. «Wir haben 265 Transporter in unserem Fuhrpark, 95 % davon sind Mercedes-Benz Sprinter.» Und doch: «Dass wir als landesweit erstes Unternehmen mit einer eSprinter-Flotte unterwegs sind, macht mich stolz. Das Fahrzeug passt perfekt zu uns», fügt er an. Als Unternehmen der Deutschen Post habe auch DHL das Ziel, alle lokalen Emissionen bis 2050 auf null zu reduzieren. «Und das nicht nur, weil wir es so vorgegeben bekommen», betont Hofmann. Eingesetzt werden die 19 eSprinter vor allem für Citytouren, da spielen sie ihre Stärken ganz
besonders aus. Als Kastenwagen, wie er bei DHL zum Einsatz kommt, beträgt sein Ladevolumen 11 m3. Identisch also mit seinem Pendant mit Verbrennungsmotor. Der Elek tromotor treibt die Vorderräder mit 85 kW (Peak-Leistung) und einem Drehmoment von bis zu 295 Newtonmetern an. «Das sorgt für einen schönen Schub», lacht Riccardo Scheuer, Key Account Manager Vans. Die beiden Männer sind sich einig: Mit dem neuen
eSprinter werde das Nützliche mit dem Angenehmen perfekt verbunden. Neben der positiven Umweltbilanz und der Wirtschaftlichkeit, mache es einfach Spass, ihn zu fahren. Und mehr: Auch die verbauten Sicherheitssysteme sind vorbildlich. Je nach Konfiguration und Zuladung (bis zu 1001 Kilogramm) beträgt die Reichweite des Mercedes-Benz eSprinters mit einer Batterieladung bis zu 162 Kilometer nach WLTP.
80 ID.3 für die Gebäudeversicherung Bern Waren 2017 Geschäftsreisen mit 287 Tonnen CO2 noch die grössten Emissionsverursacher, konnte die Gebäudeversicherung Bern ein Jahr später durch die Beschaffung von 89 e-Golf den Ausstoss auf 48 Tonnen CO2 reduzieren. Jetzt steht die Erneuerung der Elektroflotte an. Die Wahl fiel auf den ID.3. von VW.
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ür die Gebäudeversicherung Bern ist Nachhaltigkeit Teil ihrer Unternehmensstrategie. Eine der Massnahmen war, den CO2 -Ausstoss massgeblich zu reduzieren. Im GVB-Berichtsjahr 2017 gehörten Geschäftsreisen mit 287 Tonnen CO2 noch zu den grössten Emissionsverursachern. Dank
der Beschaffung einer rein elektrisch betriebenen Fahrzeugflotte für die Aussendienstmitarbeitenden reduzierte sich im Jahr darauf der Ausstoss von CO2 mit 48 Tonnen um den Faktor 6. Beschafft wurden damals 89 e-Golf-Modelle, die es auf das Jahr 2021 hin abzulösen galt.
Dabei wurden nicht nur kaufmännische Kriterien berücksichtigt. Gemäss Patrick Lerf, Leiter Finanzen Gebäudeversicherung Bern, waren neben den Kosten die drei entscheidenden Beschaffungsparameter: «Erhalt des Komforts der bisherigen VW-e-Golf-Flotte, eine hohe Reichweite sowie ein schnelleres Laden im Vergleich zu den bisherigen Fahrzeugen.» Mitreden konnten aber auch die späteren Nutzer der Fahrzeuge. So standen für Mitarbeitende vier verschiedene Fahrzeuge von unterschiedlichen Herstellern für Testfahrten zur Verfügung. Die Rückmeldungen der Testerinnen und Tester und die guten Erfahrungen mit der AMAG Bern als Servicebetrieb bei der Betreuung der bisherigen Aussendienstflotte waren schliesslich für die Entscheidung zugunsten von Volkswagen ausschlaggebend. Die neue Flotte wird 80 Fahrzeuge des VW ID.3 und 9 Fahrzeuge des VW Golf GTE Hybrid umfassen. Coronabedingt erfolgt die Auslieferung gestaffelt über den Zeitraum von Mitte April bis Ende August 2021. (rk/pd)
04/2021 aboutFLEET
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